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Darksoel
02.07.2006, 16:50
Viel Text, ich weiß, guckts euch aber an, wenn ihr Zeit habt, is bestimt toll
;-)


20 Jahre war es nun her, seit der Erstgeborene des Verstorbenen Königs Romastos in der Nacht vor seiner Krönung tot aufgefunden worden war.
Eine Jammer für das ganze Volk, denn er war ein friedliebender und doch starker Mensch gewesen, der das alte Reich der Kranoster sicherlich zu neuem Ruhm und Glanze verholfen hätte. Doch stattdessen starb er, und der Zweitgeborene, ein Machtgieriger Junger Mann, ließ sich statt ihm krönen. Ein halbes Jahr später versetzte er mit einem Heer von fast Tausend Reitern Schwerer Kavallerie, Zum großen Teil Rekrutiert aus den erfahrenen Stadtwachen des Landes und der Leibwache des Königs, die Umliegenden Länder in Angst und Schrecken, als sie kleinere Städte und auch Dörfer plünderten und die Einwohner niedermetzelten. In aller Eile verbündeten sich die Könige dieser Reiche, um gegen diesen Wahnsinn angehen zu können. Da das Land der Kranoster Zentral auf dem südlichen Kontinent lag, war es nun eingeschlossen in einem Ring verfeindeter Länder, die vorhatten das Reich abermals zu erobern, diesmal aber keine Gnade walten zu lassen.
Allerdings hatten sie die Rechnung ohne Olanos gemacht, den neuen Herrscher der Kranoster. Während alle Augen auf dem Schrecken seiner Reiterei lag, hatte er ein Heer, bestehend aus allen Arten von Kriegern, zusammengestellt. Er ließ die Armee der Verbündeten Reiche, vornehmlich Spperträger, um gegen die Reiterei gerüstet zu sein, von dieser in einen Hinterhalt locken und metzelte jeden feindlichen Soldaten grausam nieder. Sein Heer zog weiter und eroberte nach und nach alle Länder, die auf dem südlichen Kontinent lagen.
Um sich die Treue der unterworfenen Staatsführer zu sichern, verlangte er Geiseln aus höchstem Hause, mit dem Druckmittel andernfalls die Bevölkerung in die Sklaverei zu führen.
Er verweilte nie lange an einem Ort, zog stattdessen mit seiner Armee umher, und kämpfte stets an forderster Front. Er könne nicht verletzt werden und mit seinen Zaubern würde sogar den Göttern Paroli bieten können, so hieß es.
Stimmen wurden laut, nach denen er mit dem Gott des Todes und der Dunkelheit im Bunde war. Doch all dies war reine Gerüchte, weil sich niemand traute, dies offen zu sagen oder Nachforschungen anzustellen.
Doch auch als er den gesamten südlichen Kontinent unter seine Herrschaft gebracht hatte, hörte seine Machtgier nicht auf. Er wendete sich gen Norden, um auch den nördlichen Kontinent zu erobern.
Zu diesem Zweck sammelte er die Halbgötter, Söhne und Töchter eines Gottes und Menschen, um sich, die über aussergewöhnliche Kriegerische Fähigkeiten verfügten, sich allerdings zum größten Teil bis dato nicht in die Angelegenheiten der "normalen Sterblichen" eingemischt hatten.
Er brauchte sie, da der Norden nicht mehr dem zivilisierten, südlichen Kontinent entsprach, sondern mit Natur- und Ahnenmagie, sowie den 10 Magiern, die scheinbar direkt mit den Göttern in Kontakt standen und eine ungeheure Kraft hatten, ein Gebiet war, dass mit einfacher physischer Waffengewalt einfacher Menschen nicht zu durchdringen war. Da der gesamte nördliche Kontinent allerdings seit jeher keine Könige hatte, sondern von den 10 Magier, and deren Spitze der Maxister, der größte und mächtigste der Magier, verwaltet und regiert wurde, stand schon ein Heer bereit, um der Erobreungsstreitmacht, die Aufgrund des schwierigen Seegangs und den gefährlichen Riffen auf der See zwischen den Kontinenten, sowie der nicht weit genug Ausgebauten Marine den Seeweg nicht benutzen konnte, auf dem schmalen Landstreifen, der den Nord- und den Südkontinent verband, entgegenzutreten und angeführt von dem Maxister den Zutritt zum nördlichen Kontinent zu verwehren.

Es kam zu einer gewaltigen Schlacht, in der die meisten nicht den Klingen, sondern den Zaubern und der Waffenkunst des Maxisters und der Halbgötter zum Opfer fielen. Es schien, als würde das Heer des machtgierigen Königs die erste Niederlage einstecken, als dieser plötzlich, in eine schwarze Aura gehüllt die Verteidigung des Maxisters auf seinem Streitwagen durchbrach, und einen schwarzen Speer auf ihn Schleuderte, der den Maxister tödlich verwundete. In diesem Moment ergiffen nahezu alle verteidigenden Truppen die Flucht. Der Marxister übergab in den letzten Sekunden seines Lebens den Magiestein seines Stabes an einen Jüngling weiter, der in der Nähe stand, mit der Anweisung, der Stab müsse zur nächsten Stadt mit einem der Magier gebracht werden. Der König schickte seinerseits einen seiner Kommandanten los, um den Jüngling zur Strecke und den Stein zurück zu bringen.


So, hier ist jetzt mal das Intro der Geschichte zuende, wobei, keine Angst, ich habe nicht vor es im Spiel als Text zu servieren ;-)
Man wird in diesem Spiel 3 Charaktere Steuern, nämlich
1. den Jüngling, der mit dem Stein flieht, und die Aufgabe bekommt, zu versuchen die 9 Aufgaben des Magiers zu bestehen, um zu einem vollwertigen Magier aufzusteigen. Diese 9 Aufgaben bekommt er von den restlichen 9 Magiern gestellt, die über das Land verteilt sind. Mit jeder bestandenen Aufgabe kommt ein neues Magiegebiet dazu, was durch eine Erweiterung seines Stabes gekennzeichnet sein wird.

2. den Kommandanten, der die Aufgabe bekommen hat, den Jüngling mit dem Stein zu finden und den Stein zurückzubringen. Er ist ursprünglich in einem Land geboren worden, in dem die Kunst der Assassinen gelehrt wird, also das schleichen, morden, dieben, etc. Er hat allerdings noch andere Aufgaben zu bewältigen, und bekommt im Laufe des Spiels eine andere Bedeutung, auch er selbst ändert sich.

3. einen der Halbgötter, der von seiner göttlichen Mutter dazu aufgerufen wird, einzuschreiten und sich um das zu kümmern, was passiert, da die Zeit vorbei ist, ind der es in der Welt um nichts geht, und er ier auch die Welt schützen muss. Er hat die Aufgabe, den Kommandanten daran zu hindern, den Stein zu bekommen, darf ihn allerdings nicht töten (warum erfährt man später im Spiel). Allerdings hindern ihn diverse Pflichten, Rechnungen mit alten Bekannten sowie Aufkommende Zweifel undd das schützen der Menschen vor der Willkür des Königs ihn daran, diese Aufgabe voll ausführen zu können.

Durch viele Wendungen und das Spielen der 3 Perspektiven mit unterschiedlichen Informationen/ Geschichten soll das Spiel interessant machen, der Spielverlauf ist allerdings streng linear mit wenigen Möglichkeiten Nebenquests zu meistern. Jeder Charakter hat 2 unterschiedliche festgelegte Talentbäume, die wie in Titan Quest gestaltet sein werden. Beim Bei dem Jüngling sind das zB. Naturkünste & Ahnenmagie.
Es wird ein AKS geben/sein, mit verbünftigen beschworenen Einheiten, bzw. Helfern, das sich flott Spielen soll, und durch die Fähigkeiten interressant sein soll. Alle 3 Charaktere sind bei den Kämpfen verschieden ausgerichtet, Der Jüngling ist der klassische Magier, der Kommandant der Klassische Kämpfer und der Halbgott eine Mischklasse.
Zusätzlich zu den Kämpfen sollen andere aufgaben das ganze Auflockern, bzw. abwechslungsreich machen, der Halbgotte wird auch als eine Art Taktischer Hauptmann fungieren müssen, der Kommandant als eine Art "Sam Fisher", mit allerdings breit gestreuten Aufgaben (ich hab Splinter Cell nie gespielt, hat der auch verschiedene Aufgaben??...) und der Jüngling soll letzlich in den 9 Aufgaben des Magiers Geschicklichkeits- und Denkarbeit leisten, wobei das mehr auf die Benutzung der Zauber als auf klassische Denksportaufgaben zielt, die wirds aber auch geben.

Puh, so, fertig. Bissle viel Text, sry, ma schaun ob ich noch ne gekürzte Fassung mache. Es wäre sehr nett, wenn ihr die ganze Idee des Spiels und so bewerten könntet!

Dann bräuchte ich evtl. noch ein wenig Hilfe, ich habe mich bewusst von den "Elementen" als Magieunterteilung ferngehalten, allerdings tut sich das Problem auf, dass ich die verschiedenen Magiearten und dazugehörigen Aufgaben haben muss, nur fällt mir vor allem bei den Zaubern dazu nicht soviel ein. Habt ihr da irgendwelche Ideen? Wenn ja, schreibt sie einfach kurz hin, ich wäre euch sehr dankbar. Und wenn jetzt einer kommt: Hab mal n bissle Kreativität, dann sag ich, die besten Ideen kommen meiner Erfahrung nach nicht von einem alleine, dazu ist der Horizont viel zu begrenzt.^^

Nunja, ich habe bereits angefangen zu makern, die Technik für den Kommandanten fertig, allerdings zeige ich lieber keine Screens, ich muss halt bald mal nen Grafiker suchen.

Gruß, Darksoel/Iacorel

RPG-Rod
02.07.2006, 17:56
Also... Im großen und ganzen finde ich deine Idee gut. Vorallem, dass man aus der Sicht mehrer Personen die Geschichte erlebt. Unter deinem Kampfsystem kann ich mir noch nicht allzu sehr viel vorstellen. Dafür finde ich deine Story gut. So wie es aussieht wird das 'n nettes Adventure mit netter Handlung :D .
Du hast ja noch keine Screens reingestellt, mich hätte nämlich interessiert,
welche Art von Charsets, Chipsets du benutzt. Wenn du alles richtig umsetzt, denke ich das du mit deinem Spiel Erfolg haben wirst.

Rod

K.L.R.G.
02.07.2006, 18:02
Hmmm ... Klingt interessant! Erinnert mich persönlich n bisel an die Warcraft Storyline (den ersten Krieg mit Sargeras Dämonen), ist aber wirklich nicht schlecht. Vor allem mit den unterschiedlichen Perspektiven denk ich wird das sehr spannend werden! (und auf den Intro freu ich mich auch, ich liebe Schlachtszenen, bzw. auftritte großer Armeen!:D )
Also nur weiter so!

nubis
02.07.2006, 18:31
Story ist ziemlich cool!! Und die Idee mit 3 wirklich komplett verschiedenen Perspektiven die dann auch noch spielbar sein sollen, find ich klasse!! :)

Bei Zaubern würd ich auf die Standartsachen zurück greifen

Feuerzauber:
1. kleiner Feuerball (ein kleiner Feuerball der dem Gegner leichten Schaden zufügt)
2. großer Feuerball (das ganze Ding in groß)
3. Hitzegeschosse (mehrere Feuerstrahlen (z.B. 3) die mehreren Gegnern Schaden zufügen können)
4. Feuerwalze (eine art Feuerwalze eben, die den Gegner überrollt und ziemlich hohen Schaden zufügt .. kann auch mehrere Gegner treffen)
5. Flammenmeer (flächendeckender Feuerzauber)

oder meintest du die Elemente an sich? Feuer, Eis, Sturm, Erde, Vernichtung (tod), Nekromantie, Licht, Statusverändernde Magie ... mehr fällt mir jetzt nicht ein

shadowsayan2000
02.07.2006, 18:36
Da das bisherige ja eigentlich nur der Intro ist, kann ich jetzt noch nicht soviel bewerten. Bis jetzt gefällts mir ganz gut.
Die Idee, das ganze aus drei Perspektiven zu spielen, finde ich auch ziemlich interessant, allerdings ist das mMn schwer so umzusetzen, dass die Geschichte auch wirklich spannend bleibt. Sollte dir das aber gelingen, dann wird es bestimmt ein sehr gutes Spiel( zumindest Storymäßig)

Aks finde ich für die Story sehr passend.

Schade, dass du noch keine Screens zeigst. Sind immer sehr interessant und ich glaube nicht dass sie so grottig sind, dass du dich dafür schämen musst;)

Zu deinem Problem mit der Magieunterteilung. Mach doch offensive ( Feuerball, Blitzschlag) und defensive (z.B.: für kurze Zeit schweben) Magie.
Ist nur so ne Idee

Gruß SS2000

Darksoel
03.07.2006, 00:13
vielen Dank ersteinmal für das Feedback! Ich denke, dass es gut möglich ist, auch bei 3 Charakteren die Handlung durchweg spannend zu halten, habe sie fast fertig, es wird halt kaum Abschnitte geben, die man durchqueren muss, wirklich lang sind. Dieser durchgezogenen Storyline fällt dafür halt der große Freiraum mit Nebenquests, Städten etc. zum Opfer, so eins habe ich auch am Laufen, das ist nun bereits der 3. Versuch, und da ich so ein verda***** Perfektionist bin, cancel ich lles derartige, sobald mir neue gute Idee dazu kommen, die aber im Momentanen Konzept nicht drin sind, deshalb mache ich jetzt sowas. Äh, das gehört eig. jetzt net hier rein, oder?
Naja, wie auch immer ;)
Das mit den Screens ist halt wirklich sone Sache, da ich im grafischen Bereich einfach unfähig bin... Ich werde ma schauen, ob sich was machen lässt (lol, jetzt spreche ich quasi schon in der 3. Person mit mir) aber versprechen tu ich nischt^^

@K.L.R.G.: Ich habe Warcraft auch net gespielt... (übrigens is die Version mit den Kühen gut, da identifizier ich mich selbst sehr mit)

Wegen der sachen mit den Aufgaben: nunja, ich wollte halt solche Standartsachen wie Feuerball oder die Elemente rauslassen.
So gibt es keinen Feuerball im Spiel, sondern man kann in der Ahnenmagie Ahnengeister beschwören, etc, auch Angriffszauber, aber alles nicht so das was man normalerweise bekommt in Rollenspielen (ich hoffe ich irre mich da nicht, sonst weißt mich ruhig zu Recht).
Ich wollte sowas machen, wie: Aufgabe der Geschicklichkeit: Der Held muss Gegnern eine Zeitlang ausweichen, was immer schwieriger wird, darf aber nicht gegen sie kämpfen.
Er bekommt ein Teil an seinen Zauberstab, das 3 Zauber ermöglicht, die nacheinander mit "Magiesteinen" (werden im Laufe des Spiels gefunden) erlernt/freigeschaltet werden können. Der 1. Zauber wäre zB., dass der Held während der Zeit in der der Zauber aktiv ist die Möglichkeit hat, sofern ein Schlag auf ihn ausgeführt wird, zur Seite auszuweichen, er wird also für den einen Schritt lang schneller, o.ä.

Stormblade
03.07.2006, 09:26
Also ich denke du hast dir ganz schön graosse Mühe für die alleinige ausdenkung des Intros ich hoffe du kannst alles so umsetzen wie du es willst, weil es hört sich sehr gut an

viel Glück
von Stormblade

Daen vom Clan
03.07.2006, 12:08
Hmm...erst war ich ein bisschen am Schwanken, denn gerade im ersten Teil liest es sich sehr unrealistisch, das ein reines Reiterheer - bestehend aus schwerer Kavallerie - solche immensen militärischen Erfolge vorweisen kann, aber zur Mitte hin wird die Geschichte immer spannender und glaubwürdiger im Kontext eines Fantasyspiels.
Das Ende erinnert klassisch an die guten Rollenspieler alter Schule, wobei ich nicht ganz verstehe, warum sich die Kontrahenten an dieser Landes-Engstelle treffen und nicht einfach über das Meer übersetzen, um den nördlichen Kontinent anzugreifen.

Die Charakterauswahl klingt sehr spannend und wird das tragende Element des Spiels sein, vor Allem wenn die Charaktere miteinander agieren und aufeinander treffen und man mit dem Kommandanten den vielleicht liebgewonnenen Jüngling jagen muss ;)

Klingt alles sehr spannend, unbedingt weitermachen :)

Darksoel
03.07.2006, 13:32
Danke ersteinmal für das Lob, sowas hört man immer gern :D
@Daen, ja, du hast Recht, ich habe die Stelle mit dem Reiterheer ein wenig geändert, und auch das mit den Schiffen, dass war mir gar nicht aufgefallen, ich danke idr sehr!

nubis
03.07.2006, 17:24
Ansich setzt du dich gar nicht in den Sand wenn du die normalen Standartzauber nicht nehmen willst. Und die Elemente nicht mit rein zu bringen ist auch gar kein Problem. Ganz im Gegenteil, es ist endlich mal was anderes :) Du musst nur aufpassen das du nicht zu wenige Zauber mit reinbringst, bzw. das du genügend Angriffszauber mit reinbringst die 1. Nach was klingen und 2. ordentlich Bums drauf haben. Weil ich glaube das ist das was jeder in erster Linie von einem Zauber will ... das er ordentlich Schaden anrichtet. Natürlich müssen sich starke und schwache, Angriffs- und Abwehrzauber die Waage halten. Und du musst aufpassen das dein Zaubersystem nicht zu kompliziert wird. In einem hektischen Kampf will man schnell Zaubern können, ohne groß noch nachdenken zu müssen ... ^^ aber was cool wär, wären evtl. so göttliche Zauber, oder Elfenzauber (wenns das Volk in deinem Spiel gibt). Also nicht die Unterteilung nach Elementen, sondern nach Rassen, Völkern oder eben Gottheiten ...

Darksoel
03.07.2006, 17:47
Zu dem System: man kann während des Kampfes über die Zahlentasten auf Zauber zurückgreifen, die man vorher darauf festlegen kann.
ich denke, es wird nicht zu kompliziert, da man ja nicht alle Zauber auf einemal bekommt.

Ansonsten gibt esn nur Menschen und Götter und halt die Menschen, die Halbgötter sind, also dazwischen, keine sonstigen Rassen.