Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Übernahme
Game legte seine Hand auf Spliffys Schulter die er wegstieß.
"Diese Frau soll mein Herz erobert haben? Soll ich jetzt oder später lachen? So etwas zickiges unausstehliches, so was eingebildetes kann mich nicht erobern. Doch zulassen das ihr etwas passiert werde ich auch nicht."
The Game schaute Spliffy ratlos an.
"Warum ist sie dir dann so viel Wert?" Fragte Game."
Spliffy drehte sich um und sagte,"Du musst nicht alles wissen mein lieber Freund!".
Er verschwand wieder in seinem Zimmer.
The Game
12.02.2006, 21:45
"Nun denn...", murmelte The Game, als er Spliffy nachblickte. "Ich hätte dich nicht so belasten sollen."
Er machte kehrt und zog sich zurück in seine private, unzugängliche Sakristei. Er dachte nach, ob es nun vielleicht an der Zeit wäre, einige Dinge selbst in die Hand zu nehmen, bevor sie ihm entglitten...
Ein Druck in der Magengegend... eine sich drehende Welt vor seinen Augen... Schmerz am ganzen Körper... was war das bloß? Was war das für eine unheimliche Macht?
Weder er, noch Kamisamaru waren auf das vorbereitet, was sie soeben erlebt hatten. Der Schmerz war grausam... er brannte überall... und es war nicht der körperliche Schmerz, der ihn am meisten peinigte; die alten Wunden seiner Seele waren aufgerissen... und mit ihnen ein Teil seines Wesens, das er lieber ganz tief in sich verborgen hätte, es totgeschwiegen... doch dazu schien es nun zu spät...
Die Knie berührten kaum den Grund, als er schon einen heftigen Tritt gegen den Kopf abbekam und einige Meter zur Seite flog; Schmerz, alles umfassender Schmerz pulsierte in seinem Kopf und seinem Herzen... er hatte nicht die Kraft, gegen zwei Gegner gleichzeitig zu kämpfen...
Trials spottende Stimme drang langsam an DJ ns Ohren; sie erzählten etwas, von einem sinnlosen Unterfangen, einem Selbstmordkomando, sich mit einem Plagegeist anzulegen und dem so gut wie sicheren Tod. Doch mit dem Tod hatte sich der Blondschopf noch lange nicht abgefunden!
Langsam, schwankend richtete er sich auf, sein Schwert noch immer fest in der Hand haltend; das Licht der Klinge war schwächer geworden, doch war es noch da. In seinem Kopf war eine Stimme erwacht, die ihn anspornte, seine Kraft in den Kampf zu legen und seinen Feind zu besiegen.
Wie eine heilende Woge flossen diese Worte durch ihn durch und gaben ihm neue Kraft; das Licht der Klinge begann heller zu leuchten und wurde immer intensiver. Die Schatten, die zuvor sein Sichtfeld getrübt hatten, lösten sich in Schwaden auf und gaben das Schlachtfeld preis.
Ehrliche Verwunderung zeichnete sich auf Trials Gesicht ab, als er seinen augenscheinlich schon besiegten Gegner wieder auf beiden Füßen stehen sah und die neue Kraft spürte, die ihn zu durchströmen schien. Wenige Augenblicke begann Trial zu grinsen; anscheinend würde der Kampf doch noch interessant werden.
Wortlos nährte Trial sich seinem nun weiß gekleideten Gegner mit dem glühenden Schwert. Ohne Vorwarnung starteten beide einen Angriff auf den Gegner in einer für Menschen kaum noch nachvollziehbaren Geschwindigkeit.
Wenige Augenblicke später standen sich beide Kämpfer erneut gegenüber; DJ n wies eine neue Platzwunde an der Stirn auf und an Trials rechten Arm prangte eine große Schnittverletzung und das austretende Blut ließ bereits den Stoff um die Wunde feucht glänzen.
Urplötzlich begann DJ n in einem hysterisch hohen Ton zu lachen. Seine sonst eisblauen Augen hatten sich verdunkelt und leuchteten matt. "Zwei Gegner waren wohl zu viel für mich. Hahahaha!". Die Stimme des Blonden überschlug sich vor Hysterie und seine Augen waren geweitet. "Ich dachte, ich könnte ihn aufhalten und dich besiegen, aber das war wohl nichts...". Der Schwertkämpfer brach in einen Kicheranfall aus und musste sich mühsam wieder unter Kontrolle bringen. Trial verwirrte das sonderliche Verhalten seines Gegners zusehenst. "Wird Zeit, dass wir diesen Kampf zu Ende bringen, was?" kicherte DJ n und hielt sein Schwert in Kampfstellung. Trial begab sich ebenfalls in Kampfposition, doch der Angriff, der folgte, überraschte ihn.
Die Klinge des Schwerts begann immer stärker zu leuchten und bald erhellte das Licht den gesamten Platz und war so stark, dass sich die Umstehenden mit den Armen die Augen verdeckten mussten, um nicht geblendet zu werden.
Ein schriller Schrei DJ ns und eine Lichtexplosion folgten und als sich das Licht wieder normalisiert hatte, standen sich Trial und DJ n erneut gegenüber; Trials linker Arm blutete nun ebenfalls stark und sein Gesicht war übersäht von Schnittwunden, ebenso wie DJ ns Gesicht. "Mit dem nächsten Angriff werde ich dich töten..." kicherte der Blonde hysterisch und spannte die Faust um den Griff zu einem neuen Angriff, als es plötzlich eine gewaltige Explosion von irgendwo weit in der Ferne gab.
Bei genauerem Hinsehen wurde allen Anwesenden klar: Im schwarzen Turm von Bremen war etwas passiert, denn er brannte!
Trial, ich hab das mal abgekürzt, damit wir mal weiter kommen
@Tyrant: sry, ich hab dich einfach mal zum Kämpfen rangezogen^^
Dann hab ich wenigstens was zu tuen. ;)
Nach seinem erneuten Kampf mit den DM Soldaten beobachtete er Trial und DJ n. Er konnte nicht eingreifen, denn die beiden hätten in ihrem Kampfrausch warscheinlich Kleinholz aus jedem Störenfried gemacht. "Was ist bloß mit Trial loß?" dachte er sich, "Haben die ihm im Gefängnis irgendwas eingepflanzt, oder war das Essen einfach nur schlecht?" Während die beiden immer noch kämpften, dachte er darüber nach wie er diesen Wahnsinn beenden könnte, doch seine Gedanken wurden jäh von einem lauten Knall unterbrochen! Alle drehten ihre Köpfe zum DM Turm, wo gerade eine Explosion stattgefunden hatte. Tyrant wollte nicht länger warten. Er lief zu einem Auto das am Straßenrand stand und brach es mit Hilfe der anderen auf. In der Hoffnung das Trial und DJ n wieder zur Vernunft kommen würden, startete Tyrant den Motor und gab ihnen ein Zeichen.
T.U.F.K.A.S.
13.02.2006, 17:21
"Scheisse mann!", schrie Marco. Die Ruhe im Fahrstuhl war durch eine gewaltige Erruption aprubt beendet worden. Phil sprang auf und drückte zehnmal hintereinander den Knopf zum Obersten Geschoss. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und Marco zückte bereits das Gewehr. Auch Phil machte sich kampfbereit und lud seine Kanone durch. Der Fahrstuhl stoppte, die Türen öffdneten sich - alles ruhig. Phil und Marco pirschten langsam nach vorne und sahen sich um in dem Raum, in dem sie gelandet waren. "Es ist voll ruhig hier...", meinte Marco und sah um sich herum.
"Ja... ein ganz kleines bisschen zu ruhig...", sagte Phil daraufhin, und plötzlich waren Scheinwerfer, Taschenlampen, grelle Lichter auf sie gerichtet. Ein Dutzend DM-Soldaten stand um sie herum. Einer von ihnen schrie: "Alle Waffen runter ihr verdammten Spalter!!!". Phil und Marco gehorchten und warfen ihre Waffen weg. "Wir hätten nach unten fahren sollen...", murmelte Marco Phil zu, der diesen Spruch mit einem zickigen Blick quitierte.
Eine weibliche Stimme war zu hören: "Macht Platz!" "Colonel Bydra, wir haben die Attentäter!", antwortete einer der Soldaten, und sie antwortete: "Sehr gut, zeigt mir ihre Gesichter!"
Zwischen den Soldaten erschien eine dunkelgrün-haarige, zierliche Dame, circa 19 Jahre alt, mit einer pinken Gasmaske auf dem Gesicht. Ihr Gesicht passte wohl nicht zum athletischen Körper von ihr, weshalb sie es verbarg. Ein schweres Maschinengewehr in der rechten Hand, und eine typische DM-Uniform samt violettem Barret - so stand sie vor Phil. Schwere Atemgeräusche waren durch die Gasmaske zu hören.
"Bringt sie zu diesem anderen Rebellen-Idioten! Je mehr, desto höheren Druck können wir auf diese Spaten ausüben!", kommandierte sie, und der Soldatenhaufen setzte sich mit Phil und Marco in Bewegung...
JUCHUUUU, es geht weiter! Schlagt mich dafür, dass die brontale Action unterbreche, aber ich hab euch so lieber^^
Was wird eigentlich mit dem FRPG, wenn Spliffys Herrschaft zuende ist?
Rose seufzte vor Glück kurz auf. Vielleicht würde Trial wieder zur Besinnung kommen, wenn sie DM-Soldaten vermöbeln konnten. Sie folgte erst Tyrant in Richtung Wagen, aber da weder DJn, noch Trial Anstalten machten ihnen zu folgen, entschloss sie sich, todesmutig Trial zu schnappen und ihn auf die Rückbank des Renault Laguna in teufelsschwarz zu zerren. Da er von DJns letztem Schlag noch ko war, vesuchte er auch gar nicht erst, Rose umzubringen, was diese als sehr hilfreich empfand. "Von Spionin über Laufmädchen zu Sanitäterin in wenigen Stunden, toll..." dachte sie, als sie Trial Wunden vom Kampf notdürftig versorgte. Autoverbandskästen waren schon was feines, auch wenn sie dadurch an zuhause errinnert wurde. Nachdem Sh@dow auch den inzwischen bewusstlosen DJn ins Auto geschleppt hatte, aber sicherheitshalber auf den Beifahrersitz, Konnte es losgehen. Tyrant kurfte für seine Verhältnisse (in der Ausbildung der Plagegeister hatte er Rose regelmäsig um den Verstand gebracht) zielsicher und gut durch Bremen.
Rose hatte damit begonnen, Trial Wunde am Arm zu versorgen als dieser wie in einer Art Fiebertraum aufwachte und mit seinem gesunden arm ihre Wange berührte und etwas flüsterte, dass Rose aber nicht verstand. Aber es klang wieder normel, und das machte Rose glücklich. Sie verband weiter seinen Arm. DJn rührte sich nicht, allgemein herrschte eine unheimliche Stille. Tyrant konzentrierte sich aufs Fahren, Sh@dow sich auf DJn und Trial war nun ruhig und streichlte Roses Wange, als wäre das ein Beruhigungsmittel. Und Rose lies es geschehen.
@ Rose - Ne jetzt, nicht dein Ernst! Entschuldige mal, aber so sehr ich auch deine Ablehnung gegen Gewalt noch verstehen kann, dass du zwei vollkommen unkontrollierte Psychopathen mit so einem übertriebenen Kampfstil mitten aus dem Gefecht reisst, erscheint mir nun doch etwas sehr unwahrscheinlich! oO
Abgesehen davon stand nirgendwo, dass ich k.o. bin. Eigentlich würde ich diesen Knick in der Handlung ignorieren, aber jetzt machen wir mal das beste draus.
Trial betrachtete die Sache immer ratloser. Der einzige Grund, warum nicht längst Anstalten machte, seinen Körper zurückzufordern, war dass der unsagbare Plagegeist sein einziger Schlüssel war um hinter das Geheimnis der Ministry zu kommen. Doch nun entwickelte sich die Sache immer mehr zu einem Kampf zwischen zwei nahezu göttlichen Mächten. Er musste eingreifen.
Gebannt sahen sie sich in die Augen, hochkonzentriert auf jede Zuckung ihres Gegenübers. Schweissperlen standen beiden auf der Stirn, ihr irres Grinsen nur eine Maskerade über ihrer Anspannung.
Der Knall. Mit einem Mal war alle Konzentration auf einen Punkt zerschlagen und der Plagegeist für einen Augenblick verwirrt. Die Chance für Trial, wieder Oberwasser zu bekommen.
Er spürte, wie Adrenalin durch seine Blutbahnen geschossen wurde. Und er spürte die Schmerzen. Ohne die dunkle Kraft des Plagegeistes war sein Körper hoffnungslos überfordert. Die dunkle Kraft die ihn umschleierte verschwand, dafür wurde es ihm schwarz vor Augen, als er zu Boden fiel. Auch DJn war wohl näher am Ende seiner Kräfte, als ihm lieb war, der Anblick seines gefallenen Gegners und Freundes schien ihm seine Kraft zu rauben, als man ihn wortlos ins Auto zerrte.
ER betrachtete die Sache mit Skepsis. Hinter die Handlungsweise dieses Menschen würde er wohl noch weniger kommen, als hinter die der restlichen Menschen. Doch so leicht lies er sich nicht abschütteln.
Als Trial erwachte, konnte er nur schemenhaft die Umrisse einer Frau erkennen, die seine Wunden versorgen zu schien. Und er spürte, dass er in einem Auto saß. Waren sie dabei, Bremen zu verlassen? Er wusste, dass er noch nicht gehen konnte, noch war er nicht am Ziel. Er wollte es erklären, soviel seinen Kameraden erzählen, ihnen erklären, was eigentlich los war. Einzig die Kraft schien ihm dazu zu fehlen.
Instinktiv ging seine Hand nach oben, er wusste selbst nicht genau wieso, er wusste nur, dass er dabei war, wieder zu gehen. Er musste es einfach tun. Er musste einfach die Sache beenden und wenn er dazu einen Pakt mit einer der infernalischsten Mächte abschließen musste, die man sich nur ansatzweise vorstellen konnte.
Zögernd erhob Rose ihre Hand und umschloss damit die von Trial, der gerade dabei war, wieder in eine Art Ohnmacht zu fallen. Komisch, wieso überkam sie einmal so ein kaltes Gefühl...
Der Aufschrei von der Rückbank hätte beinahe dazu geführt, das Tyrant das Steuer herumgerissen hätte. Zumindest reichte es für eine derbe Vollbremsung. "Himmel noch mal, was geht bei euch?" schrie Sh@dow nach hinten, wo Rose sich ihre gebrochene Hand hielt.
"Trial..." sagte sie mit einer seltsam teilnahmslosen Stimme. "Er hat auf einmal meine Hand gepackt und dann...dann..."
"Was dann?" rief der nun auf einmal aus jedem Schockzustand zurückgekehrte DJn
Rose musste schlucken. "...dann ist er aus dem Auto gesprungen."
Ein schneller Blick in den Rückspiegel zeigte, wie Trial in einem Irrsinnstempo auf einen der Türme zurannte. "Verdammt!" murrte Tyrant, dem die Szene bekannt vorkam "Nicht schon wieder!"
Doch in diesem Moment hatte Trial auch schon fast den Eingang erreicht...
The Game
14.02.2006, 23:42
The Game ging zu Erell ins Gästezimmer.
"Mein Herz, du schäfst ja noch. Aber im Schlaf hört man ja am besten zu...
Du hast es geschafft. Du wolltest zu mir, nun bist du hier. Meinen Respekt hast du, nur weiß ich nicht, ob dies dir weiterhelfen wird...
Ich habe dich, eigentlich. Spliffy schafft es nicht, dich zu töten, aber glaub mir, ich werde es tun, wenn du mir gefährlich wirst. Du kannst hier wohnen, aber spiel dich nicht auf! Du bist hier kein Gast, sondern Gefangene. Spliffy wird dich zwar umgarnen, Daoph allein weiß, wieso, aberwenn du das Richtige tun willst, dann bleibst du ruhig. Das Zimmer, in dem du dich befindest, ist quasi unausnehmbar. Wenn wir nicht wären, würdest du hier erbärmlich verhungern oder verdursten.
Also, auch wenn du grade schläfst, du speicherst es... bitte nimm es dir zu Herzen. Morgen werde ich wieder kommen und dir ein paar Fragen stellen. Bis dahin wünsch ich dir schöne Träume, UNgläubige!"
Dr. ManMan
15.02.2006, 11:28
Ich, manman werde die Übernahme verhindern, was auch immer das sein soll.
Ich, manman werde die Übernahme verhindern, was auch immer das sein soll.
Ein man ein Wort. :D
Ein man ein Wort. :D
es heißt: ein manman :p
"....keine Angst...das werde ich..." langsam machte Erell ihre Augen auf. Im ersten Augenblick dachte sie Games Monolog geträumt zu haben, aber als sie sich umsah, kam ihr unfreiwillig ein Grinsen auf die Lippen:
"Spliff lässt sich nach wie vor zu leicht beeinflussen..." dachte sie. Nun war sie am Ziel. Er hat sie ins Hauptquartier der DM gebracht...
"...und man sollte in einem Glashaus nicht mit den Steinen um sich werfen..." führte Erell den Gedanken zu Ende. Sie setzte sich langsam. Spielerischleicht befreite sie sich von den nicht sehr ordentlich gemachten Fesseln.
"Spliff...du wirst es wohl nie lernen..." sie schüttete leicht den Kopf und fing an die Verbände abzumachen. Nach dem sie fertig war, schaute sie aufmerksam ihre Arme und Beine an, die noch vor einigen Tagen noch komplett mit blauen Flecken und Platzwunden bedekt waren.
"Schönheitsschlaf is eine echt tolle Erfindung..." lächelte sie. Jetzt war nicht mal ein einziger Kratzer zu sehen. Der Regenerierungsprozess, der an jener Sekunde zu wirken began als Erell in Ohnmacht viel, verheilte auch das kleinste blaue Fleck. Sogar der gebrochene Knöchel tat nicht mehr weh. Erell wischte Schweiß von der Stirn weg und atmete erleichtert aus. Es war schwer seine komplette Lebensenergier auf die Regenerierung zu konzentrieren und es benötigte auch eine Menge Kraft. Sie stand auf und ging langsam zur Tür.
"Abgeschlossen..." sie ließ den Türknauf los: "Naja....ich habe alle Zeit der Welt..."
edit: muss ich mich mit DBZ auskennen? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Es war schwer seine komplette Lebensenergier auf die Regenerierung zu konzentrieren und es beötigte auch eine Menge Kraft.
Jetzt macht sie noch ein auf Sayajin. :D Edit kommt später.
"Hach... So wohl habe ich mich schon lange nicht gefühlt..."
Spliffy trank seine heisse Schokolade und saß vor den Karmin.
"Dieses Buch ist echt gut, aber ich habe keine Lust mehr zu lesen. Ich habe seit Tagen keine Meldung von meinen Turmwächtern gehört... Was machen die bloß? Haben die keinen Anstand mir Bericht zu erstatten?"
Spliffys Gedanken änderten sich schnell um.
"Ob Erell wieder wach ist?... Vielleicht sollte ich Wache schieben? Ich kenne Game noch nicht lange genug um behaupten zu können das er ihr nichts tut?
Aber ich habe Vertrauen und wenn er es bricht, breche ich ihm was!
Wie ich Erell kenne wird sie mir nicht mal etwas dankbar sein, dass ich ihre Wunden versorgt habe."
Spliffy machte sich doch noch auf um auf den Flur hin und her zu laufen.
Vielleicht würde sie Spliffys Schritte hören.
JUCHUUUU, es geht weiter! Schlagt mich dafür, dass die brontale Action unterbreche, aber ich hab euch so lieber^^
Was wird eigentlich mit dem FRPG, wenn Spliffys Herrschaft zuende ist?
Es geht natürlich weiter, weil ich denke das Skydea gewinnen wird, denn er gehört zur Prophezeiung. xD
Shadow Snake
15.02.2006, 21:39
Das ekelerregende Knacken, das Knallen der Autotür und der Aufschrei rissen Sh@dow aus seiner Bemühung, DJn provisorisch zu verarzten. Es war genug. Er drehte sich um, worauf der Kopf von seinem Patienten unsanft auf dem Boden landete und rief nach hinten: "Was ist denn jetzt schon wieder los?" Die Antwort von Rose und ein Blick nach draußen waren Antwort genug.
Innerlich seufzend drehte er sich wieder nach vorne um und wandte sich an Tyrant: "Okay, jetzt ist wieder laufen angesagt. Wir müssen Trial im Auge behalten, aber keiner soll sich einmischen. Wir haben ja gesehen, was er mit dem eigentlich mächtigsten Kämpfer unserer Gruppe angestellt hat." Sein Blick wanderte zu DJ, der gerade dabei war, sich aufzusetzen. Leicht benommen schüttelte er den Kopf, um sofort die Lage zu sondieren.
"Wir müssen Trial hinterher!" kam es tonlos, aber bestimmt aus seinem Mund. Sh@dow bewunderte das Duchhaltevermögen dieses Mannes. Oder war es überhaupt ein Mann? Bestimmt, denn er hatte irgendwo eine Freundin alleine sitzen, das hatte Sh@dow spüren können. Es war wohl das einzige persönliche, was Sh@dow über DJn erraten hatte können.
Er sah wieder nach hinten. "Rose, kommst du zurecht mit deiner Hand? Willst du sie verbinden oder kommst du mit?" Rose, deren Gesichtsfarbe zwar langam recht weiß geworden war, aber ja solche Schmerzen gewöhnt, antwortete: "Nein, das kriege ich hin." Und leiser, fast wie von selbst kam noch ein "Aber wieso hat er das getan?" hinterher.
Sh@dow musste unwillkürlich grinsen. Trial hatte in dieser Hinsicht keinen großen Sinn für Humor. Es ging ihm ähnlich wie Sh@dow: Romantische oder "zärtliche" Handlungen waren nichts für die Beiden. Mit einem leisen Seufzen stieg er aus.
Es hatte leicht angefangen zu nieseln und so klappte er den Mantelkragen hoch. Sein halbes Gesicht war nun verdeckt. Mehr schlecht als recht fanden sich dann die Autoinsassen zusammen.
Einen mehr oder weniger arg angeschlagenen und ein kampfunfähigen Krieger hatten sie nun zu verzeichnen. Das Etwas, was Trial übernommen hatte, sorgte für mehr Verluste als die DM.
Schnellen Schrittes folgte die Gruppe dem immer noch rennenden Trial.
Beobachter hätten es für eine seltsame Prozession halten können.
Der kühlende Nieselregen war eine Wohtat für seinen geschundenen Körper; die feinen, kalten Wassertropfen hatten in Windeseile einen dünnen Film Feuchtigkeit über sein Gesicht gelegt und kühlten sein aufgewärmtes Gesicht und die provisorisch versorgten Wunden.
Die Blutungen hatten dank einer Salbe, die Sh@dow auf seine Wunden geschmiert hatte, aufgehört und nun brannten seine Schnittwunden und die Platzwunde an der Stirn nur noch; doch dies war ein geringes Opfer, das er gern in Kauf nahm und das seine geringste Sorge war. Was den Blondshopf beschäftigte, war die Tatsache, wie er in seinem ausgelaugtem Zustand eine mögliche zweite Konfrontation mit Trial überstehen sollte? Dieser Kampf hatte bereits einiges von ihm abverlangt und etwas in ihm geweckt, das... er wusste nicht mehr genau, was es war, doch er hatte Angst, dass "es" wieder die Oberhand gewinnen würde.
Die Gruppe kam bei ihrer Verfolgung Trials nicht sehr schnell voran und DJ n wusste, dass es seine Schuld war. Er wollte auf der einen Seite seinen alten Freund nicht entkommen lassen, ihn vor der Ministry beschützen; doch auf der anderen Seite wusste, er dass Trial nun nicht er selbst war und seine Hilfe wohl kaum brauchen würde, um sich seines Lebens zu erwehren. Doch die starken Verletzungen, die er... oder "es" Trial zugefügt hatte, gaben DJ n zu denken; der Blutverlust musste groß sein und irgendwann würde es auch dem Plagegeist schwer fallen, Trials Körper zu benutzen, wenn dieser kurz vor seinem Ende stand...
Mit der linken Hand bedeckte der Kämpfer seine Augen; Tränen flossen sein Gesicht herab. Es war das erste Mal seit langer Zeit, dass DJ n weinte. Er weinte, weil er seinem alten Freund wohlmöglich den Tod beschehrt hatte, aber vor allem weinte er, weil er Angst vor sich selbst hatte... unglaubliche Angst...
"Alles in Ordnung?" fragte Tyrant. Mit einer raschen Bewegung wischte der Blonde die Tränen aus dem Gesicht und bemühte sich um einen gefassten Ausdruck. " Es geht schon. Bin nur noch etwas schlapp vom Kampf, das ist alles.".
Es schien der Blick Tyrants zu sein, der DJ n sagte, dass er das Lügen nochmal üben sollte; doch Tyrant sagte nichts weiter und setzte stumm seinen Weg fort.
Das Feuer an einem der dunklen Türme war ihr erklärtes Ziel; dies musste der wahre Turm der Ministry in Bremen sein, denn dorthin begab sich auch Trial.
Plötzlich blieb DJ n stehen. Er hatte einen Entschluss gefasst.
"Was ist?". Es war Sh@dow, der die Frage stellte und als erstes das Stoppen des Blondschopfes bemerkt hatte. Tyrant und Black Rose hielten kurz nach dem Kämpfer mit den zwei Schwertern an. "Verfolgt ihr Trial weiter. Ich halte euch nur unnötig auf." sagte DJ n und blickte seine rechte Hand an, die er langsam zu einer Faust ballte und wieder entspannte. "Der Kampf war härter als ich dachte; so bin ich euch keine Hilfe. Versucht ihr, Trial zu kriegen. Seine Verletzungen sind weitaus stärker als meine und bald dürfte er auch nicht mehr weiter können.".
Das schien seinen Kameraden einzuleuchten, denn einstimmiges Nicken war die Antwort. "Aber was machen wir, wenn er uns angreifen will?" warf Sh@dow gerechtfertigter Weise ein. DJ n konnte sich seine folgende Antwort nicht erklären: "Er wird euch nicht angreifen... ich weiß nicht warum, aber er wird es nicht tun... ich fühle, dass unsere Ziele denen Trials nicht unähnlich sind...".
Wortlos bewegte sich DJ n zu einer Bank an der Seite der Straße und ließ sich auf diese fallen. Er musste erstmal wieder zu Kräften kommen.
"Ich werde bei ihm bleiben; so kann er sich ja nicht mal gegen ein Kleinkind mit nem Luscher wehren..." ertönte plötzlich Black Roses Stimme und der Blonde sah die junge Frau verwundert an...
@ Rose:
Ich will uns Angeschlagene mal etwas aus dem Schussfeld bringen ^^ Nicht, dass wir nachher noch abkratzen ^^''
Sehr nett. Der Behindertenverein auf Rundreise^^ Und nur so nebenbei: Meine ärztlichen Bemühungen hatten zur Abwechslung mal keinerlei Hintergedanken.
Während Sh@dow und Tyrant verzweifelt hinter Trial herstürmten lies sich auch Rose neben DJn auf die Bank sinken. "Na toll, wenn jetzt ne Gruppe DM-Patroille vorbeikommt, sind wir geliefert." sagte DJn tonlos. "Wieso. Die haben a) im Turm zu tun und b) selbst wenn. Die erkennen uns eh nicht und wenn doch, dann haben die so eine Angst, dass die gleich abhauen." kam es von Rose zurück. "Ach ja, nur vor MIR natürlich, deine Kampfkraft ist ihnen ja unbekannt, Tote sollen nicht so den Draht zur Aussenwelt haben."
"Du hörst wohl nie mit Streiten auf, oder?" "Eigentlich nicht, aber du brauchst Ruhe. Leg dich hin, ich pass auf dich auf."
"Sehr freundlich, sagt das nicht eigentlich der Mann zur Frau?" erwiederte DJn
"Willst du schlafen oder diskutieren?" sprach Rose jetzt ein Machtwort, und DJn tat wie ihm gehiesen und streckte sich auf der Parkbank aus.
Während er so selig schlief, lief Rose auf und ab und hielt sich ihre verletzte Hand. "Ein Kinderspiel......." wiederholte sie Repkos Worte leise. Wenigstens hatte Trial ihre linke Hand erwischt, sodass sie notfalls noch die Beiden verteidigen konnte. Wieder spazierten ihre Gedanken in eine Richtung, die sie nicht gutheißen konnte. Wie lange war sie von zuhause weg? Nicht sehr lange. Trotzdem hatte sie ein ungutes Gefühl, das nur noch bestätigt wurde, als sie eine zerfleddderte Zeitung aufhob:
DARK MINISTRY IN SACHSEN GESCHWÄCHT. GIBT ES BALD EINE REVOLUTION?
Im Bericht dazu stand, dass die Bewohner von Sachsen eigenhändig dazu übergegangen waren, die DM-Zentralen in ihren Städten zu stürmen. Aber als Gegenmaßnahme...
Rose musste schlucken. "Das Rebellen gegen die Regierung gefoltert werden, um die uneingeschränkte Macht der Ministry zu zeigen". Jetzt hatte Rose wirklich Angst, denn ihre Heimatstadt Crimmitschau gehörte zu den erwähnten Städten.
Der Nieselregen ging ihr langsam auf die Nerven, auch wenn er anfangs gut tat. Sie lies die Zeitung in der Hoffnung auf eine maßlose Übertreibung fallen und sah hinauf zum Turm. "Viel Glück, Jungs" sagte sie leise.
Schlaf... eigentlich eine Erfindung, die für die Regeneration aufgebrauchter Kraftreserven da war. Doch in seinem Fall führte der Schlaf nicht nur dazu...
Er stand an einer hohen Klippe und blickte auf ein großes Tal herab; die Sonne ging unter und tauchte die Szenerie in ein goldgelbes Licht. Es war das Ende eines Frühsommertages und eine leichte Briese blies ihm warmen Wind ins Gesicht.
Eine Hand fuhr duch seine Haare und als er dem dazugehörigem Arm in dessen Verlauf folgte, trafen seine Blicke die einer jungen Frau mit wunderschönen rehbraunen Augen. Ihr Gesicht war mit ebenso braunem Haar eingerahmt, das von einer weiteren leichten Briese in ihr Gesicht geweht wurde.
Mit einer vertrauten und zärtlichen Bewegung seiner Hand strich er ihr das Haar aus dem Gesicht, seinen Blick weiterhin magisch gefesselt von dem braunen Augenpaar, das ihn strahlend und erwartungsvoll anblickte. Mit gleicher Vertrautheit schlang er seinen Arm um die Taile der jungen Frau und drückte sie an sich; er spürte, wie sich sein und ihr Herzschlag beschleunigte und noch immer sahen sich beide tief in die Augen.
Wie in Zeitlupe näherten sich ihre Gesichter langsam einander an, beide Schlossen die Augen Stück für Stück und ihre Lippen berührten sich in einem innigen Kuss. Wärme duchfloss seinen Körper und er drückte die junge Frau fester an sich; er war glücklich...
als plötzlich unter ihnen die Erde zu beben begann. Der Kuss löste sich und beide blickten in Panik um sich; der Himmel hatte sich verfinstert, kein Mond war zu sehen und das Tal unter ihnen stand in blau schimmernden Flammen. Schreie der Qual und des Schmerzes drangen von unten zu ihnen herauf und erfüllten ihn mit Schrecken.
Die junge Frau begann bedrohlich zu schwanken aufgrund eines weiteren Bebens und bevor er ihre Hand greifen konnte, fiel sie in den Abgrund und er schrie... er schrie seinen Schmerz hinaus, seine Verzweiflung und seine Wut über die eigene Ohnmacht!
Im nächsten Augenblick wurde alles schwarz und er spürte, dass er fiel... er wusste nicht, wie lange er fiel oder wohin... er fiel einfach in der Dunkelheit...
Eine weiß gekleidete Person erschien neben ihm und blickte ihn bersorgt an. Er kannte diese Person; es war Kamisamaru, sein alter Freund, Wegbegleiter, Mentor und Quelle seiner Kraft. Der weiß Gekleidete streckte den Arm aus und zeigte auf einen weißen Punkt, der langsam immer größer wurde. "Gehe ins Licht..." sagte Kamisamaru und verschwand.
Er wusste nicht, warum er es tun sollte, doch befolgte er die Anweisung. Er konzentrierte sich auf den weißen Punkt, der nun immer schneller näher kam; das Licht wurde immer greller und er musste seine Augen schließen...
Ein harter Aufprall. DJ n befand sich in einer hell leuchtenden Umgebung, in der viele Gebäude standen. Vor ihm stand Kamisamaru und neben ihm... ein schwarzes Abbild seiner Selbst; und dieses Abbild hatte Kamisamaru eine Hand auf die Schulter gelegt. Der Blick seines Freundes war traurig.
"Wer bist du?" fragte der Blonde und bemerkte, dass er sein Schwert in der Hand hatte. Sein schwarzes Abbild verzog das Gesicht zu einem Grinsen. "Wer ich bin? Es tut weh, diese Frage zu hören, nachdem ich so viel für dich getan habe...". Die Stimme seines Abbilds war unnatürlich hoch und hatte einen hysterischen Unterton. "Was du für mich getan... moment mal! Du warst das?". DJ n fiel es wieder ein. Während seines Kampfes mit Trial war da eine Stimme in seinem Kopf, seitem der sein Bankai entfesselt hatte. Diese Stimme war immer lauter geworden, mit jedem Treffer, den Trial gelandet hatte und erst recht, nachdem er diese Zahlen beschworen hatte. Danach konnte er seine eigenen Handlungen nur noch beobachten, als wäre er nicht mehr Herr seines Körpers.
"Dir ist es also doch eingefallen." kiecherte DJ ns Negativ. "Dank mir bist du noch am Leben, dank mir bist zu stärker als vorher, dank mir hast du nur eine Kostprobe der Macht gesehen, die in deinem Bankai steckt, mein Lieber.".
DJ n taumelte rückwärts; warum war er wieder aufgetaucht? Warum war er ihn nicht losgeworden? "Wie... wie bist du wieder zurück gekehrt?" stammelte DJ n. Sein Negativ grinste und lachte laut auf. "Zurück gekehrt? Ich war niemals weg! Ich habe nur auf den richtigen Augenblick gewartet, um mich dir zu zeigen. Der Augenblick, in dem du einsehen wirst, dass du allein keine Chance gegen deine Gegner haben wirst. Der Augenblick, in dem du dir wünschts, stärker zu sein, als du es dir vorstellen kannst. Der Augenblick, in dem du mich brauchen würdest!". Sein Negativ hatte sich während seiner Ansprache im Ton und in der Lautstärke gesteigert und seine Augen waren weit aufgerissen und leuchteten.
Kamisamaru blickte weiterhin traurig zu Boden. DJ n wusste nicht genau, warum er es tat, aber er packte mit der anderen Hand ebenfalls den Griff seines Schwertes und begab sich in Kampfstellung. "Wenn du meinen Körper haben willst... kämpfe mit mir um ihn!" forderte der Blonde von seinem Abbild. Dises grinste nur und ließ Kamisamaru los. Aus dem Nichts erschien ein weißes Katana, das Negativ seines Schwertes und eine grüne Aura umgab ihn nun. "Na gut... the winner takes it all."
...
Rose, lass meinen Chara bitte noch weiter schlafen, dieser Teil wird wichtig für meinen Chara ^^'
Verschlossen, wie zu erwarten. Mit einem verachtendem Grinsen blickte er die Stahltür an, die jemandem wie ihm wirklich kein Hindernis darstellte. Wenn er in seiner wahren Form schon in der Lage war, ganze Welten mit scheinbar ewig anhaftendem Leid zu füllen, war eine verschlossene Tür selbst in einem schwachem menschlichen Körper kein ernstzunehmendes Hindernis. Lediglich einen Finger auf die Tür legen und etwas Energie fließen lassen.
Die Tür flog mit einem Krachen aus den Angeln und er zuckte zusammen. Trials schwächlicher Körper hatte mehr Verwundungen davongetragen als er gedacht hatte. Auf einen weiteren Kampf mit jemandem von DJ ns Stärke konnte er sich wohl nicht einlassen, wenn er in dieser Form vorankommen wollte.
Wie ironisch das Ganze doch war. Er brauchte Trial um an sein Ziel zu kommen und Trial ihn um an sein Ziel zu kommen. Von dieser Seite hatte er die Sache noch nicht betrachtet.
"Halt!"
Ein leises Klicken, gemischt mit dem Gefühl von kaltem Stahl im Nacken. Keine Frage, das hinter ihm waren wohl Trials Kameraden. "Netter Versuch!" kommentierte er gelassen die Drohgebärde von Sh@dow, der, von Tyrant gedeckt, ihm seine Desert Eagle in den Nacken presste. "Aber ich glaube, dass wir beide nichts davon hätten, wenn dein Freund stirbt!"
Ratlos sahen sie zu, wie Trial, was immer er auch gerade sein mochte, ins Dunkel des Turmes verschwand.
Er hielt die Waffe fest umklammert, als er sich auf den Weg nach unten machte. In der Sekunde, da er Trials Körper notgedrungen frühzeitig übernehmen musste, weil Trial zu schnell herausgefunden hatte, wer ihn in den letzten Tagen schon die ganze Zeit manipulierte, in jener unsagbar kurzen Sekunde schien es so, als hätten der Plagegeist und Trials Seele eine Brücke gehabt, die sie verbunden hätte. Diese kurze Zeit der Verbundenheit lies Trial nun im Nachhinein, da sein Bewusstsein wieder von seinem Körper gelöst war, immer mehr Zusammenhänge klar werden, während sich sein unangenehmes Ich in seinem Körper die Treppe herunterbegab.
Er kannte den Plagegeist, er kannte selbst seinen Namen. Er, die eintausenddreihundertsiebenunddreisigste Schöpfung der Götter, der für sich erst in Anspruch nahm, der Vorgänger aller lebenden Kreaturen zu sein und nach dem Sturz des Götterdrachen GSandSDS selbst in die Reihen der Götter gestiegen war. Als Gott der nimmerendenden Qualen. Er selbst nannte sich den Plagegeist. Einzig Trial kannte seinen wahren Namen, mit dem ihn die Götter damals brandmarkten.
Leet.
Wie ein Fluch spukten die Worte in Trials Bewusstsein herum, mit denen er sich aus der Welt verabschiedet hatte. Er hatte sie vor seiner Rückkehr gewarnt, wenn je wieder Hass und Zwietracht in die Menschen zurückkehren sollten. Doch Trial wusste zu gut, dass dies nicht sein Motiv war, jetzt in die Welt zurückzukehren. Er spürte, dass es um Rache ging. Und dass es etwas mit der Ministry zu tun hatte.
Dass die Ministry nur eine Maskerade für etwas bedrohliches und gefährliches war, war ihm schonn vom Anfang an klar. Aber dass sich ausgerechnet Leet so sehr dafür interessierte, zu ihrem Oberpriester zu kommen, lies ihn schlimmstes erahnen.
Endlich erreichte Trials Körper sein eigentliches Ziel, tief im untersten Gewölbe des Turms. Dass die Türme nicht von Hand oder auf konventionellem Wege gebaut waren, war eine Sache. Trial verfügte zwar nicht ganz über die Details, aber er war überzeugt, dass in jedem Fall Magie im Spiel war (wenn man ausserirdische Technologien ausschließen konnte), vermutlich war die Mehrheit der Türme lediglich Illusion und Verwirrung.
Eins jedoch mussten die Türme allesamt haben. Eine Sache, ohne die die schnelle Ausbreitung der Ministry undenkbar gewesen wäre. In grünlichem Licht waberte es vor ihm, dass Transportsystem, dass die Türme der Ministry verbinden musste. Wie eine stählerne Klaue lugte die Aparatur aus dem Boden, in ihrer Mitte eine grünlich schimmernde Lichtkugel. Erst diese Technologie ermöglichte es der Ministry, so schnell auf Angriffe und Widerstand zu reagieren und aus bedrängten Gebieten zu retten, was zu retten war.
Ohne zu zögern schritt er zu der seitlich angebrachten Konsole und gab sein Ziel ein.
Hauptquartier - Sektor Österreich
Die Kugel leuchtete auf, als er den letzten Knopf betätigte und er schwer keuchend dabei zusah, wie das Portal sich auftat. Er war so gefesselt von dem Anblick, dass er zunächst gar nicht merkte, dass jemand hinter ihm stand...
Lass nich zu lange auf dich warten, N! Die nächste Begegnung unserer Charaktere verspricht sehr interessant zu werden.
Stahl trauf auf Stahl, Funken sprühten und wenige Sekunden später standen sich die Kontrahenten wenige Meter voneinander entfernt gegenüber. Ein unsicherer Gesichtsausdruck auf der einen und ein spottendes Grinsen auf der anderen Seite. Beiden Kämpfern haftete der Schweiß in Perlen im Gesicht, vermischt mit Blut. Eine Schnittwunde auf der Wange bei dem Einen, bei dem anderen eine Wunde quer auf der Stirn. Doch davon würde sich keiner von Beiden beeindrucken lassen.
Ein rasanter Sprung seines Negativs auf ihn zu und wieder traf Stahl auf Stahl. Eine schnelle Folge von Schlägen und Paraden folge, bis beide nach einem besonders heftigen Schlag wieder einander gegenüber standen.
"Du hälst dich besser, als ich dachte." kiecherte das Negativ und wischte sich mit dem Ärmel über die Stirn und verteilte damit sein seltsam gefärbtes Blut über seine Stirn. "Und du hälst dich zurück..." knurrte DJ n verbissen zurück; mit dieser kleinen Aussage hatte er es geschafft, sein Negativ zu verwundern. "Was für einen ausgeprägten Sinn du dafür doch hast..." sagte das Negativ und grinste breit. "Du warst lange Zeit ein Teil von mir... natürlich spüre ich das..." versetzte der Blonde und begann ebenfalls zu grinsen.
"Warum grinst du jetzt plötzlich?". DJ n antwortete nicht sondern konzentrierte lieber seine Kraft. Eine Energieexplosion um ihn herum geschah und eine blaue Aura umgab ihn.
Sein Negativ war ehrlich überrascht: "Du hast dich also auch nur zurück gehalten... interessant...". Eine grüne Aura umgab nun die schwarze Gestalt und das Grinsen wurde breiter. "Dann auf zur zweiten Runde."
Es musste ein seltsamer Anblick für Black Rose sein: in eine blau-grün gespaltene Aura gehüllt lag der Blondschopf auf der Bank und zuckte zwischendurch immer wieder. Auf der Wange war eine weitere Schnittwunde aufgetaucht und der Schweiß lag in Perlen auf seiner Stirn.
Unschlüssig, was sie tun sollte stand sie vor der Bank und sah besorgt den Schlafenden an...
Der Kampf war nun härter geworden; die Angriffswellen dauerten nun länger und wurden immer schneller. Beide Kämpfer waren nun zügellos und gaben alles. Der anfangs ausgelichen erschienene Kampf hatte nun den Anschein bekommen, dass DJ n gegen sein Abbild verlieren würde.
Mit jedem Angriff wurde er mehr zurück gedrängt und hatte mehr Probleme, sich zu halten. >>Verdammt... er ist so viel stärker als ich...<< fluchte der Blonde innerlich und biss die Zähne zusammen. Sein Negativ begann wieder hysterisch zu kiechern. "Nun merkst du es auch endlich? Hihihi... du wirst mich nie besiegen, ich bin viel zu stark für dich... du hättest mein Angebot annehmen sollen... aber jetzt ist es ZU SPÄT!". Wieder startete das Abbild einen Angriff und brachte DJ n eine Schnittwunde am rechten Arm bei.
Blut tropfte auf den weißen Boden. "Verdammt...".
"Wird Zeit, dass wir jetzt Schluss machen... dann gehörst du mir... dann wird mich nichts mehr aufhalten!". Wieder folgte ein hysterischer Kiecheranfall und DJ n knirschte mit den Zähnen. >>Es kann nicht vorbei sein... es IST nicht vorbei! Ich lasse mir meinen Körper nicht so einfach abnehmen, erst recht nicht mein Leben!<<. Plötzlich erschien vor seinen Augen das Bild der jungen Frau mit den wunderschönen braunen Augen; das Bild, wie sie in die Tiefe stürzte, die Hand nach ihm ausstreckte und ihn um Hilfe anflehte.
Dieses Bild konnte er nicht ertragen. Er würde nicht verlieren! Er würde gewinnen! Er würde stärker werden! Er würde sie beschützen! ER würde gewinnen!!
Die blaue Aura um DJ n herum wurde intensiever und neue Kraft durchströhmte ihn. Sein Blick brannte vor Entschlossenheit. "Du wirst mich nicht besiegen!".
Eine Angriffswelle des Blondschopfes folgte, in der er sein Negativ zurückdrängte und ihm nach einer Finte das Schwert aus der Hand schlagen konnte. Mit der rechten Hand fing DJ n das durch die Luft wirbelnde Schwert auf und in dem Moment, als seine Hand den Griff des Schwertes berührte, schien die Luft um ihn herum zu explodieren. Eine unbeschreibliche Energie raste durch ihn durch und brach aus ihm aus. Das schwarze Katana in seiner anderen Hand begann zu glühen und zersprang in unzählbare kleine Splitter.
Sein Negativ starrte ihn ungläubig an und traute seinen Augen nicht, als Kamisamaru neben DJ n auftauchte. "Du hast mich gefunden. Du hast mein wahres Ich gefunden." sagte der weiß gekleidete Mann und seine Traurigkeit war verschwunden. "Dein... wahres... Ich...?" stammelte DJ n. Seine Wunden waren plötzlich verheilt und er fühlte sich, als hätte er nie gekämpft. "Ja... wenn du mich das nächste Mal rufst, wirst du stärker sein, als jemals zuvor.".
Der Blondschopf nickte und lächelte dünn.
Er hatte es geschafft.
Und mit diesem Gedanken erwachte er.
Als er seine Augen öffnete, sah er Black Rose vor ihm stehen. Sie sah in verwirrt an. "Geht es... dir gut?" fragte sie ehrlich besorgt und DJ n nickte. "Ja, alles in Ordnung.". Mit einer Hand fuhr er sich über die Stirn und wischte sich das Wasser und den Schweiß weg. Seine Wunden waren auch in der Realität verheilt.
Nach kurzem Zögern wagte sich DJ n, sein Schwert zu ziehen. Das Katana war glänzend weiß und strahlte, als er es aus der Scheide zog. "Kamisamaru..."
So, jetzt kann's weiter gehen ^^'
Black Light
16.02.2006, 18:00
Black Light hatte die letzten Tage ruhig verbracht, da es kaum Wiederstände gab.
Da Black, Spliffy keine Sorgen machen wollte, schrieb er ihm eine SMS:
Hier Black Light,
die Lage hier in Thüringen ist seit den letzten Tagen sehr ruhig.
Das Land ist zwar noch nicht 100% eingenommen, aber es gab auch keinen Wiederstand.
Turmwächter von Thüringen,
Black Light
Nach dem Teil könnte man zwar denken, dass unsere Charas geistig leicht verwirrt sind, aber, naja^^
"So, und jetzt?" fragte Rose DJn, der sichaufgesetzt hatte und wieder vollkommen genesen schien. "Keine Ahnung. Auf jeden Fall mal was anderes machen als die Parkbank hier belasten". "Sollen wir den Anderen folgen?" fragte Rose ihn. "Weiß nicht. Trial will mich sicher wieder angreifen." "Stimmt, aber was sonst machen?"
"Gute Frage..." sagte DJn und sah hinauf zum Turm.
Plötzlich zog es ihn hinauf, er wollte unbedingt näher an den Turm heran.
"DJn, was ist denn?" fragte die perplexe Rose, als er plötzlich aufgesprungen war und in Richtung des Turmes lief. "Bist du wahnsinnig? Wenn du Trial triffst...." Weiter kam sie nicht, denn Djn drehte sich blitzschnell um und packte sie am Arm. "Entweder du kommst jetzt mit, oder du bleibst hier!" "Wenn du meinen Arm loslassen könntest......"Aber das hatte er schon und war weiter gelaufen. "Mein Gott, wo bin ich hier nur gelandet" murmelte sie und machte sich auf zur Verfolgung. Wie von Sinnen rannte DJn zum Turm. Als sie davor angekommen waren, blieb er so abrupt stehen, dass Rose in ihn hineinrannte und schmerzhaft an ihre gebrochene Hand erinnert wurde.
"Hey, was ist denn?" fragte sie. "Ich...weiß nicht." "Wie, du weißt nicht? Plötzliche Amnesie, oder was?" "Ich....wollte hier hin..." "Das hab ich gemerkt!"
Er sah wieder hinauf zum Turm. Und wieder geschah das Gleiche. Er rannte wieder los, ohne vorher auch nur das geringste Zeichen dafür zu geben.
"Hey, was... Mein Gott, kannst du mal stehen bleiben?" Konnte er nicht, Er war schon weiter in den Turm gerannt. Die Tür war aufgesprengt. "Trial..." sagte Rose leise. Aber sie konnte sich nicht lange daran aufhalten, DJn war schon weiter, und sie wollte nicht allein im DM-Turm herumlaufen, also folgte sie ihm, so schnell wie sie nur konnte.
The Game
17.02.2006, 01:11
The Game bebte innerlich. Zahlreiche Gebete an Daoph konnten ihn genausowenig beruhigen, wie die Tatsache, dass er zusammen mit einer Ungläubigen im selben Turm hauste. Etwas musste getan werden.
"Spliffy wird wohl seine Gründe haben, wieso er so am Herz Ass hängt." dachte er sich. "Nur bin ich mir nicht darüber im Klaren, welche Rolle sie in diesem Spiel einnehmen wird..."
Kurze Zeit später erreichten 2 bewaffnete Diener das Zimmer von Erell und betraten es: "Mylady, der Meister wünscht, mit ihnen zu speisen. Wir werden sie ins Esszimmer geleiten."
Der schwarze Turm der Ministry... er wurde von diesem Ort magisch angezogen... und nun war er drin... und er spürte, dass er sein Ziel noch nicht erreicht hatte. Trai war in diesem Turm, das spürte er ganz deutlich. Seitdem er sein Negativ besiegt hatte, war sein Bewusstsein irgendwie geschärft. Die dunkle, pulsierende Energie, die vom Plagegeist ausging, war für ihn beinahe greifbar.
Ohne eine genaue Ahnung, wohin er lief, rannte DJ n durch die Korridore des Turms; er folgte einfach den Fetzen der schwarzen Energie, die ihn immer weiter nach unten führte, bis er in einem großen Kellerraum angelangt war, in dem er sein Ziel gefunden hatte.
Trial stand vor einem leuchtenden Portal und schien sein Auftauchen nicht bemerkt zu haben
In einer geschmeidigen Bewegung ließ der Blonde sein weißes Katana aus der Scheide wahren und strich mit der Hand über die Klinge. "Kamisamaru... erwache" sagte er und das weiße Schwert begann zu strahlen.
Die zweite Lichtquelle schien den Plagegeist aufmerksam gemacht zu haben, denn er wirbelte herum und sah, wie das weiße Katana seine Form veränderte und die Klinge wieder die Form von Flammen annahm, nur dass der Stahl weder schwarz oder weiß war, sondern bläulich leuchtete. Eine ebenso blaue Aura umgab nun auch den Schwertkämpfer, der selbst verwundert guckte über die Kraft, die ihn nun durchströhmte. "Du bist also wieder da..." sagte Trial und blickte auf das Schwert. "Und hast anscheinend einen neuen Zahnstocher gefunden."
DJ n grinste über diese Bemerkung und bündelte seine ganze Kraft. "Bankai!" rief er und nach einem hellen Lichtblitz war er wieder in den weißen Anzug gekleidet und hiel ein Schwert mit einer Klinge in der Hand, die aus blauem Licht zu bestehen schien.
"Beurteile mich nicht nach meinem Zahnstocher... Leet..."
Sein eigener Name durchfuhr ihn, wie ein Schwert aus Eis. Mit diesem Namen war er geboren, mit diesem Namen hatte ihn sein Vater gebrandmarkt. Ihn auf ewig daran erinnert, das der Erste nur ein letzter unter vielen war. Ewigkeiten der Unterdrückung durch seine über tausend Brüder zog vor seinem Auge vorbei und lies sein schwarzes Herz brennen.
"NENN MICH NICHT BEI DIESEM NAMEN!"
Mit einem Ausdruck des tiefsten Hasses starrte er DJ n an, ein Blick der seinen Kontrahenten durchbohrte wie ein Pfeil. Zwar wusste er, das der Plagegeist einer erneuten offenen Konfrontation nicht standhalten konnte, aber dennoch war sein Blick in diesem Moment von so einer unheimlichen Macht begleitet, das selbst dem erfahrenen Schwertkämpfer mulmig wurde.
"Hör zu," keuchte er, doch etwas verunsichert. "Ich weis deinen Namen, weil ich einen deiner Brüder besiegt habe. Ich weiss genau, dass sie von Geburt aus stärker sind als du, also verlasse den Körper meines Freundes, wenn du nicht willst, dass ich dich persönlich austreibe!"
Mit einem Mal kehrte sein gewohntes Grinsen zurück, dass sich langsam zu einem hysterischen Lachanfall steigerte. "Ha! Du meinst, du würdest mich so gut kennen! Wenn Trial wollte, hätte er sich längst gegen mich gewehrt, aber er weis, warum er es nicht tut. Sieh dir doch mal allein diesen Körper an! Zerissen, verwundet, immenser Blutverlust! Meine Kraft ist es, die diesen Flicken noch in einem Stück hält, Trial würde keine Sekunde überleben, wenn ich weg wäre. Und meine Brüder? Über die habe ich mich längst erhoben, ich bin ein GOTT!"
DJ n pfeifte nur spöttisch. "Ein Gott, der vor seinem eigenen Namen zurückschreckt?"
Damit hatte er Leets finsteren Blick zurückkehren lassen. "Mein Name ist mein Brandmal! Du hast deines!"
Er hatte das Gefühl, dass es mit jedem Wort, dass der nunmehr so genüsslich wie noch nie zuvor grinsende Leet sprach, kälter um ihn wurde. "Sie war vielleicht ein schönes Kind. Diese langen, braunen Haare...wie sie im Wind streiften..."
Umgab ihn tatsächlich eine leichte Meeresbrise? Er wusste nur, dass sein Herz immer schneller schlug.
"...diese tiefen, rehbraunen Augen..."
Wollte er darauf hinaus? Das konnte er doch gar nicht ...oder doch? In seiner Kehle machte sich ein Klos breit, der gegen ihn anzukämpfen schien. Er würde nicht weinen! Er würde ihm nicht diese Genugtuung gönnen! Nie...
"...mit denen sie dich anblickte, als du ihre Hand abrutschen liest und sie stürzte..."
Aus.
Mit einem Schrei, der abseitsvon dieser Welt zu kommen schien, rannte er auf ihn zu, sein Schwert erhoben um ihm in tausend Stücke zu zerreissen. Mit jeder Faser, die sein Körper zur Verfügung hatte, riss er sein Schwert herab, wo es mit einem Getöse und unter einer gewaltigen Staubwolke einschlug.
Leet hatte sich gerade noch so mit einem Sprung nach hinten retten können. Sterbliche wussten einfach nicht, wie man Aggression kontrolliert einsetzt.
"Das hier ist eine Sache zwischen Daoph und mir!" rief er, als er sich in den Transporter stürzte...
Erell hörte die laute und schwere Schritte schon von dem Gang aus. Sie lag auf dem Bett mit geschlossenen Augen, gekreuzten Armen auf der Brust und über einander gelegten Beinen. Als die Tür aufging dachte sie erst, dass Spliff ihr die Ehre erweisen und sie besuchen kommen würde, aber als sie die raue tiefe Stimme eines der Wachen gehört hatte, wurde ihr klar, dass sie falsch lag.
"Mylady, der Meister wünscht, mit ihnen zu speisen. Wir werden sie ins Esszimmer geleiten."
Erell öffnete ein Auge und schaute die Wachen gelangweilt an.
"Welcher von beiden?"
"Meister the Game..." räusperte einer von den Wachen. Erell öffnete nun beide Augen und setzte sich. Die Wachen schauten sie verwundert an, denn ihr Blick wechselte plötzlich vom gelangweilt-niederträchtigem in den unschuldig-schüchternen.
"Oh je... The Game selbst..." flüsterte sie kaum hörbar, je doch hörbar genug, dass die Wachen es mitbekamen: "Aber ich kann vor ihm doch nicht in dieser furchtbaren Kleidung erscheinen..." einer der Wachen kam etwas näher und zeigte auf den Schrank, der in der Ecke links neben Erells Bett stand.
"Nun ja, darum hat sich der Meister schon gekümmert." Erell lächelte.
"Sagen sie uns bescheid, wenn sie fertig sind, Mylady. Wir warten hinter der tür auf euch."
Sie nickte und die Wachen verließen das Zimmer. Und wieder wechselte Erells Gesichtsausdruck. Dies Mal vom unschuldig-schüchternen in den selbstsicher-grinsenden. sie ging rasch zum Schrank und überprüfte den Inhalt. Tatsächlich dort waren einige Kleider und Schuhe. Erell holte ein Paar von ihnen aus dem Schrank raus und legte sie auf das Bett um es sich genauer anzusehen.
"Hehe...Game scheinte wohl trotz allem einen guten Geschmack zu haben." sie hob eins der Kleider hoch und musterte es. Das hell-blaue Kleid mit weißen Ränden würde ihr etwa leicht über die Knie gehen. Dazu gabs es Handschuhe in passender Farbe und ein Haaband. Erell lächelte, es gefiel ihr.
Klamotten!!! XD
Im nächsten Post kommt dann eine grobe Zeichnung von Erell
Tränen flossen über seine Wangen und verschleierten seinen Blick, so dass er nur noch schemenhaft erkennen konnte, wie Trial in den Transporter verschwand. >>Ich werde dich nicht entkommen lassen, Leet!<< dachte er grimmig und richtete sich auf. Das Portal war gerade dabei sich wieder zu schließen.
"Flashstep..." murmelte DJ n und machte einen ungewöhnlich schnellen Satz auf den Transporter zu, mitten in das Licht hinein, in das sich auch der Plagegeist gestürzt hatte. Bevor sein Körper komplett durch das Portal gelangt war, vernahm er noch eine bekannte Stimme hinter ihm: "Verdammter Karottenkopf!". Black Rose! Er hatte nicht bemerkt, dass sie ihm gefolgt war und als er seinen Kopf drehte, sah er sie am Eingang der Halle stehen. "Versucht ihr, Bremen zu befreien! Trial gehört mir!" rief DJ n und fügte hinzu, bevor sich das Portal zur Gänze hinter ihm schloss. "UND NENN MICH NICHT KAROTTENKOPF!".
Dann umschloss ihn Licht...
Wie hatte er es nur geschafft... seinen Alptraum vom Verlust des Menschen, der ihm als einziger auf der Welt wichtig war, in so eine beängstigende Realität zu verwandeln? War er wirklich so mächtig? War er wirklich ein Gott?
Während er bewegungslos im Licht des Transporters zu schweben schien, dachte DJ n viel nach... was hatte ihm Leet zugerufen? Es wäre eine Sache zwischen Daoph und ihm? Wer war dieser Daoph... und was hatte er dem Plagegeist angetan?
DJ n war ratlos... doch er war sich sicher, dass er bald herausfinden würde, was genau dahinter steckte... sobald er das Ziel erreicht hatte, an das ihm dieser Transporter bringen sollte, würde er ihn zur Rede stellen... vielleicht wäre es doch besser, sich mit ihm zu verbünden, als gegen ihn zu kämpfen... auch wenn dies bedeuten würde, dass er Trial aufgeben müsste... doch tat er dies? Leet hielt Trial am Leben, das stand außer Frage...
Der Blondschopf spannte die Faust um den Schwertgriff an, als das Licht um ihn herum schwächter wurde und er im nächsten Moment in einem Raum war, der dem Raum im Turm von Bremen zum verwechseln ähnlich war... nur, dass der Raum bereits mit Toten gepflastert war und Trial in Mitten der Leichen stand und grinste.
"Du gibst wohl nie auf, was?"
Langsam machte DJ n ein paar Schritte auf den Plagegeist im Körper seines alten Freundes hinzu und senkte langsam die Klinge seines Schwertes. Ehrliche Verwunderung trat in das sonst spöttische Gesicht Trials. "Wir haben einiges zu besprechen..."
"Du hast also mal nicht vor, dich gleich zerreissen zu lassen? Für einen Sterblichen bist du ja gar nicht mal so blöd!"
DJ n quittierte das seltsame Lob mit einem uninteressierten Gesichtsausdruck, während Trial sich der Treppe zuwand. Zwei eingeschüchterte Wachleute, die im Nachhinein gekommen waren, richtenden zitternd die Läufe ihrer Waffen auf auf ihn. Doch Leet ging unbekümmert weiter.
"Kommt schon, Leute! Ihr wisst genau so gut wie ich, dass das nichts bringen wird. Also rennt doch schon mal nach oben und sagt eurem Oberpriester bescheid, dass er für zwei Personen mehr decken kann. Und zwar sagt ihr ihm das JETZT, wenn ich euch nicht mit euren eigenen Eingeweiden erwürgen soll!"
Kaum hatte er das gesagt, rannten die beiden wie von einer durch Strahlung mutierten Tarantel gestochen die lange Wendeltreppe nach oben. Trial machte sich auch langsam daran, sich nach oben zu bewegen, wobei DJ n ihm instinktiv folgte, das Schwert immer noch fest umklammert.
"Was meinst du damit, das wäre eine Sache zwischen Daoph und dir? Wer zum Teufel ist dieser Daoph?" stellte DJ endlich die Frage, die ihm seit langem auf der Zunge lag.
"Dass wirst du erfahren, wenn wir diesen Oberpriester gefunden haben. Bis dahin begnüge dich damit, dass ich nach der ganzen Geschichte eure Welt wieder für eine Weile verlassen werde, wenn alles so läuft, wie geplant!"
"Und wenn es nicht so läuft, wie geplant?"
Der Plagegeist bekam einen nachdenklichen Gesichtsausdruck, dem jedoch immer noch unübersehbar dieses Grinsen anhaftete. "Glaub mir, über die Folgen willst du gar nicht nachdenken."
Diese Antwort genügte ihm. Vorerst.
Endlich schien die Treppe in einer weit aufgerissenen Tür zu enden. Die Grelligkeit, mit der aus ihr das Licht herauszuströmen schien, lies die Augen für einen Moment nur verschwommenes wahrnehmen, doch als seine Sehfähigkeit wieder einpendelte, stockte DJ n für einen Moment der Atem. Der Gang stand mit seinen strahlend weissen, ebenen Wänden und den prächtigen Säulen in einem krassem Widerspruch zu dem sonstigen Innenleben der Türme. Es war, als würden sie durch einen gewaltigen und antiken Tempel schreiten (was schon ziemlich nah an der Wahrheit lag) der gerade frisch restauriert worden war. Zielgerichtet schritt Leet auf eine entfernte Tür zu, hinter der er den Speisesaal vermutete...
Shadow Snake
18.02.2006, 17:22
"Und was machen wir jetzt?" hallte die Frage von Rose in dem Turm wieder. Tyrant und Sh@dow hatten die letzte Szenarie mitgekriegt und standen vor dem Portal. "Es wäre keine gute Idee, den Beiden zu folgen. Ganz eindeutig." sagte Tyrant. Sh@dow nickte zustimmend. "In den Kampf von höheren Mächten mischt man sich nicht ein." er ließ seinen Blick in die Ferne schweifen. "Da stört man nur. Nein, wir befreien Bremen endültig von der DM." sagte er entschlossen. "Rose, du kommst mit deiner Hand zurecht? Ich würde dich nur ungern zurücklassen...." "Nein, das schaffe ich. Bin ja nicht umsonst Mitglied bei den Plagegeistern." grinste sie schief. "Starkes Mädchen." grinste Tyrant zurück. Die drei verliesen den Portalplatz und gingen in Richtung Treppe.
"Die Frage ist nur, wo wir anfangen sollen..." murmelte Tyrant. "Bei den Gefägniszellen." meinte Rose. "Wenn wir die Gefangenen befreit und auf unserer Seite haben, wird das Ganze gleich viel einfacher, findet ihr nicht?" In stiller Übereinkunft brachen sie in Richtung Kellergewölbe auf.
Es dauerte nicht lange, bis sie im Verlies ankamen. Es war feucht und kalt. Der sich vor ihnen erstreckende Gang war nur schwach beleuchtet. "Okay, ich gehe voraus." sagte Sh@dow gedämpft. "Tyrant, du gibst mir Deckung. Ist die beste Möglichkeit, dann kannst du aufpassen, dass uns niemand in den Rücken fällt." meinte er zu Rose gewandt. Die Zwei nickten. Sh@dow zog seine Desert und setzte sich leise in Bewegung. Drei lautlose Schatten glitten den Gang entlang, immer darauf fokussiert, die Zellen zu finden und Feindkontakt zu vermeiden. Es dauerte nicht lange, da hörten sie Geräusche. Synchron stoppte das Gespann und lauschte. "Das sind Schreie." zischte Tyrant. Sh@dow nickte hasserfüllt. "Wir müssen in der Nähe der Folterkammern sein. Ich bringe diese Schweine um!" Mit verzerrtem Gesicht steckte er die Desert ein und zog sein Katana. "Kommt mit oder passt auf." sagte er hart und ging, ohne auf eine Antwort zu warten, los. Tyrant und Rose sahen sich kurz an und folgten Sh@dow schnell.
Die Schreie wurden lauter. Sie kamen immer näher an die Quelle. Und dann, nach einer Abbiegung, standen sie vor einer Massivholztür. Ohne auch nur den Gedanken an einen Plan zu verschwenden, trat Sh@dow die Tür ein.
Vor den Dreien lag ein mittelgroßer Raum, gefüllt mit Foltergeräten. Direkt am Eingang waren vier DM - Soldaten dabei, einen wahrscheinlich noch jugendlichen Mann zu foltern. "Zieh die Schraube fester!" erscholl es von einem, als die Tür mitsamt Nieten in den Raum geflogen kam. "Was zu Hölle...?", aber weiter kam der Soldat nicht. Vor ihm standen drei Kämpfer. Eine Frau, die sich ihr Handgelenk hielt, ein Mann mit einem leichten Strumgewehr und vorneweg ein in einen schwarzen Mantel gehüllter Schwertkämpfer. Von dem letztgenannten ging eine dunkle, machtvolle Aura aus. Sein Gesicht glühte vor Hass.
Zwei Soldaten hatten geistesgegenwärtig ihre Waffen gezogen, aber der Kämpfer vor ihnen lachte nur. Es war ein hysterisches, sich überschlagendes Lachen. "Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr mich damit kriegen könnt? Jetzt nicht mehr..." sein Stimme wurde dunkel und so grausam, dass alle Anwesenden anfingen vor Angst zu zittern. Sh@dow, oder das, was Sh@dow sein sollte, schwenkte langsam das Schwert über seinen Kopf in Angriffsposition. "In the Name of God, impure souls shall be banished into eternal damnation!" Die Worte fegten durch den Raum und ließen ihn erzittern. Ein dunkler Schemen schoss auf den ersten Soldaten zu. Bevor er auch nur anfangen konnte, panisch zu schreien, war sein Kopf gehälftet. Die Schädeldecke klatschte an die Wand. Ein noch hysterischeres Lachen kam von Sh@dow. "Ihr elenden Kreaturen! Verreckt!" Zwei weitere DM - Soldaten starben brutalst unter seinem Schwert.
Dann ging er langsam auf den letzten Überlebenden zu. Dieser war, am ganzen Lörper zitternd, an die Wand gekrochen und schaute mit blanker Panik in den Augen zu Sh@dow hoch. Er beugte sich zu ihm runter. "Im Namen Gottes sollst auch du deine gerechte Strafe erhalten! Niemand entkommt seiner Rache!" Mit einem Schlag, von unmenschlicher Stärke geführt, wurde der letzte Soldat zerfetzt.
Stille. Sekunden nach dem Gemetzel senkte sich eine Ruhe über das Schlachtfeld, die genauso grausam war wie die Kampfgeräusche. Sh@dow zuckte, und fing an, Geräusche von sich zu geben, bis er sich schießlich umdrehte. Er schaute in zwei aschfahle Gesichter. Ob es an der Grausamkeit oder der Szenarie an sich gelegen hatte, wusste er nicht. Es war auch egal. Langsam, wie Trance, begannen sie Tyrant und Rose zu bewegen.
"Was... was war das?" keuchte Rose.
"Es tut mir Leid." sagte Sh@dow mit kratzender Stimme. Er sah die Zwei traurig an. "Ihr habt soeben meine dunkle Seite erlebt. Ich hatte gedacht, dass ich sie unterdrücken hätte können." "Was war das?" fragte Rose noch einmal. "Nachher." sagte Sh@dow. Ich muss euch, glaube ich, viel erzählen. Holt aber bitte zuerst den armen Teufel da runter." und sah zu dem Opfer der DM - Soldaten hoch. Dieser zuckte zusammen, als Sh@dow ihn ansah. Seine Schmerzen mussten grausam sein, aber das eben erlebte hatte sich in sein Gehirn eingebrannt. Tyrant half ihm herunter und lehnte ihn an die nicht blutverschmierte Wand. Der geschockte Junge konnte seinen Blick nicht von Sh@dow lösen. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. "Hör zu:" sagte Sh@dow schnell, "du hast das hier nie gesehen. Ich war niemals hier." Und mit einem etwas sanfteren Ton fügte er hinzu: "Und vergesse dieses Gemetzel." "Bringt ihn bitte raus, ich warte hier auf euch." flüsterte er Rose zu. Sie nickte, und stüzte den Jungen mit Tyrant.
Als die Tür zufiel, ließ sich Sh@dow auf einen der Stühle fallen. Er fing an, am ganzen Körper zu zittern. Sein Blick schweifte durch den Raum. Der Keller war der Schauplatz eines Massakers geworden.
"Es gibt Teile der Vergangenhet, die man nicht verdängen kann." flüsterte er zu sich.
[ooc] So, mein Chara wird im nächsten Post wieder etwas ausgebaut. @Rose, bzw. Tyrant: Kommt dann bitte wieder zurück und lasst mich übernehmen.
Ih hab ein bisschen was vor. ;)
P.S.: Falls das jetzt ein bisschen nach DJn oder Trial aussieht: Jeder hat seine Schattenseite, und die sind sich oft ziemlich ähnlich... ;) [(ooc]
The Game
19.02.2006, 01:25
The Game musste lächeln, als er sah, wie Erell ins Speisezimmer geführt wurde. Sie hatte das blau/weiße Kleid ausgesucht, dass ihm so gefiel.
"Nehmt ihr die Fesseln ab und lasst uns allein!" befahl er. Wenig später waren die Wachen verschwunden, The Game saß Erell gegenüber. "Ich glaube, ich habe mich noch nicht vorgestellt. Gestatten Sie, The Game, meines Zeichens Glaubensvater der Dark Ministry." The Game salutierte Erell auf edle alte Weise. Ihr Blick blieb ängstlich und misstrauisch. Er hob das Weinglas zum Gruß: "Das ist edelster Scioppetino, Jahrgang 1986. Ich hab ein Vermögen dafür gezahlt. Du solltest ihn dir nicht entgehen lassen!"
Spliffy ging den Flur entlang und sah nur noch den Schatten von Erell und den Wachen.
Er entschloss sich ihnen leise zu folgen...
"Das ist edelster Scioppetino, Jahrgang 1986. Ich hab ein Vermögen dafür gezahlt. Du solltest ihn dir nicht entgehen lassen!"
"Hm... Benehmen hat er ja, aber ist er auch ein Mann der weiss was sich gehört? Jahrgang 1986, wie? Alter Charmeur! Oh, Gott... Ich bin 2 Jahre älter als der wein. ;_;"
Spliffy versteckte sich hinter der Tür und hörte angespannt und vorsichtig zu.
Ich werd nächste Woche nicht so oft schreiben können mein Computer macht wieder mal Zicken.
Gemeinsam stützte sie den völlig erschöpften jungen Mann mit Tyrant. Sie warf noch einen letzten Blick zurück auf Sh@dow, dann gingen sie hinaus. "Was zur Hölle war das?`" fragte Tyrant. "Ich weiß nicht."erwiderte Rose, " Aber was es auch war, ich mache mir immer mehr -sorgen um uns alle. Ich meine, Trial flippt aus, Sh@dow flippt aus. Weißt du noch, Repko damals, in der Ausbildung? Er auch. Als er sich auf mich gestürzt hat, und mich umbringen wollte. Denkst du, wir sind auch...besessen?" Sie gingen durch die Tür, die immernoch ein großés Loch zierte, nach draussen. "Hoffentlich nicht." sagte Tyrant schliesslich, um die Stille zu brechen.
Sie hieften den Jungen auf eine Bank, Tyrant stellte sich dahinter und Rose hockte sich vor den Jungen auf den Boden. Er wich ihrem Blicken aus. Aber Rose wäre nicht Rose, wenn sie nicht versuchen würde, ein Gespräch zustande zu bringen. "Hey, alles in Ordnung. Du bist jetzt in Sicherheit. Wie heißt du?" Keine Antwort. "Ich bin Rose, und das ist Tyrant. Komm schon, wie heißt du?" Wieder keine Antwort. Rose stand auf. Sie sah sich den jungen Mann genauer an. Überall hatte er blaue Flecke, und blutete ziemlich stark am rechten Arm. Seine kurzen, blonden Haare waren schmutzig. Er hatte traurige Augen, und sah seine Füße an. Er errinnte Rose auf beunruhigende Art und Weise an jemanden. Endlich blickte er auf. Rose lächtelte ihn an, und hielt sich ihre Hand. Sie tat wieder weh, und Rose hatte das Gefühl, das Trial sie nicht nur gebrochen, sondern gesprengt hatte. Der Junge sah sie nun mit seinen bemerkenswerten grauen Augen, die genauso aussahen, wie die von Rose, an. Sie hockte sich wieder auf ihre alte Postion. Plötzlich spürte sie ein Ziehen in der Hand, und wenige Sekunden später war der Schmerz weg. Als sie auf ihre linke Hand blickte, lag die Hand des Jungen darauf. Als er das bemerkte, zog er schnell die Hand zurück. Aber dennoch: Roses Hand war geheilt.
"Danke." sagte sie überrascht und stand wieder auf. Tyrant, der die Szene verfolgt hatte, sah die Beiden an. Dann sprach er den jungen Mann an. "Du brauchst keine Angst zu haben. Wir tun dir nichts." "Er denkt an Sh@dow, nicht an uns" meinte Rose, worauf sie sich einen scharfen Blick einfing. "Ist doch so. Nur weil ich nicht so pädagogisch wertvoll und in Babysprache mit ihm umgehe..." Der Junge lächtelte etwas. "Hey, geht doch." gab Rose grinsend an Tyrant weiter. Sie sah ihn noch einmal an. "Sagst du uns jetzt, wie du heißt?" "Ryoshi." Da war es wieder. Tränen füllten Roses Augen. Sie berührte ihr Armband, dass trotz der Kämpfe noch silbern und golden leuchtete. Tyrant wusste zwar nicht weshalb sie nun anfing zu weinen, aber er wusste, dass er sie lieber in Ruhe lassen sollte. Stattdessen wendete er sich Ryoshi zu. "Weißt du, wo du jetzt hingehen kannst?" Kopfschütteln. Tyrant sah wieder Rose an, die versuchte, sich wieder zu fangen. "Wir können ihn nicht alleine hier lassen. Das steht fest." Tyrant sprach mit sich selbst. "Aber zu Sh@dow nehmen....besser nicht."
Rose derweil hatte andere Sorgen. Sie dachte an zuhause, sie dachte an die Zeitung. Und hatte panische Angst. Wenn man ihr das nehmen würde, dass sie liebte, würde sie für nichts garantieren können. Sie hatte vorhin Tyrant gefragt, ob sie auch eine dunkle Seite hätte. Und jetzt hatte sie die grimmige Erkenntnis, dass sie wahrscheinlich eine hatte.
"Ich komme wieder. Ich werde zu euch zurückkehren, Rebellen von Sachsen." sagte sie leise. Sie drehte sich um und stellte fest, dass Tyrant den Unterschied zwischen einem Fünf- und einem Fünfzehnjährigen nicht kannte. "Lass mich mal machen." sagte sie und schubste den verwirrten Tyrant weg. "Unten, in der Ruine von so einer Kirche, haben die ein Lager eingerichtet. Du kannst da hingehen. Und danke nochmal wegen der Hand. Bye" Sie schnappte sich Tyrant und zog ihn in den Turm zurück. "hey, was....." "Ruhe."
Roses eigene Ruhe aber war nur gespielt.
Tyrant und BlackRose liefen schnellen schrittes zurück in den Folterraum in dem Sh@dow auf sie wartete. Seit dem Kampf zwischen DJ n und Trial, war alles ganz anders als geplant verlaufen. Jedenfalls nicht nach seinem Plan, den er während der langen Zeit in seinem Versteck ausgearbeitet hatte. Mit was auch immer sie es hier zu zuen hatten, Tyrant konnte sich keinen Reim darauf machen. "Alle verhalten sich plötzlich so seltsam." dachte er, "Wenn alle von irgendwelchen Geister kontrolliert werden, wem kann ich dann noch trauen?" "Hey, Tyrant!" rief Rose und riss ihn aus seinen Gedanken, "Ist irgendwas." Sie waren wieder in der Folterkammer angekommen. Die überreste er Soldaten lagen immer noch herum. Er sah kurz zu Rose und dann zu Sh@dow. Er ging zu einem toten Soldaten und nahm eine kleine ID Karte von seinem Gürtel ab. "Wir sollten schnell weiter." sagte er, "Vielleicht öffnet diese ID Karte ja die Zellen der anderen Gefangenen."
@Sh@dow: Kobra übernehmen sie!
T.U.F.K.A.S.
19.02.2006, 15:46
Der alte Mann, der neben ihnen saß und entgeistert die Wände anstarrte, war niemand geringeres als Daen vom Clan. Phil hatte ihn sofort erkannt. Ein freundliches Gesicht vergaß er nie.
"Was ist los?", fragte Phil. Der Mann starrte in Phils Richtung, aber vermied jeglichen Blickkontakt: "Es wird Blut fließen bevor irgendetwas passiert." Er machte eine Pause, "Byder wird es schaffen, er wird uns alle vernichten wenn wir nciht bald etwas unter..." Ein extrem lautes Brummen unterbrach Daen jäh. Phil versuchte, einen Blick nach der Quelle zu erhaschen und rannte an das einzige Fenster in dem Raum, in dem Bydra und ihre Spießgesellen die drei verfrachtet hatten. Da waren Bomber am Himmel, aber nciht rigendwelche Flugzeuge aus der DM-08/15-Waffengattung. Nein, das waren die Flieger aus Steels Flotte... "Oh nein...", sagte er. Er spührte es, selbst durch den Regen und ob der Geschwindigkeit der Flugzeuge war ihm bewusst, das sich Steel ebenfalls in den Kampf um Bremen eingeschaltet hatte. Er war ganz in der Nähe...
"Das ist also the Game..." ging Erell langsam durch den Kopf. Sie musterte die Person, welche vor ihr saß. Er war jünger als sie ihn sich vorgestellt hatte. Genauer gesagt, er war das komplette Gegenteil davon, was sie sich vorgestellt hatte. Ihre Fantasie entsprache der 0800-Vorstellung von einem Sektenführer: also einem älteren Mann, mit langen Haaren, einem Bart, im schwarzen Umhang und irgendeinem altertümlichen Amulett um den Hals hängen. Aber Game war anders. Er war vll ein Paar Jahre älter als sie selbst, aber mehr auch nicht. Sie kostete ein wenig von dem Wein und nickte:
"Ja, es ist wirklich ausgezeichnet..." sie machte eine Pause: "Aber ich glaube kaum, dass sie mich nur deswegen eingeladen haben um es mir zu demonstrieren...."
http://img482.imageshack.us/img482/8185/4567io.jpg so hier is wie versprochen mein Chara ^^"
Is eig nur eine grobe Skizze, aber passt schon ^^""
The Game
20.02.2006, 01:08
The Game blickte tief in Erells Augen, als er sagte: "Deine Höflichkeit und dein Respekt erfreut mich sehr, aber glaub' mir: Ich fühl' mich immer alt, wenn ich gesiezt werde. Und seh' ich denn alt aus?" Er nahm einen Schluck Wein, ohne das Herz Ass aus den Augen zu verlieren. "Tja, den Wein nicht allein trinken zu müssen ist, wie ich zugeben muss, nicht der alleinige Grund, wieso ich mit dir nun speisen wollte: Ich wollte dich kennenlernen, war gespannt, was du Faszinierendes an dir haben kannst, was Spliffy scheinbar so imponiert. Ich finde es ausgesprochen amüsant, dass du Spliffy dazu 'benutzt' hast, um hierher zu gelangen."
In dem Moment hörte er ein Geräusch an der Tür. Ein Plumpsen, danach heftige Schritte. "Ach, Spliff..." dachte er, bevor er sich schmunzelnd wieder dem Herz Ass zuwandte:
"Um es genauer zu formulieren: Warum beginnt ein Mädchen wie du, gegen ein Ministerium zu kämpfen, reist durch das ganze Land, tötet, lügt und betrügt. Warum verdrehst du einem unserer Hohepriester den Kopf, nur um schließlich hier, um nicht sagen zu wollen, in der Höhle des Löwen, zu landen? Ist es Langeweile? Oder denkst du ernsthaft, dass man uns herausfordern könnte?"
Er nahm noch einen Schluck Wein und nickte Erell zu: "Der stammt aus Mondavio. Ich kenne die Weinbauern persönlich. Seit ich das erste Mal dort war, trinke ich keinen anderen Rotwein mehr."
Dieser weiße Raum... er hatte eine beängstigende Ähnlichkeit mit dem Ort, an dem er sich wenige Zeit zuvor schonmal befunden hatte... nur fehlte hier sein Ebenbild - der Plagegeist - und Kamisamaru. Er wusste zwar nicht genau, was hier vor sich ging, doch in ihm machte sich das Gefühl breit, dass er es bald wissen würde. Die wage Andeutung Leets, lieber über die Konsequenzen im Dunkeln bleiben zu wollen, verschaffte ihm auch nicht gerade ein besonders erleichtertes Gefühl.
Plötzlich stoppte DJ n. Er spürte, dass es in dieser Situtation vielleicht besser war, nicht sofort mit entfesseltem Bankai einem Unbekannten entgegen zu treten. Vielleicht, wenn dieser Daoph so mächtig war wie Leet es sagte, würde er schon seine momentane Stärke spüren. Dennoch wollte sich DJ n den taktischen Vorteil der Überraschung nicht nehmen lassen.
Er atmete tief durch und zeichnete mit der glühenden Spitze seines Schwertes ein Zeichen in die Luft. Wenige Sekunden, nachdem das Zeichen verschwunden war, riss um den Blonden die weiße Kleidung ab und wich der typischen schwarzen Kleidung. Kamisamaru hatte wieder die Gestalt des weißen Katanas angenommen und wurde von DJ n wieder in die schwarze Scheide zurück geschoben.
Leet hatte sich das Schauspiel interessiert angesehen. "Du weißt, dass es für mich jetzt ein Leichtes wäre, dich zu töten, oder? Jetzt, da du nicht mehr dieses wasauchimmer entfesselt hast." grinste der Plagegeist schief, doch der Blonde reagierte gelassen. "Du wirst mich aber nicht töten, da du weißt, dass du mich und meine ganze Kraft, von der du bisher noch nicht alles gesehen hast, brauchen wirst.". Einige Sekunden des Schweigens traten ein, bis Leet laut auflachte. "Da hast du Recht, in der Tat! Ich werde dich vor dem Ende noch brauchen!".
Mit diesen Worten wandte sich der Plagegeist wieder zu der Tür um und DJ n folgte ihm in einigen Schritten Abstand.
Vor den Doppelflügeln der Tür angekommen streckte Leet seine - oder besser gesagt die Hände Trials - aus und drückte die großen Türflügel nach innen...
Erell musste schmunzeln, als sie Spliffy hinter der Tür hörte, wendete sich aber wieder zu ihrem Gesprächspartner und lächelte:
"Es ist ausgezeichnet. Ich hatte schon immer eine schwäche für solches Wein." sie stellte das Glas zur Seite und lehnte sich zurück. Dabei flatterte die Kerze neben ihr ein wenig auf. Erell schaute diese an. Die Flamme spiegelte sich in ihren dunkel blauen Augen. Sie spürte Games Blick auf sich, er wollte eine Antwort haben.
"Nun, ja.... sie haben Recht." sie wendete sich wieder zu ihm: "Ja, ich habe Langeweile. Mein ganzes Leben besteht daraus. Man könnte sagen mit der Enstehung der DM habe ich ein neues Ziel bekommen." sie machte eine Pause und schaute Game direkt in die Augen damit er sehen konnte worum es ihr geht, wes wegen sie das alles tut und dass ihre Antwort keine Lüge ist: "Ich tu es nicht für die Menschheit, ich tu es weder aus moralischen noch aus finanziellen Gründen. Ich tue es für mich. Meine Grüde sind rein egoistisch." Sie führte langsam ihre Hand durchs Haar und schloss für einen Moment die Augen.
"Es klingt vielleicht seltsam oder gar verrückt und ich bitte sie nicht darum mir Glauben zu schenken, aber es ist so. Ich tu es um Langeweile zu vertreiben. Solche Dinge ziehen mich nahezu magnetisch an. Mir wäre es auch ziemlich egal, auf wessen Seite ich kämpfen." er schaute sie verwundert an, aber sie klärte ihn sofort auf: "Leider hab ich mich schon entschieden und ich ändere äußerst ungerne meine Meinung. Ich habe nichts persönliches gegen Sie Game." sie lächelte: "Ich treffe meine Entscheidungen fast immer spontan."
Krachend lies Leet die Türflügel gegen die zugehörigen Wände prallen und saß sich an den erstbesten Platz, der ihm in den Sinn kam, direkt zwischen Erell und Game. "Hab ich was verpasst?" war sein dröger Einleitungskommentar, als er die Füße auf den Tisch legte (dabei aber höchst präzise seinen Teller verfehlte) und die Flasche Wein schnappte. "Hmmm, 86? Kein allzu schlechter Jahrgang!"
Mit einem leicht entnervtem, aber dennoch gefasstem Gesichtsausdruck sah Game zu, wie der Neuzugang die Flasche anlegte und lautstark einige tiefe Schlücke daraus entnahm. Erell betrachtete mit einem ziemlich überaschten Gesichtsausdruck, wie der Fremde ihr die Flasche zuwarf und beiläufig meinte "N' spanischer Cava aus dem Jahr wäre wohl passender!" Einzig und allein DJn sah sich die Sache recht desinteressiert an, da er sich langsam an den Gedanken gewöhnte, das Leets Tagesinhalt scheinbar entweder daraus bestand anderen Leuten Schmerzen zuzufügen oder ihnen mit aller Penetranz auf die Nerven zu fallen.
Ein Hüsteln von The Game lies den Blick des Plagegeistes wieder zu ihm zurückkehren. "Was denn? Erst lässt du uns querbeet verfolgen und jetzt freust du dich nicht, dass drei deiner Karten mehr oder minder wohlbehalten hier sind?"
Seine Augen verengten sich durchdringend.
"Und was denkst du, welche Karte du in diesem Spiel bist?"
Shadow Snake
20.02.2006, 19:29
@Tyrant: *chrk* Kobra übernimmt! Werden den Feind zur Strecke bringen! *chrk* :D
@Erell: Schönes Bild! :A
"Hm?" Sh@dow wurde aus seinen Gedanken gerissen. "Ach ja, natürlich. Hört mal ihr Beiden, tut mir Leid, dass ich so ausgetillt bin. Ich werde euch das noch erklären, aber momentan haben wir Wichtigeres zu tun." Er schaute in die Gesichter von Tyrant und Rose. Beide nickten ernst. "Danke. Man findet nicht oft Menschen mit so viel Verstänndis." Ein Lächeln schlich sich auf Sh@dow's Züge. Wie lange war es her, dass er aus reiner Freude und Glückseligkeit gelächelt hatte? "Egal, ich werde sentimental. Scheiß da drauf." Er wurde wieder ernst. "Gut, lasst uns gucken, wie wir die Card einsetzen können."
Die Drei verliesen stillschweigend den Ort des Geschehens.
Sie nahmen wieder ihre alte Formation ein.
Okay, denkt euch was aus. Steel! Daen!
Eigentlich wollte ich ja noch ein bisschen was von meinem Chara erklären, aber das kann auch warten. ;)
Hauptsache, wir kriegen Bremen befreit! :D
*Plums*....
"Dieser Game...!"
Spliffy rannte davon um nicht entdeckt zu werden, als er ein noch lauteres Geräusch in diesen Raum hörte.
"Was war das? Ich muss wohl zurück... Was hat sie wieder angestellt! Aber ich werde nicht unvorbereitet da hinein gehen."
Spliffy holte seine Geheimwaffe aus seinen Zimmer und ging zurück im Speisesaal, nur war er überrascht, wen er vor sich fand.
"Wen haben wir denn da? Wenn das nicht eklige Plagegeister sind... Aber wie kommt ihr hier her? Nach meinen Informationen müsstet ihr in Bremen sein und nicht im Saarland? Aber egal... Ich habe etwas für euch..."
Trial und die anderen schauten Spliffy an.
Das ist doch nur eine Schachtel, sagte Trial und grinste unverschämt.
Langsam legte Spliffy die Schachtel auf den Boden und sagte: "Viel spaß!"
Darauf hin ging das Licht aus.
Was ist denn jetzt kaputt? Alle im Saarland? xD
The Game
21.02.2006, 00:49
Platzhalter. Mein Post ist fertig, Nur kann ich nichts längeres posten. o.O Echt seltsam, wenn ich das Problem bis morgen nicht gelöst habe, bitte ich Spliffy, meinen Post für mich zu posten.
Edit: Geht nichtmal Teil für Teil. ;_; Ich hab Spliff die PN geschrieben, ich glaube, er wird in Zukunft meine Posts hier übernehmen, bis ich weiß, was daran schuld ist. o.o"
Edit: *hust* mein Post steht unten, ein paar beiträge weiter. SDS war so frei und hat ihn reineditiert. :D
T.U.F.K.A.S.
21.02.2006, 07:56
Steel sah aus dem Flugzeug auf die Innenstadt Bremens. Ein paar Handzeichen, ein eindeutiger Signalton, und schon sprang er mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug heraus - die Invasion hatte begonnen... Violette Fallschirme erschienen am Himmel, Explosionen krachten in die Stadt, besonders um den Turm herum, und die DM-Truppen kamen tausendweise aus den Flugzeugen gesprungen. Steel zog die Reißleine seines Fallschirms und lenkte sich auf das Dach des Dunklen Turms. Mit einem lauten -klack- entledigte er sich seines Fallschirms und rannte mit angelegter Waffe und einem Dutzend Soldaten im Rücken durch den Notausstieg in das Gebäude hinein.
Währenddessen saß Phil am Fenster und betrachtete das Spektakel aus dem Zellenfenster. Er drehte sich zu Marco und Daen um. "Sie haben angefangen...", hauchte er. Daen legte den Kopf in den Nacken, und Marco sah beschämt auf den Boden der Zelle. Plötzlich öffnete sich die Zellentür. Ein DM-Soldat stand da und befahl das sofortige Herauskommen. Byder würde mit ihnen reden wollen... Phil hatte das Gefühl, dass etwas nciht in Ordnung war...
Jetzt muss ich schon für Game posten. :D Aber tut mir leid Game ich habe den Text verschlammpt. >.< Du musst mir noch mal schicken, solange kann es nicht weiter gehen... PLATZHALTER...
"Warum muss ich eigentlich immer hinten laufen?" fragte Rose, nachdem das Trio die Folterkammer verlassen hatte. "Sh@dow rennt vorneweg, wir hinterher und das Ende vom Lied ist immer das wir uns verlaufen." "Woher willst du das wissen? fragte Sh@dow. "Weil du gerade an einem Schild vorbei gerannt bist, auf dem stand: Gefängnis: ->. Und wir sind nach links gelaufen." Sh@dow blieb so abrupt stehen, das Tyrant in ihn hineinlief.
Nachdem die Truppe kehrtmarsch gemacht hatte, standen sie nach 5 Minuten vor einer großen Eisentür. Sh@dow drückte dagegen. Nichts geschah. Er schlug mit dem Schwert dagegen. Nichts geschah. Erst als er dagegen rannte, musste Rose ein Machtwort sprechen. Sie schubste ihn aus dem Weg und löste aus ihrem weggestecktem Pony eine Haarklammer. Sie stocherte damit im Schloss, schlug dagegen, stocherte nochmal und da war das ersehnte Klicken. "Was währt ihr nur ohne mich" sagte sie grinsend zu Tyrant und Sh@dow.
Tyrant hielt es für klüger, nichts zu sagen und schwang, mit dem Gewaehr am Anschlag die Tür auf und fing sofort an zu feuern. Rose rannte nach der Tür gleich links auf eine Gruppe überrascgter DM-Soldaten zu. Ihre Krallen waren schon zu lange nicht mehr eingesetzt worden, und da weder Sh@dow noch Tyrant Gefangene machen wollten, musste sie wohl anfangen zu töten. Sie erstach den ältesten der vier Soldaten und brach dem zweiten mit einem gezielten Tritt das Genick. Die anderen Beiden rannten panisch weg, direkt in Tyrants Sperrfeuer. Da Rose fertig war und auch nicht in Tyrants Schusslinie rennen wollte blieb sie in ihrer Ecke stehen.
Kurze Zeit später waren auch Tyrant und Sh@dow fertig. Sie fingen an die Gefangenen freizulassen. In den ersten paar Zellenwaren nur einige Frauen, aber bei der dritten Zelle starrte Sh@dow ungläubig durch die Gitterstäbe und sagte: "Was hast DU denn hier zu suchen?"
The Game
22.02.2006, 01:29
The Game war zufrieden. Spliffy hatte, wie vereinbart, nach Plan B gehandelt.
"Trial, die Antwort auf deine Frage ist:", schrie er in jenen Sekunden, als das Licht ausging, "ich bin kein Ass, ich spiele dieses Spiel!"
Sekunden später befand er sich mit Spliffy im Überwachungsraum. Die 3 Asse befanden sich noch immer im Esszimmer, als er das Licht wieder einschaltete. Durch das MIkrofon sprach er einige Worte zu seinen "Gästen":
"Tja, wie gewonnen so zeronnen, meine lieben. Ich bin ein fairer Mensch. In einem offenen Kampf hättet ihr nicht den Hauch einer Chance gegen mich. Und da ihr nicht zu viert wart, wäre es viel zu leicht gewesen. Gentlemen, ich werde es mir merken, dass ihr mein Rendezvouz mit Erell so frech unterbrochen habt. Ich fing gerade an, mich wohl zu fühlen, aber was solls: Hier ohne das vierte Ass aufzutauchen, war das dümmste, was ihr tun konntet. Dieser Turm ist voller Fallen. Hahaha! Wie ihr sicherlich gemerkt habt, hat sich der Speiseraum ein wenig verändert. Um euch herum befindet sich ein Gitterzaun, elektrisch geladen. Nie im Leben schafft ihr es hier raus, es sei denn, ihr findet den Schlüssel. Hilfe von außen braucht ihr nicht zu erwarten, diese Maschinerie kann man nur einschalten, sie ist nicht auszuschalten. Um es auf den Punkt zu bringen: Wir spielen ein kleines Spiel. Nun, da ihr ja zu dritt seid, habe ich die Regeln noch ein wenig versüßt. In dem kleinen Karton, den Spliffy vor ein paar Sekunden zu euch brachte, befand sich eine kleine Züchtung von mir. Es ist mein liebstes Insekt, wir nennen es 'DM - Beißer'. Es ist eine Kreuzung der Schwarzen Witwe mit einer einfachen Hausfliege. Eins meiner zahlreichen Meisterwerke. Ihr Gift ist tödlich, und in diesen wenigen Sekunden, das versichere ich euch, hat sie euch schon mehrmals gebissen. Ihr Gift befindet sich bereits in euren Körpern. Euer Tod wird binnen den nächsten 12 Stunden eintreffen. Aber, wie gesagt, ich bin ein fairer Mensch. Seht ihr die Weinbar an der Seite? Darin befinden sich exakt 79 Flaschen, davon 77 Flaschen feinster Scioppetino. In der 78. Flasche befindet sich das Gegengift, in der 79. der Schlüssel. Auf der Weinflasche mit dem Schlüssel steckt ein Hinweis, wo die Flasche mit dem Gegengift verborgen ist. Wo die Flasche mit dem Schlüssel ist, das müsst ihr selbst herausfinden. Aber, nett wie ich bin, gebe ich euch einen kleinen Tipp, also passt gut auf: Es könnte gut sein, dass einer von euch den Schlüssel bereits geschluckt hat. Hahahar.
Erell, es tut mir leid, dass wir unsere Unterhaltung nicht weiterführen können. Wir holen das das nächste Mal nach, natürlich unter der Voraussetzung, dass du mich auch ein zweites Mal findest. Meinen lieben Asse, ich wünsche euch viel Spaß, das Spiel mag beginnen."
Einen kleinen Augenblick genoss er noch die langen Gesichter im Esszimmer, bevor er sich Spliffy zuwandte: "Los, lass uns verschwinden, ich weiß auch schon, wohin. Die Wachen bleiben da, sollte einer von ihnen überleben, wird er so geschwächt sein, dass er keine Gefahr für sie darstellt."
Spliffy sah ein wenig traurig aus...
"Ich weiß", sagte The Game. "Aber glaub mir: Wenn es eine überlebt, dann Erell. Ich hoffe für dich, dass sie lebend herauskommt."
Er erteilte den Wachen noch ein paar Befehle, bevor er mit Spliffy von dannen zog.
>> Was für ein Großkotz << dachte sich der Schwertkämpfer. Von dem Augenblick an, als Spliffy das Packet auf den Boden gelegt hatte, war ihm klar gewesen, dass es sich um eine Falle handeln musste.
Es war ein Fehler der Ministry gewesen, das Licht in dem Raum auszuschalten, denn so hatten sie nicht bemerkt, wie der Blonde zu dem Packet geeilt war und den Inhalt des Packets mit einer Ladung seiner Energie die Kraft geraubt hatte. Dass es den beiden Männern über ihren Kameras nicht aufgefallen war, dass nirgendwo ihre kleinen Beißer rumschwirrten, ließ für DJ n schon beinahe an grobe Fahrlässigkeit grenzen.
"Ihr haltet euch wohl für besonders lustig, was?" rief der Blonde mit breitem Grinsen und ging wieder auf das Packet zu; während der Dunkelphase hatte er sich wieder auf seinen alten Platz gestellt, um keinerlei Aufmerksamkeit zu erregen, doch nun wollte er sich den Spass nicht nehmen lassen.
Trial und die junge Frau warfen dem Schwertkämpfer seltsame Blicke zu. "Wie kannst du nur so ruhig sein? Wir müssen das verdammte Gegenmittel und den Schlüssel finden!" fauchte die Frau bösartig und funkelte ihn aus ihren Augen böse an. Der Plagegeist schwieg; DJ n spürte, dass er bereits wusste, was nun folgen würde.
Mit einer Hand hob der Blonde das Packet auf und öffnete den Deckel. Dann drehte er sie langsam um und viele winzigkleine schwarze Punkte fielen auf den Boden und blieben dort wie Mohn liegen. "So viel zu euren kleinen Beißerchen." grinste DJ n und warf das Packet weg um Kamisamaru zu ziehen. "Und aus eurem kleinen Käfig kommen wir auch schneller raus, als euch lieb ist, wetten?". Die klinge des weißen Katanas verwandelte sich in eine blaue, pulsierende Flamme, bevor der Blonde den Schwertgriff mit beiden Händen fest umschloss und seine Energie freisetzte. Der Boden begann zu beben. "BAN-KAI!" schrie DJ n und wieder erfüllte ein weißer Lichtblitz den Raum.
Wieder stand er nun in dem weißen Anzug dar und hielt ein Schwert in der Hand, dessen Klinge aus purem blauen Licht bestand. "Und nun verschwinden wir von hier..." knurrte der nun weißhaarige DJ n und wandte sich Leet und der unbekannten Frau zu...
Es mag nach Powerplay aussehen, aber es wäre lächerlich, wenn ein Gott (Leet) und ein so extremer Kämpfer von solchen Viechern einfach umgenietet werden...
Es mag nach Powerplay aussehen, aber es wäre lächerlich, wenn ein Gott (Leet) und ein so extremer Kämpfer von solchen Viechern einfach umgenietet werden...
Vergiss eines nicht: Der Gott hat trotz allem noch eine sterbliche Hülle (mich). Ausserdem finde ich, das wir Games Idee würdigen sollten und uns nicht gleich mittels unserer Ub0r-Fähigkeit0rZ aus der Situation retten. Ich finde, dass man das ganze sehr gut ausspielen kann, aber lest selbst...
"Gitterstäbe...Lachhaft!"
In der festen Überzeugung, sein Gefängnis mit wenigen Schlägen zu Kleinholz gemacht zu haben, lies DJ n sein Schwert auf die Mauern ihres Gefängnisses herabfahren. Doch statt wie gewohnt butterweich hindurchzugleiten, prallte die Klinge auf massiven Widerstand und lies den Aufprall Durch Mark und Bein fahren.
"Was zum...."
"Tja, dass ist das nervige an diesen Hohepriestern! Sie scheinen wirklich gegen alles vom Halbgott bis zum Volldämon eine Falle bereitzuhalten!" grinste Leet.
Seine gute Laune stand wie schon so oft im krassen Gegensatz zur eingetretenen Situationswende. DJn hingegen bekam langsam einen hochroten Kopf. "Also schön! Stecken wir hier halt fest. Na und? Wir haben gute Getränke, was wollen wir mehr? Wir haben Zeit...."
"Da wage ich zu widersprechen!" unterbrach Erell den Kämpfer und griff sich in den Nacken, wo sie jenes possierliche Tierchen fand, das wage an eine Rosine erinnerte und das sie auch wie selbige zerdrückte.
"Aber...Ich hab doch alle..." stammelte er nun doch sehr aus dem Konzept gebracht.
"Alle war scheinbar nicht genug!" zischte die nun selbst wutrot werdende Erell. "Wenn ihr nicht bald das Gegenmittel findet, ich schwöre euch, ich bring euch um!"
Ratloses Schweigen. Sie setzten sich in verschiedene Ecken des Raumes und betrachteten nachdenklich die gegenüberliegenden Wände, bis DJ n sich wieder aufrappelte. "He, Game meinte doch, das einer den Schlüssel schon geschluckt haben könnte, oder? Der einzige, der das getan haben könnte, war Lee...ich meine Trial!"
Hastig drehten sich zwei Augenpaare auf den Plagegeist, der eben noch die Flasche in seinen Händen kreisen lies. "Schön," murmelte er "und wie willst du da rankommen?"
Diese Frage lies nun zur Abwechslung mal DJ grinsen, während er mit seinem Schwert auf Trial deutete
"Moment, Moment! Das ist nicht dein Ernst, oder? Du willst deinen Freund aufschlitzen?"
"Was spricht dagegen?" erwiderte DJn kalt. "Du bist doch ein Gott, dachte ich. Da wird es wohl kein Problem sein, Trial danach zusammenzuflicken, oder?"
Entnervt über solch sterbliche Kurzsichtigkeit musste Leet seufzen. "Junge, ich glaube du schätzt die Wirkungskreise von Göttern etwas falsch ein! Ich steuere Trials Körper nur und besitze so in dieser Sphäre, gegeben das ich nicht voll inkarniert bin, nur einen Bruchteil meiner Macht. Und ich bin keiner von den Göttern, die auf die Erweckung von Toten spezialisiert sind!"
Er warf einen kurzen Blick auf Erell, die sich im Moment wohl nicht anders zu helfen wusste, als drohend mit ihrem Messer herumzuspielen.
"Wobei mir eine Idee kommt...." murmelte er. "He, kannst du mit dem Ding umgehen?"
"Soll das eine Fangfrage sein? Natürlich!" schmetterte Erell zurück. Leet grinste zufrieden, er hatte nichts anderes erwartet. Mit verschwörerischem Ton wandte er sich an den Schwerkämpfer.
"Wir Plagegeister haben eine mächtige Quelle aus der wir unsere Kraft beziehen. Es handelt es sich um menschliches Leid! Theoretisch ist es möglich, das die Kleine da drüben Trials Eingeweide durchforstet, den Schlüssel findet und ich anschließend wieder die Wunden schließen kann. Aber dass geht nur unter einer Bedingung! Jemand muss während der OP leiden. Unsagbare Schmerzen erleiden, aus denen ich die Kraft beziehe um diesen Körper am Leben zu erhalten."
DJs Miene verfinsterte sich mit einem Schlag, als er verstand, worauf der Plagegeist hinauswollte. "Und dieser Jemand soll ich sein, was?"
"Klar! Die Kleine da drüben soll ja eine ruhige Hand behalten! Aber es zwingt dich keiner dazu. Nur ist es mir im Gegensatz zu dir noch am ehesten egal, wenn alle Sterben."
Unsicher schwankte sein Blick zwischen dem wie immer grinsendem Leet und Erell, die wirkte als ob sie geradezu darauf brannte, Trial den Bauch aufzuschlitzen...
Unfassbar... einfach nur unfassbar... Erell wollte es nicht wahr haben, dass diese 2 Idioten gerade ihr Game durch die Lappen gehen lassen... In den ersten Minuten war sie fast explodiert vor Wut.
"Ich glaubs nicht... Wie können diese Würmer as auch nur wagen mir alles kaputt zu machen... noch ein bisschen... ich brauchte nur noch so wenig um ihn zu töten..." aber es war vorbei. Game war weg und dies Mal würde sie ihn nicht so einfach finden können. Erell könnte schon fast vor Wut heulen, hielt sich aber mit aller Kraft zurück. Jetzt war nicht die Zeit dafür. Sie schaute die Flaschen im Regal an.
"Auf einer muss es also ein Hinweis geben..." dachte sie langsam. Dann wendete sich zu den beiden Trotteln, die ihr Abendessen geschrottet hatte.
"...Nun gut...da man die Vergangenheit leider nicht ändern kann....werde ich erst mal die Fehler der Gegenwart korregieren...." fauchte sie. Mit einem gezielten Tritt schickte sie DJ n auf den Elektrozaun. Dieser schrie nahezu augenblicklich auf, kaum hatte er das Gitter berührt. Eine Hitzewelle rannte durch seinen Körper, er ließ unwillkürlich die Waffe fallen. Seine Muskeln gehorchten ihm nicht mehr. Sie wurden nur von den zufälligen Stromstößen gelenkt, die immer und immer wieder durch das Körper liefen. Es roch nach verbranntem Fleisch. DJ ns Körper zitterte und die Haut fing langsam an sich mit großen roten Punkten zu bedecken. Brandwunden. Erell schaute ihn finster an und wendete sich dann zum Plagegeist:
"Ist es genug Leid?" dieser starrte die junge Frau im hell blauen Kleid erschrocken an. Erel verdrehte die Augen:
"Reicht es oder soll ich ihn noch mit meinem Messer bearbeiten?" fragte sie genervt. Der Plagegeist schüttelte hastig den Kopf:
"Nein nein! Es reicht vollkommen!" Erell nickte. Sie würde nur zu gerne ein wenig weiter gehen und DJ n noch ein Paar Knochen brechen, aber sie hatte nicht die Zeit dafür. Sie packte ihr Messer und ging langsam auf den Plagegeist zu, doch plötzlich blieb sie stehen. Der Gedanke traf sie wie ein Schlag.
"Aber... wie haben doch keine Ahnung wie dieser Schlüssel aussehen soll..." Sie packte sie am Kopf und starrte erschrocken auf Trial. In seinem Blick lag eine stumme Frage:
"Was ist wenn dieser Schlüssel ein Microchip ist, mit dem man den Strom abschalten kann? Oder noch schlimmer, was wenn es von der Magensäure schon aufgelöst wurde?..." ihr Blick fiel wieder aufs Regal mit den Flaschen.
"Willst du mir jetzt den Bauch aufschlitzen oder nicht?" hörte sie die Frage.
"Wenn du so sehr drum bittest..." lächelte sie und rammte im selben Moment das Messer in Trials Magen. Dieser ließ ein leises Stönen von sich, taumelte einen Moment lang und sank dann zu Boden. Erell aber schaute ihn nur an und ging zum Regal. 79 Flaschen... Oh nein, Game würde sie nie und nimmer zu bringen sie alle zu trinken. Sie schaute die Flaschen genau an. Game meinte, dass es einen Hinweis geben soll. Woran könnte sie die Flasche von den anderen unterscheiden?
"...Farbe wäre zu auffällig..." flüsterte sie nachdenklich. Ein lähmendes Gefühl machte sich in ihr breit. Anscheinend fing das Gift langsam an zu wirken: "Hinweis...Hinweis...Hinweis..." sie wurde immer nervöser. Dann fiel ihr plötzlich eine Flasche auf. Sie war bis auf kleinste Detail...scheinbar. Erell blickte auf das Datum.. 1968.
"Huch?... war das nicht?..." sie nahm eine andere Flasche zum Vergleich und auf ihrem Gesicht erschien diabolisches Grinsen.
ich fass es nicht....
Dieser Schmerz...kam nicht von ihm!
Stöhnend griff er nach dem Messer, voll darauf konzentriert den Schmerz der DJ Ns Nervenbahnen gerade mit über 40.000 Volt durchfuhr zu absorbieren und seine Kraft zu mehren. Es war machbar, er durfte nur die Konzentration nicht verlieren, obgleich Trials Körper kein unersetzbarer Verlust wäre. Nur eine äusserst unpraktische Verkomplizierung der Gesamtsituation.
Er packte das Messer am Griff und setzte dort an, wo er seinen Magen vermutete. Nomalerweise war Leet eher gewöhnt, das bei anderen zu tun, aber so machte er aus der Not eine Tugend. "Wäre echt nett gewesen, wenn du mir das noch abgenommen hättest!" hustete er Erell an, die ihn in diesem Moment nicht wirklich beachtete.
Mit größter Konzentration strengte er seine Energie darauf an, den Schwall von Blut und Magensäure in Grenzen zu halten, als er sich ohne hinzusehen durch seinen Mageninhalt wühlte, zwischen den halbverdauten Brocken nach etwas festem zu suchen. Und er würde fündig!
"Gotcha!" rief er und hob triumphierend die kleine Plastikkapsel hoch, deren klare Oberfläche zwischen der dunklen Farbe des Magensafts einen Chip zeigte.
Hätte DJ n auch nur einen Muskel bewegen können, hätte er wohl von Sekunde zu Sekunde lauter geschrien. Der Schmerz der von ihm ausging war für Leet ein reines Festmahl. Trials Wunden, innen wie aussen, begannen sich langsam wie ein Reisverschluss zu schließen, während sein Gesicht keine Zeichen von Schmerzen zeigte. Und er wurde immer stärker, je länger DJ n schmorte.
"Zu schade um das gute Hemd!" sagte er doch etwas um seine zerissenen und blutgetränkten Klamotten entäuscht.
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