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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Geschichte]Schatten der Selbst



Tyrfing
24.12.2005, 07:58
Ja, hallöchen, ich ahtte diese Geschichte, also Prolog und erstes Kapitel schoneinmal gepostet, wurde da aber wahrscheinlich wegen einer Länge über 2 Seiten nicht gelesen xD.
Ich bitte euch um Bewertung, aber bitte zerreist mich nicht in der Luft! XD
Ich bin in Sachen Geschichten schreiben nicht gerde sehr gut, macht mir aber an einigen tage hi und da mal Spaß^^.
Also, ich werde dann in kleineren Stücken posten^^.

Schatten der Selbst

Prolog: Wills
Betrübt schaute Wills, ein sechzehn jähriger Junge mit orangefarbenen Haaren, Sommersprossen im Gesicht, einer dünnen Figur, aus dem Fenster. Das Wesen des Sommersprossgesichtes war eher verträumt, aber dennoch listig. Sein charismatisches Verhalten brachte ihm einige Freunde ein.
Es war ein sonniger und heißer Tag. Für manche war die Hitze schon gar nicht mehr auszuhalten. Der Sechzehnjährige seufzte und fragte sich womit er das verdient hatte.
„Du musst gleich los, Schatz! – eine kurze Pause trat ein - Du weißt doch, dass du heute in der Villa von Graf Femius als Aushilfskellner arbeiten musst und dafür darfst du nicht zu spät kommen, denn denk daran, dass wir das Geld brauchen!“, rief eine Frauenstimme.
„Ja Mutter, ich gehe gleich los“, antwortete der Sohn betrübt zu seiner Mutter, die sich außerhalb von dem Zimmers befand in dem der Junge sich gerade aufhielt.
Es war ein ziemlich großes Zimmer, jedenfalls im Hinblick auf das Haus, da es mehr als ein Drittel des gesamten Raumes des Hauses beinhaltete, mitten im Raum stand ein großer Tisch, der allerdings vollkommen leer war. An den Wänden waren viele Fenster, allerdings wurden diese nicht zur Aussicht oder sonst etwas in der Art genutzt, sondern um den sechs Pflanzen, die allein in diesem Raum standen, Licht zu spenden. Außerdem gab es noch drei Wege in der Räumlichkeit, einer führte einerseits aus dem kleinem Haus raus, dies war der Weg, der nach unten führte. Dann gab es noch zwei weitere Wege, einer links oben, der zu den Schlafzimmern führte, es gab dort eigentlich nur zwei Zimmer, eins für Wills und seine vier Geschwister, Egon, ein Junge, Estel, ein Mädchen, und die Zwillinge Apechos und Rufos, wiederum beides Jungen. Das andere Zimmer war führ die Eltern der vier Kinder, also Vater Rojen und Mutter Emel. Schließlich führte der letzte Gang in die Küche, aber dort befanden sich nur einige Körbe Essen, ein Ofen und ein paar Küchengeräte. Es gab kaum Brennholz für den Ofen und die Küchengeräte waren äußerst veraltet.
Dadurch, dass Wills der Erstgeborene war, war er auch der erste der Geschwister, der mithelfen musste, Geld zu verdienen. Dies musste er dieses Mal indem er bei einem Grafen arbeitete, auch wenn der Rotschopf Arbeit bis auf den Tod verabscheute. Oftmals, wenn seine Mutter ihm eine Aufgabe geben wollte, tat Wills so, als ob er dies überhört hätte und versteckte sich vor seiner Mutter oder, wenn dies nicht funktionierte, so versuchte er sie loszuwerden, indem er ihr sagte, er wäre zu Müde, doch heute hatte der Junge keine Ausreden mehr. Heute musste er helfen Geld zu verdienen, egal wie sehr er es hasste und die Tatsache, dass es ein heißer Tag war, machte es dem ihm nicht leichter.
Der Knabe verließ das Haus und schlenderte langsam in Richtung Villa Femius.
An Wills zogen viele Leute vorbei, es war nämlich Markt, daher waren viele Leute an einem solchen Tag anzutreffen, denn sie kümmert selbst die Hitze nichts, da man an einem solchen Markttag wesentlich billiger Waren einkaufen konnte, doch Wills fielen an dem Tag die vielen Köstlichkeiten, von denen er sich oftmals die ein oder andere klaute, kaum auf. Er war zu sehr damit beschäftigt zu denken, der Tag wäre schrecklich und an einem solchen Tag zu arbeiten solle verboten werden.
Mehrmals fluchte Wills nun darüber, dass er keine Ausrede mehr hatte und er kannte viele Flüche, es machte ihm sogar Spaß sich Flüche auszudenken und diese dann zu benutzen.
Weiterhin fluchend ließ der Junge den Markt hinter sich.

Ich hoffe selbst einige Lesefaule trauen sich hier Ver besserungen vorzuschlagen und etwas zu posten XD

La Cipolla
25.12.2005, 10:49
Ja, nur durch den Prolog kann man noch nicht viel sagen, werd mir mal das erste durchlesen.


„Du musst gleich los, Schatz! – eine kurze Pause trat ein - Du weißt doch, dass du heute in der Villa von Graf Femius als Aushilfskellner arbeiten musst und dafür darfst du nicht zu spät kommen, denn denk daran, dass wir das Geld brauchen!“,
Das kommt schrecklich gestellt. "Hey Schatz, ich muss doch den Lesern erklären, was los ist!" :rolleyes: Lass die Mutter vielleicht nochmal reden, wenn der Sohn betrübt das Haus verlässt, denn an besagter Stelle hat sie keinen Grund, sich zu rechtfertigen, sie weiß ja kaum, wie es um sienen Zustand bestellt ist.

„Ja Mutter, ich gehe gleich los“, antwortete der Sohn betrübt zu seiner Mutter, die sich außerhalb von dem Zimmers befand in dem der Junge sich gerade aufhielt.
1.: Mutter ist zweimal in einem Satz, nimm das zweite einfach weg. (Antwortete er betrübt.)
2.: Das "in dem Zimmer" klingt komisch, vielleicht lieber "in welchem", oder "in jenem". Und warum nicht einfach "DIe sich außerhalb seines Zimmers befand."?

Solche Dinge sind recht oft drin, einfach nochmal drüber lesen, und alles, was sich komisch anhört (vor allem die Wiederholungen) ersetzen oder ein neuen Satz verfassen. Ich werd bei Zeiten mal den alten Post lesen, muss ihn übersehen haben ._. Zur Geschichte kann man noch nichts sagen, aber der Schreibstil geht sonst in Ordnung.

Tyrfing
04.01.2006, 16:54
Boarh, danke für seine Kritik^^, habe die Angesprochenen Punkte verbessert und suche nach weiteren^^. Ich dachte schon es würde niemals jemand antworten o_O
Deshalb reagiere ich hier so langsam xD

Naja, ich werde nocheinmal reingucken, mal wieder nocheinmal^^ und jetzt schonmal noch einen teill posten^^.

„Oh, hallo Wills! Wo willst du denn hin?“, fragte ihn unterwegs ein Junge, der ungefähr in dem Alter von dem Rotschopf war. Wills schaute sich um und erkannte wer ihn gerade begrüßt hatte.
„Hallo, Kassen“ – Der Knabe hielt kurz inne – „Ich muss in Villa Femius als Küchenjunge arbeiten…““
Kassen war ein kleiner, aber muskulös gebauter junger Bauer, der eigentlich viel lieber mehr mit den Tieren, als auf dem Feld arbeiten würde. Das Bauernleben zeigte sich auch auf der Kleidung des Jungen, denn seine von oben bis unten grüne Kleidung war voller Erde und auch auf seinem Gesicht befand sich Schlamm. Außerdem war Kassen ein abergläubischer Mensch, der jedes Gerücht kannte und auch alles glaubte was er hörte. Ebenso wie Kassen an alles glaubte, so war er auch emotional, er lachte über vieles und weinte über Kleinigkeiten.
Kassen schauerte: ,,Wirklich in die Villa des Grafen?“
„Ja, die Villa.“, antwortete der Junge wieder einmal seufzend.
„Ich habe gehört in der Villa sollen Leichen gefunden worden sein….“
„Ja, ich weiß, die Villa ist mir auch nicht geheuer.“
„Dieser Femius… Wills, was weißt du eigentlich über ihn?“
„Leider nicht sehr viel.“ „Obwohl… Mir fällt da schon was ein… Er soll früher
einer Gruppe, wo Menschen geopfert wurden, angehört haben…“, dachte der Bube schluckend, aber sprach seinen Gedanken nicht aus.
„Ich wünsche dir viel Glück Wills, leider muss ich jetzt weg meinem Vater auf dem Feld helfen.“
,,Tschüss Kassen.“
Nun durch das Zusammentreffen mit Kassen ging der Knabe sichtlich benommen weiter zur Villa des Grafen Femius.

*
Ein Prachtvolles Gebäude umgeben von einem düsteren Wald, aus dem manchmal seltsame Laute kamen, so sah die Villa aus der Entfernung aus. Wenn man näher kam sah man, dass die Villa an Größe von keinem Gebäude aus Wills Heimatort übertroffen werden konnte. Vier kleine Türmchen, die an den Ecken verteilt waren, machten das Anwesen noch überwältigender.
So erschien die Villa für jeden, der sie zum ersten Mal sah, aber auch für viele Besucher, die öfter in der Villa waren, verlor der Anblick seinen Glanz bei weitem nicht.