PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wer wir sind...



Pursy
24.07.2006, 00:19
Wer wir sind? Was wir sind? Manche stellen sich die Frage, stellen sie auch uns.
Wir? Wir sind Personen, besondere Personen. Menschen, wie du und ich. Wir sind überall, wir sind mitten unter den Menschen, sind teil der Menschen und es ist egal, ob wir schwarz oder weiß sind. Ob wir Mann oder Frau, ob Hetero oder Homo, ob Europäer, Afrikaner, Asiat, oder Amerikaner, ob wir Ausländer oder Einwohner sind.
Wir scheinen auf den ersten Blick nichts Besonderes zu sein. Wir scheinen unwichtig zu sein, scheinen Ersetzlich zu sein. Jeder andere Mensch auf dieser Welt scheint unseren Platz einnehmen zu können.
Und doch sind wir etwas Besonderes. Wir sind nicht wie alle Anderen. Wir sind auf unsere eigenen Art und Weise unersetzbar. Nur manchmal vergessen die Menschen das, die Menschen um uns herum wie auch wir selber.
Was macht uns Besonders? Sind wir so anders als alle Anderen? Können wir etwas, was andere nicht können?
Nein, aber sie tun es nicht. Sie leben für sich, leben für ihr eigenes Wohl, für ihr Glück. Sie helfen Freunden, aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Manche haben selber viel zu viele Probleme und sagen, dass sie damit nicht helfen können. Sie sind keine schlechten Menschen, aber sie sind nicht wir.
Wir sind anders. Wir helfen Menschen, wir stützen, wir beraten sie, bring sie zum lachen, trösten sie, tragen ihre lasten, schaden uns selbst aber verkraften es. Wir wollen keinen Dank, keine Geschenke, denn Geschenke machen wir uns selbst genug.
Warum tun wir so etwas? Warum helfen wir über unsere eigenen Leiden hinweg?
Weil wir lieben.
Wir lieben die Menschen, Freund wie Feind, Fremde wie Verwandte, uns Ähnliche oder ganz andere Menschen, aber auch uns selbst.
Wir lieben das Lächeln, das Gefühl, den Moment, die Idee, den Traum, das Leben, die Erfahrung…
Das unterscheidet uns von vielen anderen Menschen.
Aber wer sind wir? Kennen wir uns selbst?
Jeder Mensch kennt einen von uns, auch wenn er es manchmal nicht sofort merkt. Wir stehen neben uns und wünschen sich einen von uns herbei.
Wir, manchmal idealisiert als Gestalten mit Flügeln, von Gott gesandt, retten die Menschen in der schlimmsten Not.
Wir sind keinen himmlischen Wesen, wir sind Menschen. Wir sind teil der Gesellschaft, sind Freund, Vater, Mutter, Bruder, Schwester.
Obwohl wir es selber nicht immer wissen, sind wir das, was wir sind.
Jeder von uns ist es auf seinen eigenen Art und Weise, aber wir sind dennoch immer noch wir.
Wir sind die neuen Engel, die diese Welt braucht.

M-P
24.07.2006, 00:33
klingt wie der verlogene werbespot einer x-beliebigen bank...

Pursy
24.07.2006, 00:34
klingt wie der verlogene werbespot einer x-beliebigen bank...
lol
War zugegeben auch mein erster Gedanke, als ich es danach mal durchgelesen hatte.:D

Stanley
24.07.2006, 00:42
Das liest sich wie zäher Kaugummi. Da ist keine Spannung, keine Emotion, keine lustigen oder besonderen Satzkonstruktionen, kein gar nichts. Mir kam's so vor, als wenn ich durchgehend den gleichen Satz lesen würde. :B

La Cipolla
26.07.2006, 17:21
Also ich finds schön. :o
Auch wenn es weder lustig noch einfallsreich ist, doch ein schöner Text, liest sich auch gut, ich hatte jedenfalls nicht den Reflex, ihn abzubrechen.
Vor allem hat er Ansätze, ohne sie in pseudophilosophischen Sätzen oder krampfhafter Ironie zu verschlüsseln, und das ist durchaus nicht gewöhnlich, wenn auch eher die Logik eines Werbeclips... :rolleyes: