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Merovinger
23.12.2005, 16:39
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Froschvampir
23.12.2005, 16:49
Geh raus in den Wald, mach nen Spaziergang, iss was, schau Fernsehen, spiel PS2 und vergiss den PC. Das ist imo der beste Tipp, danach kannst du in Ruhe ans Werk gehen :A Sorry, musste sein, ich will dem armen Kerl doch auch ohne PC-Erfahrung helfen :(


Frosch

Xelll
23.12.2005, 17:03
Takt halt wieder runter...anscheinend schafft dein PC die 2,5 halt nich...mein 2800 läuft au nur mit 2,1

Taro Misaki
23.12.2005, 18:00
Original von Merovinger
damit ich nich nur ein prog, wie nero, laufen haben kann, muss er eben auf 2.5

das liegt nicht hauptsächlich am prozessortakt, sondern dann größtenteils am ram, denn den buffer beim brennen läd er immernoch in den speicher, du kannst noch so einen guten prozessor mit 4 ghz, oder was weiß ich nicht haben, wenn du nicht genug ram hast, kannst du trotzdem nicht viel mehr als nero nebenbei laufen lassen.

Whiz-zarD
23.12.2005, 18:30
hä? Seitwann brauch Nero 2,5 Ghz? O_o
Es läuft auf meinem 800 Mhz Server ganz normal, wie sonst auch.
Und sogar auf meinem Uralt Rechner mit 450 Mhz.

Ein AMD Athlon 2800+ läuft nicht auf 2,8 Ghz, sondern auf 2,1 Ghz.
Wenn du ihn auf 2,5 Ghz (was eigentlich gar nicht geht) stellst übertaktest du ihn und somit ist das auch kein Wunder, dass der Rechner abstürzt.
Hier bewahrheitet sich der Spruch "Der Fehler sitzt vorm Gerät" :D

Maisaffe
23.12.2005, 18:38
Auserdem ist der AMD Athlon eher für Spiele wunderbär, für Programme ist er nicht so wunderbär wie der kostenbär Intel Pentium.

Und mein AMD Athlon 2200Mobile +, taktet auch "nur" mit 1,8GHz.
Aber das ist normal, die großen Wunderbären 3200+, takten auch nur mit 2,2GHz, jedenfalls in der Richtung. Whiz hat schon recht, auch wenn es komisch klingt.

AMD: Game- PC
Intel: Arbeits PC (nicht nur Word, nö, auch Rendering und Video Codierung, Spiele natürlich auch)

Und das Nero bei Dir rumzickt wundert mich trotzdem se~hr.
Hast ne gecrackte Schrottversion? O.o
Nur legal ist Original!1
...und funktioniert meist besser, jedenfalls wenn man keinen Plan hat. :P

Vielleicht liegts aber auch an nem CD/ DVD Laufwerk von Dir. Oô

Dennis

NeM
23.12.2005, 18:40
Der Trick beim Übertakten liegt eben darin, rauszufinden welches Teil wie viel schafft und das System dann entsprechend einzustellen und zu kühlen. Wenn du meinst du kannst einfach ins BIOS gehen, dir einen Takt aussuchen und das wars, hast du dich geirrt.

Hatte übrigens mit noch keinem Programm (auch nicht Nero) Schwierigkeiten mit der Leistung der Athlon XPs 2400+ und 2500+, für "normale" Heimanwender- oder 0815 Office-Programme würde es in den meisten Fällen sogar eine 1 GHz AMD CPU tun.

Jesus_666
24.12.2005, 11:33
Ein 1800+ und 768 Megabyte PC2100er RAM sind an sich genug, um flüssig multitasken zu können, sofern das Windows nicht gerade voll mit Müll ist. Die MHz-Zahl wirkt sich auf die Multitaskingfähigkeit wirklich nur peripher aus. Der Ratschlag mit dem RAM ist schon mal ganz gut, zusätzlich wäre in deinem Fall vielleicht das Anschaffen schnellerer Festplatten und/oder der Parallelbetreb vo SATA- und IDE-Platten dankbar.
Es ist keine gute Idee, gleichzeitig ein Brennprogramm und ein anderes Programm, das häufig auf die Festplatte zugreift (beispielsweise Winamp oder ein Spiel) laufen zu lassen. Wenn die beiden Programme auf verschiedene Festplatten an verschiedenen IDE/SATA-Strängen zugreifen könnte das mit relativ geringem Performanzverlust klppen, in der Regel wird das aber nicht der Fall sein und dann kommen die Programme sich in die Quere, was sich bei Winamp in Stottern und bei Nero in Pufferunterläufen äußert. Zumal durch sowas der Datencache des Kernels überbelastet werden könnte, was sich in noch mehr Festplattenzugriffen und noch schlechterer Performance äußert. Die Festplatten sind so ziemlich das Langsamste in deinem Rechner, deshalb sollte man es nach Möglichkeit vermeiden, zwei Programme mit extrem vielen Plattenzugriffen parallel auszuführen.


Falls du übertakten willst solltest du das in langsamen Schritten machen: Zuerst holst du dir eine anständige Kühlung. Luftkühlung wird in der Regel nicht besonders hohe Übertaktung erlauben; Heatpipe ist besser, Wasser u.U. noch besser, alles darüber mehr oder weniger übertrieben. Eine gute Wasserkühlung kann man für ein paar dutzend Euro zusammenkriegen. Denke nicht, daß nennenswerte Übertaktung ohne zusätzliche Kosten funktioniert, das ging nur bei einer bestimmten Produktionsreihe des Pentium III gut.
Dann übertaktest du langsam: Sofern vom BIOS unterstützt gehst du immer nur ein paar MHz hoch und überwachst im Hardwaremonitor des BIOS die Prozessortemperatur. Mit einer guten Kühlung und einem modernen Athlon solltest du unter ~50° bleiben (mit einem Athlon64 sogar um die 30° - die Dinger sind wirklich kühl). Wenn der Prozessor zu heiß ist gehst du erst mal ein paar Stufen runter.
Anschließend bootest du Windows, nimmst dir ein Streßtestprogramm wie Prime95 und läßt das ein paar Stunden lang einen Intensivtest machen. Wenn der Rechner nach drei, vier Stunden Intensivtest nicht ganz stabil ist oder auch nur einen Rechenfehler macht (Prime95 findet das raus, indem es den Rechner Primzahlen berechnen läßt) gehst du ins BIOS zurück und schraubst den Takt runter. Sobald du einen Rechner hast, der mehrere Stunden lang unter Vollast zuverlässig arbitest gehst du wieder ins BIOS und stellst den Takt noch mal ein Stück weit runter, als Puffer, falls das System mal allgemein heiß wird.
Dann installierst du ein Tool wie Motherboard Monitor, das deine Hardware überwacht und richtest es so ein, daß es den Rechner sofort herunterführt, wenn der Prozessor überhitzt. Verlorene Daten sind weniger teuer als ein defekter Prozessor.

Am Ende hast du ein System, das unter den meisten Umständen stabil laufen sollte. Natürlich kannst du nicht damit rechnen, daß der Hersteller freundlich sein wird, wenn du den Prozessor durchbrätst und umtauschen willst und er das herausfindest. Und du hast nicht unerheblichen Zeit- und Geldaufwand (rechne mindestens einen Tag für das Tunen der Taktrate und Streßtesten des Rechners und nochmal einen bis anderthalb, falls du eine Wasserkühlung einbaust).
Für mal eben nebnbei ist Übertakten nichts.

ID
24.12.2005, 13:39
Ich musste den Thread echt mit Kopfschütteln lesen ^^ sorry aber wie kann man erwarten eine CPU die auf 2075 Mhz läuft einfach auf 2500 Mhz zu stellen und sich aufzuregen das es nicht klappt. Du kannst froh sein das dein PC überhaupt hochfährt, bei den Meisten Athlons hättest du jetzt nur einen schwarzen Bildschirm und dann heisst es Battarie auf dem Mainboard ziehen ^^.
Da ich stark davon ausgehe das du den FSB anheben musstest und zwar wohl von 166 auf Sprungartige 200 weil 166*12,5 = 2075 und 2500 / 12,5 sind 200 kann man davon ausgehen das entweder die CPU nicht genug Saft bekommt, der Speicher instabil wird oder dein Mobo die FSB nicht mitmacht, vielleicht auch alles auf einmal^^ such dir was aus. Wenn du wirklich ernsthaft übertakten willst musst du schon ein gewisses Wissen in der Materie besitzen, etwas mehr Geld investieren damit man auch nicht wirklich gefrustet ist und auch genau wissen welche CPU sich mit welchem Speicher und welchem Mobo eventuel wie takten lassen könnte.
Im Grunde ist es ganz einfach ohne Planung geht da nix, deswegen Verteufeln die Meisten OC weil sie kA haben wie man die Sache richtig anpacken muss.

Jesus_666
24.12.2005, 21:42
Wobei man natürlich nie wissen kann, ob das eigene Stepping überhaupt bekannt ist. Beispielsweise habe ich zum Stepping meines Athlon64 3000+ keinerlei Informationen gefunden. Okay, ich habe vorerst nicht vor, ihn zu übertakten, aber wenn ich wollte würde ich nach der oben genannten Methode vorgehen und mich langsam an die maximale Taktzahl herantasten. Zumal ich aus Kostengründen auf noname-Speicher setze, bei dem man die Kapazitäten gar nicht abschätzen kann.

Idealerweise hat man natürlich ein Mainboard, bei dem die Fähigkeiten genau bekannt sind, einen Prozessor mit einem bekannten Stepping und zum System passenden Markenspeicher. Allerdings können low end-Tweaker sich derartigen Kram teilweise nicht leisten und müssen halt damit leben, sich den Kram selbst erarbeiten zu müssen.
Es stellt sich eben immer die Frage, wie viel einem die zusätzliche Leistung wert ist.

NeM
25.12.2005, 00:51
Idealerweise hat man natürlich ein Mainboard, bei dem die Fähigkeiten genau bekannt sind, einen Prozessor mit einem bekannten Stepping und zum System passenden Markenspeicher

Yep, idealerweise alles zusammen. Ich hatte mal den Athlon XP 2500+ (Barton), DDR333 Kingston Speicher und ein ASRock K7S8X, das Mainboard ließ den FSB von 200 nicht zu, weshalb ich die CPU nie auf 3200+ gebracht hab =/ Richtig stabil gings nur unter 170 MHz (166 war Default...), aber Rekord bis zum Windows Anmeldescreen war glaub ich FSB 197 :D

Wenn du Speicher und CPU etwas übertaktest und es instabil wird, kann es auch sein dass du die Spannung erhöhen musst. Aber nur minimal.

Wenn du per FSB übertaktest (was hier bereits vermutet wurde und mit den XPs auch einfacher geht) schau nach ob es im BIOS eine Option für AGP / PCI Lock gibt, wenn dem nicht so ist kanns gut sein dass die Steckplätze mit übertaktet werden.

ID
25.12.2005, 01:26
Wobei man natürlich nie wissen kann, ob das eigene Stepping überhaupt bekannt ist. Beispielsweise habe ich zum Stepping meines Athlon64 3000+ keinerlei Informationen gefunden

Das Stepping bei den Athlon 64er ist auch nicht so wichtig wie bei den alten Athlon Xps ^^ . Es wurde ja auch schon viel Diskutiert über das Thema und im Endeffekt kam heraus das man keinerlei feste Zusagen mehr machen kann ob ein Stepping besser geht als das andere.
Die Zeiten wo jeder Freak sofort glänzende Augen bekommen hat wenn ein Stepping fiel wie z.B damals der JIUHB DLT3C sind nunma vorbei :) .



Zumal ich aus Kostengründen auf noname-Speicher setze, bei dem man die Kapazitäten gar nicht abschätzen kann.

Ist ja bei dem A64 ziemlich Wurst :D man sollte den Ram Teiler Segnen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif wenn man sich geschickt anstellt kann man Ocen und dem Speicher keine Rekordflüge verleihen müssen.

Jesus_666
25.12.2005, 02:48
Das Stepping bei den Athlon 64er ist auch nicht so wichtig wie bei den alten Athlon Xps ^^ . Es wurde ja auch schon viel Diskutiert über das Thema und im Endeffekt kam heraus das man keinerlei feste Zusagen mehr machen kann ob ein Stepping besser geht als das andere.
Die Zeiten wo jeder Freak sofort glänzende Augen bekommen hat wenn ein Stepping fiel wie z.B damals der JIUHB DLT3C sind nunma vorbei :) .
JIUHB. Phh. Ich hab' hier noch einen KATMAI. 10% Übertaktung, ohne den Standardkühler auszuwechseln - stabil; mit aufwendigerer Kühlung könnte man u.U. bis zu 20% rausholen. Zugegeben, das sind gerade mal 50 und 100 MHz, respektive, aber immer noch hossa.


Ist ja bei dem A64 ziemlich Wurst :D man sollte den Ram Teiler Segnen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif wenn man sich geschickt anstellt kann man Ocen und dem Speicher keine Rekordflüge verleihen müssen.
Hmm, das würde natürlich gut passen. Ich muß echt mal im BIOS bei den Übertaktoptionen das "Auto" wegnehmen (BTW, auch wenn es fragil wie blöde ist, das A8V Deluxe hat angenehm viele Werte zum dran rumspielen).

ID
25.12.2005, 15:32
JIUHB. Phh. Ich hab' hier noch einen KATMAI. 10% Übertaktung, ohne den Standardkühler auszuwechseln - stabil; mit aufwendigerer Kühlung könnte man u.U. bis zu 20% rausholen. Zugegeben, das sind gerade mal 50 und 100 MHz, respektive, aber immer noch hossa.

Hoffe das war jetzt nicht ernsthaft gemeint :D . Hatte mal einen JIUHB DLT3C 1700+ T-Bred B Kern. Diese CPU hat standartmässig 1466Mhz . Nunja bei mir lief sie mit 2400 Mhz :p . Sehr geiles Ding da wegen 133FSB und freien Multi sehr viel Luft nach oben. Musste aber von 1,5 V auf 1,8 V die Spannung der DIE anheben.
Hab es mit einem Abit NF7 betrieben und einem SLK 900A Kühler und 80mm Papst Lüfter der auf 2k/u drehte^^. Er blieb meistens unter 50 Grad.