M-P
13.05.2006, 23:20
Floyd McDougal, seines Zeichens erfolgreicher Seifenrestvertreter, stieg mitten in der Nacht
am Bahnhof New Hyperventilation in Radio City aus. Wegen einer Geschäftsreise kam er erst sehr
spät zu Hause an. Ein Auto hatte er nicht. Daher musste er jedes Mal den Zug nehmen. Doch das
machte ihm nicht viel aus, schließlich hatte er eine Monatskarte. Normalerweise brauchte er
nicht besonders viel Schlaf, jedoch genau dieser drohte jetzt ihn zu übermannen. Er brauchte
Koffein, undzwar sofort. Der Bahnhofskaffee aus den Spuckkästen schmeckte ihm nicht, daher
beschloss er sich eine Flasche Cola mit extra viel Koffein aus dem Automaten zu ziehen. Er
stellte seine Aktentasche ab, warf ein Geldstück hinein und betätigte den Ausgabeknopf. Die
Sekunden verstrichen, doch rein gar nichts schien den Anschein zu machen sich zu rühren.
Er stand vor dem Colaautomaten und machte ein verärgertes Gesicht. Er hatte eine Münze in
dieses Teil geworfen und den Knopf gedrückt, doch nichts war passiert. Was war los mit dem
blöden Ding? Es wollte einfach nicht. Es spuckte einfach keine Cola aus. Was war das nur für
eine grausame und unbarmherzige Welt? Er versuchte es weiter, doch nicht die leiseste Reaktion.
Seit Minuten drückte er ununterbrochen den Ausgabeknopf, aber die Maschine blieb stumm. Zornig
trat er dagegen und fluchte laut.
»Verfluchte Scheisse, spuck endlich die Cola aus!« Er trat nocheinmal zu. Und nocheinmal. Und
schließlich ein drittes Mal. »So eine-!«
»Hey!«
»...?« Er blickte sich verdutzt um. Er hatte doch eben eine Stimme gehört. Jemand hatte
gerufen. Doch er konnte niemanden ausmachen, der hätte rufen können. Hier am Bahnhof war
absolut tote Hose. Er war allein. Also zuckte er mit den Schulter und wandte sich wieder dem
Automaten zu. »Beschissenes Mistteil! Nimm das!« Mit der blanken Faust schlug er gegen den
industriellen Koloss. Ein knackendes Geräusch war zu hören. »Scheisse! Meine Hand!«
»Tja, mein Lieber. Das kommt davon.«
»...Wie-?« Wieder diese Stimme. Jetzt wo er sie ein weiteres Mal gehört hatte, klang sie
irgendwie anders. Irgendwie mechanisch. Auf jeden Fall konnte diese wiederhallende Stimme
nicht menschlichen Ursprungs sein. »Wer-Wer ist da?! Zeig dich!«
»Hier, Mann.« Just in diesem Augenblick schien McDougal seinen Verstand zu verlieren. Oder
zumindest sehr stark an ihm zu zweifeln. Der Automat sprach zu ihm. Motorisch bewegte sich
die Luke, aus der normalerweise die Flaschen purzelten, und gaben Worte von sich. Dazu
blinkten zwei Lichter aus der Reklame, die an dem Cubus angebracht war. Offenbar sollten sie
Augen oder irgendeine Abart davon darstellen.
»Wie- Wie kann das sein-? Wer- Was bist du-?!«
»Ich bin ein Colaautomat.«
»Ähm- ja. Das sehe ich.«
»Warum fragst du dann?«
»Weil- Weil du sprichst-! Das ist nicht normal!«
»Oho, sehr wohl ist das normal. Wir Automaten können das schließlich alle... naja, bis auf die
Kaffeespuckkästen von Starbucks. Aber die sind ein klein wenig- naja, mischugge.«
»Ähm- nein! Ich weigere mich das zu glauben. Das kann einfach nicht sein. Ihr seid nur Geräte!
Stumpfe Maschinen! An Künstlicher Intelligenz wird noch gearbeitet und sie kommt ganz sicher
nicht bei Automaten zur Verwendung-!« Überrascht dass er noch soviele Worte sprechen konnte,
war McDougals Mund ganz ausgetrocknet. Er brauchte jetzt dringend einen Schluck Cola.
»Das mag sein. Aber wir sind ja auch nicht mit KI bestückt. Wir leben einfach.«
»Wie- Wie kann das sein?!«
»Nun, du bist jawohl auch nicht mit KI bestückt. Genauso sind wir, stimmt's Buffalo?!« Der
Colaautomat zwinkerte nach rechts, wo ein Süßigkeitenautomat stand. Er zwinkerte zurück. Der
noch junge McDougal bekam es jetzt mit der Angst zu tun, eine gewaltige Angst mit den
Ausmaßen einer ganzen Badewanne voller Leichen. Er sackte auf den Boden und kroch ein paar
Meter zurück.
»Geht weg! Verschwindet! Geht weg!«
»Oh, wir können nicht gehen. Wie du siehst haben wir jeweils nur ein unbewegliches Bein,
welches sowieso ziemlich dick und schwer ist. Und selbst wenn wir gehen könnten, würden
wir es jetzt nicht tun. Du hast mich getreten. Das wird bestraft. Undzwar-.« Gerade in dem
Moment als sich die bleihaltige Stimme zu einem diabolischem Kreischen verformt hatte,
verstummte sie auf einmal. Denn ein Mann kam vorbei. Ein Farbiger und offensichtlich ein
Swingmusiker, er trug einen Kontrabass in einem Koffer mit sich rum und paffte genüsslich
an einer dicken Haschzigarette. Er erblickte den kreideweißgewordenen McDougal am Boden,
welcher zitternd, keuchend und schluchtzend zu ihm hochsach. Er grinste.
»Na KUmpel, was läuft?«
»Die- Die- Die Automaten-.« Mit seiner verkrampften Hand deutete McDougal auf den
Colaautomaten, welcher jetzt wie zuvor still und regungslos herumstand.
»Wie, du hast Probleme mit den Automaten?« Er lachte nur. »Lass mich mal ran. Yo!« Er tippte
dem Automaten auf die Schulter, das heißt er pochte nur ein wenig gegen die Seite des Dings.
»Ach du bist's nur, Earl.« Urplötzlich erwachte der Automat wieder zum Leben und klapperte
und ratterte lebendig vor sich hin.
»Was geht ab, Mann?«
»Ich könnt 'ne Kippe vertragen.«
»Hab nur 'nen Zug Wunderkraut, Mann.«
»Das tut's sicher auch.«
»Wie du meinst.« Earl stellte seinen Kontrabasskoffer ab und hielt seinen Joint an den
Geldschlitz des Quaders. Die Glut leuchtete stark auf und ein süßlicher Geruch verbreitete
sich und stieg betäubend in die Nasenlöcher McDougals. Plötzlich schepperte es. Es machte ganz
den Anschein als hätte der Automat zu tief gezogen und hustete jetzt - wenn man es denn husten
nennen kann - wie ein kleines Kind, welches den Staub fressen musste weil Papi es hatte am
Straßenrand stehen lassen. Er röchelte, das heißt er klapperte etwas mit seiner Luke, und
sprach dann wieder.
»Heftig.«
»Ich sag ja, das Zeug tut dir nicht gut.« Noch während er das sagte inhalierte er selber sehr
tief. Er inhalierte so tief, da hätte selbst Mister Mariannengraben gestaunt. »Ah, aber kommen
wir zum Thema. Ärgerst du wieder die Leute? Gib dem Mann eine Cola.«
»Dem kleinen Stück Scheisse? Der hat mich getreten als er keine bekam.«
»Wie bitte!?« Das freundliche Grinsen des Musiker weichte aus seinem Gesicht, stattdessen
machte er eine Fratze, wie McDougal sie noch nie gesehen hatte. Seine ursprünglichen
gesichtszüge schienen wie weggeblasen, jetzt sah er mehr so aus wie ein wildes Tier. Und
genauso fauchte und schnaubte er jetzt. »Das kann ich aber gar nicht leiden.« McDougal, noch
ganz paralysiert von dem Schauspiel, welches sich ihm soeben bot, und dem Jointrauch, welcher
ihm jetzt noch wie dichter Nebel die weitere Sicht nahm, begriff erst gar nicht was passierte.
Earl packte seinen Kontrabass aus und mit dem rechten Daumen schlug er auf die E-Saite. An sich
nichts besonderes, doch er tat es mit solcher Wucht, dass McDougal weggeweht wurde. McDougal
fiel auf die Schienen und spätestens als sein Kopf Bekanntschaft mit den harten Schienen
machte, merkte er an den starken Vibrationen, dass ein Zug im anrollen war. Panik, bestärkt
durch den grellen Pfiff des Zuges, machte sich in ihm breit. Wohin? Was tun? Doch er fand so
schnell keinen Ausweg. Vergeblich versucht er hinaufzuklettern, doch es war zu eben um halt
zu finden. Der Zug erwischte ihn volle Breitseite, er zerschnitt seinen Körper, als wäre
McDougal aus Butter und der Zug das schwarfe Messer. Durch das fontänenartige Blut, welches
den ganzen Bahnhof in einen roten Touch hüllte, erhöhte sich die Luftfeuchtigkeit um ganze
200%! Sekunden später glotzten Earl und der Colaautomat immernoch auf die Stelle, wo es
McDougal zerrissen hatte.
»Mann, was'n Ding.« Earl drückte den Ausgabeknopf noch ein letztes Mal. Diesmal rollte bequem
und lautlos eine 0.5l Flasche eisgekühlte Cola aus dem Schacht. Er entnahm sie, drehte den
Verschluss auf und lies die kalte Flüssigkeit seine Kehle hinunterlaufen. Er entzog dem
Automaten das Leben und trottete von dannen. Er hatte nie genug Kleingeld, aber es stimmte.
Im Rausch schmeckte Cola doch am besten.
am Bahnhof New Hyperventilation in Radio City aus. Wegen einer Geschäftsreise kam er erst sehr
spät zu Hause an. Ein Auto hatte er nicht. Daher musste er jedes Mal den Zug nehmen. Doch das
machte ihm nicht viel aus, schließlich hatte er eine Monatskarte. Normalerweise brauchte er
nicht besonders viel Schlaf, jedoch genau dieser drohte jetzt ihn zu übermannen. Er brauchte
Koffein, undzwar sofort. Der Bahnhofskaffee aus den Spuckkästen schmeckte ihm nicht, daher
beschloss er sich eine Flasche Cola mit extra viel Koffein aus dem Automaten zu ziehen. Er
stellte seine Aktentasche ab, warf ein Geldstück hinein und betätigte den Ausgabeknopf. Die
Sekunden verstrichen, doch rein gar nichts schien den Anschein zu machen sich zu rühren.
Er stand vor dem Colaautomaten und machte ein verärgertes Gesicht. Er hatte eine Münze in
dieses Teil geworfen und den Knopf gedrückt, doch nichts war passiert. Was war los mit dem
blöden Ding? Es wollte einfach nicht. Es spuckte einfach keine Cola aus. Was war das nur für
eine grausame und unbarmherzige Welt? Er versuchte es weiter, doch nicht die leiseste Reaktion.
Seit Minuten drückte er ununterbrochen den Ausgabeknopf, aber die Maschine blieb stumm. Zornig
trat er dagegen und fluchte laut.
»Verfluchte Scheisse, spuck endlich die Cola aus!« Er trat nocheinmal zu. Und nocheinmal. Und
schließlich ein drittes Mal. »So eine-!«
»Hey!«
»...?« Er blickte sich verdutzt um. Er hatte doch eben eine Stimme gehört. Jemand hatte
gerufen. Doch er konnte niemanden ausmachen, der hätte rufen können. Hier am Bahnhof war
absolut tote Hose. Er war allein. Also zuckte er mit den Schulter und wandte sich wieder dem
Automaten zu. »Beschissenes Mistteil! Nimm das!« Mit der blanken Faust schlug er gegen den
industriellen Koloss. Ein knackendes Geräusch war zu hören. »Scheisse! Meine Hand!«
»Tja, mein Lieber. Das kommt davon.«
»...Wie-?« Wieder diese Stimme. Jetzt wo er sie ein weiteres Mal gehört hatte, klang sie
irgendwie anders. Irgendwie mechanisch. Auf jeden Fall konnte diese wiederhallende Stimme
nicht menschlichen Ursprungs sein. »Wer-Wer ist da?! Zeig dich!«
»Hier, Mann.« Just in diesem Augenblick schien McDougal seinen Verstand zu verlieren. Oder
zumindest sehr stark an ihm zu zweifeln. Der Automat sprach zu ihm. Motorisch bewegte sich
die Luke, aus der normalerweise die Flaschen purzelten, und gaben Worte von sich. Dazu
blinkten zwei Lichter aus der Reklame, die an dem Cubus angebracht war. Offenbar sollten sie
Augen oder irgendeine Abart davon darstellen.
»Wie- Wie kann das sein-? Wer- Was bist du-?!«
»Ich bin ein Colaautomat.«
»Ähm- ja. Das sehe ich.«
»Warum fragst du dann?«
»Weil- Weil du sprichst-! Das ist nicht normal!«
»Oho, sehr wohl ist das normal. Wir Automaten können das schließlich alle... naja, bis auf die
Kaffeespuckkästen von Starbucks. Aber die sind ein klein wenig- naja, mischugge.«
»Ähm- nein! Ich weigere mich das zu glauben. Das kann einfach nicht sein. Ihr seid nur Geräte!
Stumpfe Maschinen! An Künstlicher Intelligenz wird noch gearbeitet und sie kommt ganz sicher
nicht bei Automaten zur Verwendung-!« Überrascht dass er noch soviele Worte sprechen konnte,
war McDougals Mund ganz ausgetrocknet. Er brauchte jetzt dringend einen Schluck Cola.
»Das mag sein. Aber wir sind ja auch nicht mit KI bestückt. Wir leben einfach.«
»Wie- Wie kann das sein?!«
»Nun, du bist jawohl auch nicht mit KI bestückt. Genauso sind wir, stimmt's Buffalo?!« Der
Colaautomat zwinkerte nach rechts, wo ein Süßigkeitenautomat stand. Er zwinkerte zurück. Der
noch junge McDougal bekam es jetzt mit der Angst zu tun, eine gewaltige Angst mit den
Ausmaßen einer ganzen Badewanne voller Leichen. Er sackte auf den Boden und kroch ein paar
Meter zurück.
»Geht weg! Verschwindet! Geht weg!«
»Oh, wir können nicht gehen. Wie du siehst haben wir jeweils nur ein unbewegliches Bein,
welches sowieso ziemlich dick und schwer ist. Und selbst wenn wir gehen könnten, würden
wir es jetzt nicht tun. Du hast mich getreten. Das wird bestraft. Undzwar-.« Gerade in dem
Moment als sich die bleihaltige Stimme zu einem diabolischem Kreischen verformt hatte,
verstummte sie auf einmal. Denn ein Mann kam vorbei. Ein Farbiger und offensichtlich ein
Swingmusiker, er trug einen Kontrabass in einem Koffer mit sich rum und paffte genüsslich
an einer dicken Haschzigarette. Er erblickte den kreideweißgewordenen McDougal am Boden,
welcher zitternd, keuchend und schluchtzend zu ihm hochsach. Er grinste.
»Na KUmpel, was läuft?«
»Die- Die- Die Automaten-.« Mit seiner verkrampften Hand deutete McDougal auf den
Colaautomaten, welcher jetzt wie zuvor still und regungslos herumstand.
»Wie, du hast Probleme mit den Automaten?« Er lachte nur. »Lass mich mal ran. Yo!« Er tippte
dem Automaten auf die Schulter, das heißt er pochte nur ein wenig gegen die Seite des Dings.
»Ach du bist's nur, Earl.« Urplötzlich erwachte der Automat wieder zum Leben und klapperte
und ratterte lebendig vor sich hin.
»Was geht ab, Mann?«
»Ich könnt 'ne Kippe vertragen.«
»Hab nur 'nen Zug Wunderkraut, Mann.«
»Das tut's sicher auch.«
»Wie du meinst.« Earl stellte seinen Kontrabasskoffer ab und hielt seinen Joint an den
Geldschlitz des Quaders. Die Glut leuchtete stark auf und ein süßlicher Geruch verbreitete
sich und stieg betäubend in die Nasenlöcher McDougals. Plötzlich schepperte es. Es machte ganz
den Anschein als hätte der Automat zu tief gezogen und hustete jetzt - wenn man es denn husten
nennen kann - wie ein kleines Kind, welches den Staub fressen musste weil Papi es hatte am
Straßenrand stehen lassen. Er röchelte, das heißt er klapperte etwas mit seiner Luke, und
sprach dann wieder.
»Heftig.«
»Ich sag ja, das Zeug tut dir nicht gut.« Noch während er das sagte inhalierte er selber sehr
tief. Er inhalierte so tief, da hätte selbst Mister Mariannengraben gestaunt. »Ah, aber kommen
wir zum Thema. Ärgerst du wieder die Leute? Gib dem Mann eine Cola.«
»Dem kleinen Stück Scheisse? Der hat mich getreten als er keine bekam.«
»Wie bitte!?« Das freundliche Grinsen des Musiker weichte aus seinem Gesicht, stattdessen
machte er eine Fratze, wie McDougal sie noch nie gesehen hatte. Seine ursprünglichen
gesichtszüge schienen wie weggeblasen, jetzt sah er mehr so aus wie ein wildes Tier. Und
genauso fauchte und schnaubte er jetzt. »Das kann ich aber gar nicht leiden.« McDougal, noch
ganz paralysiert von dem Schauspiel, welches sich ihm soeben bot, und dem Jointrauch, welcher
ihm jetzt noch wie dichter Nebel die weitere Sicht nahm, begriff erst gar nicht was passierte.
Earl packte seinen Kontrabass aus und mit dem rechten Daumen schlug er auf die E-Saite. An sich
nichts besonderes, doch er tat es mit solcher Wucht, dass McDougal weggeweht wurde. McDougal
fiel auf die Schienen und spätestens als sein Kopf Bekanntschaft mit den harten Schienen
machte, merkte er an den starken Vibrationen, dass ein Zug im anrollen war. Panik, bestärkt
durch den grellen Pfiff des Zuges, machte sich in ihm breit. Wohin? Was tun? Doch er fand so
schnell keinen Ausweg. Vergeblich versucht er hinaufzuklettern, doch es war zu eben um halt
zu finden. Der Zug erwischte ihn volle Breitseite, er zerschnitt seinen Körper, als wäre
McDougal aus Butter und der Zug das schwarfe Messer. Durch das fontänenartige Blut, welches
den ganzen Bahnhof in einen roten Touch hüllte, erhöhte sich die Luftfeuchtigkeit um ganze
200%! Sekunden später glotzten Earl und der Colaautomat immernoch auf die Stelle, wo es
McDougal zerrissen hatte.
»Mann, was'n Ding.« Earl drückte den Ausgabeknopf noch ein letztes Mal. Diesmal rollte bequem
und lautlos eine 0.5l Flasche eisgekühlte Cola aus dem Schacht. Er entnahm sie, drehte den
Verschluss auf und lies die kalte Flüssigkeit seine Kehle hinunterlaufen. Er entzog dem
Automaten das Leben und trottete von dannen. Er hatte nie genug Kleingeld, aber es stimmte.
Im Rausch schmeckte Cola doch am besten.