Schattenläufer
06.11.2005, 23:07
Mein Ava und meine Signatur verraten es schon... ich finde den Film und den dazugehörigen Soundtrack ziemlich großartig :)
Kurze Zusammenfassung:
Ein junger Möchtegern-Regisseur, der glaubt, dass seine Freundin vor einem Jahr etwas mit seinem Bruder hatte, möchte diesen Bruder auf seiner Tour begleiten. Der Bruder, Markus Hansen mit Namen, hat eine Band (im Film "Hansen" genannt) und erhofft sich vom neuen Album und der Tour eine Art Durchbruch.
Zuerst ist es wirklich vor allem ein Film über eine Tour, aber wie man sich denken kann, steht letztendlich vor allem die Dreiecks-Beziehung zwischen Tobias Hansen, dessen Freundin und dessen Bruder Markus Hansen im Vordergrund.
Jürgen Vogel, der Markus Hansen spielt, hat extra für diesen Film eine Band zusammengestellt mit professionellen Musikern, deren Musik ihm gefiel - alle vom Label Grand Hotel van Cleef :D Deswegen kann man im Film auch des öfteren Markus Wiebusch (Sänger von Kettcar) und Thees Uhlmann (Sänger von Tomte) sehen, die eben in der Band mitspielen. Auch die Songs wurden von diesen beiden oder anderen aus dem GHvC geschrieben. Jürgen Vogel singt, wie gesagt, und zwar auch auf dem offiziellen Soundtrack, der allerings unter dem Bandnamen "Hansen Band" rauskommt (was ich ziemlich bescheuert finde, aber naja).
Ach ja, und der Film ist komplett improvisiert. Es gab ein Drehbuch, allerdings war es nur für den Notfall vorgesehen und war den Schauspielern nicht zugänglich. Dadurch entsteht vor allem in den Szenen, bei denen das Paar über die in die Brüche gehende Beziehung redet, eine wahnsinnig glaubhafte Intimität.
Die Tour wurde übrigens vorher nicht angesagt. Die Konzertbesucher, die man im Film sieht, sind keine Statisten, sondern echte Besucher, die zu den Konzerten gingen, weil sie dachten, da spiele irgendeine Band vom Label Grand Hotel van Cleef (für Unwissende: ein recht bekanntes Indie Label aus Hamburg).
Was wollte ich noch sagen... also Musik is klasse, Film is klasse, Idee is klasse, hab ich alles schon gesagt... ah: Endlich mal ein Film, bei dem in der traurigen Szene am Ende nicht das Lied "Hallelujah" gespielt wird!
Hat jemand den Film schon gesehen, will ihn jemand noch sehen? Sagt mir eure Meinung :)
Ich habe per Suchfunktion keinen einzigen Thread zu dem Film gefunden (geht leicht erzürnt ab)
Kurze Zusammenfassung:
Ein junger Möchtegern-Regisseur, der glaubt, dass seine Freundin vor einem Jahr etwas mit seinem Bruder hatte, möchte diesen Bruder auf seiner Tour begleiten. Der Bruder, Markus Hansen mit Namen, hat eine Band (im Film "Hansen" genannt) und erhofft sich vom neuen Album und der Tour eine Art Durchbruch.
Zuerst ist es wirklich vor allem ein Film über eine Tour, aber wie man sich denken kann, steht letztendlich vor allem die Dreiecks-Beziehung zwischen Tobias Hansen, dessen Freundin und dessen Bruder Markus Hansen im Vordergrund.
Jürgen Vogel, der Markus Hansen spielt, hat extra für diesen Film eine Band zusammengestellt mit professionellen Musikern, deren Musik ihm gefiel - alle vom Label Grand Hotel van Cleef :D Deswegen kann man im Film auch des öfteren Markus Wiebusch (Sänger von Kettcar) und Thees Uhlmann (Sänger von Tomte) sehen, die eben in der Band mitspielen. Auch die Songs wurden von diesen beiden oder anderen aus dem GHvC geschrieben. Jürgen Vogel singt, wie gesagt, und zwar auch auf dem offiziellen Soundtrack, der allerings unter dem Bandnamen "Hansen Band" rauskommt (was ich ziemlich bescheuert finde, aber naja).
Ach ja, und der Film ist komplett improvisiert. Es gab ein Drehbuch, allerdings war es nur für den Notfall vorgesehen und war den Schauspielern nicht zugänglich. Dadurch entsteht vor allem in den Szenen, bei denen das Paar über die in die Brüche gehende Beziehung redet, eine wahnsinnig glaubhafte Intimität.
Die Tour wurde übrigens vorher nicht angesagt. Die Konzertbesucher, die man im Film sieht, sind keine Statisten, sondern echte Besucher, die zu den Konzerten gingen, weil sie dachten, da spiele irgendeine Band vom Label Grand Hotel van Cleef (für Unwissende: ein recht bekanntes Indie Label aus Hamburg).
Was wollte ich noch sagen... also Musik is klasse, Film is klasse, Idee is klasse, hab ich alles schon gesagt... ah: Endlich mal ein Film, bei dem in der traurigen Szene am Ende nicht das Lied "Hallelujah" gespielt wird!
Hat jemand den Film schon gesehen, will ihn jemand noch sehen? Sagt mir eure Meinung :)
Ich habe per Suchfunktion keinen einzigen Thread zu dem Film gefunden (geht leicht erzürnt ab)