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Tikanderoga
18.12.2004, 23:08
Erstellt von Tikanderoga on 30.08.2004 11:20:

Was bisher geschah (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?t=47802)

Searena studiert die Karte und kann die Position der Gruppe ausmachen. "Hier sind wir" und zeigt mit dem Finger auf eine Gabelung. Die Strasse nach Südosten führt zu einer alten Festung, welcher viel nachgesagt wird, gutes wie schlechts, und der Weg nach Südwesten führt nach etwa einem halben Tagesmarsch an den Strand. Da ist auch der Fischer verzeichnet.


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Erstellt von CorranHorn on 01.09.2004 16:04:

searena räuspert sich kurz und weiß ohne zu überlegen schon, dass sie möglichst sofort zum fischer muß. sie will aber nicht schon wieder den anderen auf die zehen treten und beschließt daher noch mal zu fragen und einen höflichen ton anzuchlagen, trotz ihrer ungeduld.

"also ich schlage vor, dass wir uns an den weg nach südwesten halten und uns zuerst beim fischer erkundigen. danach können wir weitere pläne schmieden. villeicht hat er ja auch neuigkeiten für uns," schildert sie knapp ihre gedanken.

sie sieht danach in die runde.

"andere vorschläge?" fragt sie und wartet auf antworten ohne eine miene zu verziehen.


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Erstellt von Periculum on 01.09.2004 16:44:

Mit steinerner Miene antwortet Gorbad auf Searenas Frage:

"Keine anderen Vorschläge!"

Nach einem letzten Blick auf die Karte wendet sich der Ork nach Südwesten und geht einige Schritte. Dann wendet er sich den anderen zu und wartet ab, ob vielleicht doch noch jemand Einwände hat.


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Erstellt von Dragonlady on 01.09.2004 17:10:

Elaida hat keine Einwände, aber auch keine rechte Lust, mit den beiden zu sprechen. Also stößt sie den - offenbar vor sich hinträumenden - Draven in die Seite und meint: "Los, gehen wir! Oder habt Ihr es Euch anders überlegt und möchtet hier anwachsen?"


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Erstellt von Crow on 01.09.2004 22:01:

"Nein, auch keine Einwände," antwortet der Mensch noch leicht abwesend klingend, nachdem er von einem Stoß in die Seite in die Wirklichkeit zurückgeholt wurde. Kurz hatte er noch über den Cliffracer nachgedacht, der merkwürdigerweise über sie alle hinweggezogen war.

"Lasst uns losziehen, uns hält nichts mehr hier," sagt er schnell, während er seinen Rucksack schulterte, denn Searena war ihre Ungeduld anzusehen.


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Erstellt von CorranHorn on 05.09.2004 15:00:

"gut," freut sich searena und lächelt. "dann könen wir ja los!"

gemeinsam setzt die gruppe ihren weg fort. searena rollt beim laufen die karte wieder zusammen und läßt sie in einer tasche verschwinden.

ooc.: wie ist's wetter, was können wir sehen?


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Erstellt von Tikanderoga on 06.09.2004 11:20:

Die Morgenbrise vom Süden her schmeckt salzig und das Meer lässt sich nach knapp 2 Stunden Fussmarsch blicken. Die Gruppe erreicht einen Steilhang, von wo aus ein 600 Schritt langer und 30 Schritt breiter Sandstrand übersichtlich ist. Am Strand selbst balgen sich zweit Schlammkrabben, einige Schritte daneben liegt ein weiterer brauner Haufen im Sand und etwa 50 Schritte weiter macht sich ein Devourer über einen SeaDevil her. Der Strand macht nach etwa 600 Schritt eine Biegung und wird von der Steilwand verdeckt. Etwas weiter ist ein schmaler Weg ersichtlich, welcher im Zickzack der Wand entlangführt, runter bis an den Strand. Der Weg endet knapp neben dem Devourer.



OOC:
Eure Optionen: Den schmalen Weg wagen oder anderen Weg suchen.

Devourer: Rote Mudcrabs aus Wilderness mit Stacheln am Panzer, etwa doppelte Krabbengrösse
SeaDevils: Riesiger Slaughterfish aus Giants

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Erstellt von Crow on 06.09.2004 12:01:

Draven betrachtet den Devourer, wie er über den Sea Devil hermacht und versucht abzuschätzen, ob er dadurch so abgelenkt oder beschäftigt ist, dass die Gruppe unbemerkt bzw. ungestört vorbeilaufen könnte. Zudem besieht er den Steilhang näher und prüft, ob man recht gefahrlos an ihm herunterklettern könnte.

OOC: Wie sieht's aus?


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Erstellt von Tikanderoga on 07.09.2004 13:59:

Der Weg über den Steilhang sieht ziemlich rutschig aus. Einige Steine könnten als Trittgelegenheit dienen, aber wer sich vertritt, der kommt frühstens unten am Strand zum Halt, prallt im schlimmsten Fall in den Devourer, was diesen mit Sicherheit vom Seadevil ablenken würde. Ob und inwieweit der Devourer sich der Gruppe im Falle eines Vorbeischleichen widmen würde ist schwer einzuschätzen.

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Erstellt von Dragonlady on 08.09.2004 08:45:

Elaida betrachtet den rutschigen Steilhang und den Devourer. "Na toll" , denkt sie, "meine Pechsträhne wird schlimmer anstatt besser" und beschließt im Stillen, den Anderen erstmal den Vortritt zu lassen, denn wie sie mittlerweile ihre Lage einschätzt, würde bestimmt einer ihrer Weggfährten ins Rutschen kommen, sie dabei anstoßen und vermutlich dem Devourer direkt in den geöffneten Rachen schleudern. Sie wartet erstmal ab, wie sich die Anderen entscheiden werden und hofft, dass diese vorgehen.


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Erstellt von Crow on 10.09.2004 06:27:

Nach der Sichtung der Lage ergreift der Waldläufer das Wort:

"Ich würde sagen, wir ziehen unsere Waffen vorsorglich und versuchen, so weit wie möglich von diesem roten Vieh entfernt vorbeizulaufen, wenn sich kein anderer Weg finden sollte. Wenn wir Glück haben, kommt es zu keinem Kampf, weil das Ding mit dem Riesenfisch beschäftigt ist. Der Steilhang jedenfalls sieht mir zu rutschig aus. Wenn dort jemand hinunterfällt, liegt er wahrscheinlich kampfunfähig vor der Nase des Devourers. Da ist es meiner Meinung nach wohl geschickter, langsam und auf einen möglichen Kampf vorbereitet den Weg hinunterzugehen."

"Aber jetzt lasst uns erst einmal schauen, ob es nicht doch noch eine Alternative gibt," sagt er und führt die Gruppe den Steilhang entlang, um nach einem möglichen anderen Weg Ausschau zu halten.

OOC: Sehen wir eine Möglichkeit?


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Erstellt von CorranHorn on 10.09.2004 16:59:

searena betrachtet nachdenklich den devourer.

"draven wißt ihr wie aggressiv so ein rotes stacheltier ist? ist es nur ein aasfresser, oder greift es nur an wenn es beute sucht? oder sucht es, was am unangnehmsten wäre die ganze zeit beute und frißt auch elfen?"

in gedanken geht sie die einzelnen fälle durch und versucht das tier dort unten mit einem aus ihrer vergangenheit zu vegleichen und daraus bessere rückschlüsse zu ziehen (ooc. fällt ihr dazu was ein?)

"am besten wäre natürlich die gefahrensituation zu umgehen. aber die karte weist wenn ich recht nachdenke auf diesen weg und den strand hin. ich könnte aber nochmal nachsehen. ansonsten würde ich vorschlagen einen teil des hangs hinunterzu gehen und dann so über den hang, dass wir nicht neben dem roten tier unten ankommen. allzu schnell sieht das tier nicht aus..."

sie überlegt weiter und grinst beim gedanken, dass gorbad sicher einfach nur los will um dieses panzertier zu erlegen um eine weitere trophäe zu haben. sie zieht die karte hervor und schaut nocheinmal den weg zum fischer nach.

ooc.: jo, wie ist denn der weg? wieweit kann ich den devourer einschätzen? searena hat ja am meer gelebt und kennt vll. was vergleichbares.


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Erstellt von Tikanderoga on 11.09.2004 17:12:

Von Devourer hat Searena in ihren Jugendjahren nur von den Jägern und Fischern gehört, wie stark die wären, und dass sie sogar kleinere Boote zum kentern bringen können.

Auf der Karte weist ein Weg auf eine Senke hin, welche etwa 2 Meilen weiter sich zum Strand senkt. Etwa ne halbe Meile davor ist das Haus des Fischers eingezeichnet.


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Erstellt von Crow on 13.09.2004 06:56:

Draven schaut der Waldelfin über die Schulter, während sie die Karte noch ein weiteres Mal betrachtet.

"Zu eurer Frage, so gut kenne ich diese Schlammkrabbenart leider nicht, aber ich befürchte, dass sie etwas agressiver sind als ihre harmloser aussehenden braunen Artgenossen. Und stärker auf jeden Fall, das kann man vom Körperbau ableiten."

Als Searena die Senke auf der Karte ausmacht, denkt er kurz nach und meint dann:
"Ich denke, am sichersten ist es, wenn wir die Senke nehmen. Der Umweg wäre ungefähr eine halbe Meile, aber ein Kampf mit diesem Ungetüm würde uns auch sicher Zeit kosten."

"Was meint ihr?" fragt er Searena, aber auch die anderen beiden Anwesenden.


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Erstellt von Dragonlady on 13.09.2004 07:42:

"Einverstanden. Das scheint mir ein sehr guter Vorschlag zu sein", antwortet Elaida sofort. Alles ist ihr lieber, als sich jetzt auch noch mit riesigen Krabbenmutationen herumschlagen zu müssen. Sie wartet auf die Antwort der Bosmerin und des Orks, obwohl sie bei diesem fürchtet, dass er eine Gelegenheit sich mit Ungetümen anzulegen, sicherlich begrüßen würde.


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Erstellt von Tikanderoga on 17.09.2004 07:06:

Die Gruppe macht sich auf den Weg die Senke runter. Nach wenigen Schritten säuselt ein würzig-aromatischer Duft in den Nasen der Gruppe.
Ein wenig später wird eine kleine Hütte am Strand sichtbar. Am Ufer ein festgetautes Boot und links neben der Hütte sind etliche Netze aufgehängt. Auf der rechten seite vom Haus ist ein anderthalb Mann hoher Turm errichtet, von welchem Rauch aufsteigt und die Umgebung mit dem vor kurzem wahrgenommenen Duft versorgt.
Nach einer weiteren viertelmeile erreicht die Gruppe den Strand. Links ist die Hütte sichtbar und auf der rechten Seite ein zerfallenes Zelt, wo die Lederabdeckungen in Fetzen runterhängen.


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Erstellt von Dragonlady on 17.09.2004 07:39:

Elaida starrt etwas verblüfft auf die Überreste des Zeltes sowie die Hütte und fragt sich, ob der Besitzer des Zeltes sich entschlossen hat, eine Hütte zu bauen, nachdem ihm seine bisherige Unterkunft offenbar über dem Kopf weggefault war. Misstrauisch schaut sie sich um: Freund oder Feind? Sie rechnet mit allem. Fragend sieht sie Draven und die Anderen an. "Was meint Ihr", sollen wir zur Hütte gehen und mal vorsichtig anklopfen? "



occ: Was erwartet uns in der Hütte? Können wir gefahrlich da anklopfen? Und kann man in das Zelt schauen oder springt da ein Daedroth raus?


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Erstellt von Tikanderoga on 17.09.2004 07:47:

OOC: Was in der verfallenen Hütt ist, müsst ihr selbst rausfinden. Und bei der anderen Hütte würd ich mal anklopfen.. Und Anklopfen ist so lange gefahrenlos, bis nicht jemand ein Plugin mit animierten Gegenständen erfindet. D&D lässt grüssen.


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Erstellt von Crow on 17.09.2004 08:19:

"Ja, ich denke schon. Deswegen sind wir hier", antwortet Draven als erster auf die Frage Elaidas. "Es ist die einzige Hütte hier und die dort hinten hängenden Netze sind ein Zeichen dafür, dass hier der Fischer hausen muss, den wir suchen."

Auch er begutachtet das Zelt interessiert, beschließt jedoch, dass eine nähere Untersuchung vom Besitzer, welcher wahrscheinlich der Fischer war, als Störung seiner Privatsphäre oder sogar versuchter Diebstahl aufgefasst werden konnte. Daher geht er direkt zur Tür und klopft an.


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Erstellt von Tikanderoga on 17.09.2004 08:31:

Auf das Klopfen ertönt ein Scheppern hinter der Türe und eine Tirade von den ausdruckkräftigsten Schimpfwörtern folgt. Einige Augenblicke später geht die Türe auf, und ein mittelgrosser Mann mit einem mehrfach geflicktem, nicht mehr ganz sauberen Leinenhemd, einer Hose, welche das rechte Bein am Oberschenkel zerfetzt ist und ein Verband sichtbar ist, öffnet die Türe. Sein gesicht ist klar von der Seeluft gegerbt und ein 5-Tagebart gibt seinem Gesicht eine dunkle Kontur und die Haare glänzen leicht fettig.
In der Rechten Hand hält er einen Krückstock, auf welchen er sicht stützt. Die Krücke scheint selbst gebastelt zu sein, aber sonst eine solide Arbeit.
Aus der Wohnung ströhmt erstmal eine Duftwolke von würzigem Rauch, welcher der Gruppe gleich mal die Magensäure brodeln lässt und Appetit verschafft.

"Was is¿"
brummt der Fischer leicht über den Besuch überrascht.

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Erstellt von Crow on 17.09.2004 09:09:

Draven mustert den Mann, welcher soeben die Türe geöffnet hat und fragt sich dann, was ihn wohl zu zugerichtet haben könnte. Aber dies ist erstmal nicht von Belang.

"Verzeiht die Störung, werter Herr. Mein Name ist Draven und dies sind meine Begleiter Searena, Elaida und Gorbad", sagte er, während er auf die anderen Gefährten deutete.

"Seid ihr der tollkühne Fischer, der sich als einziger auf die stürmische See hinauswagt?"


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Erstellt von Tikanderoga on 17.09.2004 09:15:

"Jau, der bin ich.. oder war ich bis vor 3 Tagen. Ein Sea-Devil hat mich gebissen, als ich den aus dem Netz pulen wollte, jetzt muss ich erst mal warten bis mein Bein wieder tut. Diese Ausgeburt der Tiefen hab ich kalt gemacht und ausgestopft."
Mit einem sadistischen Grinsen zeigt er auf einen Fischkopf von der grösse eines Rindes, das an der Wand prangt.
"Der Rest ist am räuchern.. Wieso, wer oder was bringt euch zu mir¿"


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Erstellt von Crow on 17.09.2004 09:42:

Der Waldläufer schaut sich kurz den Kopf des Sea Devils an und dann wieder den Fischer.

"Ich bin beeindruckt, gute Arbeit. Nun, wir müssen dringend auf das Festland, es geht vielleicht um Leben und Tod. Und da sonst keine Schiffe fahren, wart ihr unsere letzte Hoffnung."

Leicht enttäuscht blickt er daraufhin zu seinen Gefährten, wendet dann aber wieder den Blick auf den Fischer.

"Sagt mir, kennt ihr eine andere Möglichkeit, diese Insel zu verlassen? Oder könnt ihr vielleicht segeln, wenn wir euch tatkräftig unterstützen? Es ist wirklich wichtig."


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Erstellt von Dragonlady on 18.09.2004 08:57:

"Na toll" , denkt Elaida, als sie Dravens Angebot hört. Ich bin ein Dunmerin, eine Frau und kein Menschenmann. Glaubt dieser Draven eigentlich, meine Kräfte wären unbegrenzt?" Doch sie sagt nichts davon laut, obwohl sie kurz den Wunsch verspürt, den Imperialen mal eben zu treten. Stattdessen bemüht sie sich um ein freundliches Gesicht und sieht ebenfalls den Fischer an.


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Erstellt von CorranHorn on 19.09.2004 15:57:

searena sieht den mann sprachlos an. ihr kopf beginnt nach einem moment des absoluten stillstands wieder zu arbeiten und vor gedanken geradezu zu schwirren.

"das kann nicht sein, das kann nicht sein, DAS KANN NICHT SEIN! wir sietzen weiter hier fest. das kann icht sein. wie sollen wir jetzt hier wegkommen. gerade lief alles so gut und jetzt das. verflucht seien die götter des schicksals die diesen daedraverdammten sea devil in die netze dieses hirnverbr... fischers trieben..." searena flucht innerlich. sie könnte schreien vor wut und doch kein wort sagen, heulen vor angst und trotzdem keine träne aus dem auge bekommen.

dennoch blitzt eine silberne träne in ihrem auge auf und rinnt über ihre wange und fällt zu boden. "das kann nicht wahr sein..." flüstert sie heise. und doch weiß sie genau das es wahr ist als sie das bein des fischers sieht.

mühselig wankt sie nach draußen und läßt sich einfach in den sand des strandes fallen. sie sieht apathisch von einem zum andere. sieht das verwunderte gesicht des fischers, draven verblüfftes gesicht und elaida mit verschlosener miene und verschränkten armen am eingang stehen.

"warum nur? warum?" fragt sie sich leise wie von sinnen. "was habe ich den göttern getan, dass sie mich so strafen und ich auf dieser elenden insel gestrandet bin? welche macht spielt hier ihr grausames spiel mit mir?" grübelt sie, ohne zu bemerken, dass sie alles leise vor sich hin brabbelt.

"kein heiler hier kriegt dieses bein schnell gesund und ich kann nicht gut genug segeln um bei einem wetterumschwung sicher anzukommen." überlegt sie düster und ihre miene verkommt zu einem verbittertem gesichtsausdruck. sie läßt sich nun ganz nach hinten fallen, bemerkt den weichen sand unter sich und starrt nun liegend in den himmel. mühsam atmet sie ein und aus um sich zu beruhigen und ihre gedanken zu ordnen...

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Erstellt von Tikanderoga on 20.09.2004 22:31:

Der Fischer schaut Sereana etwas erstaunt an und meint dann "In diesem Zustand bin ich euch nicht zu Nutze, aber wenn ihr mir etwas Scrib-Jelly und Rattenfleisch bringen könnt, dann kann ich mittels altem Rezept eine Heilsalbe daraus mischen, welche die Genesung beschleunigt.
Bringt ihr mir die Zutaten, so werd ich euch aufs Festland schiffen."

Der Fischer humpelt zum Räucherblock, öffnet die Klappe und eine Welle von aromatisch-würzigem Duft wallt über die nähere Umgebung. "Ahhhh... der ist bald fertig.. noch einen halben Nachmittag" und schliesst mit einem quietschen die Klappe wieder.


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Erstellt von Dragonlady on 21.09.2004 08:09:

Auch Elaida sieht etwas verwundert zu Searena hinüber. "Was ist denn mit der los", fragt sie sich und denkt bei den Worten des Fischer, "soso, Rattenfleisch und Scrib-Jelly. Na wenn es mehr nicht ist, das wird sich wohl noch auftreiben lassen!" Sie sieht Draven an und meint laut: "Na, dann wollen wir mal die Dinge besorgen gehen. Dürfte ja nicht zu schwer sein!" Im Stillen hofft sie, ein paar Worte mit Draven allein wechseln zu können, um herauszufinden, warum sich die Bosmerin so seltsam benahm.


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Erstellt von Crow on 21.09.2004 08:29:

Draven schaut herüber zu der Dunkelelfin, wendet dann allerdings den Blick zu der im Sand liegenden Searena und fragt sich innerlich, ob sie überhaupt die letzten Worte des Fischers mitbekommen hat. Er wußte auch nicht, wo sie die Zutaten auf die Schnelle herbekommen sollten, zu Alari war es schon ein weites Stück wieder in die entgegengesetzte Richtung, aber immer noch besser als gar nichts zu tun.

"Das sehe ich auch so wie ihr, Elaida", sagte er, während er zu Searena ging und ihr die Hand hinhielt, um ihr beim Aufstehen zu helfen.

"Wenn ihr noch länger hier liegenbleibt, verlieren wir nur noch mehr Zeit. Noch haben wir Möglichkeiten, es ist noch nicht die Zeit zum Aufgeben, also lasst uns losziehen, einverstanden?"

Vielleicht weiß der Fischer ja, wo man Ratten und Scribs finden kann...


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Erstellt von Tikanderoga on 23.09.2004 02:01:

Der Fischer kratzt sich an seinen Stoppel und meint "Ich denke, Scribs zu finden dürfte das leichteste sein, die könnt ich auch noch erwischen, aber deren lähmender Biss wäre wohl mein endültiges Ende. Ratten werdet ihr wohl suchen müssen.. ansonsten in Dagon Fel, die haben immer Probleme mit Ratten. Ich geh mich noch ein wenig hinlegen, ich merke dieses Schwindelgefühl wieder.." und humpelt wieder in die Hütte rein.


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Erstellt von CorranHorn on 23.09.2004 11:24:

searena liegt nahc wie vor völlig deprimiert im sand. von außen gesehn, scheinen die worte der anderen personen um sie herum gar nicht bei ihr anzukommen. draven steht nun vor ihr und will ihr hochhelfen.

doch alels in ihr, läuft wie in zeitlupe ab - und aufstehen, nei ndas will sie schon gar nicht. "ich kann nicht mehr" denkt sie müde "irgendwann ist meine kraft einafch am ende" die gedanken lösen einen merkwürdigen hall in ihrem kopf aus. eigentlich würde sie nur gerne schlafen. schlafen ohen angst zu haben am nchsten morgen nicht emhr zu erwachen, ohne angst vor dem tod ihres bruders, ohne angst vor der verfolgung. aber eine leise durchdringende stimme erinnert sie imemr wieder an die realität...

"du mußt weiter. es gibt noch hoffnung, du kannst nicht stehenbleiben" flüstert es in ihrem hinterkopf. sie merkt das es ein flüstern ihres bruders ist. "also gut es ist so weit, ich werde vollkommen verrückt" stellt sie fest und fragt sich wie lange ie w ohl im sand liegt. eine minute? oder eine stunde? trotzdem richtet sie sie sich mühsam auf.

ihr ist ein wenig schwindelig - aber draven steht mit ausgestreckter hand vor ihr. scheint also, als ob noch nicht so viel zeit vergangen ist - im gegenteil, ihre gednaken shceinen ziemlich hsell gewesen zu sein.

"danke" knurrt sie und zwingt sich danach zu einem lächeln. sie steht mit seiner hilfe auf und fragt dann "und was machen wir jetzt?"


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Erstellt von Dragonlady on 23.09.2004 11:37:

"Jetzt? Jetzt gehen wir Scribs suchen und in Dagon Fel Ratten jagen", erwidert Elaida. "Was Anderes bleibt uns wohl kaum übrig, wenn wir hier weg wollen." Und im Stillen fragt sie sich, ob diese Verbrecher wohl noch immer in Dagon Fel sind und ihr auflauern werden. Sie hofft, dass dem nicht so sei, denn die Wachen schienen selbst Angst vor denen zu haben und diese verstörte Bosmerin und der durchgeknallte Ork, der Stimmen hörte, würden nicht unbedingt eine große Hilfe sein, wenn es auf schnelle Reaktionen ankam. Und Draven und sie alleine gegen diese Bande? Sie schauderte bei dem Gedanken.


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Erstellt von Crow on 27.09.2004 07:05:

"Genau, und wir sollten uns sofort auf den Weg machen", sagt Draven zu den anderen.

"Ich würde vorschlagen, wir umgehen wieder diesen Devourer wie vorhin und dann laufen wir auf dem direkten Weg zurück nach Dagon Fel. Vielleicht finden wir abseits des Weges ja Scribs und spätestens in Dagon Fel sollten Ratten zu finden sein. Vielleicht werden wir auch bei Alari fündig, falls wir bis Dagon Fel keine dieser Tiere finden sollten. Oder hat jemand einen besseren Vorschlag? Ansonsten lasst uns sofort aufbrechen und keine Zeit verlieren!"

Draven ist ein wenig überrascht, dass sich Searena nun plötzlich so hängen lässt und scheinbar schon fast alle Hoffnung verloren hat. Natürlich war dies ein herber Rückschlag, aber sie mussten nun dagegen ankämpfen und so wenig Zeit wie möglich verlieren.


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Erstellt von CorranHorn on 27.09.2004 19:01:

Mühsam versucht sich searena auf das gesagt und die pläne ihrer mitstreiter zu konzentrieren, ihre sicht schwimmt ein wenig und sie muß einen moment die augen schließen.

"also gut, aber ich glaube nicht dass es nötig ist bis dagon fel zurück zu laufen. ich denke in den erwähnten ruinen die wir auf dem hinweg zumindest auf der karte gesehen haben, dürfte es mehr als genug ratten geben. und eigentlich müßte es in ufer nähe auch so genug geben. die scribs finden wir am ehesten in der nähe einer kwama eier mine, wenn ich nicht irre, da sie doch die larven der kwamas sind."

in der hoffnung bald wieder zu kommen und den fischer gesund zu pfelegen, ziehen die helden wieder von dannen und suchen nun nach den zusatten für die heilsalbe. searena denkt dabei fieberhaft darüber nach ob ihr nicht ein kraut mit heildener wirkung einfällt, dass es hier geben könnte und, das die mixtur noch verstärken würde. pflanzenkunde und alchemie war jedoch noch nie ihre stärke gewesen und müßte schon ein glücklicher zufall sein über das richtige kraut zu stolpern.


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Erstellt von Dragonlady on 27.09.2004 19:07:

Elaida beobachtet Searena immer wieder aus den Augenwinkeln. Die Bosmerin sieht aus, als ob es ihr sehr schlecht ginge und Elaida fragt sich insgeheim, was denn mit ihr ist. Die freundliche Elfin von der ersten Begegnung ist in dieser Frau jetzt nicht mehr wiederzuerkennen. Schließlich kann sie das Elend nicht länger ansehen und geht zu der Anderen hin. "Sagt, geht es Euch nicht gut? Was habt Ihr und kann ich Euch vielleicht helfen?" Abwartend sieht sie die Verstörte an.


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Erstellt von Tikanderoga on 28.09.2004 11:21:

Die Gruppe trottet wieder auf dem Weg zurück, und die Senke hinauf.

OOC: Wo wollt ihr genau durch¿ In Richtung Mzlueft, der Dwemer Ruine¿ Ansonsten habt ihr noch die Karte..


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Erstellt von CorranHorn on 29.09.2004 16:54:

ooc: da searena keien ahnung hat von der hiesigen fauna, lasse ich das mal so stehen und warte drauf das sie berrichtigt wird. sie sucht daher den nauch nahc einer kwama mine auf der karte.

als searena auf dem weg, gerade noch ins studium der karte vertieft, von elaida angesprochen wird, weiß sie erstmal nichts zu sagen.

"ich muß wirklich fertig aussehen, wenn die dunmerin mich schon persönlich fragt", denkt sie und ist gleichzeitig zu müde um sich gegen diesen gedanken zu wehren und dagegen etwas zu unternehmen.

sie blickt eladia an.

"es tut mir leid. mein verhalten muß euch wirklich merkwürdig erscheinen, aber laßt es mich so sage. es ist wirklich überlebenswichtig dass ich schnellst möglich von dieser insel weg und nach ebonheart komme. ich habe das schreckliche gefühl, das mir die zeit davonläuft und ich diesen wettkampf gegen die zeit verliere. bislang konnte ich das unterdrücken, aber dieser fischer war so ziemlich meinel etzte hoffnung nocheine reelle chance zu haben. ich befürchte das schlimmste für meienn bruder..."

damit stockt ihr der ton und ein paar tränen laufen ihr die wangen runter.

"aber... aber... ich weigere mich das einzusehen oder aufzugeben, bis ich ihn nicht zumindest wiedergefunden habe, oder weiß was mit ihm passiert ist."

sie schweigt und geht stumm weiter. sie blickt wiederum uaf die karte und überlegt ob es sinnvoller wäre in die ruinen runterzugehen oder eine andere möglichkeit zu suchen. sie beschließt die anderen entscheiden zu lassen, da ihr kein weg schneller vorkommt und sie ihre gefährten nicht in gefahr bringen will. also steckt sie die karte weg und schaut lieber die umgebung an um vielleicht mit etwas glück ratten oder scribs in der umgebung zu entdecken.


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Erstellt von Dragonlady on 29.09.2004 17:17:

Elaida ist zunächst fassungslos über die Worte der Bosmerin. Das also ist es, was zu dem seltsamen Verhalten der anderen geführt hatte. Ihr Bruder ist in Gefahr und sie befürchtet, zu spät zu kommen. Wie schrecklich müssen all diese Verzögerungen für sie sein. Unwillkürlich legt sie tröstend einen Arm um die Waldelfin. "Wir werden es schaffen. Wir werden rechtzeitig da sein und Euren Bruder retten. Was ist denn überhaupt geschehen? ", fragt sie und faucht gleich im Anschluß daran Draven und den Ork an, "Nun beeilt Euch schon! Durch Herumstehen wurde noch nie etwas erledigt!".


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Erstellt von Crow on 30.09.2004 07:33:

Draven blickt ein wenig verärgert zur Dunkelelfin, denn er war sich der Tatsache nicht bewusst, sich zu viel Zeit gelassen zu haben. Dennoch wird sein Blick gleich wieder milder, kann man ihre Worte auch als Aufmunterung verstehen.

Dafür, dass sie erst so kurz bei uns ist, zeigt sie ganzen Einsatz für die Sache Searenas, dafür bewundere ich sie schon...

Der Waldläufer begibt sich zu Serana, lässt sich von ihr die Karte geben und schaut sie sich an. Am liebsten hätte er ihr die ganze Entscheidung überlassen, war es doch ihr Bruder, um dessen Rettung es hier ging. Er würde ihr wohl überall hin folgen. Aber da sie wohl etwas ratlos zur Zeit über die weitere Vorgehensweise scheint, wird wohl er den nächsten Schritt der Gruppe planen.

OOC: Was gibt der Blick auf die Karte preis? Wie sind die Abstände Ruine/Dagon Fel? Was kommt Draven spontan schneller vor? Wie groß ist der Umweg, wenn in der Ruine keine Ratten sind und die Gruppe doch nach Dagon Fel muss?


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Erstellt von Tikanderoga on 30.09.2004 08:11:

Der Blick auf die Karte zeigt, dass Dagon Fel etwas weniger als eine Tagesreise entfernt ist, bis nach Mzuleft ist etwas mehr als ein Tag. Dazu kommt, dass der Weg nach Mzuleft ungewiss ist, was weitere Verzögerungen mit sich ziehen kann.
Für den Fall dass in der Ruine keine Ratten sind, wäre der Weg über den von allen gemiedenen Ostweg sicher der kürzere. Der Westweg wäre zwar länger, dafür sicherer.


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Erstellt von CorranHorn on 30.09.2004 12:33:

searena gibt die karte an draven weiter während sie weitergehen. sie veruscht dabei zu lächeln, aber so recht will ihr das nicht gelingen. nicht jetzt.

sie geht schweigend neben elaida her. "danke" sagt sie dann leise zu der dumerin. "ihr wißt gar nicht was das alles für mich bedeutet, ohne draven und gorbad wäre ich schon längst beim riesen gestorben oder säße apathisch beim fischer fest ohne vorwärts zu kommen- nicht fähig noch etwas zu tun. ich hoffe ich werde euch allen eines tages die schuld begleichen könne in der ich stehe."

sie macht eine pause, scheint zu überlegen und redet dann weiter: "also ihr wollt wissen was passiert ist? nun, im wesentlichen bin ich vor ewig langer zeit eines morgens aufgewacht und mit einem schlag war alles anders als alles was ich bisher kannte und was mein leben war. mein bruder war aus welchen gründen auch immer von den imperialen verschleppt worden, wie ich später in cyrodiil erfuhr. damals lebten wir noch in valenwood, ich weiß heute noch nicht warum genau er entführt wurde, nur dass er als sklave oder gefangener hierher nach vvardenfell gebracht wurde und daher zumindest in ebonheart etwas über ihn zu erfahren sein muß."


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Erstellt von Dragonlady on 30.09.2004 12:57:

Elaida ist zutiefst entsetzt, als sie die Worte der Bosmerin hört. "Entführt, als Gefangener verschleppt?" keucht sie entsetzt und dann bricht aus ihr eine wilde Wut heraus: "Das kann doch wohl nicht wahr sein! Was erlauben diese hergelaufenen Hunde sich eigentlich? Diese kurzlebige Rasse, die an nichts anderes denkt, als mein Volk zu unterdrücken und mein Land auszubeuten, entführt wieder einmal ungestraft einen Elfen! Es wird Zeit, dass einem solchen Treiben ein Ende gesetzt wird. Und Ihr habt recht, in Ebonheart sollte einiges zu erfahren sein. "

Sie wendet sich an Draven, der bei ihrem Ausbruch offenbar leicht zusammengezuckt war. "Wieso helft Ihr eigentlich Elfen? Wieso scheint Ihr nicht den Wunsch zu besitzen, uns zu unterdrücken, zu versklaven und auf uns herabzusehen? Ihr seid anders, das habe ich wohl bemerkt? Aber warum? Seht Ihr die Fehler Eures Volkes, Eurer Rasse und wollt gutmachen, was diese an uns verbricht oder woran liegt es?" Fast herausfordernd sieht sie den Imperialen an.


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Erstellt von Crow on 30.09.2004 13:16:

Draven seufzt leicht, während die Vierergruppe vorantrottet, um dann auf die Frage der Dunkelelfin zu antworten, während er etwas nachdenklich wirkend auf den Boden schaut.

"Ich sehe nicht Fehler und Mängel von Rassen und Völkern, sondern von Personen, egal ob Mensch, Elf, Khajit, Argonier oder sonstwas. Ihr dürft nicht verallgemeinern, ihr werdet schlimme Verbrecher in jedem Volke finden, auch in dem euren.
Ich habe nichts mit dem Kaiser zu tun und fühle mich für sein Handeln auch nicht verantwortlich. Sagt mir, würdet ihr mich besser verstehen, wenn ich ein Elf wäre und genau so handeln würde?"

Dann wanderte sein Blick weiter zu Searena, deren positiven Worte über sich und Gorbad zu Elaida er aufgrund ihrer geringen Lautstärke nicht mitbekommen hatte.

"Was machen wir nun, Searena? Ich würde Dagon Fel vorschlagen, weil es nach der Karte näher liegt als Mzu..., diese Dwemer Ruine halt."

Ich hasse diese blöden Namen, schlimmer als die Namen für daedrische Schreine.

"Wir würden zu der Ruine länger brauchen und der Weg ist ebenso ungewiss. Zudem wissen wir nicht einmal, ob wirklich Ratten dort sind, in Dagon Fel müssten nach Auskunft des Fischers welche sein. Und Draken haben wir zur Zeit auch genug in der Tasche, so dass mir der Besuch der Ruine als überflüssig vorkommt. Was meint ihr? Immerhin geht es um eure Suche."


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Erstellt von Dragonlady on 30.09.2004 13:27:

Elaida sieht Draven ruhig an: "Ja, ich denke, ich würde Euch besser verstehen, denn ein Mensch mit solchem Handeln, vor allem aber ein Imperialer, ist etwas Besonderes. Ihr habt recht,dass es in jedem Volk schlimme Verbrecher gibt, doch die schlimmsten Verbrecher, die die Dunmer hervorgebracht haben, sind im Prinzip nichts weiter als Opfer Eurer Taten. Fremdenhass und Schmuggel blüht nun mal bei einem Volk, das seit 600 Jahren unterdrückt und ausgebeutet wird. Das ist eine logische Zwangserscheinung. Ihr braucht Euch auch nicht für die Handlungen Eures Kaises verantwortlich zu fühlen, nur für Eure eigenen, doch gibt es wenige in Eurem Volk, die so denken. Von daher glaube ich immer noch, dass Ihr eine Ausnahme seid. Und zu dem Weg. Nun, ich denke, in Anbetracht der Eile, in der wir uns befinden, würde ich den schnellsten Weg nach Dagon Fel bevorzugen. Searenas' Bruder hat unter Umständen nicht mehr viel Zeit und benötigt jede Minute.". Da sie weiß, dass Draven genauso denkt, wartet sie die Antwort des ebenfalls anwesenden, doch äußerst schweigsam gewordenen Orks gar nicht erst ab, sondern legt wieder tröstend einen Arm um die Bosmerin und meint: "Kommt, Searena, gehen wir!"


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Erstellt von Periculum on 30.09.2004 17:29:

Gorbad war die ganze Zeit den Anderen hinterhergetrottet, tief in Gedanken versunken. Während sie auf dem Weg zur Hütte des Fischers waren, hatte er darüber nachgedacht, wie er weiter vorgehen sollte, falls er die Dunmerin in Solstheim nicht mehr rechtzeitig abfangen könnte. Als er die schwere Verletzung des Fischers erblickte und alles über die Zutaten für die heilende Salbe gehört hatte, wusste er, dass mit jeder Sekunde sein Ziel, die Dunmerin, weiter von ihm wegrücken könnte. Diese Gedanken hatten ihm die Lippen versiegelt, sodass er auf keine Ansprache der anderen Mitglieder der Gruppe reagiert hatte. Zugegeben: Er hatte für einen kurzen Moment mit dem Gedanken gespielt, Searena an ihren Schultern zu packen und vom Boden hochzuhieven, als sie bestürzt zu Boden sank. Doch auch wenn Searena eine Elfin ist, mit der er überaus gut zurecht kommt, so ist sie immernoch eine Elfin, und sein alter Gram gegen ihre Rasse band ihm die Hände, als es darum ging ihr zu helfen. Jetzt sind sie auf der Suche nach den Zutaten. Gorbad hat nicht protestiert, als es darum ging die Reiseroute festzulegen. Er ist sich gewiss, dass man Searena zuliebe den schnellstmöglichen Weg wählen würde, da man mit ihr und ihrem Bruder Mitleid haben würde. Und ein Ork-Barbar braucht nicht das Mitleid anderer. Er hätte nur allzu gerne einen Streit, ja sogar eine Prügelei mit Elaida begonnen, um seine Wut wegen der Verzögerung durch den verletzten Fischer zu besänftigen. Langsam aber stetig staut sich Groll in ihm, und er hofft, dass sie entweder die Zutaten sehr bald finden oder ein herausfordernder Kampf ihm die Gelegenheit gibt, seine Wut und seinen Missmut auszulassen. Und insgeheim hofft er, dass der böse Geist in seinem Kopf nicht leichteres Spiel mit ihm hat, wenn er seinen Groll weiterhin unterdrückt. Er blickt stets auf den Boden, ohne jeglichen Gesichtsausdruck. Nicht einmal seine grimmige, kalte Miene kann er aufsetzen. Da er sich gerade über den Dämon in ihm Gedanken macht, erinnert er sich an frühere Vorfälle, als die Angehörigen der Opfer des in ihm hausenden, mordlüsternen Geistes ihm unter Tränen und vor Wut knirschenden Zähnen erzählten, was er in den letzten Sekunden getan hatte...
Just in diesem Moment stellen die Mitglieder der Gruppe die Frage, wohin es jetzt gehen würde. Da er eigentlich nur noch Elaidas Worte richtig gehört hat, nickt er nur leicht und sagt mit durch schmerzliche Erinnerungen verzerrtem Gesicht:

"Jaja, 's recht so! Gehen wir!"

Mit einem tiefen Seufzer blickt der Ork weiterhin auf den Boden. Er folgt dem knapp vor ihm gehenden Draven, während er sich vor seinem geistigen Auge seiner blutigen Taten erinnert.


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Erstellt von CorranHorn on 30.09.2004 19:51:

"ich schließe mich gorbad an. wir sollten so schnell es unser zustand zuläßt nach dagon fel kommen und dort weitersehen. hoffentlich finden wir dort was wir brauchen, vielleicht auch eine magische hilfe für diesen fischer," sagt searena bedrückt und ist damit für ein weile genauso still wie der ork der hinter draven dahergeht.

sie hatte sicher nicht beabsichtigt einen streit oder eine so laute diskussion zwischen draven und elaida zu provozieren. und noch weniger hatte sie geahnt, dass elaida ausgerechnet so reagieren würde. attsächlich nagt auch ihr schuldgefühl elaida nicht alle gesagt zu haben an searena. außerdem hat sie für den moment nicht viel zum gespräch beizutragen

"nicht jetzt. meine vergangenheit kann ich ihr immernoch später erklären, und sowie es scheint hat sie zumindest im moment nichts gegen harmlose schmuggler und diebe"

die gruppe marschiert eine weile mit strammen schritt zurück richtung dagon fel, nach der von draven geplanten route und umgeht so den strand.

searena hält sich nach wie vor neben elaida. nach einer wiele mag sie nicht mehr schweigen und ihr sinn steht nach ein wenig ablenkung von den düsteren gedanken. "sagt elaida - wie kommt es das ihr ebenfalls persönlich so wütend auf die imperialen seid? wie lebt ihr in dieser provinz, was machen die imperialen hier?" fragt sie ihre gefährtin. hastig fügt sie noch hinzu: "aber bitte; bevor ihr antwortet, regt euch nicht gleich auf, erzählt mir einfach nur ein wenig wenn ihr mögt! draven ist wirklich eine ausnahme, die meisten imperialen sind grausame despoten."


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Erstellt von Dragonlady on 30.09.2004 20:43:

"Nun, wie es kommt, dass ich persönlich so wütend auf diese Imperialen bin, fragt Ihr", erwiderte Elaida langsam und bemüht sich, die Bosmerin nicht wieder zu erschrecken, da diese schon genug an ihrem Leid zu tragen hat. "Ganz einfach, sie haben unser Land seit 600 Jahren besetzt, sie kopieren mehr schlecht als recht die altmerische Kultur und geben sie als ihre eigene aus. Sie unterdrücken uns und beuten unser Land aus. Unsere Schätze der Erde gehen an Cyrodiil, was wir haben, wird uns zum größten Teil abgenommen. Viele unseres Volkes leben in Elendshütten, während es den Imperialen gut geht. Und wenn dann Diebstahl und Schmuggel gedeiht, nennen sie uns Verbrecher! Doch wie sonst soll unser Volk überleben, ohne gänzlich in Armut zu versinken? Jedoch", schließt sie, " sie haben vielleicht unsere Körper unterjocht, doch unsere Seelen bekommen sie nie und ich hoffe, ich werde den Tag erleben, an dem Resdayn, jawohl, ich spreche hier den angestammten, den richtigen Namen unserer Heimat aus, wieder frei sein wird". Letzteres hatte sie mit Leidenschaft und Inbrunst hervorgestoßen und sie war selbst über sich erstaunt, als sie zum ersten Mal wirklich bemerkte, welcher Zorn und Freiheitswille in ihr steckte. Der Wille für ihre Heimat und ihr Volk zu kämpfen und mit ihrem "Volk" meinte sie nicht allein die Dunmer, sondern die gesamte elfische Rasse.


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Erstellt von Crow on 04.10.2004 18:03:

Draven hält sich bei dem Gespräch der beiden Elfen diplomatisch zurück, da er sich nicht einmischen will. Vor allen Dingen nicht, weil es falsch ausgelegt werden könnte, wenn er die Wogen in Bezug auf die Kaiserlichen etwas glätten wollte. So schlecht fand er die Wege des Kaiserreiches nicht, zumindest nicht alle, aber er kann auch gut die Worte der Dunkelelfin und ihre Gefühle den Kaiserlichen gegenüber nachvollziehen.

Ein wenig nachdenklich schlendert er weiter neben Gorbad.


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Erstellt von CorranHorn on 04.10.2004 19:32:

noch während elaida spricht, beginnt eine wahre bilderflut über ihrem geist einzustürzen. bilder von fernen orten, stolzen palästen der dunmer, prosperierenden städten, mystischen bannern über dem land und edlen kriegern die mit den großen häsuern über das land herrschen.

ihr geist überträgt die vorstellung auf ihre heimat und sie stellt sich vor, wie ihr leben verlaufen wäre, wäre das imperium nie üebr ihr land hergefallen. dass sie nie hätte ein dieb werden müssen, oder ihren bruder verloren hätte.

sie merkt dass der zorn in ihr hochkocht und doch versucht sie ihn zu besänftigen.

mit heiserer stimme stößt sie hervor "ihr habt recht elaida. was wäre nur wenn dieses verfluchte imperium nie in unseren ländern einmarschiert wäre? ich glaube es ist wert dafür zu kämpfen, und wenn es soweit ist und ich diese sache durchgestanden habe, werde ich gerne bereit sein an eurer seite für die freiheit aller elfenvölker zu kämpfen! ihr mögt es mir vielleicht nicht ansehen, aber vielleicht kann ich euch mehr helfen als ihr im moment denkt. und vielleicht können wir dafür sorgen, das die elfenheit sich eines tages wieder geschlossen erhebt!"


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Erstellt von Dragonlady on 04.10.2004 19:46:

Elaida vernimmt sehr erfreut die Worte der Bosmerin. "Wenn wir Euren Bruder gefunden haben, werde ich gern auf Euer Angebot zurückkommen. Es ist wahr, die Elfen müssen geschlossen zueinander stehen. Es darf keinen Unterschied mehr geben, hier Altmer, da Dunmer, da Bosmer. Wir alle sind Elfen. Wir waren bereits hier, als die Morgendämmerung allen Lebens aufzog, wir sehen Generationen von Menschen kommen und gehen, wir tragen die Weisheit von Jahrhunderten in uns. Wenn wir uns nur vereinen, dann haben die Kaiserlichen keine Macht mehr über uns. Die wenigen von ihnen, die uns achten, wie Draven zum Beispiel, werden kein Problem damit haben, in einem freien Resdayn zu leben. Auch ihm scheint es nicht zu gefallen, was man mit Eurem Bruder gemacht hat. Und die anderen, nun, die Anderen sollen in ihr Cyrodiil zurückkehren. Wir sind durchaus imstande uns selbst zu verwalten, wie wir es Jahrtausende vor dem Erscheinen der Menschen getan haben", schließt sie triumphierend.


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Erstellt von Periculum on 05.10.2004 12:29:

Durch das Geschwätz der beiden Elfen hinter ihm gestört, ist Gorbad kaum in der Lage, seine weitere Vorgehensweise zu durchdenken. Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als den beiden bei ihren großen Plänen und Verheissungen zu lauschen. Während er weiterhin neben Draven schreitet, dreht er seinen Kopf und sieht die zwei Elfen an. Er lächelt kurz, dann wendet er sich wieder in die Richtung, in die er marschiert.

"Hätte nicht gedacht, dass die Spitzohren derart blutrünstig und auf Kampf und Macht aus sind! Sie sollten nur aufpassen, dass sie bei der Ausführung ihrer großen Pläne überleben, sonst bleibt nichts vom Ruhm der Schlachten für sie übrig und ihre Körper liegen verwesend auf dem Feld der Ehre, durchbohrt von der Waffe des Feindes; vergessen und einsam!"

Er seufzt.

"Der Ruhm der Schlachten, das Feld der Ehre...was verstehe ich schon davon?"

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Erstellt von CorranHorn on 05.10.2004 14:33:

"wir werden sehen ob und wie wir den weg des schicksals ändern können!" antworte searena elaida. wie immer, wenn sie etwas inspieriert, ist sie schnell von brennendem eifer erfüllt. und die gedanken wie man so etwas später angehen könnte, gefallen searena durchaus.

leider, so meldet sich eine stimme in ihrem hinterkopf, gilt es vorher erstmal ihren bruder zu finden und sicheren weges diesen kontinent zu durchqueren, bevor man größer darüber nachdenken konnte.

trotzdem genießt sie für den moment die vorstellung eines vereinten und freien valenwoods, ebnso wie elaida von resdyan. searean weiß, dass sie dieses gefühl lieber festhalten sollte, denn die nächste zeit wird sicher alles andere als angenhem und der weg dorthin noch viel weniger.

occ.: tika, sehen wir unterwegs etwas, was auf scrib oder ratte hindeutet? wie kommen wir voran? psote mal wieder!


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Erstellt von Tikanderoga on 05.10.2004 16:57:

Die Gruppe kommt gut voran, aber ausser ein paar Cliffracern in der Ferne tut sich nichts.

Als die Gruppe eine kurze Rast einlegt um einen Schluck Wasser zu gönnen, verspürt Gorbad das Bedürfnis auszutreten. Nachdem er einige Schritte ein wenig von der Gruppe weg gemacht hat, hört er ein Rascheln im Gebüsch, etwa 15 Schritt vor sich.


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Erstellt von Periculum on 05.10.2004 19:12:

Eigentlich wollte er nur kurz eine Minute alleine sein, doch das ist dem Barbaren wohl nicht vergönnt. Nur ein paar Schritte entfernt von seiner Gruppe bemerkt er ein Rascheln im Gebüsch. Das Leben hat ihn gelehrt, lieber vorsichtig als nachsichtig zu sein! Das haben ihn unangenehme Situationen aus früherer Zeit und die dadurch enstandenden Narben gelehrt. Gorbad zieht langsam sein Schwert und macht einen kurzen Schritt nach dem anderen richtung Busch. Er versucht dabei so leise wie möglich zu sein. Mit seinem angespanntem Blick versucht er das Blattwerk zu durchdringen, um die Herkunft des Geräusches festzustellen.


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Erstellt von Crow on 05.10.2004 20:20:

"Gorbad, was ist los", fragt Draven, als er den Ork mit seinem gezogenen Schwert sieht.

Er springt nun ebenfalls auf und zieht seinerseits das Schwert, während er langsam und vorsichtig in die Richtung des Orks geht und den anderen deutet, ebenfalls vorsichtig zu folgen.

Gorbad wird nicht ohne Grund sein Schwert ziehen, besser ich schaue mir das auch mal an.


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Erstellt von CorranHorn on 06.10.2004 12:13:

"was ist denn da los?" fragt searena elaida leise. "ist der ork in den büschen umgefallen weil er nicht in der lage ist gleichzeitig zu stehen und sich zu entleeren? wahrscheiunlich hat will er es jetzt als angriff ausgeben."

searena zwinkert elaida zu, zieht aber dennoch ihr Wakizashi und folgt mit ein wenig abstand draven ins gebüsch.


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Erstellt von Dragonlady on 06.10.2004 12:18:

Elaida grinst zu Searena zurück. Zuzutrauen wäre es dem Ork schon, dass er da umfällt. Trotzdem, Draven ist ihm gefolgt und auch die Bosmerin ist lieber nachgegangen. Also zückt Elaida ebenfalls ihr Schwert und folgt den Anderen. Könnte ja sein, dass da doch etwas Ernsthaftes passiert ist, dem die Gruppe mit vereinten Kräften besser würde standhalten können.


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Erstellt von Tikanderoga on 12.10.2004 07:03:

Als Gorbad das Blattwerk ein wenig zur Seite schiebt, sieht er etwas dunkles darunter vorbeihuschen. Ein leisses Rasseln erklingt von unter dem Busch...


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Erstellt von Periculum on 13.10.2004 10:42:

Mit einem leisen Knurren beginnt der Ork mit seinem Schwert eher sanft durch das Blattwerk des Busches zu stechen, um ein mögliches Tier zu verscheuchen. Er deutet seinen Kameraden, dass sich hier etwas befindet.


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Erstellt von Crow on 13.10.2004 11:24:

Draven bemerkt die Zeichen des Orks und deutet daraufhin den anderen beiden, einen einigermaßen engen Kreis um das Busch zu bilden. Wenn es sich zufällig um eins der gesuchten Tiere handeln sollte, würden sie es so vielleicht besser fangen können bzw. ihm die Fluchtmöglichkeiten nehmen.

Vorsichtig, steckt er sein Schwert zurück und zieht seinen Bogen, wo er einen Pfeil auflegt, ohne die Sehne zu spannen. Sollte es eine Ratte sein und diese davonrennen wollen, dann könnte er sie vielleicht noch mit einem Pfeil treffen.

"Gorbad, verscheucht das Tier nicht in die falschen Richtung", sagte Draven noch vorsichtshalber halb flüsternd.


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Erstellt von Dragonlady on 13.10.2004 11:27:

Elaida sieht die Bewegung Gorbads und deutet das Zeichen Dravens richtig. Lautlos bewegt sie sich auf die andere Seite des Busches zu , zieht ebenso lautlos ihr Kurzschwert und bleibt erwartungsvoll stehen. Sie hofft, dass es sich um eins der so dringend benötigten Beutetiere handelt.


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Erstellt von Tikanderoga on 13.10.2004 12:01:

Durch das Stochern des Orks aufgescheucht springt ein schwarze Spinne unter dem Busch hervor und beiss sogleich in die Hand von Gorbad. Mehr durch den Schreck als durch einen nicht vorhandenen Schmerz zieht Gorbad seine Hand zurück.
Die Spinne rassel leise mit ihren beiden Beisszangen und macht sich zu einem weiteren Sprung auf den überraschten Gorbad bereit.

Gorbad: HA +1%

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Erstellt von Crow on 13.10.2004 13:13:

Draven ist etwas überrascht, hatte er doch eigentlich auf eine Ratte gehofft. Dennoch spannt er sofort die Sehne und zielt auf die sich am Boden befindliche Spinne. Vielleicht würde er sie ja noch vor dem zweiten Sprung auf Gorbad treffen können.


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Erstellt von CorranHorn on 13.10.2004 18:18:

da searena nichts weiter machen kann, hält sie sich im hintergrund und beobachtet die umgebung. sie versteht die aufregung um den busch nicht wirklich. wahrscheinlich hat sich der ork nur wieder was eingebildet.

als der ork jedoch eine fette schwarze riesenspinne unter dem vbusch aufscheucht, erkennt searena mit schrecken, das alle anderen besser aufgepaßt haben als sie und sie diesen fehler, so unaufmerksam zu sein, lieber nicht wiederholen sollte.

sie schließt shcnell zu draven auf, der die spinne mit dem bogen anvisiert um ihm nahkampfunterstützung zu geben falls das nötig wir. sie sagt jedoch nichts und bewegt sich möglichst leise und unauffällig, sie weiß genau von den widerlichen waldspinnen dass spinnen eine gute rundumsicht haben.

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Erstellt von Periculum on 14.10.2004 14:31:

Erschreckt durch den plötzlichen Angriff der Spinne tritt Gorbad einen Schritt zurück. Er blickt rasch auf seine Hand, um eine mögliche Verletzung auszuschließen. Mit vor Wut funkelnden Augen nimmt der Ork sein Schwert mit beiden Händen und holt über seinen Kopf aus, um die Spinne mit einem Hieb in der Hälfte zu spalten.


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Erstellt von Tikanderoga on 14.10.2004 15:06:

Die Spinne nutzt diesen Moment als Gorbad sein Schwert hebt und springt mit einem leisen Fauchen in Richtung von Gorbads Bein.


OOC: Irgendwie kenn ich diese Szene mit dem Bein..


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Erstellt von Crow on 14.10.2004 20:23:

"Springt zur Seite, Gorbad", ruft Draven lauthals und lockert den Zug der Sehne, da er sie nicht mehr länger gespannt halten kann.

Sobald Gorbad weit genug weg wäre, würde er wieder spannen und versuchen, die Spinne zu treffen. Aber noch nicht jetzt, da er auf keinen Fall seinen Gefährten treffen und verletzen will. Langsam und vorsichtig geht er ein paar Schritte näher auf die Spinne zu, um eine größere Trefferchance zu haben.


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Erstellt von Periculum on 17.10.2004 00:03:

Gorbad merkt, dass die Spinne eine erneute Attacke vorbereitet. Auch wenn er nur zu gerne seinen mächtigen Hieb ausgeführt und die Spinne entzweigeschlagen hätte: Er macht einen Satz zurück, um den Schützen seiner Gruppe ein freies Schussfeld zu gewähren. Während seinem Sprung brüllt er noch den Anderen, bereit zum Feuern, zu:

"Lasst fliegen!!"


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Erstellt von Crow on 17.10.2004 00:45:

Als Draven sieht wie Gorbad zur Seite springt, hält er auf dessen Worte hin an und versucht, die Spinne zu anvisieren bzw. die Stelle auf dem Boden, wo diese nach ihrem Sprung wahrscheinlich aufsetzen wird. Konzentriert spannt er die Sehne seines Bogens und lässt den Pfeil dem von ihm vermuteten Zielpunkt der Spinne entgegenschnellen.

Hoffentlich trifft der Pfeil sein Ziel...

Sofort zieht er einen weiteren Pfeil aus seinem Köcher und legt ihn auf, um einen zweiten Schuss zu versuchen, sollte der erste nicht sitzen.


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Erstellt von Tikanderoga on 18.10.2004 13:45:

Die Spinne verfehlt knapp Gorbads Bein und landet auf dem Boden zwischen einigen Grashalmen. Kurz daruf schlägt Dravens Pfeil in das Hinterteil der Spinne ein. Ein wütendes Rasseln mit den Beisszangen lässt die Spinne kurz innehalten, hält sie jedoch nicht ab, nochmal einen Sprung in Richtung Gorbad zu machen.


Draven: Marksman +1%


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Erstellt von Dragonlady on 18.10.2004 18:28:

Elaida sieht aus den Augenwinkeln, wie die angeschlagene Spinne nach kurzem Innehalten sofort wieder Richtung Gorbad springt. Instinktiv, ohne lange zu überlegen, springt sie hinter der Spinne her, noch im Sprung duckt sich sich zusammen, um das Tier auf der Erde zu erwischen und schlägt blitzschnell mit ihrem Schwert zu., wobei ihr kurzzeitig der Gedanke durch den Kopf geht, wieso sie dem Ork, dem elfenhassenden Ork, eigentlich hilft.


occ.: hab ich das Viech getroffen oder geht's dem immer noch gut?


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Erstellt von CorranHorn on 19.10.2004 15:59:

das hauen und stechen irritiert searena so sehr, dass sie erstmal perplex daneben steht. draven war zur seite gesprungen und die spinne danach in richtung des orks geschossen um disen zu attackieren. auch elaida hilft kräftig bei der besietigung des untiers.

um nicht vollkommen nutzlos zu sein, versucht searena nun auch in schlagpostion zu kommen und das weiche hinterteil der dicken spinne zu attackieren.

ooc: tika sach bescheid wenn ich da bin und zuschlagen kann


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Erstellt von Tikanderoga on 22.10.2004 22:48:

Der Schlag von Elaida gelingt und sie trennt der Spinne ein Bein ab. Jetzt erst recht wütend spuckt sie eine grüne Masse in Richtung Draven, der noch mit Nachladen beschäftigt ist, dass die Masse an seinem Harnisch kleben bleibt.

Elaida: Shortblade +1%
Draven: MA +1%
Corran: Nach dem nächsten Move der Gruppe bist du da und kannst auch was tun


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Erstellt von Periculum on 23.10.2004 00:43:

Gorbad stapft auf das Monster zu und versucht dessen Leben durch einen Schwertschwung auszuhauchen. Er bemerkt Searenas Versuch einer Attacke und richtet seinen Angriff so auf die Spinne aus, dass er sie bei seinem Schwertschwung nicht verletzt.


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Erstellt von Crow on 25.10.2004 06:53:

Geekelt blickt Draven auf die an seinem Harnisch klebende Masse, woraufhin er verärgert zu der Spinne schaut. Seinen Bogen lässt er jedoch sinken, da mehrere seiner Gefährten auf die Spinne zugehen und er nicht riskieren will, diese mit seinem Pfeil zu verletzen. Im Stillen wünscht er ihnen Glück und wartet ab, was passiert.


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Erstellt von CorranHorn on 25.10.2004 11:24:

searena bemerkt die gut geschulten kampfkünste des orks, der seinen anriff auf den von searena abstimmt, also läßt sie noch einen augenblick verstreichen und den ork angreifen. von diesem angriff abgelenkt hofft searena der spinne selbst auch einen treffer anbringen zu können.

geschmeidig duckt sie sich und stößt schnell nach vorne um der riesen spinne einen ordentlichen treffer in empfindliche regionen zu verpassen. danach tänzelt sie sofort zurück um nicht von diesem ekligen wesen gebissen zu werden.


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Erstellt von Tikanderoga on 25.10.2004 23:18:

Während die Spinne mit dem Giftspucken beschäftigt ist, gelingt Gorbad ein kräftiger Hieb, welcher der Spinne den Rest gibt und sie der Breite nach in 2 Teile spaltet.

Aus der Spinne quillt eine grünliche Masse, welche einen recht ätzenden Geruch in den Nasen der Umstehenden hat.

Gorbad Long Blade +1%


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Erstellt von Crow on 28.10.2004 06:57:

Draven rümpft sich die Nase und sucht sich dann ein großes Grasbüschel, um damit seine Rüstung von den Spuren der letzten Spinnenattacke zu befreien. Dann blickt er nochmal kurz auf das tote Tierund untersucht schnell den Spinnenkörper auf Reste, die man evtl. als Alchemiezutaten verwenden könnte, bevor er den Blick auf seine Weggefährten lenkt.

"Alles in Ordnung mit euch? Lasst uns am besten sofort weitergehen, wir haben keine Zeit zu verlieren."


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Erstellt von Dragonlady on 28.10.2004 07:37:

"Ja, alles in Ordnung", erwidert Elaida., während sie gleichzeitig versucht, die Luft anzuhalten, um dem Gestank, der von der zweigeteilten Spinne ausgeht, zu vermeiden. Ist aber gar nicht so einfach, zu reden und die Luft anzuhalten, deswegen tritt sie ein paar Schritte zurück.
"Von mir aus können wir gerne weitergehen. Je eher wir diesen Geruch hinter uns lassen, desto besser" sagt sie und wirft noch einen letzten Blick auf das tote Untier. "Und der Anblick ist sogar noch schlimmer", denkt sie schaudernd.


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Erstellt von CorranHorn on 28.10.2004 15:38:

seareana hängt nach dem tötlichen treffer von gorbad an der spinne zuerst einwenig in der luft. als ihr der eklige duft des geplatzten spinnenkörpers in die nase steigt beschließt sie die diee tief durchzuatmen für später aufzuhebn und atmet vorläufig nur flach und durch den mund. auf die tote spinne auch noch speien zu müssen war nun wirklich nicht nötig.

stattdessen hockt sie sich neben draven der seine rüstung gesäubert hat und meint zu ihm als sie bemerkt das er das tote wesen untersucht: "ein jungtier, leider ohne panzer also können wir da nix mitnehmen. sonst wäre sie aber auch nicht so leicht zu töten gewesen."

sie schaut das tier nocheinmalan - mit dem widerlichen schleimigen gedärm würden sie nichts anfangen könne, aber die giftdrüsen und zangen könnten nützlich sein. searena überlegt kurz nocheinmal wie sie sicher gehen kann die spinne zu töten.

"wartet ihr eien moment? ich möchte das gift der spinne mitnehmen, aber dazu muß ich sicher sein, dass das vieh tot ist. ich bin nicht erpicht darauf noch in der todeszuckung einen giftigen biss abzubekommen."


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Erstellt von Tikanderoga on 29.10.2004 10:06:

Nachdem Draven sich mit dem Grasbüschel das Gröbste von der Rüstung gewischt hat, bemerkt er ein leichtes Taubheitsgefühl in den Fingerspitzen der rechten Hand, mit der er das Grasbüschel geführt hat.
Die Fingerkuppen fühlen sich leicht glatt an, ein ziemlich merkwürdiges Gefühl, das nach einem Überaschungsmoment wieder schwindet, ebenso wie das Taubheitsgefühl in den Fingern.


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Erstellt von Periculum on 29.10.2004 13:15:

Mit einer Miene der Enttäuschung zückt Gorbad ein Tuch und wischt den Schleim des toten Monsters von seiner Klinge. Nicht nur, dass die Spinne keine echte Herausforderung war, nein sie war auch noch jung, womit die Hoffnung auf eine kleine Trophäe verpufft! Dann sagt er zu seinen anderen Mitstreitern:

"Wir sollten uns nicht zuviel Zeit lassen! Macht schnell, wir haben noch viel vor uns!"


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Erstellt von CorranHorn on 31.10.2004 17:12:

"sowas geht nicht schnell herr ork, dazu habe ich nicht die richtigen handschuhe. oder wollt ihr die giftdrüse mit bloen händen herausholen?"

vorsichtig nimmt searena ihr gut geschliffenes waizikashi zur hand und sticht noch einmal in die spinne um sicher zu sein dass diese tot ist. sie actet dabei natürlich darauf nicht den verwertbaren teil zu zerstören.

als sie sicher ist dass die spinne ihr keine probleme durch nicht vorhergesehen bewegungen macht, bindet sie sich ein tuch vor den mund um nicht noch mehr durch den zu erwartenden gestank abgelenkt zu sein. dann beginnt sie am kleinen kopf des tiers den die giftzangen mit den kanälen, der drüse und dem gift darin herauszutrennen.

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Erstellt von Crow on 03.11.2004 06:32:

"Seid vorsichtig, Searena", sagt Draven zu der Waldelfe, die sich gerade ans Werk macht. "Es scheint ein sehr aggressives Gift zu sein, da ich trotz des Grasbüschels ein Taubheitsgefühl verspüre."

Er stellt sich dann in ihre Nähe und schaut ihr zu, wie sie versucht, etwas verwertbares aus der Spinne zu holen.


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Erstellt von Dragonlady on 03.11.2004 06:55:

Elaidia beobachtet die Bosmerin bei ihrem Tun und schüttelt sich innerlich. Sie selbst hat einen absoluten Ekel vor diesen Tieren und könnte sich niemals überwinden, eines anzufassen. Nicht einmal mit Handschuhen. Zugleich fragt sie sich, was Searena wohl mit den Teilen wirklich will. Sie helfen bei dem, was sie jetzt dringend brauchen, nicht wirklich weiter und die Zeit wird immer knapper. Sie seufzt leise und sieht ungeduldig ihre Gefährten an. Wann geht es denn wohl mal weiter hier?


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Erstellt von Tikanderoga on 03.11.2004 07:11:

Mit viel Geschick entfernt Searena die Zangen mitsamt den Drüsen. Der Rest ist nur noch ein hässlicher Kadaver, um den sich die Wildnis in den nächsten Tagen kümmern wird.

Wenn kein Mitglied der Truppe was machen möchte, dann kann die Gruppe weiterziehen.


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Erstellt von CorranHorn on 03.11.2004 11:13:

"schon fertig" seufzt searena. sie entfernt sich mit ihrer beute schnell vom kadaver, legt die drüsen und alle weitere schnell zu boden und zieht sich den handschuh aus. danach nimmst sie das mundtuch ab, kramt einen lderfetzen hervor und wickelt dann mit dem tuch die beute ein. diese verstaut sie dann vorsichtig i,m lederfetzen und vernürt alles sorgfältig ohen mit dem gift in kontakt zu kommen. dann verstaut sie das bündel zuoberst um es nicht zu beschüdigen. schließlich wischt sie noch ihre handschuhe am gras sauber und zieht ihn wieder an.

"gut das war's! lasst uns schnell weitergehn, ich hoffe wir können das gift in dagon fel verkaufen. ich denke so viel von diesem gift gibt es nicht udn ich bin mir sicher dass man es als alchemische zutat nutzen kann. villeicht könne wir ja etwas ertauschen." erklärt sie ihren bgleitern unterwegs.


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Erstellt von Tikanderoga on 05.11.2004 12:15:

Die Gruppe erreicht bald mal die Gabelung, wo der Riese gefällt wurde, einige eingetrockete Blutspuren lassen erkennen, dass hier erst vor kurzem ein erbitterter Kampf stattgefunden hat.

Gegen Abend sieht die Gruppe bald mal die Fackeln der Wachtürme und gegen 21 Uhr steht die Gruppe vor den Stadttoren.

Die Stadtwache hat euch kommen sehen und wartet vor dem Tor.

"Seid gegrüsst Fremde, was verschlägt euch nach Dagon Fel"


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Erstellt von Dragonlady on 05.11.2004 12:34:

Elaida hört die Worte der Wache und ist innerlich erleichtert. "Fremde". Sie wird also nicht wiedererkannt und hegt somit die Hoffnung, dass ihre unheimlichen Verfolger der letzten Begegnung sie auch nicht mehr erkennen werden. Sie hatte doch starke Befürchtungen in diese Stadt zurückzukehren, weiß aber, dass es um Searenas willen nicht anders geht. Dennoch sagt sie lieber kein Wort, wer weiß, vielleicht hat die Wache ja schlechte Augen, doch ein umso besseres Gehör. Also verlässt sie sich darauf, dass einer ihrer Gefährten das Wort übernimmt.


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Erstellt von CorranHorn on 05.11.2004 12:51:

"guten abend werte herren! nun, unser schwerer kampf gegen dem riesen im hinterland hat seine spuren hinterlassen. wir brachen vor zwei tagen von hier aus auf und erlegten das monster nach großem kampf. jetzt brauchen wir ein paar zutaten um eine wundsalbe herzustellen. oder wir kaufen eine hier im ort. der weg nach süden sollte damit übrigens wieder etwas sicherer sein."

freundlich lächelt sie die beiden wachen im dunkeln an und verliert kein wort über die beute die sie gemacht haben, oder dass sie von der insel weg wollen. sie will eigentlich nur schnell noch die nötigen zutaten besorgen, sich ausruhen und am morgen wieder zurück zum fischer um die segel setzen zu können.


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Erstellt von Tikanderoga on 07.11.2004 19:15:

"Ist das wirklich wahr mit dem Riesen¿ Das kann ich kaum glauben.. " dattert der Wächter "Dann kommt mal rein, auch wenns jetzt draussen sicherer ist" und öffnet das Tor.
"Für Zutaten schaut entweder morgen am Markt vorbei, oder Alari's, wenn ihr was sucht, was aus der Reihe tanzt. Sie hat fast immer was.."


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Erstellt von Crow on 07.11.2004 22:34:

Hinter den beiden Damen tritt Draven ein, der sich bisher zurückgehalten hat. Es hätte zwar keinen wirklichen Grund gegeben, die Gruppe nicht in die Stadt zu lassen, aber er war der Meinung, dass die beiden Elfen mit ihrem weiblichen Charme bestimmt noch bessere Karten bei den Wachen hatten als ein Ork und ein Waldläufer. Dennoch nickt er dem Wächter beim Eintreten freundlich zu.

"Was meint ihr, können wir Alari um diese Zeit noch stören? Wir sollten es zumindest versuchen, noch ist es ja nicht allzu spät."


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Erstellt von Periculum on 08.11.2004 14:54:

Grinsend rammt der Ork seinen Ellbogen gegen Dravens Brust.

"Ach, diese Alari ist doch immer erfreut, wenn sie jemanden hat den sie mit ihrem Redeschwall verwirren kann!"

Daraufhin nickt er den Wachen kurz zu und folgt dann den Elfinnen nach drinnen.


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Erstellt von CorranHorn on 08.11.2004 15:29:

"ja" antwortet searena, die schon den weg zu alari eingeschlagen hat, "aber es macht auch nichts wenn wir sie nicht antreffen und das erst morgen erledigen können. ich schlage vor dass wir im stinkenden fisch übernachten oder kennt jemand einen günstigeren übernachtungsort? ausnahmsweise bin ich nämlich mal für ein warmes bett und eine gute mahlzeit!"

geminsam geht die gruppe durch die heraufziehende dunkelheit und erreicht schließlich alaris allerlei trödelladen. da searena nicht wirklich das bedürfnis hat als erste hinein zugehen, zieht sie die tür auf und hält sie offen um die anderen durchgehen zu lassen.

ooc.: vorrausgesetzt alari hat noch offen ... sonst rüttelt searena nämlich nur an der tür.


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Erstellt von Tikanderoga on 08.11.2004 16:20:

Searena wird beinahe von der Türe reingerissen: Alari steht gerade in der Türe, als Searena die Türe testen will. En wenig perplex schaut sie Searena an "Hoppla.. was wollt ihr denn noch zu so später Stunde¿"


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Erstellt von CorranHorn on 08.11.2004 16:50:

"Guten abend frau alari! ich hoffe ihr erinnert euch noch an meine bgleiter und mich! wir wollten zu ihnen natürlich." lacht searena freundlich und kommt nach einem hastigen ausfallschritt zum stehen.

"wir sind gerade erst aus der wildnis zurück und brauchen noch dringend einige alchemische zutaten. notfalls kommen wir aber auch morgen wieder. allerdings könnten wir euch villeicht auch ein paar sachen anbieten. außerdem könnten wir in paar informationen und ausrüstung gebrauchen schätze ich. wie seteht es, habt ihr noch etwas zeit für uns und unsere neuigkeiten?"

searena zwinkert den anderen zu und hofft dass alari noch bereit wäre mit ihnen zu handeln, am besten im übermüdeten zustand, in dem sie vielleicht nicht mehr soviel redete. außerdem hätten sie dann die tortur hinter sich und könnten am nächsten morgen zeitig aufbrechen.


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Erstellt von Tikanderoga on 08.11.2004 17:05:

"Neuigkeiten aus der Wildnis¿" Alari wird hellwach "Aber sicher, kommt nur rein, wollte zwar gerade heim, aber für Neuigkeiten hab ich immer ein offenes Ohr und ausgefallene Waren haben immer mein vollstes Interesse" Alari tritt zur Seite und lässt die Gruppe herein. Mit einem kleinen Feuerzauber entzündet sie die Kerze auf dem Tresen und lässt einen kleinen Feuerfunken auch auf eine Laterne rüberfliegen, welche den Raum daraufhin erhellt.

"Dann lasst mal hören, ich bin ganz Ohr" Alari stellt sich hinter den Tresen und stellt eine Schale mit knusprigem Scrib-Jerky auf den Tresen.


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Erstellt von Crow on 10.11.2004 07:02:

Draven ist ein wenig erstaunt, dass Alari bisher nur so wenige Worte von sich gegeben hatte. Aber dies würde sich gewiss noch ändern, denkt der Waldläufer still. Die Schilderung ihrer Begegnung mit dem Riesen wollte er Searena überlassen, immerhin schaut Alari sie nun auch mit großen Augen an.

Da er ein leichtes Hungergefühl wegen der Wanderung verspürt, greift er gleich in die von Alari bereitgestellte Schale und nickt ihr dankbar zu.

Wenn sie Scrib Jelly hat, wird sie sicher auch Scrib Jerky haben, aber zunächst sollten wir ihre Neugier befriedigen und dann höflich nach Waren fragen, denn wie es schien, hielt sie hauptsächlich diese Neugier davon ab, den Laden zu schließen.


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Erstellt von Periculum on 10.11.2004 11:52:

Grummelnd hat der Ork beobachtet, wie Alari die Kerzen und die Laterne mit einem Zauber entzündete. Magie missfiel ihm und er wüsste gerne was so schwierig daran gewesen wäre, die Kerzen mit der Hand zu entzünden. Diese Gedanken verschwinden, als Gorbad die Schale mit Scrib Jerky sieht. Sein Magen protestiert dagegen, Draven und den Elfen diesen kleinen Imbiss zu überlassen. Also stapft Gorbad zum Tresen, greift in die Schale und nimmt sich eine schön volle Hand raus. Während er die Scrib Jerkys verspeist, lauscht der Searenas Ausführungen - immerhin scheint sich Alari auf sie zu konzentrieren, also erwartet sie wohl von ihr, dass sie zu berichten beginnt.


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Erstellt von CorranHorn on 16.11.2004 20:11:

gelassen geht searena zur theke hinüber und folgt damit alari. während sich der ork auf das getrocknete fleisch stürzt, genießt searena erstmal die wärme. so sehr sie auch die wildnis liebt, so sehr schätzt sie aber auch einige annehmlichkeiten der zivilisation, was aber nicht heißt, dass das eine das andere ausschließt.

als sie bemerkt dass alari sie erwartungsvoll ansieht muß sie schnell aus ihren gedanken zurück kommen.

"nun wir haben mehrer sachen. aber alles beginnt damit dass wir vor gar nicht so langer zeit von hier abreisten und unterwegs einen unglücklichen zwischenfall mit einem riesen erlebten. da ihr aber sicher schon bemerkt habt, dass es uns verhältnismäßig gut geht könnt ihr euch ja denken, das ich das unglücklich auf den riesen bezogen habe. der tapfere draven und der ebenso mutige ork namens gorbad haben das unwesen erledigt!"

sie macht kurz pause. sie überlegt kurz und fährt dann fort.

"tja und daraus ergibt sich ein weiteres gerücht: irgendwer hier auf der insel scheint unheimlich schwere und furchtbar hässliche figuren zu sammeln. wir wüßten nur zu gerne wer, jedenfalls ist sein botte wohl opfer des riesen gworden. denn aus einem papierfetzen haben wir das gerücht."

dass searena hier die wahrheit ein wenig verdrehte und von der restlichen beute ebensowenig etwas erzählte wie von der statue hielt sie nicht für so schlimm. strafbar war es nicht, udn alari würde das meiste eh zwischen den zeilen lesen. aber darauf rumreiten wollte sie nun nicht.

"tja und um gleich den bogen zu bekommen, der fischer im süden der insel hat sich eine böse wunde eingefangen, und wir brauchen ein paar zutaten um ein heilmittel für ihn zu brauen.
vielleicht können wir dann ja auch mehr über die mysteriös unterbrochenen verbindungen zur hauptinsel herausfinden..." sagt searena im verschwörerischen tonfall zu alari und zwinkert ihr zu. "ich denke das würde euch auch gefallen, oder? mehr verkehr bedeutet auch mehr handel."

und bevor sie in weitere handelsgeschäfte einsteugen beschließt searena erstmal weiter über die gerüchte zu sprechen. sie wartet auf die reaktion von alari - ob sie wohl schon etwas über den tod des riesen weiß?


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Erstellt von Tikanderoga on 23.11.2004 01:48:

Gespannt lauscht Alari den Worten von Searena.
Beim Fall des Riesen klappt ihr Unterkiefer nach unten. Anerkennend nickt sie und sagt: "Also bezueglich des Riesen solltet ihr mal bei der Stadtverwaltung vorbeischauen. Vielleicht schaut da was fuer euch dabei raus".

Als Searena die Figuren erwaehnt, runzelt Alari nur die Augenbrauen und fragt: "Was denn fuer Figuren¿ Habt ihr eine Skizze davon¿ Und fuer wen war denn die Figur bestimmt¿ Weil an Figuren und Statuen gibt es eine ganze Menge, und ich habe auch schon von einigen gehoert, auch schon geruechteweise, was man damit anstellen kann, aber so richtig daran glauben tut keiner, bis einer wohl wirklich mal wahnsinnig genug ist, diese Statuen zusammenzufuegen. Ich kann euch eine kleine Legende erzaehlen, welche aus den Ashlands stammt; Der Sohn vom Neffen des Schwagers eines Freundes der Familie hat sie von einem Ashlander erzaehlt bekommen, der ein wenig auf seinen Fisch hat warten muessen, welche er von meinem Bruder aus dem Nordern ablieferte:
Vor einigen hundert Jahren, noch vor dem Beginn der Zeit und der Zeit des Nerevarines, als selbst die Ashlands noch fruchtbares Land waren, vereinte eine Gemeinschaft je 4 kleine Figuren aus Stein, Feuer und Luft, in der Mitte der Red Mountains, wo heute nur noch ein grosser Krater Zeuge davon ist, was damals wohl geschehen sein mag. Der Himmel wurde schwarz und vereinte sich mit der Erde, welche sich an einer Feuersaeule nach oben schlang und gewaltige Massen an Erde emporhob und wieder nach unten zog. Ob das so geplant war, oder ob was schief gelaufen ist - niemand weiss es.
Die Gemeinschaft wurde nie wieder gesehen, aber die Statuen tauchen gelegentlich hier und dort auf, werden gerne als Sammlerstuecke gehandelt und sind unter Sammlern von sehr hohem Wert, fuer den Laien jedoch nur ein unhandlicher Briefbeschwerer.

In den Camps der Ashlands hoert man gelentlich einige Variationen dieser Geschichte, aber in allen Geschichten sind die 3 mal 4 kleinen Statuen zu finden. Was sie bezwecken weiss niemand, und wer sie geschaffen hat noch viel weniger. Aber eines ist sicher: Wer sie zu benutzen weiss, dem steht Tuer und Tor offen - nur wohin, das ist eine andere Frage.
Vielleicht kann euch der weise Vivec in der gleichnamigen Stadt diesbezueglich weiterhelfen.

Als Searena zu Ende gesprochen hat, fuegt Alarari hinzu: "Also mit den alchemistischen Zutaten kann ich euch nur beschraenkt helfen, wenn ihr mir sagt was es ist, ansonsten muesstet ihr morgen den Kraeuterhaendler auf dem Markt aufsuchen, er hat das meiste an Lager.
Schliesslich bin ich auch daran interessiert, dass die Handelswege wieder florieren.. ich erwarte auch einige Ladungen, welche einerseits fuer das Dorf und andererseits auch fuer Reisende wie euch wichtig sind - darunter auch den koestlichen Poekelfisch meines Bruders aus dem Norden."


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Erstellt von CorranHorn on 24.11.2004 12:46:

Searena lächelt ... "ausgezeichnet ich habe eine menge herausbekommen ohen zu viel zu verraten." denkt sie zufrieden. trotzdem bleibt sie achtsam bei dem was sie sagt.

"danke für den tip mit der stadtverwaltung wir werden sie morgen aufsuchen, da wir die nacht ü+ber sowieso hier bleiben. wir benötigen übrigens ein paar stücke rattenfleisch und scrip jelly. wenn ihr diese zuatten hierh abt wäre das hervorragend, aber es wäre auch nicht zu tragisch die sachen erst morgen zu bekommen."

innerlich ist sie über die statuen aber ein wenig beunruhigt. offenbar steckte mehr hinter dieser hässlichen statue als ihr lieb ist und es gibt immer machthungrige leute die alles riskieren und viel geld bezahlen um solche unheilbringende artefakte in ihren besitz zu bekommen. das hatte sie als räuberin schon früh gerlernt, aber auch, dass man nicht alles verkaufen oder organsisieren sollte.

"was diese statuen angeht. wir hatten eine davon..." searena bedeutet den anderen mit der hand, dass sie mitspielen sollen, so dass alari es nicht sieht "...mußten sie aber leider aufgrund ihres gewichtes zurücklassen. diese figur war unheimlich hässlich, von schwarzer farbe und mit rötliche einschlüssen. stark verziert eigentlich auch. hätten wir die werte elaida früher getroffen hätte sie uns villeicht weiterhelfen können. so haben wir nur die beschreibung. könnte es sich um eine der figuren handeln? und wißt ihr wer so etwas sucht? ich hätet erwartet dass der tempel oder das imperium solche dinge schnell beschlagnahmt und vernichtet. oder hohe belohnungen darauf aussetzt."


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Erstellt von Tikanderoga on 25.11.2004 04:07:

"Rattenfleisch und Scrib Jelly? Das hab ich auch auf Lager. Damit laesst sich eine sehr gesunde Mischung gegen Laehmung herstellen, wirkt sehr schnell und wenn man die Zutaten bedenkt, ist das einer der Traenke, welcher jeder Abenteurer bei sich tragen sollte. Scribs sehen zwar unscheinbar aus, aber wehe man tritt auf sie. Ihr Biss laehmt schnell, und dann haben die Scribs ein leichtes Spiel einem bei lebendigem Leibe zu verspeisen, wenn niemand da ist um einem zu Hilfe zu eilen. Die juengeren Scribs sind zum Glueck weniger eine Gefahr, die echten Scribs, also die Elder Scribs, sind die welchen, vor welchen ihr euch am besten in Acht nehmt."
Alari verschindet kurz in den Keller um mit einem Beutel und einer kleinen Dose wieder zu erscheinen.
"Hier, bitte, Rattenfleisch, in Sujama konserviert, haelt etwa 3 - 4 Wochen. Das hier hab ich vor knapp 4 Tagen eingelegt. Die Stadtwachen haben ein ernstes Problem mit Ratten und bringen mir meistens die Kadaver vorbei, damit ich diese praeparieren kann, dafuer kriegen die auch meistens einen kleinen Rabatt bei mir" schmunzelt Alari.
"Schwarzer Stahl und rote Einschluesse? Hmm..." Alari ueberlegt kurz "Also wenn ich es nicht besser wuesste, dann wuerde ich auf daedrischen Stahl tippen, rein von der Beschaffenheit her, zumal der Handschuh eures Begleiters ebenfalls aus dem selben Material ist - wie auch das Kettenhemd der Dunmer Frau, welche vor einiger Zeit hier war.
Darf es noch was sein ausser dem Scrib Jelly und dem Rattenfleisch?"


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Erstellt von Periculum on 25.11.2004 17:21:

In dem Augenblick, als Alari Gorbads Handschuh erwähnt, hört dieser auf zu kauen. Er blickt kurz zu den anderen Mitgliedern der Reisegruppe und kaut schließlich weiter, den Blick auf Alari gerichtet. Unter dem Geschmatze versucht der Ork ein paar Worte auszusprechen.

"Gibt esch vielleicht einen Zuschammenhang tschwischen der Schtatue und meinem Handschuh?"

Um sich verständlicher auszudrücken, schluckt Gorbad die Portion Scrib Jerky zwischen seinen Zähnen runter.

"Ich meine, hängen mein Handschuh, die Statue und der magische Amboss, von dem mir der Schmied erzählte, möglicherweise zusammen?"

Mit gespannter Miene wartet Gorbad die Antwort Alaris ab.

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Erstellt von Tikanderoga on 27.11.2004 07:35:

Alari schaut erst ein wenig ueberfragt in die Runde, ueberlegt einen moment und sagt: "Hmmm.... Wuerde ich mal weniger behaupten, die Statuen scheinen auf Grund der Erzaehlungen einen weit aelteren Ursprung zu haben als der Amboss. Der Amboss ist eine Legende unter Schmieden, an welcher mehr dran ist als an manchem Knochen, zumal die Artefakte, welche auf dem Amboss geschmiedet werden durchaus real sind. Von den Statuen ist diesbezueglich zu wenig bekannt, was sie bewirken oder wozu sie gut sind, sofern ueberhaupt.
Ausserdem sind, aus den Erzaehlungen heraus nicht alle Statuen aus dem daedrischen Material wie der Handschuh, sondern manche aus Feuer, manche aus Erde und einige aus Stein. Die daedrische, welche ihr beschrieben und leider zurueckgelassen habt, wirft da nochmal eine vierte Art auf. Aber wie gesagt, befragt mal den weisen Vivec, er wird euch sicher eine Antwort auf das woher und warum der Statuen geben koennen. Wenn er es nicht kann, dann sollte er euch vielleicht einen Hinweis geben koennen, wer euch da helfen kann. Wenn ihr aber eine Antwort habt, lasst es mich wissen, nimmt mich wirklich wunder, was wirklich dahinter steckt." beendet Alari ihren Redeschwall.


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Erstellt von Crow on 27.11.2004 16:55:

Der Waldläufer blickt seine Gefährten verwundert an. Sie sollen mal einfach so zu dem Vivec gehen und ihn fragen, was es damit auf sich haben kann. Eine bunt gemischte Truppe, bestehend aus unwichtigen Personen würde an seine Palastüren in seiner Stadt klopfen und mal eben mit dem Gott sprechen. Ein sehr verwunderlicher Gedanke, aber immerhin wissen sie jetzt etwas mehr und Vivec liegt zudem noch in der Nähe von Ebonheart, wo sie ja eh hinwollen. Vielleicht wird sich irgendwann die Zeit finden lassen, das Rätsel um die Statue zu lösen, die sich immer noch gut verborgen in seinem Rucksack befindet.

Er sagt aber nichts, sondern isst nur weiter und freut sich dabei ein wenig, dass Alari die beiden von ihnen benötigten Zutaten vorrätig hat. So werden sie dem Fischer gleich morgen helfen können und schnellstmöglich aufbrechen.


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Erstellt von Dragonlady on 27.11.2004 17:00:

Elaida hat die ganze Zeit nur stumm zugehört. Und war mittlerweile fast eingeschlafen, jedoch hat der Ratschlag, mit Vivec zu sprechen, sie doch wieder aus ihrer Versunkenheit gerüttelt. "na großartig", denkt sie, "wir klopfen einfach mal bei Vivec an die Tür und fragen so nebenbei um Rat. Wie der das wohl aufnehmen wird? Wahrscheinlich sind wir schneller draußen, als wir "Lebt Wohl" sagen können". Sie schüttelt den Kopf und überlegt, ob sie nicht doch besser in Sadrith Mora geblieben wäre. Das Ganze hier fängt an, etwas grotesk zu werden. Aber was soll's. So hat sie vielleicht eines Tages eventuellen Kindern etwas zu erzählen.

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Erstellt von CorranHorn on 02.12.2004 16:32:

"gut die zutaten hätten wir damit. ich habe noch 4 kleine portionen von mir unbekannten substanzen. wißt ihr zufällig was das ist?" searena holt die beutel mit den alchmie zutaten hervor und breitet sie auf dem tresen aus. "ach ja und diesen schönen bogen den ich vom riesen habe mitgehen lassen würde ich gerne irgendwo abstellen - hättet ihr vielleicht ein plätzchen dafür? ich habe noch etwas damit vor, doch bei meinen geschäften auf dem festland ist er nur hinderlich."

"ich frage mich ja ob es eine staue für jedes element gibt. und wie eine state aus feuer bestehen kann. und welches element durch diese schwarze hässliche figur repräsentiert wird", denkt searena laut nach. "wir sollten wirklich nach vivec reisen. selbst wenn wir nicht mit dem mächtigen gott sprechen dürfen könnten uns die gelehrten vielleicht helfen. und für gorbad bekommen wir vielleicht auch genauere hinweise."

sie wartet auf die einschätzung von alari zu den alchemischen zutaten, zückt aber schonmal den geldbeutel um das rattenfleisch und scrib jelly zu bezahlen. mit der freien hand nimmt sie sich ein stück jerky, schnüffelt daran und wagt dann es zu kosten.


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Erstellt von Tikanderoga on 03.12.2004 01:40:

Alari schaut sich die Beutelchen an, und bei der einen Masse meint sie "Also bei dem würd ich ganz klar auf Shalk-Harz (Shalk Resin) tippen, den Rest würd ich beim Alchemisten untersuchen lassen, dieser hat um die Zeit schon seinen Stand abgebaut und ist heimgegangen. Was den Bogen angeht.. Hmm..." Alari schaut sich den Bogen genauer an. "Also wenn ihr den hier zwischenlagern wollt, dann seid ihr an der falschen Adresse. Wenn ihr den verkaufen wollt, hab ihr evtl bei der Stadtwache mehr Glück, ansonsten vielleicht noch beim Schmied, aber ich kann den leider nicht abkaufen. Zu schwer verkäuflich für mich.
Was Vivec angeht, würd ichs versuchen. Schlimmer als eine Absage werdet ihr wohl kaum erhalten können. Ich würde selber gerne mitreisen, zumal mich diese Geschichte auch brennend interessiert, und unterwegs könnte ich euch noch ein paar Geschichten von ein paar Kunden erzählen, welche sich bei mir mit den Jahren so angehäuft haben... Aber leider muss ich im Laden bleiben, von aleine verkaufen sich die Gegenstände nicht" seufzt Alari.
"Fürs Rattenfleich und das Jelly wären das 3 Draken."


Das Scrib-Jerky schmeckt leicht würzig und es kaut sich gut. Es scheint wesentlich jüngeren Ursprungs zu sein, als dass es den Anschein hat.


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Erstellt von CorranHorn on 03.12.2004 06:00:

"hier habt ihr die drei draken" searena reicht ihr das kleingeld, "aber ihr habt mich falsch verstanden: ich bräuchte ein plätzchen um den bogen abzustellen. verkaufen will ich den gar nicht. und beim schmied oder bei der stadtwache würde er unweigerlich verschwinden." searena zwinkert ihr zu. außerdem bezwifelt sie das die stadtwache erlauben würde, dass eine zivilistin einen reinen kriegsbogen besitzen darf.

"wir werden dann morgen noch kurz beim alchemisten vorbeisehen wenn wir zur stadtverwaltung gehen," sagt sie zu den anderen.


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Erstellt von Tikanderoga on 07.12.2004 08:06:

"Hmm... also mit anderen Worten hier einstellen. Na gut... Unter der Bedingung, dass ihr mir erzählt, wie die Geschichte mit den Statuen weitergeht. Sollte ich innert 180 Tagen nichts mehr von euch hören, so werd ich annehmnen, dass ihr es nicht geschafft habt, das Rätsel zu lösen und den Bogen verkaufen. Ihr könnt mir aber auch ohne weiteres eine Botschaft zukommen lassen, für den Fall dass ihr binnen 180 Tagen nicht hier sein werdet - nicht dass der Bogen verkauft wird. Wenn ihr damit einverstanden seid, dann häng ich den Bogen bei mir in den Keller." Alari steckt die 3 Draken ein und schaut sich Bogen ein wenig genauer an.


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Erstellt von CorranHorn on 08.12.2004 16:39:

"sehr gut" strahlt searena. "ich glaube zwar kaum das sie so einen bogen verkaufen können, ich kenne mich ein wenig damit aus, und so gut wie niemand würde ihn benutzen können. wir werden sobald wir etwas darüber herausfinden eine nachricht an euch senden. sagt es gibt hier nicht zufällig einen tempel mit gelehrten im ort?"

searena packt den bogen aus und übergibt ihn alari. "gebt gut auf ihn acht, er ist gar nicht so schlecht gearbeitet und ich würde ihn gerne unbeschädigt zurück haben" sie zwinkert alari zu und fügt hinzu "und vielen dank für die vielen informationen und die hilfe!"


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Erstellt von Crow on 08.12.2004 21:42:

Draven erhebt sich schon mal ein wenig schwerfällig wirkend, da der Aufbruch der Gruppe nun scheinbar kurz bevor steht. Außerdem stellt er fest, dass er sich durch das ganze Scrib Jerky ziemlich satt fühlt, aber es hatte immerhin sehr gut geschmeckt und war auch noch sehr frisch gewesen, frischer als es ausgesehen hatte.

Zum Glück haben wir die Sachen für den Fischer schon mal bekommen.


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Erstellt von Periculum on 08.12.2004 22:14:

Gorbad bemerkt Dravens Bewegung, nickt ihm zu und richtet sich dann ebenfalls auf. Er geht ein paar Schritte richtung Tür und wartet dann auf den Rest der Gruppe.


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Erstellt von Tikanderoga on 09.12.2004 00:58:

"Dem Bogen wird kein Schaden zukommen." erwidert Alari mit einem Lächeln und stellt dem Bogen hinter den Tresen ab "Ich werd ihn morgen in den Keller bringen, jetzt möchte ich nur noch ins Bett, ist auch schon spät genug.."
Alari öffnet der Gruppe die Türe und nach einer kurzen Handbewegung von Alari glimmt das Türschluss kurz in einem violetten Schimmer auf.

"Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe" spricht Alari und geht in Richtung der Wohnhäuser.


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Erstellt von Dragonlady on 09.12.2004 15:58:

Elaida ist froh, dass dieses langwierige Gespräch endlich ein Ende gefunden hat und sie wieder unter dem freien Himmel steht. Sie ist sich die letzte Zeit sehr nutzlos vorgekommen und immer nur schweigend an der Wand zu lehnen und den anderen zuzuhören, hat eine gewisse Schläfrigkeit in ihr aufkommen lassen, nur fürchtet sie, dass keine Zeit für eine kurze Rast eingeplant ist.


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Erstellt von CorranHorn on 09.12.2004 16:40:

nachdem alle mehr oder weniger wichtigen dinge geklärt sind, steht searena draußen mit den anderen vor der tür. sie winkt der entschwindenen alari zu, nachdem sie ihr auch eine gute nacht gwünscht hat.

"tut mir leid dass ich solange mit der guten frau geredet habe, dabei hat sie sich noch ziemlich zurückgehalten finde ich. lasst uns erstmal ins wirtshaus gehen, und verschnaufen. da können wir auch überlegen wie wir weitermachen. ich denke ich bin nicht die einzige die hungrig durstig und müde ist." sagt searena zu ihren begleitern.


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Erstellt von Dragonlady on 09.12.2004 16:43:

Elaida atmet bei Searenas Vorschlag erleichtert auf und zwinkert ihr Zu: "Guter Vorschlag, ich könnte einen Ogrim verspeisen vor Hunger und müde bin ich auch", meint sie und fügt hinzu: "Ihr findet, sie hat sich noch zurückgehalten? Bei Azura, wie wäre es wohl ausgegangen, wenn sie richtig losgelegt hätte?". Unwillkürlich schaudert sie bei dem Gedanken und stellt sich vor, hier ca. 100 Jahre stehen und Alari lauschen zu müssen.


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Erstellt von Periculum on 09.12.2004 16:53:

"Die gute Alari offenbart ihren Gesprächspartnern sehr gerne all die Mythen und Geschichten, die sie von ihren Kunden gehört hat! Ich wurde bereits selbst Opfer ihrer flinken Zunge! Searena hat Recht: Wäre Alari wohl nicht so müde gewesen, sie hätte uns in ihrem Redeschwall untergehen lassen können!"

Über die Frage, ob man sich nun ins Wirtshaus begeben soll, wirkt der Ork recht unerfreut.

"Nun, wenn die zarten Elflein unbedingt eine Rast einlegen müssen, bleibt mir wohl nichts anderes übrig als mitzukommen! Aber glaubt nicht..."

Tief einatmend wendet sich Gorbad von den anderen ab und hält sich seine Hand vor den Mund, um sein Gähnen zu verbergen. Dann dreht er sich wieder um.

"...glaubt bloß nicht, dass ich Schlaf nötig habe! Ich bin noch munter und frisch!"

Mit einem Grinsen blickt er Elaida, Searena und Draven kurz an. Er sieht ihnen an, dass er sein Gähnen wohl nicht gerade gut vor ihnen hat verbergen können.


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Erstellt von Crow on 09.12.2004 22:04:

Der Waldläufer erwiedert das Grinsen des Orks und lächelt leicht bei seiner Antwort.
"Ich weiß Gorbad, aber wir sind leider nicht so robust und ausdauernd wie Orks."

Dann lässt er das Lächeln ebenfalls noch die beiden Damen sehen, damit diese auch auf jeden Fall merken, dass seine Äußerung lustig gemeint war und womöglich nicht noch Einspruch erheben und sich angegriffen fühlen. Ein Streit wegen sowas wäre nun wirklich nicht wünschenswert und nur anstrengend zum Ende des Tages. "Aber inzwischen kennen sich auch alle zu gut für derartige Missverständnisse", denkt er sich.

"Und übrigens, sie hat sich wirklich zurückgehalten. Auch ich litt schon unter ihrem Redeschwall. Sie ist nett und sieht gut aus, aber sie redet eindeutig zu viel", fügt er noch den letzten Worten Gorbads über Alari hinzu, während sich alle zum "Stinkenden Fisch" aufmachen.


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Erstellt von CorranHorn on 10.12.2004 09:48:

"richtig!" nickt searena draven zu, auch sie grinst verhalten. auf kürzestem weg legt die merkwürdig gemischte gruppe den weg zum wirtshaus zurück um kälte und nebel hinter sich zu lassen. unterwegs belästigt sie niemand in dem schlafendem örtchen.

searena freut sich schon auf eine warme mahlzeit und ein entspannendes alkoholisches getränk. heilfroh der kälte und nässe vom meer zu entkommen, betritt sie zuerst das wirtshaus zum stinkenden fisch und freut sich über die wärme die ihr entgegenschlägt. nicht dass sie etwas gegen eine frische meeresbrise hätte. aber so weit im norden von vvardenfell war das was ganz anderes als die angenehme kühle von valenwood.

rasch schaut sie sich im wirtshaus um, ob sich etwas verändert hatte seit sie das letzte mal hier war und wie die aktuelle kundschaft aussieht. direkt darauf steuert sie aber schon die theke an um ein zimmer und essen für sich sowie getränke für sich und ihre kameraden zu bestellen.

occ.: wer ist denn im wirtshaus? hoffe ist okay das ich den weg habe so schnell rumgehen lassen. wollte das ganze etwas beschleunigen.

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Erstellt von Tikanderoga on 10.12.2004 10:26:

In der Kneipe riecht es streng nach Fisch und ein Hauch von Matze versucht immer wieder diesen penetranten Geruch zu durchdringen. An einem runden Tisch sitzen 3 Imperials und unterhalten sich hinsichtlich des Alkoholgehaltes in den Adern ein wenig lauter als gewöhnlich. Ganz offensichtlich geht es um deren Beruf - die Fischerei.
Die 3 schauen nicht mal kurz auf, als die Gruppe die Kneipe betritt, lediglich Ko'Zirr tapst in Kajiit-Manier heran. "Was kann Kajiit für es tun¿"

OOC: Ne, ist schon Ok, den Orientierungs-Check hätt ich euch eh erspart, schliesslich ist keiner von euch an Schnupfen oder sonstigem erkrankt... noch nicht..


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Erstellt von CorranHorn on 10.12.2004 19:30:

ooc.: schnupfen da weiß ich was...

"gute abend ko'zirr!" begrüßt searena die khajit frau. "meine bgleiter und ich, wir benötigen... äh... nun ich weiß nicht wie wir die zimmer einteilen, aber wenn ich mir eines mit elaida teile, und gorbad mit draven, dann benötigen wir zwei doppelzimmer." sagt sie halb den anderen und halb dem wesen hinter der theke zugewandt. dabei sucht sie den blick von elaida und nickt ihr. "ist vielleicht besser wenn wir uns räume teilen, für den fall dass diese verrückten wieder kommen. ich hoffe elaida weiß was ich meine." schießt es searena durch den kopf.

"Auf jeden fall hätte ich gerne, etwas warmes zu essen, und vier brandys aus cyrodiil sowie vier becher heißen kräutertee zum aufwärmen! habt ihr den noch was leckeres zu essen da? fischsuppe oder ähnliches?"


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Erstellt von Tikanderoga on 11.12.2004 02:10:

"Sehrrrr gerrrn Mut'Serra, nehmt PLatz" Ko'Zirr tapps zu einem Tisch mit 4 Stühlen und mit einen leichten Knicks weist sie euch den Platz zu. Sie verschwindet kurz darauf hin in die Küche und erscheind kurz darauf mit einem Tablett, 4 Gläsern und einer Flasche Brandy. "Wasserrrr kocht schon, es hat noch leckerrrr Fisch, gebrrrraten mit Yam, ist halberrr Prrreis" schnurrt Ko'Zirr, während sie die 4 Gläser auf den Tisch stellt und mit Crocodile Brandy füllt.


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Erstellt von Crow on 11.12.2004 11:51:

Draven lässt sich auf dem Stuhl neben Searena nieder und sieht Ko'Zirr zu, wie sie die Gläser mit Brandy füllt. Doch bei ihren Worten schreckt er merklich auf.

"Verzeiht, Ko'Zirr. Habt Ihr auch noch etwas anderes, etwas ohne Fisch oder Fischaroma?"

Fisch... Draven mag ihn nicht und mochte ihn noch nie. Natürlich muss man in der Wildnis essen, was man findet und man darf nicht wählerisch sein, vor allen Dingen nicht als Waldläufer. Aber wenn er schon in einer Taverne speist, dann hätte er lieber etwas wohlschmeckendes und keinen stinkenden Fisch.


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Erstellt von CorranHorn on 12.12.2004 17:40:

"also ich habe kein problem mit dem fisch und hätte sehr gerne eine gute portion davon mit diesem ash yam!" sagt searena zu ko'zirr und merkt schon beim gedanken daran wie hungrig sie ist.

als ko'zirr alle gläser gefüllt hat, ergreift sie ihren, erhebt ihn und sagt zu den anderen: "auf unseren sieg gegen diesen riesen!" und prostet ihnen zu. dann setzt sie an und trinkt einen schluck von diesem köstlichen branntwein. sogliech merkt sie wie ihre muskeln sich entspannen und ihr wesentlich wohliger und wärmer wird.


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Erstellt von Dragonlady on 12.12.2004 18:16:

Zwar wäre Elaida genau wie Draven auch Fleisch entschieden lieber als Fisch, aber sie ist zu müde, um sich dazu zu äussern. Hauptsache irgendetwas zu essen. Auch sie trinkt von dem Branntwein und muss unwillkürlich husten. "Brrr, wie kann man so etwas brennendes und scheusslich Schmeckendes bloss gern trinken", denkt sie, als sie die zufriedenen Gesichter ihrer Gefährten sieht. Sie selbst hat sich noch nie etwas aus Alkohol gemacht. Aber nun ja, warm wird ihr wenigstens davon und das ist ja auch schon etwas. Auf das Essen wartend, lehnt sie sich zurück, hängt müde ihren Gedanken nach und merkt nichtmal, wie ihr die Augen langsam zufallen und sie zur Seite, gegen Draven, rutscht.


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Erstellt von Crow on 12.12.2004 18:29:

"Ja, auf unseren Sieg", stimmt Draven mit ein. Nicht sehr viel später während die Gefährten auf ihre Mahlzeiten warten, macht Elaida einen immer müderen Eindruck auf ihn.

Wer sollte es ihr auf verdenken nach den letzten Strapazen, irgendwie scheint jeder total geschafft zu sein, auch Gorbad, der es nur ungeschickt überspielt.

Aus seinen Gedanken gerissen wird er, als er ein Gewicht an seiner Schulter spürt. Er fährt schnell mit seinem Kopf herum und beruhigt sich sofort wieder, es ist nur der Kopf der Dunmerin. Sanft richtet er sie wieder auf.

"Elaida, meint ihr wirklich, dass Ihr noch etwas essen wollt? Ihr könntet auch gleich auf Euer Zimmer gehen und Euch ein wenig ausruhen, bevor Ihr uns hier noch total einnickt", sagt er zwinkernd.


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Erstellt von Dragonlady on 12.12.2004 18:33:

Elaida schreckt hoch, als sie Dravens Stimme vernimmt. "Wer? Was, ich? Oh ja" stammelt sie verschlafen. Sie schüttelt den Kopf, um wieder klarer zu werden, was ihr aber nicht so recht gelingen will. Doch trotz aller Müdigkeit hat sie Hunger. "nein, wohl nicht", antwortet sie. "Lieber erst Fisch auf den Tisch und dann nett ins Bett", fügt sie mit einem müden Versuch zu scherzen, hinzu.


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Erstellt von Tikanderoga on 13.12.2004 11:16:

"Fleisch hat es nicht mehrrrrr, nurrr Fisch, aberrrr sehrrr leckerrrr" schnurrt Ko'Zirr in die Runde.


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Erstellt von Crow on 13.12.2004 11:51:

Ein wenig schmunzelnd über den Reim von Elaida, wenngleich er auch durch ihre Müde Stimme nicht allzu gut rüberkam, bemerkt Draven nun Ko'Zirr wieder, welche der Gruppe mitteilt, dass es nur noch Fisch gäbe.

Mist, verdammter... Habe ich jetzt Hunger oder habe ich keinen? Warum muss mir das passieren?

"Tja, dann nehme ich auch etwas von dem Fisch."

Hoffentlich schmeckt wenigstens das Yam gut...

"Sagt mir, Ko'Zirr, wie geht es eigentlich meinem Freund Do'Kai? Ihr hattet doch zuletzt mit ihm zu tun. Könnt ihr von ihm berichten?"


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Erstellt von CorranHorn on 13.12.2004 12:16:

searena lacht leise über elaida die an draven schulter noch vor dem essen wegnickt, aber auch über das gelungen wortspiel. was die zimmerverteilung anging hatte sie aber noch nicht erfahren. das konnte ja auch noch kurz warten.

um elaida ein wenig wachzuhalten fragt sie. "sagt elaida, welche einhemischen getränke werden hier auf morrowind denn so getrunken? der brandy scheint euch ja nicht besonders zu munden. ich kenne eigentlich nichts besseres."


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Erstellt von Periculum on 13.12.2004 16:38:

Nachdem Gorbad seinen Brandy geleert hat, lehnt er sich zurück und streckt die Beine aus. Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen blickt er in die Runde. Amüsiert von Elaidas kurzem Nickerchen an Dravens Schulter und dem darauffolgenden Wortspiel lacht er kurz auf. Als Ko'Zirr am Tisch erscheint, pocht er mit seiner gepanzerten Rechten auf den Tisch.

"Bring mir auch eine Portion von dem Fisch! Und am besten auch gleich noch einen Brandy!"

Nachdem er seine Bestellung aufgegeben hat, lehnt er sich nach vorne und hört interessiert dem Gespräch zwischen Draven und Ko'Zirr bezüglich der verschwundenen Person zu.


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Erstellt von Dragonlady on 13.12.2004 16:43:

Elaida schreckt erneut aus dem Halbschlaf empor, als sie Searenas Frage hört. "Oh, solche Sachen wie Greef und Sujamma und Flin, aber ich mag das alles nicht. Alkohol schmeckt mir nicht und ich werde nur müde davon. Zwei gute Gründe für mich, um die Finger von dem Zeug zu lassen".


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Erstellt von Crow on 13.12.2004 19:45:

Als Draven die Äußerung Elaidas hört, wendet er sich ihr kurz zu.
"Dass Ihr davon müde werdet, konnte man gut merken, Elaida", sagt er lächelnd und wendet sich dann wieder Ko'Zirr zu, auf deren Antwort er wartet.


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Erstellt von Tikanderoga on 14.12.2004 22:43:

Ko'Zirr nickt und verschwindet in die Küche, wo das Teewasser schon langsam am zischeln ist. Kurz darauf erscheint sie wieder mit einer Platte, auf welcher 3 Teller Fisch und Yam dampfeln. Sie stellt jedem einen Teller vor die Nase und Gorbads Glas wird nachgefüllt.
"Es wünscht guten Hungerrrrrr" schnurrt Ko'Zirr.
"Es kennt Do'Kai. Do'Kai war 2 tage hierrrrr, dann warrr Do'Kai auf einmal weg als es aufgewacht ist."


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Erstellt von Der_Schläfer on 14.12.2004 22:48:

Erleichtert seufzt Dirulisc auf. Endlich, Endlich hat er ein Schiff gefunden, auf dem er die Waisen, die er unter seine Fittiche genommen hatte zurück nach Hause senden konnte. Wie es der Zufall so wollte, war es dasselbe schiff, auf dem sie damals heimlich nach Morrowind gelangt waren... wenigstens würden sie so direkt nach Hause gelangen... hatte dieser Halsabschneider doch glatt noch 30 draken von ihm verlangt, obwohl die Kinder sich an Bord für die Überfahrt verdingen sollten... naja, wenigstens würde das Schiff noch Abends auslaufen.

Was soll ich dann überhaupt machen? Meine gerade gewonnenen Gefährten sind offenbar verschwunden... kaum passt man einmal nicht auf und verfällt in einen kurzen tagtraum, verschwinden sie, nur eine kurze nachricht bei der Händlerin zurücklassend.
Er war ihnen nachgelaufen, hatte sie aber nicht gefunden. Sie waren wohl aufgebrochen in die Wildnis... naja, er würde sich wohl weiter allein durchschlagen.

Jetzt will ich wenigstens noch etwas essen gehn... hmm, ich kännte die Kinder noch einmal mitnehmen. Sie sollten auch noch etwas warmes in den Magen kriegen.
Tja, sie würden wohl mit dem stinkenden Fisch vorlieb nehmen... etwas anderes liess Dirulisc's finanzielle Situation gar nicht zu...

Dirulisc ruft die Kinder zu sich und sagt ihnen, sie sollen sich fertig machen... komisch. Er fühlt sich ziemlich traurig, seine einzigen Gefährten gehen zu lassen, nachdem ihn die anderen im Stich gelassen haben...

Nachdem die Kidner sich fertig gemacht haben, macht Dirulisc sich mit ihnen auf den Weg richtung Ortsmitte.


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Erstellt von Tikanderoga on 15.12.2004 07:25:

Kalt ists inzwischen geworden als Dirulisc sich in Richtung Ortsmitte wandelt. Ein unverkennbarer Duft von gebratenem Fisch steigt in seine Nasenhaare - Es wird noch zu später Stunde gekocht. Unweit ist eine kleine Kneipe zu erkennen.


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Erstellt von CorranHorn on 15.12.2004 15:39:

searena gähnt herzhaft mit der hand vorm mund. nicht mehr lange und ihre lider fallen von alleine zu. zum glück gibt es nun endlich etwas warmes zu essen und den erwarteten tee.

ohne weitere worte zu verlieren stürzt sich searena förmlich auf das essen, und genießt den köstlichen geschmack und einen sich füllenden magen. sie ist sich ziemlich sicher dass ihr in diesem moment fast alles gut geschmeckt hätte, aber der fisch ist wirklich gut.

sie kramt noch kurz in ihrer erinnerung bei der unterhaltung von draven mit ko'zirr und meint sich dann an einen ebenso aufgeblasenen und arroganten wie schäbigen dunkelelfenmagier zu erinnern. in gedanken schulterzuckend verfolgt sie den gedanken aber nicht weiter und widmet sich lieberg anz dem essen.

ooc.: drei teller? wir sind doch vier?!


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Erstellt von Dragonlady on 15.12.2004 15:44:

Elaida schaut etwas fassungslos, als ihre drei Gefährten das Essen serviert bekommen und der Ko'Zhirr sie offenbar vergessen hat. Dafür hat sie nicht so verzweifelt ihre Müdigkeit bekämpft, um jetzt mit leerem Magen schlafen zu gehen.
"Hallo", ruft sie der Khajiitin hinterher. "Ich glaube, Ihr habt mein Essen vergessen". Und dann sinkt sie wieder erschöpft auf die Bank zurück und wartet auf die Antwort von Ko'Zirr.


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Erstellt von Der_Schläfer on 15.12.2004 18:26:

Hey, hier gibt es ja doch noch was zu essen

Dirulisc ruft die Kinder und geht auf die Kneipe zu, von der der Duft anscheinend kommt. Schnel stößt er die Tür auf um aus der beissenden Kälte zu kommen und lässt die Kinder herein. Dann tritt er selber ein und ruft nach dem Wirt...


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Erstellt von Tikanderoga on 16.12.2004 11:46:

Ko'Zirr schaut erschreckt auf als Elaida nach ihr ruft. Mit einem Sprung verschwindet Ko'Zirr in die Küche und eilt mit grossen Schritten zum Tisch und stellt den Teller vor Elaida ab. "Verzeiht, es warrrr sein Fehlerrrr. Das Essen geht auf Kajiit."
In dem Moment wird die Türe aufgestossen. Eine Person in einer langen Robe gefolgt von einigen Kindern betritt das Lokal und ruft nach dem Wirt.
Ko'Zirr tapst zu ihm hin. "Es schläft berrreits, was kann Kajiit tun¿" fragt sie mit einer noch leicht aufgeregten Stimme.


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Erstellt von CorranHorn on 16.12.2004 15:03:

searena schreckt mit dem kopf hoch, als sie merkt, dass die tür aufgestossen wurde. sofort fährt ihre hand zum heft ihrer waffe. trotz der müdigkeit versagen ihre reflexe nicht, aber sie muß sich zwangsweise wieder entspannen als sie sieht dass es keine gefahr ist, sondern nur eine gestalt mit einer ganze schar von kindern wie es ihr vorkommt.

"moment mal," denkt sie bei sich, "das ist doch... ja... die schäbige kutte, dass ist doch dieser magier. wo hat er bloß diesen rattenschwanz von kindern her? immerhin erklärt das seine schäbigkeit, aber nicht wie sein selbstbewußtsein damit klar kommt..."

langsam läßt sie den waffenheft los und nimmt langsam einen schluck vom tee. ihr essen hat sie sowieso schon beendet, und jetzt wartet sie darauf dass die anderen fertig werden. also verlegt sie sich auf's schweigen, beobachten und grübeln.


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Erstellt von Periculum on 16.12.2004 16:59:

Gorbad nimmt sein Glas mit Brandy, prostet stumm den anderen Mitgliedern der Gruppe zu und trinkt es dann nach und nach aus. Nach nahezu jedem Schluck schüttelt er kurz den Kopf und lässt ein erfreutes "Aaaaaah!" hören. Nachdem der Brandy gekippt ist, macht sich der Ork daran seine Portion Fisch zu vernichten. Kurz bevor er beginnt, wird die Tür aufgeschlagen. Blitzschnell dreht er seinen Kopf um zu erkennen, wer um diese Uhrzeit noch eintritt. Ein Mann in einer abgenützten Robe scheint der Verursacher des Türknallens gewesen zu sein. Gorbad kommt die Gestalt sehr bekannt vor, doch der Hunger sorgt dafür, dass er sich mit der Frage um die Identität der Person nicht weiter herumquält. Gorbad beginnt stumm mit seinem Mahl.


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Erstellt von Der_Schläfer on 16.12.2004 19:35:

Dirulisc richtet seine Aufmerksamkeit sofort auf den Khajit und sagt leise: "Ja, ich hätte gerne etwas zu essen für mich und die kinder hier. wenn es geht, irgendwas billiges, satt machendes... leider lässt mein geldbeutel nicht zuviele ausgaben zu. aber die kinder werden morgen abreisen."

Shiravuel
18.12.2004, 23:45
Elaida ist sehr erfreut, dass sie nun doch noch endlich ihr Essen bekommt, noch dazu auf Kosten des Hauses sozusagen. Da es um ihre finanzielle Lage eh nicht gut bestellt ist und die Flucht damals hat es keineswegs besser gemacht, ist das ein netter Pluspunkt für das anfängliche Vergessen. Sie will gerade anfangen zu essen, als urplötzlich die Tür aufgestossen wird und ein Mann mit einer Menge Kindern den Raum betritt. Etwas fassungslos sieht sie auf den Aufmarsch. "Was bei Azura und allen Daedras ist das denn?" , denkt sie. Vor allem die vielen Kinder verwirren sie. Und die Taverne ist eigentlich kein wirklicher Aufenthaltsort für Kinder. "Sicher hät der Ärmste keine Frau mehr und muss die Kinder hier durchfüttern", spinnt sie ihren Gedanken weiter. Doch dann beginnt sie lieber zu essen. Zu müde und hungrig ist Elaida durch die ganzen Geschehnisse geworden.

Crow
20.12.2004, 07:47
Etwas lustlos stochert der Waldläufer in seinem Fisch herum und denkt dabei an ein leckeres Stück Fleisch. Da es aber alles nichts bringt und er das beiligende Ash Yam nicht zuerst komplett futtern will - ihm würde sonst etwas zum neutralisieren des Fischgeschmackes fehlen -, beginnt auch er langsam damit, den Fisch zu essen. Immerhin schmeckt dieser nicht mal richtig übel, aber das Fischaroma haftet ihm leider dennoch an. Logisch eigentlich, immerhin ist es auch Fisch...

Als dann die Tür aufgestoßen wird, schaut auch Draven sofort in Richtung des Neuankömmlings und tatsächlich handelt es sich um ein bekanntes Gesicht, den Magier Dirulisc, den er schon fast auf die Liste der Verschollenen gesetzt hätte. Wo mag er nur gewesen sein die Zeit über? Viel ist seitdem geschehen.

Tikanderoga
20.12.2004, 10:58
Ko'Zirr schaut erst Dirulisc ein wenig traurig an, richtet den Blick auf die Kinder, dann wieder auf Dirulisc. "Kajiit hat noch Fisch, wenig Geld, auch fürrrr Kinderrrr." Ko'Zirr kratzt sich hinter dem Ohr und schaut ein wenig verlegen. "Kajiit verrrkaufen fürrr 10 Drrrakken Essen fürrr alle." Schnurrt Ko'Zirr nach einem kurzen Zögern.

imported_Der_Schläfer
20.12.2004, 18:28
Dirulisc blickt die khajit dankbar an
"Vielen Dank werte dame. das ist wirklich sehr freundlich von euch. ich weiss wirklich nicht, wie ich euch danken soll..." Er wendet sich den kindern zu: "Setzt euch schonmal. aber bedankt euch vorher". Er greift in seine tasche und reicht der khajit 15 draken. "hier, bringt uns bitte noch einen krug wasser, der rest ist für euch..." damit dreht er sich um und geht zum tisch, wo sich die kinder gesetzt haben.
Dirulisc ist zu sehr darauf fixiert, auf diese aufzupassen, als dass er mehr als einen flüchtigen blick auf den rest der kneipe hätte werfen können. doch auch so fiel ihm die gruppe an einem der tische auf. zwei von den gestalten kahm im sehr bekannt vor... aber er hatte keine zeit jetzt. die kinder mussten essen und auf das schiff. wenn sie zu spät kommen würden, wäre das seinen plänen nicht unbedingt zuträglich...

Tikanderoga
21.12.2004, 11:12
Ko'Zirr ist erst ein wenig verwirrt über das grosszügige Trinkgeld, schaut Dirulisc jedoch mit einem dankbaren Blick an. "Kajiit dankt vielmals" schnurrt sie immer noch leicht perplex und verneigt sich so gut es geht. Kurz darauf tapst sie in die Küche und erscheint kurz darauf mit 5 Tellern Fisch mit Ash Yams und einem grossen Krug Wasser als auch mit 5 Bechern. und Besteck.
Sie deckt den Tisch mit einer grossen Sorgfalt und schenkt auch jedem Wasser ein.

"kajiit wünscht guten Hungerrrr" schnurrt sie und geht zu den Imperials rüber, welche inzwischen doch an Lautstärke zugelegt haben, da der Alkohol auch seine Wirkung zeigt.

imported_Der_Schläfer
21.12.2004, 19:12
Dirulisc dankt der khajit, die anscheinend über das trinkgeld verwundert ist.
dann fängt er an zu essen, und bedeutet den kindern, die sich bereits anfangen zu balgen, sich zu benehmen. der fisch schmeckt gar nicht mal so schlecht... auf jeden fall besser als das zeug was ich sonst so hab...
während er isst, schaut er sich nochmal kurz um und sieht, dass der imperial aus gruppe abenteurer tatsächlich dieser draven ist. er nickt ihm kurz zu und isst dann weiter.

Crow
21.12.2004, 22:26
Draven sieht, dass Dirulisc mit den Kindern beschäftigt ist und zudem hat er ja auch selbst noch ungefähr die Hälfte seines Fisches vor sich. Es wird sich später bestimmt noch die Möglichkeit ergeben, dass die beiden ein wenig miteinander reden können, im Moment haben beide jeweils mit ihrer Gruppe zu tun und sind außerdem am Essen. Den nickenden Gruß des Magiers erwiedert er höflich und wendet sich dann wieder seinem Fisch zu, denn leider hatte er inzwischen alles von dem Ash Yam verputzt.

Tikanderoga
24.12.2004, 10:09
Nachdem Ko'Zirr den Lärm am Nachbartisch ein wenig dämpfen konnte, schaut sie auch wieder am Tisch von Dirulisc vorbei und füllt das Wasser der Kinder nach.
"Wünscht es noch ewtas¿" fragt sie in die Runde.

Periculum
27.12.2004, 14:56
Mit lautem Schmatzen und einem Rülpser legt der Ork das Besteck auf den Teller und reibt sich den Wanst. Dann sieht er, wie Ko'Zirr bei dem Tisch der Kinder ihrer Tätigkeit nachgeht. Ungeachtet dessen, dass sie anscheinend gerade eine weitere Bestellung von dem Herrn in der obe annehmen will, pocht Gorbad auf den Tisch und ruft ihr zu:

"Hey Ko'Zirr, noch einen Brandy für mich!"

CorranHorn
29.12.2004, 19:03
searena beobachtet noch eine weile mißtrauisch den magier mit dem rudel kinder, um nicht einzuschlafen und wartet darauf, dass ko'zirr sich wieder am tisch der gruppe blicken läßt. sie will eigentlich nur noch für ihr essen, die brandys und tee bezahlen und dann schnellstens ins bett gehen.

also stürzt sie den restlichen mittlerweile eher lauwarmen tee hinunter und trinkt auch ihren brandy rasch aus, in der hoffnung dass die kahjit frau die leeren becher bemerkt und dies ihre schritte beschleunigt. searena, streckt sich mühsam mit schmerzenden glieder, gähnt eher laut als leise hinter vorgehaltener hand und kramt ihre geldbeutel hervor.

"meine güte, diese gastwirte kommen aber auch nur dann vorbei wenn man sie gerade nicht brauchen kann..." grummelt sie in gedanken.

Crow
29.12.2004, 19:48
Draven bemerkt, wie Searena nach ihrem Geldbeutel kramt.

"Lasst bitte die Draken stecken, Searena", sagt er höflich mit einem Lächeln. "Ich möchte Euch und auch die anderen beiden gerne einladen, das Essen geht auf mich. Als Anerkennung dafür, dass wir so gut Seite an Seite gekämpft haben und darauf bestehe ich."

Er kramt seinen Geldbeutel hervor und erblickt 221 Draken darin. Die Mahlzeit für alle zu dürfte nicht allzu teuer werden und er sollte genügend Geld übrig behalten. Sie haben als Gruppe gemeinsam Seite an Seite gekämpft, warum sollte er den Personen nicht mal eine kleine Freude machen, denen er sein Leben anvertraut hatte? Sie konnten sich ja beizeiten dafür revanchieren.

Dann sucht er den Blick von Ko'Zirr, um anzudeuten, dass er gerne bezahlen möchte.

Shiravuel
29.12.2004, 19:53
Elaida ist innerlich zutiefst erleichtert, dass Draven so freundlich ist und sie zum Essen einlädt. Seit ihrer überstürzten Flucht damals aus Dagon Fel ist ihr ja fast nichts geblieben aus den Sachen, die sie bei sich trug und der Lederrüstung, die ihr die freundliche Wache geschenkt hat. Dankbar lächelt sie Draven an. Zugleich hofft sie im Stillen, dass diese Nacht in Dagon Fel friedlicher verlaufen wird als ihre letzte hier.

imported_Der_Schläfer
29.12.2004, 22:33
Dirulisc sieht, dass die Kinder alle aufgegessen haben.
"Zieht euch an, wir müssen zum Hafen. Bald schon werdet ihr wieder daheim sein..." Er blickt noch einmal zum Tisch der anderen Abenteurer rüber, nickt ihnen zu, grüßt die Khajit und verlässt dann mit den Kindern die Kneipe.
Draussen wendet er sich in Richtung Hafen und geht die Straße hinunter.
Als er am Hafen ankommt, sieht er sich nach dem Schiffsführer um.

CorranHorn
29.12.2004, 23:08
"ich danke euch draven und nehme das natürlich gerne an. im gegenzug dürft ihr dann die erste getränle runde auf mich gehen lassen, deswegen hatte ich auch gleich für alle geordert." grinst sie und zwinkert ihm zu.

sie beobachtet wie die gruppe der kinder vom lumpenmagier weggebracht wird und fragt sich ob sie den kerl nochmal wiedersehen würde. irgendetwas sagt ihr, dass das ganz sicher in diesem kleinen nest der fall wäre. also beschließt sie wachsam zu bleiben um nicht mit einem dolch im rücken zu enden. morgen werden sie ja sowieso von hier wegkommen und damit auch von dem problem von elaida.

Tikanderoga
30.12.2004, 00:45
Ko'Zirr tapst mit der Flasche Brandy heran und schenkt Gorbad ein.
Gleichzeitig schaut sie Draven an, und als sie den Geldbeutel sieht, nickt sie kurz stumm, und kommt kurz darauf mit dem Geldbeutel wieder.
"Es möchte zahlen... also.. Drrrei Drrrraken pro Teller, macht 12 Drrraken, Mut'Sera" und schaut Draven an.

Nachdem sie das Geld von Draven bekommen hat, schaut Ko'Zirr Searena an.
"Tee ist zwei Drrrraken der Krrrug, Brrrandy ist 3 Drrrraken das Glas. Macht 17 Drrraken, Mut'Sera"

Shiravuel
04.01.2005, 12:30
Elaida ist fast schon wieder eingeschlafen, als sie die Stimme von Ko'Zirr vernimmt. Sie weiss nicht, zum wievielten Male sie an diesem Abend hochschreckt und blinzelt müde in die Gegend. Langsam steht sie auf und hofft, dass ihr und ihren Kameraden bald die Zimmer gezeigt werden. Noch einmal denkt sie mit Schaudern an die damalige Nacht hier in Dagon Fel, doch ist sie sich ziemlich sicher, dass sich das Geschehen nciht wiederholen wird. Zweimal wäre wirklich zuviel.

Periculum
04.01.2005, 14:30
Mit einem dankbaren Nicken nimmt der Ork sein volles Brandyglas und leert es zügig. Anschließend zückt er seinen Geldbeutel, stellt ihn auf den Tisch und beginnt an den Fingern den Preis abzuzählen.

"Ein Brandy macht 3 Draken...wenn ich noch einen Brandy dazunehme sind es...*Finger aufrichtet*....hm, 6 Draken!"

Dann nimmt er seinen Geldbeutel zur Hand und entnimmt ihm 7 Draken, die er dann für Ko'Zirr auf den Tisch legt. Zu Draven sagt er:

"Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich für meinen Teil würde dann schön langsam schlafen gehen! Seid ihr soweit?"

Crow
04.01.2005, 23:07
"Ja, Ihr habt Recht, Gorbad. Der Tag war nun auch wirklich lange genug", antwortet der Waldläufer dem Ork und streckt sich dabei, bevor er sich von seinem Platz erhebt.

"Wünsche eine angenehme Nachtruhe", sagt er noch höflich lächelnd zu den beiden Damen und wartet dann darauf, dass Gorbad sich ebenfalls erhebt, um sich dann zusammen mit ihm von Ko'Zirr die Zimmer zeigen zu lassen.

CorranHorn
05.01.2005, 10:23
searena reicht der kahjit bedienung schnell 19 draken, mit den worten "stimmt so!", und gesellt sich dann langsam zu elaida, die offensichtlich darauf wartet zum zimmer und ins bett zu kommen. searena sieht das ganz genauso und erwartet das kozir ihnen ihre zimmer jeden moment zeigen müßte, da sie von alle kassiert hat.

Periculum
05.01.2005, 16:39
Grinsend sagt Gorbad zu den beiden Elfinnen:

"Na dann wünsche ich den Vertreterinnen der Langohren eine angenehme Nachtruhe!"

Dann erhebt er sich und folgt Draven.

Tikanderoga
12.01.2005, 14:07
Ko'Zirr ist erstaunt über das grosszügige Trinkgeld "Kajiit dankt, Mut serrra" bringt sie völlig perplex hervor und verneigt sich. Sie tapst hinter den Tresen und holt 2 Schlüssel hervor, welche sie der Gruppe auf den Tisch legt. "Bitte, Zimmer zwei und vierrr, rrrrechte Seite" und zeigt mit der Pfote in Richtung Treppe, welche nach oben führt.


2 grosse Schiffe liegen im Hafen, eines ganz ohne Lichter, vor dem anderen stehen 2 Mann und man hört leises wettern über das nasskalte Wetter der Nacht.
Auf dem Schiff baumeln 2 Laternen und erleuchten spärlich das Deck. Eine weitere Laterne steht auf einem Pflock, nahe der beiden Männer, und spendet ein wenig Licht.

Crow
12.01.2005, 15:01
Draven nickt dem Katzenwesen höflich zu, nimmt dann einen der beiden Schlüssel und begibt sich die Treppe hinauf, um das gemeinsame Zimmer von ihm und Gorbad anzusehen, sich schnellstmöglich seiner Rüstung zu entledigen und ein wenig erholsamen Schlaf zu finden. Am morgigen Tage wird sicher wieder einiges zu tun sein.

CorranHorn
13.01.2005, 19:16
Searena rüttelt die schon wieder ins reich der träume weggenickte elaida mit einem sanften rütteln am arm wach. sie wedelt mit dem schlüssel vor der nase der schlaftrunkenen dunmerin und sagt: "los wir gehen nach oben, da können wir richtig schlafen!"

so schnell es die müden muskeln und geister zulasen laufen die beiden die treppe hoch. searena öffnet die tür, läßt elaida herein, schließt dann sofort ab und wirft sich dann aufs bett. den schlüssel läßt sie auf dem boden neben dem bett fallen, und ihr waizikashi legt sie gleich daneben. nur für den fall. träge schält sie sich dann noch aus ihren wenigen rüstungsteilen um am nächsten morgen nicht völlig verspannt zu sein und öffnet ihren zopf. die kleidung liegt nun in einem weiteren haufen nebn dem schlüssel und der waffe, und searena läßt sich erschöpft nach hinten fallen. im nächsten moment ist sie tief eingeschlafen.

Shiravuel
13.01.2005, 19:20
Elaida schwankt benommen, als sie Searenas Rütteln verspürt. Krampfhaft reisst sie die Augen auf und torkelt ins Zimmer. Im Halbschlaf zieht sie die Lederrüstung aus und gürtet ihr Kurzschwert ab. Der reine Überlebensinstinkt aber hindert sie daran, es zu weit wegzulegen. So legt sie es lieber neben sich auf's Bett und noch während sie fast sofort einschläft, klammert sich ihre Hand um den Griff, als führe sie ein Eigenleben.

imported_Der_Schläfer
13.01.2005, 22:25
Dirulisc sieht sich um und sieht das Schiff, dass er als das erkennt, welches er für die Kinder ausgesucht hat. Er geht schnell herüber und redet einen der Männer an "Ich habe hier die Kinder für die Passage aufs Festland, die ich hier angemeldet hatte! Ich würde dann sofort zahlen!"

Tikanderoga
14.01.2005, 01:53
Im fahlen Schein der Laterne schaut der Matrose die Kinder an. "Hmm... na gut, für 20 Draken pro Kind können wie schauen, dass wir sie bei unserer nächsten Überfahrt mitnehmen. Bis dahin können sie die kleineren Arbeiten auf Deck verrichten. Ich denke, der Käpn weiss Bescheit."

imported_Der_Schläfer
14.01.2005, 17:17
Dirulisc seufzt, zieht seine Geldbörse und reicht den Männern eine gefasste Perle. "Könnt ihr mir wechseln?"

Er dreht sich zu den Kindern um "Hört zu... Es war wirklich ein Erlebnis, euch zu treffen. Auch wenn ihr davon träumt Ordinator zu werden, das könnt ihr versuchen zu erreichen, wenn ihr erwachsen seid. Diese Männer werden euch auf diesem Schiff mit nach Hause nehmen und euch dort absetzen, wo ihr damals heimlich auf das Schiff seit. Benehmt euch und gehorcht ihnen!"

Tikanderoga
14.01.2005, 18:57
Der Matrose kram in seinem Geldbeutel, hält ihn nach kurzer Zeit gegen das LIcht um besser sehen zu können. Nach einem Grunzen erklingt ein "Moment" und er geht über die Planke aufs Schiff, kommt nach 5 Minuten wieder.
"Hier, 20 Gold zurück" richtet er das Wort an Dirulisc. "Und ihr Kinder kommt mal mit, wir haben da noch die eine oder andere Hängematte frei".

"Pass gut auf dich auf Onkel" quietscht eine kleine Stimme neben Dirulisc, und ein Klammern am Bein macht sich bemerkbar. Als Dirulisc nach unten schaut, sieht er ein kleines Gesicht, dass eine Träne vergiest.
Die drei anderen Kinder warten kurz an der Gangway, und nach einem Moment des Abschieds gehen sie aufs Schiff, begleitet von einem der Matrosen.

imported_Der_Schläfer
15.01.2005, 15:01
Dirulisc tätschelt dem Kleinen nochmal über den Kopf und sieht ihm und den anderen nach, wie sie auf das Schiff gehen. Er winkt nochmal zum Abschied und geht dann Richtung seines Hauses um auch schlafen zu gehen. Und morgen gehe ich in diese Kneipe und rede nochmal mit diesem... wie hiess er noch? Draven?

Tikanderoga
16.01.2005, 23:49
Wie jeden Morgen erhallt der Schrei eines Cliffracers über Dagon Fel und nach einer gut und tief durchschlafenen Nacht erwachen die Leute aus dem Schlaf, manche in gemütlichen weichen Betten, andere auf zusammengerollten Decken und einigen Druckstellen, welche nach den ersten paar Minuten des jungen Tages schon wieder vergessen sind.


In der Kneipe riecht es nach gebratenem Ei, Speck und knusprigem Brot. Ein Knurren in den Mägen der dort aufgewachten Leute lässt ein Verlangen danach laut werden...

Periculum
17.01.2005, 01:02
Mit einem Gähnen und verschlafenen Augen richtet sich Gorbad in seinem Bett auf. Er steht von seinem Bett auf und geht zur Wasserschale, wo er sich das Gesicht wäscht um rascher munter zu werden. Er hört den Schrei des Cliffracers, der ihm in seinen müden Ohren schrill erscheint. Der Ork trottet zum Fenster, öffnet es und brüllt:

"RUHE DA DRAUSSEN!!"

Dann schlägt er die Fenster wieder zu. Anscheinend von dem Schrei geweckt, sieht er Draven im anderen Bett aufschrecken.

"Tschuldigung, das musste sein! Guten Morgen Draven!"

In der Nase bohrend setzt er sich auf sein Bett und zieht seine Stiefel wieder an. Vor lauter Müdigkeit war er letzte Nacht in seiner ganzen Panzermontur auf sein Bett gefallen und sofort fest eingeschlafen. Demnach hätte seine Nachtruhe bequemer sein können. Nachdem er sein Schwert wieder angeschnallt hat, stapft die Grünhaut richtung Tür, da ihm der Geruch von Frühstück in die Nase gestiegen ist und ihm bewusst wird, dass er trotz des leckeren Mahls vergangene Nacht einen großen Hunger verspürt.

"Ich gehe schonmal frühstücken, ich hoffe es macht euch nichts aus wenn ich nicht auf euch warte! Der Hunger treibt mich!"

Mit einem verwegenen Grinsen schlendert Gorbad schließlich zur Tür und dann die Treppe hinunter, um einen reich gedeckten Frühstückstisch zu erblicken. Lauthals lachend schlägt er die Hände zusammen und setzt sich an den Tisch. Nachdem er seinen Teller mit Brötchen, Speck und anderen Leckereien bis zum Rand belegt hat, beginnt er sein Essen in typischer Ork-Manier herunterzuschlingen.

Crow
17.01.2005, 08:13
"Jaja, geht nur, ich werde gleich folgen", antwortet Draven auf die Worte des grünhäutigen Schreihalses, der ihn unbedingt hatte wecken müssen, obwohl der an den Cliffracer gerichtete Schrei diesen wohl nicht wirklich interessierte. Dann dreht er sich noch einmal auf die Seite und genießt die Wärme des Bettes, um kurz zu dösen. Sich innerlich fragend, wie Gorbad in voller Montur hatte schlafen können. Na ja, sowas ist vielleicht in Orkkreisen üblich oder so...

Ein paar Minuten später bemüht auch er sich aus dem Bett, macht sich kurz frisch und legt dann gemächlich die einzelnen Teile seiner Lederrüstung wieder an, bevor er ebenfalls nach unten schlendert, um etwas zu frühstücken. Scheinbar sind die beiden Männer vor den Damen aufgestanden, zumindest sind die beiden noch nicht auszumachen.

Ebenfalls einen mit allerlei belegten Teller in der Hand haltend, setzt er sich neben Gorbad, welcher sich eine große Menge seines Essens in den Mund schiebt als gäbe es kein Morgen, und beginnt dann ebenfalls zu frühstücken.

Shiravuel
17.01.2005, 08:27
Elaida schreckt aus tiefstem Schlaf empor, als sie einen lauten Schrei aus einem anderen Zimmer vernimmt. "Gib doch selbst Ruhe", brüllt sie erbost zurück. Immerhin - eine Nacht in Dagon Fel und sie hatte tatsächlich ohne besondere Vorkommnisse durchschlafen dürfen. Sie rappelte sich auf und verliess - immer noch müde - das Bett, um sich frischzumachen. Ihr Blick fiel auf Searena, die senkrecht mit entsetztem Blick im Bett sass. Die Arme war wohl durch den ersten Schrei und ihre - Elaidas - erbosten Antwortschrei geweckt worden. "Tut mir leid, Searena", sagt sie zerknirscht. "Es war ein reiner Reflex, als ich diesem morgendlichen Schreihals geantwortet habe. Na ja, wir müssen wohl eh aufstehen." Dabei legt sie ihre Lederüstung an und gürtet das Kurzschwert wieder, winkt Searena kurz aufmunternd zu und verlässt das Zimmer, um sich in den Gastraum zu begeben, wo sie schon wieder die Stimme des orkischen Schreihalses vernimmt.
"Guten Morgen Draven", sagt sie freundlich und nickt dann Gorbad zu. "Ebenfalls Guten Morgen und hoffentlich war Euer Zwiegespräch mit dem Cliffracer intellektuell anregend", fügt sie spöttisch hinzu.

CorranHorn
17.01.2005, 11:08
...draussen!"

Searena schreckt aus dem bett hoch und läßt ihren arm neben sich fallen um an ihre waffe zu kommen, shcnell richtet sie sich uaf und hofft dass die angreifer keine zeit haben zu reagieren... "Gib doch selbst Ruhe" schallt es durch das kleine zimmer. searenas herz hüpft fast durch ihre brust - zum glück nur ein zimmernachbar der morgens rusmchreien muß. und da sie auch keinen angreifer entdeckt zwingt sie sich durchzuatmen und merkt dann, dass elaida sich bei ihr entschuldigt.

searenas herz klopft noch immer als, sie die waffe wieder neben das bett fallen läßt und ihre beine zur anderen seite aus dem bett schwingt. "verdammte paranoia... die werde ich wohl nie los" denkt sie schlecht gelaunt. so geweckt zu werden ist alles andere als ein guter anfang für den tag. trotzdem geht sie missmutig ums bett und zum schrank mit der wasserschale. sie wäscht sich nachdenklich und trocknet sich dann schnell ab. ihre kleidung ist kalt und leise verflucht sie das widerwärtige wetter an diesem tag. sie packt ihre ausrüstung zusammen, zieht die rüstungsteile über und geht dann nach unten um nach einem frühstück zu sehen.

Als letzte der bunt gemischten abenteurer gruppe trudelt sie im unteren teil der taverne ein und errötet deswegen ein wenig, da s ihr peinlich ist als letzte aufzustehen, wenn gerade sie imemr so zur eile gedrängt hat. "morgen!" nurschelt sie leicht eingeschüchtert ihren kameraden entgegen und holt sich dann einen teller den sie mit ihr größtenteils unbekannten, aber sicher nichtsdestotrotz leckeren essens bepackt. damit kehrt sie zum tisch zurück, setzt sie an den rand und beginnt schweigend ihr mahl. schnellstmöglich schlingt sie wahllos ihr essen herunter um nicht auch noch als letzte mit dem essen zu fertig zu werden. zum glück hat sie sich nicht zu viel aufgenommen.

Arrax
17.01.2005, 13:02
Nach seiner Ankunft oder besser gesagt der Verbannung wacht Indaryon in einer spelunke in Dagon Fel,dem Ende der zivilisierten Welt auf.
Nachdem er sich seine für diese Gegend ungewöhnlich teure Kleidung anzug ging auch er in den großen Saal der Taverne und bestellte sich von seinem Restvermögen ein großes Frühstück, welches er genüsslich aß, immerhin hat er genug Zeit, so eine Verbannung weg zu Bestechen dauert so seine Zeit. Nachdem Indaryon fertig gegessen hat mustert er die Bevölkerung in der Taverne, ein bunt gemischter Haufen aller Rassen. Sein Blick schweift weiterhin durch die Taverne und Indaryon überlegt sich bereits erste Schritte.

Tikanderoga
17.01.2005, 14:03
Der Wirt kommt an der Tisch der Gruppe heran. "Wünsche einen guten Morgen, ich hoffe, ihr habt gute geschlafen." und stellt einen Krug Wasser auf den Tisch. "Möchte noch jemand Eier oder Speck¿"


Indaryons Blick schweift durch die Kneipe und ein bunt gemischter Haufen bestehend aus einer Waldelfin, einer Dunmer, einem Ork und einem Imperial erweckt besonderes interesse, da man eine solche Konstellation sonst nicht zu Gesicht bekommt. Was die Gruppe wohl verbinden mag¿ Vor allem: Was hält den grossen kräftigen Ork bei zwei schmächtigen Elfen¿

Crow
17.01.2005, 14:23
Draven blickt auf und antwortet dem Wirt nach einer kurzen Pause:
"Ja, gerne hätte ich noch ein Ei mit Speck, Herr Wirt."
"Und Gorbad sicher auch, so wie der grad schlingt..." fügt er in Gedanken grinsend hinzu, während er sich ein wenig von dem Wasser einschenkt.

Übermäßig ist sein Hunger zwar nicht, aber da er am Vorabend wegen seiner Abneigung gegen Fisch nur wenig gegessen hatte, ist er nun doch ein wenig hungriger. Und da der Gruppe sicher wieder ein langer Tag bevorsteht, ist es sicher ratsam, sich am Morgen erst einmal gut zu stärken.

Periculum
17.01.2005, 15:10
Unter Schmatzen und rülpsen bringt Gorbad ein "Morgen!" hervor, als Elaida die Treppe herunterkommt. Nachdem er ein paarmal gekaut und runtergeschluckt hat, fügt er hinzu:

"Ach, das war ein Cliffracer den ich da gehört habe? Wie eigenartig! Ich hätte schwören können, dass dieser schrille Schrei von euch kam, harrharr!!"

Die Grünhaut gibt schallend lachend Draven einen Klaps auf die Schulter und schlägt mit der Faust auf den Tisch, dass das Geschirr zu klirren beginnt. Nachdem der Ork seinen Teller wiedereinmal voll mit schmackhaftem Frühstück bestückt hat, sieht er auch Searena herunterschreiten.

"Morgen, du Schlafmütze! Kannst froh sein, dass noch was vom Frühstück da ist!"

Mit einem Grinsen macht er sich wieder daran, sein Essen hinunterzuschlingen. Das Grinsen vergeht ihm, als er Searena beim essen zusieht. Er hält kurz inne, sein Mund leicht geöffnet.

"Bei meiner Klaue, was ist denn mit dem Langohr los? Das schaufelt das Frühstück ja schneller hinunter als ich....schneller als ich? Oh nein, eine Elfin ist sicher nicht orkischer als ein Ork!!"

Und als hätte Gorbad seine letzte Mahlzeit auf Erden stürzt er sich auf seinen Teller und schlingt noch größere Stücke hinunter als vorher, immer mit einem starren Blick auf Searena. Kurz darauf verschluckt er sich und beginnt zu husten. Er klopft sich dreimal auf die Brust, rülpst kurz und scheint dann erleichtert sein Mahl fortsetzen zu können. Vom Wirt erbittet er auch noch zwei Eier mit Speck, da er bereits das Ei auf Searenas Teller erblickt hat und er sie doch auf jeden Fall übertrumpfen muss. Durch dieses "Duell" wird dem Ork garnicht bewusst, dass ein Herr in vornehmer Kleidung die Taverne betreten hat.

Arrax
17.01.2005, 15:41
Nachdem Indaryon nun gut gesätigt und erholt an seinem Tisch sas wurde ihm auch gleich wieder der Sinn und Zweck seiner Anwesenheit hier bewusst. Sofort kramt er einige Bücher aus seinem Beutel hervor; ist ja schon eine Frechheit das er es selber Tragen muss, diese nutzlosen Khajiitsklaven werden die Peitsche sicherlich vermissen.

Indaryon also kramt das Buch "Vvardenfells Politik" hervor und notiert auf der eingezeichneten Vvardenfell Karte die Standpunkte der Redoraniedlungen an denen er sich rächen wird.
Dann denkt er darüber nach wie er es denn tun soll und welche potentiellen Alliierten er gewinnen kann, dass Gesicht hinter seinem Buch vergraben und das jetzige Treiben der Taverne ignorierend.
"Hmm die Hlaalu,die Cammona Tong, die Telvanni" säuselt der ehemalige Premierminister des Königs und zeichnet die Städte Balmora, Tel Mora und die Stadt Hla Oad ein.

Da kam auch schon eine Waldelfin die Treppe herunter und Indaryon klappt das Buch ein wenig nach vorne, gerade so das man nur die Roten Haare und Augen erkennen kann. Er mustert die wenigen vorhandenen Tavernengäste aus seiner dunklen Ecke. Der cyrodiil sahaus wie ein Kämpfer oder ein Räuber, die Waldelfin eher wie eine Art Waldläuferin, der Ork wie, wer hätte es gedacht, ein Barbar und die Frau wie eine ehemalige Adlige, so etwas spürt Indaryon sofort, schliesslich ist auch er gebrochen.
"Interresante Konstellation" murmelte er und legte das Buch nun doch zur Seite und sah hinüber zu der Gruppe

CorranHorn
17.01.2005, 16:01
searen sieht den ork entsetzt an, als sie bemerkt dass er wohl wegen ihr meint noch schneller und vulgärer schlingen zu müssen. sie hatte so schnell gegessen um die andern einzuholen, nicht um möglichst schnell möglichst viel in sich hineinzustopfen. deshalb macht sie auch gleich betont ein pause. innerlich muß sie ein wenig beim gedanken grinsen dem ork mal zu zeigen wer die beste ist. aber es ist einfach nur sinnlos, und mit übervollem bauch läuft es sich schlecht.

"dafür wird er heute - ach wenn nicht sogar noch viel länger - einfach unerträglich sein. er wird uns die ganze zeit und bei jeder gelegnheit unter die nase reiben, dass niemand einen ork im essen schlagen kann. und eigentlich auch in sonst nichts." denkt sie angewidert als sie seiner beidhändigen schlacht gegen das essen zusieht. kurzzeitig überlegt sie das unausgesprochene duell aufzunehmen. da sie aber recht satt ist, zieht sie es einfach vor ihr verbleibenes frühstück gemütlich so zu essen, dass sie mit draven und elaida gleichzeitig fetig wird.

lustig wäre es nur wenn dem ork schlecht würde, aus stolz auf seinen "sieg" würde er nicht zugeben das ihm schlecht ist aber bei weitem besser erträglich sein... schade dass ich jetzt keinem uße habe ihn ein wenig anzustacheln. spekuliert searena und lächelt ein wenig. kurz drauf beendet sie ihr mahl, natürlich nach dem ork, und pickt die letzten krümmel vom teller.

imported_Der_Schläfer
17.01.2005, 18:27
Dirulisc erwacht beim Schrei des Cliffracers und setzt sich auf. Es ist der erste Morgen seit er hier ist, an dem nicht die Kinder schon um ihn herumrennen und er geniesst für einen Moment die Stille.

Nachdem er einen Schluck Wasser, das er abends noch vom Brunnen geholt hat, getrunken hat, steht er auf und kleidet sich an. Sein Magen knurrt hörbar und er überlegt, sich endlich mal wieder ein ordentliches Frühstück in einer Taverne zu genehmigen.

Also streicht er seine Kleidung glatt und verlässt das Haus. Auf der Strasse angekommen wendet er sich zur Stadtmitte und geht zu der Taverne, wo er gestern diesen Draven wiedergetroffen hatte

Periculum
17.01.2005, 18:38
Sich den Wanst reibend lehnt sich der Ork ein wenig zurück. Sein Teller und der Tisch um ihn herum gleicht einem Schlachtfeld, überall sind Krümel und Essensreste. Auch beim zu raschen Nachschenken seines Wasserglases hat er gepatzt. Aber das kümmert ihn nicht. Die Genugtuung, diese Elfe im Wettessen geschlagen zu haben, lässt ihn über das Maleur hinwegsehen. Er kommt nicht drum rum, Searena breit anzugrinsen während er das letzte Stück Speck zwischen seinen Zähnen zermalmt. Als er sieht, dass Searena die Krümel von ihrem Teller pickt, sieht er auf seinen Teller hinab.

"Oh, ich hab auch noch ein paar Krümel! Ich bin jetzt zwar satt, aber vielleicht wollt ihr die letzten Reste?"

Scheinheilig lächelnd schiebt die Grünhaut seinen schmutzigen Teller zu Searena hinüber. Dann erst fällt ihm die Gestalt am Nebentisch auf, die in einem Buch zu schmökern begonnen hat. Kurz blickt der Mann über den Rand seines Buches, wobei jedoch die langen Ohrenspitzen ebenfalls zu sehen sind und ihn als Elf enttarnen. Der Ork runzelt verwirrt die Stirn und sieht dann Elaida und Searena an.

"Sagtmal gibt es hier irgendwo ein Nest von euch Spitzohren? Ist ja schlimm! Und ansonsten ist kein Ork weit und breit!"

Shiravuel
18.01.2005, 09:59
Elaida hat ebenfalls einen Blick in Richtung des anderen Elfen geworfen und mustert in interessiert. Das ganze lässige Auftreten des fremden Dunmers deutet daraufhin, dass er ebenfalls ein Aussteiger aus einem Adelshaus ist wie sie selbst. Dann vernimmt sie die Worte des Orks und grinst ihn boshaft an: "Mehr als einer von Eurer Sorte wäre auch wahrhaftig zu viel. Kein Sklave könnte so schnell die Räume säubern wie Ihr sie wieder dreckig macht. Schaut nur mal Euren Platz an". Mit einer anmutigen Bewegung wirft sie ihre lange Haarmähne zurück und schaut noch einmal in Richtung des anderen Elfen. "Interessant", denkt sie, "endlich mal ein männlicher Elf hier in der Gegend. Ja, das verspricht in der Tat eine gewisse Anregung". Sie überlegt, wie sie den Fremden wohl in ein Gespräch verwickeln könne, aber leider will ihr nichts Rechtes dazu einfallen.

Periculum
18.01.2005, 10:49
Kurz wirft der Ork noch einen Blick auf den Tisch mit all seinen verstreuten Essensresten. Dann sieht er Elaida an und lacht schallend.

"Mwuahahaa!! Und dabei hab ich mich heute extra ins Zeug gelegt! Normalerweise sieht man bei mir vor lauter Essen schon garnicht mehr die Tischplatte! Aber es kann ja nicht jeder so exquisite Tischmanieren haben wie ihr! Wenn man sich euren Teller ansieht könnte man meinen ihr habt garnichts gegessen!"

Crow
18.01.2005, 10:59
Draven isst nur still weiter und lauscht dem Gespräch des Orks mit der Dunmerin, innerlich sogar ein klein wenig amüsiert über die Gesamtsituation, aber sich äußerlich nichts anmerken lassend. Jeder in der Gruppe hat irgendwelche Eigenheiten welcher Art auch immer, aber dennoch kommen sie scheinbar gut miteinander aus. Wenn er darüber nachdenkt, dass er noch vor nicht allzu langer Zeit alleine durch die Gegend zog, so gefällt ihm die jetzige Situation doch sehr viel besser. Für einen kurzen Augenblick kommen wieder Erinnerungen an seine toten Waldläuferkameraden aus Cyrodiil hoch, jedoch unterdrückt er diese sofort wieder wie aus Reflex.

Die Blicke des Dunmers am anderen Tisch bemerkt er aus den Augenwinkeln, ignoriert diese aber weitesgehend, auch wenn er sich innerlich fragt, warum dieser nun zu ihnen herübersah. Wobei, eigentlich kein Wunder bei den Gesprächen zwischen den beiden Elfen und Gorbad.

Arrax
18.01.2005, 16:42
"Interresantes Fräulein" murmelt Indaryon unerkenntlich in sein Buch hinein,erst jetzt fiel ihm eientlich auf,dass er der einzige männliche Dunmer hier ist. Mit einem kleinen aber schüchternen Lächeln erwiederte er den Blick der Dunmerischen Frau, villeicht würde er sie oder umgekehrt,sie ihn , einmal ansprechen? Für den Augenblick sollte sie nur ein kleines Lächeln bekommen,so beschloss Indaryon es vorerst. Langsam zieht er aus seinem Beutel 7 Draken und zitiert den Wirt zu sich. Indaryon bezahlte sein Essen und fagt den Wirt flüsternd,während er ihm weiter 5 Draken zusteckt,wer denn die junge Frau am Nebentisch sei.

Tikanderoga
19.01.2005, 13:51
Der Wirt zieht die Zeche ein, doch bei den 5 Draken zuckt er nur mit den Schulter. "Tut mir Leid der Herr, ich sehe sie hier schon zum zweiten Male, aber ihren Namen hab ich bisher nicht erfahren. Aber wenn ihr wollt, so lasse ich ihr gerne was von euch ausrichten.."

Kurz darauf kommt der Wirt an den Tisch der illustren Runde, schüttelt leicht den Kopf als er das Schlachtfeld sieht, stemmt sich mit beiden Händen auf die Tischplatte und fragt in die Runde "Darf ich sonst noch was bringen, oder darf ich einziehen¿ Wären 7 Draken für Frühstück und Übernachtung - wobei für manche das ausgesprochen günstig ist" und schaut dabei mit einem Grinsen kurz den Ork an.

Es dauern nicht lange, da sieht Dirulisc dir Taverne, und die morgendliche frische Luft tut kund, dass sich warme Kleidung angebracht wäre. Ein leichtes Frösteln durchläuft Dirulisc, als er in der morgendlichen Frische über die Strassen läuft.

Arrax
19.01.2005, 14:57
"Symphatisches Kerlchen dieser Wirt" schmunzelte Indaryon, beschloss aber sein Angebot auszuschlagen. Die Dame wird er lieber selbst ansprechen. Die Bücher legt er nun zur komplett zur Seite und wieder in seinen Beutel, die Zeiten da mit versteckten Karten gespielt wird sind vorbei. Entschlossen erhebt sich Indaryon und warf sich die doch sehr langen roten Haare um die Schulter und ging nun herüber zum Tisch der sehr aussergewöhnlichen Gruppe. Die Dunmerin, welche eben noch ihre Weissen Haare elegant über die Schulter geschwungen hatte war sein Ziel. Langsam ging er auf den Tisch zu und fixierte seinen Blick auf jene Dunmerische Schönheit von der er stark vermutete, dass sie aus einem Adelshaus kam; wenngleich Indaryon nicht zu sagen vermochte welches. Adlige Abstammung prägt späteres Verhalten sehr, so auch bei Indaryon. Als er die Lady erreichte begrüsste er sie mit einem Handkuss, wie er es bei langweiligen politischen Bällen und Galaabenden so oft bei so mancher Herzogin tat, doch diesmal war es anders, diesmal war keine langeweile und Erschöpfung in dem Handkuss,dieser sollte etwas besonderes werden.
Sofort danach flüstert er der Dame auch schon etwas ins Ohr
"Seid gegrüsst Milady, Indaryon ist mein Name und ich würde mich gerne einmal mit euch treffen, abseits eurer illustren Freunde, sofern Interrese eurer Seite aus Bestünde"

imported_Der_Schläfer
19.01.2005, 15:00
Dirulisc fühlt ein Frösteln und denkt sich, dass wärmere Kleidung wohl bald einmal angebracht sei... ALs er die Taverne sieht strebt er schnell darauf zu und tritt ein. Kaum dass er den Raum betreten hat, erkennt er unwillkürlich die Gruppe, die er sucht. Der Ork gröhlt so laut, dass man einfach aufmerksam werden MUSS, also geht Dirulisc schnell herüber und stellt sich höflich wartend an den Tisch, da der Wirt gerade dabei ist die Zeche einzufordern

Shiravuel
19.01.2005, 15:12
Elaida ist ziemlich verwirrt über den anderen Dunkelelfen, welcher in ihren Augen reichlich stürmisch vorgeht. Handkuss? Wo kam er denn her? Einem Fürstenhaus entstammt er bestimmt, soviel ist sicher, nur welchem. Die geflüsterten Worte des Fremden aber bringen sie völlig durcheinander. Hat dieser Elf schon mal etwas von vorsichtigem Flirten gehört oder raste er immer wie ein wildgewordenes Kagouti auf sein Ziel los. Schließlich ist sie keine Sklavin, mit der man ein heimliches Treffen vereinbaren konnte. Sie bemüht sich um einen abschätzigen Blick und meinte mit leiser Stimme: "Die nächste Zeit werde ich wohl unabkömmlich bei meinen Freunden sein, Mutsera. Wir haben einen langen Weg und ein eiliges Ziel. Vielleicht trifft man sich ja später einmal wieder!" Mit diesen Worten steht sie auf, schleudert erneut ihre Haarmähne zurück und geht mit eiligen Schritten Richtung Tür. Innerlich grinst sie vor sich hin. Mal schauen, was dieser Dunmer sich nun einfallen lässt.

imported_Der_Schläfer
19.01.2005, 15:37
Dirulisc ist gelinde verwirrt, als die Dumnerin am Tisch aufspringt und wegrennt, nachdem sie von einem ihm Fremden angesprochen wurde. Verwirrt sieht er ihr nach und wendet sich dann wieder dem Tisch zu. Hmmm... vielleicht sollte ich Draven mal ansprechen... wenn dieser verdammte Wirt doch endlich kassieren würde...

Periculum
19.01.2005, 17:56
Gerade als Gorbad dem Wirt die 7 Draken aushändigen will, erscheint dieser noble Elf am Tisch. Entsetzt starrt er Elaida an, wie sie sich von dem Langohr die Hand küssen und ins Ohr flüstern lässt! Kurz darauf stürmt Elaida richtung Tür, worauf der Ork dem Wirt antwortet:

"HA! Wartet noch einen Moment! Wenn die Zwei hier anfangen rumzuknutschen, so habt ihr euer Frühstück gleich wieder auf dem Tisch! Ist ja ekelerregend!"

Dennoch gibt die Grünhaut dem Wirt die 7 Draken und richtet sich dann auf. Er begibt sich ebenfalls zur Tür, wo gerade eben eine Gestalt in einer Robe eingetreten war.

"Den kenn ich doch..."

CorranHorn
19.01.2005, 18:08
searena grinst breit hinter vorgehaltener hand über den geradezu erbärmlichen versuch des eingebildeten dunmer, der nun verdattert dasteht und die überaus angemessene reaktion von searena. sie zwinkert draven zu, gibt dem wirt mit einem dankeswort die verlangten sieben draken und folgt gorbad direkt auf den fersen nach draussen.

"wirklich sehr erheiternd diese leute" denkt sie bei sich und merkt gar nicht dass gorbad langsamer wird, also rempelt sie ihn von hinten an. bei seiner masse und rüstung merkt er natürlich kein bsisschen davon und so grummelt sie kaum hörbar etwas über "dämliche, ungehobelte, unzuivilsierte, häßliche und tolpatschige grünhäute" und geht um gorbad herum aus der taverne hinaus.

draussen schaut sie sich direkt nach elaida und geht zu ihr hinüber. elaida lehnt mit verschränkten armen wütend dreinblickend an der hauswand. "guter treffer" kommentiert searena trocken "ein alter bekannter?"

Shiravuel
19.01.2005, 18:13
Elaida schreckt hoch, als sie Searenas Stimme vernimmt. "Nein, noch nie gesehen", erwidert sie und fügt hinzu: "Ich fand ihn zuerst sehr interessant, aber er ist doch etwas arg stürmisch. Zu allem Überfluss fragte er gleich, ob ich ihn nicht baldmöglichst ohne Euch treffen möge. Hält der mich für eine Sklavin, die er mal nebenbei erobern will und die dann auch noch "ja" zu sagen hat? Na ja, ich denke, er wird über meine "Flucht" wohl etwas zu grübeln haben. Auf diese Weise kommt er bei Frauen nicht weiter. Dennoch wundert es mich: er scheint ebenfalls einem Adelshaus zu entstammen, man sollte meinen, seine Manieren seien, nun, hm, irgendwie geschliffener und feinfühliger", schliesst sie ihre Ausführungen. Dann grinst sie Searena an. "Wo bleiben denn die anderen? Hat unser Ork den Wirt gleich mitgefressen, weil ihm das Frühstück zu wenig war oder was hält sie auf?"

CorranHorn
19.01.2005, 18:24
"nein der grobian blockiert vermutlich den eingang, weil es dank seines leibesumfangs ein jahr braucht um sich einmal um die achse zu drehen. orkische leichtfüssigkeit eben. er scheint etwas vergessen zu haben. kein wunder bei einem gehirn das einem cliff racer nestling gleichkommt."

sie ruft kurz ihre erfahrungen mit männern und männlichen adligen aus dem gedächtnis ab. "also entweder ist dieser kerl unheimlich von sich überzeugt, oder er ist ziemlich einfältig, oder er ist es gewohnt, dass man, wenn man ihm kennt, vor ihm im staube kriecht. oder alles zusammen. jedenfalls keine gute einstellung, wenn man hier oben in der wildnis ist. wenn meine vermutung zutrifft müßte er wirklich wichtig sein. oder wenn er sich auch nur so fühlt, dann müßte er trotzdem einen ganzen hofstaat um sich scharen um zu zeigen WIE wichtig er doch ist." denkt sie dann laut über den dunmer mann nach.

Arrax
19.01.2005, 19:32
Hm in der Tat hatte sich Indaryon nicht sehr entsprechend verhalten. Innerlich könnte er sich dafür etwas antun, doch er muss sich erst einmal ob seines Zweifelsohne Überstürtztem Handelns bei der Dame entschuldigen. . So kann Morrowinds ehemaliger Premierminister nicht darstehen, zwar ist Dagon Fel das Ende der Zivilisierten Welt, doch selbst hier darf er seine Abstammung nicht vergessen. Und diesen Anmassenden Ork überhört er einfach,die Chance auf eine Provokation würde er ihm nicht lassen, die Entschuldigung bei der Lady hat Vorrang. Ebenso tut er es auch und bewegt sich auch zu der Dunmerischen Dame nach draussen,wohl seine Gedanken neu ordnend, ein solches Debakel will er sich nicht wieder Erlauben müssen. Draussen erreicht Indaryon auch die Damen und beschliest sich der Höflichkeit halber lieber einmal vorzustellen.
"Mein Name ist Indaryon Althemesia, ehemaliger Premierminister Morrowinds. Verzeiht mein doch sehr...unüberlegtes und unangebachtes verhalten Lady... Ich hätte es mir nicht anmassen dürfen euch so...zu behandeln und biete euch eine Entschuldigung und wäre erfreut,ihr würdet sie annehmen. Doch saget mir, seit ich euch das erste mal sah spürte ich zu glauben, ihr seid von Adligem Geschlecht. Nun, würdet ihr mir die Güte erweisen wieder ein Wort mit mir zu wechseln und über meinen Fehltritt hinweg zu sehen?"

Crow
19.01.2005, 19:38
Draven sieht den beiden Damen beim Verlassen der Taverne hinterher und gibt dem Wirt ebenfalls 7 Draken. Als er mit Gorbad ebenfalls auf dem Weg zur Tür ist, erkennt er den Mann in Robe - Dirulisc -, bleibt erst einmal stehen und richtet das Wort an ihn:
"Lange nicht gesehen, Dirulisc. Wie ist es Euch ergangen?"

Periculum
19.01.2005, 20:53
Mit einem kurzen höflichen Nicken zu der Person, die Draven Dirulisc genannt hat, begrüßt Gorbad den Herrn in der Robe. Ihm ist unbehaglich zumute, da diese Robe nach jemandem aussieht, der kein Kämpfer ist. Und wer nicht kämpft, ist potentieller Magier. Und jemand mit einer zerfetzten Robe ist vielleicht ein Magier, der seine Kräfte nicht ganz unter Kontrolle hat.

"Bah, von dem bleib ich lieber weg..."

Daraufhin schreitet der edle Herr, der Elaida gerade angesprochen hat, an dem Ork vorbei. Kurz huscht - in jenem Moment da der Dunkelelf ihm am nächsten ist - ein angeekelter Gesichtsausdruck über sein Gesicht. Der Dunkelelf aber scheint sich nicht dafür zu interessieren und geht schnurstracks nach draussen. Da die Grünhaut sich ohnehin nicht für ein Gespräch mit Dirulisc begeistern lässt, tippt Gorbad Draven nur kurz auf die Schulter und sagt:

"Ich gehe schonmal nach draussen! Nicht dass dieser Dunkelelf auf dumme Gedanken kommt!"

Daraufhin schreitet er zur Tür hinaus und sieht den Dunkelelf bereits mit Elaida sprechen. Knurrend stapft der Ork an dem Elfenhaufen vorbei und begibt sich dann ein paar Meter weiter, um Distanz mit den langohrigen Plagen zu haben. Ihnen den Rücken zukehrend blickt er durch die Straßen und beobachtet das Treiben der Leute.

Shiravuel
20.01.2005, 18:18
Elaida seufzt innerlich. Dieser Dunmer gibt wohl einfach nicht auf. Dennoch kann sie schlecht seine höfliche Entschuldigung zurückweisen, also nickt sie ihm kurz zu und erwidert: "Nun denn, gut, dass Ihr Euren Fehler einseht, Indaryon Althemesia. So sei Euch verziehen". Absichtlich fügt sie den letzten Satz äusserst huldvoll und von oben herab hinzu, wärend sie aus den Augenwinkeln Searenas Grinsen sieht. Einstiger Premier, soso, auch so eine kaiserliche Unsitte. Resdayn war immer bestens ohne derartige Pöstchen ausgekommen. Nun ja, das Wort "einstig" sprach schliesslich für sich, und irgendwie tat ihr der gestrandete Adlige leid. Sie gab sich einen innerlichen Ruck, bevor sie fragte: "Welchem Haus gehört Ihr an? Ich selbst bin eine Angehörige des Great House Telvanni. Und es stimmt, was man über uns sagt: wir sind DEFINITIV NICHT freundlich". Sie muss selbst grinsen bei dieser Aussage, aber irgendwie verspürt sie das Bedürfnis, ihr Gegenüber aufzuziehen und die allgemeinen Vorurteile gegen die Telvanni noch zu bekräftigen.

Arrax
20.01.2005, 19:09
Dem Herzen Indaryons fiel ein Großer Klumpen Ebenherz vom Herzen, die Dame hatte die Entschuldigung angenommen. Doch nicht etwa nur aus Höflichkeit? Es kam gür Indaryon allerdings auch recht überraschend,dass sie eine Telvanni ist. Nun, eine Kaltschnäuzigkeit wie man sie von Telvanni kannte kam nicht wirklich von also beschloss Indaryon,ihr die kleine möglichkeit zu gönnen, von oben hinab sehen zu dürfen,dieses Spiel wird sicherlich noch interresant. Schmunzelnd beantwortet er auch sogleich ihre Frage.
"Nun es Bedarf sicher nicht eines der Großen Häuser um in der Politik an Macht und genügend Einfluss zu gewinnen, doch meine Vorfahren sind im entferntesten mit dem Hause Dres verwandt, eigentlich fühle ich mich nicht so, ich Lebe mein Leben ohne mich von den Fürstenhäusern beeinflussen zu lassen" In der Tat war es so, Indaryon sollte oft einer Prinzessin oder gräfin vorgestellt werden um in irgendeiner nichtigen Politischen Ehe irgendeinem Baron zu ansehen zu verhelfen, doch Indaryon tat gewiss nichts dergleichen, ablehnend war er allen Frauen,sollten sie auch noch so schön gewesen sein. Die Machtränkeleien der fürstenhäuser waren ihm zwar bekannt, doch wirklich Große veränderungen waren politisch gesehen nicht zu spüren ausser den Sticheleien um Vorposten inmitten irgendeinen harschen und unwirtlichen Gegend Morrowinds.
"Nun, Telvanni sind anscheinend doch ein wenig anders als ich es mir dachte, ihr seid immerhin gewillt mehr als nur ein "Es geht mich nichts an" durchzubringen"
Die möglichkeit das Vorurteil der Gleichgültigkeit durchzubringen hatte Indaryon somit schon einmal genommen. Innerlich schmunzelte er über ihren Versuch ihn Aufzuziehen.
"Das Grossartige" Indaryon betont das Großartige auf gekonnt schelmische Art "Haus Telvanni würde doch wohl eine seiner Töchter nicht einfach so weit hinaus in die ferne Welt gehen lassen, soweit weg von den schützenden Pilztürmen. Noch dazu in ein Dorf voller Nord. Das ist aber nicht die mir bekannte Telvannische Erziehung"
Das Spiel war nun in vollem Gange und der nächste Streich folgte auch schon.
"Ohne euren Geschmack kritisieren zu wollen Lady, aber sieht man Telvanni-Töchter nicht in der Regel in prunkvollen Gewändern? Oder ist es lediglich euer Bedürfnis das "gemeine"" wieder einmal dieser Unterton der ihr die Möglichkeit geben soll, sich ein kleines bisschen mehr präsentieren zu können "Volk erkunden zu wollen?"
Innerlich war aus dem Schmunzeln bereits ein Breites Grinsen geworden.
"Natürlich würde ich es mir in meinen Verwegensten Träumen nicht anmassen, eure Bedürfnisse zu kennen Fräulein..." er unterbrach um nun einen kleinen Blick in ihr Gesicht erhuschen zu können. "In Demut vor euch verneigt würde ich doch gerne euren Namen erfahren dürfen" Indaryon konnte sich nun ein schelmisches Lächeln nichtmehr unterdücken.

CorranHorn
20.01.2005, 19:36
searena muß in diesem moment all ihre selbstbehrrschung aufbringen um diesen kerl nicht sofort wie eine gemästete ratte aufzuschlitzen. innerlich stöhnte sie. ihr grinsen war erfroren und ihre laune nahm entsprechend mit jedem satz dieses eingebildeten unsägliche dunmers zu.

"wie kann ein elf, von nicht wichtiger politischer abstammung es ins amt des premiers schaffen? entweder er lügt oder er ist klüger als er aussieht. wenn er aber so klug wäre aus eignem wissen und können heraus den posten zu erlangen, dann wäre er auch sicher klug genug um ihn zu behalten." spekuliert sie. eigentlich hat sie ihn eher dem haus indoril zugeordnet, da dieses haus sich an die lebenden götter hält und entsprechend große macht auf dem festland hat. aber dunkelelgische hofintrigen waren nunmal nicht ihr gebiet. sie konnte besser stehlen, leute umbringen, plündern und notfalls einen untergrundkrieg mit machtergreifung anzetteln. oder ene partisanenarmee ausbilden und anführen. jedenfalls eher als von dunmer poltitik und diesem adelsgetue etwas zu verstehen.

sie sucht kurz den blick von elaida, verdreht die augen und macht leise "hmpf". sie verschränkt die arme vor ihrem kürass und mustert den dunmer mit eisigen blicken. der kerl konnte dumme bemerkungen einfach nicht lassen.

Shiravuel
20.01.2005, 19:43
Elaida kann es nicht fassen. Dieser Dunmer aus dem Hause Dres wird ja immer schwülstiger. Fast, als wäre er einem Roman entsprungen. Sie seufzt hörbar, dann erwidert sie: "Nun, mein Name ist Elaida, der Rest ist unwichtig. Und warum ich nicht in prunkvollen Gewändern und alleine hier herumlaufe, nun ja, ich könnte jetzt wirklich sagen: Das geht Euch nichts an! Aber um ganz deutlich zu sein: ich konnte all diese aufgeblasenen Adligen mit ihren ach so feinen Manieren und ihrem Standesdünkel einfach nicht mehr ertragen. Also bin ich gegangen. Und offensichtlich nur, um hier erneut einem dieser Sorte vor die Füsse zu stolpern". Den letzten Satz kann sie sich wirklich nicht verkneifen. Dann wendet sie sich an Searena und sagt: "Wir sollten schauen, ob diese Grünhaut mittlerweile noch mehr Unheil angerichtet hat und Draven inzwischen zu Azura betet, dass wir ihn aus der misslichen Lage mit dem Ork alleine zu sein, erlösen mögen". Damit wendet sie sich dem Gasthaus zu und geht ein paar Schritte in die Richtung.

imported_Der_Schläfer
20.01.2005, 23:56
Dirulisc sieht Draven an "Naja, ich habe die Kinder sicher auf den Weg nach Hause gebracht und hätte nun endlich die Gelegenheit und Zeit, unseren alten Plan aufzugreifen und mich eurer Gruppe anzuschliessen. Diese scheint ja während eurer Abwesenheit aus dem Ort angewachsen zu sein... aber das macht mir persönlich nichts aus... solang es keine Spione der Morag Tong sind."

Dirulisc schaut mit hungrigem Blick auf die Reste des Frühstücks auf dem Tisch, sein Magen knurrt hörbar.

Er zwingt sich, wieder Draven anzusehen. "Was habt ihr nun vor? Ein Abenteuer zu suchen?"

Arrax
21.01.2005, 13:38
"Paah, das Prinzesschen in dem Goldenen Käfg das aus ihrer Heimat entflieht, nur um sich vor der Verantwortung der Politik zu drücken, nein wie rührend" Mit diesen Worten im Kopf, aber nicht auf den Lippen ging Indaryon und beschloss zunächst einmal,seinen zu aufälligen Kleidungsstil zu wechseln, er muss definitiv die Kleidung der Adelsschicht gegen die der Landbevölkerung tauschen. Auf die Strasse zugehend und den Ork ignorierend bewegt er sich auf das einzig vorhandene Handelshaus des Ortes zu
und beschliesst selbiges auch zu tun. Ob er den Preis wohl auch herunterhandeln kann?

CorranHorn
21.01.2005, 14:28
"nein geht nur, ich warte hier. gorbad ist ja auch schon draussen. aber macht draven beine, er möchte sich bitte ein wenig beeilen! das ist bestimmt dieser magier der ihn aufhält." antwortet searena der dunmerin. sie beobachtet wie der dunmer adlige sein gesicht verzieht und in richtung von "alaris allerlei" nur um eine paar minuten später mit später mit gewöhnlicher bauernkleidung auf dem arm zurückzukommen. mit dieser verschwindet er wiederum in der herberge.

"er wird trotzdem genauso auffallen als würde ich mich in einen edlen rock und ein korsett zwängen und auf einem politball auftanzen würde." denkt sie und wartet ungeduldig auf die anderen. gorbad steht nur ein paar schriotte weiter, aber mit dem rücken zu ihr, und rufen will sie ihn nun auch nicht bedingt.

Tikanderoga
21.01.2005, 15:47
Leicht schlaftrunken wirk Alalri, als Indorayon ihren Laden betritt.
"Wünsche einen guten Morgen, edler Herr, womit darf ich euch helfen¿ Lasst mich raten, Ihr sucht etwas ausgefallenes, etwas das nicht für das allegemeine Fussvolk bestimmt ist. Sucht ihr mehr was in der Richtung Schmuck, oder vielleicht eher was für den persönlichen Stil der heimischen vier Wände¿ Moment... Eure Augen sagen mir, ihr sucht nach etwas ganz besonders ausgefallenem, etwas das ihr schon lange oder noch gar nie gekauft habt.... Doch sagt mir erst, von wo kommt ihr her, weil noble Herren eurer Art sind selten hier in Dagon Fel, erst recht, seit die Kneipe "Das Ende der Welt" durch einen 'Unfall' abgebrannt ist."

Das Gähnen Alaris zwischen dem ganzen Redeschwall fiel Indorayon gar nicht auf, da er nicht auf solch eine redefreudige Person gefasst war.

Arrax
24.01.2005, 13:01
Worte. Ein unendlicher Schwall von worten strömten von der Nordfrau auf Indaryon zu. Es scheint keinerlei Ende zu nehmen. Ist das vielleicht ein bestimmter daedra, der seine Opfer zu Tode reden kann? Indaryon muss mal mit einem Tempeljünger sprechen...

"Nun,ich suche etwas...gewöhnliches, simple Fußvolk-Kleidung. Und ich komme vom Festland Morrowinds, nun verehertes fräulein, könntet ihr mir da behiflich sein...?"

Periculum
24.01.2005, 14:44
Mit verschrenkten Armen wartet Gorbad immernoch auf den Rest seiner Gruppe. Die Ansicht der Leute, wie sie ihre Arbeit verrichten, beginnt ihn zu langweilen. Als er hinter sich Schritte hört, wendet er kurz den Kopf und sieht den Dunkelelf in edlem Gewande, wie er richtung Alaris Allerlei davonstapft.

"Hat er seine Verführungsversuche doch noch beendet? Pah, kein Durchhaltevermögen hat der! Obwohl, bei einem Spitzohr braucht es sicher schon einiges an Ausdauer!"

Mit dem Fuß auf den Boden tappend wartet die Grünhaut weiterhin auf die Anderen.

Tikanderoga
25.01.2005, 15:06
"Oh" schaut Alari völlig aus dem Konzept geworfen "Einfache Bekleidung solls sein. Mal schauen was ich an Lager habe" und verschwindet kurz die Treppe runter. Nach einem kurzen Moment kaucht sie wieder auf mit einer Ladung Kleider über dem Arm. "Also wir hätten hier sehr robuste Beinkleider mit Leder verstärkt, sind ein wenig teurer als diese normalen Leinenhosen. Dazu passend hab ich hier ein Leinenhemd. Sitzt locker und bequem, wobei ich in diesen kalten Tagen eher zu dem gefütterten hier raten kann." Nach einem kleinen Berg an Kleidern über dem Tresen teilt Alari auch die Preise mit. "Also die normalen Beinkleider wären 6 Draken, die verstärkten 8 Draken, das normale Hemd 5 Draken, das gefütterte 7 Draken."

Arrax
25.01.2005, 15:16
"Hmm das sieht zwar ganz interresant aus" spricht Indaryon in abwechselnden Worten.."aber zudiesen Konditionen bin ich doch sicher,dass man das auch im Telvanni-Gebiet bekommen kann-günstiger wohl gemerkt. Aber da ich doch dringend danach suche würde ich euch für das Gefütterte Hemd und die Normalen Beinkleider sagen wir 10 Draken geben"

Tikanderoga
25.01.2005, 15:34
"Hmm... also einen kleinen Preisnachlass kann ich euch gewähren. 11 Draken" raunt Alari "schliesslich muss ich auch von was leben..

Arrax
25.01.2005, 15:51
"Hm na wenn ihr von etwas Leben müsst gebe ich euch" indaryon unterbricht und legt der Frau Zwei Aschekartoffeln und 10 Draken auf den Tresen "das hier. Was sagt ihr?"

Tikanderoga
25.01.2005, 16:19
Jetzt völlig verwirrt ist Alari definitiv aus ihrer Bahn geworfen. "Na gut.. damit kann ich leben." und steckt die Kartoffeln und das Geld ein "Daraus kann man ganz leckeren Auflauf machen. Kennt ihr das Rezept für Redoranischen Auflauf¿ Die Schwiegermutter meines Cousins gehört dem Hause Redoran an und sie kann diesen Auflauf so perfekt kochen, dass es ein Traum ist, diesen zu essen. Die Sache hat allerdings einen kleinen Haken: Weil der Auflauf schmeckt nur dann wirklich gut, wenn man ein wenig Slaughterfish-Kaviar hinzugibt, nachdem man diesen 2 Tage auf einem Heather-Stoneflower-Blüten-Gemisch hat ziehen lassen. Ich sag ihnen, das Rezept isch einfach himmlisch. Ich werd mal schauen, ob ich das heut Abend hinbekomme. Heather und Stoneflower sollte ich noch haben, für den Kaviar schau ich mal am Hafen vorbei. Normalerweise beziehe ich den ja von meinem Bruder, da dieser die besten in Salz eingelegten Fische herstellt, die man auf ganz Vvardenfell kriegt. Er wohnt oben in Solstheim, aber ich habe schon lange nichts mehr von ihm gehört. Hier versucht mal den Fisch, ich hab immer ein kleines Fässchen offen für Kostproben." Alari hält Indorayon eine Platte mit einigen handlangen kleinen Fischen unter die Nase und ein sanfter, würziger und leicht rauchiger Duft steigt in Indorayons Nase. Bei allem was recht ist - aber Ihr Bruder scheint sein Handwerk zu verstehen.

Arrax
25.01.2005, 16:53
Das hat ja ausgezerichnet geklappt. Inaryon hatte immerhin 3 draken gespart und dafür 2 Aschekartoffeln weggeben. Er hat nach seinem Geschmack getauscht, billig und zufriedenstellend für beide seiten. die Sachen packe er erst einmal ein, nun gilt es sich möglichst Bürgerlch zu verhalten, nunja die Sprache des gemeinen Volkes anzuwenden bedarf sicher einiger...angewöhnungen, aber es wird schn klappen.
"Nun ich kenne meineseits nur die Dresaufläufe, herrlich vorallem nach der speziellen Rezeptur meines Hauses, ein Rezept habe ich nicht doch ich bin sicher, ihr findet es irgendwo in Vivec und Fisch mag ich nicht besonders. Ein entfernter Onkel meines Hlaalufreundes hat einmal mit seinem Telvannifreund an der Westküste des Redoranischen Territoriums mit einigen Tempelfreunden,deren Mentor ein Redoranischer Priester war, gespielt und als sie tauchten, wurde einer von einem Dreugh in Tausende kleine Stücke gehexelt,wisst ihr,das verdirbt den Apetit auf Meereswesen, wenn ihr mich nun entschuldigt, ich muss gehen"

Tikanderoga
25.01.2005, 16:59
"Oh.. das wusst ich nciht.. verzeiht" spricht Alari mit leicht gedrückter Stimme und steckt den Fisch wieder weg, nicht ohne sich selbst eine der gepökelten Köstlichkeiten zu gönnen. Beim rausgehen bimmeln die Glöckchen hell über der Türe und Alari wünscht "einen schönen Tag noch" hinterher.


@ Arrax
Mercantile +3%

Crow
25.01.2005, 21:49
"Ja, könnte man schon so sagen", antwortet Draven auf die Frage des Magiers. "Ich werde mit der Gruppe reisen, um genau zu sein mit Searena, um ihren verschollenen Bruder auf dem Festland zu suchen, dies sagte ich ihr zu. Wie lange die Gruppe in dieser Zusammensetzung bestehen bleiben wird, vermag ich nicht zu sagen, da jeder wohl eigene Ziele verfolgt, doch arbeiten wir gut zusammen bisher und werden uns wohl so schnell nicht trennen."

Vor seinem geistigen Auge sieht Draven beim Sprechen in diesem Moment, wie sie gemeinsam den großen Riesen besiegt hatten.

"Was sind Eure Ziele, Dirulisc? Und wie geht es den Kindern?"

Arrax
25.01.2005, 22:23
Nach seinem Einkauf bei der Plaperlustigen Nordfrau geht Indaryon auch schon zurück in den Gasthof. Aus den Augenwinkeln beobachtet er das Geschehen. Der Cyrodiil und der andere Dunmer unterhielten sich und der Rest....Nunja das war im Moment nicht Indaryons Sorge und so sah er ein wenig desinterresiert und ohne Zukunftspläne durch di Runde.

imported_Der_Schläfer
28.01.2005, 01:11
"Die Kinder? Ich habe sie bereits gestern abend auf ein Schiff gebracht, mit dem sie nach Hause zurückgelangen können... Ich habe euch gestern gesehen, als ich ein letztes Mal essen war mit ihnen. Deswegen bin ich heute morgen hierher gekommen, ich wollte mich eurer Gruppe anschliessen, um endlich von hier wegzukommen. Und ihr wollt also aufs Festland... um einen Bruder zu suchen... von dem ihr, lasst mich raten, keine Ahnung habt, wo er sein könnte... Ihr müsst wissen Draven, ich gehe nicht gerne auf gut Glück irgendwohin. Wohler wäre mir, wenn ihr euch sicher wärt, wo er zuletzt gesehen wurde oder sonst einen Anhaltspunkt habt."

Dirulisc sieht hungrig auf die Reste des Essens auf dem Tisch und sein Magen knurrt hörbar. Er zwingt sich jedoch wegzusehen und wieder zu Draven zu blicken

"Wann wollt ihr denn aufbrechen zum Festland?"

Crow
28.01.2005, 08:46
"Nun, wir wären schon auf dem Weg gewesen, wenn unser möglicher Bootsmann nicht ein paar Alchemiezutaten gebraucht hätte, weil er ohne Heiltrank das Boot nicht lenken kann. Nur deshalb kehrten wir in die Stadt zurück", antwortet Draven auf die Frage des Magiers. Das Knurren des Magens konnte er gut hören, nur leider haben sie keine Zeit mehr für ein weiteres Frühstück, wenn Dirulisc wirklich mitkommen will. Vielleicht kann er ihm auf dem Weg ja etwas von seinem Proviant anbieten, dieses Magenknurren wird sonst vielleicht noch wilde Tiere anlocken oder sowas.

"Searena hat als Anhaltspunkt Ebenherz, aber genaues wissen wir nicht. Ihr müsst selbst entscheiden, ob ihr uns begleiten wollt oder nicht. Im Gegensatz zu euch habe ich keinerlei Problem damit, auf gut Glück irgendwo hinzugehen. Lieber helfe ich einer neu gewonnen Gefährtin, anstatt hier sinnlos mein Dasein zu fristen und in der Gegend rumzuhängen."

Das dies mit seinem Hintergrund zusammenhängt, verschweigt Draven in seiner verschlossenen Art. Nach einer kurzen Pause spricht er weiter.

"Die anderen warten bereits draußen, viel Zeit zum Überlegen bleibt euch nicht. Aber ich würde es begrüßen, euch dabei zu haben. Jedoch haben auch die anderen da noch ein Wörtchen mitzureden."

Mit den letzten Worten wendet er sich ab und verlässt die Taverne langsam, damit Dirulisc ihm folgen kann, wenn er es denn wirklich will.

Tikanderoga
31.01.2005, 14:56
Der Morgen ist frisch, und das Herbstwetter kühl. Für einmal ist es windstill in dem sonst so windigen Dagon Fel.
Die Stadtwache grüsst die rumstehende Gruppe mit einem "Schönen guten Morgen", während in der Ferne die ersten Hammerschläge auf dem Amboss erklingen und das heisse Metall zum singen bringen.

imported_Der_Schläfer
31.01.2005, 15:37
Dirulisc wirft einen letzten sehnsüchtigen Blick auf das Essen und geht dann hinter Draven her. Alles ist besser als hier herumzulungern...

Als Dirulisc auf die Straße tritt, wendet er sich zuerst an Draven. "Ich komme mit euch, aber ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Das klingt mir alles ein bisschen vage, was ihr wisst über diesen verschwundenen Bruder..." Er schüttelt den Kopf "Aber es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben als nach Ebonheart zu fahren..."

Mit diesen Worten dreht er sich zum Rest der Gruppe um und mustert sie nacheinander. Die eine ist eine Waldelfin, die für ihn ganz nett und bodenständig aussieht, daneben ein Ork, der einen Panzerhandschuh trägt und recht ungepflegt aussieht und zuletzt eine Dumnerin, die aussieht als wäre sie aus gutem Hause. Er mustert sie abschätzig, da ihm die noblen mit ihren Gewohnheiten zuwieder sind...

Shiravuel
31.01.2005, 15:44
Elaida bemerkt den abschätzigen Blick des Neuankömmlings und mustert ihn zornig. Was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein, sie dermassen anzusehen. Sie kennt ihn nicht und hat nach dem ersten Eindruck nun auch keinerlei Lust ihn kennenzulernen. Hoffentlich schliesst der sich nicht der Gruppe an. Und überhaupt, wo hat er seinen Kindergarten gelassen. Ob das alles seine sind? Hatte er sonst nichts zu tun, keine Bücher daheim oder wie? Wie es aussieht, scheint Draven ihn zu kennen und das lässt leider vermuten, dass dieser Mann mit der Gruppe mitkommen wird. "Grossartig", denkt sie insgeheim, "erst der elfenhassende Ork und nun noch dieser Mann, der offenbar Angst um den Bevölkerungsnachwuchs in Resdayn hat". Sie seufzt innerlich und ahnt doch, dass ihre Befürchtungen wohl Wirklichkeit werden und sie einen neuen Begleiter haben.

Crow
31.01.2005, 15:46
"Freut mich zu hören, Dirulisc", antwortet der Waldläufer lächelnd, während sie das Freie betraten. Draußen bei dem Rest der Gruppe angekommen, stellt Draven den anderen erst einmal vor.
"Darf ich euch vorstellen, das hier ist Dirulisc. Ein Magier, der eine meiner ersten Bekanntschaften hier auf Dagon Fel war. Er würde uns gerne begleiten auf unserer bevorstehenden Reise zum Festland, sofern ihr nichts dagegen habt."
Dann zeigt er nacheinander auf die Gruppenmitglieder und stellt sie als Elaida, Searena und Gorbad vor.
Draven selbst denkt, dass ein Magier nicht schaden könnte bei ihrer Unternehmung, aber dies verschweigt er vorerst, damit die anderen sich ihr eigenes Urteil bilden können. Zugegebenermaßen kennt Draven Dirulisc nicht sehr gut, aber wie er sich um die fremden Kinder gekümmert hatte, zeigt schon ansatzweise, dass es sich bei ihm um einen vertrauenswürdigen Zeitgenossen handelt. Außerdem kennt er die anderen ja auch noch nicht ganz so gut, am besten wohl immer noch die kleine Waldelfin Searena und den Ork Gorbad, mit denen er sich u. a. auch durch den harten Kampf mit dem Riesen sehr verbunden fühlt und denen er am meisten vertraut.
Im Nachhinein erst fällt ihm auf, dass Elaida und Dirulisc erste Blicke wechselten, die nicht ganz so viel Sympathie ausstrahlten. Na ja, man wird sehen...

imported_Der_Schläfer
31.01.2005, 15:57
Dirulisc bemerkt den Blick der Dumnerin, die Draven als Elaida vorgestellt hat und sieht ihr gradewegs in die Augen, wobei sein Blick nicht gerade freundlich ist. Dieses verwöhnte Kind aus reichem Hause denkt bestimmt, nur weil ich nicht perfekt angezogen bin, bin ich schlechter als sie... Oh, wie ich diese Wichtigtuer hasse...

Er ringt sich ein freundliches Lächeln ab und sagt zu Elaida "Sagt, Elaida, woher stammt ihr? Ihr scheint mir aus gutem Hause...". Dann wendet er sich dem Ork und der Waldelfin zu und nickt beiden freundlich zu. "Mein Name ist, wie Draven bereits sagte, Dirulisc. Dirulisc Ashagi... Mögen wir gute Kameraden werden".

Arrax
31.01.2005, 16:38
Indaryon nun solltees sich nicht entgehen lassen, eine chance zu haben von diesem Verfluchtem Fleck Land weg zu kommen. Sofort geht er auf die Gruppe zu und stellte fest,dass sich zu den üblichen noch ein anderer Dunmer hinzugesellt hat, soll ihm nur Recht sein, ist er nicht alleine unter den N´Vah.
"Solltet ihr eine Möglichkeit haben von dieser Verfluchten Insel zu kommen werde ich sie auch nutzen, egal was ihr davon haltet das ich euch begleite...soweit ich das auch tun werde"

Periculum
31.01.2005, 18:30
Erleichtert beobachtet Gorbad, wie Draven schließlich aus der Taverne tritt. Er wollte schon ein "Dann lasst uns aufbrechen!" von sich geben, als Draven plötzlich den Mann in der abgenutzten Robe der Gruppe vorstellt. Durchaus erstaunt bekommt der Ork zuerst kein Wort heraus, hat er doch nicht damit gerechnet dass sich diese Person der Gruppe anschließt.

"Noch ein Elf..."

Gorbad nickt Dirulisc zu und gibt leise ein "Seid willkommen!" von sich.

"Nunja, wenn Draven ihm so weit vertraut wird der Kerl schon in Ordnung sein!"

Misstrauisch mustert die Grünhaut abermals die Gestalt Diruliscs. Die Robe will und will ihm einfach nicht gefallen. Er überlegt ob er den Dunmer über Magie ausfragen soll um festzustellen, ob er etwas mit diesen okkulten Mächten zu tun hat. Aber der Gedanke an die Dunmerin in ihrem möglicherweise ebenso verfluchten Kettenhemd, die mit jeder Stunde weiter von ihm wegrückt, drängt ihn mehr dazu rasch aufzubrechen als einen Tratsch mit diesem Mann zu beginnen.
Plötzlich erscheint dieser merkwürdige Dunkelelf aus der Taverne wieder. Nicht genug, dass dieser Elf einfach an sie herantritt und drauf los redet, nein er drängt sich ihnen nun auch noch auf! Aber so kurz nach dem - zugegeben ausgiebigen - Frühstück will sich der Ork nicht aufregen, andererseits wird ihm vielleicht schlecht, was ihm vor den anderen Gruppenmitgliedern peinlich wäre. Deshalb grinst Gorbad nur höhnisch richtung Elaida und sagt:

"Der gehört euch!"

Shiravuel
02.02.2005, 15:37
Elaida mustert den Dunmer, der sich als Diruslisc vorgestellt hat, mit leicht sarkastischem Lächeln. So, so, das ist also das erste und offenbar einzige, was den Kerl interessiert. Aus welchem Hause sie stammt. Beurteilt er nach so etwas die Leute? Sie schleudert ihre Haarmähne zurück und bemüht sich um einen arroganten Tonfall: "Ich bin eine Telvanni und wie Ihr wisst, sind wir definitiv nicht freundlich", entgegnet sie und betont dabei mit voller Absicht das Wort "definitiv".

Dann sieht sie zu ihrem Entsetzen, wie der aufdringliche Dunmer wieder auf sie zustürmt. Der will hoffentlich nicht wieder mit ihr flirten und prompt gibt der Ork natürlich auch einen seiner unnutzen Kommentare von sich: "Der gehört euch!"
"Ach", säuselt Elaida, "mir gehört der? Dann kann ich ihn ja als Sklaven mitnehmen und ihn beauftragen, Euch jeden Morgen zu wecken, damit das erste, was Ihr am Tag seht, spitze Elfenohren sind!" Innerlich grinst sie bei dem Gedanken und als sie das Gesicht des Orks sieht, kann sie auch das Grinsen äusserlich nicht mehr unterdrücken.

imported_Der_Schläfer
02.02.2005, 15:43
Dirulisc verzieht das Gesicht bei den Worten von Elaida und spuckt aus.
"Eine Telvanni? Ihr verdammten Heuchler, die ihr immer noch Sklaven als völlig normal anseht während ihr erwartet, dass euch alle bewundern. Ihr wollt den Dunmer dort als Sklaven nehmen? Das wäre ja für eine der eurigen nichts besonderes... Ihr habt nunmal keine Moral. Typisch für eine" Er spuckt nochmal aus "Telvanni!"

Bei diesen Worten starrt er Elaida mit unverhohlener, offener Verachtung an.

Shiravuel
02.02.2005, 15:56
Elaida erstarrt vor Wut, als dieser dreiste Dunmer vor ihr ausspuckt. Der Kerl ist offenbar zu blöd, Ironie zu bemerken und wagt es, nur nach Äusserlichkeiten zu urteilen. Er kennt sie nicht, aber allein die Tatsache, dass sie aus einem Adelshaus und von den Telvanni abstammt, macht sie wohl in seinen Augen schon verachtenswert. Am liebsten würde sie ihm sofort einen ordentlichen Tritt verpassen, doch sie beherrscht sich mühsam und bringt in noch arroganterem Ton hervor: "Nun, Ihr scheint ja viel von Moral und Anstand zu verstehen, wie man sieht. Ihr glaubt alles zu wissen, und wisst doch nichts, aber meint, Euch aufspielen zu müssen. Vielleicht würde Euch die Rolle des Sklaven mal ein wenig Benehmen beibringen!".
Es ist gegen ihre eigene Überzeugung, was sie sagt, waren doch Verhalten der Telvanni und die Sklavenhaltung der Grund, warum sie mit ihrem Haus gebrochen hat und alleine fortgegangen war, aber wenn dieser unverschämte Kerl meinte, über sie urteilen zu können ohne das geringste Hintergrundwissen, dann sollte er doch. "Was für ein Idiot", denkt sie, als sie sich schnaubend umdreht und fortgeht.

Crow
02.02.2005, 15:56
"Na, das kann ja eine tolle Reise mit dieser Gruppe werden", denkt der Waldläufer innerlich seufzend. Aber es war schon klar, je größer die Gruppe, desto mehr Konfliktpotential gab es. Nun ja, man würde sehen...

"Wir sollten langsam mal aufbrechen, unterhalten können wir uns auch auf dem Weg", sagt Draven und macht sich bereit, wieder den Weg aus der Stadt hinaus zu nehmen. "Auf zum Fischer und hoffen wir, dass er mit den Zutaten zufrieden ist."

imported_Der_Schläfer
02.02.2005, 16:05
Dirulisc muss grinsen über Elaida, die sich so schwer beherrschen kann und ruft ihr spöttisch hinterher "Lauft nur weg, geht zu euren Sklaven! Bald schon werdet ihr keine mehr haben! Denn die Sklaverei wird bald schon abgeschafft werden und alle widerspenstigen Telvanni, die sich mühsam festklammern an ihren alten "Bräuchen" gleich mit!"

Dann wendet er sich an Draven "Wohin gehen wir jetzt? Von was für einem Fischer redet ihr da? Und was für Zutaten?"

Periculum
02.02.2005, 16:34
"Das kann Draven euch auf dem Weg zum Fischer erzählen! Aber jetzt sollten wir langsam los, wir vergeuden zu viel Zeit!"

Und sogleich marschiert die Grünhaut ebenfalls richtung Fischer davon - immer versucht, den einen oder anderen Stein gegen Elaidas Stiefel zu treten, die vor ihm hergeht.

CorranHorn
02.02.2005, 16:38
searena hat sich die ganze zeit im hintergrund gehalten. der dunmerische magier in der abgewetzten kutte war ihr zwar nicht sympathisch aber akzepabel und zumindest nicht von allzu hochnäsiger einstellung. sie vermutete dass er etwas mit der magiergilde am hut haben könnte, oder zumindest eine große abneigung gegen die sklaverei hat. er war jedoch eindeutig unfähig normal zu kommunizieren. "warum bei allen daedras muß draven ihn bloß mitschleppen? er sollte das schnellstens aufklären, denn elaida mag zwar schnippisch reagieren, aber wenn man sie so blöd anspricht hat sie auch das recht dazu." denkt sie.

als dann auch noch der ehemalige premierminister ankündigt sich als klette an die gruppe zu hängen und der große streit ausbricht hat searena eindeutig genug. sie verschränkt die arme sagt überhaupt nichts und zählt leise bis zehn. bei zehn angekommen stellt sie verblüfft fest, dass draven vorgeschlagen hat loszugehen. sie wirft ihm einen bitterbösen blick zu, weil er elaida einfach hat wegelaufen lassen und sagt dann hastig murmelnd mit plötzlich abwesendem blick: "geht voran, ich komme mit elaida nach. und ich hätte nichts dagegen wenn ihr eurem freund ein paar manieren beibringen würdet, ich kenne besser gebildetet barbaren als diesen magier. elaida hat völlig richtig reagiert. der kerl hat sich zu entschuldigen!" und geht damit schnellen schrittes hinter elaida her. dabei rempelt sie aus versehen den premierminister über den haufen, was ihr aber herzlich egal ist, da er ihre rüstung abbekommen hat und selbst keine trägt.

den ex-premier ignorierend und nichtmal eines blickes würdigend geht sie elaida hinterher und hat sie schnell eingeholt. sie folgt ihr noch um die nächste straßenecke um nicht im sichtfeld der anderen zu stehen und fragt dann: "was war da genau los? ich vertraue euch elaida, aber irgendwie verstehe ich nicht alles, aber es ist mir wichtig das zu verstehen, damit wir weiter zusammen herumreisen können ohne ständig probleme zu haben."

Arrax
02.02.2005, 16:56
Diese Narren, diese Guarhirnigen Narren. Statt sich über Sklaverei aufzuregen, sollte man wie der Waldläufer es so schön vorschlug aufbrechen. Innerlich grinste Indayon ja, würde es aber niemals vorzeigen. Das holde Prinzesschen wird doch wohl nicht ihre schlagfertigkeit verloren haben? Erstaunlich das die Worte eines so abgehalfterten und armseligen Mannes sie,die sie ja eine "Adlige Telvanni" ist, eine "Hohe Tochter ihres achso weisen und magiebegabten Haus".
Und was den Satz mit der Sklaverei angeht, dass wird Indaryon gewiss nicht auf sich sitzen lassen.
"Paah Sklaven,dass ist die einzige intelligente form von Leben in den Türmen dieser Närrischen Zauberer. Schotten sich ab von der Welt um ihre "Studien" voranzutreiben. Ich kenne genügend Telvanni, die zu bescheuert sind sich ihre Schuhe anzuziehen, weil sie dafür Sklaven haben und das ihr da anscheinden keine Ausnahme seid, merkt man daran das ihr einen Dunmer versklaven wollt, einen Landsmann aus Resdayn. Was Resdayn bedeutet vermisst euer "Verstand" wohl auch"

Arrogante Schnäpfe, der Waldläufer war ihm da sehr viel symphatischer, er brachte Konzepte und ergriff die Iniative in dem Tumult, der wird es mal zu was bringen. Indaryon bewegt sich zu dem Waldläufer und spricht ihn an.

"Sagt mir, seid ihr aus der Kaiserstadt?"

Shiravuel
03.02.2005, 14:27
Elaida seufzt bei der freundlichen Frage Searenas, da sie ja selbst nicht versteht, wieso gleich zwei so verrückte Kerle mitkommen müssen. "Ich weiß es nicht",erwidert sie dann nachdenklich. "Der Eine ist wohl zu erfolgsgewohnt und der Andere lebt von seinen Vorurteilen. Beide sind gleichermassen anstrengend und ich weiß nicht, wen ich im Augenblick lieber den Kagoutis vorwerfen würde. Diesen Dirulisc oder den eingebildeten Indaryon, der offensichtlich meint, dass alle Frauen ihm zu Füßen liegen sollten. Ich war eben nahe daran zu diesem Dirulisc zurückzugehen und ihm mein Schwert in den Bauch zu rammen. Und dann noch genüßlich rumzudrehen", fügt sie abschliessend mit einem bösen Grinsen hinzu. Dann stoppt sie ihren wütenden Lauf und sieht Searena direkt an. "Wir müssen wohl zu den Anderen zurück, damit wir zum Fischer kommen. Ich wünschte, die beiden neuen Begleiter hätten sich bis dahin in Luft aufgelöst oder wären den Devourern zum Opfer gefallen".

Crow
03.02.2005, 14:45
Draven stöhnt innerlich auf, denn um ihn herum bemerkt er nur noch ungeordnetes Chaos, irgendwie reden alle durcheinander bzw. streiten sich. Und er steht eher unbeteiligt dabei und fragt sich, ob er Dirulisc überhaupt hätte mitbringen sollen, wobei dieser Indaryon wohl auch seinen Teil zu dieser Stimmung beitrug. Und nun kommt dieser auch noch auf ihn zu und spricht ihn an. Im Grunde genommen hat Draven keine Lust auf eine Antwort, aber da die Frage wirklich sehr höflich gestellt war, entscheidet er sich, trotz leichter Gereiztheit zu antworten. Aber zunächst muss etwas anderes geschehen, die Gruppe muss endlich mal los, so konnte es nicht weitergehen.

"So Leute, folgt mir, wir ziehen jetzt los. Searena und Elaida werden gleich aufschließen."

Dann geht er weiter in Richtung Stadttor, sich darauf verlassend, dass die anderen ihm folgen. Diesem Indaryon nickt er zu, so dass er neben ihm hergeht, damit er auf die unbeantwortete Frage eingehen kann.

"Nun zu eurer Frage, ich bin nicht aus der Kaiserstadt, wohl aber aus der Kaiserlichen Provinz. Dort in den Wäldern lernte ich, was man zum Überleben in der Wildnis wissen muss."

imported_Der_Schläfer
03.02.2005, 16:46
Dirulisc mustert den anderen Dunmer, der gerade aufgetaucht ist, sich mit Elaida stritt und dann dablieb. Offenbar gehört er auch zur Gruppe.

Als Draven losgeht beeilt Dirulisc sich, neben Draven und den Unbekannten zu kommen. Die beiden unterhalten sich grade über Dravens Herkunft. Dirulisc wartet, bis sich eine Gelegenheit für eine Zwischenfrage bietet und fragt den ihm Unbekannten: "Entschuldigt, wenn ich kurz störe... aber wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Dirulisc Ashagi. Und wie ist der eure?"

Arrax
03.02.2005, 16:47
"Aaah also seid ihr ein Waldläufer."

Das ist höchst interresant, diese Leute konnten in der Wildnis überleben, mit ihren Fähigkeiten ist nicht zu Spaßen, ihre Bogenkünste sind gefürchtet und die Kräuterkunde der Waldläufer kommt denen eines Alchimisten gleich. Dieser Draven schien in der Tat durchaus fähig zu sein.
Nun als sie in Richtung Stadttor gehen,hofft Indaryon, dass die ganze Mannschaft Draven, wobei das Wort Mannschaft einem Wunschdenken entspricht folgen wird.Diese Zicken könnte Indayron gut und gerne in einen Käfig voller Höllenhunde werfen.
Hoffentlich nörgeln sie nicht nach den ersten 2 Minuten rum,dass ihnen der Nagellack abbräche oder sie so erschöpft vom langen Marsch sind. Das Telvannifräulein sieht nicht so aus,als würde sie einem Tagesmarsch standhalten und die Bosmerin....nunja, was man von denen halten kann ist ja klar, Baumknutschendes Diebespack.

"Kennt ihr euch gut in der Wildnis aus Draven? Führt ihr schon lange ein Leben in der Wildnis?"

Da erreichte auch der andere Dunmer den ehemaligen Premier und fragte ihn denn wer er sei. Es tat gut einen Landsmann zu sehen und so antwortet Indaryon

"Sehr erfreut Dirulisc. Mein Name ist Indaryon. Indaryon Althemesia. Es tut ausgesprochen gut hier oben einen Landsmann zu sehen."

Crow
03.02.2005, 20:45
"Ja, ich bin bereits seit einiger Zeit in der Wildnis unterwegs, stimmt", antwortet Draven relativ knapp, während er den Blick nach vorne richtet und weitergeht, nachdem Indaryon sich Dirulisc vorgestellt hatte.

"Und wie sieht es mit euch aus, wo kommt ihr her, Indaryon?"

Arrax
03.02.2005, 21:08
"Nun ich bin das was ihr wohl einen Stadtmensch bezeichnen würdet, ich komme aus Gramfeste, morrowinds Hauptstadt"

Die Gruppe geht gerade aus weiter, immer den Drei Leitwölfen nach.

"Sagt,seid ihr aus einem bestimmten grund in Morrowind?"

CorranHorn
03.02.2005, 22:22
"na gut, das erklärt zwar immernoch nicht ganz euer verhalten, aber ich gehe davon aus dass sich das irgendwann erklärt oder ihr es mir erzählt, beste elaida. also lasst uns diesem verrückten haufen folgen. immerhin wissen wir jetzt wen wir dem nächsten riesen zum fraß vorwerfen!" sagt sie und grinst elaida an.

gemeinsam schließen die beiden elfinnen wieder schnell zur gruppe auf und searena macht sich schon auf den nächsten streit gefasst. gründe gab es ja sicher genug. und wenn es nur wieder ein abfällige bermekung von irgendwem war. ein miesmutiges gesicht ziehend beschließt sie den mund zu halten und sich möglichst nicht provozieren zu lassen. wer es wagt der würde ihr wakizashi schon zu schmecken bekommen - im rücken...

Crow
04.02.2005, 07:40
"Einen bestimmten Grund? Trauer, aber näher will und werde ich darauf nicht eingehen, Indaryon", antwortet Draven auf dessen Frage hin. Nein, er hat definitiv keine Lust, sich über seine Vorgeschichte zu unterhalten, über die zu Vampiren gemachten und niedergestreckten Waldläufergefährten von ihm. Er war hier auf Vvardenfell, um seine Trauer zu überwinden und sich abzulenken und nicht, um darüber zu sprechen.

Die Gruppe trottet weiter langsam voran, eine interessante Gruppe. Ein Waldläufer aus Cyrodiil, ein adeliger Dunmer in nun bürgerlicher Kleidung, ein dunmerischer Magier, eine Waldelfin, eine Dunkelelfin aus dem Hause Telvanni und ein kräftiger Ork.

Sieht bestimmt interessant aus.

Der Waldläufer ist gespannt, wann der nächste Konflikt ausbrechen und eskalieren wird, hofft aber, dass dies nicht so schnell passieren wird...

Tikanderoga
04.02.2005, 08:37
Die Gruppe erreicht das Stadttor, als es gerade geöffnet wird.
"Guten Morgen" wünscht der Torwächter mit einem Lächeln "Seid vorsichtig da draussen"
Kurz darauf dreht sich der Torwächter um und rückt seine Kleider und Rüstung zurecht.

Mit einem zügigen Schritt erreicht die Gruppe etwas nach Mittag die Stelle, an welcher der Riese gehaust hat. Ein etwas merkwürdiger Geruch liegt in der Luft..

OOC: Wollt ihr rasten¿

imported_Der_Schläfer
04.02.2005, 12:44
Dirulisc schnuppert und verzieht das Gesicht. "Was riecht hier denn so komisch?"

Er sieht, dass Elaida und die Bosmer wieder da sind und seine Augen funkeln kampflustig auf. Dieser Sklavenhalterin werd ichs schon zeigen, wer hier wen in Ketten legt.

Da er aber Draven nicht verärgern will, der beim letzten Streit schon schwer genervt aussah wendet er sich wieder diesem und dem Dunmer, der sich als Indaryon vorgestellt hat zu. Er setzt gerade zu einer Frage über Dravens Vergangenheit an, als dieser abwinkt und so beschliesst Dirulisc besser die Klappe zu halten.

Arrax
07.02.2005, 22:58
"Hm also hatte dieser Draven eine aufgewühlte Vergagngenheit, naja sollte er sich unwohl bei einer näheren Fragerei fühlen, lasse ich ihn diesbezüglich lieber in Ruhe"

beschliesst Indaryon und vernimmt einen beissenden Geruch,der immer mehr zum Gestank wird.

"Was auch immer hier ist, entweder ist es sehr gross und ungepflegt, wahrscheinlich ein Telvanni der mit Veränderungszaubern gespielt hat" Indaryon schaut nicht zu Elaida, mit dieser Aussage wird er sie keines Blickes würdigen
"Oder etwas sehr grosses Verwesendes"

Gespannt schaut Indaryon zu Draven, dem obligatorischen führer,wahrscheinlich ist er das auch nur,da er einen kühlen Kopf bewahren kann. Indaryon selbst hat sich auch dazu verleiten lassen, einen Streit mit den anderen zu Beginnen.

"Was denkt ihr Draven?"

Crow
07.02.2005, 23:23
"Ich denke, es handelt sich um den Verwesungsgestank des Riesen, den wir vor ein paar Tagen hier erschlagen haben", antwortet Draven trocken auf die Äußerung Indaryons hin. Keine Ahnung, ob er dieses als blöden Spruch auffassen wird, aber es ist ja nun mal die Wahrheit gewesen, wobei Draven es sich aber nicht als Prahlerei auslegen lassen wollte.

Dann dreht er sich herum und sieht die anderen der Gruppe an:
"Wollen wir uns hier ausruhen oder weiterziehen? Ich bin mal ehrlich, der Gestank nach totem Riesen sagt mir weniger zu, aber wie seht ihr das?"

Periculum
07.02.2005, 23:51
"Pah! Wir haben schon viel zu viel Zeit vergeudet! Ich bin dafür, dass wir weitergehen!"

Der Ork nimmt einen tiefen Zug von dem ekligen Geruch, der in der Luft schwebt.

"Obgleich der süße Duft des Triumphes diesen Rastplatz hier unterstreicht..."

CorranHorn
08.02.2005, 14:45
"hätte mich auch gewundert wenn irgend ein idiot versucht hätte den riesen wegzuschleppen und zu essen. un die aasfressenden tiere haben wohl kaum kokurrenz oder beute in sicherheit zu bringen" überlegt searena als sie den verwesenden giganten erschnuppert und rümpft daraufhin die nase. "widerlich!"

sie blickt zu elaida hinüber die ebenso ihr gesicht verzieht. also sagt searena "ich bin dafür schnellstmöglich weiterzukommen, wir können uns beim fischer noch genügend ausruhen wenn er sich verpflegt. allerdings sollten wir bei der weiterreise kämpfe meiden, unausgeruht wie wir nach diesem marsch sind." kurz melden sich in searena für einen moment die alten räuberreflexe über die fürhung einer gruppe und taktische überlegungen. aber als sie den hauf um sich herum ansieht stellt sie enttäuscht dass nur wenige geeignete krieger und jäger für die wildnis sind. und es sowohl schwer wäre von diesen leuten als anführerin akzeptiert zu werden, als auch sie dann noch vernünftig auszubilden.

als vergißt sie seufzend diese gedanken lieber schnell wieder, auch wenn sie genau weiß dass sie irgendwann zu ihrem alten leben zurückenkehren wird und blickt auf die vor ihr liegenden aufgaben. elaida neben ihr bleibt ebenfalls stumm in ihren gedanken versunken, auch wenn sie immernoch wachsam und verärgert zu den beiden dunmermännern hinübersieht die neben draven herlaufen.

Tikanderoga
09.02.2005, 11:21
Der Gestank verwesenden Fleisches hängt noch eine Weile in der Luft, selbst als die Gruppe schon eine halbe Stunde vom Ort des Geschehens weg ist.

Die Sonne berührt schon beinahe den Horizont, als die Gruppe den Strand erreicht, an welchem zur rechten eine verfallene Hütte erblickt, und zur Linken eine kleine Hütte, neben dessen aus einem Schornstein Rauch aufsteigt - feiner, sehr würziger Rauch, vermischt mit einem aromatischem Duft geräucherten Fisches.

Periculum
11.02.2005, 14:20
"Ah na endlich! Ich dachte schon wir würden gar nicht mehr bei der Hütte des Fischers ankommen! Lasst uns schnell zu ihm gehen! Je eher er die Inkredenzien für die Heilsalbe bekommt, umso früher heilt seine Wunde! Und umso eher kann er uns mit dem Boot befördern!"

Die Grünhaut geht hurtigen Schrittes zur Hütte des Fischers und klopft mit seiner rechten Hand an der Tür. Ein Rasseln untermalt das Klopfen, als der Panzerhandschuh gegen das Holz schlägt.

Tikanderoga
13.02.2005, 19:15
"Nur herein, wenn ihr die Zutaten habt" erklingt es aus der Hütte, gefolgt von einem Ächzen und einem Seufzer.

Shiravuel
15.02.2005, 11:59
Elaida ist froh, dass sie endlich an der Hütte angekommen sind. Noch immer verspürt sie den dringenden Wunsch, diesen Diruslisc sowie den aufdringlichen Indaryon in Mudcrabs zu verwandeln, streicht aber diesen Gedanken schnell wieder aus ihrem Kopf, weil er etwas allzu Verlockendes hat. Trotzdem huscht ein kurzes Grinsen über ihr Gesicht und sie zwinkert Searena zu.

CorranHorn
15.02.2005, 17:38
trotz ihrer erschöpfung nach dem marsch lächelte searena als sie die hütte des fischers erreichten und freute sich noch mehr als der fischer sie bereits erwartete. schnell suchte sie die zutaten für ihn zusammen und überreichte sie ihm.

"hier! hoffentlich wirkt euer trank gut und euer bein wird schnell wieder gesund bester fischer. sagt, wo könne wir am besten übernachten? eure hütte ist wohl zu klein. ist es euch recht wenn wir auf eurem grund ein kleines lager aufschlagen? und ein wenig von diesem köstlich duftenden räucherfisch von euch bräuchten wir auch, wenn ihr welchen entbehren könnt."

sie wartet auf seine antwort und schaut dabei schon nach einem geeigneten platz in der nähe der fischerhütte und feuerholz. der fischer würde bestimmt welches für die räucherkammer haben. searena rechnet insgeheim damit, dass sie mindestens noch ein bis wzei tage hier sitzen würden bis das tonikum des fischers das bein genug geheilt hat. sie fragt sich ein wenig missmutig trotz der eigentlich guten stimmung wie sie die zeit totschlagen sollte.

"sagt guter fischer, habt ihr vielleicht auch brennholz für ein feuer. und wisst ihr schon wie lange euer bein mit diesem wundermittel zum heilen braucht? wir haben es zwar eilig, es geht nur um unsere zeitplanung", fragt sie den fischer daher wissbegierig.

Tikanderoga
16.02.2005, 08:51
"Danke" mit strahlenden Augen nimmt der Fischer die Zutaten entgegen "Ich zeige euch gerne das Rezept für die Salbe, damit ihr vielleicht später mal damit anfangen könnt." Der Fischer beginnt die Zutaten zuzubereiten und zu vermischen, etwa eine gute halbe Stunde später des Köchelns ist eine Geleeartige Substanz entstanden, welche er noch in warmen Zustand beginnt sich auf das gelähmte Bein zu streichen und mit einem Stück Stoff einzubinden.
"So.. das hätten wir. Morgen sollte ales wieder gut sein, Holz liegt mehr als genug am Strand rum, müsst ihr nur aufsammeln. Ich empfehle euch die Westseide von meiner Hütte als Lager zu verwenden, ist ein wenig windgeschützter. Was den Fisch angeht, so langt zu, den Fang hab ich innert einem Tag wieder drin." sagt er mit einem zufriedenem lächeln im Gesicht.
Searena meint eine Freudenträne im Gesicht des Fischer zu erblicken..

CorranHorn
19.02.2005, 11:30
"oh!" sagt searena erstaunt und lächelt "gut wir nehmen eure gastfreundschaft natürlich gerne an. und vielen dank für das nützliche rezept. wir werden gleich zusehen dass wir uns für die kurze zeit einrichten die euer bein zum heilen benötigt."

kurz darauf ist searena auch schon auf der windgeschützten seite der hütte dabei ihre sachen wegzupacken und sich einen geeigneten schlafplatz zu suchen. "könnte jemand von euch zum strand runtergehen und einen ordentlichen stapel holz holen? dann bereite ich schonmal die lagerstätten vor. ich denke wir sollten uns darauf einstellen das wir ein paar tage hier campieren müssen", bittet sie die anderen.

in gedanken geht sie das nötigste was sie brauchen werden durch "feuerholz, verpflegung, trockenes stroh, gras oder laub, windschutz aus zweigen. also müssen wir loslegen." von frischem tatendrang erfüllt beginnt sie eine feuerstelle freizuräumen.

Shiravuel
19.02.2005, 11:49
Elaida nickt Searena zu. "Ich gehe, um das Holz zu holen", sagt sie zu der Bosmerin und macht sich auf den Weg zum Strand. Auf diese Weise kann sie wenigstens auch Dirulisc und dem elfenhassenden Ork eine Weile entrinnen und erst recht dem dauerflirtenden Indaryon. Trotzdem ärgert sie sich insgeheim, dass keiner der Männer sich bereit erklärt, mitzukommen, um einen Teil des Holzes zu tragen. Wenigstens Draven hätte sie ja begleiten können. Aber er scheint ja lieber bei Searena bleiben zu wollen. Ob er sich etwa in die Bosmerin verliebt hat? überlegt Elaida im Stillen. Das wäre wohl eine mittlere Katastrophe. Diese Menschen sind so kurzlebig gegenüber uns Elfen. Das kann doch nur Leid und Schmerz bringen, denkt sie weiter. Dann schüttelt sie abrupt den Kopf. Nicht ihre Sache, entscheidet sie und beginnt lieber damit, herumliegendes Holz einzusammeln.

Crow
19.02.2005, 13:44
Nachdem Draven den Lagerplatz ebenfalls begutachtet und sich eine Stelle für sein Lager ausgesucht hat, begibt er sich zu Elaida an den Strand, um ihr beim Sammeln von Holz zu helfen.
"Ich werde Elaida mal helfen, damit sie das ganze Holz nicht alleine schleppen muss", sagt er zu Searena und den anderen. Seinen Bogen lässt er zurück, aber sein Schwert nimmt er vorsichtshalber mit. Wer weiß schon, ob am Strand nicht doch eine Schlammkrabbe oder ähnliches lauert. Am Strand angekommen nickt er Elaida höflich zu und beginnt dann ebenfalls damit, herumliegendes Holz für ihre Feuerstelle aufzusammeln.

Shiravuel
19.02.2005, 13:47
Elaida blickt erfreut auf, als Draven so plötzlich an ihrer Seite auftaucht und beim Holzsammeln hilft. Sie lächelt ihn an und ist froh, dass sie nicht das gesamte Holz allein schleppen muss. "Sagt Draven", fragt sie dann und sieht ihn auffordernd an. "Woher kennt Ihr diesen Dirulisc? Er scheint ein rechter Fanatiker und zudem vorurteilsbeladen zu sein. So jemand paßt irgendwie gar nicht zu Euch als Freund."

Arrax
19.02.2005, 14:58
Nun sind also alle beschäftigt damit ein über alle maßen komfortables Nachtlager zu errichten, bis der einizg vernünftige Kapitän dieser lausigen Insel sein achso kaputtes Bein verheilt hat. Damit Indaryon nicht allzu langweilig wird und er sich einigermassen produktiv verhält, geht er in Richtung des Strandes um dort ein wenig bei der Suche nach Trockenem Feuerholz zu helfen, schliesslich will er ja seinen Teil zum "Gruppenleben" beizutragen.

Periculum
19.02.2005, 15:52
"Nun gut, wenn Draven und Elaida sich um das Feuerholz kümmern, kann ich Searena dabei helfen die Feuerstelle freizulegen..."

Der Ork geht zur Elfe und hilft ihr bei ihrer Arbeit, ohne irgendein Wort zu verlieren.

"Hoffentlich verheit die Wunde des Fischers baldigst, dann können wir bald weiterziehen! Eine ziemlich böse Wunde hat er da abbekommen! Genau wie bei einem meiner Kameraden: Voller Tatendrang hat er sich mit einigen Abenteurern in eine Gruft im Keller einer Taverne begeben! Von den wenigen, die wieder herausgekommen sind habe ich gehört, dass ein abartiges Monster ihm eine tiefe Wunde in sein Bein riss! Sie haben ihn unten zurückgelassen! Ich möchte nicht wissen was aus ihm geworden ist! Naja, wenigstens starb er im Kampf! Dieser Fischer ist ja nur mit seinem Boot über das Wasser gefahren! Ich hoffe seine Passagiere ereilt kein ähnliches Schicksal..."

Plötzlich hört Gorbad mit seiner Arbeit auf. Er sieht geschockt aus.

"Hat dieser Fischer vielleicht die Dunmerin befördert? Vielleicht hat er sie gesehen?"

Die Grünhaut richtet sich auf und begibt sich zur Hütte des Fischers. um ihn diesbezüglich auszufragen. Der verwunderten Searena entgegnet er nur:

"Mir ist gerade etwas eingefallen, was ich den Fischer noch fragen wollte! Ich bin gleich zurück!"

Er tritt durch die Tür der Fischerhütte, schließt sie hinter sich und fragt den Fischer ganz direkt:

"Sagt mir, habt ihr vor einiger Zeit eine Dunmerin über das Wasser befördert? Eine mit einer auffälligen Kettenrüstung?"

Er streckt dem Fischer seinen Panzerhandschuh entgegen.

"Etwa so auffällig?"

Gleich darauf holt er aus seinem Gepäck die Zeichnung Alaris hervor und zeigt sie dem Fischer - möglicherweise erinnert sich der Fischer dadurch besser an sie.

imported_Der_Schläfer
19.02.2005, 21:20
Dirulisc sieht, wie alle anfangen ein Lager herzurichten. Da er nicht vorhat, der Telvanni wie ein Sklave zu dienen geht er zu der Bosmer und hilft ihr eine Feuerstelle zu machen. Er fängt leise ein Gespräch mit Sereana an.

"Ich erinnere mich, euch einmal kurz getroffen zu haben... Aber ich weiss immernoch nichts genaues über den Grund, warum ihr hier seid, was ihr vom Fischer wollt und warum Draven und all die anderen euch folgen. Vielleicht könntet ihr so freundlich sein etwas Licht in das Dunkel zu bringen?"

Tikanderoga
20.02.2005, 00:10
Der Fischer schaut sich den Handschuh an, schaut Gorbad in die Augen "Bei den Tentakeln der Dreugh, wo habt ihr das her¿ Ich habe in der Tat eine Dunmerin vor einiger Zeit ans Festland geführt. Ich habe sie inmitten der Ashlands abgesetzt. Als ich bereits auf See war, sah ich, wie sie in Richtung Valenvaryon marschierte. Ich nehme mal an, von da aus ging sie Richtung Urshilaku Camp. Wieso sucht ihr sie, wenn ich fragen darf¿" fügt der Fischer mit einer Neugier in der Stimme nach.

Nach kurzer Zeit flackert schon das Lagerfeuer, und der Sternenhimmel zeigt sich in vollster Pracht, obwohl es doch ein recht kühl ist.


OOC: Bevor ichs vergesse: Die Alchemiekundigen erhalten noch ein wenig Erfahrung:
Alchemie:
Indorayon: +2%
Dirulisc: +1%
Elaida: +4%

Ausserdem: Rezept gegen Lähmung/Paralyse-Salbe

CorranHorn
20.02.2005, 17:59
"folgen?" echot searena und blickt driulisc erstaunt an. noch erstaunter als der ork zuerst ohne kommentar half die feuerstelle vorzubereiten um einen moment später sofort wie von einer hornisse gestochen wieder wegzulaufen, weil er wohl doch merkte dass er gerade einer elfin half. sie ist sogar so erstaunt dass ihr der randstein für die feuerstelle aus der hand fällt aber zum glück nicht ihren fuß trifft.

"äh, also folgen tut mir eigentlich gar niemand und ich möchte hier auch nicht als anführerin dastehen. aber ihr habt recht wir haben uns schonmal getroffen und ihr wart damals etwas freundlicher als heute morgen. wenn auch ihr damals kein bisschen zu überzeugen wart uns zu helfen" sie hebt den felsstein wieder auf und legt ihn an den rand der mulde die sie für das feuer ausgewählt hat.

sie blickt ihn kühl an und zählt dann nüchtern auf: "als "uns" betrachte ich eigentlich nur draven und mich. er hilft mir weil er ein ausgeprägtes moralbewußtsein hat, was ich sehr an ihm schätze und deswegen werde ich ihm später einmal begleiten, wenn er etwas wichtiges zu erledigen hat, so wie ich jetzt." dies gelingt ihr aber nicht ganz und sie wird leicht rosa im gesicht. "hoffentlich merkt er nicht dass draven mir mehr bedeuten könnte als nur das..." schnell greift sie deshalb nach dem nächsten stein und tut so als würde sie dies anstrengen.

"mit dem ork verbindet mich jedenfalls nur dass wir von dieser insel runter wollen, daher haben wir auch gemeinsam gekämpft wobei wir elaida aufgesammelt haben, die, wenn ich es richtig verstanden habe, auf der flucht vor den häschern ihres eigenen hauses ist. euch kenne ich nur von draven, ohne euren genauen hintergrund zu kennen, nur dass ihr hier vor den morag tong verschwinden wolltet und jetzt doch mit draven mitgeht. tja und dieser ehemalige premierminister hat sich einfach aufgedrängt." während sie ihm all das erklärt hat, sind sie fertig geworden. deshalb geht searena nun zum fischer um ihn nach dem aufbewahrungsort der vorräte, stroh, segelplanen und stricken zu fragen.

Periculum
20.02.2005, 18:29
"HA, ich wusste es! Und da soll noch einer sagen ich wäre dumm!"

Dem Fischer entgegnet er:

"Den Handschuh fand ich einst in der Behausung einer Bestie! In diesem Ding stecken böse Geister, und ich wünsche niemandem - nicht einmal meinen schlimmsten Feinden - jenen Fluch, der durch dies grausame Schmiedewerk mir auferlegt wurde!"

Gorbad hält kurz inne und atmet tief durch, dann spricht er weiter.

"Ich vermute, dass das Kettenhemd jener Dunmerin von derselben Bösartigkeit ist wie mein Panzerhandschuh! Ich bin auf der Suche nach dieser Frau - vielleicht weiß sie mehr über die Hersteller dieser Teufelei und wie man sie zerstören kann!"

Er tritt näher an den Fischer heran. Ein Glänzen in seinen Augen verrät seine Neugierde und lässt ihn beinahe ein wenig bedrohlich aussehen - als wäre er zu allen Mitteln bereit um Informationen über die Dunmerin zu erhalten.

"Hat sie mit euch gesprochen? Habt ihr irgendetwas merkwürdiges an ihr bemerkt? Sagt mir jede noch so unwichtige Kleinigkeit, ich bitte euch!"

imported_Der_Schläfer
20.02.2005, 18:37
Dirulisc lächelt spöttisch, als Sereana darauf anspielt, dass er heute morgen nicht allzu freundlich war. Er sagt "Heute morgen? Ach, wegen dieser" Er spuckt das Wort förmlich aus "Telvanni? Dieser Sklaventreiberin? Ihr wolltet doch wissen, warum die Morag Tong mich jagt.... Nun ja, ich war Mitglied der Twin Lamps und kämpfte ativ gegen die Sklaverei, bevor alle meine Freunde und auch mein Lehrmeister bei einem Angriff der Morag Tong starben..." Er sieht zu Boden und murmelt "Und ich war schuld an ihrem Tod..."

Er blickt auf und sieht, dass Sereana leicht rot ist. Anscheinend mag sie Draven genauso wie er sie... Interessant... Ich glaube, das würde ihn interessieren. Er lächelt bei dem Gedanken.

Als die Feuerstelle fertig ist folgt er Sereana, die anscheinend den Fischer irgendetwas fragen will.

CorranHorn
20.02.2005, 22:13
"werter herr dirulisc, ich danke euch für eure offenheit. aber ihr tut elaida in dieser hinsicht unrecht an. sie wurde wenn ich das recht verstanden habe, wie ihr selbst, ebenfalls von dunkelgekleideten meuchelmördern hier auf der insel in der herberge angegriffen und es ist bei weitem kein ding der unmöglichkeit, dass diese angreifer von ihrem eigenen haus losgeschickt wurden um sie töten zu lassen." kühl erläutert searena ihm diesen sachverhalt und noch während sie so spricht wird ihr auch klar warum sie elaida instiktiv vertraut hatte und keine problem von ihr augehen sieht.

an der hütte angekommen klopft sie an und hört von drinen die laute stimme des orks murmeln. scheinbar stellt er dem fischer irgendwelche fragen, weshalb searena nach kurzem zögern die tür öffnet und in die hütte eintritt.

Tikanderoga
23.02.2005, 11:35
"Die Dunmerin sah sehr müde aus, als könnte sie jeden Moment einschlafen" grübelt der Fischer in seinem Gedächnis "Sie sah aus als hätte sie seit Tagen nicht mehr geschlafen. Mein Angebot für einen Schlaftrunk lehnte sie mit den Worten ab, dass nicht mal ein Meer davon ihr helfen würde, auch nur einen Augenblick zu schlafen. Sie sagte was über einen Fluch und.... " erschaut nochmal den Handschuh, zögert kurz "... das Kettenhemd glich in der Tat dem gleichen Material.. Sie sagte mir noch was von Solstheim, dass sie da hin wollte. Wahrscheinlich nimmt sie ein Schiff von Khuul aus. Von Valenvaryon kann man Khuul in 3 - 4 Tagen erreichen, wenn man zügig schreitet. Wenn morgen das Wetter gut ist, kann ich euch vielleicht bis zur Schluchtmündung östlich von Khuul absetzen."

Shiravuel
23.02.2005, 11:44
Elaida ist inzwischen mit den Armen voller Holz zurück zur Fischerhütte gekommen und hört die letzten Worte des Fischers mit. "Großartig", denkt sie augenrollend, "ein elfenhassender Ork mit einem Fluch am Hals, ein aufdringlicher dunmerischer Adeliger, ein vorurteilsbeladener und hasserfüllter Magier, eine Schwester, die logischerweise um das Leben ihres Bruders fürchtet, ein armer Imperialer, der sich verzweifelt bemüht, das empfindliche Gleichgewicht in unserem Trupp zu erhalten und ich mitten drin. Es könnte eigentlich nur besser werden, sollte man meinen. Aber wenn ich an Solstheim denke, bezweifele ich das irgendwie". Sie seufzt vernehmlich und verteilt das Holz auf der Feuerstelle.

CorranHorn
23.02.2005, 12:49
als searena gerade die hütte betritt, stößt elaida zu ihenn und gemeinsam hören sie die restliche ausführung des fischers auf einer frage des orkes hin, der mit stechendem blick dasteht und den fischer mit fragen gerade zu ausquetscht.

der antwort des fischers entnimmt searena dass der ork mit seinem panzerhandschuh nun fast offensichtlich einen dunklen makel mit sich trägt und diesen verständlicherweise loswerden will. zum einen tut es ihr zwar leid, dass sie den ork vermutlich schon morgen als mitstreiter verliert, aber der gedanke ein verfluchtes artefakt mit unbekannter wirkung in ihrer nähe zu haben gefiel ihr nicht wirklich. um genau zu sein läuft ihr ein kalter schauer den rücken hinunter als sie den panzerhandschuh des orks betrachtet. er erinnerte enorm an diese widerliche statue die sie beim riesen gefunden haben.

sie sieht wie elaida die augen verdreht und stellt sich ein wenig dichter zu ihr. leise fragt sie: "und nun? traut sich jetzt noch irgendwer den ork zu begleiten oder ihn mitgehen zu lassen? ich glaube wir müssen uns da gleich noch draußen drüber unterhalten." sie wartet noch kurz bis der fischer ausgesprochen hat und fragt dann freundlich und mit möglichst unbesorgter miene: "äh, es wäre wirklich gut wenn wir jetzt ein wenig segeltuch für einen windschutz für die nacht bekommen könnten. und den fisch möchten wir auch gleich mitnehmen, ich bin sicher nicht de einzige die einen knurrenden magen hat und morgen alle kräfte beisammen haben will!"

Tikanderoga
23.02.2005, 13:43
Mit einem Ächzen setzt sich der Fischer ein wenig auf. "Bedient euch vom Räucherfisch draussen, es hat mehr als genug, morgen hol ich auf der Rückfahrt wieder welche rein. Segeltuch sollte noch hinter der Hütte sein. Viel ist es nicht, aber für ein mittleres Zelt sollte es reichen."

Crow
28.02.2005, 14:32
Während der Großteil der Gruppe inzwischen in der Hütte des Fischers ist, kümmert Draven sich ein wenig um das Feuer, denn die Luft ist inzwischen recht kühl geworden. Nachdem er ein wenig Feuerholz nachgelegt hat, setzt er sich neben seine Sachen in die Nähe des Feuers und blickt hinauf in den friedlichen Sternenhimmel, auf die Rückkehr der anderen wartend und die momentane Stille auch ein wenig genießend.

Shiravuel
28.02.2005, 14:33
Elaida sieht den Fischer dankbar an. Zwar handelt es sich bei dieser Mahlzeit wieder um Fisch und noch dazu um Räucherfisch, aber Hauptsache, sie bekommt etwas in den Magen. Dann flüstert sie Searena zu: "Das sind ja ganz neue Aspekte hier mit Gorbad. Nicht nur elfenhassend, nein, auch noch verflucht dazu. Ich mag ihn nicht. Er ist eine Gefahr für alle damit und ganz besonders für uns Elfen, aber ich denke, wir können ihn auch nicht im Stich lassen jetzt. Für den Fluch kann er nichts und so etwas würde ich nicht mal meinem ärgsten Feind wünschen". Damit verlässt sie die Hütte, um sich um Segeltuch und Räucherfisch zu kümmern.

Periculum
28.02.2005, 18:49
Zutiefst verärgert sieht Gorbad die Elfen in die Hütte platzen. Diese ganze Sache geht niemanden etwas an, schon garnicht diese verdammten Elfen! Er ballt die Fäuste, fletscht die Zähne und scheint sich ernsthaft zurückzuhalten, jemanden in der Nähe mit einem Kinnhaken zu beglücken. Nach einigen Sekunden schnaubt der Ork erbost und spricht den Fischer an:

"In Ordnung, so machen wir es! Bringt mich zu dieser Schluchtmündung!"

Mit einem kurzen Nicken bedankt er sich bei dem Mann und stürmt dann zur Tür raus, wobei er Searena heftig anrempelt - er schert sich allerdings überhaupt nicht darum, ob sie durch die Wucht stürzt oder nicht. Kaum ist Gorbad aus der Hütte, geht er - noch mit erboster Miene am Lagerfeuer vorbei - den Strand entlang.

"Ich brauch jetzt erstmal Zeit um mein Barbarenblut abzukühlen, oder ich tu diesen Segelohren noch was an..."

Er entfernt sich.

CorranHorn
28.02.2005, 21:29
searena ist noch nicht einmal dazu gekommen dem fischer zu danken oder elaida hinterherzugehen, als der ork erbost aufspringt den fischer sehr schlecht gelaunt anbellt und geradewegs aus der hütte stürmt. searena bekommt seine schulter mehr als nur ein wenig zu spüren und wird von der wucht des remplers glatt gegen den türrahmen geworfen, neben dem sie ursprünglich stand.

"urghfffff" der vollgepanzerte ork hat ihren brustpanzer erwischt und ihr die luft aus den lungen getrieben. schwer atmend kämpft sie sich mühsam hoch und kann den ork in diesem moment noch weniger leiden. aber im selben moment schießt ihr durch den kopf, dass es sicher einen grund hat warum er plötzlich so agressiv wurde. eigentlich hatte er sich nach ihrer ersten begegnung sehr gut für orkische verhältnisse benommen. und dann noch dieser fluch.

bei soviel stoff zum nachdenken vergißt sie ganz dem erstaunten fischer zu danken und schleppt sich ächzend aus der hütte, darauf bedacht dass es keinem auffällt. draußen sieht sie die anderen beisammen sitzen. doch anstatt sich dazu zu gesellen beschließt sie erst noch den windschutz zu bauen. kurze zeit später hat sie aus ein paar treibholzstangen und latten sowie seil und segeltuch einen einfachen, leichten aber zweckmäßigen und kippsicheren windschutz gebaut. die handgriffe gehen ihr trotz ein paar beschwerden leicht von der hand, da sie sie schon von früher so gut kennt. daher hat sie auch genügend zeit über den ork nachzudenken.

als sie fertig ist trägt sie das gestell hinüber zum feuer und positioniert es so, dass sie in der nacht einen schutz gegen den kalten seewind haben würden. wortlos geht sie zum feuer hinüber - gorbad ist immernoch nicht aufgetaucht, und so sucht sie schnell ein paar fische, die die anderen aus der räucherkammer geholt hatten, aus und nimmt sie mit. dann überlegt sie kurz wohin der ork gegangen sein könnte und beschließt einfach an das kliff am strand zu gehen, von wo aus sie die umgebung ein wenig überblicken könnte. allzu weit weg dürfte er ja nicht sein überlegt sie.

Arrax
28.02.2005, 21:42
Indaryon derweil hält sich ein wenig abseits dieser Illustren Bande um über seine eigenen Zukunftspläne zu überlegen wie er denn weitermachen soll wenn er von dieser Insel herunter gekommen ist. Ein Wiedereinstieg in die Politik wird schwer, schliesslich verbreitete sich die Nachricht über sein...Vergehen in seiner Karriere schnell und so überlegt er, ob er nicht einfach mit der Politik aufhören soll. Still schweigend nachdenkend spaziert ein wenig den Stand endlang, im Meer liefern sich gerade ein Dreugh und ein Hai einen erbitterten Kampf.

OOC: Haie aus dem Wildnis PI gibt´s doch im RPG oder?

imported_Der_Schläfer
01.03.2005, 00:56
Dirulisc sieht, wie der Ork aus der Tür stürmt und die Bosmer heftig anrempelt. Er schüttelt den Kopf über das Benehmen des Orks. Er sieht sich um und sieht, wie alle anfangen, auf eigene Faust in alle Richtungen loszuwandern, wohl um nachzudenken oder ihre Ruhe zu haben. Dirulisc zuckt nur mit den Schultern, wandert ebenfalls an die Küste und fängt an, ein wenig Zaubern zu üben, um für kommende Kämpfe gewappnet zu sein. Dazu wirft er einige Feuerbälle nach einem großen Stein am Rande der Kippe und sieht befriedigt zu, wie sie dunkle Stellen auf dem Stein hinterlassen.

Tikanderoga
02.03.2005, 03:39
Die Sonne ist mittlerweile auch schon untergegangen und der sonst so kühle Herbsttag wird jetzt erst recht kalt. Den einen oder anderen schüttelt es kurz noch, bevor warme Gedanken an ein warmes Bett die Wärme wieder aufleben lassen.

OOC: Wenn niemand noch was machen möchte, dann schlage ich vor den Abend zu beenden und die Morgensonne aufgehen zu lassen.

Dirulisc: Destruction +1%

Crow
02.03.2005, 08:27
Trotz des Feuers merkt der Waldläufer, wie es langsam immer kälter wird und da die Gruppe sich ziemlich zersprengt hat, beschließt er, sich mit ein wenig Schwertkampftraining wieder aufzuwärmen. Dies wird wohl definitiv mehr bringen als immer näher in Richtung des Feuers zu rücken und sich immer dicker einzupacken.
Er steht also auf und nimmt seinen Einhänder fest in die rechte Hand, um das Schwert zunächst ein wenig locker kreisen zu lassen. Für einen ganz kurzen Moment erinnert er sich an seine toten Waldläuferkameraden, von denen er dieses Schwert einst bekam, aber dann konzentriert er sich wieder voll und ganz auf die Streiche gegen einen imaginären Gegner und einige einstudierte Kombinationen. Ihm ist klar, dass man im Kampf definitiv besser lernen kann, aber einen Gegner gab es hier zur Zeit nicht und zudem ist es sowieso reichlich dämlich in seinen Augen, sich aus puren Übungszwecken mit einem gefährlichen Tier oder ähnlichem anzulegen. Nein, solche Aktionen sind schlichtweg überflüssig und können eigentlich nur dazu beitragen, das eigene Leben zu verkürzen. Lieber "ungefährlich" üben und den Umgang sowie die Handhabung des Schwertes zu verbessern.

CorranHorn
02.03.2005, 11:47
in der shcnell hereinbrechenden dämmerung fällt es serena immer schwerer etwas erkennen. trotz der ausgezeichnetetn sicht einer elfin hätte sie gorbad deshalb beinahe nicht entdeckt. er ist schon etwas weiter weg und so beschließt sie trotz müdigkeit, erschöpfung und schmerzender knochen ihn im dauerlauf einzuholen.

kurz drauf hat sie ihn schon erreicht.

"gorbad?" fragt sie vorsichtig und hofft dass er sein temperament jetzt im griff hatte. auf eine auseinandersetzung hatte sie eigentlich kein lust. "ich wollte mich bei euch entschuldigen. wir hätten nicht einfach so in eurer gespräch platzen dürfen, aber wir wußten nichts davon, also konnten wir nicht ahnen dass wir euch in solch einer situation antreffen! seht es ist so, worum es auch imemr geht - wir haben miteinander gekämpft und ich sehe euch deshalb als waffenbruder an. und wenn ihr mit mir darüber sprechen möchtet höre ich gerne zu und helfe wo ich kann. udn auch wenn ihr nicht darüber reden möchtet so halte ich ab jetzt meinen mund und sage niemandem etwas darüber. hier ich habe fisch mitgebracht. ich dachte ihr habt sicher auch hunger... wir können auf dem rückweg essen."

sie bemüht sich ruhig zu sprechen und ihre aufregung zu unterdrücken. sie hatte gorbad wirklich nicht ernsthaft beleidigen wollen, der kriegerbund, egal mit wem, ist ihr trotz allem nach wie vor sehr wichtig und so versucht sie mit ihm zu reden, oder zu helfen...

Periculum
02.03.2005, 14:25
Während Gorbad den Strand entlangschlendert kommt Searena zu ihm. Seine Wut ist inzwischen wieder größtenteils verraucht. Er hört der Elfe zu und lässt sie zu Ende sprechen. Mit gehobener Augenbraue mustert er Searena...sie scheint ihr Angebot wirklich ernst zu meinen. Nach einem Seufzen wendet der Ork seinen Blick richtung Meer, in den fernen Horizont.

"Ich danke euch Searena! Möglicherweise werde ich einmal darüber sprechen wollen, doch jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür! Ich bin müde und..."

Er wendet sich wieder der Elfe zu und sieht den Fisch in ihrer Hand.

"...oh ihr könnt wohl Gedanken lesen! Wolltet mich wohl zum Wettessen herausfordern, was? Schminkt euch das besser ab, ich hab so großen Hunger, ich könnte glatt einen Riesen verspeisen!"

Mit auf die Hüften gestützen Hände lacht Gorbad laut auf und nimmt dann den Fisch von der Elfin entgegen. Er geht neben Searena wieder richtung Lagerfeuer zurück.

"Ich stimme euch zu: Wir haben gemeinsam gekämpft und sind so miteinander verbunden! Eine solche Kameradschaft ist stark und rein! Egal, wie oft ich über euch Späße gemacht habe Searena: Auch wenn ihr eine Elfe seid und ich ein Elfenverachter, wir sind auf derselben Seite und ich werde euch im Kampf treu zur Seite stehen, bis dass die Klinge des Feindes mich durchbohrt und mir den Lebensgeist entwendet!"

Solch sentimentale Gespräche sind der Grünhaut ein wenig peinlich, deshalb spricht er nicht weiter sondern vergräbt seine Zähne in dem Fisch.

Arrax
02.03.2005, 14:40
Während Inaryon so also am Strand entlangläuft sieht er sich ein wenig um, ob einer der Mitglieder dieser Gruppe in der Nähe ist. Vorsichtig lässt er den Blick nach Links und Rechts schweifen.

"Niemand da" stellte er erleichtert fest und geht in nähe des Strandes.

Vor dem Wasser spricht er ein zwei seltsame Worte und läuft auf das Meer zu, spürt eine eiseskälte und läuft ein wenig auf den Wellen und dem Meer um seine Kenntnisse in der Schule der Veränderung aufrecht zu erhalten. Den Kampf hat übrigens der Hai gewonnen, während Indaryon nach unten schaut spült ein Dreugh Kopf durch das Meer während ein angeschlagener Hai sich an dem Rest des Dreugh körpers labt

CorranHorn
02.03.2005, 16:16
sarena muß einfach lächeln als der ork versucht sein gefühle möglichst stark zu vertuschen und sich möglichst hart und distanziert zu geben. und gleichzeitig der naiven ehrlichkeit. ein anderer elf hätte gorbads worte direkt als beleidigung aufgefasst, und serena hätte es vor einer wile wohl auch so gesehen, doch mittlerweile weiß sie genau dass der ork solche dinge anders meint als er es sagt.

"ist schon in ordnung" sagt sie, "wenn wir euch bei irgendetwas helfen können, dann werden wir das genauso tun, wie ihr uns beim riesen geholfen habt. und beim wettessen habe ich mir iegentlich nie eingebildet einen orkischen vielfraß das wasser reichen zu können."

schweigend gehen die beiden zurück zum lagerfeuer und treffen dort auf elaida und draven. searena holt sogleich ihre trolldecke hervor und wickelt sich darin ein, sie verkriecht sich zudem im windschatten der segeltuchkonstruktion und möglichst nah ans feuer heran. die müdigkeit nimmt sie mehr und mehr ins beschlag und so gönnt sie sich nur noch ein paar schlucke zu trinken und einige happen fisch, bevor ihr die augen langsam zu fallen.

Crow
02.03.2005, 16:18
Nachdem Draven einige Zeit mit dem Schwertschwingen verbracht hat, setzt er sich zu Elaida ans Feuer und schaut ihr dabei zu, wie sie den Räucherfisch isst. Er will sich lieber nicht zu sehr anstrengen, nachher schwitzt er durch das Training so stark, dass er sich noch eine Erkältung einfängt oder sowas.

"Schmeckt der Fisch?", fragt er die Dunmerin höflich, während er sich bequem hinsetzt und den Flammen beim Tanzen zuschaut. Er selbst ärgert sich innerlich nur und will noch nichts essen.

Fisch, Fisch und nochmal Fisch... Wann gibt's endlich wieder was ordentliches zu essen?

Trotzdem nimmt er noch ein wenig zu sich und denkt, dass es so langsam auch mal Zeit zum Schlafen wäre. Die Schiffsreise wird sicher anstrengend werden.

imported_Der_Schläfer
02.03.2005, 16:46
Dirulisc beendet seine Übungen und sieht sich um. Alle haben scheinbar irgendetwas zu tun, Draven sitzt mit dieser Elaida am Feuer, die Bosmer und der Ork sind verschwunden, dieser Indaryon ebenfalls. Also kann er ja ebensogut etwas die Abgeschiedenheit geniessen, nachdem er sich nicht wirklich in die Gruppe integriert fühlt, die durch den Kampf zusammengeschweisst ist. Dirulisc wandert ein wenig durch die Dunkelheit in Richtung Meer und denkt dabei nach.

OOC: In Richtung der Klippen sind doch noch Sereana und Gorbad, oder?

OOC 2 /edit: vergesst es ^^ hatte irgendwie auf der letzten seite aufgehört zu lesen, weil mein essen fertig war und hab dann direkt geantwortet :p

Periculum
02.03.2005, 17:07
Nachdem er den Fisch vollständig abgenagt hat wirft Gorbad die Reste in hohem Bogen weg. Dann packt er seine Decke aus und breitet sie nahe dem Feuer aus. Zu den Versammelten sagt er:

"Ich übernehme die erste Wache!"

OOC: @Schläfer: Nein, Searena und ich sind schon zum Lager zurückgegangen - siehe vorherige Postings!

Shiravuel
02.03.2005, 17:51
Elaida lächelt Draven an. "Der Fisch ist zu ertragen, aber ein wenig Fleisch wäre mir wirklich langsam willkommener", antwortet sie dann und denkt innerlich: "Ständiger Räucherfisch ist wirklich nicht das Wahre, aber dieser Indaryon, der nichts besseres zu tun hat, als uns hier seine Alteration-Künste vorzuführen, ist noch schlimmer. Wahrscheinlich will er mich damit auch noch beeindrucken. Wenn ich jetzt gemein wäre, würde ich Levitation anwenden, über seinen Kopf hinwegfliegen und ihn an den Haaren ziehen.". Bei dem Gedanken daran bessert sich ihre Laune schlagartig und sie kichert vor sich hin.

CorranHorn
06.03.2005, 19:49
searena hört gerade noch, dass der ork die wache übernehmen will. also murmelt sie nur "einverstanden. weckt mich irgendwann.... morgen früh." dann kuschelt sie sich ganz in ihre decke und ist einen kleinen moment später eingeschlafen.

Shiravuel
06.03.2005, 20:01
Elaida sieht, wie Searena sich in ihre Decke wickelt und spürt schlagartig die eigene Müdigkeit. Ein guter Gedanke, schlafen zu gehen. Sie schnappt sich ebenfalls eine Decke, wickelt sich darin ein und zieht sie sich auch noch halb über den Kopf. Ihr letzter Gedanke vor dem Einschlafen ist, dass sie froh ist, dass der Ork die erste Wache übernommen hat. So kann er sie nicht mit seinem Geschnarche wachhalten.

Arrax
06.03.2005, 21:00
Wieder zurück am Strand begibt sich Indaryon doch sehr Ausgelaugt über den fortwährenden Zauber wieder zurück zur Hütte des Fischers und sieht den Ork eine einsame Wache über die Frauen halten. Dem Gegrunze das von Elaida ausgeht zu Urteilem scheint sie mitsamt ihrer Arroganten kleinen Bosmerfreundin zu schlafen.

Indaryon setzt sich zu dem Ork der ausserordentlich Wachsam ist.

"Sagt mir Grünhaut, was führt euch nach Morrowind?" fragt Indaryon den Ork

OOC: So jetzt ist Gorbad nicht alleine da, mein Charackter kann danach Wache schieben

Periculum
06.03.2005, 22:16
Mit einem Stock in den Flammen des Feuers stochend sieht Gorbad die anderen Gruppenmitglieder langsam in tiefen Schlaf versinken. Er setzt sich vor das Feuer, sieht kurz in den klaren Sternenhimmel empor und überlegt, welche der Elfinnen er wohl für die zweite Wachschicht wecken sollte. Belustigt sieht er wieder in die Flammen und lässt ab und an den Blick schweifen, um die Umgebung im Auge zu behalten. Als er plötzlich Schritte hört erhebt er sich rasch und packt schon den Griff seiner Klinge. Erst nachdem die Gestalt sich dem Feuer genähert hat, erkennt der Ork in ihm Indaryon.

"Herrje, diese Klette hatte ich ja schon gänzlich verdrängt..."

Gorbad setzt sich wieder. Kurz darauf sitzt Indaryon neben ihm und fragt ihn nach den Gründen seiner Reise. Genervt antwortet er:

"Wer glaubt ihr zu sein, dass ihr uns einfach nachläuft und derartige Fragen stellt? Ihr könnt die Anderen mit euren Fragen belästigen Elf, aber mich solltet ihr in Ruhe lassen! Oder ihr könnt wieder euren unberechenbaren Charme einsetzen um dieses Langohr von Elaida zu beeindrucken, mwuaha!"

Die Grünhaut verkneift es sich laut loszulachen, um die Anderen nicht aufzuwecken. Er kichert stattdessen leise. Doch gleich nach diesem heiteren Moment blickt Gorbad Indaryon wieder düster an.

"Ich wüsste nur zu gerne eure Gründe für diese Reise! Und noch mehr interessiert mich, warum ihr von allen braven Abenteurergruppen gerade die Unsrige gewählt habt, der ihr auf die Nerven gehen wollt!"

Böse lächelnd wendet sich Gorbad von dem Elf ab und sucht abermals die Umgebung nach Gefahren ab.

Crow
07.03.2005, 07:22
Trotz des wegen der langen Wanderung recht anstrengenden Tages hat Draven leichte Probleme mit dem Einschlafen. Als er es endlich geschafft hat, so halbwegs in das Reich der Träume zu versinken, wacht er durch ein leises Kichern wieder kurzzeitig auf - wohl wegen seinem leichten Schlaf -, nur um zu merken, dass es sich dabei um Gorbad handelte, der mit diesem Indaryon gesprochen hatte. Er dreht sich wortlos auf die andere Seite und versucht wieder einzuschlafen.

Tikanderoga
10.03.2005, 18:13
Die Nacht senkt sich über dem idyllischen Fleckchen Erde, das sich der Fischer für seine Bleibe ausgesucht hat. Ein kalter Wind weht vom Meer her und trägt den trockenen und staubigen Duft der Ashlands mit sich.

OOC: Ich lass die Nacht durchfliegen, wenns ok ist

Die Sonne schickt ihre ersten Strahlen durch die kühle Frische und sucht ihren Weg durch den Nebel, der sich über Nacht gebildet hat. Mit einem Qietschen öffnet sich die Türe der Fischerhütte und der Fischer tritt heraus.
"Guten Morgen, hophop, aufstehen. Wenn ihr rüber wollt, dann müssen wir jetzt los, so lange die See noch schläft. Ich will schliesslich heute Abend wieder in meiner Hütte schlafen.."
Er begibt sich seinem Boot, das ein wenig weiter ans Ufer gezogen ist.
Das Boot ist ein kleiner Einmaster, gerade gross genug für die Gruppe.

Shiravuel
10.03.2005, 19:40
Elaida schreckt durch die Stimme des Fischers aus tiefstem Schlaf. Etwas desorientiert schaut sie sich um. Wie war das? Sie müssen jetzt los? Ohne Frühstück? "Na großartig", denkt sie , " erst müssen wir warten, weil sein Bein ausheilen soll und kaum ist das passiert, hetzt er uns im Morgengrauen und ohne Frühstück durch die Gegend". Grummeld steht sie auf, fährt sich durch die Haare, überprüft dien Sitz ihres Schwertes, wirft noch einen kurzen Blick auf die ebenfalls aus dem Tiefschlaf gerissenen Gefährten und trottet dann hinter dem Fischer her.

CorranHorn
10.03.2005, 20:32
im gegensatz zu einigen anderen ihrer gruppe sitzt serena schon eine weile stumm und in gedanken versunken am feuer und lächelt als der fischer endlich aufsteht. sie wirft die reste vom fisch davon, den sie gerade noch, erwärmt auf dem feuer, verzehrt hatte. sofort packt sie ihr fertig gepacktes bündel und bleibt dem fischer auf dem weg zum boot dicht auf dem fersen. sie wirft ihm ein kanppes "guten morgen" entgegen.

schnell verstaut sie das bündel am ihrer meinung nach optimalsten platz, wie sie es gelernt hat und geht dem fischer dann schnell zur hand um den aufbruch noch mehr zu beschleunigen. "hoffentlich trödeln die anderen nicht so lange" denkt sie während sie die taue überprüft und das segel auseinanderlegt.

Arrax
10.03.2005, 20:37
"Verflucht" schimpft Indaryon innerlich über dieses herumgehetze am Frühen Morgen und tat es Elaida gleich und geht zu dem Einmaster und stellt nebenher fest, dass sich seine noch sehr unausgereiften Magischen Kräfte wieder regeneriert haben.

imported_Der_Schläfer
10.03.2005, 23:06
Dirulisc wacht nach einer Nacht abseits des Lagers auf dem steinigen Boden der Klippen auf. Er rappelt sich auf und sieht sich um, die Glieder leicht schmerzend von der harten Nacht. Aber wenigstens war er alleine... Also gähnt er erstmal herzhaft und läuft ein paar Schritte an das Klippenende um seinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Er sieht zum Lager der Gruppe herüber und kann aus der Ferne nur ein paar Bewegungen ausmachen, wendet sich dann aber ab und geht hinunter an den Strand und wäscht sich das Gesicht im Meer.

Crow
11.03.2005, 09:09
"Guten... Morgen", sagt der Waldläufer gähnend und richtet sich dann mühevoll auf, um sein Zeug zusammenzuräumen.
Danach sucht er ebenfalls das Meer auf, begrüßt Dirulisc knapp, wäscht sich ebenfalls das Gesicht und begibt sich dann zu dem Boot des Fischers, um auch diesem einen guten Morgen zu wünschen und das Schiff näher zu betrachten.

Na ja, kein Luxusschiff, aber sowas war ja eh nicht zu erwarten.

Tikanderoga
14.03.2005, 09:08
Die Flut hat das Meer schön höhersteigen lassen, und mit einem Ruck schiebt der Fischer das Boot ins Wasser, nachdem er das Haltetau gelöst hat.
"Dann mal einsteigen. Wenn wir die Flut verpassen wirds ein verdammt weiter weg zu Rudern."
Der Fischer steht knietief im Wasser und versucht das Boot zu halten.

Crow
14.03.2005, 11:02
Draven - der ja als nächster am Boot steht - watet als erster der Gruppe durch das Wasser und klettert mühsam an Bord des Fischerbootes, um dann den anderen der Gruppe, hauptsächlich den beiden Damen, dabei zu helfen, ebenfalls an Bord zu kommen.

Shiravuel
14.03.2005, 13:30
Elaida ist froh über Dravens Hilfe. Erstens mal ist es ihr viel zu nass und kalt für einen frühen Morgen und dann noch ein wackliges Boot. Ihr ist klar, dass sie ohne die Hilfe des Imperialen wohl eher ein unfreiwilliges Vollbad durch diese schwankende Angelegenheit genommen hätte. "Der Tag beginnt ja wirklich großartig", denkt sie im Stillen, "ein lauter Weckruf des Fischers, eisiges Meerwasser, damit man auch wirklich wach wird und ein schwankendes Boot, von dem ich nur hoffe, dass es nicht sinken wird". Seufzend lässt sie sich endgültig nieder und wünscht sich, all dies wäre ein Albtraum, der bald enden möge. Das Einzige, was sie jetzt noch ein bißchen aufheitern könnte, wäre Diruslisc oder dieser Indaryon mit einem unfreiwilligen Vollbad, aber leider wird ihr wohl keiner der beiden diesen Gefallen tun.

Periculum
14.03.2005, 15:37
Das Einsteigen der Anderen überwachend steht Gorbad nahe dem Boot. Nachdem Draven und Elaida auf dem Boot Platz genommen haben, stapft er als nächster durch die Wellen des Meeres. Er klettert mühselig auf das Boot, behindert ihn seine Rüstung und seine Waffe doch beim Einsteigen. Er nimmt sogleich Platz und wartet stumm auf die anderen Gruppenmitglieder. Die Müdigkeit steht ihm ins Gesicht geschrieben - er hatte die ganze Nacht Wache gehalten. Noch dazu in der Gesellschaft dieses hochnäsigen Elfen. Langsam schließt er seine Augen und geht in sich, um sich ein wenig Ruhe zu gönnen.

CorranHorn
14.03.2005, 16:23
da der fischer offensichtlich probleme hat das schiff zu halten, hilft searena ihm dabei. sie nickt draven lächelnd zu als er ihr die hand anbietet um ihr zu helfen, doch das ist im moment bestimmt nicht nötig. voller tatendrang springt searena geschmeidig ins boot und kann es kaum abwarten bis die fahrt losgeht. nur dirulisc und indaryon lassen noch auf sich warten.

sie zwinkert dem ork zu: "danke für die sehr ruhige nacht, ihr hättet mich ruhig wecken können, aber dafür habt ihr euch jetzt mehr als ein mütze schlaf auf der überfahrt verdient!"

imported_Der_Schläfer
14.03.2005, 21:10
Dirulisc steht am Ufer und betrachtet das Fischerboot. Zweifel steigen in ihm auf, ob er wirklich mitgehen soll auf diese Reise. Er weiss wenig über die Leute, die mitfahren, über manche praktisch gar nichts. Wie leicht kann einer von ihnen ein Verräter sein, der sie alle in den Tod bringt... Er steht unschlüssig da und betrachtet die kleine Gruppe...

Periculum
14.03.2005, 22:18
Mit geschlossenen Augen entgegnet der Ork Searena:

"Ich habe euch angesehen, dass ihr einmal eine ruhige Nacht braucht! Deshalb habe ich euch nicht geweckt!"

Gorbad lächelt, doch das Lächeln wird rasch zu einem hämischen Grinsen. Er öffnet die Augen und sieht die Elfin von der Seite an.

"Ausserdem hätte ich kein Auge zugekriegt, wenn ihr die Wache übernommen hättet!"

Danach lässt er den Blick zu den letzten beiden Abenteurern schweifen, die noch an der Küste stehen. Er sieht Dirulisc zögern - er vermutet dass ihn irgendetwas beunruhigt und er deshalb noch nicht eingestiegen ist. Er brüllt ihm zu:

"Nun mach schon, ich...wir haben es eilig!! Grübeln kannst du verdammt nochmal wenn wir auf hoher See sind!"

Grummelnd schließt die Grünhaut ihre Augen wieder und beginnt zu dösen.

CorranHorn
16.03.2005, 10:03
searena lacht leise auf die entgegenung des orks und denkt sich dazu nur ihren teil. ungeuldig klopft sie mit dem fuß auf die planken des schiffs weil dirulisc immernoch zögernd am strand steht.

"meine güte", denkt sie, "wenn er genauso zögerlich auf einen angriff reagiert, dann hat er zurecht angst umgebracht zu werden. der tut ja so als hätte er ein ganzes menschenleben zeit um auf dieses boot zu steigen. gorbad's einstellung gefällt mir da viel besser! kaum, zu glauben dass ich mal so über einen ork denke."

grimmig dreinblickend läßt sie ihren blick über die küstenlinie schweifen und überlegt ob sie dirulisc ein wenig ärgern und damit auch antreiben soll, indem sie so tut als ob sie gerade eine dunkel gkleidete bewaffnete gestalt hinter ihm gesehn hätte. um ihn aber nicht noch mehr gegen sich aufzubringen liess sie es aber, und wartet noch einige augenblicke.

Tikanderoga
16.03.2005, 10:08
Nachdem Searena, Draven, Gorbad und Elaida schon eingesteigen sind, dreht sich der Fischer zu Dirulisc und Indorayon um. "Kommt ihr beiden auch, oder wollt ihr lieber schwimmen¿" während er sichtlich alle Mühe hat, das Boot eingermassen stillzuhalten.

Arrax
16.03.2005, 22:47
Aus seinen Gedanken gerissen blickt Indaryon zum Fischer auf.

"Paah, kaum dann dieser arme Hund laufen schon mault er rum, ist das ein Guar oder ein Dunmer?"

denkt sich Indaryon und geht nun auch zum Schiff und begibt sich eilig zur Reling des Einmasters am Heck um aufs Meer zu starren, allzulange solte die überfahrt ja nicht dauern...

imported_Der_Schläfer
17.03.2005, 01:09
Dirulisc zögert noch immer, die ganze Sache ist ihm immernoch nicht geheuer. Da er aber Draven nicht enttäuschen will, den einzigen, an dem ihm in dieser ganzen Gruppe irgendetwas liegt, watet er schliesslich zu dem Boot und klettert an Bord. Dort setzt er sich stumm in eine Ecke und wartet darauf, dass sie endlich losfahren

Tikanderoga
17.03.2005, 08:48
Nachdem alle an Bord sind, gibt der Fischer dem Boot einen beherzten Stoss und schwingt sich auch dazu.
"Zieht die Köpfe ein, ich habe nichts gegen Kopfschmerzen" spricht der Fischer, als er das Segel aufklappt.
Das Boot gewinnt schnell an Fahrt, und der Fahrtwind ist sehr frisch.

Es dauert gute 3 Stunden bei voller Fahrt, bis das andere Ufer auf eine schwimmbare Distanz rangerückt ist.

"Der Wind ist günstig, ich kann euch bei der Schluchtmündung, etwa 3 Stunden Fussweg von Khuul absetzen, wenn das OK ist für euch. Nach der Mündung herrschen starke Strömungen, von daher werd ich da nicht weiterfahren können, ohne dass wir gefährlich abdrifteb."

CorranHorn
17.03.2005, 14:42
searena geniesst die überfahrt bei frischer brise und fühlt sich gleich etwas leichter ums herz. zu schade, dass als nächstes wohl eine wanderung durch die ashlands anstehen würde. aber eine andere möglichkeit auf ihrer suche vorwärtszukommen hatte sie nicht. vielleicht gibt es ja ein imperiale garnison in khuul bei der sie gerüchte einholen könnte.

"ist in ordnung, ich denke so kommen wir alle am besten vorwärts" ruft searena dem fischer zu und duckt sich unter dem segel weg um zum fischer am heck des bootes zu gelangen. "wie kommt man am besten von khuul nach süden? und welche verbindung ist das? gibt es in khuul eine garnison?" fragt sie ihn. 2ach ja, und muß man irgendwas besonderes über khuul wissen?"

Tikanderoga
21.03.2005, 15:27
"Also in Khuul gibts sicher Schiffsverbindungen in den Süden wie auch in den Norden, Landeinwärts sollte es noch den Stiltstrider geben. An eine Garnison kann ich mich nicht erinnern" erzählt der Fischer, doch recht auf die Fahrt konzentriert, um nirgends aufzulaufen.

Nach einer weiteren Stunde zieht der Fischer das Segel ein und fährt aufs Ufer zu.
Mit einem Ruck und einem Knirschen fährt das Boot in den Sand.

"Bis hierhin kann ich euch fahren, unweit vno hier beginnen die Strömungen, welche mich weit abdriften lassen würden. Und wo dass das hinführt, will ich nicht wissen. Vielen Dank für eure Hilfe, ich hoffe, ich konnte meine Schulden bei euch mit der Überfahrt begleichen."

Crow
21.03.2005, 15:48
"Da euer Boot das einzige war, welches uns überhaupt von Dagon Fel wegbringen konnte, könnt ihr euch sicher sein, dass eure Schuld beglichen ist", sagt Draven lächelnd zu dem Fischer, während er den Damen dabei hilft, das Boot zu verlassen, sofern sie sich dabei helfen lassen.
"Macht es gut und passt auf euer Bein auf."

Dann verlässt er ebenfalls das Boot und sieht sich um.

OOC: Was gibt's zu sehen und wo genau sind wir? Orientierungspunkte?

CorranHorn
21.03.2005, 16:29
die auskunft half searena zwar nicht viel weiter, aber immernoch genug. also müßte sie vorläufig auf weitere informationen von den imperialen verzichten und erst eine festung finden. villeicht wüßte aber auch der anderen ortansässigen wachen etwas.

sobald sie den strand erreichen, springt sie von bord in flasche wasser, läuft den strand hinauf und beäugt argwöhnlich die umgebung. flink hat sie ihren bogen in der hand, die sehne eingespannt und einen pfeil aufgelegt.

"man kann nie wissen ob hier nicht wilde tiere, plünderer, schmuggler oder schlimmeres herumlaufen", denkt sie und versucht möglichst den ganzen strand und die umgebung im sichtfeld zu behalten. während die anderen langsam aussteigen entspannt sie sich, da ein angriff am ehesten direkt bei der landung erfolgt wäre. trotzdem bleibt sie ihrer natur getreu lieber vorsichtig.

zum abscheid winkt sie dem fischer dann nur von weitem zu: "vielen dank noch einmal! und kommt gut nach hause!" und macht sich auf den rand des strandes un die nähere umgebung auszukundschaften, speziell in die richtung in der das dorf khuul liegen sollte.

Shiravuel
21.03.2005, 16:46
Elaida ist froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben und trottet automatisch Searena hinterher. In der Gesellschaft der Bosmerin fühlt sie sich entschieden sicherer als in der von Dirulisc mit seiner Arroganz oder dem von sich selbst so überzeugten Indaryon. Auch sie dreht sich noch einmal um und hebt knapp grüßend die Hand in Richtung des entschwindenden Fischerbootes. "Möge Azura über Euch wachen und Euch sicher nach Hause geleiten", denkt sie, aber niemals würde die Dunmerin so etwas aussprechen. Sie hat vor langer Zeit gelernt, ihre Gefühle tief im Innern zu verschließen. Für diejenigen, die unter den Telvannis aufwachsen, ist das einfach überlebensnotwendig. Die meisten Telvanni scheinen keine Gefühle zu kennen, jedenfalls keine für andere Leute. Lediglich für sich selbst und um ihre kostspieligen Leidenschaften zu befriedigen. Elaida schüttelt kurz den Kopf und fährt sich mit der hand über die Augen. Keine Zeit, der Vergangenheit nachzuhängen. Das Hier und Jetzt zählt und es könnten irgendwelche Kagoutis oder sonst so ein Ungeziefer, wie sie die Viecher insgeheim nennt, aus den Büschen springen. Unwillkürlich gleitet ihre Hand an den Schwertgriff und sie sieht sich genauso aufmerksam um, wie Searena das tut.

imported_Der_Schläfer
22.03.2005, 13:58
Dirulisc springt von Bord des Schiffes, nickt dem Fischer ein letztes Mal zu und sieht sich um. Diese Telvanni hat schon die Hand am Schwert, scheint wohl ein wenig übervorsichtig zu sein, die Gute... Dirulisc hat sich lange genug durch die Wildnis schlagen müssen um zu wissen, wann ihm Gefahr droht von Tieren und grade kann er nichts auffälliges bemerken...

Er wandert ein wenig am Ufer herum um seine verspannten Beine zu bewegen und geht dann zu Draven. "Nun denn, wie soll es nun von hier aus weitergehen in eurem Plan..." Er fügt mit beissendem Spott hinzu "...den ihr sicher perfekt ausgearbeitet habt..."

Tikanderoga
30.03.2005, 09:54
Der Fischer hat die Gruppe genau in der Mitte der Schlucht abgeladen - zur linken Seite (Gruppe schaut nach Süden) erhebt sich ein dunkelgrauer uns staubiger Felswall, ebenso zur rechten, wobei unweit dahinter Khuul liegen sollte.
Die Luft ist trocken und lau-warm, und vom Land her weht ein noch viel trockenerer Wind. Der Wind bringt eine rechte Menge an Staubpartikeln mit, welche sich auf nackter Haut schnell bemerkbar machen.

Est ist mitte Nachmittag, gegen 15 Uhr.

CorranHorn
30.03.2005, 15:48
die trockene luft gefällt searena überhaupt nicht und verärgert verzieht sie den mund über diese widrigkeit, weiß sie doch, dass die aschestürme im inneren noch viel schlimmer werden. also bleibt sie einen moment stehen um dieanderen aufschließen zu lassen. sie zieht ihre kleidun gzurecht um möglichst wenig dreck auf die bloß haut zubekommen und muß feststellen, dass ein helm oder eine kapuze hier sich vorteile hätte. dummerweise besitzt sie keins von beidem, und so zieht sie ihr halstuch höher um den staub nicht einatmen zu müssen.

"wenn der sturm noch schlimmer wird, dann kann ich eh nicht mehr mit dem bogen kämpfen und dann kann ich auch meine hand benutzen um die augen abzuschirmen", überlegt sie sich, "vielleicht könnte man auch eine kapuze mit gesichtschutz in khuul erstehen."

als sie mit den minimalen anpassungen fertig hat beginnt sie den wall zu ihrer rechten nach einem pfad zwischen den felsen abzusuchen. sie wählt eine möglichst einfache route und versucht losem geröll bestmöglich auszuweichen, da sie schnell merkt das dicke weiche staubschichten den boden zwischen dne felsen bedecken.

um den mund nicht mehr als nötig für die widerliche asche aufzumachen bedeutet sie den anderen mit ein paar kurzen gesten ihr zu folgen. mühsam, aber relativ sicher klettert sie vorneweg den wall hoch und hält den bogen stets bereit.sie bleibt gar nicht erst auf der wallkuppe stehen sondern geht gleich geduckt ein stück weiter um kein ziel zu bieten. aufmerksam sucht sie die umgebung ab.

ooc.: geht der aufstieg gut? was ist hinterm wall zu sehen? folgen die anderen?

Arrax
31.03.2005, 02:05
"Na Herrlich" seufzt Indaryon innerlich über seine Vorteilhafte Situation.
"Eine Bosmerin dirigiert uns durch die Wildnis, muss ja eindeutig schrecklich enden, wo dieses..Balg nicht bei seinen achso schönen Grünen Bäumen ist"

Doch weiter kommt Indaryon in seinen Gedanken nicht, denn dieser verdammte Sturm erfordert seine Aufmerksamkeit mehr als es diese Bosmerin mit ihrer Übermächtigen Führungsposition und ihrer vortrefflichen Wildniskenntnis verdient.

"Was für ein herrlicher Tag" seufzt er weiterhin innerlich

Tikanderoga
31.03.2005, 08:38
Searena findet mit ein wenig Suchen eine passable Stelle, wo sich der Wall erklimmen lässt. Nach schweisstreibenden zwei Stunden erreicht die Gruppe die Spitze des Walls, und eine verdorrte und karge Landschaft öffnet sich der Gruppe.
Die Aschelandschaft scheint mit dem Wall seine Grenzen zu haben, da die Gruppe weiter unten einige Anzeichen von Vegetation ausmachen kann.

Crow
04.04.2005, 08:18
Vegetation... endlich, denkt Draven etwas erleichtert. Auch er bevorzugt Wälder oder zumindest pflanzenbewachsene Ebenen anstatt dieser trostlosen und tot wirkenden Aschelandschaft, welche den Erzählungen anderer nach allerdings gar nicht so tot sein sollte, sondern eher gefährlich.

Er hat beim Laufen seinen Kapuzenumhang eng um seinen Körper gezogen, um bestmöglich vor den Staubpartikeln geschützt zu sein und hält diesen mit der einen Hand fest, während er die andere schützend vor sein Gesicht hält.

Zum Glück haben wir's gleich hinter uns..., denkt er innerlich erleichtert, als er Searena zusammen mit dem Rest der Gruppe folgt.

Shiravuel
04.04.2005, 10:32
"Endlich wieder Pflanzen und Bäume" denkt Elaida erleichtert. Die letzten zwei Stunden des Aufstiegs waren mehr als anstrengend gewesen, die Aschelandschaft hat etwas Deprimierendes an sich. Totes Land, einst zerstört von Dagoth Ur, hat es sich immer noch nicht erholen wollen. An Vergänglichkeit, an Tod und Nicht-Sein fühlt sich die Dunmerin erinnert und erst hier, beim Anblick des grünen Lebens kann sie aufatmen. DOch irgendwie wird sie das Gefühl nicht los, dass die vergangenen Wochen nichts als eine Abfolge von Flucht und Zeitdrang waren und noch immer sind. Langsam befürchtet sie, dass sie zu spät kommen werden, um Searenas Bruder noch zu retten, doch wird sie sich hüten, dies der Bosmerin mitzuteilen. Nichts ist schlimmer als eine zerstörte Hoffnung und sie ist sich eigentlich ziemlich sicher, dass Searenas Gedanken auch schon oft um diesen Punkt gekreist sind.

Tikanderoga
04.04.2005, 11:26
Der Abstieg gestaltet sich schwieriger als erwartet und durch einen unbedachten Tritt auf einen losen Stein schlittert Indorayon gute 20 Meter runter. Nach einer Menge Lärm und noch mehr aufgewirbelten Staub kommt Indorayon auf einem grösseren Felsen zum Halt. Indorayon weist nebst etlichen Schürfwunden an Arm und Bein noch eine leicht kaputte Robe auf.

CorranHorn
04.04.2005, 15:43
searena lächelt beim anblick von ein paar deformierten büschen und bäumen und hofft das eines tages wieder ganz vaardenfell von den schönen savannen und bäumen bedeckt sein wird, wie sie im südlichen teil schon zu finden sind.

trotzdem läßt sie sich von dieser schönen vorstellunmg nicht ablenken sondern sucht eigentlich rein egoistisch einen sicheren weg den abhang hinunter, auch wenn sie kein problem damit hat für den moment als anführerin der gruppe dazustehen.

ganz auf den weg konzentriert fährt sie deshalb erschrocken mit dem kopf herum als sie indaryons schrei hört und sieht wie er an ihr vorbei den hang hinterpoltert und liegenbleibt. abrupt bleibt sie stehen und mustert den hang argwöhnisch auf fallende felsen oder einer schuttlawine. als sie nichts dergleichen sehen kann setzt sie vorsichtig ihren weg mit bedacht und ohne eile fort, geht aber so, dass sie bei indaryon ankommt.

"ich wünsche ihm nichts böses und werde ihm helfen," denkt sie unterwegs, "aber ich habe kein lust meinen hals und den der anderen durch unötige eile auf's spiel zu setzen."

daher ruft sie den anderen zu: "folgt mir vorsichtig und ruhig, keine hast jetzt, sonst landen wir alle noch unter einer meterdicken staub und felsschicht!" als sie bei indaryon ankommt fragt sie sofort: "alles in ordnung? kann ich euch helfen" und reicht ihm eine hand um ihm beim aufstehen zu helfen.

ooc.: bin davon ausgegangen dass er bei bewußtsein ist aber noch liegen geblieben ist. wenn es nicht passt editiere ich es raus.

Shiravuel
07.04.2005, 13:44
Elaida starrt etwas fassungslos auf den herumkugelnden Indaryon. Wie hat der das bloss hinbekommen. Der Umgang mit der Natur scheint nicht gerade seine Stärke zu sein. Langsam, sehr langsam folgt sie Searena. Sie verspürt nicht die geringste Lust, diesem eingebildeten Dunmer zu helfen, zumal sie befürchtet, dass er dies sofort wieder als Signal betrachtet, mit ihr zu flirten. "Fehlt nur noch, dass er sich ein paar Knochen gebrochen hat und uns somit alle aufhält", denkt sie erbost. "Und sowas ist ein Elf. Stolpert durch die Landschaft wie ein trotteliger Mensch." Sie kommt bei Searena an, als dieser gerade Indaryon die Hand hinhält, um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein.

Arrax
08.04.2005, 02:02
Deswegen hasst er dieses herumvegetierende etwas da sich Natur schimpft, seiner Meinung nach sollte man das alles Wegroden und etwas produktives mit diesem Gestrüpp machen, Redoraner mit erwürgen oder sowas in der Richtung. Langsam fasst Indaryon sich wieder und schaut noch immer am Boden liegend auf ein paar Stiefel, ausgerechnet das paar Stiefel dieser Bosmerin und jetzt will sie ihm auch noch aufhelfen, sie, dieses Naturträchtige Teufelsweib. Allmählich schnell zur Fassung kommend stützt sich Indaryon auf seine Hände die nur ein wenig aufgeschürft waren, der Rest dank Robe relativ gesichert, wobei hier ud da diverse Schürfereien und offene Stellen waren.
"Hrmpf, eure Hilfe ist nicht nötig" entgegnet Indaryon ziemlich gereizt über den Sturz
und schlägt sich den Staub und Dreck von der Kleidung. Dann macht er sich daran einen Wiederherstellungszauber zu versuchen, obwohl er darin nicht sehr geschult ist könnte immerhin ein Hauch von Hoffnung auf Erfolg bestehen.

OOC: Passt schon CorranHorn ;)

Tikanderoga
08.04.2005, 10:10
Noch während Indorayon sich den Staub aus den Kleidern klopft, hört die Gruppe, wie Kiesel und kleinere Steine sich bewegen..


OOC: Arrax, auch ein Wiederherstellungszauber heilt keine Wunden - er verhindert nur, dass du an den Wunden dahinscheidest - eine aufgeschrüfte Hand ist eine aufgeschürfte Hand und braucht ihre Heilzeit. Bei Brüchen kann ein Heilzauber Beschleunigen, dass z.b ein kompletter Bruch innert 3 Tagen geheilt ist, aber ein Krieger mit gebrochenem Bein wird nach einem Heilzauber nicht gleich wieder wie eine Gazelle rumspringen - der bleibt schön liegen und jammert 3 Tage vor sich hin - vor ausgesetzt er kann unter den Schmerzen den Zauber noch richtig sprechen.

Crow
08.04.2005, 10:15
"Ruhig Leute, hört mal genau hin. Was ist das?", fragt Draven leise, aber gut hörbar, den Rest der Gruppe, während er aus purer Vorsicht sein Schwert zieht, weiter angestrengt horcht, um die Quelle des Geräusches ausfindig zu machen. Aufmerksam blickt er in die vermutete Richtung des Geräusches.

In dieser gefährlichen Gegend kann man nicht vorsichtig genug sein.

Periculum
08.04.2005, 17:21
Ein kurzes Nicken richtung Draven, und Gorbad zieht sein Schwert. Er rührt sich kein bisschen und versucht die Richtung des Geräusches, das er beinahe überhört hätte, auszumachen.

CorranHorn
11.04.2005, 13:54
"dann eben nicht", sagt searena knapp und wendet sich von ihm ab um zu sehen was die anderen dazu veranlasst hat die waffen zu ziehen. sie rechnet eigentlich nicht mit einem angriff auf diesem hang, da weder mensch noch tier noch ungeheuer dumm genug wäre auf einem rutschigen brüchigen hang einen kampf zu beginnen, da dieser für alle nur nachteile hat.

sie vermutet eher dass der ungeschickte dunmer tölpel (welche beleidigung an sich, einen elfen als ungeschickt bezeichnen zu müssen) mit seinem sturz den hang hat instabil werden lassen. also beschließt sie sich von gorbad und den anderen den rücken decken zu lassen und den abtsieg fortzusetzen.

vorsichtig setzt sie von dem fels auf dem indaryon liegen geblieben war einen weg weiter nach unten zu suchen und diesen sowohl einigermaßen sicher asl auch einigermaßen schnell zu wählen. eine drohende schuttlawine treibt sie dann doch dazu etwas schnell zu gehen. "wenn dieser dummkopf doch bloß nicht über sein eigenen füße gestolpert wäre" denkt sie und gibt ebnso darauf acht nicht zu stürzen wie sie auch hoffe dass die anderen hinter ihr keine lawine auslösen.

"noch schlimmer wäre allerdings ein erdbeben!" fällt ihr blitzartig ein und eine vulkaninsel hat in der hinsicht eindeutig eine erhöhte gefahr. dennoch kann sie im moment weder gegen einen überfall noch gegen eine lawine oder ein erdbeben etwas tun, sie will einfach nur schnellstmöglich heile diesen hang hinunter.

ooc.: paranoia...

imported_Der_Schläfer
17.04.2005, 12:11
Dirulisc sieht kopfschüttelnd dem anderen Dumner nach, wie dieser den Hang herunterpoltert. Die Waldelfin folgt ihm den Hang herunter. Da Dirulisc aber keine allzu große Lust hat nachher auch noch den Hang herunterzurollen, beschliesst er am Rand stehen zu bleiben und sich zu den anderen zu gesellen um zu warten.

Er sieht sich aufmerksam um und ist stets bereit, einen Zauber zu wirken, denn er kennt Gegenden wie diese, wo stets irgendein Vieh herumrennen kann, das mal wieder Hunger auf lebendes Fleisch hat.

Tikanderoga
24.04.2005, 15:09
Die sich bewegenden Kiesel und Steine kommen in rythmischen Abständen immer Näher..

CorranHorn
24.04.2005, 15:52
"rythmisch?"

"RYTHMISCH?!?"

denkt searena erschrocken, kurz vorher noch voll auf den abstieg konzentriert. sofort bleibt sie stehen und mustert die umgebung. wenn sie schon einen rythmus hören kann muß der angreifer - etwas anderes ist für sie in dieser situation auszuschließen - in der nähe sein.

flink hat sie einen pfeil aus dem köcher gezogen und legt ihn auf die sehne, bereit sofort zu spannen und zu schießen. ihr schicksal verfluchend wartet sie auf den feind und hofft nicht direkt ins nahkampfgetümmel auf einem steilhang zu geraten. für kampdabsprechungen bleibt zudem vermutlich keine zeit, die anderen würden den angreifer sicher auch selbst bemerken können.

Crow
24.04.2005, 16:35
Draven hält den Knauf seines Schwertes fest umklammert und horcht weiterhin konzentriert in die Umgebung, um von - was auch immer - nicht überrascht zu werden. Am liebsten würde er jetzt noch einmal alle zur Vorsicht ermahnen, aber jedes Geräusch der Gruppe selbst wäre wohl nur ein Nachteil für sie. Außerdem sollten alle wissen, dass sie nun vorsichtig sein müssen.

Tikanderoga
04.05.2005, 18:01
Mit einem Grunzen taucht ein melonengrosser Kopf mit humanoiden Gesichtszügen hinter einem grösseren Felsen hervor.

imported_Der_Schläfer
04.05.2005, 19:09
Dirulisc prallt zurück und bereitet sofort einen Zauber vor. Er brüllt zu Draven hinüber "Was ist das für ein Viech??"

Er läuft zu Draven und stellt sich neben ihn um dem Biest gemeinsam mit ihm entgegenzutreten

Crow
06.05.2005, 10:41
Verdammter Mist... Nicht schon wieder...

Immerhin ist der Riese noch nicht bei der Gruppe angekommen und bisher nur sein Kopf zu sehen. Da diese Dinger niemals friedlich sind, wie man ja bereits bei ihrer letzten Begegnung feststellen konnte, steckt Draven sofort sein Schwert wieder ein und zieht seinen Bogen, um einen Pfeil zu spannen und in Richtung des Kopfs zu schießen.

Diskutieren wird wohl nichts bringen, außerdem kann ich die Grunz-Sprache nicht...

"Das ist einer von der Sorte, den wir nur mit Mühe zu viert in der Nähe von Dagon Fel besiegen konnten", antwortet er Dirulisc. Dann schreit er lauter in die Richtung der anderen: "Vorsicht Leute, das wird gefährlich. Searena! Pfeile!"

CorranHorn
06.05.2005, 17:25
"schon dabei!"

im selben moment in dem sich der kopf des ungetüms als klares ziel für searenas pfeile bietet, zieht sie die sehne des bogens zum ohr, legt auf den riesen an und gibt den pfeil frei. mit inem surren schießt der pfeil auf den kopf los, und serena macht sich bereit entweder schnell weiter zu schiessen oder in deckung zu gehen und sich von gorbad und den anderen kämpfern unterstützen zu lassen.

"immerhin hat der riese diesmal ein paar mehr ziele zur verfügung" überlegt sie missmutig.

ooc.: pfeil lag ja bereits auf der hand... Tika, gib mal bitte eine bisschen genauere analyse wer gerade wo steht und wieviel abstand hat. ist so schwer zu sagen was searena jetzt als nächstes für manöver durchführt, da ich net weiß wie ich zum riesen stehe. hoffe es ist noch ordentlich abstand und ein sehr rutschiger hang im weg...

Shiravuel
06.05.2005, 17:36
Elaida starrt verdutzt auf den Riesen, der sie aus ihren Gedanken gerissen hatte. Wo kam der denn nun wieder hier. Sie wusste von den Erzählungen der Anderen, dass diese vor kurzem erst einen Riesen erledigt hatten und war so der irrigen Meinung gewesen, dass sich dies unter den Riesen herumgesprochen hätte und die nun einen Riesenbogen um die Gruppe machen würden. War wohl nichts. Sie zieht blitzschnell ihr Schwert und stellt sich schützend vor die Bogenschützin. Im Nahkampf wäre Searena wohl mit dem Bogen etwas unterlegen. Allerdings hofft sie auf die anderen Kämpfer mit ihren Schwertern und überhaupt, dieser Magier da, vielleicht könnte er mal sowas wie ein paar nützliche Zauber von sich geben anstatt dummer Sprüche wie sonst.

Tikanderoga
09.05.2005, 23:07
Der Riese duckt sich, und der Pfeil fliegt ins Leere. Kurz darauf erhebt sich der Riese und macht mit wenigen Schritten den Weg um die Felsen rum, vor sich einen grossen Schild aus einem Chitin-Panzer schiebend.

Hab ne kleine Skizze angehängt - ist einfacher als zu beschreiben

Crow
11.05.2005, 07:37
Kurz denkt Draven nach, wie man den Riesen am besten attackieren könnte, dummerweise ist ja wieder ziemlich Eile geboten, diesmal war die Überraschung nicht auf ihrer Seite, sondern auf der des Riesen gewesen.

"Dirulisc, ich hoffe, du hast einen nützlichen Zauber parat...", murmelt er in die Richtung des Zauberers.

Schrumpfzauber müsste mal jemand erfinden...

OOC: Ist der Felsen zu steil oder kann man mit ein paar Leuten herumrennen, um den Riesen dann von zwei Seiten anzugreifen? Wie schätzt Draven das ein? Zwei Seiten wäre ja ziemlich gut, aber wenn die Leute losrennen und ganz herunterrutschen, kommt das wohl nicht so gut ^^

CorranHorn
11.05.2005, 11:03
"dieser riese muß vorher ein paar echt flink und kräftige dunmer verschlungen haben bei solchen reaktionen und solcher kraft im schildarm" bemerkt searena säuerlich als ihr pfeil dumpf gegen den schild wummert und zitternd darin steckend bleibt.

"GORBAD! der gehört euch!" ruft sie hastig dem ork zu, der schon sein langschwert in der hand hat und sich nun mit wildem gebrüll auf den riesen stürzt. searena bemerkt, während sie bereits den nächsten pfeil aus dem köcher zieht und die lage analysiert, dass draven sich mit diruslic zusammen bereit macht den riesen ebenfalls im nahkampf anzugehen. Indaryon steht scheinbar etwas überfordert von den ereignissen anch seinem sturz ein stück weiterhinten und searena hofft ernsthaft dass er einige verborgene kampftalente besitzt.

mit elaida als deckung legt searena den pfeil nun gewandt auf die sehne und hofft auf einen passenden moment um eine ungeschützte stelle des riesen zu erwischen. sie kann immernoch nicht geanu erkenenn was für ein schild der riese trägt und ob er von der seite verwundebarer ist. "aber bei den dunklen daedras, ich hoffe es sehr..."

ooc.: das risiko mit dem hang müssen wir wohl eingehen. was ist das den nun für ein schild tika? (welchen plan müssen wir wohl wählen) und womit ist der riese bewaffnet?

Tikanderoga
13.05.2005, 01:49
Der Riese schiebt seinen Shalk-Panzerschild vor sich her, als wärs ne mobile Wand. In seiner linken Hand schwingt er eine grobe Keule, das mehr an einen entwurzelten kleineren Baum erinnert.
Der schwarze Schild, bedeckt den Riesen etwa zu 80%, wodurch entweder Kopf oder Beine ungeschützt sind.
Noch während Gorbad ranstürmt, rammt der Riese ihn mit dem Schild, worauf Gorbad 2 Schritt zurückfliegt und unsanft auf dem Schotter landet. Der Riese fixiert seinen Blick auf Searena...

Gorbad: -3 HP

Crow
13.05.2005, 08:14
Als der Waldläufer merkt, wie der Blick des Riesen sich auf Searena fixiert, spannt er die Sehne seines Bogens ein weiteres Mal und versucht, eine der gerade ungeschützten Stellen (ooc: Kopf, wenn ich das richtig mitbekommen habe) zu treffen. Aufmerksam zielt er und hofft, dass der Riese zu sehr mit Searena beschäftigt ist, um die anfliegenden Pfeil zu bemerken. Er versucht eventuelle Bewegungen des Riesen vorauszuahnen und schickt den Pfeil auf seine Reise...

Periculum
13.05.2005, 12:38
Mit einem "Uff!!" schlägt Gorbad auf dem Boden auf. Für eine Sekunde bleibt er regungslos liegen, dann rappelt er sich wieder auf und schüttelt den Kopf um die letzten Schmerzen aus seinen Gedanken zu vertreiben.

"Na warte du Biest..."

Er hebt erneut sein Schwert und stürmt wieder auf den Riesen zu. Die Grünhaut hat vor den Riesen zu einem Schlag mit seiner Keule zu provozieren, sodass er gezwungenermaßen seine Deckung benachteiligt. In diesem verwundbaren Moment würde er dann dem Riesen einen kraftvollen Hieb versetzen und sich dann sofort zurückziehen, damit die Bogenschützen ihre Pfeile abfeuern können.

Einen Kriegsschrei verlautbarend rast Gorbad abermals auf seinen Feind zu...

Tikanderoga
13.05.2005, 20:06
Mit einem Knacksen zerbrist der Pfeil am oberen Rand des Shalk-Schildes, welchen der Riese bei Gorbad's Kampfschrei durch mehr Glück als Verstand leicht anhob. Der Riese schwingt seine Keule in Richtung von Gorbad, während er seinen Schild vor sich hält, dass sein Kopf gedeckt ist.

Shiravuel
13.05.2005, 20:25
Elaida hechtet mit einem Sprung zur Seite und schießt auf den Schildarm des Riesen zu. Blitzschnell schlägt sie einmal ihrem Schwert nach diesem und rollt sich sofort seitswärts ab, um etwaigen Angriffen des Riesen zu entgehen.




occ: hat Elaida getroffen?

Periculum
14.05.2005, 14:05
Der Ork versucht vorauszusehen, wie der Riese seine Attacke ausführen wird und versucht - wie von ihm schon geplant - ihr auszuweichen, um dann bei einer eventuellen Schwachstelle zuzuschlagen.

CorranHorn
16.05.2005, 13:13
gerade als der riese seine kampfstellung einnimmt um sich den angriff von gorbad und elaida zuzuwenden läßt searena die bogenesehne los und schickt damit einen pfeil auf die riese mit dem ziel ein verwundbare stelle des riesen zu treffen.

innerlich ist sie ganz froh dass die beiden nahkämpfer die aufmerksamkeit auf sich lenken. dennoch weiß sie ganz genau dass sie den beiden ebenso helfen muß, denn allein dürfte das ungetüm für sie nicht zu erledigen sein.

also zieht sie einen weiteren pfeil hervor und nimmt sich in acht nicht in reichweite des riesens zu kommen um jederzeit abstand zwischen sich und ihn bringen zu können. schnell liegt der pfeil wieder auf der sehne und searena überprüft was nun am betsen zu tun ist.

ooc: zielvorauswahl habe ich ja in absprechungen bekannt gegebn, ich ziele halt auf das was gerade offen liegt und wo gerade kein schutzbewegung des riesens möglich ist. und gib mal bitte etwas genmauere beschriebungen was der riese macht welche seiten ffen liegen usw. @tika.

Crow
18.05.2005, 08:11
"Verdammter Mist...", flucht Draven innerlich als er sieht, wie sein Pfeil am Schild des Riesen zerschmettert. Aber durch die Ablenkung durch die beiden Nahkämpfer Elaida und Gorbad würde der nächste vielleicht sitzen. Auch Searena hatte ihren Bogen gerade wieder gespannt, wie der Waldläufer sieht. Diese Taktik könnte ganz gut funktionieren, nur müssen die beiden vorsichtig sein und dürfen nicht zu lange im Nahkampf bleiben, es ist einfach zu gefährlich.

Er spannt die Sehne und zielt auf die offene Stelle, um den Pfeil im richtigen Moment auf seine Reise zu schicken.

Hoffentlich trifft wenigstens einer der zwei Pfeile...

Tikanderoga
19.05.2005, 12:51
Der Riese schwingt die Keule durch die Luft, und wirft Gorbad damit 3 Schritt zurück auf den Schotter.
Searenas Pfeil schnellt von der Sehne und trifft den Riesen ins Bein, gerade in dem Moment als Gorbad zurückgeworfen wird.
Durch den Schuss wendet sich der Riese mit einem Knurren Searena zu, wodurch Elaida bei ihrem Ansturm auf den Schildarm durch den Schild getroffen und zurückgeworfen wird, und mehr als unsanft auf dem Schotter landet.


Elaida: -4 HP
Gorbad: -18 HP
Die Sicht Gorbads wird leicht trübe, und er hört ein dämonisches Flüstern, zwar nicht laut, aber es ist da

Periculum
19.05.2005, 14:26
Diesmal schafft es der Ork nicht mehr so schnell wieder auf die Beine. Mit einem Stöhnen und Husten dreht er sich, sodass er mit dem Rücken auf dem Boden liegt. Er atmet schwer, schmerzt ihn nach diesem wuchtigen Schlag doch jeglicher Knochen in seinem Leib. Einige Sekunden später richtet er seinen Oberkörper mit verzerrtem Gesicht auf.

"Zum Teufel mit diesem Koloss!"

Dann bemerkt Gorbad erst, dass seine Sicht unklar wird. Er hat gedacht es liege an dem Keulenschwung seines Gegners. Doch dann kann er das grauenhafte Wispern in seinem Kopf hören. Gorbad wendet den Blick zu seinen Kameraden und schüttelt den Kopf. Zu sich selbst flüstert er:

"Nein, nicht hier und nicht jetzt! Sei still du Dämon!"

Er kommt wieder auf die Beine und überlegt sich eine andere Angriffstaktik.

"Einen Angriff zu provozieren kann ich nicht nochmal wagen, oder ich werde von der Keule des Riesen zermalmt! Ich muss versuchen ihm von hinten einen überraschenden Schlag zu versetzen!"

Noch voller Schmerzen versucht Gorbad um den Riesen herumzuschleichen, damit sein Schwert sich endlich am Blut seines Gegners laben kann.

Arrax
19.05.2005, 16:54
"Riesen" rümpft Indaryon verächtlich die Nase "Die Bosmer und Orks sind da auch nur einen Hauch zivilisierter als diese Stumpfsinnigen Barbaren..nunja, eventuell eine uralte Verwandschaft mit den Nord wäre bei den Biestern nicht auszuschliessen" überlegt Indaryon während er sich allmählich gen Kampfgechehen zuwendet.

"Abschaum" murmelte er vor sich hin und bereitet einen Zauber vor um dem Riesen die Lebensenergie abzuzapfen

Crow
24.05.2005, 14:14
Draven bemerkt den Blick des Riesen, der sich auf Searena fixiert hat.

Das mit dem Bogen scheint nichts mehr zu bringen und so langsam kommt er auch immer näher. Vielleicht kann ich ihn überraschend im Nahkampf attackieren.

Der Waldläufer steckt seinen Bogen wieder weg, zieht seinen Einhänder und hält den Griff mit seiner Hand so fest umschlossen, dass die Knöchel schon weiß hervortreten.
"Searena, feuert weiter auf ihn, ich versuche ihn wie Elaida und Gorbad im Nahkampf beizukommen."

Dann stürmt er auf den Riesen zu und erhebt sein Schwert, um die Beine des Riesen zu attackieren, am besten natürlich das bereits angeschlagene. Dennoch lenkt er seinen Blick hauptsächlich zu der Waffe des Gegners, um nicht auch noch getroffen zu werden wie seine beiden Gefährten. Sollte der Schild die gesamte untere Hälfte verdecken, so versucht er nur Aufmerksamkeit zu erregen und einem möglicherweise folgenden Schlag des Riesen vorauszuahnen und auszuweichen.

Vielleicht kann ich ihn so ablenken, dass Gorbad ihn von hinten gut treffen kann.

Tikanderoga
27.05.2005, 19:06
Dravens Ansturm geht am Riesen nicht unbemerkt vorbei. Die Keule wie eine Sense über den Boden schwingend versucht er Draven von den Füssen zu schlagen.


OOC:
Gorbad: wenn du vor dem Felsen hinter den Riesen willst, kommste in seine Schlagreichweite - Musst schon um den Felsen rum.
Elaida: Liegt noch am Boden
Searena: Macht was?

Shiravuel
27.05.2005, 19:35
Elaida rappelt sich mit schmerzverzogener Miene auf und wägt die Lage ab. Sie hasst Riesen. Dessen ist sie sich spätestens jetzt völlig sicher. Groß, trampelig, dumm, aber dabei furchtbar stark ist in ihren Augen eine ganz schlechte Mischung. Sie schaut auf seine Beine und überlegt kurz und fies dabei grinsend, ob man den riesen ein paar Etagen kleiner machen könne, aber wahrscheinlich würde sie zu lange säbeln müssen mit ihrem Schwert und der würde außerdem keinesfalls still halten. Ein Blick auf Draven verrät ihr, was dieser vor hat und beschließt spontan sich anzuschließen. Sie hechtet vorwärts, schlägt dabei einen Salto, und noch im Aufspringen schlägt sie blitzschnell nach dem verwundeten Bein des Riesen.


occ: hab ich diesmal wenigstens getroffen?

Periculum
27.05.2005, 20:39
Während er einen Fuß vor den anderen setzt, schätzt Gorbad die Distanz zwischen ihm und dem Riesen ab. Er ist sich nicht ganz sicher, aber anscheinend würde er dem Monstrum zu nahe kommen, und auf einen weiteren Schlag von dessen Keule kann die Grünhaut gut verzichten.

Also wählt Gorbad einen Umweg und schleicht um die Felsen herum, um dann mit etwas Glück dem Riesen einen tödlichen Hieb zu versetzen.

CorranHorn
28.05.2005, 18:21
Searena zielt auf den ungeschützten Körper des Riesen, während dieser sich voll auf Draven konzentriert und versucht diesen mit der Keule zu erwischen. Im besten Moment läßt sie die Sehne los und schickt den Pfeil auf die Reise. danach analysiert sie wieder die Lage und macht sich dann daran Gorbad Deckung zu verschaffen, da sie bemerkt dass dieser um den Fels herumschleicht.

Sie geht Schritt für Schritt seitwärts in die andere Richtung und bereitet den nächsten Schuß vor. Sie zieht einen Pfeil aus dem Köcher, legt ihn auf die Sehne und wartet auf den nächsten günstigen Augenblick für einen Schuß.

ooc.: was getroffen?

Crow
31.05.2005, 08:14
Draven bemerkt die auf ihn zukommende Keule und bricht seinen Angriff sofort ab, um ausweichend zur Seite zu hechten und sich abzurollen, um bloß dem Schlag zu entgehen. Aus den Augenwinkeln bemerkt er Elaida, die ebenfalls die Beine des Riesen im Nahkampf angreifen will.

Hoffentlich ist mein Ausweichmanöver ablenkend genug, so dass sie zum Schlag kommt...

Tikanderoga
31.05.2005, 09:07
Draven hechtet über die Keule und der Riese schwingt durch, ohne was zu treffen - schreckt aber von der rumhüpfenden Elaida umso überraschter zurück, erst recht, als sie ihm kräftig eins ans Bein haut.
Die Schrecksekunde reicht gerade aus, um die Deckung für Searenas Pfeil den Weg freizuhalten und um in den Schenkel des Riesen einzuschlagen.

Der Riese scheint indessen nichts von Gorbad mitbekommen zu haben, und das Knurren des Riesen lassen auf eine engsichtige Wut schliessen...

Periculum
06.06.2005, 20:30
Den Schwertgriff fest umklammernd, stürmt der Ork mit erhobener Klinge die letzten Meter auf den Riesen zu. Er holt aus, brüllt laut auf und rammt dann dem Monstrum mit all seiner Kraft den kalten Stahl in den Rücken.

"Na, wie gefällt dir das, du Scheusal? VERRECKE!!"

Crow
06.06.2005, 23:06
Auch Draven stürmt nun auf den Riesen zu und startet eine Schwertattacke im Vorbeilaufen gegen das angeschlagene Bein des Riesen. Jedoch immer darauf bedacht, im Zweifelsfall sofort abzubrechen und auszuweichen, sollte die Keule des Riesen sich in seine Richtung bewegen.

Lieber ausweichen und gar nicht treffen, als die volle Wucht der Keule zu spüren zu bekommen...

Shiravuel
07.06.2005, 10:19
Elaida freut sich, als sie bemerkt, dass sie den Riesen nicht nur getroffen hat, sondern dass dieser sogar zurückschreckt. "Das tat doch nicht etwa weh, Du Ungeheuer", denkt sie schadenfroh. Als dann der Ork den Riesen noch hinterrücks attackiert und ihm seine Klinge in den Rücken schlägt, kann sie ein lautes Jubeln nicht zurückhalten und schreit noch dazu: "Geschieht Dir recht". Dann aber springt sie sicherheitshalber zurück, da sie nicht weiß, ob der Riese in blindem Schmerz um sich schlagen oder tödlich verwundet umkippen wird. Und sie hat kein Verlangen danach, unter diesem begraben zu werden.

CorranHorn
07.06.2005, 14:08
searena weicht mit dem pfeil auf der sehne ein paar schritte zurück als der riese anfängt vor schmerzen zu wüten und ohne kontrolle oder ziel um sich schlägt. um so verwunderter schaut sie drein, als ihre mitstreiter trotzdem todesmutig auf den riesen zustürmen und ihn weiter im nahkampf bedrängen.

dadurch hat searena leider keinerlei freies schußfeld, da sie ihre kameraden nicht mit pfeilen gefähren will (nicht dass sie daneben schießen würde) stattdessen erwartet sie den augenblick in dem der riese zusammenbricht, gefällt von gorbad oder draven, und noch ein letzter pfeil nötig sein könnte um das ungeheuer von den knien auf den boden zu holen.

Tikanderoga
07.06.2005, 23:37
Gorbads Schlag trifft den Riesen völlig unerwartet. und mit einem "Urrrrgghhhhh" fällt der Riese vornüber, kann sich aber gerade noch aufstützen..

Crow
07.06.2005, 23:53
Da der Riese sich nun auf den Boden stützt und auf allen Vieren ist, stellt seine Keule keine Gefahr dar, so dass der Waldläufer sich voll auf seinen Angriff konzentriert. Draven stürmt immer noch auf ihn zu und entscheidet sich, einen Angriff gegen den Arm zu starten, der ihm an nächsten ist. Selbst, wenn das Ungetüm sich wieder aufrappeln könnte, so wäre seine Angriffskraft oder Verteidigungskraft dann enorm geschwächt.
Beim Riesen angekommen versucht er, seine Klinge mit voller Wucht in den Arm des Monsters zu rammen...

Periculum
08.06.2005, 00:10
Knurrend und mit kriegslüsternem Grinsen versucht Gorbad, die Klinge wieder aus dem Körper des Riesen zu bekommen. Sie hat sich tief in den Rücken des Monsters gebohrt, und er braucht einen Moment, um seine Waffe wieder aus des Riesen Leib zu ziehen. Er atmet angestrengt einige Male durch und versucht das Vorhaben der anderen Gruppenmitglieder abzuschätzen. Draven plant anscheinend eine Folgeattacke, bevor der Riese sich wieder erhebt und mit seiner Keule Unheil anrichten kann. Bei all seinem Vertrauen auf Dravens Schwertarm: Er möchte sichergehen, dass es der Riese schwer hat wieder auf die Beine zu kommen.

Also hebt die Grünhaut ihre Klinge und plant, eines der Beine aufzuschlitzen, damit das Ungetüm sich nicht so schnell wieder aufrichten kann. Der Kampf hat ihn bisher schon viel Kraft gekostet - Gorbad hofft, dass seine Kraft ihn nun nicht verlässt und seinen Gegner auch wirklich verwundet...

Tikanderoga
10.06.2005, 00:54
Gorbad als auch Draven landen je eine tiefe Wunde an Arm und Bein des Riesen, während der Rest der Gruppe nur verdutzt dasteht und kaum fassen kann, dass der Riese zum ersten Mal zu Boden ging. Der ungeschützte Arm der Riesen weist eine klaffende Wunde auf und Gorbads Langschwert hinterliess ebenfalls eine tief eingeschnittene Wade beim Riesen.
Der Riese versucht auf seinem linken Arm sich aufzustützen und aufzustehen..

Shiravuel
10.06.2005, 08:21
Als Elaida sieht, wie der Riese erneut versucht hochzukommen, löst sie sich aus ihrer Erstarrung. Noch einmal stürmt sie vorwärts und hackt wild und wütend auf den Arm des Riesen ein, während sie ihm ein erbostes "Fall doch endlich ganz um" ins häßliche Gesicht schleudert. Dann aber springt sie sicherheitshalber erneut zurück.

CorranHorn
10.06.2005, 12:32
searena beobachtet das kampfgeschehen aufmerksam und und stellt fest dass ihre einzige möglichkeit den anderen zu helfen darin besteht dem riesen den kopf zu spalten, alles andere würde kaum nützen. da dies mit einem normalen pfeil aber kaum möglich wäre und sie nicht gerade ihr glück am auge des sich bewegenden riesen versuchen will, wechselt sie den pfeil auf der sehne ihres bogens.

gewandt läßt sie den alten pfeil fallen, um ihn nach dem kampf wieder aufzusammeln und zieht einen der stahlpfeile, die sie bei einem vorherigen kampf mit solch einem ungetüm erbeutet hat, aus dem köcher. der pfeil ist wesentlich massiver und searena legt ihn so schnell es geht auf und spannt den bogen und zielt auf den riesen...

"jetzt noch ein guter schußmoment, und auf diese entfernung dürfte selbst der dickschädel dieses ungeheuers kein hindernis mehr darstellen..." denkt sie

gerade als elaida nach einer attacke zurückspringt bietet sich der perfekte moment, der riese brüllt elaida sie schmerzerfüllt an und keiner der anderen steht im schußfeld. ohne zu zögern läßt searena die sehne los und hofft diesem biest endlich den gar aus zumachen.

Arrax
10.06.2005, 14:00
"Haha, diese Bande von grobschlächtigen Narren erledigt ja die ganze Arbeit" grinst Indaryon und bereitet nun einen kreis 6 Lebensabsorbierzauber vor mit dem Ziel, dem Riesen die letzten Kräfte zu Rauben und endlich weiterziehen zu können

Periculum
10.06.2005, 18:06
"Geben wir dem Monster den Rest!"

Mit diesem Gedanken hebt Gorbad abermals sein Schwert, um auf den Riesen einzustechen. Dann sieht er aber ein Licht um Indaryon und er kann sehen, dass er, die Augen geschlossen, vor sich hinmurmelt. Die Grünhaut vermutet das schlimmste.

"Ein Zauber!? Hat dieser langohrige Adelscasanova etwa nicht genug Mumm in den Knochen, um mit kaltem Stahl gegen den Riesen vorzugehen? Ist ja grauenhaft!"

Angewidert von den arkanen Kräften, die Indaryon umgeben, und auch aus Furcht nimmt der Ork sein Schwert runter und weicht vor dem Riesen, der sich langsam versucht wieder aufzurichten, zurück. Angespannt bleibt er ein paar Meter vom Riesen entfernt stehen, vor Zögern nicht fähig eine weitere Attacke auszuführen.

Tikanderoga
15.06.2005, 09:21
Flink wie Elaida ist, sticht sie auf den schon verwundeten Arm des Riesen ein - den Schild wird er nimmer tragen können. Gerade als Elaida zurückspringt, bildet sich ein magisches Band zwischen Indorayon und dem Riesen und der Riese schreit unter Schmerzen auf, als würde ihm jemand glühende Kohlen in den Magen stopfen.
Der Riese richtet sich auf die Knie auf und schleudert seine Keule in Richtung Indorayon - was diesen nicht nur trifft, sondern in die Brust getroffen zurückschleudert - kurz darauf schlägt der Stahlpfeil von Sereana in die Brust des Riesen ein. Beim Einschlag verharrt der Riese kurz einen Augenblick .. und fällt vornüber.


Indorayon -12 HP, +3% Mystik
Gorbad: Medium Armor +2%, Long Blade: +5% (Cuirass -4 Zustand)
Searena: Marksman +5%
Draven: Long Blade +5%
Elaida: Long Blade +5%, Medium Armor +3% (Cuirass -4 Zustand)

CorranHorn
15.06.2005, 12:34
"puuuuuh" atmet searena auf. das war ganz schön hart. sie wagt es sich ein wenig zu entspannen und läßt den bogen sinken. mit vorsichtigen schritten geht sie zu dem riesen hinüber um zu sehen ob er tot ist, und ob er etwas brauchbares bei sich trägt. villeicht ist der stahlpfeil auch noch intakt.

mit einem fuß stößt sie das gefallene ungeheuer vorsichtig an, bereit zurück zu springen. als sie sicher ist dass das monster auch wirklich tot ist, wendet sie isch ihren kameraden zu. sie und draven scheinen als einzige unverletzt zu sein. gorbad sieht sehr mitgenommen aus, elaida ebenfalls und der etwas eingebildete indaryon hatte zum schluß noch das glück gehabt eine schwere keule mit dem körper aufzufangen. "schade dass es nicht sein gesicht war", denkt searena mit leicht säuerlichem gesichtsausdruck, "geschähe ich recht so wenig wie er zum kampf beigetragen hat."

da keiner ihrer kameraden direkte hilfe benötigt beginnt searena den riesen nach taschen und besitztümern abzusuchen. um ihn umkzudrehen müßten aber mehr leute anfassen.

"ich frage mich wo dieses ungetüm herkam" sagt sie zu den anderen, "wer hilft mir ihn umzudrehen und zu sehen was er so bei sich hat? wenn wir uns die zeit nehmen wollen, könnten wir auch gleich die nähere umgebung absuchen, vielleicht hat er ein lager ähnlich dem kerl de wir auf dagon fel erledigt haben"

Crow
15.06.2005, 12:51
"Das mit dem Lager ist eine gute Idee", stimmt Draven der Bosmer zu, während er zu ihr geht und ihr dabei helfen will, den Riesen umzudrehen.
"Wir sollten eh zunächst erst einmal rasten und die Wunden unserer Kameraden versorgen, weder Gorbad noch Indaryon macht einen allzu guten Eindruck und auch Elaida hat was abbekommen. Wir könnten dann ja die Umgebung ein wenig absuchen."

Beim Riesen angekommen, macht er sich sogleich ans Werk, hofft aber, dass ihnen vielleicht noch jemand zur Hand geht, denn so leicht sind Riesen nicht unbedingt und der Kampf war auch für ihn recht anstrengend gewesen.
"Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich diese Dinger hasse? Hoffentlich hat er wenigstens was nützliches dabei..."

Shiravuel
15.06.2005, 14:36
Elaida gesellt sich zu Draven und Searena, um ihnen ebenfalls beim Umdrehen des Riesen zu helfen. "Hoffentlich hat er nach dem ganzen Ärger, den er uns gemacht hat, etwas dabei", stimmt sie Draven bei und fügt hinzu "denn nicht mal zum Braten ist er gut. Es sei denn, Indaryon hätte Appetit auf Riesengulasch". Ein Seitenblick zu dem dunmerischen Adeligen zeigt ihr, dass dieser die Bemerkung gar nicht so witzig findet. Macht nichts, sie dafür umso mehr, wenn sie sich vorstellt, wie der Magier an einer Riesenkeule knabbert. sie setzt ihre ganze Kraft ein, um den schweren Brocken mit herum zu wälzen.

Tikanderoga
15.06.2005, 15:19
Mit vereinter Kraft wird der Riese von der bauchlage in die Rückenlage gebracht. Der Stahlpfeil hat die Wucht des Riesen leider nicht überlebt.
Beim durchsuchen nach Besitztümern findet Searena eine Gürteltasche. Der Inhalt ist allerdings nicht gerade weltbewegend:
1 angebrochener schwarzer quadratischer Stein mit blutroter daedrischer Schrift
etwa 1 kg Rohgold in kleinen Brocken
2 Tücher, eines blau-weiss gefaltet, das andere dunkelgrau und ein wenig angeknüllt, sollte wohl gefaltet wirken

Unter dem Riesen liegt ein riesiger Schild, gemacht aus einem Shalk-Panzer, etwa 3.20 m gross.

CorranHorn
16.06.2005, 19:17
"na wundervoll" ächzt searena. "das gold teilen wir am lager auf, keine frage. aber haben wir nicht schon so einen ähnlichen stein gefunden? die tücher nehmen wir auch erstmal mit, vielleicht ist was drin eingewickelt. trotzdem sollten wir nicht so lang ohne deckung am hang rumseteh, sondern nach unten kommen und dort einlagerplatz suchen, der nicht gerade lawinengefährdet ist. wer dann noch bei kräften ist kann sich ja nach dem lager des ungetüms umsehen."

schnell hat searena die beute verstaut und sucht jetzt einen weg den steilen immer noch wackeligen hang hinunter. sie geht ein stück vor und winkt dann den anderen zu ihr zu folgen. gleichzeitig hält sie nach dem ende des hanges und einer sich anbietenden lagerstelle ausschau.

Arrax
16.06.2005, 20:15
Der Waldelfin folgt Indaryon sicherheitshalber den Weg hinunter, hin und wieder achtet er auf lose Steine und irgendeine Art von Kreatur die ihren Abstieg in geringster Weise gefährden könnte. Ebenfalls sieht er nach den anderen in der Gruppe, dann jedoch wieder direkt der Elfin hinterher die sich doch gut in der Wildnis auszukennen zu scheint. Zwar erlitt er immernoch Schmerzen vom Schlag des Riesen, doch das war wenig schlimm, es gibt andere Sorgen.

Periculum
20.06.2005, 20:12
Immernoch keuchend von der Anstrengung des Kampfes begibt sich Gorbad zum Kopf des Riesen. Er greift mit der gepanzerten Rechten in den Schlund des bezwungenen Gegners, packt die Zunge, zieht sie heraus und schneidet sie mit seiner noch blutigen Klinge ab. Er quetscht noch die letzten Reste Blut aus der Trophäe, dann packt er sie in seinen Beutel, der vom Gürtel baumelt.

"Gut, dann teilen wir die Beute später auf! Ich trage sie einstweilen!"

Mit dem Gold, dem mit Schriftzeichen versehenen Stein und den merkwürdigen Tüchern im Rucksack folgt die Grünhaut Searena den Hang hinab. Hie und da hält er zähneknirschend inne, da ihn der Schmerz des Kampfes noch jetzt quält.

Tikanderoga
21.06.2005, 17:48
Während der nächsten halben Stunde stolpert und stackelt die Gruppe den Hang hinunter, als sich das Gefälle doch abflacht und eine Rastmöglichkeit bietet. Am Fusse des Hanges findet sich eine mehr oder weniger windgeschützte Stelle, die auch ein Nachtlager gestatten würde.

Shiravuel
22.06.2005, 08:44
Der Abstieg ist irgendwie anstrengend. Elaida befürchtet dauernd isn Rutschen zu kommen. Daher ist sie froh, als sie die windgeschützte Stelle sieht. "Hier könnten wir rasten und die Nacht verbringen. Was meint Ihr?", fragt sie ihre Gefährten und schaut sie der Reihe nach an. Der Ork hält sich tapfer, aber man sieht an seinen Augen, dass die Verletzung ihm Schmerzen bereitet. Komisch, früher hätte sie nie gedacht, dass Orks überhaupt etwas empfinden können. Nicht, dass sie rassistisch war, aber sie hatte sich halt auch keine Gedanken über Orks gemacht. Wenn man als Telvanni geboren und erzogen wurde, kamen solche Gedanken gar nicht erst auf.

Crow
24.06.2005, 09:29
"Ja, eine Rast wäre jetzt wohl das Beste und die Stelle kommt mir ideal vor", antwortet Draven der Dunmerin, während er sich aufmerksam nach möglichen Gefahren und Schwachstellen gegen Überraschungsangriffe umsieht. "Hier können wir uns von dem schweren Kampf erholen und haben hoffentlich Ruhe vor weiteren bösartigen Kreaturen. Diese Gegend scheint gefährlich zu sein, aber auch so weitläufig, dass wir ohne Rast eh nicht herauskommen..."

CorranHorn
29.06.2005, 11:21
searena ist als erste mit dem platz einverstanden. sie legt ihre überschüssigen gegenstände fein säuberlich ab und schaut sich um.

"ist noch jemand bereit mit mir die umgebung auszukundschaften und dabei auchg leich fuerholz zu holen? die beute können wir aufteilen wenn wir dann zurücksind. vielleicht findet sich ja sogar noch etwas mehr."

sie nimmt ihren bogen in der hand, prüft ihre waffen und hängt sich den köcher wieder um. "in dieseser gegend würde ich nie auf die idee kommen irgendetwas unbewaffnet zu unternehmen" denkt sie.

Crow
29.06.2005, 11:24
"Klar, ich mache mich mit Euch auf den Weg", sagt Draven und nimmt sich seine Waffen, denn auch er sieht diese unwirtliche Gegend als sehr gefährlich an. Alles überschüssige lässt er am Lagerplatz zurück.

An solchen Orten merkt man doch, wie schön die Wälder in Cyrodiil sein könnenn... echt öde hier...

CorranHorn
29.06.2005, 13:02
searena sieht draven dankbar an, lächelt ihm zu und beginnt dann vorsichtig den nächsten hügel zu erklimmen. in der einen hand trägt sie ihren bogen in der anderen einen pfeil. in der nähe des hügelkamms duckt sie sich und späht dann vorsichtig über die hügelkuppe umd einen überblick zu bekommen, aber kein ziel zu bieten.

hinter sich erblickt sie ihre mitstreiter die gerade beginnen das lager aufzuschlagen. neben ihr hockt draven, der ebenfalls aufmerksam die umgebung absucht. sie flüstert ihm zu: "ich bin ganz froh dass ihr mitgekommen seid draven. ihr habt wenigstens mehr erfahrung in der wildnis als einige andere und stolpert beim schleichen nicht über eure eigenen füße"

aufmerksam sucht sie die umleigenden hänge und hügel nach etwas auffälligem ab. ein angreifer wäre im moment sehr ungünstig. aber vielleicht gibt es ja spuren des erlegten riesens zu entdecken oder einen hinweis auf feuerholz.

ooc.: wie sieht's aus tika? wilde tiere? holz? ein plünderbares lager?

Periculum
29.06.2005, 20:46
Nachdem er sein Gepäck am Lagerplatz abgestellt hat, setzt sich Gorbad auf den Boden und begutachtet seine Wunden. Searena teilt er auf ihre Frage, die nähere Umgebung zu untersuchen, mit:

"Nein, ich bleibe und bewache das Lager!"

Während er wieder seine Verletzungen begutachtet, blickt er ab und an zu Elaida und Indaryon, die schon vor ihm Platz genommen hatten.

"Wer weiß, was dieser vermaledeite Elfenmagier mit der armen schwachen Elaida tut, wenn man nicht aufpasst! Vielleicht wirkt er einen Zauber, der sie benommen macht, damit er bei seinem nächsten Annäherungsversuch mehr Glück hat!"

Ein kurzes leises Lachen entfleucht der Grünhaut, aber die Schmerz und der Pein der Verletzungen lässt ihn gleich darauf wieder die Zähne zusammenbeißen, sodass er sich diesen wieder zuwendet.

OOC: Irgendwelche offenen Wunden, die verschlossen werden sollten? Oder haben die Treffer vom Riesen nur innere Verletzungen verursacht, die Gorbad nicht sehen kann?

Tikanderoga
30.06.2005, 08:37
Die Umgebung um das Lager ist mehr als nur kahl: In etwa 50 Schritt Umkreis sind 3 Bäume auszumachen, alt und knorrig, mehr dürr als frisch. In einiger ferne hört man das Röhren von einem Kagouti.
Die Luft ist ziemlich trocken, und ein leichter Wind aus dem Landesinneren weht einen Gerucht der Trockenheit mit etwas fauligem in der Luft daher.

In welchem Umkreis sucht Searena die Gegend ab¿

Feuerholz ist nur sehr spärlich gestreut: Mal hier ein Ast, mal dort ein Zweig, aber für eine ganze Nacht würde das niemals reichen.

Die Wunden von Gorbad sind mehr Quetschungen und Prellungen, durch die Keule verursacht, einige Schürfstellen vom unsanftem Aufsetzen auf dem Boden, mehr nur schmerzhaft als wirklich lebensbedrohlich.

Arrax
30.06.2005, 15:56
Wenn dieser sabbernde Narr auch nur annähernd auf die Idee kommen sollte, sich irgendwie anzubiedern indem er nach Wunden sucht und seine "Hilfsbereitschaft" offenbaren will , werde ich ihm meinen Dolch in den Schädel rammen

dachte sich Indaryon im Stillen und öffnet seinen Rucksack und kramt ein älteres angestaubtes Buch hervor, das er irgendwann einmal kaufte als ihm langweilig war, er aber doch nicht die Zeit hatte es zu lesen.

Schnell klopft er den Staub von dem Buch und sieht unter der verschwunden Schicht den Titel "Wasseratmung"

Seinen Rucksack als Kissen nutzend öffnet er das Buch und liest die ersten Seiten, das Geschehen am Lager interresiert ihn nicht sonderlich, ebensowenig das drumherum und so liest er die Seiten aufmerksam.

ooc: im spiel gibt das buch veränderung +1, wie is hier?

Shiravuel
30.06.2005, 16:13
Elaida hat sich aufseufzend einen Platz gesuch tund erleichtert hingesetzt. Der Riese ist endlich tot und die Gruppe in Sicherheit. Aus halbgeschlossenen Augen beobachtet sie, wie Gorbad seine Wunden und Prellungen untersucht und schielt auch mißtrauisch zu Indaryion hinüber. Hoffentlich lässt der Magier sie in Ruhe und fängt nicht wieder zu flirten an. Sie sieht, wie er ein Buch aus der Tasche zieht und überlegt grinsend, ob dieses wohl ein "Ratgeber zur erfolgreichen Flirterei" sei oder ob einfach ein normales Buch über Magie. Sie denkt über die dauernden Hindernisse nach, die sich ihnen in den Weg legen und fragt sich besorgt, ob sie es wohl noch rechtzeitig zur Rettung von Searenas Bruder schaffen werden.