Schatteп
29.06.2005, 03:32
Balmora, 02 : 31.
Es ist Nacht, ein kühler Wind huscht durch die Zwischenstrassen, der Fluss plätschert leise vor sich hin.
Balmora scheint zu schlafen. Scheint?
Ein Schatten huscht durch das Licht des Vollmonds. Mit überdurchschnittlichen Geschwindigkeit setzt er einen gewaltigen Sprung - Aus dem Knöchel heraus - und landet auf dem Dach der Fighters Guild. Das unidentifizierte Objekt scheint die Aussicht zu mögen. Aus dem Nichts heraus macht sie einen hohen Satz auf das nächste Hausdach. Langsam wird sie misstrauisch. Sie blickt mit ihren leuchtenden roten Augen geschwind umher und setzt zu einem Sprung der Flucht ins Ungewisse an. Eine junge Dunmerin kommt gerade aus dem Tempel heraus, als die Kreatur dann schon wieder verschwunden ist.
Ich verfolgte das ganze Szenario von meinem Dach des Private Tower und ging dann nach unten, wo ich dann der Frau entgegenlief. Auch sie schien mir entgegen zu laufen. Ich begrüsste sie mit einem freundlichen " Hallo. " , als diese schon anfing auf mich einzureden. " Wo ist der Vampir hin? Wo ist der Vampir hin? ", sagte sie wie in Endlosschleife. Ich probierte ihr zu erklären was los war und was ich sah, dah huschte der Schatten wieder herab von den Bergen. Er setzte einen hohen Sprung gen uns an, da warnte ich die Frau schon. Diese rannte übermütig auf das Tier los, welches sich als Vampir rausstellte. Das Tier sprang los und landete genau vor ihren Füssen.
WWas dann mit ihr passierte will ich hier nicht erläutern, jedenfalls nahm ich meine Beine in die Hand und rannte um mein Leben. Das Tier merkte dass und liess von seinem blutüberströmten Opfer ab, um dann mich zu jagen. Ich rannte ziellos in das Stadtzentrum, plötzlich flog es etwas von oben über meinen Kopf und landete vor meiner Nase. Was es war? Jenes Ungetüm, welches mich nun anfiel und mich nun halb tot aussaugte. Am Schluss seines Spasses heilte es mich wieder und verschwand mit den Worten, ich werde es wiedersehen.
Zum Glück hatte es mich nur an der Schulter erwischt, jedoch blutete es mittlerweile gar nicht mehr, als ich dann in meinem geliebten Privatturm ankam. Ohne den Wachen etwas zu sagen, ging ich übermüdet in mein Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Tag dann wurde ich durch einen Albtraum wach.
Ich tröumte, ich wäre selbst ein Vampir und würde Leute aussaugen. Schweissgebadet verwachte ich und lief sofort zum Spiegel. Meine Augen waren rot, doch nicht mehr als das. Da Khajiit sowieso lange Zähne haben, wunderte ich mich nicht weiter, und machte einen Spaziergang rund um die Südmauer. Als ich dann wieder nach Hause ging, sah mich mein Butler mit herabhängedem offenem Mund an und rannte herein. Ich drehte mich um, aber da war nichts? Ich lief wieder nach draussen um mir seiner Reaktion bewusst zu werden. Die Sonne brannte heute extrem fest, jedenfalls schien es so. Die anderen Bewohner der Stadt hatten alle ihre Pullover an als sei es Winter. Langsam machte mir die Hitze zu schaffen und ich bekam Kopfweh. Ich ging in schnellen Schritten zu meinem Kumpel Meldor, der ein stadtbekannter Schmied war. Als ich in die Tür reinkam, musterte er mich besonders lange und sagte dann : " Hallo, Ka - Bumm, du siehst nicht gut aus. Willst du etwas essen? " Ich hatte Heisshunger und entgegnete ihm mit einem blitzartig schnellen Nicken, sodass er nach unten ging und mir eine deftige Keule eines Nix - Hounds brachte. Ich hockte mich auf seine Reissäcke hin und verschlang diese ohne ein einziges Mal zu kauen. Er sah mich jetzt noch verdutzter an, und sagte ich solle doch ein bisschen schlafen, das hat noch Niemandem schlecht getan. Ich folgte seinem Rat und verabschiedete mich. In meinem Zimmer angekommen dann liess ich mich auf mein Bett fallen. Ich fühlte mich komisch, es war überall so verdammt heiss!
Urplötzlich schlief ich ein.
Als ich verwachte, lag ich am Boden und die Bettdecke neben mir. Ich musste schlecht geträumt haben, auch wenn ich micnht daran erinnere. Mein erster Gang war zum Bad, wo ich mich gründlich wusch. Als ich fertig war, bemerkte ich unter meinem Nassen Fell rötliche Haut. Mit entsetzen lief ich zum Spiegel und sah nicht mich. Ich sah einen Khajiit mit dezimeter langen Zähnen, weissen Augen ohne Pupillen und spürte eine dunkle Aura. Ich lief so schnell es ging zu meinem Butler. Irgendwie ging das auch viel schneller als sonst. Ich schwebte halbwegs, so schnell lief ich. Mein Butler sah mich mit Entsetzen an und packte seinen Dolch hervor. " Keinen Schritt näher, bestie! ", rief er. Ich konnte das nicht fassen, und probierte ihm alles klar zu machen. Meine Stimme war deutlich tiefer als sonst, und sie klang mystisch. Der junge Bretone wartete keine Sekunde länger und rempelte mich. Es tat mir kein bisschen weh, so packte ich ihn am Arm und brach ihn einfach ohne Probleme. Er liess sofort seinen Dolch fallen und ging zu Boden. Danach packte ich ihn an den Haaren und schleuderte ihn mit voller Wucht an die Wand. Er schien förmlich alle Knochen gebrochen zu haben, und erbrach Blut. Dann nach kurzer Zeit von ein paar Sekunden bewegte er sich nicht mehr, seine Pupillen wichen nach oben und ich hatte den ersten Menschen in meinem Leben ermordet.
Ich wusste nicht was los war, und eilte nach draussen.
Draussen angekommen, sah ich Meldor, welcher gerade ein Schwert fertig geschmiedet hatte und es nun ausprobieren wollte. So wie es aussieht kam ich ihm gerade richtig, da ich merkte wie er mich ansah. Er stürmte auf mich los, jedoch wich ich aus und schnappte ihn mir. Ich biss ihm instinktiv in den Hals und schleuderte ihn dann weg. Er stand auf und rannte in sein Haus, schloss ab und es war wieder still. Irgendwiegefiel mir meine plötzliche Kraft, irgendie aber auch nicht. Ich fühlte mich sehr leicht und sprang ein bisschen umher. Ich merkte, dass meine Sprünge höher waren als sonst. Mit voller Kraft dann probierte ich auf ein Dach zu springen, und schaffte es. Ich staunte nicht schlecht, als ich von der einen Seite der Brücke dann zur Anderen sprang.
Ich freute mich mit einem lästigen Grinsen und huschte Richtung Wald, da wäre es sicher noch lustiger mit meinem neuen Antlitz.
Wenn mir wieder so etwas widerfährt, was eh bald passieren wird, werde ich euch das sicherlich erläutern.
Mit teuflischen Grüssen : Ka - Bumm, der Vampir.
---
Diese Geschichte habe ich jetzt aus dem Kopf heraus geschrieben, sie sollte meinen Chara in ein paar Tagen darstellen.
Wie findet ihr das Vampirdasein in Morrowind? Durch die etlichen PlugIns wird das ja ziemlich atemberaubend gemacht. :) ich selber habe schon zwei Vampire gespielt, und muss sagen dass sie mir Beide gefielen. ^.^
Nicht nur die Abilities, sondern auch die ganze Person ändern sich dabei und dies gefällt mir am meisten. Die Athmösphäre ändert sich ziemlich, da man zunehmend nachts und versteckt unterwegs ist. Ich liebe die Nacht, darum liebe ich auch meine Vampir - Charas .:)
Wie steht es um euch und eure böse Seite? ^.^
mtg pana
Es ist Nacht, ein kühler Wind huscht durch die Zwischenstrassen, der Fluss plätschert leise vor sich hin.
Balmora scheint zu schlafen. Scheint?
Ein Schatten huscht durch das Licht des Vollmonds. Mit überdurchschnittlichen Geschwindigkeit setzt er einen gewaltigen Sprung - Aus dem Knöchel heraus - und landet auf dem Dach der Fighters Guild. Das unidentifizierte Objekt scheint die Aussicht zu mögen. Aus dem Nichts heraus macht sie einen hohen Satz auf das nächste Hausdach. Langsam wird sie misstrauisch. Sie blickt mit ihren leuchtenden roten Augen geschwind umher und setzt zu einem Sprung der Flucht ins Ungewisse an. Eine junge Dunmerin kommt gerade aus dem Tempel heraus, als die Kreatur dann schon wieder verschwunden ist.
Ich verfolgte das ganze Szenario von meinem Dach des Private Tower und ging dann nach unten, wo ich dann der Frau entgegenlief. Auch sie schien mir entgegen zu laufen. Ich begrüsste sie mit einem freundlichen " Hallo. " , als diese schon anfing auf mich einzureden. " Wo ist der Vampir hin? Wo ist der Vampir hin? ", sagte sie wie in Endlosschleife. Ich probierte ihr zu erklären was los war und was ich sah, dah huschte der Schatten wieder herab von den Bergen. Er setzte einen hohen Sprung gen uns an, da warnte ich die Frau schon. Diese rannte übermütig auf das Tier los, welches sich als Vampir rausstellte. Das Tier sprang los und landete genau vor ihren Füssen.
WWas dann mit ihr passierte will ich hier nicht erläutern, jedenfalls nahm ich meine Beine in die Hand und rannte um mein Leben. Das Tier merkte dass und liess von seinem blutüberströmten Opfer ab, um dann mich zu jagen. Ich rannte ziellos in das Stadtzentrum, plötzlich flog es etwas von oben über meinen Kopf und landete vor meiner Nase. Was es war? Jenes Ungetüm, welches mich nun anfiel und mich nun halb tot aussaugte. Am Schluss seines Spasses heilte es mich wieder und verschwand mit den Worten, ich werde es wiedersehen.
Zum Glück hatte es mich nur an der Schulter erwischt, jedoch blutete es mittlerweile gar nicht mehr, als ich dann in meinem geliebten Privatturm ankam. Ohne den Wachen etwas zu sagen, ging ich übermüdet in mein Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Tag dann wurde ich durch einen Albtraum wach.
Ich tröumte, ich wäre selbst ein Vampir und würde Leute aussaugen. Schweissgebadet verwachte ich und lief sofort zum Spiegel. Meine Augen waren rot, doch nicht mehr als das. Da Khajiit sowieso lange Zähne haben, wunderte ich mich nicht weiter, und machte einen Spaziergang rund um die Südmauer. Als ich dann wieder nach Hause ging, sah mich mein Butler mit herabhängedem offenem Mund an und rannte herein. Ich drehte mich um, aber da war nichts? Ich lief wieder nach draussen um mir seiner Reaktion bewusst zu werden. Die Sonne brannte heute extrem fest, jedenfalls schien es so. Die anderen Bewohner der Stadt hatten alle ihre Pullover an als sei es Winter. Langsam machte mir die Hitze zu schaffen und ich bekam Kopfweh. Ich ging in schnellen Schritten zu meinem Kumpel Meldor, der ein stadtbekannter Schmied war. Als ich in die Tür reinkam, musterte er mich besonders lange und sagte dann : " Hallo, Ka - Bumm, du siehst nicht gut aus. Willst du etwas essen? " Ich hatte Heisshunger und entgegnete ihm mit einem blitzartig schnellen Nicken, sodass er nach unten ging und mir eine deftige Keule eines Nix - Hounds brachte. Ich hockte mich auf seine Reissäcke hin und verschlang diese ohne ein einziges Mal zu kauen. Er sah mich jetzt noch verdutzter an, und sagte ich solle doch ein bisschen schlafen, das hat noch Niemandem schlecht getan. Ich folgte seinem Rat und verabschiedete mich. In meinem Zimmer angekommen dann liess ich mich auf mein Bett fallen. Ich fühlte mich komisch, es war überall so verdammt heiss!
Urplötzlich schlief ich ein.
Als ich verwachte, lag ich am Boden und die Bettdecke neben mir. Ich musste schlecht geträumt haben, auch wenn ich micnht daran erinnere. Mein erster Gang war zum Bad, wo ich mich gründlich wusch. Als ich fertig war, bemerkte ich unter meinem Nassen Fell rötliche Haut. Mit entsetzen lief ich zum Spiegel und sah nicht mich. Ich sah einen Khajiit mit dezimeter langen Zähnen, weissen Augen ohne Pupillen und spürte eine dunkle Aura. Ich lief so schnell es ging zu meinem Butler. Irgendwie ging das auch viel schneller als sonst. Ich schwebte halbwegs, so schnell lief ich. Mein Butler sah mich mit Entsetzen an und packte seinen Dolch hervor. " Keinen Schritt näher, bestie! ", rief er. Ich konnte das nicht fassen, und probierte ihm alles klar zu machen. Meine Stimme war deutlich tiefer als sonst, und sie klang mystisch. Der junge Bretone wartete keine Sekunde länger und rempelte mich. Es tat mir kein bisschen weh, so packte ich ihn am Arm und brach ihn einfach ohne Probleme. Er liess sofort seinen Dolch fallen und ging zu Boden. Danach packte ich ihn an den Haaren und schleuderte ihn mit voller Wucht an die Wand. Er schien förmlich alle Knochen gebrochen zu haben, und erbrach Blut. Dann nach kurzer Zeit von ein paar Sekunden bewegte er sich nicht mehr, seine Pupillen wichen nach oben und ich hatte den ersten Menschen in meinem Leben ermordet.
Ich wusste nicht was los war, und eilte nach draussen.
Draussen angekommen, sah ich Meldor, welcher gerade ein Schwert fertig geschmiedet hatte und es nun ausprobieren wollte. So wie es aussieht kam ich ihm gerade richtig, da ich merkte wie er mich ansah. Er stürmte auf mich los, jedoch wich ich aus und schnappte ihn mir. Ich biss ihm instinktiv in den Hals und schleuderte ihn dann weg. Er stand auf und rannte in sein Haus, schloss ab und es war wieder still. Irgendwiegefiel mir meine plötzliche Kraft, irgendie aber auch nicht. Ich fühlte mich sehr leicht und sprang ein bisschen umher. Ich merkte, dass meine Sprünge höher waren als sonst. Mit voller Kraft dann probierte ich auf ein Dach zu springen, und schaffte es. Ich staunte nicht schlecht, als ich von der einen Seite der Brücke dann zur Anderen sprang.
Ich freute mich mit einem lästigen Grinsen und huschte Richtung Wald, da wäre es sicher noch lustiger mit meinem neuen Antlitz.
Wenn mir wieder so etwas widerfährt, was eh bald passieren wird, werde ich euch das sicherlich erläutern.
Mit teuflischen Grüssen : Ka - Bumm, der Vampir.
---
Diese Geschichte habe ich jetzt aus dem Kopf heraus geschrieben, sie sollte meinen Chara in ein paar Tagen darstellen.
Wie findet ihr das Vampirdasein in Morrowind? Durch die etlichen PlugIns wird das ja ziemlich atemberaubend gemacht. :) ich selber habe schon zwei Vampire gespielt, und muss sagen dass sie mir Beide gefielen. ^.^
Nicht nur die Abilities, sondern auch die ganze Person ändern sich dabei und dies gefällt mir am meisten. Die Athmösphäre ändert sich ziemlich, da man zunehmend nachts und versteckt unterwegs ist. Ich liebe die Nacht, darum liebe ich auch meine Vampir - Charas .:)
Wie steht es um euch und eure böse Seite? ^.^
mtg pana