Kate
25.08.2006, 15:48
Hi Leute! Wie viele vielleicht wissen, ist mein rmxp-Spiel (welches gleichzeitig auch mein 1. Projekt war) net geglückt. Darum hab ich es kurzerhand noch einmal neu auf dem rm2k3, den ich weitaus besser finde, aufgesetzt und auch schon ein paar nette Screens einer meiner uralten Maps geschossen, die längst nicht mehr aktuell ist. Leider ist derzeit mein PC kaputt, sodass ich mit einem geliehenen arbeiten muss, auf dem ich leider keinen rm2k3 habe. Daher wird man wohl warten müssen, auf neue Maps, sry :rolleyes:
Zudem drückt mir alle die Daumen, das die Festplatte noch in Ordnung ist. Ansonsten fange ich einfach von vorn an ;)
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Hier der gekürzte Anfang der Story:
Demonica
Alexis Lannic, eine 21jährige Kriegerin des Königshauses der edlen Noundles, zieht frisch aus dem südwestlichen Welson ins südlich gelegene Sinneton. Ihr Leben gilt einzig und allein, der Königin des Landes, Königin Helena Noundle, zu dienen und sie bis an ihr Lebensende zu beschützen. Im Jahre 1521 trifft sie bei einem Waldspaziergang auf eine Person, die sie nur schwer von hinten als Mann erkennen kann, der anscheinend einer Frau den Kopf mit seinem Schwert abschlägt. Sie bekommt Angst und rennt in die entgegengesetzte Richtung, woraufhin er auf einmal vor ihr steht. Mit einem bösen Blick schaut er auf die gestolperte Frau hinunter. Sie kann gerade noch mal wegrennen und versucht, sich im Wald vor dem Maskierten zu verstecken. Wenig später steht sie an dem Platz, an dem der Mann die Frau geköpft hat. Sie kann nirgends Blut oder die Leiche entdecken, aber so schnell kann der Mann die Frau doch nicht weggeschafft haben und das Blut braucht auch länger zum Versickern, oder? Als sie schon an eine einfache Einbildung glaubt und die Ereignisse vergisst, bekommt sie schlimme Alpträume vom Tod der Königin und der kompletten Ausrottung der menschlichen Rasse. Als sie völlig verschwitzt in ihrem Bett in ihrem kleinen Haus am Stadtrand aufwacht, sieht sie helles Licht durch ihr Fenster scheinen. Die Stadt brennt nieder, nur wenige Häuser auf der großen Klippe stehen noch ganz da. Sie rennt in Richtung Schloss Braborough und muss eine schreckliche Entdeckung machen: die Königin wurde ermordet! Kopflos liegt sie im Königssaal vor ihrem Thron. Niemand scheint bemerkt zu haben, wie die Eindringlinge sich eingeschlichen haben, oder wer sie sind. Die Meuchelnden haben keine Zeugen übrig gelassen, sodass Alexis nicht so schnell erfahren sollte, wer die Königin ermordet hat. Im Schloss begegnet sie dem wohl einzigsten Überlebenden Krieger der Königsgarde. Die Königsgarde ist ein großer Bund an Kriegern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Königshaus zu beschützen, selbst, wenn es ihren Tod bedeuten würde. Sie wurden von Friedrich Holden, dem ersten König im Land Farryl, der leidenschaftlicher Krieger war, gegründet. Grund: Er war der Meinung, die Könige der Zukunft sollten sich und ihr Land nicht durch Kämpfe mit den Feinden in Gefahr bringen, da tief im Schloss eine Waffe sei, die viel zu mächtig ist, als dass sie jemals benutzt werden dürfe. Der Krieger stammelte noch vor seinem Ableben einige Worte dahin: „Frau... Zauber... Demonica… Rache…“, dann verblutet er entgültig. Alexis geht wieder nach draußen, um ein wenig frische Luft zu atmen und den verdorbenen Geruch von Blut aus der Lunge zu bekommen. Auf einmal blitzt und donnert es, es fängt an zu regnen. Ein Blitz schlägt genau auf der Spitze des südlichsten Turmes ein und entzündet damit die Flagge des Königreiches Farryl, die den ganzen Turm in Brand setzt.
Sie hat schon ein mulmiges Gefühl, als wenn jeden Moment etwas passieren würde, was ihr Schicksal besiegeln wird. Plötzlich kommt aus den Rauchwolken, die durch das Feuer entstanden, eine Frau, sehr elegant gekleidet, die Alexis sehr vertraut vorkommt. Als sie vor ihr steht, sieht Alexis die Dame misstrauisch an. Dunkelgrüne Augen funkeln in der Dunkelheit, und spiegeln sich in Alexis Augen wieder. Das Parfum, das sie trägt, löst Wohlbehagen in Alexis aus. Auf einmal fängt die Frau an, zu sprechen: „Komm mit mir, ich muss dir dringend etwas zeigen.“ Als sie losgeht und bemerkt, dass Alexis angsterfüllt stehen bleibt, dreht sie sich noch einmal um, und ruft: „Jetzt komm schon, ich tu dir schon nichts!“ Misstrauisch geht Alexis mit rasendem Herzen hinterher, gespannt, was sie erwarten würde.
Am Ziel, einer Höhle nahe am Wald von Sinneton, angekommen, läuft Alexis ein kaltes Schaudern den Rücken runter: zwei junge Frauen und ein Mann kommen aus der dunklen Höhlenöffnung, die Alexis freundlich ansehen. Die Dame sieht Alexis an und fragt sie: Na, kleine, erinnerst du dich denn gar nicht mehr an mich? Ich bin’s, deine Mutter.“ Verdutzt bleibt Alexis stehen. Ihr gehen tausend Sachen durch den Kopf. Ihre Eltern leben doch in Welson gemütlich mit ihrem kleinen Bruder, den sie morgen eigentlich besuchen wollte. Aber ein Bisschen kommt sie ihr schon bekannt vor. Sie kann es einfach nicht glauben, was die Frau eben gesagt hat. Sie soll tatsächlich ihre Mutter sein! Doch, wieso kann sie sich nicht an sie erinnern? Und wer sind die anderen drei im Hintergrund und in welcher Verbindung mögen sie wohl mit ihr stehen? Die Frau setzt sich auf eine Bank und sagt, Alexis solle sich zu ihr setzen. Alexis fragt: „Wieso sagst du so etwas? Das ist nicht wahr! Du bist nicht meine Mutter! Das kann einfach nicht sein! Meine Eltern leben in Welson. Ich habe mein Leben lang mit ihnen zusammengelebt!“ Daraufhin erwidert die Dame: „Nein, nicht dein ganzes Leben! Als ich gerade mit deinem Vater unser zu Hause vor den Schattenwesen verteidigt habe, kam eine Frau. Sie erstach deinen Vater hinterhältig von hinten und rannte in unser Haus. Sie hat dich einfach mitgenommen.“ Unter Tränen erzählt sie weiter: „Als ich endlich auch das letzte Schattenwesen getötet hatte, bemerkte ich, wie sie auf einem Pferd mit dir im Arm abgehauen ist. Ich kam einfach nicht hinterher.“ „Soll das heißen, meine Mutter hat meinen Vater getötet und mich... einfach mitgenommen?“ „Ja, deine angebliche Mutter hatte aber einen Zettel hinterlassen, auf dem stand, dass sie das Schloss einnehmen und hinterher alle Menschen ausrotten wolle.“ Daraufhin schreit Alexis in Tränen versunken: „Und warum hast du dann alle Menschen im Schloss getötet?“ „Das war doch nicht ich, sondern die Frau, die du als deine Mutter kennst! Sie hat irgendwie Kontrolle über die Schattenwesen bekommen, gegen die ich und dein Vater immer gekämpft haben.“ „Was sind denn bitteschön diese dämlichen Schattenwesen?“ Die Frau antwortet: „Schattenwesen sind die Verstorbenen Lebewesen, die sich in unserer Welt irgendwie materialisieren können, frag bitte nicht, wie, denn das kann ich dir auch nicht erklären. Jedenfalls müssen alle Seelen wegen dieser •••••••• die ganze Menschheit ausrotten. Das ich noch lebe, weiß sie natürlich nicht, sie hat sich auf die Schattenwesen verlassen. Das war ihr größter Fehler, denn nun, wo wir beide wieder vereint sind, wird sie den Zorn der Lannics zu spüren bekommen!“ „Wieso den Zorn der Lannics? Heißt du etwa auch Lannic?“ Mit einem kurzen Nicken bestätigt die Dame. „Aber warum hießen die Menschen, bei denen ich bisher gelebt habe, auch Lannic?“ „Sie heißen nicht Lannic, sie haben sich nur als Lannics ausgegeben, um nicht aufzufallen. Denn das Muttermal auf deinem Rücken,“ „Was ist damit?“ „das sieht doch so aus, als wenn da Lannic stehen würde, das ist nämlich normal in meiner Familie. Meine Mutter hatte es schon, so wie ich es auch habe. Und ich habe es an dich weiteregeben. Jedenfalls wäre sie aufgefallen, wenn du gewusst hättest, dass das Muttermal auf deinem Rücken dein Nachname ist, denn dann wäre dir sicherlich aufgefallen, dass diese •••••••• nicht deine Mutter ist. Wir sind die letzten Überlebenden unserer Rasse. Wir sind keine Menschen. Wir gehören dem heiligen Kriegervolk der Zetas an. Über uns stehen die Engel, wir sind dafür da, die Menschen vor Übergriffen wie diesen zu schützen. Die Frau, die du für deine Mutter hieltst, das ist Demonica. Sie ist die Bosheit in Person. Wer ihr im Weg steht, der wird einfach eliminiert. Ich bin Adriel, deine Mutter.“ „Und wer sind die anderen da hinten?“ „Die junge Frau dort ist deine kleine Schwester Christina. Sie ist gerade erst 15 geworden.“ „Oh mein Gott! Der Mann dort! Ich habe gesehen, wie er eine Frau geköpft hat!“ „Nein, hast du nicht. Es war eines der Schattenwesen, die Zoron getötet hat. Man kann ihnen nur physischen Schaden zufügen, wenn sie materialisiert sind, das bedeutet, wenn sie sich wieder entmaterialisiert hätte, hätte sie sich einfach ausruhen können, ohne, das sie durch ihn Schaden erleiden würde, denn er beherrscht keine Magie, im Gegensatz zu uns drei. Er ist nämlich ein Mensch, und Menschen können nicht zaubern. Er ist der Mann von Alyssa, die neben ihm steht. Sie ist auch eine Zeta, aber weniger stark im physischen Kampf. Ihre Spezialitäten sind, wie bei den meisten Frauen, mich eingeschlossen, die magischen Kräfte. Aber das soll nicht heißen, dass es nicht auch starke Frauen im physischen Bereich gibt. Es gibt einfach nur weitaus mehr im magischen Bereich. So wie dich. Aber ebenso kann jemand in beiden Bereichen ausgewogen gut trainiert sein. Es kommt nur drauf an, wie man es will, und was die Vorahnen waren. Du zum Beispiel bist eine starke Kriegerin geworden, obwohl ich, deine Mutter, eine Magierin bin. Das sind die besten Vorraussetzungen dafür, in beiden Bereichen den Kriegern und Magiern nicht nachzuhinken.“ Alexis beginnt langsam, ihr zu glauben und zu vertrauen. Na ja, Adriel ist ja schließlich auch ihre Mutter. Aber es stehen noch viele Fragen offen: wieso hat Demonica Alexis damals entführt und warum will sie die Menschheit ausrotten? Es war schon spät, die Dunkelheit ist vor knapp zwei Stunden hereingebrochen, darum schlägt Adriel vor, ein neues Versteck zu suchen. Nach knapp einer Stunde Wanderung durch tiefes Gestrüpp und dicht aneinanderbewachsene Bäume finden sie endlich einen genügendgroßen Platz, an dem sie sich ausruhen können. Als Adriel und Alexis ihr Nachtlager aufschlagen wollen, kommt auf einmal ein seltsames Monster zwischen den Bäumen hervorgesprungen. Es greift sie sofort mit voller Wucht an, sodass sie kaum handeln können. Adriel wird leicht am Bein verletzt, doch kann Alexis das Monster mit einem gezielten Schlag zur Strecke bringen. Sie schlägt mit voller Wucht auf den Hals, sodass ihr Schwert Hals und Kopf voneinander trennt, und eine Blutfontäne Adriel und Alexis in ein tiefes Rot färbt. Das Monster versprüht aber nicht nur Blut mit seinem Hals, sondern auch einen seltsamen, grell leuchtenden Stein, der, als Alexis ihn aufheben will, sich selbst entzweit. Ein Licht bricht durch die tiefe Finsternis des dichten Waldes und blendet die Zetas. Auf einmal fühlt die junge Alexis sich viel stärker als je zuvor. Doch dieses Gefühl von Stärke sollte nicht von langer Dauer sein, denn nach wenigen Sekunden der zerstörerischscheinenden Kraft zittern ihre Knie und sie fällt in eine tiefe Ohnmacht. Christina und Alyssa rennen sofort zu ihr, um sie zu heilen, falls nötig, denn durch das helle Licht angezogen kommen gleich mehrere Schattenwesen um sich die Macht, die Alexis durchströmt, anzueignen. Zoron und Adriel kämpfen in der Zwischenzeit gegen die Schattenwesen, die Alexis immer näher rücken. Mit einem mächtigen Bannzauber erstelle Christina ein Schutzschild um Alexis, Alyssa und sich, damit die Schattenwesen ihnen nichts tun können. Adriel spricht ein paar Worte in der Sprache der Zetas und prompt erscheint ein großes, kräftiges Monster, das nur so vor Kraft strotzt. Mit wenigen kräftigen Hieben schleudert das Wesen ein Schattenwesen nach dem anderen gegen die rundum stehenden Bäume, sodass die Gegner schnell besiegt sind.
Als Alexis wieder aufwacht, sieht sie das Monster und will direkt angreifen. Auf einmal leuchtet ihr Schwert hellgrün und hällt sie vom Schlag ab. Sie fragt sich, wie es sein kann, dass sie es nicht schafft, zuzuschlagen, obwohl sie es doch will, aber nichts hilft. Sie kann all ihre Kräfte mobilisieren, doch sie schafft es einfach nicht, das Schwert nur ein kleines Bisschen zu bewegen. Adriel sieht, dass sie versucht, das Monster anzugreifen und will sie sofort davon abhalten. Sie rennt zu ihr und ruft: „Nein! Hör auf, Alexis! Du kannst doch nicht einfach einen Gottesdämonen angreifen!“ „Aber er wollte dich angreifen! Und wieso Gottesdämon?“ „Der da ist auf unserer Seite. Er ist einer der Gottesdämonen, die wir Zetas beschwören können. Sie kämpfen dann für uns.“ „Aha, jetzt verstehe ich.“ „Gut. Aber lass uns erst mal schlafen gehen. Die Zelte sind schon aufgebaut. Komm. Ich erzähle dir morgen, was hier passiert ist.“ „Gut.“ Als sie schlafen gehen, beschleicht Alexis ein mulmiges Gefühl. Sie ist so kaputt, dass sie mitten im Gespräch mit Adriel einschläft... ZZZ...
Am nächsten Morgen herrscht totales Chaos im keinen Zeltlager. Alexis geht an den See, der in der Nähe war, um sich zu waschen, doch leider kommt sie zu spät. Alyssa und Christina sind am Wasserfall und duschen, während Zoron nackt im See am Badet. Christina ruft ihr mit einer kräftigen Stimme zu: „Komm schon, Alexis, spring ins Wasser, das ist heute schön warm!“ Alexis aber traut sich nicht einmal, in die Richtung des Sees zu schauen, weil sie sich schämte mit Zoron in einem See zu baden, besonders, weil er nackt ist. Adriel wartet am Lagerfeuer auf die Anderen, da sie gerade das Frühstück zubereitet. Sie geht zum See und spricht mit Alyssa, die gerade mit dem Duschen fertig ist. „Kommst du und hilfst mir beim Frühstück machen?“ und die beiden gehen zurück zum Lager. Unterwegs ruft Adriel noch Alexis zu: „Ach, Alexis. Deine Sachen müssen wir nachher noch abholen. Ich hoffe, es ist nicht allzu viel.“ Alexis sprintet zum Wasserfall, wo sie auf Christina trifft. „Hi Schwester!“. spricht sie Alexis an. „Hi Christina.“ Alexis zieht sich zum Duschen aus, wobei ihr auffällt, das sie eine blutende Wunde auf ihrer rechten Brust hat. „Wo kommt das denn her? Hast du dich verletzt?“ „Keine Ahnung wo die Wunde herkommt. Tut aber nicht so sehr weh. Muss wohl von gestern Abend sein, als wir angefallen wurden.“ „Kann gut sein, obwohl ich in Schutzschild um uns aufgebaut habe.“ Überrascht und auch ein Bisschen neugierig fragt Alexis Christina:“ Wie, so was geht? Das ist ja cool, kann ich so was auch?“ „Klar kannst du so was, bist doch auch eine Zeta! Aber es gibt noch viel mehr Zauber. Du kannst Feuer aus dem Nichts auftauchen lassen, einen Tsunami heraufbeschwören, starken Wind hervorrufen und noch viel mehr. Das bedarf aber harten Trainings und viel Ausdauer, und außerdem musst du so was auch wirklich wollen!“ „Das ist ja cool! Kannst du mir ein Bisschen beibringen?“ „Na sicher! Wenn wir mal ein Bisschen Zeit haben, aber ich glaube, deine Mutter möchte dir die ersten Kleinigkeiten selbst beibringen. Eine Mutter mag es verständlicherweise ja auch nicht gerne, wenn jemand Anderes ihrem Kind das Sprechen oder Laufen beibringt.“ „Hast Recht.“ „Ich geh dann mal zurück zum Lager und pack unsere Sachen zusammen.“ „Mach das, Christina.“ Zoron taucht bis zum Wasserfall, wo er Alexis beim Auftauchen erschrickt. „Ich wollt mich nur mal bei dir...“ Man hört einen lauten Knall und Zoron fällt in den Dreck. „Das hast du davon, Spanner!“
Alexis schlüpft wieder in ihre Kleidung, während Zoron langsam wieder zu Bewusstsein kommt. Alexis kommt gerade am Lager an, da ist auch schon das Frühstück fertig und die meisten Sachen schon gepackt. „Wo ist denn Zoron geblieben?“ fragt Alyssa verwundert. „Der müsste auch gleich kommen, der musste noch ein Bisschen Sand schlucken.“ Zoron schleicht sich in sein Zelt und zieht sich dort seine Hose und eine dicke Jacke an. Daraufhin kommt er hinaus zum Frühstücken. „Was hast du denn da für eine dicke Beule auf deiner Stirn?“ wundert sich Alyssa. „Frag besser nicht...“ Alexis dreht sich wieder zum Feuer als sie Zorons Stimme erkennt. „Na, du Spanner! Komm mir ja nicht noch mal zu nahe, sonst hast du noch eine sitzen!“ „Aber ich wollte mich doch nur bei dir entschuldigen, dass ich dich im Wald so erschrocken habe. Glaub mir, ich bin kein Spanner!“ verteidigt sich Zoron. „ Ach so... Na ja, ich habe dich ja auch gar nicht zu Wort kommen lassen. Das im Wald war ja nicht deine Schuld.“ „Danke, dass du das auch so siehst.“
„Lasst uns langsam losgehen, ich habe ein komisches Gefühl was diesen Wald betrifft.“ sagt Adriel. „Hast Recht, ich fühl mich hier auch nicht sehr wohl, besonders wegen diesen Wesen von gestern Abend.“ fügt Alexis hinzu. Zoron packt den Rest zusammen, während die Anderen sich auf den Bäumen einen Überblick verschaffen. Auf einmal ruft Christina: „Da vorne kommt jemand!“ Die Gruppe versteckt sich in den Bäumen, in der Hoffnung, nicht entdeckt zu werden. „Irgendwo muss sie doch sein, die kann sich doch nicht einfach so in Luft aufgelöst haben.“ spricht ein Mann mittleren Alters. Adriel kam diese Stimme bekannt vor. „Der oberste Legionär von Demonicas Truppe! Die suchen nach uns... Scheiße!“ flüstert sie Alexis zu. Plötzlich springt etwas dunkles aus dem Nichts auf die Soldaten los und attackiert sie. Ein langes Katana durchtrennt die Glieder der erschrockenen Soldaten. Völlig aus dem Hinterhalt angegriffen versuchen sie, die Flucht zu ergreifen, was jedoch misslingt.
Demonicas Leute sind tot und der dunkle Unbekannte sieht Alexis an. Sein Blick ist voller Stolz. Seine Sicht schweift zu Adriel und Christina rüber. Noch bevor Alexis etwas sagen kann, verschwindet er ebenso schnell wie er erschienen ist. Adriel schaut verwundert in Alexis großen Augen. Adriel sagt zögerlich: "Das ist doch [GEWINNER DES GASTROLLENWETTBEWERBS !" Alexis fügt noch hinzu: „Wir sollten weitergehen, bevor noch mehr von denen kommen.“
Sie machen sich wieder auf den Weg, weiter, um nicht Demonicas Schergen zum Opfer zu fallen. Einige Stunden streifen sie durch den Wald, Richtung Süden, bis sie an eine Lichtung kommen. „Endlich aus dem Wald draußen...“ freut sich Alexis. „Ja, aber wir müssen weiter. Laut Karte müsste dort hinten ein Inn sein. Da können wir rasten.“
Features:
--> "Gottesdämonen" beschwören (Bösartige Wesen, die bekehrt wurden und auf der Seite
Zetas stehen)
--> Die einzigartige Rasse der Zeta (achten auf Recht und Ordnung auf der Erde. Sie stehen
direkt unter den Engeln, welche die Menschen direkt beschützen)
--> Steuerung wird der eines Action-Adventures ähneln, trotz, dass Demonica ein
waschechtes RPG ist. ^^
--> Wenn man auf Schwierigkeitsgrad "LEICHT" stirbt, kommt man in's Jenseits, wo man Geister einsammeln muss, was die HP wieder auffrischt ^^
Weitere Features werden folgen ^^
Charaktere:
Alexis Lannic:
Eine junge Kriegerin, die in den Diensten der Königin in einem kleinen Haus auf einer Klippe in der Nähe der Stadt Sinneton wohnt und einen perfekten Blick auf das Schloss Braborough hat. Sie beschützt das Schloss mit ihrem Leben, bis es zu dem verheerenden Angriff von Demonica kommt. Ihre schon fast goldenen Haare
glänzen über ihren Dunkelgrünen Augen, die sie von ihrer Mutter geerbet hat (nein, sie hat ihr die nicht hinterlassen, Alexis hat die Augen von Geburt an...)
Sry, dass die Story so lang ist, aber ich hab sie schon gekürzt... :(
Okay, und hier ist ein kleiner Contest ;) (http://multimediaxis.net/showthread.php?p=1592031#post1592031)
Zudem drückt mir alle die Daumen, das die Festplatte noch in Ordnung ist. Ansonsten fange ich einfach von vorn an ;)
http://www.letsshareit.net/files/106/pix4.PNG
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Hier der gekürzte Anfang der Story:
Demonica
Alexis Lannic, eine 21jährige Kriegerin des Königshauses der edlen Noundles, zieht frisch aus dem südwestlichen Welson ins südlich gelegene Sinneton. Ihr Leben gilt einzig und allein, der Königin des Landes, Königin Helena Noundle, zu dienen und sie bis an ihr Lebensende zu beschützen. Im Jahre 1521 trifft sie bei einem Waldspaziergang auf eine Person, die sie nur schwer von hinten als Mann erkennen kann, der anscheinend einer Frau den Kopf mit seinem Schwert abschlägt. Sie bekommt Angst und rennt in die entgegengesetzte Richtung, woraufhin er auf einmal vor ihr steht. Mit einem bösen Blick schaut er auf die gestolperte Frau hinunter. Sie kann gerade noch mal wegrennen und versucht, sich im Wald vor dem Maskierten zu verstecken. Wenig später steht sie an dem Platz, an dem der Mann die Frau geköpft hat. Sie kann nirgends Blut oder die Leiche entdecken, aber so schnell kann der Mann die Frau doch nicht weggeschafft haben und das Blut braucht auch länger zum Versickern, oder? Als sie schon an eine einfache Einbildung glaubt und die Ereignisse vergisst, bekommt sie schlimme Alpträume vom Tod der Königin und der kompletten Ausrottung der menschlichen Rasse. Als sie völlig verschwitzt in ihrem Bett in ihrem kleinen Haus am Stadtrand aufwacht, sieht sie helles Licht durch ihr Fenster scheinen. Die Stadt brennt nieder, nur wenige Häuser auf der großen Klippe stehen noch ganz da. Sie rennt in Richtung Schloss Braborough und muss eine schreckliche Entdeckung machen: die Königin wurde ermordet! Kopflos liegt sie im Königssaal vor ihrem Thron. Niemand scheint bemerkt zu haben, wie die Eindringlinge sich eingeschlichen haben, oder wer sie sind. Die Meuchelnden haben keine Zeugen übrig gelassen, sodass Alexis nicht so schnell erfahren sollte, wer die Königin ermordet hat. Im Schloss begegnet sie dem wohl einzigsten Überlebenden Krieger der Königsgarde. Die Königsgarde ist ein großer Bund an Kriegern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Königshaus zu beschützen, selbst, wenn es ihren Tod bedeuten würde. Sie wurden von Friedrich Holden, dem ersten König im Land Farryl, der leidenschaftlicher Krieger war, gegründet. Grund: Er war der Meinung, die Könige der Zukunft sollten sich und ihr Land nicht durch Kämpfe mit den Feinden in Gefahr bringen, da tief im Schloss eine Waffe sei, die viel zu mächtig ist, als dass sie jemals benutzt werden dürfe. Der Krieger stammelte noch vor seinem Ableben einige Worte dahin: „Frau... Zauber... Demonica… Rache…“, dann verblutet er entgültig. Alexis geht wieder nach draußen, um ein wenig frische Luft zu atmen und den verdorbenen Geruch von Blut aus der Lunge zu bekommen. Auf einmal blitzt und donnert es, es fängt an zu regnen. Ein Blitz schlägt genau auf der Spitze des südlichsten Turmes ein und entzündet damit die Flagge des Königreiches Farryl, die den ganzen Turm in Brand setzt.
Sie hat schon ein mulmiges Gefühl, als wenn jeden Moment etwas passieren würde, was ihr Schicksal besiegeln wird. Plötzlich kommt aus den Rauchwolken, die durch das Feuer entstanden, eine Frau, sehr elegant gekleidet, die Alexis sehr vertraut vorkommt. Als sie vor ihr steht, sieht Alexis die Dame misstrauisch an. Dunkelgrüne Augen funkeln in der Dunkelheit, und spiegeln sich in Alexis Augen wieder. Das Parfum, das sie trägt, löst Wohlbehagen in Alexis aus. Auf einmal fängt die Frau an, zu sprechen: „Komm mit mir, ich muss dir dringend etwas zeigen.“ Als sie losgeht und bemerkt, dass Alexis angsterfüllt stehen bleibt, dreht sie sich noch einmal um, und ruft: „Jetzt komm schon, ich tu dir schon nichts!“ Misstrauisch geht Alexis mit rasendem Herzen hinterher, gespannt, was sie erwarten würde.
Am Ziel, einer Höhle nahe am Wald von Sinneton, angekommen, läuft Alexis ein kaltes Schaudern den Rücken runter: zwei junge Frauen und ein Mann kommen aus der dunklen Höhlenöffnung, die Alexis freundlich ansehen. Die Dame sieht Alexis an und fragt sie: Na, kleine, erinnerst du dich denn gar nicht mehr an mich? Ich bin’s, deine Mutter.“ Verdutzt bleibt Alexis stehen. Ihr gehen tausend Sachen durch den Kopf. Ihre Eltern leben doch in Welson gemütlich mit ihrem kleinen Bruder, den sie morgen eigentlich besuchen wollte. Aber ein Bisschen kommt sie ihr schon bekannt vor. Sie kann es einfach nicht glauben, was die Frau eben gesagt hat. Sie soll tatsächlich ihre Mutter sein! Doch, wieso kann sie sich nicht an sie erinnern? Und wer sind die anderen drei im Hintergrund und in welcher Verbindung mögen sie wohl mit ihr stehen? Die Frau setzt sich auf eine Bank und sagt, Alexis solle sich zu ihr setzen. Alexis fragt: „Wieso sagst du so etwas? Das ist nicht wahr! Du bist nicht meine Mutter! Das kann einfach nicht sein! Meine Eltern leben in Welson. Ich habe mein Leben lang mit ihnen zusammengelebt!“ Daraufhin erwidert die Dame: „Nein, nicht dein ganzes Leben! Als ich gerade mit deinem Vater unser zu Hause vor den Schattenwesen verteidigt habe, kam eine Frau. Sie erstach deinen Vater hinterhältig von hinten und rannte in unser Haus. Sie hat dich einfach mitgenommen.“ Unter Tränen erzählt sie weiter: „Als ich endlich auch das letzte Schattenwesen getötet hatte, bemerkte ich, wie sie auf einem Pferd mit dir im Arm abgehauen ist. Ich kam einfach nicht hinterher.“ „Soll das heißen, meine Mutter hat meinen Vater getötet und mich... einfach mitgenommen?“ „Ja, deine angebliche Mutter hatte aber einen Zettel hinterlassen, auf dem stand, dass sie das Schloss einnehmen und hinterher alle Menschen ausrotten wolle.“ Daraufhin schreit Alexis in Tränen versunken: „Und warum hast du dann alle Menschen im Schloss getötet?“ „Das war doch nicht ich, sondern die Frau, die du als deine Mutter kennst! Sie hat irgendwie Kontrolle über die Schattenwesen bekommen, gegen die ich und dein Vater immer gekämpft haben.“ „Was sind denn bitteschön diese dämlichen Schattenwesen?“ Die Frau antwortet: „Schattenwesen sind die Verstorbenen Lebewesen, die sich in unserer Welt irgendwie materialisieren können, frag bitte nicht, wie, denn das kann ich dir auch nicht erklären. Jedenfalls müssen alle Seelen wegen dieser •••••••• die ganze Menschheit ausrotten. Das ich noch lebe, weiß sie natürlich nicht, sie hat sich auf die Schattenwesen verlassen. Das war ihr größter Fehler, denn nun, wo wir beide wieder vereint sind, wird sie den Zorn der Lannics zu spüren bekommen!“ „Wieso den Zorn der Lannics? Heißt du etwa auch Lannic?“ Mit einem kurzen Nicken bestätigt die Dame. „Aber warum hießen die Menschen, bei denen ich bisher gelebt habe, auch Lannic?“ „Sie heißen nicht Lannic, sie haben sich nur als Lannics ausgegeben, um nicht aufzufallen. Denn das Muttermal auf deinem Rücken,“ „Was ist damit?“ „das sieht doch so aus, als wenn da Lannic stehen würde, das ist nämlich normal in meiner Familie. Meine Mutter hatte es schon, so wie ich es auch habe. Und ich habe es an dich weiteregeben. Jedenfalls wäre sie aufgefallen, wenn du gewusst hättest, dass das Muttermal auf deinem Rücken dein Nachname ist, denn dann wäre dir sicherlich aufgefallen, dass diese •••••••• nicht deine Mutter ist. Wir sind die letzten Überlebenden unserer Rasse. Wir sind keine Menschen. Wir gehören dem heiligen Kriegervolk der Zetas an. Über uns stehen die Engel, wir sind dafür da, die Menschen vor Übergriffen wie diesen zu schützen. Die Frau, die du für deine Mutter hieltst, das ist Demonica. Sie ist die Bosheit in Person. Wer ihr im Weg steht, der wird einfach eliminiert. Ich bin Adriel, deine Mutter.“ „Und wer sind die anderen da hinten?“ „Die junge Frau dort ist deine kleine Schwester Christina. Sie ist gerade erst 15 geworden.“ „Oh mein Gott! Der Mann dort! Ich habe gesehen, wie er eine Frau geköpft hat!“ „Nein, hast du nicht. Es war eines der Schattenwesen, die Zoron getötet hat. Man kann ihnen nur physischen Schaden zufügen, wenn sie materialisiert sind, das bedeutet, wenn sie sich wieder entmaterialisiert hätte, hätte sie sich einfach ausruhen können, ohne, das sie durch ihn Schaden erleiden würde, denn er beherrscht keine Magie, im Gegensatz zu uns drei. Er ist nämlich ein Mensch, und Menschen können nicht zaubern. Er ist der Mann von Alyssa, die neben ihm steht. Sie ist auch eine Zeta, aber weniger stark im physischen Kampf. Ihre Spezialitäten sind, wie bei den meisten Frauen, mich eingeschlossen, die magischen Kräfte. Aber das soll nicht heißen, dass es nicht auch starke Frauen im physischen Bereich gibt. Es gibt einfach nur weitaus mehr im magischen Bereich. So wie dich. Aber ebenso kann jemand in beiden Bereichen ausgewogen gut trainiert sein. Es kommt nur drauf an, wie man es will, und was die Vorahnen waren. Du zum Beispiel bist eine starke Kriegerin geworden, obwohl ich, deine Mutter, eine Magierin bin. Das sind die besten Vorraussetzungen dafür, in beiden Bereichen den Kriegern und Magiern nicht nachzuhinken.“ Alexis beginnt langsam, ihr zu glauben und zu vertrauen. Na ja, Adriel ist ja schließlich auch ihre Mutter. Aber es stehen noch viele Fragen offen: wieso hat Demonica Alexis damals entführt und warum will sie die Menschheit ausrotten? Es war schon spät, die Dunkelheit ist vor knapp zwei Stunden hereingebrochen, darum schlägt Adriel vor, ein neues Versteck zu suchen. Nach knapp einer Stunde Wanderung durch tiefes Gestrüpp und dicht aneinanderbewachsene Bäume finden sie endlich einen genügendgroßen Platz, an dem sie sich ausruhen können. Als Adriel und Alexis ihr Nachtlager aufschlagen wollen, kommt auf einmal ein seltsames Monster zwischen den Bäumen hervorgesprungen. Es greift sie sofort mit voller Wucht an, sodass sie kaum handeln können. Adriel wird leicht am Bein verletzt, doch kann Alexis das Monster mit einem gezielten Schlag zur Strecke bringen. Sie schlägt mit voller Wucht auf den Hals, sodass ihr Schwert Hals und Kopf voneinander trennt, und eine Blutfontäne Adriel und Alexis in ein tiefes Rot färbt. Das Monster versprüht aber nicht nur Blut mit seinem Hals, sondern auch einen seltsamen, grell leuchtenden Stein, der, als Alexis ihn aufheben will, sich selbst entzweit. Ein Licht bricht durch die tiefe Finsternis des dichten Waldes und blendet die Zetas. Auf einmal fühlt die junge Alexis sich viel stärker als je zuvor. Doch dieses Gefühl von Stärke sollte nicht von langer Dauer sein, denn nach wenigen Sekunden der zerstörerischscheinenden Kraft zittern ihre Knie und sie fällt in eine tiefe Ohnmacht. Christina und Alyssa rennen sofort zu ihr, um sie zu heilen, falls nötig, denn durch das helle Licht angezogen kommen gleich mehrere Schattenwesen um sich die Macht, die Alexis durchströmt, anzueignen. Zoron und Adriel kämpfen in der Zwischenzeit gegen die Schattenwesen, die Alexis immer näher rücken. Mit einem mächtigen Bannzauber erstelle Christina ein Schutzschild um Alexis, Alyssa und sich, damit die Schattenwesen ihnen nichts tun können. Adriel spricht ein paar Worte in der Sprache der Zetas und prompt erscheint ein großes, kräftiges Monster, das nur so vor Kraft strotzt. Mit wenigen kräftigen Hieben schleudert das Wesen ein Schattenwesen nach dem anderen gegen die rundum stehenden Bäume, sodass die Gegner schnell besiegt sind.
Als Alexis wieder aufwacht, sieht sie das Monster und will direkt angreifen. Auf einmal leuchtet ihr Schwert hellgrün und hällt sie vom Schlag ab. Sie fragt sich, wie es sein kann, dass sie es nicht schafft, zuzuschlagen, obwohl sie es doch will, aber nichts hilft. Sie kann all ihre Kräfte mobilisieren, doch sie schafft es einfach nicht, das Schwert nur ein kleines Bisschen zu bewegen. Adriel sieht, dass sie versucht, das Monster anzugreifen und will sie sofort davon abhalten. Sie rennt zu ihr und ruft: „Nein! Hör auf, Alexis! Du kannst doch nicht einfach einen Gottesdämonen angreifen!“ „Aber er wollte dich angreifen! Und wieso Gottesdämon?“ „Der da ist auf unserer Seite. Er ist einer der Gottesdämonen, die wir Zetas beschwören können. Sie kämpfen dann für uns.“ „Aha, jetzt verstehe ich.“ „Gut. Aber lass uns erst mal schlafen gehen. Die Zelte sind schon aufgebaut. Komm. Ich erzähle dir morgen, was hier passiert ist.“ „Gut.“ Als sie schlafen gehen, beschleicht Alexis ein mulmiges Gefühl. Sie ist so kaputt, dass sie mitten im Gespräch mit Adriel einschläft... ZZZ...
Am nächsten Morgen herrscht totales Chaos im keinen Zeltlager. Alexis geht an den See, der in der Nähe war, um sich zu waschen, doch leider kommt sie zu spät. Alyssa und Christina sind am Wasserfall und duschen, während Zoron nackt im See am Badet. Christina ruft ihr mit einer kräftigen Stimme zu: „Komm schon, Alexis, spring ins Wasser, das ist heute schön warm!“ Alexis aber traut sich nicht einmal, in die Richtung des Sees zu schauen, weil sie sich schämte mit Zoron in einem See zu baden, besonders, weil er nackt ist. Adriel wartet am Lagerfeuer auf die Anderen, da sie gerade das Frühstück zubereitet. Sie geht zum See und spricht mit Alyssa, die gerade mit dem Duschen fertig ist. „Kommst du und hilfst mir beim Frühstück machen?“ und die beiden gehen zurück zum Lager. Unterwegs ruft Adriel noch Alexis zu: „Ach, Alexis. Deine Sachen müssen wir nachher noch abholen. Ich hoffe, es ist nicht allzu viel.“ Alexis sprintet zum Wasserfall, wo sie auf Christina trifft. „Hi Schwester!“. spricht sie Alexis an. „Hi Christina.“ Alexis zieht sich zum Duschen aus, wobei ihr auffällt, das sie eine blutende Wunde auf ihrer rechten Brust hat. „Wo kommt das denn her? Hast du dich verletzt?“ „Keine Ahnung wo die Wunde herkommt. Tut aber nicht so sehr weh. Muss wohl von gestern Abend sein, als wir angefallen wurden.“ „Kann gut sein, obwohl ich in Schutzschild um uns aufgebaut habe.“ Überrascht und auch ein Bisschen neugierig fragt Alexis Christina:“ Wie, so was geht? Das ist ja cool, kann ich so was auch?“ „Klar kannst du so was, bist doch auch eine Zeta! Aber es gibt noch viel mehr Zauber. Du kannst Feuer aus dem Nichts auftauchen lassen, einen Tsunami heraufbeschwören, starken Wind hervorrufen und noch viel mehr. Das bedarf aber harten Trainings und viel Ausdauer, und außerdem musst du so was auch wirklich wollen!“ „Das ist ja cool! Kannst du mir ein Bisschen beibringen?“ „Na sicher! Wenn wir mal ein Bisschen Zeit haben, aber ich glaube, deine Mutter möchte dir die ersten Kleinigkeiten selbst beibringen. Eine Mutter mag es verständlicherweise ja auch nicht gerne, wenn jemand Anderes ihrem Kind das Sprechen oder Laufen beibringt.“ „Hast Recht.“ „Ich geh dann mal zurück zum Lager und pack unsere Sachen zusammen.“ „Mach das, Christina.“ Zoron taucht bis zum Wasserfall, wo er Alexis beim Auftauchen erschrickt. „Ich wollt mich nur mal bei dir...“ Man hört einen lauten Knall und Zoron fällt in den Dreck. „Das hast du davon, Spanner!“
Alexis schlüpft wieder in ihre Kleidung, während Zoron langsam wieder zu Bewusstsein kommt. Alexis kommt gerade am Lager an, da ist auch schon das Frühstück fertig und die meisten Sachen schon gepackt. „Wo ist denn Zoron geblieben?“ fragt Alyssa verwundert. „Der müsste auch gleich kommen, der musste noch ein Bisschen Sand schlucken.“ Zoron schleicht sich in sein Zelt und zieht sich dort seine Hose und eine dicke Jacke an. Daraufhin kommt er hinaus zum Frühstücken. „Was hast du denn da für eine dicke Beule auf deiner Stirn?“ wundert sich Alyssa. „Frag besser nicht...“ Alexis dreht sich wieder zum Feuer als sie Zorons Stimme erkennt. „Na, du Spanner! Komm mir ja nicht noch mal zu nahe, sonst hast du noch eine sitzen!“ „Aber ich wollte mich doch nur bei dir entschuldigen, dass ich dich im Wald so erschrocken habe. Glaub mir, ich bin kein Spanner!“ verteidigt sich Zoron. „ Ach so... Na ja, ich habe dich ja auch gar nicht zu Wort kommen lassen. Das im Wald war ja nicht deine Schuld.“ „Danke, dass du das auch so siehst.“
„Lasst uns langsam losgehen, ich habe ein komisches Gefühl was diesen Wald betrifft.“ sagt Adriel. „Hast Recht, ich fühl mich hier auch nicht sehr wohl, besonders wegen diesen Wesen von gestern Abend.“ fügt Alexis hinzu. Zoron packt den Rest zusammen, während die Anderen sich auf den Bäumen einen Überblick verschaffen. Auf einmal ruft Christina: „Da vorne kommt jemand!“ Die Gruppe versteckt sich in den Bäumen, in der Hoffnung, nicht entdeckt zu werden. „Irgendwo muss sie doch sein, die kann sich doch nicht einfach so in Luft aufgelöst haben.“ spricht ein Mann mittleren Alters. Adriel kam diese Stimme bekannt vor. „Der oberste Legionär von Demonicas Truppe! Die suchen nach uns... Scheiße!“ flüstert sie Alexis zu. Plötzlich springt etwas dunkles aus dem Nichts auf die Soldaten los und attackiert sie. Ein langes Katana durchtrennt die Glieder der erschrockenen Soldaten. Völlig aus dem Hinterhalt angegriffen versuchen sie, die Flucht zu ergreifen, was jedoch misslingt.
Demonicas Leute sind tot und der dunkle Unbekannte sieht Alexis an. Sein Blick ist voller Stolz. Seine Sicht schweift zu Adriel und Christina rüber. Noch bevor Alexis etwas sagen kann, verschwindet er ebenso schnell wie er erschienen ist. Adriel schaut verwundert in Alexis großen Augen. Adriel sagt zögerlich: "Das ist doch [GEWINNER DES GASTROLLENWETTBEWERBS !" Alexis fügt noch hinzu: „Wir sollten weitergehen, bevor noch mehr von denen kommen.“
Sie machen sich wieder auf den Weg, weiter, um nicht Demonicas Schergen zum Opfer zu fallen. Einige Stunden streifen sie durch den Wald, Richtung Süden, bis sie an eine Lichtung kommen. „Endlich aus dem Wald draußen...“ freut sich Alexis. „Ja, aber wir müssen weiter. Laut Karte müsste dort hinten ein Inn sein. Da können wir rasten.“
Features:
--> "Gottesdämonen" beschwören (Bösartige Wesen, die bekehrt wurden und auf der Seite
Zetas stehen)
--> Die einzigartige Rasse der Zeta (achten auf Recht und Ordnung auf der Erde. Sie stehen
direkt unter den Engeln, welche die Menschen direkt beschützen)
--> Steuerung wird der eines Action-Adventures ähneln, trotz, dass Demonica ein
waschechtes RPG ist. ^^
--> Wenn man auf Schwierigkeitsgrad "LEICHT" stirbt, kommt man in's Jenseits, wo man Geister einsammeln muss, was die HP wieder auffrischt ^^
Weitere Features werden folgen ^^
Charaktere:
Alexis Lannic:
Eine junge Kriegerin, die in den Diensten der Königin in einem kleinen Haus auf einer Klippe in der Nähe der Stadt Sinneton wohnt und einen perfekten Blick auf das Schloss Braborough hat. Sie beschützt das Schloss mit ihrem Leben, bis es zu dem verheerenden Angriff von Demonica kommt. Ihre schon fast goldenen Haare
glänzen über ihren Dunkelgrünen Augen, die sie von ihrer Mutter geerbet hat (nein, sie hat ihr die nicht hinterlassen, Alexis hat die Augen von Geburt an...)
Sry, dass die Story so lang ist, aber ich hab sie schon gekürzt... :(
Okay, und hier ist ein kleiner Contest ;) (http://multimediaxis.net/showthread.php?p=1592031#post1592031)