Jericho
07.07.2006, 17:23
Öh, ja, hier, hab was geschrieben:
Erschöpft setzte er sich an seinen Computer, schaltete den Monitor ein und wartete bis dieser bereit war. Er starrte auf den Monitor und konnte nicht glauben, was er dort sah. Mitten auf seiner Arbeitsoberfläche tummelten sich 3 Drachen, die sich gegenseitig mit Feuer bespieen und wild von einer zur anderen Ecke fauchten. Inmitten der Gestalten war ein kleiner Mann zu erkennen. Er trug ein Monokel und einen schwarz-weiß gestreiften Dress. Er hob die Arme und winkelte sie zu einer Pose. Als er sie ruckartig gen Boden bewegte, gab es einen lauten Knall und Rauch war zu sehen. Es war alles grau und nebelig, es war nichts mehr zu erkennen. Ein ungutes Gefühl lag in der Luft. Der Rauch lichtete sich und der erste Drache, der eine große Narbe über dem rechten Auge hatte, flog in hohem Bogen hinter einem Stein hervor. Schlagartig wurde die Situation klar, es handelte sich um einen Drachenkampf, den der kontrastiert-gekleidete Herr mit seinen Handzeichen soeben eröffnet hatte. Weiter oben im Bild sah man den zweiten Drachen, der grade aus einer Art Wasserloch auftauchte und versuchte den kleinsten, den dritten, der Drachen mit einem mächtigen Prankenhieb niederzustrecken.
Gekonnt flog der kleine, rotbeschuppte Drache ein Ausweichmanöver und startete seinerseits einen Angriff. Er nahm den Schwanz hoch und schleuderte ihm seinem Kontrahenten, dessen Rücken ein riesiges Tattoo von einer Fee zierte, entgegen. Just in diesem Moment erschien der Vernarbte und tackelte den Angreifer, der daraufhin mit großer Wucht in eben dieses Wasserloch befördert wurde. Der Tattoowierte nutzte seine Chance und stieß seinen Retter noch im gleichen Moment seinen Kopf unter dessen Kinn, so dass dieser im Rückwärtsflug Richtung Boden nur durch einen harten Aufprall zum Stoppen kam. Der zweite Drache stand nun, flügelflatternd, inmitten der Arena. Ruhe breitete sich aus. Gespenstige Ruhe. Die beiden Attackierten waren verschwunden. Unruhig zog er kleine Kreise durch das Gebiet auf der Suche nach Ihnen – ohne Erfolg. Mit einem Mal spürte er einen starken stechenden Schmerz in seinem Nacken und seiner Bauchgegend zur gleichen Zeit. Die Beiden waren aus dem Nichts aufgetaucht und hatten ihn hinterrücks angefallen. Bewusstlos ging er zu Boden. Immer noch angriffslustig aber doch seltsam friedlich sahen sich die beiden noch Kampffähigen einander an. Sobald einer der Beiden eine falsche Bewegung macht, würde das sein Ende sein. Der Vernarbte atmete ruhig und bei jedem seiner Atemzüge stieß er eine kleine Flamme aus seinen Nasenlöchern.
Wenige Augenblicke später verengten sich seine Augen zu kleinen Schlitzen, dennoch war seine Narbe über dem rechten Auge noch gut zu erkennen. Der etwa zwei-kopf kleinere Drache hatte er einen Angriff gestartet. Eine wahre Feuerwand prasselte auf ihn nieder, dicht gefolgt von deren Erzeuger. Hilfesuchend blickte er sich um. Schaut nach unten, nach oben, nach links und nach rechts. Durch das nahende Feuer war sein Blick getrübt und er konnte die Wasserstelle nicht mehr erkennen. Ihm blieb nur ein Ausweg.. Flüchten! Im Bruchteil einer Sekunde hatte er seinen Körper um 180° gedreht und machte sich auf den Weg. Sie waren sogar für Drachen in einer schwindelerregenden Höhe. Eine kleiner bläulicher Punkt tat sich auf. Es war das rettende Wasser. Die letzten Kräfte zusammengenommen schwang er seine Flügel kräftig und sauste auf sein Ziel hernieder. Es trennten ihn nur noch wenige Meter vor der sicheren Erlösung von den Flammen, die ihn mittlerweile auf wenige Zentimeter eingeholt hatten. Er spürte das Wasser schon an seiner Nasenspitze als er durch einen kräftigen Ruck vornüber geworfen wurde und hart mit dem Rücken gegen einen in der Nähe befindlichen Stein prallte. Der kleine, und deshalb sehr flinke Drache hatte seinen eigenen Angriff überholt und war seinem Gegenüber in letzter Sekunde zuvorgekommen. Die Flammen ergossen sich im Wasser und brachten es zum Sieden. Beinahe bewusstlos vernahm der verletzte und vernarbte Drache, wie sein Gegner mit gemächlichen Schritten auf ihn zu kam. Er war sich siegessicher. Kurz vor dem Kopf des am Boden Liegenden kam er zum Stehen. Mit einem letzten Schrei versuchte er die nahende Attacke abzuwehren, doch es war bereits zu spät. Mit seiner kleinen aber nicht minder schwachen Kralle am rechten Fuß hatte der rotschuppige Drachen schon zu einer Art Tritt in Richtung des Halses angesetzt. Mit einem Mal löste sich der Kopf seines Opfers und wenig später floss Blut aus dessen Torso und Kopf. Das Blut hatte einen süßlichen Geschmack, beinahe wie Johannisbeeren.
Johannisbeeren? Woher wusste er das, und vor allem woher konnte der immer noch auf den Monitor gebannten Zuschauer das schmecken? Er stand auf und betrachtete sich im Spiegel, der nur knapp über dem Monitor hing. Er hatte tatsächlich etwas Rotes im Gesicht. Er wischte es sich ab und blickte verwundert auf seinen Finger. Er probierte erneut um sicherzugehen, dass er nicht völlig daneben sei. Es war richtig zu spüren, wie die Geschmacksstoffe auf seinen Nerven entlang glitten und sich die Information über Geschmack, Süßlichkeit und Zuckergehalt zu seinem Gehirn voran bewegten. Nur noch einen Moment. Langsam tastete er vor sich, seine Finger spürte etwas Klebriges und blickt nach oben. Das war Kirschsaft. Er ward schon wieder auf seinem Computerstuhl eingeschlafen und hatte dabei versehentlich sein Glas umgestoßen.
Mir gehts eher um den Schreibstil als um den Inhalt. Sprich ich will garnicht hören, dass die Geschichte unrealistisch etc. ist, sondern eher, wie der Schreibstil wirkt, ist, besser sein sollte, toll ist etc.
Erschöpft setzte er sich an seinen Computer, schaltete den Monitor ein und wartete bis dieser bereit war. Er starrte auf den Monitor und konnte nicht glauben, was er dort sah. Mitten auf seiner Arbeitsoberfläche tummelten sich 3 Drachen, die sich gegenseitig mit Feuer bespieen und wild von einer zur anderen Ecke fauchten. Inmitten der Gestalten war ein kleiner Mann zu erkennen. Er trug ein Monokel und einen schwarz-weiß gestreiften Dress. Er hob die Arme und winkelte sie zu einer Pose. Als er sie ruckartig gen Boden bewegte, gab es einen lauten Knall und Rauch war zu sehen. Es war alles grau und nebelig, es war nichts mehr zu erkennen. Ein ungutes Gefühl lag in der Luft. Der Rauch lichtete sich und der erste Drache, der eine große Narbe über dem rechten Auge hatte, flog in hohem Bogen hinter einem Stein hervor. Schlagartig wurde die Situation klar, es handelte sich um einen Drachenkampf, den der kontrastiert-gekleidete Herr mit seinen Handzeichen soeben eröffnet hatte. Weiter oben im Bild sah man den zweiten Drachen, der grade aus einer Art Wasserloch auftauchte und versuchte den kleinsten, den dritten, der Drachen mit einem mächtigen Prankenhieb niederzustrecken.
Gekonnt flog der kleine, rotbeschuppte Drache ein Ausweichmanöver und startete seinerseits einen Angriff. Er nahm den Schwanz hoch und schleuderte ihm seinem Kontrahenten, dessen Rücken ein riesiges Tattoo von einer Fee zierte, entgegen. Just in diesem Moment erschien der Vernarbte und tackelte den Angreifer, der daraufhin mit großer Wucht in eben dieses Wasserloch befördert wurde. Der Tattoowierte nutzte seine Chance und stieß seinen Retter noch im gleichen Moment seinen Kopf unter dessen Kinn, so dass dieser im Rückwärtsflug Richtung Boden nur durch einen harten Aufprall zum Stoppen kam. Der zweite Drache stand nun, flügelflatternd, inmitten der Arena. Ruhe breitete sich aus. Gespenstige Ruhe. Die beiden Attackierten waren verschwunden. Unruhig zog er kleine Kreise durch das Gebiet auf der Suche nach Ihnen – ohne Erfolg. Mit einem Mal spürte er einen starken stechenden Schmerz in seinem Nacken und seiner Bauchgegend zur gleichen Zeit. Die Beiden waren aus dem Nichts aufgetaucht und hatten ihn hinterrücks angefallen. Bewusstlos ging er zu Boden. Immer noch angriffslustig aber doch seltsam friedlich sahen sich die beiden noch Kampffähigen einander an. Sobald einer der Beiden eine falsche Bewegung macht, würde das sein Ende sein. Der Vernarbte atmete ruhig und bei jedem seiner Atemzüge stieß er eine kleine Flamme aus seinen Nasenlöchern.
Wenige Augenblicke später verengten sich seine Augen zu kleinen Schlitzen, dennoch war seine Narbe über dem rechten Auge noch gut zu erkennen. Der etwa zwei-kopf kleinere Drache hatte er einen Angriff gestartet. Eine wahre Feuerwand prasselte auf ihn nieder, dicht gefolgt von deren Erzeuger. Hilfesuchend blickte er sich um. Schaut nach unten, nach oben, nach links und nach rechts. Durch das nahende Feuer war sein Blick getrübt und er konnte die Wasserstelle nicht mehr erkennen. Ihm blieb nur ein Ausweg.. Flüchten! Im Bruchteil einer Sekunde hatte er seinen Körper um 180° gedreht und machte sich auf den Weg. Sie waren sogar für Drachen in einer schwindelerregenden Höhe. Eine kleiner bläulicher Punkt tat sich auf. Es war das rettende Wasser. Die letzten Kräfte zusammengenommen schwang er seine Flügel kräftig und sauste auf sein Ziel hernieder. Es trennten ihn nur noch wenige Meter vor der sicheren Erlösung von den Flammen, die ihn mittlerweile auf wenige Zentimeter eingeholt hatten. Er spürte das Wasser schon an seiner Nasenspitze als er durch einen kräftigen Ruck vornüber geworfen wurde und hart mit dem Rücken gegen einen in der Nähe befindlichen Stein prallte. Der kleine, und deshalb sehr flinke Drache hatte seinen eigenen Angriff überholt und war seinem Gegenüber in letzter Sekunde zuvorgekommen. Die Flammen ergossen sich im Wasser und brachten es zum Sieden. Beinahe bewusstlos vernahm der verletzte und vernarbte Drache, wie sein Gegner mit gemächlichen Schritten auf ihn zu kam. Er war sich siegessicher. Kurz vor dem Kopf des am Boden Liegenden kam er zum Stehen. Mit einem letzten Schrei versuchte er die nahende Attacke abzuwehren, doch es war bereits zu spät. Mit seiner kleinen aber nicht minder schwachen Kralle am rechten Fuß hatte der rotschuppige Drachen schon zu einer Art Tritt in Richtung des Halses angesetzt. Mit einem Mal löste sich der Kopf seines Opfers und wenig später floss Blut aus dessen Torso und Kopf. Das Blut hatte einen süßlichen Geschmack, beinahe wie Johannisbeeren.
Johannisbeeren? Woher wusste er das, und vor allem woher konnte der immer noch auf den Monitor gebannten Zuschauer das schmecken? Er stand auf und betrachtete sich im Spiegel, der nur knapp über dem Monitor hing. Er hatte tatsächlich etwas Rotes im Gesicht. Er wischte es sich ab und blickte verwundert auf seinen Finger. Er probierte erneut um sicherzugehen, dass er nicht völlig daneben sei. Es war richtig zu spüren, wie die Geschmacksstoffe auf seinen Nerven entlang glitten und sich die Information über Geschmack, Süßlichkeit und Zuckergehalt zu seinem Gehirn voran bewegten. Nur noch einen Moment. Langsam tastete er vor sich, seine Finger spürte etwas Klebriges und blickt nach oben. Das war Kirschsaft. Er ward schon wieder auf seinem Computerstuhl eingeschlafen und hatte dabei versehentlich sein Glas umgestoßen.
Mir gehts eher um den Schreibstil als um den Inhalt. Sprich ich will garnicht hören, dass die Geschichte unrealistisch etc. ist, sondern eher, wie der Schreibstil wirkt, ist, besser sein sollte, toll ist etc.