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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : gott, gott???



The Flo
15.06.2005, 15:59
heute war ich wieder mal in der kirche, wir hatten von unserer schule aus den abschlussgottesdienst und da hinzugehn ist fast pflicht.
das letzte mal als ich kirchen war, ist vielleicht ein halbes jahr oder ein jahr her. bin auch nicht gläubig obwohl ich katholisch erzogen worden bin. aber so mit 12 jahren, sobald man beginnt über solche sachen nachzudenken, habe ich immer weniger an eine höhere macht glauben können, bis zur erkenntnis: ich bin ein atheist. weil für mich existiert nur das, was erklärbar oder beweisbar ist.

wie ist es denn so bei euch? wie steht ihr zu gott und auch zur kirche? (würde mich halt mal interessieren, vielleicht gibts ja auch teufelsbeschwörer unter uns ;) )

Tikanderoga
15.06.2005, 16:01
nun, ich begann mir mit 15 so meine Fragen zu stellen - und letztes Jahr bin ich dann aus der kirche ausgetreten. Ich kann hierzu gerne ne lange Antwort verfassen, und vor allem lieb ich die zeugen Jehovas, die mir mit der bibel kommen. Ich weis dann meistens auf gezielte Stellen hin und weide das meistverkaufte Buch bis aufs letzte aus, dass selbst die Zeugen Jehovas mich mittlerweile meiden wie der Teufel das Weihwasser. :D

Exterminas
15.06.2005, 16:09
Ja, gott, was soll ich zu dem sagen? ich glaube nicht an gott denn ich kann ihn nicht sehen und was ich nicht sehe glaube ich nicht, da kann mir jemand 5000 bilder von ihm unter die nase halten ich möchte ihn schon persönlich kennen lernen.

Aber etweder ist das eine fase die irgendwann bei jeden menschen kommt das er die religion anzweifelt und später wieder daran glaubt oder es ist etwas langwieriges das man entweder an gott glaubt oder nicht.

Kirchengehen ist übrigens nur hinderlich, wenn ich die ganze woche schule gehen muss dann will ich am sonntag schlafen und nicht in aller "herrgottsfrüh" aufstehen und kirchen gehen.

imported_DWS
15.06.2005, 17:20
Das einzige von Interesse an derartigen Gedankenspielchen sind für mich, die gruppendynamischen Prozesse zu beobachten - und ob sich jemand hervorwagt und nicht konform mit der ach so einhelligen Gruppenmeinung allen um den Bauch pinselt und sich danach anscheinend wohler fühlt in seiner unsicheren Haut. Erklärbär und beweisbär also...dann erklärt mir folgendes:
Warum gibt es vernunftbegabtes Leben überhaupt (damit ist gemeint: Lebewesen, die sich solcher Grundsatzfragen überhaupt erst bewußt werden und sie hinterfragen). Warum hat der Mensch ein Hirn, das er in seinen jämmerlichen 80 Dagewesenseinsjahren nur zu einem Bruchteil nutzen kann, wenn die Evolutionsgesetze doch überkompensatorische Anpassungen absolut ausschließen? Wenn ich von hier aus nur 200 Jahre in die Zukunft blicke, welchen Sinn macht mein Dasein überhaupt und warum mache ich eigentlich nicht jetzt bereits den konsequenten Schritt aus dieser Schlußfolgerung?
Warum hat so gut wie JEDER Mensch kurz vor seinem Dahinsiechen (wenn er denn noch Gelegenheit dazu hat) plötzlich das Bedürfnis auf letzte Ölung bzw. warum fängt er gerade dann an, zu beten oder sich einer letzten Chance bewußt zu werden? Und wie kommt er/sie dann eigentlich auf das schmale Brett, daß so etwas in letzter Sekunde noch einen Sinn ergeben könnte, bzw. erhört werden sollte?

Khurad
15.06.2005, 17:52
Hm....gute Frage. Irgendwie interessiert mich die Kirche wenig, also gar nicht. Das letzte Mal war ich zu Weihnachten in der Kirche und auch nur deswegen, weil ich meiner Mutter einen Gefallen machte, da sie so gern dorthin gehen wollte. Nein, meine Mutter ist auch nicht sehr religiös, sondern das hat sich zur jährlichen "Tradition" entwickelt, wenigsten einmal im Jahr also am Heiligen Abend in die Kirche zu gehen. Eigentlich kommt im Endeffekt nur heraus, dass "Stille Nacht" so schön gesungen wurde und es eine Frechheit ist, dass der Pfarrer immer auf die kirchlichen Heizkosten hinweist und auf Spenden hofft....naja.
Auf jeden Fall ist irgendwie dieses immergleiche Dahinmurmeln der Formeln in der Kirche und diese erzwungene "auf keinen Fall darf jemand lachen"-Stimmung uninteressant für mich. Ich kann mich einfach nicht in die Leute hineinversetzen. Von den meisten der Leute hört man die ganze Zeit, dass sie unter der Woche was weiß ich für Sachen machen, die von der Kirche eigentlich als Sünde gesehen wird und dann, wenn sie in der Kirche sind spielen sie sich auf, als wären sie die Heiligsten aller. Das ist irgendwie nur heuchlerisch und deswegen ist die Kirche auch sehr uninteressant für mich. Ich habe noch nie probiert, wirklich solch eine Prozession mitzumachen, aber es interessiert mich auch nicht, wenn ich so nachdenke.

Die Fragen, die DWS aufwirft regen sehr zum Nachdenken an. Ich denke schon auch, dass es mehr geben muss, als physikalische und bewiesene Tatsachen, deswegen würde ich mich auch nicht als Atheist bezeichnen, nur wie die Kirche das alles streng geregelt rüber bringt, spricht mich überhaupt nicht an. Andererseits wurde bisher schon so vieles geklärt, dass früher noch kein Mensch wusste, also warum sollte man auch nicht draufkommen, wie es mit dem Sinn der Lebens ist, obwohl es dafür wohl kaum eine Formel oder so etwas geben wird.
Ich habe schon nachgedacht darüber, ob ich sobald ich das richtige Alter dafür habe, also eh in bälde, aus der Kirche aussteigen soll, frage mich aber, ob ich danach direkt Atheist bleiben oder auf eine andere Religion umsteigen soll. Die Hauptreligion sind mir irgendwie zu zwanghaft und ich weiß nicht, ob ich überhaupt irgendetwas religiöses brauche. Bisher bin ich gut ohne damit ausgekommen, also ohne wirklichen Glauben und ich denke nicht, dass ich früher sterben werde, weil ich jetzt nicht religiös bin.
Irgendwie bin ich noch auf dem Weg, herauszufinden, was ich machen soll. Ich mein, ich denke nur sehr selten an solche Dinge, aber wenn ich mir einmal Gedanken mache, frage ich mich, ob ich nicht auf irgendeinen Glauben umsteigen soll, der mich ansprechen würde. Ich dachte vielleicht auf einen modernen Glauben der nordischen Mythologie oder irgendetwas in dieser Art umzusteigen, weiß aber nicht, ob ich das machen würde, weil ich wirklich daran glaube und es mir helfen könnte, sondern nur weil, es schlichtweg Interessant ist.

Naja, insgesamt gebe ich zu, dass ich mich nicht allzuoft mit Gedanken an solchen Dingen beschäftige, sondern eher so alltägliche Dinge, wie "Hör ich jetzt Ensiferum oder lieber was anderes..." (^^) im Kopf habe. Vielleicht werde ich noch irgendwann draufkommen, dass ich an was Höheres glaube, dass ich einen Glauben brauche, um den nächsten Tag zu überstehen und Frieden zu finden, aber momentan ist es noch nicht so weit und vielleicht werde ich wie die meisten einfach beim Christentum bleiben und weder aussteigen, noch selbst richtig religiös werden.
Ich werde einfach abwarten und schauen, was so passieren wird.

Katan
15.06.2005, 18:07
Ein Raumschiffpilot und ein Hirnchirurg sitzen sich beim Mittagstisch gegenüber. Ihre Unterhaltung geht über das All, die Forschung - alles mögliche, und schließlich auch auf das Thema "Gott".
"Gott", sagt der Raumschiffpilot, "den gibt es nicht. Ich war schon so oft im All, habe die Welt von ganz weit oben betrachtet, aber nie einen Gott gesehen."
Der Hirnchirurg lächelt und nippt an seinem Kaffee. Er lässt sich Zeit mit seiner Antwort, denn die möchte wohl durchdacht sein. Schließlich stellt der die Tasse ab und sagt: "Sie wissen, ich bin von Beruf Hirnchirurg. Ich habe schon so viele Gehirne operiert" - er macht eine kleine Pause. Dann: "... aber noch keinen einzigen Gedanken gesehen."

Das hat mein Bruder mal zu mir gesagt. Seltsam irgendwie, dass ich mit diesem Thema in letzter Zeit andauernd konfrontiert werde. Ich beziehe mich nun einmal nicht auf die Beiträge meiner Vorposter, da ich meine eigene Meinung zu diesen Dingen besitze.
Ich bin nicht getauft worden, glaube an gar nichts, aber an alles ein bisschen. Dies bezieht sich auf meine Offenheit und das Interesse an den Religionen dieser Welt an sich.

Ich glaube daran, dass das Böse existiert, sowohl als auch das Gute. Das Böse ist hier bezeichnet als der Teufel (mal gesehen als gefallener Engel Luzifer, dann wiederum als "grüner Mann", ein alter Vegetationsgott, der zum Herrn der Hölle "degradiert" wurde), Gott als das Gute. Ich finde diese Trennung von Gut und Böse, Licht und Schatten verdammt übertrieben, denn solche klaren Linien kann man generell nie ziehen. Mit ein Grund, warum ich nicht an die Existenz dieser übernatürlichen Wesen glauben kann und will. Nun... folgend erstmal das, was ich vor einiger Zeit dazu geschrieben habe:

Es ist doch unabstreitbar, dass die Kirche diesen einen Gott als den Allwissenden und Perfekten darstellt. Ich allerdings wage, daran zu zweifeln. Die Kirche verstrickt sich in viele Widersprüche, aber auch in Tatsachen, die sie unabdingbar machen für die Menschen, die daran glauben.
Ich gebe zu, dass manch eine Moral, mit denen die Kirche die Menschen schon seit langer Zeit an der Nase herum führt, notwendig sind für das friedliche Zusammenleben der Menschen. Die meisten wollen nicht einmal den Gedanken daran verschwenden, dass einige Dinge einfach nicht zusammen passen, aber es wäre ihnen auch zu viel Arbeit, da sie Wichtigeres zu tun haben.
Ein gutes Beispiel ist in diesem Sinne sicherlich die Sünde. Einem wird gepredigt, dass Gott alle Sünden verzeiht, aber wenn das so ist, wofür wurde dann die Hölle erfunden? Und das ist meiner Meinung nach ein wichtiger Aspekt, wenn man sich mit dem Thema Glaube ernsthaft auseinander setzen will. Gott ist der, der alles verzeiht und die Hölle und der Teufel sind die Mittel, den Menschen davon abzuhalten, etwas zu tun, was verziehen werden muss.
Schließlich ist der Gründe Mann, ein alter Vegetationsgott, bedauerlicherweise zum Teufel degradiert worden. Der Unterschied zwischen Himmel und Hölle ist sehr wichtig, aber man darf es nicht nur als Gut und Böse abhandeln, denn wie man sieht hat auch die Hölle ihre Vorteile für den Menschen mit sich gebracht. Außerdem ist das menschliche Denken zu komplex, als dass man wirklich alles in Gut und Böse unterteilen könnte. Niemand ist wirklich böse ? er ist krank. Wir neigen dazu, manche Dinge zu vorschnell zu beurteilen und daraus wieder einen Fehler entstehen zu lassen. Der Mensch ist nicht perfekt, wobei ich schließlich bei Punkt zwei in der Skala der Wiedersprüche wäre: so wie der Mensch nicht perfekt ist, kann auch Gott nicht perfekt sein. Wie komme ich zu dieser Annahme? Ganz einfach, wenn Gott perfekt wäre, dann hätte er den perfekten Menschen erschaffen. Natürlich kann man sagen, dass die äußeren Umstände ebenso ihren Einfluss auf uns genommen haben, aber dann hätte er eine ebenso perfekte Umwelt erschaffen können. Es gibt sicherlich verschiedene Arten, auf die man meine Meinung revidieren kann, aber dies hier ist schließlich nur der momentane Stand meiner persönlichen Gedankengänge. Ich habe niemanden, mit dem ich wirklich diskutieren könnte und insbesondere niemanden, der in meinem Alter ist. Aber nun ein weiterer Aspekt, der mich zu dem Zweifel an einen perfekten Gott gebracht hat. Selbst, wenn Gott nicht die Möglichkeit hatte, die Menschen perfekt zu gestalten, wieso hat er sie dann überhaupt erschaffen? So allwissend, wie er nun einmal sein soll?
Kommen wir jedoch noch einmal zurück auf die Sünden, denn dieses Thema interessiert mich insbesondere aufgrund der Beichte. Eigentlich ist alles eine Sünde und wenn man es mit den Augen eines glaubenden Menschen sieht, dann schaltet sich Gott in Form des schlechten Gewissens ein. Doch wie soll man dieses schlechte Gewissen beruhigen? Indem man einmal eine gute Tat vollbringt? Welches Ausmaß muss diese gute Tat denn haben und wie schätzt man das, was man getan hat, selbst ein um überhaupt zu wissen, was man tun muss, um sein persönliches schlechtes Gewissen zu erleichtern? Ich finde, die katholische Kirche hat das sehr gut gelöst. Nun ist es aber wiederum auch nicht so, dass einfach ein Beichtstuhl dort hingestellt wurde und die Menschen sich dort um einiges erleichtern können. Da steckt ein viel tieferer Sinn hinter. Wenn einem Menschen das, was er getan hat, nicht schreckliches Kopfzerbrechen bereiten würde, dann würde er wohl kaum in die Beichte gehen. Meiner Meinung nach existiert die Beichte, damit die Menschen sich leichter ?reinigen? können. Allerdings zweifle ich daran, dass Menschen sich sehr viel besser fühlen werden, nur weil sie ausgesprochen haben, was sie taten. Aber auch das kommt auf die schwere der Tat an. Man kann also sagen, dass sich nicht alles so leicht in Gut und Böse umwandeln lässt, wie wir es gern hätten und auch, dass die einfachste Lösung manchmal für andere die schwerste Entscheidung sein kann. Es ist nun einmal so, dass ein Mensch sich besser fühlt, wenn er weiß, dass er Buße abgelegt hat ? da kann er nun gläubig sein oder nicht.
In dem Buch ?Endlich Nichtraucher? (Es tut mir Leid, aber es passt wirklich!) habe ich gelesen, dass man lange Zeit der Meinung war ? und immer noch ist ?, dass man eine gewaltige Masse an Menschen nicht über einen langen Zeitraum an der Nase herum führen kann. In den Augen von Allen Carr hat die Zigarettenindustrie das bereits überwunden, aber die Kirche hat es genauso gut hinbekommen und das schon über einen längeren Zeitraum.

Gott und Teufel vereinigen sich in den Menschen, sie sind die Menschen selbst. Eine unberechenbare Waffe, für uns Menschen in ihrem Ausmaß ungreifbar, 'türlich, aber nichts Übernatürliches.

sims
16.06.2005, 09:42
Glauben... ich glaube an Gott, ja.
Aber ich bin nicht so extrem fanatisch oder gehe jede Woche mindestens einmal in die Kirche.
In meiner Kindheit wurde ich gezwungen jeden Sonntag in die Kirche zu gehen. Zwischendurch war ich dann sogar eine Zeit lang Ministrant. (Messdiener für die, die nicht wissen was ein Ministrant ist... ;) ) Hab mir eben gedacht, wenn ich schon in die Kirche gehen muss, dann werd ich so wenigsten auch noch bezahlt dafür.
Seit ich angefangen habe zu arbeiten bin ich immer öfter fort gegangen und hab dann natürlich Sonntags verpennt. Anfangs muss ich zugeben, dass ich das Kirchengehen sogar ein wenig vermisst habe. (Weihrauchjunky ;) )
Jedenfallst geh ich jetzt vielleicht einmal im Monat (eher sogar seltener) in die Kirche. Ich hab immer noch einen "Job" in der Kirche (Lektor) bei dem ich aber selten drankomm. Alle 2 Monate mal in die Kirche gehen ist nicht so schlimm.
Was mir am Kirchengehen gefällt ist, das man dort mal abschalten kann. Mal ne Stunde lang keinen Stress und genug Zeit zum nachdenken. Die hier schon angeprangerten "Gebetsgemurmle" haben mir in der Schulzeit einige gute Noten geschenkt. Die wurden ein paar mal abgefragt und da ich die dank exzessiven Kirchenbesuchen auswenig konnte... ;)

Vor zwei Wochen war ich Firmpate bei meinem kleinen Bruder. Er wurde fast genau so erzogen wie ich (welch ein Wunder... ), aber als Nesthäkchen hat man natürlich immer Vorteile. Egal, anderes Thema...
Jedenfalls bin jetzt ich sein Vorbild (hat er selbst gesagt :eek: ) und das stimmt einem dann schon nachdenklich.

Ob Gott jetzt existiert oder nicht kann ich nicht sagen. DAS etwas existiert das für uns Menschen (noch) unbegreiflich ist - davon bin ich überzeugt.

Was das Kirchengehen anbelangt: Das ist jedem selber überlassen. Ich kenne viele die sehr gläubig sind, aber nie in die Kirche gehen. z.B. meine Schwiegermutter in spe: Ich kenn sie seit meiner Kindheit, hab sie aber noch nie in der Kirche gesehen. Dafür zündet sie jedes Monat eine Kerze in der Kapelle an. Wofür? Damit dankt sie Gott das es ihr und der Familie gut geht und ihr Mann immer sicher nach Hause kommt.

Forseti
16.06.2005, 14:44
ich glaube nicht an gott. das, was ich bis jetzt übeer den buddhismus weiß, daran glaube ich.

Winyett Grayanus
17.06.2005, 16:47
Ich bin evangelisch getauft worden und später konfirmiert. Letzteres habe ich allerdings nur über mich ergehen lassen, weil man dabei viel Geld bekommt. *hust*
Dieser kirchliche Glaube spricht mich herzlich wenig an, denn ich bin Realist und glaube nur an das, was ich mir mit Logik oder anderswie beweisen kann. Außerdem glaube ich an Sinn und Verstand.
Ich selbst bezeichne mich als Atheist mit Hang zum Diskordianismus.
Ich habe weder die Bibel gelesen, noch wohne ich irgendwelchen Gottesdiensten bei. Ziemliches Desinteresse also.
Alle Religionen dienen meiner Meinung nach sowieso nur einem Zweck: Der Demonstration von Macht, der Beeinflussung der Masse. Viele Menschen brauchen etwas, woran sie glauben können und einige halten sich daran an die Kirche etc. Gemischt mit ein wenig Furcht ("Ihr kommt alle in die Hölle") gibt dieses Gott-Zeug keine unkluge Mischung ab, um die Menschen zu beeinflussen.
Muss ja niemand persönlich nehmen, der gläubig ist.;)