qed
30.08.2006, 14:45
So hab wiedermal kurz was zusammengeschrieben. Mir war langweilig und joa, nicht verwundern wenn sie etwas wirr rüberkommt. Ist geplant oder auch nicht ^^ Am Anfang hätte sowieso alles anders kommen sollen.
Vampir der Nacht?
Was ich hier tat noch wie ich hier hergekommen bin, davon hatte ich keine Ahnung. Ich wusste nur eines, das ich über dem leblosen Körpers eines Mannes gebeugt war und ich einen blutigen Mund hatte. Der Mann welcher vor bzw. unter mir lag, befand sich in den mittleren Lebensjahren, hatte grüne Augen und Brusthaare. Deshalb hatte ich den Mund nicht nur voller Blut, sondern auch voller Haare. Man stelle sich das mal vor! Ein Vampir mit Haaren in dem Mund? Doch war ich ein Vampir? Ehrlich gesagt ich wusste nicht mal wer ich genau war. Immer noch benommen, als wäre ich auf irgend nem scheisspsychedelischen Trip, lies ich langsam vom Mann ab und wischte mir meine blutige Fresse.
Ich erschrak als ich ihn sah, er hatte lange schwarze Haare, braune Augen und Zähne die ihm rausstanden wie die eines Hasens, nur das es nicht die vorderen waren und sei eine eckige Form hatten. Erst nach einiger Zeit wurde mir bewusst, das der Typ vis à vis von mir, immer genau das gleiche machte wie ich. Hob ich meinen linken Arm, hob auch er den seinigen, jedenfalls von mir ausgesehen, linken Arm. Der Typ will dich doch verarschen, ging es mir durch den Kopf. Ich war kein gewalttätiger Mensch, jedenfalls wusste ich das, von irgendwoher, von wo auch immer, dennoch nervte mich der Typ so, dass ich auf ihn losging. Doch auch er begann auf mich zuzurennen, immer schneller werdend genau wie ich.
***
Das nächste was ich sah, waren die Sterne die über mir kreisten. Nicht jene welche am Himmel klebten, sondern jene fiktiven welche über deinem Kopf kreisen wenn du zu viel getrunken hast. Ich versuchte sie zu zählen, es waren 13. Mein Schädel brummte so, als hätte ich eben gerade ne Karaffe kühles Pils alleine und auf Ex gesoffen. Ich versuchte mir mit meiner linken Hand an den Schädel zu fassen, aber es ging nicht, sie war wie festgebunden. Und sie war nicht nur wie festgebunden, was ich bald merkte. Ich hatte zwar unheimliche Kopfschmerzen und wenn ich den Kopf drehte, wurden sie auch nicht wirklich schwächer, aber dennoch wollte ich mich umsehen, umsehen wo der Kerl war, dank dem ich in diese Scheisse geraten war. Das erste was ich sah, nachdem ich erkennen konnte, dass ich, wie schon oben erwähnt, festgebunden war, war, das um mich überall Scherben lagen. Scherben in die mein Gesicht reflektierten. Scherben bringen Glück. Scherben von einem Spiegel. Hatte ich mich etwa nur selbst gesehen? War es wirklich ein Trip? Konnte ich klarer denken? Mein Schädel, als wolle er mir Antwort auf meine Gedanken geben, schmerzte noch einmal so richtig. Und da wusste ich, noch immer nicht wer ich war und was ich tat.
***
Hatte ich geschlafen? War das alles nur ein Traum, eine Vision? Ich faste mir mit meiner Hand an den Mund. Das Blut war weg, auch die Haare. Und auch konnte ich meinen Arm freibewegen. Nur die Scherben die lagen noch immer rings um mich. Und auch der Mann, über den ich kurz vor meinem Zusammenprall gebeugt war, lag noch dort. Doch er begann sich zu regen, stand auf, langsam ganz gemächlich, mich immer im Visier haltend. "Du bist ein Vampir", das war das einzige was er sagte, danach legte er sich wieder hin, langsam ganz gemächlich, genau so wie er aufgestanden war. Sozusagen als hätte jemand die Rückspultaste gedrückt; okay dann hätte er auch gesagt Ripmav nie tsib Ud. Auch ich legte meinen Arm im Rückwärtstempo wieder hin.
***
Ich wusste wer ich bin. Ist es nicht herrlich aufzuwachen und zu wissen wer man ist? Doch nun wusste ich nicht mehr wo ich bin. Ich war gefesselt. War ich in einer Gummizelle in einer Psychiatrie? Unmöglich sie konnten mich nicht geschnappt haben. Ich sah mich um, mein Kopf hatte Kopfschmerzen, doch ich kannte jenes Gefühl es war immer so. Immer wenn - Ich fuhr mir mit meiner Hand durch meinen Mund, spürte und sah wie er sich mit Blut füllte und ich ekelte mich als ich sah, das sich darin auch ein paar Haare befanden. Aber das war mir egal, das Gefühl des gesättigt sein war da. Ich sah auch den Mann mit den grünen Augen und der entblössten Brust, wo eine dicke Bisswunde klaffte. Ich lachte, starrte auf die Fesseln die sich wie von Geisterhand lösten, ich lachte noch mehr. Ich richtete mich auf und sprang durch das geöffnete Fenster in die Nacht und den Mond hinaus.
Vampir der Nacht?
Was ich hier tat noch wie ich hier hergekommen bin, davon hatte ich keine Ahnung. Ich wusste nur eines, das ich über dem leblosen Körpers eines Mannes gebeugt war und ich einen blutigen Mund hatte. Der Mann welcher vor bzw. unter mir lag, befand sich in den mittleren Lebensjahren, hatte grüne Augen und Brusthaare. Deshalb hatte ich den Mund nicht nur voller Blut, sondern auch voller Haare. Man stelle sich das mal vor! Ein Vampir mit Haaren in dem Mund? Doch war ich ein Vampir? Ehrlich gesagt ich wusste nicht mal wer ich genau war. Immer noch benommen, als wäre ich auf irgend nem scheisspsychedelischen Trip, lies ich langsam vom Mann ab und wischte mir meine blutige Fresse.
Ich erschrak als ich ihn sah, er hatte lange schwarze Haare, braune Augen und Zähne die ihm rausstanden wie die eines Hasens, nur das es nicht die vorderen waren und sei eine eckige Form hatten. Erst nach einiger Zeit wurde mir bewusst, das der Typ vis à vis von mir, immer genau das gleiche machte wie ich. Hob ich meinen linken Arm, hob auch er den seinigen, jedenfalls von mir ausgesehen, linken Arm. Der Typ will dich doch verarschen, ging es mir durch den Kopf. Ich war kein gewalttätiger Mensch, jedenfalls wusste ich das, von irgendwoher, von wo auch immer, dennoch nervte mich der Typ so, dass ich auf ihn losging. Doch auch er begann auf mich zuzurennen, immer schneller werdend genau wie ich.
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Das nächste was ich sah, waren die Sterne die über mir kreisten. Nicht jene welche am Himmel klebten, sondern jene fiktiven welche über deinem Kopf kreisen wenn du zu viel getrunken hast. Ich versuchte sie zu zählen, es waren 13. Mein Schädel brummte so, als hätte ich eben gerade ne Karaffe kühles Pils alleine und auf Ex gesoffen. Ich versuchte mir mit meiner linken Hand an den Schädel zu fassen, aber es ging nicht, sie war wie festgebunden. Und sie war nicht nur wie festgebunden, was ich bald merkte. Ich hatte zwar unheimliche Kopfschmerzen und wenn ich den Kopf drehte, wurden sie auch nicht wirklich schwächer, aber dennoch wollte ich mich umsehen, umsehen wo der Kerl war, dank dem ich in diese Scheisse geraten war. Das erste was ich sah, nachdem ich erkennen konnte, dass ich, wie schon oben erwähnt, festgebunden war, war, das um mich überall Scherben lagen. Scherben in die mein Gesicht reflektierten. Scherben bringen Glück. Scherben von einem Spiegel. Hatte ich mich etwa nur selbst gesehen? War es wirklich ein Trip? Konnte ich klarer denken? Mein Schädel, als wolle er mir Antwort auf meine Gedanken geben, schmerzte noch einmal so richtig. Und da wusste ich, noch immer nicht wer ich war und was ich tat.
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Hatte ich geschlafen? War das alles nur ein Traum, eine Vision? Ich faste mir mit meiner Hand an den Mund. Das Blut war weg, auch die Haare. Und auch konnte ich meinen Arm freibewegen. Nur die Scherben die lagen noch immer rings um mich. Und auch der Mann, über den ich kurz vor meinem Zusammenprall gebeugt war, lag noch dort. Doch er begann sich zu regen, stand auf, langsam ganz gemächlich, mich immer im Visier haltend. "Du bist ein Vampir", das war das einzige was er sagte, danach legte er sich wieder hin, langsam ganz gemächlich, genau so wie er aufgestanden war. Sozusagen als hätte jemand die Rückspultaste gedrückt; okay dann hätte er auch gesagt Ripmav nie tsib Ud. Auch ich legte meinen Arm im Rückwärtstempo wieder hin.
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Ich wusste wer ich bin. Ist es nicht herrlich aufzuwachen und zu wissen wer man ist? Doch nun wusste ich nicht mehr wo ich bin. Ich war gefesselt. War ich in einer Gummizelle in einer Psychiatrie? Unmöglich sie konnten mich nicht geschnappt haben. Ich sah mich um, mein Kopf hatte Kopfschmerzen, doch ich kannte jenes Gefühl es war immer so. Immer wenn - Ich fuhr mir mit meiner Hand durch meinen Mund, spürte und sah wie er sich mit Blut füllte und ich ekelte mich als ich sah, das sich darin auch ein paar Haare befanden. Aber das war mir egal, das Gefühl des gesättigt sein war da. Ich sah auch den Mann mit den grünen Augen und der entblössten Brust, wo eine dicke Bisswunde klaffte. Ich lachte, starrte auf die Fesseln die sich wie von Geisterhand lösten, ich lachte noch mehr. Ich richtete mich auf und sprang durch das geöffnete Fenster in die Nacht und den Mond hinaus.