Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Heiraten oder Leben?
StormDragon
07.02.2006, 01:05
Würdet ihr irgendwann mal Heiraten oder würdet ihr lieber eher das Singel Leben vorziehen????
Ich werde bald Heiraten,obwohl ich früher gesagt habe das ich nie Heiraten werde.
Wie kann es sein das eine Person einem so die Birne verdreht????
Ich liebe meine verlobte über alles.Es gibt zwar ab und an mal Streit,abba ich denke mal das kommt überall vor.Ich wüste nicht was ich ohne sie machen würde.Ich habe keine lust auf ein Singel leben,klar man hat zwar so seine vorteile,abba auch seine Nachteile.
Wie sieht es bei euch aus??? Schon die grosse liebe gefunden oder noch auf der Suche???
Oder doch lieber Singel bleiben????
Ich bin ja nicht neugierig ^^
Gruß
StormDragon
Ich finde den Threadtitel so geil xD
"Heiraten oder Leben?" - klingt fast so, als wäre mit der Hochzeit das Leben vorbei ;)
Aber zum Thema:
Also ich habe mich noch nie wirklich mit dem Gedanken anfreunden können, den Rest meines Lebens (und mit 19,5 Jahren ist das noch [hoffentlich] ne Menge Leben, das da vor mir liegt) allein zu verbringen. Irgendwie war Heiraten und Familie gründen immer etwas, was ich gerne machen würde; gut, vielleicht klingt das in der heutigen Gesellschaft etwas altbacken, aber ich finde den Gedanken irgendwie schön, sein Leben mit einer geliebten Person teilen zu dürfen ^.^
Und zum Thema Streit mit deiner Verlobten: das ist doch ganz normal, ich würde mir eher Sorgen machen, wenn's keinen Streit gibt, denn das kann nicht wirklich gesund sein.
Hach, irgendwie ein tolles Thema finde ich ^^
DJ n
ive beaten tetris
07.02.2006, 05:53
Ich werde bald Heiraten
Na dann mal herzlichen Glückwunsch : O
Als Kind bekommt man die tollsten Einfälle. Dann denkt man sich auch allen möglichen Stuss über Hochzeiten und blah und deshalb wollte ich auch nie heiraten. Die Einstellung hab ich schon weg, aber meine große Liebe hab ich noch nicht gefunden.
"Heiraten oder Leben?" - klingt fast so, als wäre mit der Hochzeit das Leben vorbei
Ist es denn nicht so? :(
Nimmermehr
07.02.2006, 06:02
Ist es denn nicht so?
Find ich nicht, es beginnt er ein neues Leben. Auch wenn gewisse Freiheiten aus deinem Single-Dasein nicht mehr drin sind ;)
Ich werde bald Heiraten
Auch von mir nen herzlichen Glückwunsch.
@ topic: Also, heiraten werd ich auf jeden Fall mal, die Person steht auch schon :D.
Nur das wann ist die Frage. Ich hab noch nicht wirklich Lust, mit 18 vor den Altar zu treten. Fühl mich dazu noch etwas zu unreif. Vom Geld mal abgesehen XD.
Oblivion
kelvenfan
07.02.2006, 08:27
Der Thread-Titel ist schon gut.
Ich habe erst gedacht das hier
soll ein Rollenspiel sein. :rolleyes:
In dem man zwischen das heiraten von Waya
und dem Tot entscheiden kann. XD
@Topic: Nö, darüber mach ich mir keine Gedanken.
Entweder es klappt oder eben nicht.
Ich mach mir deswegen auch keine Sorgen.
Heiraten würde ich schon gerne, auch wenn ich weder religiös veranlagt noch voller rosa Mädchenträume bin. :p Auch bräuchte ich es nicht, um meinen Schatz an mich zu binden bzw. ihm meine Liebe oder Treue zu versichern, das kriegt er beides auch ohne Ring am Finger. Bei der hohen Scheidungsrate, bzw. der Möglichkeit, das Eheversprechen schnell wieder aufzulösen, hat das Heiraten eh seinen Reiz und Sinn ("bis dass der Tod" und so) eingebüst. Ich glaube, ich sehe es eher als ein 'Bonbon' zur eigentlichen Beziehung, ein kleines Sahnehäubchen.
Joa, ich möchte heiraten, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme und wenn ich das Gefühl habe, dass es richtig ist und ich mit dieser Person den Rest meines Lebens verbringen möchte. Ich denke, wäre ich mir da in irgendeinem Punkt unsicher, würde ich nicht heiraten. Weil eine Scheidung möchte ich nicht und heiraten, nur um des heiratens Willen auch nicht.
Daos-Mandrak
07.02.2006, 09:58
Ich finde den Threadtitel so geil xD
"Heiraten oder Leben?" - klingt fast so, als wäre mit der Hochzeit das Leben vorbei ;)
Die Ehe ist wie ein Sarg.
Und jedes Kind wie ein weiterer Nagel.
Yup, das kann man so stehen lassen^^
Ich denke mal, dass es ganz aufs Alter ankommt. Mit 40 sollte man schon einen festen Partner haben mit dem man sein Leben verbringt. Allerdings ist es verdammt schwer diesen auch zu finden.
Leider ist es in der heutigen Gesellschaft nicgt zur Norm geworden mit solchen "ernsten" Dingen auch dementsprechend umzugehen. Wenn ich immer wieder höre, dass sich ein Bekannter mit seiner Freudin nach wenigen Monaten Beziehung bereits verlobt, kann man echt nur darüber schmunzeln.
Eine Heirat selbst wird leider auch viel zu oft überstürzt. Man sollte aus meiner Sicht mit seinem Partner schon einige Jahre zusammen sein (und eigentlich auch schon zusammen gewohnt haben) umzu beurteilen ob man "den Richtigen" gefunden hat.
Mit meinen baldigen 22 mache ich mir darüber jedenfalls noch keine Gedanken. Erst einmal einfach das Leben genießen und wenn die jeweilige Beziehung lang genug anhält, kann man alles weitere in Betracht ziehen.
Erstmal muss man ja auch nicht unbedingt heiraten. Heute bleibt einem da wohl die Wahl. Man kann auch ohne verheiratet zu sein mit jemandem zusammenleben. Dadurch ist man ja nicht gleich Single. Meine grundsätzliche Einstellung gegen das Heiraten habe ich inzwischen abgelegt. Trotzdem ist das für mich immernoch eine ziemlich große Sache und ich bin da auch aufjedenfall vorsichtiger geworden.
Grundsätzlich will ich nicht ausschließen, dass ich einmal heiraten werde. Mein Leben möchte ich schon mit jemandem teilen und auch verbringen, was aber nicht unbedingt eine Hochzeit für mich einschließt. Heiraten - vielleicht, aber nicht in den nächsten paar Jahren.
Waya Yoshitaka
07.02.2006, 10:17
Ich glaube, ich sehe es eher als ein 'Bonbon' zur eigentlichen Beziehung, ein kleines Sahnehäubchen.
Joa, ich möchte heiraten, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme und wenn ich das Gefühl habe, dass es richtig ist und ich mit dieser Person den Rest meines Lebens verbringen möchte. Ich denke, wäre ich mir da in irgendeinem Punkt unsicher, würde ich nicht heiraten. Weil eine Scheidung möchte ich nicht und heiraten, nur um des heiratens Willen auch nicht.Sehr treffend formuliert. ^.^
Wenn man einen Menschen findet, mit dem man diesen Schritt gehen will, kann man sich doch eigentlich glücklich schätzen. So ein Versprechen ist in meinen Augen, dass höchste. Ein Zeichen das man dem Partner vollkommen vertraut, dass man an ihn glaub und mit all seinen Fehlern und Talenten lieben kann. ^-^ Wenn sich so etwas entwickelt, braucht man imo keine Angst zu haben, dass das "Leben" irgendwie zu ende ist.
Nur leider scheint das wirklich heute zu Tage zu jedem X-Beliebigen gesagt zu werden. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif Es mag sein, das es ausnahmen gibt, wo sich zwei auf Anhieb derart verstehen, dass sie heiraten und es auch hält, aber bei manchen ist es eher eine Schnappsidee bzw. sehen sie es scheinbar als etwas an, was man mal gemacht haben muss. §nee
Liebe ist doch nicht etwas, was man an und aus knipsen kann. Liebe entwickelt sich erst mit der Zeit. Alles andere ist nur "verknallt", eben die Gefühle die schnell aufkommen, aber genauso schnell wieder gehen können.
Naja, im Moment gibt und gab es keinen, den ich hätte heiraten wollen. Dazu fehlten einfach die schon oben angesprochenen Punkte. Naja, und mein Vertrauen verschenk ich nicht gerade. Bin mittlerweile extrem skeptisch, egal wer vor mir steht.
Bei mir beißt man da auf Granit, bis der Richtige mit dem Hammer kommt. ;)
kelvenfan
07.02.2006, 10:20
Habe Glück gehabt das Waya nicht meinen Beitrag gelesen hat.
@Topic:
Heiraten würde ich schon gerne, auch wenn ich weder religiös veranlagt noch voller rosa Mädchenträume bin. Auch bräuchte ich es nicht, um meinen Schatz an mich zu binden bzw. ihm meine Liebe oder Treue zu versichern, das kriegt er beides auch ohne Ring am Finger. Bei der hohen Scheidungsrate, bzw. der Möglichkeit, das Eheversprechen schnell wieder aufzulösen, hat das Heiraten eh seinen Reiz und Sinn ("bis dass der Tod" und so) eingebüst. Ich glaube, ich sehe es eher als ein 'Bonbon' zur eigentlichen Beziehung, ein kleines Sahnehäubchen.
Joa, ich möchte heiraten, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme und wenn ich das Gefühl habe, dass es richtig ist und ich mit dieser Person den Rest meines Lebens verbringen möchte. Ich denke, wäre ich mir da in irgendeinem Punkt unsicher, würde ich nicht heiraten. Weil eine Scheidung möchte ich nicht und heiraten, nur um des heiratens Willen auch nicht.
Stimmt, in dieser Lage muss man dir Recht geben.
Waya Yoshitaka
07.02.2006, 10:42
...
Reis dich zusammen. :rolleyes: btw. ist deine Sig zu hoch. Änder das bitte.
Eine gute Frage. Persönlich hatte ich auch vor zu heiraten und eine Familie zu gründen, wobei das mit der Familie eher ein... nun "Wunschtraum" bleiben wird. Es hat nichts damit zu tun, dass ich Kinder nicht ausstehen kann, und das kann ich nicht, sondern vielmehr mit einer erbaren Krankheit, die zwar nicht tötlich ist, aber das Leben gut und gerne zur Hölle machen kann.
Und nein, ich bin nicht bereit das Risiko einzugehen, dass meine Kinder mit dieser Krankheit aufwachsen.
Jedoch habe ich vor kurzem Entdeckt, dass ich prima ohne Liebe auskommen kann und eine Beziehung für mich irgendwie zu stressig ist. Das Ergebnis von 3 Jahren Einsamkeit und Freiflüge in die eigene Ich-Sphäre. ^^
Ich bin ja gespannt, wie sich das noch ändert und ob ich irgendwann so erwachsen werde, dass ich in Kinder nicht nur nervende Plagegeister sehe. >____>''
derBenny
07.02.2006, 11:08
Ich denke nicht, dass ich jemals heiraten werde. Zum einen, weil mir selbst Leute, mit denen ich sehr gut klarkomme, auf Dauer schnell auf die Nerven gehen. Zum anderen aber auch, weil ich so langweilig bin, dass ich niemandem zumuten möchte, mit mir zusammen leben zu müssen.
Im Grunde zielt die Frage auch ein wenig darauf ab, welche Ziele man im Leben hat. Wenn man gerne eine Familie gründen möchte, um Kinder zu kriegen und die eigene Erfahrung an sie weiterzugeben, finde ich das lobenswert. Aber dieser Weg ist einfach nichts für mich.
Würdet ihr irgendwann mal Heiraten oder würdet ihr lieber eher das Singel Leben vorziehen????
Öhm du stellst das ja so hin, als ob es ohne einer heirat keine Beziehung gibt O_o
Ich persönlich würde lieber ohne eine Heirat in einer Beziehung leben ._.
Ich find es so einfach besser, was nicht bedeutet, dass ich eine Heirat absolut schlecht finde.
An sich finde ich eine Heirat auch gut, nur brauche ich so ein Versprechen nicht um meine Liebe zu zeigen, dies kann ich auch anders ._.
Eine "Hochzeit" war früher auch noch viel bedeutender, man sieht es doch in der heutigen Zeit, jeder Depp verlobt sich und das schon nach 3 Monate oder so, ohne diesesn Begriff ernst zu nehmen.
Früher hieß es, wer sich verlobt, wird innerhalb des nächsten Jahr Heirat ( oder so ähnlich! ).
Heut zutage macht man es eher aus "Spaß" ( IMO ) niemand nimmt dies mehr ernst und so nehmen die meisten auch die Ehe nicht mehr ernst, von daher ist die damalige Bedeutung verloren gegangen!
Hmmm.....zu dem Thema steh ich sehr neutral. Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der seine Freiheit über so ziehmlich alles schätzt und eine Heirat würde meine Freiheit stark begrenzen. Klingt vll komisch, is aber so. Nun ja, es liegt vll auch daran, dass ich auch ziehmlich leicht los lassen kann.
Und außerdem denke ich kaum, dass jemand bei meinem Lebenstempo mitkommen wird (da muss er schon wirklich durchgeknallt sein :rolleyes: )^^"
Daher tut mir mein (eventueller) Mann schon jetzt leid ^^"
Tja, irgendwie gibt es Tage, da möchte man schon jemanden zum kuscheln usw. haben, aber andereseits: Ich schau mich in meinem Freundeskreis um und sehe das Elend, da vergeht es mir meistens.
Außerdem bin ich genau wie meine Vorrednerin ein Mensch, der seine Freiheit über alles stellt. Und Beziehungen kosten nunmal Zeit, Geld und Aufmerksamkeit, alles Dinge bei denen ich wahrscheinlich igrgendwann die Geduld verlieren würde.
Ich weiß nicht, bei mir stehen Freundschaften noch über einer Beziehung, Freunde verzeihen schneller, man muß sich auch nicht jeden Tag sehen usw.
Davon mal abgesehen: es könnte auch niemand neben mir einschlafen, so wie ich mich im Bett drehe und wälze, das hält kein Schwein aus. xD
StormDragon
07.02.2006, 13:12
Danke Miku und Oblivion ^^
Ich hätte nicht gedacht das so viele Antworten werden ^^
Natürlich wird in heutiger Zeit viel zu schnell geheiratet und deswegen gehen die meisten Ehen kaputt.
Ich bin mit meiner Verlobten schon 2 Jahre zusammen und wir beide wollen bzw möchten entweder dieses Jahr noch oder Anfang nächsten Jahres Heiraten.
Ist ja auch klar das hier viele noch zu Jung sind um sich sowas evtl vorzustellen.
Aber es ist ganz Intressant,mal zu wissen ob man mal heiraten möchte oder nicht.
Meistens kann man es nicht sagen ob man es tun würde oder nicht.Ich konnte mir das vor 3 Jahren auch noch nicht so recht vorstellen.Und dann trifft man genau die Person mit der man sein ganzes Leben verbringen möchte.^^
Naja ich bin ja auch noch Jung mit meinen fast 26 Jahren ( Freitag hab ich GB ),aber ich möchte nicht so lange warten bis ich erst 40 oder so bin mit dem Heiraten.Ich hab das bei meinen Eltern gesehen die waren 23 Jahre verlobt und dann ist die beziehung kaputt gegangen.Die waren schon seit sie 17 bzw 18 waren zusammen.So zu sagen die erste grosse Liebe,aber es ging in die Hose.
Es kann auch bei mir passieren das die Ehe dann irgendwann kaputt geht,aber ich hoffe doch mal nicht.
Gruß
StormDragon
Paramite
07.02.2006, 13:22
Das eine schließt das andere nicht aus :D
Ich habe mit 22 geheiratet, war davor schon 6 Jahre mit meinem Mann zusammen. Wir werden heuer unseren 6. Hochzeitstag feiern und wir beide leben noch immer :D.
Nach 12 Jahren Beziehung kann ich sagen, daß ich die richtige Wahl getroffen habe (ich hoffe er siehts genauso :D).
Da wir uns sehr jung kennengelernt haben, sind wir über die Jahre "zusammengewachsen" (ich weiß, klingt kitschig, ist aber so ;)).
Wir haben viele gemeinsame Interessen und unternehmen fast alles zusammen. Aber eben nur "fast alles", denn trotzdem versuchen wir dem anderen seine Freiheiten zu lassen.
@ StormDragon: Ich wünsch Dir viel Glück!
@ Erell: Ja, man sollte sich schon jemanden suchen, der zu einem selbst passt - durchgeknallt is scho ok :D. Mein Mann und ich stehen uns da in nichts nach.
@ Erell: Ja, man sollte sich schon jemanden suchen, der zu einem selbst passt - durchgeknallt is scho ok :D. Mein Mann und ich stehen uns da in nichts nach.
Naja, bis jetzt habe ich niemanden von der Sorte gefunden ^^"
(oder vll hab ich ja gar nicht gesucht...?)
Es ist so, dass ich auch nicht wirklich scharf auf einen Freund bin. Klar, wie Dune schon sagt, es gibt Zeiten,
da möchte man schon jemanden zum kuscheln usw. haben, aber sie gehen bei mir verdammt schnell vorbei. Kann sein, dass ich auch so wie meine Mam ein Einzelgänger bin, was diese Sache angeht. (nur, dass sie es sich am Ende doch anders überlegt hat, sonst wär ich ja nicht hier ^^)
Ich finde den Threadtitel so geil xD
Das dachte ich mir auch.
Ich bleib Singel das andere macht zu viel Stress, ich würde dir aber raten nicht zu schnell Kinder in die Welt zu setzen, dass kann ins Auge gehen.
@ Paramite: Hmm jetzt kann ich mir ungefähr vorstellen wie alt du bist. ^^
Kann sein, dass ich auch so wie meine Mam ein Einzelgänger bin, was diese Sache angeht.
Es gibt auch irgendwo eine Studie, die belegt das Frauen auch allein leben können während Männer daran sterben würden (Ausnahmen gibt es immer) weil sie irgendeinen Stoff produzieren, der sie depressiv macht, wenn sie nicht in Gesellschaft leben.:eek:
Nungut, ich lebe ja nach dem Motto: Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast, aber vielleicht sollte ich so langsam mal für meine Umwandlung sparen. xD
Hmm jeder sollte so leben wie es ihm gefällt, und er sich wohlfühlt. Aber warum gleich Heiraten ?
Ich komme mit meiner Freundin ab März ins verflixte Siebte Jahr rein (sprich wir haben uns im März 2000 kennengelernt). Wir wohnen seit 4 Jahren zusammen und haben davon 3 Jahre in der selben Firma gearbeitet und uns so fast 24h pro Tag gehabt. Die paar Stunden aufgrund von Unterschiedlichen Hobbys mal unter den Tisch fallen lassen.
So wir lieben uns und wollen den Rest des Lebens miteinander verbringen.
Nun erklär mir mal jemand warum ich 15 000 € für eine Hochzeit hinblättern muss (inkl. Hochzeitsreise, Feier, Ringe etc.) wenn es auch ohne geht ?
Ich meine der Threadtitel und die Post hier sind doch ein wenig arg aufs Heiraten getrimmt.
Lebenspartner oder Leben ? Wäre wohl ein bischen passenderer Titel gewesen.
Ich für meinen Teil sehe vorerst davon ab zu Heiraten. Der einzige Grund um zu Heiraten wäre IMHO doch sowieso nur Finanzieller Natur. Das ich meine Freundin Liebe und den Rest meines Lebens mit Ihr verbringen will steht eh schon fest. (beidseitg :D, soweit ich weiss)
Ich finde den Threadtitel so geil xD
"Heiraten oder Leben?" - klingt fast so, als wäre mit der Hochzeit das Leben vorbei ;)
Quinn's Devious Dictionary: Marriage is not a word, but a sentence. Ich liebe die englische Sprache XD
Vor ein paar Jahren war ich noch strikt gegen das heiraten. Auch heute denke ich mir das ich keinen Ehering brauche, um glücklich zu werden bzw. es zu sein. Ich liebe meinen Freund überalles und momentan kann ich mir durchaus vorstellen gemeinsam mit ihm alt zu werden, aber wir beide sagen eigentlich das wir dafür keine Heirat brauchen.
Aber was wäre, wenn ich später Kinder hätte? Was wäre wenn mein Freund plötzlich einfach abhaut und mich mit ihnen alleine lässt? Klar, dass kann einem auch passieren wenn man verheiratet ist, aber wie Dante in einem anderen Thread bereits irgendwann mal erwähnt hat, wenn man verheiratet ist dann reißt man sich vielleicht eher am Riemen und schmeißt nicht alles leichtfertig hin. Klingt vielleicht jetzt gar nicht romatisch und ziemlich hart, aber eine Heirat ist auch eine gewisse Absicherung.
In dem man zwischen das heiraten von Waya
und dem Tot entscheiden kann. XD
Theoretische Frage: wenn ich Waya heirate, stirbst du dann...? :rolleyes:
Ich glaube, ich sehe es eher als ein 'Bonbon' zur eigentlichen Beziehung, ein kleines Sahnehäubchen.
Joa, ich möchte heiraten, wenn ich die Gelegenheit dazu bekomme und wenn ich das Gefühl habe, dass es richtig ist und ich mit dieser Person den Rest meines Lebens verbringen möchte. Ich denke, wäre ich mir da in irgendeinem Punkt unsicher, würde ich nicht heiraten. Weil eine Scheidung möchte ich nicht und heiraten, nur um des heiratens Willen auch nicht.
Eine wirklch treffende Aussage. Das kann ich so ohne Umschweife unterschreiben.
DJ n
Tigerlily
07.02.2006, 14:16
Heiraten UND Leben ist meine Devise! :D
Heuer bin ich 20 Jahre verheiratet und wir mögen uns noch immer, ist das nicht schön?
Wir haben uns immer viel Freiraum gelassen (haben ziemlich unterschiedliche Hobbys) und wir haben keine Kinder. Manchmal hats auch gekracht, aber ich muss ehrlich sagen, ich habe nie an Trennung gedacht. Es heisst doch "in guten wie in schlechten Zeiten" und da ist was Wahres dran: Wenn man die Stürme des Lebens gemeinsam überwindet , festigt das die Bindung und die Zuneigung wächst. Ich finde es sehr traurig, dass heute soviele Menschen das Handtuch werfen, wenns mal nicht so glatt läuft. Das mit dem viel zu schnell kann ich auch nicht sagen. Wir haben nach einem halben Jahr Zusammenleben geheiratet und sind immer noch zusammen, ich glaube viel eher ist es wichtig, dass man sich zu diesem Schritt entscheidet mit dem festen Willen, den Bund fürs Leben auch wirklich für ein ganzes langes Leben zu schließen.
StormDragon
07.02.2006, 14:19
Hmm jeder sollte so leben wie es ihm gefällt, und er sich wohlfühlt. Aber warum gleich Heiraten ?
Ich komme mit meiner Freundin ab März ins verflixte Siebte Jahr rein (sprich wir haben uns im März 2000 kennengelernt). Wir wohnen seit 4 Jahren zusammen und haben davon 3 Jahre in der selben Firma gearbeitet und uns so fast 24h pro Tag gehabt. Die paar Stunden aufgrund von Unterschiedlichen Hobbys mal unter den Tisch fallen lassen.
So wir lieben uns und wollen den Rest des Lebens miteinander verbringen.
Nun erklär mir mal jemand warum ich 15 000 € für eine Hochzeit hinblättern muss (inkl. Hochzeitsreise, Feier, Ringe etc.) wenn es auch ohne geht ?
Ich meine der Threadtitel und die Post hier sind doch ein wenig arg aufs Heiraten getrimmt.
Lebenspartner oder Leben ? Wäre wohl ein bischen passenderer Titel gewesen.
Ich für meinen Teil sehe vorerst davon ab zu Heiraten. Der einzige Grund um zu Heiraten wäre IMHO doch sowieso nur Finanzieller Natur. Das ich meine Freundin Liebe und den Rest meines Lebens mit Ihr verbringen will steht eh schon fest. (beidseitg :D, soweit ich weiss)
Du sollst ja net gleich Heiraten,es geht ja nur darum ob man es tun würde oder nicht.
Natürlich kann man auch ohne Heiraten glücklich mit einander Leben.
Wenn du nicht heiraten willst dann brauchst du das ja auch nicht tun,es ging mir darum ob ihr es tun würdet oder lieber nicht.
Ich hab den Titel extra so geschrieben.
15000€ für ne Hochzeit würde ich abba auch net ausgeben,soviel geld habe ich nun auch wieder nicht.
@Paramite: Danke ^^
Wünsche dir auch Glück für deine Ehe ^^
@Erell: Du wirst schon den richtigen finden!! Wie sagt man so schön zu jedem Topf gibts den passenden Deckel :D
Gruß
StormDragon
one-cool
07.02.2006, 15:20
naja, durch die schöne verstaatlichung und den finanziellen Ersparnissen ist die Heirat doch nicht mehr ganz das, zu was sie eigentlich gedient hat bisehr.
Aber naja, ich seh es trotzdem immer noch als der verrückte romantiker an, der ich immer bin. Am liebsten in schwarz-weiß in ner Kirche irgendwann mal, weil es doch irgendwas geniales hat.
Ja, Heiraten, irgendwann, aber dazu lass ich einige Zeit vergehen und möchte ich auch meine Partnerin gut genug kennen um diesen letzten Schritt gehen, denn den möchte ich nicht rückgängig machen.
basti-kun
07.02.2006, 15:29
Hmm jeder sollte so leben wie es ihm gefällt, und er sich wohlfühlt. Aber warum gleich Heiraten ?
Ich komme mit meiner Freundin ab März ins verflixte Siebte Jahr rein (sprich wir haben uns im März 2000 kennengelernt). Wir wohnen seit 4 Jahren zusammen und haben davon 3 Jahre in der selben Firma gearbeitet und uns so fast 24h pro Tag gehabt. Die paar Stunden aufgrund von Unterschiedlichen Hobbys mal unter den Tisch fallen lassen.
So wir lieben uns und wollen den Rest des Lebens miteinander verbringen.
Nun erklär mir mal jemand warum ich 15 000 € für eine Hochzeit hinblättern muss (inkl. Hochzeitsreise, Feier, Ringe etc.) wenn es auch ohne geht ?
Ich meine der Threadtitel und die Post hier sind doch ein wenig arg aufs Heiraten getrimmt.
Lebenspartner oder Leben ? Wäre wohl ein bischen passenderer Titel gewesen.
Ich für meinen Teil sehe vorerst davon ab zu Heiraten. Der einzige Grund um zu Heiraten wäre IMHO doch sowieso nur Finanzieller Natur. Das ich meine Freundin Liebe und den Rest meines Lebens mit Ihr verbringen will steht eh schon fest. (beidseitg :D, soweit ich weiss)
DITO!
mal ganz davon abgesehen, dass schwule zwar heiraten dürfen, aber nicht ansatzweise die rechte haben, die mann und frau haben :rolleyes:
außerdem bin ich nicht bereit mich an jemanden von staatlicher seite her zu binden. das bringt dann nur scherereien wenns auseinander geht...
nun gut bis vor kurzem war ich noch total wild aufs heiraten...aber wenn man ans heiraten denkt (nicht jetzt mit einem bestimmten mann, sondern wenn man sich einfach mit dem gedanken an sich beschäftigt) und dann kurz danach liebestechnisch eins auf die fresse kriegt...lässt mans dann doch lieber bleiben.
Chocwise
07.02.2006, 15:53
*zucktmitdenschultern*
Ich hab miterlebt das "Ehe" nicht viel zu sagen hat.
Meine Eltern sind geschieden. Mein Vater hat nun seit ~10 Jahren eine Freundin und das klappt, im gegensatz zur Ehe mit meiner Mutter, perfekt.
Ich seh's also wie mein Schatzi, dass es keine Heirat braucht um sich zu lieben.
Und was das Einbüßen von... nennen wir es "Freiheiten" angeht:
Ich selbst würde nichts einbüßen in einer Partnerschaft... höchstens das ich zum, sorry, furzen ins Badezimmer geh, anstatt es einfach, hmja, fahren zu lassen. :D
Wenn ich liebe, dann richtig. Da betrachte ich Änderungen in der Lebensweise als logische und legitime Folge der Partnerschaft.
mal ganz davon abgesehen, dass schwule zwar heiraten dürfen, aber nicht ansatzweise die rechte haben, die mann und frau haben
logisch, warum sollten sie auch die rechte beider geschlechter bekommen....:p
joah, ich hab nicht vor zu heiraten. halte nicht besonders viel davon, das ist was für leute, die ihre bezihung bekräftigen müssen, weil sies so nicht packen oder weil sie nen finanziellen vorteil haben wollen. imo.
Wenn ich liebe, dann richtig. Da betrachte ich Änderungen in der Lebensweise als logische und legitime Folge der Partnerschaft.
dito.
Ob man jetzt heiratet oder nicht, ist doch eigendlich Jacke wie Hose. Hauptsache man ist glücklich. Das Heiraten veraltet ist würde ich nicht sagen, aber dass manche Leute meinen sie müssten heiraten ist veraltet.
Und zu dieser "Wir sind völlig verschieden, bla bla!" sache:
Wenn ich mal eine Frau habe, dann will ich sogar dass sie anders ist als ich. Bei meiner Lahmarschigkeit (jedenfalls teilweise) brauche ich mal jemanden der mir Feuer unterm Hintern macht! :p
Shadow Snake
07.02.2006, 18:30
Tja, in der Tat ein sehr interessantes Thema. Da ich mir bis jetzt nur neuteral und sachlich Gedanken über das Heiraten gemacht habe (ich bin da irgendwie ziemlich leidenschaftslos...^^"), kann ich nur mal meine Ergebnisse präsentieren:
Klar ist auf jeden Fall, dass man den/die Passende/n gefunden haben muss. Ohne diese Grundvorraussetzung läuft gar nichts, auf Dauer auch keine Beziehung. Des Weiteren sollten auch beide Partner auf jeden Fall eine Hochzeit wollen müssen. Wenn eine Hochzeit eine romantische Phantasie des Einen ist und der Andere bloß zustimmt, um den Partner glücklich zu machen, sehe ich auch schwarz. Falls das für Beide aber der absolute Traum ist, dann sollte sie nichts an ihrem Glück hindern.
Für mich kämen vor allem diese Gedanken zu trage: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man für etwas eine Leidenschaft hat (zum Beispiel Tennis), dann in einen Verein geht und da wöchentlich trainieren muss, geht die Leidenschaft oft flöten. Um eine Leidenschaft zu bedienen, sollte man sie dann zu Tragen kommen lassen, wenn man Lust darauf hat und nichts Geregeltes erstellen. Dadurch ensteht eine Routine, und die ist ja bekanntermaßen der Leidenschaftskiller Nr. 1. Liebe werte ich übrigends als eine solche Leidenschaft.
Kann sein, dass ich auch so wie meine Mam ein Einzelgänger bin, was diese Sache angeht. Dito. Meine Mutter ist zwar kein Einzelgänger, aber ich schon. Bei mir hat das allerdings auch wesentlich tiefliegender Gründe, die ich jetzt nicht erläuern werde. Würde auch viel zu lange dauern...;)
Ach ja, und was bei einer Hochzeit auch noch entsteht ist das Gefühl (und das ziemlich egal, wie stark man sich liebt), dass man gefangen ist. Vielleicht will man sich zur Zeit der Hochzeit niemals mehr von seinem Partner trennen, aber im Unterbewusstsein ist das Wissen um diese Gefangenschaft da. Das klingt sehr dramatisch, aber so fasst es die menschliche Psyche nun mal auf...^^"
Joa, das einfach mal aus dem Stehgreif über's Heiraten gesagt. :)
Bei mir hat das allerdings auch wesentlich tiefliegender Gründe
Du hast keine Ahnung von meinen Gründen.
Shadow Snake
07.02.2006, 18:47
Du hast keine Ahnung von meinen Gründen.
Ups, da kam ein Satz von mir vielleicht falsch rüber...
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich von Natur aus kein Einzelgänger bin, sondern dazu gemacht wurde. Allerdings nicht, wie man jetzt denken könnte.
Dass ich nichts (oder sehr wenig) von dir und deinen Gründen weiß, ist mir klar, ich würde mir auch niemals anmuten, mal bunt drauf loszuraten oder irgendwelche Sachen zu vermuten oder beurteilen.
Sorry für das Missverständnis...^^"
Miss Kaizer
07.02.2006, 19:09
heiraten... ich weiß nit..
wenn ich irgendwann den oder die richtige finde (ich schließe nicht aus, bisexuell oder lesbisch zu werden) kann ich's mir vorstellen...
allerdings halte ich es nicht für zwingend notwendig...
ein Paar aus unserer Nachbarschaft ist nun seit 30 (?) Jahren zusammen, haben aber nie geheiratet und es wohl auch nicht vor...
manche haben wohl 'Angst' davor, weil es immernoch als sowas 'endgültiges' gilt...
ich kann mir halt auch vorstellen, 'nur' mit ihm oder ihr mein Leben zu teilen, ohne geheiratet zu haben.
Warum auch nicht?
ich hätte schon gerne später eine Familie, vielleicht, man muss halt sehen, was noch passiert.
Grundsätzlich bin ich weder dem einen noch dem anderen 'Dasein' abgeneigt.
Aber ich bin erst 16 und was weiß ich was ich in den nächsten Tagen/Monaten/Jahren denke und fühle...:)
ach ja, ²Dragon: Glückwunsch, freut mich für dich, und allgemein halt für alle... schon was schönes, wenn man jemanden hat, mit dem man sich vorstellen kann sein Leben zu teilen...
Heiraten...ein schwieriges Thema
Wenn ich das Geld dafür hätte würde ich auf jeden fall heiraten da ich es einfach unglaublich romantisch finde.:)
Aber dafür muss ich auch meinen Liebsten wirklich lieben und bis man das weiss können ja auchs chon Jahre vergehen.
Also ich würde gerne heiraten und das auch krchlich aber erstens braucht man das liebe gute Geld und zweitens den passneden Mann!^^
dat_kasu
07.02.2006, 21:29
Also ich hab da eine feste, für manche vielleicht ungewöhnliche Reihenfolge, nämlich zuerst die Kinder und dann heiraten.
Ich geh davon aus, dass ich Kinder wohl nicht vor 30 bekomme, also kann das noch etwas dauern mit Heiraten und so ;)
Heiraten will ich dann auch wenn eigentlich nur aus rein wirtschaftlichen Gründen und um meinen Nachnamen loszuwerden.
Diomedes
07.02.2006, 23:02
Heiraten ist wirklich was bescheuertes. (nichts gegen dich, Storm Dragon :D )
Ich mein, wer heiratet denn noch wirklich aus Überzeugung?
So schnell, wie manche Ehen geschieden werden, könnte man meinen, dass is vergleichbar mit nem Urlaub, den man dann auch wieder abbricht.
Und viele fragen sich dann hinterher, ob sie nich doch voreilig gehandelt haben, oder ob es nich einfach besser wäre, getrennte Wege zu gehen. Wenn man sich nich sicher ist, sollte man vielleicht nochmal drüber nachdenken.
Der Threadtitel iss zwar eher ungünstig gewählt, aber ich finde, man kann ihn wirklich so stehen lassen ;)
Ich halte schon wenig von Beziehungen, was soll ich da noch ans heiraten denken?
Ich denke mal, wenn man wirklich die richtige gefunden hat, ist sowas nachvollziehbar. Sollte mir jenes Glück wiederfahren, dass ich wirklich mein Singleleben aus Überzeugung aufgebe, würde ich wohl auch heiraten wollen, wenn die Liebe mirs wert wäre, auf ein Leben ohne Bindung zu verzichten.
Aber ansonsten denk ich wirklich, nach der Hochzeit ist das Leben als solches vorbei.
Zumindest ist es nichtmehr das Leben, dass es mal war.
Als Single ist das Leben leichter. Man muss sich nicht nach den Gefühlen einer Partnerin richten, seinen Tagesplan umstellen, oder auf manche Dinge verzichten. Sobald man eine Bindung eingeht, wird man dazu verpflichtet, sich zu ändern. Die Vorstellung ist mir ziemlich unangenehm.
Man sollte wissen, worauf man sich einlässt, ehe man sich für das Ja- Wort entscheidet. Man sollte wissen, dass das Leben ein anderes ist, und sich im vorraus Fragen, ob es einem das Wert ist. Ich denke, wenn sich manche Leute mehr Gedanken über sowas machen würden, würden sie auch nicht so leichtfertig beschließen, zu heiraten. Leichtfertig heist, von heute auf morgen etwas derartiges zu beschließen.
Ob es wirklich das ist, was man will, muss jeder für sich entscheiden, aber ich kann mir jetzt und heute nicht vorstellen, einmal diesen Schritt zu gehen. Allerdings sage ich auch, dass ich mir vorstellen kann, eines Tages meine Meinung zu ändern. Man weiß nie. ;)
Paramite
08.02.2006, 14:32
Ich mein, wer heiratet denn noch wirklich aus Überzeugung?
So schnell, wie manche Ehen geschieden werden, könnte man meinen, dass is vergleichbar mit nem Urlaub, den man dann auch wieder abbricht.
Das stimmt leider. Die Ehe wird leider heutzutage "auf die leichte Schulter" genommen. Es kann gewaltig ins Auge gehen, wenn man den Menschen, den man heiratet vorher nicht wirklich kennt. "Drum prüfe wer sich ewig bindet"- ein gutes Sprichwort (obwohl ich sowas eigentlich hasse, da klingt man wie jemand jenseits der 70 :p)
Der Threadtitel iss zwar eher ungünstig gewählt, aber ich finde, man kann ihn wirklich so stehen lassen ;)
Ich halte schon wenig von Beziehungen, was soll ich da noch ans heiraten denken?
Ich denke mal, wenn man wirklich die richtige gefunden hat, ist sowas nachvollziehbar. Sollte mir jenes Glück wiederfahren, dass ich wirklich mein Singleleben aus Überzeugung aufgebe, würde ich wohl auch heiraten wollen, wenn die Liebe mirs wert wäre, auf ein Leben ohne Bindung zu verzichten.
Na bitte ;). Naürlich ist es Voraussetzung den richtigen Partner gefunden zu haben. Aber das ist doch eh klar, oder?
Aber ansonsten denk ich wirklich, nach der Hochzeit ist das Leben als solches vorbei.
Wenn man sein eigenes Leben aufgibt - JA! Aber wer das tut ist ohnehin selbst schuld.
Zumindest ist es nichtmehr das Leben, dass es mal war.
Als Single ist das Leben leichter. Man muss sich nicht nach den Gefühlen einer Partnerin richten, seinen Tagesplan umstellen, oder auf manche Dinge verzichten. Sobald man eine Bindung eingeht, wird man dazu verpflichtet, sich zu ändern.
Aber das beinhaltet auch viele schöne Dinge. Man läßt sich auf einen anderen Menschen ein und stellt in manchen Lebenssituationen die Wünsche des Partners über die eigenen. Wenn das auf Gegenseitigkeit beruht, kann man doch nur gewinnen ;).
Man sollte wissen, worauf man sich einlässt, ehe man sich für das Ja- Wort entscheidet. Man sollte wissen, dass das Leben ein anderes ist, und sich im vorraus Fragen, ob es einem das Wert ist. Ich denke, wenn sich manche Leute mehr Gedanken über sowas machen würden, würden sie auch nicht so leichtfertig beschließen, zu heiraten. Leichtfertig heist, von heute auf morgen etwas derartiges zu beschließen.
Ob es wirklich das ist, was man will, muss jeder für sich entscheiden, aber ich kann mir jetzt und heute nicht vorstellen, einmal diesen Schritt zu gehen. Allerdings sage ich auch, dass ich mir vorstellen kann, eines Tages meine Meinung zu ändern. Man weiß nie. ;)
Da stimme ich absolut zu!
Wünsche Dir, daß Dir "die Richtige" eines Tages begegnet.:)
purpelkiss
08.02.2006, 14:41
Dann werde ich auch mal äußern.
Also ich habe eigentlich nicht vor zu heiraten. Ich werde mir einfach ein Haustier zulegen und in trauter Zweisamkeit mein Leben fristen.
Naja. Wohl ehr nicht. Es kommt einfach auf den Partner an. Bisher habe ich niemanden getroffen, der wirklich geeignet erscheint. Mit mir geben sich sowieso nur die totalen Vollidioten ab. Vielleicht kommt das ja später. Heiraten ist aber dennoch ein Tabu. Ich habe nicht vor, mich so an jemanden zu binden (und schon gar nicht, wenn diese Person auf die Idee kommen sollte, Kinder zu haben - der Schrecken überhaupt!).
StormDragon
09.02.2006, 18:52
Dann werde ich auch mal äußern.
Also ich habe eigentlich nicht vor zu heiraten. Ich werde mir einfach ein Haustier zulegen und in trauter Zweisamkeit mein Leben fristen.
Naja. Wohl ehr nicht. Es kommt einfach auf den Partner an. Bisher habe ich niemanden getroffen, der wirklich geeignet erscheint. Mit mir geben sich sowieso nur die totalen Vollidioten ab. Vielleicht kommt das ja später. Heiraten ist aber dennoch ein Tabu. Ich habe nicht vor, mich so an jemanden zu binden (und schon gar nicht, wenn diese Person auf die Idee kommen sollte, Kinder zu haben - der Schrecken überhaupt!).
Heiraten heißt ja nicht gleich das man Kinder kriegen soll,heiraten sollte man erst wenn man sich absolut sicher ist sein restliches Leben mit jemandem zu teilen den man auch wirklich Liebt.
Ich will jetzt auch noch keine Kinder,weil dafür fühl ich mich einfach noch zu Jung.Irgendwann mal so in 10 Jahren hätte ich dann evtl. mal Kinder,aber höchstens nur 2 davon.
Naja nichts ist so beständig wie die Änderung!!
@LostAngel: Danke ^^
Gruß
StormDragon
purpelkiss
10.02.2006, 13:33
Das weiß ich doch.
Es soll aber Männer geben, die Kinder haben wollen. Ich meinte, dass ich auf jemanden verzichten kann, der unbedingt welche will. Den würde ich dann wohl auch kaum heiraten wollen. Das stand aber in Klammer, sollte also heißen, dass Heiraten und Kinder haben für mich zweierlei sind, es aber trotzdem vorkommen kann, dass der Partner welche will.
... und jetzt habe ich den Faden verloren...
Paramite
10.02.2006, 13:40
@ purpelkiss: Wirst sehen, wenn Du erst den richtigen Mann gefunden hast den Du liebst, dann wirst Du Dir eines Tages vielleicht sogar Kinder wünschen.
Generell puncto Kinder:
Ich kann jedenfalls sagen, daß ein Kind neben all der Verantwortung und Arbeit wunderbar ist. Es ist beste was einem passieren kann, glaubt mir ;). Aber es steht außer Frage, daß man sich erst dafür entscheiden sollte, wenn man glaubt bereit dafür zu sein.
Nun ich würde schon irgent wann gerne mal Heiraten und eine Familie Gründen. Doch in meinen umständen werd ich da wol noch sehr viel Zeit bis dahin haben.
Ich hab es nicht sehr leicht mich an jemanden wirklich zu vertraun. Was wol mit meiner Vergangengeit zu tun hat.
Und der jenige der mir die Zeit lässt musst ich erst finden. Doch das werd ich auch noch schaffen. ^_^ Irgent wann..
TheBiber
11.02.2006, 10:31
Würdet ihr irgendwann mal Heiraten oder würdet ihr lieber eher das Singel Leben vorziehen????
Selbstverständlich das Single-Leben.
Eine Ehefrau, die nicht Ruhe geben kann? :eek:
KINDER? :eek::eek::eek:
Nein danke, die Hölle will ich wennschon nach dem Tod und nicht schon vorher.
Wie sieht es bei euch aus??? Schon die grosse liebe gefunden oder noch auf der Suche???
Oder doch lieber Singel bleiben????
Mal abgesehen davon, dass eine grosse Liebe für mich sowieso nicht existiert... JA, ich bevorzuge, vielleicht auch gerade deshalb, das Single-Leben. Mit einer Partnerschaft kann ich nichts anfangen, auf keinen Fall.
Fallen Angel
11.02.2006, 11:34
Ich habe mich eigentlich sehr früh dafür entschieden nicht zu Heiraten. Das liegt vl auch daran, dass meine Mutter zweimal geschieden ist ^^ das hat mich natürlich geprägt. Ausserdem möchte ich, wie schon ein paar vor mir erwähnt haben, nichts von meiner Freiheit einbüssen. Sie ist mir nunmal das wichtigste. Und nebenbei ist es ziemlich schwierig jemanden zu finden, der so bescheuert in der Birne ist und überhaupt was mit mir anfängt, denn 1. bin ich so von meiner Art her eher kompliziert und 2. sehe ich auch nicht gerade vorteilhaft aus :rolleyes: Und ich sehe irgendwie auch keinen Sinn im heiraten. Ich meine, man hat 'nen andern Nachnamen und so nen bescheuerten, nervigen Ring und man muss nun sein ganzes Leben mit einem andern Teilen. Wobei manche vl um ersteres froh sind ^^
Zum Thema Kinder: Das muss nicht umbedingt sein. Wenn ich daran denke, was man mit denen alles durchmachen muss: Zuerst die Schwangerschaft. Ich stelle mir vor, dass die nicht gerade angenehm ist. Dann die Geburt. Schmerzen pur und daneben dein "Mann" der beim Händchenhalten umkippt. Dann die Babies. Kleine Schreihälse, die immer umsorgt werden müssen. Dann die Kleinkinder. Betatschen alles, machen alls kaputt, schreien immer rum. Dann die Pubertät, die eh schlimm ist. Das "Kind" baut die ganze Zeit nur scheisse, hängt mit irgendwelchen "Freunden" rum, wenn man 'ne Tochter hat kann es sogar sehr gut sein, dass sie plötzlich schwanger nach Hause kommt, etc. Ausserdem wollen diese kleinen Plagegeister die ganze Zeit alles und wehe sie bekommen es nicht. *erschauder*. Und wenn sie dann endlich ausgezogen sind muss man ihnen auch noch hinterherrennen und die Wäsche waschen (jedenfalls den Jungens).
Andererseits hätte ich eigentlich gerne eine Tochter, die könnte ich dann gaaaaanz süss anziehen und rausputzen und knuddeln und jaa.. aber sie müsste schon süss sein :D
Jedenfalls denke ich, es ist jedem das seine und wenn wer heiratet und sich dabei sicher ist, dann soll er/sie das doch auch. Ich denke für viele ist es ein schönes Gefühl den Partner für s Leben gefunden zu haben und sich versprochen haben, für immer einander zu lieben. Ah, apropos. Ich glaube irgendwie nicht wirklich an die grosse Liebe. Ich glaube nicht mal wirklich, dass es so etwas wie "Liebe" echt gibt. Jedenfalls habe ich es noch nie selbst erlebt. Klar mal etwas verknallt sein, aber ansonsten http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif
ah ja und @ StormDragon: Gratuliere und viel Glück. Mögest du auch so noch lange leben:p .
derBenny
11.02.2006, 12:45
Was heißt denn schon "heiraten", wenn man nicht gerade gläubiger Christ ist? Die Zivilehe verschafft einem ein paar steuerliche Vorteile, soweit ich weiß, aber ansonsten ist es nur irgendeine auf einem Zettel bzw in einer Datenbank festgehaltene Information.
Warum heiratet man also? Sicher nicht wegen der steuerlichen Vorteile, das spielt wohl in den wenigsten Fällen eine Rolle.
Die Heirat dient doch einzig und allein dazu, den Partner an sich zu binden. Man versucht, seine "Besitzansprüche" abzusichern. Das geht gut, solange man den Partner tatsächlich liebt, d.h., solange die Liebe stärkeren Druck ausübt als die Abstoßung durch schlechte Eigenschaften oder einfach durch Langeweile. Dann wird die Ehe plötzlich zu einer Kette, die die beiden Partner gegen deren Willen zusammenhält, bis der Druck zu stark wird.
Man heiratet immer, "weil man das eben macht, wenn man sich liebt". Selten wird hinterfragt, wozu das eigentlich dienen soll. Die Großeltern haben geheiratet, die Eltern haben geheiratet und nun wird erwartet, dass man auch heiratet. Wenn man sich wirklich liebt, dann braucht man so etwas lächerliches wie eine Ehe überhaupt nicht.
Ich bin zwar noch verhältnismäßig jung, so dass ich meine Meinung jederzeit ändern könnte, aber aus heutiger Sicht bevorzuge ich auch das Single-Leben. Ich will mein Leben uneingeschränkt genießen können, in der Welt herumkommen und Jobs annehmen, die mir Spaß machen.
Diomedes
12.02.2006, 00:22
Die Zivilehe verschafft einem ein paar steuerliche Vorteile, soweit ich weiß, aber ansonsten ist es nur irgendeine auf einem Zettel bzw in einer Datenbank festgehaltene Information.
Man versucht, seine "Besitzansprüche" abzusichern.
solange die Liebe stärkeren Druck ausübt als die Abstoßung durch schlechte Eigenschaften oder einfach durch Langeweile.
Tz... wenn du alles so knallhart wirtschaftlich und sachlich betrachtest, kann ich mir schon deine Ansichten zum Thema Leben vorstellen ;)
Überhaupt, ich denke, wenn Leute alles aus der Perspektive "Sinn und Unsinn" betrachten, muss bei der Erziehung irgendwas schief gelaufen sein.
Wenn alles nur aus dem Blickwinkel gesehen wird, dass nichts von Dauer, und oftmals nur sinnlos, unwirtschaftlich und unpraktisch ist, dann ist es nur ne Frage der Zeit, bis man sich selbst die Kugel gibt.
Wie kann man Freude am Leben haben, wenn man sogar Liebe und Freude als Sachen ansieht, oder biologisch als übermäßigen Ausschuss von Glückshormonen betrachtet?
Manchen Leuten würde es gut tun, mal die durchgehend negative Einstellung für einen Moment abzulegen, und das Leben zu genießen.
Anders ausgedrückt, es ist nur dann alles schlecht, wenn man alles schlecht haben will. Wer keine Lust zum Leben hat, wird an einem sonnigen Tag in der Innenstadt eher den Berufsverkehr und die Umweltverschmutzung betrachten als die Sonne.
Mit der Ehe und Kindern ist es eigentlich genauso. Wer nur an Nachteile denkt, und sich nichtmal im Traum vorstellen will, dass sowas auch was Schönes sein kann, hat an seinem Single- Leben sicher genauso wenig Freude.
Kinder sind was wunderbares für jeden, der nicht nur an sich denkt, und seine eigene Bequemlichkeit stets an die erste Stelle rückt. Das Schöne sehen wollen, mehr als sich selbst sehen, und das an andere weitergeben, was man gelernt hat, das ist die wirkliche Liebe zum Leben. Wer das nicht begreift, sollte sich auch nie an so etwas wie Ehe und Kinder heranwagen. Doch sollte man sich dann auch fragen, zu welchem Zweck man eigentlich noch lebt.
derBenny
12.02.2006, 02:13
Wenn alles nur aus dem Blickwinkel gesehen wird, dass nichts von Dauer, und oftmals nur sinnlos, unwirtschaftlich und unpraktisch ist, dann ist es nur ne Frage der Zeit, bis man sich selbst die Kugel gibt.Danke, dass du mir aufzeigst, was ich noch vom Leben erwarten darf ;)
Was ich meinte war nicht das Zusammenleben mit einem Partner und auch nicht die Gründung einer Familie, sondern die Ehe an sich. Wenn man sich liebt, dann spielt es eigentlich keine Rolle, ob man verheiratet ist, oder nicht. Ob man sich nun 'nen Ring über den Finger gestülpt hat, oder nicht, ist doch völlig belanglos. Man kann auch eine Familie gründen, ohne verheiratet zu sein. Warum sollte man sich so einem sinnlosen Ritual unterwerfen, das die Gesellschaft einem aufzwängen will? Es ist doch nur ein sinnentleertes Relikt aus einer Zeit, in der die Kirche noch in den Köpfen der Menschen herrschte. Aber heute heiraten ja auch massenhaft Leute, die mit der Kirche sonst überhaupt nichts am Hut haben.
Kinder sind was wunderbares für jeden, der nicht nur an sich denkt, und seine eigene Bequemlichkeit stets an die erste Stelle rückt. Das Schöne sehen wollen, mehr als sich selbst sehen, und das an andere weitergeben, was man gelernt hat, das ist die wirkliche Liebe zum Leben. Wer das nicht begreift, sollte sich auch nie an so etwas wie Ehe und Kinder heranwagen. Doch sollte man sich dann auch fragen, zu welchem Zweck man eigentlich noch lebt.Es ist schon richtig, dass mir mein eigenes Wohlergehen sehr am Herzen liegt. Ich würde mir selbst aber nicht vorwerfen, egoistisch zu sein. Mir ist durchaus bewusst, dass ich dankbar sein kann, in der heutigen Gesellschaft leben zu können (es hätte mich schlimmer treffen können ^^). Aber ich denke, dass ich der Gesellschaft einen Teil meiner Schuld auch zurückzahlen kann, ohne Kinder in die Welt zu setzen. Um den Fortbestand der Gesellschaft und der Menschheit insgesamt zu gewährleisten, bedarf es mehr als nur einer neuen biologischen Generation.
Btw, Kinder zu haben würde dich glücklich machen, verstehe ich das richtig? Du zeugst also nicht aus Pflichtbewusstsein gegenüber der
Gesellschaft (oder weshalb auch immer) Kinder, sondern weil es dir Glücksgefühle verschafft. Ist das nicht ebenfalls egoistisch und eigennützig?
Mir verschafft es keine Glücksgefühle. Kann man mir daraus einen Vorwurf machen?
Diomedes
12.02.2006, 22:15
Warum sollte man sich so einem sinnlosen Ritual unterwerfen, das die Gesellschaft einem aufzwängen will? Es ist doch nur ein sinnentleertes Relikt aus einer Zeit, in der die Kirche noch in den Köpfen der Menschen herrschte.
Mal andersherum gefragt: Warum sollte man auf sowas verzichten? (Gedanke Geld jetz mal einfach aus dem Spiel gelassen)
Ein Fest zu veranstalten, die Familie um sich haben, einfach einen besonderen Tag im Leben angemessen feiern, was ist daran falsch? Ich weis nich wies dir geht, aber manche Leute wollen auch mal schöne Tage erleben, und heiraten iss, stells dir vor, nicht immer eine sinnlose Tortur mit erheblichem finanziellen Aufwand. Heiraten ist, wie ich es schon sagte, eher was besonderes. Und es geht auch nicht nur um das Fotoalbum. Man will damit ein Zeichen setzen, und sich selbst beweisen, dass man jemanden wirklich liebt. Im Endeffekt ist das ganze sicherlich kitschig, aber wieso nicht? ;)
Ich würde mir selbst aber nicht vorwerfen, egoistisch zu sein.
Man kann auch Leute umbringen, ohne sich Vorwürfe zu machen. Mit nem reinen Gewissen leben ist nur ne Frage der Perspektive zu manchen Dingen. :p
Aber ich denke, dass ich der Gesellschaft einen Teil meiner Schuld auch zurückzahlen kann, ohne Kinder in die Welt zu setzen.
Schön dass du dir selbst Dinge vorwirfst, die Gesellschaft als deine Richter darstellst, und dann versuchst, es ihnen Recht zu machen. Wenn ich mal pleite bin, werd ich am besten versuchen, dich glauben zu machen, du stündes in meiner Schuld. :D
Nein, Spass beiseite, will mir nicht in den Kopf, was das mit Schuld zu tun hat. :confused:
Btw, Kinder zu haben würde dich glücklich machen, verstehe ich das richtig? Du zeugst also nicht aus Pflichtbewusstsein gegenüber der
Gesellschaft (oder weshalb auch immer) Kinder, sondern weil es dir Glücksgefühle verschafft. Ist das nicht ebenfalls egoistisch und eigennützig?
Äh... was zum Geier???
Also anders als du fühle ich mich nicht immer so, als müsste ich mein Verhalten und Denken so ausrichten, damit ich die Gesellschaft zufriedenstellen kann. Ich leb mehr nach meiner eigenen Perspektve, weswegen ich wohl auch ein assoziales, wiederwärtiges, abstoßendes... Sonstwas bin. :p
Abgesehn davon, ich bin eigentlich nicht so hinterhälltig, und plane alles bis auf die letzte tausendstel Sekunde, dass ich sogar so weit gehen würde, und Kinder nur zu meiner eigenen Befriedigung in die Welt zusetzen. In aller Regel gehören dazu auch immer zwei. Was ich aber zugebe, ist, dass ich an sich mal Kinder haben möchte. Verklag mich doch :rolleyes: :D
Mir verschafft es keine Glücksgefühle. Kann man mir daraus einen Vorwurf machen?
Hm... ja :D
StormDragon
12.02.2006, 22:29
Ich tu nicht Heiraten weil es die sogenannte Gesselschaft es will,sondern ich Heirate 1. aus Liebe 2. um zu beweisen wie sehr ich sie Liebe 3. möchte ich keine unehelichen Kinder 4. weil ich verrückt bin ^^
Und ich hab echt nix mit Kirche am Hut,ausser das getauft bin,mehr abba auch nicht.
Und mein wunsch Kinder zu kriegen hat nix damit zu tun das ich der Gesselschaft was zurückzahlen muss sondern das ich dazu beitrage neues Leben in die Welt zu setzen,das die Chance hat ein besseres Leben zu haben als ich es bisher hatte.
Gruß
StormDragon
EDIT: Danke PunkRockEngel ^^ du wirst schon noch den richtigen finden,glaube mir es wird jemand geben der dich so nimmt wie du bist ^^
Paramite
13.02.2006, 13:37
Sorry, aber diese Diskussion ufert irgendwie aus...
Ich meine was soll das? Es ist egoistisch, wenn es mich glücklich macht, daß ich ein Kind habe? WTF?
Ich habe mich mit meiner Hochzeit meine "Besitzansprüche" durchgesetzt und mich gesellschaftlichen Verpflichtungen unterworfen?
@ elite_benny: Sorry, aber das ist einfach nur Unsinn...:rolleyes:
Ich glaube Du verstehst einfach nicht, warum manche Menschen heiraten und eine Familie gründen. Vielleicht änderst Du Deine Meinung ja eines Tages, wenn nicht, bitte schön...Du mußt ja nicht heiraten.
@ StormDragon: Laß Dir gesagt sein, daß Du absolut richtig liegst, Du hast Dich für ein gemeinsames Leben mit Deiner Liebsten entschieden, das kann nicht falsch sein. ;)
derBenny
13.02.2006, 16:11
Man kann auch Leute umbringen, ohne sich Vorwürfe zu machen. Mit nem reinen Gewissen leben ist nur ne Frage der Perspektive zu manchen Dingen.Die Art und Weise, auf die ich mein eigenes Verhalten bewerte, ist Ergebnis meiner Erfahrungen und Reflektionen. Solange dieser Maßstab nicht allzusehr von der gesetzlichen Norm abweicht, bekomme ich keine Probleme. Natürlich muss er ab und zu auch mal überdacht und gegebenenfalls korregiert werden, aber er ist mir wesentlich mehr Wert als die Moralvorstellung, die die Gesellschaft mir durch Gesetze aufzwängen will, oder als die Maxime anderer Menschen.
Das soll heißen, dass es mir eigentlich relativ egal ist, nach welchen Kritierien andere Menschen mein Handeln beurteilen, solange daraus keine Konflikte entstehen, die meine Freiheit einschränken könnten. Aber du hast natürlich Recht, man kann auch nicht zulassen, dass jeder macht, was er für richtig hält. Andererseits will ich aber nicht, dass mir irgendein autoritäres System seine Moralvorstellungen aufzwängt. Das ist in der Tat ein Problem - und zwar eines, das in diesem Thread fehl am Platze ist. Darauf weiter einzugehen, würde wahrscheinlich zu weit vom Thema wegführen.
Ich meine was soll das? Es ist egoistisch, wenn es mich glücklich macht, daß ich ein Kind habe? WTF?Wenn du einem Menschen hilfst, dann tust du das aus Mitleid. Das klingt zunächst edelmütig, bis man sich mal anschaut, was dahinter steckt. Der Ausdruck "Mit-Leid" zeigt schon, dass es dir Unbehagen bereitet, wenn du nicht helfen würdest, du würdest mit-leiden. Du hilfst also, weil es dich glücklich macht bzw. vor Leid bewahrt. Wenn es dich hingegen unglücklich machen würde (d.h.z.B. wenn dich dein Gewissen nicht dafür belohnen würde), dann würdest du vermutlich auch nicht helfen. Wenn es mich beispielsweise nicht glücklich machen würde, zu helfen, dann könntest du mir das eigentlich nicht vorwerfen.
Ebensowenig kannst du dem Geizigen vorwerfen, dass er geizig ist, oder dem Mörder, dass er ein Mörder ist. Er handelt wie jeder andere Mensch aus Eigennutz und zur Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse.
Jeder Mörder oder Kinderschänder ist nicht besser oder schlechter als du. Der einzige Grund, weshalb solche Menschen im Gegensatz zu dir im Gefängnis landen, um rekonditioniert zu werden, ist der, dass die Gesellschaft mit solchen Menschen nicht reibungslos funktionieren kann.
(*: genau, hier ->) Ich wollte damit nur zeigen, dass jeder Mensch egoistisch ist, was den Vorwurf, ich sei egoistisch, eigentlich bedeutungslos macht.
edit: Das gilt nicht nur für mich, sondern für jeden Menschen, der sich gegen die Gründung einer Familie entscheidet.
edit: Mitleid und Kinder großziehen hat überhaupt nichts miteinander zu tun, da habt ihr schon Recht. Worauf ich hinauswollte, findet ihr, wenn ihr zwei oder drei Sätze weiter vorne. (*)
Tut mir Leid, nun habe ich mich doch hinreißen lassen, mit Ethik anzufangen.
Nein, Spass beiseite, will mir nicht in den Kopf, was das mit Schuld zu tun hat.Es mag für diesen Thread unerheblich sein, aber ich denke, man hat der Gesellschaft gegenüber eine gewisse Schuld. Immerhin nutzt man die Gesellschaft mit all ihren Freiheiten, die sich unsere Vorfahren in dutzenden Kriegen erkämpft haben, um ein glückliches Leben zu führen, wie auch immer man das definiert. Man nimmt also eine Menge von der Gesellschaft. Aufgrund meiner Moralvorstellung würde ich mich schlecht fühlen, wenn ich nicht im Austausch dafür irgendwas tun würde, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Es wäre schade, wenn nur ich so denken würde.
Mein Richter ist also nicht die Gesellschaft, sondern mein Gewissen.
Mal andersherum gefragt: Warum sollte man auf sowas verzichten? (Gedanke Geld jetz mal einfach aus dem Spiel gelassen)
Ein Fest zu veranstalten, die Familie um sich haben, einfach einen besonderen Tag im Leben angemessen feiern, was ist daran falsch? Ich weis nich wies dir geht, aber manche Leute wollen auch mal schöne Tage erleben, und heiraten iss, stells dir vor, nicht immer eine sinnlose Tortur mit erheblichem finanziellen Aufwand. Heiraten ist, wie ich es schon sagte, eher was besonderes. Und es geht auch nicht nur um das Fotoalbum. Man will damit ein Zeichen setzen, und sich selbst beweisen, dass man jemanden wirklich liebt. Im Endeffekt ist das ganze sicherlich kitschig, aber wieso nicht?Okay, das kann ich akzeptieren. In dem Punkt hast du natürlich Recht. Es ist zwar in meinen Augen nach wie vor nur eine Tradition, die man ohne nachzufragen akzeptiert, aber wenn es einen glücklich macht, dann ist das gut so und dann will ich auch nichts dagegen sagen.
Paramite
14.02.2006, 13:29
@ elite_benny: Ich versteh zwar nicht was ein Kind mit Mitleid und Hilfe zu tun hat, aber bitte. Der Vorwurf, daß Du egoistisch bist kam nicht von mir....
Wie auch immer, was das alles mit Ethik zu tun hat versteh ich auch nicht, aber ist auch wurscht. Manchmal ist es einfacher blöd zu sein, weißt Du - und damit kann ich leben.
Ich ziehe das echte Leben der Theorie vor.;)
Heiraten steht für mich irgendwie außer Frage, was bei mir also ein klares "Nein" ist. An eine Person gewissermaßen fürs Leben gebunden zu sein, das mag als schöne und gute Sache daher kommen, doch irgendwie springt bei mir nicht der Funke über. Ich will momentan wirklich nicht und ich glaube, dass sich daran auch nicht all zu viel ändern wird - hat persönliche Gründe.
Meine Eltern sind glücklich verheiratet, meine Cousine ists ebenso, doch ich selbst kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden. Und andere, primär meine Eltern, könnten sich ebenso wenig mit dem Gedanken anfreunden, wenn sie wüssten, welcher Kandidat da in Frage käme... aber das gehört nicht hier rein. xD
Und seit wann empfindet man Mitleid, wenn man ein Kind hat? Ich glaube doch eher, dass es eine gewisse Aufgabe darstellt, eine Berufung ist, ein Kind großzuziehen. Ist natürlich, je nach Person, mit anderen Gefühlen verbunden: Die meisten freuen sich über ihr Kind und sind stolz, wenn es sein Lebensziel erreicht; andere wiederum können mit ihrem eigenen Sprössling nichts anfangen und sind daher auch imo zu inkompetent, ihn oder sie zu erziehen. Oh, moment... ich schweife ab.
Jinjukei
14.02.2006, 21:02
Bin eigendlich ganz "dito" mit Diomedes, aber ob ich dann wirklich heiraten und Kinder bekomm hängt dann auch von meiner besseren Hälfte ab. Abgeneigt bin ich zu Beidem nicht, aber heiraten werde ich dann wohl früher oder später doch, wenn ich dann mal meine bessere Hälfte gefunden hab :>
Kinder? Natürlich! ^^ Warum? Ich mag einfach Kinder! Man muss sie ja nicht gleich mit 20 bekommen :)
mit dem heiraten is das sone sache.
zunächst mal ist is es eigentlich religiösen ursprungs was mich schon abschreckt.
nur zu heiraten um steuervorteile zu bekommen und so will ich aber nicht.
da ich erst 20 bin muss ich sowieso erstmal den mund halten.
ich finde 25 würde mir vieleicht ganz gut passen aber hey das schlägt jede statistik die frauen wollen sowieso erst später (+30).
heiraten ist für mich eigentlich auch mit kinder bekommen verbunden.
der albtraum ist das die freundinn schwanger wird und man dann heiratet und so für jeden der eindruck entsteht es wär haupsächlich wegen dem kind.
allein deshalb muss erst geheiratet werden und dann muss das kind kommen.
auf mich wirkt es so als wollen viele leute heute nur heiraten im einfach "ihr pferdchen ins trockene zu bringen" oder wie man das nennt.
ich kann mich auf sowas natürlich nur einlassen wenn ich mir verdammt sicher bin und ichs mit der person auch schon eine weile ausgehalten hab.
die leute wollen nur schnellst möglich glücklich sein und werden dann blind.
das ist ein weitere grund nicht so früh zu heiraten.
ich will aber nicht erst kinder mit +30/35 haben.1.werd ich sowieso nicht so alt denke ich (ohoh http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif ) und 2tens hab find ich lächerlich wenn man wieder der opa aussieht und eigentlich der vater ist.ich will ja möglichst lange noch die enkelkinder sehen.
insgesamt eine verdammt verzwickte lage.
das leben als single würde zu mir sicher sehr gut passen,ich könnte abzocken wen ich will,bräuchte auf niemanden acht geben und könnte mein ego voll entfalten und wenn ich keinen bock mehr hab einfach mal nach japan in son themenbordel jetten.
aber was mützt mir mein besitz wenn ichs keinem zeigen kann und keiner die räume benutzt ?
ausserdem hab ich immer nur aus der perspektive eines mitschülers erlebt wie die mädchen so aufwachsen,das möcht ich nochma als vater erleben.
ich möchte selbst mal ein kind erziehen um zu gucken ob solche pädagogikfatzgen wie diser rtlnanny recht haben oder ich es schaffe besserer menschen zu "schaffen "und zu "programmieren"!
ausserdem wäre es der hit wenn ich mir vorstelle sowas wie meine frau noch mal in klein daheim zu haben.
dann möcht ich noch sämtliche erziehungsfehler/massnahmen die ich erfahren und ertragen musste ausmerzen und anders angehen.das bin ich der welt schuldig.
als einzelkind wars für mich total beschissen deshalb ist jetzt eine familie mit 3 kindern angesagt.(altersabstand 3 jahre)
und ich freu mich auf den tag an dem meine tochter (hab ich schön erwähnt das sie ayanami oder auch chibi ayanami heissen wird?) ihren potenziellen ehemann mitbringt und ich den dann grimmig angucke und frage:"und was machen sie so?"
das wird lustig.
ich hoffe das die welt in 15 jahren noch so existiert wie ich sie brauche damit mein plan zur optimierung der welt auch früchte tragen kann :D
purpelkiss
16.02.2006, 15:46
Ich hab grad erst mal den Titel oder was das ist gesehen (ja, kommt bei mir auch mal vor). Wieso steht Leben eigentlich im Gegensatz zum Heiraten? :confused:
In dem Fall müsste ich mich dann doch für das Heiraten entscheiden, obwohl mir nicht ganz klar ist, wie ich das machen soll ohne zu leben...
StormDragon
16.02.2006, 23:26
Das sollte scherzhaft gemeint sein das,das Leben so wie man es kennt aufhört ^^
Sehr Intressant was viele von euch schreiben,macht nur weiter so ^^
Nein ich bin nicht neugierig :D
Gruß
StormDragon
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