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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Finrod



Drakes
28.05.2006, 16:26
Also ich möchte zuerst Anmerken, dass die einen Namen euch vielleicht bekannt vorkommen. Im Namen erfinden bin ich nicht gut und Namensgeneratoren hab ich auch schon so manchen aus probiert. Zu dem bin ich nicht sehr schnell in neuen Kapiteln schreiben(zuerst kommen ein paar Kapitel ziemlich schnell,aber die hatte ich schon geschrieben) und sie varieren in der Grösse ziemlich. Also ich bin froh über Kritik und hier ist mal die Karte:
http://tk.files.storage.msn.com/x1pc_jqddVOWRnSqcjMNzuPe55xXptapSS_UubqbqN7Ee9a8ZN0wC2wFZ6aFHf4RgpwtmyJEufh4SMy6BebGlEUtr5rkxD24j_my6APZQArnFFsPP0bnajb_DUbUJAssyyNI6V48DU1-Uw

Zu dem näme ich mir oft Eragon als Beispiel, was so viel bedeutet wie, euch könnten viele Elemente bekannt vorkommen.

F inrod holte einen Stapel Holz im Schuppen, damit er und seine Eltern, Derek und Dalaya, es warm hatten. Heute war Finrods Geburtstag, er wurde 16. Er war inzwischen einiges weniger als die anderen fast gleichaltrigen, hier in Dilavo, gewachsen.
Als er zum Haus zurück kehrte, sah er zwei Soldaten, die gerade aus dem Haus gingen. Sie hielten auf die Strasse zu, die zum Angcil-Zoll und dann nach Dratam führte. Finrod ging beunruhigt zum Haus zurück.
Soldaten waren hier eigentlich üblich, da diese das ganze Jahr damit beschäftig waren, die Abgaben für den König, Hordahm, von den Bauern einzusammeln, von solchen wie Finrods Eltern. Der König forderte fast die hälfte der Ernte, was alle hier in Dilavo zu viel fanden. Daher war Hordahm nicht sehr beliebt beim Fußvolk. Finrod musste wegen dem auch oft auf die Jagt gehen, damit er und seine Eltern nicht verhungerten.
Finrod ging ins Haus, es war Morsch und sehr alt, aber es würde seinen Zweck noch eine Weile erfüllen. Derek erwartete ihn mit ernster Miene, hinter ihm stand Dalaya mit Tränen auf den Wangen. „Finrod wir müssen dir so manches sagen,“ sagte Derek. Dalaya fuhr mit zitternder Stimme fort: „Wir sind gar nicht deine Eltern.“ Finrod traf den Schlag. Jetzt ging ihm so manches durch den Kopf, wie: Das kann nicht sein, obwohl er es schon manchmal vermutet hat, da er ihnen kein bisschen ähnelt.
Dann sagte Derek: „Das hier ist kein normales Dorf, und Tarlak auch nicht. Hier leben nur Kriegsgefangene, von dem Krieg als wir, die Menschen, die Elfen aus dem Sanir Rena vertrieben haben. Ein Dunkelelf wollte Hordahm vergiften. Dunkelelfen sind das Gegenteil von Elfen, sie sind böse bis auf den letzten Bluttropfen. Hordahm bestand darauf Krieg gegen alle Elfenvölker zu führen, auch gegen die Nachtelfen, die sich eigentlich in weltliche Konflikte raushalten. Viele fanden das falsch und dachten der König sei jetzt übergeschnappt. Wir waren auch dagegen und schlugen uns auf die Seite der Elfen. Und so sind wir hier gelandet, im Glauben wir können solche wie dich verteidigen.“
„Soll das heißen ich bin ein Elf?“
„Ja, du bist ein Elf oder Alb wie es andere nennen. Daher will dich Hordahm jetzt auch bei sich haben, da ihr außergewöhnliche Fertigkeiten besitzt. Solche die nur sehr wenige Menschen und in viel kleinerem Maß erwerben können.“
„Heißt das, ihr wollt mich fortschicken?“
„Wir müssen, aber es gibt unter den Kriegsgefangenen in Tarlak ein paar Zwerge, die einen Stollen nach Dratam gegraben haben. Sei nett zu ihnen, sie sind schnell verärgert und störrisch dazu, aber es gibt keinen anderen Ausweg. Durch das Dilavo-Gebirge sind wir hier wie in einem Kerker eingesperrt.“


Als Finrod das Dorf verlies, überkam ihn ein Gefühl des Unbehagens. Alles was er kannte verlies er jetzt. Als die Sonne unterging, schlug er sein Lager auf. Ein Rudel Hirsche weidete in der nähe, so viele in einem Rudel hatte er nur sehr selten gesehen. Finrod prischte sich an und schoss einen Hirsch mit seinem Bogen nieder. Dann briet er über dem Lagerfeuer. Der Hirsch schmeckte köstlich mit dem Brot aus seinem kleinen Proviant. Er nahm ein stück des Hirsches und steckte es an einen Ast, damit er es räuchern. Er wird es morgen zum Proviant legen können. Dann legte Finrod noch ein paar Holzscheite ins Feuer und schlief ein.
Er wachte vor dem Sonnenaufgang auf. Das Feuer war erlischt. Finrod wanderte weiter Richtung Nordost und schon nach kurzer Zeit kam Tarlak in Sicht. Es hatte mehr Häuser und die Bewohner hatten vielseitigere Arbeiten als in Dilavo. Während in Dilavo alle für sich sorgten, gab es hier eine Schmiede und ein Schankhaus. Manchmal kommen die Bauern von Dilavo nach Tarlak damit sie Sensen und Pflüge kaufen konnten. Finrod hatte aber nie mitkommen dürfen. Als er im Dorf ankam, schauten ihn die Leute komisch an. Er musste nach einem Zwergen Ausschau halten. Einer der ihm Auskunft geben konnte, wo er Tumrak, einer der Zwergen hier, finden würde.
Als er nach einer Dauer immer noch keinen gesehen hatte, fragte er einfach ein paar Leute die ihm über den Weg liefen. Viele waren unfreundlich und antworteten gar nicht. Sie liefen einfach weiter und manche noch schneller als sie vorher gelaufen sind. Ein älterer Herr antwortete: „Du findest Tumrak in der Mine. Sie liegt nördlich von hier, es ist nicht weit von hier zur Mine.“
„Danke, können sie mir noch sagen, wo ich eine Unterkunft für die Nacht finden werde?“
„Es gibt hier keinen Ort der sich dazu bieten würde, so weit ich weiß. Sonst fragen sie doch mal Tumrak.“
Finrod verabschiedete sich von dem Mann und ging Richtung Norden. Der Mann hatte Recht, schon nach kurzer Dauer kam er bei der Miene an. Er ging hinein. Es war dunkel und die Luft war muffig. „Hallo, kann mich jemand hören. Ist hier Tumrak?“ Niemand antwortete. Also sagte mir der Mann doch nicht die Wahrheit, vermutete Finrod. Es wurde ihm unheimlich. Alles war schwarz und dann hörte er etwas. Es sträubte ihm die Haare. Jemand packte ihn von hinten und zog ihm ein Tuch über den Kopf. Er wollte sich wehren, doch es hielten ihn immer mehr. Sie schlugen ihn bewusstlos und trugen ihn fort.


Er wachte in einem dunklen Zimmer mit einem vergitterten Fenster auf. Als der Wachmann vor der Gittertür ihn erblickte und sah, dass Finrod aufgewacht war, ging die Wache durch die neben ihm stehende Tür. Es dauerte nicht lange, da kam mit ihm zwei Männer und ein Zwerg zurück. „Kann mir mal jemand sagen, was ich getan hab?“ fragte Finrod zurückhaltend, fast ein bisschen ängstlich.
„Du hast nichts getan, nur wissen wir nicht was du noch tun wirst oder getan hättest,“ sagte der Zwerg vorwerfend.
„Was sollte ich schon tun? Ich war schon vorher auf der Flucht.“
„Von was? Und wie heisst du?“
„Ich flüchte vor dem König. Ich heisse Finrod.“ Ein Raunen ging durch den Raum. Der Zwerg und die Männer steckten den Kopf zusammen.: „Er kann es nicht sein. Derek und Dalaya hätten ihn nie fort geschickt!“
„Ja, stimmt. Trotzdem können wir nur abwarten!“
Darauf kam Rotgar zur Tür hinein. Was tut der den hier, dachte Finrod. Er kannte Rotgar, da Rotgar auch in Dilavo gewohnt hatte und mit ihm oft gesprochen hatte. Als Rotgar Finrod in der Zelle erblickte, wurde sein Gesicht zornig.
„Was tut Finrod dort in der Zelle! Er sollte schon längst auf dem Weg nach Dratam oder gar schon dort sein! Tumrak, ich dachte der Stollen wäre bereit zum begehen.“
„Wir konnten nicht wissen ob er es wirklich ist. Es sind schon mehrere Dunkelelfen in letzter Zeit aufgetaucht. Und wieso bist du hier?“
„Die Schergen des Königs haben Derek und Dalaya mitgenohmen. Macht euch endlich bereit aufzubrechen!“
Die Männer und der Zwerg rannten zur Tür hinaus. Rotgar ging zur Gittertür. „Willst du nicht endlich aus dieser Zelle?“
„Doch, aber wie sollte ich hinaus kommen, ich hab die Schlüssel doch gar nicht.“
„Hmm, ich hoffte Derek hätte dir schon etwas beigebracht. Schade, aber das holen wir wieder auf.“
Rotgar starrte auf das Schloss und im nächsten Moment sprang es auf und die Tür öffnete sich. „Wie hasst du das gemacht?“
„Alles zu seiner Zeit, du hättest es auch gekonnt, hättest du es gewollt. Da sieht man mal wieder, dass die Zellen hier zu wenig dreckig sind. Man will gar nicht hinaus. Komm wir müssen gehen.“


Was hast du eigentlich damit gemeint, dass ich das Schoss auch öffnen gekonnt hätte?“, fragte Finrod Rotgar. Sie waren im Stollen nach Dratmar, der gerade den tiefsten Punkt erreichte. Es war kühl und stickig, man sah fast nichts, obwohl sie eine Laterne dabei hatten. Es waren noch Tumrak und zwei Männer dabei, die Speere trugen.
„Nun, das reicht in den Krieg zurück. Davon hat dir Derek sicher schon mal erzählt. Die Elfen haben Fähigkeiten, Dinge mit magischen Kräfte zu tun. Wie man diese Kräfte anwendet erzähl ich dir, wenn wir alleine sind,“ sagte Rotgar geheimnisvoll.
Was meint Rotgar mit magischen Kräften, Magie gibt es doch gar nicht wirklich, oder doch? Da dachte Finrod wieder daran, wie Rotgar das Schloss öffnete. Wenn Finrod das auch konnte, wollte er es so schnell wie möglich ausprobieren. Er fand es zu dunkel, also wollte er Feuer machen. Er dachte an Feuer, wie er noch nie an etwas gedacht hatte. Dann plötzlich fühlte sein Geist sich frei und sah sich selber. Sofort entflammte sein Umhang und Finrod war wieder in sich selber. Rotgar sah verwundert auf Finrod. Die Decke brummte. Tut den jetzt Rotgar nichts, will er mich verbrennen lassen, dachte Finrod. Dann ergoss sich eine Wasserwelle über ihn. Wo kam denn die her? Finrod schaute an die Stollendecke, doch er erkannte nichts außer eine kleine Delle. Dann schaute er zu Rotgar, dieser schien sich zu amüsieren, denn er hatte ein riesiges Grinsen auf dem Gesicht. Die Männer mit den Speeren schienen verunsichert zu sein, doch Tumrak lief weiter als sei nichts geschehen. Da soll einer draus schlau werden, dachte Finrod. Er hoffte, dass sie bald ans Ende des Stollens kämen, denn er war es Leid im Dunkeln zu laufen.


Endlich wieder frische Luft,“ sagte Finrod leicht seufzend.
„Wir müssen euch hier verlassen,“ sagten die Männer im Chor.
„Viel Glück,“ fügte Tumrak hinzu. Dann liefen sie wieder in den Stollen zurück.
„Wie lange werden wir nach Dratam brauchen?“, fragte Finrod Rotgar.
„Nicht lange, nur ein paar Stunden.“ Wieso nur? Finrod fand das genug lange. Sie liefen und liefen, doch Finrod war Langweilig und hatte daher das Gefühl, dass sie fast nicht vorwärts kamen. Alles herum war steinig und es wuchs fast keine Pflanze.
„Dir ist langweilig? Bewundere doch die Landschaft.“
War es so auffällig, dass ihm langweilig war. Und was sollte er an dieser Landschaft bewundern?
„Nun, was zu sehen ist, ist wirklich nicht bewundernswert, aber konzentrier dich doch mal auf das was du nicht siehst.“
„Du kannst Gedanken lesen? Wie kann ich etwas bewundern, dass ich nicht sehe?“
„Frag dich doch zuerst, wie ich deine Gedanken lesen kann und überlege ein wenig, bevor du etwas sagst. Dann musst du nicht so viel sprechen und kannst dich auf andere Sachen konzentrieren.“
„Was ist eigentlich im Stollen passiert? Als ich brannte, hab ich mich vorher so seltsam gefühlt.“
„Du meinst wahrscheinlich, als dein Geist frei war. Wenn dein Geist frei ist, bist du auf dem Konzentrationshöchstpunkt. Das ist der Moment indem du entscheiden musst, was du tun willst. Dann könntest auch nur als Geist herumwandern. Niemand würde dich sehen, außer andere Elfen oder Magiegelehrte. Außerdem hörst du dann nichts. Du siehst, alles hat seine Vorteile und Nachteile. Es ist etwas ganz spezielles diese Fähigkeit zu besitzen, du kannst so die Umwelt untersuchen und fühlst mit diesem Wesen, was dir am nächsten ist. Du kannst deinen Geist auch zentrieren. Ich weiss das hört sich jetzt alles sehr kompliziert an, aber auch die wirst es irgendwann lernen.“
„Und wie komme ich am besten auf diesen Konzentrationshöchstpunkt?“
„Nun, erst einmal kann man es so machen wie du und man konzentriert sich auf einen Gegenstand oder eine Eigenschaft. Wichtig ist, dass du nicht einfach an das Wort denkst, denn die Magie gab es vor unserer Sprache. Der Nachteil bei dieser Konzentrationsart ist, dass du nicht mehr genug Zeit hast, dich für etwas anderes zu entscheiden. Die Zeit die dir bleibt ist so zu kurz. Nur die aller größten Magier können dies und auch von denen nicht alle. An was du auch denken kannst ist, Nichts.“
„Man kann nicht an Nichts denken:“
„Doch, das ist alles eine Frage der Übung. Bei dieser Methode hast du genug Zeit, an das zu denken, was du wirklich tun willst.“ Finrod verwirrte das alles und ging nochmals alles durch was Rotgar gesagt hatte.
„Kannst du von jedem die Gedanken lesen?“
„Solange er seinen Geist nicht verschließt, dann ja. Aber man muss die Magie nicht beherrschen, um dies zu können.“

La Cipolla
28.05.2006, 18:23
Also, zuallererst kannst du bitte nicht alle zwanzig Zeilen einen neuen Post machen, viele Leute editieren ihre Geschichte auch in einen einzigen. Zumindest wäre es jedoch schön, wenn du größere Teile posten könntest. Es sei denn natürlich, das Ganze hat ein für mich unverständliches System, dann klär mich bitte auf. ^_~

Meinung kommt gleich, muss erst noch lesen.


So. Stilistisch überarbeitungswürdig.
Die Story klingt... nicht nur zusammengewürfelt, sondern momentan auch viel zu schnell erzählt und unglaubwürdig. Wenn der König so ein evil Minion wär, würde man davon ja wohl was mitkriegen, das über Steuern hinaus geht, bspw. ein Krieg, sowas sollte dem Jungen auch nicht entfallen sein.
Zudem springst du von einem Geschehen zu einem anderen. Wenn du einen groben Storyabriss beschreiben willst, geht es in Ordnung, für eine Geschichte ist es viel zu kurz, weil es dadurch keine Spannung geschweige denn Identifikation mit den Figuren aufbaut. Am Anfang deines zweiten Absatzes war die Beschreibung in Ordnung. Zieh die Geschehnisse ein wenig, beschriebe vielleicht die Gefühle des Jungens oder seine Wahrnehmungen. Letztendlich ist es natürlich dein Stil und es mag Leute geben, den das so gefällt, aber mir ist Atmosphäre lieber.


Allgemeines:

- Überlege dir besser, wann du die Namen bringst. Du erzählst sämtliches schon in den ersten paar Sätzen. Es gibt Autoren, die das sehr erfolgreich machen, allerdings haben die auch schon einen ausgeprägteren Stil und einen Haufen guter Bücher. ;D Manchmal sind die Namen auch vollkommen unwichtig. Natürlich ist es von Vorteil, die Eltern benennen zu können, aber solange sie nicht besonders wichtig sind (bspw.) könntest du auch bei der Bezeichnung "seine Mutter" oder Vater bleiben.
- Deine Wortwahl pendelt zwischen wirklich gut und grauenhaft.

was alle hier in Dilavo zu viel fanden. Daher war Hordahm nicht sehr beliebt beim Fußvolk
ist ein Bsp., Fußvolk klingt gut, wenn es auch eher militärisch benutzt wird, der erste Teilsatz dagegen beschreibt eher die Rebellion eines pubertären Jugendlichen als das Missgefallen der Bürger. besser vielleicht "Sie befanden es für zuviel" oder so.


Spezielles:


Er war inzwischen einiges weniger als die anderen fast gleichaltrigen, hier in Dilavo, gewachsen.
Nicht so komplizierte Sätze, wenn du merkst, dass es sich komisch anhört, lieber nochmal komplett umschreiben. Bspw: "Er war inzwischen ein wenig gewachsen, wenn auch nicht so sehr wie die beinahe Gleichaltrigen seines Dorfes."
- Wortwiderholungen. zum Haus zurückkehren - bspw. eintreten, usw. Überließ es nochmal. Auch bei Namen oft, verwende mehr Synonyme wie "er" oder "der Junge".
- Die Szene, in der die Eltern das Geheimnis enthüllen, kommt lächerlich. Sie sollten den Jungen erst irgendwie darauf vorbereiten und ihn damit nicht so überfallen.



Guck dir das Ganze nochmal an, man merkt eigentlich, was komisch rüberkommt. Das überarbeitest du einfach nochmal. Oft ist es auch sinnvoll, einen Text nochmal ganz von vorn anzufangen oder aber mit kleinen Schriften wie Kurzgeschichten zu beginnen. Ich denke mal, dir fehlt Übung für eine größere Geschichte, die länger unterhält.

Drakes
28.05.2006, 21:21
Okay, ich werde zukünftige Kapitel selber hinein editieren.
Mein System ist folgendes: Ich will nicht jede Sekunde der Geschichte erzählen, sondern eher wieder irgendwo einsteigen. Dafür muss ich wohl jedesmal ein neues Kapitel beginnen ( oder etwa nicht, hast du hierfür auch ein Tipp?)
Dann, dass die Eltern ihn so überfallen, muss ich mir wirklich noch mal überlegen, ob ich dann viel länger vorher erzählen soll. Weil die Soldaten wollen ihn ja holen und sie kommen wieder. Die Eltern haben ihn gedeckt.
Auf die Synonyme werde ich zukünftig mehr achten, danke für den Tipp.
Wobei ich nicht wirklich vorhabe der nächste Christopher Paolini zu werden oder J.K.Rowling. Ich schreibe, weil es mir Spass macht!( Und ich habe zur Zeit nicht viel Zeit zum Schreiben(Kanti usw.)) Ausserdem habe ich nicht wirklich einen sehr grossen Wortschatz :( weil Schweizerdeutsch meine Muttersprache ist.( Kein Argument, musste aber gesagt werden)

La Cipolla
29.05.2006, 07:22
Ach, auch wenn man nur zum Spaß schreibt, kann man besser werden. ^-^

Und du musst nicht immer in einem neuen Kapitel anfangen, es reicht auch ein neuer Absatz, also zwo drei Freizeilen. Ein neues Kapitel begint man für gewöhnlich dann, wenn sich inhaltlich etwas groß ändert oder aber ein neuer, wichtiger Chara agiert. An der Stelle würde es inhaltlich zwar passen, was aber halt auch an dem knappen Schreibstil liegt.

Ich denke, bei den Eltern würde es schon reichen, wenn sie den Jungen (ist jetzt nur ein Beispiel, musst du nicht so machen) erst ein wenig unsicher bitten, sich an den Tisch zu setzen, dabei aber ständig ängstliche Blicke zur Tür werfen. oder aber sie sind WIKLICH in Eile, dann sollten sie ihn sogar noch schneller mit rausbringen. Wobei ich das für unangebracht hielte, die Möglichkeit gibts nur auch ^^

Der Wortschatz wird mit der Zeit und durchs Lesen automatisch besser. Oft erkennt man übrigens auch eigene Fehler, wenn man die Schreibereien von anderen Hobby-autoren liest.