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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Denken - Bilder oder Sätze?



Miime
18.01.2006, 10:33
Im Deutsch LK hatten wir vorhin eine Diskussion darüber, wie Menschen denken, also ob sie in Wörtern und Sätzen denken oder eher in Bildern.

Der Großteil unseres Kurses dachte da eher in Bildern und nur einige wenige denken scheinbar in Sätzen und Wörtern. Ich selber danke in Sätzen und Wörtern, breche beim Denken immer wieder ab und formuliere eigene Gedanken um, in Bildern denke ich so gut wie gar nicht. Wenn man mir von Gegenheiten erzählt, denke ich erst in Sätzen drüber nach und stelle es mir dann bildlich vor.

Meine Frage daher: Wie ist das bei euch? Gehört ihr auch eher zu denen, die in Bildern, Bildergeschichten etc. denken oder denkt ihr mehr in Sätzen und Wörtern?

Mopry
18.01.2006, 10:37
Das kommt darauf an worüber ich nachdenke.
Wenn mir jemand etwas erzählt denke ich automatisch in Bildern um mir die Szenerie vorstellen zu können. Wenn ich meine gedanken einfach nur schweifen lasse, kann es sein das ich beides verwende. Bei wichtigen Dingen denke ich in Sätzen.
Irgendwie kann ich es mir auch nicht vorstellen sich nur auf eine Methode zu beschränken.

Achadrion
18.01.2006, 10:48
Das kommt darauf an worüber ich nachdenke.
Wenn mir jemand etwas erzählt denke ich automatisch in Bildern um mir die Szenerie vorstellen zu können. Wenn ich meine gedanken einfach nur schweifen lasse, kann es sein das ich beides verwende. Bei wichtigen Dingen denke ich in Sätzen.
Irgendwie kann ich es mir auch nicht vorstellen sich nur auf eine Methode zu beschränken.

Da kann ich mir 100%ig anschliessen!:D

drunken monkey
18.01.2006, 10:49
Irgendiwe ein merkwürdiges Thema! o_O Dachte überhaupt nicht, dass das unterschiedlich ist, aber anscheinend differiert's ja doch ganz schön. o_O

Ich persönlich denke fast nur in Sätzen, egal, ob bei was Wichtigem oder beim Gedanken-Schweifen-Lassen.
In Bildern denke ich höchstens, wenn ich an, naja, Bilder denke, also an ein Foto oder ähnliches, oder nachdenke, wie jemand/etwas ausschaut. Habe auch visuell kein so gutes Gedächtnis, vielleicht hängt das ja zusammen. Obwohl ich nicht wüsste, in welche Richtung. :confused:

Gibt es darüber vielleicht sogar Studien darüber, die in den USA machen doch eh über jeden Dreck eine! :rolleyes:

Viddy Classic
18.01.2006, 10:53
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals in Bildern gedacht zu haben... da ich aufgrund meines Text-RPGs, welches ich betreibe, Woche für Woche mit viel Text zu tun habe und mehrere tausend Wörter pro Woche schreibe, könnte es vielleicht daran liegen, dass ich (inzwischen) ausschließlich in Wort und Text denke. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Texte, wenn ich sie schreibe, mir immer in Gedanken zurecht lege, an dem Ausdruck feile, an der Satzstruktur, an einzelnen Wörtern, etc.

Taro Misaki
18.01.2006, 10:57
also ich denke normalerweise in bildern, besonders wenn ich dabei auf erinnerungen zurückgreife.
es ist etwas schwierig zu erklären, da dort noch was anderes ist, als nur bilder und sätze, sowas wie gefühle, ich denke man kann das denken nicht nur auf bilder und sätze beschränken, da es viel zu komplex ist.
das ist wie bei donnie darko, das leben besteht nicht nur aus liebe und angst.;)
ich frage mich zum bespiel, wie jemand denkt, der von geburt an blind ist, bilder kann er ja eigentlich nicht kennen, oder ein taubstummer, der ja keine gesprochenen sätze kennt.

drunken monkey
18.01.2006, 11:00
Liegt vielleicht auch daran, dass ich Texte, wenn ich sie schreibe, mir immer in Gedanken zurecht lege, an dem Ausdruck feile, an der Satzstruktur, an einzelnen Wörtern, etc.
Stimmt, das mache ich auch! Vielleicht liegt's ja an der sprachlichen Begabung, also wenn man eher gut im Aufsatz-Schreiben, Artikel-Verfassen, Dichten, etc. ist, denkt man vielleicht eher in Worten. Leuten, die graphisch begabt sind (meine Zeichnungen sehen aus, als hätte ich seit der Volksschule keinen Stift mehr in der hand gehabt o_O' ), denken dann eben in Bildern. Und Leute, die überhaupt nichts können, mischen das eben! :p (Sorry, Mopry! ;))

Hat vielleicht auch was mit der Entwicklung der Gehirnhälften zu tun, afaik ist ja da die eine für Bilder, die andere für Wörter zuständig. Wenn dann die eine "leistungsfähiger" wäre, würde sich das eben in einer Bevorzugung einer der beiden Arten zeigen.
Vielleicht auch nicht. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif

Edit: Ach, lieber nicht! Etwas Spaß muss sein! ;)

Mopry
18.01.2006, 11:06
Und Leute, die überhaupt nichts können, mischen das eben! :p (Sorry, Mopry! ;))

Pfff, ich fühl mich da nicht angesprochen, zeichne und schreibe viel.
Vielleicht solltest du deinen Satz mal etwas umformulieren. :p

Daen vom Clan
18.01.2006, 11:50
Bei Erinnerungen in Bildern, ansonsten aber komplett in Worten und Sätzen :)

Pyrus
18.01.2006, 12:12
Das erste, was ich nach dem Erfassen des Themas gemacht habe, war mich selbst zu beobachten... Und da waren weder Bilder noch Sätze... sondern Gedanken. :p

Okay, manchmal spielen Bilder bei Erinnerungen und Asoziationen eine wichtige Rolle und manchmal entwickle ich eine Idee durch ausformulierte Sätze - zum Teil führe ich sogar richtige innere Dialoge zwischen mir und einer Person, die mir widerspricht...
Das Denken funktioniert aber sicher nicht nur auf diesen beiden Ebenen.

Imo gibt es auch keine reine Ratio. Emotionen spielen immer eine Rolle und dass sich diese nicht immer in Bilder oder Worte fassen lassen, wird jeder schon erfahren haben.

Stan
18.01.2006, 12:48
Wenn ich 'von mir aus' denke, denke ich meistens in Sätzen. Wenn ich an Orte oder Begebenheiten denke, allerdings doch mehr bildlich, liegt ja auch näher. Wenn mir jemand etwas erzählt, stelle ich mir die Sachen meist vor. Ich würde sagen 65/35. Allerdings frage ich mich gerade, wie meine "Gedankenstimme" klingt, wenn ich Wörter denke. Lässt sich nicht beschreiben.

Kaoru Ikari
18.01.2006, 12:52
Wenns um ne Kursarbeit in der Schule und so geht, denk ich meistens in Sätzen. Ich muss dann ja auch formulieren.

Wenn mir jemand was erzählt, oder wenn ich am Tagträumen bin, denke ich in Bildern.:D

Manchmal lass ich auch Musik laufen..;)

Maeve
18.01.2006, 13:07
Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals in Bildern gedacht zu haben... da ich aufgrund meines Text-RPGs, welches ich betreibe, Woche für Woche mit viel Text zu tun habe und mehrere tausend Wörter pro Woche schreibe, könnte es vielleicht daran liegen, dass ich (inzwischen) ausschließlich in Wort und Text denke. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Texte, wenn ich sie schreibe, mir immer in Gedanken zurecht lege, an dem Ausdruck feile, an der Satzstruktur, an einzelnen Wörtern, etc.

Hmm. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif Wenn ich jetzt dein Beispiel von einem Text-RPG aufnehme, muss ich sagen das das bei mir genau andersrum ist. ._. Ich schreibe schon seit Jahren an diversen Geschichten und Gedichten und ich stelle mir die Situationen, Emotionen und Gespräche immer erst bildlich vor. Erst dann bin ich in der Lage das ganze richtig ausführlich zu beschreiben.

Wenn mir jemand etwas erzählt, wenn ich etwas lese oder wenn ich einfach meine Gedanken treiben lasse, denke ich meist in Bildern und in Sätzen.

Und ich möchte dann drunken monkey's Theorie gleich widersprechen. Ich bin künstlerisch überhaupt nicht begabt, dafür aber umso mehr im schriftlichen Bereich. Trotzdem denke ich meist in Bildern. :p

Dee Liteyears
18.01.2006, 13:22
Ich selber danke in Sätzen und Wörtern, breche beim Denken immer wieder ab und formuliere eigene Gedanken um,

So ist das bei mir auch. Das ist dann wie wenn ich mich Verspreche und korrigiere, oder ich das ganze noch mal genauer erläutere - Nur halt alles in meinem Kopf.:D
Ansonsten sind Erninnerungen meistens in Bildern bzw. einer Kombination aus beidem.

Trishna
18.01.2006, 13:27
Das kommt darauf an worüber ich nachdenke.
Wenn mir jemand etwas erzählt denke ich automatisch in Bildern um mir die Szenerie vorstellen zu können. Wenn ich meine gedanken einfach nur schweifen lasse, kann es sein das ich beides verwende. Bei wichtigen Dingen denke ich in Sätzen.
Irgendwie kann ich es mir auch nicht vorstellen sich nur auf eine Methode zu beschränken.
So ist es bei mir auch ._.
Ich könnte mich jetzt nicht 100% auf einer Art festlegen, da es halt darauf ankommt, über was ich nachdenke!
Sogesehen kommt es bei mir auch auf meine Stimmung an, wenn ich z.B mich wohl fühle denke ich mehr in Bildern und wenn ich sauer bin eher in Sätzen u.s.w!

Miime
18.01.2006, 13:33
Ich hab eben im Mathekurs noch etwas weitergefragt. Da wurde wiederrum von vielen gar nicht verstanden, wie man überhaupt in Bildern denken kann. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich bei Zahlen eher in Bildern denke, mir die Zahlen also wirklich bildlich im Kopf vorstelle, da ich ja mit Mathe ziemliche Probleme hab und mir das so leichter fällt.


Allerdings frage ich mich gerade, wie meine "Gedankenstimme" klingt, wenn ich Wörter denke. Lässt sich nicht beschreiben.

Dazu kann ich sagen, dass ich auch mit der Stimme in meinem Kopf denke, mit der ich auch rede. (die "seriöse", die auch im Deutsch LK zu hören ist... oder mit der ich englisch rede.)
Und ja, ich höre beim Denken permanent meine eigene Stimme im Kopf...

Kommissar Krempel
18.01.2006, 13:35
Das kommt darauf an worüber ich nachdenke.
Wenn mir jemand etwas erzählt denke ich automatisch in Bildern um mir die Szenerie vorstellen zu können. Wenn ich meine gedanken einfach nur schweifen lasse, kann es sein das ich beides verwende. Bei wichtigen Dingen denke ich in Sätzen.
Irgendwie kann ich es mir auch nicht vorstellen sich nur auf eine Methode zu beschränken.


Da schließ ich mich auch an

Paramite
18.01.2006, 13:43
Als ich das gelesen hab dachte ich (übrigens in Sätzen :D): Ich finds witzig, daß man über sowas gar nicht nachdenkt (weder in Sätzen noch in Bildern...).

Aber wenn ich mir gewisse Dinge bildlich vorstelle denke ich wahrscheinlich in Bildern ...oder so in der Richtung....und manchmal sicher auch in Sätzen.....mein Gott jetzt kann ich gar nicht mehr klar denken, sollte mal wieder meine Gedanken ordnen! o_o

derBenny
18.01.2006, 14:21
Normalerweise denke ich in Wörtern bzw. Sätzen. In Bildern denke ich eigentlich nur im Mathematik-Unterricht, weil Sätze dafür doch zu ... eindimensional sind. Mein Kopf unterstützt leider keinen Hypertext ^^.

Es gibt allerdings auch Situationen, in denen es einfach viel zu langsam ist, in Sätzen zu denken. Ich weiß allerdings nicht, wie ich dann denke. Meinstens fliegen dann nur zwischendurch Wortfetzen durch meinen Kopf, aber vom eigentlichen Denkprozess bekomme ich nicht allzuviel mit. Das überlasse ich dann lieber dem entsprechenden Bereich meines Gehirns und warte einfach auf die Ausgabe.

Seiken
18.01.2006, 14:28
Kommt bei mir ganz darauf an. Wenn ich ganz normal über irgendetwas nochdenke, sind es Sätze. Bei normalem Denken könnt ich mir auch garnichts anderes vorstellen.
Wenn ich aber man wieder vor mich hinträume und beim denken ziemlich abwesend bin, denke ich eher in "Szenarien". Ich denke also bildlich und in Wörtern. Halt, als ob meine Gedanken wirklich passieren würden. Das gleiche. blos noch ein wenig bildlicher ist es, wenn mir jemand etwas erzählt.

Jetzt zB beim Nachdenken für diesen Post hab ich fast nur in Sätzen gedacht. :p

Vanmilch
18.01.2006, 15:02
Also ich denke nie in einer Form, entweder überwiegen die Bilder, oder der Text, aber ich denke meist in diesen zwei Formen.

Viddy Classic
18.01.2006, 15:47
Hmm. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif Wenn ich jetzt dein Beispiel von einem Text-RPG aufnehme, muss ich sagen das das bei mir genau andersrum ist. ._. Ich schreibe schon seit Jahren an diversen Geschichten und Gedichten und ich stelle mir die Situationen, Emotionen und Gespräche immer erst bildlich vor. Erst dann bin ich in der Lage das ganze richtig ausführlich zu beschreiben.

Wenn mir jemand etwas erzählt, wenn ich etwas lese oder wenn ich einfach meine Gedanken treiben lasse, denke ich meist in Bildern und in Sätzen.

Und ich möchte dann drunken monkey's Theorie gleich widersprechen. Ich bin künstlerisch überhaupt nicht begabt, dafür aber umso mehr im schriftlichen Bereich. Trotzdem denke ich meist in Bildern. :p

Mir ist da, wo du es sagst, tatsächlich ein Beispiel eingefallen, wo ich in "Bildern" denke. Nämlich, wenn ich mir einen Dialog vorstelle, den ich niederschreiben will, stelle ich mir tatsächlich die Emotionen und dergleichen dabei bildlich vor, wie die Worte auf die Charaktere wirken. Krank, worauf man alles kommen kann...

B_E_R_T
18.01.2006, 16:23
Also ich denke nie in einer Form, entweder überwiegen die Bilder, oder der Text, aber ich denke meist in diesen zwei Formen.

so siehts in etwa bei mir auch aus.

wenn ich z.B.jemandem ne story erzähle dann denke ich zum größten gebildert.
wenn ich z.B.mit jemandem diskutiere über ein thema dann denke ich meist in sätzen

toho
18.01.2006, 16:36
gut gemischt, teilweise auch in tönen oder einfach nur farben. und in der dritten person, fast immer.

Saph
18.01.2006, 16:52
gut gemischt, teilweise auch in tönen oder einfach nur farben. und in der dritten person, fast immer.dito, aber toene eher selten...sehr selten.

Lychee
18.01.2006, 18:06
Bei mir ist es relativ gemischt und kommt sehr stark darauf an, worüber ich (nach-)denke.
Ich denke Bilder überwiegen, bewegte (auch gerne mit Ton) etwas mehr als "Standbilder" (wobei da aber auch genug von ankommen; Amateur-Künstler brauchen das ja auch *g*).
Sätze... Seltener, aber können auch mal vorkommen. Aber da habe ich dann auch nie die Buchstaben vor mir oder derlei Scherze, sondern im Normalfall wirklich den Klang (außer beim Irischlernen, da brauch ich ernsthaft 'ne Lautschrift im Kopf *lach*).
Aka Sätze denke ich meistens nur, wenn ich es direkt draufanlege, wenn ich mir z.B. überlege was ich hier im Forum oder sei es in einer Deutschklausur oder sonstwo schreiben will, dann denke ich natürlich in Worten.

BTW, passiert das nur mir, ab und an auf Englisch zu denken?

Maeve
18.01.2006, 18:27
BTW, passiert das nur mir, ab und an auf Englisch zu denken?
Als ich früher noch in Ausland gelebt hab, ist mir das ständig passiert. Da war's Anfang ein wunderbares Denglisch, hat sich dann aber mit der Zeit immer mehr ins Englische gewandelt. Hat man aber nicht nur beim denken gemerkt. Mensch, hat meine Mutter damals geflucht, als die Tochter keine grammatikalisch richtigen Sätze mehr zustande gebracht hat. :p
Mittlerweile sind die Sätze die ich denke immer auf deutsch. Außer ich schreibe englische Gedichte, da ist es hilfreich die Sprache zu wechseln. Unbewusst passiert der Vorgang allerdings nicht mehr.

@Virgile Wieso ist das denn krank? ;)

Trishna
18.01.2006, 18:52
BTW, passiert das nur mir, ab und an auf Englisch zu denken?
Nope mir auch ^.^
Kommt aber darauf an, ob ich viel mit Englisch zu tun habe oder nicht, wenn ich z.B ein Buch auf Englisch lese denke ich nach na Zeit auch auf Englisch u.s.w
Das passiert mir aber auch wenn ich in Schweden bin, nach na zeit fange ich an halt zum Teil Schwedisch zu denken, dabei spreche ich diese Sprache noch nichtmal gut O_o
Habe auch öfters meiner Mutter etwas auf Denglisch gesagt, was ich aber nicht lange drauf hatte, zum Glück meine Familie war ziemlich genervt -_-'

Moki
18.01.2006, 18:53
Ich denke eigentlich fast ausschließlich ohne Sprache, also in Bildern, oder irgendwie auch viel in Gefühlen. Naja, mir fällt es aber auch oft schwer mich richtig auszudrücken und diese Bilder oder einfach nur ein Gefühl das in meinem Kopf herumschwebt zu beschreiben.^^"
In Worten denke ich eigentlich nur, wenn ich bewusst etwas formuliere, also beispielsweise wenn ich irgendwas schreibe und mir nicht sofort einfällt wie ich das am besten ausdrücke, oder wenn ich sozusagen Selbstgespräche führe (in Gedanken), dann rede ich auch mit mir in Sätzen. :D

Viddy Classic
18.01.2006, 18:54
@Virgile Wieso ist das denn krank? ;)

Ich meinte damit nicht das Thema, das finde ich sogar sehr interessant. Ich meine eher den Gedankengang sich zu überlegen, wie man denkt und dass ich im Nachhinein sogar mein zuerst getätigtes Posting teilweise revidieren musste. Seeeehr komisch :D

Wencke
18.01.2006, 19:41
Da ich meistens eh schwachsinn rede, ich denke wenig darüber nach was ich sage^^ und wenn doch in Sätzen? oO"
Keine Ahnung XD

Wie soll man sowas bitte rausfinden oO"


Okok ich denke dass ich unterschiedlich, überwiegend aber in Bildern Denke :3

Kann mich aber auch irren, wie gesagt, rede ich meistens sowieso schwachsinn. Warum auch immer dieser Satz war oO"

taraia
18.01.2006, 19:49
Ich denke ganz oft erzählend... also ich überlege in der Situation schon daran, wie ich irgendwem davon berichte. Das ist aber mit der Zeit recht nervig, wenn man ständig alles rumformuliert :rolleyes:
Ansonsten ganz viel in Bildern.. naja eigentlich in bewegten Bildern.

In Schweden hat mich dieser komische Schwede gefragt, als wir in einem Tippi rumsaßen, wie ich denke, weil er zeigen wollte, dass wir Konsummenschen eher linear und Naturmenschen kreisförmig denken. Aber irgendwie hingen seine ganzen Erklärungen, wenn man weiß, dass er am Abend mit dem Boot und seinem Geländewagen zurück nach Hause zu seinem DVD-Player und seiner PlayStation fährt, während es uns "verboten" ist Musik zu hören :rolleyes:

Yuna
18.01.2006, 20:01
also ich denke sowohl mit wörtern/sätzen als auch mit bildern. wenn mir jemand was erzählt/erklärt stelle ich es mir immer bildlich vor...manchmal ist das nicht so schön sich alles bildlich vorstellen zu müssen :D
wenn ich denke denke ich größtenteils mit worten und sätzen...aber wenn ich über vergangenes nachdenke sind eigentlih immer zeitglich bilder vor meinem inneren auge. naja so 50/50 meistens.

wie narko höre ich auch meine normale Stimme beim denken o.o' und das mit Mathe und Zahlen habe ich auch so...weil ich auch eine extreme Matheschwäche habe:rolleyes:
yoa.

Froschvampir
18.01.2006, 20:38
Kommt darauf an, an was ich denke, doch meistens sind es Sätze... In Bildern zu denken ist mir viel zu anstrengend :D


Frosch

Wolf-Link
18.01.2006, 20:45
Meistens in Sätzen, aber manchal eben auch in Bildern! Kommt drauf an, über was ich nachdenke!

P.S: Endlich 300 Beiträge!!!

Varuna
18.01.2006, 20:55
Das kommt darauf an worüber ich nachdenke.
Wenn mir jemand etwas erzählt denke ich automatisch in Bildern um mir die Szenerie vorstellen zu können. Wenn ich meine gedanken einfach nur schweifen lasse, kann es sein das ich beides verwende. Bei wichtigen Dingen denke ich in Sätzen.
Irgendwie kann ich es mir auch nicht vorstellen sich nur auf eine Methode zu beschränken.

dito.

Moyaccercchi
19.01.2006, 21:07
Ich denke eindeutig grundsätzlich fast immer in Bildern.
Und denke auch, dass das schon mit irgendwas anderem, zum Beispiel bei mir einem ziemlich guten visuellen Gedächtnis oder meiner Synästhesie (http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/astuecke/24451/index.html), zusammenhängt.
Aber ich weiß es natürlich nicht. ._.

Zu den Sprachen:
Häufig denke ich Deutsch, manchmal aber auch ein Gemisch aus Französisch, Englisch und Deutsch, 'rein' Englisch oder Französisch eigentlich sehr selten.
Das dumme ist - so ein Mischmasch geht mir selbst immer auf den Geist. Zumindest, wenn jemand so redet doer schreibt.
Meine Gedanken gehen mir auf den Geist. "Faszinierend." [Zitat von Mr. Spock]

Das passt jetzt nicht ganz - ich denke immer in Bildern, aber doch in einer bestimmten Sprache. Nun, ich stelle mir halt manchmal verschiedene Leutchen vor (bildlich!) und die sagen dann halt was, und das ist dann in einer bestimmten Sprache. (Schizophrenie? Was weiß denn ich...)

Dingsi
19.01.2006, 21:25
Normalerweise denke ich in Wörtern bzw. Sätzen. In Bildern denke ich eigentlich nur im Mathematik-Unterricht, weil Sätze dafür doch zu ... eindimensional sind. Mein Kopf unterstützt leider keinen Hypertext ^^.

Es gibt allerdings auch Situationen, in denen es einfach viel zu langsam ist, in Sätzen zu denken. Ich weiß allerdings nicht, wie ich dann denke. Meinstens fliegen dann nur zwischendurch Wortfetzen durch meinen Kopf, aber vom eigentlichen Denkprozess bekomme ich nicht allzuviel mit. Das überlasse ich dann lieber dem entsprechenden Bereich meines Gehirns und warte einfach auf die Ausgabe.Ich glaube ich bin eine schlechte Kopie von dir. O_o. (Das denke ich echt bei JEDEM Post den du setzt!)

Genau das, was du da in deinem zweiten Absatz erwähnt hast, mache ich auch. Also erstmal wie die meisten hier in Wörtern und Sätzen. Manchmal führe ich richtige lange Gespräche in Gedanken, widerspreche mir auch oft selber und sag mir, dass ich Quatsch denke, oder sowas nicht denken darf, ich versuch mir manchmal auch selber eigentlich zu erklären, was ich gerade denke (Bei irgendwelchen Problemlösungen), usw. usw. (Manchmal komm ich mir dabei ein bisschen Identitätsgestört vor :D)
Und dabei kommt eben auch ab und an mal vor, dass ich denke, dass ich das doch schon weiß, was ich da denke und gar nicht erst Sätze formulieren muss und so meinen Gedanken mitten im Satz abbreche. o_O Ich glaube auch manchmal, dass ich zuviel formuliert denke, und deswegen irgendwie langsam bin. Aber irgendwie widerspricht sich das damit, dass meine rhetorische Fähigkeiten recht verkümmert sind. T_T

In Bildern denke ich eher selten, nur wenn ich mich an irgendein Bild erinnere oder vielleicht mal beim Lesen. Beim Lesen leider viel zu selten, obwohl ich weiß, dass es meinem Verständnis für das Gelesene sehr zuträglich ist. Ich lese oft viel zu flüchtig und weiß nachher gar nicht, was ich dann im Endeffekt gelesen hab.

Spliffy
19.01.2006, 21:42
Bin mir nicht sicher. ^^" Ich denke mal in Bildern... Jop eindeutig in Bildern, selbst früher beim Vokabeln lernen habe ich mir eher das Buch gemerkt an welchen Stellen die Wörter waren. ^^

Miime
23.01.2006, 10:06
BTW, passiert das nur mir, ab und an auf Englisch zu denken?

Passiert mir selbst jetzt noch regelmäßig. Das letzte Jahr über hab ich wohl fast mehr in englisch als in deutsch gedacht.
Nachdem ich aus Amerika wiederkam ausschließlich in Englisch, da hat es schon etwas gedauert, bis ich wieder auch in Deutsch gedacht habe. Ist einem auch beim Reden ausgefallen, weil ich immer angefangen habe in englisch zu reden oder auch lange Zeit noch englische Begriffe eingetstreut habe, weil mir die deutschen nichtmal mehr eingefallen sind.