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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ancient Gods ~ Operation: Odin



Gestahl
21.05.2003, 04:54
*räusper* :D
Also, ich hab mich mal (wieder) an eine Story gesetzt. >wieder<, weil ich vor einiger Zeit schonmal eine FanFic geschrieben (wo, wann, was für eine etc. bleibt mein Geheimnis -> http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_13.gif ).
Gut für euch ist nun, dass ich nur Gutes zu Hören bekommen habe :D
Whatever, diesmal ist es keine FanFic, sondern einfach eine aus der Luft gegriffene Geschichte, deren grober Grundriss mir in einer langweiligen Physik-Stunde eingefallen ist :D (und nein, es hat nix mit physikalischem Kram oder sonstwas zu tun :p :D)

Anyway, genug des Geschwafels, hier das erste Kapitel (inklusive eines Titelbilds :D), frisch aus der Schmiede---äh dem Kopf :D

(Anm.: Das 1. Kapitel stellt nur die Vorgeschichte bzw. Rahmenhandlung dar und dient zum besseren Verständis der eigentlichen Story, mit der die Einführung jedoch erstmal nur wenig zu tun hat... wartet, und ihr werdet verstehen :D)


http://mitglied.lycos.de/tpfa/pics/Titelpic.jpg


==>Kapitel I: Vorgeschichte<==

Dereinst, in einer längst vergessen Welt, Nostral, wo die Magie regierte, legte sich die Dunkelheit über die friedlichen Wesen...
Mit Hilfe des Kriegsgottes Odin hatte ein abtrünniger und böser Magier eine Armee aus Schwarzen Reitern erstellt, die ihm die Kontrolle über die Menschheit bringen sollte. Unter der Führung von Odin gelang es dem Dunklen Heer, ohne nennenswerte Verluste oder Rückschläge einen Sieg nach dem anderen gegen den schwachen Widerstand der Menschen zu verbuchen. Innerhalb von nur 5 Mondwenden hatte der Schwarze Magier Nefar halb Nostral eingenommen, die Menschen schienen seinem Heer schutzlos ausgeliefert zu sein.
Doch unter den verbliebenen, freien Menschen erhob ein weiser und mächtiger Erzmagier seine Stimme zu dem Volk.
Sie könnten nicht zulassen, dass ein finsterer und böser Mensch über ihren Planeten regiere, nicht, ohne nicht einen nennenswerten Versuch zur Gegenwehr unternommen zu haben.
Er liess Nachforschungen anstellen, um ein Mittel gegen dieses mächtige Heer zu finden, und nach mehreren Tagen gelang es ihm, den Fundort eines mächtigen alten Zauberbuches herauszustellen. Ein Trupp bestehend aus Presorn selber sowie 4 weiteren Magiern stieg in die Höhle hinab, um das Buch zu finden. Viele Fallen erwarteten sie, doch ihre Klugheit und ihr Geschick liessen sie die Fallen unbeschadet überstehen. Nach 2 Tagen in der düsteren Höhle erreichten sie schliesslich wieder das Sonnenlicht, das Zauberbuch in den Händen.
Presorn liess alle Magier des Restwiderstandes versammeln, um die Magie des Buch wirksam werden zu lassen. Mit Hilfe der mächtigsten Weissen Magie, riefen sie den Chaos-Engel Raziel.
Die Magier begannn, beeindruckt durch Raziels immense Ausstrahlung von Macht, wieder Hoffnung zu schöpfen. Zum ersten Mal seit Beginn von Nefars Feldzug stellten sich die Magier seiner Armee offen entgegen. Gestärkt durch Raziels Macht, waren die Magier dem Heer aus Schwarzen Reitern weit überlegen, und nach einer gewaltigen Schlacht standen sie als Einzige auf dem Feld.
Mit Ausnahme der beiden Götter, Odin und Raziel. Die ultimative Entscheidungsschlacht fand zwischen den beiden statt, eine Schlacht, die nie in Vergessenheit geraten sollte. Nach über 1 Tag des Kampfes stiess Raziel schliesslich sein Schwert in Odins Herz. Geschwächt und gelähmt, konnte Odin nur tatenlos zusehen, wie er von Raziel in eine andere Dimension verbannt wurde...
Nur kurze Zeit später wurde auch Nefar von Raziel gefunden und getötet.
Nostral lag nun wieder in Frieden, die Menschen lebten glücklich, und Raziel verschwand.
Und mit der Zeit geriet etwas, dass eigentlich nie vergessen werden sollte, in Vergessenheit...

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so far, ein wenig kurz, aber auch nur grob erzählt, wie gesagt, es dient zum besseren Verständnis^^

Kritik erwünscht^^ (jawolllll, das wollten alle hören -_- :D)

Behemot
24.05.2003, 02:50
Gar nicht mal übel!:)
Ich finds gut,dass du was über Odin mahst,bin nähmlich ein großer Fan von ihm!
mfg Behemot

Gestahl
24.05.2003, 06:44
Original geschrieben von Behemot
Gar nicht mal übel!:)
Ich finds gut,dass du was über Odin mahst,bin nähmlich ein großer Fan von ihm!
mfg Behemot

Freut mich, und hoffentlich jetzt auch dich, denn das 2. Kapitel ist fertig :)

Das wird jetzt für einige Verwirrung sorgen, aber lasst mich nur soviel verraten: Es spielt eine ganze Zeit später nach dem oben geschriebenen Vorfall, und weist einige Gegensätze und Widersprüche auf, but hey, it's fantasy, isn't it`? :D

Also, ohne grosse Reden:


==>Kapitel II ~ Der Angriff<==

Colonel Valorious richtete sich zu seiner vollen Grösse auf und blickte von einem Hügel in der Nähe von Ralford zu seinem Heer herab.
"Krieger von Serand, hört mir zu! Der Feind ist in Reichweite, die Festung gestärkt. Das Heer ist stark, doch vergesst eines nicht: Ihr seid die Besten von uns, die Elite! Ihr seid stark genug, diesem Feind stand zu halten! Ihr seid stark genug, ihn zu besiegen!"
Valorious zog sein silber glänzendes Schwert aus der Scheide und stach es in die Luft.
"Nun geht, Krieger! Kämpft! SIEGT!" rief er und zeigte mit dem Schwert auf die nahe Festung.
Lautes Geschrei war von den Kriegern zu hören, dann formierten sie sich und marschierten in Richtung Ralford.
Valorious sprang von dem Hügel und setzte ihnen nach. Wenige Minuten später war sein Heer in Reichweite der Bogenschützen, die ersten Pfeile bohrten sich durch die Luft, prallten jedoch fast wirkunglos an den Schilden und Rüstungen der Krieger ab. Ebenso wirkungslos verlief jedoch auch der Gegenangriff seiner eigenen Männer.
Die Mauern der Festung Ralford waren stark, sein Heer wäre dem Feind ausgeliefert gewesen, hätte Valorious nicht einen grossen Vorteil. Er steckte sein Schwert weg, sank zu Boden und grub die Hände in die Erde.
"Feuer und Erde, gebt mir die Ehre, bündelt Eure Kraft und zeigt mir Eure Macht!"
Der Himmel über der Festung verdunkelte sich ein wenig, ein rotes Glitzern fing über den Türmen an zu leuchten. Das Glitzern wurde kraftvoller, grösser. Eine Flamme legte sich um das Glitzern, loderte hell in der Dunkelheit. Die Erde fing an zu beben, Felsbrocken lösten sich rund um die Festung und schwebten in der Luft. Die Flamme wurde immer grösser und heisser, die Felsbrocken stiegen hoch in Luft, prallten über der Flamme zusammen. Schliesslich raste der grosse Felsbrocken in die Flamme hinein, verband sich mit ihr und schmetterte mit markerschütternder Wucht in die Festung. Die Erde bebte, das Feuer wütete in einer gewaltigen Explosion, und die Festung brach zusammen.
Valorious blickte vom Boden auf und schaute dem Inferno zu, sein Brustkorb hebte und sank schnell, er war erschöpft von der Anstrengung. Doch er wusste auch, dies war noch nicht das Ende. Die Krieger von Ralford waren zwar stark dezimiert, doch die Festung schloss einen tiefen Tempel mit ein, in dem es noch Überlebende gab, die durch seine Magie nicht getroffen wurden. Überlebende, und noch etwas anderes, das er suchte...
Seine Krieger stürmten nun die Überreste der Festung, sie wussten, wohin sie mussten. Innerhalb von nur wenigen Minuten hatten sie sich durch die immer noch lodernden Flammen und die Maueren geschlagen und fanden den Eingang zu dem Tunnel. Motiviert durch die Zerstörung der Festung waren die Wächter des unterirdischen Tempels keine wirklichen Gegner für seine Männer. Es dauerte nicht sehr lange, und sie waren an der grossen Tür zur Tempelkammer angelangt. In Reih und Glied standen sie davor, liessen Valorious passieren.
Er stiess die Tür zur Kammer auf und trat ein, lodernde Fackeln warfen Schatten auf sein Gesicht.
Vor dem Altar in den hinterechen Bereichen stand ein grosser Mann, das Schwert in der Hand. Ein Windhauch blies durch eine Öffnung im Raum, die Valorious nicht sehen konnte, die den schwarzen Umhang des Mannes aufbauschte.
Schweigend zog Valorious sein Schwert, und fragte sich gleichzeitig, ob er trotz seiner immer noch währenden Erschöpfung ein Duell riskieren sollte. Doch der Gedanke verging und er stellte sich in Kampfstellung, das Schwert vor seinem Körper haltend.
Der fremde Krieger begab sich nun ebenfalls in Kampfstellung, doch anstatt sofort anzugreifen, sprach er zu Valorious.
"Ich bin Rallra, Krieger und Wächter dieses Ortes! Niemals ... niemals werde ich euch Bastarden erlauben, an das Geheimnis dieses Tempels zu gelangen!"
Mit einem Kampfschrei machte er einen grossen Satz vorwärts und schwang sein Schwert, auf den Kopf von Valorious zielend. Dieser parierte den Hieb, vollführte eine schnelle Drehung und versuchte, dem Krieger mit einem Hieb die Beine abzutrennen. Doch Rallra sprang über den Schlag hinweg, und entfernte sich ein wenig von Valorious, betrachtete ihn, als ob er sich eine spezielle Taktik maßschneidern würde.
Falls dem so sein sollte, so kam er nicht dazu, denn Valorious sprang auf ihn zu, das Schwert über dem Kopf haltend. Mit einer gewaltigen Wucht liess er das Schwert auf Rallra hinabstossen, die diesen normalerweise in zwei grosse Teile gespalten hätte. Doch Rallra hielt das Schwert fest über seinem Kopf und fing den Schlag ab, taumelte durch dessen Wucht jedoch auch ein wenig nach hinten. Valorious nutzte diesen kurzen Moment, und trat dem Mann nach seiner Landung den Fuss in die Magengrube. Rallra krümmte sich vor Schmerzen, und in diesem Augenblick trennte Valorious ihm den Kopf ab.
Rallras Körper fiel in sich zusammen, der Kopf rollte ein wenig von ihm weg. Total erschöpft und vor Schweiss triefend sank Valorious zu Boden, doch er brachte ein Lächeln zusammen.
"Endlich ... endlich der erste, wichtige Hinweis," sagte er mit einem Blick hinter den Altar. "Dieser Kampf hat sich gelohnt ... "

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So, damit haben wir das 2. fertig :D

kritik etc erwünscht, muss ich glaube nicht erwähnen ^_^

Arcanus
24.05.2003, 08:56
Krass, aber hab ich dir ja schon gesagt^^

Wann hast du denn vor das nächste Kapitel zu schreiben?
Das muss ich unbedingt lesen^^

Gestahl
04.06.2003, 00:27
Hm, im Moment hab ich nur wenig Zeit zum schreiben, beid er Hitze bin ich des öfteren mal baden o.ä.^^
Aber allzulang dürftes nicht auf sich warten lassen, dass ich weiterschreibe^^