Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Uarks! - Linux :D
Maisaffe
21.11.2005, 20:53
Okay, wie man im #progforum mitbekommen hat, langweilt mich Linux momentan wie Sau, da nichts klappt. :rolleyes:
Ich hab Fedora, wäre vllt. besser zu Mandriva gegangen, aber das ist jetzt mal egal. ;)
Folgendes Problem: ich kann (nachdem ich apache nicht per konsole installiert habe, nein den pc neuaufgespielt habe und die standart- veraltete- apache- packung installiert habe) apache starten (httpd) und weiß nun wo die "htdocs" dateien liegen: /var/www/html
Super- Problem:
Ich kann nichts in diesen Ordner verschieben da ich keine Rechte dazu habe.
Wo melde ich mich im Explorer an?
Kann ich nachträglich auch noch meinen Benutzernamen ändern, denn denn ich beim Star eingeben muss inkl. Passwort?
Dennis
Bild: http://www.dennismeckel.grandys.de/vbfake/.uploads/2005_11_21.21_49_30.damn.PNG
Edit: jow, rischtösch: 256 Farben - ist aber auch egal - da ich die von 32bit extra runtergestellt habe- sieht nämlich stylisch aus. ^..^
Du kannst den Ordner entweder dem User übergeben, so dass er ihm und nicht mehr root gehört: su -c "chown -R <deinUserName>:users /var/www/html
Die andere Alternative ist, allen Schreibrechte zu geben: su -c "chmod -R 777 /var/www/html
Dass du das mit deinem Dateimanager nicht ändern kannst, ist klar, schließlich gehört dir der Ordner nicht und du hast demnach nciht die rechte dazu ;)
Crash-Override
21.11.2005, 21:15
oder du meldest dich als root an und gibst dann über den Dateimanager die Schreibrechte für andere Frei, falls du nicht so gern auf der Konsole arbeitest (oder du startest nur den Dateimanager als root also sudo nautilus bzw. su -c nautilus).
Maisaffe
22.11.2005, 14:34
oder du meldest dich als root an und gibst dann über den Dateimanager die Schreibrechte für andere Frei, falls du nicht so gern auf der Konsole arbeitest (oder du startest nur den Dateimanager als root also sudo nautilus bzw. su -c nautilus).
Würde ja gern als Root durch die Ordner schweben, aber ich weiß nicht wie ich mit im Explorer anmelde. :rolleyes:
Irgendwie hatte ich das damals bei SuSe geschaft. :D
Dennis
1. heißt kein Dateimanager unter Linux Explorer (du verwendest anscheinen nautilus).
2. hat Crash dir schon erklärt, wie du nautilus als root ausführst: su -c nautilus
3. ist die Usertrennung eigentlich einer der Grundsätze unter Unix-artigen Systemen. Du solltest nach Möglichkeit nie ein Programm als root ausführen, wenn es sich vermeiden lässt (was es hier ja tut).
Mr. Knibbels
22.11.2005, 16:27
Verwend halt wieder SuSE. Dort hast du dann auch eine bessere Desktopumgebung, die dich nicht so enorm einschränkt. Dort gehts nämlich auch mit über Filemanager durch die Verzeichnishierarchie rumsurfen, ganz ohne Shell. (System -> More Application -> File Manager (Super User Mode), Passworteingabe ist aber dennoch erforderlich)
Aber bitte, bitte, bitte: gib keinem Verzeichnis chmod 777
Kann ich nachträglich auch noch meinen Benutzernamen ändern, denn denn ich beim Star eingeben muss inkl. Passwort?Meinst du damit den Boot? Da musst du drei Dateien in /etc umeditieren. /etc/shadow, /etc/group und /etc/passwd
Verwend halt wieder SuSE. Dort hast du dann auch eine bessere Desktopumgebung, die dich nicht so enorm einschränkt.Die Desktopumgebung kann er sich unter Fedora fast genauso hinkonfigurieren wie unter SuSE (eben bis auf YaST und anderen SuSE-spezifischen Kram).
Aber bitte, bitte, bitte: gib keinem Verzeichnis chmod 777Ich sehe nicht, was daran auf einem Ein-User-System so schlimm sein soll, solange das keine wirklich wichtigen Systemverzeichnisse sind. Okay, ich mache das eigentlich auch nicht (und wenn doch, vertraue ich dabei darauf, dass niemand sich 'nen Useraccount auf meinem System beschafft), aber ich sehe auch nicht, was daran so tödlich sein soll. Auf Multiusersystemen sollte man das natürlich lassen.
btw, Usernamen ändern: su -c "usermod -l neuername altername" (zumindest müsste das laut manpage so gehen). Homedir usw. musst du dann noch extra ändern (man usermod).
Mr. Knibbels
22.11.2005, 16:58
Die Desktopumgebung kann er sich unter Fedora fast genauso hinkonfigurieren wie unter SuSE (eben bis auf YaST und anderen SuSE-spezifischen Kram).Mir gings um KDE <-> GNOME und nicht um SuSE <-> Fedora (wobei ich SuSE trotzdem vorziehen würde. Allein schon weil sie ein deutscher Distributor sind). Und da Fedora meines Wissens nach ja stark GNOME-affin ist..
Ich sehe nicht, was daran auf einem Ein-User-System so schlimm sein soll, solange das keine wirklich wichtigen Systemverzeichnisse sind. Okay, ich mache das eigentlich auch nicht (und wenn doch, vertraue ich dabei darauf, dass niemand sich 'nen Useraccount auf meinem System beschafft), aber ich sehe auch nicht, was daran so tödlich sein soll. Auf Multiusersystemen sollte man das natürlich lassen.Es gibt Sachen, die macht man halt einfach nicht. Es kann ja immernoch vorkommen, dass dein kleines Ekel von Couseng zu Besuch da ist und dir dann aus purer Gehässigkeit eins auswischen will. Was er dann auch schafft, obwohl du ihm extra einen Gastaccount zugelegt hast. Ok, weit hergeholt, aber ich denke da halt einen Schritt weiter ;).
btw, Usernamen ändern: su -c "usermod -l neuername altername" (zumindest müsste das laut manpage so gehen). Homedir usw. musst du dann noch extra ändern (man usermod).
Das kann aber Probleme geben, wenn du das homedir mit umbenennst. Hatte ich selbst öfter mal, als ich die Lust dazu verspürte. Mit alten Verzeichnisnamen wars dann wieder gebongt.
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