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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geld verdienen?



Ascare
05.03.2006, 13:09
Seit es den RMXP nun auch offiziell in englischer Sprache zu kaufen gibt, erwirbt man ja auch gleichzeitig eine Lizenz zum Verkauf der damit erstellten Spiele.
Natürlich sollten die benutzen Ressourcen eigene sein.

Wie komme ich überhaupt auf dieses Thema? Es gibt eben Makerspiele die sind fast zu schade, dafür das sie free sind. Zum Beispiel einige Spiele von Kelven oder auch Velsarbor. Für eine Vollversion wie Velsarbor würde ich sicher ein paar Euro bezahlen, weil ich weiß das es mir das Spiel wert wäre. Ich bin mir auch sicher, dass viele für VD2 ein paar Euro übrig gehabt hätten.

Es gibt auch das Argument das es sich nicht lohnt für Makerspiele etwas zu bezahlen. Ähm...Habt ihr euch auch schonmal auf dem "Amateur"-Spielemarkt umgesehen? Was für ein Müll es dort zum Verkauf gibt? Und diese Spiele werden gekauft, sonst würde es sie nicht geben.

Mir ist bisher nicht in den Sinn gekommen 2k(3) Spiele zu verkaufen, aber seit es den XP gibt, wäre das doch nochmal eine Überlegung wert, weil die Spiele ja auch qualitativ auf einer ganz anderen Ebene sind bzw. sein können.
Ein Maker(team) das von Anfang an ein Spiel makert, welches für den Verkauf vorbestimmt ist, wird auch sicher eine dementsprechend gute Qualität aufweisen müssen.
Könnt ihr euch vorstellen alleine oder im Team ein Spiel zu erstellen, welches auch verkauft wird?
Bzw. würdet ihr ein XP Game auch kaufen? (vorausgesetzt das es eine entprechende Qualität mit sich bringt).
Sicher spielt auch der Preis eine Rolle, aber gehen wir mal davon aus, dass Makerspiele "günstig" sind.

.matze
05.03.2006, 13:15
Solche Thread gabs desöfteren und anscheinend würde es sich nicht lohnen Makerspiele zu verkaufen, laut einer berechnung.

Naja ich würde eventuel schon ein Makergame kaufen, allerdings nicht für mehr als 2 Euro, naja für VMuaD (VV) würd ich eventuel auch 5 Euro hinblättern.

Edit: http://www.multimediaxis.de/showpost.php?p=1067735&postcount=13

Suraki
05.03.2006, 13:20
Solange es nicht darum geht, damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, denke ich sehr wohl, dass dies eigentlich möglich sein müsste. Spontan fällt mir das Spiel von Ani-Kun ein, das ja nur selbstgemachte Ressourcen aufweisst...

Kico
05.03.2006, 13:20
Es gibt eben auch Leute, die den (die) Maker nicht legal erworben haben, und das kann man nicht unbedingt nachweisen.
Außerdem brauchst du dafür auch andere Lizenzen.
Sicher, auf dem Spiele Markt, besonders im Gameboy-bereich, gibt es viel Müll.
Dazu sind Desert Nightmare, Velsarbor und VD2 Götter gegen. (Als Beispiel mal^^)
und selbst wenn man hier an Mapping-sachen rumkritisiert, schaut euch ma GameboySpiele an^^
Also wenn mans so sieht, wäre es nur gerecht.
Aber rechtlich gesehen geht das imo nicht, zumindest wenn das mit sonem Maker gemacht wird.
Aber sicher bin ich mir da auch nicht.

Aldinsys
05.03.2006, 13:20
Hmm,ich denke,das ist nicht so einfach,weil man erst einen Vertrieb finden müsste,der das Spiel im Verkauf/Verleih vertreibt.
Zudem muss dann noch wirklich ALLES selbstgemacht sein oder dem RTP entstammen,weil es sonst die leidigen Probleme mit den Rechten gebe,wie du schon erwähnt hast.

Eine meiner Meinung nach sinnvolle Lösung wären etwaige Werbeeinnahmen,wenn man etwa die Downloads auf einer stark werbeunterstützten Webseite anbietet.(welche extra für die Downloads gemacht wird)
Aber ich weiß nicht,inwiefern das realisierbar wäre,weil ich leider keine eigene Webseite hab.

V-King
05.03.2006, 13:20
Bei sowas bin ich geteilter Meinung.

Zum einen treibt einen die Geldgier dazu, Geld für die Spiele zu verlangen.
Zum anderen würde sich wohl kaum einer das Spiel wirklich kaufen, wenn es nicht grade so n vielversprechendes Hype-Spiel wie VSB oder UiD oder irgendwas x-beliebiges von Kelven ist.

Allein der Faktor, dass 50-90% der Grafiken nicht vom Macher des Spiels erstellt wurden lässt die Möglichkeit, das Spiel zu verkaufen, schonmal versiegen.

Dann wäre da ebenfalls der Faktor der restlichen Ressourcen wie Sounds, Musik usw. Da gilt ja dasselbe wie bei den Grafiken, mit der Ausnahme, dass bis jetzt wohl die ALLER wenigsten Maker-spiele ihren eigenen Soundtrack haben oder haben werden.

Außerdem wäre die Frage, wie teuer ein Spiel sein sollte. Die meisten dürften wohl mit bis zu 5€ einverstanden sein.
Dann würde irgendwann mal jemand auf die Idee kommen "Hey, ich teil mein Spiel jetzt einfach künstlich in mehrere Teile auf, die an sich dennoch das gleiche Ziel verfolgen und verkauf jeden Teil als einzelne VV".
Irgendjemand würde dies jemand durchschauen und der Boykott startet.

Letztendlich wäre ich aber auch gegen einen Verkauf von solchen Spielen, da man diese Spiele nicht macht, um Geld zu verdienen (sonst wäre dies ja eine sehr gute Einnahmequelle, zumal die Maker-Communities nicht unbedingt klein sind und man ja eigentlich NICHTS für die Entwicklung des Spiels zahlt.)

Man makert Spiele aus einer Laune heraus. Es ist ein Hobby. Und ich persönlich wäre nicht bereit, andere für ihr Hobby zu bezahlen.

Jo, meine Meinung.

bis dahin


V-King

RPG Maker Studios
05.03.2006, 13:21
Ich würde gerne mit Makergames Geld verdienen also Makergames verkaufen!
Aber ich selber würde NIE für ein Makerspiel Geld bezahlen! Davon abgesehen ist das glaube ich auch nicht erlaubt!;)
Ich glaube auch das dieses Thema schonmal beschprochen wurde und das Enterbrain selbst ein Verbot für den Verkauf von mit dem Maker gemachte Games ausgesprochen hat!

Seyken
05.03.2006, 13:24
naja.....
Wenn man die spiele verkaufen würde, würden sie weniger haben und wenn sie weniger haben kommen weniger auf den RPGmaker, und wenn weniger auf den RPGmaker kommen, dann gibts weniger spiele, wodurch wieder weniger zum RPGmaker finden etc. ...
Das wäre der Untergang!
Zudem, afaik ist es verboten Rm(2k/2k3/XP) spiele zu verkaufen.
Hat Enterbrain irgendwie so eingerichtet, A_F_A_I_K.. wenn ich mich irre, sry^^"

Mars
05.03.2006, 13:28
Wieso sollte man für RPG-Maker Games bezahlen? Da kann ja jeder (verzeiht es mir, dass ich mich so ausdrücke) Vollidiot daherkommen und Geld mit sch**s Spielen verdienen.

Ich würde nur dafür nur Geld ausgeben (wie .matze max 2€) wenn es ein gutes Spiel ist und es sich wirklich lohnt.

Zelretch
05.03.2006, 13:37
Wenn ich ein Spiel erstelle, geht es mir in erster Linie drum Spaß daran zu haben und am Ende sgen zu können "das habe ich gemacht".
An zweiter Stelle, geht es mir dann darum, dass es möglichst viele spielen und dass es ihnen auch gefällt.
Geld zu verlangen würde daggen wiedersprechen und das ist auch nicht mMn sinn und zweck der sache, geld damit kann man verdienen, aber das wäre dann für leute, die das nicht mehr zum spass machen, sondern damit ihr Lebensunterhalt verdienen wollen.

Selbst wenn ich das nicht als "Job" mache , hätte ich keine Lust ein Spiel zu machen, dass ein noch höheres norma erfüllen muss , damit es gekauft/gespielt wird.

Übrigens könntest du diese Frage auch bei den ganzen kostenlosen MMORPG's stellen, bin mir da aber nicht ganz sicher, ob die leute garnix verdienen >>"

Eiskender
05.03.2006, 14:02
Wenn Velsarbor morgen 2€ kosten würde, würde ich es mir auf anderem Wege besorgen, so wie jedes andere Spiel auch. Und selber mit Makern verdienen? Da suche ich mir lieber nen vernünftigen Job und halte mir das Makern als mein Hobby.

Davy Jones
05.03.2006, 14:11
Makern sollte ein Hobby bleiben, es gibt wirklich etwas besseres zum Geld verdienen als soetwas, nachher bringt das Hobby keinen Spaß mehr weil man auf das Game angewiesen ist um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dadurch setzt man sich selbst unter Druck und dann wirds nur noch lästig.

YoshiGreen
05.03.2006, 14:40
Warum sollten Makerspiele verkauft werden?
Ich finde es schön, dass es noch Leute gibt, die den Gedanken der Freeware aufrrecht erhalten und ihre Projekte kostenlos anbieten.
Das Potential, das diese Seite bietet, viele (teilweise hochwertige) Spiele (mittlerweile wieder) kostenlos, sollte nicht durch Gebühren zerstört werden.
Die Idee mit Werbeeinnahmen ist nicht schlecht, macht den Braten sicher nicht fett.
Aber wenn jemand meint, das würde ihn was bringen und er kriegt jemanden dazu bei ihm zu werben, wäre er schön blöd das nicht zu machen ;)

Bauzi
05.03.2006, 14:46
Mich würde es schon reizen Geld zu verdienen bei der Sache, aber mehr als 5 € würde ich niemals verlangen (zumal ich auch mp3s bei dem ganzen weiter verkaufen würde, die von bekannten Interpreten sind). Für richtig hohe Qualität, wie Velsabor würde ich auch etwas zahlen!
Das Spiel muss, aber schon sehr hoch von der Qualität sein. Aldaran würd ich vielleicht auch noch kaufen. Aber irgendwie ist es doch nicht das selbe wenn man das ganze dann verkauft... Und vor allem, wem in seinem Team bezahlt man dann wie viel? Nicht jeder leistet schließlich die selbe Arbeit!

Wie es Eiskender schon sagte:
Als richtigen Job sollte man das nicht nehmen. Man sollte IMO was "gescheites" lernen mit dem man auch wirklich und vor allem sicher Geld verdienen kann.
Was macht man, wenn man z.B.: 3 Jahre in ein Projekt investiert und es dann floppt?

Wenn man aber das Spiel richtig verkaufen will, dann muss es auch Käufern ohne dem Maker zugänglich und spielbar sein!

Mhmm... mit dem Soundtrack könnte ich und mein Komponist allerdings Geld verdienen... Die paar mp3s für 1 € verkaufen pro Stück^^ Nur habe ich null Ahnung, wie man sowas progt. auf einer Homepage oO
Geld sollte man IMO durch Werbung auf seiner HP verdienen. So ein Googlebanner, oder so ein schöner Ebay Banner der auf der VD-Homepage ist (war?). Ich habe mich jedenfalls so über Ebay angemeldet und habe somit Marlex an ein bisschen Geld gebracht.

Seiten wie dawnatic werden IMO in Zukunft doch eher exotisch sein...

Y4kum0
05.03.2006, 14:49
Also ich könnt mir vorstellen sowas zu machen...aber ich fänds irgendwo schade wenn z.B. Vampires Dawn oder die Spiele von Kelven.....ich glaube das würde viele Leute abschrecken auch wenn das dann nur n paar Euros wären...allerdings muss man sagen das gibt einem ne ganz gute Motivation das Spiel auch zu Ende zu bringen wenn man dann dafür Geld bekäme :D

Batista
05.03.2006, 14:56
Wenn eine spätere Karriere in der Branche eingeplant ist, so zum Beispiel bei mir der Fall, macht es wohl eher mehr Sinn das Spiel kostenlos anzubieten um möglichst viele Spieler zu erreichen und dementsprechend größere Chancen zu haben eine zugkräftige Marke aufzubauen bzw. zu etablieren. Als kleiner Nebenerwerb aus einem Hobby heraus bietet sich aber der Verkauf über eine Internetseite durchaus an, denke ich zumindest aber ich weiß natürlich nicht ob sich das rentieren würde. Allerdings bin ich mir mehr als sicher, dass niemand versuchen sollte einen Vertrieb anzulocken der das Spiel dann in die Verkaufregale bringt denn das ist einfach verschwendete Zeit. Ich sehe das mit dem Freewaregedanken auch nicht so eng, erkenne keinen Grund sich von diesem Umstand abhalten zu lassen.
Ich gehe außerdem nicht davon aus, dass Ascare geplant hat sein Leben durch den Verkauf von Rpg Maker Spielen zu finanzieren^^".
Im Übrigen, im Land der aufgehenden Sonne werden auch 2k/3 Spiele verkauft =/:
http://www12.wind.ne.jp/Fool/ccpage/top.htm
(im Fall dieser Seite könnte ich mich auch geirrt haben wovon ich aber nicht ausgehe =P)

Ascare
05.03.2006, 15:08
@.matze
Gut man könnte einige Faktoren an dieser Berechnung ändern und so käme man zu einem ganz anderen Ergebnis, beispielweise wenn man die Downloads sponsorn lässt und/oder sie extern unterbringt. Es gibt auch noch viele andere Möglichkeiten um Kosten einzusparen so das deine eigene Kosten quasi bei 0 liegen könnten, wobei du sicher einige am Gewinn beteiligen werden musst (z.B. die Firma die sich um die Bezahlung kümmert).

-

Übrigens: Wenn man den Maker gekauft hat, hat man auch die Lizenz zum Verkauf der damit erstellten Spiele. Enterbrain hat da nichts verboten, bitte verbreitet keine falschen Gerüchte.

Der Verkauf ist auch Teil eines Ganzen. Man könnte den hohen Cancelraten entgegen wirken, die Spiele würden eine höhere Qualität haben, wahrscheinlich in kürzerer Zeit fertig werden und auch gleichzeitig origineller bzw. individueller sein (müssen). Das ist etwas was bei den meisten Makergames fehlt.

Die Einnahmen aus dem Spiel sind auch nicht als Lebensunterhalt gedacht, sondern als Gegenleistung für die Erschaffung des Spiels.

btw: Ich habe auch schon Makerspiele zum Verkauf gesehen. Also so unmöglich ist das nicht. ;)

Prodegy
05.03.2006, 15:15
Auch wenn ich dem Verkauf von Makerspielen abgeneigt bin, glaube ich, dass der Markt dafür durchaus offen wäre! Wenn ich mir überlege wie viele Leute (ich kenne allerdings keine Zahlen) sich die Screenfun mit VD2 gekauft haben, als es das Spiel noch nirgens zum downloaden gab komme ich zu dem Schluss, dass es genügend Menschen gäbe die bereit wären für ein gutes Maker-Spiel gut und gerne mal 3-4 € auszugeben.


Man makert Spiele aus einer Laune heraus. Es ist ein Hobby. Und ich persönlich wäre nicht bereit, andere für ihr Hobby zu bezahlen
Dieses Argument zieht imho nicht wirklich, da es genügend Menschen (in der Videospielindustrie) gibt, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und die bezahlen wir auch problemlos.

Ryo Saeba 1000
05.03.2006, 15:33
Seien wir doch mal ehrlich, das meiste was auf dem RPG Maker veröffentlicht wird, ist Müll. Solche Sachen wie Velsarbor und Seekers Of The Sun sind absolute Ausnahmen und gute Vollversionen noch weitaus seltener anzutreffen. Mir fallen da spontan zig Freewarespiele ein, die wesentlich besser und professioneller sind.
Wenn man heutzutage mit "Shareware" Geld verdienen will, muss man entweder mit guten neuen Ideen, oder vom Inhalt her voll überzeugen. Grafisch kann man nähmlich nicht mithalten. Und wenn wir uns mal speziell im RPG Bereich umsehen.. an sowas wie Avernum oder Mount & Blade arbeiten sicher professionelle Programmierer. Ich glaube nicht, dass ein zusammengewürfelter Haufen Jugendlicher da mithalten kann.

Es ist also ein Wunschtraum, mit dem RPG Maker Geld zu verdienen.. ich halte es für praktisch nicht umsetzbar.

rgb
05.03.2006, 15:34
Auch wenn ich dem Verkauf von Makerspielen abgeneigt bin, glaube ich, dass der Markt dafür durchaus offen wäre! Wenn ich mir überlege wie viele Leute (ich kenne allerdings keine Zahlen) sich die Screenfun mit VD2 gekauft haben, als es das Spiel noch nirgens zum downloaden gab komme ich zu dem Schluss, dass es genügend Menschen gäbe die bereit wären für ein gutes Maker-Spiel gut und gerne mal 3-4 € auszugeben.
Naja, das ist aber schon etwas anderes, weil mit dem Kauf der Screenfun hatte man ja dann auch noch eine Zeitschrift, die man lesen konnte, VD2 war quasi nur ne Beilage.
Ich denke nicht, dass die ganzen Leute die sich die Screenfun extra gekauft haben auch das selbe Geld nur für das Spiel ausgegeben hätten.

Aldinsys
05.03.2006, 15:48
Deswegen sag ich ja,dass Werbung die einzig sinnvolle Lösung wäre.
Ein Beispiel ist Google,dass ist ja auch geschickt durch Werbung(Google Adds) finanziert und wir benutzen es alle,weil es für uns kostenlos ist.
So könnte man,wenn man es für nötig hällt,eben auch seine RPG Maker Games vertreiben,wenn natürlich genügend Ressonanz da ist,damit sich das überhaupt lohnt.

Hart
05.03.2006, 15:57
sehe ich genau so.
Ich wäre auch gegen Verkauf von den Spielen. Ich glaub das schädigt unseren Ruf.

Bauzi
05.03.2006, 16:09
Vielleicht kann man auch im Spiel selbst Werbung machen:
Bei den Anfangscredits das Logo der Firma einbauen und dann schreiben: "Powered by Google"
Was ja auch bei vielen Fernehshows der Fall ist oder bei Sportevents. Da müsste man mal genauer nachfragen :confused:

jwiechers
05.03.2006, 16:23
Hmm,ich denke,das ist nicht so einfach,weil man erst einen Vertrieb finden müsste,der das Spiel im Verkauf/Verleih vertreibt.
Zudem muss dann noch wirklich ALLES selbstgemacht sein oder dem RTP entstammen,weil es sonst die leidigen Probleme mit den Rechten gebe,wie du schon erwähnt hast.

Wenn es dem RTP entstammt darfst du es nicht verkaufen.
Desweiteren ist die Verkaufslizenz auch ansonsten relativ eingeschränkt, allerdings existiert in Deutschland das Modell, was eb! vorschreibt so nicht und du kannst es theoretisch frei vertreiben.

Was die generelle Frage angeht, so stehe ich dem ganzen relativ positiv gegenüber und es wäre mit entsprechenden Lösungen auch kaum ein Problem.

Mittels der Game-Encryption kann man die Spiele vorverschlüsseln und es gibt dann genügend Aufsätze darauf, um zum Beispiel einen Game-Key einzubauen, den man per Email versenden kann. Eine kleine Internet-Authentifizierung regelt den Kopierschutz und - Bingo.
Downloads werden klassische "Spiele im Ladenregel" eh in den nächsten paar Jahren ersetzen.

Aldinsys
05.03.2006, 16:28
Downloads werden klassische "Spiele im Ladenregel" eh in den nächsten paar Jahren ersetzen.

Ich hoffe mal nicht,nenn mich konservativ,aber ich hätte für mein Geld gerne einen "handfesten" Gegenwert und nicht eine Mail mit einem Downloadlink:\ .
Zudem hat ja noch lange nicht jeder Internet,also wird das nicht so schnell passieren.
Ich denke,wenn jetzt jeder für sein Spiel Geld haben will,würde das der Community bei Leibe nicht gut tun ,sogar sehr schädigend wirken. Werbung wäre wie gesagt das beste Mittel,etwa durch INGAME Werbung oder durch Möglichkeiten beim Download.

Raiden
05.03.2006, 16:55
Bei meinem Projekt warfen mir meine Musiker die Idee auf, dass man das Produkt doch verkaufen könnte. Bisher sehe ich das Spiel als Freeware an, ich bin aber noch am Überlegen, ob ich mich letztendlich nicht doch für einen Verkaufspreis entscheide, wenn es dann soweit ist und die Qualität dann auch dementsprechend hoch ist. Dann könnte ich wenigstens auch meine Mitarbeiter bezahlen, besonders die Musiker, welche kostenlos für mich arbeiten, obwohl sie normalerweise (unteranderem) Geld mit ihren Tracks verdienen.

Marc
05.03.2006, 17:01
Ich brauche meine RPGMaker Spiele nicht verkaufen.
Ich verdiene schon genug Geld als Gigolo. 8) :sex:

Wischmop
05.03.2006, 17:11
Olololol, Zwantzischtausend Mark Alta!

So schön es klingt, RPGMaker-Games werden nie lukrativ sein. Sowas wird nie jemand kaufen wollen. *cry*

Ascare
05.03.2006, 17:24
Werbung innerhalb eines Games wäre natürlich auch eine Möglichkeit, wobei ich bezweifle das dabei allzuviel rausspringt.

@Sephiroththe23
Aber die freigeschaltete Version des Spiels könnte man doch immer noch raubkopieren oder?

@Raiden
Wenn bei deinem Projekt wirklich alles eigen ist -wie ich sehe hast du sogar Komponisten- dann würde ich es versuchen. Aber werf vielleicht besser eine Demo unters Volk damit du dich entscheiden kannst ob es sich wirklich lohnt.

@Marc
Wie schön für dich. Jetzt wird mir klar wie du auf so viele Beiträge kommst. :D

@Wischmop
Na, das stimmt aber nicht. Man hat sicher auch früher für den 1 Euro Download hier gezahlt oder? Außerdem, wie Batista auch schon sagte, wird das Verkaufen von Makerspielen in Japan durchaus praktiziert. Und ich habe hier noch eine Seite für dich falls du es nicht glaubst: *Klick* (http://www.amaranthia.com)

netwarrior
05.03.2006, 17:26
Ich bin prinzipiell gegen die Kommerzialiesierung der Makersspiele.
Es ist ein Hobby und ein solcher sollte es auch bleiben.

Dabei denke ich kaum, dass es aus rechtlichen Gründen gehen würde, da viele Resourcen (Grafiken, Soundeffekte, Musik, etc) nicht selbstgemacht sind.

Reich wird man von solchen Spielen sowieso nicht wegen den 1-2Kröten.
Technisch gesehen wird die Zukunft in 3D liegen, wenn man es schon kommerziell schmackhaft machen möchte.

MfG
netwarrior

YoshiGreen
05.03.2006, 17:39
Werbung innerhalb eines Games wäre natürlich auch eine Möglichkeit, wobei ich bezweifle das dabei allzuviel rausspringt.

Product Placement \^^"/

Hier einige Entwürfe:

Puma-Shorts:
Verteidigung -2
Aussehen +7
Coolness +2

Adidas-Boots:
Agilität +3
Unabhängigkeit -5
Coolness +4

Und wer das komplette Fubu-Set trägt bekommt nochmal nen dicken Respekt-Bonus von +20!

Arkan
05.03.2006, 17:39
Man muss es ja nicht gleich zum Verkauf anbieten, aber man könnte doch wenigstens auf Spenden hoffen, sprich den Download Freeware lassen und wenn einem das Spiel gefallen hat, so kann er dafür spenden.
Das wäre doch eine Lösung des ganzen und man müsste auch nicht alles selber gemacht haben. ;)


Ark

Hart
05.03.2006, 17:50
Spenden, wie doof.
Ich würde nur wem was spenden der schlechte Spiele macht:D

Ringlord
05.03.2006, 17:56
@Hart
Da würde ich ja reich werden:D

@Topic
Ich bin der Meinung, wir sollten es so wie bisher handhaben und uns auf das eigentliche Ziel konzentrieren: den Fun-Faktor!

V-King
05.03.2006, 19:12
Dieses Argument zieht imho nicht wirklich, da es genügend Menschen (in der Videospielindustrie) gibt, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und die bezahlen wir auch problemlos.
Das ist was komplett anderes.
Wie du sagtest: Sie haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie arbeiten. Und ab diesem Punkt an, tun sie es in erster Linie, weil sie es müssen, nicht weil sie es wollen (natürlich gibts auch den Punkt, dass sie es müssen und wollen, aber das ist was anderes).

Und in diesem Bereich bezahlen wir sie indirekt für ihre Arbeit, die sie getan haben. Klar tun wir eigentlich nichts anderes, als den Firmen ihre Entwicklungskosten wieder reinzubringen, allerdings verdienen die so ja immerhin ihr Geld, womit sie wiederrum die Leute finanziell abfinden können, die mitgearbeitet haben, blablablablabla.

Solange ich hier niemanden sehe, der wirklich sein ganzes Leben eine Ich-AG aus dem Boden stampft und ne kommerzielle Maker-Spiel-Firma aufmacht (wobei Kelven der erste wäre, bei dem ich vermuten würde, dass er sowas macht ;) ) ist es ein Hobby, das jener ausführt und kein Beruf.

shadowsayan2000
05.03.2006, 20:18
Nun. Das tolle an MAker-Games ist einfach, dass sie kostenlos sind.
Ich würde mir kein Makergame kaufen, denn wie will man die Qualität eines Games denn beurteilen?
Soll ich mir Screenshots angucken und denken, ja das wäre was und mir dann das Spiel kaufen und im Endeffekt bin ich dann total enttäuscht, weil die Story in der Spielvorstellung zwar interessant klang, die Grafik auch gut ist, aber die Story scheiße erzählt und das GAmeplay beschissen ist.

Sicher. Ich kann genauso bei irgendwelchen anderen GAmes von bekannten Spielefirmen reinfallen, aber da ist die Qualität meistens gut. Außerdem gibt es für sowas jede Menge Zeitschriften in denen ich mich über die Qualität informieren kann.
Die MAker zeitschriften sind ja alle untergegangen.
Würde es ein verlässliges AMkermagazin geben in denen die Games die verkauft werden, auch objektiv und neutral bewertet werden, würde ich mir das vielleicht überlegen.
Aber ich denke ich würde trotzdem bei meiner Einstellung bleiben und keine Makergames kaufen.
Dann investiere ich mein Geld doch lieber in PC-Games mit 3D-Grafik, die es ja zum Teil auch schon unter 10€ gibt.

Wie gesagt, denke ich der Reiz der Makergames liegt darin, dass man sie sich jederzeit KOSTENLOS downloaden kann.
Ich denke es gibt viele, die keine Makergames mehr spielen würde wenn man für sie zahlen müsste. Von daher finde ich die Idee Spiele mit überalteter 2D-Grafik zu verkaufen(mag es so toll sein wie es will) einfach nur doof.


Gruß SS2000

Wischmop
05.03.2006, 21:32
@Wischmop
Na, das stimmt aber nicht. Man hat sicher auch früher für den 1 Euro Download hier gezahlt oder? Außerdem, wie Batista auch schon sagte, wird das Verkaufen von Makerspielen in Japan durchaus praktiziert. Und ich habe hier noch eine Seite für dich falls du es nicht glaubst: *Klick* (http://www.amaranthia.com)
Das is alles ganz doll und suppa, aber da wir weder in Japan noch in den USA sind, is das alles ganz viel irrelevant ;)

YoshiGreen
05.03.2006, 21:42
Der eine Euro war auch eher für die Serverkosten als zur Berreicherung gedacht.
Über die Hälfte hat die Telefongesellschaft gefressen und wenn man die restl Unkosten abzog gabs nen Gewinn von n paar Cent.
Naja... bei nem Gewinn von 0,05€ braucht man nur 10 000 Downloads und schon hat man 500€ verdient. Fangemeinden sind toll ^.^

Ascare
05.03.2006, 21:52
@YoshiGreen
Das wäre lustig. Die Idee lässt sich auch gut erweitern: Pubs in denen nur Cola getrunken wird, Kutschen von Mercedes, Schwerter von Krupp oder Banken mit dem Postbank-Logo. Es wäre sogar vielleicht möglich mit den raubkopierten Versionen vom Maker damit Geld zu verdienen, wenn das Spiel weiterhin free bleibt. Product Placement, Mensch warum ist da niemand früher drauf gekommen? :p

@Arkan
Ja, das ist sicher eine gute Alternative und ist auch in jeder Hinsicht völlig legitim. Aber wer Spenden annimmt, könnte auch gleich Geld verlangen, da die Spendensumme und der Kaufpreis wohl identisch wären.

@Ringlord
Du, der Fun-Faktor potenziert sich nochmal um ein vielfaches wenn man damit auch etwas verdient. :D

@V-King
Es gibt auch ein dazwischen. Die Zeit in der man für sein Hobby auch ein wenig Geld verlangt. So hat auch die große Industrie angefangen.

@shadowsayan2000
Wenn es soweit sein sollte, dass jemand sein Spiel verkauft, dann denke ich das die Person sich nicht nur drauf beschränkt Screens zu zeigen, sondern auch eine (kostenlose) Demo anbietet. Stellen wir uns Velsarbor vor: Die jetzige Demo kannst du dir kostenlos ziehen und wenn's gefällt kannst du dir die Vollversion für...sagen wir 3 Euro kaufen. Was wäre so falsch daran?
Bzgl. Makerzeitschriften: Es wird wohl auch wie mit normalen Gamezeitschriften sein. Sie entstanden weil es eine Nachfrage danach gab, eine Lücke die gestopft werden musste. Alles ist ein Entstehungsprozess, wie eine Kettenreaktion in diesem Fall.


Von daher finde ich die Idee Spiele mit überalteter 2D-Grafik zu verkaufen(mag es so toll sein wie es will) einfach nur doof.


Tja, dann mal aufwachen! Was meinst du was die Industrie schon die ganze Zeit tut? Stichwort: Gameboy. Du kannst auch heute noch im Jahre 2006 viele GB(A) Spiele kaufen und wer hätte es gedacht? Viele tun es. Makerspiele haben mittlerweile auch eine Qualität erreicht (auch wenn es wenige sind), in der sie sich mit kommerziellen Spielen messen lassen können.

Früher oder später wird es auch in der deutschen Community Leute geben, die anfangen für ihr Spiel ein paar Euro zu berechnen und das halte ich für eine gute und realistische Entwicklung. Vor allem wäre sie einfach nur fair.
Und die Leute die an dem kostenlosen Makern festhalten, werden es auch weiterhin tun.

@Wischmop

So schön es klingt, RPGMaker-Games werden nie lukrativ sein. Sowas wird nie jemand kaufen wollen.

Du hast dich in diesem Satz ja auch nicht nur auf die Deutsche Community bezogen, sondern dich allgemein gehalten. Ich vermute ein deutsches Beispiel wird auch irgendwann in der Zukunft folgen.

Wischmop
05.03.2006, 22:09
Lukrativ soll heissen, dass damit nie wer Gewinn machen wird. Die paar Fanboys und -girls... Häng dich nicht an Einzelheiten auf. ;)

Ascare
05.03.2006, 22:43
Lukrativ soll heissen, dass damit nie wer Gewinn machen wird. Die paar Fanboys und -girls... Häng dich nicht an Einzelheiten auf. ;)

Nie Gewinne machen? Kannst du das irgendwie belegen? Von welchen paar Fanboys/girls redest du bitte schön? Wenn du die Userschaft von der Website meinst -> schau mal genauer hin, das sind fast 3000 User. Es wäre schön wenn du vorher auch mal genauer hinschauen würdest.
Außerdem...sag niemals nie, du Skeptiker! :p

Arazuhl
05.03.2006, 22:44
ich für meinen teil begann die ganze sache mit dem rpg-maker spaßeshalber, da ich schon seit ich sechs war mit rollenspielen konfrontiert war (heroquest mit geschwistern gezockt, dann auf dem gameboy mystic quest) und es ging weiter bis heute. vor 2-3 (schon lange her) hab ich den maker gefunden, irgendwo mit google und kam dann hier her und fand die idee so spaßig sich selber ein rpg zu machen. und es bleibt bei mir auch so. ich weiß damit kann ich kein geld verdienen, muss das auch sein? es geht um zeitvertreib, erschaffen einer eigenen welt, etc. was auch nicht zu verachten ist, ist der spaß der hinter dem all steckt, wenn man drüber grübelt wie man was macht....
was soll ich denn sonst bekommen? ruhm? reichtum? lob von anderen, da sie das gleiche machen? ja, ok das ist schon toll... und das ist für mich das primäre... dass die anderen spaß an meinem spiel haben. so kann man dann zufrieden auf sein werk gucken....
und nun zum thema geld... man kann das ganze so betrachten. Es ist ein startpunkt, ein guter anfang, der einem zeigt inwiefern man es drauf hat sowas vllt später beruflich zu machen. wenn man dann weitergeht, programmiersprachen lernt und vllt auch sein spiel anderweitig und vor allem besser verarbeitet, so ist das doch ein schönes vorzeigeprodukt für ne firma (oder beim studium), dass denen zeigt was man drauf hat. vllt wirds dann später was mit geldverdienen ^^...

wer weiß, ob nicht doch ein zukünftiger spieleentwickler unter diesen ganzen leuten sitzt... wäre doch schön sein hobby zum beruf zu machen!

Arazuhl

MouseChaser
05.03.2006, 23:37
Ich denke ich würde niemals Geld für ein Makerspiel bezahlen. Denn wie auch schon erwähnt wurde, ist das auch (unter anderem^^) das Schöne an Makergames: Sie sind Freeware!
Wenn beispielweise ein neues Kelvengame herauskommt, möchte ich nicht erst mein Sparschwein köpfen (symbolisch gemeint ;)) um zu sehen ob ich es mir überhaupt leisten kann. Auch wenn es nur ein paar "mickrige" €uro wären.
Ich denke das Makern ist eventuell als (kleines) Sprungbrett zu einem Job zu sehen, aber niemals ist das Makern der Job selbst.

Drum, bleiben wir dabei, Makern ist Freeware und so soll es auch bleiben :).

MouseChaser

BTW: Ich beziehe mich in diesem Post nur auf Deutschland.

Wischmop
06.03.2006, 00:16
Nie Gewinne machen? Kannst du das irgendwie belegen? Von welchen paar Fanboys/girls redest du bitte schön? Wenn du die Userschaft von der Website meinst -> schau mal genauer hin, das sind fast 3000 User. Es wäre schön wenn du vorher auch mal genauer hinschauen würdest.
Außerdem...sag niemals nie, du Skeptiker! :p

Omfg.
Ich bin mir sicher, die Leute von deiner komischen Seite sind schon stinkereich und so.
Ich rede von hier. Hiiiier. Wen interessiert Amiland.
Nein, ich mein nicht die Userschaft von der Website.

Nie. Niiiienienennieieiieieieieieiieie. Ha-Ha. /spit. ;D

killmymatrix
06.03.2006, 00:52
Und hiiiiier kann ich mir eine teilweise Kommerzialisierung der Makergames nicht vorstellen. Zunächst natürlich die Frage, wie das überhaupt realisiert werden sollte. Bezahlung per PayPal, damits schön schnell geht? Warum? Wenn ich ein Makergame spielen will, will ich mir eben die langwierige Bezahlung (und es geht hier u.a. auch um die Dauer) ersparen, sondern einfach downloaden und losstarten!

Außerdem würde es dann wohl nicht lange dauern, bis man die Spiele einfach irgendwo hochlädt (bei der Größe ginge sogar http://rapidshare.de) und die Links per ICQ verschickt, so verdient man auch nichts.

Thema Verdienen:
Will man für seine Arbeit wirklich entlohnt werden? Manchen steht das ohne Zweifel zu, das gebe ich zu, aber wie sieht es mit dem Großteil der Leute aus, die aus ein paar geklauten Ressourcen ein Spiel mit mittelmäßiger Story zusammenbasteln und hoffen, damit ihren Reibach zu machen. Nein danke, so etwas wäre mir ein Gräuel.

Ah, beim Punkt "mittelmäßig" wären wir doch bei der Qualität:
Wie soll ich feststellen, ob ein Spiel gut oder schlecht ist? Eine Demo wäre ganz nett, aber insgesamt aufgrund der oben genannten Verteilmöglichkeiten ist das ganze eh sinnlos. Doch bleiben wir dabei: Ein unabhängiges Magazin müsste her, mit unabhängig ist auch wirklich gemeint, dass Sympathie zum Autor, der womöglich ein guter Freund ist, eben keine Rolle spielt. Allein das dürfte für viele schon recht schwer werden, zumal die Makercommunity eben eher ein persönlicher Kreis ist, so persönlich, wie er wohl niemals bei Zeitschriften <-> Publisher/Entwickler werden könnte.

Insgesamt ist das Ganze wohl ziemlich sinnlos und die restlichen Posts beweisen ja auch zur Genüge, dass es hier in Deutschland einfach nicht sinnvoll umgesetzt werden könnte. Weder im großen Stil (Publisher -> Kostenpunkt) noch im kleinen Stil (Rapidshare -> ICQ).

Meine Meinung, meine Stellungnahme. Danke fürs Durchlesen, irgendwie fühlte ich mich hierbei richtig inspiriert. :p

Gruß

killmymatrix

Ascare
06.03.2006, 02:05
@Wischmop
O rly? Ich weiß ja nicht ob sich das bis nach Huntlosen rumgesprochen hat (da wo Jens dir seinen dicken ***** in den Mund schiebt), aber so fängt es doch immer an. Zuerst erscheint etwas in Übersee (vorwiegend Amerika) und danach schwappt es nach Deutschland rüber. Amerika ist das große Vormacher, aber auch Länder wie Japan.
Ich habe gelesen, dass Marlex z.B. Hunderte von Lobesmails u.ä. bekommen hat und du willst mir erzählen das keiner von denen auch nur einen Cent für sein Game gezahlt hätte? Höchst unglaubwürdig.
ps: der erste teil war nur spaß, nicht so ernst nehmen..

@killmymatrix
Hast du schonmal Paypal benutzt? Da bezahlt man so schnell als würde man eine Email verschicken.
Klar, einerseits müsste man die Spiele vor dem Raubkopieren schützen, gibt da sicher so einige Methoden - vollständig verhindern wird man das sicher nicht können.
Außerdem rede ich nicht von Spielen mit geripptem Material (das ist natürlich Vorraussetzung).
Zum Kauf: Im Supermarkt holst du dir auch ne Packung Zigaretten für 4 Euro und da fragst du auch nicht vorher nach einer Kostprobe oder nach einer unabhängigen Bewertung in einer Zeitschrift. Bei einem Makerspiel wäre eine kostenlose Demo Pflicht (sag ich jetzt einfach mal). Dann kann man sich ja immer noch für einen Kauf entscheiden.
btw: Die restlichen Posts beweisen gar nichts. Sie sind nur Einschätzungen o.ä., während ich auch vorweisen kann das Makerspiele verkauft werden und das wie es scheint schon mit einem gewissen Erfolg, sonst würde es das nicht geben.

Gala
06.03.2006, 06:50
@Wischmop
O rly? Ich weiß ja nicht ob sich das bis nach Huntlosen rumgesprochen hat (da wo Jens dir seinen dicken ***** in den Mund schiebt), aber so fängt es doch immer an. Zuerst erscheint etwas in Übersee (vorwiegend Amerika) und danach schwappt es nach Deutschland rüber. Amerika ist das große Vormacher, aber auch Länder wie Japan.
Ich habe gelesen, dass Marlex z.B. Hunderte von Lobesmails u.ä. bekommen hat und du willst mir erzählen das keiner von denen auch nur einen Cent für sein Game gezahlt hätte? Höchst unglaubwürdig.
ps: der erste teil war nur spaß, nicht so ernst nehmen..


Ey. Sag nichts gegen Huntlosen oder Jens geschweige denn von Jens seinem dicken *****. Da hast du nämlich gar keine Ahnung von.

Zum Thema:
Nur Fanboys/girls würden für die Spiele was ausgeben, da die meisten es schlicht und ergreifend nicht Wert sind gekauft zu werden. Ausnahmen wie Velsabor sind sicherlich vorhanden aber..viva la Internet Piraterie (ololol)

Kelven
06.03.2006, 09:45
Ich bin sehr skeptisch, dass sich Makerspiele gewinnbringend verkaufen lassen. Es mag zwar Makerspiele geben, bei denen einen die Story oder das Gameplay gefällt und man das Spiel sogar mit kommerziellen Spielen vergleicht, aber das heißt noch lange nicht, dass das Spiel dann auch im großen Rahmen erfolgreich ist. Die meisten Makerspiele sind für einen kommerziellen Erfolg schlichtweg nicht gut genug, dazu fehlt es fast allen von uns hier an den nötigen Fähigkeiten ( mich eingeschlossen ). Damit ein Spiel sich erfolgreich verkauft, kommt es nicht auf eine tiefgründige Story oder gut ausgearbeitete Charakter an, genausowenig wie alleine auf ein tolles KS. Die Spiele müssen insgesamt stimmig sein und die Story muss vor allem gut erzählt werden. Aus dem Grunde ist z.B. auch VD 2 so erfolgreich, obwohl es eigentlich eine sehr klassische Story besitzt ( selbst wenn der Erfolg des Vorgängers dabei auch eine wichtige Rolle spielt ). Die einzigen Makerspiele, die sich mMn theoretisch verkaufen lassen könnten, sind UiD, Velsarbor und VD 1 bzw. 2.

Ein weiteres Problem ist die einfache Kopierbarkeit von Makerspielen. Warum sollte jemand ein Euro für die Spiele bezahlen, wenn er sie sich einfach aus dem Internet runterladen kann? Das geht zwar auch bei kommerziellen Spielen, aber ich denke dort ist die Hemmschwelle noch ein bißchen größer.

Don_Alexandro
06.03.2006, 10:04
NEIN

Das ist gegen meine Überzeugung. Manche Spiele sind es wert, aber das tut nichts zur Sache.

shadowsayan2000
06.03.2006, 11:37
@Ascare:
Wegen der Sache mit den GameBoy Spielen.
Wie du schon sagtest sind diese Games für Gameboy und der Gameboy kann nun mal nur 2D-Grafiken darstellen(aufgrund der Technik)
Wenn ich aber einen PC besitze, dann will ich auch das meine Grafikkarte auch was zu tun hat und nicht solche Games mit GameBoyGrafiken spielen, für die ich 3€ oder so gezahlt hab. Verstehste? Wenn ich mir ein Spiel für GAmeBoy kauf, dann weiß ich, dass die Grafik nun mal die beste für GameBoy ist.
Auf nem PC möchte ich aber für mein Geld etwas geboten haben.

@Topic:
Würde es Leute geben, die ihre MAkergames verkaufen würde der Druck in der Makergemeinde noch mehr anwachsen.
Nicht nur, dass einige Leute dann für einen Gold- oder Silberstern makern würden sondern auch noch mit dem Hintergedanken: "Wenn mein Spiel gut ist, verdiene ich viel Geld"
Sicher ist das für einige Leute Inspiration und Leistungsfördernd für andere Leute aber schlicht und einfach schädlich.
Stellt euch das doch mal vor: Wieder jede Menge Makeranfänger, die von ihrem Talent total überzeugt sind(keine kostenlose Demo anbieten), ihr Game zum Verkauf anbieten und andere Leute die Story vielleicht toll finden und sich das GAme kaufen und dann kann man das Spiel vielleicht nicht starten weil eine Grafik oder so fehlt?
Ich denke der Frust bei den Spielern würde gewaltig zunehmen( ich weiß ja schon wie ich mich aufrege, wenn ich mir ein Game runtergeladen habe-kostenlos- und es dann nicht funktioniert) und sicher würden deshalb auch einige von den makerspielen abspringen.
Ein anderes Problem wäre wieder, dass viele die MAkergames nur von Leuten kaufen, die bereits gute Spiele gemacht haben(ZB Lachsen oder Marlex) und die, die in der Szene noch keinen Namen haben, aber vielleicht genauso gut sind, wieder dumm in die Röhre gucken, weil keiner ihre Spiel kaufen will.


Wie Kelven schon angesprochen hat, ist einfach ein weiteres Problem die leichte Kopierbarkeit eines Makergames.
Firmen, die ihre Games kommerziel vertreiben gehen gegen Raubkopierer vor.
Wie will ein Schüler, der sein Game in seiner Freizeit erstellt, denn das machen?
Soll er jeden Raubkopierer anklagen?Woher soll er das Geld für Prozesskosten nehmen?
Ich meine, wie will jemand seine Makergame copyrighttechnisch schützen lassen?

Wie gesagt. Die Idee gefällt mir nicht und ist auch kaum umsetzbar.

Gruß SS2000

Ascare
06.03.2006, 12:20
@Gala
Du gibst also öffentlich zu, dass wenn Velasarbor etwas kosten würde, du es auf jeden Fall dir auf unrechtem Wege besorgen würdest? Tolle Einstellung... :rolleyes:

@Kelven
Wahrscheinich kommen die Mehrheit Makerspiele nicht an eine verkaufbare Qualität ran, aber es gibt Makerspiele (und die wird es auch in Zukunft geben) die durchaus eine Chance auf dem kleinen Markt der 2D Spiele haben. Ich hätte für Desert Nightmare auch bezahlt mal so als Beispiel. Warum? Das Spiel bietet eben eine hohe Qualität und ist besser als viele andere kommerzielle Spiele die ich bisher gespielt habe.

Zum Raubkopieren: Gut, man muss wahrscheinlich seine Software durch irgendein Authentifizierungsprogramm schützen. Ähnlich wie beim XP; wenn die 30 Tage Testzeit abgelaufen sind, muss man einen Key eingeben. Es gibt da aber auch viele andere Möglichkeiten.

@shadowsayan2000
Gut, wenn du den Preis nur nach der Grafik berechnest, dann kommst du wohl auch zu dem Ergebnis. Wobei ich mich wundere, dass du anscheinend 15 Euro für ein GBA Spiel ausgibst, wo du es als ok empfindest weil du weisst das es nicht besser geht, aber für ein Makerspiel keine 3 Euro zahlen würdest, weil du denkst das dein PC ja mehr kann. Merkwürdige Grundhaltung aus meiner Sicht, sorry. :\
Zum Rest: Es wird niemand gezwungen etwas zu kaufen oder zu verkaufen. Wenn jemand meint, dass Screens alleine ein Kauf rechtfertigt - bitte schön...ist doch sein Problem oder? Ich gehe immer von dem Fall aus, dass es eine kostenlose spielbare Demo gibt, bei der man sich einen guten Eindruck von dem Spiel machen kann und dann, wie schon gesagt, ob es sich lohnt für das Spiel ein paar Euro zu bezahlen oder nicht.

Kelven
06.03.2006, 13:14
@Ascare
Was für kommerzielle Spiele meinst du jetzt eigentlich? Nicht, dass wir da aneinander vorbeireden. Ich meine keine Sharewarespiele, sondern schon deren "großen Brüder", also richtige PC- bzw. Konsolenspiele. Selbst mit State-of-the-Art-Grafik und -Technik, würde man z.B. Desert Nightmare kaum verkaufen können. Dazu fehlt dem Spiel an allen Ecken und Kanten etwas. Es ist mehr eine Art "Kunstprojekt" ( wie viele Makerspiele ), das ausser in der Freewarespielszene kaum eine Chance hätte. Ich kann dir da gerne ein paar Gründe nennen, wenn du willst.

Gala
06.03.2006, 13:38
@Gala
Du gibst also öffentlich zu, dass wenn Velasarbor etwas kosten würde, du es auf jeden Fall dir auf unrechtem Wege besorgen würdest? Tolle Einstellung... :rolleyes:

Es heisst Velsabor und überleg mal warum ich da ein dickes übertriebenes ololol hingesetzt hab. Verstehst du nun, was ich sagen wollte?

Ascare
06.03.2006, 14:20
@Kelven
Sowohl als auch. DN kann wahrscheinlich nicht mit Silent Hill mithalten, aber man muss ja nicht nach Genre, sondern sicher nach der Preisklasse orientieren. Dieses RMXP Spiel (http://www.amaranthia.com/) wird für 18$ verkauft (~15 Euro). Ok, das ist zu teuer für meinen Geschmack, aber so 3-5 Euro für ein Makergame zu bezahlen - wenn's gut ist, warum nicht. Schau dich mal auf dem Shareware Spielemarkt um, was für Spiele da teilweise zu welchem Preis verkauft werden. Ist echt Wahnsinn.

@Gala
Ich habe mich vertippt, während du es aber nun schon zweimal falsch geschrieben hast. Das Spiel trägt den Namen Velsarbor. :D
btw: dein ololol ist keine Aussage, darunter kann man sich wirklich alles mögliche vorstellen - werd mal konkret.

Gala
06.03.2006, 14:32
@Gala
Ich habe mich vertippt, während du es aber nun schon zweimal falsch geschrieben hast. Das Spiel trägt den Namen Velsarbor. :D
btw: dein ololol ist keine Aussage, darunter kann man sich wirklich alles mögliche vorstellen - werd mal konkret.

Bla! Velsaball ist sowieso besser.

Wischmop
06.03.2006, 14:35
Ich glaube, mit (ololol) will Gala aussagen, falls der Fall mal kommen sollte, dass man Velsarbor per Download um, sagen wir 1 Euro, kaufen kann, man immer über Umwege an das Spiel kommt, ohne 1 Euro zu zahlen... right? Ich spekulier mal drauf. ^^ Deswegen auch das "viva la Internet-Piraterie".

Gala
06.03.2006, 14:44
Ich glaube, mit (ololol) will Gala aussagen, falls der Fall mal kommen sollte, dass man Velsarbor per Download um, sagen wir 1 Euro, kaufen kann, man immer über Umwege an das Spiel kommt, ohne 1 Euro zu zahlen... right? Ich spekulier mal drauf. ^^ Deswegen auch das "viva la Internet-Piraterie".

100 Punkte! Ist beim Maker schließlich genauso....da wird es immer welche geben. Sieht man ja mit dem 2k, 2k3 und dem XP. Wieviele Leute in der Comm haben ihren Maker gleich nochmal orginal?....Das wird nicht anders enden bei den Spielen, wenn sowas mal kommen würde, sein

Aldinsys
06.03.2006, 15:44
Ich glaube, mit (ololol) will Gala aussagen, falls der Fall mal kommen sollte, dass man Velsarbor per Download um, sagen wir 1 Euro, kaufen kann, man immer über Umwege an das Spiel kommt, ohne 1 Euro zu zahlen... right? Ich spekulier mal drauf. ^^ Deswegen auch das "viva la Internet-Piraterie".

Genau auf den Punkt ,Bruce(wo ist Heidi?)
Die Zahlungsmoral der Spieler ist grundsätzlich niedrig,daher denke ich ,genau der Fall würde eintreten. Einer kauft es stellt es bei Rapidshare und verteilt die Links auf extra dazu geöffneten Foren und schwapps.
Ich sags nochmal,entweder werbeunterstüzt oder gleich vergessen.
Ich glaub auch nicht,dass die Amis durch die 18$ Spiele reich werden,vor allem da irgendjemand die ganzen Musiker bezahlen muss(schaut es euch mal an).

Kelven
06.03.2006, 16:29
@Ascare
Weißt du denn, wie die Verkaufszahlen im Sharewarebereich sind? Oder wie gut sich das Spiel, das du da verlinkt hast, verkauft? Damit jemand von so was wirklich leben kann, müssen die Verkaufszahlen schon ziemlich hoch sein.

Sakow
06.03.2006, 16:41
Ich hätte UID gekauft, allerdngs erst nachdem der Anfang vorbei war. Ich denke bei RPGs lässt sich auch schlecht zeigen wie gut welches Spiel ist und wie es sich spielen lässt. Da muss die Demo schons ehr lang gehen, und das würde dann ja auch dumm aussehen. Vorstellen könnt ichs mir, aber ob das ein Erfolg wird bzw. toll wäre :confused:

MagicMagor
06.03.2006, 19:04
Ich bin immer noch skeptisch, daß XP-Spiele alleine ausreichen um jemals den eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber ein par andere Sachen würde ich gerne aufklären.

@Was mich interessiert mich woanders aka Wischmop
Wir reden hier von Shareware-Spielen die über das Internet verkauft und verbreitet werden. Seit wann kennt das Internet so etwas wie grenzen? Die einzigen Barrieren sind Sprache und Zahlungsmöglichkeit. Wer sein Spiel verkaufen will sollte eh von anfang das Spiel mindestens auf Englisch machen, ansonsten kann man gleich aufhören. Zahlungsmöglichkeit ist abhängig von der Firma, die die Abrechnung macht (das selber zu machen ist wahnsinn), standard sind die großen Kreditkarten und viele bieten auch noch Paypal an. Damit hat man auch schonmal einen großen Teil der Welt abgedeckt.

@kommerziele Qualität
Wir reden hier wie gesagt von Shareware-titeln. Mit den Titeln großer Studios können wir nicht konkurrieren, das kann man so als Fakt einfach mal stehen lassen. Aber das müssen wir auch gar nicht. Es sind teilweise vollkommen unterschiedliche Zielgruppen und Märkte, die man damit anspricht. Und Qualität die für ein Shareware-Spiel ausreichend ist, ist möglich (siehe Velsarbor), daß man nicht einfach was zusammenwerfen kann sollte eigentlich klar sein.
Aus dem XP ist noch eine ganze Menge mehr an Qualität rauszuholen als man bisher gesehen hat.

@Preis
Die genannten 5€ oder ähnliche Preise halte ich für zu gering. Ein geringer Preis schlägt sich nicht unbedingt in mehr Verkäufen nieder und es ist auch nicht entscheidend ob IHR nicht mehr als 5€ ausgeben würdet, es kommt darauf an, was die Masse bereit ist für das Spiel auszugeben und da spielt die Qualität und Aufmachung des Spieles eine große Rolle. Ich würde 15€ für einen realistischen Preis halten.

@Software-Piraterie
Warez ist ein grundlegendes Problem der Softwareindustrie und es wird es immer geben. Damit ein Spiel aber gecrackt, oder illegal Verbreitung findet, muss es vor allen Dingen bekannt sein. Gerade bei Sharewarespielen hat man am meisten Probleme dadurch, daß das Spiel nicht bekannt genug ist, als daß das Spiel massenhaft raubkopiert wird (die großen Titel haben da eher das Problem). Es gibt einfache, aber effektive Mittel das Cracken schwieriger und damit unattraktiver zu gestalten. Zum Beispiel kann ein eingegebener Key an mehreren Stellen im Spiel überprüft werden, wodurch der Cracker viel mehr Stellen suchen müßte um diesen Schutz zu umgehen.

Wer hier groß propagiert er würde die Spiele raubkopieren wenn sie auch nur 1€ kosten würden, hat nichts verstanden und sollte die Klappe halten. Der Vergleich mit Rm2k hinkt, davon abgesehen, daß das illegale downloaden des Rm2k auch schon seit längerer Zeit nicht öffentlich hier im Forum breitgetreten oder geduldet wird.

@Wieviel bringt sowas eigentlich?
Ich habe keine genauen Zahlen zur Hand, aber von Shareware kann man leben. Shareware-Spiele haben einige wichtige Unterschiede zu den großen Titeln, die hier erwähnenswert sind.
- Die Entwicklungskosten und die Zeit ist geringer
RPGs gehören zwar zu den Genres die am längsten brauchen, aber generell läßt sich ein gutes Sharewarespiel deutlich schneller zusammen stellen, als ein "großes". Bestimmte Dinge, wie Grafik oder Sound kann man nach außen verlagern und so Zeit sparen (Geld kostet das zwar, aber aufgrund der "niedrigen" Qualität bleibt das noch halbwegs im Rahmen). Dadurch kann ein Sharewareentwickler mehrere Spiele produzieren in der Zeit, die ein Studio für ein großes Spiel braucht.
- Sharewarespiele haben eine lange Lebensdauer
Große Titel produzieren ca. 90% ihres Umsatzes in den ersten 3 Monaten nach Release. Danach sind sie finanziell gesehen tot. Entweder toppen sie in den ersten Monaten, oder sie floppen.
Sharewarespiele haben dagegen eine Lebensdauer von ca. 5 Jahren. Das bedeutet ein Sharewarespiel produziert ca. 5 Jahre lang konstant Einnahmen, ohne daß der Entwickler ausser Bugfixes und Support noch großartig was tun müßte. In dieser Zeit kann man mit Sicherheit zwei weitere Spiele produzieren.
- Sharewarespiele sind ein eigener (wachsender) Markt
Die großen Titeln zielen auf die sogenannten Hardcore-Spieler ab. Das sind zum großen Teil Schüler oder Studenten mit viel Freizeit. Sharewarespiele dagegen können auf den anderen Markt, den Gelegenheitsspieler abzielen. Junge Familienväter und Mütter, die nicht viel Zeit, aber dafür deutlich mehr Geld zum Ausgeben haben. Dieser Markt wächst und bietet noch Potential.
Natürlich kann man mit Shareware auch auf die Hardcore-Spieler abzielen, aber das ist mit deutlich mehr Risiko verbunden

@Und wie soll das mit dem XP jetzt gehen? (oder auch nicht)
Wie anfangs gesagt halte ich es für unwahrscheinlich mit XP-Spielen seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. (Mehrzahl, von einem Sharewarespiel alleine kann (fast) niemand leben. Wenn man aber 5 nebeneinander laufen hat, sieht die Sache anders aus)
Das liegt mMn nicht an der "geringen" grafischen Qualität des XP sondern an einem einzigen Punkt. Performance. XP-Spiele sind wahre Performancefresser und der übliche Markt für Sharewarespiele hat nicht unbedingt die Gamer-maschinen wie Hardcore-Spieler. Von daher halte ich es für unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich), daß XP-Spiele den nötigen Erfolg haben um damit den Lebensunterhalt bestreiten zu können. Ein geringes Nebeneinkommen können sie allerdings schon produzieren.

Dennoch hat der XP mit Blick auf kommerzielle Spieleentwicklung seine Vorteile. Über die XP-Spiele als Freeware kann man Werbung für eventuelle spätere Spiele betreiben. Bestes Beispiel ist VD, wo der dritte Teil jetzt kommerziel vermarktet werden soll.
XP-Spiele basieren auf Ruby, bzw. sind im Grunde reine Ruby-Spiele. Wenn man die Spiele vom Maker löst und als reine Ruby-Spiele produziert hat man zwei Vorteile:
- Hardwarebeschleunigte Grafik
Der XP rendert alles über Software, wenn man die zugrunde liegende Libary (RGSS) durch etwas eigenes ersetzt (was man zwangsweise muss, wenn man das Spiel vom Maker lösen will), kann man das ganze hardware beschleunigt machen und so das große Problem Performance abschwächen
- Portabel
Ruby ist hoch portabel, wenn man passende Libarys wählt läuft das Spiel (fast) ohne Probleme auch auf anderen Plattformen insbesondere Mac (ruby ist dort vorinstalliert). Der Spielemarkt für OSX ist am wachsen (insbesondere der Sharewaremarkt) und mMn teils unterversorgt.
- Ruby wird schneller
Spätestens mit Ruby 2.0 (laut roadmap) wird Ruby einen großen Performanceschub kriegen (dank VM und Compilierung), was das große Problem noch weiter abmildert.

Liferipper
07.03.2006, 09:28
Warum ist hier eigentlich dauernd die Rede von Shareware? Bei Shareware handelt es sich um Teile von Programmen, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden, während das komplette Programm i.d.R. kostenpflichtig ist, oder eine Registrierung erfordert oder...
Ein Beispiel für Shareware wäre etwa die 30-Tage-Testversion des RPG Maker XP, oder die verbreitete kostenlose Version von Winzip.
Wer will, kann ja auch hier nochmal nachschauen: Shareware

MagicMagor
07.03.2006, 09:50
@Liferipper
Aus zwei Gründen.
1. Shareware ist die einzige realistische Möglichkeit für Amateur-Entwickler mit ihrer Software Geld zu verdienen.
2. Für einen Vertrieb über Publisher (obwohl das unrealistisch ist), hat man soweit ich weiß, nicht die nötigen Rechte von eb! bekommen.

Ein Vertrieb übers Internet, ohne Try-Version ginge zwar auch (das wäre dann in dem Sinne keine Shareware mehr), halte ich allerdings für die schlechtere Alternative.

Kelven
07.03.2006, 09:56
@MagigMagor


Die großen Titeln zielen auf die sogenannten Hardcore-Spieler ab. Das sind zum großen Teil Schüler oder Studenten mit viel Freizeit. Sharewarespiele dagegen können auf den anderen Markt, den Gelegenheitsspieler abzielen. Junge Familienväter und Mütter, die nicht viel Zeit, aber dafür deutlich mehr Geld zum Ausgeben haben. Dieser Markt wächst und bietet noch Potential.

Solche Spiele entwickeln wir hier aber ja nicht, das wären dann so Sachen wie das Standard-Windows-Solitär ( zumindest spielen das meine Eltern ständig ;) ) oder Moorhuhn. Also relativ simple Spiele und keine RPG's oder Action-Adventures.

MagicMagor
07.03.2006, 10:09
Jain Kelven.

Solche Spiele sind in dem Bereich natürlich stark vertreten, einfach weil sie ziemlich schnell zu produzieren sind und dafür ein hohes Verkaufspotential haben.
Aber der Markt ist vielfältig und es gibt sicher auch im Bereich der Gelegenheitsspieler Leute die nicht unbedingt sowas wie Solitär spielen wollen. Gelegenheitsspieler bezeichnet einfach jene Art von Spieler, der nicht 10 Stunden am Stück spielt, nicht unbedingt die neuste Hardware hat und auch nicht auf die neuste Grafik steht. Auch unter Gelegenheitsspielern gibt es Anhänger der verschiedensten Genres, demnach kann es dort wohl auch Potential für RPGs geben.
Ich wollte einfach nur klarmachen, daß es weit mehr potentielle Spieler gibt, als die Gruppe, die von den großen Studios angepeilt wird.

Ascare
07.03.2006, 12:41
Es ging auch nie darum den Lebensunterhalt mit Makerspielen zu verdienen, dass wäre ja eigentlich utopisch. Nein, es geht einzig und allein darum einen Gegenwert für das Spiel in barer Münze zu erhalten, denn die Qualität die einige (wenige) Spiele hier hervorbringen sind es wert bezahlt zu werden imo.
Und dank des XP haben wir auch die Lizenz zum verkaufen.

Ich sehe das Problem eigentlich mehr in der Bezahlung. Die Zielgruppe ist meist unter 18 (also Kreditkarten oder Banküberweisungen eher unwahrscheinlich). Am einfachsten wäre per Telefon oder Handy (SMS) zu bezahlen, was bedeutet das sich eine Firma um die Bezahlung kümmern soll, welches wieder zu höheren Kosten führt und zum Anstieg des Kaufpreises. Eine weitere Möglichkeit wäre per Post, da kommen eigentlich nur die Portogebühren hinzu (ist aber auch ziemlich umständlich und nicht zeitgemäß). Vielleicht kennt ihr ja auch noch ne andere Art der Bezahlung die "massen- und minderjährigen tauglich" ist.

Ein weiterer Kostenpunkt wäre der Schutz der Software. Klar, 100%er Schutz ist nicht möglich und die Encryption Funktion des XP alleine wird nicht ausreichen. Ich weiß auch nicht in wie weit man Ruby für den weiteren Schutz vor Raubkopien nutzen kann. Ich nehme mal aber an, dass man eine andere Software brauchen wird, die das Spiel nochmal schützt.

killmymatrix
07.03.2006, 18:38
Huhu, Jungs, interessante Diskussion! :)


@killmymatrix
Hast du schonmal Paypal benutzt? Da bezahlt man so schnell als würde man eine Email verschicken.

Nö, habe ich noch nie benutzt. Habe deshalb auch kein Konto da und halte es eben für umständlicher, statt einem simplen Download, z.B. über PayPal zu bezahlen. Aber da kann ich mich nicht konkret festlegen, da ich es, wie gesagt, nie verwendet habe. ;)



Klar, einerseits müsste man die Spiele vor dem Raubkopieren schützen, gibt da sicher so einige Methoden - vollständig verhindern wird man das sicher nicht können.

Wenn ein Makerspiel wirklich populär wird (Vampires Dawn, Düsterburg, Velsarbor), es aber dann verkauft werden würde, wird es zwangsläufig Leute geben, die per ICQ Links zu irgendwelchen Rapidshare-Uploads geben.



Außerdem rede ich nicht von Spielen mit geripptem Material (das ist natürlich Vorraussetzung).

Joah, allein deshalb scheidet schon mal der Großteil der User aus, denke ich, da nur die wenigsten in der Lage sein dürften, komplett eigene Ressourcen und Sounds (!) zu erstellen. Mitarbeiter würden auch wieder kosten bzw. Einnahmen verlangen, was bei einem Flop natürlich schlecht tragbar wäre (man könnte bei seinem Hobby Verluste machen, man stelle sich das vor! ;)).



Zum Kauf: Im Supermarkt holst du dir auch ne Packung Zigaretten für 4 Euro und da fragst du auch nicht vorher nach einer Kostprobe oder nach einer unabhängigen Bewertung in einer Zeitschrift. Bei einem Makerspiel wäre eine kostenlose Demo Pflicht (sag ich jetzt einfach mal). Dann kann man sich ja immer noch für einen Kauf entscheiden.

Ich rauche nicht. ;)
Davon abgesehen könnte ich mich nach etwas Testen auf eine bestimmte Marke festlegen und anschließend nur noch von dieser Zigaretten kaufen. Makergames sind einfach verschieden, eine neutrale Bewertung für immer wieder unterschiedliche Ware, wäre nur anzuraten. Der Vergleich hinkt, würde ich sagen. ;)

Nette Diskussion... auch wenn es so aussieht, als wäre der Großteil von grundauf gegen einen Verkauf von Makergames. Gründe dürften allerdings mittlerweile wirklich einige vorhanden sein, vor allem MagicMagor hat hier stark nachgeholfen. :)

Gruß

killmymatrix

.matze
07.03.2006, 18:52
Es ging auch nie darum den Lebensunterhalt mit Makerspielen zu verdienen, dass wäre ja eigentlich utopisch. Nein, es geht einzig und allein darum einen Gegenwert für das Spiel in barer Münze zu erhalten, denn die Qualität die einige (wenige) Spiele hier hervorbringen sind es wert bezahlt zu werden imo.
Und dank des XP haben wir auch die Lizenz zum verkaufen.

Ich sehe das Problem eigentlich mehr in der Bezahlung. Die Zielgruppe ist meist unter 18 (also Kreditkarten oder Banküberweisungen eher unwahrscheinlich). Am einfachsten wäre per Telefon oder Handy (SMS) zu bezahlen, was bedeutet das sich eine Firma um die Bezahlung kümmern soll, welches wieder zu höheren Kosten führt und zum Anstieg des Kaufpreises. Eine weitere Möglichkeit wäre per Post, da kommen eigentlich nur die Portogebühren hinzu (ist aber auch ziemlich umständlich und nicht zeitgemäß). Vielleicht kennt ihr ja auch noch ne andere Art der Bezahlung die "massen- und minderjährigen tauglich" ist.

Ein weiterer Kostenpunkt wäre der Schutz der Software. Klar, 100%er Schutz ist nicht möglich und die Encryption Funktion des XP alleine wird nicht ausreichen. Ich weiß auch nicht in wie weit man Ruby für den weiteren Schutz vor Raubkopien nutzen kann. Ich nehme mal aber an, dass man eine andere Software brauchen wird, die das Spiel nochmal schützt.

Überweißungen sind doch genial, geht schon ab 12 Jahren und ist einfach und recht schnell.

Zum Schutz, wenn ein wirklich guter Schutz nötig wird finde ich das sehr traurig, das ist imo schlimmer als Ressourcenklau und das macht auch keiner, außer noobs dies allerdings eh nicht zustande bringen ein einfache Sicherheitssystem zu knacken. Also wenn jemand nicht bereit ist 1-2€ für ein Spiel zu bezahlen und er nach fragen keine Erlaubnis bekommt, solls halt lassen.

Achja und wie Ascare schon sagte, ihr tut so als wollte er fragen ob er sich damit seine Brötchen verdienen kann.

Aldinsys
07.03.2006, 19:42
Also wenn man wirklich vorhat RM XP Spiele kommerziell zu vertreiben,dann sollte das Spiel von einem Entwicklerteam erstellt worden sein,um dem Kostenaufwand des Spielers gerecht zu werden. Ich denke die Freunde aus Übersee machen das nicht anders(oder irre ich mich?). Also schön alles von Musikern einspielen lassen und alle Grafiken von einem 4+ köpfigen Team erstellen lassen.

@Ascare
Würde denn Werbefinanzierung nicht ausreichen,wie gesagt,du willst ja nicht deinen Unterhalt damit bestreiten.

Nazira
07.03.2006, 20:46
Hm ich glaub schon das ich n Paar Euros für so'n RPG Maker Game hergeben könnte,je nach Qualität. Aber dieses Thema ist wirklich mal interessant. Allerdings weiß ich nicht,ob viele der gleichen Meinung sind. Immerhin gibt es jetzt schon Qualitätsrollenspiele in 3D (aber älter,ca von 2001) für 5€ (ich spreche Gothic I damit an) . Daher weiß ich nicht genau,ob es sich wirklich lohnen würde. Einen Versuch wäre es wert,aber ein Betatest müsste natürlich auch überzeugen,denn sonst würd ich keinen Cent hinblättern.

~Naz

shadowsayan2000
07.03.2006, 20:55
@Aldinsys:
Wir wissen ja nun das du ein Vertreter der Werbefinazierung bist. Musst das nicht in jedem Post betonen:D

@Ascare:
Nun. Ich kaufe mir schon seit Jahren keine GameBoy Spiele mehr. Sind mir einfach zu teuer.:) Ich kaufe mir immer nur preiswerte PCGames von der Pyramide.
Jaja. Ich muss mit meinem MiniTaschengeld ja irgendie über die Runden kommen.

Achja,
Vielleicht könnte man die Bezahlung ja irgendwie über die Telefonrechnung regeln ( so wie bei Musicload), dann hätten bei Minderjährigen auch die Eltern eine Kostenkontrolle. Weiß nicht ob sowas geht. Kenn mich damit nicht so aus;)

@Topic:
Auch wenn einige MAkergames sehr gute Qualität besitzen, bezweifle ich, dass sie sich gut verkaufen würden. Wie schon mal gesagt, liegt der Reiz an Makergames(zumindest für mich) darin, dass sie kostenlos sind und trotzdem Spaß machen.
Außerdem wurde ja auch schon gesagt, dass wenn man Makerspiele verkaufen würde, alle Ressourcen selbstgemacht sein müssten.
Gut. Hand hoch, wer kennt ein gutes Makerspiel, dass kein RTP oder gerippte Grafiken benutzt?
Hm? UiD, vielleicht?Oder VD? Nun ich glaube in diesen Games gibt es bestimmt ein paar NPCs die dem RTP entstammen. Und wenn nicht die Grafik, dann zum Teil irgendwelche Soundeffekte.
Ach und Velsarbor(welches hier schon viele erwähnt haben) könnte man zwar von der Qualität her verkaufen, aber soweit ich mich erinnere, waren die Chipsets alle von irgendeinem SNES-Spiel (mir ist der Name entfallen:D) gerippt.

Ich sag mal so. Von mir aus können die Leute ihre MAkergames gern verkaufen( wenn wirklich alles selbstgemacht ist, dann ist das ja auch zum Teil gerechtfertigt) aber ich werde sicherlich nicht einen € für ein Makergame bezahlen (außer ich bin wirklich 100% von der Qualität des Games überzeugt,zB durch eine längere kostenlose Demo)

Gruß SS2000

darrin
09.03.2006, 22:18
ich weiß nicht ob das schon drinn steht drum schreib ich mal:

Also, Marlex will ja jetzt mit seinem neuen game geld verdienen (ihr wisst schon das auf´m Handy....Vampires Dawn: Chronicles oder so). Und man kann sehr woll mit dem Maker geld verdienen, nicht gerade mit dem RPG maker selbst, aber mit so nem anderen. (handy-maker :D ?)

Vampires Dawn hat ja schon Kultstatus erreicht und es wundert mich nicht das Marlex eine stufe weitergeht und jetzt ein spiel für´s handy macht. Sagen wir mal der Download des spiels kostet 4,00 € 50 Leute laden es sich runter....da kommt schon ein hübsches sümmchen zusammen.

Wischmop
10.03.2006, 00:26
Ich hoffe bei dieser Sache nur eines: Dass dann nicht wieder Hunderte kleine Kinder antanzen, die ganz fasziniert sind, und wie man das machen kann, und man möchte so gerne sein eigenes Spiel "LEGEND OF XXXXX" aufs Handy machen.
Da ist soviel Entwicklung und Zeit und Aufwand hinter dem ganzen Zeug, das ist schon fast schmerzhaft.

darrin
10.03.2006, 09:01
Zitat von Wischmop
Da ist soviel Entwicklung und Zeit und Aufwand hinter dem ganzen Zeug, das ist schon fast schmerzhaft

Ja, Marlex muss all seine Ressourcen selber machen, sogar die Midis.
Es ist viel arbeit, aber ich finde es lohnt sich vollkommen, man bekommt als erstes Geld für das spiel und zweitens ist man schon ein stück näher gekommen ein richtiger spieleentwickler zu werden (nichts ist unmöglich).

Wischmop
10.03.2006, 09:27
Nein, das meinte ich eigentlich gar nicht.
Ich meine das ganze Konzept, auf dem VD basiert. Viele wollen auch nich sehen, dass das eine Arbeit ist, die sich schon fast...weiß nicht, fünf oder sechs Jahre hinzieht, das war ein extrem langer Weg. Wenn man mit dem Geldschein wedelt, dann blenden viele den Hintergrund aus. ;)

Valzor
11.03.2006, 18:58
Ich würde es scheiße wenn man Maker-games geld zahlen müsste, mann zahlt ja heut zutage schon allen möglichen scheiß und da soll mann nicht auch noch für Maker-games Zahlen!!!! >:( >:( >:(