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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die unendliche Thread Story



Raffi
13.05.2003, 06:29
Also, ich hab mir überlegt mit euch denen von euch die Lust dazu haben hier eine Geschichte zu schreiben.
Also das ganze funktioniert so:
Jeder denkt sich einen Charakter aus welcher ihn verkörpert,
schickt mir eine PM mit seiner Beschreibung und damit der Thread
nicht alzu groß gerät wird er hier in diesem Link aufbewahrt. ^^
Die Charaktere (http://people.freenet.de/raffiboy/Text.txt)

Die PN müsste so aussehen:

F-Name: Euer Name hier im Forum

Name: Euer Wunschname

Alter: Das gewünschte Alter

Beruf: Is ja wohl klar

Rasse:z.B. Elf,Mensch,Ork,etc.

Aussehen: Wie sieht euer Wunschcharakter aus?

Biografie:Etwas über euren Wunschcharakter

Kapiert?
So hier der Anfang :D
Vor vielen Jahrhunderten herrschte auf dem
Planet Marikon VII eine heftige Schlacht, durch
die die Planetenoberfläche stark verwüstet wurde.
Erst nach der Schlacht begriffen die Bewohner des
Planeten was sie durch ihre sinnlose Schlacht um
einen noch unbewohnten Kontinent angerichtet hatte.
Viele Teile der Hauptkontinente waren vollkommen
unbewohnbar oder zu einer Wüste geworden.
Doch durch Jahrelanges zusammenarbeiten der verschiedenen
Rassen gelang es ihnen die Welt wieder ins Gleichgewicht
zu bringen und die meisten verwüsteten Teile wieder bewohnbar
zu machen.
Doch nun droht ein weiterer Krieg, als ein Trupp Menschen ein
uraltes und sehr mächtiges Relikt in einer Höhle freilegen.
Die Botschaft kommt sofort nach Gandia, zur Hauptstadt der
Menschen. Wie gewohnt hat jede Rasse\Macht dort ihre Spitzel
postiert. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Buschfeuer
unter den Leuten\Rassen\Mächten, wodurch heftige streitereinen
um das Relikt stattfunden. Klammheimlich in tiefster Nacht
wurde der Trupp Menschen welche das Relikt bewachten von
eigenartigen Wesen genannt Schattenmenschen niedergemetztelt.
Natürlich nahmen sie den Kristall mit. Natürlich hatten sie
ihre Gründe; in dem Relikt(ein schwarzer Kristall) war der
Ursprung des Bösen gebannt, welchen sie befreiten.
Von da an brach Chaos über die Welt. Die Reiche sendeten ihre
besten Soldaten, doch alle scheiterten.
Niemand hätte geahnt das eine Gruppe aus allen Teilen der Welt
ohne jegliches Wissen darüber es schaffen würde den Ursprung zu
besiegen... so fertig;)!
Jetzt liegt es an euch(und natürlich mir) die Story weiterzuschreiben!

Aber befor es losgeht, hier die Regeln:
-Kein Spammen
-Keine Blöden Kommentare,Beliedigungen,Dummen Witze,etc.
-Es soll nicht zu albern sein schliesslich ist es eine ernste
Geschichte
-kein Einstieg bis ich seine Beschreibung akzeptiert habe
(wenn eure Beschreibung angekommen ist schreib ich zurück)
-Sigs bleiben AUS!
-Ich perspektive
-nicht gleich die Geschichte zu Ende schreiben sondern immer
nur kleine Teile
-jeder Post muss HALBWEGS mit dem anderen zusammenhängen
-Magie\Beschwörungen:ja
-Zeit Vergangenheit
-Die Perspektive ist Egal ;)

soo das wars! Sorry das es so lang wurde! ;D
Für fragen steh ich natürlich allen offen. :)

Rick Jones
13.05.2003, 15:23
^_- Ich denke das ist im Autoren und Fanfic forum besser aufgehoben.
Ich verschiebs mal dahin jo

GoodTwin
15.05.2003, 19:06
Die Sonne verschwandt schon fast hinter dem Horizont als Trebor das Dorf Erlin betrat. Verglichen mit dem Dorf Adelin aus dem er kam war das nur eine Kleine Siedlung. Adelin wurde vor wenigen Tagen von Monstern angegriffen. Trebor hatte sich so gut es ging um die verletzten gekümmert. Er seufzte als er an die vielen Menschen dachten die an ihren Verletzungen gestorben sind. Seine Magie war einfach nicht stark genug gewesen, um ihnen zu helfen. Ich muß noch so viel lernen, dachte er. Er unterdrückte ein gähnen und machte sich auf den Weg zur Schenke. ...

Raffi
15.05.2003, 22:34
Nachdem die Sonne hinter dem Horizont verschwunden war,
waren die sonst belebten Straßen von Erlin wie leergefegt.
Nur ein kleiner Schatten suchte Schutz in den dunklen Gassen.
Dieser Schatten war ein kleiner Halbelf auf der Suche nach einem
Bett für die Nacht. Nach kurzer Zeit kam er an eine gut beleuchtete
Schänke, wo er sich ein Bett für die Nacht erhoffte.
In der Schänke roch es Stark nach Alkohol und würtigen Gerichten,
doch das Störte den Elf welcher den Name Radian trug nicht weiter.
Am tresen sah er einen weiteren Elf der nicht ganz so glücklich
dreinblickte wie Radian und in seinen Randvoll gefüllten Bierkrug
starrte. Radian setzte sich zu ihm bestellte sich auch einen Krug
Bier und weckte ihn aus seiner Trance."Hey du! Was ist los?" fragte Radian neugierig wie er war "Wer ich? Meinst du mich?" "Ja, dich und niemand anderen!Was ist los?" "Ich stelle mich dir ersteimal vor bevor ich dir meine Geschichte erzähle; mein Name ist Trebor.Und wie heißt ihr Fremder?"fragte Trebor "Der Trebor? Der sich in Adelin um
die verletzten gekümmert hat?" "Ihr kennt mich?"fragte Trebor verduzt.
"Ja mein Name ist Radian! Ich half bei der bekämpfung der Monster un der Bergung der verschütteten!" "Achso! Der kleine Flinke Elfe haben sie dich genannt!" lachte Trebor und steckte radian gleich mit an.
Die beiden unterhielten sich noch eine ganze Weile bis sie schließlich merkten das sie ganz alleine (mit ausnahme ein paar fröhlich quatschender Zwerge im Raum waren. Sie einigten sich sich zusammen ein Zimmer zu nehmen welches sie sich teilen würden.
"He Wirt! Wir wollen ein Zimmer."sagte Trebor Müde "Ein Zimmer für zwei? Nehmt das am Ende des Ganges. Hat zzei Betten und Blick auf's Meer. Die zwei gingen auf ihr Zimmer. Radian legte sich auf's Bett und dachte nach. Doch nach kurzer Zeit versank auch er in einen tiefen Schlaf.

GoodTwin
16.05.2003, 18:19
Vor Trebor erstreckte sich ein riesiges Schlachtfeld. Die Schlacht schien zwar schon längst vorbei, aber irgendwie war es als würde der Kampfeslärm noch in der Luft liegen. Trebor konnte beobachten, wie hier und da seltsame Gestalten zwischen den Toten umherliefen und sich von den Überresten der Gefallenen ernährten.
Er selbst stand auf einer Art Balkon eines riesiegen Schloßes. Es war irgendwie als würde es aus schwarzem Stein bestehen, der mit seltsamen Runen übersäht war. Trebor wollte diesen seltsamen Stein berühren, aber als er das tat überwältigten ihn Gefühle von Angst und Verzweiflung. Sofort ließ er den Stein wieder los. Nun bemerkte er die Kleidung, die er trug. Er war gekleidet in eine lange schwarze Robe, die fein mit Goldenen Stickereien Verziehrt waren. Auch Schutzrunen waren darauf zu finden.
Trebor drehte sich um und er betrat einen Raum in desen Mitte sich ein Loch befand aus dem sich eine Art Schwarze Energie erhob, bis hinauf in die oberen Stockwerke des Gebäudes. Der Anblick dieser Energiemasse war so grausam, dass Trebor sie keine Sekunde lang anstarren konnte.
Aufeinmal viel seine Aufmerksamkeit auf ein in totales schwarz gehültes Wesen. Man konnte nur seine haßerfüllten roten Augen sehen und seine Hände, nein es waren keine Hände sondern fürchterliche Klauen. Das Wesen beschleunigte seinen Schritt und setzte zum Angriff an. Trebor begann magische Zeichen in die Luft zu malen und er murmelte eigenartige Worte. Schließlich sammelte sich in seiner Hand ein Ball aus Kälte, der sich langsam zu einem halben Meter lagen Eissplitter formte. Das Wesen stand schon kurz vor ihm, als er den Eissplitter in den Körper des Wesens wuchtete. Aber es schien als wollte es seinen Angriff noch zuende führen und so erwischten seine Klauen Trebor oberhalb der Hüfte. Trebor krümmte sich vor Schmerzen, obwohl die Wunde nicht tief zu sein schien.
Aufeinmal hörte er Schritte, die abrucht zum Stillstand kamen. Er war aufeinmal umringt von hunderten dieser Kreaturen, die sich nun gierig auf ihn stürzten.

... Schweißgebadet fuhr Trebor hoch. Von draußen konnnte man das rauschen des Meeres hören. Auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes stand ein zweites Bett, in dem Radian gemütlich vor sich hin
schnarchte. Trebor berührte seine rechte Seite und als er seine Hand betrachtete war sieh Blutverschmiert. Selbstheilung. Der Gedanke schoß ihm durch den Kopf. Also setzte er sich auf das Bett und began zu meditieren, dabei murmelte er immer wieder die selbe Zauberformel. An seiner Seite fing es an zu gribbeln. Trotzdem würde es bis zum nächsten Morgen dauern, bis die Wunde verheilt war.Wie soll ich das Radian erklären und was war das für ein Traum? ...

NayNay
16.05.2003, 22:31
Mel saß auf einem Ast ihres Lieblingsbaumes am See und betrachtete den Himmel.
Die Wolken zogen langsam vorbei, der Vollmond erstrahlte in all seiner Schönheit.
Die Sterne funkelten in rot, gold, blau, grün und silber...
Trotz dieser beruhigenden Szenerie kam sie einfach nicht zur Ruhe.
Sie spielte ein wenig auf ihrer kleinen Harfe.
Die selbe Melodie, seit Jahren. Eine der wenigen Überbleibsel ihrer Kindheit.
Ihre Mutter hatte ihr immer dieses Lied vorgespielt, wenn Mel nicht schlafen konnte.
Mel seufzte, schaute zum Horizont und erblickte eine Sternschnuppe.
Sie ließ ihren Blick schweifen und entdeckte Rauch am Himmel.
Seit die Schattenmenschen Lunaria hinter sich gelassen hatten, war alles anders.
Die Stadt war nicht mehr so ruhig, wie einst. Der Gedanke schmerzte sie.

Sie zuckte zusammen, als sie ein Scharren unterhalb des Baumes vernahm.
"Ach, du bist's nur. Komm' her." Kisai funkelte sie mit seinen dunklen Augen an.
Er sprang zu ihr hinauf und legte sich dicht neben sie. Dann hob er den Kopf und blickte sie an. Mel streichelte ihn.
Sie brauchten keine Worte, um einander zu verstehen...
"Spürst du es auch?" fragte sie und sah auf das brennende Hausdach am Horizont.

Raffi
17.05.2003, 00:52
Die ersten sonnenstrahlen rissen Radian aus seinem Schlaf.
Er rieb sich die Augen und blickte zu Trebor, welcher das erwachen bemerkte und seine Hand unter der Decke vergrub "Was ist los?"fragte Radian ihn verschlafen. "Es ist nichts. Schlaf weiter!" entgegnete Trebor und schaute zur Decke unter der er seine Hand vergrub.
"Wie spät ist es denn?" gähnte Radian nocheinmal bevor er aus dem Bett sprang und sich seine Weste und seine Stiefel anzog. "Keine Ahnung..."antwortete Trebor und zog die Decke über das mitlerweile immer weiter rot werdende Bettlacken."Naja, Ich geh Frühstücken!
Soll ich dir was mitbringen?"fragte Radian als er schon in der Tür stand "Nein danke! Geh nur." lehnte Trebor ab. "Ok." sagte Radian befor er auch schon die Treppe herunterlief um sich ein paar Brote zu bestellen. "Irgendetwas verbirgt er vor mir...Ich würde zu gerne wissen was es ist!" dachte er und fiel über einen Stuhl.
Nachdem er ausgiebig gefrühstückt hatte zahlte er und ging wieder aufs Zimmer um Trebor zu holen, das Bett voller Blut und von Trebor keine Spur. Also machte er sein Schwert an seiner Schärpe fest und verließ Erlin auf der suche nach neuen Abenteuern und natürlich Trebor, der einfach ohne ein Wort verschwunden war.

GoodTwin
19.05.2003, 17:25
Eine große bewaldete Fläche erstreckte sich vor Trebor. Noch einmal blickte er nach Erlin zurück. Die Wunde an seiner Seite hatte er mit einer Salbe eingerieben und verbunden. Diese konventionellen Mittel halfen manchmal besser als irgendwelche Zaubersprüche, die seinen Körper vielleicht noch mehr geschwächt hätten. Ein wenig tat es im leid, dass er einfach so verschwunden war ohne Radian etwas zu sagen. Aber er wollte ihn nicht in irgendetwas mit hinein ziehen, von dem er selber noch nicht wußte, was es war. So ein seltsamer Traum hat immer etwas zu bedeutend und er musste herausfinden was. Bei dem Gedanken an den Traum wurde ihm leicht übel.
Er schritt los in Richtung des Waldes. Hoffentlich kommt Radian nicht auf die Idee mich zu verfolgen. Er würde mich bestimmt ziemlich schnell einholen. Irgendwie war er über diese Tatsache auch froh, den die Zeiten waren längst nicht mehr so friedlich wie einst. Nicht nur wegen der Monster, sondern auch wegen Dieben für die ein einzelner Wanderer leichte Beute darstellte. Und außerdem hatte er sich mit Radian zusammen sehr wohl gefühlt.
Nein! Was immer hier auch vorgehen mag ich werde ihn nicht mit hineinziehen. Also Schritt er weiter voran und murmelte eine Zauberformel. Die Umrisse seines Körpers verschwommen auf seltsame Art und Weise. Wer nicht genau wußte wonach er suchte würde Trebor in diesem verschwommene Zustand nicht erkennen. Sein Ziel war Gandia, denn dort gab es eine riesige Bibilothek in der er sicher Antworten finden würde. Narr! du weißt doch nicht einmal wonach du suchen sollst. Trebor schob diesen Gedanken zur Seite. Er befand sich nun schon ein ganzes Stück im Waldesinneren. ...

Raffi
19.05.2003, 21:17
2 Tage irrte Radian schon im Wald umher, ohne zu wissen wo er hin lief. Der Nebel welcher den Wald durchzog ließ ihn noch mehr an dem Gedanken zweifeln jemals wieder etwas anderes als den Wald zu sehen.
Plötzlich als Radian sich gerade auf einem Stein ruhte um einen klaren Kopf zu bekommen hörte er eine merkwürdige Stimme welche anscheinend mit jemanden Sprach.Verdammt! Was ist das? Was soll ich tun? Nachschauen? Ich habe Angst... Vorsichtig pirschte er sich näher an das Geüsch aus dem die Stimmen kamen. Ich kenne die Stimmen doch... Schattenmenschen! Und sie hatten ihn bereits bemerkt, 2 von ihnen hochgewachsen,Muskulös und verhüllt. Gerade wollte Radian sein Schwert ziehen als ihn ein Lichtblitz in den Rücken traf, er drehte sich um und sah...TREBOR? Nein, das ist unmöglich, er ist nicht in diesem Wald... Es wurde ihm schwarz vor Augen...
Eine weiße verschwommene Gestalt erschien vor ihm : Was zum Teufel? Was ist das? Und wo bin ich? Bin ich tot? "Radian, suche Trebor in den weissen Hallen von Gandia! Du musst ihn finden! Es liegt an euch!" Was faselt die da? Wieder wird es schwarz...
Als er aufwacht sieht er wie ihn einige Schattenmenschen durch dunkle Gänge schleppen...

GoodTwin
21.05.2003, 17:36
Um Trebor herum herrschte geschäftiges Treiben. Er stand vor dem Treppenaufgang eines großen weißen Gebäudes, im Zentrum der Stadt Gandia. Über dem Eingang hing das Zeichen der Magier-Gilde. Seine Reise hir her hatte eine Woche in Anspruch genommen, verlief aber glücklicherweise ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Trebor ging die große Treppe hinauf und betrat Die Eingangshalle des Gebäudes. Es befanden sich nur wenige Menschen in dme Raum. Er schritt zu einer Art Tisch, an dem ein junder Mann in weißen Gewändern saß. Trebor krammte in deiner Tasche und holte ein Dokument aus seiner Tasche und legte es vor dem Mann auf dem Tisch. "Ich werde einige Tage hier bleiben um inm der Bibilothek einige Nachforschungen anzustellen." sagte Trebor zu dem Mann. Der Mann laß das Dokument, das Trebor als Mitglied der Gilde auswies aufmerksam durch und nickte dann.
"Wenn ihr bitte einen Moment hier warten würdet, es wird euch gleich jemand zu eurem Zimmer geleiten. Wie ich sehe, seid ihr das erste mal hier, nun ja dan solltet ihr die Möglichkeit eines Rundgangs nutzen."
"In Ordnung", sagte Trebor.
Einige Minuten später kam eine junge Frau auf ihn zu, die ihm das Gebäude zeigte und ihn schließlich zu seinem Zimmer führte. Müde von der Reise sank er auf sein Bett.

GoodTwin
26.05.2003, 17:01
Trebor saß an einem großen Tisch in der Bibilothek. Vor ihm lag ein Stapel Bücher und daneben viele Blätter auf denen er sich notizen gemacht hatte. Er hatte nicht wirklich viel über diesen Traum gefunden. Allerdings gab es Hinweise auf verschiedene Schriften zu diesem Thema, die sich im hinteren Teil der Bibilothek befanden. Leider war er als Angehender Magier nicht befugt diesen Teil der Bibilothek zu betretten. Trebor rieb sich die Augen, als auf einmal ein alter Mann mit weisem Bart und einer reich verzierten roten Robe auf der gegenüberliegenden Seite des Tisches platz nahm.
Der Mann war Meister Lysias, er war sozusagen Trebors Lehrer während seiner Lehrlingszeit gewesen. Lysias war sehr daran interessiert, was Trebor während seiner Wanderschaft alles erlebt hätte. Trebor erzählte ihm von seinen versuchen den einfachen Menschen zu helfen. Er erwähnte Radian und den Traum mit keinem Wort.
"Was machst du hier Trebor, du weißt, dass du vor mir nichts verheimlichen kannst." sagte Lysias und sah ihm dabei sehr intensiv in die Augen.
"Es ist nichts Meister Ly...." Der Blick des Magiers verfestigte sich und Trebor spürte, wie sich ein Zauber durch seinen Verstand wob. Er kämpfte dagegen an und hätte es auch fast verhindern können, dass Lysias seine Gedanken ließt. Aber er war (noch) zu schwach. Bruchstückhaft kreisten Bilder durch seinen Verstand, Bilder von Radian, diesen seltsamen Kreaturen und dem Traum. Langsam löste sich seine Anspannung. Lysias nickte zufrieden.
"Du bist stark geworden Trebor. Wir werden uns später weiter reden. Und such dir schon mal deine besten Sachen heraus. Ich bin sicher der Rat wird gerne mit dir sprechen wollen." Mit diesen Worten verabschiedete sich Lysias von ihm.
Der Rat! Sie werden mich zur Schnecke machen. Ich muß hier verschwinden. Aber vielleicht wissen sie auch etwas, was mir weiter helfen könnte. Der Rat war das höchste Gremium der Magiergilde. Er bestand aus 12 Erzmagiern, die alle sehr mächtig waren. Es war ein offenes Geheimniss, das sie alles, was in dieser Stad geschah kontrollierten. Trebor würde keine Möglichkeit finden unbemerkt die Stadt zu verlassen. ....