Venken
27.12.2005, 02:06
Schweigen
Es verstummt in ihren Ohren
und verliert sich in ihren Augen,
es fliegt umher, durchstreift ihr Haar,
ein Gefühl, so endlos fern und unnahbar.
Wut und Angst verbrüdern sich
schmettern mich zu Boden
meine Brust beklemmt vom schlimmen Schmerz
birgt ein eisig-kalt betäubtes Herz.
So fällt der Schnee,
draußen,
drinnen,
und auf uns.
Unsere Zungen sprechen andere Sprachen,
wissen längst nicht mehr was ist zu sagen.
Und jetzt, jetzt sind wir außer Stande,
zu sagen wo wir stehen – am Rande.
Am Rande einer warmen Zeit
von der schon nichts mehr bei uns bleibt,
außer ein paar letzten Strahlen,
werden sie uns trösten über solche Qualen?
Denn sie leuchten hell und leuchten tief,
aus den Ecken unserer Erinnerung.
Sie bestrahlen das Eis von allen Seiten,
doch vermögen sie es auch
zu brechen?
So fällt der Schnee,
draußen,
drinnen,
und auf uns.
Es verstummt in ihren Ohren
und verliert sich in ihren Augen,
es fliegt umher, durchstreift ihr Haar,
ein Gefühl, so endlos fern und unnahbar.
Wut und Angst verbrüdern sich
schmettern mich zu Boden
meine Brust beklemmt vom schlimmen Schmerz
birgt ein eisig-kalt betäubtes Herz.
So fällt der Schnee,
draußen,
drinnen,
und auf uns.
Unsere Zungen sprechen andere Sprachen,
wissen längst nicht mehr was ist zu sagen.
Und jetzt, jetzt sind wir außer Stande,
zu sagen wo wir stehen – am Rande.
Am Rande einer warmen Zeit
von der schon nichts mehr bei uns bleibt,
außer ein paar letzten Strahlen,
werden sie uns trösten über solche Qualen?
Denn sie leuchten hell und leuchten tief,
aus den Ecken unserer Erinnerung.
Sie bestrahlen das Eis von allen Seiten,
doch vermögen sie es auch
zu brechen?
So fällt der Schnee,
draußen,
drinnen,
und auf uns.