Spiegel
28.08.2006, 00:11
Prolog:
Vor ein paar Tagen, als meine diamantbesetzte Platinwanduhr verkündete, dass es Zeit sei, mit so called „vivacité“ in meinen, in der Garage prakenden, Maybach 57s zu steigen, der auf "Gefahren" wartete wie eine Gruppe verschmutzter Biologen irgendwo im Jungle.
Doch vorher hieß es routinierte Bewältigung üblicher Alltagsprobleme!
Ich musste mich abundante damit befassen, ob ich in die Stiefel aus Schlangen- oder Krokodilsleder steigen sollte. Hochelegant, hocherotisch, verließ ich kurz darauf das Haus.
Mein abstruser, resoluter Belgischer Schäferhund begleitete mich motiviert mit einem gewissen Élan.
Es war der dritte Sonntag im Monat!
Der dritte Sonntag im Monat bedeutet das Lodern eines Swingerclubs, denn der Sinn eines dritten Sonntags im Monat beschränkt sich auf das Abbrennen von Swingerclubs!
Umso krimineller, verruchter und widerrechtlich der Club, um so dringender die Tat...
Le strict nécessaire... denn Nutten heiß machen ist essentiell für mich.
Während ich den Klängen einer unvollkommenen Schubert-Sonaten-Interpretation lauschte, ließ mich der "Weiße Blitz" das vergoldete Gaspedal wie lippenstiftbehaftete Münder beim oralen Geschlechtsverkehr bis zum Anschlag runterdrücken.
Am Ziel angekommen, machte ich mich mit schwarzer, handlicher Designer-Tasche , die alle nötigen Utensilien, welche zum Brennen geeigneter waren als Verbatim Lightscribes, enthielt, schnellen Schrittes in Richtung des hochtrabenden Eingang des Clubs auf.
Als ich das Gebäude betrat, blickten mir die breiten Türsteher verlangend nach.
Das Abbrennen eines Swingerclubs gestalltet sich, wenn man die nötigen Hilfsmittel besitzt, weder besonders apart noch spektakulär.
Ich befolge das triviale Muster eines banalen Bombenlegers, verstecke meine schwarze Tasche in der Damentoilette - ob man mich als reinen Brandstifter bezeichnen kann, weiß ich schlichtweg nicht - stelle den Timer ein - habe mich mit diesem Identifikations-Problem noch nicht akkurat befasst, obwohl ich dies zweifelsohne tuen sollte - und verlasse den Club.
Nach Durchlauf des Musters begab ich mich geschmeidigen, raschen Schrittes in Richtung Maybach.
Eine Bande angetrunkener, Ekel erregender, auf Kollisionskurs befindlicher Jugendlicher stach mir schon auf halber Strecke ins Auge.
Dégoûtant denkend, mit Sexsuchenden Bangern im Rücken, erreichte ich mein Auto.
Da ich weder Blei verteilen noch Zeit verlieren wollte, öffnete ich die Tür, löste mit einer geschickten, fließenden Handbewegung den Maulkorb meines gewaltbereiten Schäferhundes, worauf kurz danach jeder der verachtenswerten, pubertären adolescents mit einem Biss zu tun hatte wie reüssierende Geschäftsmänner.
Doch was danach passierte, war für diesen Tag nicht eingeplant.
Vor ein paar Tagen, als meine diamantbesetzte Platinwanduhr verkündete, dass es Zeit sei, mit so called „vivacité“ in meinen, in der Garage prakenden, Maybach 57s zu steigen, der auf "Gefahren" wartete wie eine Gruppe verschmutzter Biologen irgendwo im Jungle.
Doch vorher hieß es routinierte Bewältigung üblicher Alltagsprobleme!
Ich musste mich abundante damit befassen, ob ich in die Stiefel aus Schlangen- oder Krokodilsleder steigen sollte. Hochelegant, hocherotisch, verließ ich kurz darauf das Haus.
Mein abstruser, resoluter Belgischer Schäferhund begleitete mich motiviert mit einem gewissen Élan.
Es war der dritte Sonntag im Monat!
Der dritte Sonntag im Monat bedeutet das Lodern eines Swingerclubs, denn der Sinn eines dritten Sonntags im Monat beschränkt sich auf das Abbrennen von Swingerclubs!
Umso krimineller, verruchter und widerrechtlich der Club, um so dringender die Tat...
Le strict nécessaire... denn Nutten heiß machen ist essentiell für mich.
Während ich den Klängen einer unvollkommenen Schubert-Sonaten-Interpretation lauschte, ließ mich der "Weiße Blitz" das vergoldete Gaspedal wie lippenstiftbehaftete Münder beim oralen Geschlechtsverkehr bis zum Anschlag runterdrücken.
Am Ziel angekommen, machte ich mich mit schwarzer, handlicher Designer-Tasche , die alle nötigen Utensilien, welche zum Brennen geeigneter waren als Verbatim Lightscribes, enthielt, schnellen Schrittes in Richtung des hochtrabenden Eingang des Clubs auf.
Als ich das Gebäude betrat, blickten mir die breiten Türsteher verlangend nach.
Das Abbrennen eines Swingerclubs gestalltet sich, wenn man die nötigen Hilfsmittel besitzt, weder besonders apart noch spektakulär.
Ich befolge das triviale Muster eines banalen Bombenlegers, verstecke meine schwarze Tasche in der Damentoilette - ob man mich als reinen Brandstifter bezeichnen kann, weiß ich schlichtweg nicht - stelle den Timer ein - habe mich mit diesem Identifikations-Problem noch nicht akkurat befasst, obwohl ich dies zweifelsohne tuen sollte - und verlasse den Club.
Nach Durchlauf des Musters begab ich mich geschmeidigen, raschen Schrittes in Richtung Maybach.
Eine Bande angetrunkener, Ekel erregender, auf Kollisionskurs befindlicher Jugendlicher stach mir schon auf halber Strecke ins Auge.
Dégoûtant denkend, mit Sexsuchenden Bangern im Rücken, erreichte ich mein Auto.
Da ich weder Blei verteilen noch Zeit verlieren wollte, öffnete ich die Tür, löste mit einer geschickten, fließenden Handbewegung den Maulkorb meines gewaltbereiten Schäferhundes, worauf kurz danach jeder der verachtenswerten, pubertären adolescents mit einem Biss zu tun hatte wie reüssierende Geschäftsmänner.
Doch was danach passierte, war für diesen Tag nicht eingeplant.