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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 1) Das Abenteuer geht weiter



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CorranHorn
01.07.2005, 08:08
searena wendet sich wiederum zu draven: "hat jemand von unserer reisgruppe eine axt mit? ich glaube eher nicht. also werden wir probleme haben genug feuerholz zusammenzubekommen, trotzdem schlage ich vor dass wir den rest des tageslichtes benutzen um die umgebung zu erkunden. wir starten bei den drei bäumen dort drüben, brechen herunter was wir können und sammeln auf dem weg auf was brennbar ist. wenn wir uns in einem großen bogen um das lager bewegen und vorsichtig sind dann sollten wir eigentlich auf keine unliebsame überraschung stoßen, sondern hoffentlich nur auf das lager des riesen."

searena steht auf und beginnt in richtung der bäume hinüber zu gehen. dabei hält sie immer ausschau nach gefahren und spuren die der riese mit seinen gewaltign füßen im staub hinterlassen haben könnte.

Crow
01.07.2005, 09:34
"Nein, ich denke auch nicht, dass jemand von den anderen eine Axt mit sich führt."
Draven sieht sich in der kargen Landschaft um und überdenkt den Plan der Waldelfin kurz, bevor er antwortet: "Ja, das erscheint mir ein guter Plan zu sein, genau so sollten wir es machen."

Der Waldläufer folgt ihr und schaut sich ebenfalls aufmerksam nach etwaigen Gefahren um.

In dieser unwirtlichen Gegend kann man nie wissen, wir sollten vorsichtig sein...

Tikanderoga
13.07.2005, 14:34
Das Sammeln von Feuerholz verläuft ohne Zwischenfälle. Nach gut einer Stunde ist genug Holz vorhanden. um die Nacht durchzufeuern. Die Sonne hat sich mittlerweile auch schon auf den Horizont gesenkt, und es wird leicht kühl. In der Ferne sieht man ein Leuchten in der Richtung von Khuul.
Grillen geben ihr Gezirpe zum besten, und gelegentlich sieht man die eine oder andere Fledermaus vorbeiflitzen.

Aus dem Süden her hört man das eine oder andere Gegrunze von Tieren.

[/i]OOC: Möchte wer noch was machen, wenn nicht, dann lass ich die Nacht rumgehen und wir machen mit dem Morgen weiter[/i]

Periculum
14.07.2005, 16:04
Gorbad hat seine Decke bereits ausgebreitet und macht es sich darauf gemütlich. Er hofft raschen Schlaf zu finden und in seinen Träumen den Schmerz des Kampfes zu vergessen.

OOC: Ich mach nix weiter, falls Gorbad wegen Wache geweckt wird grummelt er angesäuert und hält Wache! ;)

Shiravuel
14.07.2005, 16:15
Elaida betrachtet den Ork, welcher sich bereits unter die Decke zurückgezogen hat. "Selbst ein Ork kann mal was Intelligentes tun", denkt sie spöttisch und legt sich dann ebenfalls hin. Kurze Zeit noch starrt sie in den Nachthimmel und hofft, dass Searene und Draven bald zurückkehren. Dann aber fallen der Telvanni die Augen zu und sie schläft ein.

Arrax
14.07.2005, 17:05
Indaryon liest noch schnell das Kapitel in seinem Buch zu Ende und legt sich dann auch schon auf die Seite um zu schlafen.

Tikanderoga
15.07.2005, 15:19
Die Nacht verläuft ruhig, abgesehen vom Gezirpe der Grillen, das den einen oder anderen beim einschlafen hindert.

Der Morgen erwacht, ebenso die Gruppe. Es ist sehr dunkel verglichen zu den letzten Tagen, und die Sonne verschwindet schon kurz nach dem Aufgang am Horizont über einer dichten Wolkendecke.

Shiravuel
15.07.2005, 16:05
Als Elaida erwacht, fröstelt sie unwillkürlich. Die Sonne, eben beim Aufgang schon blass wirkend, verschwindet hinter dichten Wolken. Scheint, als würde es bald regnen. Sie hasst Regenwetter ebenso sehr wie nasse Kleidung. Und beides zusammen fast so sehr wie aufgeblasene Telvanni-Adelige oder grummelige Orks. Hätte sie jedoch die Wahl, könnte sie sich mit letzterem noch am ehesten anfreunden. Sie seufzt. Was für Gedanken schon beim Aufstehen. Müde schleudert sie die Decke zur Seite und schaut sich um, wer gerade Wache hält.

Tikanderoga
18.07.2005, 00:41
Noch bevor der Rest der Truppe erwacht ist, künden die ersten Regentropfen viele nachfolgenden Geschwister an, und einige Minuten später ergiesst sich ein Regenschauer über die Landschaft, die es scheinbar mehr als nötig zu haben scheint. Der Regen sorgt für lautes Zischen in mitten der Gruppe, und das Lagerfeuer geht schneller dem Ende zu als einigen frösterlnden Leuten dies lieb ist.

Crow
22.07.2005, 08:56
"Na toll", denkt der Waldläufer sich, während er seine Decke enger um sich zieht und sich aufsetzt. Nichts gegen ein wenig Regen, aber so viel gefällt ihm nun doch weniger. Immerhin wird er so aber mal wieder etwas sauberer, man muss immer das positive aus allem möglichen ziehen...

"Guten Morgen...", sagt er ein wenig grimmig wirkend und halb gemurmelt zu den anderen, welche teilweise schon wach sind. Und der Rest wird auch sofort aufwachen bei dem Regen, es ist nur eine Frage der Zeit.

Shiravuel
22.07.2005, 09:03
Elaidas Blick fällt auf Draven. "Von einem guten Morgen kann wohl kaum die Rede sein. Nasser Morgen trifft es besser", murmelt sie missgelaunt und fragt sich, was es, außer diesem Wolkenbruch, eigentlich noch braucht, um die anderen zu wecken. Kleines Erdbeben gefällig vielleicht? Mittlerer Orkan? Oder einfach einen von diesen Langschläfern mal kräftig in die Seite treten. "Bei allen Daedras, erst der Riese, jetzt dieses Unwetter. Das ist wohl mal wieder einer jener Tage", denkt sie und da sie eh gerade in bösartiger Stimmung ist, schreit sie mit voller Lautstärke: "Aufwachen. Der nächste Riese kommt!". Befriedigt sieht sie, wie sich auf einmal unter allen Decken etwas hektisch zu regen beginnt.

Periculum
22.07.2005, 16:05
Knurrend wälzt sich die Grünhaut in ihrer Decke hin und her. Kurz darauf rappelt er sich verschlafen auf und blickt umher. Er hat doch etwas von einem Riesen gehört.

"Hat wohl die Elfen gesehen! Schlaues Kerlchen, wenn er sich von denen fernhält..."

Hinter dem Kopf kratzend und mit halboffenen Augen murmelt Gorbad ein "Guten Morgen" zu den anderen. Noch im Halbschlaf steht er grummelnd auf und packt seine Sachen zusammen. Gleich danach nimmt er sich aus seinem Rucksack ein Fladenbrot und beginnt gierig große Bissen runterzureissen und zu verschlingen. Dabei starrt er nur das Brot an und scheint für die anderen Mitglieder der Gruppe geistig abwesend zu sein.

Tikanderoga
25.07.2005, 01:14
Der Regen prasselt heftig runter, als die Gruppe das Lager am Aufräumen ist. Das Feuer zischt und dampft ohne Ende und sehr bald ist es nur noch ein Häufchen qualmender Asche mit Wasser. Ein kalter Wind von Norden sorgt für zusätzliche Kälte, und der Geruch von Salz und Tannen vermischt sich mit dem Geruch von Ozon, den der Regen mit sich brachte.

Wollt ihr aufbrechen und weiter richtung Khuul oder noch ne Weile Campen¿

CorranHorn
31.07.2005, 15:09
searena, die in der nacht noch realtiv lange wache gehalten hatte wacht zu guter letzt auch auf. der schrei von elaida hat sie kein bisschen erreicht, er klang bei weitem nicht panisch genug um einen angriff zu signalisieren. mürrisch richtet sie sich auf und schüttelt ihren kopf und damit die nassen haare wie eine wölfin ihr fell. grummelig murmelt sie: "morgen!" und beginnt sich aus ihrem nachtlager zu schälen. die gewachste plane und das fell hatten sie zum glück vor der nässe und kälte bewahrt, aber dem marsch würde sich das sicherklich schnell ändern.

mühsam rappelt sich searena auf, packt die decke und die plane zu einem regenfesten bündel zusammen und versucht dieses so gut es geht zu nutzen um die anderen sachen nicht nass werden zu lassen. wortlos stopft sie sich zwischen durch ein paar brotkrumen in den mund und freut sich auf eine richtige mahlzeit in khuul. schnell ist sie wieder abmarschbereit und sieht sich die umgebung an. das wetter könnte problemslos schlammlawinen in der staubwüste hervorrufen denkt sie missmutig. sie sieht die andern an, will sie aber nicht weiter drängen um die laune der andern nicht auch noch schlechter zu machen.

Tikanderoga
04.08.2005, 11:58
Es giesst in Strömen als obs kein Morgen gäbe, während das Lichtchen in der Ferne nur noch schwach zu erkennen ist. Blitze durchzucken den Himmel und lassen die karge Umgebung in einem gespenstischen Touch erscheinen. Einige Bäume sehen aus wie riesige Krallen, die aus dem Boden ragen um sich den noch lebenden Teil der Welt zu holen. Nach etwa 2 Stunden Marsch sind zur linken 3 Guars in der Ferne auszumachen, wobei ein Guar deutlich grösser ist als die beiden anderen.
Etwa eine halbe Stunde vor erreichen von Khuul lässt auch der Regen nach, und es regnet in einem normalen Masse. Das Blitzgewitter ist auch vorübergezogen und kurz vor erreichen des Dorfes hört der Regen bis auf ein paar vereinzeilte Tropfen ganz auf.

Die bunt gemischte Gruppe steht nun bei der Ortstafel, und in der Ferne hört man einen Stiltstrider röhren, der naht.

Shiravuel
08.08.2005, 07:24
Als der elende Dauerregen endlich aufhört, ist Elaida erleichtert. Zwar könnte sie auch gut auf die vereinzelten Tropfen verzichten, aber nass wie sie bereits ist, fallen die nicht weiter auf. Ihre Laune ist durch das Wetter so ziemlich auf dem Nullpunkt angelangt, als sie ein Ortschild erreichen, auf dem "Khuul" geschrieben steht. Na bitte, wenigstens etwas. In der Ferne hört sie einen Stilt Strider und für einen Augenblick verspürt sie den Wunsch, das Tier buchstäblich zu entführen und damit auf Nimmerwiedersehen zu entschwinden. Regen, Riesen, Riesen, Regen. Sie hat das Gefühl, dass sie nie wieder etwas anderes zu sehen bekommt und das eigentliche Ziel, Searenas Bruder zu retten, scheint schon lange irgendwo im Nirgendwo entschwunden zu sein. Am liebsten würde sie sich irgendwie abreagieren, den Ork beißen, Draven treten oder sonstwas, aber das würde die Gruppe auch nicht voranbringen. Sie überlegt, warum sie jetzt alle wie festgewachsen bei dem Schild stehen. "Kann es mal endlich - irgendwie - weitergehen?" denkt sie und merkt danach erst, dass sie ihre Gedanken laut ausgesprochen hat.

CorranHorn
08.08.2005, 10:02
"ganz meien meinung elaida!" zischt searena zwischen zusammengebissenen zähnen hervor. auch sie ist von oben bis unten durchgeweicht, nur ihr bündel und der bogen samt sehnenpäckchen sind trockenen geblieben.

"los wir suchen uns ein gasthaus" searena geht schnurstracks voran und sucht den weg zu den größten gebäduen, weil sie dort am ehesten den orskern und eine taverne vermutet. sie sagt zu elaida: "wir sollten uns am besten ein warme mahlzeit gönnen, irgendwas warmes und starkes trinken, unsere sachen vor dem kamin trockenen und schnellstmöglich eine weiterreisemöglichkeit finden, egal ob schiff oder schlickschreiter.

occ: wie sieht der ort aus? sind leute auf deer straße? finden wir eine taverne in der ortsmitte?

Periculum
08.08.2005, 21:25
"Wie niedlich, die Elfen scheuen das Regenwasser! Wegen dem bisschen Nässe muss man doch nicht gleich so ein Theater machen!"

"In der Tat, lasst uns ein Gasthaus aufsuchen! Eine kleine Pause kann uns nicht schaden denke ich!"

In der Hoffnung, vom Wirt der nächsten Taverne ein paar Informationen über die von ihm gesuchte Dunmerin zu erhalten sieht sich Gorbad nach der nächsten Taverne um. Ihn beschleicht das unangenehme Gefühl, dass er bereits zu spät gekommen ist, um weitere Anhaltspunkte über den Aufenthalt der Dunmerin zu erhalten.

Crow
09.08.2005, 11:59
"Zum Glück hat jedes kleine Dorf ein Gasthaus oder ähnliches, hoffentlich finden wir es schnell", sagt Draven, während er sich sein nasses langes Haar aus dem Gesicht wischt und den anderen in den Ortskern folgt.

Immerhin gibt es schon mal eine Weiterreisemöglichkeit hier, sonst wäre der Schlickschreiter nicht so nahe...

Tikanderoga
09.08.2005, 17:21
Das Dorf ist mehr als klein und der grösste Teil ist halb auf dem Meer gebaut, gemütliche kleine Pfahlbauten, mit Holzplanken als Laufsteg verbunden. Die "Kneipe" ist auch nur eine wenig grössere Hütte, da dieses Fischerdörfchen keine 30 Seelen zu beherbergen scheint.
Überder Türe zur Kneipe steht in leicht verwitterten Buchstaben geschrieben "Zum Slaughterfish".

Crow
12.08.2005, 08:21
Vor der Kneipe angekommen, begutachtet Draven kurz das Schild.

"'Zum Slaughterfish' also. Ich frage mich, ob fast alle Kneipen und Tavernen Vvardenfells etwas mit Fisch zu tun haben. Wie dem auch sei, dann lasst und mal den Laden von innen ansehen, groß scheint er ja nicht sonderlich zu sein."

Aber was erwartet man auch schon in so einem kleinen Fischerdorf...

Der Waldläufer öffnet die Tür und betritt die Kneipe als erster in der Hoffnung, dass ihm kein unangenehmer Fischduft entgegenkommt.

CorranHorn
12.08.2005, 11:39
searena lächelt etwas müde ob dravens angewiderter bemerkung den fisch betreffend. sie folgt ihm auf den fersen in das lokal und erfreut sich an einer heimeligen kleinen spelunke, wie es sie nur in solch kleinen nestern geben kann. sie nickt dem wirt zu:

"guten tag. wir sind vom gewitter heute morgen völlig überrascht worden und möchten uns gern ein wenig in eurer stube aufwärmen wenn es euch nichts ausmacht. wir suchen uns einfach einen tisch. ach ja und ich hätte gerne einen becher heißen tee mit einem schuß brandy falls möglich, sowie ein warme mahlzeit"

damit geht sie zu einem tisch, möglichst nahe zum kamin, legt ihr bündel ab und macht es sich bequem. sie legt soviele kleidungsstücke wie möglich ab ohne sich ganz zu entblößen, hängt die kleidungsstücke auf einen stuhl vor den kamin und genießt die wärme die der kamin ausstrahlt.

"fragen kann ich dem wirt auch noch stellen wenn serviert und gegessen wurde" beschließt sie in gedanken für sich, auch wenn sie ahnt dass der ork nicht so geduldig sein würde.

Tikanderoga
13.08.2005, 17:28
"Schönen Tag zusammen" schmettert der Wirt der Gruppe entgegen, dem das schlechte Wetter nicht auf die Laune zu drücken scheint. "Ich leg gleich ein wenig Holz nach, dann könnt ihr euch gleich am Kamin trocknen." Noch während der Wirt Holz holt, schaut sich die Gruppe um. Das Wirtshaus ist nicht sonderlich gross, lediglich 2 runde Tische mit je 6 Stühlen in der Mitte, nahe des Kamins, jeweils ein kleiner Einzeltische in der linken und der rechten vorderen Ecke, der Tresen steht in der hinteren linken Ecke und in der rechten hinteren Ecke geht eine Treppe runter.
Der Kamin ist ein wenig eigenartig geschnitten - Feuerstelle und Kochstelle zugleich.

Linken der Einzeltische sitzt ein kräftig gebauter, grosser Dunkelelf mit kräftigen Oberarmen. Er hat einen Stoppelbart im Gesicht und lange weisse Haare und nippt an einem Glas mit einer dampfenden Flüssigkeit.

Der Wirt kommt die Treppe rauf und legt einige Holzstücke aufs Feuer. Der Wirt ist ein Imperial, mittleren alters von normaler Statur. Beim Hinsehen bemerkt die Gruppe, dass der Wirt leicht hinkt beim Gehen.
Er stellt sich hinter 2 Stühle, zieht diese leicht zurück und weist mit der Hand gleichzeitig zu seinen Worten "Setzt euch, ist mehr als nur kalt draussen, bei so einem Wetter jagt man noch nicht mal seinen Guar auf die Weide.." Einen kleinen Moment später fragt er "Was darf es sein.. ¿ Etwas warmes vermute ich" mit einem leicht verzogenem Lächeln im Gesicht.

Shiravuel
15.08.2005, 20:05
Elaida lässt sich erschöpft und durchgeweicht auf einen der Stühle fallen. Sie hat das Gefühl, dass sie bis auf die Knochen durchweicht ist. Am liebsten möchte sie sich etwas schütteln wie ein Hund, in der Hoffnung, den Ork dabei zu erwischen. Aber da der selbst klatschnass ist, würde er es vermutlich nicht mal merken.
"Ja, etwas Warmes wäre schön. Am besten sogar etwas ganz Heisses", erwidert sie auf die Frage das Wirtes, während sie im Stillen denkt: "Am besten einen gut durchgegriltlen Ork am Spieß in Sahnesauce". Aber sie spricht es lieber nicht laut aus. "Was habt Ihr denn anzubieten?", fragt sie stattdessen.

Crow
15.08.2005, 23:06
"Bestimmt Fisch...", denkt Draven innerlich leicht aufseufzend und wartet ebenfalls auf die Antwort des Wirtes in der Hoffnung, dass eine Taverne auch mal etwas anderes auf dem Speiseplan hat.

Auch er fühlt sich unwohl in seinen nassen Klamotten, hat sich ebenfalls soweit möglich von diesen entledigt und sich an das warme Feuer gestellt, um sich etwas zu wärmen. Das Hinken des Wirtes bemerkt er wohl, allerdings denkt er nicht, dass es höflich wäre, diesen danach zu fragen. Von daher schweigt er und wärmt sich weiter.

Tikanderoga
17.08.2005, 17:13
"Als Dauerspeise hab ich Fisch anzubieten, jeden Tag fangfrisch. Eine Delikatesse aus unserem Dorf, sogar bei den grossen Fürstenhäusern bekannt und beliebt, ist der Kaviar der Fische. Wird sehr gerne mit geröstetem Brot gegessen. Unser Dorfjäger war gestern ebenfalls erfolgreich und hat einen Guar erlegt, daher kann ich auch Guar anbieten. Er ist alllerdings noch nicht lange eingelegt, kann sein dass er ein wenig riecht.
Zum trinken hab ich Khuul'schen Algenwein, eine Spezialität des Dorfes. An warmen Getränken kann ich Comberry-Tee anbieten, wobei dieser au Grund der Saison teurer ist als sonst. Tramawurzeln-Tee ist zwar günstiger, schmeckt aber ein wenig bitter so ganz ohne Zucker. Oder ich kann eine Flasche Met heiss machen, ich hab eine neue Lieferung aus Solstheim bekommen. Schmeckt süss, und wer nicht aufpasst, liegt schneller unter dem Tisch als es dem "Geniesser" lieb ist."

Shiravuel
18.08.2005, 09:04
Kaviar? Ja, der war sehr wohl in den Fürstenhäusern bekannt, wie Elaida weiß, aber man kann ihn nicht gerade als preiswerteste Mahlzeit bezeichnen. Und woher soll sie das entsprechende Gold nehmen. Sie denkt über ihre bisherige Reise nach. Nicht nur, dass ihre eigentliche Rüstung damals bei der nächtlichen Flucht aus Dagon Fel abhanden gekommen ist, Draken hat sie auch keine weiteren gesehen. Zwar hat die Wache ihr damals mit einer Rüstung ausgeholfen, doch ist diese keinesfalls vom selben Wert wie ihre vorige. Langsam wird sie etwas sauer. Es kann nicht angehen, dass man tagaus, tagein unterwegs ist, sich mit Riesen und ähnlichem herumprügelt und weder genug Gold für eine anständige Mahlzeit noch eine bessere Rüstung bekommt. Wäre sie alleine unterwegs. um zum Beispiel daedrische Ruinen zu plündern oder ähnliches, ginge es ihr entschieden besser. Wenn sie es genau überlegt, hat sie überhaupt keine Draken und ist somit wieder einmal darauf angewiesen, dass ein anderer aus der Gruppe ihr Essen mitbezahlt und dauch das mach sie langsam wütend. Sie kämpft ebenso wie die anderen, rennt durch Regen und jede Unwirtlichkeit, aber jeder andere aus der Gruppe hat mehr als sie. Also schweigt sie und lehnt sich einfach nur verärgert zurück. Wer keine Draken hat, kann nicht einfach etwas zu Essen bestellen und die ewige Abhängigkeit von der güte anderer (so als wäre sie eine Bettlerin, die nicht ihren Anteil an der Reise beitrüge) ist beschämend und erniedrigend.

Crow
18.08.2005, 09:18
Draven macht ein genervtes Gesicht und denkt kurz nach.
Fisch, Fisch, Fisch... Und Fischeier... Tolle Auswahl. Na ja, werde ich mal den Guar probieren, auch wenn er vielleicht etwas riecht. Fisch stinkt sowieso.

"Ich nehme etwas von dem Guar und dazu ein wenig Comberry-Tee, aber wie viel wird mich das überhaupt kosten?", fragt der Waldläufer an den Wirt gewandt. Dann blickt er zu Elaida herüber und bemerkt, dass sie nicht allzu glücklich aussieht.

"Was ist mit Euch, habt Ihr denn keinen Hunger?"

Shiravuel
18.08.2005, 09:21
Elaida schreckt durch Dravens Frage hoch. "Doch", antwortet sie. "Natürlich habe ich Hunger. wie denn auch nicht? Aber so lange wir auch schon unterwegs sind. Eigene Draken oder eine annehmbare Rüstung für meine eigene, die ich damals zurücklassen musste, habe ich bis heute nicht. Immer nur auf die Gnade anderer angewiesen zu sein, als wäre ich eine Bettlerin oder Skooma-Süchtige. Da vergeht einem glatt der Hunger". Sie merkt selbst, wie verbittert sie klingt, aber es ist halt genau das, was sie fühlt. Verbitterung, Zorn und Lustlosigkeit. Sie überlegt ernsthaft, sich von der Gruppe zu trennen.

Crow
18.08.2005, 09:25
"Gut, Euer Essen geht auf mich und ich dulde keine Widerrede", sagt Draven bestimmt. "Unsere Weiterreise würde sich sicherlich verzögern, wenn Ihr nicht nur mit der Wildnis, sondern auch mit Eurem Hunger zu kämpfen habt, von daher ist es auch von meinem Interesse", schiebt er augenzwinkernd nach. "Und nun sucht Euch etwas aus."

Shiravuel
18.08.2005, 09:32
Wie immer ist es der freundliche Draven. Sie weiß sehr wohl, was hinter seinem Satz, dass es auch in seinem Interesse wäre, dass sie etwas isst, steht. Er verdeckt seine Güte und Hilfsbereitschaft wie stets. Aber natürlich will sie seine Kasse nicht stark belasten und entscheidet sich daher für etwas geröstetes Brot und Tramawurzeltee, was sie auch laut sagt. "Riechender" Guar ist nun wirklich nichts für sie, dann lieber gar kein Fleisch, Alkohol mag sie nicht und schon wieder Fisch? Ihr wachsen ja bald selbst Flossen. Sie nickt Draven mit einem freundlichen und dankbaren Lächeln zu.

Tikanderoga
18.08.2005, 13:10
"Sehr wohl, ich bereite dies schon mal vor, während der Rest sich noch Gedanken macht, was sie möchten. Der Tee ist nur eine Drake, Guar mit Beilage ist 3 Draken, der Kaviar wäre 15, Met und Wein sind 2 Draken" spricht der Wirt und hinkt in den Keller runter. Er erscheint kurz darauf mit einem fürstlichen Stück Guarsteak auf einer Platte, und legt das auf den Rost. Mit einem Zischen und Brutzeln gart das Steak vor sich hin, während Aschekartoffeln daneben garen, und der Wirt das Brot in Scheiben daneben aufstellt.

CorranHorn
29.08.2005, 19:32
"Ich hätte gerne eine gute Portion Fisch und einen warmen Tee sowie ein kleines Gläschen heissen Met. Nach unserem Zusammenstoß mit diesem Ungetüm kann ich mir das mal gönnen denke ich", sagt searena zu dem wirt am feuer und zeigt einen gesichtsausdruck von großer erschöpfung nach einem schweren kampf. mühsam streckt sie sich und wartet auf ihre mahlzeit.

sie sieht elaida und senkt die stimme verschwörerisch: "also gut, ihr braucht ausrüstung. und ich denke die könnt ihr gut brauchen, egal ob ihr mit uns weiterreist oder nicht. lasst mich einen vorschlag machen. es mag zwar etwas unehrlich klingen, für jemanden, der aus dem adel stammt, aber ich weiß nicht ob ihr noch ein große wahl habt. zumal ich euch wirklich gut brauchen könnte, egal wie unsere weitere reise verläuft. außerdem ich glaube dass ihr uns allen mit anständiger ausrüstung und etwas mehr geld in der tasche mehr nütze wärt."

searena schaut sich verstohlen um, um sicher zu gehen, dass nur draven, dem sie vertraut, und elaida zuhören. "warum nicht eine imperiale patrouille überfallen? mit dem überraschungsmoment auf unsere seite und zahlenmäßig unterlegen würden sie sich vielleicht sogar ergeben. noch besser wäre es ein paar schmuggler zu erwischen, die haben immer recht brauchbare ausrüstung und wir bekommen nicht mal ärger mit den kaiserlichen. das füllt die reisekasse und verschafft euch eine anständige ausrüstung. ich habe ein wenig erfahrung mit solchen sachen und bin überzeugt dass wir das schaffen könnten. notfalls brechen wir eben in ein warenhaus ein und klausen was wir brauchen."


searena lehnt sich mit blitzenden augen zurück und wartet gespannt auf die reaktion von draven und elaida.

Shiravuel
29.08.2005, 19:37
Elaida ist erst etwas fassungslos wegen des Vorschlags, den Sereana ihr unterbreitet. Dann aber beginnen ihre Augen abenteuerlustig zu blitzen. Imperiale überfallen? Die Idee gefällt ihr. Sie mag die Imperialen im Allgemeinen nicht. Schmuggler? Auch gut. Sogar noch besser, dann da bestünde die Hoffnung auf weitere Beute. Einbrechen in ein Warenhaus? Nicht schlecht, aber die Schmuggler sagten ihr letztlich wegen der zusätzlichen Beute am meisten zu. "Oh ja", flüstert sie verschwörerisch und begeistert zurück. "Schmuggler wären wohl am besten, da könnten wir noch mehr abstauben als nur Rüstungsteile. Wer weiß, was die in die alles in ihrer Höhle horten. Ein paar Skooma-Flaschen, Edelsteine. All so etwas, das gutes Gold bringt". Sie ist richtiggehend begeistert und hofft nur, dass Draven jetzt nicht voller Empörung ihnen einen Strich durch die Rechnung machen würde.

Crow
30.08.2005, 07:02
Draven grinst leicht bei den Worten von Searena und vergewissert sich selbst ein weiteres Mal, dass sonst keiner zuhört, bevor er selbst auf ihre Frage antwortet.

"Nun ja, Schmuggler wären das allerbeste. Bei kaiserlichen Patroullien müssten wir uns irgendwie maskieren und hoffen, nicht erkannt zu werden. Khuul ist ja nur ein kleines Dorf, da würde man uns sicherlich schnell finden. Also würde ich vorschlagen, wir schauen zunächst, ob wir Schmugglerhöhlen in der Nähe ausmachen können, bevor wir uns in die Gefahr begeben, eine kaiserliche Patroullie zu überfallen."

Kurz denkt er an seine Zeit auf Cyrodiil zurück. Er selbst hatte sich oftmals mit kleinen Diebstählen durchschlagen müssen, um sein eigenes Überleben zu sichern. Jedoch hatte er sich deshalb noch nie wie ein wirklicher Bandit verhalten und eigentlich wollte er dies wegen ein paar Ausrüstungsgegenständen auch nicht unbedingt ändern. Wenn etwas schiefginge, wären sie gesuchte Verbrecher, wenn auch nur wegen eines geringen Deliktes.

Tikanderoga
02.09.2005, 08:51
Etwa zeitglich mit dem Steak von Draven kommt auch der Teller mit dem Fish für Searena. Dazu ein leicht dampfender Krug mit einer goldgelben Flüssigkeit. "Wünsche guten Appetit." spricht der Wirt mit einem Lächeln.
Ein leicht würziger Geruch vom Guar-Steak wird von einem salzigen Fischgeruch schnell mal überdeckt, aber die Speisen schmecken trotzdem nach dem wonach sie aussehen. "Wo kommt denn die Gemeinschaft denn her, wenn ich fragen darf¿" fragt der Wirt, während er an einem Krug dampfender Flüssigkeit nippt.

CorranHorn
02.09.2005, 17:49
"danke herr wirt" lächelt searena, "wir kommen gerade von dagon fel herüber. wirklich anstrengend die überfahrt, wenn sich doch keiner über's meer traut außer einem etwas verrückten fischer. nicht dass ich nicht dankbar wäre, aber es hätte leichter gehen können. dafür riecht der fisch aber wirklich köstlich, zu schade, dass ich mir nichts von dem kaviar leisten kann. entschuldigt mich jetzt bitte, ich rde gerne noch weiter mit euch, aber ich bin doch etwas hungrig."

damit nimmt searena sich das besteck und fängt ohne große umschweife an sich den fisch schmecken zu lassen, ab und an ein wohliges seufzen ausstoßend oder nach einem warmen getränk greifend. sie lauscht trotzdem aufmerksam eventuellen hinweisen in gesprächen seitens des wirts mit ihren mitstreitern.

Tikanderoga
05.09.2005, 13:10
"Von Dagon Fel¿" fragt der Wirt mit grossen Augen "Seit Wochen hab ich niemanden mehr von dort bewirten können... doch.. moment.. Vor einigen Tagen war eine Dunmerin hier, die ebenfalls sagte, von Dagon Fel gekommen zu sein. Die arme Frau sah mehr als nur übel zugerichtet aus, ich empfahl ihr einen kräftigen Schlummertrunk, um sich auszuruhen, aber selbst nach 5 dieser Trunks stand sie noch wie eine Eins... der Dosis nach hätte das eine Herde Bull Netches umhauen können und für die nächsten 2 Wochen ins Land der Träume geschickt.. So etwas hab ich noch nie gesehen" erzählt der Wirt kopfschüttelnd.

Crow
12.09.2005, 07:31
Draven hält sich während des Gesprächs zwischen Searena und dem Wirt vollkommen zurück und beschränkt sich auf das aufmerksame Zuhören, während er seine Mahlzeit verspeist. Als auch die Bosmerin mit ihrem Essen beschäftigt ist, entscheidet er sich, doch ein paar Worte an den Wirt zu richten.

"Herr Wirt, was könnt Ihr uns über die Gegend hier erzählen? Und welche Reisemöglichkeiten hat man von hier aus, wenn man in das südliche Vvardenfell möchte?"

Tikanderoga
12.09.2005, 22:59
"Also von der Gegend gibts nicht viel zu erzählen.. In der Nähe gibt es einige Höhlen, die seit ein paar Monaten wieder bewohnt sind, einige Einsiedler, ein paar Höhlen-Trolle und irgendwo verkriechen sich noch ein paar Wegelagerer - allerdings kümmerts die Legion nicht, da sie "immer noch was anderes" zu tun haben. Dazu kommt: Es werden zwischendurch Reisende überfallen, aber alle sind immer nur entführt, ne Woche gefangen gehalten und hinter der Kneipe wieder abgesetzt worden - ziemlich bis aufs Hemd ausgeraubt, aber sonst keinen Kratzer erlitten. Die Frühpatroullie findet immer wieder mal ein paar Leute in Säcke verpackt - und keiner weiss, wo die Höhle ist, oder besser gesagt: Welche Höhle das ist.. Wenn ich bedenke, was dort alles rumliegen muss.. hmm... dürfte ein hübsches Sümmchen zusammengekommen sein.. "

Shiravuel
13.09.2005, 05:55
Als Elaida diese Worte des Wirtes hört, tritt ein Glitzern in ihre Augen. Möglichst unauffällig wirft sie Searena und Draven einen Blick zu. Diese Höhle muss doch zu finden sein. Sie gerät fast ins Träumen. Vielleicht liegt da eine neue Rüstung rum, vielleicht der ein oder andere verzauberte Gegenstand und sicher auch Draken. Jede Menge Draken. Am liebsten würde sie sofort aufbrechen. Wenn der Wirt sich auch mal mit ihrem Brot und Tee beilen würde, hätte sie nichts dagegen. Wieso dauerte so ein einfaches Gericht eigentlich länger als das aufwendige Guarsteak, welches Draven bereits serviert bekommen hatte? Tavernen. Überall das gleiche. Die teuren Gerichte wurden sofort serviert und die ärmeren Leute konnten ruhig warten.

CorranHorn
13.09.2005, 18:33
searena läßt sich erstmal nichts anmerken. die geschichte der frau hat sie nur milde interessiert, doch hat sie mit großem interesse die beschriebung der umliegenden höhlen verfolgt, auch wenn ihr der gierige blick von elaida nicht gefallen hat.

"wenn der wirt schon so offensichtlich von diesen wegelagerern weiß, dann kann es genauso gut ein falle sein, und wir laufen in blinder hast hinein. auf jeden fall sollten wir nicht zu großes interesse an den höhlen zeigen. dennoch brauchen wir das geld," überlegt sie griesgrämig. sie nimmt noch einen schluck aus ihrem becher und grübelt über die möglichkeiten die sich jetzt eröffnen.

um zu verhindern, dass draven allzu neugierig und naiv weiter nach den höhlen fragt, beschließt searena den wirt dreist zu unterbrechen: "herr wirt, ich glaube, dass meine freundin auch etwas bestellt hat, leider hat sie aber noch nichts bekommen. reden können wir später auch noch, zumal ich ebenfalls einige fragen habe und auskünfte suche. zum beispiel wo die nächste militärgarnison ist, ob hier einige bosmer leben und wie man von hier wegreisen kann."

Tikanderoga
19.09.2005, 13:34
"Oh, verzeiht, ich war ganz in die Geschichten vertieft.. als Wirt weiss man immer was zu erzählen" Er geht hinter den Tresen und schneidet das Brot und legt es zum rösten ans Feuer. Er humpelt in den Keller und kommt kurz darauf mit einem kleinen Glas wieder. Er stellt das Glas mit rotem Inhalt von Elaida hin, Brot und den Tee dazu "eine kleine Entschuldigung auf Kosten des Hauses, verzeiht meine Nachlässigkeit"
Der Wirt wendet sich wieder Searena zu "Was eure Fragen angeht... Also die nächste Garnison ist Gnisis oder Ald'Ruhn, mit dem StilStrider könnt ihr in etwa einem Tag da sein. Der Strider ist allerdings heute Morgen los, wird vor Morgen Abend nicht zurück sein. Bosmer hab ich seit bald 3 Wochen nicht mehr gesehen. In Ald Velothi dürften allerdings einige leben."

Shiravuel
19.09.2005, 14:02
Elaida sieht verblüfft auf das kleine Glas mit dem roten Inhalt. Eine nette Geste des Wirtes, denkt sie, während sie das Glas anhebt und vorsichtig daran riecht. "Alkohol", dnekt sie dann seufzend. "Warum nur glauben alle Leute, dass alle Leut Alkohol mögen. Sie persönlich mag gar keinen, aber da sie die freundliche Entschuldigung des Wirtes nicht ablehnen will, sagt sie nichts, sondern lächelt diesem zu. Dann nippt sie an dem Glas und trinkt es dann in einem Zug leer. Hilft ja doch nichts, aber wenigstens ist ihr jetzt richtig warm, wenngleich sie auch das Gefühl hat, das wäre flüssiges Feuer gewesen, was ihr gerade die Kehle hintergelaufen war.
Sie wundert sich über Searenas rüde Unterbrechung vorher, zuckt aber dann die Achseln. Wenn die Bosmerin meint, sie müsse seltsam reagieren, dann bitte. "Einmal zu oft gegen Riesen gekämpft und dabei eins aufs Haupt bekommen", denkt Elaida bissig.

"Na klasse, der Strider ist weg und kommt erst morgen abend wieder. Also sitzen wir hier fest. Da können wir genauso gut diese Schmugglerhöhle auf- und dann heimsuchen", geht ihr durch den Kopf. Dann lehnt sie sich zurück. Der Alkohol auf leeren Magen, die Anstrengung vorher, die Kälte und Nässe des Regens,welche ihr noch kaum aus den Knochen gewichen ist, lässt sie urplötzlich sehr müde werden. Sie hoffte jedenfalls, dass das die Ursachen sind und nichts in der roten Flüssigkeit war. Dann aber fallen ihr die Augen zu und unmerklich kippt sie gegen Draven.

Crow
19.09.2005, 14:17
Grad in Gedanken vertieft spürt Draven auf einmal ein Gewicht auf seiner rechten Schulter und dreht seinen Kopf vorsichtig in die Richtung, glücklicherweise für Elaida nicht ruckartig, obwohl er sich leicht erschrocken hatte.

Scheinbar verträgt sie entweder keinen Alkohol, sie ist total übermüdet oder sogar beides zusammen.

Vorsichtig rückt er sie wieder in aufrechte Position und weckt sie, da sie ja sonst wieder zu einer Seite kippen würde.

"Elaida. Elaida, wacht auf. Bevor Ihr noch vom Stuhl kippt, solltet Ihr besser erstmal ein Bett aufsuchen, meint Ihr nicht auch?", sagt er zu ihr. "Meinetwegen geleite ich Euch auch zu den Zimmern, falls Ihr so erschöpft seid. Die Reise war sicherlich sehr anstrengend, auch ich spüre es in den Knochen."

Shiravuel
19.09.2005, 14:23
"Grumpf, nicht mal schlafen kann man hier in Ruhe", denkt Elaida, als Draven sie weckt. Wie? was? bBtt? Aber nicht ohne ihr geröstetes Brot vorher, da sie ansonsten sicher ist, bald einen ihrer Gefährten hier anzuknabbern. Der Ork scheint zäh und ungenießbar, auf Searena hat sie im Augenblick eine ziemliche Wut, bliebe also nur Draven und irgendwie hat der freundliche Mensch das nicht verdient. Also bemüht sie sich, aufrecht sitzen zu bleiben und antwortet nur müde: "Sobald ich mein Essen bekommen habe, werde ich auch schlafen gehen. Aber mich zum Zimmer zu geleiten, ist unnötig, wenn das Angebot auch sehr freundlich von Euch ist". Dankbar lächelt sie Draven zu. Er ist der einzige hier in der Gruppe, der konstant freundlich und ausgeglichen zu sein scheint. Immer hilfsbereit und gegenüber den anderen eine erholsame Abwechslung.

Periculum
20.09.2005, 19:03
Mit vor dem Gesicht verschränkten Händen war Gorbad neben seinen Kameraden gesessen. Hunger hatte er schon verspürt, doch als der Wirt von der Dunmerin erzählte, war jegliches Hungergefühl verpufft. Er lauschte seinen Worten, auch vernahm er das Gespräch von Draven und den Elfen, die über Raubzüge sprachen um den eigenen Geldbeutel etwas aufzufüllen.

"Hätte ich den Spitzohren garnicht zugetraut sich für Raubzüge zu interessieren! Vor allem Elaida wirkt auf mich nicht wie eine Frau die von der Abenteuerlust gepackt wurde! Es wäre garantiert der eine oder andere Kampf mit Schmugglern - vielleicht sogar Soldaten - dabei! Aber ich kann und will nicht die Spur der Dunmerin verlieren, die ein ähnliches Schicksal wie ich erlitten hat! Ich muss sie finden, mit ihr reden, herausfinden was sie weiss..."

Die Grünhaut neigt sich kurz Draven, Elaida und Searena zu.

"Entschuldigt mich für einen Moment..."

Er erhebt sich, nimmt den Wirt an seine Seite und geht noch ein paar Schritte vom Tisch der Gruppe weg.

"Sagt Herr Wirt, wäre es möglich irgendwo allein unter vier Augen zu sprechen? Ich interessiere mich sehr für die Geschichte über die Dunmerin, die euch einen Besuch abstattete..."

Nach einem kurzen Griff in seinen Geldbeutel hält der Ork dem Wirt 5 Draken unter die Nase.

"Es soll auch nicht euer Schaden sein!"

Tikanderoga
22.09.2005, 12:44
Der Ork und der Wirt verlassen den Raum für eine Weile, und etwa 10 Minuten später kommt der Wirt zurück, jedoch ohne Gorbad. Er stellt den Tramawurzeltee und das geröstete Brot vor Elaida hin, und einen Beutel sowie einen gefassten Rubin in die Mitte des Tisches. "Euer Freund ist soeben aufgebrochen, er scheints wirklich dringend nach Solstheim zu haben. Er bat mich euch den Beutel und den Rubin zu übergeben und euch alles Gute zu wünschen" erzählt er mit einer leicht bedrückten Stimme.

Shiravuel
22.09.2005, 12:56
Elaida, welche soeben noch hoch erfreut über das Brot war, erstarrt. Was ist denn jetzt los? Eilig hin oder her, aber einen solchen Weg mit ungewissem Ausgang alleine zu gehen, ist schlicht und ergreifend Wahnsinn. Beutel und gefasster Rubin sagen ihr nichts. Vielleicht wisssen die anderen, was das zu bedeuten hat. Nur - Hunger verspürt sie jetzt keinen mehr. Komisch, eigentlich sollte sie froh sein, dass der grünhäutige Elfenhasser weg ist, aber sie hat sich an den ewig grummelnden Ork gewöhnt. Sie muss sich zwingen, etwas zu essen, denn ein leerer Magen hilft auch nicht weiter. Doch sie versteht es nicht. Diese ganze Entscheidung scheint so schrecklich falsch zu sein. Was, wenn er sterben würde ohne Hilfe? Sie sieht an den Gesichtern ihrer Gefährten, dass diese ebenso fassungslos sind. So sind also nur noch Draven, Searena und sie übriggeblieben. Langsam verzehrt sie ihr Abendessen und trinkt ihren Tee. Dann steht sie abrupt auf. "Gute Nacht", sagt sie und geht eilig zu ihrem Zimmer. Die anderen beiden werden ihr schon morgen sagen, wie es weitergehen soll. Aber sie selbst ist nicht nur todmüde, sondern irgendwie auch traurig und will ihre Ruhe haben.

CorranHorn
26.09.2005, 17:52
searena lächelt dem wirt zu, die hatte die unterbrechung nicht böse gemeint und nun lauscht sie seinen auskünften. plötzlich wird sie jedoch von der zusammensackenden elaida überrascht, die scheinbar völlig entkräftet diesen augenblick gewählt hat, um ohnmächtig zu werden. gänzlich überrascht bekommt sie kein wort heraus und ist zutiefst dankbar, dass draven sich um sie kümmert.

deshalb bekommt sie aber um so mehr davon mit, wie gorbad mysteriöse fragen an den wirt richtet und mit ihm verschwindet. sie will schon aufstehen, besinnt sich aber dann darauf nach so einem tag den ork nicht weiter zu reizen. erfreut erblickt sie nach zehn minuten den wirt mit brot und tee...

"aber wo zur hölle ist gorbad?"

und mit versteinerter miene hört sie die worte des wirtes und kann es kaum glauben dass der ork einfach so abgehauen ist. am liebsten würde sie erbost auf die tischplatte schlagen, aber dazu fehlt ihr jetzt eindeutig die kraft und so sinkt sie einfach nur müde in sich zusammen und fragt sich wie sie ohne einige gute mitstreiter jemals auf die fährte ihre bruders kommen soll.

gedankenverloren nimmt sie den beutel zu sich und betastet ihn. sie ist nichtmal neugierig ihn zu öffnen und ergreift stattdessen den rubin und rollt zwischen ihren fingern. nachdenklich grübelt sie darüber was bloß in gorbad gefahren sein mag. einzig die erwähnte dunmerin kommt ihr dabei in den sinn, aber keinerlei gedanken zum hintergrund des ganzen.

"was ist bloß los?" fragt sie krächzend halb draven und halb sich selbst, mit einer träne im augenwinkel. "was haben die daedra bloß gegen uns, dass sie uns immer wieder aufhalten und uns versuchen so zu schlagen?" innerlich fragt sie sich warum sie gorbad eigentlich so vermißt. sie möchte diesen dummen grünen tölpel eigentlich nur mal richtig anschreien, warum er jetzt einfach abhaut. stattdessen grübelt sie weiter und schaut ab und zu von ihrem tee zu draven auf.

Crow
28.09.2005, 08:21
Auch Draven ist mehr als überrascht wegen Gorbads plötzlichem Aufbruch, er war ein tapferer Kämpfer und ohne ihn hätten sie den Riesen womöglich nicht erlegen können. Sehr schade und schon etwas merkwürdig. Aber nicht zu ändern...

"Ich weiß auch nicht, was das zu bedeuten hat", meint er schließlich, steht auf und begibt sich zu der Bosmerin, um sich vor sie zu stellen und ihr beide Hände auf die Schultern zu legen. Er schaut tröstend zu ihr und spricht weiter: "Wir werden es trotzdem schaffen, macht Euch nicht zu viele Sorgen. Lasst uns erst einmal schlafen gehen und morgen brechen wir auf."

Tikanderoga
30.09.2005, 13:56
Nachdem die Gruppe ihre Speisen verzehrt hat, wird sie von dem Wirt zu den Zimmern geleitet. "Die Zeche könnt ihr morgen mitsamt den Zimmer bezahlen" erwähnt der Wirt.

Die Nacht vergeht wie im Flug, und noch ehe man sich versieht, duftet das Gasthaus nach Speck und Kwama-Eiern und geröstetem Brot.

Shiravuel
03.10.2005, 20:38
Elaida erwacht von dem Geruch frischer Speisen, der bis in ihr Zimmer dringt. Rasch springt sie aus dem Bett, wirft sich ihre Rüstung über, gürtet ihr Schwert und geht nach unten. "Natürlich. Noch keiner da", denkt sie enttäuscht. Offenbar schlafen Draven und Searena noch, und was der Ork macht... Halt, der Ork hat sie verlassen, fällt ihr dann ein und sie seufzt. Die Gruppe schrumpft und wie sollen sie zu Dritt Gefahren wie einem Riesen gegenübertreten, fragt sie sich besorgt und setzt sich langsam an einen der Tische. Der Tag scheint lange nicht mehr so schön, wie er noch beim Erwachen war. "Guten Morgen, liebe Sorgen", denkt sie spöttisch und schaut abwartend zu den Treppen in der Hoffnung, dass die beiden Anderen gleich hinunterkommen.

Crow
04.10.2005, 08:06
Das Bett war relativ hart gewesen, aber was erwartete man schon von einem Gasthaus am Rande des Nirgendwo? Immerhin war es bequemer als eine Rast in der Wildnis und deshalb auch erholsamer.

Relativ frisch aussehend und mit einem Dreitagebart kommt der Waldläufer die Treppe herunter und sieht bereits Elaida an einem der Tische setzen, woraufhin er sich zu ihr gesellt. "Guten Morgen, Ihr seid ja bereits früh auf den Beinen", sagt er zu ihr, während er sich ein wenig streckt und noch einmal gähnt.

CorranHorn
04.10.2005, 16:48
als searena am nächsten morgen aufwacht ist ihr kopfkissen und ihr gesicht ein wenig feucht von stummen tränen und unaussprechlichen alpträumen der nacht. nur mühsam kann sie den nebel aus ihrem kopf vertreiben um zu merken ob sie überhaupt wirklich wach ist oder ihr nur eine neue horror vorstellung bevor steht. schließlich ist sie doch einigermaßen wach, wünschte sich aber es nicht zu sein, als die erinnerung an den vergangen abend zurückkehrt. einzig und allein draven, der sich so fürsorglich um alle kümmerte, und elaida würden jetzt noch mit ihr reisen, und bei elaida war auch das nicht wirklich sicher...

tief seufzend und ihr schicksal lautlos verfluchend, aber ebenso stoisch ertragend, zieht sie sich an und stößt ihre füße in die kalten stiefel. kurz darauf geht sie langsam und ziemlich mitgenommen aussehend die treppe hinunter und setzt sich leise an den tisch zu draven und elaida. "morgen" seufzt sie den beiden leise zu und hofft dass der wirt heute nicht all zu gesprächig ist und sie in ruhe ihren gedanken nachhängen kann.

Tikanderoga
05.10.2005, 17:23
"Wünsche einen guten Morgen" grüsst eine robuste Dame neben dem Tresen, die mit Brot und Bratpfanne hantiert. "Frühstück ist schon fertig, setzt euch" und weist mit einem Nicken in Richtung Tisch, wo 3 Teller mit Besteck gedeckt sind. Sie stellt eine grosse Platte mit Rühreiern und geröstetem Brot auf den Tisch, dazu ein Krug mit Wasser.

Shiravuel
05.10.2005, 17:29
"Na endlich", denkt Elaida, die soeben noch die beiden späteren Ankömmlinge mit einem kurzen Nicken zurückgegrüßt hat. Zu mehr reicht es am frühen Morgen nicht bei ihr und Hunger hat sie auch. Also beginnt sie erstmal zu frühstücken. Was die beiden wohl vorhaben?
Schließlich fragt sie doch. "Nun, wohin als nächstes? Erst die Schmugglerhöhlen leerräumen und dann Euren Bruder suchen, Searena?" Sie hofft, dass die beiden anderen mit den Schmugglerhöhlen zustimmen werden. Sie braucht das Gold und eine anständige Rüstung. Will nicht immer von der Gnade anderer leben und eine festere Rüstung wäre auch für die Gruppe von Nutzen, als wenn sie - Elaida - beim nächsten Kampf durch die Tore von Oblivion schreiten würde. Dann wäre die Gruppe noch kleiner und das hilft keinem.

Crow
07.10.2005, 07:53
Anstatt auf die Frage von Elaida zu antworten, überlässt Draven Searena das Wort, immerhin führte sie in seinen Augen die Gruppe irgendwo an und er unterstützte sie nur dabei. Da der Schlickschreiter nach Aussage des Wirts aber erst am Abend wieder verfügbar sein würde, wäre es in seinen Augen durchaus eine gute Idee, sich zunächst um die Schmugglerhöhle zu kümmern. Dann fällt sein Blick auf das Essen, über das er sich sogleich hermacht.

Kein Fisch, juhuuu...

CorranHorn
09.10.2005, 19:11
searena brütet beim essen über der frage von elaida, und muß am ende doch eine entscheidung treffen. mit dem mund voller brot und kwama ei nuschelt sie: "..muhgglerhölln." sie schluckt geräuschvoll und wartet bis der hals auf hört zu kratzen.

"die schmugglerhöhlen meine ich natürlich. wir werden uns nach dem essen mal ein wenig im ort umsehen und uns bei der bevölkerung informieren. vielleicht wissen die wachen auch etwas genaueres."

schweigend beendet sie dann das mahl und wartet auf ihr beiden kameraden. als diese fertig sind, zahlt sie dem wirt die zeche und folgt den beiden aus der taverne.

ooc.: wieviel draken? habe mal etwas beschleunigt

Tikanderoga
10.10.2005, 13:27
Es ist etwa gegen 8 Uhr Morgen, als die Gruppe die Kneipe nach dem bezahlen von 30 Draken verlassen hat. Ein Fischerboot steht am Steg und der Fischer wuchtet eine Ladung Fische hoch. Vor einem der Häuser legt jemand Kisten mit diversen Waren vor die Türe und unterhält sich dabei mit der Wache, die gähnend danebensteht, und auch mal die eine oder andere Kiste mit anpackt und vor dem Haus unter dem Vordach abstellt.
Es ist windstill an diesem Tag, der Nebel jedoch lässt die Kält deutlich spürbarer durch die Kleider merken.

Crow
10.10.2005, 14:19
"Ganz schön kühl", meint Draven zu den anderen beiden, während sie sich vor der Taverne aufhalten. Dann wird er leiser, so dass ihn niemand außer den anderen beiden hören kann. "Wie kommen wir jetzt an den Aufenthaltsort der Banditen? Wir könnten z. B. die Wache dort hinten fragen oder sie belauschen (ooc: müsste Searena machen, die hat mit Abstand den höchsten Schleichskill), um vielleicht etwas aufzuschnappen. Oder wir untersuchen den Platz hinter der Kneipe, wo die Leute nach Aussage des Wirts 'abgesetzt' werden, nachdem sie ausgeraubt wurden. Was haltet ihr für das beste?"

Shiravuel
11.10.2005, 18:45
Elaida denkt kurz über die Worte Dravens nach. Die Wache zu fragen, klingt gut. Wachen redeen immer gern. Schon aus Langeweile, weil sie den ganzen Tag immer in dem Nest, dem sie zugeordnet sind, auf- und abpatroullieren müssen und meistens ist eh alles in Ordnung. Und üebrhaupt: Schmuggler sind sozusagen Freiwild und die Wache wäre sicher froh, wenn sich jemand des Problems annehmen würde. "Nun, ich bin dafür, direkt zu fragen", sagt sie dann. "Wer weiß? Vielleicht springt außer der Beute der Schmuggler noch eine Belohnung von seiten der Wachen für uns heraus. Immerhin erledigen wir ihre Aufgabe", fügt sie abschließend hinzu und sieht nachdenklich in die Runde.

Crow
11.10.2005, 19:27
Klingt einleuchtend...

"Ihr habt Recht, Elaida", beginnt Draven. "An eine Belohnung der Wachen hatte ich noch gar nicht gedacht, könnte ja tatsächlich sein, dass sie großzügig sind, wenn man sie etwas in ihrer Arbeit unterstützt. Da Ihr aus edlem Hause stammt, erscheint es mir, Ihr könnt am besten mit Wörtern umgehen. Von daher solltet Ihr am besten die Wachen fragen, oder was meint Ihr?"

Bevor er sich jedoch in Bewegung setzt blickt er ein wenig fragend zu Searena, um auch deren Meinung einzuholen. Bei nur drei Gefährten in der Gruppe sollte es ja nicht allzu schwer sein, die Entscheidungen einstimmig zu beschließen.

CorranHorn
11.10.2005, 21:00
"gerne", sagt searena mit düsterer miene,"ich bin im moment nun wirklich in der lage einem soldaten der imperiums gegenüber höflich zu sein. oder informationen ausihm herauszukitzeln. man kennt mich hier zwar nicht, aber unser glück will ich auch nicht auf die probe stellen. das heben wir uns für die schmuggler auf."

sie folgt den beiden also einfach auf den fersen und hält dabei ausschau nach den für sie wichtigsten dingen: fluchtmöglichkeiten, bereicherungsmöglichkeiten und am allerwichtigsten einem zeichen von ihrem bruder. mit einem ohr lauscht sie dann der konversation zwischen elaida und dem soldaten, bereit dazwischenzufragen oder die flucht zu ergreifen, ansonsten tut sie eher gelangweilt.

Tikanderoga
12.10.2005, 15:42
Der Soldat hat sich eine Frucht aus einer der Kisten genommen und kaut darauf herum, während er in seinem Geldbeutel klimpernd nach Geld kramt. "'uck mal Mattheo, 'esucher" schmatzt er zwischen 2 Worten hervor, als er Elaida, Searena und Draven auf sie zugehen sieht. Er wischt sich mit dem Ärmel den Mund kurz ab und richtet seine Uniform. "Sieh an, sieh an.. ist schon eine Weile her, dass ich fremde Gesichter hier gesehen habe" meint die Wache.
"Stimmt doch gar nicht" grunzt Mattheo dazwischen, der gerade eine Kiste auf eine andere hievt "Du vergisst die Dunmerin vor ein paar Tagen"
"Ach ja, hast recht" meint die Wache, leicht verlegen am Kopf kratzend. "Kann ich euch was helfen, oder wollt ihr zu Mattheo, dem Händler mit dem grössten und vielfältigsten Sortiment im Norden von Vvardenfell¿"

Shiravuel
12.10.2005, 16:31
Elaida horcht auf, als sie die Worte der wache bezüglich des reichsten und vielfältigsten Sortiments hört. Ist der etwa bei den Schmugglern beteiligt? Möglich wäre alles. Und wenn sie dann direkt nach den schmugglern fragt, wären diese unter Umständen vorgewarnt. Sie schaut den Soldaten mit ihrem harmlosesten Blick an und meint unschuldig: "Wir sind neu hier in Dagon Fel. Könnt Ihr uns irgendetwas Besonderes erzählen? Etwas vorgefallen? Irgendwelche Gerüchte oder so?" Im Stillen hofft sie, dass Draven und Searena merken, warum sie auf einmal so vorsichtig geworden ist und nicht mit irgendwelchen Bemerkungen über Schmuggler herausplatzen.

Tikanderoga
12.10.2005, 16:47
"Dagon Fel¿" horcht die Wache auf. "Da seid ihr aber ganz schön vom Kurs abgekommen, wenn ihr mit den Schiff gekommen seid. Das ist Khuul hier, und ich bin froh, nicht in Dagono sein zu müssen... echt schlimme Sachen sollen da abgehen"

Shiravuel
14.10.2005, 08:19
Huch? Elaida ärgert sich über sich selbst. Wie hate ihr nu der Fehler mit Dagon Fel unterlaufen können. Sie ist wohl ganz schön verwirrt. Natürlich ist das Khuul. Sie wirft der Wache einen unschuldigen Blick zu, wagt einen koketten Augenaufschlag nd meint mit zuckersüßer Stimme: "Ja, natürlich ist das Khuul hier. Ich habe mich lediglich versprochen. Bin wohl noch etwas müde, dennoch würde ich zu gern Neuigkeiten oder in der Stadt umgehende Gerüchte erfahren. Ich meine, ein Mann wie Ihr,hört doch sicherlich alles und weiß alles. Wärt Ihr so freundlich, dies einer müden Fremden mitzuteilen, welche dringend etwas Interessantes und Aufmunterndes zu hören wünscht?" Sie fragt sich, oob sie nicht zu dick aufgetragen hat, aber nun ist es eh zu spät.

CorranHorn
14.10.2005, 10:20
innerlich verdreht searena die augen. sie kann mit elaidas gehabe nun wirklich nichts anfangen, aber vielleicht gefällt der wache dies ja umso besser. also bemüht sie sich um eine unschuldige miene und mustert offensichtlich und neugierig die kisten und waren die mattheo offen herumstehen und liegen hat.

ihr ist natürlich aufgefallen, dass die wache etwas von einer dumerin erzählt hat und beschließt den wachmann bei gelegenheit danach zu fragen. de weil prüft sie, lässig schlendernd, die auslage des händlers, um zu sehen ob er etwas von diesem seltsamen material im angebot hat, aus dem gorbads handschuh und die hässliche statue gemacht sind.

occ.: ich bin jetzt mal davon ausgegangen das es eine offene auslage gibt. natürlich werde ich hier nichts entdecken, aber villeicht fält dem händler ja mein interesse auf... immerhin wil er sachen verkaufen

Tikanderoga
14.10.2005, 18:12
"Nun" überlegt die Wache "also Gerüchte hab ich wenige, die wirklich interessant sein könnten. Was mich in letzter Zeit wirklich beschäftigt, ist eine Schmugglerbande, die hier in den umliegenden Höhlen zu hausen scheint. Das Problem dabei ist: Ich kann mich alleine nicht darum kümmern. Da ich für die nächsten 10 Tage hier noch abzusitzen habe, bis die Ablösung naht, werd ich mein Leben auch nicht aufs Spiel setzen, und mich alleine gegen das Gesindel stellen" und schüttelt dabei energisch den Kopf. "Lieber fülle ich alle 2 - 3 Wochen mal eine Anzeige aus und die Sache ist erledigt. Die reichen Händler und Adligen, die es da mal erwischt, haben meistens eh mehr als genug Draken pfff...." gefolgt von einer abschätzigen Handbewegung. Kurz darauf folgt ein knurren inklusive bösem Blick von Mattheo. "Jaja.. immer auf die kleinen" knurrt er dazwischen.
"Naja.. das ist in etwa das was ich an interessantem zu erzählen habe, was auch meine Sorgen sein sollten, es aber nicht sind, weil die Legion nichts daran tut, ein paar Leute herzuschicken."

Mattheo beäugt derweil interessiert, was Searena macht resp. anschaut.
"Sucht ihr nach etwas besonderen, werte Dame¿" fragt er mit einem Ton, der ganz klar darauf erpicht ist, etwas anzudrehen.

CorranHorn
24.10.2005, 20:12
"ja, das tue ich tatsählich" sagt searena stirnrunzelnd, "aber leider scheint ihr nichts davon in eurer auslage zu haben" sie legt absichtlich etwas enttäuschung in ihr stimme und sieht ihn fragend an.

"ich habe vor kurzem ein sehr interessantes rüstungsteil aus einem mir völlig unbekannten material gesehen. allerdings hatte ich keinerlei gelegenheit das gute stück ein wenig anzusehen oder zu erfahren wie das material heißt und woher es kommt. ich hatte gehofft dass ihr etwas ähnliches im angebot habt, vielleicht sogar als schmuck oder ähnliches. nicht dies klobigen schweren panzerplatten."

Tikanderoga
27.10.2005, 10:26
"Könnt ihr das Material beschreiben" fragt Mattheo mit einer Neugier in der Stimme. "Vielleicht hab ich tatsächlich was auf Lager..."

CorranHorn
27.10.2005, 14:45
"es schien aus schwerem metall gefertigt zu sein, aber es sah nicht aus wie metall. eher verwittert und schartig wie alter felsen, in der farbe von tiefstem schwarz bis hin zu hellgrauem fels. beunruhigend fand ich nur, dass darin rote erzadern eigeschlossen waren. der handschuh war von der machart eines schweren panzerhandschuhs, aber stärker verziert und in mir gänzlicher unbekannter formgebung", sagt searena nach eineigem grübeln zögernd. "nicht besonders hübsch alles in allem, aber sehr zuverlässig wie es mir schien."

Tikanderoga
31.10.2005, 21:55
"Ahjaaa... Sowas hab ich erst vor kurzem gesehen.. Eine Dunmerin, die vor kurzem hier war, trug eine Rüstung aus diesem Material.... Was mich betrifft, glaub ich was hier auf Lager zu haben..." murmelnd und grummelnd verschwindet Mattheo in seinem Laden und erscheint nach einigen Minuten wieder, diesmal schwer tragend mit einem kleinen Paket. "Seht her.. das könnte euch interessieren" Als er das Paket aufmacht, starrt Searena eine horrende Fratze entgegen, als würde das abscheulichste Grauen sind darin manifestiert haben. In der Grösse kommt der Gruppe die Statue allerdings bekannt vor...

CorranHorn
04.11.2005, 14:11
"meine güte dieses ding ist hässlicher als manch dunkler gott," ruft searena angewidert und springt einen schritt zurück. trotzdem kommt sie nach kurzem zögern zurück und betrachtet die statue mit einiger abscheu aber auch neugier. "kein wunder dass ihr sie nicht loswerdet. aber was hatte ihr euch denn für einen preis vorgestellt? ich glaube ich habe jemanden dem ich sowas schenken könnte. sonst habt ihr nicht weiteres? darf ich die statue mal in die hand nehmen?" ihr angeekelter tonfall verrät deutlich, dass dieser jemand nicht unbedingt ein freund ist.

Tikanderoga
06.12.2005, 05:30
"Zum Glueck bin ich nicht euer Freund" murmelt Mattheo unverstaendlich in einem erleichterten Tonfall. "Also sagen wir fuer 500 koennt ihr das Ding mitnehmen. Ausser diesem abscheulichen Ding habe ich nichts auf Lager... allerdings... ihr koennt das Ding auch umsonst haben.. dafuer muesst ihr mir nur einen kleinen Gefallen tun. Habt ihr Interesse¿" fragt Mattheo in einem unterschwelligen, schon beinahe leicht verschwoererischem Tonfall.

CorranHorn
06.12.2005, 14:52
"500? für so ein hässliches ding? da kann es ja kein allzu großer gefallen sein. laßt einfach mal hören, und ich lasse mir das angebot durch den kopf gehen. villeicht kommen wir ja so tatsächlich ins geschäft", erwidert searena mit abschätzendem blick und heimlichen gedanken an ihr nicht all zu gut gefüllte börse..

Crow
06.12.2005, 15:17
Draven schweigt nur und lauscht den Worten von Mattheo, während er ihn abschätzend anblickt. Bei dem Wort "Gefallen" klingeln bei ihm alle Alarmsirenen. Es war doch überall dasselbe, Abenteurer wurden wegen vermeintlich kleiner Gefallen mit Aussicht auf eine Belohnung durch die Gegend geschickt und im Endeffekt wird's viel gefährlicher als anfangs angenommen. Er sagt jedoch nichts und versucht auch, sich äußerlich von seinen Gedanken nichts anmerken zu lassen.

Shiravuel
06.12.2005, 16:07
Elaida hat eher abwesend dem Gespräch zwischen Matteo und Sereana gelauscht, da sie langsam das Gefühl bekommmt, hier festzuwachsen. Werden die denn nie fertig? Dann aber hört sie das Wort "Gefallen" und bemerkt, dass Searena darauf anspringt. Sie wirft einen besorgten Blick in Richtung Draven, welcher dies aber augenscheinlich nicht einmal bemerkt. Allerdings wirkt auch er beunruhigt. Genervt wartet sie auf weitere Worte Matteos, die sicherlich erklären, welcher Art der Gefallen sei, den er erwartet. Sie selbst, Elaida, ist sich ziemlich sicher, dass "Gefallen" hier mit "Wir haben ein Problem" gleich zu setzen ist.

Tikanderoga
07.12.2005, 04:41
"Also hoert zu: Hier in der Gegend treiben sich einige Leute rum, die nicht sonderlich auf ehrliche Arbeit erpicht sind. Stattdessen nehmen die das von hart arbeitenden Leuten wie mir unsere schwer verdienten Draken und Waren ab. Vor 5 Wochen bin ich auch ueberfallen worden, als ich ein paar sehr ertragreichen Geschaefte in Balmora gemacht hatte. Mein Beutel hatte 4.. oehm 600 Draken drin. Das Gold ist ja noch eine Sache. Nebst dem Gold hatte ich noch einen besonderen Ring dabei. Er war silbrig glaenzend und hatte einen roten Faden eingearbeitet, der den Ring durchlief und wurde in einer kleinen verschlossenen Kiste transportiert. Bringt mir diesen Ring!
Ich kann euch ein paar Kleider leihen, die euch wie stinkfeines Volk vom Norden aussehen lassen. Lauft damit in Richtung Suedwesten - ihr werdet mit Sicherheit ueberfallen. Ansonsten findet ihr die Bande nie." Mattheo hat ein Brennen in den Augen brennen, als er vom Ring erzaehlt. "Sind wir uns da einig¿ Alles was ihr nebst meinen 600 Draken und dem Ring findet, koennt ihr behalten, sofern ihr es tragen koennt."

CorranHorn
07.12.2005, 11:58
"bitte was?"

searena sieht den händler verständnislos an.

"wir sollen unser leben auf's spiel setzen, einen ring zurückbeschaffen, und auch noch 600 draken bezahlen, für ein hässliches ding, was gerade mal 500 draken, wenn überhaupt, wert ist. wer sagt denn, dass die 600 draken die ihr verloren habt überhaupt noch da sind. am ende bezahlen wir sogar noch mehr! für mich klang das eher so, dass ihr nur 400 draken verloren habt. und selbst das wäre alles andere als ein gutes geschäft für uns, da müßten wir schon andere konditionen aushandeln. denn grundsätzlich könnten wir mit dem vorschlag durchaus etwas anfangen."

Tikanderoga
08.12.2005, 01:57
"Macht euch wegen dem Gold keine Gedanken - Bringt mir entweder 600 Draken in Gold oder Edelsteinen oder Waren im Wert von 600 Draken. Hauptsache ihr bringt mir den Ring."

CorranHorn
08.12.2005, 13:20
"also von mir aus, soll das ruhig angehen. allerdings weiß ich nicht was meine mitstreiter dazu sagen. ich kann also euren auftrag ohne ihre hilfe nicht annehmen" sagt searena ohne zu zögern.

"hoffentlich merken die beiden, dass es sowieso das selbe ist, was wir gepklant hatten, und das auf diesem weg sogar noch ein magischer ring, 600 draken und feine kleidung für und rausspringen. oder wir bringen diesem eingebildeten händler seine sachen tatsächlich zurück" denkt sie und ein leichtes verstohlenes grinsen erscheint auf ihrem gesicht.

"also was sagt ihr zwei dazu?"

Shiravuel
08.12.2005, 14:22
Elaida hört Searenas Worte und bemerkt, wie diese leicht grinst. Die Bosmerin hat doch was vor? Und vermutlich nicht gerade etwas, was diesen Matteo erfreuen wird. Na ja, ihr solls recht sein, denn sie findet das Ansinnen und die Betrugsabsicht des Händlers, die ihr keineswegs entgangen ist, als er schnell aus den 400 Draken 600 machte, doch ziemlich unverschämt. Zeit, dass mal jemand diesem Matteo eine Lehre erteilte.

"Also von mir helfen wir doch gern diesem armen und ehrlichen Händler", sagt sie daher, wobei eine eigenartige Betonung auf dem Wort "ehrlich" liegt, die sie sich nicht verkneifen kann, während ihr Gesihtsausdruck einen zutiefst heuchlerisch-mitleidigen Ausdruck trägt.

Tikanderoga
10.12.2005, 02:04
"Nun denn... kommt mal rein, ich habe hier ein paar Kleider, die sollten euch ungefaehr passen.." murmelt Mattheo, waehrend er in die Huette geht. Die Huette ich nicht gross, aber Wohnraum und Laden zugleich. Eine Treppe fuehrt in den Keller, wo ihr Mattheo gerade noch verschwinden seht. Der Keller ist dafuer umso geraeumiger und Laternen erhellen den Raum so weit als noetig. Im Norden lagern einige Faesser, im Osten kommt die Treppe runter und im Sueden stapeln sich Kisten bis an die Decke. Im Westen sind Kleider aufgehaengt, wo Mattheo auch schon fleissig was am suchen ist. Der Keller riecht muffig-modrig, dafuer ists angenehm kuehl.
"Hier, probiert dies an" spricht Mattheo, waehrend er der Gruppe schon mal 2 weibliche Kleidungsstuecke hinhaelt, immer noch auf der Suche nach dem 3. Stueck. Nach 3 Minuten haelt er auch Draven was unter die Nase. "Das sollte passen".

CorranHorn
11.12.2005, 18:21
"na toll!" denkt searena angwidert als ihre nase die modrig kalte luft des kellers an der "feinen" kleidung erschnuppert, "ich möchte wetten dass diese ach so edlen keldier einen gar nicht so edlen schimmelpilz beherbergen"

ohne ein wort zu verlieren nimmt sie trotzdem die kleidung an sich und mustert sie, ob diese passt. form und farbe gefallen ihr zwar nicht unbedingt, aber dem zweck des reichen opfers wird die kleidung nunmal gerecht. und dabei muß sie auf ihre erprobte bequeme kleidung verzichten. "wir wechseln unsere kleidung dann am besten in der taverne" murmelt sie.

Shiravuel
11.12.2005, 19:23
Auch Elaida greift nach der Kleidung. Die hat auch schon mal bessere Tage gesehen. Aber der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und sie hat nicht wirklich feine Kleidung von dem Händler erwartet. Jedenfalls wird sie wohl passen und auseinander zu fallen,s cheint sie auch nicht. Allerdings hat Elaida nicht vor, sich vor den Augen des Händlers umzuziehen und stimmt Searena zu, dass sie am besten zurück in die Taverne gehen.

Tikanderoga
12.12.2005, 01:53
Mattheo gibt euch noch einen kurzen Wegbeschrieb, wo die Gruppe entlanglaufen muss. Der feuchte modrige Geruch in den Kleidern schwindet langsam mit der Zeit, aber die ersten Minuten in den Kleidern kommt sich die Guppe vor wie Zombies, aus den frischen Graebern vom Stadtfriedhof.

ooc:geht ihr los oder wollt ihr noch kurz vorher was machen¿

CorranHorn
15.12.2005, 16:18
Searena wartet ungeduldig vor der Taverne. Der modrige Geruch der kLeidung trieb sie schnell an die frische Luft und zurück in den kühlen Seewind. Ungeduldig wartet sie auf die beiden anderen und wundert sich warum die beiden denn so lange brauchen endlich in den Kampf zu stürzen, wo man doch endlich die möglichkeit hat richtig beute zu machen.

Shiravuel
15.12.2005, 16:54
Elaida verlässt die Taverne und geht auf Searena zu, welche irgendwie ungeduldig wirkt. Sie selbst ist auch ungeduldig, aber mehr darauf, die muffig riechende Kleidung wieder loszuwerden. Von Draven weit und breit keine Spur. "Habt Ihr schon Draven gesehen", fragt sie deshalb die Bosmerin, denn vielleicht weiß diese ja, wo der Kaiserliche hingegangen ist und was ihn so lange aufgehalten hat.
Jedenfalls scheint beiden nichts anderes zu bleiben, als der Dinge bzw. des Draven zu harren, der da hoffentlich bald kommen möge.

Crow
15.12.2005, 19:33
Ein wenig später tritt auch Draven nach draußen, dessen Klamotten ebenfalls widerlich stinken. Sein Gesichtsausdruck spiegelt den von ihm empfundenen Ekel wieder und beim Anblick der beiden Elfendamen will ihm das Lächeln auch nur halbwegs gelingen.

"Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber länger hätte ich es ohne frische Luft in diesen Kleidern auch nicht ausgehalten. Hoffen wir, dass die Banditen alle erkältet sind, sonst greifen sie uns nachher gar nicht erst an. Welche reichen Bürger riechen schon nach Zombies?"

Eau de Zombie ist mir zumindest nicht als neumodischer Duft für Reiche bekannt...

"Wie dem auch sei, meinetwegen können wir los. Bringen wir es am besten schnell hinter uns. Ich gebe ja zu, dass Waldläufer auch nicht immer gut riechen, aber das hier ist doch zu heftig..."

Shiravuel
15.12.2005, 19:37
"Eau de Zombie". Elaida kichert, aber Draven hat damit ins Schwarze getroffen. Er stinkt wie ein ganzer Beutel voller verrotteter Mottenkugeln. Wahrscheinlich reicht keiner von ihnen besser.

"Also von mir aus können wir auch los", meint sie und fragt sich im Stillen, ob die schmuggler nciht schon bei dem Geruch Reißaus nehmen werden, da bestimmt nicht alle erkältet sind. Fragend sieht sie zu Searena.

Tikanderoga
16.12.2005, 02:38
Die Gruppe wandert also los.

Die Gruppe ist knapp eine gute Stunde gewandert, da sieht sie in der Ferne 3 Lasttiere am Boden liegen, etwa 10 Minuten Fussmarsch vom aktuellen Standort. Neben den Lasttieren scheinen einige Dinge zerstreut rumzuliegen...

Shiravuel
16.12.2005, 10:24
Elaida hat das Gefühl, dass die Schmuggler nicht mehr weit sind. Das Chaos vor ihren Augen jedenfalls deutet darauf hin. Sie fragt sich beim Anblick der herumliegenden Lasttiere, ob diese etwa ebenfalls von der Bande getötet worden sind. Das wäre unlogisch, da auch Lasttiere wertvoll sind. Wenn doch, so hätten sie es mit einer besonders brutalen und rücksichtslosen Bande zu tun. Sie beschleunigt ihren Schritt, die Hand am Schwertknauf, um zu sehen, was sie wirklich erwartet.

Crow
16.12.2005, 16:19
Draven hält Elaida locker an der Schulter fest, bevor sie ihm komplett enteilen kann, um ihr ein paar Worte zuzuflüstern.

"Werdet nicht ungeduldig, es könnte auch ein Hinterhalt für neugierige Reisende sein. Geht besser etwas langsamer wie zuvor. Wir sind zwar noch 10 Minuten entfernt, sollten uns aber auch von weitem unseren gespielten Rollen entsprechend verhalten. Reiche Reisende haben gewiss nicht die Kondition von Kämpfern, sondern sind langsamer unterwegs..."

Innerlich fragt er sich, ob es vielleicht übertrieben war, aber im Hinblick auf die Gefährlichkeit der Bande ist ihm die übertriebene Vorsicht lieber als ein Hinterhalt, in welchen sie unbedacht tappen.

CorranHorn
20.12.2005, 22:04
searena nickt beistimmend, aber ohne all zu auffällig etwas zu sagen. sie merkt, dass draven eindeutig recht hat und behält daher ihr tempo bei, immer bereit für einen überfall und einen kampf. angestrengt kneift sie die augen zusammen, die im kalten wind etwas tränen und versucht die szenen vor sich genauer zu erkennen.

ooc.: liegt der "überfallort" denn auf unserem weg/der straße?

Tikanderoga
21.12.2005, 03:22
Die Gruppe naehert sich, den Schritten von Adligen angepasst, der zerstreuten Stelle. Als die Gruppe naeher kommt, wird der Ort schon klar deutlich: Hier ist was schreckliches passiert!
2 von 3 Packguars liegen tot in ihrem Blut am Boden, eines kauert am Boden, die Ladung aller drei sind ueber den Weg verstreut, als haette jemand was in aller Eile gesucht. Doch die beiden toten Tiere sind nicht die einzigen, die ihr Leben gelassen haben: Am Boden liegen 2 Leichen - bei der einen Leiche steckt sogar noch ein Schwert im Ruecken - muss wohl ein grauenvoller Tod gewesen sein. Als die Gruppe naeher kommt, erblickt sie noch eine Person, die an einen Felsen gelehnt, sich eine schwere Wunde im Bauchbereich versucht mit beiden Haenden zuzuhalten und dabei schwer am roecheln ist. Die Person blickt schweren Lidschlages zur Gruppe auf. "Bitte.. einen Heiltrank, *roechel* wenn ihr sowas habt.. *husthust*" und hebt dabei seine Blutverschmierte Hand in eure Richtung.

ooc: ja, auf dieser Strecke wurden die Haendler immer ueberfallen.


Der Morgen begann frueh fuer Gaenor, als er morgens um 5 Uhr vom Hauseingang unsanft vertrieben wurde. Auf dem Weg nach Khuul hat er gerade eine tiefe Schlucht hinter sich gelassen, die er ueber eine Bruecke ueberquert hat und als er den Weg weitergeht, senkt sich der Weg in ein Tal hinab. Weit unten im Tal erblickt er 3 Packguars sowie 3 Personen, die sich den Packguars naehern. Neben den Packguars erblickt er noch 2 humanoide Gestallten, die am Boden liegen und noch eine Person, die an einen Stein gelehnt sitzt. Gaenor hat etwa 10 Minuten Fussmarsch bis zu den Packguars.

Ghaenor Clavvius A
21.12.2005, 16:00
Ghaenor bleibt stehen, und schaut nochmal genau, was er in der Ferne sieht.

Oh man, sieht so aus, als haette es da ein Massaker gegeben. Ich sollte vielleicht besser nicht hingehen, sonst verstuemmeln diese Dreckskerle mich auch noch zu tode, wie sie es auch mit den andern gemacht haben. Naja, was solls, ich hab so oder so nichts zu verlieren.
Manchmal hasse ich meine Neugier...

Ghaenor, faengt an zu laufen, den seine Neugier laesst ihm keine Ruhe. Als er ein Stueck des Weges, ueberquert hat, versucht er moeglichst unauffaellig und vorsichtig hinzugehen.

Sein Herz rast.

Shiravuel
23.12.2005, 11:20
"Ach Du liebe Azura!", denkt Elaida entsetzt, als sie die Auswirkungen des Massakers sieht. Und woher soll sie jetzt einen Heiltrank bekommen? Sie hofft, dass searena oder Draven einen bei sich tragen, denn sie selbst hat keine solchen Dinge in ihrem Besitz. Zudem ist sie noch immer fassungslos. Was für brutale Kerle diese Schmuggler sein müssen. Nicht einfach schmuggler, nein Mörder, die nicht einmal vor Tieren zurückschrecken. Dieser elende Matteo. In was hat er sie da bloß hineingeritten. Elaida hat ja geahnt, dass ein Haken an der Sache ist und an diesem hängt die Gruppe nun fest.
Hilflos sieth sie die beiden anderen an und fragt: "Hat jemand von Euch einen Heiltrank? Ich habekeinen bei mir."

Ghaenor Clavvius A
23.12.2005, 12:22
Langsam kann er die Gesichter erkennen, und hoert Stimmen

eine Weibliche Stimme sagt ``Draven, Searena, habt ihr einen Heiltrank, wir muessen diesem Mann helfen``

Ghaenor versteht was sie sagt und rennt herbei. ``Ihr braucht einen Heiltrank? Ich habe zwar keinen, aber dafuer was anderes. Hier nehmt diesen Pilz. Er wird glaube ich ``Bunglers Bane`` genannt. Er soll bei schmerzen helfen.`` Sagt Ghaenor.`

CorranHorn
23.12.2005, 13:19
"wo zum daedra nochmal?..." stößt searena hervor und läßt blitzschnell ihren wakizashi in ihre hand springen und richtet ihn sofort gegen den neuankömmling. "wer bist du? und warum zum teufel sollen wir ihm einen pilz geben, der eben so gut giftig sein könnte? den habt ihr natürlich rein zufällig dabei!" sagt sie knurrend.

aus dem mundwinkel stößt sie hervor: "ich hoffe doch dass draven etwas dabei hat. mein vorrat beschränkt sich nämlich nur auf kräuter und irgendwelche pülverchen." dabei läßt sie den schäbigen menschen vor ihr für keinen augenblick aus den augen und hält ihn weiter mit der klinge in schach. "wer weiß ob er nicht einer der schmuggler ist der hier ist um seine grausige tat zu beenden." denkt sie mit grimmiger miene, die gar nicht so recht zu ihrere rolle einer "edlen" reisenden passen will..

Ghaenor Clavvius A
23.12.2005, 15:47
``Entschuldigt bitte, mein ploetzliches auftreten. Ich war gerade auf dem weg von Gnisis , und sah dieses Massaker. Ich habe gehoert das ihr einen Heiltrank braucht, also wollte ich helfen.. leidet ihr etwas an Paranoia, oder was? Ich hab doch nicht einmal eine Waffe bei mir. Nur diesen Pilz, naja, hab ich vorher einem Haendler abgeluchst. Ich hoerte das er Schmerzlindernd wirkt, ich muss doch auch auf Wunden vorbeitet sein``

nicht sehr friedlich, die Frau...

Er bleibt stehen und oeffnet seinen Mantel. Ein Buch und ein Taeschchen im Mantel kommen zum vorschein, jedoch keine Waffe.

``Uebrigens, ich heisse Ghaenor Clavvius Arian``

Crow
24.12.2005, 16:03
Draven mustert den Neuankömmling argwöhnisch und hat seine Hand in Reichweite seines Schwertes, ohne jedoch die Waffe gezogen zu haben. Er macht auf ihn einen relativ harmlosen Eindruck, zumal er scheinbar wirklich keine Waffe bei sich hat. Aber wer weiß schon, ob es nicht die Masche der Banditen ist und im Hinterhalt bereits mehrere Gegner lauern. Er will auf jeden Fall vorsichtig bleiben.

"Nein, leider habe ich ebenfalls keinen Heiltrank dabei. Und leider weiß ich auch nicht, welche Wirkungen dieser Pilz hat und ob wir ihm dem Verletzten geben sollten", antwortet er auf die Frage der Waldelfin.

Ghaenor Clavvius A
24.12.2005, 16:37
''Ihr habt so oder so nur 2 Moeglichkeiten. Entweder ihr lasst den Mann sterben, oder ihr helft ihm. Wenn ihr wollt, kann ich an dem Pilz kosten und euch versichern, das ich kein ''Bandit'' bin, wie ihr mich nanntet..''

Langsam schielt er zu der schoenen Frau, die anscheinend Elaida heisst, rueber. Irgendwie fuehlt er sich unwohl, Ihr Blick wirkt Durchbohrend.

Tikanderoga
27.12.2005, 02:49
In der allgemeinen Verwirrung, die da entstanden ist durch das ploetzliche Auftreten von Ghaenor, erklingt ein "So, genug des Spielchens" putzmunter vom vorher noch schwerst verwundeten Mann am Boden. Dieser steht in einem Satz auf und zueckt schon sein Schwert. Die beiden "Leichen" mit den Schwerten im Ruecken stehen ebenfalls und lassen deren Umhang fallen, welche mit einem Scheppern zu Boden gehen - und stehen mit gezogenen Schwerten da.
Ein blubberndes und ekelhaftes gurgeln klingt von den toten Guars, und aus den beiden aufgeschlitzten toten Guars entsteigt jeweils auch ein Bandit, die jedoch noch nach der Waffe suchen.

Shiravuel
27.12.2005, 05:28
Na großartig, da sind sie voll in die Falle gerannt, denkt Elaida, während sie automatisch und mit blitzschneller elfischer Reraktion ihr eigenes Schwert zieht. Aus den Augenwinkeln bemerkt sie, dass Draven das seine ebenfalls zückt- Searena hat glücklicherweise ihr Schwert schon länger parat und so kann sie nur hfofen, dass der Neuankömmling etwas vom Kämpfen versteht. Wie sehr wünscht Elaida sich jetzt insgeheim, die elfenhassende Grünhaut noch in der Gruppe zu haben. Der Ork würde dieser miesen Schmugglerbande schon das Fürchten lehren.

Ghaenor Clavvius A
27.12.2005, 11:38
Ghaenor denkt sich nichts dabei und laesst einen kleinen Feuerball aus den Haenden Fliegen. ``AHHHHH``. Er spuert stechenden Schmerz in den haenden. Die Haare auf dem Handruecken verkohlen und er bewegt die Finger, um zu sehen, ob sie noch funktionieren. Erleichtert, schaut er zu den Banditen rueber, die er zu Verkohlen versuchte..

CorranHorn
27.12.2005, 12:07
"wundervoll..." flucht searena geistig und spürt wie das adrenalin, das in ihren kreislauf schießt ihre sinne schärft und der gewohnte tunnelblick eines kampfes entsteht.

ohne die zeit und den atem zu verschwenden etwas zu rufen, stürzt sie sich mit elfischer flinkheit, geschult durch lange jahre des kampfes und unliebsamer überraschungen, auf den nächsten banditen der sich aus einem der "toten" guars zu befreien versucht. sie versucht den gegner schnellstmöglich kampfunfähig zu machen bevor dieser selbst eine waffe in der hand hat. nur gut dass ihr instinkt sie einmal mehr auf solch eine widerliche hinterhältige falle vorbereitet haben und sie bereit ist, sofort einen banditen ohne reue umzubringen.

Tikanderoga
27.12.2005, 16:25
Die Banditen sind überrascht ob der Bewehrtheit der Reisenden - Der "Verletzte" wirft ein blutiges Stück Eingeweide auf den Boden und fuchtelt ein wenig mit dem Schwert umher: "Wollt ihrs auf die einfache Tour haben, und ihr gebt uns eure Wertsachen oder auf die harte, und wir nehmen eure Wertsachen wies uns passt¿"

Der Feuerball von Ghaenor verpufft kurz nach seiner Hand - daher der kokeleffekt an der Hand.

Searenas Hieb auf den verwirrten Banditen, der aus dem toten Guar entstieg, trifft selbigen krachend auf die Brust und er landet mehr als unsanft auf dem Guar-Kadaver, schwer nach Luft ringend.

Shiravuel
27.12.2005, 18:26
Elaida nutzt den Überraschungsmoment und schlägt mit ihrem Schert ebenfalls nach einem der Banditen. Zwar trifft sie offenbar in ihrem Zorn und ihrer Überraschung nicht richtig, aber ihre Hand rutscht ab und knallt dem Kerl mit den Fingerknöcheln vors Auge. Na schön, mit einem blauen Auge würde er zumindest nicht mehr wirkungsvoll und schnell treffen können, denkt sie und hofft zumindest stark, dass der andere auch wirklich ein "Veilchen" hat. Draven hält offenbar gerade den dritten in Schach, wie sie aus den Augenwinkeln bemerkt, hat aber keine Zeit, sich groß darum zu kümmern. Alllerdings ist Draven ein erfahrener Kämpfer, so dass sie sich um ihn wohl keine Sorgen zu machen braucht. Und so eine "Heldentat" wie sie selbst es gerade geschafft hat, wird er wohl allemal zustande bringen.

CorranHorn
28.12.2005, 19:14
ohne ihrem gegner zeit zum reagieren zu lassen setzt searena dem banditen nach und versucht ihn mit einem gezielten stich ins jenseitige reich zu befördern.

"das überraschungsmoment wird nicht mehr lange für uns währen, und dann kommt die übermacht der feinde zum tragen..." denkt sie verbittert "zeit dieses verhältnis etwas mehr in richtung gleichgewicht zu schieben und auf die kavallerie zu hoffen. zu dumm dass es hier keine asse für uns in der hinterhand gibt. der ork wäre jetzt der perfekte überraschungsgast, der sich von hinten in die party stürzt."

Tikanderoga
03.01.2006, 06:35
Searenas Stich endet toedlich fuer den Banditen, welcher auf dem Guarkadaver liegen bleibt. Der andere aus dem Guar entstiegene Bandit landet leider keinen gluecklichen Schlag und verfehlt Searena um haaresbreite.

Elaidas Schlag an den anderen Banditen verwirrt diesen sicher noch fuer einen Moment, aber
noch bevor Elaida sich ueber den kurzen Sieg freuen kann, spuehrt sie einen brennenden Schmerz im linken Oberarm - Der Anfuehrer hat sie mit seinem Schwert getroffen. Es riecht leicht verbrannt..

Dravens Kampf mit einer der aufgestandenen Banditen gestaltet sich ebenfalls nicht ohne Schmerzen. Obwohl er zwar einen guten Schlag landen kann, wird er selbst mit dem Schwert der Banditen verwundet - und die Wunde brennt.

Ghaenor verspuert einen stechenden Schmerz im Bein, und als er hinsieht, bemerkt er einen Wurfdolch. Ein brennendes Kribbeln zieht von der Wade herauf..


Elaida: -8 HP
Draven: -5 HP
Ghaenor: -4 HP

CorranHorn
03.01.2006, 19:05
"verdammt war das knapp, der war viel schneller als ich erwartet habe bei mir!" flucht searena in sekundenbruchteilen innerlich als sie den tödlichen stahl an sich vorbeiziehen sieht. "dieser tunnelblick hat mich einmal mehr vom ganzen geschehen um mich abgelenkt"

sofort stellt sich searena ihrem neuen gegner, auf die situation reagierend. leichtfüßig umtänzelt sie den vom misslungenen angriff strauchelnden banditen und attackiert ihn ihrerseits mit einem blitzschnellen stoß ihrer waffe nach dem seitlichen oberkörper ihres kontrahenten.

Ghaenor Clavvius A
03.01.2006, 19:13
Schreiend zieht Ghaenor den Dolch aus der Wade, und wirft ihn auf den Boden. Noch bevor er auf dem Boden landet, dreht er sich zum Anfuehrer und versucht ihm mit Telekinese das Schwert aus der Hand zu luchsen. Voller Wut, Anstrengung und Konzentraton zeigt er mit der rechten Hand auf sein Schwert und haltet sich mit der linken die blutende Wunde in der Wade zu.

Wieso zum Dagoth Ur, bin ich bloss hierher gekommen

Crow
06.01.2006, 15:52
Draven bemerkt das Brennen der Wunde.
Mist

"Seid vorsichtig, die haben scheinbar Waffen mit Feuerzauber...", ruft er den anderen zu, ohne seinen Gegner aus den Augen zu lassen.
Für den Moment konzentriert er sich eher auf das Parieren und greift nur an, wenn er es für sicher hält, damit er sich nicht noch mehr von den brennenden Wunden zuzieht.

Tikanderoga
16.01.2006, 17:16
Searenas Klinge schrammt nur ein wenig an der Rüstung des Räubers, dieser aber nutzt den Schlag um Searena einen Hieb mit seiner Klinge zu verpassen. Ein kurzes Knistern lässt Searena zusammenzucken. Der Schmerz kribbelt noch unter der Haut nach..

Ghaenors Versuch, die Waffe zu entreissen scheitert mit Glück im Unglück:
Durch den Zug in der Hand wird der Anführer zu Boden gerissen und landet unsanft im Staub.

Draven schafft es in einem günstigen Moment den Räuber mit seiner Waffe eine schwere Wunde an der Schulter zuzufügen.

Searena - 7 HP

CorranHorn
18.01.2006, 23:06
searena spürt wie sie zusammenzuckt, ihr muskeln kurz verkrampfen und sie dann wieder die kontrolle über sich hat. "das ist nur ein kratzer, dass wird schon gut gehen, konzentrier dich auf den kampf..." schreit sie sich selbst im kopf zu und beißt dabei ihre zähne so fest zusammen, dass ihre kiefermuskeln schmerzen. aufregung, adrenalin, schmerz und anstrengung sorgen dafür dass sie schnell und abgehackt atmet.

in der hoffnung so den eindruck zu erwecken schwerer getroffen geworden zu sein, als es tatsächlich der fall war täuscht searena ein taumeln vor und stößt dann nach der finte wieder blitzschnell auf den gegner zu und versucht ihn diesmal erfolgreicher zu treffen ohne sich wieder selbst etwas einzufangen.

Crow
18.01.2006, 23:18
Draven bemerkt die schwere Verwundung des Gegners und versucht bei seinen nächsten Angriffen, so gut wie möglich davon zu profitieren, indem er sich selbst in der Reichweite des verletzten Armes aufhält und aufmerksam auf den anderen achtet, um keinen Schaden zu nehmen. Sein Kampfstil bleibt somit erst einmal passiv, aber sollte sich ein günstiger Moment ergeben, versucht er, den Gegner wieder zu treffen.

ooc: Verwundung am Waffenarm oder am anderen? Hat er 'nen Schild oder wie ist der überhaupt bestückt. Hab den Post mal allgemein gehalten, weil ich im Moment kein genaues Bild vom Gegner habe.

Tikanderoga
24.01.2006, 15:18
Der Gegner von Draven ist mit einem Kettenhemd, das allerdings schon die eine oder andere Schramme hat. Darüber trägt er einen Blutdurchtränkten Wappenumhang, von dem allerdings nicht mehr viel zu sehen ist. Die Beine sind mit Chitinplatten geschützt.
Während der Kampf dauert, schafft es Draven in einem günstigen Moment, dem Gegner die Waffe aus der Hand zu schlagen..
OOC: Nein, war nicht der Waffenarm. Er hat auch keinen Schild.

Searenas Finte ist erfolgreich und ein tiefer Stich lässt den Gegner sich krümmen und für einen kurzen Moment inne halten, während er mit der einen Hand die Wunde hält, und mit der Waffe in der Hand versucht, Searena auf Distanz zu halten.

Shiravuel
27.01.2006, 17:44
"Was zur Hölle...", denkt Elaida, als sie vom Schwert getroffen wird. Das Ding brennt, ihr Arm ist verletzt und zudem wird sie langsam aber sicher total wütend. "Mistiger Lump, elendiger", faucht sie, dann reißt sie sich zusammen und schlägt ungeachtet ihrer Schmerzen noch einmal zu. Sie spürt mehr als dass sie sieht, dass sie ihn getroffen hat und hofft nur, dass dies dem Kerl richtig weh tut. Dann springt sie sicherheitshalber zurück und außer Reichweite der gegnerischen Waffe. Jedoch bemerkt sie, dass er sich krümmt und versucht, Searena auf Distanz zu halten. Aha, die Bosmerin hat also getroffen. Und sie selbst hatte wohl eher deshalb ein leichteres Spiel. Langsam aber sicher scheint das Blatt sich zu wenden. Kann ja auch nicht angehen, dass dieser Bandit das ewige Leben besitzt.

Crow
27.01.2006, 19:38
In der Hoffnung, dass der Gegner noch überrascht ist, plötzlich keine Waffe mehr in der Hand zu haben, setzt Draven zu einem heftigen Stoß mit dem Schwertknauf an, um diesen bewusstlos zu schlagen.

Hoffentlich reicht der Überraschungseffekt und ich kann ihn bewusstlos schlagen, ohne ihn zu töten...

Ghaenor Clavvius A
28.01.2006, 01:15
Ohne zu Zielen wirft Ghaenor einen Feuerball in das Menschengemenge und kauert sich vor schmerzen wieder am boden zusammen, wo er langsam das Blut aus der Wunde sickern sieht.

Tikanderoga
30.01.2006, 17:59
Dravens Schlag sitzt erfolgreich, und der Gegner legt sich der Länge nach hin und bleibt bewusstlos liegen.

Kurz darauf erklingt ein Schrei von Oben.... der näherzukommen scheint...

Einen Sekundenbruchteil später geht Searenas Gegner ächzend zu Boden... In der Staubwolke, die da enstanden ist, ist eine humanoide Gestalt zu erkennen, die sich aufzurappeln versucht..

Ghaenors Feuerball ins Handgemenge hinterlässt einen Brandfleck an einem der toten Guars.

Elaida verspürt plötzlich einen weiteren Schmerz - Der Anführer nutzte die kurze Verwirrung um Elaida mit seiner Waffe eine Wunde am Oberschenkel zuzufügen.

Nebst dem Anführer steht noch einer der Banditen, welcher sich tot gestellt hatte, und versucht den Rücken des Anführer zu decken.

Elaida: -10 HP

Crow
30.01.2006, 18:54
"Gut, das wäre schon mal einer weniger", denkt sich Draven, während er seinen Gegner bewusstlos auf den Boden sinken sieht. "Nun sollte ich sehen, dass ich den anderen helfe."

Gerade will er sich umblicken und schauen, ob eher Searena oder Elaida Hilfe benötigt, da hört er diesen Schrei von oben näherkommen.

Was kann das sein?

Schnell geht er in eine Art Abwehrhaltung und blickt verwirrt nach oben, sich auf einen Cliffracerangriff oder ähnliches gefasst machend.

CorranHorn
31.01.2006, 08:19
trotz des plötzlichen schreis läßt sich searena nicht ablenken sondern bleibt auf ihren gegner konzentriert um ihm keinen vorteil zu gewähren, dieser geht jedoch überraschend zu boden. einen schmutzigen trick vermutend springt searena aber zurück um nicht in der staubwolke überraschend angegriffen zu werden.

als sie den gegner aber merkt dass der gegner tatsächlich zu boden ging, nutz searena die wenigen sekunden um den ursprng des schreis bestimmen zu können. sofort sieht sie auch draven der etwas misstrauisch umher schaut. sie vermutet einen cliffracer der ihren gegner angriff und versucht genaueres zu erkennen.

ooc.: gelingt es in den paar sekunden einen blick auf den ursprung des schreis und für den grund des sturzes meines gegners zu erhaschen?

Shiravuel
31.01.2006, 11:23
Elaida sinkt nach der erneuten Wunde, diesmal im Oberschenkel, mit schmerzerfülltem Gesicht zu Boden. Widerlicher Kerl, denkt sie erbost, als auch sie den Schrei vernimmt. "Na toll, auch noch ein Cliffracer oder was - bei allen Daedras - kreischt da rum", murmelt sie genervt.
Dann fällt ihr Blick auf den anderen Banditen. Huch, der war doch tot. Oder wohl doch nicht so ganz. Schien sich um einen Trick zu handeln, um dem Anführer den Rücken zu decken. Auch die Banditen wirken duch den Schrei abgelenkt. Elaida nutzt die Gunst der Stunde. Rennen kann sie zwar nicht mehr, aber sie fährt aus ihrer gebückten Haltung nach vorn und beißt den Banditen, welcher dem Anführer Deckung gibt, kurz entschlossen kräftig in die Wade. Sie hofft, dass dieser schreiend herumfährt und den Rücken seines Bosses frei gibt. Sie selbst rollt sich allerdings danach auch schleunigst außer Reichweite des Kerls. Dabei stöhnt sie vor Schmerzen. Verdammte Wunden, verdammte Banditen. "Möge das Tor zu Oblivion sich bald öffnen und Euch holen", knirscht sie mit zusammengebissenen Zähnen.

Tikanderoga
31.01.2006, 11:38
Ein Ächzen und Stöhnen erklingt aus der Staubwolke und eine humanoide Gestallt rappelt sich auf...

Der Räuber hüpft auf einem Bein herum, nach dem schmerzhaften Biss von Elaida und flucht vor sich hin. Der Anführer hingegen tastet nach etwas an seiner Hand..

Lektis
31.01.2006, 21:25
Chanis stützt sich mit dem stumpfen Ende seines Speeres auf und zieht sich ächzend in die Höhe. Durch die Staubwolke hindurch erkennt er mehrere schemenhafte Gestalten. Als er mit seinem schmerzenden Fuß auftreten will sieht er, dass unter ihm ein bewegungsloser Mann liegt. Die Staubwolke beginnt sich zu lichten und vor Chanis werden mehrere Leute sichtbar, alle bewaffnet. Trotz der schmerzen in seinen beinen humpelt er einen Schritt zurück udn hebt sienen Chitinspeer.

Shiravuel
02.02.2006, 11:48
Elaida muss trotz der Schmerzen grinsen, als sie den fluchenden und herumhüpfenden Banditen sieht. Hastig schaut sie sich um und kriecht dann zu einem der Toten, in dessen Nähe sie ein Schwert liegen sieht. Schnell greift sie danach, ohne es zuvor näher anzusehen.
Mit zusammengebissenen Zähnen robbt sie noch einmal vor und schlägt mit dem Schwert nach de anderen Bein des Hüpfenden, um sich gleich danach erneut aus seiner Reichweite zu rollen. Aus den Augenwinkeln nimmt sie wahr, dass der Anführer nach irgendwas greift, auch scheint eine weitere Person aufgetaucht zu sein, aber ihr ist übel vor Schmerzen und deshalb ist ihr Wahrnehmungsvermögen beschränkt und sie nur auf ihre eigene Sicherheit bedacht. Sie hofft, dass die anderen endlich mal irgendwas tun. Sie weiß nicht einmal, ob sie nun das andere Bein getroffen hat oder ob ihr Schlag ins Leere ging. Langsam ist es ihr auch egal. Sie ist müde, verletzt und entnervt.

Ghaenor Clavvius A
02.02.2006, 13:26
Langsam versucht sich Ghaenor aufzuraffen. Stöhnend vor Schmerzen im Bein steht er auf und schwankt hin und her. Leise murmelt er etwas vor sich hin:
''Dieser verdammte dreckskerl wird noch meine Schmerzen zu spueren bekommen, hihi'' irgendwie seltsamen Gefuehls, torkelt er zu einem von den Banditen und versucht ihm die Faust ins Gesicht zu schlagen.

Crow
02.02.2006, 20:29
"Was ist das denn?", fragt sich Draven verwirrt, während er auf das Echsenwesen blickt, das mehr oder weniger vor seinen Füßen gelandet ist. Sich innerlich fragend, ob er auch zu den Angreifern gehört oder nicht, geht er in eine Abwehrhaltung und erhebt sein Schwert, um die Reaktionen des Argoniers abzuwarten. Dennoch versucht er aus den Augenwinkeln, die restliche Situation im Auge zu behalten, um nicht Opfer eines hinterhältigen Angriffs eines der Banditen zu werden.

CorranHorn
03.02.2006, 09:23
searena schaut den vom himmel gefallenen menschen misstrauisch an und kneift die augen zusammen. trotzdem entgeht ihr nicht, dass elaida scheinbar hilfe gebrauchen kann und draven sich um den echsenmenschen kümmert. instinktiv würde sie zwar nicht behaupten das die echse zu den räubern gehört, aber sicher kann man sich nie sein. deshalb fühlt sie sich auch wesentlich besser bei gedanken, dass draven ihr den rücken freihält.

also macht sie ein paar seitwärtsschritte. umkreist die kämpfenden und versucht dann einen unaufmerksamen gegner mit dem überraschungsmoment anzugreifen.

ooc.: abhängig davon ob jetzt der anführer oder der hüpfende bandit schwächer erscheinen möchte ich einen von beiden attackieren

Tikanderoga
03.02.2006, 17:19
Elaidas Schwerthieb trifft den Banditen am Bein, und ein Knistern beim Aufschlag lässt Elaida einiges erahnen..
Der Anführer hingegen dreht an seinem Ring und er wird kurz in eine grüne Wolke eingehüllt, die sich auflöst...

Searenas Angriff ist an den letzten stehenden Räuber gerichtet, der von Elaida schon verwundet wurde.. und der Schwerthieb auf die Schulter lässt den Banditen aus dem GLeichgewicht kippen und fällt seitwärts zu Boden, zeitgleich mit Ghaenors Faustschlag, der dem schon schwer angeschlagenen Räuber ziemlich den Rest gibt..

skills
Searena:
Short Blade +10%
Light Armor: +4%
Sneak: +3%

Elaida:
Acrobatics: +6%
Unarmored +3%
Long Blade +4%

Draven:
Longblade: +4%
Medium Armor: +3%

Ghaenor:
Athletics: +1%

Chanis:
Acrobatics: +2%

Um die Gruppe rum liegen nun einige Leichen und verschiedene Gegenstände...

Shiravuel
08.02.2006, 09:16
Fassunglos sieht Elaida, wie der von ihr gebissene Bandit nun wirklich auch endgültig ins Gras beißt. Wurde ja auch mal Zeit, denkt sie. Noch erstaunter aber ist sie über die grüne Wolke, in welcher der Anführer verschwindet. "Wie denn? Was denn? Teleportation hab' ich aber ohne grüne oder sonstfarbige Wolken in Erinnerung", geht ihr verwirrt durch den Kopf. Doch dann sinkt sie erschöpft zurück, lässt sich auf den Boden fallen, wo sie eben noch hockte und schließt die Augen. Vorbei. endlich vorbei! "Dieser verdammte Händler hat uns in was Feines reingeritten. Der ist uns mehr schuldig als das, was er angeboten hat!" murmelt sie vor sich hin. Und dann bleibt sie einfach erstmal liegen. FÜhlt sich unfähig zu jeglicher Bewegung und wartet einfach darauf, ob und was die Kameraden unternehmen werden.

CorranHorn
08.02.2006, 09:40
Mißtrauisch sieht sich Searena um. der Anführer der räuber scheint nirgends zu entdecken zu sein. Sie wartet noch einige augenblicke ob der kerl nicht hinterrücks und unsichtbar auf irgendjemanden losgeht, doch dann siegt ihre goldgier, und sie beginnt mit der waffe in der hand, ungeachtet ihrer verletzung die ausrüstung und habe der gefallenen räuber zu durchsuchen.

Tikanderoga
08.02.2006, 11:02
Searenas Durchsuchen der Güter der Räuber ergibt folgenden Haufen:

1 Langschwert mit Feuerschaden
1 Langschwert mit Giftschaden
1 Langschwert mit Blitzschaden
1 Kurzschwert mit Giftschaden

Gold wird keines gefunden, dafür 2 komplette Netchlederrüstungen, eine zu 75% und eine zu 68%. 2 Umhänge, verstärkt mit Stahlplatten, in welche Stecken eingearbeitet sind, damit es aussieht, als wurde der Träger von Speeren und Schwertern niedergestreckt. Mit ein wenig Geschick lassen die sich sicher entfernen und der Umhang als schwere Rüstung tragen. Die Träger der Umhänge trugen jeweils Bonemold Rüstungen, ebenfalls komplett, einmal zu 78% und einmal zu 82%.

Dazu finden sich 7 Tränke, wobei jeder der Räuber einen bei sich trug und 3 sich in den Taschen der toten Guars befanden. Die Tränke weisen alle eine weisse milchige Flüssigkeit auf.

Searena und Elaida beschleicht trotz des Sieges ein merkwürdiges Gefühl - als ob sie Schritte in der Nähe hören würden..

Lektis
09.02.2006, 20:07
Misstrauisch beäugt Chanis die Umstehenden, als es jedoch scheint als ob keiner von ihnen ihn angreifen will senkt er seine Waffe ein wenig und versucht die vergangenen fünf Minuten zu rekonstruiren. Auf dem Strand wie Treibgut angeschwemmt hatte ein kleiner Tonbehälter mit einem halb zerfallenen Pergament gelegen. Als er es berührt hatte war es zerfallen, und die nächste Bewegung hatte ihn plötzlich hochgeschleudert und ihn nach kurzem Flug hier wieder landen lassen. Plötzlich hört er irgendwo ein seltsames geräusch, das ihn kurz von den Anwesenden ablenkt.

Shiravuel
10.02.2006, 11:10
Elaida schreckt auf. Ein Fremder. Müde setzt sie sich wieder und versucht - trotz des verletzten beins - aufzustehen. Ein Argonier! Wo kommt der denn her? Allerdings wirkt er harmlos. Nicht harmlos insofern, dass er nicht kampferprobt wirken würde, aber harmlos im Sinne von: nicht feindselig.
Dann hört sie die Schritte in der Nähe. Verdammt. Das ist bestimmt der Banditenanführer. Und so langsam kommt ihr eine Ahnung, was die grüne wolke seines Zaubers bedeutet hatte und um welchen Zauber es sich hier handelt. Kann eigentlich nur "Zuflucht" sein. Der Kerl hat keine Lust, getroffen zu werden (eine Taatsache, die sie ihm eigentlich nicht verdenken kann), aber sie selbst ist ebenfalls nicht gewillt, die Bekanntschaft mit der Waffe eines derartig geschützten Gegners zu machen. Nur: wer fragt schon danach, was sie will. Zähneknirschend greift sie erneut nach dem Schwert, welches sie dem toten Banditen abgenommen hat und das ihr beim Niedersinken aus der Hand geglitten war. sie untersucht es genauer: ein Blitzschwert. Wie erfreulich. Innerlich beschließt sie sofort, diese Waffe zu behalten. Langsam stellt sie sich wieder in Kampfposition, während sie sich nahezu hektisch nach allen Seiten umschaut.

Crow
10.02.2006, 15:21
Da dieser Argonier nichts mit den Banditen zu tun hat und ebenfalls einen leicht verwirrten Eindruck macht, wendet Draven sich von ihm ab, zumal er eben seine Waffe leicht sinken ließ. Stattdessen begab er sich schnell zu Elaida, die ein Geräusch vernommen hatte und nun in Kampfposition gegangen war. Er stellt sich mit seinem Rücken an ihren Rücken, um einen hinterhältigen Angriff zu vermeiden, während er in Richtung Searena spricht:
"Lasst vorläufig von der Beute ab und kommt zu uns, in einem Kreis sind wir geschützter."

Hoffentlich...

Dann ist er still und lauscht, ob er ebenfalls die Schritte hören kann, um notfalls mit seinem Schwert einen Angriff des Unsichtbaren zu parieren oder vielleicht sogar ihn zu treffen.

CorranHorn
12.02.2006, 20:42
searena nimmt noch schnell mit ihrer linken das kurzschwert auf, so dass die jetzt zwei waffen trägt und stellt sich dann ebenfalls zu elaida und draven. möglichst ohne großen bewegungen und viel lärm sieht sie sich um und achtet auf aufwirbelden staub und geräusche von einer sich anschleichenden person.

"so ein mistkerl. wenn er so etwas feiges braucht umd zu übekleben, dann soll er sich wenigstens unter einem schattigen schmierigen stein verkriechen und sein ehr- und wertloses leben in sicherheit bringen. seine wunden kann er lecken bis wir dann kommen um ihn zu holen."

Tikanderoga
13.02.2006, 09:21
Während Elaida, Draven und Searena aufmerksam die Gegend absuchen hören sie plötzlich kurz eine rasche Schrittfolge auf dem steinigen Boden und Draven wird mit einem hefitgen Schlag nach hinten zu Boden geworfen. Im selben Moment wird der Anführer wieder sichtbar und ergreift die Flucht, während er den Weg nach Khuul einschlägt und den Weg entlangrennt.

Shiravuel
13.02.2006, 09:28
Elaida ist zutiefst erschrocken, als Draven so plötzlich niedergeschlagen wird. Während sie entsetzt neben dem Kaiserlichen niederkniet, bemerkt sie aus den Augenwinkeln die mitlerweile wieder sichtbaren Anführer, der Richtung Khuul flieht. Richtung Khuul? Ist der Kerl womöglich ein Einheimischer der sich in dem Fischerdorf als ehrbarer Bürger ausgibt, während er in fröhlichem Doppelleben ein Banditenanführer ist? Am liebsten möchte sie hinter ihm herflitzen und ihm eine verpassen, aber das muss leider warten. Besorgt beugt sie sich über Draven und fragt ihn: "Geht es Euch gut?". Zugleich kommt ihr die Absurdität dieser Frage zu Bewußtsein. Es geht sicherlich niemandem, der gerade niedergeschlagen worden ist, gut, aber ihr fällt auch kein vergleichbarer anderer Satz ein. "Lebt Ihr noch" wäre irgendwie noch dämlicher. Also wartet sie einfach die Antwort Dravens ab.

Crow
13.02.2006, 18:33
"Danke, es ist alles in Ordnung mit mir", sagt Draven, während er sich wieder aufrappelt und den Anführer fliehen sieht. Innerlich ärgert er sich, dass er dem Schlag nicht ausweichen konnte.

Mist, verdammter...

ooc: Ist er schon über alle Berge oder noch mit dem Bogen zu erreichen?

Tikanderoga
14.02.2006, 07:19
OOC: Mit dem Bogen kann man ihn bestenfalls verwunden, aber kaum umbringen. Man sieht ihn noch laufen, und durch das Anrempeln hat er sich einen anständigen Vorsprung verschafft.

CorranHorn
20.02.2006, 07:33
"lauf nur du hund" flucht searena leise. ihren bogen kann sie nie und nimmer schnell genug zusammenbauen um den strauchdieb noch zu erwischen. trotzdem versucht sie sich noch möglichst viele details von ihm einzuprägen und in erinnerung zu rufen, um bei der statdwache nacher eine möglichst genaue beschreibung abgeben zu können. vielleicht wissen sie in der stadt sogar wer der gesuchte ist.

lanmgsam dreht sie sich um und geht zu draven und elaida hin über. umständlich verstaut sie ihre beiden waffen am gürtel, den neu angekommen echsenmenschen fest im blick und fragt dabei: "geht es draven? wir können auch gerne noch etwas pause machen! es wäre aber besser schnellstmöglich in die stadt zu kommen, da mit der kerl nicht noch weiter flieht, zumal er scheinbar den ring besitzt nach dem wir eigentlich suchen. ich wüßte nur zu gerne wo die ihr lager haben..."

sie entkorkt eine ihrer brandy flaschen, nimmt einen schluck und bietet dann den anderen mit einem fragenden blick auch etwas an.

Shiravuel
20.02.2006, 07:39
Elaida lehnt dankend ab. Alkohol ist einfach nicht ihre "Sache" und torkelnd hinter einem flüchtigen Banditen hinterher zu taumeln und womöglich noch lautstark irgendwelche Lieder zu grölen, schon gar nicht. Sie ist Alkohol nicht gewohnt und von daher reichlich sicher, dass der höchst seltsame Auswirkungen auf sie haben würde. Allerdings ist sie - wie auch Searena - darauf erpicht, so schnell wie möglich in die Stadt zurückzukehren, sofern man Khuul als eine solche bezeichnen könnte. Fischernest träfe es eher, dachte sie bei sich. Und ist immer sicherer, dass der Kerl ein Einheimische ist. Womöglich sogar mit dem Ruf eines guten udn ehrbaren Bürgers, tempeltreu und von den Nachbarn wohlgelitten. Und im Stillen feixte er wahrscheinlich über sein Doppelleben, mit dem er all die ahnungslosen Leute an der Nase herumführte.
Dennoch müssen sie erst abwarten, wie es Draven wirklich geht, bevor sie die Verfolgung aufnehmen können.

Tikanderoga
21.02.2006, 08:33
Dir Gruppe hört ein Röcheln von einem der bewusstlosen Banditen... Er scheint sich von Dravens Schlag zu erholen...

Shiravuel
21.02.2006, 09:18
Elaida dreht sich bei den plötzlichen Geräusch schnell um. Wer? Wo? Warum? Ihr Blick fällt auf einen der niedergeschlagenen Banditen, welcher sich schmerzvoll stöhnend versucht aufzurichten. Draven hat sich noch immer nicht gerührt, sondern starrt etwas blicklos in die Gegend. Searena umklammert die Brandyflasche, als erwarte sie daraus irgendeine, wie auch immer geartete, Erleuchtung. Elaida seufzt. "Egal, wie der Ork war, aber das Leben war mit ihm an der Seite entschieden einfacher", denkt sie. Aufgrund ihrer Verletzungen verspürt sie nicht die mindestes Lust, sich noch einmal mit dem Banditen auseinanderzusetzen. Kurz entschlossen dreht sie ihr Schwert rum, geht zu dem Kerl hin und haut ihm den Knauf auf den Kopf. "Weiterschlafen. Hier gibts nichs zu sehen!" meint sie dabei trocken.

Crow
22.02.2006, 06:56
Draven rappelt sich langsam auf und nimmt einen Schluck aus der Brandyflasche, während Elaida den Banditen wieder "betäubt".

"Hey, vielleicht hat der nützliche Infos, wohin der Anführer geflüchtet sein könnte?", meint er zu den anderen. "Vielleicht sollten wir ihn doch gleich wieder wecken und mal etwas 'befragen'?"

Ohne das Wissen um den Aufenthaltsort erscheint mir eine Verfolgung wenig sinnvoll...

Tikanderoga
22.02.2006, 07:47
Mit einem Stöhnen und Ächzen versucht sich mittlerweile auch der vom Argonier unsaft ins Land der Träume geschickter Räuber sich aufzurappeln.. irgendwie behagt ihm der Staub nicht wirklich und er beginnt zu husten..