PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tutorial: Titelbilder erstellen



Moki
18.05.2006, 17:22
Joahr, ich hab soeben (=vor nem Monat o.o") beschlossen ein Tutorial für alle die zu schreiben, die sich gerne ein eigenes Titelbild machen würden aber keine Ahnung haben wie. Das Tut soll sich vor allem an Anfänger richten, die wirklich kaum oder keine Erfahrung mit Grafikprogrammen haben, aber auch Fortgeschritte können unter Umständen was lernen. Ich werde versuchen mich möglichst verständlich und anfängergerecht auszudrücken, aber wenn trotzdem Fragen bleiben sollten, bitte posten! Übrigends ist das Tutorial zwar grundsätzlich auf Titelbilder ausgelegt, aber das was man dadurch lernt kann man auf viele andere Bilder anwenden. Es ist also eigentlich ein kleiner Einsteiger Grafik-Crashkurs. ;)

FAQ:

Hast du zu viel Zeit oder warum machst du sowas?!!!

Richtig, ich hab zu viel Zeit. :p Außerdem bekomme ich immer wieder Augenkrebs wenn ich einige der hässlichen Titelbilder sehen die hier im Forum ab und zu herumgeistern.

Warum soll ich das lernen wenn es nette User gibt die mir für nen Creditseintrag eins zusammenbasteln?!!!

Weil die Ergebnisse meistens scheiße aussehen. Ist so, die wenigsten geben sich dabei wirklich Mühe oder haben selber kaum Ahnung davon. Dazu kommt, dass die Leute die das Bild erstellen meist nichts von eurem Spiel wissen und selbst nach noch so genauer Beschreibung passen die Titelbilder selten auf Anhieb zu eurem Spiel, und wenn es nur eine falsche Farbgebung hat.Wenn ihr es hingegen selbermacht seid ihr flexibel und könnt euer Titelbild immer wieder verändern und anpassen. Und wenn man einmal ein paar Kniffe kennt, ist es gar nicht mehr so schwer.

Aber ich hab doch ausser Paint gar kein richtiges Grafikprogramm!!!

Ich habe dieses Tutorial so geschrieben, dass es sowohl mit den meisten Photoshop-Versionen nachvollziehbar sein wird, als auch mit GimpShop. Statt Gimpshop könnt ihr auch das normale Gimp verwenden, so weit ich weiß sind die Symbole und Begriffe gleich. Ich finde nur, dass Gimpshop die angenehmere Oberfläche hat.
Photoshop müsst ihr kaufen – oder eine 30-Tage-Trial hier (http://www.adobe.com/de/products/tryadobe/#photoshopcs2) downloaden.
Gimpshop könnt ihr euch hier (http://www.foto-freeware.de/gimpshop.php) kostenlos downloaden.( ca. 8 MB)


Kapitelübersicht:

1. Wir brauchen ein Bild!
2. Auf die richtige Größe bringen
3. Zwei (oder mehr) Bilder kombinieren
4. Ein kleiner Einwurf: Ebenen
5. partielles Umfärben
6. Schrift einfügen
7. Schrifteffekte
8. Richtig abspeichern
9. Ein paar Worte zum Stil

Ihr könnt einige Kapitel übrigends auch überspringen, wenn ihr das was dort erklärt wird, nicht braucht. Also nicht vor den riesigen Textmassen erschrecken, wahrscheinlich braucht ihr nur die Hälfte davon! ;)

!Wichtig!: Erklärungen die sich nur auf Photoshop beziehen, sind in blauer, die für Gimpshop in grüner Farbe!

So, genug geschwafelt. Ich nehme an, ihr habt nun eins der beiden Programme, also kanns losgehen!

1. Wir brauchen ein Bild!

Als Grundlage für unser Titelbild brauchen wir ein Bild der Größe 640x480 für den RPG-Maker XP, bzw 320x240 für die anderen Maker. Sucht euch also ein Bild das euch gefällt und zu eurem Spiel passt und achtet darauf dass es möglichst im Querformat und nicht zu klein ist. Ihr könnt natürlich auch mehrere Bilder miteinander kombinieren. Wie das geht wird in Kapitel 3 erklärt. ;)

Schön und gut, aber woher krieg ich so ein Bild?


Google Bildersuche: die Nr. 1 um schnell und einfach an gute Bilder zu kommen. Probiert es einfach mit konkreten Schlagwörtern wenn ihr schon eine Idee habt oder mit allgemeinen Begriffen wie „Fantasy“ wenn ihr komplett planlos seid. Bleibt die Suche erfolglos, könnt ihr es mit ähnlichen Wörtern versuchen oder probiert es einfach mal mit dem entsprechenden englischen Begriff.
Der Nachteil an Google ist, dass die Bilder meistens ziemlich bekannt sind, da ziemlich viele Maker diese Quelle für ihre Bilder nützen.
Gescannte Bilder: Durchaus eine Option, wenn ihr einen Scanner habt. Sucht euch Bilder aus Zeitschriften, CD-Cover, Poster, Bücher, usw. und scannt diese. Die Auflösung ist dabei nicht so wichtig, wenn es um Makerbilder geht. 100 dpi reichen bei den meisten Bildern eigentlich völlig aus und das kann eigentlich jeder Scanner, auch ältere.
Selber Zeichnen: für talentierte Zeichner. Tutorials dazu gibts zuhauf im Netz, aber grundsätzlich eher für Fortgeschrittene zu empfehlen. Wer nicht zeichnen kann ist mit Google besser bedient. Allerdings macht ein gutes selbstgezeichnetes Titelbild immer einen guten Eindruck und ist natürlich individueller als ein nur gegoogletes Bild.


2. Auf die richtige Größe bringen

Die wenigsten Bilder die man so findet haben auf Anhieb die richtige Größe, die wir für unser Titelbild brauchen. Um das zu ändern haben wir zwei Möglichkeiten:

Freistellen: Benützt dieses Werkzeug, wenn ihr (unnötige) Teile eures Bildes wegschneiden wollt.

Wenn ihr Photoshop habt, benützt dieses Werkzeug dafür:

http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/ps3.jpg

Bei Gimpshop sieht es so aus:

http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/g3.jpg

Zieht damit mit gedrückter Maustaste über das Bild um festzulegen was weggeschnitten wird und was bleibt. Ihr könnt den Rahmen aber auch nachträglich noch verändern. Alles was außerhalb des Rahmens ist, wird mit Druck auf die Entertaste bzw mit einem Klick auf „Crop“ im auftauchenden Fenster weggeschnitten.

TIPP: Bei Photoshop gibt es eine extrem praktische Eingabeleiste, die euch praktisch die ganze Arbeit abnimmt und oben unter der Hauptmenüleiste zu finden ist.
http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/ps4.jpg
Gebt diese Werte ( bzw 320 x 240 für 2k/2k3) ein und Photoshop wird den Auswahlrahmen automatisch im richtigen Verhältnis einstellen und nach Druck auf die Entertaste auf die richtige Größe bringen.


Verkleinern:
Verkleinert das Bild ohne etwas wegzuschneiden. Verwendet diese Möglichkeit nur dann wenn euer Bild schon umgefähr die richtigen Proportionen hat. Anfänger machen oft gerne den Fehler z.B ein quadratisches Bild ins Querformat zu zwängen was das Bild natürlich ziemlich hässlich verzerrt.
Geht dazu auf Bild ->Bildgröße. Bei Breite und Höhe gebt ihr die richtigen Maße ein (640 x 480 für XP, 320 x 240 für 2k/2k3). Entfernt unten den Haken bei „Proportionen erhalten“, falls die Proportionen eures Bildes nicht ganz exakt stimmen. (zB. Wenn ihr ein 640 x 485 Bild habt).
Bei Gimpshop müsst ihr auf Image -> Imagesize... gehen. Dort gebt ihr ebenfalls bei Width und Height die richtigen Maße ein (640 x 480 für XP, 320 x 240 für 2k/2k3). Klickt auf dieses Icon (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/gp2.jpg) direkt neben dem Eingabefeld, (Das Obere, nicht das neben Resolution!) wenn ihr die beiden Werte unabhängig voneinander eingeben wollt.


3. Zwei (oder mehr) Bilder kombinieren

Ihr habt nun also mehrere Bilder die ihr gerne zu einem Ganzen kombinieren wollt.- Nein? Dann könnt ihr dieses Kapitel getrost überspringen. Hier geht es wirklich nur darum, wie man verschiedene Bilder mischt und aneinander anpasst.
Als Beispielbilder verwende ich diese beiden, wobei ich den Magier gerne in die Stadtszene setzen möchte. Hintergrund (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/hintergrund.jpg) + Magier (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/sw_001.jpg)



Einen Bildteil auswählen:

Zuerst lasst ihr das Hintergrundbild in Ruhe und öffnet das andere Bild (der Magier bei mir) in eurem Grafikprogramm. Nun müsst ihr den Bildinhalt den ihr in das andere Bild einfügen wollt auswählen und vom störenden Hintergrund befreien. Dazu verwenden wir das Polygon-Lasso.

Photoshop:
Klickt auf das Lasso und haltet die Maustaste gedrückt bis ein Popup-Menü erscheint in dem ihr dann das Polyglon-Lasso auswählen könnt.
http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/ps1.jpg

Gimpshop:
http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/g1.jpg

Klickt nun mit dem Lasso entlang der Begrenzungslinie und setzt dadurch eine Auswahl. Ganz exakt müsst ihr hierbei nicht vorgehen, aber so umgefähr sollte es schon stimmen. ;)
Wenn ihr euch bei Photoshop mal verklickt habt, könnt ihr den letzen Punkt mit der „Entf“-Taste wieder löschen und neu setzen. Aber auch bei Gimp müsst ihr nicht verzweifeln, ihr könnt die einzelnen Punkte nämlich verschieben indem ihr draufklickt und an dem Punkt zieht.


Umgefähr so soll es aussehen: http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/gp1.jpg

Seid ihr komplett einmal um das Teil rum könnt ihr die Auswahl mit einen Klick auf den ersten Punkt schließen. Beobachtet dabei wie sich das Auswahlwerkzeug verändert. Der Photoshop-Cursor bekommt dabei einen kleinen Ring und beim Gimp-Cursor wird das Plus zu einem dickeren Kreuz. Nur wenn sich das Lasso so verändert könnt ihr die Auswahl schließen, ansonsten seid ihr nicht genau auf dem Anfangs-Punkt! (Ihr könnt in Photoshop auch irgendwohin doppelklicken, damit sich die Auswahl von alleine schließt. –Allerdings nicht ganz so exakt. Ich empfehle Handarbeit.)
Wenn ihr Gimp habt müsst ihr anschließend noch innerhalb des markierten Bereichs klicken um den Punktehaufen in eine richtige Auswahl zu verwandeln. Seid euch aber sicher, dass ihr die Auswahl zuvor geschlossen habt! Ansonsten müsst ihr nun nochmal von vorne beginnen. :D

TIPP: In Photoshop könnt ihr auch mal das magnetische Lasso ausprobieren. Damit müsst ihr nur am Rand entlangfahren und Photoshop setzt automatisch die richtigen Punkte. Dies funkioniert aber nur, wenn sich das Bild genug vom Hintergrund abhebt, wie bei meinem Beispiel mit dem weißen Hintergrund. Verwendet ansonsten die oben beschriebene Methode.


In ein anderes Bild einfügen:

Nun haben wir also einen Teil ausgewählt. Geht nun auf Bearbeiten -> Kopieren, bzw Edit -> Copy um den ausgewählten Bildteil zu kopieren, öffnet das zweite Bild, das den Hintergrund eures Titelbilds darstellen wird und fügt das andere Bild mit Bearbeiten -> Einfügen, bzw Edit -> Paste, dort ein. Wenn ihr Gimpshop habt, klickt im Layers-Fenster noch auf das Seiten-Symbol links unten.Warum man das macht braucht uns im Moment nicht zu kümmern. Macht es einfach. Voilà, das wäre geschafft.
Nun sieht das aber in 99% aller Fälle noch nicht so prickelnd aus. In meinem Beispiel ist der Magier viiiiiiel zu groß, hängt irgendwo in der Luft hat teilweise noch nen unschönen weißen Rand, und hebt sich farblich auch noch zu sehr vom Hintergrund ab. Das wollen wir im Folgenden ändern.


Größe ändern und plazieren:

Photoshop: Geht auf Bearbeiten -> frei Transformieren. Klickt auf das im Bild rot markierte Symbol in der Leiste oben, damit die Proportionen des Bilds gleich bleiben wenn ihr seine Größe verändert.
Zieht nun mit gehaltener Maustaste an einem Eckpunkt um seine Größe anzupassen. Wenn ihr irgendwo innerhalb des Rahmens klickt und zieht, könnt ihr das Bild verschieben und an seine richtige Stelle schieben. Am Ende müsst ihr wieder mit der Entertaste bestätigen.

Gimp: Nehmt dieses Werkzeug und markiert ganz unten bei „Constraints“ „Keep aspect“ damit die Proportionen des Bilds gleich bleiben wenn ihr seine Größe verändert. Zieht nun innerhalb des Bildes mit gedrückter Maustaste um das Bild zu verkleinern/-größern. Wenn ihr auf den Punkt in der Mitte des Rahmens klickt und daran zieht, könnt ihr das Bild verschieben. Klickt am Ende auf „Scale“ um das Ganze zu bestätigen.

Mit diesem Werkzeug

http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/ps2.jpghttp://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/gp5.jpg
(Photoshop) (Gimpshop)

könnt ihr übrigends auch nachträglich das Bild noch verschieben.


Den weißen Rand entfernen

Nun wollen wir uns daran machen die weißen Überreste vom Hintergrund die noch am Rand der Figur kleben zu entfernen.
Dazu verwenden wir den Radiergummi aus der Werkzeugleiste.
Photoshop: http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/ps6.jpg Gimp: http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/gp6.jpg

Die Größe des Radiergummis könnt ihr bei PS oben in der Leiste, bei Gimpshop im Extramenü unter der Werkzeugleiste einstellen.(Bild (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/gpE1.jpg)) Wählt in diesem Fall am besten einen relativ kleinen, runden Radiegummi mit weichen Kanten. Bei Gimpshop ist ein kleiner „Circle fuzzy“ gut geeignet.
Radiert damit einfach die weißen Stellen weg. Wahrscheinlich könnt ihr besser arbeiten wenn ihr etwas heranzoomt. Verwendet dazu das Zoomwerkzeug, das ihr in der Werkzeugleiste findet (sieht aus wie eine kleine Lupe).


Farb- und Kontrastanpassungen

Oftmals passen zwei Bilder die man zusammenwirft nicht ganz zueinander. In meinem Beispiel (Bild (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/Bsp1.jpg)) hebt sich der Magier noch zu stark vom Hintergrund ab für meinen Geschmack und sieht einfach nur hineingeworfen aus (was er in der Tat auch ist, aber das soll man bitte nicht gleich auf den ersten Blick sehen).
Um das Bild also farblich an das andere anzupassen gibt es folgende Möglichkeiten:

- Farbton /Sättigung Geht auf Bild ->Anpassen -> Farbton/Sättigung bzw. Image -> Adjustments -> Hue-Saturation. Nun müsste ein Fenster mit drei Reglern auftauchen. Der erste verändert den Farbton eures Bildes, der zweite die Sättigung und der dritte die Helligkeit. Probiert einfach ein wenig damit rum und seht euch an was passiert. Ich habe mich bei meinem Magier dafür entschieden die Sättigung hochzudrehen und ihn gleichzeitig ein wenig zu verdunklen. Seine rötliche Farbe finde ich bei dem Hintergrund eigentlich ganz passend und lasse die Farbregler in Ruhe. Am Ende müsst ihr eure Einstellungen mit einem Klick auf „Ok“ bestätigen.


- weitere Möglichkeiten: Unter Bild ->Anpassen bzw. Image -> Adjustments gibt es noch einige Auswahlmöglichkeiten mehr. Sie alle verändern in irgendeiner Weise die Farben, die Helligkeit oder den Kontrast eines Bildes. Erklären werde ich diese nicht mehr, das Tut wird sonst noch länger als es ohnehin schon ist. Probiert einfach welche aus und seht was dabei mit eurem Bild passiert. Interessant sind auf jeden Fall noch „Helligkeit/Kontrast“ bzw „Brightness-Contrast“ , sowie für Fortgeschrittene die Tonwertkorrektur (Levels) und die Farbbalance (Color Balance) , sowie viele andere. Für den Anfang reichen allerdings Farbton/Sättigung und Helligkeit/Kontrast.




4. Ein kleiner Einwurf: Ebenen

Eigentlich bräuchte man dieses Kapitel gar nicht. Ich könnte das Titeltut getrost schreiben ohne auf Ebenen einzugehen, aber ich denke es ist trotzdem wichtig hier Bescheid zu wissen. Unbewusst habt ihr nämlich wahrscheinlich schon von Ebenen gebrauch gemacht, zumindest wenn ihr mehrere Bilder kombiniert habt. Und wenn ihr Text auf euer Bild klebt werdet ihr auch nicht um Ebenen herum kommen. Ebenen sind also wichtig, glaubt es mir einfach für den Moment.

Was sind Ebenen: Stellt euch transparente Folien vor, die man übereinanderlegt. Jede Folie könnt ihr einzeln bemalen, beschriften, wieder wegnehmen oder nur kurzzeitig ausblenden während alle anderen Folien unberührt bleiben. Man kann diese Folien (=(Bild-)Ebenen) auch miteinander mischen oder ineinanderkopieren. Oder bestimmte Effekte und Filter auf eine Ebene anwenden ohne das ganze Bild zu beeinflussen. Schaut euch zu Verdeutlichung dieses (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/EbenenPS.jpg) (PS) oder dieses (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/EbenenGS.jpg) (GS) Bild an. Rechts seht ihr das Ebenen-Fenster, das euch alle Ebenen zeigt. (Wenn ihr dieses Fenster bei euch nicht finden könnt, geht auf Fenster -> Ebenen bzw Window -> Layers. )
In meinem Bild sind Hintergrund, Magier und der unsinnige Text auf je einer Ebene und können einzeln bearbeitet und bewegt werden, ohne den Rest zu beeinflussen. Die blau markierte Ebene ist die, die zur Zeit aktiv ist und bearbeitet werden kann. Klickt einfach auf eine andere Ebene um diese zu aktivieren. Mit einem Klick auf das Augen-Symbol könnt ihr die jeweilige Ebene aus- und einblenden.
Wofür brauchen wir sie: Ich denke es ist einfach wichtig zu wissen wie ihr zwischen verschiedenen Ebenen hin- und herspringen könnt. Wenn euch nämlich später z.B. einfallen sollte, dass irgendein Bild das ihr zuvor in den Hintergrund eingearbeitet habt noch nicht an der richtigen Stelle sitzt, könnt ihr es problemlos wieder verschieben, wenn ihr zuvor auf die entsprechenede Ebene geht. Außerdem werden Ebenenkentnisse beim nächsten Kapitel sehr nützlich sein. Nur so, damit ihr auch versteht was wir da machen. ;)

5. partielles Umfärben

Mal angenommen, wir haben ein tolles Bild von einem Mädchen gefunden dass genau aussieht wie das Mädel in unserem Spiel. Nur hat es leider eine andere Haarfarbe. Keine Angst, ihr müsst jetzt nicht die Haarfarbe eures Char- und Facesets umpixeln. Färbt dem Mädchen einfach die Haare! Natürlich funktioniert das nicht nur bei Haaren, sondern auch bei Kleidung oder irgendwelchem anderen Kram. Darum wird es also in diesem Kapitel gehen – dem Umfärben eines bestimmten Bereiches ohne dabei den Rest zu beeinflussen. Wer das im Moment nicht brauchen kann liest einfach beim nächsten Kapitel weiter.
Als Beispiel habe ich dieses (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/haare1.jpg) Mädchen ausgeschnitten (was bei den abstehenden Haaren ziemlich lange gedauert hat) und in den Hintergrund eingefügt, wie weiter oben beschrieben. Das Mädchen ist immer noch auf einer eigenen Ebene über dem Hintergrund.
Ihr könnt euch nun aussuchen wie ihr vorgehen möchtet. Ihr könnt natürlich einfach einen Bereich mit dem Lasso auswählen und den in Kapitel 3 beschriebenen Möglichkeiten umfärben, aber es gibt noch eine Lösung die mMn besser ist, da ihr den Bildausschnitt besser kontrollieren und umändern könnt. Diese möchte ich jetzt beschreiben. Wichtig ist jedoch dafür, dass ihr Kapitel 4 gelesen und einigermaßen verstanden habt.


Dupliziert die Ebene, auf der das Zeug ist was ihr umfärben wollt. Wählt dazu diese Ebene aus und geht auf Ebene -> Ebene duplizieren bzw. klickt auf das Symbol mit den zwei Seiten, das sich unten in der Ebenenpalette befindet. Ihr habt nun eine exakte Kopie der ersten Ebene.


Färbt diese Ebene nun mit Bild -> Anpassen -> Farbton/Sättigung bzw. Image -> Adjustments -> Hue/Saturation. Verschiebt dazu den ersten Regler, bis das Bild die richtige Farbe hat. Im Moment wird natürlich noch alles was auf dieser Ebene ist, umgefärbt. Bei mir sieht das so (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/illustag.jpg) aus. Achtet aber trotzdem nur auf den Teil den ihr umfärben wollt, der Rest ist unwichtig, weil wir diesen im nächsten Schritt komplett entfernen wollen, zumindest von dieser Ebene. Da der restliche Körper in der anderen Ebene darunter liegt, können wir ihn dann getrost von der gefärbten Ebene löschen.


Wählt grob den Bereich mit den Haaren mit dem Lasso-Werkzeug aus. Ihr müsst dafür wirklich nicht viel Zeit verschwenden, es reicht einmal schnell herumzufahren, die Genauigkeit kommt später. Geht nun auf Auswahl -> Auswahl umkehren bzw. Select -> Inverse. Drückt nun auf die „Entf“-Taste. Nun hat bei mir der Großteil des Körpers wieder Normalfarben. Macht die Auswahl nun wieder mit Auswahl -> Auswahl aufheben bzw. Select -> Deselect weg. Die brauchen wir jetzt nicht mehr. Nehmt nun den Radiergummi zu Hand und radiert damit den Rest frei, der nicht umgefärbt sein soll. Gebt euch dabei Mühe und arbeitet genau, sonst sieht man später noch falsche Farbreste. Achtet auch darauf, keinen zu harten oder zu weichen Radiergummi zu verwenden. Es sollten einfach keine Übergänge zu sehen sein. Für das Gesicht verwende ich dabei einen relativ großen Radiergummi und für die Zwischenräume zwischen den Haaren einen kleineren. Wundert euch aber nicht, wenn das ganze ziemlich lange dauern sollte. Umfärbearbeiten sind besonders bei sehr zergliederten Sachen, wie den Haaren, nicht immer ganz einfach.
Fertig! Das Ergebnis: (Bild) (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/illustGrn.jpg)


6. Schrift einfügen

Jetzt fehlt nur noch ein schöner Schriftzug mit dem Titel des Spiels um das Titelbild zu vollenden. Dazu brauchen wir das Textwerkzeug. Das sieht bei beiden Programmen fast gleich aus, nämlich wie ein T. Damit klickt ihr dort wo ihr den Text haben wollt hin und gebt den Titel ein. Bei Gimp erscheint hierfür ein Extrafenster. Textfarbe, -schriftart, und –größe könnt ihr in der Leiste oben bzw. dem Fenster unter dem Werkzeugfenster einstellen. Das ist (denke ich) eigentlich ziemlich selbsterklärend.
Mit diesem Icon könnt ihr in Photoshop euren Text übrigends auf verschiedene Arten verkrümmen. Ansonsten gibt es hier nicht allzuviel zu sagen. Achja: dort wo (Bild (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/ps7.jpg)) „abrunden“ steht, stellt bitte nicht „ohne“ ein, bzw. macht bei Gimpshop auf keinen Fall den Haken bei „Antialiasing weg. Das macht die Schriftkante nur ziemlich hart und pixelig und das können wir bei unserem Titelbild nicht gebrauchen.

Anmerkung: Gimp-Extensions:
Alternativ könnt ihr auch die große Palette an vorgefertigten Schriftlogos in Gimp verwenden. Ihr findet diese Gimp-Erweiterung unter Xtns -> Script-Fu -> Logos. Sucht euch eins aus, gebt in dem Pop-up-menü den Text, Font und Größe ein, und Gimp wird automatisch den Schriftzug generieren und mit Effekten versehen. Der Vorteil: Es geht schnell und einfach. Der Nachteil: Die meisten sind entweder einfach billig, zu überladen oder ungeeignet für Titelbilder. Hier (http://usera.imagecave.com/Ailis/TitelbildTuT/schriftengimp.jpg) findet ihr eine Übersicht über fast alle Effekte. Die Farben könnt ihr natürlich aber ändern. Damit ihr die Schriften auch verwenden könnt, solltet ihr, nachdem ihr sie erstellt habt, zuerst die Ebene mit dem Hintergrund (nicht mit der Schrift!) löschen (die Ebene markieren und auf das Mülleimersymbol in der Ebenenpalette klicken) und die Ebenen mit Layer -> Merge Visible zusammenschmelzen. Kopiert die Schrift dann per Copy/Paste in das andere Bild. Solltet ihr diese Effekte verwenden wollen, könnt ihr das nächste Kapitel überspringen.

7. Schrifteffekte

Nun gehts ans Eingemachte: wir wollen unserer (im Moment noch ziemlich unspannenden Schrift) etwas mehr Style verleihen. Photoshop bietet uns hierfür zahlreiche sehr einfache Möglichkeiten durch Ebeneneffekte. Vergewissert euch also, dass die Ebene mit der Schrift aktiviert ist und geht auf Ebene -> Ebenenstil -> Fülloptionen. Dort könnt ihr links Haken bei den Optionen machen, die ihr gerne auf euer Bild anwenden möchtet. Klickt z.B auf „Schein nach außen“ für einen Glow-Effekt. Damit sei eigentlich schon alles gesagt. Wählt einfach aus was euch gefällt und bestätigt mit Ok, wenn ihr fertig seid.
Mit Gimp geht das zwar nicht ganz so einfach, aber man kann die meisten Effekte mit Filtern oder anderen Tricks auch erreichen. Ihr könnt natürlich mehrere der Effekte, die unten beschrieben sind auf eine Schrift anwenden. ;) Vergewissert euch aber immer, dass die Schriftebene aktiviert ist!:
-Schlagschatten: Filter -> Shadow -> Drop Shadow. Es gibt leider keine Vorschau, aber wählt bei Offset x und y recht kleine Werte wie 5, sonst landet der Schatten viel zu weit entfernt von der Schrift.
-Glow-Effekt: Wählt die Textebene aus und klickt in der Ebenenpalette unten auf das Symbol mit den zwei Seiten um die Ebene zu verdoppeln. Aktiviert nun die untere der beiden Textebenen und macht oben einen Haken neben dem karierten Quadrat.

Wählt als Vordergrundfarbe ein helles gelb (oder eine andere Farbe für den Schein außenrum) aus und geht auf Edit -> Fill with FG Color. Entfernt nun den Haken in der Ebenenpalette den ihr zuvor gemacht habt wieder und wendet einen Weichzeichner an (Filter -> Blur -> Gaussian Blur).
- 3D-Effekt: Filter -> Map -> Bump Map. Orientiert euch einfach am Vorschaufenster.
- Verlauf: Markiert in der Layers-Palette den Haken neben dem kariertem Quadrat (siehe Bild oben).Wählt nun das Verlaufswerkzeug aus der Werkzeugpalette. Es sieht so aus: . Im Extramenü unter der Werkzeugleiste könnt ihr euch bei „Gradient“ einen Verlauf aussuchen und bei „Shape“ könnt ihr einstellen welche Form der Verlauf haben soll (linear, kreisförmig, usw.) Zieht nun mit gedrückter Maustaste über die Schrift und macht so einen Verlauf auf sie. Probiert es einfach so oft, bis es richtig klappt und der Verlauf so aussieht wie ihr ihn haben wollt. Am Ende könnt ihr den Haken im Ebenenmenü wieder wegmachen.



8. Richtig abspeichern

Ok, die meisten wissen wahrscheinlich wie das geht aber der Vollständigkeit und Anfängergerechtheit (o_O) halber erkläre ich hier wie man das erstellte Titelbild richtig abspeichert, damit der Maker es auch annimmt.
Erstmal solltet ihr euch sicher sein, dass das Bild die richtige Größe hat. Sollte das nicht der Fall sein, zurück zu Kapitel 2.
Nur für RPG-Maker2000/2003: Das Bild muss außerdem 256 Farben haben. In Photoshop bringt ihr das Bild dazu seine überflüssigen Farben zu verlieren indem ihr auf Bild -> Modus -> Indizierte Farben geht. Sollte ein Fenster kommen, das euch fragt ob ihr eure Ebenen reduzieren wollt, klickt OK. Im nächsten Fenster müsst ihr sichergehen, dass bei „Farben“ die Zahl 256 steht. Meistens ist das aber schon so voreingestellt. Lasst alles andere in Ruhe und bestätigt. Bei Gimpshop, geht auf Image -> Mode -> Indexed Color. Geht sicher, dass in dem Fenster das auftaucht „Generate optimum palette“ aktiv ist, sowie 256 Farben. Bei „Dithering“ brachte „Positioned“ bei mir die besten Ergebnisse, aber allgemein hat Gimp leider keine gute Farbreduzierung. Sogar eine ziemlich schlechte. >_> Ich empfehle daher, das Bild mit einem anderen Programm auf 256 Farben zu bringen. Sogar das kostenlose Irfan View (Das gibts hier) (http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_12998187.html) bringt da um längen bessere Ergebnisse. (Falls sich jemand besser mit Gimp auskennen sollte und da eine gute Farbreduzierungsmethode kennt, nur her damit.)

So, jetzt müsst ihr euer Bild nur noch als .png abspeichern. Wenn ihr den Rpg-Maker XP benützt könnt ihr auch als .jpg speichern (aber nur, wenn ihr die Farben zuvor nicht auf 256 reduziert habt). Das jpg.-Format hat den Vorteil, dass es platzsparender ist. Ihr solltet allerdings die Qualität nicht runterschrauben, sonst wird das Bild zwar klein, aber so hässlich dass ihr euch die ganze Arbeit hättet sparen können. Und auch wenn maximale Qualität eingestellt ist, ist das Bild immer noch kleiner als ein .png.
TIPP: Speichert das Bild immer zusätzlich noch als .psd. In diesem Format werden die Ebenen beibehalten, und ihr könnt später immer wieder etwas ändern, z.B den Schriftzug austauschen, wenn ihr merkt dass etwas noch nicht ganz passt. Ansonsten wäre die ganze Arbeit futsch.


9. Ein paar Worte zum Stil

Gut. Die Technik habt ihr jetzt (hoffentlich) drauf. Aber leider sieht man immer wieder wie Leute diese Technik missbrauchen. ;_; Darum möchte ich jetzt ein paar Worte zum Stil sagen, wie grobe Fehler vermieden werden und was euer Titelbild nicht nur technisch gut aussehen lässt. Dafür gibts eine große NOT-Liste. Das was darin steht sollt ihr bitte nicht als positive Anregungen sehen sondern als Fehler (!) die bitte bitte bitte vermieden werden sollen. ._.



Ich habe ein Bild das 800 pixel hoch ist und nur 200 breit. Also quetsche ich es einfach in die richtige Größe!

Nein! Tut das bitte nicht. Das sieht meistens furchtbar aus und jeder der ein bisschen Ahnung hat wird das sofort merken. Etwas quetschen (ein paar Pixel) ist ok, aber keine Extreme. Beschneidet das Bild ansonsten lieber.


Ich will volle Action in meinem Bild! Vorne fliegen zwei Männer mit Raketenwerfer durch die Luft, hinten sieht man eine explodierende Stadt die von Militärflugzeugen bombardiert wird, rechts guckt der Hauptcharakter ins Bild und dahinter seine Freundin und ihr Hund! Und die Schrift ist mit vielen Effekten und Matrix-Textur!!!11

Etwas Bescheidenheit wäre hier wohl angebracht. So ein Bild mag zwar sehr viel beinhalten aber meistens ist es wirksamer, die Kernidee auf das wichtigste zu reduzieren. Lieber zu wenig als zu viel! Vor allem bombastische Schriften sollten auf einem ruhigen Hintergrund platziert sein, sonst kann man sie entweder nicht lesen oder man wird durch das Durcheinander total bescheuert.
Lieber also mit Effekten sparen! Ein gutes Beispiel sind hier die FF-Titelbilder, die durch ihre Schlichtheit bestechen und trotzdem sehr schick aussehen.


Ich will ein Manga-Girl in ein Großstadtphoto platzieren und von hinten kommt der böse Sensemann, der ist zwar nicht im Mangastil und in schwarz/weiß, aber egal!

Achtet drauf, keine Stilbrüche zu begehen! Ein Foto, ein buntes Mangagirl und ein realistisch gezeichnetes drittes Bild in schwarz/weiß passt in 95% aller Fälle nicht zusammen. Beschränkt euch wenn möglich auf einen Stil und passt die Farben aneinander an. Ihr müsst nicht alles in den gleichen Farbton einfärben, aber wenn eine bräunliche Figur in ein Szenario mit blauem Licht kommt, wäre es klug die bräunliche ein wenig umzufärben, denn blaues Licht bringt einfach einen Blauschimmer auf alle Gegenstände. Missbraucht diese Funktion aber nicht, achtet vor allem drauf, dass es natürlich aussieht!


Ein rötlicher Hintergrund? Da mache ich doch eine giftgrüne Schrift drauf!

Ein Tipp für Schriftfarben: Verwendet am besten eine Abwandlung eines Farbtons, der oft im Bild vorkommt, oder einen der mit dieser Farbe gut harmoniert. Die Schrift sollte sich nicht durch die grelle oder unpassende Farbe vom Bild abheben, sondern durch geschickte Platzierung und kluge Effekte.


Ich hab keine Idee. Also nehme ich das erstbeste Google-Landschaftsbild, einen Schriftzug und mach den standard Schlagschatten und Glow-Effekt drauf.

Sowas mag zwar technisch ganz nett aussehen, aber ein gutes Titelbild ist es nicht. Es fehlt ein wenig Individualität, etwas das euer Titelbild besonders aussehen lässt, damit der Betrachter es sofort mit dem Spiel in Verbindung bringt. Versucht, etwas aus eurem Spiel abzubilden, und wenn es nur ein Hauptcharakter oder eine Storyidee, die das Spiel durchzieht ist. Auch der Schrifteffekt sollte keine lieblose Massenware sein. Nichts gegen Schlagschatten und Glow-Effekt, aber die benützt mittlerweile fast jeder, weil es so einfach geht.


Ich glaube, es wäre cool, die Schrift nicht immer ganz oben zu Platzieren, sondern auch mal in der Mitte!

Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn es passt. Aber vergesst nicht, dass im Maker später das „Neues Spiel, Spiel laden...“ Auswahlmenü angezeigt wird. Achtet drauf, dass der Schriftzug dadurch nicht überdeckt wird.



So, das war's. Fragen, Anregungen oder Beschwerden zur Textlänge bitte posten. ;)
Außerdem möchte ich mich noch bei es für seine Hilfe bedanken. :)

Sakow
18.05.2006, 17:34
Hui, wieder ein Tut. Dies sieht weitaus besser aus als das letzte was ich gesehen habe. Sehr schön detailiert. Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelsen sondern nur einen Blick durchgehen lassen. Ich wäre für mehr bildmaterial, aber eigentlich sollte man hier auch mehr lesen. :D Also, Daumen hoch von meiner Seite ich les es mir (erst) nächste Woche mal durch.

rpg xp
18.05.2006, 17:43
Wow klasse Tut!!!
Ich geh von meinem Stuhl und mach http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif
Entlich kann ich versuchen,mir mal ein eigenes TB zu machen.
Wirklich super ^^

Aldinsys
18.05.2006, 17:57
Mit 2 Worten zu beschreiben: Äußerst gelungen.

Obwohl ich die Arbeit der Title Gmbh sehr schätze,ist es natürlich in der Tat sehr viel individueller,ein eigenen farblich angepassten Titlescreen zu zaubern.

Vielen Dank. Jetzt kann ich endlich was mit meinem Photoshop anstellen.

Cepanks
18.05.2006, 19:27
Dito an Aldy.
(Zusatz: keine 1000 Anfragen pro Woche mehr \o/
man sieht, Titles sind eigentlich leicht^^)

Zu dem "Ich will eine tolle Schrift mit vielen Effekten und Matrix-Textur!!1" sei gesagt, je mehr (protzigen) Krimskrams die Effekte haben, desto blöder sieht das ganze beim 2k(3) nach dem Runtersetzen auf 256 Farben aus.
Also lieber schlicht, gefällt mir zumindest besser.

Blank
18.05.2006, 19:37
Woah, ich muss sagen, da hat sich jemand viel Arbeit mit einem Super-Tut gemacht! ;)

Jetzt lässt der Stress der letzten Title-Aufträge endlich nach, hoffe ich^^

Moki
18.05.2006, 19:39
(Zusatz: keine 1000 Anfragen pro Woche mehr \o/
man sieht, Titles sind eigentlich leicht^^)


Oh doch, die 1000 Anfragen werden bleiben. :D
Glaub ich zumindest.

Danke euch allen für die Kommentare. :)

Btw, @ Christianjunck: Alle größeren Bilder sind verlinkt, die sieht man deshalb nicht auf den ersten Blick. ;) Und ich finde über 30 Bilder müssten eigentlich reichen, für mehr ist mir dann auch mein Webspace zu schade. ^^"

Wolfsrudel
19.05.2006, 07:37
Schönschön... ausführlich ;)

Joah, durchgelesen hab' ich es nicht ganz, werd' ich mir aber mal "antun", vielleicht kann ich ja auch noch was lernen.

Ähm, was mir gefehlt hatte/was ich mir wünschen würde, wäre ein Titelbild, was Du von Anfang bis Ende des Tuts entwirfst und anhand dessen das ganze es bildlicher dargestellt wird.

Nur als Vorschlag :A.

Moki
20.05.2006, 09:02
Ähm, was mir gefehlt hatte/was ich mir wünschen würde, wäre ein Titelbild, was Du von Anfang bis Ende des Tuts entwirfst und anhand dessen das ganze es bildlicher dargestellt wird.

Jap, da hast du wohl recht, wäre vielleicht wirklich ganz praktisch gewesen. Mal sehen, wenn ich irgendwann noch irgendwie Lust drauf hätte wirds editiert. ^^"

Danke fürs Feedback.^^

Aldinsys
22.05.2006, 19:33
Vielleicht noch eine Kleinigkeit.
Wenn es nicht zu viele Umstände macht,würde ich diese hellgrüne Farbe,die zum hervorheben der Gimp Aktionen dient,durch eine andere ersetzen.
Irgendwie liest die sich nicht so gut auf der hellen Atelieroberfläche.

These
24.05.2006, 16:18
So, ich hab's mir jetzt auch mal durchgelesen und muss sagen:... Ich bin sprachlos ;) Wirklich sehr gut geschrieben und auch sehr hilfreich.

Ich wollte hier auch mal ein bisschen dazu beitragen, dass das Forum nicht an Anfragen erstickt^^:

Fantasy-Artworks (http://elfwood.lysator.liu.se/elfwood.pike)

Horror-Artworks und Comics (http://www.horror.com/directory/Horror_Comics___Art/index.html)

und dann noch:

Science-Fiction Artworks (http://speculativevision.com/gallery/)

Ich hoffe mal, ich hab damit ein paar Leuten geholfen. (Falls der Horror-Link an ein paar Stellen zu heftig ist, sagt es mir in einer PN und ich entferne ihn wieder.)