Viddy Classic
03.07.2006, 13:25
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Seit "Speed" sind 12 Jahre vergangen und das damalige Traumpaar Sandra Bullock und Keanu Reeves hat wacker an den jeweiligen Karrieren gearbeitet. Während er vor allem mit "Matrix" zum Weltstar geworden ist, kämpfte sie sich durch die unsägliche Fortsetzung "Speed 2" und hatte immerhin mit "Miss Congeniality" einen Erfolg vorzuweisen. In "The Lake House", einer Adaption des japanischen Films Siworae, dessen englische Übersetzung "Il Mare" lustigerweise auch der Name eines Restaurants im Film ist, treffen nun die beiden wieder aufeinander und beweisen, das die Chemie zwischen Hauptdarstellern unverzichtbar ist und so manche Geschichte in ungeahnte Höhen führen kann.
Filme über Zeitsprünge oder Zeitprobleme sind eigentlich immer interessant. Wie wars damals? Wie wird die Zukunft sein? Fragen, die in den meisten solcher Geschichten beantwortet werden und die auch in "The Lake House" von Interesse sind. Anfänglich noch als Bruder von "White Noise" oder "Dragonfly" abgestempelt, entwickelt sich "The Lake House" zu einer herrlichen Geschichte, die mit feinem Humor, ruhigen Momenten, tiefgehenden Charakteren und einer grossen Handvoll Romantik daherkommt und durchaus zu überzeugen weiss.
Die Geschichte vermag den einen oder anderen Logikfehler zu haben, übersteht diese aber ohne Probleme. Die Begegnungen der beiden Hauptfiguren werden hervorragend in Szene gesetzt und die Dialoge, welche die Beiden führen und dabei in verschiedenen Zeiten an den gleichen Plätzen sitzen, lassen das Herz eines Romantik-Fantasy-Fans höher schlagen. Die Vorkommnisse der einzelnen Zeiten finden immer wieder zusammen und dem Zuschauer entfährt mehr als einmal ein "Aha", während er begreift, was sich gerade auf der Leinwand abspielt.
Die beiden Hauptdarsteller Sandra Bullock und Keanu Reeves passen hervorragend zusammen und versprühen mächtige Funken. Während sie extrem niedlich daherkommt und in ihrer bekannten leicht tapsigen Art spielt, darf er zeigen, dass er durchaus mehr auf dem Kasten hat als "Woah" sagen oder durch die Luft springen. Als Nebendarstellerin fällt einmal mehr Shohreh Aghdashloo positiv auf, um die man in den letzten Kinomonaten kaum einmal herumkam.
Fazit:
"The Lake House" ist ein gefühlvoller Romantikfilm geworden, der durch seine Geschichte, seine Schauspieler und die schön inszenierten Bilder zu überzeugen vermag. Auch wenn das Ende natürlich bei solchen Filme meist am Anfang schon klar ist, darf man sich (nicht nur als Frau) auf diesen Film einlassen und sich entspannt zurücklehnen.
credits to m.u.r.i. von http://mmc.outnow.ch
Seit "Speed" sind 12 Jahre vergangen und das damalige Traumpaar Sandra Bullock und Keanu Reeves hat wacker an den jeweiligen Karrieren gearbeitet. Während er vor allem mit "Matrix" zum Weltstar geworden ist, kämpfte sie sich durch die unsägliche Fortsetzung "Speed 2" und hatte immerhin mit "Miss Congeniality" einen Erfolg vorzuweisen. In "The Lake House", einer Adaption des japanischen Films Siworae, dessen englische Übersetzung "Il Mare" lustigerweise auch der Name eines Restaurants im Film ist, treffen nun die beiden wieder aufeinander und beweisen, das die Chemie zwischen Hauptdarstellern unverzichtbar ist und so manche Geschichte in ungeahnte Höhen führen kann.
Filme über Zeitsprünge oder Zeitprobleme sind eigentlich immer interessant. Wie wars damals? Wie wird die Zukunft sein? Fragen, die in den meisten solcher Geschichten beantwortet werden und die auch in "The Lake House" von Interesse sind. Anfänglich noch als Bruder von "White Noise" oder "Dragonfly" abgestempelt, entwickelt sich "The Lake House" zu einer herrlichen Geschichte, die mit feinem Humor, ruhigen Momenten, tiefgehenden Charakteren und einer grossen Handvoll Romantik daherkommt und durchaus zu überzeugen weiss.
Die Geschichte vermag den einen oder anderen Logikfehler zu haben, übersteht diese aber ohne Probleme. Die Begegnungen der beiden Hauptfiguren werden hervorragend in Szene gesetzt und die Dialoge, welche die Beiden führen und dabei in verschiedenen Zeiten an den gleichen Plätzen sitzen, lassen das Herz eines Romantik-Fantasy-Fans höher schlagen. Die Vorkommnisse der einzelnen Zeiten finden immer wieder zusammen und dem Zuschauer entfährt mehr als einmal ein "Aha", während er begreift, was sich gerade auf der Leinwand abspielt.
Die beiden Hauptdarsteller Sandra Bullock und Keanu Reeves passen hervorragend zusammen und versprühen mächtige Funken. Während sie extrem niedlich daherkommt und in ihrer bekannten leicht tapsigen Art spielt, darf er zeigen, dass er durchaus mehr auf dem Kasten hat als "Woah" sagen oder durch die Luft springen. Als Nebendarstellerin fällt einmal mehr Shohreh Aghdashloo positiv auf, um die man in den letzten Kinomonaten kaum einmal herumkam.
Fazit:
"The Lake House" ist ein gefühlvoller Romantikfilm geworden, der durch seine Geschichte, seine Schauspieler und die schön inszenierten Bilder zu überzeugen vermag. Auch wenn das Ende natürlich bei solchen Filme meist am Anfang schon klar ist, darf man sich (nicht nur als Frau) auf diesen Film einlassen und sich entspannt zurücklehnen.
credits to m.u.r.i. von http://mmc.outnow.ch