K.L.R.G.
12.07.2006, 14:43
A Fantasy World Tale I
- A Vagabond Tale
Morgen erst mal!
Dies ist die Storyvorstellung zu meinem ersten Projekt, deshalb erwartet nicht so viel. Das ganze wird der erste Teil einer Trilogie mit 3 von einander mehr oder weniger unabhängigen Handlungen (also n bissel wie in Final Fantasy, da es bisweilen wiederkehrende Figuren etc. gibt).
A Vagabond Tale spielt in der Welt Eisatnafr, die von verschiedenen Völkern bewohnt wird. Eisatnafr besteht aus 3 großen Kontinenten und unzähligen Inseln im Mittelpunkt der Welt.
Die ganze Geschichte hat mehrere Vorlagen, da wäre zum einen meine Lieblingsserie Gargoyles, zum andern der japanische Comic Berserk und zu guter letzt Lufia 2, nach dessen Monstern ich die Völker der Welt zusammen gesucht habe.
Hier erst mal der Anfang des Spiels in schriftlicher Fassung:
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Kapitel 1: Der Vagabund
Teniel und ...:
http://img210.imageshack.us/img210/3613/fading7cc.jpg
(von NeuroticDecay, leider nich von mir^^)
Einst erhob sich über der Insel Morin der alte Wachturm von Tarek, ein einstmals mächtiges Bauwerk, umgeben von einem winzigen Städtchen. Im Zeitalter der Warlords errichtet, als Bollwerk eines kleinen Reiches, diente der Turm noch im Jahre 800, den Wikingern als Leuchtturm. Dann jedoch war der Turm eingestürzt und die Insel wurde einige Jahre lang aufgegeben, bis sich vor fast 70 Jahren Siedler auf Tarek niederließen.
Tarek lag im Südosten, südlich der großen Insel Kalfars und war Teil des darauf gelegenen Königreichs Meteor. Inzwischen hatte sich um die Ruine des Turms ein kleines Dörfchen entwickelt, ebenso hatten sich in den Wäldern einige Siedler niedergelassen und selbst die Nachbarinseln, die allesamt zur Morininselkette gehörten, schienen bewohnt zu sein, auch wenn niemand sagen konnte von wem oder was.
Ich wuchs in Tarek auf, geboren wurde ich jedoch wo anders. Soweit ich weiß hatte mich einst eine Handelskarawane im Wald gefunden, irgendwo im Seenland. Mein Ziehvater Bard Burgrik, war selbst ein Händler und nahm mich auf, als er mich im Walde fand. Als ich sieben war ließen er und sein Weib Selene Burgruk sich auf Tarek nieder. Doch bereits 2 Jahre später wurden sie von schwerer Lungenentzündung dahin gerafft, seitdem kümmerten sich die Dorfbewohner um mich, sofern man es so bezeichnen kann ...
Es gab viel Streit mit den anderen Kindern, was mich wohl durchaus geprägt hat. Ich war viel in den Wäldern unterwegs, unternahm Streifzüge durch die Berge und übte mich im Umgang mit dem Schwert. Ich galt als düster und verschroben, na gut, was heißt galt, ich war es und bin es wohl selbst heut noch ...
Jedoch gab es schon immer einige Leute die zu mir hielten. Da war der alte Darren, ein verschrobener alter Veteran der im Norden der Insel lebte, ebenso Klarissa die Hexe wie sie genannt wurde. Sie sah aus wie ein Mädchen, war jedoch wesentlich älter. Ihr Mann Brad war einst zur See gefahren, ein Vagabund und Abenteurer, der sie auf einer Reise traf. Er verliebte sich in sie, doch aus der Liebe wurde bald schon Hass und Zwang. Im Dorf gab es viele Gerüchte um ihn und Klarissa, es hieß sie haben einen Pakt geschlossen der sie aneinander band, andere meinten Brad haben sie einst unterworfen und sie zu seiner Sklavin gemacht. Klarissa wurde häufig von ihm geschlagen und geprügelt und sie sehnte sich nach nichts mehr als Freiheit. Die Dorfbewohner mieden sie, weshalb ich mich wohl mit ihr anfreundete.
Doch niemand bedeutete mir so viel wie Ria, sie war die Tochter des Schmiedes und die einzige im Dorf die zu mir hielt. Anfangs hatte sie mich auch gemieden, bis ich sie eines Tages vor einem tollwütigen Wolf rettete, ein Unterfangen das mich fast das Leben kostete. Ich lag 3 Tage mit schweren Verletzungen im Koma. Trotzdem änderte sich damit einiges, Ria sorgte dafür das mich die anderen im Dorf in ruhe ließen und fortan zogen wir häufig durch die Wildnis.
So kam es das ich auf die 17 zuging und es ging mir so gut wie noch nie. Ich wohnte im alten Haus meiner Zieheltern und wurde inzwischen als geschicktester Jäger des Dorfes geachtet. Auch Ria und ich kamen uns immer näher, bis zu jenem Tage ...
Es war ein heißer Sommermittag an dem sich der Knabe auf dem Weg aus dem Dorf machte. Tarek besaß eine für solch ein kleines Dorf recht mächtige Palisade, die eigentlich unnötig war, da sich auf der Insel bis auf einige wilde Tiere wenig gefährliche Wesen tummelten. Am Westtor saß die alte Bessy, die Heilerin des Dorfes und nähte ein einfaches Hemd.
“Ah, schon wieder zum jagen Teniel?”, fragte die Alte den Knaben. Er trug abgenutzte Kleidung, ein Hemd, eine Weste und eine einfache Hose. Seine Waffen waren ein nicht gespannter Jagdbogen auf dem Rücken und eine einfach Klinge im Gürtel.
“Nein, ich war erst heute morgen fort, aber der Wald ist unruhig. Ich will mich lieber noch mal umsehen. Vielleicht mache ich auch einen Abstecher zum alten Darren, ich hab eh überlegt ihn einzuladen wegen dieser Sache!”, Teniel starrte nachdenklich in den Wald hinaus.
“Du machst dir ernsthafte sorgen, was? Es war nur ein einzelner Ork!”, versuchte ihn die Alte zu beschwichtigen.
“Ich kenne mich nicht sehr mit dem Volk der Orks aus, aber eins weiß ich, Orks sind niemals allein unterwegs. Und wir haben alle die Rauchwolken im Osten gesehen. Ich könnte darauf wetten das sich ein Trupp Orks auf einer der Inseln nieder gelassen hat und es würde mich nicht wundern wenn wir bald mit ihnen aneinander geraten ... Jedenfalls sollte keiner das Dorf verlassen, und wenn dann nicht alleine und bewaffnet!”
“Aber du machst dich allein auf?”, fragte eine schnippische Stimme hinter ihm. Teniel wandte sich um und wurde rot. Es war Ria, sie war etwa ein Jahr jünger als er, hatte schulterlanges rötliches Haar und lächelte spöttisch. An der Seite trug sie ein Schwert, auf dem Rücken einen Bogen.
“Nun ja ...”, Teniel kratzte sich verlegen am Kopf. “Was soll ich sonst tun?”
“Ich könnte mit dir kommen! Sollte dir wirklich ein Ork im Wald begegnen hast du 0 Chancen! Es ist besser ich begleite dich!”
“Nein, ich bin dagegen! Bleib lieber hier! Das Dorf braucht fähige Leute wenn ich weg bin ...”
“Glaubst du wirklich du bist so stark? Du bist ein guter Jäger, aber auch nicht der Stärkste im Dorf und das weißt du! Nimm mich mit!”
“Tut mir leid, diesmal nicht!”, Ria musterte ihn mit leicht schmollendem Blick.
“Ich finde es zwar nett das du dir Sorgen machst, aber ich kann auf mich aufpassen! Und das weißt du, also nimm mich mit!”, sie stemmte die Hände in die Hüften.
“Nein! Bleib hier! Ich möchte dich nicht unnötig in Gefahr bringen!”
“In Gefahr? Spinnst du? Auf einem kleinem Ausflug? Na ja, du musst wissen was du tust alter Freund!!!”, empört wandte sie sich ab und stapfte zurück zu ihrem Haus.
“Glaubst du nicht du übertreibst?”, fragte die Alte, die die ganze Zeit geschwiegen hatte.
“Kann sein, aber so ist es besser! Wenn wer fragen sollte, ich bin unterwegs! Vielleicht komme ich heut Nacht bei Darren unter!”
Damit wandte er sich ab und machte sich auf in Richtung Wald.
Als ich mich auf die Suche machte grübelte ich lange nach ob ich das richtige getan hatte. Ich kannte Ria und ich wusste das sie immer noch beleidigt sein würde wenn ich zurück kam. Sie hasste es wenn ich mir Sorgen um sie machte und ich ehrlich gesagt auch.
Auch ging mir durch den Kopf was sie gesagt hatte. Alleine hätte ich niemals eine Chance gegen einen Ork. Die schweineschnäuzigen Orks waren sehr stark und selbst die relativ schwachen Wildorks hier im Süden stellten für einen ungeübten Kämpfer (als den ich mich damals leider noch betrachten musste) eine große Gefahr da.
Als wir damals auf den Ork trafen, etwa 2 Wochen zuvor, da waren wir zu fünft und trotzdem hatte es das Vieh geschafft Benn den Hünen schwer zu verwunden. Andererseits war es mein Pfeil der den Ork niederstreckte ...
Ich fragte mich damals nur woher der Ork kam. Er musste so etwas wie ein Späher gewesen sein, sonst wäre er nicht allein unterwegs gewesen. Und wie kamen die Orks auf unsere Insel?
Seit einigen Monaten sah man auf den Inselchen im Osten Rauchsäulen gen Himmel steigen und selbst wenn es die Orks waren, wie waren sie hier hin gekommen? Gehörten sie vielleicht zu einem Schiff das auf die Felsen gelaufen war? Auf unserer Insel hatten sie jedenfalls keine Spuren hinterlassen und ich bezweifelte auch das sie sich ein Floß oder ähnliches gebaut hatten.
Und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Orks lebten nicht selten in Höhlen. Und unter den Inseln zog sich eines der größten Höhlensysteme des Südens entlang. Ich hatte mich nie hineingewagt, es gingen Gerüchte von Kreaturen in der Tiefe um und von ihrem Herrn, dem Hüter der Felsen. Ein Halbgott der Erdenwelt von dem man im Südwesten erzählte ...
Aber wenn sich die Orks wirklich durch die Höhlen gewagt hatten, dann gab es 2 mögliche Höhleneingänge bei denen sie vielleicht schon in diesem Moment lagerten. Die Ahnenhöhle im Süden, oder aber die Parahöhle, ganze nahe dem Dorf.
Schnell wandte ich mich nordwärts, ich musste herausfinden ob in der Höhle Spuren von ihnen zufinden waren, oder sie bereits die Höhle für sich beansprucht hatten. Die Parahöhle wirkte von außen gerade zu winzig, führte aber tief in den Untergrund.
Als ich bei der Höhle ankam schlich ich mich durch den Wald und zu meiner Erleichterung sah ich keinen Ork. Anscheinend war der Ort verlassen, aber ich musste erst feststellen ob dem wirklich so war ...
Ich schlich mich zur Höhle. Bis auf Vogelgezwitscher war alles ruhig. Ich trat hinein. Im Eingangsbereich war es gar nicht so dunkel und ich trat vorsichtig vorwärts.
Und dann rutschte der Boden unter meinen Füßen weg. Dunkle Hände grabschten nach mir und zogen mich in die Finsternis ... Das Schicksal nahm seinen Lauf ...
Zornig schritt Ria an der Palisade entlang. Immer wieder versuchte sie sich einzureden das Teniel sich nur Sorgen um sie gemacht hatte trotzdem regte sie seine Haltung auf. Immer machte er sich sorgen, dabei war sie kein hilfloses kleines Kind mehr. Es hatte sie schon immer aufgeregt wenn Teniel sie zurechtwies oder ihr nichts zutraute. Immerhin hatte sie sich von ihm Schwertkampf und Bogenschießen beibringen lassen.
Missmutig warf sie einen Blick nach Süden ... Und erstarrte. Es waren Lichter, anscheinend Fackeln und zwar einige Dutzend ... Noch bevor die feindliche Horde näher kam wusste sie was sich anbahnte und schrie laut um Hilfe ...
Doch bevor die ersten Verteidiger mit Fackel und Forke bewaffnet auf ihren Posten waren gingen bereits die ersten Pfeile auf das Dorf nieder ... Die Orks waren im Anmarsch und es waren mehr als sie sich jemals hätten träumen lassen ...
Und noch bevor der langgezogene, dröhnende Ton der Schlachthörner erklang, wussten die Verteidiger das alle Hoffnung vergebens war ...
Finsternis umgab mich ... Dunkelheit und Schrecken hüllten mich ein ... Und ich träumte einen finstren Traum ... Und eine Stimme sprach:
“Niedergang ist dir bestimmt, Heldentaten vorrausgesagt, doch den Weg wirst DU gehen müssen. Ich wünschte ich könnte dir die Bürde die vor dir liegt ersparen, ich wünschte ich könnte es ungeschehen machen, ich wünschte .... Ich könnte dir erzählen was dich erwartet ... Alter Freund ...”
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Kapitel 1: Ende
Die Zeitalter der Welt:
Die historischen Begebenheiten der Welt werden noch eine große Rolle spielen, wer sch noch an Gargoyles erinnert, der wird sich freuen zu hören, dass es auch in A Vagabond Tale das Phönixtor geben wird, was das im Zusammenhang mit historischen Ereignissen bedeutet überlasse ich mal euer Fantasie ...
Das Zeitalter der Finsternis (-18.000 bis -12.000):
Es ist das Zeitalter der Finsternis, von der heute niemand mehr genau weiß was sie war, oder was sie genau ausgelöst hat. Versteckt im Gebirge wird die Feste Mennkallor von den Zwergen errichtet. Hinter ihren geschützten Mauern entsteht die erste Hochkultur.
Das Zeitalter der Aufklärung (-12.000 bis -4000):
Das Zeitalter der Finsternis endete und die Zwerge verließen ihre mächtige Feste. Sie trafen viele Völker, unter anderem die weisen Elfen, ein weises Waldvolk, dem sie sich annahmen. Auch anderen Kulturen wollten sie ihre Weisheit und ihre Errungenschaften schenken, jedoch gab es einige Völker, hauptsächlich vom Volk der Goblins aufgewiegelt, die sich gegen die Zwerge stellten. Nach erbittertem Krieg gewannen die Zwerge und ihre Verbündeten die Elfen, kehrten jedoch der Welt den Rücken. Seit jenen Tagen zählen die Aufrührer zu den niederen und verdammten Völkern. Jedoch gab es ein Volk, das sich auf die Seite der Elfen und Zwerge gestellt hatte und das waren die Menschen. Zwar behielten die Elfen und Zwerge ihr Wissen für sich, trotzdem blieben sie in stetigem Kontakt mit dem Menschenvolke, was sich nachhaltig auf die Kultur der Menschen auswirkte.
Das Zeitalter der Warlords (-4000 bis 0):
Nach und nach entwickelten sich die Völker und besonders die Menschen verbreiteten sich auf der Welt, trieben bisweilen andere Völker in entlegene Gebiete wie Wüsten und Berge. Zu jener Zeit wurde im Süden der erste Gargoylepakt geschlossen. Fortan beschützen die Gargoyles die wehrlosen Reiche des Südens des Nachts, während die Menschen des Tages über sie wachten.
In jenem Zeitalter entstanden viele Errungenschaften, wie die Schmiedekunst, aber auch die Entwicklung der Schrift. Dabei sind die Menschen am weitesten fortgeschritten auch wenn sich andere Völker ebenso hervortun und sich entwickeln. Trotzdem blieben die Menschen uneins und es entstanden 36 einzelne Reiche, jedes einzelne von einem einzelnem Warlord beherrscht.
Zeitalter des Alexanders (0 bis 665):
Der große Feldherr Alexander bezwingt die Armeen der Goblins und anderer Völker, die sich gegen die Menschen auflehnten. Nach langen Jahren des Kriegs, der Diplomatie und der Intrigen lässt sich Alexander zum ersten Großkaiser krönen, der zum ersten mal alle 36 Clans vereinte. Er brachte nicht nur großen Fortschritt, sondern auch Frieden, der lange anhielt.
Zeitalter der Wikinger (665 bis 1003):
Nach langer Zeit zerfällt das Reich Alexandria und die Kulturen nahmen wieder überwiegend barbarische Züge an. Schon bald gab es 8 mächtige Clans der sogenannten Wikinger, mächtigen Seefahrern und Kriegern. Trotz vieler Konflikte wurde jenes Zeitalter von vielen Bündnissen und Pakten gezeichnet. Selbst Bündnisse und Friedensschlüsse mit Goblins und Orks kamen vor.
Zeitalter des Hammers (1003 bis 1117):
Das Zeitalter des Hammers zählt zu den kürzesten, aber auch gewalttätigsten Zeitaltern der Welt. Mortratt der Hammer eroberte die 8 Reiche und krönte sich zum Großkönig. Es heißt einst habe ihm ein Gargoyle das Gesicht zerfetzt, weswegen er stets eine Maske trug, jedenfalls begann bald nach seiner Krönung eine grausame Jagd nach den Gargoyles.
Zeitalters der freien Reiche (1117 bis heute):
Mortratt Sohn wurde nach langen Kämpfen von einem Bündnis einiger Rebellen und überlebender Gargoyles gestürzt und das Zeitalter der freien Reiche begann ....
Im Zeitalter der freien Reiche gibt es 8 große Königreiche und einige meist unbedeutende Stadtstaaten:
Allianz des Westens:
Als Allianz des Westens bezeichnet man das Bündnis zwischen dem westlichen Kontinent und der südlichen Insel. Auf der südlichen Insel liegt das kleine aber mächtige Reich Meteor, das besonders aufgrund des Paktes mit den Gargoyle-Clans ein auffällig großes Heer aufzuweisen hat. Auf dem südlichen Teil des Kontinents hingegen liegt Esgaleth am See (^^), ein großes Reich, das neben der am See gelegenen Riesenstadt über die Waldgebiete des Südens und das Seenland herrscht. Esgaleth reicht weit bis in den Norden, über das Zentrum des alten Alexanderreiches hinaus bis Ninras. Ninras ist ein großes Wüstenreich auf der der Nordhälfte des Kontinents und besitzt ein gigantisches Heer.
Akrals Allianz:
Einst gegründet vom Herrscher Akral, haben sich auf dem östlichen Kontinent das Herzogtum Akral, das Fürstentum Adessa und die Mark Tessus zusammen geschlossen, um dem Bündnis im Westen trotzen zu können.
Zwei weitere Nennenswerte Reiche sind Antores und Zannzalas. Während Antores einen Gutteil der Inseln im Mittelpunkt der Welt umfasst, ist Zannzalas der Eiskontinent im Südosten der Welt, regiert von der weisen Schneekönigin.
1212 Heute .....
Es herrscht unruhiger Friede zwischen den 8 Reichen .... Doch wie es scheint erhebt sich eine neue Macht, die bereits das Königreich des Eises erobert hat und die Schneekönigin entführte.
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Kapitel 2: Von Höhlenschraten, Orks und Hexern
Finsternis umgab ihn als er wach wurde. Nur langsam nahm Teniel war was um ihn war. Zu seiner rechten nahm er schwachen Fackelschein war. So weit er es sagen konnte befand er sich in einer Höhle .... Und dann kamen nach und nach die Erinnerungen wieder ...
Nun nahm er auch war das er nicht allein war. Etwas wuselte um ihn herum. Teniel sah genauer hin ... Es waren grobe Gestalten, manche eingehüllt in Finsternis wie es schien. Andere schienen nicht mehr als grobe Felsklötze zu sein.
Vorsichtig richtete sich Teniel auf. Er lag auf einer Steinplatte, mitten in einem wie es schien größerem, finsterem Raum. Eine Gestalt in finstren Roben wie Teniel erkannte trat neben ihn. Mit rotglühenden Augen musterte ihn das Wesen.
“Was bist du?”, Teniel musterte das Wesen entsetzt.
“Ihr Menschen nanntet mich einst Tarkniell ... Und die Fragen überlass mir! Was hast du hier zu suchen, Orkfreund?”
“Orkfreund?”
“Es waren 5 von ihnen, einer entkam! 5 von ihnen wagten es unser heiliges Reich zu entweihen! Und du wagst es ihnen gleich hier her zu kommen? Noch dazu allein?”
“Ihr versteht nicht! Ich bin kein Orkfreund! Ich hasse sie genauso wie sie mich!”
“Und warum bist du dann hierher gekommen? Sie lagerten in dieser Höhle! Du bist einer von ihnen, gib es zu!”
Ratlos betrachtete Teniel die schwarze Gestalt. Wie kam dieses Wesen darauf das er im Bunde mit den Orks sei? Doch all seine Sorgen vergaß, als plötzlich ein lautes dröhnen ertönte:
“TARKNIELL! DER KNABE GEHÖRT MIR! DU HAST KEIN RECHT MIR EINEN GEFANGENEN VORZUENTHALTEN!”
Tarkniell stolperte rückwärts, als sich der Raum erhellte und in einem Eingang eine große Gestalt preisgab. Sie war in finstere Roben gewandet, hatte langes weißblondes Haar und fahlweiße Haut.
“Meister, verzeiht! Ich wusste nicht das ihr diesen hier haben wolltet ...”, Tarkniell verbeugte sich.
“Jeder Gefangene wird mir vorgeführt! Das weißt du genau, Höhlenschrat!”, der Hüne näherte sich und musterte den niederknienden Tarkniell, dann wandte er sich an Teniel.
“Verzeiht diese Behandlung Mensch, doch jener Ort wäre fast von den Orks überrannt worden! Deshalb reagieren die Wächter bisweilen etwas über ...”, sein finsterer Blick lag auf Tarkniell.
“Wo bin ich hier?”, Teniel starrte den Hünen an.
“Ihr seit in Kalraios, dem südlichem Reich der Erde. Dies ist Schratburg, Hauptstadt der südlichen Marken ....”
“Kalraios?”
“Ich vergaß, ihr Menschen habt dies Reich schon lange vergessen ... Es ist das Reich eurer Legenden, das unterirdische Königreich, errichtet im Zeitalter der Finsternis ... Folge mir Knabe, dann werde ich es dir zeigen!”
Mühsam richtete sich Teniel auf und folgte dem Hünen, misstrauisch beäugt von dem Höhlenschrat. Teniel ging die alten Legenden durch und erinnerte sich an die Geschichte vom tiefen Reich, dem Königreich der Höhlenschrate und anderer Kreaturen des Dunkels.
“Wer seit ihr überhaupt, Herr?”, fragte Teniel.
“Ich habe keinen Namen, der eurem Volke noch bekannt sein dürfte, aber ihr Menschen nennt mich bisweilen den Hüter der Felsen ...”, Teniel erstarrte einen Moment. Es war tatsächlich der legendäre Halbgott des Südens ...
Doch schon bald war dies Nebensache. Wir kamen zum Kern von Kalraios, der großen Erdenstadt des Südens. Niemals werde ich jene Feste vergessen. In einer riesigen kreiselförmigen Höhle gelegen erstreckte sich die Feste über einzelne Terrassen. Überall wimmelte es von finstren Gestalten die umherwuselten. Hier und da erkannte ich einzelne Marktstände vor den Häusern.
Die Architektur war ungewöhnlich, viele Häuser wirkten als wären sie so aus dem Fels geschlagen worden, andere erinnerten mich an die Bilder vom Großreich Alexandria, die mir Darren mal gezeigt hatte.
Doch genug von der Pracht Kalraios. Der Hüter der Felsen führte mich zum Herrscher der Höhlenschrate und zusammen mit einem Führer wurde mit erlaubt das Reich zu verlassen. Welch Abenteuer ich noch in der Tiefe erlebte soll an anderer Stelle erzählt werden ... Jedenfalls erreichten wir nach 2 Tagen die Parahöhle ...
Der Knabe eilte hinaus in den Wald, froh endlich zurück kehren zu können. Die beiden Gestalten im Schatten der Höhle bemerkte er nicht mehr.
“Was haltet ihr von ihm, Hüter der Felsen?”
“Seit wann seit ihr so förmlich, Wanderin?”, erwiderte der Hüne spöttisch.
“Ob es das richtige ist was ich tue?”
“Solltest du das nicht selbst wissen? Du selbst hast den Lauf der Zeit gesehen und geprägt ... Ich befolge lediglich deine Anweisungen!”
“Könnte ich das Schicksal bloß ändern ... Warum nur musste es so kommen ...”
“Der Lauf der Zeit ist vorbestimmt und nicht einmal DU hast die Möglichkeit ihn zu ändern, zumindest nicht hier und nicht jetzt! Das beweist allein schon das du hier neben mir stehst ...”
“Wahrlich ... Ich habe keine Wahl ... Ach Teniel ... Warum ist dir dieses Schicksal bestimmt ...ich wünschte .... Ich könnte dir erzählen was dich erwartet ... Alter Freund ...”
Es roch nach Feuer, Zerstörung und verbranntem Fleisch, doch Tarek hatte stand gehalten. Zwei Tage hatten sich die Dorfbewohner gegen die feindliche Armee gewehrt und gerade, als mit der Mauer auch alle Hoffnung fiel, kam Darren.
Als verwirrten alten Mann kannten sie ihn. Einen halb ergrauten alten Narren, der seine besten Tage bereits hinter sich hatte. Doch gekommen war er als Krieger. In voller Rüstung, den blanken Stahl in der Hand brach er, schreiend wie eine Bestie, in die feindlichen Reihen.
Gliedmaßen flogen umher, ganze Blutfontänen ergossen sich dort wo er wütete und bald schon flohen die Orks. Und auf einem Berg von Leichen, erschöpft, aber siegreich ließ sich Darren nieder. Umgeben von den überlebenden Dörflern, die zu schwach und verzweifelt waren um noch einen Ton hervor zu bringen.
Doch dann kam der Hexer. Niemals werde ich seine hässliche Fratze vergessen. Er trug eine schwarze Kluft und einen verzierten Stab. Er war alt, sein Haar und sein Bart waren weiß und die Bosheit strahlte von ihm aus.
Hoch oben, auf einem der wenigen nicht nieder gebrannten Häuser stand er und betrachtete die Dörfler: “Ihr habt mutig gekämpft! Dafür schenke ich euch euer Leben, sofern ihr bereit seit mir zu dienen und mir ein Mädchen zu geben!”
“Sehen wir aus als würden wir mit Hexern verhandeln, elender Magus?”, Darren erhob sich und ging mit gezücktem Schwert auf den Hexer zu.
“Wenn dem so ist, muss ich euch wohl erst überzeugen!”, damit streckte er gewand die Hand aus und sprach: “Sulekius!”
Ein Strahl grünen Feuers schoß auf Darren zu und schleuderte ihn gegen die nächste Wand.
“Erbärmlich, Hüter ... . Nun gebt mir das Mädchen!”
“Bazakk-Hexerei?”, Darren richtete sich mühsam auf. “Ist das alles was ihr könnt, erbärmlicher Hexer?”
“Hm ... Es scheint ihr habt doch mehr drauf als ich ahnte. Oder war mein Spruch einfach nicht stark genug? Selbst wenn, 2 weitere Zauber überlebt ihr nicht!”
“Wohl war ... Und ihr werdet sterben sobald meine Klinge euch durchbohrt ...”
“Ihr stellt euch immer noch gegen uns, Darren? Gerade ihr solltet wissen wie mächtig WIR sind, Hüter!”
“Ihr werdet das Mädchen nicht bekommen!”
“Welches Mädchen, Darren?”, mischte sich Fehl ein, der leicht verwundete Wirt.
“Das werdet ihr früh genug sehen! Und nun machen wir ein Ende, Hüter! Ihr habt nicht mehr die Kraft UNS zu trotzen! SULEKIUS!”, der Energieball schoss auf Darren zu, doch diesmal war er vorbereitet. Geschickt wich er aus und stürmte mit gezückter Klinge auf den Hexer zu.
“Wie lächerlich, Hüter! GORDO!”, vor Darren begann die Erde zu beben und es erhob sich eine beinahe menschliche Gestalt aus Schlamm und Erde, doch Darren teilte sie einfach in zwei und sprang auf den Hexer zu.
“SULEKIUS!”, der grüne Feuerball traf ihn auf Brusthöhe und schleuderte ihn zurück. Diesmal blieb Darren schwer atmend liegen.
“Es wird Zeit dem ein Ende zu machen, ihr wart schon vor Jahrzehnten zu schwach uns zu trotzen! Elender Wurm!”, der Hexer richtete seien Fingerspitzen auf Darren, als ein rothaariges Mädchen in den Weg trat. Es war Ria.
“Ich bin es die ihr wollt, ich kenne meine Bestimmung! Lasst ihm sein Leben und ich werde euch ohne Widerstand folgen!”
“Ria, was tust du?”, ihr Vater der Schmied musterte sie entsetzt.
Ria ignorierte ihn und ging auf den Hexer zu. Er verschwand und materialisierte sich direkt vor ihr: “Du weißt also was du bist?”
“Ja, und ich bin bereit dir zu Folgen, wenn du mein Dorf verschonst!”
“Ihnen wird nichts passieren ... Das schwöre ich!”
Teniel erreichte sein Dorf als der Kampf mit dem Hexer begann. Er hielt sich versteckt, in der Hoffnung den Magier mit einem Pfeil nieder zu strecken. Doch nie bot sich eine Gelegenheit und er erstarrte als sich ihm Ria näherte ...
Er machte sich Vorwürfe. Warum hatte er sie nicht mitgenommen? Vielleicht wäre es gar nicht so weit gekommen. Er legte einen Pfeil an die Sehne. Mit zitternden Händen zielte er ...
Und dann ließ er los. Der Pfeil flog geradewegs auf den Hexer zu, doch wenige Zentimeter von seinem Kopf entfernt verbrannte er zu Asche. Zornig wandte er sich dem versteckten Schützen zu. Er richtete seine Fingerspitzen in Richtung Teniel, doch Ria warf sich gegen ihn und der Feuerball schlug wenige Zentimeter von Teniel entfernt ein.
Und genau diesen Moment wusste Darren zu nutzen, er schoss vor und noch bevor der Hexer reagieren konnte hackte er ihm den rechten Arm vom Rumpf. Der Hexer schrie und schleuderte mit der Linken einen Feuerball.
Er packte Ria und verschwand, materialisierte sich jedoch auf dem Dach. Ria versuchte ihn abzuschütteln, doch er sprach ein einfaches Wort und sie viel in tiefen Schlaf. Dann hob er seinen linken Arm, um das Schicksal des Dorfes zu besiegeln, doch sein Zauber wurde niemals gesprochen, denn aus dem Westen kam Verstärkung.
Es waren 3 Gestalten die sich schnell näherten. Mit einem zornigem Fluch auf den Lippen verschwand der Hexer und mit ihm Ria ...
Hätte ich sie doch bloß mitgenommen, vielleicht hätte ich alles verhindern können.. Das schoss mir damals durch den Kopf. Heute weiß ich das es unabwendbar war. Es musste so geschehen, weil es schon geschehen war. Ach Ria, warum nur ...
Doch nun lässt es sich eh nicht mehr rückgängig machen und ich wandere meinem Schicksal entgegen, wohin es mich auch immer führen mag, mich, den sie Vagabund tauften ...
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Kapitel 2: Ende
Soviel zur Grundgeschichte und einigen Details zur Welt. Gerade die Welt und ihre geschichtliche Entwicklung wird sehr sehr wichtig werden, da ich sehr großen Wert drauf lege.
Aber nun zu den Helden:
Die reguläre Heldenparty:
Teniel (Name soll frei wählbar sein):
Wie schon in Kapitel 1 berichtet wurde Teniel im Seenland von Händlern gefunden und aufgenommen. Er war schon immer recht schweigsam und ein ziemlicher Einzelgänger. Und wie es sich für einen umherwandernden Helden einer 0815-Fantasystory gehört wird er natürlich in eine finstere Intrige hinein gezogen, die mit dem erscheinen des Hexers ihren Lauf nimmt, mehr will ich dazu mal nicht sagen ...
Darren:
Über Darren ist wenig bekannt und nur Teniel wusste überhaupt etwas von seiner Vergangenheit. Darren war einst ein Krieger des Reiches Meteor und scheint mehr über die Dinge in der Welt zu wissen, als irgendwer ahnt. Jedenfalls schließt er sich Teniel an, als sich dieser aufmacht gegen den Hexer zu ziehen ...
Klarissa:
Die Hexe des Dorfes wurde schon immer gemieden. Obwohl sie aussieht wie ein Mädchen ist sie bereits sehr alt und mächtig, obwohl ihre Kräfte, aufgrund ihres Paktes mit einem Menschen nicht mehr die Alten sind. Über ihre Vergangenheit ist wenig bekannt, aber auch sie schließt sich Teniel im Kampf gegen den Hexer an ....
Wechselnde Heldenpartys:
In A Vagabond Tale wird es sehr viele wechselnde Helden geben, meist einzelne Truppen. Die einzige Figur die man dauerhaft spielen wird ist wahrscheinlich Teniel. Da ich mit der Geschichte noch nicht soweit bin kann ich hier noch nicht alles auflisten, aber immerhin schon mal ein paar geplante Figuren:
Der Hofstaat der Schneekönigin:
Zwar wurde das Königreich Zannzalas erobert und die Königin verschleppt, aber es gibt immer noch einige Getreue die zu ihrer Königin stehen.
Klaus (Der Vorkoster):
Er entkam während des Sturms auf die Eisfeste und zieht zusammen mit den 3 anderen Getreuen der Königin aus, um sie zu retten.
Malte (Der Narr):
Zusammen mit Klaus entkam er aus der erstürmten Feste. Er leidet bisweilen unter seiner geringen Größe, die er auf verschiedene Art und Weise zu kompensieren versucht ...^^
Cedric (Der General):
Wie durch ein Wunder entkam er dem Hinterhalt im Eis, bei dem ein Großteil der Armee des Eises zerschmettert wurde. Er ist sehr hoch gewachsen und einer der größten Krieger des Eisreiches ... Zumindest wäre er das gerne ...
Als Möchtegern-Held und General, mit einem schlechten Orientierungssinn, der seine beiden Mitstreiter meist in den Wahnsinn treibt gelingt es diesem Hünen meist nur durch Zufall den Tag zu retten ...^^
Merle (Die Schneekönigin)
Die Königin selbst wird später auch spielbar sein. Neben mächtiger Eismagie, beherrscht sie auch die geheime Katzentechnik. Sie ist sehr mächtig und ihre einzige wirkliche Schwachstelle ist ihr etwas seltsamer Geschmack im Bereich Partnerwahl ...
Sie schmeißt sich so ziemlich jedem finsteren, in dunkle Roben gewandeten, oder gehörnten Wesen an den Hals ...^^
Die heiligen Ritterinnen:
In Esgaleth gibt es eine Spezialeinheit von kirchlichen Ritterinnen. Mit sehr unterschiedlichen Talenten werden sie in Notfällen und Krisensituationen von der Kirche eingesetzt. Auch wenn dieser Trupp gackernder Hühner keinen allzu professionellen Eindruck macht, so haben sie doch schon die ein oder andere große Tat vollbracht. Von den heiligen Ritterinnen wird man nur 2 Mitglieder spielen.
Sabine:
Die heilige Ritterin Sabine ist ein leicht chaotischer Blondschopf, deren meist zehndeutiger Humor nicht grad zu einer ernsten Kriegerin der Kirche passen.
Theodora:
Die strenggläubige und jungfräuliche Kampfnonne ist sehr fromm und wirkt verhältnismäßig harmlos, zumindest so lange man sie nicht in der Schlacht antrifft. Mit meist zwei Waffen liebt sie es wahre Blutbäder unter ihren Feinden anzurichten.
Jennifer:
Eine rothaarige Diebin und Ketzerin, die geradezu ein wahrer Vamp ist. Sie wurde schon mehrfach von der Kirche festgenommen wegen ihrer Verhaltens, jedoch ist sie immer entkommen. Ob dies damit zusammen hängt, dass sie und die 4 Ritterinnen in ihrer Kindheit gute Freundinnen waren ist ungewiss ...
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Die Völker:
Was wäre eine Fantasy-Welt ohne ihre Völker. Wie ich schon erwähnte habe ich mich hier von Lufia 2 inspirieren lassen:
Menschen:
Die Menschen sind das am weitesten verbreitete Volk und in den meisten Fällen sehr weit fortgeschritten. Man findet sie überall auf der Welt.
Elfen:
Das alte Waldvolk ist heutzutage hauptsächlich im Seenland anzutreffen. Die Elfen sind den Menschen nicht unähnlich, auch wenn sie spitze Ohren haben und meist etwas höher gewachsen sind. Es heißt aber eine Verbindung zwischen Elfen und Menschen sei unmöglich.
Zwerge:
Das weise Bergvolk ist sehr kleinwüchsig und lebt zurückgezogen in den Bergen.
Gargoyles:
Das Wächtervolk des Südens ist mit den Menschen in Bunde. Es ist ihre Bestimmung die Festen und Städte der Menschen des Nachts zu schützen, während sie tagsüber versteinern und auf den Schutz der Menschen angewiesen sind.
Kamus:
Die weisen Kamus sind sehr hoch gewachsene, humanoide Katzenwesen. Sie sind sehr weise, aber auch verschlagen.
Goblins:
Die Goblins sind ein überwiegend schwaches, aber cleveres Koboldvolk. Etwas kleiner als Menschen und mit gelblicher Haut erinnern sie aufgrund ihrer spitzen Ohren an Elfen.
Orks:
Die schweineschnäuzigen Orks sind ein starkes Volk, doch obwohl sie stärker als Goblins sind, werden sie nicht selten von Goblins angeführt.
... Es gibt noch einige andere geplante Völker, aber diese sollten erst mal reichen ...
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Schlusswort:
So, soviel zu A Vagabond Tale. Die Geschichte befindet sich noch im Anfangsstadium, trotzdem wollte ich sie unbedingt mal vorstellen. Zum Spiel an sich kann ich bisher nur wenig sagen, außer das es ein paar ordentliche Features besitzen soll (eigenes KS, Menü usw.).
Also, CU und viel Spaß beim zerreißen ....^^
ps.: Das ganze wird wohl noch durch n paar Bilder ergänzt, die kommen dann mal bei Gelegenheit wenn ich Zeit und Lust auf Zeichnen und Skizzieren hab .... aber ich denke die meisten wird der lange Text eh erst mal abschrecken ... zumindest so lang bis es hier auch was zu sehen gibt xD
- A Vagabond Tale
Morgen erst mal!
Dies ist die Storyvorstellung zu meinem ersten Projekt, deshalb erwartet nicht so viel. Das ganze wird der erste Teil einer Trilogie mit 3 von einander mehr oder weniger unabhängigen Handlungen (also n bissel wie in Final Fantasy, da es bisweilen wiederkehrende Figuren etc. gibt).
A Vagabond Tale spielt in der Welt Eisatnafr, die von verschiedenen Völkern bewohnt wird. Eisatnafr besteht aus 3 großen Kontinenten und unzähligen Inseln im Mittelpunkt der Welt.
Die ganze Geschichte hat mehrere Vorlagen, da wäre zum einen meine Lieblingsserie Gargoyles, zum andern der japanische Comic Berserk und zu guter letzt Lufia 2, nach dessen Monstern ich die Völker der Welt zusammen gesucht habe.
Hier erst mal der Anfang des Spiels in schriftlicher Fassung:
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Kapitel 1: Der Vagabund
Teniel und ...:
http://img210.imageshack.us/img210/3613/fading7cc.jpg
(von NeuroticDecay, leider nich von mir^^)
Einst erhob sich über der Insel Morin der alte Wachturm von Tarek, ein einstmals mächtiges Bauwerk, umgeben von einem winzigen Städtchen. Im Zeitalter der Warlords errichtet, als Bollwerk eines kleinen Reiches, diente der Turm noch im Jahre 800, den Wikingern als Leuchtturm. Dann jedoch war der Turm eingestürzt und die Insel wurde einige Jahre lang aufgegeben, bis sich vor fast 70 Jahren Siedler auf Tarek niederließen.
Tarek lag im Südosten, südlich der großen Insel Kalfars und war Teil des darauf gelegenen Königreichs Meteor. Inzwischen hatte sich um die Ruine des Turms ein kleines Dörfchen entwickelt, ebenso hatten sich in den Wäldern einige Siedler niedergelassen und selbst die Nachbarinseln, die allesamt zur Morininselkette gehörten, schienen bewohnt zu sein, auch wenn niemand sagen konnte von wem oder was.
Ich wuchs in Tarek auf, geboren wurde ich jedoch wo anders. Soweit ich weiß hatte mich einst eine Handelskarawane im Wald gefunden, irgendwo im Seenland. Mein Ziehvater Bard Burgrik, war selbst ein Händler und nahm mich auf, als er mich im Walde fand. Als ich sieben war ließen er und sein Weib Selene Burgruk sich auf Tarek nieder. Doch bereits 2 Jahre später wurden sie von schwerer Lungenentzündung dahin gerafft, seitdem kümmerten sich die Dorfbewohner um mich, sofern man es so bezeichnen kann ...
Es gab viel Streit mit den anderen Kindern, was mich wohl durchaus geprägt hat. Ich war viel in den Wäldern unterwegs, unternahm Streifzüge durch die Berge und übte mich im Umgang mit dem Schwert. Ich galt als düster und verschroben, na gut, was heißt galt, ich war es und bin es wohl selbst heut noch ...
Jedoch gab es schon immer einige Leute die zu mir hielten. Da war der alte Darren, ein verschrobener alter Veteran der im Norden der Insel lebte, ebenso Klarissa die Hexe wie sie genannt wurde. Sie sah aus wie ein Mädchen, war jedoch wesentlich älter. Ihr Mann Brad war einst zur See gefahren, ein Vagabund und Abenteurer, der sie auf einer Reise traf. Er verliebte sich in sie, doch aus der Liebe wurde bald schon Hass und Zwang. Im Dorf gab es viele Gerüchte um ihn und Klarissa, es hieß sie haben einen Pakt geschlossen der sie aneinander band, andere meinten Brad haben sie einst unterworfen und sie zu seiner Sklavin gemacht. Klarissa wurde häufig von ihm geschlagen und geprügelt und sie sehnte sich nach nichts mehr als Freiheit. Die Dorfbewohner mieden sie, weshalb ich mich wohl mit ihr anfreundete.
Doch niemand bedeutete mir so viel wie Ria, sie war die Tochter des Schmiedes und die einzige im Dorf die zu mir hielt. Anfangs hatte sie mich auch gemieden, bis ich sie eines Tages vor einem tollwütigen Wolf rettete, ein Unterfangen das mich fast das Leben kostete. Ich lag 3 Tage mit schweren Verletzungen im Koma. Trotzdem änderte sich damit einiges, Ria sorgte dafür das mich die anderen im Dorf in ruhe ließen und fortan zogen wir häufig durch die Wildnis.
So kam es das ich auf die 17 zuging und es ging mir so gut wie noch nie. Ich wohnte im alten Haus meiner Zieheltern und wurde inzwischen als geschicktester Jäger des Dorfes geachtet. Auch Ria und ich kamen uns immer näher, bis zu jenem Tage ...
Es war ein heißer Sommermittag an dem sich der Knabe auf dem Weg aus dem Dorf machte. Tarek besaß eine für solch ein kleines Dorf recht mächtige Palisade, die eigentlich unnötig war, da sich auf der Insel bis auf einige wilde Tiere wenig gefährliche Wesen tummelten. Am Westtor saß die alte Bessy, die Heilerin des Dorfes und nähte ein einfaches Hemd.
“Ah, schon wieder zum jagen Teniel?”, fragte die Alte den Knaben. Er trug abgenutzte Kleidung, ein Hemd, eine Weste und eine einfache Hose. Seine Waffen waren ein nicht gespannter Jagdbogen auf dem Rücken und eine einfach Klinge im Gürtel.
“Nein, ich war erst heute morgen fort, aber der Wald ist unruhig. Ich will mich lieber noch mal umsehen. Vielleicht mache ich auch einen Abstecher zum alten Darren, ich hab eh überlegt ihn einzuladen wegen dieser Sache!”, Teniel starrte nachdenklich in den Wald hinaus.
“Du machst dir ernsthafte sorgen, was? Es war nur ein einzelner Ork!”, versuchte ihn die Alte zu beschwichtigen.
“Ich kenne mich nicht sehr mit dem Volk der Orks aus, aber eins weiß ich, Orks sind niemals allein unterwegs. Und wir haben alle die Rauchwolken im Osten gesehen. Ich könnte darauf wetten das sich ein Trupp Orks auf einer der Inseln nieder gelassen hat und es würde mich nicht wundern wenn wir bald mit ihnen aneinander geraten ... Jedenfalls sollte keiner das Dorf verlassen, und wenn dann nicht alleine und bewaffnet!”
“Aber du machst dich allein auf?”, fragte eine schnippische Stimme hinter ihm. Teniel wandte sich um und wurde rot. Es war Ria, sie war etwa ein Jahr jünger als er, hatte schulterlanges rötliches Haar und lächelte spöttisch. An der Seite trug sie ein Schwert, auf dem Rücken einen Bogen.
“Nun ja ...”, Teniel kratzte sich verlegen am Kopf. “Was soll ich sonst tun?”
“Ich könnte mit dir kommen! Sollte dir wirklich ein Ork im Wald begegnen hast du 0 Chancen! Es ist besser ich begleite dich!”
“Nein, ich bin dagegen! Bleib lieber hier! Das Dorf braucht fähige Leute wenn ich weg bin ...”
“Glaubst du wirklich du bist so stark? Du bist ein guter Jäger, aber auch nicht der Stärkste im Dorf und das weißt du! Nimm mich mit!”
“Tut mir leid, diesmal nicht!”, Ria musterte ihn mit leicht schmollendem Blick.
“Ich finde es zwar nett das du dir Sorgen machst, aber ich kann auf mich aufpassen! Und das weißt du, also nimm mich mit!”, sie stemmte die Hände in die Hüften.
“Nein! Bleib hier! Ich möchte dich nicht unnötig in Gefahr bringen!”
“In Gefahr? Spinnst du? Auf einem kleinem Ausflug? Na ja, du musst wissen was du tust alter Freund!!!”, empört wandte sie sich ab und stapfte zurück zu ihrem Haus.
“Glaubst du nicht du übertreibst?”, fragte die Alte, die die ganze Zeit geschwiegen hatte.
“Kann sein, aber so ist es besser! Wenn wer fragen sollte, ich bin unterwegs! Vielleicht komme ich heut Nacht bei Darren unter!”
Damit wandte er sich ab und machte sich auf in Richtung Wald.
Als ich mich auf die Suche machte grübelte ich lange nach ob ich das richtige getan hatte. Ich kannte Ria und ich wusste das sie immer noch beleidigt sein würde wenn ich zurück kam. Sie hasste es wenn ich mir Sorgen um sie machte und ich ehrlich gesagt auch.
Auch ging mir durch den Kopf was sie gesagt hatte. Alleine hätte ich niemals eine Chance gegen einen Ork. Die schweineschnäuzigen Orks waren sehr stark und selbst die relativ schwachen Wildorks hier im Süden stellten für einen ungeübten Kämpfer (als den ich mich damals leider noch betrachten musste) eine große Gefahr da.
Als wir damals auf den Ork trafen, etwa 2 Wochen zuvor, da waren wir zu fünft und trotzdem hatte es das Vieh geschafft Benn den Hünen schwer zu verwunden. Andererseits war es mein Pfeil der den Ork niederstreckte ...
Ich fragte mich damals nur woher der Ork kam. Er musste so etwas wie ein Späher gewesen sein, sonst wäre er nicht allein unterwegs gewesen. Und wie kamen die Orks auf unsere Insel?
Seit einigen Monaten sah man auf den Inselchen im Osten Rauchsäulen gen Himmel steigen und selbst wenn es die Orks waren, wie waren sie hier hin gekommen? Gehörten sie vielleicht zu einem Schiff das auf die Felsen gelaufen war? Auf unserer Insel hatten sie jedenfalls keine Spuren hinterlassen und ich bezweifelte auch das sie sich ein Floß oder ähnliches gebaut hatten.
Und dann viel es mir wie Schuppen von den Augen. Orks lebten nicht selten in Höhlen. Und unter den Inseln zog sich eines der größten Höhlensysteme des Südens entlang. Ich hatte mich nie hineingewagt, es gingen Gerüchte von Kreaturen in der Tiefe um und von ihrem Herrn, dem Hüter der Felsen. Ein Halbgott der Erdenwelt von dem man im Südwesten erzählte ...
Aber wenn sich die Orks wirklich durch die Höhlen gewagt hatten, dann gab es 2 mögliche Höhleneingänge bei denen sie vielleicht schon in diesem Moment lagerten. Die Ahnenhöhle im Süden, oder aber die Parahöhle, ganze nahe dem Dorf.
Schnell wandte ich mich nordwärts, ich musste herausfinden ob in der Höhle Spuren von ihnen zufinden waren, oder sie bereits die Höhle für sich beansprucht hatten. Die Parahöhle wirkte von außen gerade zu winzig, führte aber tief in den Untergrund.
Als ich bei der Höhle ankam schlich ich mich durch den Wald und zu meiner Erleichterung sah ich keinen Ork. Anscheinend war der Ort verlassen, aber ich musste erst feststellen ob dem wirklich so war ...
Ich schlich mich zur Höhle. Bis auf Vogelgezwitscher war alles ruhig. Ich trat hinein. Im Eingangsbereich war es gar nicht so dunkel und ich trat vorsichtig vorwärts.
Und dann rutschte der Boden unter meinen Füßen weg. Dunkle Hände grabschten nach mir und zogen mich in die Finsternis ... Das Schicksal nahm seinen Lauf ...
Zornig schritt Ria an der Palisade entlang. Immer wieder versuchte sie sich einzureden das Teniel sich nur Sorgen um sie gemacht hatte trotzdem regte sie seine Haltung auf. Immer machte er sich sorgen, dabei war sie kein hilfloses kleines Kind mehr. Es hatte sie schon immer aufgeregt wenn Teniel sie zurechtwies oder ihr nichts zutraute. Immerhin hatte sie sich von ihm Schwertkampf und Bogenschießen beibringen lassen.
Missmutig warf sie einen Blick nach Süden ... Und erstarrte. Es waren Lichter, anscheinend Fackeln und zwar einige Dutzend ... Noch bevor die feindliche Horde näher kam wusste sie was sich anbahnte und schrie laut um Hilfe ...
Doch bevor die ersten Verteidiger mit Fackel und Forke bewaffnet auf ihren Posten waren gingen bereits die ersten Pfeile auf das Dorf nieder ... Die Orks waren im Anmarsch und es waren mehr als sie sich jemals hätten träumen lassen ...
Und noch bevor der langgezogene, dröhnende Ton der Schlachthörner erklang, wussten die Verteidiger das alle Hoffnung vergebens war ...
Finsternis umgab mich ... Dunkelheit und Schrecken hüllten mich ein ... Und ich träumte einen finstren Traum ... Und eine Stimme sprach:
“Niedergang ist dir bestimmt, Heldentaten vorrausgesagt, doch den Weg wirst DU gehen müssen. Ich wünschte ich könnte dir die Bürde die vor dir liegt ersparen, ich wünschte ich könnte es ungeschehen machen, ich wünschte .... Ich könnte dir erzählen was dich erwartet ... Alter Freund ...”
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Kapitel 1: Ende
Die Zeitalter der Welt:
Die historischen Begebenheiten der Welt werden noch eine große Rolle spielen, wer sch noch an Gargoyles erinnert, der wird sich freuen zu hören, dass es auch in A Vagabond Tale das Phönixtor geben wird, was das im Zusammenhang mit historischen Ereignissen bedeutet überlasse ich mal euer Fantasie ...
Das Zeitalter der Finsternis (-18.000 bis -12.000):
Es ist das Zeitalter der Finsternis, von der heute niemand mehr genau weiß was sie war, oder was sie genau ausgelöst hat. Versteckt im Gebirge wird die Feste Mennkallor von den Zwergen errichtet. Hinter ihren geschützten Mauern entsteht die erste Hochkultur.
Das Zeitalter der Aufklärung (-12.000 bis -4000):
Das Zeitalter der Finsternis endete und die Zwerge verließen ihre mächtige Feste. Sie trafen viele Völker, unter anderem die weisen Elfen, ein weises Waldvolk, dem sie sich annahmen. Auch anderen Kulturen wollten sie ihre Weisheit und ihre Errungenschaften schenken, jedoch gab es einige Völker, hauptsächlich vom Volk der Goblins aufgewiegelt, die sich gegen die Zwerge stellten. Nach erbittertem Krieg gewannen die Zwerge und ihre Verbündeten die Elfen, kehrten jedoch der Welt den Rücken. Seit jenen Tagen zählen die Aufrührer zu den niederen und verdammten Völkern. Jedoch gab es ein Volk, das sich auf die Seite der Elfen und Zwerge gestellt hatte und das waren die Menschen. Zwar behielten die Elfen und Zwerge ihr Wissen für sich, trotzdem blieben sie in stetigem Kontakt mit dem Menschenvolke, was sich nachhaltig auf die Kultur der Menschen auswirkte.
Das Zeitalter der Warlords (-4000 bis 0):
Nach und nach entwickelten sich die Völker und besonders die Menschen verbreiteten sich auf der Welt, trieben bisweilen andere Völker in entlegene Gebiete wie Wüsten und Berge. Zu jener Zeit wurde im Süden der erste Gargoylepakt geschlossen. Fortan beschützen die Gargoyles die wehrlosen Reiche des Südens des Nachts, während die Menschen des Tages über sie wachten.
In jenem Zeitalter entstanden viele Errungenschaften, wie die Schmiedekunst, aber auch die Entwicklung der Schrift. Dabei sind die Menschen am weitesten fortgeschritten auch wenn sich andere Völker ebenso hervortun und sich entwickeln. Trotzdem blieben die Menschen uneins und es entstanden 36 einzelne Reiche, jedes einzelne von einem einzelnem Warlord beherrscht.
Zeitalter des Alexanders (0 bis 665):
Der große Feldherr Alexander bezwingt die Armeen der Goblins und anderer Völker, die sich gegen die Menschen auflehnten. Nach langen Jahren des Kriegs, der Diplomatie und der Intrigen lässt sich Alexander zum ersten Großkaiser krönen, der zum ersten mal alle 36 Clans vereinte. Er brachte nicht nur großen Fortschritt, sondern auch Frieden, der lange anhielt.
Zeitalter der Wikinger (665 bis 1003):
Nach langer Zeit zerfällt das Reich Alexandria und die Kulturen nahmen wieder überwiegend barbarische Züge an. Schon bald gab es 8 mächtige Clans der sogenannten Wikinger, mächtigen Seefahrern und Kriegern. Trotz vieler Konflikte wurde jenes Zeitalter von vielen Bündnissen und Pakten gezeichnet. Selbst Bündnisse und Friedensschlüsse mit Goblins und Orks kamen vor.
Zeitalter des Hammers (1003 bis 1117):
Das Zeitalter des Hammers zählt zu den kürzesten, aber auch gewalttätigsten Zeitaltern der Welt. Mortratt der Hammer eroberte die 8 Reiche und krönte sich zum Großkönig. Es heißt einst habe ihm ein Gargoyle das Gesicht zerfetzt, weswegen er stets eine Maske trug, jedenfalls begann bald nach seiner Krönung eine grausame Jagd nach den Gargoyles.
Zeitalters der freien Reiche (1117 bis heute):
Mortratt Sohn wurde nach langen Kämpfen von einem Bündnis einiger Rebellen und überlebender Gargoyles gestürzt und das Zeitalter der freien Reiche begann ....
Im Zeitalter der freien Reiche gibt es 8 große Königreiche und einige meist unbedeutende Stadtstaaten:
Allianz des Westens:
Als Allianz des Westens bezeichnet man das Bündnis zwischen dem westlichen Kontinent und der südlichen Insel. Auf der südlichen Insel liegt das kleine aber mächtige Reich Meteor, das besonders aufgrund des Paktes mit den Gargoyle-Clans ein auffällig großes Heer aufzuweisen hat. Auf dem südlichen Teil des Kontinents hingegen liegt Esgaleth am See (^^), ein großes Reich, das neben der am See gelegenen Riesenstadt über die Waldgebiete des Südens und das Seenland herrscht. Esgaleth reicht weit bis in den Norden, über das Zentrum des alten Alexanderreiches hinaus bis Ninras. Ninras ist ein großes Wüstenreich auf der der Nordhälfte des Kontinents und besitzt ein gigantisches Heer.
Akrals Allianz:
Einst gegründet vom Herrscher Akral, haben sich auf dem östlichen Kontinent das Herzogtum Akral, das Fürstentum Adessa und die Mark Tessus zusammen geschlossen, um dem Bündnis im Westen trotzen zu können.
Zwei weitere Nennenswerte Reiche sind Antores und Zannzalas. Während Antores einen Gutteil der Inseln im Mittelpunkt der Welt umfasst, ist Zannzalas der Eiskontinent im Südosten der Welt, regiert von der weisen Schneekönigin.
1212 Heute .....
Es herrscht unruhiger Friede zwischen den 8 Reichen .... Doch wie es scheint erhebt sich eine neue Macht, die bereits das Königreich des Eises erobert hat und die Schneekönigin entführte.
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Kapitel 2: Von Höhlenschraten, Orks und Hexern
Finsternis umgab ihn als er wach wurde. Nur langsam nahm Teniel war was um ihn war. Zu seiner rechten nahm er schwachen Fackelschein war. So weit er es sagen konnte befand er sich in einer Höhle .... Und dann kamen nach und nach die Erinnerungen wieder ...
Nun nahm er auch war das er nicht allein war. Etwas wuselte um ihn herum. Teniel sah genauer hin ... Es waren grobe Gestalten, manche eingehüllt in Finsternis wie es schien. Andere schienen nicht mehr als grobe Felsklötze zu sein.
Vorsichtig richtete sich Teniel auf. Er lag auf einer Steinplatte, mitten in einem wie es schien größerem, finsterem Raum. Eine Gestalt in finstren Roben wie Teniel erkannte trat neben ihn. Mit rotglühenden Augen musterte ihn das Wesen.
“Was bist du?”, Teniel musterte das Wesen entsetzt.
“Ihr Menschen nanntet mich einst Tarkniell ... Und die Fragen überlass mir! Was hast du hier zu suchen, Orkfreund?”
“Orkfreund?”
“Es waren 5 von ihnen, einer entkam! 5 von ihnen wagten es unser heiliges Reich zu entweihen! Und du wagst es ihnen gleich hier her zu kommen? Noch dazu allein?”
“Ihr versteht nicht! Ich bin kein Orkfreund! Ich hasse sie genauso wie sie mich!”
“Und warum bist du dann hierher gekommen? Sie lagerten in dieser Höhle! Du bist einer von ihnen, gib es zu!”
Ratlos betrachtete Teniel die schwarze Gestalt. Wie kam dieses Wesen darauf das er im Bunde mit den Orks sei? Doch all seine Sorgen vergaß, als plötzlich ein lautes dröhnen ertönte:
“TARKNIELL! DER KNABE GEHÖRT MIR! DU HAST KEIN RECHT MIR EINEN GEFANGENEN VORZUENTHALTEN!”
Tarkniell stolperte rückwärts, als sich der Raum erhellte und in einem Eingang eine große Gestalt preisgab. Sie war in finstere Roben gewandet, hatte langes weißblondes Haar und fahlweiße Haut.
“Meister, verzeiht! Ich wusste nicht das ihr diesen hier haben wolltet ...”, Tarkniell verbeugte sich.
“Jeder Gefangene wird mir vorgeführt! Das weißt du genau, Höhlenschrat!”, der Hüne näherte sich und musterte den niederknienden Tarkniell, dann wandte er sich an Teniel.
“Verzeiht diese Behandlung Mensch, doch jener Ort wäre fast von den Orks überrannt worden! Deshalb reagieren die Wächter bisweilen etwas über ...”, sein finsterer Blick lag auf Tarkniell.
“Wo bin ich hier?”, Teniel starrte den Hünen an.
“Ihr seit in Kalraios, dem südlichem Reich der Erde. Dies ist Schratburg, Hauptstadt der südlichen Marken ....”
“Kalraios?”
“Ich vergaß, ihr Menschen habt dies Reich schon lange vergessen ... Es ist das Reich eurer Legenden, das unterirdische Königreich, errichtet im Zeitalter der Finsternis ... Folge mir Knabe, dann werde ich es dir zeigen!”
Mühsam richtete sich Teniel auf und folgte dem Hünen, misstrauisch beäugt von dem Höhlenschrat. Teniel ging die alten Legenden durch und erinnerte sich an die Geschichte vom tiefen Reich, dem Königreich der Höhlenschrate und anderer Kreaturen des Dunkels.
“Wer seit ihr überhaupt, Herr?”, fragte Teniel.
“Ich habe keinen Namen, der eurem Volke noch bekannt sein dürfte, aber ihr Menschen nennt mich bisweilen den Hüter der Felsen ...”, Teniel erstarrte einen Moment. Es war tatsächlich der legendäre Halbgott des Südens ...
Doch schon bald war dies Nebensache. Wir kamen zum Kern von Kalraios, der großen Erdenstadt des Südens. Niemals werde ich jene Feste vergessen. In einer riesigen kreiselförmigen Höhle gelegen erstreckte sich die Feste über einzelne Terrassen. Überall wimmelte es von finstren Gestalten die umherwuselten. Hier und da erkannte ich einzelne Marktstände vor den Häusern.
Die Architektur war ungewöhnlich, viele Häuser wirkten als wären sie so aus dem Fels geschlagen worden, andere erinnerten mich an die Bilder vom Großreich Alexandria, die mir Darren mal gezeigt hatte.
Doch genug von der Pracht Kalraios. Der Hüter der Felsen führte mich zum Herrscher der Höhlenschrate und zusammen mit einem Führer wurde mit erlaubt das Reich zu verlassen. Welch Abenteuer ich noch in der Tiefe erlebte soll an anderer Stelle erzählt werden ... Jedenfalls erreichten wir nach 2 Tagen die Parahöhle ...
Der Knabe eilte hinaus in den Wald, froh endlich zurück kehren zu können. Die beiden Gestalten im Schatten der Höhle bemerkte er nicht mehr.
“Was haltet ihr von ihm, Hüter der Felsen?”
“Seit wann seit ihr so förmlich, Wanderin?”, erwiderte der Hüne spöttisch.
“Ob es das richtige ist was ich tue?”
“Solltest du das nicht selbst wissen? Du selbst hast den Lauf der Zeit gesehen und geprägt ... Ich befolge lediglich deine Anweisungen!”
“Könnte ich das Schicksal bloß ändern ... Warum nur musste es so kommen ...”
“Der Lauf der Zeit ist vorbestimmt und nicht einmal DU hast die Möglichkeit ihn zu ändern, zumindest nicht hier und nicht jetzt! Das beweist allein schon das du hier neben mir stehst ...”
“Wahrlich ... Ich habe keine Wahl ... Ach Teniel ... Warum ist dir dieses Schicksal bestimmt ...ich wünschte .... Ich könnte dir erzählen was dich erwartet ... Alter Freund ...”
Es roch nach Feuer, Zerstörung und verbranntem Fleisch, doch Tarek hatte stand gehalten. Zwei Tage hatten sich die Dorfbewohner gegen die feindliche Armee gewehrt und gerade, als mit der Mauer auch alle Hoffnung fiel, kam Darren.
Als verwirrten alten Mann kannten sie ihn. Einen halb ergrauten alten Narren, der seine besten Tage bereits hinter sich hatte. Doch gekommen war er als Krieger. In voller Rüstung, den blanken Stahl in der Hand brach er, schreiend wie eine Bestie, in die feindlichen Reihen.
Gliedmaßen flogen umher, ganze Blutfontänen ergossen sich dort wo er wütete und bald schon flohen die Orks. Und auf einem Berg von Leichen, erschöpft, aber siegreich ließ sich Darren nieder. Umgeben von den überlebenden Dörflern, die zu schwach und verzweifelt waren um noch einen Ton hervor zu bringen.
Doch dann kam der Hexer. Niemals werde ich seine hässliche Fratze vergessen. Er trug eine schwarze Kluft und einen verzierten Stab. Er war alt, sein Haar und sein Bart waren weiß und die Bosheit strahlte von ihm aus.
Hoch oben, auf einem der wenigen nicht nieder gebrannten Häuser stand er und betrachtete die Dörfler: “Ihr habt mutig gekämpft! Dafür schenke ich euch euer Leben, sofern ihr bereit seit mir zu dienen und mir ein Mädchen zu geben!”
“Sehen wir aus als würden wir mit Hexern verhandeln, elender Magus?”, Darren erhob sich und ging mit gezücktem Schwert auf den Hexer zu.
“Wenn dem so ist, muss ich euch wohl erst überzeugen!”, damit streckte er gewand die Hand aus und sprach: “Sulekius!”
Ein Strahl grünen Feuers schoß auf Darren zu und schleuderte ihn gegen die nächste Wand.
“Erbärmlich, Hüter ... . Nun gebt mir das Mädchen!”
“Bazakk-Hexerei?”, Darren richtete sich mühsam auf. “Ist das alles was ihr könnt, erbärmlicher Hexer?”
“Hm ... Es scheint ihr habt doch mehr drauf als ich ahnte. Oder war mein Spruch einfach nicht stark genug? Selbst wenn, 2 weitere Zauber überlebt ihr nicht!”
“Wohl war ... Und ihr werdet sterben sobald meine Klinge euch durchbohrt ...”
“Ihr stellt euch immer noch gegen uns, Darren? Gerade ihr solltet wissen wie mächtig WIR sind, Hüter!”
“Ihr werdet das Mädchen nicht bekommen!”
“Welches Mädchen, Darren?”, mischte sich Fehl ein, der leicht verwundete Wirt.
“Das werdet ihr früh genug sehen! Und nun machen wir ein Ende, Hüter! Ihr habt nicht mehr die Kraft UNS zu trotzen! SULEKIUS!”, der Energieball schoss auf Darren zu, doch diesmal war er vorbereitet. Geschickt wich er aus und stürmte mit gezückter Klinge auf den Hexer zu.
“Wie lächerlich, Hüter! GORDO!”, vor Darren begann die Erde zu beben und es erhob sich eine beinahe menschliche Gestalt aus Schlamm und Erde, doch Darren teilte sie einfach in zwei und sprang auf den Hexer zu.
“SULEKIUS!”, der grüne Feuerball traf ihn auf Brusthöhe und schleuderte ihn zurück. Diesmal blieb Darren schwer atmend liegen.
“Es wird Zeit dem ein Ende zu machen, ihr wart schon vor Jahrzehnten zu schwach uns zu trotzen! Elender Wurm!”, der Hexer richtete seien Fingerspitzen auf Darren, als ein rothaariges Mädchen in den Weg trat. Es war Ria.
“Ich bin es die ihr wollt, ich kenne meine Bestimmung! Lasst ihm sein Leben und ich werde euch ohne Widerstand folgen!”
“Ria, was tust du?”, ihr Vater der Schmied musterte sie entsetzt.
Ria ignorierte ihn und ging auf den Hexer zu. Er verschwand und materialisierte sich direkt vor ihr: “Du weißt also was du bist?”
“Ja, und ich bin bereit dir zu Folgen, wenn du mein Dorf verschonst!”
“Ihnen wird nichts passieren ... Das schwöre ich!”
Teniel erreichte sein Dorf als der Kampf mit dem Hexer begann. Er hielt sich versteckt, in der Hoffnung den Magier mit einem Pfeil nieder zu strecken. Doch nie bot sich eine Gelegenheit und er erstarrte als sich ihm Ria näherte ...
Er machte sich Vorwürfe. Warum hatte er sie nicht mitgenommen? Vielleicht wäre es gar nicht so weit gekommen. Er legte einen Pfeil an die Sehne. Mit zitternden Händen zielte er ...
Und dann ließ er los. Der Pfeil flog geradewegs auf den Hexer zu, doch wenige Zentimeter von seinem Kopf entfernt verbrannte er zu Asche. Zornig wandte er sich dem versteckten Schützen zu. Er richtete seine Fingerspitzen in Richtung Teniel, doch Ria warf sich gegen ihn und der Feuerball schlug wenige Zentimeter von Teniel entfernt ein.
Und genau diesen Moment wusste Darren zu nutzen, er schoss vor und noch bevor der Hexer reagieren konnte hackte er ihm den rechten Arm vom Rumpf. Der Hexer schrie und schleuderte mit der Linken einen Feuerball.
Er packte Ria und verschwand, materialisierte sich jedoch auf dem Dach. Ria versuchte ihn abzuschütteln, doch er sprach ein einfaches Wort und sie viel in tiefen Schlaf. Dann hob er seinen linken Arm, um das Schicksal des Dorfes zu besiegeln, doch sein Zauber wurde niemals gesprochen, denn aus dem Westen kam Verstärkung.
Es waren 3 Gestalten die sich schnell näherten. Mit einem zornigem Fluch auf den Lippen verschwand der Hexer und mit ihm Ria ...
Hätte ich sie doch bloß mitgenommen, vielleicht hätte ich alles verhindern können.. Das schoss mir damals durch den Kopf. Heute weiß ich das es unabwendbar war. Es musste so geschehen, weil es schon geschehen war. Ach Ria, warum nur ...
Doch nun lässt es sich eh nicht mehr rückgängig machen und ich wandere meinem Schicksal entgegen, wohin es mich auch immer führen mag, mich, den sie Vagabund tauften ...
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Kapitel 2: Ende
Soviel zur Grundgeschichte und einigen Details zur Welt. Gerade die Welt und ihre geschichtliche Entwicklung wird sehr sehr wichtig werden, da ich sehr großen Wert drauf lege.
Aber nun zu den Helden:
Die reguläre Heldenparty:
Teniel (Name soll frei wählbar sein):
Wie schon in Kapitel 1 berichtet wurde Teniel im Seenland von Händlern gefunden und aufgenommen. Er war schon immer recht schweigsam und ein ziemlicher Einzelgänger. Und wie es sich für einen umherwandernden Helden einer 0815-Fantasystory gehört wird er natürlich in eine finstere Intrige hinein gezogen, die mit dem erscheinen des Hexers ihren Lauf nimmt, mehr will ich dazu mal nicht sagen ...
Darren:
Über Darren ist wenig bekannt und nur Teniel wusste überhaupt etwas von seiner Vergangenheit. Darren war einst ein Krieger des Reiches Meteor und scheint mehr über die Dinge in der Welt zu wissen, als irgendwer ahnt. Jedenfalls schließt er sich Teniel an, als sich dieser aufmacht gegen den Hexer zu ziehen ...
Klarissa:
Die Hexe des Dorfes wurde schon immer gemieden. Obwohl sie aussieht wie ein Mädchen ist sie bereits sehr alt und mächtig, obwohl ihre Kräfte, aufgrund ihres Paktes mit einem Menschen nicht mehr die Alten sind. Über ihre Vergangenheit ist wenig bekannt, aber auch sie schließt sich Teniel im Kampf gegen den Hexer an ....
Wechselnde Heldenpartys:
In A Vagabond Tale wird es sehr viele wechselnde Helden geben, meist einzelne Truppen. Die einzige Figur die man dauerhaft spielen wird ist wahrscheinlich Teniel. Da ich mit der Geschichte noch nicht soweit bin kann ich hier noch nicht alles auflisten, aber immerhin schon mal ein paar geplante Figuren:
Der Hofstaat der Schneekönigin:
Zwar wurde das Königreich Zannzalas erobert und die Königin verschleppt, aber es gibt immer noch einige Getreue die zu ihrer Königin stehen.
Klaus (Der Vorkoster):
Er entkam während des Sturms auf die Eisfeste und zieht zusammen mit den 3 anderen Getreuen der Königin aus, um sie zu retten.
Malte (Der Narr):
Zusammen mit Klaus entkam er aus der erstürmten Feste. Er leidet bisweilen unter seiner geringen Größe, die er auf verschiedene Art und Weise zu kompensieren versucht ...^^
Cedric (Der General):
Wie durch ein Wunder entkam er dem Hinterhalt im Eis, bei dem ein Großteil der Armee des Eises zerschmettert wurde. Er ist sehr hoch gewachsen und einer der größten Krieger des Eisreiches ... Zumindest wäre er das gerne ...
Als Möchtegern-Held und General, mit einem schlechten Orientierungssinn, der seine beiden Mitstreiter meist in den Wahnsinn treibt gelingt es diesem Hünen meist nur durch Zufall den Tag zu retten ...^^
Merle (Die Schneekönigin)
Die Königin selbst wird später auch spielbar sein. Neben mächtiger Eismagie, beherrscht sie auch die geheime Katzentechnik. Sie ist sehr mächtig und ihre einzige wirkliche Schwachstelle ist ihr etwas seltsamer Geschmack im Bereich Partnerwahl ...
Sie schmeißt sich so ziemlich jedem finsteren, in dunkle Roben gewandeten, oder gehörnten Wesen an den Hals ...^^
Die heiligen Ritterinnen:
In Esgaleth gibt es eine Spezialeinheit von kirchlichen Ritterinnen. Mit sehr unterschiedlichen Talenten werden sie in Notfällen und Krisensituationen von der Kirche eingesetzt. Auch wenn dieser Trupp gackernder Hühner keinen allzu professionellen Eindruck macht, so haben sie doch schon die ein oder andere große Tat vollbracht. Von den heiligen Ritterinnen wird man nur 2 Mitglieder spielen.
Sabine:
Die heilige Ritterin Sabine ist ein leicht chaotischer Blondschopf, deren meist zehndeutiger Humor nicht grad zu einer ernsten Kriegerin der Kirche passen.
Theodora:
Die strenggläubige und jungfräuliche Kampfnonne ist sehr fromm und wirkt verhältnismäßig harmlos, zumindest so lange man sie nicht in der Schlacht antrifft. Mit meist zwei Waffen liebt sie es wahre Blutbäder unter ihren Feinden anzurichten.
Jennifer:
Eine rothaarige Diebin und Ketzerin, die geradezu ein wahrer Vamp ist. Sie wurde schon mehrfach von der Kirche festgenommen wegen ihrer Verhaltens, jedoch ist sie immer entkommen. Ob dies damit zusammen hängt, dass sie und die 4 Ritterinnen in ihrer Kindheit gute Freundinnen waren ist ungewiss ...
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Die Völker:
Was wäre eine Fantasy-Welt ohne ihre Völker. Wie ich schon erwähnte habe ich mich hier von Lufia 2 inspirieren lassen:
Menschen:
Die Menschen sind das am weitesten verbreitete Volk und in den meisten Fällen sehr weit fortgeschritten. Man findet sie überall auf der Welt.
Elfen:
Das alte Waldvolk ist heutzutage hauptsächlich im Seenland anzutreffen. Die Elfen sind den Menschen nicht unähnlich, auch wenn sie spitze Ohren haben und meist etwas höher gewachsen sind. Es heißt aber eine Verbindung zwischen Elfen und Menschen sei unmöglich.
Zwerge:
Das weise Bergvolk ist sehr kleinwüchsig und lebt zurückgezogen in den Bergen.
Gargoyles:
Das Wächtervolk des Südens ist mit den Menschen in Bunde. Es ist ihre Bestimmung die Festen und Städte der Menschen des Nachts zu schützen, während sie tagsüber versteinern und auf den Schutz der Menschen angewiesen sind.
Kamus:
Die weisen Kamus sind sehr hoch gewachsene, humanoide Katzenwesen. Sie sind sehr weise, aber auch verschlagen.
Goblins:
Die Goblins sind ein überwiegend schwaches, aber cleveres Koboldvolk. Etwas kleiner als Menschen und mit gelblicher Haut erinnern sie aufgrund ihrer spitzen Ohren an Elfen.
Orks:
Die schweineschnäuzigen Orks sind ein starkes Volk, doch obwohl sie stärker als Goblins sind, werden sie nicht selten von Goblins angeführt.
... Es gibt noch einige andere geplante Völker, aber diese sollten erst mal reichen ...
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Schlusswort:
So, soviel zu A Vagabond Tale. Die Geschichte befindet sich noch im Anfangsstadium, trotzdem wollte ich sie unbedingt mal vorstellen. Zum Spiel an sich kann ich bisher nur wenig sagen, außer das es ein paar ordentliche Features besitzen soll (eigenes KS, Menü usw.).
Also, CU und viel Spaß beim zerreißen ....^^
ps.: Das ganze wird wohl noch durch n paar Bilder ergänzt, die kommen dann mal bei Gelegenheit wenn ich Zeit und Lust auf Zeichnen und Skizzieren hab .... aber ich denke die meisten wird der lange Text eh erst mal abschrecken ... zumindest so lang bis es hier auch was zu sehen gibt xD