Sai
13.06.2006, 00:12
Mein erster Versuch etwas zu schreiben, ich hoffe mal es ist nicht zu schlimm^^"
Es ist doch eine Freude aufzustehen. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, so lässt sich’s aushalten. Kaffe, die Zeitung, die Nachbarskatze hat schon wieder an meiner Tür ihr Revier markiert. Aber egal, noch ist der Tag toll und ich werde ihn mit von einer solchen Kleinigkeit nicht verderben lassen. Die Arbeit lief auch schon mal besser, aber ich mag meinen Job. Zumindest hab ich hier meine Ruhe, niemand stört. Ich öffne die Fenster und lasse die Sonne in mein Büro. Und die Abgase der Autos, die heute wieder bestialisch stinken, aber das ist es mir wert. Der Chef kommt rein, wir tauschen die üblichen Höflichkeiten aus. Ob ich heute nicht Überstunden machen könnte, will er wissen. Natürlich kann ich, was hätte ich auch sonst zu tun? Außerdem liebe ich meinen Job.
Es ist Mittag, Zeit essen zu gehen. Die lieben Kollegen haben mir schon wieder einen Streich gespielt und sind alle ohne mich gegangen. Was soll’s, geh ich halt allein essen. Schnell um die Ecke zum Fastfoodladen. Wie zu erwarten war, ist die Schlange um diese Uhrzeit natürlich sehr lang, aber ich stelle mich trotzdem geduldig hinten an. Es dauert. Und dauert. Und dauert. Meine gute Laune hat nun doch einen kleinen Dämpfer abbekommen, doch als mein Menü endlich vor mir liegt ist auch das schnell wieder vergessen. Hm, alle Tische belegt, da muss ich mich wohl zu jemandem dazu setzen. „Beweg deinen fetten Arsch woanders hin, ich will dich hier nicht, Schweinebacke!“. Der ist ja nett. Aber gut, gehe ich eben woanders hin. Nach 3 Minuten habe ich einen Tisch ergattert und mache mich über mein Essen her. Auf dem Weg zurück ins Büro habe ich den Vorfall schon wieder vergessen und bin guter Dinge. Zur Entspannung nehme ich einen Zug aus dem Flachmann, den ich in meiner Schreibtischschublade habe, das habe ich mir verdient. Schon lacht das leben wieder. Der Rest des Tages geht schnell vorbei, es gibt viel zu tun. Da bleibt wieder mal keine Zeit um mit den Kollegen zu reden. Spätabends bin ich der letzte im Büro, aber so habe ich wenigstens die Rush Hour auf den Straßen vermieden. Zu hause ist alles so wie ich es verlassen habe. Ich wasche mich lege mich hin. Ich nehme wieder meine Schlaftablettenschachtel, die auf meinem Nachttisch steht, in letzter Zeit schlafe ich immer so schlecht ein. Nicht zu viele. Sonst ich ja morgen gar nicht mehr aufstehen. Und es ist doch ein Freude aufzustehen.
Es ist doch eine Freude aufzustehen. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, so lässt sich’s aushalten. Kaffe, die Zeitung, die Nachbarskatze hat schon wieder an meiner Tür ihr Revier markiert. Aber egal, noch ist der Tag toll und ich werde ihn mit von einer solchen Kleinigkeit nicht verderben lassen. Die Arbeit lief auch schon mal besser, aber ich mag meinen Job. Zumindest hab ich hier meine Ruhe, niemand stört. Ich öffne die Fenster und lasse die Sonne in mein Büro. Und die Abgase der Autos, die heute wieder bestialisch stinken, aber das ist es mir wert. Der Chef kommt rein, wir tauschen die üblichen Höflichkeiten aus. Ob ich heute nicht Überstunden machen könnte, will er wissen. Natürlich kann ich, was hätte ich auch sonst zu tun? Außerdem liebe ich meinen Job.
Es ist Mittag, Zeit essen zu gehen. Die lieben Kollegen haben mir schon wieder einen Streich gespielt und sind alle ohne mich gegangen. Was soll’s, geh ich halt allein essen. Schnell um die Ecke zum Fastfoodladen. Wie zu erwarten war, ist die Schlange um diese Uhrzeit natürlich sehr lang, aber ich stelle mich trotzdem geduldig hinten an. Es dauert. Und dauert. Und dauert. Meine gute Laune hat nun doch einen kleinen Dämpfer abbekommen, doch als mein Menü endlich vor mir liegt ist auch das schnell wieder vergessen. Hm, alle Tische belegt, da muss ich mich wohl zu jemandem dazu setzen. „Beweg deinen fetten Arsch woanders hin, ich will dich hier nicht, Schweinebacke!“. Der ist ja nett. Aber gut, gehe ich eben woanders hin. Nach 3 Minuten habe ich einen Tisch ergattert und mache mich über mein Essen her. Auf dem Weg zurück ins Büro habe ich den Vorfall schon wieder vergessen und bin guter Dinge. Zur Entspannung nehme ich einen Zug aus dem Flachmann, den ich in meiner Schreibtischschublade habe, das habe ich mir verdient. Schon lacht das leben wieder. Der Rest des Tages geht schnell vorbei, es gibt viel zu tun. Da bleibt wieder mal keine Zeit um mit den Kollegen zu reden. Spätabends bin ich der letzte im Büro, aber so habe ich wenigstens die Rush Hour auf den Straßen vermieden. Zu hause ist alles so wie ich es verlassen habe. Ich wasche mich lege mich hin. Ich nehme wieder meine Schlaftablettenschachtel, die auf meinem Nachttisch steht, in letzter Zeit schlafe ich immer so schlecht ein. Nicht zu viele. Sonst ich ja morgen gar nicht mehr aufstehen. Und es ist doch ein Freude aufzustehen.