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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rätsel, Quests und verborgene Wege



netwarrior
15.08.2006, 15:06
Hallo Community,

ihr kennt es sicher selbst, was wäre ein gutes RPG ohne eine willkommene Abwechslung zu den eintönigen Dauerkämpfen gegen zufällig stolpernde Monster.
Die Rede ist natürlich von Aufgaben und Rätseln, die der Held oder auch eine Heldengruppe bewältigen muss,
für die es verschiedene Formen gibt:
seien es nun Sidequest, Schieberätsel oder das Sammeln und Kombinieren verschiedener Gegenstände, die sich nachher als hilfreich erweisen werden.


Mein Favorit sind Rätsel, wie man sie in klassischen Click&Point Adventures findet, in dem Gegenstände finden und sammeln muss, um mit diesen Utensilien irgendwelche Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Z.B. eine Ziege aus dem benachbarten Dorf zu borgen um einen Troll von der Brücke vertreiben zu können.

Aber genug von mir.
Wie steht ihr dazu? Was für Rätsel baut ihr in eure Spiele ein – oder würdet gerne solche wieder finden?
Was reizt euch eher? Seid ihr mehr für Quest, die mit der Story was zu tun haben oder welche nur für den Zeitvertreib?
Oder sind solche Rätsel einfach nur unnötig.

Yunoki
15.08.2006, 15:31
Hijo,
von Sidequests, sofern sieh gut sind, kann ich nie genug bekommen, aber gute Hauptquests dürfen auch nicht zu wenige kommen.

In meinem Spiel versuche ich so möglichst verschiedene Sidequests einzubauen: Sachen besorgen, Tiere die jemanden nerven für den Abmetzeln, Sachen für jemanden klauen, einen Typen für jemanden umhauen. Sowas in der Richtung.

Meine Einstellung zu Rätzeln hängt davon ab, was für welche. Schalterrätzel finde ich ganz gut, wobei ich Schieberätzel nicht so toll finde.

Sakow
15.08.2006, 15:38
Ich bin mehr für zeitvertreibende Rätsel. Erstens weil es nervt und unlogisch ist wenn alle Nebenrätsel irgendwas mit der Story zu tun hat und zweitens weil ich manchmal keine Lust habe auf die Story. Dabei mag ich vor allem Rätsel die mit anderen Rätsel in Verbindung kommen.

Beispielsweise sucht ein Mann einen seltenen Apfel. Bei einem a nderen Quest wo du 5 Pilze suchen musst erhältst du einen seltsamen Apfel den du entweder verkaufen kannst, dem Mann geben kannst oder der in einem anderen Quest noch eine bedeutende Rolle spielen könnte.

Was ich hasse ist aber ein Quest das nie zu enden scheint und es irgendwie sinnlos erscheint das alles jetzt getan zu haben. Sollte man einen Gegenstand erhalten der in der Hauptstory helfen könnte so finde ich es wichtig dass es nicht unschwer wird wenn man den Gegenstnd oder Zauber nicht hat.

Winzig kleine Aufgaben wie "Ich habe meine Brille verloren helft ihr mir suchen" langweilen mich auch zu tode und sind für mich unbedeutend, es sei den es steckt eine größere Geschihte dahinter.

Fazit ist also das schöne große Nebenquests mit viel Intelligenzs und Tiefe für mich ein perfekter Zeitvertrieb sind und in keinem RPG-Spiel fehlen dürfen. :)

Daen vom Clan
15.08.2006, 15:42
Nebenaufgaben machen eine lebendige Welt lebendiger und geben dem Spieler außerdem die Chance, die Atmosphäre eines Spiels noch lange zu kosten, ehe man sich durch den Hauptstrang wieder dem Ende des Spiels nähern muss, deswegen bin ich ein extrem großer Fan von Nebenaufgaben und kann mich nur an Baldurs Gate II erinnern, das vor Nebenaufgaben nur so strotzte *sabber*

Rätsel im Allgemeinen finde ich in Ordnung, sie sollten jedoch nicht Teil des Hauptstranges sein, da ich zu doof für die Rätsel bin und dann nicht weiterkomme, unter Umständen ;)

Princess Aiu
15.08.2006, 15:48
hi ^^

Ich finde solche Quests,etc. sehr gut und wenn ich ein Spiel spiele,welches solche hat,dann umso besser.

Wenn es jedoch darum geht,dass ich selber solche Rätsel erstellen muss,dann sieht das ganze doch schon anders aus. -.-

Trotzallem werde ich mich überwinden müssen und mache Kleinigkeiten in diese Richtung dann in mein Spielschließlich soll es auch etwas Abwechslung geben.

Delilah
15.08.2006, 16:00
Ich mag alle möglichen Rätsel und Sidequests... ^_^
Bringen Abwechslung ins Spiel.
Hauptsache, sie sind nicht zu eintönig, und ich muss nicht stundenlang durch die Gegend laufen, um sie zu erfüllen. Gerne habe ich auch Quests, auf die man erst später zurückkommen kann, wenn man etwas anderes im Spiel erreicht hat...
Schieberätsel finde ich nicht ganz so spannend, aber ansonsten mag ich diese Stellen in Spielen, wo man auf dem Eis herumrutschen muss, um an einen bestimmten Ort zu kommen (ich hoffe, ihr wisst, was gemeint ist xD).

V-King
15.08.2006, 16:22
Sidequests sind toll, allerdings sollte es natürlich nciht zuviele in einem Rollenspiel geben.
Und wenn, dann sollte man ins Spiel eine Art Questlog einbauen, wo die Sidequests nochmal alle aufgelistet sind und so.


Rätsel sind logischerweise sehr wichtig.
Es macht keinen Spaß, wenn es nur heisst "Gehe von Punkt A nach Punkt B".
Das ist bspw. ein Punkt, der mich bei Tales of Phantasia recht stört, um mal ein kommerzielles Beispiel zu nennen.
Man betritt ein Dungeon und das einzige, was zu tun ist, ist, den Ausgang zu finden und währenddessen Monster zu plätten, das wars auch schon. Wirkliche Rätsel gibts da nicht.

Solche Rätsel wie die Sphären-Labyrinthe in FFX fand ich persönlich sehr genial. Ein einfaches Konzept, aber sauber umgesetzt (das ist wirklich das einzige, was mir an dem Spiel gefällt).

Oder Rätsel, wie man sie in Lufia (Rise of the Sinistrals) findet. Das sind an sich schon echte Hirnknicker (Ich weiss nicht mehr die exakte Stelle, aber es gab bspw. eine Wand, für die man 4 Bomben brauchte, umsie zu öffnen, allerdins mussten diese in einer richtigen Reihenfolge explodieren und so. Nur um hinter der Wand zum nächsten Brutalo-Rätsel zu kommen.)
sowas gefällt mir persönlich echt sehr arg. Leider findet man solche Art Rätsel zu wenig, vor allem in Maker-Spielen (ok, hier sei es den Leuten verziehen, die sich angesprochen fühlen, immerhin entstehen die Maker-Spiele mit einem Ein-Mann-Team ;) )

Verborgene Wege...naja, ok n paar Geheimgänge sollte es schon in jedem RPG geben. Kann man in 2D-RPGs ja sowieso besser einbauen, als in 3D-RPGs.

Einfach mal an einer mehr oder weniger offensichtlichen Stelle nen Geheimgang platzieren, um dahinter bspw. eine Rüstung zu finden, die man normal erst in der übernächsten Stadt zu horrenden Preisen kaufen könnte oder so.


Ich habe gesprochen.
Hugh!

Kelven
15.08.2006, 19:02
Ich finde Sidequests sehr interessant. Sie dürfen mMn in keinem RPG fehlen, da sie dem Spieler einen zusätzlichen Anreiz bieten die Spielwelt zu erkunden.

Rätsel gefallen mir auch - wie ihr euch sicherlich denken könnt ;) - nur bin ich bei denen der Meinung, dass möglichst wenige davon auf dem Hauptpfad des Spieles liegen sollten, damit die storyinteressierten Spieler nicht zu sehr abgeschreckt werden. Stattdessen sollten die Rätsel überwiegend als Hindernis vor Bonusgegenständen eingesetzt werden.

Sir Wolfsword
16.08.2006, 00:17
Meiner Meinung nach sind Sidequests eine gute Idee weil man da dann nicht eine gerade Strecke zum Hauptziel latschen muss!Also damit meine ich jetzt zum Beispiel vom nächsten Boss zum nächsten Boss und dann immer so weiter!
Da hat man zwischen durch Zeit sich für die harten Missionen vorzubereiten!
Ach ich finde sie einfach geil wenn du normalen Leuten bei Missionen helfen kannst!

Arazuhl
16.08.2006, 00:26
also ich mag eher die innovativen subquests... ok, die subtilen töte 10 rinder od. besorge mir dies u. jenes sind auch cool, aber es gibt manchmal auch subquests, die sich anfangs nicht als solche zu erkennen sind und später sich als richtige herausstellen... sowas find ich cool... wie bei UID, wo man dies u. jenes noch machen konnte, das hat dem spiel den ganzen reiz gegeben...

nix gegen baldurs gate 2 (*vor dean duck*), aber ich fand da gab es einfach zuviele subquests...

Arazuhl

Samira
16.08.2006, 00:34
Ich liebe Sidequests.... Ich seh das ähnlich wie Sir Wolfsword....
Sie sind wirklich echt nützlich um sich vorzubereiten, aber genauso find ichs cool, wenn man dadurch noch ein wenig vom tieferen hintergrund der Story erfahren kann... Ich mein damit z.B. etwas über die Vergangenheit der Personen oder besondere Geheimnisse der Leute...

netwarrior
16.08.2006, 01:12
Ich bin gegenüber Sidequests etwas skeptisch.
Nichts gegen gute, aber manchmal haben sie mir einfach nur aufgesetzt vor, vor allem wenn sie mit der ganzen Story nichts zu tun haben.

Nehmen wir beispielsweise einen Helden der dringend ein Medikament abliefern muss, da irgendein Patient im Sterben liegt.
Unterwegs trifft er einen alten Mann, der von Banditen geraubt wurde und sich bereit erklärt sein Eigentum wieder zu beschaffen und nebenbei zig andere Quests löst.
Komischweise ist der Patient bis zu seiner Ankunft noch nicht verstorben, so wie der Held getrödelt hat.

Ein gutes Sidequest ist z.B. in Wings of Fantasy, wo man einer Fee helfen muss, damit sie als Gegenleistung einen geheimen Pfad öffnet und die Hauptstory weiter gehen kann.
Oder die Sidequests bei VD2, bei denen die Quests größtenteils nötig sind, um die Bevölkerung zu beruhigen und ein Paar Filiar für die Armee dazuverdienen zu können.

Kelven
16.08.2006, 09:17
Nehmen wir beispielsweise einen Helden der dringend ein Medikament abliefern muss, da irgendein Patient im Sterben liegt.
Unterwegs trifft er einen alten Mann, der von Banditen geraubt wurde und sich bereit erklärt sein Eigentum wieder zu beschaffen und nebenbei zig andere Quests löst.
Komischweise ist der Patient bis zu seiner Ankunft noch nicht verstorben, so wie der Held getrödelt hat.

Wenn du dir aber mal die Alternative dazu anschaust, ist das so mMn die bessere Lösung. Ich als Spieler hätte keine Lust durch das Spiel zu hetzen, sondern möchte mir so viel Zeit dafür nehmen wie ich Lust habe.

G-Nova
16.08.2006, 10:23
Also ich bin vollkommen für Sidequests, denn die bringen Abwechslung zum Standart, ich erinnere mich nur zu gut an einige Suikoden-Teile, es war immer ein sehr interessanter Hauptstrang und es gab viele ebenfalls interessante Nebenquests.
Was ich auch noch wichtig finde: Rätsel die jetzt nicht richtig zu lösen sind, sondern immer ein Rätsel bleiben. Also der Spieler wird zum spekulieren angeregt und muss sich selber ein Bild vorstellen. Sowas finde ich sehr interessant und macht eine Story für mich auch knackiger! 8)
Solche Schalter-Rätsel (Ich meine nicht leg den Schalter A um und Tür A öffnet sich) in denen man Gegenstände sammelt und diese dann richtig nutzen muss oder Sachen die in der Mitte des Spiels das Ende beeinflussen, sowas ist echt gut.
Freischaltbare Wege, zur Gewinnung von Extra-Material, ob Informationen oder Gegenstände, sind immer sehr gut!
Kombinieren, sammeln, spekulieren und viele Sidequests! Das sind meiner Meinung nach die 4 Musketiere der Spiele! :p

Daen vom Clan
16.08.2006, 10:49
nix gegen baldurs gate 2 (*vor dean duck*), aber ich fand da gab es einfach zuviele subquests...

Arazuhl

Das stimmt schon, es waren wirklich sehr viele Nebenaufgaben, aber sie waren eben nicht mit der Hauptquest und seinem Handlungsstrag verbunden, sondern dienten nur dazu, die Welt lebendiger zu machen und auch neue gruslelige oder interessante NPC'S einzuführen. So fand ich die Gerberquest im Hafen damals wirklich gruselig und sehr atmosphärisch :)

.matze
16.08.2006, 11:38
Also Sidequest sind natürlich toll, aber sie sollten kreativ sein, bringe X zu Y ist auf dauer langweilig.

Rätsel sind auch cool, aber bei denen muss der richtige Schwierigkeitsgrad gefunden werden, wenn man für ein Kistenschiebrätsel nicht denken muss, sondern nur durch den Raum schieben muss, ohne verstand ist das doof, ebenso manche Rätsel in Kelvens Spielen bei denen ich ohne eine Lösung versagen würde.

Aber was ich cool fände wäre wenn es mehr Minispiele gäbe, den wenn diese Bugfrei und auch Spaßig sind, ist das auf jeden Fall ein +punkt in einem Spiel :)

MagicMagor
16.08.2006, 11:53
Sidequests sind mMn ein muss für ein gutes RPG. Wobei ich hier unter Sidequest jede Art von Quest verstehe, deren Erfüllung nicht für das Beenden des Spiels erforderlich ist.
Sidequests schaffen Abwechslung, sie sorgen dafür, daß ich nicht nur sturr einer geraden Linie folge sondern als Spieler ein wenig Spaß abseits der Story haben kann. Sie geben dem Spieler etwas zu tun und können so die potentielle Spielzeit erhöhen. Zusätzlich geben sie durch ihre Belohnungen einen Anreiz, insbesondere durch Belohnungen die anders nicht zu bekommen sind (besondere Items zB).
Das ganze bezieht sich natürlich nur auf gut gemachte Sidequests. Aber es ist eigentlich klar, das jeder Spielbereich, wenn er schlecht umgesetzt ist, mehr schadet als nützt.
Aber was für Sidequests sollte man den einbauen? Sidequests die im Grunde nur ein stumpfes "Gehe von A nach B" sind, sollte es schon geben, allerdings sollte man sie möglichst kurz halten. Sie eignen sich wunderbar für kleine Details in der Welt, da sie spielerisch total anspruchslos sind. Ich erinnere mich hier an eine Quest aus Baldurs Gate 1, wo man in einem größeren Gasthof verweilte. In einer der höheren Etagen hat einen dann ein Adeliger angesprochen und wohl mit einem Bediensteten verwechselt und dem Spieler eine Hose angedreht, die er doch bitte bügeln sollte. Im Grunde konnte man die Hose sofort wieder zurückgeben und hat neben einer kleinen Belohnung ein wenig XP für die Questerfüllung gekriegt. Eine absolut anspruchslose und billige Quest, aber gerade dadurch wurde mich dieser Adelige und dieser Gasthof ein Stück lebendiger.
Im Grunde sollte es von allen Sidequesttypen ein ausgewogenes Maß geben. Also sowohl so ganz kurze als auch recht lange, die vielleicht sogar einen eigenen Dungeon haben.

Rätsel sind mMn ebenso wichtig. Nicht nur in Sidequests auch auf dem Hauptpfad sollte es eine gewisse Menge an Rätseln geben, ansonsten mutiert das Spiel zu einer reinen Kampforgie ala Diablo (gut, wenn man genau das will ok). Wie schwierig die Rätsel sein sollen muss man selber wissen, darüber kann man dann den Schwierigkeitsgrad des Spieles steuern. Natürlich wird es eventuell Leute geben die dann irgendwo frustiert aufgeben, aber dieses Problem hat man immer. Die einen finden es zu schwer, die anderen zu einfach.
Was ich bei Rätseln wichtig finde, ist eine logische Einbindung in die Spielumwelt. Wenn ich in irgend einer x-beliebigen Höhle bin, warum muss ich dann zB irgendwelche Steine irgendwo hinschieben um eine Tür zu öffnen? Welchen Sinn macht ein solcher Mechanismus, warum wurde er in dieser Höhle installiert? Aus spielerischer Sicht ist ein solches Schieberätsel vielleicht passend, aber aus logischer Sicht vollkommen unverständlich. Anders wäre zB. ein verteiltes Schalterrätsel. In einer Kanalisation wo ich diverse Schleusen umstellen muss, so daß ein bestimmter Bereich vielleicht geflutet wird oder ein anderer trocken gelegt wird. Die Installation von verstellbaren Schleusen in einer Kanalisation macht vollkommen Sinn und der Spieler kriegt dennoch ein wunderbares Schalterrätsel.

Nathrael
16.08.2006, 12:07
Also Rätsel in RPGs : Muss!
Sidequests : Ebenfalls!

Allerdings mag ich beispielsweise keine Schieberätsel.
Die sind einfach fad.
Rätsel mag ich nur dann wenn sie auch abwechslungsreich sind und
nicht nur nach dem "üblichen Muster" (aka "Gehe von Punkt 1 zu Punkt 2 und hole unterwegs den Gegesntand ab22.....).

Sidequests sollten auch einfallsreich ala Baldurs Gate II sein...
Und zum Thema Questlog - ist auch ein Muss.
Denn sonst weis man am Ende nicht mehr wieviele Sidequests man schon erledigt hat und welche man noch tun sollte...
Was dabei allerdings wictig ist finde ich das auch ein wenig "Sidequeststory" dabei ist, also das die Sidequest nicht umbedingt was mit der Hauptstory zu tun haben muss, aber schon auch Sinn machen muss.

Dungeons zb. im Stil von Zelda - faaaaaad.
Immer das selbe - Schlüssel einsammeln und Monster plätten.
Mir ist es sowieso lieber wenn es weniger Monster gibt und der Held nicht ganz davon abhängig iast Monster zu plätten, um zb. Levels zu erreichen (wobei ich eh immer maximal 20 einbaue in meinem AKS....).

Bei Quests wie "bringe dem Patienten seine Medizin" mache ichs einfach so:
Mithilfe meines Tag-Nacht-Systems, eine Stunde im Spiel = 1 Minute in Echtzeit, bekommt man halt zum Beisspiel das Limit von einer Woche (natürlich im Spiel :D ). Umso mehr Tage übrigbleiben umso besser ist die Bezahlung. Wenn man zu lange braucht, istz der Patient dann entweder tot, oder (nur um denSpieler zu ärgern ;) ) wieder genesen.

Clean_Boy
16.08.2006, 13:02
Rätsel kommen in einem Spiel immer gut, solange es logische sind ;)
Kelvens Rätsel beispielsweise finde ich manchmal zu schwer, doch sie sind trotzdem immer wieder raffiniert.
Rätsel sind ja meist immer eine kleine Herausforderung für den Spieler und somit sind sie sicher nicht verkehrt ;)
Verborgene Wege find ich auch super :A
Was soll ich da noch sagen?
Rätsel und verborgene Wege kommen meist immer gut an.

Clean_Boy

Batista
16.08.2006, 15:54
Wenn beim Thema Rätsel und Side Quests von Auflockerung gesprochen werden muss, dann ist das für mich nicht selten auf einen klaren Missstand des Genres zurückzuführen obwohl ich mich da jetzt eher auf die östliche Machart beziehe. Das Gameplay macht in den meisten Fällen einen inkonsistenten Eindruck da ausgenommen vom Kampfsystem (selbst da kann man drüber streiten) kein Aspekt wirklich nahtlos (falscher Ausdruck aber mir fehlen die richtigen Worte) in den Erkundungsmodus eingeflochten wird. Lufia zum Beispiel bildet da eine nette Ausnahme durch die Tools, deren Einsatz ist schließlich in fast jeder Räumlichkeit gefragt und als elementarer Gameplaymechanismus zu verstehen. Sicherlich bin ich auch ein Freund von guten Rätseln und Nebenaufgaben, aber ich bezweifle, dass man das Gameplay nicht auch spannend genug gestalten könnte um solche Dreingaben bzw. gelegentlichen Einwürfe mehr oder weniger überflüssig zu machen.
Mir kommt es irgendwie so vor als dürften sich lediglich Spiele die Bezeichnung RPG auferlegen, die auch mit typischen, seit den Anfängen vorhandenen Schwächen aufzuwarten wissen.
Im Endeffekt wünsche ich mir einfach mehr fundamental andere Spielprinzipe respektive Mechaniken die von mir aus auch alle Grenzen sprengen dürfen solange sie dem Genre nur neue Impulse verleihen. Das ist wohl doch etwas übertrieben, jedenfalls muss es einfach mehr nennenswerte Features geben die den Spieler wirklich durchgehend begleiten und für Spaß und Herausforderungen sorgen.
Um mich dann doch noch etwas mehr dem eigentlichen Thema zu widmen, wie gesagt bin ich auch ein Freund von Rätseln und Side Quests und sehe sie als unersetzliche Parts in RPGs mit traditionellem Gameplay. Rätsel dürfen ruhig von kinderleicht bis knackig schwer alles bieten, solange die Lösung Sinn macht und es ausreichend Hinweise gibt (falls überhaupt (und wenn, in welchem Ausmaß auch immer) notwendig). Der Schwierigkeitsgrad sollte durchaus linear ansteigen wobei es natürlich abhängig von der jeweiligen Situation ist wie herausfordernd eine solche Kopfnuss zu sein hat, eben auch nicht anders wie in den Auseinandersetzungen. Lufis 2 hat mir im Rätselbereich wie man sich wohl bereits denken kann gut gefallen.
Side Quests sind immer eine schöne und willkommene Sache, habe ich bisher noch nie ausgeschlagen und werde ich auch in Zukunft sicherlich nicht tun. Wie MagicMagor schon erwähnte sind gerade die verschiedenen Belohnungssysteme sehr reizvoll. Die Art der Nebenaufgaben ist mir im Grunde wegen der Optionalität nicht so wichtig, am Ende kommt es ja sowieso nur auf Spaß und Nutzwert an. Ich mag eine gesunde Mischung aus kleinen und ausgedehnten Aufgaben, möchte (eigentlich auch nicht mehr als ein Teil des Belohnungssystems) auch mehr über die Welt und ihre Bewohner erfahren aber ab und zu eben einfach nur erledigen was zu erledigen ist.
Minispiele sind mir hier irgendwie zu kurz gekommen, gehören sie doch in diese kleine Liste eigentlich ebenso sehr rein wie die beiden vorangegangenen Punkte. Da gilt für mich eigentlich das gleiche wie für Rätsel, sinnvoll und spaßig designt, gut lösbar und variabel im Schwierigkeitsgrad. Natürlich wünsche ich auch da eine möglichst nahtlose Einbindung. Ein paar, vielleicht größere, optionale Minispiele halte ich ebenfalls für eine feine Sache wie zum Beispiel Triple Triad im 8. Final Fantasy. Nur gilt da wie für alle freiwilligen Beschäftigungsmöglichkeiten, dass auch ordentlich auf das Balancing geachtet wird damit am Ende nicht doch die Notwendigkeit besteht sich den Aufgaben zu widmen, aber die Belohnungen nicht auch in Relation zum Aufwand verkümmert wirken.
Um noch den Bezug auf mein eigenes Spiel zu kriegen, tja, ich plane von Rätseln, über Side Quests bis hin zu Minispielen alles ein, zur Auflockerung will ich eigentlich nicht sagen, eher zur sinnvollen Erweiterung.

Aldinsys
16.08.2006, 16:49
Besonder gefallen mir Quests,in dem es dem Spieler möglich ist,seine Umwelt aktiv mitzugestalten.
Ein tolles Beispiel ist zum Beispiel Terranigma gegen Ende des Spiels.
Wenn man sich bemüht den Leuten zu helfen und sie bei ihren Problemen unterstüzt,sind diese in der Lage die Welt zu verändern.
Beispiele sind etwa,dass man einen Bürger einer Stadt zum Bürgermeister verhielt,indem man Wahlhilfe leistet oder einem Erfinder bei einer bahnbrechenden Entdeckung unter die Arme greift.
Sowas finde ich einen sehr interessanten Questgedanken.

Bauzi
16.08.2006, 21:34
ihr kennt es sicher selbst, was wäre ein gutes RPG ohne eine willkommene Abwechslung zu den eintönigen Dauerkämpfen gegen zufällig stolpernde Monster.
Ui... da muss ich gleich an Lufia 2 denken, dass ich gerade spiele. Das ist sowas von linear oO Man kommt in die neue Stadt spricht mit dem wichtigen NPC (Könige bevorzugt!) dann geht man in das örtliche Dungeon macht den Gegner platt und spricht wieder mit dem NPC bevor man weiter kann... Öh hallo?
Wenn da nicht die schönen Rätsel wären und die halbwegse Story wäre ich soetwas von überhaupt nicht gut über das Spiel zu sprechen!


Wie steht ihr dazu? Was für Rätsel baut ihr in eure Spiele ein – oder würdet gerne solche wieder finden?
Mhmm... Ich habe es eher schwer mit einem SciFi Projekt mit Rätseln. Da kann man nicht ein Kelven Schieberätsel einbauen, weil das nicht zum Konzept passen würde. Daher gibt es glaube ich... in der Demo kein einziges richtiges Rätsel und sie muss dahe durch die anderen übrigen Kriterien punkten.
Anders steht das zum Glück mit Sidequest. Da gibt es so schöne Möglichkeiten gute einzubauen ^^

die Atmosphäre eines Spiels noch lange zu kosten
Dean trifft es da auf den Punkt! Mit den Sidequest taucht man bei mir erst so richtig in die Welt ein, wenn man zB.: sich um das Problem mit der feindlichen Untergrund kümmert und sie gezielt ausschaltet durch fiese Dinge, wie Verschwörungen und Korruption.

Was ich gerne finden würde sind eben Schieberätsel oder einfach so ziemlich jedes Rätsel ala Lufia. Die sind einfach super :)


Was reizt euch eher? Seid ihr mehr für Quest, die mit der Story was zu tun haben oder welche nur für den Zeitvertreib?
Ich hab es lieber wenn ich mehr vom Spiel habe. Jack hat in seiner Vampire Chronicles 3 Demo massig Sidequest reingegeben, die sich mit dem Hauptstrang wunderbar vereinbarten. Erst wenn man eine gewisse Anzahl gemeistert hat ging es weiter. Ich finde er hat das mit den Sidequest sehr gut hingekriegt!
Ich will dem Spieler super Items usw nicht einfach überlassen, weil er einen stärkeren nebensächlichen Gegner besiegt hat, weil er lange genug trainiert hat. Ich will, dass er sich anstrengt und das geht eben am besten mMn mit Rätseln, die den Geist fördern. :)

The Elder Scrolls IV Oblivion ist ein super Spiel! Da hat man so viel Freiraum und so unendlich viele Sidequests... Ich würde das Spiel auch ohne Handlung lieben. Irgendwie wurde in diesem Spiel der Hauptquest zum Sidequest ^^


Rätsel im Allgemeinen finde ich in Ordnung, sie sollten jedoch nicht Teil des Hauptstranges sein, da ich zu doof für die Rätsel bin und dann nicht weiterkomme, unter Umständen
Lufia, Lufia, Lufia... X/ So ist mir zweimal im Spiel gegangen.

@V-King:
Also ich das letzte mal Lufia gespielt habe, habe ich die Wand nicht aufbekommen, vlt klappt es ja diesmal...


Wenn du dir aber mal die Alternative dazu anschaust, ist das so mMn die bessere Lösung. Ich als Spieler hätte keine Lust durch das Spiel zu hetzen, sondern möchte mir so viel Zeit dafür nehmen wie ich Lust habe.
Das ist auch so etwas was ich gerne habe! Wenn ich ein Spiel mag dann will ich mir Zeit lassen und soviel wie möglich über diese Welt erfahren. Mit NPCs reden, einfach auf etwas klicken und ein gutes (!) Kommentar vom Helden dazu hören. Nicht so wie "Das ist ein Tisch..." sondern eher "Mhmm... recht netter Tisch. So einen hätte ich auch gerne obwohl er nicht in die Einrichtung meiner Wohnung passen würde...".
Half Life 2 hat da absolut eine große Lücke hinterlassen. Wie gut auch das Spiel sein mag. DA fehlt ein großes Stück. Ich wollte so viel über die Welt erfahren. Zb.: Rennen da alle in der Stadt mit einheitlichen Overalls herum und werden in ihrer eigenen Stadt gefangen. Warum eigentlich? Müssen die in einer Art Mine arbeiten oder was? usw...

Sammlerrätsel liebe ich! Wo man zB in Zelda´s Links Awakeing 20 Muscheln im Laufe des Spieles sammeln konnte für das Masterschwert. Oder eben wie in VsB mit den Poststempeln. Da freut man sich immer wieder wenn man so einen Gegenstand zufällig findet :D

Schlusssatz (huu.... 3 s!):
Für mich hatte Golden Sun 1+2 die besten Rätsel.

Masgan
16.08.2006, 22:32
Also in meinem game versuche ich, von so ziemlich allem etwas reinzubauen. Was besorgen hier, jemanden umbringen da... Und in Höhlen z.B. wird es überall versteckte Passagen (ähnlich wie in Final Fantasy 4 Advance) geben, also wo an sich Wand sein sollte, aber ein Weg ist, der zu einer Truhe führt.

netwarrior
19.08.2006, 00:53
Ich denke, dass Side-Quest gut auch als Lösungsalternative benutzt werden könnte.
Ein starker Geist beispielsweise versperrt den Helden den Weg. Um ihn zu beseitigen ist rohe Waffengewalt nötig.
Wenn der Held aber in einen der früheren Side-Quests einen scheinenbaren wertlosen Krug bekommen hat, der sich später als die Urne des Geistes herausstellt, kann der Geist seinen Frieden finden und der Held hat das Problem gewaltlos gelöst (natürlich winken für diese Lösungsvariante als Belohnung Erfahrungspunkte).

Man muss daher bei Side-Quests nicht vorher wissen, für was sie gut sind.
Diese Überraschungseffekte würden den Spiel auch viel interessanter und unvorhersehbarer machen.

Pincky
19.08.2006, 11:16
Ich finde Sidequests sind in jedem RPG ein Muss...
Ohne das bringtb das einfach nich so viel Spaß, dann isses, wie n ablaufender Film mit Kämpfen dazwischen. Rätsel fin dihc auhc immer sher wichtig, weil sie einfach Spaß bringen.

Und auch, wie netwarrior schon sat, sind bei QWuestes verschiedene Lösungswege auch toll.

Darek
20.08.2006, 08:47
Wie steht ihr dazu? Was für Rätsel baut ihr in eure Spiele ein – oder würdet gerne solche wieder finden?
Was reizt euch eher? Seid ihr mehr für Quest, die mit der Story was zu tun haben oder welche nur für den Zeitvertreib?
Oder sind solche Rätsel einfach nur unnötig.
Rätsel! *-*
Also Rätsel und Sidequests sollten in jedem Maker Spiel vorhanden sein. Das ist ja das, was Spiele imo gut macht. Immer nur der Verlauf der Story ist langweilig, man sieht ja, in jedem Spiel, das wirklich gut geworden ist, gibts Sidequests. ;)
Aber das gilt natürlich jetzt nicht für alle, ein Spiel kann auch gut sein, ohne Sidequests. Wenn es z. B. eine mitreißende Story hat, und du willst nur noch weiterkommen, (Helden hat z. B. eine imo echt tolle Story) dann kann auch auf Sidequests verzichtet werden. (was nicht heißen soll, das Helden keine Sidequests hätte ;) )

Btw. ein "Maker" der mir in Sachen Rätsel auch zusagt, ist Kelven. Also er macht imo echt geniale Rätsel. :A

Nazira
20.08.2006, 19:26
Ich tendiere eher zu Sidequests. Am besten ist es natürlich,wenn man Sidequests mit Rätseln verbindet.
Aber Sidequests,die sich nur lang hinauszögern und wo man nur rumlatschen muss,sagen mir überhaupt nicht zu. Ich will Action :D.

Ansonsten gefallen mir viele Rätsel.
Nur diese Zahlenrätsel und Texträtsel nerven nach einer Zeit,z.B. wenn man sie zum Öffnen einer Truhe braucht. Ein Minigame wäre noch ok,also sowas wie "Wer wird Millionär" z.B.

Ansonsten gefallen mir Schalterrätsel,Schieberätsel,Tauschrätsel etc.
Und vor allem Rätsel,bei denen ich verzweifle :)

~Naz

Klunky
20.08.2006, 19:55
Nun erstmal zum punkt Sidequests:

Ich muss persönlich zugeben das ich sidequests nicht mag wenn es jedoch Abenteuer-sidequests sind(so nenn ich sie jetzt einfach mal) kann ich nie genug kriegen z.b Neverwinternights in den meisten sidequests dort wurde ein spezieler dungeon angelegt also so ein side-dungeon und das sind sachen die mir gefallen.Den wenn ich auf der Oberwelt nur sachen suchen muss Monster bekämpfen dann finds ich ziemlich arm.Da können mich nur überaschende handlungen trösten wie in Final fantisy X-2 oder so den da war das spiel von sidequest abhänig ohne solche hätte man bestimmt kein ausreichendes level oder man wäre nach 12 stunden durch.Also bin ich dafür qualität ist besser als quantität das heißt es können ruhig weniger sidequests geben jedoch müssen sie mindestens jemanden ne halbe stunde unterhalten!

Nun Rätsel:
Ich bin eigentlich für jede art von Ratsel (ausser Text Rätseln) Denn je mehr desto besser besonders Rätseln aus Adventures wo man manschmal eine blühende Fantasie benutzen muss gefallen mir.(Monkey Island) Ich finde aber auch im Handlungsstrang soll es welche geben.Denn ich finde dieses finde den richtigen weg finden während dich monster stören und truhen begegnen ziemlich....nunja unabwechslungsreich denn das wichtigste an einen Spiel ist die abwechslung und ohne abwechslung bleibt nur noch die Story übrig...Und da lies ich lieber ein Buch als mich durch Horden von Monstern zu schlagen.

Noch ein wichtiger punkt wären für mich die minispiele bei denen kann prima die Zeit vergessen und ne menge spass haben was zusätlich immer noch abwechslung bringt!Und umso schöner ist es wenn es noch dazu ne menge behlonungen gibt was schöner als eine sidequest sein kann.

rgb
21.08.2006, 00:20
Rätsel, also richtige Rätsel, sind für mich eine gute Sache für nebenbei. Man sollte sie optional lösen können und dafür eine Belohnung bekommen, allerdings sollten sie nicht den Spielverlauf verzögern, wenn man die Lösung nicht findet.

Ich bevorzuge eigentlich keine bestimmte Art von quests.
Mir gefällt es genauso gut ein paar Monster im Auftrag zu töten, wie einen bestimmten Gegenstand zu finden.
Sehr gut gefallen mir solche Zelda-mäßigen Rätsel, wo man eine bestimmte Kombination an Schaltern drücken muss oder bestimmte Auslöser finden muss.

netwarrior
26.08.2006, 22:51
Zu den Rätsel und Quests sind mir noch die Besonderheiten "Red Herring"(Roter Hering^^) und Sackgassen eingefallen.

Z.B. Euer Held findet einen wichtig aussehen Gegenstand, sagen wir mal einen merkwürdig verformten Stein der im späteren Spielverlauf vielleicht als nützlich erweisen könnte, sich aber nachher als wertlos herausstellt und für das Abenteuer überhaupt nicht wichtig war, sondern nur den leeren Platz auf eure Inventarliste gefüllt hat.
Solche nutzlosen Gegenstände, um den Spieler zu verwirren nennt man "Red Herrings".

Dann die andere Besonderheit sind die Sackgassen.
Der Held ist einem Dieb auf der Spur und die Hinweise führen auf verschiedene Verdächtige.
Einer von Ihnen ist ein Geschäftsmann, der aber verdächtig schnell am selben Abend die Stadt verlassen hat.
Ihr verfolgt und stellt ihn, müsst aber feststellen, dass Ihr den falschen erwischt habt.
Eine Sackgasse, der Held ist dann gezwungen mit seinen Ermittlungen wieder von vorne zu beginnen.

Solche falschen Fährten können ein Abentuer spannender gestalten, da die Spielwelt dann nicht mehr zu linear (nach dem Motto:suche und finde) ausfällt.

Ist dieser Aufwand die Mühe wert oder macht es nur mehr Arbeit als es seinen Nutzen bringt?
Oder sind diese irreführede Schnitzeljagden einfach nur nervig und verderben den Spielspass?

netwarrior

Marcel 69
26.08.2006, 22:55
Side-Quests finde ich immer cool. Lockern das Spiel auf! Schade finde ich wen sie zum Zwang werden! Toll finde ich persönlich welche mit geilen Story´s wie in Vd! Ich persönlich liebe sie aber bin zu faul um mehr als 10 in mein Spiel einzubauen!:D

noRkia
27.08.2006, 06:36
ich finde die sidequests besser die in einem chronologisch relevanten zusammenhang mit dem geschehen des spiels stehen(zb. bonuschara wenn man nochmal in das labor zurückgeht nachdem obwohl man eigentlich mit dem schiff auf eine andere insel müsste).
viele sidequests,auch aus "richtigen spielen",könnten theoretisch an jeder stelle im spiel stattfinden (finde meine katze,wo hab ich meine brille etc.).
dadurch habe ich als spieler das gefühl der kontrollosigkeit weil man ja nicht wissen kann welcher depp gerade seine katze am suchen ist.
man hat ständig angst etwas zu verpassen und items zu versäumen.

wenn man aber sicher sein kann das irgendein ereignis das ein sidequest nachsicht zieht er stattfinden kann nachdem ein schlüsselereignis (storywendung zb. wenn eine stadt zerstörrt wird)stattgefunden hat dann hat man als spieler ja schon eine vorarhnung das irgendwo ein quest sein könnte.

man darf aber auch nicht zu viele quests zu nahm aneinander einbauen.
wenn ich ein einer stadt 3,4 stunden lang 10 aufgaben lösen kann bevor ich überhaupt zur eigentlichen aufgabe komme weis man ja gar nicht mehr was überhaupt los ist.

am besten finde ich aber minigames wie das karten spielen bei ff viii und ix.
ausserdem sollte erfolg beim sidequest auch wirklich einen sinn wie besserer items oder eine andere endsequenze erfüllen und nicht nur zum zeitvertreib dienen.immerhin spielt man ja schon das hauptspiel dafür :D

DerDicke
03.09.2006, 19:12
Wenn ihr schon von Abwechslung sprecht, dann finde ich eine der schönsten Abwechslungen die ich bis jetzt gesehen habe war der Flohmarkt in Vampires Dawn mit der Punktekarte. Zumal kann man dort alle möglich Minigames machen (von Hütchenspiele bis Armdrücken ist da alles dabei) und ausserdem kann man noch nützliche sachen gewinnen. Was nervt sind ewig andauernde Schieberätsel. Solange sie noch einigermassen kurz sind, meinetwegen, doch aber bei maps von 30x30 wo man die ganze Zeit irgendeinen Stein hin und herschieben muss wirds ätzend!

Kazama
03.09.2006, 19:55
sidequests und rätsel gehören einfach bei rpgs dazu
bei meinem ersten game , das wohl nicht veröffentlich wird weil kein mensch den insiderhumor verstehen würde , hab ich auch rätsel eingebaut ,die klar von iwelchen anderen spielen " geborgt " sind .
bei meinem zweiten projekt werd ich dann wohl auch schauen , das ich mehr hinbekomme als ne sidequest alá " Renn , hols , komm wieder ! " . aber überhand nehmen dürfen rätsel und sidequests nicht , sonst macht das iwann einfach keinen spass mehr , wenn man von einem rätsel ins nächste fällt .
sidequests dagegen viele , zumindest noch im rahmen , das sie alle interessant sein werden , und nicht in die oben angesprochene laufburschenquest ausarten .