netwarrior
19.12.2005, 17:10
Gestern Abend kam ich in den Genuss mir "Serenity" anzusehen.
Da ich aber schwören könnte einen Thread zu diesem Thema mal gesehen, ihn aber nicht gefunden habe, mache ich mal einen auf.
Um was geht es in den Film?
Der Film wurde nach dem Raumschiff, um den es in diesem Science-Fiction geht, benannt.
Die Story basiert auf die Sci-Fi Serie "Firefly", die nach nur 11 Folgen eingestellt wurde (übrigens, ich kenne die Serie nicht).
Die Handlung spielt sich in der fernen Zukunft ab. Die Menschheit hat sich durch Terraforming auf andere Planeten angesiedelt. Die Erde selbst ist nichts weiter als eine Notitz in den Geschichtsbüchern.
Kern dieser Neugegründeten Welten ist eine diktatorische Allianz, die der Bevölkerung in den Glauben lässt, sie würde in einer freien Demokratie leben.
Auslöser dieser Geschichte ist River, eine Telepathin, die nach grausigen hirnverändernden Experimenten der Regierung von ihren Bruder gerettet wird.
Die beiden Geschwister finden Asyl bei einem Haufen "Space-Cowboys" - Gesetzlose, Banditen und Außenseitern.
Doch die Allianz ist nicht gerade über den Verlust ihres Experiementes begeister, und schickt einen Attentäter los, um sie zurückzuholen, da das Mädchen in ihrer Erinnerung ein wichtiges Geheimnis versteckt hält, das für die Regierung eine großer Bedrohung ist.
Charaktere
Die Serie hat ein gesamt Sortiment an Anti-Helden, wie den zynischen Captain Reynolds, der an nichts glaubt und steht bemüht ist, den nächsten Tag zu überstehen.
Ebenso die Mitglieder der Crew: eine verpeilte Mechanikerin, einen schießwütigen Söldner, einen draufgängerischen Piloten, usw.
Ich verzichte mal näher auf die Charakere einzugehen, da man sie einfach mal erlebt haben muss.
Auf dem ersten Blick könnte man denken, man hätte die Charaktere aus "Cowboy Bebob" übernommen. Aber schon nach kurzer Zeit merkt man, dass dem nicht so ist.
Das Drehbuch wurde gut ausgearbeitet und trumpft mit überraschenden Wendungen, überzeugenden Charakteren, intelligenten Dialogen sowie den nötigen Witz.
So die Durchsage des Captain, wenn die Serenity wieder davor steht in ihre Einzelteile auseinander zu fallen:
„Wir werden ein paar leichte Turbulenzen erleben ... und explodieren.”
Geplagt werden die Kolonisten von Reavers (hoffe es sich schreibt so), menschenfressende Wesen, die plötzlich vom Weltraum die Kolonie überfallen, um die Menschen lebendig zu fressen.
Jene Wesen, dessen Herkunft unbekannt ist, machen die Arbeit der Crew der Serenity nicht gerade einfach, wenn es darum geht nach einer Mission im Weltraum die Kurve zu kratzen.
Erinnert etwas an "Stargate Atlantis", jedoch sind diese "Weltraum-Orgs" aber gut in die Geschichte mit eingebunden.
Die Schauspieler spielen ihre Rollen hervorragend, die Optik und Special-Effekts untermalen das Szenario super, ohne aufdringlich oder in den Vordergrund zu stehen.
Das schöne an dem ganzen Film, es gibt keine Belehrung über eine bessere Welt, das Gute möge immer siegen, oder was ein mitfühlender/guter oder auch rationaler Mensch moralisch tun sollte.
Es gibt nur die harten Tatsachen der Realität und die weiten des kalten unendlichen Weltraums.
Fazit: So einen guten Science-Fiction Fim habe ich schon seit längerem nicht mehr gesehen und bin davon Begeistert.
Von einer Skala von 1 - 10 würde ich den Film die Bestnote 10 geben und kann ihn nur wärmstens Empfehlen.
Da ich aber schwören könnte einen Thread zu diesem Thema mal gesehen, ihn aber nicht gefunden habe, mache ich mal einen auf.
Um was geht es in den Film?
Der Film wurde nach dem Raumschiff, um den es in diesem Science-Fiction geht, benannt.
Die Story basiert auf die Sci-Fi Serie "Firefly", die nach nur 11 Folgen eingestellt wurde (übrigens, ich kenne die Serie nicht).
Die Handlung spielt sich in der fernen Zukunft ab. Die Menschheit hat sich durch Terraforming auf andere Planeten angesiedelt. Die Erde selbst ist nichts weiter als eine Notitz in den Geschichtsbüchern.
Kern dieser Neugegründeten Welten ist eine diktatorische Allianz, die der Bevölkerung in den Glauben lässt, sie würde in einer freien Demokratie leben.
Auslöser dieser Geschichte ist River, eine Telepathin, die nach grausigen hirnverändernden Experimenten der Regierung von ihren Bruder gerettet wird.
Die beiden Geschwister finden Asyl bei einem Haufen "Space-Cowboys" - Gesetzlose, Banditen und Außenseitern.
Doch die Allianz ist nicht gerade über den Verlust ihres Experiementes begeister, und schickt einen Attentäter los, um sie zurückzuholen, da das Mädchen in ihrer Erinnerung ein wichtiges Geheimnis versteckt hält, das für die Regierung eine großer Bedrohung ist.
Charaktere
Die Serie hat ein gesamt Sortiment an Anti-Helden, wie den zynischen Captain Reynolds, der an nichts glaubt und steht bemüht ist, den nächsten Tag zu überstehen.
Ebenso die Mitglieder der Crew: eine verpeilte Mechanikerin, einen schießwütigen Söldner, einen draufgängerischen Piloten, usw.
Ich verzichte mal näher auf die Charakere einzugehen, da man sie einfach mal erlebt haben muss.
Auf dem ersten Blick könnte man denken, man hätte die Charaktere aus "Cowboy Bebob" übernommen. Aber schon nach kurzer Zeit merkt man, dass dem nicht so ist.
Das Drehbuch wurde gut ausgearbeitet und trumpft mit überraschenden Wendungen, überzeugenden Charakteren, intelligenten Dialogen sowie den nötigen Witz.
So die Durchsage des Captain, wenn die Serenity wieder davor steht in ihre Einzelteile auseinander zu fallen:
„Wir werden ein paar leichte Turbulenzen erleben ... und explodieren.”
Geplagt werden die Kolonisten von Reavers (hoffe es sich schreibt so), menschenfressende Wesen, die plötzlich vom Weltraum die Kolonie überfallen, um die Menschen lebendig zu fressen.
Jene Wesen, dessen Herkunft unbekannt ist, machen die Arbeit der Crew der Serenity nicht gerade einfach, wenn es darum geht nach einer Mission im Weltraum die Kurve zu kratzen.
Erinnert etwas an "Stargate Atlantis", jedoch sind diese "Weltraum-Orgs" aber gut in die Geschichte mit eingebunden.
Die Schauspieler spielen ihre Rollen hervorragend, die Optik und Special-Effekts untermalen das Szenario super, ohne aufdringlich oder in den Vordergrund zu stehen.
Das schöne an dem ganzen Film, es gibt keine Belehrung über eine bessere Welt, das Gute möge immer siegen, oder was ein mitfühlender/guter oder auch rationaler Mensch moralisch tun sollte.
Es gibt nur die harten Tatsachen der Realität und die weiten des kalten unendlichen Weltraums.
Fazit: So einen guten Science-Fiction Fim habe ich schon seit längerem nicht mehr gesehen und bin davon Begeistert.
Von einer Skala von 1 - 10 würde ich den Film die Bestnote 10 geben und kann ihn nur wärmstens Empfehlen.