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dread
16.05.2003, 16:30
Hallo,

Pi und ich, haben uns überlegt diesen Thread aufzumachen, um euch ein bisschen auf dem laufenden zuhalten, welche Filme gerade neu produziert werden, welche Hollywood-Sternchen gerade für einen neuen Film unterschrieben haben oder welche Serie anläuft oder eingestellt wurde.
Wir werden versuchen ein tägliches Updates des Threads zu bringen, allerdings auch nur wenn es interessante Neuigkeiten gibt.

16.05.2003

"The Rock" als "Spy Hunter" -

Der rechte erfolgreiche Wrestler, "The Rock", auch bekannt aus dem Film "The Scorpion King", wird in der Umsetzung des Midway Games "Spy Hunter", die Hauptrolle übernehmen. Das Drehbuch wird von Michael Brandt und Derek Hass geschrieben, Hass hat schon das Drehbuch zu "The Fast and the Furious" geschrieben.

Und die nächste Marvel-Comic Verfilmung ist geplant -

"The Punisher" soll es diesmal sein. Für die Rolle des Bösewichts ist John Travolta vorgesehen, die Hauptrolle als "The Punisher" wird von Thomas Jane übernommen. Das Drehbuch zum Film wird von Jonathan Hensleigh geliefert, der schon die Drehbücher zu "Armageddon", "Stirb Langsam: Jetzt erst Recht" und "The Saint - Der Mann ohne Namen" geschrieben hat. - Ob es Marvel vielleicht etwas übertreibt? :rolleyes:

_____________


Sollten euch irgendwelche News in die Hände fallen, bei denen ihr der Meinung seit, sie sind wichtig, schickt Pi oder mir bitte eine PM.

Und im Diskussionsthread (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=7142) könnt ihr euch über die News auslassen ;)

dread
20.05.2003, 01:36
17.05.2003

Matrix Reloaded auf Erfolgskurs -

Der langerwartete zweite Teil der Matrix Trilogie spielt schon in den Previews am Mittwoch Abend mehr als 10 Millionen Dollar ein.
Seit Donnerstag laufen 8517 Kopien von Reloaded in den amerikanischen Kinos und es scheint alles auf einen neuen Rekord hinauszulaufen. Warner Bros. gab bekannt, dass sie bis zum Montag ein Einspiel zwischen 125-150 Millionen Dollar erwarten, damit würde Matrix Reloaded gleich zwei Rekorde brechen, das höchste US-Starttag- sowie Startwochenendeinspiel. Momentan hält diesen Rekord noch "Spiderman" mit 39,4 Mio. Dollar am Starttag und 114,8 Mio. Dollar am Startwochenende. Sobald genaue Zahlen bekanntgegeben werden, erfahrt ihr sie umgehend.

dread
20.05.2003, 01:38
19.05.2003

Zahlen zu Matrix Reloaded -

Reloaded spielt am Opening-Day 42.5 Mio. Dollar ein, damit schlägt der Film den bis dahin auf Platz 1 gewesenen Matrix 1 um 25.000. Matrix 1 hielt bis zum Donnerstag den Opening-Day-Rekord mit 42.475.000 Mio. Dollar. Reloaded hat somit beste Vorrausetzungen um "Spiderman", den momentan Rekordhalter des Opening-Weekend-Rekords mit 114.8 Mio. Dollar, zuschlagen.

Will Smith's Leben als Sitcom -

Will Smith plant mit seiner Frau Jada ihr gemeinsames Familienleben als Sitcom zuveröffentlichen. Will Smith, der ein etwas anderes Familienleben führt, er ließ sich von seiner Frau Sheree scheiden und fand mit seinem Kind Trey, in Jada seine große Liebe, beide Frauen müssen allerdings des Kindes wegen miteinander auskommen. Die Sitcom soll anderen Familien helfen, schwierige Situationen in dessen Familienleben zu meistern. Die beteiligten Personen ausser Will selbst, werden jedoch von Lisa Raye, Duane Martin und Elise Neal gespielt. Die Produktion läuft und die erste Serie soll im Herbst in den USA ausgestrahlt werden, ob die Sitcom nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.

dread
20.05.2003, 19:43
20.05.2003

Terminator 4 von Arnie angekündigt -

Auf der Filmparty in Cannes kündigte Herr Schwarzenegger einem Reporter gegenüber an, dass es plane in einem weiteren Terminator mitzuspielen und er hoffe, dass das Drehbuch bald fertig ist, damit die Dreharbeiten schnellst möglich beginnen können.
Anscheindend scheint es jetzt zum Trend zuwerden, dass ehemaligen "Actionhelden" krampfhaft versuchen wieder an ihre damaligen Erfolge anzuknüpfen, siehe auch Sylvester Stallones und seine geplantes Comeback in einem neuen "Rocky" und "Rambo".

Matrix Reloaded konnte Spiderman nicht schlagen -

Reloaded konnte "Spiderman" und dessen Opening-Weekend-Rekord von 114,8 Mio. Dollar nicht brechen. "Matrix Reloaded" spielte am ersten Wochenende "nur" 93,3 Mio. Dollar ein und ist somit auf Platz 2, vor "Harry Potter und der Stein der Weisen", allerdings deutlich hinter "Spiderman".

dread
22.05.2003, 00:39
21.05.2003

Neuer Hannibal Lecter Film -

Der Fim wird den Titel "The Lecter Variation: The Story of Young Hannibal Lecter" tragen und die Geschichte von Lecter's Kindheit bis in sein Alter erzählen. Produzent Dino de Laurentiis gab bekannt, dass vier verschiedene Schauspieler benötigt werden, die Hannibal in den Jahren 12, 16, 20, und 25 spielen werden. Der Releasetermin ist für 2004 und 2005 geplant.

Asterix kommt zurück -

Auf den Filmfestspielen in Cannes wurde bekannt, dass Stefan Fjeldmark den neuen Asterix Zeichentrickfilm produzieren wird, er wird den Namen "Asterix und die Normannen" tragen und basiert auf der gleichnamigen Comicvorlage von Albert Uderzo und René Goscinny. Einen Releasetermin gibt es zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht.

dread
26.05.2003, 17:46
26.05.2003

Spielberg's neue Projekte -

Steven Spielberg hat sich die Rechte für den Film "The Rivals" gesichert, allerdings ist noch nicht sicher ob er in der Inszenierung selbst Regie führen wird. Zur Zeit arbeitet er mit Tom Hanks an "The Terminal" und danach ist das Remake zu "The Secret Life of Walter Mitty" mit Jim Carrey auf dem Regieplan.

Box Office Top 10 Charts vom 16 - 18 Mai -

1. The Matrix Reloaded, $93.3 million
2. Daddy Day Care, $19.2 million
3. X2: X-Men United, $17.1 million
4. Down With Love, $7.6 million
5. The Lizzie McGuire Movie, $4.5 million
6. Anger Management, $3.6 million
7. Identity, $3.4 million
8. Holes, $3 million
9. A Mighty Wind, $1.7 million
10. Bend It Like Beckham, $1.5 million

dread
27.05.2003, 16:12
27.05.2003

Bruce Allmächtig schlägt Reloaded -

Jim Carrey schaffte es mit seinem Film "Bruce Allmächtig", Reloaded am Memorial-Day-Weekend deutlich abzuhängen. Bruce Allmächtig spielte am Starttag 20,8 Mio. Dollar ein. Für das Wochenende werden ca. 87 Mio. Dollar erwartet, "Matrix Reloaded" schaffte hingegen nur 50 Mio. Dollar.

Matrix Reloaded mit neuem Rekord -

Reloaded hat zehn Tage nach dem Release 215 Mio. Dollar eingespielt und ist somit der erfolgreichste Film des Jahres.

Wilde Spekulationen um Alien 5 -

Gestern soll sich ein unbekannter Insider bei verschiedenen großen Online-Diensten in den USA gemeldet haben und berichtete ihnen genau Details zu Alien 5. Sicher ist, dass sowohl Sigourney Weaver als auch Ridley Scott sehr interessiert an einem neuen Alien Teil sind. Zur Inszenierung von "Alien - Die Rückkehr" soll James Cameron im Gespräch sein.
Die Story bezieht sich auf den ersten Teil von Alien. "Nostromo" trifft auf ein Raumschiff-Wrack einer unbekannten Kreatur, die "Navigator" genannt wird. Auf diesem Wrack überlebt eines dieser Wesen und infiziert die Besatzungsmitglieder mit einem Alien-Embryo. Es tauchen immer mehr dieser Navigator-Schiffe auf, die alle das Ziel haben, Ripley zu vernichten. Auf der Erde kommt es dann zu einer gigantischen Schlacht zwischen den Mensch und den Monstern.
Dieser "Insider" berichtete auch, dass bereichts Alien 6 in Planung sei, in diesem soll Repley dann zum finalen Kampf gegen die Navigator auf deren Heimatplaneten fliegen.

dread
28.05.2003, 16:48
28.05.2003

Nicolas Cage in einem Horror-Film -

In dem Remake des britischen Horror-Films "The Wicker Man" übernimmt Nicolas Cage die Hauptrolle. Die Regie übernimmt Neil LaBute, er überarbeitete zwar das Drehbuch, es wurden aber keine gravierenden Veränderungen zum Original von 1973, in dem Hardy Robin Regie führte und die Hauptrolle von Edward Woodward übernommen, durchgeführt.
Die Geschichte handelt davon, dass ein britischer Polizist auf eine abgelegene Insel gerufen wird, um ein verschwundenes Mädchen zu finden. Die Inselbewohner sind ihm allerdings keine große Hilfe, sondern haben ihn schon als das nächste Ritualopfer ausgewählt.
Ein Releasetermin ist noch nicht bekannt.

dread
02.06.2003, 15:31
02.06.2003

Der Song "Sk8er Boi" wird verfilmt -

Der Hit "Sk8er Boi" von Avril Lavigne hat nicht nur den Fans gut gefallen sondern ist auch bei den Filmproduzenten wie eine Bombe eingeschlagen. Deswegen wurde kurz um beschlossen, ein Drehbuch zu dem Song zu machen. Diese Aufgabe wird David Zabel übernehmen der unter anderem die Drehbücher zu "Emergency Room" und "Dark Angel" lieferte. Ob Avril Lavigne die Hauptrolle selbst spielen wird ist nicht bekannt. Ob dieser Film ein Erfolg wird ?! :rolleyes:

dread
03.06.2003, 16:18
03.06.2003

Zatoichi von und mit Takeshi Kitano -

Kitano wird in Zatoichi nicht nur die Hauptrolle spielen, sondern er wird auch gleichzeitig das Skript schreiben, den Film produzieren und Regie führen. Zatoichi wurde schon vielfach für Film und Kino adaptiert, Kitano wollte seinen Herzenswunsch in die Tat umsetzen und den Film der gefährlichen Reise eines blinden Schwertkämpfers, selbst verfilmen. Im Film wird ihm Tadanobu Asano, der in Japan als Nachwuchstalent gehandelt wird, zur Seite stehen. Diesen Monat sollen die Dreharbeiten noch beginnen und im Herbst soll der Film in die japanischen Kinos kommen. USA und Deutschland Release sind noch nicht bekannt.

Schnappt Shorty die Zweite -

John Travolta steht in Vorhandlungen für die Titelrolle im Schnappt Shorty Nachfolger - "Be cool". Als Regisseur wird Brett Ratner arbeiten, der allerdings erst noch "Rush Hour 3" fertig stellen wird. Travolta hat ebenfalls vorher noch ein Filmprojekt, nämlich "The Punisher", daher wird die Fortsetzung wohl noch etwas dauern.

dread
04.06.2003, 16:03
04.06.2003

MTV Movie Awards -

"Der Herr der Ringe - Die zwei Türme" wurde mit vier MTV Awards ausgezeichnet, "best movie", "best action sequence", "best on-screen team" (Elijah Wood, Sean Astin, und der digitalen Kreatur Gollum) und dem neuen Award "virtual performance" für Gollum.
Die "Spiderman" Darsteller konnten sich zwei Awards abholen. Kirsten Dunst bekam den "best actress" Award und Tobey Maguire den "best on-screen kiss" Award.
Jennifer Garner bekam für ihre Rolle als "Elektra" in "Daredevil" den "breakthrough actress" Award.
"8 Mile" Hauptdarsteller Eminem wurde mit zwei Awards ausgezeichnet, einmal mit dem "best actor" Award und weiterhin mit dem "breakthrough performance by an actor" Award.
Daveigh Chase konnte den Award "best villain" für ihre Rolle in "The Ring" mit nach Hause nehmen und der kleine Yoda aus "Star Wars: Episode II — Angriff der Klonkrieger" bekam den "best fight" Award für seinen Kampf mit Christopher Lee.
Die letzten zwei Awards gingen an Mike Myers in "Austin Powers in Goldständer" für "best comedic role" und an Colin Farrell in "Phone Booth" für "best transatlantic breakthrough performer".

Tom Cruise als Killer -

Cruise wird in dem Thriller "Collateral" die Rolle eines Killers übernehmen, der in Los Angels einen blutigen Job zu erledigen hat. Den Mord will er einem anderen in die Schuhe schieben, der wehrt sich allerdings dagegen. Insziniert wird der Film von Michael Mann, der Cruise aber nicht lange zur Verfügung hat, denn gegen Ende des Jahres wird dieser schon von Joe Carnahan für die Dreharbeiten zu "Mission: Impossible 3" gebraucht.

dread
05.06.2003, 19:15
05.06.2003

Remake von Westworld -

In Hollywood wird momentan über einen Remake des Sci-Fi-Klassikers "Westworld" diskutiert. Michael Crichtons Roman "Westworld" wurde das erste Mal 1973 verfilmt, damals übernahmen Richard Benjamin und Yul Brynner die Hauprollen. Bereits letzten Jahr waren Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone und Bruce Willis im Gespräch für das Remake, jetzt scheint allerdings alles auf Arnie hinzudeuten. Warner Bros. hat den beiden Autoren, Michael Ferris und John Brancato, die auch zu "Terminator 3" das Skript schrieben, den Auftrag gegeben, ein Skript für dieses Remake zu schreiben. Als Produzent ist Jerry Weintraub im Gespräch. Es gibt allerdings noch keine offiziellen Statemets von Warner Bros. oder den anderen Beteiligten.

dread
08.06.2003, 03:32
07.06.2003

Zurück in die Zukunft 4 -

Nachdem die "Zurück in die Zukunft" DVD-Trologie sich so gut verkauft hat, ist Steven Spielberg an einem vierten Teil interessiert. Allerdings haben Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Produzent Bob Gale und Regisseur Robert Spielberg eine Absage erteilt, somit sieht es für einen vierten Teil nicht all zu gut aus. Spielberg steht einem Zeichentrickfilm auch nicht abgeneigt gegenüber, fals der Realfilm icht klappen sollte. Sobald mehr bekannt ist, werdet ihr es umgehend erfahren.

dread
10.06.2003, 05:07
09.06.2003

Box Office Top Ten -

"2 Fast 2 Furious" stürmt die Box Office Charts. Die Fortsetzung von "The Fast and the Furious" kommt in Amerika zur Zeit so gut an, dass es der Film gleich auf Anhieb auf Platz 1 der Box Office Chars geschafft hat.

The top 10 films for June 6-8
1. 2 Fast 2 Furious, $52.1 million
2. Finding Nemo, $45.8 million
3. Bruce Almighty, $21.7 million
4. The Italian Job, $13.3 million
5. The Matrix Reloaded, $9.1 million
6. Daddy Day Care, $4.8 million
7. X2: X-Men United, $3.1 million
8. Wrong Turn, $2.7 million
9. The In-Laws, $2 million
10. Bend It Like Beckham, $975,000

dread
10.06.2003, 17:56
10.06.2003

Lenin Abräumer beim deutschen Filmpreis -

"Good Bye, Lenin!" räumte beim deutschen Filmpreis gleich neun Auszeichnungen ab. Der Filmpreis in Gold und der Publikumspreis gingen an die Ost/West-Dramödie, aber auch der Hauptdarsteller Daniel Brühl erhielt den Publikumspreis und den Preis für den besten Hauptdarsteller für die Filme "Elefantenherz" und "Good Bye, Lenin!". Der Preis für die beste Regie und den besten Nebendarsteller gingen an "Good Bye, Lenin!" (Wolfgang Becker, Florian Lukas), als beste Nebendarstellerin wurde Corinna Harfouch ("Bibi Blocksberg") ausgezeichnet. Den Preis für die beste Hauptdarstellerin erhielt Hannelore Elsner für ihre Rolle in "Mein letzter Film". "Rivers and Tides" wurde mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm geehrt und bester Jugend- und Kinderfilm wurde das "Das fliegende Klassenzimmer". Die Preise für das beste Drehbuch gingen an Almut Getto für "F ickende Fische" sowie an Maggie Peren und Dennis Gansel für "Napola". Bester ausländischer Film wurde "The Hours" von Stephen Daldry.

dread
11.06.2003, 15:24
11.06.2003

Neuer Film von den "Ice Age" Machern -

Die Produzenten von "Ice Age" haben ein neues Projekt in Planung. Es wird wieder ein CGI Film werden und wird den Namen "Robots" tragen. Viele bekannte Hollywoodschauspieler sollen den computeranimierten Figuren ihre Stimme leihen, dazu gehören Ewan McGregor, Halle Berry, und Mel Brooks. Chris Wedge director von "Ice Age" wird das Projekt übernehmen, das Skript wird von Lowell Ganz und Babaloo Mandel geschrieben. Der US Release ist für den 11. März 2005 geplant.

dread
12.06.2003, 15:00
12.06.2003

Neue Projekte von Cameron Diaz und Ewan McGregor

Cameron Diaz, wird in einem Tarzan Remake von 1977 die Rolle der Jane neben Jim Carrey als Tarzan übernehmen. Die beiden standen schon für "Die Maske" zusammen vor der Kamera und sieht alles danach aus, dass sie für "Fun With Dick and Jane" auch wieder zusammen arbeiten werden. Barry Sonnenfeld wird als Director arbeiten, das Skript kommt von Peter Tolan. Der Release ist für 2004/2005 geplant.
Ewan Mcgregor wird mit Naomi Watts, bekannt aus "The Ring", in einem ähnliche Horrorschocker spielen. Der Film wird den Namen "Stay" tragen, das Skript stammt aus der Feder von David Benioff und Marc Forster wird als Director in dem Film mitwirken. Die Dreharbeiten sollen im September beginnen. Vorraussichtlicher Release ist 2004.

dread
13.06.2003, 16:36
13.06.2003

Ein Colt für alle Fälle bald im Kino

Die in den 80er Jahren erfolgreiche Serie soll jetzt ins Kino kommen. Warner Bros. plant den eine Kinofortsetzung zur Serie, allerdings wird der wohl Lee Majors aka Colt Sievers diese Rolle nicht mehr übernehmen. Tristan Patterson wird das Drehbuch verfassen und Glen Larson, der Erfinder der Serie wird Produzent sein. Wer die Hauptrollen übernehmen wird, steht noch nicht fest.

dread
14.06.2003, 11:05
14.06.2003

Schwarzenegger in Conan 3 -

Es wurde nun definitiv bekannt gegeben, dass es einen weiteren Teil von Conan geben wird und dies sogar mit Arnie himself. In einer Pressekonferenz in Los Angels sagt Herr Schwarzenegger: "Ich habe zweifelsohne großes Interesse an einer Fortsetzung. Ich liebe diese Rolle - sie zählt zu den besten, die ich in meiner Kino-Karriere spielen durfte." Das Projekt wird unter dem Arbeitstitel "King Conan: The Crown of Iron" laufen und die Regie werden die beiden "Matrix-Brüder" Andy und Larry Wachowski übernehmen. Allerdings haben die beiden noch genug Arbeit mit ihrem letzten Teil der Matrix Trilogie, deshalb wird sich der dritte Teil von Conan wohl etwas hinauszögern.

dread
16.06.2003, 15:16
16.06.2003

Box-Office Charts vom 13. bis 15. Juni (USA) -

1. (2.) Finding Nemo - $29,200,000
2. (1.) 2 Fast 2 Furious - $19,100,000
3. (3.) Bruce Almighty - $14,200,000
4. (--) Rugrats Go Wild - $12,500,000
5. (--) Hollywood Homicide - $11,700,000
6. (--) Dumb and Dumberer: When Harry Met Lloyd - $11,065,000
7. (4.) The Italian Job - $9,500,000
8. (5.) The Matrix Reloaded - $5,515,000
9. (6.) Daddy Day Care - $2,100,000
10. (7.) X2: X-Men United - $1,600,000

Box-Office Charts vom 5. bis 8. Juni (Deutschland) -

1. Matrix Reloaded - 324.086 Besuchern
2. 28 Days Later - 142.067 Besuchern
3. Hero - 92.140 Besuchern
4. Die Wutprobe - 66.128 Besuchern
5. Old School - 62.352 Besuchern
6. Kangaroo Jack - 46.080 Besuchern
7. Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen? - 26.496 Besuchern
8. Good Bye, Lenin! - 19.507 Besuchern
9. X-Men 2 - 15.647 Besuchern
10. Johnny English - 15.039 Besuchern

dread
17.06.2003, 16:14
17.06.2003

Schnappt Shorty Fortsetzung unter der Regie von Brett Ratner -

MGM möchte für "Be Cool", der Fortsetzung von "Schnappt Shorty", den Regisseur von "Roter Drache" im Regiestuhl sehen. Eine definitive Zusage gibt es von Brett Ratner noch nicht, denn in seinem Terminkalender stehen schon drei Filmprojekte, "Rush Hour 3", "Hong Kong Phooey" und "The Last Full Measure". Es sieht allerdings alles danach aus, da er wohl sehr interessiert ist, in "Be Cool" Regie zu führen. An der Produktion werden auch Danny DeVito, der auch eine Rolle übernehmen wird, sowie Michael Shamberg und Stacey Sher arbeiten. Das Drehbuch wird von Peter Steinfeld kommen. Wenn alles klappt, sollen gegen Ende des Jahres die Dreharbeiten beginnen.

dread
18.06.2003, 14:12
18.03.2003

Mel Gibson und Jesus -

Wie schon vor kurzem bekannt wurde, führt Mel Gibson in "The Passion" Regie. Der Film zeigt die letzten Stunden Jesu Christi, mit Jim Caviezel in der Hauptrolle als Jesus Christus. Der Film ist die dritte Regiearbeit von Gibson, er hat bereits Regie in "Der Mann ohne Gesicht" und "Braveheart" geführt und das auch sehr erfolgreich. "The Passion" wird ausschließlich in lateinisch und aramäisch veroffentlicht, alle anderen Sprachen müssen mit Untertiteln auskommen. Der voraussichtliche Release soll noch dieses Jahr sein.

The Aviator mit Staraufgebot -

"The Aviator" zählt die Lebensgeschichte Milliardärs Howard Hughes. Hughes hatte damals in allen Geschäften seine Finger, er war Hollywood-Produzent mit eigenem Studio, Casinobetreiber und Ölbaron, so konnte er über die Jahre Milliarden an Dollar verdienen. Alec Baldwin, Danny Huston, Leonardo DiCaprio, Cate Blanchett, Kate Beckinsale, Adam Scott, Kelli Garner, John C. Reilly sowie die Sängerin von "No Doubt" Gwen Stefani haben für den Film bis jetzt unterschrieben. Die Regie wird von Martin Scorsese übernommen. Mitte Juli sollen die Dreharbeiten beginnen, der Release ist für 2004 geplant.

dread
19.06.2003, 20:04
19.06.2003

Set-Bericht von In 80 Tagen um die Welt -

Mit einem gewaltigen Knall kracht ein Chinese auf einer roten Ledercouch aus vier Metern Höhe zu Boden. Unzählige Scherben und Holzstückchen fallen ihm aufs Haupt.
Mit dieser spektakulären Actionszene begannen Anfang Mai die Außendrehs zu dem neuen Jackie Chan-Kinoabenteuer "In 80 Tagen um die Welt" unter der Regie von Frank Coraci ("Eine Hochzeit zum Verlieben").

Doch auf der Couch saß nicht etwa der Meister selbst, sondern sein Double. "Ich mache schon längst nicht mehr alle Stunts selbst", entschuldigt sich der 49-Jährige, "das mögen amerikanische Produzenten nicht. Denn wenn der Star des Films ins Krankenhaus muss, wird der ganze Dreh gestoppt, was immens viel Geld kostet. Also mache ich nur noch die Stunts, die ich hundertprozentig selbst machen kann, ohne mich zu verletzen."

Über 100 Millionen Dollar sind für die Kinofassung des berühmten Romans von Jules Verne angesetzt, der schon 1956 mit David Niven und 1985 mit Pierce Brosnan in der Rolle des versnobten Engländers Phileas Fogg verfilmt. Natürlich spielt Jackie Chan nicht diesen Part, sondern den des treuen Dieners Passepartout.

Kleiner Mann ganz groß

"Unser Film unterscheidet sich von den Vorgängern darin, dass diesmal Passepartout im Mittelpunkt steht", grinst Jackie Chan. Die Rolle des Phileas Fogg spielt der britische Komiker Steve Coogan.

Wie im Roman beginnt auch die neue Adaption Ende des 19. Jahrhunderts in London, wo Phileas Fogg die kühne Wette eingeht, den Erdball in 80 Tagen zu umrunden. Neu ist, dass sein Diener unbedingt nach China gelangen muss, um ein gestohlenes Heiligtum aus seinem Dorf wiederzufinden.

Superstars am Gendarmenmarkt

Ihre Reise führt sie außerdem nach Frankreich, Amerika und in viele andere exotische Länder. "Bis auf die Szenen in China, die wir bereits in Thailand gedreht haben, wird alles andere in Berlin und Umgebung entstehen", verrät Produzent Hal Lieberman ("Terminator 3"). "Hier finden wir alle Kulissen, die gebraucht werden. Der Gendarmenmarkt ergibt eine prächtige Kulisse für das London im 19. Jahrhundert und für das alte Paris wird uns die Kleinstadt Görlitz zur Verfügung stehen."

Die Dreharbeiten dauern bis in den Juli, und immer wieder lassen sich große Stars sehen, um in kleinen Nebenrollen zu glänzen. Zugesagt haben bereits Jim Broadbent ("Iris"), Kathy Bates ("Titanic"), Johnny Knoxville ("Jackass"), Wim Wenders und Arnold Schwarzenegger.

In den Startlöchern

Wann "In 80 Tagen um die Welt" dann in die Kinos kommen soll, steht bisher noch nicht fest. Aber Liebermann verspricht schon jetzt: "Es wird eines der großen Filmereignisse des nächsten Jahres werden, eine turbulente Actionkomödie für die ganze Familie."


Bericht von Markus Tschiedert
Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
20.06.2003, 17:24
20.06.2003

David Duchovny und sein eigener erster Film -

Ex-Akte X Darsteller David Duchovny bringt jetzt seinen ersten Film. Duchovny, der das Skript zu diesem Drama selbst schrieb, wird an der Seite von seiner Frau Téa Leoni und Robin Williams zu sehen sein. Das Drama soll die Geschichte von einem Mann, gespielt von Robin Williams, in dessen Vergangenheit und Zukunft zeigen. Viel ist über den Film, der den Titel "House of D" tragen wird, noch nicht bekannt. Die Produktion soll im September beginnen, der Release ist für 2004 geplant.

Tom Hanks mit neuem Projekt -

Tom Hanks, der gerade seinen Film "The Polar Express" fertiggestellt hat, hat kurz darauf gleich für das nächste Projekt unterschrieben - "A Cold Case". Die Geschichte basiert auf einem "New Yorker" Artikel mit dem selben Namen. Eric Roth, der schon "One Hour Photo" insziniert hat, wird für die Umsetzung verantwortlich sein. Die Dreharbeiten sollen nächstes Jahr beginnen, im selben Jahr soll auch der Release sein.

dread
23.06.2003, 01:46
21.06.2003

Mission Impossible 3 verschoben -

Der dritte Teil der "Mission Impossible" Reihe soll verschoben werden. Der geplante Release am Memorial Day 2004 scheint nicht möglich zu sein, so ein Sprecher von Paramount Pictures. Der Release ist jetzt für Juli 2005 geplant. Allerdings sind die Gerüchte noch sehr wage, sobald etwas genaueres bekannt gegeben wird, teilen wir es euch mit. Noch ein kleiner Zusatz, John Woo wird nicht Director von "Mission Impossible 3" sein, dieser Job wird von Joe Carnahan übernommen.

dread
23.06.2003, 16:26
23.06.2003

Box-Office Charts vom 20. bis 22. Juni (USA) -

1. (--) The Hulk - $62,600,000
2. (1.) Finding Nemo - $20,500,000
3. (2.) 2 Fast 2 Furious - $10,300,000
4. (3.) Bruce Almighty - $10,000,000
5. (7.) The Italian Job - $7,225,000
6. (4.) Rugrats Go Wild - $6,660,000
7. (--) Alex & Emma - $6,240,000
8. (5.) Hollywood Homicide - $5,800,000
9. (6.) Dumb and Dumberer: When Harry Met Lloyd - $4,275,000
10. (8.) The Matrix Reloaded - $4,050,000

dread
24.06.2003, 16:25
24.06.2003

Clive Owen wird kein Bond -

Der heißeste Anwärter für die Rolle des neuen James Bond, Clive Owen, ist aus dem Rennen. Er stand in Kokurrenz mit Rupert Everett, Jason Isaacs, Gerard Butler und Robbie Williams, allerdings hatte live Owen überhaupt keine Lust die Nachfolge von Brosnan auszutreten, obwohl er die besten Chancen dafür hatte. Clive der momentan mit den Dreharbeiten zu "King Arthur" beschäftigt ist und nächstes Jahr neben Angelina Jolie in "Beyond Borders" zu sehen sein wird, meinte das die Rolle des Superagenten keine Herausforderung für ihn ist und die Story sowieso schon abgedroschen ist. Bleibt abzuwarten, wer nun die Nachfolge übernehmen wird, einmal darf Brosnan noch ran.

dread
25.06.2003, 16:20
25.06.2003

Star Wars Episode 3 - Die Rache der Sith ? -

Nach unbestätigten Aussagen zur Folge, soll sich George Lucas zum Titel von Episode 3 geäußert haben. Demnach soll die am 25. Mai 2005 erscheinende Episode 3 den Titel "Revenge of the Sith" zu deutsch "Die Rache der Sith" tragen. Nach Lucas, soll der Nachfolger von "Angriff der Klonkrieger" eine Dramenform sein, in dem Anakin Skywalker zur dunklen Seite der Macht übertritt und gegen Ende zum aus "Krieg der Sterne" bekannten Darth Vader wird. Sobald diese Meldungen von George Lucas offiziell bestätigt werden, erfahrt ihr es hier.

dread
26.06.2003, 16:56
26.03.2003

South Park Macher planen Superhelden Marionetten Film -

Trey Parker and Matt Stone, die Macher von South Park, planen jetzt einen ähnlich Film zu machen, in dem Superhelden auf die Jagd nach Terroristen gehen. Es soll ein animierter Film sein, aber nicht wirklich auf South Park basieren. Paramount Pictures wird sich um das "publishing" des Films kümmern, zur Zeit arbeiten die zwei Brüder mit dem Filmproduzenten Scott Rudin zusammen. Der Release ist für 2004/2005 geplant.

dread
27.06.2003, 17:14
27.03.2003

Kinofest 2003 -

Ab heute Abend 0 Uhr bis Sonntag 24 Uhr läuft in den meistens Kinos in Deutschland das Kinofest 2003, das bedeutet, dass ihr für nur 3 € ins Kino könnt. Die meistens Kinos werden ein spezielles Programm zusammen stellen für dieses Wochenende, deshalb solltet ihr vorher auf die Homepage des Kinos in eurer nähe gehen oder einen Blick in die Zeitung werfen.

Filme, die über das Kinofest-Wochenende gezeigt werden. (http://www.kinofest2003.de/filme.htm)

Mehr Infos zum Kinofest findet ihr auf der offiziellen Homepage (http://www.kinofest2003.de/home.htm).

dread
28.06.2003, 07:11
28.06.2003

Trailer zu American Pie 3 -

Der letzte Teil der American Pie Trilogie nähert sich immer mehr dem Release. In den deutschen Kinos, ist der Film ab dem 21. August zu sehen. Im dritten Teil der Teenie-Komödie dreht sich alles um die Heirat zwischen Jim und Michelle, was natürlich wieder mit sehr viel Spaß verbunden ist. Wer schon einen Einblick haben möchte, der kann sich den Trailer zu American Pie 3 (http://www.americanpiemovie.com/site/) schon mal anschauen.

dread
30.06.2003, 01:47
29.06.2003

Der Forsetzungswahn -

Diese Woche wurde bekannt, dass auch "Men in Black" einen dritten Teil bekommen wird und wird somit ebenfalls eine Trilogie. Es scheint momentan in der Mode zu liegen, sehr viele alten Sachen aufzuwärmen. Die recht erfolgreiche Comicverfilmung "Spiderman", wird ebenfalls noch zwei weitere Teile bekommen. Aber auch "Natürlich Blond", bekommt einen dritten Teil. Geplant ist auch noch ein dritter Teil von "Tomb Raider", ein fünfter Teil von "Batman" und "Superman", "Resident Evil" geht mit dem zweiten Teil, der den Namen "Resident Evil: Apocalypse" tragen wird, an den Start, X-Men wird auch zu einer Trilogie und Blade 3 erscheint nächstes Jahr mit dem Titel "Blade: Trinity". Alte Sachen aufwärmen mag ab und zu einen Hit bringen, aber in diesem Ausmaß, bleibt abzuwarten ob die Sequels an die Originale anknüpfen können.

dread
30.06.2003, 17:13
30.06.2003

Box-Office Charts vom 27. bis 29. Juni (USA) -

1. (--) Charlie's Angels: Full Throttle - $38,000,000
2. (1.) The Hulk - $18,400,000
3. (2.) Finding Nemo - $13,886,000
4. (--) 28 Days Later - $9,730,000
5. (4.) Bruce Almighty - $6,200,000
6. (3.) 2 Fast 2 Furious - $5,700,000
7. (5.) The Italian Job - $5,400,000
8. (6.) Rugrats Go Wild - $3,500,000
9. (8.) Hollywood Homicide - $3,000,000
10. (7.) Alex & Emma - $2,655,000

dread
01.07.2003, 19:37
01.07.2003

Inside Hollywood - ...wie ich lernte, die Fortsetzung zu lieben -

Keine Experimente - war dieser Slogan schon für greise Kanzler hierzulande Motto genug, die eigene Abwahl zu verhindern und die Demokratur für weiter vier Jahre zu sichern, so greifen nun die Macher in Hollywood dieses Konzept auf, und servieren einen nie da gewesenen Einheitsbrei schon einmal da gewesener Filme.

Eine schleichende Arabisierung aktueller Filmtitel greift um sich. Mitnichten jedoch hat der Muselman die amerikanische Leit-Kultur schlechthin unterwandert, es sind schon die Studios selbst, die ihre Werke immer öfter mit einer arabischen "2" ("X-Men"), "3" ("Terminator") oder gar "4" ("Indiana Jones") schmücken. Bei der Schwemme an Sequels verwundert es gar, dass die wenigen Erstlinge - ja so etwas gibt es noch in diesem Jahr - ohne eine "1" an den Start gehen.

Prequel, Sequel, Franchise, Spin-Off - was man irgendwie schon einmal gesehen hat, ist gut: So muss sich der tumbe Kinogänger nicht an neue Namen und Gesichter gewöhnen. Handlung? Drehbuch? - och, das wird schon irgendwie!

Bei den wenigen Premieren handelt es sich dann auch noch um Comic-Verfilmungen ("Hulk") oder Remakes ("The Italian Job").

Hollywood scheinen die Ideen nicht nur auszugehen, denn dann wäre die logische Folge, sich anderswo umzusehen und neue Köpfe zu holen, wie man es früher bereits des Öfteren getan hat.

Nein, viel schlimmer, die Kino-Metropole taumelt wie ein weggetretener Alzheimer-Patient durchs Filmaltersheim. Man schwelgt in vergangenen Erfolgen, durchmixt sie ein wenig mit der verschwommenen Gegenwartswahrnehmung und versucht krampfhaft, immer wieder das zu wiederholen, was auch gestern schon funktionierte: "Matrix" - Da war doch was? Rechnerkapazität gestiegen - Da geht noch was!"

Mit "Das Dschungelbuch 2" ging es munter los, ist ja auch schön, Mogli & Co. nach mehr als 35 Jahren wieder in Aktion zu sehen. Mindestens ebenso lange scheint der letzte Auftritt von Harrison Fords Indy her zu sein, doch ob die Freude ähnlich groß sein wird, ist zu bezweifeln.

Aber warum soll es nicht auch er noch einmal versuchen, schließlich biss Hopkins mit Vollprothese erneut kraftvoll zu, ohne dass sich irgendjemand daran störte, dass Hannibal in der Vorgeschichte "Roter Drache" 10 Jahre älter aussieht als im zeitlich späteren Erstling "Das Schweigen der Lämmer".

Dabei ist das Dilemma ja noch nicht einmal die Tatsache, dass man den alten Kram erneut vorgesetzt bekommt. Entscheidend ist immer wie: Drei Filme für die Ringträger müssen einfach sein, der Gigantomanie von George Lucas gesteht man auch ohne weiteres sechs Star Wars: Episoden zu und wenn eine ganz normale, Boxoffice bedingte Fortsetzung wie "X-Men 2" sogar deutlich besser ist als Teil eins, freut man sich ehrlich.

Meist jedoch handelt es sich um einen faden Aufguss, garniert mit visuellen Mätzchen. "Lara Croft Tomb Raider - Die Wiege des Lebens" "3 Engel für Charlie - Volle Power" (erstes Bild), "American Pie - Jetzt wird geheiratet" und "Werner - Gekotzt wird später!" versuchen bloß noch, sich das Denkmäntelchen der Originalität überzuwerfen und wenigstens ein bisschen vom schnöden Fortsetzungs-Charakter abzulenken. Allesamt scheitern natürlich. Und auch "Anatomie 2" sollte trotzt des Titels ja gar kein Sequel sein - selten so gelacht!

"2 Fast 2 Furious", "Natürlich blond 2", und "Bad Boys II" verhehlen gar nicht, wo es hingehen soll, nämlich an die Geldbörse des Kinogängers. Und mit "Shrek 2", "Spider-Man 2", "Mad Max 4" sind sie in bester Gesellschaft.

Der Preis für die wirklich allergrößte Frechheit geht aber an die Dummkasperl Erkan und Stefan, die mit "Asterix in America - Die checken aus, die Indianer" einfach einen alten Film nehmen, mit ihrem in der Steinzeit mal witzigen gewesenem Slang neu synchronisieren und damit auch noch Geld verdienen wollen. Na dann gute Nacht!

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
02.07.2003, 15:27
02.07.2003

Mel Gibson in Alexander der Große -

Baz Luhrmann hat nun nach Leonardo DiCaprio und Nicole Kidman auch Mel Gibson für sein Filmprojekt "Alexander der Große" gewonnen. Gibson wird die Rolle des Philip von Makedonien übernehmen, der auch bekannt als Vater von Alexander ist. Damit hat Luhrmann ein Trio, das es sicherlich mit Leichtigkeit in die Box-Office Charts schaffen wird. Der USA Release ist übrigens der für Dezember 2005 geplant.

dread
03.07.2003, 19:58
03.07.2003

Regisseur von Hulk im Interview -

Er gilt als großer Dramenregisseur und Meister der feinen Zwischentöne. Der actiongeladenen Comicverfilmung "Hulk" hat Ang Lee seine ganz persönliche Note gegeben - auch weil er selbst als Vorbild für die Bewegungen des grünen Monsters agierte.

» Warum haben Sie sich für einen Blockbusterstoff wie "Hulk" entschieden?

ANG LEE: Für mich war "Hulk" die Chance, mit den großen Werkzeugen Hollywoods zu arbeiten. Dort gibt es die besten Filmemacher, die für ihre Kunst sehr viel Geld ausgeben dürfen. Aber trotz großer Sets und etlicher Specialeffects hoffe ich, "Hulk" eine persönliche Note gegeben zu haben. Das Gute ist, dass es ein Franchisefilm ist, der keine großen Stars braucht, um in den ersten Wochen Kasse zu machen.

» Was erwartete Universal von Ihnen?

Die Studiobosse von Universal mochten "Tiger & Dragon" und hofften das Gleiche zu bekommen, nur viel, viel größer. "Hulk" sollte ein typischer Ang-Lee-Film werden, was mir sehr deutlich gemacht wurde. Das war für mich natürlich eine wunderbare Ausgangssituation.

» Ist "Hulk" der Ang-Lee-Film geworden, den sowohl Universal als auch Sie wollten?

Ich hatte die kreative Kontrolle und den Final Cut. Dennoch bekam ich dramaturgische Änderungsvorschläge, die allerdings sehr bruchstückhaft waren. Es gab nicht viel, was die Studiobosse tun konnten. Normalerweise orientieren sie sich an Testvorführungen, doch der Film war einfach nicht rechtzeitig fertig, um aufgrund von Publikumsreaktionen eventuelle Änderungen vorzunehmen. Erst zwei Monate vor Filmstart wurden dann alle nervös, als es darum ging, wie man "Hulk" eigentlich bewerben soll.

Jetzt wird er ja als großes Action-Spektakel verkauft, obwohl Genrefreunde beklagen, dass zu wenig los wäre, während es andere begrüßen, dass "Hulk" anders ist als bisherige Comicverfilmungen.

Ich sehe "Hulk" auch nicht als Superheld, sondern als Monster, weshalb ich mich weniger an Comicfilme hielt, sondern an klassische Horrorfilme wie "Frankenstein". Ich dachte nicht an einen Sommerhit, die sich doch alle sehr ähnlich sind. Stattdessen hoffe ich, dass der Unterschied den Reiz ausmachen wird. Universal sieht das anders und verkauft "Hulk" wie einen Blockbuster.

» Was hat Sie persönlich an der Geschichte des "Hulk" gereizt?

Mir gefiel, dass es eine typische amerikanische Geschichte ist, die in den Sechzigern entstand, als noch der Kalte Krieg herrschte und die Menschen Angst hatten, was die Wissenschaft außer der Atombombe noch hervorbringen könnte. Für den Film wurde die Geschichte zwar modernisiert, trotzdem bediene ich mich dieser typisch amerikanischen Elemente, die für mich als Asiate sehr exotisch sind.

» Hatten Sie Bedenken, dass Hulk komplett am Computer animiert wurde?

Um ehrlich zu sein, war mir gar nicht klar, worauf ich mich einließ. Ich hatte die Schwierigkeiten unterschätzt, ein menschliches Computerwesen so zu kreieren, dass es glaubhaft wirkt. Die Gefahr, dass Hulk lächerlich wirkt, war sehr groß, aber ich dachte, wenn die Geschichte funktioniert, werden die Zuschauer es schon glauben, dass da ein großer, grüner Kerl über die Leinwand springt. Mit meiner Naivität habe ich die CGI-Künstler von Industrial Light and Magic herausgefordert.

» Stimmt es, dass Sie so eng mit ILM zusammenarbeiteten, dass Sie sogar in den Motion-Capture-Anzug stiegen, um "Hulk" mit Ihren eigenen Bewegungen zum Leben zu erwecken?

Normalerweise übernehmen die Animatoren diese Aufgabe selbst. Sie schauen in den Spiegel, um gewisse Bewegungsabläufe zu beobachten oder sie nehmen sich selbst auf Video auf. Aber "Hulk" ist ein sehr menschenähnliches Wesen, dass den Film tragen muss. Es gab so viel, auf das man dabei achten musste, und deshalb stellte ich mich selbst zur Verfügung, um meinen Vorstellungen gerecht zu werden.

Zuerst hat man meine Gesichtszüge in den Computer gespeist, dann zog ich den Anzug an, um die Bewegungen vorzugeben. Bis auf die Actionszenen, in denen Stuntmen den Anzug trugen, war alles von mir. Das war seltsam, weil ich kein Schauspieler bin und mich noch nie selbst inszeniert habe.

» Werden Sie nach dieser Erfahrung weiterhin für Blockbusterfilme zur Verfügung stehen?

Ich gebe zu, dass ich ganz andere Vorstellungen hatte, als ich mit diesem Projekt begann. Natürlich steht man unter einem besonderen Druck und ist permanent angespannt. Ich habe immer versucht, nach meinem gesunden Menschenverstand vorzugehen, um mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.

Aber es war trotzdem sehr anstrengend, weshalb ich es im Augenblick vorziehen würde, wieder einen kleineren Film zu machen. Ich habe jedoch noch keine konkreten Vorstellungen, und wer weiß, wie es in drei Monaten ist, wenn sich alles wieder beruhigt hat. Vielleicht habe ich ja dann doch wieder Lust, mich auf ein ähnlich großes Projekt einzulassen.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
04.07.2003, 15:44
04.07.2003

Hayek gegen Brosnan -

Nachdem Pierce Brosnan in "Die Thomas Crown Affäre" von Rene Russo verfolgt wurde, wird er es in "After The Sunset" mit Salma Hayek zutun bekommen. In "After The Sunset" spielt Brosnan wieder einmal einen Meisterdieb, der sich nach seinem letzten großen Coup auf einer einsamen Insel in Sicherheit wiegt, allerdings setzt man die FBI-Agentin, gespielt von Salma Hayek, darauf an, ihn zu finden und zu verhaften. Hayek ist damit in ziemlicher Zeitnot, denn momentan ist sie mit den Dreharbeiten zu "Desperados 2: Once Upon A Time In Mexico" beschäftigt und der nächste Film ist auch schon in Planung "Ultraviolet", "After the Sunset", wird wohl zwischen die beiden Filme geschoben. John Stockwell wird für die Inszinierung von "After the Sunset" verantwortlich sein. Die Dreharbeiten sollen im Oktober beginnen.

dread
05.07.2003, 15:28
05.07.2003

Box-Office Charts vom 19. bis 22. Juni (Deutschland) -

1. 2 Fast 2 Furious - 669.838 Besucher
2. Bruce Allmächtig - 556.889 Besucher
3. Matrix Reloaded - 120.239 Besucher
4. Chirios Reise ins Zauberland - 76.843 Besucher
5. Hero - 52.274 Besucher
6. 28 Days Later - 51.331 Besucher
7. Grabgeflüster - 50.864 Besucher
8. Kangaroo Jack - 33.725 Besucher
9. GOOD BYE LENIN! - 24.489 Besucher
10. Das Dschungelbuch 2 - 20.678 Besucher

dread
07.07.2003, 02:05
06.07.2003

Spielberg doch für Indiana Jones 4 -

Das Gerücht, dass Steven Spielberg die Inszenierung von Indiana Jones 4 nicht übernehmen will, hat sich als Fake herausgestellt. Es ist nun offiziell bekannt gegeben worden, dass Spielberg für Indiana Jones 4 verantwortlich sein wird. Sean Connery, der wieder Indy's Vater spielen wird, hat dieses Gerücht in die Welt gesetzt. Er sagte dazu nur, dass er entweder falsch informiert worden ist oder alles falsch verstanden hat, nichts desto trotz, können jetzt alle Indy Fans beruhigt warten, bis der vierte Teil veröffentlicht wird. In den USA ist der Release für Juli 2005 geplant, über den Deutschland Release ist noch nicht bekannt.

dread
07.07.2003, 13:03
07.07.2003

Box-Office Charts vom 4. bis 6. Juli (USA) -

1. (--) Terminator 3: Rise of the Machines - $44,045,000
2. (--) Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - $22,900,000
3. (1.) Charlie's Angels: Full Throttle - $14,200,000
4. (3.) Finding Nemo - $11,000,000
5. (2.) The Hulk - $8,200,000
6. (--) Sinbad: Legend of the Seven Seas - $6,800,000
7. (4.) 28 Days Later - $6,070,000
8. (7.) The Italian Job - $4,275,000
9. (6.) Bruce Almighty - $4,000,000
10. (5.) 2 Fast 2 Furious - $2,400,000

dread
08.07.2003, 13:25
08.07.2003

Filmpiraterie soll bekämpft werden -

High-Tech vs. Filmpiraten
Online-Tauschgeschäfte mit Filmen werden immer beliebter, die Hilfeschreie der Filmindustrie immer lauter. Filme wie "Matrix Reloaded" kursierten schon Wochen vor dem offiziellen Filmstart im Netz. Hat eine amerikanische Security-Firma die Lösung gefunden?

Nun greifen die ersten Kinos in den USA zu drastischen Mitteln, um die Filmpiraten über die Planken gehen zu lassen:
Metalldetektoren und Nachtsichtgeräte sollen die Filmpiraten in ihre Schranken weisen.

Alle 25 Minuten durchsucht eine amerikanische Sicherheitsfirma den Filmsaal nach Videokameras oder ähnlichen piratenfreundlichen Aufnahmegeräten. Mit Nachtsichtgeräten lässt sich die Tatwaffe auch im Dunkeln erkennen, keine Chance die Kamera zwischen Popcorn und dem Cola-Eimer zu verstecken.

Auf diese Weise sind bei ersten Tests kleinere Erfolge erzielt worden, wie z.B. bei X-Men 2:

"Die meisten Leute denken, die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen sind nur aus Angst vor terroristischen Anschlägen eingeführt worden", sagt Robert Kendrick, Mitarbeiter der Sicherheitsgesellschaft.

Wer erwischt wird, muss wohl nicht nur mit dem unsanften Rauswurf aus dem Kino rechnen: Die Filmindustrie wartet schon wie eine Meute hungriger Haie auf die Filmpiraten.

Ihren ersten großen Einsatz hatten die Kamera-Jäger bei der Premiere von Findet Nemo. Es wird sich zeigen, ob diese neue Form der Überwachung eine Zukunft hat.

Das Ganze erleben Sie vielleicht auch in Zukunft bei dem Besuch Ihres örtlichen Kinos... und denken Sie dann nicht, Sie wären im falschen Film!

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
09.07.2003, 13:30
09.07.2003

Pitts Traumrolle als Captain America -

Eigentlich ist es ja schon fast peinlich, dass ihn noch niemand gefragt hat. Deshalb hat sich Hollywood-Schönling Brad Pitt nun selbst für eine Superhelden-Rolle in einer Comic-Adaption ins Gespräch gebracht: "Captain America"

Tobey Maguire, Hugh Jackman und Ben Affleck haben es vorgemacht: Männliche Superstars in Hollywood kommen momentan ohne eine Rolle in einer der zahllosen Comic-Verfilmungen kaum aus. Deshalb musste wohl der auch ansonsten gut beschäftigte Brad Pitt nachziehen. Für eine der letzten noch freien Superhelden-Figuren brachte er sich nun selbst ins Gespräch: "Captain America"

Tja, was sich Mr. Aniston wünscht, ist anderen Leuten Befehl. Deshalb wird der Film nun auch gleich in Angriff genommen. Und natürlich wird mit dieser Rolle wieder einmal ein Traum war: "Captain America war immer schon mein absoluter Lieblingsheld!" ließ der Star verlauten.

Und auch konkrete Vorstellungen hat der gute Brad schon: "Es soll ein Familiending werden. Einer dieser Filme, in denen sich Jung und Alt wohl fühlen!" Aha, mal was ganz Neues!

Glücklicherweise haben die Produzenten noch ein wenig Zeit, ein Drehbuch zu verfassen und eine Crew aufzustellen. Denn Mr. Pitt steht noch eine Weile als Achilles in Wolfgang Petersens "Troja" vor der Kamera.


Lob für Terminator 3 vom Schöpfer -

Die Unkenrufe hallten lautstark durch Hollyoods weite Studiolandschaft: Arnie sei zu alt, um noch einmal den coolen Cyborg zu geben - die steirische Eiche gehöre abgeholzt. Und wenn dann auch noch Mastermind James Cameron nicht dabei sei, könne "Terminator 3" nur eins werden: schlecht.

"Mit einem Wort: Großartig!" So ließ sich aber Cameron nun höchstselbst über sein einstiges Baby aus. "Ein Teil von mir hat zwar gehofft, dass er schlecht wird, aber eigentlich wollte ich, dass er gut wird. Und das ist er, und darüber bin ich sehr froh."

Sogar für seinen Regie-Nachfolger Jonathan Mostow, dem Kenner nicht allzu viel zutrauten, fand er lobende Worte: "Jonathan hat einen tollen Film gemacht. Ich hätte 'T3' zwar hier und da etwas anders angelegt - eine klarere Struktur und auf jeden Fall ein anderes Ende - aber es war schließlich keine leichte Aufgabe für John, die Serie zu übernehmen. Das verdient Respekt."

Wer nun vermutet, dabei handle es sich nur um das übliche Komplimente-Austauschen unter Hollywood-Kollegen, der irrt. Mit David Fincher, der nach Camerons "Aliens - die Rückkehr" den dritten Teil der Space-Horror-Serie übernahm, ging er hart ins Gericht:

"Den Film habe ich einfach nur gehasst. Schrecklich, was die daraus gemacht haben - alle diese wunderbaren Charaktere, die wir entwickelt hatten, einfach umzubringen. Der war richtig mies. Aber vielleicht bekomme ich ja die Chance, das wieder gerade zu rücken..."

Neues Futter also für die Gerüchteköche, die schon vor Monaten vermeldeten, dass Cameron für "Alien 5" gesetzt sei. Doch es kommt noch besser:

"Sigourney wird auf jeden Fall dabei sein. Ich habe mit dem Studio sogar darüber gesprochen, Arnold eine Rolle zu geben."

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

Ich entschuldige mich, dass ich die News momentan nicht selbst verfasse, sondern von Kino.de nehme, da ich allerdings die Tage keine Zeit morgens habe, bleibt mir keine andere Möglichkeit. Morgen wird sich dieser Zustand wieder ändern.

dread
10.07.2003, 13:16
10.07.2003

Ice Age 2 -

Eichel-Jäger Scrat und Mammut Manni brachten schon 2002 die Kinogänger zum Lachen. Nun geht das ur(zeit)komische Spektakel von "Digital Pionier" und Regisseur Chris Wedge geht in die nächste Runde.

Denis Leary, Sprecher von Säbelzahntiger Diego im amerikanischen Original, offenbarte einige Details über das künftige Film-Highlight:

"Die Story ist schon fast fertig, 20th Century Fox wird wahrscheinlich noch bis Herbst brauchen, dann werden wir ins Studio gehen", sagte er. Damit hat das coole Sequel allerdings etwa drei Jahre Verspätung, wie Leary verriet:

"Eigentlich habe ich den Jungs von Fox schon damals gesagt: 'Lasst uns die Fortsetzung direkt mitdrehen, dann sparen wir eine Menge Kohle!' Aber die Studios hassen es, Geld auszugeben, bevor sie nicht eine Erfolgsgarantie in der Hand haben. Jetzt müssen sie zweimal zahlen und es dauert doppelt so lange. Aber letztendlich haben trotzdem alle Sprecher zugesagt."

Die animierten Helden Sid, Diego, Manfred und Scrat werden wieder das vierbeinige Quartett im Eiszeit-Epos bilden. Ob der ostfriesische Blödel-Barde Otto Waalkes und seine Sprecher-Kollegen aus dem ersten Teil die deutsche Synchronisation übernehmen, bleibt abzuwarten.

Sicher ist: "Ice Age 2" wird mit seiner Mischung aus Technik, Action und Wortwitz erneut die Zeichentrickwelt aufmischen.

Spektakel statt Gefühl -

"Schauder und Jammer" hat sich Aristoteles für den Zuseher einst vom Genuss eines Dramas versprochen. Beim Kinogänger stellt sich Schaudern heute nur noch angesichts effektüberladener Reizspektakel mit dünnen Stories an. Das einzige Jammertal, das er durchschreitet, ist das der austauschbaren Leinwandhelden mit der Gefühlstiefe eines Orks.


"Diese Effekte, die Verfolgungsjagd auf dem Highway, diese morphenden Geister - einfach Wahnsinn, ein Superfilm!" So war es allerorten zu hören, wo die Menschen aus "Matrix Reloaded" strömten, dem Megahype-Movie des Jahres.

Ein Film wie ein Computerspiel. Wenn Keanu Reeves als auserwählter Neo an seinem postmodernen Papst-Stock über die Gesichter der Agent-Smith-Klone trampelt und die Kamera im Kreis um ihn herumzoomt, wenn er Superman-gleich durch den Himmel reitet um Trinity rechtzeitig eine digitale Herzmassage zu verpassen, dann ernten die Wachowski-Brüder staunende Augen im Kinosaal.

Nicht, dass einen das Geschehen auf der Leinwand wirklich berühren würde - aber es sieht auf jeden Fall überwältigend aus. Und das scheint heute für einen Kassenknüller auszureichen: Die Effekte illustrieren nicht mehr die Story, die Story dient nur noch als notwendiger Aufhänger für immer aufwändigere visuelle Feuerwerke.

Doch während Daredevil, Spider-Man, Orks und Jedis als Computerklone über die Leinwand turnen, mühen sich Darsteller aus Fleisch und Blut in kleinen feinen Dramenproduktionen ab, um den Menschen dort zu erreichen, wo angeblich doch das Zentrum seines Erlebens sein soll: im Herzen.

So leidet sich Salma Hayek in der Künstlerbio "Frida" als unfallgeschädigte Malerin durch eine verhängnisvolle, weil verzehrende Liebe zum ewig untreuen Gatten - von Julie Taymor in wahrhaft poetische Bilder gebannt. Nicole Kidman, Meryl Streep und Julianne Moore kämpfen in "The Hours" um ihre Lebensidentität, ringen mit Schwermut und Hoffnungslosigkeit. Robin Williams durchleuchtet in einem eindringlichen Seelenstriptease namens "One Hour Photo" die Psyche eines vereinsamten Kaputniks, verpackt in eine kalte und deswegen eindringliche Szenerie von Clip-Regisseur Mark Romanek. Dazu scheitert Jack Nicholson in "About Schmidt" am Rentnerdasein, sucht George Clooney im Weltraum über dem Planeten "Solaris" nach dem Wesen der Liebe.

Das Problem Hollywoods versammelter Hochkaräter: Keiner geht hin, alle feine Schauspielkunst findet größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Zwar jubeln Kritiker und Juroren bei den Oscars, in Cannes und Berlin, doch der Konsument sitzt lieber in Unsinn wie "Johnny English", "Star Trek: Nemesis", "2 Fast 2 Furious" oder "Bruce Allmächtig". Allesamt Filme, die vom Zuseher nichts verlangen, ihm so nahe kommen, wie die hübsche Blondine in der Reihe davor: gar nicht.

Der Kulturpessimist spricht von einer Gesellschaft des Wegschauens, wo Schadenfreude längst über Mitleid gesiegt hat, wo Anteilnahme ein Fremdwort und sicher kein Genussquell ist: Gaffer-Kino für Kino-Gaffer.

Doch was hat man überhaupt davon, sich rückhaltlos in die möglicherweise kaputte Seelenwelt eines anderen, im Falle des Kinos, fiktiven Menschen zu stürzen?

Die "Katharsis", sagte Aristoteles und meinte damit einen hohen Zustand der Erregung, ein Durchleben starker Gefühle, dass den Mitleidenden wie ein reinigendes Gewitter durchfährt. Seine Theorie: Danach geht's einem gut.

Und wer nun denkt, die vergilbte Lehre oller Griechen gehöre vornehmlich ins Theater, verkennt, dass sich das Kino aus eben dieser Wurzel gespeist hat, dass Drama und Komödie die Ur-Formen des Mediums Film sind und über lange Jahre auch Hollywoods große Stärke waren.

Lars von Trier bringt es filmisch und verbal auf den Punkt: Sein neuestes Drama "Dogville" um eine Frau auf der Flucht im Strudel kleindörflicher Grausamkeit ist ein Kammerspiel auf einer Theaterbühne, Straßen und Häuser sind lediglich aufgemalt:

"Klar sagen viele, das sei nicht Kino, und wahrscheinlich haben diese Leute sogar recht. Ich habe früher auch 'filmische' Filme gemacht. Aber heute musst du nur auf einen Knopf drücken, um 'filmisch' zu sein: Ganze Armeen ziehen über Hügel, du hast Drachen und was weiß ich sonst noch. Wenn ich so etwas im Kino sehe, habe ich immer einen Typen am Computer vor Augen und nicht mehr die Filmszene. Ich sehe ihn Knöpfe drücken. Auch das mag eine Form der Kunst sein, aber mich interessiert sie nicht. Ich fühle mich dabei zu sehr in meinem Erleben manipuliert."

Der Vorteil eines Kinokammerspiels gegenüber dem Theater: Anders als in Reihe 40 im örtlichen Kulturtempel sieht man die Darsteller in Großaufnahme, kann aus Julianne Moores zuckendem rechten Mundwinkel in "Dem Himmel so fern" die ganze Tragödie der Lebenslüge ihrer perfekten Vorstadtfamilie ablesen, erkennt an einem Flackern der Augenlider den bodenlosen Abgrund, in den sie zu stürzen droht.

Und wenn die großen Dramen dem Zuseher dazu noch das kassenträchtige Happy End verweigern, hat der Wahnsinn auch dabei Methode: Denn anders als die Filmfigur kann sich der Betrachter über die verzweifelnde Figur erheben, kann das Schöne im Scheitern sehen. Denn das Drama sagt: Menschsein ist Kunst, und Menschsein ist immer auch Verzweifeln, Scheitern, Tragödie. Und selbst wenn der fiktive Held stirbt: Die bereicherte Gefühlswelt des Zusehers ist real, er nimmt sie mit nach Hause.

Dramen-Meister Ang Lee versucht dementsprechend in "Hulk" den Spagat zwischen spektakulärem Blockbuster und persönlicher Tragödie, inszeniert seinen Showdown als die elementarste aller Konfrontationen: zwei Menschen alleine in einem Raum. So erntet Lee aber auch Unverständnis von den Comic-Fans, die vor allem ein grünes Monster auf Vernichtungsorgie sehen wollen.

Auch das bahnbrechende China-Epos "Hero" schafft mit seinen revolutionären Aufnahmen die Verbindung von wahrhaft visionärer Kinokunst und tiefem menschlichen Empfinden - sogar mit philosophischer Aussage: "Alle unter dem Himmel". So kann's gehen.


Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
11.07.2003, 12:57
11.07.2003

Mattenpflicht für "Star Wars"-Crew -

"Star Wars"-Filme sind eine haarige Angelegenheit: Für "Episode II" mussten sich Ewan McGregor, Hayden Christensen und Co. schon drollige Jedi-Zöpfchen an den Hinterkopf tackern lassen - doch zum Abschluss der Trilogie kommt es jetzt noch dicker.
George Lucas besteht nämlich darauf, dass sich seine Darsteller allesamt zottige Seventies-Frisuren zulegen - sei es auf natürlichem Wege oder mit Hilfe von Langhaar-Perücken.
Warum dieser Kostüm-Kokolores? Mastermind Lucas möchte Episode III, dem letzten seiner SciFi-Abenteuer, einen Retro-Look verpassen, um nahtlos in die Original-Trilogie überzuleiten - und 1977, dem Geburtsjahr der "Star Wars"-Saga, waren lange Matten schließlich der letzte Schrei.
"In den Original-Filmen kann man viele Markenzeichen der 70er Jahre erkennen. Nun bemüht man sich um Kontinuität", so ein Insider. "Lucas schreibt seinen Stars genau den Zottel-Look vor, der damals populär war."
Pech für die Darsteller - denn was vor einem Vierteljahrhundert absolut en vogue war, sieht heute natürlich ziemlich dämlich aus. Vielleicht haben Christensen und McGregor ja Glück und der berühmt-berüchtigte Nackenspoiler ist in zwei Jahren, pünktlich zum Kinostart von "Episode III", wieder salonfähig...


Millionenklage gegen "Engel"-Macher -

Die heißen Ladies brachten Unsummen ein, jetzt verlangt der Serienstar aus "Hart, aber Herzlich" seinen Anteil. Bringt ein alter Vertrag die Studios zum Stolpern?
Wagner und seine verstorbene Frau Natalie Wood haben 1973 einen schriftlichen Deal mit "Spelling-Goldberg", der damaligen Produktionsfirma der TV-Serie "Charlie's Angels", ausgehandelt: Demnach muss das Ehepaar an den Einnahmen der Serie beteiligt werden.
Columbia Pictures, ein Tochterunternehmen von Sony, hat 1982 die Firma "Spelling-Goldberg" übernommen, den alten Arbeitgeber der Kläger. Die Frage, die nun von den Richtern zu klären ist: Ist der Vertrag trotzdem noch gültig?
In der Anklageschrift heißt es, dass die beiden Spielfilme mit Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu auf eine Idee von Wagner und Wood zurückgehen würden.
Es geht um Wahnsinnsbeträge: Allein Teil 1der Engel-Episode spülte weltweit 235 Millionen Dollar in die Kassen der beiden Unternehmen. Und auch "3 Engel für Charlie - Volle Power" sorgt mit 110 Millionen Dollar nach nur 3 Wochen für "Volle Power" in den Geldbeuteln der Firmenbosse.
Wenn der alternde Schauspieler Recht bekommt, würde das eine Riesensumme für den Engel-Erfinder bedeuten. Das Statement eines Sprechers von Columbia Pictures dazu: "Kein Kommentar!"


Clooney sauer wegen "irreführender Werbung" -

Je kürzer der Auftritt, desto größer der Ärger! George Clooney schaltet nun sogar die Rechtsanwälte ein, um zu verhindern, dass ein Cameo-Auftritt von ihm für einen Trailer verwendet wird!
Eigentlich eine ganz einfache Sache: Ein Film wird gedreht, ein Star kommt mehr oder weniger zufällig am Set vorbei und anstelle eines Statisten läuft eben mal eine große Nummer in Hollywood durchs Bild oder spricht im Hintergrund zwei Sätzlein.
Dass sich in der Stadt der Träume jedoch sogar so ein Kurzauftritt zu einem Rechtsstreit hochschaukeln kann, beweist nun "Spy Kids 3-D: Game Over". George Clooney hat darin seinem Kumpel Robert Rodriguez zuliebe einen Kurzauftritt absolviert, und zieht nun deshalb vor den Kadi.
Der Grund: Das Studio Dimension Film will seinen Part im Trailer zeigen und damit ist Clooeny nicht einverstanden: "Meine Rolle ist so klein, dass es unfair wäre, mich zu zeigen und damit Leute ins Kino zu locken. Das ist irreführende Werbung. Antonio Banderas und Sylvester Stallone spielen die Hauptrollen, sie müssen in den Trailer!"
Der gute George weiß, wovon er spricht. In Terrence Malicks "Der Schmale Grat" erging es ihm nämlich bereits ganz ähnlich. Sein Part in diesem Film wurde extrem gekürzt, Clooney bat darauf hin sogar den Regisseur, die Szene komplett zu streichen - vergeblich.
Der Film wurde trotzdem kräftig mit seinem Namen beworben und Clooney bekam danach Waschkörbe voller Briefe enttäuschter Fans, die sich beschwerten, über zwei Stunden auf einen Ein-Minuten-Auftritt gewartet zu haben.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
12.07.2003, 15:45
12.07.2003

Neue Superhelden von Stan Lee -

Diesmal wählt Marvel den kurzen Weg: Die neuen Superhelden von Stan Lee werden ihr Dasein nicht erst zwischen den Pappdeckeln bunter Comic-Bändchen fristen, sondern gleich laufen und fliegen lernen.
Er hauchte "Hulk" und "Spider-Man" Leben ein, erschuf "Die Fantastischen Vier": Stan Lee. Nun soll das mittlerweile 80-jährige Comic-Genie noch einmal in die Trickkiste greifen und neue Superhelden zu Tage fördern.
Lee hat nämlich einen Deal mit den Zeichentrick-Spezialisten DIC an Land gezogen, die schon "Inspektor Gadget" und "Action Man" produzierten. Unter dem Titel "The Stan Lee Universe" sollen mehrere Serien fürs Fernsehen entstehen, die erste wird "The Secret of the Super Six" heißen. Die "Super Six" sind eine Gruppe außerirdischer Teenager, die auf der Erde gnadenlos gejagt werden. Ähnlichkeiten mit den "X-Men" sind selbstverständlich Zufall.
Der Clou: Lee tritt selbst als Comicfigur auf und wird sechstes Mitglied der Alien-Gang.
Nachdem der "Hulk" triste Jahre als unselige TV-Adaption fristete, feiert er derzeit unter der Regie von Ang Lee ein furioses Kino-Revival und "Spider-Man" brach am Boxoffice alle Rekorde. Bei dem derzeitigen Comic-Hype im Kino ist es damit wohl nur eine Frage der Zeit, bis das "Universum" des Stan Lee auch auf der großen Leinwand funkelt.
Fragt sich nur, ob sich Lee in der Kinofassung von "The Secret of the Super Six" selbst spielen wird: Ein 80-jähriger Superheld, das wäre doch mal was Neues...

Heiße Mädels statt Harte Jungs -

Das mag sich Jada Pinkett Smith gedacht haben: Die Gattin von Superstar Will Smith hat gerade im Mega-Blockbuster "Matrix Reloaded" als verflossene Geliebte von Morpheus geglänzt, schon erklimmt sie die nächste Karrierestufe: An der Seite von Queen Latifah wird sie als weiblicher Cop die Gangsterwelt in den Hintern treten und dazu coole Sprüche klopfen.
Klar, dass bei diesem Plot sofort der Vergleich zu Smiths legendären Auftritten mit Martin Lawrence in "Harte Jungs" fällt. Bald kann das Ehepaar Smith sogar im direkten Vergleich entscheiden, wer die schmerzhafteren Sidekicks verteilt und die dickere Lippe riskiert: Will und Martin stürmen nämlich bereits im Oktober mit dem zweiten Teil ihres Buddy-Movies die Leinwände. Jada und die Queen sollen ziemlich genau ein Jahr später ihre Ermittlungen aufnehmen.
Einen offiziellen Titel für den Film gibt es zwar noch nicht, aber in Anspielung auf "Harte Jungs" drängt sich "Heiße Mädels" geradezu auf.
Zuvor gibt's die Musterdiva Mrs. Zicke Smith noch in "Matrix Revolutions" zu sehen, während "Mama" Latifah schon nächste Woche dafür sorgt, dass sich Weißclown Steve Martin "Haus über Kopf" in sie verliebt.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
13.07.2003, 07:02
13.07.2003

Blade 3 Story -

Ende September beginnen im kanadischen Vancouver die Dreharbeiten zum dritten Teil des Vampir-Actioners mit Wesley Snipes - erste Infos sind schon jetzt durchgesickert.
Eines ist jedoch jetzt schon klar: Allzu große Unterschiede zu den beiden Vorgängern wird "Blade 3" nicht aufweisen. "Daywalker" Wesley Snipes macht einem Blutsauger nach dem anderen den Garaus und wird dabei von seinem bärbeißigen Mentor Abraham Whistler (Kris Kristofferson) unterstützt.
Natürlich hat der Vampirjäger mit dem Lederfetisch auch diesmal wieder einen Gegenspieler, der - wie sollte es anders sein - noch fieser ist als seine Vorgänger.
Bösewicht Danica Talos möchte den Urvater aller modernen Vampire, eine übermächtige Kampfmaschine namens Drake (man beachte den Zaunpfahl-Wink in Richtung Transsylvannien), aus einem Jahrhunderte langen Schlaf erwecken, um die Kontrolle über alle Untoten dieser Erde zu erlangen.
Im Weg steht ihm logischweise nur der "Daywalker", der in gewohnt cooler Manier sonnenbebrillt die Silberklingen schwingt. Begleitet wird er auf seiner Mission von einer Gruppe knackiger Jung-Vampirjäger namens Nightstalkers, zu denen auch Whistlers bildhübsche Tochter Abigail zählt.
Und das riecht doch schon förmlich nach einer Romanze in kuschelig-modrigem Gruft-Ambiente...

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
14.07.2003, 15:36
14.07.2003

Box-Office Charts vom 11. bis 13. Juli (USA) -

1. (--) Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl - $46,400,000
2. (--) The League of Extraordinary Gentlemen - $23,250,000
3. (1.) Terminator 3: Rise of the Machines - $19,615,000
4. (2.) Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - $12,000,000
5. (4.) Finding Nemo - $8,200,000
6. (3.) Charlie's Angels: Full Throttle - $7,300,000
7. (6.) Sinbad: Legend of the Seven Seas - $4,600,000
8. (7.) 28 Days Later - $4,250,000
9. (5.) The Hulk - $3,700,000
10. (8.) The Italian Job - $2,760,000

dread
15.07.2003, 13:10
15.07.2003

Filmstars sind überbezahlt! -

Wer in Hollywood mehr als 20 Millionen Dollar pro Film verdient, der darf sich mit Fug und Recht "Superstar" nennen.
Vom "Twenty Million Dollar Club" sprechen die Insider gar: Arnold Schwarzenegger ließ sich seine 15 Millionen für "Terminator 2" noch als Jumbo-Jet "aushändigen". Wenn er nun mit "Rebellion der Maschinen" seine Drohung "I'll be back" wahr macht, vergolden ihm die Studiobosse das mit 35 Millionen Dollar. Bei den Ladies sprengte zuerst Julia Roberts die magische Grenze, die Renée Zellweger nun trotz rollenbedingter Gewichtszunahme für "Bridget Jones 2" mit Leichtigkeit übersprungen hat.
Angesichts dieser Summen kann Rachel Weisz, die Herzdame von Hugh Grant in "About a Boy", nur den Kopf schütteln:
"Die horrenden Gagenforderungen der Stars müssen die Produzenten schließlich irgendwo anders wieder einsparen. Darunter leidet mitunter der gesamte Film. Das Ganze ist außer Kontrolle geraten."
Die Britin weiß wovon sie spricht, durfte sie doch in den Action-Trashern "Die Mumie" und "Die Mumie kehrt zurück" Blockbuster-Luft atmen. Dort steckte man das Geld lieber in spektakuläre Effekte statt in große Namen.
Doch nicht nur die Filme leiden nach Meinung der Britin. Übersteigerte Gagenforderungen sind in ihren Augen ein Bumerang:
"Die Schauspieler schaden sich damit selbst. Sie denken, sie können nicht weniger verlangen, als ihr 'Marktwert' ist. Also muss der Film entsprechend viel Geld einspielen. Den Druck, den die Leute im Studio dadurch haben, bekommt dann jeder am Set zu spüren - auch die Darsteller."
Weisz selbst verdingt sich mit Freude auch in schlecht bezahlten Independent-Projekten wie "Brombeerzeit" oder "I Want You":
"Obwohl ich 'Die Mumie' nicht missen wollen würde, hängt mein Herz eindeutig an den kleineren Filmen. Ich brauche keinen Luxus - meine Eltern waren richtige Pfennigfuchser und glücklich damit."
Fragt sich nur, wie Tom, Mel, Renée & Co. dann in Zukunft ihren zwanzig Zimmer großen Fünft-Wohnsitz auf den Bahamas finanzieren sollen...

Half-Life bald im Kino? -

Eine riesige Fan-Gemeinde darf hoffen: Die Software-Schmiede Valve will die Filmrechte an ihrem Game-Hit an die Agentur "Creative Artists" verkaufen. Diese soll den Stoff an ein großes Filmstudio vermitteln.
1998 war ein besonderes Jahr für die Gamer-Welt: "Half-Life" erschien auf dem Markt. Von manchen Kritikern zum besten PC-Spiel aller Zeiten gekürt, machte sich Valve auf, mit seinem Action-Spektakel die Computerwelt zu erobern. Dieses Jahr soll der zweite Teil erscheinen und an den Erfolg anknüpfen.
Schon bei der Veröffentlichung vor fünf Jahren sprach die Fachpresse von einer hollywoodreifen Story und prophezeite, dass die Verfilmung bald folgen würde.
Zum Inhalt: Der Spieler lenkt in dem fesselnden Thriller den jungen Forscher Gordon Freeman, der an einem geheimen Regierungsprojekt arbeitet. Eines Tages missglückt ein gefährliches Experiment im Labor und plötzlich haben es Killerroboter und Aliens auf sein Leben abgesehen. Nun heißt es mit Taktik und Waffengewalt überleben und einen Ausweg aus dem zerstörten Forschungszentrum finden.
Hardcore-Gamer werden sich nun umgewöhnen müssen: Hauptfigur Freeman rennt nämlich bald über die Leinwand, ohne dass man selbst die Hand an Maus und Tastatur hat...

Arnie wieder Big im Business -

"Ich komme wieder!" Getreu diesem Motto aus "Terminator" lässt Arnold Schwarzenegger wieder die Kinokassen klingeln. Obwohl "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" bisher nur in den USA angelaufen ist, hat der Film bereits weit über 100 Millionen Dollar eingespielt. Kein Wunder also, dass Hollywood den steirischen Superstar mit Rollenangeboten überhäuft.
Schwarzenegger soll die Hauptrolle in "Big Sir" übernehmen. Die Familienkomödie handelt von einem Stiefvater wider Willen, der mit seinen "neuen" Kindern quer durch die Vereinigten Staaten flüchtet. Denn böse Buben, die ihm vor Jahren auf den Leim gegangen sind, wollen die längst fällige Rechnung begleichen. Außerdem kursieren Gerüchte, dass er in einem Remake des Science-Fiction-Films "Westworld" mitwirken wird. Und auch "Conan 3" ist bereits in Planung.
Dabei schien die Leinwand-Karriere von Arnold Schwarzenegger langsam dem Ende zuzugehen. Seine beiden letzten Actionfilme, "The 6th Day" und "Collateral Damage", lockten kaum jemanden hinter dem warmen Ofen hervor. Dazu kamen noch Besorgnis erregende Berichte um den Gesundheitszustand des Österreichers.
Ob der gebürtige Grazer seine endgültige Zusage zu "Big Sir" gibt, hängt aber auch von seinen politischen Ambitionen ab. Schwarzenegger spielt schon seit längerem mit dem Gedanken, für das Amt des kalifornischen Gouverneurs zu kandidieren.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
16.07.2003, 13:14
16.07.2003

Brad Pitt braucht Double -

So manche Frau würde den "Fight Club"-Darsteller gerne aus der Nähe sehen. Die Produzenten von Brad Pitts aktuellem Leinwand-Epos "Troy" denken da anders: Seine Beine sind zu dünn.
Im Film spielt Pitt den Krieger Achilles und muss mit Lederrock und kniehohen Stiefeln den Kampf um Troja gewinnen. Für einige Szenen des 110 Millionen Dollar teuren Sandalen-Spektakels wurde jetzt im Nachhinein ein Muskelpaket mit Baumstamm-Beinen angeheuert. Der Ehemann von Jennifer Aniston kann einfach keine kriegerwürdigen Waden bieten.
Ein Schauspieler-Kollege aus "Troja" dazu: "Brad ist ein toller Typ, aber für eine Nahaufnahme sind seine Gräten einfach zu schmal."
Regisseur Wolfgang Petersen entdeckte Brads kleines Geheimnis erst beim Drehbeginn auf Malta.
Sarah Dickinson, verantwortlich für eine Casting-Agentur in London, meint: "Es ist normal, dass Körper-Doubles erst nach Filmbeginn eingesetzt werden. Schauspieler lernen von Beginn an, damit umzugehen. Wer weiß, vielleicht hat Brad Pitt selbst ein Double verlangt..."

Portman in The Smoker -

Natalie Portman ist angeblich ein Mensch ohne Laster. Seit frühester Jugend ist sie Veganerin. Außerdem trinkt sie keinen Alkohol und würde ihre Gesundheit auch nie mit einer Zigarette gefährden. In ihrem neuen Film macht sie allerdings eine Ausnahme.
Denn in "The Smoker" muss Portman wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und sich einen Glimmstengel in den Mund stecken. Sie spielt einen liebeshungrigen Teenager, der von ihren Eltern in ein renommiertes amerikanisches Mädcheninternat gesteckt wird.
Anstatt sich aber mit dem Lehrstoff zu beschäftigen, geht die frühreife Göre lieber auf Männerfang. Vor allem ihr Englischlehrer hat es ihr angetan. Der überzeugte Raucher ist zwar einige Jahre älter als die Schülerin und will anfangs nichts von ihr wissen. Er hat allerdings nicht mit ihren Verführungskünsten gerechnet.
Wer in "The Smoker" Portmans Objekt der Begierde spielt, steht noch nicht fest. Der Regiestuhl ist dagegen schon besetzt. Betty Thomas, die bereits für "28 Days" mit Sandra Bullock und für "I Spy" mit Eddie Murphy verantwortlich zeichnete, inszeniert den Liebesfilm.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
17.07.2003, 14:09
17.07.2003

Piraten sind Wiederholungstäter -

Jerry Bruckheimers Piraten-Epos "Fluch der Karibik" ist in den USA gerade mal vor einer Woche gestartet, doch - Sequel-Fieber sei dank - schon jetzt wird eifrig an einer Fortsetzung gefeilt.
Hast du eine gute Idee, schlachte sie so lange aus, bis sie nicht mehr gut ist. So oder so ähnlich könnte das Motto zum Sequel-Wahn lauten, der in Hollywood zur chronischen Krankheit zu werden droht.
Auch Über-Produzent Jerry Bruckheimer ist, was dieses Thema betrifft, kein Kind von Traurigkeit. Demnächst kommt Teil Zwei des Buddy-Actioners "Bad Boys" in die Kinos - und auch sein aktueller Blockbuster "Fluch der Karibik" wird eine Fortsetzung erhalten.
Das Freibeuter-Spektakel flimmert gerade mal seit einer Woche über die US-Leinwände, hat aber bereits 78 Millionen Dollar in die Kassen gespült. Klar, dass dieser beachtliche Erfolg Bruckheimer und vor allem die Verantwortlichen der Disney-Studios zu einem Sequel animiert.
Letztere haben bereits Nägel mit Köpfen gemacht und das eingespielte Autoren-Duo Ted Elliott und Terry Rossio mit dem Drehbuch beauftragt. Außerdem möchte man unbedingt ein zweites Mal mit den drei Hauptdarstellern Johnny Depp, Orlando Bloom und Keira Knightley sowie Regisseur Gore Verbinski zusammenarbeiten.

Mulan kämpft an vier Fronten -

Mulan sorgt mit ihrer heldenhaften Kriegsstory seit Jahrhunderten in ihrer Heimat China für Gesprächsstoff. Bis 2005 sollen neben der Disney-Fortsetzung drei neue Versionen des asiatischen Mythos erscheinen.
Die Legende: Sie war die Tochter eines Soldaten und hörte das Klirren der Schwerter und die Schreie der sterbenden Krieger zunächst nur aus weiter Ferne. Um die Ehre der Familie und ihres Landes zu retten, verkleidete Mulan sich als Mann und zog entschlossen an die vorderste Front.
Mit einem Budget von 27 Millionen Euro ist "Hua Mulan" mit "Tiger & Dragon"-Star Chow Yun-Fat die teuerste Verfilmung. Im Winter dieses Jahres sollen die Dreharbeiten beginnen.
Etwas sparsamer muss dagegen Regisseur Stanley Tong kalkulieren. Er will mit 20 Millionen Euro im Rücken die "Legende von Mulan" spätestens 2005 auf die Leinwand bringen. Im Moment steht er noch bei Jackie Chans Action-Abenteuer "Time Breaker" in der Pflicht.
Schlicht und einfach "Mulan" wird die chinesisch-koreanische Co-Verwirklichung der Sage heißen, das dritte asiatische Vorhaben im Bunde.
Welcher Film den höchsten finanziellen Erfolg haben wird, dürfte klar sein: Die Walt Disney Company wird mit ihrem animierten Sequel zu Teil 1 erneut die Kinokassen gewaltig klingeln lassen.
Das chinesische Produktionen jedoch konkurrenzfähig sind, beweißt das aktuelle Meisterwerk "Hero" von Regisseur Zhang Yimou. Bleibt abzuwarten, welches Werk letztendlich in Asien die Nase vorne haben wird.

Will Smith als Finanz-Genie -

Nach "Ali" scheint Will Smith Gefallen an Biopics gefunden zu haben. Der Hollywoodstar hat nun wieder ein Projekt an Land gezogen, in dem er eine reale Persönlichkeit verkörpert.
Will Smith schlüpft in die Rolle von Christopher Gardner. Der Afroamerikaner ist das lebende Beispiel dafür, dass die Story vom Tellerwäscher, der zum Millionär wird, Wirklichkeit werden kann.
Vor 20 Jahren war Gardner ohne Job und ohne Wohnung. Der Obdachlose verbrachte die Nächte auf Bahnhofstoiletten oder bei der Wohlfahrt. Doch dann begegnete ihm ein Ferrari fahrender Broker. Plötzlich wusste Gardner, was er aus seinem Leben machen will: Millionen an der Börse scheffeln. Mittlerweile besitzt der 49-Jährige seine eigene Investmentfirma.
Gardner selbst zeigte sich von der Idee begeistert, sein Leben auf die Kinoleinwand zu bringen: "Ich freue mich schon richtig auf den Film. Schließlich gibt meine Geschichte Leuten Kraft, die in einer ähnlich ausweglosen Lage sind, wie ich damals."
Smith hat bereits Steve Conrad beauftragt, das Drehbuch zu schreiben und die Hauptrolle auf ihn zuzuschneiden. Wann die erste Klappe fällt, steht allerdings noch nicht fest.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
18.07.2003, 14:10
18.07.2003

Mels brutale Kreuzigung -

Sie sind ein Fan von Mel Gibson? Dann sollten sie schleunigst Latein oder Aramäisch lernen!
Es ist wohl der eigenwilligste Film der letzten Jahre: "The Passion" von Mel Gibson soll die letzten 12 Stunden im Leben Jesu Christi genau nachzeichnen. Und zwar so genau, dass manchem Kritiker im Screening die Luft wegblieb.
Denn die Kreuzigung wird so detailgetreu nachgestellt, dass Gibsons bisherige, auch nicht eben unblutige Historienfilme, dagegen wie ein Kindergeburtstag wirken:
"Es ist viel schlimmer als das Blut und die herausquellenden Gedärme in 'Braveheart' - aber Mel wollte die Szene so haben", berichtet ein geschockter Schreiberling.
Doch damit nicht genug: Für die endgültige Kinofassung versucht der religiöse Megastar - Gibson hat auf seinem Grundstück sogar eine eigene Kapelle - jetzt auch noch das Studio davon zu überzeugen, die Untertitel zu entfernen. Da der Film mit Jim Caviezel und Monica Bellucci in den Hauptrollen auf Aramäisch und Latein gedreht wird, werden die Feinheiten der Dialoge wohl nur 80-jährige Kleriker mit klassischer Sprachschulung nachvollziehen können.
Kenner sind sich inzwischen sicher: Gibson produziert mit "The Passion" den größten Kassenflop seit zwei Jahrtausenden. Doch Mad Mel hat seine Schäfchen ohnehin längst im Trockenen und kann es sich leisten, sein Herzensprojekt in den Wogen der Sintflut zu versenken. Allein die Geldgeber sind angesichts Gibsons immer neuer Schnapsideen bereits zur Salzsäule erstarrt...

Die Wikinger kommen -

240 Millionen Leser können jeden Tag seine Abenteuer in einer von fast 2000 Zeitungen verfolgen. Nach den Plänen von Hägar-Chef Chris Browne soll der rotbärtige Plünderer auch im Kino die Welt erobern.
Seit den siebziger Jahren arbeitete Hägars geistiger Vater Dik Browne an den Bildergeschichten des Wikingers. Sein Sohn Chris hat 1988 das Lebenswerk übernommen und nun ganz neue Ideen für die Zukunft: "Es ist mein Traum, auch zukünftige Generationen für den stolzen Krieger zu begeistern. Der Gedanke daran, dass unsere Figur über die große Leinwand rennen könnte, ist nicht mit Worten zu beschreiben!"
Falls es zu einer Verfilmung kommt, hat sich Abandon Pictures die Exklusivrechte an dem Comic-(Anti)-Helden gesichert. Bei dem Unternehmen steht unter anderem auch der Game-Hit "Max Payne" auf der "To-Do-Liste".
Die Geschäftsführerin Karen Lauder dazu: "Hägar ist einer der wenigen Comic-Charaktere auf dem Markt, der noch nicht allzu verbraucht ist. Er ist zeitlos und überall bekannt, deswegen wird er bei alten und jungen Zuschauern ankommen."
Bleibt abzuwarten, ob es den Verantwortlichen erfolgreich gelingt, Räuber Hägar, Saufkumpane Sven Glückspilz und Ehefrau Helga mit ihren Drachenbooten aus den tiefen skandinavischen Seen ins seichte Gewässer der Hollywood-Unterhaltung zu lotsen.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
19.07.2003, 15:52
19.07.2003

Julia Roberts erlitt Herzanfall -

Alle auf der Party in der sizilianischen Villa von Modezar Giorgio Armani waren guter Laune - auch Julia Roberts. Doch plötzlich sei sie kreideweiß geworden, berichten Partygäste, und umgefallen.
Die schreckliche Diagnose: Herzanfall. Und das mit gerade einmal 35 Jahren! Die Hollywood-Queen wurde sofort von einem Krankenwagen abgeholt und ins örtliche Hospital gebracht. Über ihren Zustand ist noch nichts an die Öffentlichkeit gelangt.
Kurz nach dem Vorfall kursierten auch schon die wildesten Theorien über den möglichen Verursacher: Rauchen, zuviel Arbeit, Bluthochdruck und die Pille wurden schnell als Sündenböcke gefunden. Bis die Sprecher der "Pretty Woman" ein Statement zur Situation abgeben, werden es allerdings vorerst auch Theorien bleiben.
Bleibt zu hoffen, dass sich Julia auf dem Weg der Besserung befindet.

Zweite Chance für Hawke und Delpy -

Es war ein herzzerreißender Abschied, als sich Julie Delpy und Ethan Hawke in "Before Sunrise" auf Wiedersehen sagten. In fünf Jahren wollten sich Beiden am selben Gleis des Wiener Hauptbahnhofes wiedersehen. Aber erst jetzt darf sich das verhinderte Liebespaar endlich in die Arme fallen.
Seit "Before Sunrise", der 1995 in die Kinos kam, sind zwar mittlerweile mehr als fünf Jahre vergangen. Die Drehbuchautoren des Sequels der Romanze werden diese Unstimmigkeit bis Herbst aber sicher ausgebügelt haben. Denn dann sollen die Dreharbeiten in Wien beginnen.
Regisseur Richard Linklater, der für "Suburbia" und "Spy Kids" verantwortlich zeichnet, kann dabei wieder auf das Traumpaar Julie Delpy und Ethan Hawke bauen.
Der hatte zwar angekündigt, seine volle Konzentration der Schriftstellerei zu widmen. Als dann aber sein Intimus aus alten Tagen bei ihm angeklopft hat, ließ er den Füller in der Schreibtischschublade verschwinden und erklärte sich sofort zur Zusammenarbeit bereit. Das letzte Mal stand er im Jahr 2001 für "Training Day" vor der Kamera.
Ob Julie und Ethan diesmal für immer und ewig zueinander finden, ist noch nicht bekannt. Denn Linklater sowie die Hauptdarsteller hüten das Skript bisher wie ein Staatsgeheimnis.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
20.07.2003, 06:28
20.07.2003

Kill Bill in zwei Teilen -

Nun wurde es bestätigt, der neue Quentin Tarantino Film "Kill Bill", wird in zwei Teilen erscheinen. Der komplette Film dauert etwas über drei Stunden, deshalb hat man sich dazu entschlossen, den Film in zwei Teilen zu veröffentlichen. Der erste Teil wird am 10. Oktober in die amerikanischen Kinos kommen und am 16. Oktober in die deutschen Kinos. Einen genauen Termin für den zweiten Teil gibt es noch nicht, es wird allerdings von Anfang 2004 gesprochen.

Latifah gibt Gas -

Besson wird im Auftrag von 20th Century Fox die Action-Komödie aus dem Land der Peugeots und Renaults in eine englischsprachige Version umformen. Der Startschuss für die Dreharbeiten soll im September fallen.
"Chicago"-Star Queen Latifah spielt die Rolle der wilden Taxifahrerin, die von einem schüchternen Cop mit 200 Sachen geblitzt wird. Um den Führerschein nicht zu verlieren, geht sie einen Deal mit dem Polizisten ein: Sie soll mit ihm als waghalsige Chauffeurin die "Mercedes-Bande", eine deutsche Gangster-Gruppe, dingfest machen. Neu ist, dass diesmal eine Frau das Gaspedal bis in den Boden rammen wird.
Die Rolle des Gesetzeshüters übernimmt Jimmy Fallon, in den USA aus der kultigen TV-Comedy-Serie "Saturday Night Live" bekannt. Jim Kouf (Con Air, Rush Hour) hat damals den Entwurf zum Original geschrieben, der jetzt von Thomas Lennon und Robert Ben Garant überarbeitet wird. Der relativ unbekannte Tim Story soll Regie führen.
Mit spektakulären Stunts, irren Verfolgungsjagden, witzigen Dialogen und einer Prise Erotik konnte Luc Besson schon 1998 gute Kritiken einfahren. Nun hat Fox mit Queen Latifah eine heiße Durchstarterin an Land gezogen und versucht neben Frankreich auch die USA für den Taxi-Wahn zu begeistern.

dread
21.07.2003, 12:36
21.07.2003

Box-Office Charts vom 18. bis 20. Juli (USA) -

1. (--) Bad Boys II - $46,700,000
2. (1.) Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl - $33,300,000
3. (2.) The League of Extraordinary Gentlemen - $10,100,000
4. (--) Johnny English - $9,300,000
5. (3.) Terminator 3: Rise of the Machines - $9,195,000
6. (5.) Finding Nemo - $7,300,000
7. (4.) Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - $6,100,000
8. (--) How to Deal - $5,800,000
9. (6.) Charlie's Angels: Full Throttle - $3,700,000
10. (8.) 28 Days Later - $2,550,000

dread
22.07.2003, 15:16
22.07.2003

Halle Berry Hoch Drei -

Die Frau ist nicht zu bremsen: Halle Berry wird demnächst in gleich drei Aufsehen erregenden Filmen zu sehen sein. Oder doch nur in zwei?
Die meisten Bond-Girls verschwanden nach ihren atemberaubenden Kurven-Auftritten im Nirvana der vergessenen Filmstarlets. Genau das hatte man auch Halle Berry prophezeit, als sie die Rolle in "Stirb an einem anderen Tag" annahm. Doch Halle hat's allen gezeigt: Ihre CIA-Spionin Jinx wird die erste Agentenbraut werden, die gleich einen eigenen Film bekommt.
"Wir haben gestern abend den ersten Entwurf des Drehbuchs bekommen", berichtet Berry aufgeregt. "Es soll sehr gut sein. Ich habe vorher schon mit den Autoren gesprochen und sie hatten einige sehr gute Ideen, was die persönliche Geschichte von Jinx angeht, was ihre Wurzeln sind und was für ein Mensch sie ist."
Der Film soll aber kein billiger Bond-Klon werden, wie Berry versichert: "Wir werden zwar ihren bissigen Humor übernehmen, weil sie den ja auch in 'Stirb an einem anderen Tag' zeigt - aber 'Jinx' wird weniger ein weiblicher Bond, sondern einfach ein Film über eine starke Frau mit einem gefährlichen Job."
Ja, das ist natürlich etwas ganz anderes... Apropos ganz anders: Halle will ja auch wieder auf den Comic-Zug aufspringen, der zurzeit im Eiltempo durch die Kinokassen rauscht. Als "Catwoman" soll sie ein Stück vom Cartoon-Kuchen sichern helfen:
"So etwas wie diesen Film habt ihr noch nie gesehen", so Berry. "Endlich erfährt man, wie Catwoman zu dem wurde, was sie ist, erlebt ihre persönliche Geschichte."
Unvergessen dabei natürlich Michelle Pfeiffer, die sich 1992 in "Batmans Rückkehr" bereits lasziv im Latex-Kostüm durch das Comic-Spektakel miaut hatte. Da will Halle nicht nachstehen:
"Mit dem Kostüm haben wir so einiges vor. Nur soviel: Es wird ein echter Hingucker."
Das glauben wir gerne: Spätestens seit ihrem historischen Strandauftritt im orange farbenen Bikini im letzten Bond weiß mann, dass Miss Berry in jedem Kostüm eine Augenweide ist.
Ob Halle dagegen auch als Storm in "X-Men 3" ein weiteres Kapitel Comic-Geschichte schreiben wird, steht noch in den Sternen:
"Da ist noch nichts fest. Ich habe noch gar nicht zugesagt, weil es bisher noch nicht mal ein Drehbuch gibt."

Drill-Sergeant Tom Hanks -

Fünf Jahre nach seinem fulminanten Auftritt in "Der Soldat James Ryan" zieht sich Oscar-Preisträger Tom Hanks wieder den grün-braunen Tarnanzug an.
Tom Hanks übernimmt in dem Kriegsepos "Charlie Wilson's War" die Rolle des Titelhelden. Dieser war Anfang der 80er ein gefeierter Kongressabgeordneter und sorgte dafür, dass im sowjetisch-afghanischen Krieg die Mudjaheddin ordentlich bewaffnet und ausgebildet in den Kampf gegen die russischen Besatzer ziehen konnten. Der Volksvertreter reiste sogar selbst in die Militärcamps, und nahm vor Ort die Ausbildung der Rebellen selbst in die Hand.
Tom Hanks hat sich also einiges vorgenommen. Schließlich sind zur Zeit Amerika-kritische Filme in Hollywood alles andere als unproblematisch: Nach dem Irak-Krieg dürfte der US-Regierung nicht daran gelegen sein, dass die Praktiken des Kalten Krieges genauer unter die Lupe genommen werden. Viel lieber sieht man da schon vor Pathos nur so triefende Werke wie "Tears Of The Sun" mit Bruce Willis.
Die Handlung von "Charlie Wilson's War" basiert auf dem gleichnamigen Buch von George Briles, der eine Biografie über den Politiker veröffentlichte. Tom Hanks wird nicht nur vor der Kamera mitwirken, sondern auch als Produzent tätig sein. Wann die erste Klappe fallen soll, steht allerdings noch nicht fest.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
23.07.2003, 12:19
23.07.2003

Zeta-Jones ersetzt Kidman -

Catherine Zeta-Jones kann die Korken knallen lassen. Ihr Filmprojekt "Monkeyface" hat sich zwar gerade in Rauch aufgelöst. Dafür hat die schöne Waliserin aber schon den nächsten dicken Fisch an der Angel.
Zeta-Jones übernimmt die Hauptrolle in dem Beziehungsdrama "Mr. And Mrs. Smith". Ursprünglich war dafür Nicole Kidman vorgesehen. Doch der Terminkalender der Australierin ist bereits voll: Die Dreharbeiten zu "Mr. and Mrs. Jones" sollen im Herbst beginnen. Genau zu dieser Zeit steht Kidman aber für "The Stepford Wife" vor der Kamera.
Regisseur Doug Liman, der für "Go" und "Die Bourne Identität" verantwortlich zeichnet, musste sich also eine andere Schauspielerin für die Hauptrolle suchen.
"Mr. and Mrs. Smith" handelt von einem Ehepaar, das sich das Leben durch selbst aufgestellte Regeln zur Hölle macht. Denn weder der treusorgende Ehemann noch die lebenslustige Gattin sind perfekt und können ihren eigenen Ansprüchen genügen.
An der Seite von Catherine Zeta-Jones, die sich seit dem Erfolg von "Chicago" kaum vor Rollenangeboten retten kann, verkörpert Brad Pitt den Göttergatten. Die erste Klappe soll - wie geplant - Anfang Oktober fallen.

Die ersten Bilder aus Traumschiff Surprise -

Das Universum nach den Theorien des Michael "Bully" Herbig: Prosecco verströmende Supernova-Explosionen, warmherzige Außerirdische und Mr. Spucks rosa Lieblingsstern "Eiapopeia 7".
So ungefähr haben sich die Fans der Bullyparade bisher das Szenario vorgestellt, vor dem im Kinofilm "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" die Kulthelden Captain Kork (Christian Tramitz), Mr. Spuck (Bully) und Schrotti (Rick Kavanian) durch den Weltraum dümpeln.
Doch nun ist Schluss mit den Spekulationen: Genau ein Jahr vor dem Kinostart gibt es jetzt die ersten Bilder aus dem mit Spannung erwarteten Nachschlag der Macher von "Der Schuh des Manitu". Und wieder einmal ist klar: Auch der zweite Ableger aus der erfolgreichen TV-Comedy wird ein Brüller - wenn auch ein lauwarmer.
Für den Kinofilm wurde das liebenswerte Triumvirat natürlich um einige Figuren erweitert: So begegnet der geneigte Sternenfreund unter anderem der Brückenoffizeuse Fräulein Bora Bora (Stacia Widmer), den Ingenieuren Mr. Popowitsch (Anton Figl) und Mr. Nasi (Maverick Quek), sowie der schönen Weltenkönigin Metapha (Anja Kling). Auch Til Schweiger wird einen Gastauftritt haben - seine Rolle ist aber noch streng geheim.

http://www.kino.de/pix/newspics/137310_2.jpg
Gruppendynamische Leibesertüchtigung im Gymnastikraum

http://www.kino.de/pix/newspics/137310_3.jpg
1. Drehtag am 1. April 2003: Bully und Anja Kling als Metapha

http://www.kino.de/pix/newspics/137310_4.jpg
Bully und die Senatoren der Weltregierung um Königin Metapha

http://www.kino.de/pix/newspics/137310_5.jpg
Käse-Sahne-Meeting auf der Brücke mit sternen-flotten Offizieren

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
24.07.2003, 15:24
24.07.2003

Annie Lennox singt in Herr der Ringe 3 -

Schöner hätte man es nicht treffen können: Eine feenzarte Stimme, ein elbengleiches Antlitz und ein Timbre, in dem das tiefe Wissen um die ewige Wiederkehr von Tod und Geburt zu wohnen scheint - Annie Lennox hat selbst die Aura eines Fabelwesens aus der Welt des J.R.R. Tolkien.
Entsprechend glücklich wird sich Regisseur Peter Jackson schätzen, dass er die Pop-Diva für den Titelsong zu "Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs" gewinnen konnte. Nachdem die Eurythmics Frontdame Anfang Juni mit "Bare" ihr erstes Solo-Studio-Album seit 8 Jahren herausgebracht hatte, freut auch sie sich nun auf die neue Herausforderung:
"Ich wurde gefragt, ob ich das Titellied zu 'Die Rückkehr des Königs' singen möchte - und es sieht ganz so aus, als ob das klappen wird. Wir waren vor ein paar Tagen schon gemeinsam im Studio und haben ein bisschen an dem Track gearbeitet. Es ist schön, mal ein bisschen etwas anderes zu machen."
Dabei ist es für Annie Lennox mitnichten das erste Mal, dass sie mit ihrem Goldkehlchen große Gefühle auf die Leinwand zaubert: In "Bram Stoker's Dracula" übte sie mit "Love Song for A Vampire" einen großartigen Abgesang auf die unsterbliche Liebe zwischen Prinz Vlad (Gary Oldman) und seiner Braut Mina (Winona Ryder). Wem bei diesem Klangjuwel während der Closing Credits nicht das Blut in den Adern gefror, den kann man nur als Zombie bezeichnen.
Die Chancen stehen also gut, dass der Höhepunkt der Tolkien-Saga auch musikalisch einen würdigen Abschluss findet, und die Fans von Hobbits und Zauberern nach Filmende ein begeistertes 'Da Capo!' Richtung Kinovorhang skandieren.

Dogville-Sequel ohne Kidman -

Obwohl Nicole Kidman in Cannes vor laufenden Kameras noch zusicherte, auch in "Manderlay", der Fortsetzung von "Dogville", mitzuspielen, stieg sie nun offiziell aus dem Projekt aus.
Als ob es Lars von Trier geahnt hätte! Der Regisseur von "Dogville" nahm Nicole Kidmans Zusage für das Sequel des hitzig diskutierten Cannes-Beitrages betont gelassen. Nun verkündete die Australierin ihren Ausstieg aus dem Projekt.
Der Grund sei der allzu volle Terminkalender der Schauspielerin, weswegen sie schon ihr Engagement bei Doug Limans "Mr. and Mrs. Smith" aufgekündigt hat. Dabei scheint Frau Kidman momentan so viele Absagen zu verteilen, dass es schwer fällt, überhaupt an Terminstress zu glauben.
Insider halten es auch für möglich, dass die Oscar-Gewinnerin schlicht und einfach genug davon hat, auf einer 50 Quadratmeter-Bühne in Dänemark herumzuturnen.
Und auch die politischen Verwerfungen, zu denen "Dogville" führte - "Variety" zerriss den Film ob seines angeblichen Antiamerikanismus in der Luft - passen so gar nicht zum Image der stromlinienförmigen Leinwand-Göttin. Dabei ist sogar von Trier selbst der Überzeugung, dass "Manderlay", der in den Südstaaten zur Zeit der Sklaverei spielt, die Gemüter noch erheblich mehr erhitzen wird als "Dogville". Zuviel für Kidman?
Wer nun die Rolle der Grace in der Fortsetzung übernehmen wird, ist völlig offen. Doch da von Trier den Film erst bis zum 1 Juli nächsten Jahres abdrehen muss, hat er auch noch genügend Zeit.
"Dogville" startet am 23. Oktober in den deutschen Kinos.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
25.07.2003, 14:10
25.07.2003

Woody's Wunschkandidaten -

Wenn es nur nach ihm gegangen würde, hätte Woody Allen sie sich schon längst für sein neues Werk geschnappt: Robert Downey Jr. und Winona Ryder. Die beiden gebeutelten Stars stehen ganz oben auf der Liste des kleinen Mannes mit der großen Hornbrille.
Es ist wie immer bei Allens Filmen: Drehbuch, Story und Inhalt bleiben geheim. Doch die perfekten Schauspieler hat das Multitalent aus New York schon gefunden: Ausgerechnet zwei Darsteller, die in der letzten Zeit mehr Skandale als Filmrollen vorweisen konnten.
Während Downey Jr. durch Drogen- und Alkohol-Eskapaden für negative Schlagzeilen sorgte, stahl Winona "Hudson Hawk" Ryder in bester "Robin Hood"-Manier teure Kleider aus einem Edel-Kaufhaus.
Nach Therapie und Entzug auf der einen und Sozialstunden auf der anderen Seite hagelt es für das Sünder-Doppelpack nach anfänglicher Zurückhaltung neue Rollenangebote. Nach dem Drama "Die Generation von 1969" würden sie zum ersten Mal seit 15 Jahren wieder zusammen vor der Kamera stehen.
Die erste Klappe wird voraussichtlich im Herbst fallen.

dread
26.07.2003, 22:58
26.07.2003

Kylie Minogue als Produzentin -

Eines ist klar, Kylie Minogues eifersüchtiger Freund Olivier Martinez braucht sich nicht schlaflos im Bett wälzen: Der Altersdurchschnitt der Co-Stars liegt ungefähr bei achtzig Jahren.
Der 88-jährige Film-Veteran Sir Norman Wisdom wird an der Seite der Po(p)-Queen die Hauptrolle spielen. Neben dem reifen Comedy-Helden reihen sich weitere Omas und Opas in die Liste der Filmpartner ein. Minogue soll in dem englischen Werk "After the laughter" als Weißkittel in einem Altenheim für senile Komiker arbeiten.
Nachdem die Tanz-Maus zuletzt in "Moulin Rouge" die Rückkehr ins Filmgeschäft feierte, wird sie diesmal nicht nur vor der Kamera stehen, sondern sich auch als Produzentin versuchen.
Zu Beginn ihrer Karriere war Kylie ein Soap-Superstar in Australien, daran möchte sie gerne wieder anknüpfen, auch wenn die Musikkarriere darunter leidet. Damals stand sie immerhin auf den ersten Sprossen der Schauspiel-Erfolgsleiter, während das hübsche Goldkehlchen in unseren Breitenkreisen durch ihre Chart-Erfolge und heißen Hot-Pants bekannt geworden ist.
Kylie gibt selber zu, dass sie mit ernsten Filmrollen erwachsener werden will. Vorbei scheint ihre wilde Zeit mit den freizügig wackelnden Hüften auf der Bühne und in den Musik-Clips. Schade eigentlich...

Comedystars schwimmen synchron -

Der ängstliche Clown-Fisch Marlin sucht verzweifelt nach seinem Sohn, der gleich am ersten Schultag einem Fischer ins Netz gegangenen ist!
"Findet Nemo" heißt das neue Computer-Spektakel der Kultschmiede Pixar deswegen. Nach den beiden "Toy Stories" und "Die Monster AG" beweisen die Chip-Tüftler nun, dass sie auch der großen Herausforderung gewachsen sind, Wasserwelten so realistisch zum Leben zu erwecken, dass der Zuschauer im Kino glatt Atemnot bekommt.
Ein weiterer Coup ist nun bei den deutschen Stimmen der Chiemenhelden gelungen: Anke Engelke spricht Dory, Marlins treue Helferin auf der schwierigen Suche nach Nemo, die aber leider unter Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet - "Memento" lässt grüßen. Erkan & Stefan sprechen die beiden Haie "Hammer & Hart", die sich der Maxime "Friends not Food" verschrieben haben, und daher solange keinem möglichen Beutefisch etwas antun, bis sie Blut riechen.
Die stimmliche Hauptrolle übernimmt Christian Tramitz. Wer sich als Ranger durch "Der Schuh des Manitu" grantelte und als Captain Kork in der Bullyparade (und demnächst in "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1") Prosecco-Torpedos durch den Weltraum schießen lässt, sollte doch der ideale Mann sein, um als ängstlicher Fischkopf Marlin seinen Sohn aus dem Aquarium einer Zahnarztpraxis in Sydney zu befreien.
Zu sehen und hören gibt's das Unterwasserspektakel ab 20. November im Kino. Taucherbrille nicht vergessen!

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
28.07.2003, 15:12
28.07.2003

Box-Office Charts vom 25. bis 27. Juli (USA) -

1. (--) Spy Kids 3-D: Game Over - $32,500,000
2. (.2) Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl - $22,400,000
3. (1.) Bad Boys II - $22,000,000
4. (--) Lara Croft: Tomb Raider: The Cradle of Life - $21,760,000
5. (--) Seabiscuit - $21,500,000
6. (4.) Terminator 3: Rise of the Machines - $5,040,000
7. (3.) The League of Extraordinary Gentlemen - $4,860,000
8. (5.) Johnny English - $4,300,000
9. (6.) Finding Nemo - $4,000,000
10. (7.) Legally Blonde 2: Red, White & Blonde - $2,650,000

dread
29.07.2003, 14:33
29.07.2003

Bob Hope ist gestorben -

Mit mehr als 70 Kinofilmen und Fernsehshows sowie zahlreichen Bühnenauftritten unterhielt er über sieben Jahrzehnte hinweg Millionen von Menschen.
Bis ins hohe Alter von 93 Jahren war Bob Hope eine feste Größe im amerikanischen Showgeschäft. Sein schlichter, spontaner Humor fesselte jeden Zuhörer, besonders US-Soldaten, für die er seine Witze sogar an der Front aus dem Stegreif vortrug. Das in England geborene Multitalent hatte in der letzten Zeit starke Probleme mit seiner Gesundheit und verstarb am Wochenende in seiner Heimat Toluca Lake (USA) im Alter von hundert Jahren an einer Lungenentzündung.
Nach Auftritten in kleinen Varieté-Theatern schaffte Hope Anfang der 30er Jahre den Sprung an den Broadway. Den Durchbruch schaffte er an der Seite von Bing Crosby in einer Serie von Klamauk-Filmen: "Der Weg nach Singapur", "Der Weg nach Sansibar", "Der Weg nach Marokko" und "Der Weg nach Utopia".
Ab den fünfziger Jahren sorgte er in verschiedenen Fernsehshows für Unterhaltung, als Marathon-Mann mit den meisten TV-Sendungen sicherte er sich sogar einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.
Regisseur Woody Allen über Bob Hope: "Er war brilliant. Seine Einzeiler und Pointen waren wie ein Lufthauch, er brachte sie so leicht und lässig."

Quaid in Der Flug des Phoenix -

Über zu wenig Arbeit kann sich Dennis Quaid im Jahr 2003 wirklich nicht beklagen. Kaum hatte der Schauspieler die Dreharbeiten zu "The Alamo" abgeschlossen, musste er gleich wieder ran: Zur Zeit steht Quaid für Roland Emmerichs "Tomorrow" vor der Kamera. Und einen weiteren dicken Fisch hat er auch schon an der Angel.
Im Remake von Robert Aldrichs Klassiker "Der Flug des Phoenix" übernimmt Quaid die Hauptrolle. Keine leichte Aufgabe für den Texaner. Schließlich kämpfte sich im Original von 1965 die damalige Crème de la Crème Hollywoods durch den weißen Wüstensand der Sahara: James Stewart, Richard Attenborough, Peter Finch, Ernest Borgnine und Hardy Krüger stürzten damals in der endlosen Wüste ab.
Aldrichs Abenteuer-Drama handelt von der Verzweiflung der zehnköpfige Crew, von denen jeder unter der sengenden Sahara-Sonne den Verstand zu verlieren droht. Hoffnung auf Rettung kommt erst auf, als ein deutscher Ingenieur - damals gespielt von Hardy Krüger - den Vorschlag macht, aus den Trümmern der Phoenix ein neues Flugzeug zu bauen.
Wer an der Seite von Dennis Quaid nach Wasserlöchern suchen darf, ist noch nicht bekannt. Ein Regisseur wurde dagegen schon gefunden: John Moore, der den neuen Action-Helden Vin Diesel in "Pitch Black" auf dem Planet der Verdammnis aussetzte, inszeniert das Remake. Die erste Klappe fällt Ende Oktober.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
30.07.2003, 15:28
30.07.2003

Mit Kidman, DiCaprio & Gibson vor der Kamera -

Einmal mit Leonardo DiCaprio und Nicole Kidman vor der Kamera stehen! Dieser Traum kann nun Wirklichkeit werden.
Und hier ist der Schlüssel zur großen Hollywoodkarriere:

Universal Pictures Feature Castings Dept
UNTITLED ALEXANDER THE GREAT PROJECT
100 Universal City Plaza
Building 2160/8A
Universal City
CA 91608
USA

Denn unter dieser Adresse kann sich bewerben, wer sich zum Filmstar berufen fühlt: Es winkt die Rolle als junger "Alexander der Große" in Baz Luhrmanns gigantischem Sandalenepos um den legendären Feldherrn - und damit ein Stelldichein mit den Megastars Hollywoods: Leonardo DiCaprio spielt die Hauptrolle, Nicole Kidman mimt Alexanders Mutter Olympia und Mel Gibson ist als dessen Vater Philip von Makedonien zu sehen.
Luhrmann hatte in einem Interview bekannt, dass ihm noch ein geeigneter Darsteller für die Jugendjahre des späteren Weltenherrschers fehlt. Der Regisseur bittet um ein Porträtbild, einen Lebenslauf und Angaben über Alter, Größe, Gewicht und ggf. vorhandene Reitkünste. Wir vermuten, dass außerdem ein wenig Talent als Schauspieler nicht schaden könnte.
Eine gehörige Portion davon bringt Luhrmanns Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio mit - sagt zumindest der Regisseur:
"Ich habe 10 Jahre lang an diesem Projekt gearbeitet und ich kann ihnen sagen: Alexander der Große ist eine absolut einmalige Figur. Das Publikum muss zur Leinwand hoch schauen und glauben, dass 50.000 Soldaten diesem Mann bis ans Ende der Welt folgen. Es gibt nicht viele Darsteller, die so etwas überhaupt spielen können. Leo ist nicht nur eine Ikone der Pop-Kultur, sondern auch einer der besten Schauspieler, die es gibt."
So viel Säbelrasseln tut Not, denn Konkurrent Oliver Stone strickt schon fleißig an seiner Version des großen Epos. Bei ihm spielt Colin Farrell die Titelrolle, mit dabei sind außerdem Anthony Hopkins, Angelina Jolie und Rosario Dawson.
Wer weiß, vielleicht ist ja Luhrmanns Dreh mit dem "Alexander zum Mitmachen" nur ein geschickter Marketing-Coup...

Curtis glaubt nicht an True Lies 2 -

Die Fans weltweit warten seit Jahren auf "True Lies 2". Nun gab Jamie Lee Curtis in einem Interview zu, dass sie nicht an eine Fortsetzung des Action-Hits glaubt.
Eigentlich gab es bereits im Jahr 2001 grünes Licht für den zweiten Teil und auch die Crew des Kassenschlagers habe bereits mit den Füßen geschart, so Jamie Lee Curtis in dem Gespräch: "Wir waren kurz davor, den Film zu drehen. Es gab sogar schon die ersten Meetings. Arnold [Schwarzenegger], Jim [James Cameron] und Rae [Sanchini] - wir alle wollten den Film unbedingt machen."
Doch dann geschahen die schrecklichen Anschläge vom 11. September. "Und seitdem haben wir nicht einmal mehr darüber geredet." so die Schauspielerin weiter.
Jamie Lee Curtis, die für ihre Rolle in "True Lies" sogar einen Golden Globe erhielt, glaubt auch nicht mehr, dass es zu einer Fortsetzung kommen wird: "Obwohl wir es nicht explizit angesprochen haben, fühlt es wohl jeder von uns. Die Zeiten, in denen man lustige Filme über das Thema Terrorismus drehen konnte, sind vorbei."
Auch eine Mitarbeit zu einem späteren Zeitpunkt schließt sie kategorisch aus: "Früher war die Bedrohung und der Schrecken so weit weg, deshalb machte man sich keine Gedanken darüber. Aber jetzt - und auch in Zukunft - ist es wohl unmöglich, daraus eine witzige Geschichte zu stricken. Und wenn Sie mich fragen, ist das auch richtig so. Ich jedenfalls kann so etwas nicht mehr machen."
Auch in anderen Rollen werden wir noch ein wenig auf Jamie Lee Curtis warten müssen. Ihr nächster Film, "Freaky Friday - Ein voll verrückter Freitag", startet erst am 11. Dezember in den deutschen Kinos.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
31.07.2003, 16:15
31.07.2003

Hermione ist ein Babe -

Am Set des dritten "Harry Potter"-Films ist nichts wie zuvor!
Denn mit "Der Gefangene von Azkaban" wird die Serie düsterer, schneller und erwachsener:
"Dies ist der Pubertäts-Film in der Serie", sagt Emma Watson, die Harrys beste Freundin Hermione spielt. "Der, in dem all die wunderbaren Hormone zu wirken beginnen."
Und wie schlägt sich das auf der Leinwand nieder?
"Jede Menge Sex. Jede Menge Nacktheit und jede Menge Sex", scherzt der neue Regisseur Alfonso Cuarón, der den Chefsessel von Chris Columbus geerbt hat. Doch der Mexikaner, der letztes Jahr mit "Y tu mamá también" großes Kritikerlob erntete, spürt beim Dreh tatsächlich, dass auch seine Darsteller älter werden:
"Das kommt einfach so, ich muss die Jungs und Mädels gar nicht groß ermutigen, die bringen genug Pubertät mit ans Set."
Hermiones Hormone speisen sich aus dem gesunden Selbstbewusstsein der Darstellerin Emma Watson. Die 13-Jährige hat an der Tür ihrer Garderobe ein Schild montiert, auf dem zu lesen steht: "Beware: Babe Inside - Achtung: Heiße Braut".
Harry-Darsteller Daniel Radcliffe hat sich beispielsweise mit CDs von den Sex Pistols, den Strokes und den Dandy Warhols und Filmen von François Truffaut ("Sie küssten und sie schlugen ihn") und Vittorio De Sica ("Fahrraddiebe") vorbereitet, um "Harrys Gefühl der absoluten Hoffnungslosigkeit" darstellen zu können.
Cuaron pflegt am Set auch einen deutlich lockeren Stil, er will, dass seine Schauspieler möglichst natürlich wirken. "Da kannst Du in einer Szene auch schon mal auf einem Apfel herumkauen", staunt Emma Watson.
Überhaupt zeigt sich Cuaron als Rebell: Nach dem Tod von Richard Harris wird mit dem neuen Darsteller Michael Gambon auch das Image von Schulleiter Albus Dumbledore überarbeitet, der fortan als eleganter Hippie-Veteran agiert. Zudem hatte Cuaron zuletzt von sich reden gemacht, als er Voldemort als "eine Kombination von George W. Bush und Saddam Hussein" bezeichnet hatte, weil "beide genauso machtbesessen, manipulativ und rücksichtslos" wie der fiese Erzzauberer seien.
Ein Highlight werden auch die am Computer erzeugten Dementoren, die in "Der Gefangene von Askaban" erstmals Einzug in Harrys Welt halten: Sechs Monate haben die Effekt-Zauberer allein an der furchterregenden Erscheinung der seelenlosen Dämonen gearbeitet. Auch das Zaubererdorf Hogsmeade mit Zonkos Scherzartikel-Geschäft und dem Süßwarenladen "Honigtopf" bietet eher psychedelische Wunderorte als heimelige Knusperhäuschen.
Gründe genug also, mit Spannung auf den dritten Teil zu warten. Besonders, da mit dem stets brillianten Gary Oldman ein großer Könner die wichtige neue Figur des Sirius Black zum Leben erwecken wird. Expecto Patronum!

dread
01.08.2003, 15:16
01.08.2003

Erste Bilder aus Van Helsing

Regisseur Stephen Sommers lässt es im nächsten Jahr richtig krachen: In "Van Helsing" hetzt er alle Klassiker des Gruselkinos auf die Leinwand - in einem Film.
Erst hat Stephen Sommers "Die Mumie" wieder zum Leben erweckt, dann hat er sich den "Scorpion King" vorgenommen und 2004 sind die klassischen Filmmonster an der Reihe: In "Van Helsing" lässt der Regisseur Graf Dracula, Frankensteins Monster und Werwölfe wiederauferstehen.
Sein Titelheld hat sie alle am Hals. Hugh "Wolverine" Jackman schlüpft in die Rolle des niederländischen Gelehrten mit der höllischen Mission. Im Gegensatz zum literarischen Van Helsing von Bram Stoker zeigt Sommers den Vampirpfähler aber als jugendlichen Helden, der in martialischen Action-Szenen den dunklen Gestalten den Garaus macht.
Kate Beckinsale ("Pearl Harbor") gerät als Tochter des berühmten Untotenjägers bald ebenfalls ins Visier der blutrünstigen Nachtgestalten.
Die düstere Jagd spielt sich übrigens an bewährten Gruselschauplätzen in Osteuropa ab. Leider muss sich die Horror-Fangemeinde aber noch bis nächstes Jahr gedulden, denn "Van Helsing" startet in Deutschland am 4. Mai 2004. Jede Menge Monster, düstere Bilder und knallharte Action-Szenen dürften dann trotz Sommerhitze für Gänsehaut und Angstschweiß sorgen.

http://www.kino.de/pix/newspics/137871_2.jpg
Wehe, wenn nachts der Vollmond scheint...

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Graf Dracula als blutrünstiges Fledervieh

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Es lebt! Frankenstein's Kreatur ist zurück.

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Der Holzpflock ist Dr. Van Helsings Zepter

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Hauptdarsteller Jackman zeigte sich in "X-Men" noch selbst als Wolfsmensch

http://www.kino.de/pix/newspics/137871_7.jpg
Kein Wunder, dass sie auf Draculas Piercing-Liste steht: Kate Beckinsale

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
02.08.2003, 15:52
02.08.2003

Ein Hoch über Hollywood -

Direkt von der sonnigen Südsee in die graue Großstadt: Regisseur Gore Verbinski bastelt nach seinem Piraten-Epos "Fluch der Karibik" an einem neuen Blockbuster mit Starbesetzung. Nicolas Cage soll die Hauptrolle in dem Drama "The Weather Man" übernehmen.
Der Oscar-Preisträger spielt einen Wetteransager und geschiedenen Familienvater, der unverhofft gekündigt wird. Der Rauswurf bedeutet für ihn "Leaving Chicago": Er möchte von seiner Heimatstadt nach New York ziehen und bei einer Morning-Show ganz neu anfangen. Vor dem Aufbruch in Richtung Big Apple versucht der gebeutelte Single noch mit seiner Ex-Frau und den Kindern Frieden zu schließen.
Das Dreamteam Gore Verbinski und Cage hat hohe Ansprüche: Beide wollen mit ihrem Familiendrama nach eigenen Aussagen in die Fußstapfen der erfolgreichen Vorreiter "About Schmidt" und "American Beauty" treten. Die erste Klappe wird im Februar nächsten Jahres fallen, im Moment steht der "Con Air"-Star für Disneys "National Treasure" vor der Kamera.
Die aktuelle Wettermann-Vorhersage: Auf der Leinwand erwarten uns dicke Luft und hitzige Diskussionen beim Familienstreit. Örtlich auch vereinzelt Krokodilstränen...

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
03.08.2003, 21:37
03.08.2003

Doctor Octopus Bilder und neue Spider-Man Serie -

http://ia.imdb.com/media/imdb/01/I/97/94/53m.jpg
Dies ist kein offiziell bestätigtes Kinoposter

Auf der offiziellen Spider-Man Page (http://www.spiderman.sonypictures.com/) von Sonypictures, wurden nun das erste Bild von Dr. Otto Octavius auch bekannt als Doctor Octopus, dem Bösewicht aus Spider-Man 2 veröffentlicht. Gespielt wird dieser von Alfred Molina (http://us.imdb.com/Name?Molina,+Alfred).

http://us.ent4.yimg.com/movies.yahoo.com/images/hv/photo/movie_pix/columbia_pictures/spider_man_2/alfred_molina/spiderman.jpg

http://us.ent4.yimg.com/movies.yahoo.com/images/hv/photo/movie_pix/columbia_pictures/spider_man_2/alfred_molina/spiderman2.jpg

Wallpapers:
800x600 (http://www.spiderman.sonypictures.com/images/doc_800.jpg)
1024x768 (http://www.spiderman.sonypictures.com/images/doc_1024.jpg)
1280x1024 (http://www.spiderman.sonypictures.com/images/doc_1280.jpg)
1600x1200 (http://www.spiderman.sonypictures.com/images/doc_1600.jpg)

USA Release: 02.07.2004
GER Release: 15.07.2004

Desweiteren wurde am Freitag Abend auf MTV (USA) ein neue animierte Spieder-Man Serie ausgestrahlt, Informationen hierzu könnt in dieser Homepage (http://www.sonypictures.com/tv/shows/spider-man/tvindex.html) entnehmen. Ob und wann diese Serie bei uns ausgestrahlt wird, ist noch nicht bekannt, zumindest habe ich von MTV (Deutschland) nichts erfahren.


The Lord of the Rings: The Return of the King Trailer -

Wie man im Herr der Ringe Thread (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&postid=209060#post209060) nachlesen kann, hat uns Vash the Stampede einen "Lord of the Rings: Return of the King" Trailer organisiert.
Diesen könnt ihr vom RPG-Ring FTP über diesen Link (http://ftp.rpg-ring.net/awp/temp/rotk.rar) herunterladen.

dread
16.08.2003, 05:25
15.08.2003

Kill Bill -

Auf das Warten folgt Action: Sechs Jahre nach "Jackie Brown" erlöst Quentin Tarantino seine Fans mit einer Liebeserklärung an das Martial-Arts-Kino Asiens und die Wonderwomen Hollywoods.

Sechs Jahre Pause, fünf Jahre Koma. Von Beginn an ist eine Verbindung da zwischen der Regenerationsphase von Quentin Tarantino und der Heldin seines sehnsüchtig erwarteten Epos.
"Kill Bill" ist das nüchterne Motto der Powerblondine "Die Braut" (Uma Thurman), aber bevor ihr Ex-Boss vielleicht in zwei Hälften zu ihren Füßen sinken wird, vergehen über drei Stunden Ereigniskino.
Die erste Hälfte dieses zweiteiligen Rachefeldzugs zeigt die Hochzeit der Top-Killerin, die nur sie, allerdings mit einer Kugel im Kopf, überlebt.
Verantwortlich für das Blutbad ist Bill (David Carradine) und sein Trio von eiskalten Todesengeln, das dank der guten Gene von Vivica A. Fox,Daryl Hannah und Lucy Liu nicht nur beim Kämpfen die Augen fesselt.
Kung-Fu-Kino-Maniac Tarantino verwirklicht seine Vision eines Actionfilms, der Ambition auf Choreografie, Spannung, Wort und Emotion verteilt. Mit einer Handlung, die ihre Geheimnisse nur schrittweise freigibt, einem Bösewicht, den man lustvoll hassen kann, mit Ninjahexen, die man sich als Poster an die Hand hängen will. Und einer Racheamazone, die ihre Todesliste so cool abhakt, dass Bewunderung keine Frage des Geschlechts sein wird.


http://www.kino.de/pix/newspics/GALERIE/138601_1.jpg
Uma Thurman mit deutlicher Kampfansage an ihren Ex-Boss "Bill"

http://www.kino.de/pix/newspics/GALERIE/138601_3.jpg
Lucy Liu als Ninjabraut zwischen ihren Martial-Arts-Kollegen

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

Releasedaten (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=7084): Großes Update -

Der Releasedaten Thread (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=7084) wurde heute wieder auf den aktuellen Stand gebracht. US Kino und DVD Releases wurden entfernt, dafür wurden Deutschland Kino Releases bis Juli 2004 eingefügt. Auch DVD Releases in Deutschland sind bis Dezember 2003 eingetragen.

dread
16.08.2003, 17:28
16.08.2003

Jonathan Mostow im Interview

» Können Sie sich noch erinnern, was Sie empfanden, als Sie "Terminator 2" zum ersten Mal gesehen haben?

J.M.: Sehr genau. Ich war unglaublich beeindruckt. Die Effekte und Stunts haben mich umgehauen. Aber vor allem gefiel mir die Geschichte. Cameron lässt einen nie ahnen, was als Nächstes passieren wird. Es gibt zu jedem Zeitpunkt viele Möglichkeiten, in welche Richtung sich die Handlung entwickeln könnte.
Solche Filme will ich machen, auch weil ich finde, dass Unvorhersehbarkeit im Erzählen so etwas wie eine verlorene Kunst in Hollywood ist.

» In Ihren Filmen erzählen Sie gut geölte, geradlinige Geschichten, wie man Sie aus der Zeit des B-Movies kennt. Ist auch "T3" im Grunde ein B-Movie?

J.M.: Als ich als Kind meine Liebe zum Film entdeckt habe, waren die A-Movies klassische Dramen, während B-Movies stringent erzählten Genregeschichten waren. Heute haben die B-Movies von einst A-Budgets; und die A-Filme werden mit B-Budgets realisiert. Der Kritiker der "New York Times" nannte "T3" einen "B-Film" - und zwei Wochen später betonte er extra noch einmal, dass das als Lob und nicht als Geringschätzung gemeint war.

» Also fühlen Sie sich mit dem Label "B-Film" wohl?

J.M.: Absolut. Vielleicht sollte man einfach "Genrefilm" sagen. Das ist eine der klassischen Formen des Hollywood-Kinos. In meinem Film geht es um Roboter aus der Zukunft. Wenn das nicht "B" ist, dann weiß ich auch nicht. Die Herausforderung ist es, daraus einen glaubwürdigen Film mit glaubwürdigen Figuren zu machen.

» Sie distanzieren sich von dem bedeutungsschwangeren Ton des zweiten Teils. Ist das Absicht, um den Vergleichen mit Cameron zuvorzukommen?

J.M.: Ich wollte einfach nur das nächste Kapitel der Saga erzählen - und das so, wie ich es für richtig hielt. Die große Masse der Kinogänger erinnert sich zwar an "T2", aber nicht im Detail. Ich hatte die Befürchtung, dass ich das Publikum verlieren würde, wenn ich den philosophischen Faden allzu weit spinnen würde. Mein Film musste auf eigenen Beinen stehen können. Er sollte kein Vorwissen voraussetzen. Und er sollte auf den Punkt kommen, so schnell wie möglich. Wenn man das Publikum involviert, kann man sich auch Dinge erlauben, die man sonst nicht in Actionfilmen sieht.

» So liefern Sie z. B. ein Ende, das nicht nur mit den Happy-End-Regeln bricht, sondern auch wagt, die Botschaft des zweiten Teils ad absurdum zu führen.

J.M.: Man könnte es auch einfach als Zwischenergebnis betrachten. Die letzte Dialogzeile des Film ist: "Der Kampf hat gerade erst begonnen." Meine Botschaft lautet: Wenn man nicht gewinnen kann, dann muss man wenigstens überleben, um morgen wieder kämpfen zu können. Ich glaube, das ist eine zeitgemäße Message.

» Wann war Ihnen bewusst, dass "Terminator 3" Ihr Stoff sein könnte?

J.M.: Ich hätte diesen Job nicht angenommen, wenn nicht so viele Jahre seit "T2" vergangen gewesen wären. Der zeitliche Abstand erlaubte es mir, die Figuren für mich zu entdecken und nach meinen Vorstellungen zu entwickeln.

» Dennoch hatten Sie es mit einigen Männern zu tun, denen man die größten Egos von Hollywood nachsagt. Wie setzt man seine Vision gegen Arnold Schwarzenegger oder Andy Vajna durch?

J.M.: Das war zunächst meine größte Sorge. Ich habe aber eines schnell herausgefunden: Man wird nicht zu den mächtigsten Männern Hollywoods, wenn man nur den eigenen Kopf durchsetzt, sondern wenn man auf Leute setzt, deren Vision man vertraut. Sie mögen anderer Meinung sein, aber wenn sie einem erst einmal das Ruder übergeben haben, dann unterstützen sie ihn, komme, was da wolle. Arnold ist ein Superstar, weil er viele Filmerfolge hatte. Hat man Filmerfolge, wenn man ständig dem Regisseur vorschreibt, was er zu tun und zu lassen hat? Nein, so bekommt man einen Haufen Mist. Arnold versteht, dass man nur dann Erfolge feiern kann, wenn man dem Regisseur vertraut.

» Sie hatten Ihre bisherigen Filme selbst geschrieben. Haben Sie auch bei "T3" Hand ans Drehbuch gelegt?

J.M.: Ja, aber auf Grund von Gewerkschaftsregeln werde ich nicht genannt. Als ich an Bord kam, gab es eine Fassung von Tedi Sarafian. Dann setzte ich mich mit ein paar langjährigen Schreibkollegen zusammen, John Brancato und Michael Ferris. Gemeinsam dachten wir uns eine neue Geschichte aus. Ihre Fassungen habe ich dann noch einmal überarbeitet. Und damit haben wir dann losgelegt.

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
20.08.2003, 19:10
20.08.2003

Matrix Revolutions schreibt Filmgeschichte -

Überwältigende Effekte, minutenlange Kampfszenen und Verfolgungsjagden, die tonnenweise Schrott produzieren: Schon Teil 2 der "Matrix"-Trilogie war mehr Spektakel denn intelligente Science Fiction.

Diesem Konzept scheinen die Matrix-Knüpfer Andy und Larry Wachowski auch im dritten Teil treu bleiben zu wollen. So schwärmt Produzent Joel Silver knappe drei Monate vor dem Kinostart beispielsweise von "der aufwändigsten und schwierigsten Szene, die je auf Film gebannt wurde."

Gemeint ist eine 14-minütige Kampfsequenz mit einem Helikopter im Tiefflug, angeblich die Schlüsselszene in "Revolutions". 40 Millionen Dollar soll der Spaß die Macher gekostet haben.
Doch das ist noch nicht die teuerste Szene im Film: Als großes Finale tobt ein 17 Minuten langer Kampf auf der radioaktiv verseuchten Erdoberfläche. Zerstörte Gebäude sollen wie durcheinandergewürfelt den Boden übersähen, wenn Neo "seinem endgültigen Schicksal entgegeneilt", so Silver. Diese gute Viertelstunde verschlang knapp 70 Millionen Dollar - zwei Drittel des Budgets, das beim ersten Teil für den kompletten Film reichen musste. "'Matrix Revolutions' wird ihnen den Atem rauben", bringt Silver seine vermeintliche Erfolgsformel auf den Punkt.

Sieh da, Jada

Hauptdarsteller Keanu Reeves verrät dann doch noch etwas zur Story des Films: "Zion muss sich dem Kampf mit den Maschinen stellen. Außerdem lüften wir das Geheimnis um die Verbindung zwischen Agent Smith und Neo. Und natürlich gibt's jede Menge Überraschungen."

Fehlt nur noch eine Prise Romantik. Für die soll Jada Pinkett Smith alias Niobe sorgen: "Ich bin viel wichtiger für die Story", freut sich die als Profilneurotikerin verschrieene Gattin von Will Smith. "Ich helfe, die Welt zu retten und außerdem geht die Liebesgeschichte zwischen mir und Laurence Fishburne weiter. Eine Hochzeit wird's allerdings nicht geben", scherzt Jada.

Aller guten Dinge sind vier?

Keine Mühen und Kosten wurden also gescheut, um am 5. November wieder die Massen in die Kinos zu locken. Ob der Film selbst diesmal genug Substanz hat, um die Kinogänger auch nach Abklingen des Start-Hypes noch zu überzeugen, wird sich zeigen.

Eine unerwartete Bemerkung gab's übrigens noch von Joel Silver zu hören. Auf die Frage, ob es nicht doch einen vierten Teil geben werde, antwortete der Produzent vieldeutig: "Die Geschichte, die Andy und Larry Wachowski erzählen wollten, endet mit 'Matrix Revolutions'."

Sture Tiere

Damit schließt Silver eine Fortsetzung jedenfalls nicht kategorisch aus - möglicherweise gar ohne die Erfinder der Matrix. Allzu verwunderlich wäre das nicht, denn die beiden eigensinnigen Brüder hatten den Produzenten mit ihrem Starrsinn bei der Umsetzung ihrer Ideen ein ums andere Mal zur Weißglut gebracht.



http://www.kino.de/pix/newspics/139089_1.jpg
Ein Mann, ein Wort: Keanu Reeves bläst im dritten Teil zur "Revolution"

http://www.kino.de/pix/newspics/139089_2.jpg
Dauergegner: Neo im Kampf mit dem multiplen Agent Smith...

http://www.kino.de/pix/newspics/139089_3.jpg
...und das minutenlang - mindestens!

http://www.kino.de/pix/newspics/139089_4.jpg
Keanu überlegt schon, ob er zum vierten Mal ins kleine Schwarze schlüpfen möchte

Quelle Kino.de (http://www.kino.de)

dread
30.08.2003, 23:40
Da ich nun leider aus beruflichen Gründen nicht mehr die Zeit finden werde täglich News zu posten, wird auch dieses Projekt ab sofort ein Ende finden. Als letztes Projekt, lassen wir nur noch den Releasedaten-Thread (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=7084) laufen und versuchen diesen so akutell wie möglich zu halten.