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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leben nach dem Tod??



Butterfly
20.04.2006, 15:08
Glaubt ihr an ein Leben nach dem tod?
Ich kann irgendwie nichd aran glauben, obwohl ich mich schon oft frage, was passiert jetzt eigentlich wenn man stirbt? bekommt man es mit wenn die leute am grab von einem stehen? bekommt man seine letzten sekunden/atemzüge noch mit?
der angenehmste tod find ich ist der einfach einzuschlafen und nie mehr aufzuwachen? träumt man denn die ganze zeit? warum gibt es soviele fragen zum tod? warum weiß man nich ob es ein leben nach dem tod gibt? kann es sogar passieren dass man wiedergeboren wird, z.b. als tier?

rgb
20.04.2006, 15:13
Man weis nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, weil man Tote halt nicht fragen kann;)
So viele Fragen gibt es auch, weil der Tod halt das große unbekannte ist. Biologisch gesehen ist der Tod ja eigentlich eindeutig.

Naja ich kann mir auch schwer vorstellen, dass man dann nicht mehr existiert, aber ist warscheinlich so.

Cyprien
20.04.2006, 15:16
Nach reiflicher Überlegung und langem nachdenken, hab ich den Schluss gefasst, dass man wahrscheinlich wiedergeboren wird. Darauf bin ich gekommen da ich an das System des Multiversums mit den vielen verschiedenen Dimensionen und Ebenen glaube. Ich denke man wird in einer anderen Welt/Dimension oder hier wiedergeboren und immer so weiter.

Oliver
20.04.2006, 15:18
Das hatten wir erst in der Schule und irgendwie waren viele der meinug, das es ein Leben nach dem Tod gibt bzw die Seele lebt dann weite xD
:rolleyes: sind auch alle Abergläubisch

@Cyprien dann werd ich ein..em..ein Wurm =D

Butterfly
20.04.2006, 15:24
ich glaube es ist in indien, dieses kastensytem oder?.. da glauben doch die menschen auch alle an ein leben nach dem tod. wenn sie in eine niedrige kaste hineingeboren worden sind, hoffen sie doch dass sie nach dem tod widergeboren werden und zwar in eine höhere kaste. is das nich so?..ich bin mir nich ganz sicher.

raian
20.04.2006, 15:30
Hmmm..

Rein bilologisch ist der Tot das Ende. Alle gefühle, Gedanken und Aktionen im Körper werden ja durch elektrische Stöße auf bestimmten Frequenzen geregelt und erzeugt. Nach dem Tot hören diese elektrischen Stöße auch auf, wodurch sogesehen alles Tot ist. Emotionen, Empfindungen und Denken ist alles weg.


Dann dei abergläubische Variante:

Die Dreiteiligkeit des menschen:
Der Dreiteiligkeitstheroie nach besteht der Mensch aus drei gleichgestellten Teilen:
-Dem Körper
-Dem Geist
-Der Seele

Der Körper ist das Vergängliche und das Medium für den geist.
Der Geist ist das denkende Wesen des Menschen
und
Die Seele ist das emotionale Wesen des menschen, der dem Geist und dem Körper den Antrieb verleiht.


Stirbt der Körper und somit der geist, sucht sich die Seele ein anderes Medium (Körper) um dortdrin weiterzuleben.


Tja..an welche ich glaube weiß ich nicht. Es is
t mir auch egal. ich habe weder Angst vor dem Tot, noch sehe ich einw arum man Angst davor haben sollte. Und: Was interessier mich das Lebne nach dem Tot, wenn ich momentan im leben vor dem Tot festsitze? ;)

Butterfly
20.04.2006, 15:34
hm ich stell mir gerad ne frage nachdem ich den letzten beitrag gelesen habe.
Wenn man an ein Leben nach dem Tod glaubt, muss man denn auch an ein Leben vor der Geburt/Befruchtung glauben?

KeKu
20.04.2006, 16:13
Ich glaube das man als eine ganz neue person geboren wird...so erklar ich mir auch dejavus....
ich finde aber man sollte nicht zu sehr drueber nachdenken sondern einfach erstmal leben....:)

raian
20.04.2006, 16:33
Deja-Vus haben aber auch eine Wissenschaftliche Erklräung.^^'

Unzwar folgendes:

Das Hirn nimmt nicht nur das wahr, was du wahrnimmst, sondern auch sogenannte unterbewusste Empfindungen. Zum Beispiel kannst du die ganze zeit auf eine Stelle starren, von der du auch einen guten Blick auf eine Uhr hast. Die urh ansich nimsmt du selber nicht wahr, weil ud dich auf den Fleck konzentreirst, aber dein Unterbewusstsein nimmt die Uhr war. Wenn du dich dann umdrehst und gar nicht wusstest, das da eine Uhr ist, und dei Uhr siehst, kommt es dir bekannt vor, weil dein unterbewusstsein es schon die ganze Zeit wahrgenommen hat.

Tada: Ein Deja-Vus.

(Schreibt man die Deja-Vus überhaupt so? o_O)


Soo..also hat sich die Frage dann wohl auch geklärt.. *g*

Feena
20.04.2006, 16:43
Hmm.......ich weiß nicht ob ich an ein Leben nach dem Tod glaube.
Sicherlich aber an die Reinkarnation und an die Seele die ein Mensch hat,hm,sollte ich dann auch an das erstere glauben,schließt es sicherlich mit ein.
Diese dinge sind irgendwie alle miteinander verbunden und viele menschen glauben an die verschiedensten sachen,allerdings auch wenn ich an so manche sachen glaube,gehört Gott,als nur eine allmächtige Person sicher nicht dazu.

:)

cloud2003
20.04.2006, 16:45
Ich denk' mal der Tod ist genauso spannend wie der traum- und bewusstlose Tiefschlaf: keine Gefühle, keine Wahrnehmungen... für immer.

Nur dass man sich das halt nicht vorstellen kann, da jede Art von Vorstellung Bewusstsein (und somit Empfindung) bedingt, während der (Hirn)tod eben bewusstlos ist. Is ja dasselbe als wolle man sich selbst tragen oder die Rückseite seiner Augen anblicken.

Wird der Begriff Leben nicht, wie so oft, mit Bewusstsein (also Erleben) gleichgesetzt, stellt sich so eine Selbstbezüglichkeit auch nicht ein.

Diomedes
20.04.2006, 17:03
Nur dass man sich das halt nicht vorstellen kann, da jede Art von Vorstellung Bewusstsein (und somit Empfindung) bedingt, während der (Hirn)tod eben bewusstlos ist. Is ja dasselbe als wolle man sich selbst tragen oder die Rückseite seiner Augen anblicken.
Das ist es ja gerade, was dieses Mysterium ausmacht. Die Fähigkeit des Menschen, sich Dinge außerhalb seiner Realität vorstellen, ist es, die es uns erst möglich macht, Dinge niemals vollkommen auszuschließen, wie etwa nen Sechser im Lotto.

Mit dem Leben nach dem Tod ist es genauso, nur das hier sowohl Wissenschaft als auch eigener Verstand an seine Grenzen stößt. Einerseits klingt es einfach, zu sagen, alles wird in einem Augenblick vorbei sein, aber wie kann man sich der Tatsache so sicher sein, gibt es doch niemanden, der es herausfinden könnte? Und wer ist schon in der Lage, zu akzeptieren, dass alles einmal ein Ende haben muss? :p

Ich denke mal, was auch immer nach dem Tod kommt, selbst wenn gar nichts kommt, würde es mich dann noch stören? Selbst wenn nichts mehr kommt, wenn mein gesamtes Dasein mit einem Schlag vorbei wäre, ich könnte nicht mehr darum trauern, und es würde mir auch nichts bringen, es schon im Voraus zu tun.

Aber als gläubiger Christ denke ich, das Leben ist eine Zeitspanne von der Geburt bis zum Tod, und alles was darüber hinaus geht, ist allein Gottes Wille. Villeicht klingt das naiv, aber genauso wie die Wissenschaftler an ihren biologischen Fakten hängen, ist es mir unmöglich, zu sagen, dass es nicht etwas gibt, das sich außerhalb unserer Dimension befindet, etwas, das unser Verstand gar nicht in der Lage ist, wahrzunehmen. Und was es auch ist, ich bin davon überzeugt, dass es sowas gibt, und es wird niemandem gelingen, zu lebzeiten etwas anderes zu beweisen.

Desweiteren bin ich auch der Ansicht, dass mit der Vergänglichkeit allen Seins nichts dafür spricht, dass der Tod eine Ausnahme ist. Anders gesagt, ich denke, der Tod ist auch nur ein endlicher Zustand, der nach dem Leben eintritt, und irgendwo wieder aufhört.
Jedoch finde ich den Begriff "Leben nach dem Tod" bescheuert, denn es gibt nur ein Leben.

raian
20.04.2006, 17:17
Ich habe mir das Thema gerade druch den Kopf gehen lassen und bin zu einem in meinen Augen sonderbaren entschluss gkommen:

Man lebt nach dem Tot weiter, aber nicht so, wie die meisten es sich vorstellen!
Der Körper wird langsam zersetzt. Weiß hier hoffentlich jeder. Dabei verwest er, was unzählige inseketn und Bakterien udn sonstiges Getier anlockt. (Ich hoff hier mal, dass keiner hier nachts über den Friedehof schleicht um frische Gräber auszuheben....^^')

Die Tiere, Bakterien usw laben sich an deinen Überresten udn sogesehen lebt man in ihnen weiter...

Okay..*sich slebst für verrückt erklär bevor andere es tun*


@Lucian: *g* immerdoch... jaja..was man so alles lernt wenn man viel liest.. nur leider suxx meine Tastatur..deswegen sind imemr mal..recht viele Schreibfehler dabei.. *entschuldig*

Broken Chords Can Sing A Little
20.04.2006, 17:20
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich glauben soll. Da ich ein Mensch bin, der sonst auch der Wissenschaft vertraut erscheint mir die biologische Variante, der Mensch sei nach dem Ausfall des Gehirns einfach tot und das "Nichts" (wenn auch nicht vorstellbar) tritt ein, am logischten...oder naja, vielleicht eher am glaubwürdigsten.
Wobei es mir eigentlich auch egal ist. Ich werde sehen, was nach dem Tod passiert und wenn es die ewige Leere sein wird, ist es mir dann auch egal. Im Moment lebe ich.

Déjà-Vu schreibt man übrigens so. Aber mit der Erklärung hast du vollkommen Recht, haben wir heute in Psychologie gelernt. ^^

Edit @ raian: Nun, ich weiß ja nicht wie du "leben" definierst, aber für mich muss da mehr dahinterstecken als rein meine Körperatome (die ja eigentlich wiederum aus Nährstoffen, durch meine Mutter zugeführt, entstanden sind), in irgendwelchen Viechern verteilt. Ich würde das eher den "Lauf der Natur" nennen, also dass die Grundmasse bestehen bleibt, diese sich aber zerteilt, verformt, verträgt usw.

Arazuhl
20.04.2006, 17:34
naja... die wissenschaft kann die frage des warums nicht klären, darin
liegt der knackpunkt in vielen dingen des lebens, genauso wie des
todes... und der tod kann wahrscheinlich auch nicht von der wissenschaft
erfasst werden, wir haben ja nicht mal alles mögliche an uns menschen
erforschen können, wie wird das wohl mit dem tod sein...

das was ich glaube und hoffe ist ein glücksgefühl, ein ewiges glücksgefühl,
das ist das leben nach dem tod... nicht einmal visuell oder akustisch,
einfach das gefühl an sich, man fühlt es und man fühlt sich gut....
mehr nicht, und das auf immer, das wonach wir hier im leben streben,
wird es da ewig geben... und darauf hoffe ich... wiedergeboren.. näh..
das stinkt... das wäre für mich die hölle... man hat nur eine chance
und dann einfach auf ewig relaxen und chillen...
yeah baby...

so far Arazuhl

Dhan
20.04.2006, 18:02
Kommt drauf an, welche Mächte auf einen einwirken.

Möglichkeiten:
-Der Seelenblitz wird von Zaras Membran reflektiert und splittet sich auf, die einzelnen Splitterblitze fusionieren mit anderen Splitterblitzen und bilden neue Seelenblitze in Objekten innerhalb Zaras
-Der Seelenblitz wird von einem Magus gefangen und für thaumaturgische Zwecke benutzt
-Der Seelenblitz wird von einer Gottheit gefangen und verwendet (ein treuer Anhänger des einzig wahres Eingottes Drea´zhul wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von diesem verwendet, um Dun Sadons Einfluss auf Zara zu schwächen)
-Der Seelenblitz durchdringt aus eigener Kraft Zaras Membran und a) wandert ziellos für womöglich Äonen durch den Kardas b) ist stark genug, sein Ziel zu wählen und sucht sich eine neue Gestalt, bevorzugt in Ishno Corakhi
-Der Wirt des Seelenblitzes verwendet den Kardas, um seinen Seelenblitz an sein Bewusstsein zu binden und sorgt somit für eine relative Unsterblichkeit seines Bewusstseins (das reicht von einem Körper, der nicht natürlich stirbt bis hin zu einem Kardasleib)
-Der Seelenblitz zerbirst zu universalem Cancer

(Achtung, war eine recht grobe Zusammenfassung, das Liber Shi befasst sich ausgiebiger mit dem Thema Seelenblitze. Das Thema Bewusstseine wird am Anfang mit einigen wenigen Sätzen erklärt, prägnant ausgedrückt steht darüber: taucht sehr oft auf und verschwindet in der Regel genauso schnell)

Tonkra
20.04.2006, 18:07
Ich glaube an den schlichten und langweiligen mittelweg von dem allen...

Ich glaube nach dem Tod ist einfach nichts... man hört auf zu existieren... allerdings "fließen" die eigenen biologischen bestandteile wieder in die umgebung ein , nichts geht verloren.
Man wird dann ein teil der erde , ein grashalm oder der teil eines flügels von einem adler... wer weiß das schon^

Ich denke es ist einfach strikt langweilig biologisch physikalisch... wieso sollte es ein "Leben im himmel , nach dem tod geben" , wenn das ganze leben strikt langweilig biologisch ist und es keine wunder in dem sinne gibt...


wobei es schon ein wunder ist , dass wir überhaupt exisitieren in sofern..

ive beaten tetris
20.04.2006, 18:08
Ihr wollt mich ja nur ärgern! (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=49965)

Whitey
20.04.2006, 18:11
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich finde keinen - für mich nachvollziehbaren - Grund, warum man weiter leben soll. Als biologischer Organismus zerfällt man dann einfach, die elektrischen Vorgänge im Gehirn hören auf, und damit IMhO auch die "Seele" zu existieren. Man zerfällt dann halt einfach, wird zu Erde (-> Kompost :D) und das wars.

ich habe oft den Eindruck, dass sich viele Menschen das "leben nach dem Tod" ausmalen bzw. einreden, weil sie mit ihrer eigenen Vergänglichkeit nicht klarkommen. Wenn ich damit zurecht komme, brauche ich auch nicht an so etwas glauben. Erfahren werden wir es sowieso nicht, da noch niemand je aufgetaucht ist und ernsthaft von so etwas berichtet hat.
Von mir aus kann jeder daran glauben der meint er brauchts. Für mich ist es jedenfalls nichts, genauso wie das Paradies oder der Himmel etc.

Butterfly
20.04.2006, 18:14
ich weiß es nicht warum, es kann auch nur kindheitsträume bzw. -wünsche sein um einen die angst vorm tod zu nehmen. es hört sich total durchgedreht an, aber manchmal glaube ich daran dass ich nach meinem tod meinen opa wiedersehe und alle die leute die ich verloren habe. man trifft sich auf einer grünen wiese und alles ist unbeschwert und fröhlich. man muss sich keine gedanken mehr zum thema arbeit oder schule machen. man hat keinen stress. man kann die ganze zeit genießen.
aber auf der anderen seite halte ich das auch irgendwie für schwachsinn, weil ich kann mir auch nich richtig vorstellen dass so eine welt überhaupt existiert.
erklärt mich für total bescheuert, aber ich weiß selber nicht wie ich darauf gekommen bin.

@ Miku: Es tut mir leid, aber ich wusste von dem thread nix. der is ja auch schon ein jahr alt .

raian
20.04.2006, 18:15
Nunja, wir können es weder vollkommen ausschließen, noch belegen.

Sogar für dne Tunnelblick, den viele für den bewies des Lebens anch dem Tot ansehen gibts schon wissenschaftliche belege. beispielsweise das langsam wiederkehrende Augenlicht.

Wer schoneinmal langsam den Sauerstoff im Hirn verloren hat wird gemerkt haben, das sich das Blickfeld Kegelförmig zusammenzieht, bis nurnoch ein weißer Punkt da ist und man das Bewusstsein verliert.

Daher tendeire ich momentna zum endlosen nichts der Biologisch vergänglichen prozesslosigkeit. :p

toho
20.04.2006, 18:57
ich denke irgendwie gehts dann schon weiter. warum auch nicht? das hier passiert ja auch. Vielleicht kommen wir ja schon aus einem anderen zustand und das Leben ist eigentlich ein nachtotzustand? und dann sterben wir wieder und kommen halt in nen weiteren zustand. den leuten, die tot waren glaubt ja immer keiner (jesus zb). oder denen die OBE's hatten. keine beweise und so. nicht das es für irgendetwas sonst beweise geben, die die absolute wahrheit dieses irgendwas sonstes beweisen Oo
naja.
ähm.
*geh*

Broken Chords Can Sing A Little
20.04.2006, 18:57
ich weiß es nicht warum, es kann auch nur kindheitsträume bzw. -wünsche sein um einen die angst vorm tod zu nehmen. es hört sich total durchgedreht an, aber manchmal glaube ich daran dass ich nach meinem tod meinen opa wiedersehe und alle die leute die ich verloren habe. man trifft sich auf einer grünen wiese und alles ist unbeschwert und fröhlich. man muss sich keine gedanken mehr zum thema arbeit oder schule machen. man hat keinen stress. man kann die ganze zeit genießen.
aber auf der anderen seite halte ich das auch irgendwie für schwachsinn, weil ich kann mir auch nich richtig vorstellen dass so eine welt überhaupt existiert.
erklärt mich für total bescheuert, aber ich weiß selber nicht wie ich darauf gekommen bin.Du hast es erfasst, solche Ideen sind ursprünglich ausgedacht worden, um Menschen die Angst vor dem Sterben zu nehmen. Man kann nicht sagen ob sie jetzt wahr oder falsch sind, aber ich finde sie sehr unwahrscheinlich, eben weil sie nach allzumenschlichen Wunschträumen klingen.
Außerdem fände ich eine Existenz wie von dir beschrieben auch nicht besonders großartig, ich stelle mir sie eher schnell langweilig und unerfüllend vor.

derBenny
20.04.2006, 20:02
Glaubt ihr an ein Leben nach dem tod?Nein.
Grundsätzlich, würde ich sagen, es geht nicht direkt um biologisches Leben, sondern um das Bewusstsein. Der Tod wäre also sozusagen das Erlöschen des Bewusstseins. Die Frage ist nun, ob das Bewusstsein (die Seele, man mag es nennen, wie man will) unsterblich ist und in irgendeiner Form weiterexistiert.

Was dafür spricht:
>> Es ist eine schöne Vorstellung.
>> Es nimmt einem die Angst vor dem Sterben.
>> Der Mensch definiert sich durch sein Bewusstsein. Er kann sich nicht vorstellen, dass es eines Tages nicht mehr vorhanden sein könnte.

Irgendwie nicht besonders überzeugende Gründe ...

Was dagegen spricht:
>> Das wissenschaftliche Modell des Gehirns, das den menschlichen Geist als Summe von neuronalen Verknüpfungen betrachtet, und das meiner Meinung nach recht überzeugend ist.
>> Ein Bewusstsein entwickelt sich scheinbar erst durch das Sammeln von Erfahrungen (in Form von Wahrnehmungen), und die werden, wenn die Wissenschaft nicht furchtbar falsch liegt, im Gehirn gespeichert, und nicht auf irgendeiner übernatürlichen Ebene.

Ist zwar alles nicht bewiesen, aber auf wissenschaftlichen Betrachtungen begründet und daher relativ wahrscheinlich.

Blank
20.04.2006, 20:08
Nein.

Für mich ist es absurd, daran zu glauben. Ich denke, nach dem Tod bekommen wir nichts mehr mit, wir verfallen sozusagen in einen ewigen Schlaf...;)

Da das Gehirn nach dem Sterben ja nicht mehr agieren kann, ist es auch unmöglich, dass wir eine "Traumwelt" oder sowas verfallen würden...:rolleyes:

Also für mich ist es klar - Nach dem Tod ist Sense.

Paramite
20.04.2006, 20:28
Ich hab keine Ahnung wie ich darüber denken soll.

Da wir es ja nicht wissen, kann man nur Spekulationen anstellen. Ich persönlich glaube es eher nicht, obwohl ich es toll finden würde :D.

Aber da ich eigentlich zu den Menschen gehöre, die nur das glauben, was sie auch sehen können bzw. was belegbar ist, tendiere ich zu "nein".

Feena
20.04.2006, 20:29
Zitat von Blank
Da das Gehirn nach dem Sterben ja nicht mehr agieren kann, ist es auch unmöglich, dass wir eine "Traumwelt" oder sowas verfallen würden...
Wie ich bereits schonerwähnte glaube ich an die Seele die jeder mensch in sich trägt,sicher muß da nicht jeder nun auch dran glauben,da hat jeder so seine eigene vorstellung von,zumindestens was glauben angeht.

Aber wenn man von vornherein davon aussgeht das wenn der Körper,in diesem falle ist von Hirn geschrieben wurden,stirbt das es da kein Leben nach dem Tod gibt,dann glaubt man auch an nichts anderes.
Wenn man fragt ob jemand an ein Leben nach dem Tod glaubt,sollte man auch fragen ob man an Seelen oder Reeinkarnation glaubt,weil das gehört alles zusammen.
Ohne Seele kein Leben nach dem Tod und ohne Tod keine Wiedergeburt.

Blank
20.04.2006, 21:03
Wie ich bereits schonerwähnte glaube ich an die Seele die jeder mensch in sich trägt,sicher muß da nicht jeder nun auch dran glauben,da hat jeder so seine eigene vorstellung von,zumindestens was glauben angeht.

Naja, ehrlich gesagt glaube ich auch an sowas Ähnliches, aber es ist sehr schwer, an solche übernatürlichen Sachen zu glauben...;)

Ell
20.04.2006, 21:08
One more Time:
Ich glaube an nichts, aber ich schließe nie etwas aus.
D.h. mir ist es eig recht egal obs nach dem Tod noch was gibt oder nicht. Danach bin ich eh tot also was solls O.o
Was ich aber immer wieder lustig finde sind diese Leute, die man manchmal im Fernsehen sieht (früher jedenfalls als ich noch welches geguckt habe).
°_°
Da war so ein Tor °_°
Und es war alles weiß °_°
Und total warm °_°
Und ich wollte nicht zurück, aber man sagte mir ich muss es tun, weil ich auf der Erde noch eine Mission habe °_°
°___________________________°
:rolleyes:

Duke Earthrunner
20.04.2006, 21:15
Ich muss wirklich sagen, dass ich kaum Angst vor dem Tod habe. Sattdessen bin ich sogar ein wenig neugierig, was danach kommt. Sollte es tatsächlich nichts geben, wäre ich ziemlich enttäuscht. So ein bissel spuken,am besten in einem alten Haus, (wenns das von jessica Alba ist, auch nicht schlimm) muss schon drin sein.
An Himmel und Hölle glaube ich schon mal gar nicht. Tja was wirklich passieren wird, das weiß nur Gott. Daher lautet die Devise abwarten und Tee trinken und das möglichst lange!

[mal schauen, obs jemanden auffällt ;) ]

MouseChaser
20.04.2006, 21:54
Um's kurz zu machen: Nein!
Wie schon erwähnt wurde, ist der Tod biologisch gesehen eindeutig.
Das heißt in etwa:
Tod = Lichter aus,
also nicht mehr existieren, weg sein. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, wie das ist, aber ich bin davon überzeugt.
Vermutlich wird es aber sowieso nie beweisbar sein und deshalb kann auch jeder seine eigene Meinung dazu haben :p.

MouseChaser

Edit: @The Game: Allein das kann ich mir nicht vorstellen^^ Ansonsten stimme ich mit dir überein, außer vielleicht den letzten Absatz, der... naja xD

The Game
20.04.2006, 22:19
Kann ich mir zwar nicht vorstellen, wie das ist, aber ich bin davon überzeugt.

Stell dir einfach vor, man hört auf zu denken. Wer nicht denkt, der fühlt auch nichts. Weil das Fühlen ein Produkt des Denkens ist. Unser Körper braucht das Gehirn, das den Körper wiederum versorgt. Was die großen Religionen als "Seele" predigen, ist für mich nichts anderes als die Selbstreflexion unseres Handelns. Punktum: Wir haben nur ein Leben, und wir sollten versuchen, das Beste daraus zu machen. ;)

Und bitte, denkt jetzt nicht, dass der Tod etwas Schlimmes ist! Es gibt einen Menschen einfach nicht mehr! Diesem Jenigen ist das, glaubt mir, total egal! Er trauert um sich selbst kein bischen mehr, weil sein Denken verschwunden ist.

Der Silberstreifen am Horizont: Ein Mensch erzeugt Energie. Und wenn ein Mensch stirbt, ist entweder seine Energie aufgebraucht, oder aber: er hat sie an andere weitergegeben. Irgendwie ist das, was wir Energie nennen, aber auch vielerlei andersartig interpretiert werden kann, das, was die Welt zusammenhält. :D

Außerdem, solange es Unerforschtes gibt, werden wir nie wissen, was wirklich los ist.

Diomedes
20.04.2006, 22:34
Was die großen Religionen als "Seele" predigen, ist für mich nichts anderes als die Selbstreflexion unseres Handelns.

Was vielleicht rein wissenschaftlich wahr sein könnte (wirklich bewiesen finde ich das nicht) ist mir, als Mensch, doch ein bisschen zu trocken und sachlich formuliert für meine eigene Existenz. Und jetz mal ehrlich, wer nimmt es so genau damit? ;)


Und bitte, denkt jetzt nicht, dass der Tod etwas Schlimmes ist! Es gibt einen Menschen einfach nicht mehr! Diesem Jenigen ist das, glaubt mir, total egal! Er trauert um sich selbst kein bischen mehr, weil sein Denken verschwunden ist.

An sich völlig richtig, kann dem auch zustimmen, aber man sollte trotzdem nich versuchen, eine trauernde Familie mit solchen Worten zu trösten. :p

Der Silberstreifen am Horizont: Ein Mensch erzeugt Energie. Und wenn ein Mensch stirbt, ist entweder seine Energie aufgebraucht, oder aber: er hat sie an andere weitergegeben.

Wenn wir schon alles streng naturwissenschaftlich nehmen, dann kann Energie niemals aufgebraucht sein, oder verschwinden. Sie wird immer irgendwohin abgegeben, seis in Form von Wärme in die Luft, oder auf sonst einem Weg, oder aber sie wird abgelagert, und ist nicht mehr verwendbar. Das Menschen nach ihrem Tod ihre Energie weitergeben, klingt aber intressant, muss ich zugeben.

The Game
20.04.2006, 22:51
Was vielleicht rein wissenschaftlich wahr sein könnte (wirklich bewiesen finde ich das nicht) ist mir, als Mensch, doch ein bisschen zu trocken und sachlich formuliert für meine eigene Existenz. Und jetz mal ehrlich, wer nimmt es so genau damit? ;)


An sich völlig richtig, kann dem auch zustimmen, aber man sollte trotzdem nich versuchen, eine trauernde Familie mit solchen Worten zu trösten. :p


Wenn wir schon alles streng naturwissenschaftlich nehmen, dann kann Energie niemals aufgebraucht sein, oder verschwinden. Sie wird immer irgendwohin abgegeben, seis in Form von Wärme in die Luft, oder auf sonst einem Weg, oder aber sie wird abgelagert, und ist nicht mehr verwendbar. Das Menschen nach ihrem Tod ihre Energie weitergeben, klingt aber intressant, muss ich zugeben.

Mein Fluch ist leider, dass ich nichts auf den Punkt bringen kann und auf das Verständnis meiner Mitmenschen hoffe... :(

Ich versuche zB immer noch, Naturwissenschaften und Gesiteswissenschaften unter einen Hut zu bringen, weil die großen Denker der Geschichte es, meiner Meinung nach, alle so gehandhabt haben.

Wenn du sagst, es ist dir zu trocken, dass man aufhört zu denken, dann ist es dir vielleicht zu realistisch, oder whatever. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber FÜR MICH, findet das Denken im Kopf statt, und wenn mein Hirn tot ist, dann ist es mir schlichtweg egal, was sonst noch so passiert. Versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe alles gelesen, Bibel, Tora, die Schriften des Aristoteles, aber nichts hat mich überzeugt... Also habe ich beschlossen, an mein Leben zu glauben. Ob nun etwas nach meinem Tod passiert, oder nicht, dass weiß ich nicht. Aber ich bin überzeugt davon, dass bei allen dasselbe geschieht. Und, so witzig es auch klingt, ich rede mir tagtäglich ein, dass ich an das glauben soll, was ich glaube.

Ich wäre höchsterfreut, wenn ich in der Hinsicht Unrecht hätte, aber mir erscheint außer meiner Theorie nichts logisch bzw. dialektisch. Um nun das Wirkliche herauszufinden, werde ich wohl noch ein paar Jährchen warten müssen. *hust*

Meine Hoffnung ist, dass die Menschen sich weiterentwickeln, sich das Universum mal näher anscheuen. Es gibt noch so viel zu erforschen! Wer weiß schon, ob das Universum unendlich ist, oder ob es nicht doch plötzlich einmal aufhört? Das menschliche Gehirn kann nicht mehr soweit abstrakt denken. Vielleicht können es unsere Nachfahren, wir können es jedenfalls noch nicht. Und wir können uns auch nicht vorstellen, wie ein Denken aussehen soll, das besser denkt als das Unsere...

Ich rate jedem, an das Ungewisse zu glauben. Man kann gleichzeitig an das persönliche Glauben, aber unbewusst glaubt man ja immernoch, hoffungsvollerweise, an das Ungewisse. Und da wir ja noch so viel zu erforschen haben, was wir mit eigenen Augen noch nicht gesehen haben, kann ich sagen: Es gibt durchaus Hoffnung. :)

derBenny
20.04.2006, 23:32
Ich versuche zB immer noch, Naturwissenschaften und Gesiteswissenschaften unter einen Hut zu bringen, weil die großen Denker der Geschichte es, meiner Meinung nach, alle so gehandhabt haben.Stimmt. Das liegt vermutlich daran, dass man sonst höchstwahrscheinlich von einer der beiden Seiten nicht ernstgenommen wird. Und da beide Seiten etwa ausgewogen sind, darf man es sich nicht einfach mit einer der beiden Seiten verscherzen, wenn man will, dass die eigenen Überlegungen öffenliche Aufmerksamkeit erregen. Die Inkonsequenz war wohl der Preis, den sie für ihre Anerkennung zahlen mussten.
Es gibt noch so viel zu erforschen!Eigentlich würde ich jetzt sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man auf dem Gebiet noch irgendwas völlig neues und überraschendes entdeckt, aber das Tolle an Entdeckungen ist ja, dass sie nicht vorhersehbar sind, da sie sich nicht ankündigen. Und sie können alle bisherigen Theorien relativieren oder gar umstoßen.

The Game
20.04.2006, 23:52
@elite_benny: Du hast meinen Gedankengang erfasst! :)

Um es den noch Außenstehenden zu ermöglichen: Fassen wir es ganz abstrakt an - ich wurde in die Welt geschmissen. Wie ich damit umgehe, verdanke ich dreierlei Leuten:

1) Buddha, sofern er je exisitiert hat
2) Sokrates
3) Nietzsche

Ich werde jetzt nicht versuchen, euch das zu erklären. Ihr seid weder zu dumm noch zu blöd dafür, man KANN es einfach nicht erklären, weil in einem Kopf pro Sekunde zu viele Gedanken rumschwirren, als dass man sie in Worte fassen könnte. Also nicht falsch verstehen, bitte: ich bin nicht fähig, es zu erklären.

Buddha, warum: Weil er der Messias des Buddhismus ist, der meine Weltanschauung schon jahre zuvor gepredigt hat.

Sokrates, weil er bereit war, für seine These zu sterben, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann.

Nietzsche, weil er der erste war, der Gott als solchen in Frage gestellt hat. Das zeugt von höchster Wertschätzung.

Broken Chords Can Sing A Little
21.04.2006, 00:23
Sokrates, weil er bereit war, für seine These zu sterben, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann.
Wie? Sokrates wurde u.a. der Gottlosigkeit angeklagt, nicht wegen seinem Ausspruch "Ich weiß, dass ich nichts weiß [...]", der ja auch nicht wirklich eine These ist sondern eine Anschuldigung all jener, die glauben viel zu wissen und in Wirklichkeit jedoch keine Ahnung haben... Oder was meinst du jetzt mit "These, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann"?

The Game
21.04.2006, 00:34
Wie? Sokrates wurde u.a. der Gottlosigkeit angeklagt, nicht wegen seinem Ausspruch "Ich weiß, dass ich nichts weiß [...]", der ja auch nicht wirklich eine These ist sondern eine Anschuldigung all jener, die glauben viel zu wissen und in Wirklichkeit jedoch keine Ahnung haben... Oder was meinst du jetzt mit "These, dass der Mensch nichts wirklich wissen kann"?

Damit meine ich, dass ich Sokrates glaube! Sokrates war ja nicht nur Philosoph, der hat sich auch was dabei gedacht: Er hat NACHGEFRAGT.

Angeblich ging er mal zu nem Priester und fragte den selbigen, was wohl die Frömmigkeit wäre. Als der Priester ihm darauf nicht antworten konnte, wurde er ungeduldig. Und er fragte so lange nach, bis er schließlich den Schierlingsbecher trinken musste.

Schierlingsbecher = Tod. BTW.

The Game
21.04.2006, 00:38
Nochmal zur Anamnesis: Der Mensch GLAUBT, zu wissen. Was weiß der Mensch schon?

Ich glaube an Sokrates, weil ich davon überzeugt bin, dass wir das Undenkbare einfach nicht glauben sollen. Was wir nicht denken können, das können wir auch nicht glauben, bzw, nicht wissen.

Was Sokrates damit meinte, ist nichts anderes, als dass jeder Mensch anders denkt und verbindet. Daher gibts nie eine Erkenntnis, wird es auch niemals geben.

Diomedes
21.04.2006, 00:43
Ich versuche zB immer noch, Naturwissenschaften und Gesiteswissenschaften unter einen Hut zu bringen, weil die großen Denker der Geschichte es, meiner Meinung nach, alle so gehandhabt haben.


Etwas seltsame Sichtweise, von der ich überrascht bin. Ich hatte dich für so eigenständig gehalten, das du dich nicht an Vorbildern orientierst.


Versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe alles gelesen, Bibel, Tora, die Schriften des Aristoteles,
Ich hätte die Meinung jemandes, der glaubt, Aristoteles wäre ein Schnapps, zwar auch ernst genommen, aber... wow :A
Mach dir übrigens keine Gedanken darüber, ob ich dich falsch verstehe oder nicht, in der Regel weis ich die Dinge richtig zu deuten, und auch wenn mir manches missfallen würde, würde ich deswegen niemanden verabscheuen oder ähnliches.

Und, so witzig es auch klingt, ich rede mir tagtäglich ein, dass ich an das glauben soll, was ich glaube.

Hm... klingt mir nicht sehr überzeugt. Wobei ich mir, bei dem was du von dir gibst, nur schwer vorstellen kann, dass du nicht hinter dem stehst, was du sagst. Es klingt sehr ehrlich, wenn es auch etwas eigen ist.


ch wäre höchsterfreut, wenn ich in der Hinsicht Unrecht hätte, aber mir erscheint außer meiner Theorie nichts logisch bzw. dialektisch.
Deswegen ist es ja deine Theorie. Selten erscheint einem das logisch, was ein anderer von sich gibt. Nur von den eigenen Worten ist man immer voll und ganz überzeugt. ;)


Um nun das Wirkliche herauszufinden, werde ich wohl noch ein paar Jährchen warten müssen. *hust*

Bei dem Husten werden es wirklich nur noch ein paar Jährchen sein :p


Das menschliche Gehirn kann nicht mehr soweit abstrakt denken.
Das Gehirn ist durchaus in der Lage, jenseits aller Vorstellungen zu denken, doch aufgrund seltsamer Grundsätze weigert sich der Wille, dem Gehirn die Erlaubnis zu geben, einmal über die Grenze hinaus zu überlegen. ;)


Ich rate jedem, an das Ungewisse zu glauben. Man kann gleichzeitig an das persönliche Glauben, aber unbewusst glaubt man ja immernoch, hoffungsvollerweise, an das Ungewisse. Und da wir ja noch so viel zu erforschen haben, was wir mit eigenen Augen noch nicht gesehen haben, kann ich sagen: Es gibt durchaus Hoffnung.
Das klingt... wie die Meinung eines Atheisten, der nicht merkt, dass er im Grunde das selbe denkt, wie ein Gläubiger.


Eigentlich würde ich jetzt sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man auf dem Gebiet noch irgendwas völlig neues und überraschendes entdeckt, aber das Tolle an Entdeckungen ist ja, dass sie nicht vorhersehbar sind, da sie sich nicht ankündigen. Und sie können alle bisherigen Theorien relativieren oder gar umstoßen.
Immer wenn jemand fragt, was in der Zukunft noch entdeckt werden soll, frag ich dagegen, wer vor ein paar Hundert Jahren geglaubt hätte, es würde einmal etwas geben, mit dem man große Strecken innerhalb kürzester Zeit zurücklegen könnte, und etwas, mit dem man mit jemandem normal sprechen könnte, der viele Kilometer entfernt ist.

Man weiß nie was die Zukunft bringt, deswegen sollte man auch erst gar nicht versuchen, Dinge vorauszusehen. Wobei manche Dinge natürlich leichter abzuschätzen sind als andere, und eine Ahnung durchaus mal zur Realität werden kann, aber so etwas geschieht meist in so kleinem oder so großem Rahmen, dass es uns völlig egal sein kann.


ich bin nicht fähig, es zu erklären.
Alles eine Frage des Willens ;)

Broken Chords Can Sing A Little
21.04.2006, 00:49
Damit meine ich, dass ich Sokrates glaube! Sokrates war ja nicht nur Philosoph, der hat sich auch was dabei gedacht: Er hat NACHGEFRAGT.Schon klar, aber das klang so als ob er zum Tode verurteilt wurde, weil er meinte, der Mensch würde nichts wissen - was jedoch nicht stimmt.

Schierlingsbecher = Tod. BTW.Weiß ich. ;)

Zu deinem Doppelpost (;P): Ich bin ebenso der Ansicht, dass das Undenkbare nicht einfach hingenommen werden kann, wobei man auch sagen muss, dass wir eigentlich nichts wissen können, da es keine absolute Wahrheit gibt. Im Endeffekt ist alles Glaubenssache, denn ich kann mir außer über den Fakt, dass ich ein Bewusstsein besitze und denke (und somit bin), über nichts sicher sein, nichtmal dass all das um mich herum wirklich existiert.
Aber vielleicht hast du das eh gemeint, der Post war nur etwas undurchsichtig, da du zuerst geschrieben hast dass der Mensch nur glaubt zu wissen, dann aber gemeint hast dass wir das Undenkbare nicht glauben sollen~

The Game
21.04.2006, 00:50
@Diomedes: Ich denke mir die ganze Zeit, dass wir uns sowieso verstehen, nur können es wir eben nicht erklären. Wir schreiben ein Wort, und dieses Wort wird verstanden.

Wieso ein Wort schreiben, wenn wir pro Wort eine Million Gedanken im Kopf haben? Das Wort, so wie es ist, hindert uns doch schon, das zu vermitteln, was wir meinen...

@Lucian: Wenn man, so wie ich, ein Perfektionist ist, dann wird es einem nie genug sein, sich zu verwirklichen. Was ich will, ist , dass wir alle beginnen, philosophisch zu denken.

toho
21.04.2006, 00:52
Nietzsche, weil er der erste war, der Gott als solchen in Frage gestellt hat. Das zeugt von höchster Wertschätzung.
hat er nicht eher des menschen vorstellung von gott in frage gestellt?

zu dem "der mensch stirbt weil er entweder seine energie aufgebracht hat oder weil er sie an andere weitergibt: energie wird nie aufgebraucht, sie wird immer nur umverteilt oder umgewandelt.


Das Gehirn ist durchaus in der Lage, jenseits aller Vorstellungen zu denken, doch aufgrund seltsamer Grundsätze weigert sich der Wille, dem Gehirn die Erlaubnis zu geben, einmal über die Grenze hinaus zu überlegen.
wir sind daran gewöhnt, nur in den grenzen des gelernten (und ein wenig darüber hinaus) zu denken. kinder sind da anders, sie haben noch keine festen vorstellungen davon, wie die welt sein sollte. bestimmte geisteskranke auch nicht.


Versteh mich jetzt nicht falsch, ich habe alles gelesen, Bibel, Tora, die Schriften des Aristoteles, aber nichts hat mich überzeugt...
Also hast du bei Nietzsche, sokrates und buddhismus weitergemacht?

Das passt aber nicht zu deinem

Also habe ich beschlossen, an mein Leben zu glauben. Ob nun etwas nach meinem Tod passiert, oder nicht, dass weiß ich nicht. Aber ich bin überzeugt davon, dass bei allen dasselbe geschieht. Und, so witzig es auch klingt, ich rede mir tagtäglich ein, dass ich an das glauben soll, was ich glaube.
Denn das hast nicht du beschlossen, sondern die informationen, die du dir zugeführt hast. nichts anderes steht in der Bibel, btw.
Mir scheint, du liest viel und verstehst nur wenig. Ich könnte jetzt alle deine wiedersprüchliche aus deinen bisherigen posts raussuchen, aber das das bei dir nichts bringt habe ich ja schon in dem chat mit dir und ineluki gemerkt.



Wieso ein Wort schreiben, wenn wir pro Wort eine Million Gedanken im Kopf haben? Das Wort, so wie es ist, hindert uns doch schon, das zu vermitteln, was wir meinen...
oh, come on...-_-


sagt dir der satz "Man muss selbst Buddha werden" etwas?

The Game
21.04.2006, 00:57
@es, du musst wissen, dass es Menschen gibt, denen die Fähigkeit zugeordnet wurde, zu ABSTRAHIEREN. Ich weiß nicht, warum du jetzt so unfreundlich wirst, und bevor du nachfragst: Dein letzter Post WAR unfreundlich.

Nietzsche ist sehr zu schätzen. Jetzt sieh doch mal bitte ein, dass ein Mensch nicht weiter als über den eigenen Tod und den Tod anderer denken kann... o.O

Diomedes
21.04.2006, 01:19
Der Mensch GLAUBT, zu wissen. Was weiß der Mensch schon?



Im Endeffekt ist alles Glaubenssache, denn ich kann mir außer über den Fakt, dass ich ein Bewusstsein besitze und denke (und somit bin), über nichts sicher sein, nichtmal dass all das um mich herum wirklich existiert.


Man muss ein wenig differenzieren, wo Wahrnehmung und Wissen aufhört, und wo glaube anfängt.

An sich ist es ja gut und schön, Dinge in Frage zu stellen, und versuchen, eigene Antworten zu finden, aber wenn man beginnt, Dinge in Frage zu stellen, die die eigene Realität bilden, die direkten Einfluss auf Lebens- und Denkweise nehmen, wie kann man dann noch glaubwürdig sein? Man sollte sich sogar fragen, wie kann man dann noch ernsthaft nachdenken wollen?

Das eigene Denken wird entscheident durch unser Umfeld geprägt, ganz egal, in welcher Hinsicht. Die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen und zu hinterfragen, rührt aus der eigenen Lebenserfahrung her, und ist gebildet durch Worte, Klänge und Bilder, die man wahrgenommen hat.
Diese Dinge jedoch als Fiktionen zu beschreiben, oder ihnen nicht sicher sein, macht alle folgenden Gedanken bedeutungslos.

Anders gesagt:
Erst das Wissen über die eigene Umgebung und die in ihr enthaltenen Dinge, das man sich aneignet, begründet alle Gedanken, die über diese Umgebung hinausgehen, ja es begründet eigentlich das Denken an sich. Wenn man nicht mal an diese Dinge glaubt, wenn man sein eigenes Wissen als Glaubensfrage dahinstellt, dann kann man auch nicht über die Dinge nachdenken, die über das Wissen hinausgehen, denn nur durch das Wissen ist man in der Lage, sich Dinge jenseits dieses Wissens vorzustellen, und ohne das Wissen hat man keinen Grund, weiterzudenken, und keinen Punkt, an dem man die Wahrscheinlichkeit ungewisser Dinge festmachen kann.

.... mal sehen, obs jemand kapiert hat :D


Wieso ein Wort schreiben, wenn wir pro Wort eine Million Gedanken im Kopf haben? Das Wort, so wie es ist, hindert uns doch schon, das zu vermitteln, was wir meinen...
Deswegen sollte man sich darum bemühen, seine Gedanken in Medien zu übetragen. Erst dann kann man beweisen, dass man die eigenen Gedanken wirklich begreift, und sie ordnen kann, was meiner Meinung nach ein wichtiges Element in der Denkfähigkeit ist. Vielleicht denkt man auf einer Wellenlänge, und kann hinter den Worten mehr erkennen, als sie aussagen, aber Thelepathie ist leider nicht jedermans Fähigkeit, deswegen sollte man sich auch der Mittel bedienen, die einem zum Ausdruck zur Verfügung stehen, wenn man etwas mitteilen möchte.


Was ich will, ist , dass wir alle beginnen, philosophisch zu denken.

Wie schrecklich intollerant. ;)
Sofern du aber versuchst, deinen Willen in die Welt einzufügen: Viel Glück :p


kinder sind da anders, sie haben noch keine festen vorstellungen davon, wie die welt sein sollte.
Kinder habens wirklich gut mit ihrer grenzenlosen Phantasie :\


Dein letzter Post WAR unfreundlich.


Will mich da nich einmischen, aber ich glaub, du nimmst "es" ein klein wenig zu ernst, bzw. das, was er gesagt hat.

Vitalos
21.04.2006, 01:43
Mein Reli-Lehrer lässt grüßen.:D
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn man stirbt, dass man dann einfach nur so da liegt und alles aus ist. Ich denke da an etwas, ich sage mal komisches. Ich denke die Seele wird recycled und man wird irgendwo neugeboren, natürlich weiß man das nicht mehr. Und so geht es halt immer weiter. Ich habe da aber auch noch viele andere Theorien, eine stelle ich hier jetzt noch vor:

Also, wenn man stirbt, dann kann man sich aussuchen was mit einem passiert. Man kann als Mensch wiedergeboren werden, als Tier und keine Ahnung als was. Man kann aber auch lieber im Himmel bleiben, falls man erst später Lust auf eine Wiedergeburt hat.


PS: Ich bin nicht verrückt, ich denke da wirklich an so etwas und ich habe noch viel mehr ,,Was passiert nach dem Tod"-Theorien.

Diomedes
21.04.2006, 01:55
Also, wenn man stirbt, dann kann man sich aussuchen was mit einem passiert. Man kann als Mensch wiedergeboren werden, als Tier und keine Ahnung als was. Man kann aber auch lieber im Himmel bleiben, falls man erst später Lust auf eine Wiedergeburt hat.


Erinnert mich an den Film "Hinter dem Horizont".
Dort wars jedenfalls so, dass man im Himmel eine eigene Welt hat, die man nach belieben gestalten kann, in der man sein kann wer man will, tun kann was man will, und in der man vollkommenes Glück erleben soll. Und wenn man so will, kann man wieder zur Erde zurückkehren. War gar nich mal so schlecht der Film.


PS: Ich bin nicht verrückt, ich denke da wirklich an so etwas und ich habe noch viel mehr ,,Was passiert nach dem Tod"-Theorien.

Keine Angst, es wird niemand für veerrrückt gehalten, und selbst wenns so wäre, würds keinem auffallen. ;)
Jedoch find ich, es klingt überzeugender, wenn man eine Theorie vertritt, als mehrere zu haben. Sicher, ausschließen kann man nichts, aber naja...

Cast Cure
21.04.2006, 02:07
das es ein Leben nach dem Tod gibt, steht für mich ganz ausser Frage ^^

Ich frage mich nru wie das aussieht. Vielleicht leben wir gar nicht wirklich? Vielleicht sind wir nur so eien Art Daily Soap für die Seele? Ich stelle mir das so vor, dass die Seele unser Leben gewisser Maßen spielt, das Spiel beginnt mit der geburt und endet mit dem Anfang und wenn man tod is, benutzt die Seele ein New Game + xD

Nein, aber ernsthaft, ich denke man befindet sich dann in so einer Art Stadt oder so, wo die Seelen leben und sich von Zeit zu Zeit wiedergebären lassen ^^

Ah! Wenn ich es mir aussuchen könnnte, würde ich im nächsten Leben auf jeden Fall eine Katze sein wollen ^^ Mein Katze kratzt sich immer so hinterm Ohr und sieht dabei so durchgechillt aus, ich will auch =^o^=

The Game
21.04.2006, 10:02
Man muss ein wenig differenzieren, wo Wahrnehmung und Wissen aufhört, und wo glaube anfängt.

An sich ist es ja gut und schön, Dinge in Frage zu stellen, und versuchen, eigene Antworten zu finden, aber wenn man beginnt, Dinge in Frage zu stellen, die die eigene Realität bilden, die direkten Einfluss auf Lebens- und Denkweise nehmen, wie kann man dann noch glaubwürdig sein? Man sollte sich sogar fragen, wie kann man dann noch ernsthaft nachdenken wollen?

Das eigene Denken wird entscheident durch unser Umfeld geprägt, ganz egal, in welcher Hinsicht. Die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen und zu hinterfragen, rührt aus der eigenen Lebenserfahrung her, und ist gebildet durch Worte, Klänge und Bilder, die man wahrgenommen hat.
Diese Dinge jedoch als Fiktionen zu beschreiben, oder ihnen nicht sicher sein, macht alle folgenden Gedanken bedeutungslos.

Anders gesagt:
Erst das Wissen über die eigene Umgebung und die in ihr enthaltenen Dinge, das man sich aneignet, begründet alle Gedanken, die über diese Umgebung hinausgehen, ja es begründet eigentlich das Denken an sich. Wenn man nicht mal an diese Dinge glaubt, wenn man sein eigenes Wissen als Glaubensfrage dahinstellt, dann kann man auch nicht über die Dinge nachdenken, die über das Wissen hinausgehen, denn nur durch das Wissen ist man in der Lage, sich Dinge jenseits dieses Wissens vorzustellen, und ohne das Wissen hat man keinen Grund, weiterzudenken, und keinen Punkt, an dem man die Wahrscheinlichkeit ungewisser Dinge festmachen kann.

.... mal sehen, obs jemand kapiert hat :D

Ich glaube nicht, zu wissen, dass es das Denken an sich begründet. :D Wie gesagt, die meisten Dinge, die wir uns so hergerichtet haben, werden wahr sein, das will ich gar nicht bezweifeln. Ich wäre mir eher über die unsicheren Dinge unsicher.

Ich gebe dir soweit recht, dass man es besser nicht anzweifeln sollte, dass die Erde rund ist, und wir Menschen sind, blabla, DANN wird man verrückt! Aber wenn man von Natur aus mistrauisch ist, so wie ich, dann braucht man etwas, wo man mistrauisch sein kann, und das ist die Philosophie. :D Also sind wir mistrauisch über das Ungewisse, das ist viel toller. :A

Snowsorrow
21.04.2006, 10:51
Wenn ich sterbe, dann doch bitte mit 'nem Discman in den Ohren, damit ich schön bis in alle Ewigkeit gute Platten hören kann.

Probleme gibt's dann aber, wenn entweder die CD hängt, oder die falsche Schumpfhits reingetan wurde. :rolleyes:

KeKu
21.04.2006, 14:30
Ich muss wirklich sagen, dass ich kaum Angst vor dem Tod habe. Sattdessen bin ich sogar ein wenig neugierig, was danach kommt.

Wenn ich erlich sein soll kann ich dir das nicht so einfach so glauben....
ich meine das kann man einfach so sagen aber wenn dir jemand ne knarre an den hals haelt sag ichd ir wirst du bibbern und um dein leben betteln....

Duke Earthrunner
21.04.2006, 14:43
Wenn ich erlich sein soll kann ich dir das nicht so einfach so glauben....
ich meine das kann man einfach so sagen aber wenn dir jemand ne knarre an den hals haelt sag ichd ir wirst du bibbern und um dein leben betteln....
Oh ja alltägliche Situation, passiert mir mindestens drei mal am Tag :rolleyes:
Ich spreche von einem natürlichen Tod, bestmöglich in hohem Alter.

Butterfly
21.04.2006, 14:59
ich habe auch angst vorm tod...irgendwie auch vor dem was danach passiert..
tod verbinde ich mit schmerzen. natürlich, keine frage es gibt auch leute die bei ihrem tod keine schmerzen haben. die gehen abends ins bett und wachen am nächsten morgen einfach nicht mehr auf.
manche leute sagen ja auch, dass der tod eine erlösung von schmerzen ist. aber ich glaube dass man da kurz vor seinem tod, die letzten sekunden die meisten schmerzen hat.
ich frage mich auch, wie es ist wenn man sich selber umbringt, z.b. mit einem kopfschuss. haben die leute schmerzen? bekommen die das überhaupt nich alles mit.
kann es sein dass ich mich gerade widersprochen habe?wenn es so ist tut es mir leid, abe rich weiß auch nicht richtig welche meinung ich bei diesem thema vertreten soll...
auf der einen seite sag ich: ja, es gibt ein leben nach dem tod.
aber auf der anderen seite, auf der "vernünftigen" seite sage ich, es gibt kein leben nach dem tod.aber dass ist nur das was die vernunft sagt und nich was ich glaube. auf was soll man hören? warum kann man es nicht ausprobieren, damit man weiß was man glauben/denken soll?
in manchen serien sagen sie ja - welche die sie zurückholen- da war ein licht. aber widerum sind es nur serien und man kann ihnen eigentlich nich glauben, weil das meiste in der realität sowieso anders aussieht..

toho
21.04.2006, 14:59
@es, du musst wissen, dass es Menschen gibt, denen die Fähigkeit zugeordnet wurde, zu ABSTRAHIEREN. Ich weiß nicht, warum du jetzt so unfreundlich wirst, und bevor du nachfragst: Dein letzter Post WAR unfreundlich.

Nietzsche ist sehr zu schätzen.
Du tust es schon wieder. Du ignorierst, sobald du nicht weiter argumentieren kannst. Wie immer. Du bist mit keinem Wort auf meinen Post eingeganen (ausser, das ich sehr unfreundlich war (angeblich) und das Nietzsche sehr zu schätzen war, was ich nie abgestritten habe. ich habe nur eine simple frage gestellt.).
Und was meinst du mit dem "abstrahieren"?Oo was hat das mit der gegenwärtigen diskussion zu tun?


Jetzt sieh doch mal bitte ein, dass ein Mensch nicht weiter als über den eigenen Tod und den Tod anderer denken kann... o.O
Und was hat das mit meinem post zu tun?Oo

Game...lern für dich selbst zu denken. Oder argumentier wenigstens. Geh drauf ein, wenn jemand eine frage stellt oder versucht, eine deiner Aussagen richtig zu stellen. Aber red nicht nur den kram nach, den du irgendwo gelesen, aber nie wirklich verstanden hast. Das ist Peinlich. Vor allem da du dich selbst als so freidenkerisch hinstellst.
Das soll kein angriff sein. Nur ein hinweis.


Ich wäre mir eher über die unsicheren Dinge unsicher
Was bleibt dir auch anderes übrig? unsicheres ist schon der definition nach unsicher;)


Also sind wir mistrauisch über das Ungewisse, das ist viel toller.
Nein, das ist einfallslos :P

Diomedes
21.04.2006, 15:29
ich habe auch angst vorm tod...irgendwie auch vor dem was danach passiert..

Ich will nicht sagen, dass es dumm ist, Angst vor dem Tod zu haben, aber man braucht es einfach nicht.
Durch das Leben ist der Tod ein fester vorprogrammierter Teil unseres Lebens. Sich mit ihm auseinanderzusetzen, und sich über ihn Gedanken zu machen, ist ganz natürlich. Aber man sollte dem nicht mit Furcht entgegensehen. Erst wenn man lernt, über die Furcht vor dem Tod erhaben zu sein, wenn man bereit ist, in jeder Sekunde seines Lebens das Ende zu akzeptieren, lernt man erst, das Leben wirklich zu genießen. Dem Tod kann man nicht entkommen, aber man kann ihn akzeptieren, und das lässt einen aufblicken, und auch in mancher Situation neuen Mut schöpfen. Ich finde zumindest diesen Gedanken mutmachend, und deswegen sehe ich dem Tod auch nicht mit Furcht entgegen, sondern sehe ihn einfach als Ende meines Lebens an, das irgendwann einmal kommt, und dem ich nicht entgehen will, denn ein ewiges Leben ist, wie ich finde schlimmer als ein ewiger Tod.


abe rich weiß auch nicht richtig welche meinung ich bei diesem thema vertreten soll...


Wie wärs mit deiner?


aber auf der anderen seite, auf der "vernünftigen" seite sage ich, es gibt kein leben nach dem tod.aber dass ist nur das was die vernunft sagt und nich was ich glaube. auf was soll man hören? warum kann man es nicht ausprobieren, damit man weiß was man glauben/denken soll?


Äh, ist die letzte Frage rhetorisch gestellt?

Jedenfalls st es Schwachsinn, dass eine als "vernünftig" zu bezeichnen. Vielleicht ist es logischer, oder wissenschaftlich wahrscheinlicher, aber nicht vernünftiger.
Denn wenn man eine Vorsrtellung hat, die nicht wiederlegt werden kann, ist sie nicht vernünftiger oder naiver als jede andere.

Und an dich selbs gerichtet will ich noch sagen (obwohl ich sowas eigentlich nur ungern mache):
Denke nicht so viel darüber nach, was logsicher klingt, oder was vielleicht richtiger anzunehmen wäre.
Komme in Einklang mit dir selbst, streite nicht mir dir selbst, und mach dir Gedanken darüber, in was du dir in deinem Herzen sicher bist, woran du glaubst und wie du zu welchen Dingen stehst, anstatt unsicher durch die Welt zu irren. Bringt dich jedenfalls weiter, und ermöglicht es den Leuten eher, mit dir zu diskutieren, wenn du eine eigene Meinung fest vertrittst, als wenn du im inneren schwankst.

... ich muss das wirklich mal Lassen lernen. -_-


Aber wenn man von Natur aus mistrauisch ist, so wie ich, dann braucht man etwas, wo man mistrauisch sein kann, und das ist die Philosophie.

Wenn man von Natur aus misstrauisch ist, sollte man sich etwas suchen, dem man sich sicher sein kann, und auf das man vertrauen kann, sonst wird man depressiv. ;)

KeKu
21.04.2006, 15:44
Oh ja alltägliche Situation, passiert mir mindestens drei mal am Tag :rolleyes:
Ich spreche von einem natürlichen Tod, bestmöglich in hohem Alter.

Dann hab ich es falsch verstanden
ich dachte du waerst so von wegen mir doch scheiss egal bring mich doch um...
naja sorryhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif

Butterfly
21.04.2006, 16:13
Wie wärs mit deiner?


ich bin irgendwie innerlich gespalten bei dem thema..je mehr ich dass ich darüber nachdenke und mir dass hier alles durchlese.
ich glaube nicht an gott, da bin cih mir hundert prozentig sicher.. aber ich glaube teilweise an ein leben nach dem tod. auf der einen seite sag ich mir, dass es doch weitergehen muss auch für den toten.es muss doch auch eine zukunft geben für leute die gestorben sind.warum sidn sie denn alle gestorben? warum hat man sie nicht weiterleben lassen? sind sie gestorben weil sie es mussten,damit man andere menschen leben lassen konnte?sterben menshcen nicht umsonst? und auf der anderen seite sage ich, er ist tot. er lebt nicht mehr, warum sollte er irgendwo anders weiterleben? der mensch liegt in einer kiste oder ist verbrannt. da kann man doch denn nicht weiterleben? man ist doch denn da unten gefangen.

Diomedes
21.04.2006, 16:56
ich bin irgendwie innerlich gespalten bei dem thema..je mehr ich dass ich darüber nachdenke und mir dass hier alles durchlese.
ich glaube nicht an gott, da bin cih mir hundert prozentig sicher.. aber ich glaube teilweise an ein leben nach dem tod. auf der einen seite sag ich mir, dass es doch weitergehen muss auch für den toten.es muss doch auch eine zukunft geben für leute die gestorben sind.warum sidn sie denn alle gestorben? warum hat man sie nicht weiterleben lassen? sind sie gestorben weil sie es mussten,damit man andere menschen leben lassen konnte?sterben menshcen nicht umsonst? und auf der anderen seite sage ich, er ist tot. er lebt nicht mehr, warum sollte er irgendwo anders weiterleben? der mensch liegt in einer kiste oder ist verbrannt. da kann man doch denn nicht weiterleben? man ist doch denn da unten gefangen.

Also biologsich weiterleben, auf körperlicher Basis, kann man wohl wirklich ausschließen, das ist aber auch gar nicht das, was man unter Leben nach dem Tod versteht.
Es ist ja eben das, was man Seele nennt, das ewig leben, oder wiedergeboren werden soll. Ein spiritueller Körper, der weder an Raum noch an Zeit gebunden ist. Ob die Seele als solche wirklich existiert, kann nicht bewiesen, aber auch nich voll und ganz ausgeschlagen werden. Das ist es ja, was die Sache so interessant macht.
Werden die Gedanken, die man hat, nach dem Tod in einer ungreifbaren Wolke weiterleben, oder verschwinden sie mit dem Aussetzen des Gehirns? Die Frage beschäftigt sicherlich jeden irgendwann mal.
Das der Tod als solcher existiert, ist biologisch durch das Ende unserer DNS begründet. Dadurch ist aber nicht belegt, was möglicherweise über dem natürlichen existiert.
Wenn du dich also fragst, ob ein Leben nach dem Tod existiert, dann kannst du die Frage nur aus Überzeugung, nicht aus Wissen beantworten. Es ist an sich auch nicht wirklich eine religionsbezogene Frage, ob man an so etwas glaubt oder nicht, schließlich hat jeder das Recht, sich frei Gedanken über die Dinge zu machen.

Broken Chords Can Sing A Little
21.04.2006, 17:46
An sich ist es ja gut und schön, Dinge in Frage zu stellen, und versuchen, eigene Antworten zu finden, aber wenn man beginnt, Dinge in Frage zu stellen, die die eigene Realität bilden, die direkten Einfluss auf Lebens- und Denkweise nehmen, wie kann man dann noch glaubwürdig sein? Man sollte sich sogar fragen, wie kann man dann noch ernsthaft nachdenken wollen?

Das eigene Denken wird entscheident durch unser Umfeld geprägt, ganz egal, in welcher Hinsicht. Die Fähigkeit, sich Dinge vorzustellen und zu hinterfragen, rührt aus der eigenen Lebenserfahrung her, und ist gebildet durch Worte, Klänge und Bilder, die man wahrgenommen hat.
Diese Dinge jedoch als Fiktionen zu beschreiben, oder ihnen nicht sicher sein, macht alle folgenden Gedanken bedeutungslos.Naja, sinnlos wird das Ganze nur, wenn man sich sicher ist, dass die Außenwelt nicht existiert. Ich meinte eigentlich nur, dass man diese Idee in Erwägung ziehen sollte bzw. einmal darüber nachdenken. Im gewissen Sinne ist es auch paradox, denn wie du sagst bekommen wir unsere Theorien, unsere Eingebungen durch die Umwelt, und wenn diese nicht real ist hat das Denken in sich geschlossen keinen Sinn. Dass man nur glauben kann, war vielleicht etwas zu übertrieben ausgedrückt, aber ich denke dennoch dass die Möglichkeit des Solipsismus' durchaus besteht, auch wenn ich nicht daran glaube dass sie Wahrheit ist. Wie sich das dann mit dem Denken als Resultat unserer Umwelt vereinbaren lässt, ist eine andere Frage, die man aber erst dann lösen kann, wenn man erkannte hat, dass die Theorie stimmt.

The Game
21.04.2006, 18:39
Es ist irgendwie nur so, dass ich nicht verstanden werde. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, und deshalb gehe ích nur mehr objektiv auf das Geschehen ein, und versuche, mich von einem möglichen Streit fern zu halten. Aber jetzt ist's passiert. Darf ich btiten, es? ;)

Warum schreibst du eigentlich nicht direkt hin, dass du mich nicht leiden kannst, wenns so ist?


Du tust es schon wieder. Du ignorierst, sobald du nicht weiter argumentieren kannst. Wie immer. Du bist mit keinem Wort auf meinen Post eingeganen (ausser, das ich sehr unfreundlich war (angeblich) und das Nietzsche sehr zu schätzen war, was ich nie abgestritten habe. ich habe nur eine simple frage gestellt.).
Und was meinst du mit dem "abstrahieren"?Oo was hat das mit der gegenwärtigen diskussion zu tun?

Das hat was mit Selbstschutz zu tun. Du redest ja genauso an mir vorbei, und wie ich schon erwähnt habe, tu ich mir schwer, meine bildlichen Gedanken in Worte zu fassen. Man kann es als eine Art Reizüberflutung betrachten. :D

"Abstrahieren bezeichnet einen Denkprozess der auf individuelle, zufällige Einzelheiten zugunsten des Allgemeinen." (Wikipedia)

Und genau das tust DU nicht, indem du auf meine Posts nicht abstrahierst, welche abstrakt geschrieben sind.


Game...lern für dich selbst zu denken. Oder argumentier wenigstens. Geh drauf ein, wenn jemand eine frage stellt oder versucht, eine deiner Aussagen richtig zu stellen. Aber red nicht nur den kram nach, den du irgendwo gelesen, aber nie wirklich verstanden hast. Das ist Peinlich. Vor allem da du dich selbst als so freidenkerisch hinstellst.
Das soll kein angriff sein. Nur ein hinweis.

Und jetzt leg bitte mal den Zaunpfahl der Unfreundlichkeit weg. :D Woher willst du wissen, ob und wieviele Bücher ich lese. Die einzige Inspirationsquelle für mich ist die Universität, wo ich vielen Autoritäten glaube, aber auch nicht allen. Und ob du es glaubst, oder nicht, ich habe eine Meinung. Woher? Von mir. :p

Und das mit den unsicheren Dingen hat etwas mit dem Selbstschutz oben erwähnt zu tun. Ich meine eigentlich alles als Behauptung, weil man ja nichts wissen kann. Ich hoffe mal, ihr dachtet nicht, ich würde versuchen, sinnbildliche Manifestationen aufzustellen. Warum ich das ganze trotzdem nicht überflüssig finde: Weil es ablenkt. UNGEMEIN. :D

Und was ihr nicht verstanden habt, fragt doch bitte nach, wir können uns doch auch auf zivilisiertem Wege verständigen, oder?

toho
21.04.2006, 19:05
edit: falscher account, meine freundin war noch angemeldet^^

ok...jetzt wirds echt fast zu dumm. aber da du ja mal tatsächlich mehr als nur 5 zeilen auf einen meiner posts geschrieben hast, werde ich dir das offensichtliche gerne nochmal vor augen führen ^__^


s ist irgendwie nur so, dass ich nicht verstanden werde. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, und deshalb gehe ích nur mehr objektiv auf das Geschehen ein, und versuche, mich von einem möglichen Streit fern zu halten.
achjeminemine, der große game wird nicht verstanden ;_; dieses argument sheinst du immer zj bringen, wenn du nicht weiterweist. wenn deine "argumentation" zu ende geht. Du gehst streits aus dem weg, weil du im grunde nichts hast, um das es sich zu streiten lohnte.



Warum schreibst du eigentlich nicht direkt hin, dass du mich nicht leiden kannst, wenns so ist?
Wo habe ich denn bisher irgendetwas getan, was dich glauben lässt, das ich dich nicht leiden kann? Allerdings ist das mit deinem letzten post auch gegessen. du gibts dir nicht mal halbwegs mühe, auf argumentation oder fragen einzugehen.
zitat:



Nietzsche, weil er der erste war, der Gott als solchen in Frage gestellt hat. Das zeugt von höchster Wertschätzung.

hat er nicht eher des menschen vorstellung von gott in frage gestellt?

Nietzsche ist sehr zu schätzen.
wtf?




Das hat was mit Selbstschutz zu tun. Du redest ja genauso an mir vorbei,
Ich rede an dir vorbei? ich stelle dir fragen, und sicherlich habe ich irgendwann angefangen, dir gewisse vorwürfe (den des ständigen selbstwiedersprechens, zb) zu machen, aber ich denke nicht, das ich an dir vorbeirede.



"Abstrahieren bezeichnet einen Denkprozess der auf individuelle, zufällige Einzelheiten zugunsten des Allgemeinen." (Wikipedia)
Wenn du zitierst, dann bitte vollständig. Sonst sieht das so aus, als würdest du nicht verstanden haben, was du da eigentlich zitiert hast.


Woher willst du wissen, ob und wieviele Bücher ich lese. Die einzige Inspirationsquelle für mich ist die Universität, wo ich vielen Autoritäten glaube, aber auch nicht allen. Und ob du es glaubst, oder nicht, ich habe eine Meinung. Woher? Von mir.
Nein, von deinen "Autoritäten", nur neu zusammen gemischt. aber egal.
Du behauptest zb (in einem anderen thread) buddhist zu sein, kannst aber nicht mal meine mehr als simple frage "Sagt dir der satz "Du musst selbst Buddha werden" etwas?" beantworten?
Vielleicht solltest du deine Inspirationsquellen erweitern?



und was ihr nicht verstanden habt, fragt doch bitte nach, wir können uns doch auch auf zivilisiertem Wege verständigen, oder?
das habe ich ja mehrmals versucht. allerdings kam nie eine antwort von dir. du wirfst mir nur unfreundlichkeit vor, aber gehst auf keine einzige frage und kein einziges statement ein (siehe das obige zitat zum thema niztsche oder auch die frage nach buddha.
Dazu kommen die ständigen wiedersprüche innerhalb deiner posts, die klare unfühigkeit eine eigene meinung so zu äussern, das fragen zu dieser verständlich beantwortet werden und die weigerung, dich in dieser hinsicht weiterzu entwickeln, indem du einfach behauptest das dich "ja nie einer versteht".

Einerseits sagst du, das du streits aus dem weg gehst, dann aber greifst du personen auf beleidigendste weise an (siehe die waya geschichte, zu der ich dir ja auch eine PM geschrieben habe.)
Du stellst eine arroganz zur schau, die einfach nur noch lachhaft ist. wenn jemand fragen stellt, kommt dein "keiner versteht mich"-scheiß, wenn jemand deine einstellung in frage steht (ebenso wie deine bildung. ich zweifle sogar fast daran, das du überhaupt philosophie studierst), dann kommen solche "kann man das nicht auch zivilisiert regeln?" sprüche.
Du bist ein kreativer kopf, keine frage. allerdings nervt deine unfähigkeit zur diskussion und deine offenbar ebensolche unfähigkeit zur eingestehung von eigenen fehlern oder unwissenheit bezüglich deiner quellen.

Ich wqürde nicht sagen, das ich dich nicht leiden kann. Nur einige Aspekte (leider die, die du hier im forum am meisten zur schau stellst) deiner persönlichkeit gehen mir auf die nerven.

The Game
21.04.2006, 21:10
Tja, es, der Unterschied ist einfach, das du, im Gegensatz zu mir, persönlich geworden bist. Zeugt wirklich sehr von Akzeptanz und Objektivität. Ich rede von Nietzsche, du antwortest mit einem gewissen Unterton, der gegen mich geht:


Mir scheint, du liest viel und verstehst nur wenig. Ich könnte jetzt alle deine wiedersprüchliche aus deinen bisherigen posts raussuchen, aber das das bei dir nichts bringt habe ich ja schon in dem chat mit dir und ineluki gemerkt.


Du tust es schon wieder. Du ignorierst, sobald du nicht weiter argumentieren kannst.


Game...lern für dich selbst zu denken.


achjeminemine, der große game wird nicht verstanden ;_; dieses argument sheinst du immer zj bringen, wenn du nicht weiterweist. wenn deine "argumentation" zu ende geht.

usw, aber die Creme de la Creme:


Das soll kein angriff sein. Nur ein hinweis.

Und ob es ein Angriff ist. Das zeugt von Null Verständnis meinerseits, du hast das nur geschrieben, um mich zu verletzen. Und da ich sensibel in der hinsicht bin, habe ich beschlossen, nicht weiter zu streiten, sondern versucht, dir einigermaßen recht zu geben, in dem ich vielleicht kindische Weisheiten poste, um dir vielleicht einen kleinen Anschub oder Ansporn zu geben, meine Gedankengänge nachzuvollziehen.

Ich verstehe deine Gedankengänge, du meine aber nicht, bzw bin ich vielleicht ein wenig diksutierfreudiger, weil ich gerne mal überzeugt werde, aber wenn ich mich in einer Diskussion ständig nur angegriffen fühle, geh ich der Diskussion lieber aus dem Weg. Aber, um Gottes Willen, geh ich halt auf deine Fragen ein, ich bin heute in sarmaritischer Laune:

Zitat von The Game
Nietzsche, weil er der erste war, der Gott als solchen in Frage gestellt hat. Das zeugt von höchster Wertschätzung.
Zitat:
Zitat von es
hat er nicht eher des menschen vorstellung von gott in frage gestellt?

Wer oder was ist schon Gott. :D Den biblischen Gott hat er in Frage gestellt. Also, ja, die Vorstellung, die die Menschen vom biblischen Gott haben. Zwar war er nicht der erste, obwohl ich es geschrieben habe, aber darum gehts im Prinzip ja nicht.

Ich denke, dass Nietzsche, als er den Menschen in den Vordergrund schob, die gesamte Menschheit, oder anders gesagt, alles, was es gibt, zu Gott gemacht hat. :D Die Individuen sind zwar sterblich, aber das Existente wird ewig sein. :D Stells dir als umgekehrte Form des Nihilismus' vor. So ähnlich könnte man es formulieren.


Zitat:
"Abstrahieren bezeichnet einen Denkprozess der auf individuelle, zufällige Einzelheiten zugunsten des Allgemeinen." (Wikipedia) Wenn du zitierst, dann bitte vollständig. Sonst sieht das so aus, als würdest du nicht verstanden haben, was du da eigentlich zitiert hast.


Ich definiers dir: Abstrahieren ist für mich nichts anderes als "wissenschaftlich" zu reden. Weil es einfach unpersönlicher ist. Klar ist es auch eine Art, bestehende Kleinigkeiten zu erkennen und zu benennen.

Letzen Endes bleibt alles doch subjektiv, die eigene Meinung wird immer noch preisgegeben, aber es ist immerhin eine objektivere, akzeptantere Form, zu reden. Abstraktes Reden.


Du stellst eine arroganz zur schau, die einfach nur noch lachhaft ist.

Ich hoffe, dass ich in diesem Post weniger arrogant gewesen bin. Ich komme eben einfach arrogant rüber, so bin ich... leider. hier ist das extrem, weil ich keine Gesten und Betonungen "schreiben" kann. Wer mich persönlich kennt, durchschaut mich aber. ;) Nicht gleich böse sein. :) Ich versuch mich auch bei vielen Themen rauszuhalten, weil ich schon genau weiß, dass ich wieder irgendwen unbewusst verletzen könnte.

PS: Und ja, ich studiere Philosophie (in Kombination mit Psychologie). ^^

Und irgendwie bin ich jetzt besser drauf. o.O Post beendet. :D

GameMaster2k5
21.04.2006, 21:36
Leben nach dem Tod... naja ich glaub ja das danach einfach AUS is, sprich es gibt nix, alles weg man selbst und alles an einem selbst auch...sozusagen GAME OVER...

Die Fragen über den Tod sind, weil es DAS UNGEWISSE ist üvber dass man nur wenig weiß, beispielsweise sagen viele, die wiederbelebt worden sind, dass sie ein weißes Licht gesehen haben.Meine Uroma z.B. ist auch Untot.. ähh wiederbelebt worden mal.Sie sagt, sie wäre durch einen langen Tunnel gegangen und am Ende war weißes Licht, was sie jedoch nicht GANZ erreicht hat.Dann war sie wieder am Leben.

Meine Theorie dazu:
Der Tunnel ist die Zeit bis zum endgültigen Tod, wenn man sich noch im Tunnel befindet kann man noch wiederbelebt werden, sozusagen eine Galgenfrist.Hat man das weiße Licht erreicht, ist man tot und kann niemehr wiederbelebt werden.

-Game-

Flying Sheep
21.04.2006, 22:16
Ob es wirklich ein leben nach dem Tod gibt, weis keiner.
Vllt. wird man wiedergeboren, vllt. aber auch nicht, oder man lebt für alle Zeit im "Himmel", oder man kommt in eine andere "Welt" und wenn man dort stirbt, kommtn wieder in eine andere, ... usw.

Deshalb mach ich mir keine großen Gedanken drüber, was nach dem Tode passiert... Die Menschheit wird es wohl nie erfahren :(

StormDragon
21.04.2006, 23:24
Also ich denke das es kein Leben nach dem Tod gibt.
Wenn ich Tod bin,bin ich eben Tod.
Angst habe ich keine vorm Tod,es gibt schrecklichere dinge als den Tod.


StormDragon

toho
22.04.2006, 00:23
@ the game:
ich spar mir mal das zitieren ;)

\o/
Mehr wollte ich doch gar nicht. Das hauptproblem in der kommunikation ist doch, das jeder worte mit anderen gefühlen und definitionen beladen hat. Du schreibst einfach manchmal etwas zu wenig. So ist es viel besser. Du erklärst, was du eigentlich meinst. Das ist toll. wenn du so weiter machst, hab ich dich sogar wieder lieb \o/

Zu dem angreifen:
Klar hab ich dich angegriffen. Meiner meinung nach allerdings erst im zweiten (oder wars der dritte...? kA...) post, das andere sollte nur eine meinungsäußerung sein, die keinesfalls beledigend sein sollte, sondern eher meine subjektive beobachtung deiner posts erklärend.
Betrachte dich hiermit offiziell (rückwirkend) beledigt \o/ und jetzt verzeih mir und behalte den eher erklärenden stil bei ;_;

The Game
22.04.2006, 02:46
@ the game:
ich spar mir mal das zitieren ;)

\o/
Mehr wollte ich doch gar nicht. Das hauptproblem in der kommunikation ist doch, das jeder worte mit anderen gefühlen und definitionen beladen hat. Du schreibst einfach manchmal etwas zu wenig. So ist es viel besser. Du erklärst, was du eigentlich meinst. Das ist toll. wenn du so weiter machst, hab ich dich sogar wieder lieb \o/

Zu dem angreifen:
Klar hab ich dich angegriffen. Meiner meinung nach allerdings erst im zweiten (oder wars der dritte...? kA...) post, das andere sollte nur eine meinungsäußerung sein, die keinesfalls beledigend sein sollte, sondern eher meine subjektive beobachtung deiner posts erklärend.
Betrachte dich hiermit offiziell (rückwirkend) beledigt \o/ und jetzt verzeih mir und behalte den eher erklärenden stil bei ;_;

Weißt du, genau das macht mir Freude! :D Und das motiviert mich ungemein, mich auch erklären zu wollen, damit es alle nachvollziehen können. :) Es gibt für mich nichts schöneres, als verstanden zu werden. ^.^ Und ich will es erreichen, dass ich es auch mitteilen kann.

Wie soll ich sagen? Danke, dass du ein wenig von mir verstehst, ich begann langsam ja selbst zu zweifeln... :D

Butterfly
22.04.2006, 08:01
Sie sagt, sie wäre durch einen langen Tunnel gegangen und am Ende war weißes Licht, was sie jedoch nicht GANZ erreicht hat.Dann war sie wieder am Leben.

Meine Theorie dazu:
Der Tunnel ist die Zeit bis zum endgültigen Tod, wenn man sich noch im Tunnel befindet kann man noch wiederbelebt werden, sozusagen eine Galgenfrist.Hat man das weiße Licht erreicht, ist man tot und kann niemehr wiederbelebt werden.



Aber was passiert denn, wenn man das weiße Licht erreicht hat? ist denn alles vorbei oder fängt etwas neues an? ein neues leben?

Simon
22.04.2006, 08:30
Aber was passiert denn, wenn man das weiße Licht erreicht hat? ist denn alles vorbei oder fängt etwas neues an? ein neues leben?
Das ist der Punkt, an dem die Religionen ansetzen; die einen propagieren nach einem "guten" und "sündenfreien" Leben das ewige Leben im Paradies (Christentum zum Beispiel), andere sind eher der Ansicht, dass man - je nachdem wie man sein Leben gelebt hat - entweder Teil eines großen, spirituellen Ganzen wird oder so lange wiedergeboren wird, bis man seine Schuld aus den vorherigen Leben abgetragen hat (Hinduismus und Buddhismus wären hier zu nennen).

Aber letztendlich denke ich, dass es jedem Menschen selbst überlassen ist, was er oder sie denkt, was nach dem "Tunnel" und dem "weißen Licht" kommt.

Ich für meinen Teil hoffe zur Zeit, dass es nach dem Tod noch irgendetwas gibt, dass es weiter geht und dass nach dem Tod nicht einfach alles vorbei ist. Aber das wird wohl daran liegen, dass ich mit knapp 20 Lebensjahren noch nicht so lange lebe und noch keinerlei Gedanken an den Tod verschwenden möchte; bzw, sehe ich den Tod momentan als etwas sehr angsteinflößendes an.
Aber ich glaube, wenn ich weitere 60 Jahre gelebt habe, wird sich diese Einstellung geändert haben, weil ich dann - hoffentlich - ein schönes und erfülltes Leben hinter mir habe, auf das ich gern zurück blicke und somit keine Angst mehr vor dem Tod haben muss.
Aber genau weiß ich das erst, wenn es soweit ist. Von daher mache ich mir über ein mögliches Jenseits noch keine Gedanken, denn das Leben findet nun mal im Diesseits statt und ich möchte es genießen, so lange ich die Chance dazu habe :)

DJ n

Butterfly
22.04.2006, 08:33
aber eigentlich müsste man sich in jeder sekunden gedanken über den tod machen, weil jede sekunde kann es mit uns menschen vorbei sein. herzinfakt..auto angefahren u.s.w.

Simon
22.04.2006, 10:08
aber eigentlich müsste man sich in jeder sekunden gedanken über den tod machen, weil jede sekunde kann es mit uns menschen vorbei sein. herzinfakt..auto angefahren u.s.w.
Wenn ich mir jeden Moment Gedanken über den Tod machen würde, wie soll man denn da das Leben denn genießen? Ich meine, sich Gedanken darüber zu machen ist ja schön und gut, aber die ganze Zeit mit den paranoiden Gedanken rumzulaufen, dass es einen jeden Moment erwischen kann und es dann heißt "Ab in die Kiste", finde ich nun doch leicht krank.
Wenn ich das machen würde, würde ich mich ja gar nicht mehr aus dem Haus trauen, weil ich auf der Straße ja überfahren werden könnte... ach ne, laut einer Statistik passieren die meisten Unfälle ja zu Hause :eek: Das heißt, ich räume die Wohnung aus und lebe in einem vollkommen sterilen Raum... :rolleyes:

Ne, wie gesagt, Gedanken drum machen ist OK, aber die ganze Zeit mit dem Gedanken im Hinterkopf rumlaufen, dass es jeden Moment vorbei sein kann... ne, das ist krank... so hat man schließlich nix von seinem Leben, wenn man nur an den Tod denkt :)

DJ n

Butterfly
22.04.2006, 10:44
@ Dj n
ich hab ja auch eigentlich gesagt. es ist mir auch klar, dass keiner sich jede sekunde gedanken macht dass er sterben könnte. warum auch? ich denke auch nich daran, dass wenn ich jetzt über eine straße gehe mich ein auto anfährt oder ein flugzeug auf mich raufstürzt (sehr unwahrscheinlich). eigentlich denkt man doch garnicht richtig an den tod, wenn man nich gerade in so einem forum schreibt. denkt man beim rauchen an den tod? oder wenn man alkohol trinkt? oder wenn man auf dem balkon steht?

Simon
22.04.2006, 11:07
@ Dj n
ich hab ja auch eigentlich gesagt. es ist mir auch klar, dass keiner sich jede sekunde gedanken macht dass er sterben könnte. warum auch?
Dann solltest du dich da klarer ausdrücken oô


eigentlich denkt man doch garnicht richtig an den tod, wenn man nich gerade in so einem forum schreibt. denkt man beim rauchen an den tod? oder wenn man alkohol trinkt? oder wenn man auf dem balkon steht?
Eben; warum soll man sich auch bei den "angenehmen" Dingen des Lebens Gedanken um den Tod machen? Bringt einem eigentlich nichts, außer, dass man davon paranoid werden kann, da man hinter jeder Ecke den Tod vermutet...<<

DJ n

Butterfly
22.04.2006, 11:18
aber eigentlich müsste man sich in jeder sekunden gedanken über den tod machen, weil jede sekunde kann es mit uns menschen vorbei sein. herzinfakt..auto angefahren u.s.w.

war das nicht klar genug?..das wort EIGENTLICH..?

Simon
22.04.2006, 11:21
war das nicht klar genug?..das wort EIGENTLICH..?
Na ja, das drückt eher aus, dass du damit meiner Aussage wiedersprichst und man sich doch in jedem Moment des drohenden Todes beuwsst sein sollte; jedenfalls habe ich das so verstanden.
Wir sollten an unserer Kommunikation arbeiten, glaube ich :D

DJ n

Butterfly
22.04.2006, 11:27
Na ja, das drückt eher aus, dass du damit meiner Aussage wiedersprichst und man sich doch in jedem Moment des drohenden Todes beuwsst sein sollte; jedenfalls habe ich das so verstanden.
Wir sollten an unserer Kommunikation arbeiten, glaube ich :D

DJ n

ja das finde ich auch..also fragen wenn einem dass nich gleich klar ist..
es kann sein dass ich mich manchmal komisch ausdrücke bzw. nich gleich klar ausdrücke..
sorry wenn ihr rätseln müsst :D

Benni
22.04.2006, 12:02
Also ich finde das ist alles eine sehr schwierige Frage wie z.B. was kommt am ende des Universums( ich weiß noch eins und noch eins und.......und dann?)? Und jedesmal wenn ich mich damit auseinandersetzte komm ich mir so klein und unbedeutend vor, eigendlich bin ich ja der totale Optimist doch irgendwie kann ich mich damit nicht abfinden und werd irgendwie depri:\
na ja so viel zu mir erstmal

Diomedes
22.04.2006, 15:14
dass ich mit knapp 20 Lebensjahren noch nicht so lange lebe und noch keinerlei Gedanken an den Tod verschwenden möchte; bzw, sehe ich den Tod momentan als etwas sehr angsteinflößendes an.

Du bist noch jung, da ist das noch halbwegs nachvollziehbar. ;)


warum soll man sich auch bei den "angenehmen" Dingen des Lebens Gedanken um den Tod machen? Bringt einem eigentlich nichts, außer, dass man davon paranoid werden kann, da man hinter jeder Ecke den Tod vermutet...<<

Wenn man auch in schönen Situatuionen ans Ende denkt, lernt man vielleicht, den Moment mehr zu genießen.
Muss ja nicht so sein, dass man, sobald man an den Tod denkt, schwer depressiv wird, und in Panik gerät. :rolleyes:


Und jedesmal wenn ich mich damit auseinandersetzte komm ich mir so klein und unbedeutend vor, eigendlich bin ich ja der totale Optimist doch irgendwie kann ich mich damit nicht abfinden und werd irgendwie depri

Hmmmmm...
Klingt seltsam. Als ich das letze mal so gedacht hab war ich... nun ist schon ne Weile her. Aber mir fällt es irgendwie schwer, Leute zu verstehen, die sich selbst deprimieren können. Wie kann man da denn noch wenigstens im entferntesten annehmen, dass solche Leute gefestigt und vertrauenswürdig sind?

Aber gut, jedem das seine.

Ocelot
22.04.2006, 16:28
Also ich denke, es könnte schon etwas nach dem Tod kommen. Bloss wissen kann mann es nie. Ich bin halt schon immer ein Träumer gewesen...;)

Ich finde, manche Dinge kann man halt NIE beantworten und das ist auch gut so! Dann gebe es z.b. den Thread hier gar nicht. Tod sein ist langeweilig, also warum sollte man halt nicht daran glauben können, das vielleicht danach noch etwas schönes auf einen zukommt?

Broken Chords Can Sing A Little
22.04.2006, 16:36
Ich finde, manche Dinge kann man halt NIE beantworten und das ist auch gut so! Dann gebe es z.b. den Thread hier gar nicht. Tod sein ist langeweilig, also warum sollte man halt nicht daran glauben können, das vielleicht danach noch etwas schönes auf einen zukommt?
Also ich wüsste ehrlichgesagt lieber, was nach dem Tod kommt (ich steh nicht so auf Überraschungen) als dass dieser Thread existiert.

Lon
22.04.2006, 20:25
Ich weiss nicht, was nach dem tod kommt, und erhlich gesagt, will ich es eigentlich auch garnicht wissen.
Ich möchte nur wissen, ob nach dem sterben alle gleich behandelt werden. Weil dann wäre der Tod ja die größte Ungerechtigkeit die es gibt. Ich meine, das würde bedeuten, dass ein Serienmörder aus den USA, der hingerichtet wurde, die gleiche "Behandlung" bekommt wie ein Mönch, wenn er eines natürlichen Todes stirbt.

MIr fällt grade noch etwas ein...Wieso wird der Tod eigentlich immer als Teil des Lebens betrachtet, und nicht umgekehrt?

Byder
22.04.2006, 20:59
Ich habe keien angst vor dem sterben.
Wenn ich friedlich im schlaf das zeitliche Segne,dann währs ok...

Zum Thema direkt kann ich nur sagen,dass ich mittlerweile garnicht an ein leben nach dem Tod glaube und auch garnicht wirklich hoffe.
Sicher währe es schon schick,aber ziemlich unnötig.Denn das leben ansich ist schon eine große Sache,wir sterben in nem alter von 70-80 vielleicht,da hat man getan,wozu es einem verlangt.Ich finde,das reicht auch und ein leben danach ist somit nicht wirklich notwendig.

Lon
22.04.2006, 21:26
An etwas nicht zu glauben, weil es unnötig erscheint find ich irgendwie am Leben vorbei. Weil es genug Dinge auf der Welt existieren, die unnötig sind, aber das ändert doch nichts an der Tatsache das es sie gibt...,oder?

Yuna
22.04.2006, 21:37
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich finde keinen - für mich nachvollziehbaren - Grund, warum man weiter leben soll. Als biologischer Organismus zerfällt man dann einfach, die elektrischen Vorgänge im Gehirn hören auf, und damit IMhO auch die "Seele" zu existieren. Man zerfällt dann halt einfach, wird zu Erde (-> Kompost :D) und das wars.

ich habe oft den Eindruck, dass sich viele Menschen das "leben nach dem Tod" ausmalen bzw. einreden, weil sie mit ihrer eigenen Vergänglichkeit nicht klarkommen. Wenn ich damit zurecht komme, brauche ich auch nicht an so etwas glauben. Erfahren werden wir es sowieso nicht, da noch niemand je aufgetaucht ist und ernsthaft von so etwas berichtet hat.
Von mir aus kann jeder daran glauben der meint er brauchts. Für mich ist es jedenfalls nichts, genauso wie das Paradies oder der Himmel etc.

Ich sehe es genauso wie Whitey. Man exsistiert halt einfach nicht mehr. Nur komme ich im Gegensatz zu ihm nicht wirklich damit klar. Ich habe schon seit meiner Kindheit panik Attacken wenn ich an den Tod denke. weiss nicht wieso. ist halt so.
Ich verstehe im übrigen auch net wie man sich einreden kann dass es noch was nach dem Tode gibt O.o' Aber nun ja jedem das seine :)

Broken Chords Can Sing A Little
23.04.2006, 11:06
Ich weiss nicht, was nach dem tod kommt, und erhlich gesagt, will ich es eigentlich auch garnicht wissen.
Ich möchte nur wissen, ob nach dem sterben alle gleich behandelt werden. Weil dann wäre der Tod ja die größte Ungerechtigkeit die es gibt. Ich meine, das würde bedeuten, dass ein Serienmörder aus den USA, der hingerichtet wurde, die gleiche "Behandlung" bekommt wie ein Mönch, wenn er eines natürlichen Todes stirbt.Jede moralische Ansicht ist relativ, es gibt keine absolute Moral. Somit würde selbst im Falle eines Richtspruches nach dem Tod eine subjektive Instanz über den weiteren Verlauf der Seele (oder wie man es auch nennen mag) entscheiden, was dann wieder nicht "gerecht" wäre, denn der sieht vielleicht extrem hohe Strafen für Kinderschänder vor (weil er dieses Verbrechen als das schlimmste sieht) und lässt bei Mördern oder Todschlägern Milde walten.
Oder, denk einfach an das Attentat vom 11.9.: Die Ausführenden sahen dies als gerechten Feldzug gegen die Ungläubigen, die Betroffenen natürlich als ungerechtfertigten Terrorakt. Wer von beiden hat Recht? Du wirst hier zu keinem objektivem Schluss kommen, da 2 Meinungen aufeinandertreffen, die nüchtern gesehen gleich viel wert sind. Würde hier also ein Gott o.ä. die Opfer bestrafen und die Attentäter bevorzugen bzw. umgekehrt könnte man nicht von Gerechtigkeit sprechen.

Kay
24.04.2006, 11:45
ich habe mal dran geglaubt aber nun bin ich mir nicht mehr so sicher. wer soll das auch beweisen?
ich habe nur mal sone sendung gesehen.... da hat mich das total erstaunt. es hat dort nähmlich welche gegeben, die waren in hypnose und habe die dortigen orte und personen erkannt, die es dann wirklich gab...
war sehr beeindruckend!

kay

Butterfly
22.05.2006, 18:53
sry dass ich diesen thread wieder rauskrame, aber es geht mal um das leben kurz vorm tod. hattet ihr schon mal begegnung mit solchen menschen?
ich habe letztes wochenende meine tante besucht. vor 2 monaten hat sie 2 schlaganfälle gehabt. bei diesen schlaganfällen scheint es dazugekommen zu sein, dass ein paar zellen nim gehirn abgestorben sind. kurz danach haben sie meinen onkel vor eine entscheidung gestellt: entweder lebt sie weiter, dafür müssen sie ihr aber dass bein abnehmen,weil es nicht mehr zu retten ist oder sie stirbt! er hat sich fürs weiterleben entschieden.
dann haben wir sie am samstag besucht. sie hatte geburtstag. es war nicht schön. sie hat kaum mit uns gesprochen und wenn sie was gesagt hat denn nur solche komischen sachen wie "woher wissen die dass ich geburtstag hab"...naja jedenfalls habe ich es nicht lange ausgehalten..ungefähr 10 minuten und denn musste ich rausgehen,weil ich nicht mehr aufhören konnte zu weinen. sie tat mir so leid und so kannte ich meine tante einfach nich! es war nich die die ich kannte. manchmal denkt man sich auch warum? warum muss ein mensch soviele schmerzen ertragen? ist da die erlösung nicht besser? im moment habe ich viel mit dem thema zu tun. von einem bekannten die mutter hatte auch einen schlaganfall. dann gings aber bergauf, bis die ärzte darmkrebs festgestellt haben, der nicht mehr heilbar gewesen wäre. am ende ist sie nachts eingschlafen und nicht mehr wieder aufgewacht! das ist ein richtig schöner tod..keine schmerzen...erstmal war es natürlich ein schock für uns alle. aber im nachhinein sagt man sich dass für diese person der tod besser gewesen ist, bevor man sie mit morphium oder sonstwas zugepumpt hätte. und das finde ich auch nachdem ich meine tante in diesem zustand gesehen habe. man hatte ja bevor man dass zimmer betrat immer noch hoffnung. "ach das wird shcon nicht schlimm. sie wird reden und normal sein und dich erkennen." mit solchen gedanken bin ich ins zimmer gegangen. obwohl auf dem flur schon sehr viele leute saßen die total abwesend waren und ich sag jetzt mal "nicht normal" waren.
meine eltern haben gesagt: " gut dass du mitgekommen bist. irgendwann musstest du mal so eine erfahrung machen. man kann es ja nciht ewig hinnausschieben"
sry leute,aber es tat gut dass mal alles aufzuschreiben und darüber mit leuten zu reden die ich nicht kenne. ich konnte noch mit keinem meiner freunde darüber reden. keine ahnung warum. vielleicht weil es sonst sein könnte, dass ich gleich wieder anfange zu heulen!

Chrissi
23.05.2006, 07:52
Nach reiflicher Überlegung und langem nachdenken, hab ich den Schluss gefasst, dass man wahrscheinlich wiedergeboren wird. Darauf bin ich gekommen da ich an das System des Multiversums mit den vielen verschiedenen Dimensionen und Ebenen glaube. Ich denke man wird in einer anderen Welt/Dimension oder hier wiedergeboren und immer so weiter.
Jaa, sowas in der Art stelle ich mir auch vor. Das wir halt in einer anderen Dimension wiedergeboren werden. oo


sry dass ich diesen thread wieder rauskrame, aber es geht mal um das leben kurz vorm tod. hattet ihr schon mal begegnung mit solchen menschen?
Ja, also... unser alte Wenolehrerin hatte schon 2 Begegnungen mit dem Tod. Sie lag schon zweimal im Sterben, allerdings reden Lehrer ja nicht so offen mit den Schülern, wenn es um private Dinge geht. Auf jeden Fall ist sie seit den beiden Vorfällen sehr gläubig geworden. Ich fand sie immer total gut als Lehrerin, weil sie einfach so glauben konnte und es gefiel mir immer total gut, dass uns jemand mal was über Religionen erzählt, der selbst auch glaubt.

Aber sonst hatte ich noch nie Kontakt mit Menschen, die schon einmal kurz davor waren, zu sterben... aber ich kann total verstehen, dass das schwer sein muss.

Froschvampir
25.05.2006, 09:37
Ich weiss nicht, aber irgendwie muss es ja weitergehen .__.' Ich könnte stundenlang darüber nachdenken, aber es würde nichts dabei rauskommen. Naja, eigentlich will ich es noch gar nicht wissen -_-'

@AnnE: Nein, mit solchen Leuten hatte ich noch keine Erfahrungen.

Seyken
25.05.2006, 09:45
Hab mir früher tagelang Gedanken drüber gemacht, und bin zu dem Schluss gekommen, das es der biologische Weg ist.
Wiedergeburt.. nein. Leben nach dem Tod... nein.
Da spricht einfach die physik gegen, und so gern ich das auch hätte, die Welt ist halt nicht so.
Punkt.

cya,
Takuya.

The Blade
02.06.2006, 20:45
Ich vermute vollgende Dinge:

1.: Gott sagt einen, ob man in die Hölle oder in den Himmel kommt.

2.: Mann wird als wer anders wiedergeboren, daher kommt auch manchmal das Gefühl, das man nicht zu Hause ist, oder man schon mal ihrgentwo war, wo man nicht war!

3.: Ewiger Schlaf: Man Traümt für immer und Ewig.

Der Tod ist und bleibt halt ein Mysterium, deswegen last uns unser Leben genießen!
(Ob hier im Forum oder auch sonstwo, ich fühle mich in Foren Zuhause:D )

@ AnnE: Ich kann dich verstehen. Obwohl niemand, den ich kenne, Gestorben ist, Möchte nicht nicht in deiner Haut stecken. Und Sterben wäre wohl das beste für sie Gewesen, wenn es wirklich so schlimm ist.
Und der Tod ist wirklich besser als unendliche Schmerzen zu ertragen. Ich hoffe, ich habe dich nicht verletzt.
Aber denk immer an eines: Dein Leben geht weiter.

Broken Chords Can Sing A Little
03.06.2006, 03:00
1.: Gott sagt einen, ob man in die Hölle oder in den Himmel kommt.Hatten wir schon, nach welchen Maßstäben sollte Gott richten? Das ganze wäre doch subjektive Ungerechtigkeit (was nicht ausschließt, dass es vielleicht so ist).


2.: Mann wird als wer anders wiedergeboren, daher kommt auch manchmal das Gefühl, das man nicht zu Hause ist, oder man schon mal ihrgentwo war, wo man nicht war!Déjà-Vus bzw. Jamais-Vus sind psychologisch vollkommen erklärbar, da steckt keine Wiedergeburtsgeschichte dahinter.


3.: Ewiger Schlaf: Man Traümt für immer und Ewig.Da kommt wieder die Frage auf: Könnte es nicht sein, dass wir diesen Traum schon leben/träumen? Oder dass der "Tod" eigentlich das Aufwachen aus einem großen Traum ist und danach erst das "wirkliche" Leben kommt? Irgendwie ist diese Richtung sehr interessant.

Nanatsusaya
28.06.2006, 20:49
Ich bin kein religiöser oder gläubiger Mensch, es fällt mir schwer an Gott oder Jesus oder sonstwas zu glauben. Und genausowenig glaube ich an ein Leben nach dem Tod. Ich denke, man hört einfach auf zu existieren. aus.

Aber als ich kürzlich mit meinem Hund durch die Weinberge geschlendert bin is mir die Frage nicht mehr aus dem Kopf gegangen: Angenommen, es gäbe ein Leben nach dem Tod, wie würde ich es mir vorstellen? Und wie hätte ich es gerne? Sind die Antworten auf beide Fragen dann identisch?

Die Frage hat mich in letzter Zeit einfach nicht losgelassen, also möcht ich sie an euch weiterleiten. Wie seht ihr das? Dabei möchte ich wirklich nicht groß darauf eingehen, ob ihr dran glaubt oder nicht, sondern einfach wie ihr es euch vorstellen würdet.

Ihr haltet mich jetzt vielleicht für total romantisch aber ich fänd die Vorstellung schön dass man auf seiner Wolke hockt und alles und jeden beobachten kann. Nicht weil ich ein spanner bin, sondern aus dem Aspekt dass man über die Menschen wachen kann, die einem wichtig waren und sind. Dass man zur Not auch mal eingreifen kann unbemerkt, so dass jeder von einem unglaublichen Zufall spricht. Dass man eben so eine Art Schutzengel wird. Die Vorstellung fänd ich zumindest sehr schön. ^.^

Marc
28.06.2006, 20:58
Es gibt kein Leben nach dem Tod. Wie denn auch?
Wenn man sagt, dass es eines gibt, dann hat das nichts mit Glauben zu tun, sondern vielmehr mit Dummheit und mit der Unfähigkeit das Leben einfach zu leben, ohne an irgendwelchen religiösen Quatsch zu glauben; sich in solche Gedanken zu fliehen, weil einem langweilig ist, oder aus welchen aberwitzigen Gründen auch immer.
Und jeder erwachsene, intelligente Mensch, der einigermaßen frei erzogen wurde - also nicht im Hause eines Sektenführers -, sollte sich alleine schon durch seine persönliche Reflexion mit der Umwelt darüber im Klaren sein.
Daher gibt es für mich auch garnichts zu diskutieren, weil es nun einmal ganz einfach ist: Es gibt kein Leben nach dem Tod.
Achja, ich verschiebe den thread mal nicht ins eigentlich dafür zuständige Politik- und Glaubensforum, weil die das Thema da sicherlich alle vier Wochen wieder haben.

Cazic
28.06.2006, 21:10
...sondern aus dem Aspekt dass man über die Menschen wachen kann, die einem wichtig waren und sind. Dass man zur Not auch mal eingreifen kann unbemerkt, so dass jeder von einem unglaublichen Zufall spricht. Dass man eben so eine Art Schutzengel wird. Die Vorstellung fänd ich zumindest sehr schön. ^.^

Falls es tatsächlich so wäre, würde man nach einer Weile wohl durchdrehen oder der Überemo werden, weil man nicht wirklich am Leben der Leute teilhaben kann, die einem wichtig sind. Stell dir mal vor, du wärst ein Geist und könntest den ganzen Tag neben deinen Eltern oder deiner Freundin rumlaufen, aber kannst weder mit ihnen reden, noch sonst auf irgendeine Art und Weise mit ihnen interagieren. Was ist das denn bitte? Für mich zumindest eine sehr komische Vorstellung.

Ansonsten kann ich mich Marc anschliessen, wer an ein Leben nach dem Tod glaubt, ist Tom Cruise-Fan.

Scheunenbrenner
28.06.2006, 21:13
Ich empfehle mal die Suchfunktion :A
http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=67693

@Topic
Also mir is noch kein lebender Toter begegnet.

Toney
28.06.2006, 21:15
Und wie hätte ich es gerne?
Also ich häts gerne so:
http://www.seibertron.com/misc/pat_lee/gfx/hefner.jpg

Marc
28.06.2006, 21:34
Aus zwei mach eins:
Nanas "afterlife"-thread wurde jetzt vom großen "Das Leben nach dem Tod??"-Thema verschlungen, sprich: Die beiden threads wurden zusammengeführt. ^^

Mobitz
28.06.2006, 21:45
Hm ein Leben nach dem Tod gibt es in Form von Erinnerungen der Familie und Freunde denk ich.http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Auch wenn man ein Kind hat lebt man in ihm weiter und auch in den darauffolgenden Generationen ( genetisch gesehen ).
So gesehen ist es sogar möglich eine gewisse Unsterblichkeit zu erhalten.

danae
28.06.2006, 23:28
Link entfernt - Marc
copy and paste. Wer so draufklickt, hats nicht anders verdient. Aber du kennst sicher den Spruch: It's down the road, not across the street. Und keine stumpfen Rasierklingen nehmen, die funktionieren nicht so gut. Vielleicht klappts ja so.

Bitte ausprobieren und mir die Antworten aus Posting 1 per PM dann schicken. Danke im Voraus.

Marc
28.06.2006, 23:43
copy and paste. Wer so draufklickt, hats nicht anders verdient. Aber du kennst sicher den Spruch: It's down the road, not across the street. Und keine stumpfen Rasierklingen nehmen, die funktionieren nicht so gut. Vielleicht klappts ja so.

Bitte ausprobieren und mir die Antworten aus Posting 1 per PM dann schicken. Danke im Voraus.

Öh, es kam ein "Keine Hotlinks bitte, Schätzchen."-Bild. Ich habe es entfernt, aber das nächste Mal einfach selber überprüfen, ist ja nun wirklich nicht die große Arbeit, gell?

danae
28.06.2006, 23:45
Öh, es kam ein "Keine Hotlinks bitte, Schätzchen."-Bild. Ich habe es entfernt, aber das nächste Mal einfach selber überprüfen, ist ja nun wirklich nicht die große Arbeit, gell?
Tja mein übereifriger Freund: Ich hab es überprüft, hab' meinen Edit gemacht und gesagt, dass copy und paste rockt! Für imageshack war ich dann zu faul, aber es war wohl ein Fehler Textverständnis vorauszusetzen.

Marc
29.06.2006, 00:07
Tja mein übereifriger Freund: Ich hab es überprüft, hab' meinen Edit gemacht und gesagt, dass copy und paste rockt! Für imageshack war ich dann zu faul, aber es war wohl ein Fehler Textverständnis vorauszusetzen.

Du spinnst wohl total, oder?
Postest hier ein Bild, das nicht richtig angezeigt wird; Ein Bild, bei dem man - sobald man es anklickt - ein wild bumsendes Pornopaar sieht, unter der fetten Aufschrift "No Hotlinks!" und das in einem Forum, in dem es wohl selbstverständlich sein sollte keine Pornobilder zu posten.
Und bevor du jetzt denkst, dass ich hier eine große Diskussion mit dir anfange, lass' dir sagen, dass ich hier keinen offtopic Beitrag von dir mehr sehen will. Für solche Diskussionen ist nämlich dieser thread (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=69755) da.

Broken Chords Can Sing A Little
29.06.2006, 00:24
Hm ein Leben nach dem Tod gibt es in Form von Erinnerungen der Familie und Freunde denk ich.http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Auch wenn man ein Kind hat lebt man in ihm weiter und auch in den darauffolgenden Generationen ( genetisch gesehen ).
So gesehen ist es sogar möglich eine gewisse Unsterblichkeit zu erhalten.Komm, das ist doch poetischer Schwachsinn. Wie kann man bitte davon sprechen "weiterzuleben", nur weil irgendjemand sein genetisches Material hat? Ich bin gleichzeitig auch mein Urgroßvater? Hilfe.

Lonegunman81
29.06.2006, 02:35
Komm, das ist doch poetischer Schwachsinn. Wie kann man bitte davon sprechen "weiterzuleben", nur weil irgendjemand sein genetisches Material hat? Ich bin gleichzeitig auch mein Urgroßvater? Hilfe.

Nö, das ist zuletzt philosophisch und zuerst rein biologisch! ^^
Tja, dumm gelaufen, DU bist GROßVATER! :D

Gonzo
29.06.2006, 13:09
Teilweise hängen hier einige zu viel vor der Glotze rum :D. In anderen weiterleben kann ich mir kaum vorstellen, obwohl in diversen Spielfilmen, in denen jemand gestorben ist, gesagt wurde, dass dieser jemand im Herzen weiterleben wird. Wenn man diese Person nicht vergisst, so lebt sie in einem und allen anderen weiter. Philosphisch gesehen könnte man dies ja nachvollziehen, aber biologisch gesehen nie und nimmer (wenn man mal von den Genen absieht, die man evtl. von dieser Person geerbt hat!).

Ich selber hoffe irgendwie, dass nach meinem Tod meine Seele irgendwo einzieht und frieden findet von dem ganzen Streß auf der Erde. Irgendwie ist das Leben doch scheiße, aber dennoch denke ich nicht daran mich irgendwie umzubringen. Vielleicht passiert ja noch was interessantes und für Herausforderungen bin ich ja immer bereit.

Auf das meine Seele nach meinem Tode frieden findet!! ^.^

Tessio
02.07.2006, 12:08
Ist das nich irgendwie ein Fall für den Sumpf? Egal.
Also, ich glaube an gar nichts, nur an das, was ich sehe, fühle, etc.
Bei dem Fühlen sind Gefühle auch mitinbegriffen ;)
Von Religion bin ich eigentlich gar nicht so doll geprägt, mir wurde durch die Konfizeit halt nur eingeprügelt, dass es da wohl nen Macker im Sky geben soll.
Joa, ich glaube eher an die Stringtheorie oder Leben durch die Meteorübertragung etc :D
Wenn ich tot bin wird meine Asche im Meer gluckern, hab kein Bock, von irgendwelchen Omas in der ewigen Ruhe genervt zu werden ^^
BTW glaube ich komischer Weise nicht an Gott, aber an den Teufel, bzw an das Böse, denn die Erde kann manchmal die Hölle sein -_-

Knave
06.07.2006, 16:18
Leben nach dem Tot??
Alles Klar!!
Ich bitte euch Leben nach dem tot was soll das heisen wenn man TOT ist, ist man TOT wie soll man da wieder leben??
Genauso der Bulls... mit den "GOTTES" Büchern also komm he
gibt es irgent einen Beweis das es den Jesus oder den Mohamett gegeben hatt??
Ich glaube nicht und Sch.... kann ja jeder
Die bücher lügen doch alle wie gedruckt

Badeye
14.07.2006, 14:42
Hmm.. ich halt mich da völlig frei! wenn ein Leben nach dem Tod kommt, dann kommts eben, wenn nich, dann nich werd ich schon früh genug erfahren, aber erstmal will ich mir über mein Leben Gedanken machen!

zuffel
14.07.2006, 18:04
Ich glaube das man als eine ganz neue person geboren wird
Hmm, so stell' ich mir das auch vor.
Das ist schwer zu beschreiben, wie ich mir das vorstelle, aber ich versuch's mal:
Man stirbt und verliert sozusagen komplett sein Gedächtnis. Dann kehrt sozusagen die "Seele" in ein Baby ein, was neu geboren wird und man ist ein völlig neuer Mensch, mit anderen Charakterzügen und man hat keinen blassen Schimmer, wer man früher gewesen war.
Es ist 'ne komische Vorstellung und obwohl mit dem Tod das Leben von der derzeitigen Person beendet ist, denke ich, dass es irgendwie weiter geht. Es wäre zu schön, zu erfahren, ob es sowas wirklich gibt, wenn sich doch nur ein Mensch oder so an etwas erinnern könnte, was nach seine Tod passiert ist. Aber das wird es wohl niemals geben... :\

First Child
14.07.2006, 18:16
Der sinn des Lebens ist deinem Leben einen sinn zu geben !
Allso ich würd sagen (kurz und schmerzlos) nach dem tod passiert nichts !!!
Man bekommt nichts mehr mit (hihi). Das Leben ist dan zu Ende! (klingt doof ich weiß)
Selbst die leute die dich liebten vergessen dich nach oder vor ihrem tod !

Aber man kan was dagegen tun (jedoch das wird schwer).
Versuch das man deinen Namen in Erinerun behelt ! (egal wie)
so stirbst du nicht jedenfals dein Name nicht ! :o



Grüß alle die mich nicht kennen und das sind viele ! :p (das is mein erstes mal) :p

gez. P.K

Decus
15.07.2006, 08:42
Ich glaube schon nach ein Leben nach dem Tod.Ich hoffe das falls ich als neue Person wiedergeboren werde ich den RPG-Maker wieder finden würde:D

First Child
15.07.2006, 12:00
Bevor ich sterbe will ich schon noch ein parr sehr viele RPGs durchzocken !!

Na hoffentlich sterbe ich nicht bevor Final Fantasy 20 raus is ! :D

in love P.K