Suraki
27.01.2006, 17:24
Ich wollte nur mal den Intro, meiner kleinen Schreibübung "Am Ende des Tunnels" vorstellen. Der Schreibstil wird vermutlich gewöhnungsbedürftig sein, würde mich aber freuen über jegliche Arten von Kritiken.
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Die Menschen wurden in der Dunkelheit geboren. Sie lebten in ihr, doch sie sollten nicht glücklich sein. So wagten sich die mutigsten aus ihren Verstecken heraus und machten sich auf die Suche nach dem Licht. Viele Jahre wanderten sie durch unerforschte Gegenden. Doch die Suche nach dem Licht brachte nur den Tod. Unzählige ließen ihr Leben in einem der weit verzweigten Höhlensysteme, tief unter der Erde. Die Hoffnung war schon aufgegeben, als der Boden zu grollen begann. Die Menschen schrieen und fürchten sich. Sie versuchten sich in Nischen zu verstecken, zogen ihre Köpfe ein und hielten einander fest. Drei Ewigkeiten lang bebte die gesamte Welt, Höhlen stürzten ein, giftige Gase und flüssiges Feuer stieg aus dem noch tieferen Erdinnern hervor und Gänge wurden überflutet von Wassermassen, die wie Säure ihren Weg durch das Gestein fraßen. Keiner weiß, wie viele Menschen in diesen Tagen des Umbruches ihr Leben ließen. Doch als das Beben nachließ, der Wasserpegel sich normalisierte, die Dämpfe entwichen, das flüssige Feuer erhärtete und die Staubwolken sich auflösten, durchflutete Licht die Gänge der Höhlen und zeigte den Menschen den Weg aus der Hoffnungslosigkeit. Geblendet und verführt von dem Glanz des Lichtes folgten unsere Vorfahren, verwirrt und willenlos, dem Licht bis zu seinem Ursprung. Dort erwartete sie eine völlig neue Welt auf sie. Grüne Wälder, trockene Savannen, gigantische Wüsten und Wasser, das sich bis in die Unendlichkeit erstreckte.
Die Menschen, ließen sich von ihrer Neugier hinreißen und erkundeten ihr neues Paradies. Sie wurden immer zahlreicher und erforschten immer abgelegenere Gebiete. Das Leben an der Oberfläche war hart und nicht jedes Gebiet war fruchtbar. So begannen die Menschen neue Gerätschaften zu erfinden, die ihnen das Leben erleichterten und mit denen sie die Territorien anderer Menschen erobern konnte. Diese Kriege dauerten tausende von Jahren, bis sich alle an der Oberfläche lebenden Menschen in einem einzigen gigantischen Krieg selber vernichteten.
Die wenigen die überlebten, erkannten erst jetzt, dass sie von dem Licht in die Irre geführt worden waren. Es hatte sie umgarnt und dann verraten. Es gab vor ein Freund und Verbündeter der Menschen gewesen zu sein, es bot sich an, als Werkzeug zu dienen. Doch in Wirklichkeit war dies, eine Falle gewesen. Die Menschen, leichtgläubig und naiv, setze das Licht gegen andere Menschen ein und vernichtete sich damit selber. Deshalb wird die Zeit dieses Krieges auch „Zeit des verräterischen Lichtes“ genannt.
Eines besseren belehrt, misstrauten die Überlebenden fortan dem Licht und zogen sich wieder unter die Erde zurück. Sie kamen aus der Dunkelheit und kehrten in diese zurück. Dort verbrachten sie die Zeit damit, auf ihr eigenes endgültiges Ende zu warten.
Doch diese Zeit sollte nicht kommen, bevor nicht wieder ein neues Zeitalter begonnen haben sollte. Und ausgerechnet ich, sollte der jenige sein, der dieses Zeitalter einführte.
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Die Menschen wurden in der Dunkelheit geboren. Sie lebten in ihr, doch sie sollten nicht glücklich sein. So wagten sich die mutigsten aus ihren Verstecken heraus und machten sich auf die Suche nach dem Licht. Viele Jahre wanderten sie durch unerforschte Gegenden. Doch die Suche nach dem Licht brachte nur den Tod. Unzählige ließen ihr Leben in einem der weit verzweigten Höhlensysteme, tief unter der Erde. Die Hoffnung war schon aufgegeben, als der Boden zu grollen begann. Die Menschen schrieen und fürchten sich. Sie versuchten sich in Nischen zu verstecken, zogen ihre Köpfe ein und hielten einander fest. Drei Ewigkeiten lang bebte die gesamte Welt, Höhlen stürzten ein, giftige Gase und flüssiges Feuer stieg aus dem noch tieferen Erdinnern hervor und Gänge wurden überflutet von Wassermassen, die wie Säure ihren Weg durch das Gestein fraßen. Keiner weiß, wie viele Menschen in diesen Tagen des Umbruches ihr Leben ließen. Doch als das Beben nachließ, der Wasserpegel sich normalisierte, die Dämpfe entwichen, das flüssige Feuer erhärtete und die Staubwolken sich auflösten, durchflutete Licht die Gänge der Höhlen und zeigte den Menschen den Weg aus der Hoffnungslosigkeit. Geblendet und verführt von dem Glanz des Lichtes folgten unsere Vorfahren, verwirrt und willenlos, dem Licht bis zu seinem Ursprung. Dort erwartete sie eine völlig neue Welt auf sie. Grüne Wälder, trockene Savannen, gigantische Wüsten und Wasser, das sich bis in die Unendlichkeit erstreckte.
Die Menschen, ließen sich von ihrer Neugier hinreißen und erkundeten ihr neues Paradies. Sie wurden immer zahlreicher und erforschten immer abgelegenere Gebiete. Das Leben an der Oberfläche war hart und nicht jedes Gebiet war fruchtbar. So begannen die Menschen neue Gerätschaften zu erfinden, die ihnen das Leben erleichterten und mit denen sie die Territorien anderer Menschen erobern konnte. Diese Kriege dauerten tausende von Jahren, bis sich alle an der Oberfläche lebenden Menschen in einem einzigen gigantischen Krieg selber vernichteten.
Die wenigen die überlebten, erkannten erst jetzt, dass sie von dem Licht in die Irre geführt worden waren. Es hatte sie umgarnt und dann verraten. Es gab vor ein Freund und Verbündeter der Menschen gewesen zu sein, es bot sich an, als Werkzeug zu dienen. Doch in Wirklichkeit war dies, eine Falle gewesen. Die Menschen, leichtgläubig und naiv, setze das Licht gegen andere Menschen ein und vernichtete sich damit selber. Deshalb wird die Zeit dieses Krieges auch „Zeit des verräterischen Lichtes“ genannt.
Eines besseren belehrt, misstrauten die Überlebenden fortan dem Licht und zogen sich wieder unter die Erde zurück. Sie kamen aus der Dunkelheit und kehrten in diese zurück. Dort verbrachten sie die Zeit damit, auf ihr eigenes endgültiges Ende zu warten.
Doch diese Zeit sollte nicht kommen, bevor nicht wieder ein neues Zeitalter begonnen haben sollte. Und ausgerechnet ich, sollte der jenige sein, der dieses Zeitalter einführte.