PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ziele beim Rpg Maker - sinnvoll?



Underserial
27.04.2006, 08:08
Gut ihr lieben, man hört es immer wieder und immer häufiger. Um etwas zu erreichen muss man sich Ziele setzten. Sei es nun im Beruf oder im Privatbereich. Es gibt sehr viele Trainer die das einem empfehlen. Nun naja das Thema ist zwar ein bisschen wage hier aufzuarbeiten. Doch mich würde einfach mal eure Meinung dazu interessieren. Denk ihr das es Sinn mach sich vor der Entwicklung eines Games, sich hinzusetzen und sich einen Plan macht? Wann, wie und wie viel will ich bis wohin schaffen. Ich persönlich denke das es schon wichtig ist sich auch Ziele beim Maker zu setzten; nun nicht unbedingt das ich das nun bis zu einem bestimmten Zeitpunkt mein Game fertig habe. Aber einfach als Motivation für einen selbst um nicht loszulassen. Meist geht es einem immer so, ich kenn es persönlich selber man nimmt sich eine Sache vor, wie bspweise heute lerne ich meine Englisch Vokablen und dann fallen einem dann doch tausend anderer Dinge ein die man erledigen könnte. Mich würde nun einfach mal interessieren was ihr denn zu diesem Thema sagt und wie ihr selbst auch damit umgehen würdet.

MFG,

Underserial.

Daen vom Clan
27.04.2006, 08:12
Absolut richtig, Ziele können auch beim Makern mehr als sinnvoll sein.
Wenn man sich beispielsweise eine Roadmap anlegt oder sich das gesamte Projekt in unzählige kleine Teilprojekte zerlegt und Diese dann z.B: in Outlook oder in einem Forum als To-Do-liste zum Abhaken anlegt und nach dem anstrengenden "Tagewerk" einige Punkte abhaken kann, dann ist das ein großer Motivationsfaktor, deswegen sind Zielsteckungen eine empfehlenswerte Sache :)

Underserial
27.04.2006, 08:28
Absolut richtig, Ziele können auch beim Makern mehr als sinnvoll sein.
Wenn man sich beispielsweise eine Roadmap anlegt oder sich das gesamte Projekt in unzählige kleine Teilprojekte zerlegt und Diese dann z.B: in Outlook oder in einem Forum als To-Do-liste zum Abhaken anlegt und nach dem anstrengenden "Tagewerk" einige Punkte abhaken kann, dann ist das ein großer Motivationsfaktor, deswegen sind Zielsteckungen eine empfehlenswerte Sache :)

Ja da gebe ich dir völlig Recht, denn es spielt wirklich in jederlei hinsicht ob nun im Real Life oder im Berufsleben oder in der Makerszene, Ziele machen bringt einen weiter.

"Denn Erfolg ist das Ergebnis von geplanten Tun."
"Oder man darf nicht warten bis es regnet, man muss regen machen!"
"Der einzige, den es zu übertreffen gilt, sind wir selbst."

Es gibt eine Formel die das ganze beschreibt SMART
S = Sexy
M = Messbar
A = Akzeptieren
R = Reichweite
T = Time

Es gibt ein Prinzip von Vilfredo Pareto "Pareto Prinzp" Es beschreibt das, 80% der investierten Zeit (Aufwand)... machen 20% des Erfolges aus (Ertrag). Und 20% der investieren Zeit (Aufwand)... machen 80% des Erfolges aus (Ertrag).
Die Wertigkeit jeder Tätigkeit ergibt sich aus den langfristigen Konsequenzen.

Es gibt einen Grundsatz: Wichtigkeit vor Dringlichkeit!!!! Sollte man sich merken.

Der Vezicht ist die Bejahung einer Entscheidung. Oder??? :)

Und nun noch was zum Schluss:

Es besteht ein Unterschied zwischen dem, was wir tun, und dem, was wir glauben, dass wir es täten.


Zitate und Hilfen von Underserial.

Wenn ihr Fragen zum Thema Zielsetzung habt fragt mich!

MFG;

Underserial.

Dennis
27.04.2006, 09:58
Äh... mein Ziel beim Erstellen eines Makerspieles ist, dass ich es eines Tages bis zur Vollversion hinkriege, der Rest sind Unterziele!
Und wenn du's so beschreibst, dann ist alles ein Ziel: Ein KS fertigbekommen, eine Map zu mappen, ein Event zu erstellen, die Databse öffnen, mit dem Cursor einmal von oben links nach unten rechts auf dem Monitor fahren...

Ich mach das keine große Wissenschaft draus, aber wenn mir das Ziel, das Spiel fertigzustellen als unmöglich erschiene, sollte ich das Makern lieber lassen, oder?

Underserial
27.04.2006, 10:01
Äh... mein Ziel beim Erstellen eines Makerspieles ist, dass ich es eines Tages bis zur Vollversion hinkriege, der Rest sind Unterziele!
Und wenn du's so beschreibst, dann ist alles ein Ziel: Ein KS fertigbekommen, eine Map zu mappen, ein Event zu erstellen, die Databse öffnen, mit dem Cursor einmal von oben links nach unten rechts auf dem Monitor fahren...

Ich mach das keine große Wissenschaft draus, aber wenn mir das Ziel, das Spiel fertigzustellen als unmöglich erschiene, sollte ich das Makern lieber lassen, oder?

Naja man kann das immer von zwei seiten sehen ich will nicht das sich jemand ziele macht das er die database öffnet oder so das wäre sinnlos aber ich fände so bsp ich mache mein demo bis dahin fertig! Wäre ein ziel dann überlegst du dir was du für teilziele hast und wie du es am besten schaffst.
Naja das ist Zeitmanagement so nennt man das in der Fachsprache machen viele Leute die Stress haben damit sie sich alles einteilen... wers braucht ...

mfg,

Kelven
27.04.2006, 10:03
@Underserial
Kommt das aus einem Scientology-Buch? ;)

Ich plane meine Spiele schon vor dem Makern durch - vor allem die Story steht schon von Anfang an fest. Meistens zeichne ich auch Mapskizzen zu allen wichtigen Orten, definiere Gegenstände, Fähigkeiten, Gegner usw. Danach kann man das wunderbar linear abarbeiten. Nur Menü und KS muss ich dann irgendwann zwischendurch noch einbauen, wenn ich mal Lust dazu habe. ^^

Underserial
27.04.2006, 10:07
@Underserial
Kommt das aus einem Scientology-Buch? ;)


Warum ... nein das habe ich mal bei einer Schulung gelernt... als Banker hat man verschiedene Persönlichkeits- Arbeitsmethodik- und Zeitmanagementschulungen.

MFG;

rpg xp
27.04.2006, 12:48
Ich geb zu, dass ich mir nur die Story vor dem Spiel überlege.
Das einzige Ziel was ich verfolge ist das Spiel so schnell wie möglich fertig zu bekommen und wenn es noch so bekloppt ist-
und ich weiß >>> §doof

Inius
27.04.2006, 13:24
Ich denke mal ein Projekt fertig zu stellen,ist schon ein riesiges Ziel,ausserdem kann man ja selbst dabei noch was lernen,sei es eine ganz kleine Englisch oder wie man mit einen Grafik Progamm umgeht.
Ich denke mal in so einem Projekt stehen sogar mehrere Ziele als nur eins da.
Meine Mutivation ist ein klein wenig bekannter in dem Forum zu werden,da ich es liebe im mittelpunkt zu stehen.
Sorry wenn sich das jetzt etwas eingebildet anhört,da ich ja erst mal ein gutes Handfestes Projekt(Shining Tactic oder Sonic Rpg)fertig stellen muss.
Ausserdem denke ich,das sich jeder beim Makern selbst was als Ziel festlegt.

PS:Warum unsinniger Thread,ist doch mal ein Intressantes Thema!;)

Underserial
27.04.2006, 14:01
PS:Warum unsinniger Thread, ist doch mal ein Intressantes Thema!;)

wer hat das denn gesagt? Das es unsinnig ist´?

Inius
27.04.2006, 14:08
Ok,meine eher das hier.

Warum ist der Thread ein bisschen wage,ist doch mal ein Intressantes Thema!

Sry wegen meiner Ausdrucksweise:rolleyes: .

Underserial
27.04.2006, 14:14
Ok,meine eher das hier.

Warum ist der Thread ein bisschen wage,ist doch mal ein Intressantes Thema!

Sry wegen meiner Ausdrucksweise:rolleyes: .


Kein Prob.

Vielen Dank das es dir gefällt.


Zitat von rpg xp:
Das einzige Ziel was ich verfolge ist das Spiel so schnell wie möglich fertig zu bekommen und wenn es noch so bekloppt ist-

Warum findest du so was bekloppt? Ich finde so was sollte man sich schon als Ziel setzen ob dus schaffst das liegt alleine bei dir .... ^^
Musst halt deinen inneren Schweinehund überwinden.

mfg,

Darkelf
27.04.2006, 14:19
hi an alle.
naja aund auch wenn meine aussage vielleicht garnicht hier rein passt will ich es doch noch gesagt haben auch wenn es unsinnig erscheint.

ich plane vielleicht die Story durch.
Beim Intro ist bei mir immer ein Aussetzer drin weil ich eigentlich nie wirklich plane :o
denn ich mahce das spiel gerade so wie es mir grad einfällt.
:rolleyes:
es klingt bestimmt voll bescheuert aber ich glaube ich bin nicht der einzigste der das so sieht und/oder auch so macht wie ich.

und trotzdem, obwohl es mir grad so einfällt ist es dann doch genial :D

vor allem habe ich es wenn es auch genial WAR, denn am nächsten tag wahrscherinlich schon vergessen hab :D :D :D

Underserial
27.04.2006, 14:24
und trotzdem, obwohl es mir grad so einfällt ist es dann doch genial :D


Ich finde nicht das du der einzige bist, weil mMn machen das sehr viele unbewusst .. sie planen das game schon ... mir kann keiner sagen, dass er einfach so drauf los mappt.... vll macht das jemand aber das ergebnis naja ist schon dementsprechend. Man sollte sich schon Gedanken machen wie man mappt oder etwas angeht ... es muss ja kein Ziel sein, aber man kann dies durch Planung dann ergänzen, ziele setzten ist im endefekt ist das geplante umsetzen.

mfg,

These
27.04.2006, 14:33
Ich hab ein ganzes Heft für die Planung gemacht. Ich hab neun Seiten Story, zwei Seiten Charakterbeschreibung, 2 Seiten Technik-Planung, 1 Seite Credits^^

Also, ich mach das alles ziemlich aufwendig. Kleiner Tipp: Immer bevor man ein Spiel plant, überlegen in welchem Szenario es spielen soll und dann nach Ressourcen gucken. So kann man verhindern, dass man die Story gar nicht umsetzen kann.

Marc
27.04.2006, 14:34
Lol, Underserial auf dem Weg zu einem angesehen Mitglied. :D
Das wievielte Thema am wievielten Tag ist das jetzt? ^^

Zum Thema: Bei mir lief es immer unterschiedlich: Mal hatte ich einen kompletten Plan des Spieles vorliegen und auch die Herangehensweise mit dem maker war durchdacht (Endgame), trotzdem wurde nichts daraus. Und ein anderes Mal hatte ich keine Herangehensweise, bzw. bin einfach ohne Plan rangegangen und habe angefangen mit dem Spiel, ohne mir Grenzen und Ziele zu setzen. Auch aus dem Projekt wurde nichts.

Folglich: Egal was du tust; aus deinem Projekt wird so oder so nichts. :A

Underserial
27.04.2006, 14:43
Lol, Underserial auf dem Weg zu einem angesehen Mitglied. :D
Das wievielte Thema am wievielten Tag ist das jetzt? ^^


also danke ... naja ich glaub das 2 thema erst.

aber naja ich werd noch überlegn wie ich euch weiterhin mit meinen Fragen quäle :D


mfg,

toho
27.04.2006, 15:12
Lol, Underserial auf dem Weg zu einem angesehen Mitglied. :D
Das wievielte Thema am wievielten Tag ist das jetzt? ^^

das habe ich auch sofort gedacht^^

ziele...können helfen, müssen aber nicht. oft hilft es auch, einfach spontan zu arbeiten und zu gucken, was am ende dabei rauskommt. geht wahrscheinlich nicht so wirklich beim maker, ausser, das man einfach was anfängt, eine richtig gute szene zb, und darum herum dann die story aufbaut. wenn man dazu lust hat.
was ich teilweise beim schreiben so mache.

Darek
27.04.2006, 15:35
Also mir gefallen Underserials Themen immer! ;)

Also Ziele zu setzten ist imo sehr wichtig^^
Ich machs z. B. immer so, dass ich mir vorher alles überlege.
Das einzige, dass nachher nicht fix ist, sind die Nebenquests, homor"akte", und solchen Kram. ;)

mfg
Darek

Pogopuschel
27.04.2006, 15:53
Also ich finde es nicht wichtig sich Ziele
zu setzen. Bei mir ist es immer so, wenn
ich grad Lust habe Maker ich viel und dann
auch mit Herz. Wenn ich mir ein Ziel setzen
würde und dann an dem Tag absolut keine
Lust hätte zu Makern, dann würde das mit
sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht so gut
werden, wie an einem anderen Tag an dem ich
wieder Lust hätte.

Gruß Pogopuschel

Arlownay
27.04.2006, 16:00
Hmmm, das ist wirklich mal ein interessantes Thema.

Ich muss zwar zugeben, dass es meistens wirklich sinnvoll ist, sich Ziele zu setzen. Es kann jedoch auch hintenraus gehen mit den Zielen, denn wenn man sich Ziele setzt und diese dann nicht einhält (ähnlich wie mit den Englischvokabeln, das kennt wohl jeder...) bringt das ja auch nichts. Es frustriert dann eher, wenn man seinem Zeitplan hinterherhinkt. Klar, die einen mag es ja dann motivieren, erst recht etwas Gas zu geben, doch es kann ja ebensogut sein, dass man sich dann deswegen selbst stresst und einem plötzlich die Lust vergeht.

Was ich jedoch wichtiger finde, als ein zeitliches Ziel ist, dass man einen Plan hat, WAS man alles machen will. Ich habe mich, bevor ich überhaupt erst eine Map oder irgendwas erstellt habe, mit meinem Projekt-Partner zusammengesetzt und ein Konzept erstellt. Wir haben genau besprochen, was wir machen wollen und wie wir was machen wollen. Jetzt weiss ich genau, was ich alles in allem so zu tun habe.
Für die kurzfristigere "Planung" arbeite ich auch mit einer Art Checkliste. Da schreibe ich mir immer auf, was ich als nächstes alles noch machen will. Und dann kann ich mich, wann immer ich Lust dazu habe, (und ohne irgend einen "Zeitdruck") ransetzen, die Liste nehmen und abarbeiten.

Grandy
27.04.2006, 16:22
Ich hab' den Eindruck, dass hier einige Ziele und Planung durcheinanderwerfen... :watt: Wahrscheinlich liegt's an dem Satz:

Denk ihr das es Sinn mach sich vor der Entwicklung eines Games, sich hinzusetzen und sich einen Plan macht?

Ich schreib mal zu beiden Punkten was. §2pfeif

Ziele setzen: Sich hin unt wieder ein paar Milestones zu setzen, und die an einen Termin zu binden, halte ich für sehr sinnvoll. Immer wenn ich das gemacht habe, bin ich mit meinen Projekten einen riesigen Schritt weiter gekommen, während sie ohne Ziel meist nur langsam bis gar nicht vorankommen.
Der Umstand, dass ich es noch nie geschafft habe, einen dieser Termine einzuhalten, hat nie besonders mitgenommen - ich setze mir grundsätzlich Fristen, die kaum einzuhalten sind - immerhin garantiert das, dass man bis zum Schluss auf Hochtouren läuft. o_o

Planung: Planung ist natürlich 'ne sinnvolle Angelegenheit. BHloß darf man es nicht übertreiben. Zum einen wird einem (zumindest mir) die Arbeit mit dem Spiel schneller langweilig, weil man kreativ fast überhaupt nicht mehr gefordert wird - außerdem kann man sich auch zu Tode planen.
Beispiel:

Düsterburg "0 Planung" - nach 18 Monaten feddich
London Gothic - nach 26 Monaten immer noch keine Demo in Sicht! Aber hey! Voll durchgeplant und bis ins letzte recherchiert.

Sakow
27.04.2006, 16:59
Düsterburg "0 Planung" - nach 18 Monaten feddich
London Gothic - nach 26 Monaten immer noch keine Demo in Sicht! Aber hey! Voll durchgeplant und bis ins letzte recherchiert.


26 Monate? Mann, wie die Zeit umgeht, das habe ich gar nicht mitbekommen o_O


Zum thema: Ich setz mir immer nur 1 Ziel: Mein Spiel zu verbessern so weit es geht. Es fertig zu bringen nie, das macht nur Druck. Leider entstehen kaum Maps bei dem ständigem Verbessern, im Monat vielleicht 2. :\

Judeau
27.04.2006, 17:26
Ich persönlich versuche eine genaue Planung möglichst auf bestimmte Schlüsselszenen zu beschränken, denn alles andere raubt mir sowohl Spaß als auch Motivation.
Wenn ich eine Spielidee von vorne bis hinten durchdenke, jede Unklarheit aus dem Weg räume, jeder Szene ihre Bedeutung vorab gebe etc., dann sitz ich hinterher vor einem Berg von Zetteln und hab garkeine Lust mehr überhaupt anzufangen. Dann fehlt einfach die Fantasie die man in die Entwicklung bringt, als würde man eine Geschichte von einem Medium ins andere übersetzen anstatt sie selbst zu schreiben.
In der Regel weiß ich das Ende der Geschichte vorab, wie sich das Spiel dahin entwickelt steht dann noch in den Sternen. Die meisten Ideen kommen nach und nach langsam wie einzelne Puzzle-Stücke zusammen, durch verschiedene Dinge die man gehört, gelesen, gesehen hat etc. Ständige Inspiration! ..oder auch seltene.

rgb
27.04.2006, 18:00
Ich finde, dass man sich schon vage ziele setzen sollte, aber nicht zu genau, damit man flexibel bleiben kann. Außerdem sollte man sich seine Ziele nicht zu hoch stecken, denn das kann dann nach einiger Zeit zu Depressionen führen, weil alles doch länger dauert, als man gedacht hat.
Alles bis ins kleinste durchplanen würde ich aber auch nicht, sondern einfach mal anfangen mit einer ungefähren vorstellung, ändern kann man es später immer noch.
Ansonsten finde ich die Tagesziele, wie Daen es macht, recht gut.
Auch hier sollte man sich aber nicht zu viel vornehmen ;).

Corti
27.04.2006, 18:35
Mann muss für sich selbst ne Mischung finden mit der man langfristig produktiv und erfolgreich arbeiten kann, wieviel Planung das für den einzelnen bedeutet kann man so schlecht festlegen.
Ich für meinen Teil bin ne ziemliche Planungssau.
Die Dialoge der Haupthandlung ( unwichtige NPCs und Nebenquests also ausgenommen ) entstehen alle in Word und werden vorher von mindestens 2 Leuten probegelesen.

Maps plane ich grundsätzlich erst mit einem Ideenbrainstorming, ner Checkliste und ner Bleistiftskizze, auf die Art weiss ich ,bevor ich anfange auch nur die Größenverhältnisse festzulegen, was alles rein muss und wieviel Inhalte und "Füllstoff" ich zur Verfügung habe.

Enolagay
28.04.2006, 16:41
Ich nimm einfach ein KS, bei mir das aus Mondschein, und bau es um!
arbeite schon 9 Monate an dem KS, bin fast fertig.
Ich arbeite parallel auch noch an ein paar Chara's.
Dann, was jetzt bei mit noch nicht ist, werd ich mir ne story überlegen, und ggf. aufschreiben ... es in Kapiteln aufteilen, wie ein Buch.

Sakow
28.04.2006, 16:49
Ich nimm einfach ein KS, bei mir das aus Mondschein, und bau es um!
arbeite schon 9 Monate an dem KS, bin fast fertig.
Ich arbeite parallel auch noch an ein paar Chara's.
Dann, was jetzt bei mit noch nicht ist, werd ich mir ne story überlegen, und ggf. aufschreiben ... es in Kapiteln aufteilen, wie ein Buch.


Öm.....etwas umständlich? Ich meine 9 Monate an einem KS. entweder ist es eins wie es die comm noch nie gesehen hat oder du arbeitest sehr weig dran. Ich tippe mal auf Zweiteres :D Außerdem wenn du erst nach dem KS eine Story machst kannst du ja nicht mit Grafiken arbeiten. außerdem ists doch dann Motivationslos, oder? Naja, jedem das seine.

Ralph
28.04.2006, 17:37
Ich mache das Ganze eher spontan, setze mir wenige Zwischenziele und schon gar keine Termine. Eine To-Do-Liste finde ich eher demotivierend, wenn sie irre lang ist, ist man frustriert, wie weit man noch vom Ziel entfernt ist, ist sie kurz, kann man nur selten etwas abhaken oder man muss ständig neue Punkte hinzufügen.

Ein Hauptziel sollte man sich imo aber schon setzen. Man muss ja wissen, was man erreichen will ;) .

rgb
28.04.2006, 18:49
Öm.....etwas umständlich? Ich meine 9 Monate an einem KS. entweder ist es eins wie es die comm noch nie gesehen hat oder du arbeitest sehr weig dran. Ich tippe mal auf Zweiteres :D Außerdem wenn du erst nach dem KS eine Story machst kannst du ja nicht mit Grafiken arbeiten. außerdem ists doch dann Motivationslos, oder? Naja, jedem das seine.
Wir arbeiten seit der vorletzten Winternato an unserem KS, also fast 1 Jahr und 6 monate.
Zu einem KS gehören halt auch diverse Grafiken (150 Battle Animationen bei uns cirka), spezielle Sachen die man da einbaut. (Einfangsystem von Monstern). Dann diverse Menüs und die ganzen Gegner und Schadensberechnungen, das muss ja alles angepasst werden.
Für die Battle Animationen haben wir aber eine treue Hilfskraft.

Kico
30.04.2006, 10:38
Lol, Underserial auf dem Weg zu einem angesehen Mitglied. :D
Das wievielte Thema am wievielten Tag ist das jetzt? ^^

Zum Thema: Bei mir lief es immer unterschiedlich: Mal hatte ich einen kompletten Plan des Spieles vorliegen und auch die Herangehensweise mit dem maker war durchdacht (Endgame), trotzdem wurde nichts daraus. Und ein anderes Mal hatte ich keine Herangehensweise, bzw. bin einfach ohne Plan rangegangen und habe angefangen mit dem Spiel, ohne mir Grenzen und Ziele zu setzen. Auch aus dem Projekt wurde nichts.

Folglich: Egal was du tust; aus deinem Projekt wird so oder so nichts. :A
xD
Mittlerweile seh ich das auch so, immer macht man was dran und trotzdem kommt irgendwie nichts bei raus ._.

Natürlich hilft es sich Ziele zu setzen, aber man muss echt dran bleiben und immer vorausschauend denken, sonst wird das nix.

Innocentia
07.05.2006, 13:19
Ohja, das Thema ist wirklich interessant, muss ich schon sagen ^^

Bei mir war es damals so, dass ich bei meinem ersten richtigen Projekt dachte

- dass du endlich mal ein Spiel überhaupt fertig bekommst! (Stimmt, es wurde fertig ^^)
- du machst nun ein Spiel, dass mehr als ein paar Stunden dauert (Resultat war, dass es nun ungefähre 8 Stunden aufwärts dauert)
- dass es endlich mal ein wenig Sinn hatte (naja, darüber kann man sich streiten ;))

Nyo... Ziele sind schon wichtig, finde ich. Geht man ohne diesem an ein Spiel weiß man doch gar nicht was man überhaupt schaffen will.
Ist es mein Ziel, ein fatasyreiches RPG zu machen oder ein New Age RPG?
Ist es mein Ziel, ein eigenes KS zu machen oder nicht?

Zur Sache mit der "Planung":
Das ist jedem seine Sache. Bei mir war es so, dass ich anfangs eine Fortsetzung zu meinem Spiel "Dark Sword" machen wollte, entwerfte Charaktere und eine kleine Story, die sich immer mehr ausbreitete. Ich kann zum Glück sagen, dass am Ende alles noch Hand und Fuß hatte ^^; XD

Joa, als wie schon gesagt, Ziele sollte man schon haben. Die spornen doch richtig an, etwas zu tun ;) Sei es im richtigen Leben oder beim RPG-Maker.

- Das Inno -

Aurae
07.05.2006, 13:21
Absolut richtig, Ziele können auch beim Makern mehr als sinnvoll sein.
Wenn man sich beispielsweise eine Roadmap anlegt oder sich das gesamte Projekt in unzählige kleine Teilprojekte zerlegt und Diese dann z.B: in Outlook oder in einem Forum als To-Do-liste zum Abhaken anlegt und nach dem anstrengenden "Tagewerk" einige Punkte abhaken kann, dann ist das ein großer Motivationsfaktor, deswegen sind Zielsteckungen eine empfehlenswerte Sache :)
Ganz klares dito - man sollte schon planen, was als nächsteszu tun ist.

Underserial
07.05.2006, 17:03
erst mal toll das sich hier so viele Leute zu diesem Thema geäußert haben!
Nun kommt mal meine Auffassung einer Vorbereitung.

Also ich bin grade drüber meine Demo meines Games fertig zu stellen und bin an dem Punkt angelangt, den ich überarbeiten nenne. Ich stelle ein Konzept sei es in einem Block oder am PC auf. Also ich zeichne mir die Städte aus der Vogelperspektive auf und die dazugehörigen Namen der Inhaber. Dann schreibe ich auch folgende Seiten die Quests und den Rest auf. So habe ich eine Übersicht über alle Häuser. Meist mache ich auch eine Zeichnung des Innenraumes um die Räumlichkeiten besser analysieren zu können. Ich finde, dass ein solches Skript sehr hilfreich ist, bspweise ist man mal längere Zeit nicht am Maker und hat ein Quest nicht beendet, so kann man es dann alles schön der Reihe nach aus seinem Skript entnehmen. Finde ich persönlich eben sehr praktisch.

Also dann noch fleißiges weiterposten.

Under.