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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Intolerante Menschen



Rikkulein
29.04.2003, 02:42
Hallöle erstmal.
Ich bin 'ne kleine "Gothic-Prinzessin" (ich hab 'nen ziemlichen Fimmel für schwarze Klamotten, Kreuze, etc...) und werde deswegen von vielen Leuten entweder schief angesehen oder richtig mieß behandelt...
Jetzt wollte ich mal wissen, ob ihr auch blöd angemacht werdet nur weil ihr vielleicht 'ne andere Lebenseinstellung habt oder anders ausseht als die breite Mehrheit.
Ich persönlich finde solche Leute total intolerant!!!>:( Tut mir leid, aber sowas kann und will ich einfach nicht verstehen...warum können die Menschen einen nicht so sein lassen, wie man nun mal ist...Alle wollen einen immer nur in irgendein Muster quetschen...:confused:
an meiner Schule ist das besonders schlimm...ich bin auf 'ner "christlichen Realschule" und da könnt ihr euch sicherlich vorstellen, was da los ist, wenn man mit schwarzer Kleidung zum Unterricht erscheint...(manchmal denk ich mein Reli-Lehrer würde mich am liebsten auf'nen Scheiterhaufen stellen...so wie der mich immer grimmig anschaut...)
Naja, postet halt mal was ihr für Erfahrungen mit euren kleinen oder großen "Macken" ;) gemacht habt.

Rosa Wolke
29.04.2003, 02:58
Wenn man selbst eine für andere irritierende oder gewöhnungsbedürftige Einstellung vertritt bzw. Lebenswandel nachgeht,
sollte man eigentlich auch dazu stehen und etwaige Konsequenzen tragen,wenn man es ernst meint,
auch wenn klein beigeben viel einfacher wäre .
Die intollerante und ignorante Mehrheit lässt sich leider nur sehr schwer überzeugen und im Normalfall auch nicht abstellen.

Mascara
29.04.2003, 03:03
Ich habe mich früher auch gerne schwarz angezogen. Weisse Haut, schwarz umrandete Augen, roter Mund, schwarze, lange Haare und immer schwarze Klamotten. Aber nicht, weil ich an irgendwas glaube etc, sondern weil ich den Stil einfach hübsch fand.
Nur gehöre ich zu den Menschen, die mit so etwas nicht umgehen können, dass die Leute sie dauernd anglotzen, oder Domina und Lolita nennen. Also laufe ich seit ungefähr nem Jahr wieder den "Umständen entsprechend" herum.
Ich denke, dass man wirklich auch das Selbstbewustssein haben muss, hinter sich und seinem Stil zu stehen und sich krass von anderen abzuheben. Wer das kann, hat wahrscheinlich Mut und vertraut in sich selbst. Und manche gehen auch dran kaputt.

Tidus1987
29.04.2003, 03:04
ich kenne das auch, nur ist das nicht so drastisch wie bei dir. Ich werde für meine Gewohnheiten immer über FF zu reden oder sogar schon so auszusehen wie einige Leuts aus FF schief angemacht. Überzeugen klapp von Grundaus nicht, das ist meine Erfahrung.

Dark Paladin
29.04.2003, 03:05
Original geschrieben von Rosa Wolke
Wenn man selbst eine für andere irritierende oder gewöhnungsbedürftige Einstellung vertritt bzw. Lebenswandel nachgeht,
sollte man eigentlich auch dazu stehen und etwaige Konsequenzen tragen,wenn man es ernst meint,
auch wenn klein beigeben viel einfacher wäre .
Die intollerante und ignorante Mehrheit lässt sich leider nur sehr schwer überzeugen und im Normalfall auch nicht abstellen.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
Hätte nicht gedacht, dass ich dir Mal zustimme, aber du kannst anscheinend doch normal reden;). Naja, würdest du dich nicht so... unverschämt benommen haben, dann hätte ich(und andere) nicht so eine schlechte Meinung über dich;). Naja, ist jetzt sowieso egal<.< .

@Rikkulein:
Lass die doch einfach meckern, wenn solche Leute zu dir intollerant sind, dann kannste die ja auch direkt auch selbst ablehnen. Solche Leute gibt es überall, und wie viele andere auch würde ich die gerne auf den Mond schießen, denn jeder ist was er ist. Jeder ist ein Individuum, das wird in unserer Gesellschaft nur leider zu häufig vergessen, also mach dir einfach nix draus:). Hat bei mir früher auch immer geklappt;).

[KC]Cunner
29.04.2003, 03:05
Naja ich persönlich habe da eigentlich nix gegen. Ivh renne zwar immer "ordentlich", also immer Kragen Hode Gürtel etc... rum, aber ich habe nen sehr guten Kumpel, der auch nur in Gothic rumrennt und dem macht es nix aus mit mir wegzugehen und umgekehrt.
manchmal bewundere ich solche leute, weil sie einfach den Mumm haben sowas zu tun, weil es schon sehr krass aussieht, aber ich find es nicht so toll, dass ich es machen würde.

Sphero
29.04.2003, 03:28
Original geschrieben von Rosa Wolke
Wenn man selbst eine für andere irritierende oder gewöhnungsbedürftige Einstellung vertritt bzw. Lebenswandel nachgeht,
sollte man eigentlich auch dazu stehen und etwaige Konsequenzen tragen,wenn man es ernst meint,
auch wenn klein beigeben viel einfacher wäre .
Die intollerante und ignorante Mehrheit lässt sich leider nur sehr schwer überzeugen und im Normalfall auch nicht abstellen. Im Grunde würde der Satz prima in deine Sig passen ;) Denn es passt zu Dir. :A
Und ebenfals http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif

Hippokrates
29.04.2003, 03:31
Wenn man sich so kleidet/verhält, dass man vom "Standard" krass abweicht muss man damit rechnen "angemacht" zu werden.
Das ist nur natürlich, denn Menschen reagieren oft ungehalten auf Unbekanntes/Ungewohntes.
Man darf sie dafür aber nicht zu sehr verdammen, man hat sie ja provoziert.

auak
29.04.2003, 03:42
Original geschrieben von Mascara
Ich habe mich früher auch gerne schwarz angezogen. Weisse Haut, schwarz umrandete Augen, roter Mund, schwarze, lange Haare und immer schwarze Klamotten. Aber nicht, weil ich an irgendwas glaube etc, sondern weil ich den Stil einfach hübsch fand.
Nur gehöre ich zu den Menschen, die mit so etwas nicht umgehen können, dass die Leute sie dauernd anglotzen, oder Domina und Lolita nennen. Also laufe ich seit ungefähr nem Jahr wieder den "Umständen entsprechend" herum.
Ich denke, dass man wirklich auch das Selbstbewustssein haben muss, hinter sich und seinem Stil zu stehen und sich krass von anderen abzuheben. Wer das kann, hat wahrscheinlich Mut und vertraut in sich selbst. Und manche gehen auch dran kaputt.

Ein grosses Dickes http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif.

Ich bin auch so ein Mensch der nicht damit klar kommt,wenn mich Menschen dauernd anglotzen. Ich würde ja meine Meinungen offen zur Schau stellen, bloss ist für mich der Druck der Öffentlichkeit einfach zu gross. Bisschen kommt immer durch, aber eben nicht alles was ich wollte. Ich weiss nicht, es fehlt einfach der Mut gegenüber was anderes zusein oder das gute alte Selbstvertrauen fehlt völlig.

Daraus soll aber nicht fliesen, dass ich mit dem Strom gehe. Bloss ich gehe eben nicht über die Grenze zu einem "Anderem der heutigen Gesellschaft".

Rikkulein
29.04.2003, 03:54
Stimmt schon, dass ich auf viele vielleicht komisch wirken mag ;) , aber wenn ihnen nicht passt, wie ich aussehe, dann soll'n se halt wegschaun!!! (oder meinetwegen die Straßenseite wechseln ;) )

@Tidus1987
Ich bin auch 'n ziemlicher "Final-Fanatiker"^^ aber meiner Meinung nach verpassen die Leute was die darüber meckern!!!

@Sephiroth23
Keine Sorge ich lass mich nicht unterbuttern!!!:D (hab ja viele supie-liebe Freunde, die überhaupt nichts gegen meine Erscheinung haben)

@All
Bleibt euren kleinen und großen "Macken" treu, sonst haben am Ende noch alle den gleichen Musik-, Klamotten-, etc. Geschmack und dann isses verdammt langweilig!!!

TheBiber
29.04.2003, 03:54
@Rikkulein:
Sag diesen Leuten ins Gesicht, dass sie intollerant und obendrein noch unwissend sind. Gothic hat meines Wissens sowieso nichts mit Satanismus zu tun (obwohl Gothic vom Äusseren her etwas schwer zu unterscheiden ist davon) und selbst wenn, wie geht das nochmals mit der Religionsfreiheit? Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann sind es konservative und intollerante Menschen. Solchen gehe ich deshalb für gewöhnlich auch aus dem Weg.


Zitat von Hippokrates
Das ist nur natürlich, denn Menschen reagieren oft ungehalten auf Unbekanntes/Ungewohntes.

IMO etwas völlig unverständliches, denn die Vielfalt macht doch gerade alles so interessant.

Tidus1987
29.04.2003, 03:55
Original geschrieben von Rikkulein

@Tidus1987
Ich bin auch 'n ziemlicher "Final-Fanatiker"^^ aber meiner Meinung nach verpassen die Leute was die darüber meckern!!!

da hast du auch recht ^^

Hippokrates
29.04.2003, 04:06
Original geschrieben von TheBiber

IMO etwas völlig unverständliches, denn die Vielfalt macht doch gerade alles so interessant.
Das ist nicht unverständlich sondern ein Reflex. Ungewohntes ist erstmal mit Argwohn zu betrachten. Sehr wichtige Überlebensregel.
Das artet nur heutzutage sehr aus.
Aber da könnte man auch wieder ewig lange Diskussionen über Gruppenpsychologie und die Suche nach dem Sündenbock bzw. die Projektion eigener Probleme auf Andere etc. reden.

TheBiber
29.04.2003, 04:26
Original geschrieben von Hippokrates
Das ist nicht unverständlich sondern ein Reflex. Ungewohntes ist erstmal mit Argwohn zu betrachten. Sehr wichtige Überlebensregel.
Das artet nur heutzutage sehr aus.
Aber da könnte man auch wieder ewig lange Diskussionen über Gruppenpsychologie und die Suche nach dem Sündenbock bzw. die Projektion eigener Probleme auf Andere etc. reden.

Hmm, dann kann man diesen Reflex fast schon unter primitiv einordnen. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass man dies überwinden muss und anfangen sollte, vernünftig zu denken.


Zitat von Tidus1987
Überzeugen klapp von Grundaus nicht, das ist meine Erfahrung.

Das geht meiner Meinung nach bereits unter Aufdringlichkeit. Ich habe es mir jedenfalls abgewöhnt, über meine Hobbys zu sprechen, sofern ich nicht direkt darauf angesprochen werde bzw. unter Gleichgesinnten bin.

Übrigens, inzwischen denke ich auch, dass man gar nicht viel verpasst, wenn man FF nicht kennt. Es gibt noch viele andere Dinge auf dieser Welt, die man verpassen kann. ;)

Hippokrates
29.04.2003, 04:33
Original geschrieben von TheBiber
Hmm, dann kann man diesen Reflex fast schon unter primitiv einordnen. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass man dies überwinden muss und anfangen sollte, vernünftig zu denken.
Es ist sogar sehr primitiv.
Aber zu behaupten der Mensch wäre Herr seiner selbst wäre eh gelogen.
Und soweit entwickelt sind die Menschen nur biologisch ;)
psychologisch hingegen...

Kenny
29.04.2003, 04:34
hm... nun ja...

ich fall auf... und es ist mir egal. ich glaube, die schule hat sich irgendwann an mich gewöhnt. schließlich kommen und gehen leute wie ich. außerhalb der schule wissen einige nicht so richtig was mit mir anzufangen und glotzen deswegen blöde. ist mir egal. sollen se glotzen. Lustig wirds erst, wenn jemand dumme sprüche reißt, wobei ich da aber meist gar nicht drauf eingehe, da es echt oft von leuten kommt, die keine ahnung haben, aber der meinung sind, mir hier und jetzt irgendwie sagen zu müssen, dass sie mit mir nicht klar kommen. *blick auf springer stiefel*: du nazi! *umfallt*
naja, die leute kennen einfach die mentalität nicht, die dahinter steckt, deswegen mache ich ihnen auch keine vorwürfe. intollerant ist eigentlich blos mein vater *g*

nein, es gibt sicher noch andere, aber wie gesagt, die kapieren es nicht und ich bin nicht gewillt, es ihnen zu erklären. bei meiner artikulation geht das eh schief.

leider gibt es dann doch noch ein paar personen, die mit mir was anfangen können. die wollen mir dann immer ein bisschen aufs maul hauen, auch nicht schön, aber was solls.

ich überschreite seit jahren immer mehr schwellen und ich glaube ich bin bald so weit, wie es letztens nen punk vorm kino meinte: "mitlerweile ist mir gar nichts mehr peinlich"

Yuna
29.04.2003, 04:51
ich werd oft schief angeschaut...weil ich manchmal wenn ich lust habe xtreme fraky rumlaufe.aber ich mag das wenn sich die leute die augen halb verdrehen und ihre blicke nicht mehr von mir wenden können....wenn mich wer dumm anmacht gibt nur das hier http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_066.gif hehe :D na ja anonsten ich sag ich bin raver..iih raver diese nazis diese dummen bekloppten.scheiss musik du bist doch doof.......<---das find ich so derbe daneben....>:(

Zachriel
29.04.2003, 04:59
Ja ich bin intollerant und steh dazu
Wenn ich eins nicht ausstehen kann dann sind das Kinder und Faschos

und wenn dann so sprüche kommen wie "sche!ß Zecke" oder "geh doch in deine gruft zurück du freak" is mir das ziemlich einerlei ich hab auf die meinung von leuten die nachweißlich dümmer sind als ich noch nie viel gegeben. Ansonsten soll doch jeder sein leben leben wie er will

Zachi - Die gesselschaft kann ruhig versuchen mir ans bein zu p!ssen, mir geht das am allerwertesten vorbei

Rosa Wolke
29.04.2003, 05:05
Original geschrieben von Zachriel
Wenn ich eins nicht ausstehen kann dann sind das Kinder

Du bist doch selbst noch eines ,that´s the rebelische Abkapselungsphase ,was du machst .
Und Leute ,die Kinder nicht mögen ,sind immer die verklemmtesten ,die mit dem eigenen Kind in sich selbst nicht klarkommen ,bzw. sich schämen je eins gewesen zu sein .


Original geschrieben von Zachriel
Zachi - Die gesselschaft kann ruhig versuchen mir ans bein zu p!ssen
Vom Grössenverhältniss ist es eher andersrum ,dem sollte man sich bewusst sein ,wenn men eine anti-society Einstellung hat.

Ancient
29.04.2003, 05:10
Das kenne ich sehr gut... :/
Wenn mein Vater von mir irgendetwas von PSI hört (hoffe ihr wisst, wovon ich spreche), kommt er gleich mit den Worten "Schwachsinn", "Verrückt", "Scharlatane", ect. das ich ihm garnicht erst erzähle das ich selber etwas damit zu tun habe (bin zwar auch sehr skeptisch darin, eher noch Forscher, aber langsam bestätigen sich einige meiner Theorien ;) ). Zum Meditieren muss ich dann immer warten bis unser Haus leer ist, sonst würden die mich noch selber für "verrückt" halten - dabei sind wir das doch im Prinzip alle - kein Mensch in der heutigen Zeit ist mehr so "normal" wie er glaubt bzw. war es noch nie (wenn man "normal" überhaupt so definieren kann, vielleicht eher wie "was die Mehrheit macht" *lol*). Ausserdem ist es doch langweilig "normal" zu sein, oder? ;)

Ich glaube meine Eltern wissen gerade mal 30% von mir und was ich den ganzen Tag so mache, von meinen Gefühlen, wenn ich heule, wenn ich mir Schmerz zufüge, von meiner "echten" Persönlichkeit. Ich mag es ihnen einfach nicht sagen, zeigen... kA warum, vielleicht liegt das an meinem SEHR mangelhaften Selbstvertrauen, aber das ist jetzt wieder was anderes. ^^;
Ich denke diese Intolleranz kommt wahrscheinlich davon, das die meisten Menschen viel zu wenig über das betreffende Thema Bescheid wissen, Urteilen anhand Vorurteilen, und sie haben keine Ahnung...
Vielleicht haben viele sogar Angst davor, wollen die Wahrheit überhaupt nicht kennen (oder es interessiert sie nicht), sie leben in ihrer eigenen kleinen, engen Welt und machen die Augen zu, weil sie es vielleicht nicht glauben können/wollen oder es von vornherein ausschließen (war jetzt auf PSI bezogen)... Aber mir ist das egal, ich mach das für mich und weil ich im Gegensatz zu vielen anderen nie etwas vollkommen ausschließe und immer nach einer Erklärung suche, anstatt mich voll und ganz der Wissenschaft anzuvertrauen - ich werde ja wohl noch selber wissen wozu ich fähig bin, und wenn nicht, muss ich eben danach suchen, auch wenn es anfangs schwer zu glauben ist. ;)

However, das interessiert jetzt wohl eh keinen. ^^

Zachriel
29.04.2003, 05:14
Original geschrieben von Rosa Wolke
Du bist doch selbst noch eines ,that´s the rebelische Abkapselungsphase ,was du machst .
Und Leute ,die Kinder nicht mögen ,sind immer die verklemmtesten ,die mit dem eigenen Kind in sich selbst nicht klarkommen ,bzw. sich schämen je eins gewesen zu sein .


jo 100% wieso hat der kerl eigentlich noch keinen doktortitel ? :p
du hast ja so recht meister ich bin ein verklemmter kleiner profilneurotiker der keinen spass am leben hat und alles seiner verkorksten kindheit zuschiebt



Vom Grössenverhältniss ist es eher andersrum ,dem sollte man sich bewusst sein ,wenn men eine anti-society Einstellung hat.

nicht wenns nach meinem ego geht http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif
außerdem hab ich nix gegen die gesselschaft solange sie nicht versucht mich in ketten zu legen
gott war der spruch geil

Rosa Wolke
29.04.2003, 05:17
Joa ,du kommst aus dem RPGmaker Forum ?
Würde ich mal an deiner infantilen Art Postings zu interpretieren festmachen .
Naja , dann noch viel Spass bei Urinier-Spielchen mit der Gesellschaft,
ich hab irgendwie keine Lust mich mit dir in irgendeiner Form weiter zu unterhalten.

Zachriel
29.04.2003, 05:22
Original geschrieben von Rosa Wolke
Joa ,du kommst aus dem RPGmaker Forum ?
Würde ich mal an deiner infantilen Art Postings zu interpretieren festmachen .
Naja , dann noch viel Spass bei Urinier-Spielchen mit der Gesellschaft,
ich hab irgendwie keine Lust mich mit dir in irgendeiner Form weiter zu unterhalten.

kommt es mir nur so vor oder fühlst du dich beleidigt weil ich keinen bock auf streit hab :confused:

BTW die urinier spielchen warn in FF9 formerly known as "Blutsbrüderschaft" :rolleyes:

TheBiber
29.04.2003, 05:24
Original geschrieben von Hippokrates
Es ist sogar sehr primitiv.
Aber zu behaupten der Mensch wäre Herr seiner selbst wäre eh gelogen.
Und soweit entwickelt sind die Menschen nur biologisch ;)
psychologisch hingegen...

Bitte nicht verallgemeinern. Es kommt immer noch auf den Menschen selbst an. ;)

Alexiel
29.04.2003, 14:45
Original geschrieben von Rikkulein
Hallöle erstmal.
Ich bin 'ne kleine "Gothic-Prinzessin" (ich hab 'nen ziemlichen Fimmel für schwarze Klamotten, Kreuze, etc...) und werde deswegen von vielen Leuten entweder schief angesehen oder richtig mieß behandelt...


Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, aber ich will kurz dazu was sagen:

Mir gings ähnlich.
Bei mir wurde es dann so schlimm, dass es plötzlich hieß, ich sein eine Hexe und Satanistin, nur weil ich gern schwarz trug, ein Pentagramm um den Hals trage und mich dunkel geschminkt hab.

Also, machmal glaub ich echt die Leute spinnen - auf welche Ideen die kommen wenn jemand mal seinen eigenen Stil vertritt und nicht in Claudia Schiffer-Püppchengewand rumrennt.

Ebenfalls nerven mich diese 'Ach-ich-bin-ja-so-tolerant-Leute', solche hab ich in meiner Klasse!
Die tun dann so übertrieben, als fänden sie alles okay was du tust, aber hinter deinem Rücken dann meckern wie verrückt du bist...:rolleyes:

Rikkulein
29.04.2003, 16:08
Original geschrieben von Alexiel
Mir gings ähnlich.
Bei mir wurde es dann so schlimm, dass es plötzlich hieß, ich sein eine Hexe und Satanistin, nur weil ich gern schwarz trug, ein Pentagramm um den Hals trage und mich dunkel geschminkt hab.

Also, machmal glaub ich echt die Leute spinnen - auf welche Ideen die kommen wenn jemand mal seinen eigenen Stil vertritt und nicht in Claudia Schiffer-Püppchengewand rumrennt.

Ebenfalls nerven mich diese 'Ach-ich-bin-ja-so-tolerant-Leute', solche hab ich in meiner Klasse!
Die tun dann so übertrieben, als fänden sie alles okay was du tust, aber hinter deinem Rücken dann meckern wie verrückt du bist...:rolleyes:

Also diese tollen Leute kenn ich auch...vorn rum tun wie "hach ich find dich ja soooo toll..." und hinten rum voll ablästern...sowas hab ich gern *grrrrr* >:(
Mich haben schon mal gewisse Leute als "Satans-••••••••" bezeichnet...nur weil ich nun mal nicht so bin wie die...wenn man mich als Hexe bezeichnet macht mir das überhaupt nichts aus ;)

Whitey
29.04.2003, 21:30
Intolerante Menschen nerven einfach und sind auf dauer wahnsinnig anstrengend. Vorallem aber nerven sie, wenn sie im Musik-Forum des RPG-Rings über Technohörer lästern :rolleyes: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif -_-

Wahnsinniger
29.04.2003, 22:10
Intolerante Leute kenn ich genug, und deshalb frag ich mich warum man eigentlich intolerant ist.
ich mein, ich kenn es zwar verstehen das man manche Verhaltensweisen einfach nicht nach vollziehen kann(kann ja selbst nur die wenigsten verstehen), ABER wieso sagen sich die Leute nicht einfach "Scheiß drauf, solang er mir nix machen will, meinet wegen"?
ich will von niemanden die pure Nächstenliebe, aber welchen grund haben sie zu herablassenden Äußerungen?

brucenight
29.04.2003, 22:19
Intoleranz ist wirklich ein großes Problem!!!

Eine gute Freundin von mir läuft auch immer im Gothik-Style rum, aber sie ist ein total netter Mensch!!
Und einer der philosophischten die ich kenne!

Skar
29.04.2003, 22:24
Original geschrieben von Wahnsinniger
ich will von niemanden die pure Nächstenliebe, aber welchen grund haben sie zu herablassenden Äußerungen?
Wenn man ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl hat, versucht man, durch "Schlechtreden" von anderen sich selbst besser darstehen zu lassen... das ist natürlich umso leichter, je weiter ausserhalb der Norm sich der Heruntergemachte bewegt und je sicherer sich der Heruntermacher sein kann, die Meinung der Mehrheit auf seiner Seite zu haben.

@Topic in general
Wölkchen hat wirklich schon den Kern der Sache getroffen... wenn ich versuche, mich durch meine Kleidung/mein Verhalten/was auch immer von der breiten Masse der Gesellschaft abzugrenzen, muß ich wissen, daß das auch zu Problemen führen kann - ihr entscheidet selbst, wie ihr euer Leben führt (ja klar, innerhalb gewisser Grenzen), und müsst mit den Konsequenzen leben - simple as that.
Lebt euer Leben, aber erwartet nicht, daß sich die Gesellschaft euch anpasst... sie tut das zwar, aber langsam - ich denke, vor 40 Jahren hätten so manche User in diesem Thread noch _wesentlich_ grössere Probleme mit ihrer Umwelt gehabt (was natürlich auch kein wirklicher Trost ist).


Original geschrieben von brucenight
Eine gute Freundin von mir läuft auch immer im Gothik-Style rum, aber sie ist ein total netter Mensch!!
Tja, und da hast du das Problem schon wieder - warum musst du extra betonen, daß deine Freundin ein netter Mensch ist? Ist der Großteil der Goths unfreundlich und böse?

Wenigstens wird seit den letzten paar Posts "Toleranz" richtig geschrieben... :D

brucenight
29.04.2003, 22:28
Nin, nein, ich wollte das nur betonen, weil es vielleicht hier auch so welche gibt, die soetwas nicht tolerieren.

Gothiks sind auch nicht schlecht, so wollte ich das nicht ausdrücken!

Hippokrates
29.04.2003, 22:35
Original geschrieben von TheBiber
Bitte nicht verallgemeinern. Es kommt immer noch auf den Menschen selbst an. ;)
Der Mensch ist das einzig bekannte Tier, dass etwas, von dem ihm einmal schlecht geworden ist nicht meidet, sondern es gleich nochmal isst und sich dann einredet, dass er es gut findet und braucht.
Soviel dazu.

Außerdem finde ich Intolleranz voll normal. Und verständlich. Wenn man mit dem eigenen Leben nicht klarkommt hackt man auf irgendwem anderen rum. Tun wir doch alle.

Makaveli
29.04.2003, 22:53
bei uns (zumindest an der schule) ist das mit der intoleranz eigentlich nicht so der fall .. klar gibt es ausnahmen, aber die übersieht man halt einfach.
Aber trotzdem würde ich jedem raten einfach so zu sein wie er will, denn alles andere ist sowieso verrat und auf leute die dich aufgrund von kleidung bzw erscheinungsbild nicht akzeptieren kannst du IMO als freunde sowie auch als menschen einfach mal verzichten ;)

btw .. ich steh total auf "goth-girls" :D Ok.. zu viel is auch nich grade soo mein typ aber so nen kleiner gothic touch is IMO echt sexy
^^

EDIT: Wieso muss ich toleranz eigentlich immer falsch schreiben ? :rolleyes: :o .. naja, hab das mal verbesser bevors noch jemand merkt hier :p

Hippokrates
29.04.2003, 23:06
Original geschrieben von Makaveli
auf leute die dich aufgrund von kleidung bzw erscheinungsbild nicht akzeptieren kannst du IMO als freunde sowie auch als menschen einfach mal verzichten ;)

Nö, nicht wirklich. Andere Leute müssen sich nicht alles von mir gefallen lassen. Wenn ich Sachen anziehe, die die Grenzen des guten Geschmacks weit außer Sicht gelassen haben, dann müssen die das nicht akzeptieren. Wenn sie sich durch solche Sachen gestört fühlen ist das in Ordnung und muss von mir akzeptiert werden, nicht umgekehrt.

Ich mein, wenn der Bruder meines Freundes beim Autounfall umkommt und ich dann ein T-Shirt anziehe wo draufsteht "Verreckt ihr Säue" oder so nur um meine Individualität auszudrücken und auszuleben dann bin ich ja wohl selber schuld.

Rikkulein
30.04.2003, 00:59
@Hippokrates
1. zieh ich keine Sachen an, die die Grenzen des guten Geschmacks überschreiten
und
2. zieh ich auch keine T-shirts mit Aussagen wie "Verreckt ihr Säue" an!!!
Das wollt ich hier nur mal klarstellen (Falls dir sowas gefällt kannstes ja anziehen)

@Makaveli
Du hast vollkommen Recht!!! Ich will mit den Leuten die mich beschimpfen sowieso nichts zu tun haben...ich will nur das die mich einfach so sein lassen, wie ich nun mal bin. Oder ist das zuviel verlangt???^^
PS: Ich bin nicht überschminkt ;)

TheBiber
30.04.2003, 01:16
Original geschrieben von Hippokrates
Der Mensch ist das einzig bekannte Tier, dass etwas, von dem ihm einmal schlecht geworden ist nicht meidet, sondern es gleich nochmal isst und sich dann einredet, dass er es gut findet und braucht.
Soviel dazu.

Nicht alle. :rolleyes:
Wobei mir solche Fälle weniger bekannt sind, ausser es handle sich um Drogen. Aber da gibt es nunmal nebst dem schlechtwerden noch die positive Nebenwirkung.
Wie auch immer: Lieber bin ich vernünftiger Mensch als primitiv.


Außerdem finde ich Intolleranz voll normal. Und verständlich. Wenn man mit dem eigenen Leben nicht klarkommt hackt man auf irgendwem anderen rum. Tun wir doch alle.

Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Ich hacke manchmal auch gerne auf anderen herum (wobei das selten ernst gemeint ist), aber dann sich nicht aus Intoleranz, sondern einfach aus Spass. Ich komme mit meinem Leben sehr gut klar und habe es jedenfalls nicht nötig, irgendjemandem keine Toleranz entgegenzubringen, nur weil er anders ist als ich.



Ich mein, wenn der Bruder meines Freundes beim Autounfall umkommt und ich dann ein T-Shirt anziehe wo draufsteht "Verreckt ihr Säue" oder so nur um meine Individualität auszudrücken und auszuleben dann bin ich ja wohl selber schuld.

Finde ich nicht. Das ist schliesslich nur ein Spruch. Durch den Spruch alleine kommt niemand zu Schaden, also sollte man deswegen den Träger dieses T-Shirts nicht boykotieren. Und auch wenn man die Grenzen des "guten Geschmacks" überschreitet, es sind schliesslich nur Kleidungsstücke!

Ich bin der Meinung, dass man alles tolerieren sollte, so lange niemand persönlich psychisch oder physisch angegriffen wird.

Hippokrates
30.04.2003, 03:28
Original geschrieben von TheBiber
Nicht alle. :rolleyes:
Wobei mir solche Fälle weniger bekannt sind, ausser es handle sich um Drogen. Aber da gibt es nunmal nebst dem schlechtwerden noch die positive Nebenwirkung.
Wie auch immer: Lieber bin ich vernünftiger Mensch als primitiv.


Es gibt keine vernünftigen Menschen. Wer das von sich behauptet ist IMHO maßlos arrogant.
Frag außerdem mal einen Raucher, wie die erste Zigarette war.
Eklig...durchfall...beinahe kotzen.
Weitermachen tun sie aber...



Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Ich hacke manchmal auch gerne auf anderen herum (wobei das selten ernst gemeint ist), aber dann sich nicht aus Intoleranz, sondern einfach aus Spass. Ich komme mit meinem Leben sehr gut klar und habe es jedenfalls nicht nötig, irgendjemandem keine Toleranz entgegenzubringen, nur weil er anders ist als ich.

Jeder geht mit den Problemen auf seine Weise um. Du wirst aber feststellen, dass es nie schwer ist riesige Mengen von Menschen dazu zu bringen intollerant gegenüber anderen zu sein.
Siehe Antisemitismus.



Finde ich nicht. Das ist schliesslich nur ein Spruch. Durch den Spruch alleine kommt niemand zu Schaden, also sollte man deswegen den Träger dieses T-Shirts nicht boykotieren. Und auch wenn man die Grenzen des "guten Geschmacks" überschreitet, es sind schliesslich nur Kleidungsstücke!

Ich bin der Meinung, dass man alles tolerieren sollte, so lange niemand persönlich psychisch oder physisch angegriffen wird.
Öh, hallo? Wie persönlich solls denn noch werden?

Seelenspiegel
30.04.2003, 04:43
Also bei mir ist das so, das ich mich Kleide wie ich will und wenn ich zum Beispiel irgendwie mit Freunden am Wochenende unterwegs bin, dann Kleide ich mich so wie ich will...

Ausserdem bin halt ein Metal und Gabber Fanatiker und höre meine Musik auch unterwegs, und zwar laut, manche leute stört das extrem, ich finde das nicht schlim.

Ich beurteile Leute eh nicht nach dem äusserem, deshalb ziehe ich mich immer sehr agressiv an. Wem es passt, dem passt es und wem nicht, dann ist das auch egal. Aber wenn wir als Metalfreaks abends so rumlaufen, dann verstecken immer alle ihre Taschen, lustig, lustig wenn man nach dem aussehen geht, denn wir klauen keine Taschen und machen keine Scheisse..., dass sind meist völlig harmlos wirkende leute...

LoRD XeNo

TheBiber
30.04.2003, 06:09
Original geschrieben von Hippokrates
Es gibt keine vernünftigen Menschen. Wer das von sich behauptet ist IMHO maßlos arrogant.

Das zeigt nur, dass du nicht verstanden hast, was Vernunft bedeutet.


Frag außerdem mal einen Raucher, wie die erste Zigarette war.
Eklig...durchfall...beinahe kotzen.
Weitermachen tun sie aber...

Eine Zigarette bewirkt nunmal mehr als nur schlechten Geschmack. Man macht deshalb weiter, weil man eben eine positive Erfahrung durchgemacht hat (was auch immer diese hier ist).


Jeder geht mit den Problemen auf seine Weise um. Du wirst aber feststellen, dass es nie schwer ist riesige Mengen von Menschen dazu zu bringen intollerant gegenüber anderen zu sein.
Siehe Antisemitismus.

Zu dieser Zeit wurden die Menschen schon von Geburt an manipuliert. In den letzten 50 Jahren hat sich zudem das Denken der Menschen grundlegend verändert, was unter anderem auch der rebellischen Jugendbewegung zu verdanken ist. Heutzutage herrschen nunmal andere Wertvorstellungen. Toleranz ist bei der Kulturen-Vielfalt von heute (nicht nur länderspezifische "alte" Kulturen, sondern auch viele moderne sog. "Jugend-Kulturen") unverzichtbar, um ein friedliches Zusammenleben zu garantieren.


Öh, hallo? Wie persönlich solls denn noch werden?

Wenn du das schon persönlich findest, möchte ich mal sehen, wie du reagierst, wenn du RICHTIG angegriffen wirst...

Hippokrates
02.05.2003, 06:18
Original geschrieben von TheBiber
Das zeigt nur, dass du nicht verstanden hast, was Vernunft bedeutet.

Dann erklärs mir.



Eine Zigarette bewirkt nunmal mehr als nur schlechten Geschmack. Man macht deshalb weiter, weil man eben eine positive Erfahrung durchgemacht hat (was auch immer diese hier ist).

Siehst du. Du kannst dir auch nicht vorstellen was einen Menschen dazu bewegen sollte weiterzumachen.



Zu dieser Zeit wurden die Menschen schon von Geburt an manipuliert. In den letzten 50 Jahren hat sich zudem das Denken der Menschen grundlegend verändert, was unter anderem auch der rebellischen Jugendbewegung zu verdanken ist. Heutzutage herrschen nunmal andere Wertvorstellungen. Toleranz ist bei der Kulturen-Vielfalt von heute (nicht nur länderspezifische "alte" Kulturen, sondern auch viele moderne sog. "Jugend-Kulturen") unverzichtbar, um ein friedliches Zusammenleben zu garantieren.

1. Na klar, die wurden manipuliert. Und Hitler kam nur an die Macht weil er alle Menschen hypnotisiert hat. Die Deutschen sind natürlich unschuldig.
2. Wer lebt hier friedlich zusammen? Siehe Israel vs. Palästina.



Wenn du das schon persönlich findest, möchte ich mal sehen, wie du reagierst, wenn du RICHTIG angegriffen wirst...
Wenn das nicht persönlich ist möchte ich mal wissen was du unter "richtig angegriffen werden" verstehst.

Abel's Lacan
23.05.2003, 20:37
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wirklich jeder Mensch Intolerant ist.
Ohne Schmarrn, die Menschen , die sagen , Ja sei doch nicht so intolerant, haben irgendetwas was sie aquch nicht tolerieren können.

Ich selbst behaupte von mit, dass ich sehr tolerant bin, wobei es auch sachen gibt , die ich nicht ausstehen kann. (Um das Wort Toleranz mal nicht zu benutzen)

Btw : Ich hasse das Wort Toleranz, bzw Intoleranz. Genau wie das Wort Freundschaft.

PsYcHo mAn tIs
23.05.2003, 23:51
post gelöscht weil dumm....

Zachriel
24.05.2003, 00:02
hab grad in einem anderen forum einen ähnlichen thread gesehen deshalb
ergänzungspost:

Der begriff Toleranz ist zu einem leeren wort verkommen das die menschen sich anzustecken versuchen wie ne ehrenmedallie um dann damit anzugeben. Ich für meinen Teil kann auf abzeichen aus katzengold sehr gut verzichten


Who the fuck cares?! Diese verdammten, dummen, intoleranden, Opportunisten, die sich wirklich jedem scheiß anpassen - die jedem trend mitgehen, gehören ohnehin erschossen....

du hälst dir die pistole gerade selber an den kopf

Shihayazad
24.05.2003, 00:04
Man darf sie dafür aber nicht zu sehr verdammen, man hat sie ja provoziert.

Wieso provoziert? Indem man nicht so ist wie sie? Provoziere ich jemanden, der ein rotes T-Shirt trägt, damit, dass ich ein blaues anziehe? (Und solange wir hier von Kleidung reden, geht es wirklich nur um solche Kleinigkeiten.)
Ich selbst wurde Jahrelang angefeindet, obwohl ich gar nicht extrem "anders" bin. Ich habe mich nicht auffallend angezogen, keine verrückten oder gar anstößigen Aktionen gestartet, wie das einige durchaus akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft aus meiner Umgebung tun. Ich habe mich lediglich dem Gruppenzwang nicht unterworfen, obwohl ich kein ausgeprägtes Selbstbewusstsein besitze. Meine Kleidung ist nicht hässlich oder auffallend, sie ist einfach nur nicht "in" und das war der einzige Grund.
Ich bin fast daran kaputt gegangen, nach Jahren der Verhöhnung und Abwertung hatte ich keine Lust mehr dazu aber obwohl ich mir wie ein Stück Dreck vorkam, habe ich mich nicht angepasst, weil ich selbst damals schon wusste, dass sie mich erst dann, wenn ich genau das tue, wirklich zerstört haben.

Ich verurteile Intoleranz. "Ich" zu sein, hat nichts mit Provokation zu tun. Intoleranz ist tatsächlich eine Zeichen von eigener Schwäche, ein Mittel um sich selbst zu erheben. Man sieht einen Menschen, der anders ist und er einem damit zeigt, wie angepasst man selbst schon ist und wie wenig eigene Persönlichkeit man noch "lebt" und anstatt sich ein Beispiel daran zu nehmen, wird dieser Mensch herabgesetzt und manchmal tatsächlich vernichtet.

Natürlich kann man nicht alles tolerieren. Man kann sich auch im Namen der Toleranz nicht alles erlauben aber ich denke die Grenze verläuft genau da, wo TheBiber sie gesteckt hat:

Ich bin der Meinung, dass man alles tolerieren sollte, so lange niemand persönlich psychisch oder physisch angegriffen wird.

Hippokrates
24.05.2003, 00:13
Who the fuck cares?! Diese verdammten, dummen, intoleranden, Opportunisten, die sich wirklich jedem scheiß anpassen - die jedem trend mitgehen, gehören ohnehin erschossen....


Ist doch ganz einfach Zachriels Aussage zu begründen. Man muss sich nur deinen Post durchlesen.

Hippokrates
24.05.2003, 00:38
Dass du deinen Post editiert hast habe ich nicht gewusst, deshalb der meinige ;)

TheBiber
24.05.2003, 18:24
Original geschrieben von Hippokrates
Dann erklärs mir.

Vernunft: der bewusst gebrauchte Verstand; Einsicht; Besonnenheit;

Dazu kommt: Wenn du sagst, es gäbe keine vernünftige Menschen, dann wäre der Ursprung des Begriffs ungeklärt. Folglich MUSS es also vernünftige Menschen geben.


Siehst du. Du kannst dir auch nicht vorstellen was einen Menschen dazu bewegen sollte weiterzumachen.

Die Details spielen auch keine Rolle. Wenn man eine positive Erfahrung gemacht hat, kann man davon ausgehen, dass man diese wieder tun wird, während negative Erfahrungen gemieden werden. Folglich müssen die Raucher also positive Erfahrungen mit der Zigarette gemacht haben, allerdings waren sie zu schwach, um dem süchtigmachenden Nikotin zu widerstehen.


1. Na klar, die wurden manipuliert. Und Hitler kam nur an die Macht weil er alle Menschen hypnotisiert hat. Die Deutschen sind natürlich unschuldig.

Wie erwähnt, hat sich das Denken der Menschen in den Erstwelt-Staaten verändert. Schau dir nur mal an, wieviele gegen den Irak-Krieg demonstriert haben. So eine starke Anti-Kriegs-Einstellung hat es bisher noch nicht gegeben. Während Krieg und Intoleranz früher noch normal und teilweise sogar beliebt waren, wird es heute nur noch verpöhnt. Zumindest bei den zivilisiertesten Kulturen.


2. Wer lebt hier friedlich zusammen? Siehe Israel vs. Palästina.

Das ist natürlich gleich die ganze Welt. :rolleyes:
Zudem sprach ich von den Ländern mit höherem Wohlstand. Diese leben, man glaube es kaum, wirklich friedlich zusammen und können, siehe da, auch Toleranz gegenüber anderen zeigen.


Wenn das nicht persönlich ist möchte ich mal wissen was du unter "richtig angegriffen werden" verstehst.

Einen Angriff, der bleibenden Schaden hinterlässt. Und das Tragen eines einfachen T-Shirts wird dies mit Sicherheit nicht bewerkstelligen können.

Hippokrates
24.05.2003, 21:54
Original geschrieben von TheBiber
Vernunft: der bewusst gebrauchte Verstand; Einsicht; Besonnenheit;

Dazu kommt: Wenn du sagst, es gäbe keine vernünftige Menschen, dann wäre der Ursprung des Begriffs ungeklärt. Folglich MUSS es also vernünftige Menschen geben.

Achso, klar. Wenn jemand ein Attribut für einen Menschen findet, dann muss es auch Menschen geben auf die es zutrifft, sonst würde das ja keiner erfinden, nicht wahr?
Ok, ich behaupte, Menschen sind unsterblich. Viel Spaß beim Finden eines Menschen auf den das zutrifft.



Die Details spielen auch keine Rolle. Wenn man eine positive Erfahrung gemacht hat, kann man davon ausgehen, dass man diese wieder tun wird, während negative Erfahrungen gemieden werden. Folglich müssen die Raucher also positive Erfahrungen mit der Zigarette gemacht haben, allerdings waren sie zu schwach, um dem süchtigmachenden Nikotin zu widerstehen.

Sie haben also positive Erfahrungen gemacht und konnten sich trotzdem nicht davon lösen? Deine Logik verstehe ich nicht. Eigentlich müssten sie sich ja garnicht mehr davon lösen wollen, wenn sie positive Erfahrungen gemacht haben. Also müssten sie dem Nikotin auch nicht widerstehen.



Wie erwähnt, hat sich das Denken der Menschen in den Erstwelt-Staaten verändert. Schau dir nur mal an, wieviele gegen den Irak-Krieg demonstriert haben. So eine starke Anti-Kriegs-Einstellung hat es bisher noch nicht gegeben. Während Krieg und Intoleranz früher noch normal und teilweise sogar beliebt waren, wird es heute nur noch verpöhnt. Zumindest bei den zivilisiertesten Kulturen.

Irgendwie fällt es mir schwer in den USA eine wirkliche Anti-Kriegs-Einstellung zu finden. Abgesehen davon hat das Aznar auch nicht gestört, dass es in seiner Bevölkerung (praktisch) keine Befürworter des Krieges gab.



Das ist natürlich gleich die ganze Welt. :rolleyes:
Zudem sprach ich von den Ländern mit höherem Wohlstand. Diese leben, man glaube es kaum, wirklich friedlich zusammen und können, siehe da, auch Toleranz gegenüber anderen zeigen.

Israel ist nicht wirklich arm.
Abgesehen davon leben die USA nicht wirklich friedlich mit den ärmeren Ländern zusammen, die sie nicht leiden können. Siehe Irak. Und Wohlstand haben die genug.



Einen Angriff, der bleibenden Schaden hinterlässt. Und das Tragen eines einfachen T-Shirts wird dies mit Sicherheit nicht bewerkstelligen können.
Das einfache Tragen eines einfachen T-Shirts zu einem einfachen Zeitpunkt nicht.
Wenn aber mein Bruder ermordet worden wäre und daraufhin jemand ein T-Shirt anzöge auf dem steht "Stecht sie alle ab!" dann wäre ich definitiv angegriffen.

Wahnsinniger
25.05.2003, 00:35
Das einfache Tragen eines einfachen T-Shirts zu einem einfachen Zeitpunkt nicht.
Wenn aber mein Bruder ermordet worden wäre und daraufhin jemand ein T-Shirt anzöge auf dem steht "Stecht sie alle ab!" dann wäre ich definitiv angegriffen. ja schon aber auf wass henaus wollte ist das es wegen kleinen deteils ist bei denen es eigentlich nicht denkbar ist ist etwas schlechtes/angreifendes aufzuweisen.

Ich als Beispiel:
ich habe mir lane hare wachsen lassen, noch nichtmal dread-locks(wo ich auch nicht weiß was daran schlimmsein soll???) oder so, bis jetzt jedenfalls, und dennoch macht man mich blöd an.
und bei soetwas fehlt mir auch die entfenteste idee eines eventuellem wahrscheinlichhen/unwahrscheilichenfalles der das zum "angriff" macht.

Hippokrates
25.05.2003, 00:37
Alles eine Frage des Maßstabs, schon klar.

TheBiber
25.05.2003, 01:26
Original geschrieben von Hippokrates
Achso, klar. Wenn jemand ein Attribut für einen Menschen findet, dann muss es auch Menschen geben auf die es zutrifft, sonst würde das ja keiner erfinden, nicht wahr?
Ok, ich behaupte, Menschen sind unsterblich. Viel Spaß beim Finden eines Menschen auf den das zutrifft.

Schlechter Vergleich: Unsterblich wurde als Gegenteil zu sterblich definiert. Und sterblich ist wohl praktisch jedes Lebewesen auf dieser Erde.


Sie haben also positive Erfahrungen gemacht und konnten sich trotzdem nicht davon lösen? Deine Logik verstehe ich nicht. Eigentlich müssten sie sich ja garnicht mehr davon lösen wollen, wenn sie positive Erfahrungen gemacht haben. Also müssten sie dem Nikotin auch nicht widerstehen.

Nochmals: Wenn man positive Erfahrungen macht, dann wird man sie auch weiterhin wollen. In diesem Falle wird man halt irgendwann wieder rauchen wollen, das ist im Grunde überall so. So lange man nur gelegentlich raucht, wird sich dies auch nicht negativ auf die Gesundheit auswirken. Sobald es aber regelmässig wird, stellt man gesundheitliche Probleme fest. Und spätestens dann wird man aufhören wollen. Nun kommt allerdings noch das Nikotin dazu, welches bei vielen Rauchern verhindert, dass sie aufhören können, weil das Mittel ein Suchtstoff ist.


Irgendwie fällt es mir schwer in den USA eine wirkliche Anti-Kriegs-Einstellung zu finden. Abgesehen davon hat das Aznar auch nicht gestört, dass es in seiner Bevölkerung (praktisch) keine Befürworter des Krieges gab.

Bleibe bitte bei der Sache: Ich sagte, dass es bisher noch nie eine solch drastische Anti-Kriegs-Einstellung gegeben hat. Dies ist unmittelbar mit einer Zunahme an Toleranz gekoppelt.


Israel ist nicht wirklich arm.
Abgesehen davon leben die USA nicht wirklich friedlich mit den ärmeren Ländern zusammen, die sie nicht leiden können. Siehe Irak. Und Wohlstand haben die genug.

Wie gesagt, bleibe beim Thema: Ich sagte, wir Menschen können friedlich miteinander leben. Ein Grossteil der Weltbevölkerung tut das auch und ist für den Frieden. Deine Worte klingen so, als ob momentan jeder mit jedem einen Weltkrieg führt und das ist definitiv nicht der Fall.


Das einfache Tragen eines einfachen T-Shirts zu einem einfachen Zeitpunkt nicht.
Wenn aber mein Bruder ermordet worden wäre und daraufhin jemand ein T-Shirt anzöge auf dem steht "Stecht sie alle ab!" dann wäre ich definitiv angegriffen.

Und weshalb? Mir wäre es egal, soll doch der tragen, was er will, zu Schaden kommt ja niemand. Solche Sprüche sind jedenfalls nicht ernst zu nehmen, egal was los ist, und genau da fängt die Toleranz an.

Hippokrates
25.05.2003, 05:26
Original geschrieben von TheBiber
Schlechter Vergleich: Unsterblich wurde als Gegenteil zu sterblich definiert. Und sterblich ist wohl praktisch jedes Lebewesen auf dieser Erde.

Toll, dann definier ich halt vernünftig als Gegenteil von menschlich.
Menschlich sind im wesentlichen alle Menschen. Und auch nur von denen gibt es dir irrige Annahme sie seien vernünftig, also sollte das reichen.



Nochmals: Wenn man positive Erfahrungen macht, dann wird man sie auch weiterhin wollen. In diesem Falle wird man halt irgendwann wieder rauchen wollen, das ist im Grunde überall so. So lange man nur gelegentlich raucht, wird sich dies auch nicht negativ auf die Gesundheit auswirken. Sobald es aber regelmässig wird, stellt man gesundheitliche Probleme fest. Und spätestens dann wird man aufhören wollen. Nun kommt allerdings noch das Nikotin dazu, welches bei vielen Rauchern verhindert, dass sie aufhören können, weil das Mittel ein Suchtstoff ist.

Wieso nochmals? Eben hörte sich das wesentlich unlogischer an.



Bleibe bitte bei der Sache: Ich sagte, dass es bisher noch nie eine solch drastische Anti-Kriegs-Einstellung gegeben hat. Dies ist unmittelbar mit einer Zunahme an Toleranz gekoppelt.

Öh, nein, wieso?
Wieso bin ich tollerant, bloß weil ich keinen Krieg will? Die Europäer und besonders die Deutschen sind eben noch ein bissl traumatisiert vom WWII. Deswegen aber nicht tolerant.



Wie gesagt, bleibe beim Thema: Ich sagte, wir Menschen können friedlich miteinander leben. Ein Grossteil der Weltbevölkerung tut das auch und ist für den Frieden. Deine Worte klingen so, als ob momentan jeder mit jedem einen Weltkrieg führt und das ist definitiv nicht der Fall.

*LOL*
Es ist leichter, die Völker aufzulisten, die Frieden haben, als umgekehrt, weil es schlicht weniger sind.
Finde mal ein 3. Welt-Land ohne Bürger- oder sonstige Kriege/Konflikte.
Überleg mal was China mit Tibet gemacht hat.
Überleg mal was die USA mit Afghanistan gemacht haben.
Überleg mal was die Russen mit Tschetschenien machen.



Und weshalb? Mir wäre es egal, soll doch der tragen, was er will, zu Schaden kommt ja niemand. Solche Sprüche sind jedenfalls nicht ernst zu nehmen, egal was los ist, und genau da fängt die Toleranz an.
Ich sehe schon, in dem Punkt kommen wir nicht weiter.
Ich bin da eben anderer Auffassung.

Aber ich behaupte weder tolerant noch vernünftig zu sein.

Wahnsinniger
25.05.2003, 15:11
Original geschrieben von Hippokrates
Öh, nein, wieso?
Wieso bin ich tollerant, bloß weil ich keinen Krieg will? Die Europäer und besonders die Deutschen sind eben noch ein bissl traumatisiert vom WWII. Deswegen aber nicht tolerant. da kann ich dir sogar zustimmen.

Beisiel aus meinem leben:
ich war dises jar auf einer großen anti-kriegsdemo.
Fazit: DAS WAR DAS ERSTE UND LETZTE MAL.
Begründung: dort waren echt ne mänge intolerante menschen unterwegs, sogar unter den veranstalltern. das ging soweit das sie die polizisten offentlich in den dreck gezogen haben nur weilsie 2 leute von isgesamt 10.000 Demonstranten verhaftet haben und dabei nicht mal den gedankenzu hegen sie könnten eventuell etwas falsces gemacht haben.

Cherubim
25.05.2003, 17:02
Original geschrieben von Hippokrates
Wenn man sich so kleidet/verhält, dass man vom "Standard" krass abweicht muss man damit rechnen "angemacht" zu werden.
Das ist nur natürlich, denn Menschen reagieren oft ungehalten auf Unbekanntes/Ungewohntes.
Man darf sie dafür aber nicht zu sehr verdammen, man hat sie ja provoziert.

da bin ich anderer meinung. man provoziert neimanden, in dem man sich kleidet, wie man das will. zur provokation muss man schon auf das leben des anderen übergreifen. die kleidung hat aber nichts mit dem anderen menschen zu tun und kann somit nicht als provokation gelten (es sei denn mit ner dämlichen aufschrift, die sich gegen jemanden wendet, beispielsweise beschimpfungen von minderheiten)

bzw wenn ich mir das so durchlese, bekomme ich das gefühl, dass die toleranz hier am lande größer ist als sonstwo, denn ich werde hier nur von meinen eltern blöd angemacht (und seit neustem von lehrern, wenn ich mich mal normal kleide ;))

TheBiber
25.05.2003, 19:15
Original geschrieben von Hippokrates
Toll, dann definier ich halt vernünftig als Gegenteil von menschlich.

Was heisst hier "definier ICH halt"? Zwischen sterblich und unsterblich existiert ein direkter Zusammenhang, da sie gegenteilige Wörter sind. Von zwei gegenteiligen Wörtern reicht es, wenn eines von beiden auf die Wirklichkeit zutrifft (hier sterblich, unsterblich existiert nicht wirklich). Vernunft und Menschlich dagegen sind zwei völlig unabhängige Wörter und können nicht einfach so als voneinander gegenteilig definiert werden.

Ich muss es wohl nochmals sagen: Vernunft ist Einsicht, bewusst gebrauchter Verstand, Besonnenheit, usw.
Und wenn du jetzt sagst, Vernunft existiert nicht, dann liegst du einfach falsch.


Menschlich sind im wesentlichen alle Menschen. Und auch nur von denen gibt es dir irrige Annahme sie seien vernünftig, also sollte das reichen.

Wie gesagt, nach der Definition von Vernunft ist die Annahme, dass kein Mensch vernünftig ist, falsch.


Wieso nochmals? Eben hörte sich das wesentlich unlogischer an.

Dann gehe ich mal davon aus, dass du es jetzt verstanden hast. Oder hast du sonst noch Einwände?


Öh, nein, wieso?
Wieso bin ich tollerant, bloß weil ich keinen Krieg will?

Weil du damit automatisch aussagst, dass du das Leben anderer Menschen tolerierst.


Die Europäer und besonders die Deutschen sind eben noch ein bissl traumatisiert vom WWII. Deswegen aber nicht tolerant.

Ich denke, ich muss dir noch die Definition von Toleranz liefern.

Toleranz: tolerantes Verhalten, Duldsamkeit; zulässige Abweichung von Maßen; [lat. tolerantia „das Ertragen, Erdulden, Geduld, Duldsamkeit“]

Kurz: Sobald du irgendein Verhalten, eine Lebensweise, usw. zulässt, bist du in diesem Bereich tolerant. Und um das ganze auf mich zu beziehen: Ich bin ein sehr stark toleranter Mensch, dabei spielt bei mir der Bereich keine Rolle. Und wenn du jetzt sagst, dass stimmt nicht, dann liegst du ein weiteres Mal falsch, und nicht nur deshalb, weil du mich nicht persönlich kennst.


*LOL*
Es ist leichter, die Völker aufzulisten, die Frieden haben, als umgekehrt, weil es schlicht weniger sind.

Bleiben wir beim Thema: Ich sagte, wir können friedlich leben. Wenn es nicht so wäre, würde es überhaupt keinen Frieden geben. Folglich habe ich also recht.


Finde mal ein 3. Welt-Land ohne Bürger- oder sonstige Kriege/Konflikte.

Wenn es an Wohlstand mangelt (ich gehe eimal davon aus, dass dies in den 3. Welt-Ländern so ist, sonst würden sie nicht so bezeichnet werden), hat der natürliche Egoismus höhere Priorität als die Toleranz gegenüber andern. Dies ist im Grunde normal, da jedes Lebewesen erst einmal für sich selbst schaut. Fazit: Um überhaupt Frieden zu haben, braucht es erst einmal Wohlstand.


Überleg mal was China mit Tibet gemacht hat.
Überleg mal was die USA mit Afghanistan gemacht haben.
Überleg mal was die Russen mit Tschetschenien machen.

Hast du auch ein Beispiel, wo zwei 1. Welt-Länder erst kürzlich kriegerisch ineinander verwickelt waren?


Ich sehe schon, in dem Punkt kommen wir nicht weiter.
Ich bin da eben anderer Auffassung.

Aber ich behaupte weder tolerant noch vernünftig zu sein.

Eine der typischen Aussage eines negativ denkenden Pessimisten. Allgemein: "Ich bzw. wir sind schlecht". Keine Ahnung, ob du grundsätzlich auch zu diesen gehörst, aber ich hatte schon einige Diskussionen mit solchen Leuten. ;)

Rein objektiv gesehen ist aber jeder Mensch auf seine Art vernünftig und tolerant, wenn man von den Definitionen der beiden Wörter ausgeht.

TVR Icedive
25.05.2003, 19:31
Bin neu hier aber das Problem gibts schon länger!


Um es kurz und schmerzlos zu sagen ,nimm nicht alles ernst was Leute sagen!

Das Leben ist zu kurz um sich bei jedem Kommentar Gedanken zu machen!

Have Fun Peace, Rock on :)

Hippokrates
26.05.2003, 02:25
Original geschrieben von TheBiber
Ich muss es wohl nochmals sagen: Vernunft ist Einsicht, bewusst gebrauchter Verstand, Besonnenheit, usw.
Und wenn du jetzt sagst, Vernunft existiert nicht, dann liegst du einfach falsch.

Wieso das denn?
1) Wer hat Vernunft so definiert?
2) Kenne ich nicht viele Einsichtige Menschen. Mich eingeschlossen.
3) Ist es immer extrem leicht, Beispiele zu finden, wo Menschen ihren Verstand eben nicht einsetzen. Bestes Beispiel: Politik. Jeder sagt, dass es so und so gemacht werden muss. Es macht aber keiner. Alle verharren sie in ihrer Klientelpolitik. Vor allem die Gewerkschaften. Wenn man mal nachdenkt, findet man schnell heraus, dass sich etwas ändern muss. Ist es dann 'vernünftig' diese Änderungen zu blockieren? Nein! Aber sie tun es.
4) Deine Definition liefert mir also keinerlei Anlass zu glauben, ich läge falsch, wenn ich sage, dass Menschen inhärent unvernünftig sind. Vernunft ist eine aufgezwungene Reaktion, niemals eine natürliche.



Weil du damit automatisch aussagst, dass du das Leben anderer Menschen tolerierst.

Vielleicht will ich mir auch bloß meine Illusion vom Frieden nicht rauben lassen?
Wer hat denn bitte gegen Saddam und sein menschenverachtendes Regime demonstriert? Würde ich wirklich das Leben der anderen tolerieren, hätte man auch dagegen demonstriert. Hat aber keiner. Es interessiert die Menschen einen Scheißdreck, was anderswo passiert, es sei denn sie verbinden politische Ansichen ('Amerikanischer Imperialismus') oder eigene negative Erfahrungen damit.
Gegen die kontinuierliche Auslöschung der Tibeter durch China wird auch nicht demonstriert.



Ich denke, ich muss dir noch die Definition von Toleranz liefern.

Toleranz: tolerantes Verhalten, Duldsamkeit; zulässige Abweichung von Maßen; [lat. tolerantia „das Ertragen, Erdulden, Geduld, Duldsamkeit“]

Allein die Definition 'Toleranz = tolerantes Verhalten' ist schonmal genial. Schonmal was von einem Zirkelschluss gehört?
Aber davon ab.
Wieso bitte ist Toleranz eine 'zulässige Abweichung von Maßen' (deine Worte) ? Was soll das überhaupt sein?



Kurz: Sobald du irgendein Verhalten, eine Lebensweise, usw. zulässt, bist du in diesem Bereich tolerant. Und um das ganze auf mich zu beziehen: Ich bin ein sehr stark toleranter Mensch, dabei spielt bei mir der Bereich keine Rolle. Und wenn du jetzt sagst, dass stimmt nicht, dann liegst du ein weiteres Mal falsch, und nicht nur deshalb, weil du mich nicht persönlich kennst.

Mit dir ist es wie mit allen Menschen. Ich sage: 'Menschen sind nicht vernünftig'. Du erwiderst: "Doch! Besonders ich!!".
So läufts eben.



Bleiben wir beim Thema: Ich sagte, wir können friedlich leben. Wenn es nicht so wäre, würde es überhaupt keinen Frieden geben. Folglich habe ich also recht.[QUOTE]
Man muss es so sagen: es gab keinen Zeitpunkt an dem es auf der gesamten Welt Krieg gab. Es gab auch keinen Zeitpunkt an dem es auf der Welt überhaupt keinen Krieg gab. Irgendwo ist immer Krieg. Jeden Tag.

[QUOTE]
Hast du auch ein Beispiel, wo zwei 1. Welt-Länder erst kürzlich kriegerisch ineinander verwickelt waren?

Nein, das habe ich tatsächlich nicht. Und weißt du auch warum? Weil Kriege zwischen 1. Weltländern sauteuer sind und sehr reich an Opfern. Es ist also viel billiger und effizienter 3. Welt-Länder anzugreifen. Und das wird auch gemacht.
Abgesehen davon haben die meisten Länder der 1. Welt auch Nuklearwaffen...

TheBiber
26.05.2003, 03:27
Original geschrieben von Hippokrates
Wieso das denn?
1) Wer hat Vernunft so definiert?

Das hat sich aus der Sprachentwicklung so ergeben. Und ein Wort kann nur existieren, wenn es einen Wirklichkeitsbezug hat. Ich kann auch nicht sagen, Intelligenz, Kreativität, Sterblichkeit, usw. existieren nicht, nur weil ich das so will.


2) Kenne ich nicht viele Einsichtige Menschen. Mich eingeschlossen.

Bist du sicher, dass du in der Lage bist, das zu beurteilen?


3) Ist es immer extrem leicht, Beispiele zu finden, wo Menschen ihren Verstand eben nicht einsetzen. Bestes Beispiel: Politik. Jeder sagt, dass es so und so gemacht werden muss. Es macht aber keiner. Alle verharren sie in ihrer Klientelpolitik. Vor allem die Gewerkschaften. Wenn man mal nachdenkt, findet man schnell heraus, dass sich etwas ändern muss. Ist es dann 'vernünftig' diese Änderungen zu blockieren? Nein! Aber sie tun es.

Es ist auch sehr leicht, Beispiele zu finden, wo Verstand eingesetzt wird.
Und übrigens: Durch die Tatsache, dass du anscheinend überhaupt weisst, was Verstand ist, muss dieser ja gerade erst auch vorhanden sein.


4) Deine Definition liefert mir also keinerlei Anlass zu glauben, ich läge falsch, wenn ich sage, dass Menschen inhärent unvernünftig sind. Vernunft ist eine aufgezwungene Reaktion, niemals eine natürliche.

Ich sprach nur davon, dass Menschen überhaupt vernünftig sein können. Inzwischen scheinst du es ja auch selbst zuzugeben. Dass Vernunft allerdings nur von Aussen aufgezwungen ist, musst du mir aber erst noch beweisen.


Vielleicht will ich mir auch bloß meine Illusion vom Frieden nicht rauben lassen?
Wer hat denn bitte gegen Saddam und sein menschenverachtendes Regime demonstriert? Würde ich wirklich das Leben der anderen tolerieren, hätte man auch dagegen demonstriert. Hat aber keiner. Es interessiert die Menschen einen Scheißdreck, was anderswo passiert, es sei denn sie verbinden politische Ansichen ('Amerikanischer Imperialismus') oder eigene negative Erfahrungen damit.

Das hat weder etwas mit Toleranz noch mit Vernunft zu tun. Schliesslich kann man sich nicht um alles in dieser Welt gleichzeitig kümmern. Und mir ist es ehrlich gesagt auch egal, was da draussen passiert. Nicht weil ich irgendwie intolerant sein sollte, sondern deshalb, weil ich so oder so nichts ändern kann.


Gegen die kontinuierliche Auslöschung der Tibeter durch China wird auch nicht demonstriert.

Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass spätestens bei den Demonstrationen gegen den Irak-Krieg auffiel, wie extrem die Anti-Kriegs-Stimmung heutzutage ist.


Allein die Definition 'Toleranz = tolerantes Verhalten' ist schonmal genial. Schonmal was von einem Zirkelschluss gehört?
Aber davon ab.
Wieso bitte ist Toleranz eine 'zulässige Abweichung von Maßen' (deine Worte) ? Was soll das überhaupt sein?

Ich habe das ganze aus einem Online-Lexikon kopiert, welches auf Wahrig beruht. Ich merke allerdings gerade, dass Duden eine genauere Definition liefert bzw. dass ich nicht unter verschiedenen Gebieten unterschieden habe. Unter Toleranz versteht man jedenfalls Duldsamkeit gegenüber fremden Meinungen, Verhaltensweisen oder ähnlichem.


Mit dir ist es wie mit allen Menschen. Ich sage: 'Menschen sind nicht vernünftig'. Du erwiderst: "Doch! Besonders ich!!".
So läufts eben.

Ich behaupte jetzt einmal, dass die wenigsten so reagiert hätten.

Aber zurück zum Thema: Wenn ich sage, meine Haare sind braun und sie sind es auch, kannst du mir nicht weismachen, dass sie es nicht sind, nur weil du auf Teufel komm raus darauf bestehst.



Man muss es so sagen: es gab keinen Zeitpunkt an dem es auf der gesamten Welt Krieg gab. Es gab auch keinen Zeitpunkt an dem es auf der Welt überhaupt keinen Krieg gab. Irgendwo ist immer Krieg. Jeden Tag.

Habe ich das Gegenteil behauptet?
Aber: Irgendwo ist auch immer Frieden. Jeden Tag. Das ist eigentlich alles, was ich ursprünglich sagte und wenn man das abstreitet, dann muss ich mich doch langsam echt fragen...


Nein, das habe ich tatsächlich nicht. Und weißt du auch warum? Weil Kriege zwischen 1. Weltländern sauteuer sind und sehr reich an Opfern. Es ist also viel billiger und effizienter 3. Welt-Länder anzugreifen. Und das wird auch gemacht.
Abgesehen davon haben die meisten Länder der 1. Welt auch Nuklearwaffen...

Du hast die ethischen Ansichten vergessen, aber lassen wir das jetzt einmal...


Ich werde meine Worte von oben jedenfalls nochmals kurz wiederholen:
"Rein objektiv gesehen ist aber jeder Mensch auf seine Art vernünftig und tolerant, wenn man von den Definitionen der beiden Wörter ausgeht."

Wie wäre es, wenn du einfach mal "ja" dazusagst und die Diskussion ist gegessen? Argumente dagegen gibt es nämlich überhaupt keine und die ganze Zeit vom eigentlichen Thema abweichen und über irrelevante Dinge zu diskutieren, mag dir ja Spass machen, ist aber wirklich nicht mein Hobby.

Hippokrates
26.05.2003, 19:49
Na dann muss ich mal wieder...


Original geschrieben von TheBiber
Das hat sich aus der Sprachentwicklung so ergeben. Und ein Wort kann nur existieren, wenn es einen Wirklichkeitsbezug hat. Ich kann auch nicht sagen, Intelligenz, Kreativität, Sterblichkeit, usw. existieren nicht, nur weil ich das so will.

Sagst du.



Bist du sicher, dass du in der Lage bist, das zu beurteilen?

Bist du sicher mir das Gegenteil beweisen zu können?




Es ist auch sehr leicht, Beispiele zu finden, wo Verstand eingesetzt wird.
Und übrigens: Durch die Tatsache, dass du anscheinend überhaupt weisst, was Verstand ist, muss dieser ja gerade erst auch vorhanden sein.

1) Dumm nur, dass dir keine einfallen, oder?
2) Nur weil wir das Wort Gott haben muss Gott existieren. Was für eine Logik.



Ich sprach nur davon, dass Menschen überhaupt vernünftig sein können. Inzwischen scheinst du es ja auch selbst zuzugeben. Dass Vernunft allerdings nur von Aussen aufgezwungen ist, musst du mir aber erst noch beweisen.

Ich habe nie gesagt, dass sie von außen aufgezwungen ist. Man muss sie sich selbst aufzwingen.



Das hat weder etwas mit Toleranz noch mit Vernunft zu tun. Schliesslich kann man sich nicht um alles in dieser Welt gleichzeitig kümmern. Und mir ist es ehrlich gesagt auch egal, was da draussen passiert. Nicht weil ich irgendwie intolerant sein sollte, sondern deshalb, weil ich so oder so nichts ändern kann.

Ach, wenn ich demonstriere ist das tolerant, aber wenn ich nicht demonstriere hat das mit Intoleranz nix zu tun?



Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass spätestens bei den Demonstrationen gegen den Irak-Krieg auffiel, wie extrem die Anti-Kriegs-Stimmung heutzutage ist.

Bestreite ich ja auch garnicht. Es hat bloß nichts mit Toleranz zu tun.



Ich behaupte jetzt einmal, dass die wenigsten so reagiert hätten.

Aber zurück zum Thema: Wenn ich sage, meine Haare sind braun und sie sind es auch, kannst du mir nicht weismachen, dass sie es nicht sind, nur weil du auf Teufel komm raus darauf bestehst.

1) Hast du genau so reagiert
2) Dass deine Haare braun sind kann man sehen. Ob du vernünftig bist muss man beurteilen. Das ist ein wichtiger Unterschied.



Habe ich das Gegenteil behauptet?
Aber: Irgendwo ist auch immer Frieden. Jeden Tag. Das ist eigentlich alles, was ich ursprünglich sagte und wenn man das abstreitet, dann muss ich mich doch langsam echt fragen...

Es ist nur dann immer irgendwo Frieden, wenn du ihn als die Abwesenheit militärischer Auseinandersetzung definierst.
Denk mal daran, dass es in den USA jährlich 11.127 Tote nur durch Schusswaffen gibt (siehe 'Bowling for Columbine'). Friedlich?



Du hast die ethischen Ansichten vergessen, aber lassen wir das jetzt einmal...

Also dieses Argument ist ja echt stark. Ist es also moralisch vertretbar ein 3. Welt-Land anzugreifen?



Ich werde meine Worte von oben jedenfalls nochmals kurz wiederholen:
"Rein objektiv gesehen ist aber jeder Mensch auf seine Art vernünftig und tolerant, wenn man von den Definitionen der beiden Wörter ausgeht."

Wie wäre es, wenn du einfach mal "ja" dazusagst und die Diskussion ist gegessen? Argumente dagegen gibt es nämlich überhaupt keine und die ganze Zeit vom eigentlichen Thema abweichen und über irrelevante Dinge zu diskutieren, mag dir ja Spass machen, ist aber wirklich nicht mein Hobby.
:hehe:
Also das ist wirklich gut.
Sag mal, für wie dämlich hältst du mich?
Denkst du ich gebe schlicht nach, weil du irgendeine Behauptung aufstellst die jeder Grundlage entbehrt und dir dann selbst Recht gibst? Ich kann ja schließlich auch nichts dafür, dass du dir nichts mehr aus den Fingern saugen kannst.
Ich habe nämlich eine Menge Argumente dagegen gebracht. Wenn du das nicht einsehen willst, ist das nicht mein Problem.

Amaurosis fugax
26.05.2003, 22:50
Mit dir ist es wie mit allen Menschen. Ich sage: 'Menschen sind nicht vernünftig'. Du erwiderst: "Doch! Besonders ich!!".
Hach, all diese bösen und eingebildeten Menschen.
Doch Hippokrates ist anders, ja, er ist etwas Besonderes. :rolleyes:

Im Ernst, momentan scheint es ein grösserer Trend zu sein, regelmässig zu wiederholen, wie [hier eine beliebige schlechte Eigenschaft einsetzen] wir Menschen doch sind...

Hippokrates
26.05.2003, 23:45
Original geschrieben von avrael
Hach, all diese bösen und eingebildeten Menschen.
Doch Hippokrates ist anders, ja, er ist etwas Besonderes. :rolleyes:

Lesen bildet.
Was meinst du warum ich geschrieben habe: 'alle Menschen' ?

Amaurosis fugax
26.05.2003, 23:55
Original geschrieben von Hippokrates
Lesen bildet.
Was meinst du warum ich geschrieben habe: 'alle Menschen' ?
Lesen bildet in der Tat. Du sagtest, alle Menschen seien so. Du behauptest allerdings nicht, vernünftig zu sein. Entweder hast du etwas falsches vorgegeben, oder es sind doch nicht alle Menschen so. Aber egal. ;)

Edit:
Okeh, ich habs falsch verstanden, aber ist inzwischen klar geworden. :D

TheBiber
27.05.2003, 00:49
Original geschrieben von Hippokrates
Na dann muss ich mal wieder...


Sagst du.

Ich habe mich nur kurz auf die sprachwissenschaftliche Ebene begeben. Wenn du immer noch auf deiner falschen Meinung beharrst, tust du mir ehrlich gesagt leid.


Bist du sicher mir das Gegenteil beweisen zu können?

Wie du willst, dein Zitat:


2) Kenne ich nicht viele Einsichtige Menschen. Mich eingeschlossen.

"nicht viele" ist nicht dasselbe wie "alle". Und deine Behauptung bezieht sich auf alle Menschen dieser Welt. Jeden einzelnen, egal ob man das jeweilige Individuum kennt oder nicht.


1) Dumm nur, dass dir keine einfallen, oder?

Mal was einfaches und plausibles: Ich sehe, dass ein Gewitter kommt und um mich nicht zu gefährden, begebe ich mich in ein Auto, da Autos im allgemeinen Blitze ableiten, damit sie mir nicht schaden können.
DAS ist ein Beispiel für vernünftiges Denken und mit diesem einen Beispiel ist deine Aussage, dass alle Menschen nie und nimmer vernünftig denken können, bereits widerlegt.


2) Nur weil wir das Wort Gott haben muss Gott existieren. Was für eine Logik.

Gott wurde auch vereinfacht gesagt als Fantasiegeschöpf definiert. Vernunft dagegen konnte nicht einfach herbeifantasiert werden, da es als Eigenschaft des Menschen definiert wurde. Und du verneinst diese Definition.


Ich habe nie gesagt, dass sie von außen aufgezwungen ist. Man muss sie sich selbst aufzwingen.

Deine einzige Stärke ist es wohl, die ganze Zeit vom Thema abzulenken.


Ach, wenn ich demonstriere ist das tolerant, aber wenn ich nicht demonstriere hat das mit Intoleranz nix zu tun?

Auch wenn du demonstrierst, muss das nicht unbedingt etwas mit Toleranz zu tun haben. Du kannst aber nicht abstreiten, dass viele demonstrieren, weil sie Toleranz gegenüber fremden Leben zeigen.


Bestreite ich ja auch garnicht. Es hat bloß nichts mit Toleranz zu tun.

Beweise?


1) Hast du genau so reagiert

Und von einer Person schliesst man einfach so mal auf alle. Wie gut denkst du, mich zu kennen?


2) Dass deine Haare braun sind kann man sehen. Ob du vernünftig bist muss man beurteilen. Das ist ein wichtiger Unterschied.

Dann zeige mir mal, weshalb du alle Menschen auf dieser Welt als unvernünftig beurteilst. Und komm mir nicht wieder mit Einzelbeispielen. Diese beziehen sich zwar auf einen Teil, aber bei weitem nicht auf die gesamte Menschheit.


Es ist nur dann immer irgendwo Frieden, wenn du ihn als die Abwesenheit militärischer Auseinandersetzung definierst.
Denk mal daran, dass es in den USA jährlich 11.127 Tote nur durch Schusswaffen gibt (siehe 'Bowling for Columbine'). Friedlich?

Um es treffender zu formulieren: Pro Jahr sterben in den USA von 100'000 Menschen 8 an Mord. Das wäre also eine Mordrate von ganzen 0.008%. Zu 99.992% herrscht also in dieser Hinsicht Frieden in diesem Land. Wenn man zudem noch davon ausgeht, dass die europäischen Länder noch kleinere Zahlen bei der Mordrate aufweisen, kann man durchaus von Frieden innerhalb eines Landes sprechen.


Also dieses Argument ist ja echt stark. Ist es also moralisch vertretbar ein 3. Welt-Land anzugreifen?

Wir hatten es davon, dass sich nicht zwei 1. Weltländer angreifen. Ein Aspekt wäre nunmal auch der moralische. Und ja, es ist bestimmt nicht moralischer, ein 3. Weltland anzugreifen, aber viele 1. Weltländer tun das nicht wirklich.


:hehe:
Also das ist wirklich gut.
Sag mal, für wie dämlich hältst du mich?
Denkst du ich gebe schlicht nach, weil du irgendeine Behauptung aufstellst die jeder Grundlage entbehrt und dir dann selbst Recht gibst?

Das ist eine Tatsache, keine Behauptung. Am besten versuchst du mir noch, zu widerlegen, dass 2 + 2 nach den vereinbarten Gesetzen der allgemeinen Mathematik 4 ergibt.


Ich kann ja schließlich auch nichts dafür, dass du dir nichts mehr aus den Fingern saugen kannst.
Ich habe nämlich eine Menge Argumente dagegen gebracht. Wenn du das nicht einsehen willst, ist das nicht mein Problem.

Du hast nicht einen einzigen Beweis erbracht, dass alle rund sieben Milliarden Menschen auf dieser Welt ausnahmslos unvernünftig und intolerant sind. Einzelne Beispiele reichen jedenfalls nicht aus, um gleich eine solche Regel aufstellen zu können.

Ich bezweifle jedenfalls, dass du mir deine Behauptung beweisen kannst, da du nie in der Lage sein wirst, jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt persönlich kennenzulernen.

Hippokrates
28.05.2003, 02:21
So, es hat ein bissl länger gedauert, weil ich heute viel zu tun und gestern keine Chance mehr hatte...


Original geschrieben von TheBiber
Ich habe mich nur kurz auf die sprachwissenschaftliche Ebene begeben. Wenn du immer noch auf deiner falschen Meinung beharrst, tust du mir ehrlich gesagt leid.

Uuups. Da habe ich doch glatt übersehen, dass du Linguist bist. Und ich hätte dich jetzt glatt für einen Mittelschüler Baujahr 1984 gehalten. Aber so kann man sich täuschen.
Auf welcher Grundlage basiert denn die Analyse des Herrn Professor?




"nicht viele" ist nicht dasselbe wie "alle". Und deine Behauptung bezieht sich auf alle Menschen dieser Welt. Jeden einzelnen, egal ob man das jeweilige Individuum kennt oder nicht.

Ja, das bringt das so mit sich, wenn man über 'die Menschen' spricht. Aber so ist das halt bei Untersuchungen. Wenn man psychologische Forschung betreibt, was ich definitiv nicht tue, nie getan habe und wohl auch nie tun werde, kann man nur Fallstudien in möglichst großer Anzahl machen. Trotzdem werden Theorien wie die von Freud im Allgemeinen nicht in Frage gestellt.



Mal was einfaches und plausibles: Ich sehe, dass ein Gewitter kommt und um mich nicht zu gefährden, begebe ich mich in ein Auto, da Autos im allgemeinen Blitze ableiten, damit sie mir nicht schaden können.
DAS ist ein Beispiel für vernünftiges Denken und mit diesem einen Beispiel ist deine Aussage, dass alle Menschen nie und nimmer vernünftig denken können, bereits widerlegt.

Für mich ist das ein schlichter Überlebensinstinkt. Man wendet das Wissen an, was einem zur Verfügung steht.
Das können die Tiere auch. Die werden aber von niemandem für 'vernünftig' gehalten.



Gott wurde auch vereinfacht gesagt als Fantasiegeschöpf definiert. Vernunft dagegen konnte nicht einfach herbeifantasiert werden, da es als Eigenschaft des Menschen definiert wurde. Und du verneinst diese Definition.

Die Gottesebenbildlichkeit wurde auch als Eigenschaft des Menschen definiert. Und trotzdem ist man sich bis heute nicht einig, was das überhaupt sein soll.



Deine einzige Stärke ist es wohl, die ganze Zeit vom Thema abzulenken.

Dumm nur, dass ich immer nur deine Argumente aufgreife...



Auch wenn du demonstrierst, muss das nicht unbedingt etwas mit Toleranz zu tun haben. Du kannst aber nicht abstreiten, dass viele demonstrieren, weil sie Toleranz gegenüber fremden Leben zeigen.

Das halte ich für ein Gerücht. Und ich kann es sehr wohl bestreiten. Hast du sie gefragt warum sie demonstrieren?
In den Interviews hörte sich das eher nach:
'Krieg gegen den Irak ist voll ungerechtfertigt und so und ich denke die Amis sollten mal nicht so arrogant sein und so...'
an.



Beweise?

Gegenbeweise? (hach, jetzt wird es erst richtig spannend :p)



Und von einer Person schliesst man einfach so mal auf alle. Wie gut denkst du, mich zu kennen?

Ich denke überhaupt nicht dich gut zu kennen. Ich habe deine Reaktion bloß erlebt...



Dann zeige mir mal, weshalb du alle Menschen auf dieser Welt als unvernünftig beurteilst. Und komm mir nicht wieder mit Einzelbeispielen. Diese beziehen sich zwar auf einen Teil, aber bei weitem nicht auf die gesamte Menschheit.

Ist dir ja vielleicht nicht aufgefallen, aber du kommst auch nur mit Einzelbeispielen. Aber davon ab.
Ich habe schon oft gesagt, weshalb ich Menschen für unvernübnftig halte:
1) Sie sind die einzige Spezies, die Dinge tun, von denen sie wissen, dass sie ihnen schaden
2) Sie sind die einzige Spezies, die sich in diesem Maße selbst vernichtet
3) Sie sind die einzige Spezies, die es geschafft hat das Potenzial aufzubauen sich selbst 40mal auszulöschen und auch noch stolz darauf ist und es nicht missen möchte.
4) Sie sind die einzige Spezies, die nicht mit ihrer Umwelt in Einklang lebt sondern sie vollständig zerstört (abgesehen vom Virus)



Um es treffender zu formulieren: Pro Jahr sterben in den USA von 100'000 Menschen 8 an Mord. Das wäre also eine Mordrate von ganzen 0.008%. Zu 99.992% herrscht also in dieser Hinsicht Frieden in diesem Land. Wenn man zudem noch davon ausgeht, dass die europäischen Länder noch kleinere Zahlen bei der Mordrate aufweisen, kann man durchaus von Frieden innerhalb eines Landes sprechen.

Naja, es sterben jährlich 0,26984126984126984126984126984127% der Menschheit an Infektionen die behandelt werden könnten. Auch nicht so viel, oder?
Dumm nur, dass wir hier in Prozenten von Milliarden sprechen.
(Eh du fragst, die Daten habe ich blind geglaubt und zwar von:
http://medi-report.de/nachrichten/2000/06/20000609-06.htm
http://www.welt.de/data/2003/02/27/45838.html)



Wir hatten es davon, dass sich nicht zwei 1. Weltländer angreifen. Ein Aspekt wäre nunmal auch der moralische. Und ja, es ist bestimmt nicht moralischer, ein 3. Weltland anzugreifen, aber viele 1. Weltländer tun das nicht wirklich.

1) Mir reichen die 1. Welt-Länder die es tun
2) Woher willst du wissen, dass moralische Aspekte eine Rolle spielen? In der Bibel steht: 'du sollst nicht töten' und 'liebe deine Feinde' und obwohl die Amerikaner totale Superchristen sind scheren sie sich einen Dreck darum, wenn es um Öl geht. Benutzen aber gleichzeitig das Christentum um im Land Stimmung für den Krieg zu machen.



Das ist eine Tatsache, keine Behauptung. Am besten versuchst du mir noch, zu widerlegen, dass 2 + 2 nach den vereinbarten Gesetzen der allgemeinen Mathematik 4 ergibt.

Tut mir Leid, dass ich mich wiederhole, aber das ist definitiv keine Tatsache. Aber wenn du mir ausreichende Belege dafür liefern kannst, dass es eine ist bin ich gerne bereit das einzusehen.



Du hast nicht einen einzigen Beweis erbracht, dass alle rund sieben Milliarden Menschen auf dieser Welt ausnahmslos unvernünftig und intolerant sind. Einzelne Beispiele reichen jedenfalls nicht aus, um gleich eine solche Regel aufstellen zu können.

Schade, dass du auch keinen einzigen Gegenbeweis erbringen konntest.



Ich bezweifle jedenfalls, dass du mir deine Behauptung beweisen kannst, da du nie in der Lage sein wirst, jeden einzelnen Menschen auf dieser Welt persönlich kennenzulernen.
Es tut mir in der Seele weh, dich darauf hinweisen zu müssen, aber dasselbe gilt für deine Seite der Argumentation!

So, hier mal meine Aussage in Kürze:


Menschen sind per naturam vernunftbegabt, aber es ist wider ihre Natur von der Vernunft Gebrauch zu machen1.


In diese Definition habe ich meine und deine Meinung einfließen lassen (ebenso wie in das Beispiel). Ich hoffe wir können uns auf etwas in dieser Richtung verständigen.

Denn auch wenn du es mir nicht glaubst: Es gibt keine Beweise. Für keine Seite.

1:
Beispiel: Du triffst irgendeinen schleimigen Hansel, der sich für was besseres hält und sich dauernd herablassend über dich lustig macht. Du musst es aber beruflich mit ihm aushalten.

Natürliche Reaktion: Ihm eins in die Fresse schlagen (und das passiert früher oder später auch mal)

Vernünftige Reaktion (die höllisch schwerfällt): Drüber lächeln und den Spacken reden lassen.

TheBiber
28.05.2003, 03:22
Original geschrieben von Hippokrates
Uuups. Da habe ich doch glatt übersehen, dass du Linguist bist. Und ich hätte dich jetzt glatt für einen Mittelschüler Baujahr 1984 gehalten. Aber so kann man sich täuschen.
Auf welcher Grundlage basiert denn die Analyse des Herrn Professor?

Ich gebe dir einen Tipp: Schlag mal das Lexikon auf. ;)


Ja, das bringt das so mit sich, wenn man über 'die Menschen' spricht. Aber so ist das halt bei Untersuchungen. Wenn man psychologische Forschung betreibt, was ich definitiv nicht tue, nie getan habe und wohl auch nie tun werde, kann man nur Fallstudien in möglichst großer Anzahl machen. Trotzdem werden Theorien wie die von Freud im Allgemeinen nicht in Frage gestellt.

Wir betreiben hier aber nicht psychologische Forschung. Wir diskutieren hier über einen einfachen Sachverhalt, der durch ein Wort und zwei Meinungen gegeben ist.


Für mich ist das ein schlichter Überlebensinstinkt. Man wendet das Wissen an, was einem zur Verfügung steht.
Das können die Tiere auch. Die werden aber von niemandem für 'vernünftig' gehalten.

Ohne Vernunft wäre aber solch ein Wissen gar nicht zustande gekommen. Einem Tier würde es nicht in den Sinn kommen, sich in ein Auto zu retten, da es weder weiss, dass ein Auto Blitze ableitet noch diese Erkenntnis selber herleiten kann.


Die Gottesebenbildlichkeit wurde auch als Eigenschaft des Menschen definiert. Und trotzdem ist man sich bis heute nicht einig, was das überhaupt sein soll.

Gottesebenbildlichkeit wurde von Gott selbst hergeleitet. Vernunft kann man aber nicht von irgendeinem Fantasiegeschöpf herleiten.


Dumm nur, dass ich immer nur deine Argumente aufgreife...

Ich habe nach einem Beweis verlangt, weshalb die Vernunft nicht natürlich, sondern aufgezwungen ist. Doch anstatt darauf zu antworten, hast du irgendetwas anderes aufgegriffes, sprich vom Thema abgelenkt.


Das halte ich für ein Gerücht. Und ich kann es sehr wohl bestreiten. Hast du sie gefragt warum sie demonstrieren?
In den Interviews hörte sich das eher nach:
'Krieg gegen den Irak ist voll ungerechtfertigt und so und ich denke die Amis sollten mal nicht so arrogant sein und so...'
an.

Und was hat dieser jetzt mit Toleranz zu tun?


Gegenbeweise? (hach, jetzt wird es erst richtig spannend :p)

Du kennst die Regel, dass du für deine Behauptung erst einmal Beweise bringen musst, bevor ich überhaupt mit Gegenbeweisen kommen kann?


Ich denke überhaupt nicht dich gut zu kennen. Ich habe deine Reaktion bloß erlebt...

Und weil ich so reagiere, schliesst du gleich darauf, dass alle so reagieren müssen? Jeder Mensch ist nunmal anders und von einem auf alle schliessen funktioniert im allgemeinen nicht.


Ist dir ja vielleicht nicht aufgefallen, aber du kommst auch nur mit Einzelbeispielen. Aber davon ab.

Deine Behauptung lautet, alle Menschen sind unvernünftig, intolerant, usw.
Ich sage, Menschen können vernünftig, tolerant, usw. sein. Ich sage nicht, dass wir immer vernünftig reagieren!
Folglich kann ich mit einem Einzelbeispiel zeigen, dass ich recht habe, während du dies nicht kannst, da sich deine Behauptung auf alle Menschen bezieht.


Ich habe schon oft gesagt, weshalb ich Menschen für unvernübnftig halte:
1) Sie sind die einzige Spezies, die Dinge tun, von denen sie wissen, dass sie ihnen schaden

Wobei wir das meiste, das schadet, trotzdem bewusst meiden (sorry, aber die meisten Menschen werfen sich nicht freiwillig vor einen fahrenden Zug, als Beispiel), sonst würde wahrscheinlich die Sterberate in den Himmel steigen.


2) Sie sind die einzige Spezies, die sich in diesem Maße selbst vernichtet

Wenn wir überhaupt keine Vernunft hätten, würde es uns schon längst nicht mehr geben.


3) Sie sind die einzige Spezies, die es geschafft hat das Potenzial aufzubauen sich selbst 40mal auszulöschen und auch noch stolz darauf ist und es nicht missen möchte.

Geschafft haben sie es allerdings nicht und meiner Meinung nach werden sie es auch nie.


4) Sie sind die einzige Spezies, die nicht mit ihrer Umwelt in Einklang lebt sondern sie vollständig zerstört (abgesehen vom Virus)

Wobei 1. vollständig absolut übertrieben ist. Wenn ich in meiner Umgebung nach draussen schaue, sieht das jedenfalls alles andere als zerstört aus. Und 2. kenne ich genug Naturfreunde.


Naja, es sterben jährlich 0,26984126984126984126984126984127% der Menschheit an Infektionen die behandelt werden könnten. Auch nicht so viel, oder?
Dumm nur, dass wir hier in Prozenten von Milliarden sprechen.
(Eh du fragst, die Daten habe ich blind geglaubt und zwar von:
http://medi-report.de/nachrichten/2000/06/20000609-06.htm
http://www.welt.de/data/2003/02/27/45838.html)

Und wo ist da der Zusammenhang zum Frieden?


1) Mir reichen die 1. Welt-Länder die es tun

Ich sprach davon, dass es friedlich ist. Meine Umwelt ist friedlich, mehr will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen.


2) Woher willst du wissen, dass moralische Aspekte eine Rolle spielen? In der Bibel steht: 'du sollst nicht töten' und 'liebe deine Feinde' und obwohl die Amerikaner totale Superchristen sind scheren sie sich einen Dreck darum, wenn es um Öl geht. Benutzen aber gleichzeitig das Christentum um im Land Stimmung für den Krieg zu machen.

Die Amerikaner sind nicht die ganze 1. Welt (meiner Meinung nach sind diese im Vergleich zu Europa sogar eher stark zurückgeblieben). Und gehe ich recht in der Annahme, dass sie momentan das einzige 1. Weltland sind, die freiwillig Krieg führen?


Tut mir Leid, dass ich mich wiederhole, aber das ist definitiv keine Tatsache. Aber wenn du mir ausreichende Belege dafür liefern kannst, dass es eine ist bin ich gerne bereit das einzusehen.

Der Beweis bringt dir jedes gute Lexikon.


Schade, dass du auch keinen einzigen Gegenbeweis erbringen konntest.

Wie gesagt: Keinen Gegenbeweis ohne Beweis.


Es tut mir in der Seele weh, dich darauf hinweisen zu müssen, aber dasselbe gilt für deine Seite der Argumentation!

Meine Behauptung ist nunmal nicht so polar wie deine und verlangt dementsprechend auch keinen Beweis, der jeden Menschen auf dieser Welt miteinbezieht.


So, hier mal meine Aussage in Kürze:


Menschen sind per naturam vernunftbegabt, aber es ist wider ihre Natur von der Vernunft Gebrauch zu machen1.


In diese Definition habe ich meine und deine Meinung einfließen lassen (ebenso wie in das Beispiel). Ich hoffe wir können uns auf etwas in dieser Richtung verständigen.

Denn auch wenn du es mir nicht glaubst: Es gibt keine Beweise. Für keine Seite.

Du machst es mir denkbar einfach. ;)


1:
Beispiel: Du triffst irgendeinen schleimigen Hansel, der sich für was besseres hält und sich dauernd herablassend über dich lustig macht. Du musst es aber beruflich mit ihm aushalten.

Natürliche Reaktion: Ihm eins in die Fresse schlagen (und das passiert früher oder später auch mal)

Vernünftige Reaktion (die höllisch schwerfällt): Drüber lächeln und den Spacken reden lassen.

Ob du es glaubst oder nicht, ist mir jetzt eigentlich egal, aber ich würde normalerweise so wie im letzten Fall reagieren. Ich kenne einige solche Leute und da ich diese generell nicht ernst nehme, lache ich darüber und ignorier diese. Dem anderen eine in die Fresse hauen würde für mich nur Probleme mit sich bringen. Es wäre dasselbe, wie wenn ich mit dieser Diskussion längst aufgehört hätte und dich nur noch beleidigt hätte, was aber einfach nicht meine Art ist (btw, wenn du wirklich so unvernünftig wärst, wie du behauptest, wärest du längst nicht mehr am diskutieren). Sicher gibt es dann und wann Situationen, wo man unvernünftig reagiert (meine Game-Controller willst du nicht sehen ;)), aber diese habe ich nie und nimmer angezweifelt.

Jeder Mensch kann von der Vernunft Gebrauch machen und ist dementsprechend auch mehr oder minder vernünftig. Und genau deshalb finde ich deine ursprüngliche Aussage, dass alle Menschen von vornherein unvernünftig seien, einfach falsch.

TheBiber
28.05.2003, 21:28
Original geschrieben von Surface Dweller
1. Ich glaube, er weiß das es in der Geschichte der Menschheit zumindest einen Menschen gegeben hat, der einmal eine vernünftige Handlung gemacht hat. Ich meine, dir ist klar das du dich mit einem menschlichen Wesen unterhaltest oder? :D

Genau DAS versucht er ja zu bestreiten.


Du hast den Punkt irgendwie total verfehlt und versuchst nurmehr seine Aussage als Falsch darzustellen, ich finde das irgendwie vollkommen uninteressant. (jetzt mal so als Leser)

Nun, der primäre Sinn einer Diskussion liegt auch nicht darin, die Leser zu unterhalten. ;)


2. Wärst du Pensionist, wäre es vernünftig, dich bei einem Gewitter unter einem Baum zu stellen. ;)

Logisch gesehen nicht, da das eigene Leben auf jeden Fall immer das höchste ist, was man besitzt. Wenn man das nicht mehr hat, hat man überhaupt nichts mehr.


3. Ist das ganze sowas von Off Topic... und somit unvernünftig :p

So lange es niemanden stört, ist auch nichts dagegen einzuwenden. ;)

Hippokrates
29.05.2003, 20:54
Shit. Das blöde hochstellen von Zahlen geht ja garnicht :\
Naja, whatever.
Da ich keinen Bock habe alles nochmal wieder von vorne aufzudröseln und es auch sonst nie ein Ende finden würde lass ich das jetzt.

Mir reicht es, wenn wir uns darauf einigen können:
Menschen sind per naturam vernunftbegabt, aber es ist wider ihre Natur von der Vernunft Gebrauch zu machen.

ok?

bloody
14.07.2003, 18:20
ich werde immer dumm angemacht wenn ich skate grr diese blöden******* geht die doch nix an oder?ich find das ent scheisse was manche leute abziehen

Eggman
14.07.2003, 18:45
http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=10967

Rico
14.07.2003, 19:52
Original geschrieben von Eggman
http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=10967

Nettes Beispiel,nur ich denke,dass die Person in dem genannten thread sich so ins Licht rückt.

Oder hast du schonmal gesehen,das eine Gruppe von Leuten,die Gothic mögen und dementsprechend leben sich vor irgendeine TVkamera gestellt haben um in ganz Deutschland gesehen zu werden?

Wenn ich es krass ausdrücken würde,würde ich meinen,dass Kübelbock aus der geschloßenen entflohen ist und glück hatte.

alexiel84
14.07.2003, 22:02
Irgendjemand hat hier gesagt, das jeder Mensch intolerant ist. Zwar in vielen Sachen sehr tolenrant sein kann, es aber trotzdem immer etwas geben wird, worüber man gegenüber nicht tolerant ist. Weiß aber jetzt nicht mehr, wer das war.

Dem würde ich eigentlich zustimmen. Ich würde mal behaupten, dass es niemanden gibt, der nicht gegenüber einer Sache intolerant ist.
Schon angefangen damit, wenn ihr euch über intolerante Leute aufregt. Das heißt ja eigentlich,dass ihr diese intoleranz nicht toleriert
---> ihr seit dann in dieser Sache auch intolerant.

Das Richtige ist imo in so einer Situation einfach, diese Leute einfach nicht zu beachten(auch, wenn das nicht so leicht ist...ich hätte da auch probs mit -.-).
Die Leute wollen doch damit nur bezwecken, dass man sich darüber aufregt, und man deswegen dann wieder zu einem ""normalen"" Mensch wird. Was ihnen dann auch manchmal gelingt...wie z.B. bei Masi. Was ich echt sehr schade finde, wenn man sich wegen der Intolerranz dann wieder gegen seinen eigenen Style entscheidet.
Ich kann aber Masi sehr gut verstehen, ich glaube ich wäre auch ein Mensch, der es nicht aushalten würde immer blöde angeklotzt zu werden.

Aber, dass ich manchmal selbst Intolerant sein kann, wenn es um ausgeflipptes Aussehen geht habe ich leider auch gemerkt.
Bsp. Ein Mädchen mit pinken Haaren und total zewetzten Look läuft an meiner Freundin und mir vorbei.
Meine Reaktion: Schaue meine Freundin an und wir beide verdrehen die Augen.

Hinterher denke ich dann aber: "Wieso eigentlich?" Soll sie doch so rumlaufen, wenn es ihr gefällt. Solange sie niemandeen schadet? Wieso auch...ist ja trotzdem ein normaler Mensch!

Aber trotzdem erwische ich mich noch oft dabei, wie ich jemanden unbewusst schief anschaue. Vielleicht einfach nur, weil man sich nicht vorstellen kann, dass das einem gefallen kann. Ich weiß blöd, aber manchmal kann man es einfach nicht ändern intolenrant zu sein.
Dafür ist ein Mensch, der in einer Sache sehr intolerant ist, in einer anderen Sache vielleicht ziemlich tolerant.

Fukurokuju
14.07.2003, 23:53
An und für sich
ist die Dummheit unfruchtbar.
Das Dumme ist nur,
daß sie sich trotzdem
unaufhaltsam fortpflanzt.

das währe dann mein beitrag zur Intolerants

Rico
16.07.2003, 00:42
*sarkasmus* und ich leiste jetzt mal einen sozialen Beitrag: "Intoleranz" mit z und ohne t ;)

Aber ich tolleriere deinen Post^^

Hippokrates
16.07.2003, 00:55
Und "optimalsten" (siehe deine Sig) ist sinnmäßig völlig unmöglich. Aber ich toleriere das... :p

Ravana
16.07.2003, 03:29
Ich finde es gut, dass ihr beide (Biber und Hippokrates) die Diskussion soweit ausdiskutiert habt, ohne euch bis aufs Blut zu zerzoffen und euch böse Beleidigungen an den Kopf zu schmeißen.
Ich denke, diese Diskussion ist ein gutes Beispiel - dadurch, dass ihr beide unterschiedliche Meinungen habt (die aber im Endeffekt gar nicht so wei auseinander liegen) und euch aber nicht total verfeindet habt, beweist ihr alle beide, dass ihr zumindest hier und jetzt und in diesem Thread vernünftig und tolerant seid.


:D

Fukurokuju
16.07.2003, 19:39
Original geschrieben von Rico
*sarkasmus* und ich leiste jetzt mal einen sozialen Beitrag: "Intoleranz" mit z und ohne t ;)

Aber ich tolleriere deinen Post^^

ah verflucht, Rico du hast vollkommen recht
aber was erwartet man sich auch schon von einem einmalposter ^^

Edit: ach verflucht jetzt bin ich ein "neuling" ;)

Edit2: ahh mist,... wortwiederholung, ach als neuling darf ich das ja schon ^^

Rico
17.07.2003, 00:14
Original geschrieben von Hippokrates
Und "optimalsten" (siehe deine Sig) ist sinnmäßig völlig unmöglich. Aber ich toleriere das... :p

Finde ich nicht :) ansichtssache^^

@ Fukurokuju: Nagut,es sei dir verziehen "neuer" :D
So wieder btt *mod spielt*

Edit: Für die,die denn sinn nicht verstehen sollten^^
Es ist auf diesen netten spruch bezogen,den man ab und an auf
HPs lesen kann: "Diese seite betrachten sie am besten (oder
optimalsten) mit dem I-explorer 5.5 und einer auflösung von
800x600" Also sollte man sich in diesem fall den post erstmal
durchlesen und dann dazu schreiben.....wenn ich nicht den
totalen unsinn geschrieben habe^^" (was ja nie vorkommt :D)

Hippokrates
17.07.2003, 00:50
Das ist keine Ansichtssache. Optimal bedeutet laut Duden soviel wie "bestmöglich". Und das kann man nicht steigern :p

Rico
17.07.2003, 04:26
*rechts neben den Monitor greift und den duden zückt*

Ja,kommt hin. Aber ich gehe mal von einer wortveränderung aus.

Also die bestmöglichste sichtweise. keine steigerung. wenn ich nur optimal schreiben würde,würde das doch etwas unpassend wirken.

Also lassen wir meine Sig Sig sein,sonst bekommen wir von den Mods einen auf den deckel^^

hide
17.07.2003, 04:47
Original geschrieben von PsYcHo mAn tIs
nur bin ich einer anderen sorte menschen intolerant gegenüber - und zwar der breiten masse...


hehe
das ist nicht schlecht :D
also: *räusper*
(und ich gehe einfach durch diese
behauptung davon aus das du halt nicht
die masse sein willst daher)

alle menschen lieben es sagen
wir mal jeans zu tragen nur jeans
stell dir vor alle machen das ..
nach deiner aussage zeihst du weil du gegen
die masse bist keine mehr an weil sie ja dann
als IN bezeichnet werden können...
deswegen sagen wir mal trägst du nur noch killts
eines tages passiert was lustiges einige menschen sehen
das du ein killt trägst denken sich : " wooow das sieht geil aus"
was machen sie also kaufen sich auch einen...
was passiert den mit dir wenn dann alle nur noch killts tragen?
nach deiner auffasung trägst du dann die jeans :rolleyes:
und dann bist du doch wieder der dumme weil du dich
einfach auch von der masse leiten läßt nur halt um 180°

so viel dazu..

ya mata...

Mr.Spok
17.07.2003, 04:59
toleranz...

Ich toleriere eigentlich recht viel... sogar die breite Masse

richte mich aber überhaupt nicht nach ihr..

inzwischen habe ich es gelernt und bin STOLZ ein Outsider zu sein, der ein Individuum ist und nicht ein Spielzeug der Medien...

was ich nich tolleriere jeder hat etwas was er nicht mag oder nicht genre will, aber man kann es auch ignorieren und nicht beachten...

reale Gewalt.. ich mag das nicht und ich hasse das -.-

dagegn tun kann ich aber nichts bzw nicht immer etwas..

hide
17.07.2003, 05:19
Original geschrieben von TheBiber
Logisch gesehen nicht, da das eigene Leben auf jeden Fall immer das höchste ist, was man besitzt. Wenn man das nicht mehr hat, hat man überhaupt nichts mehr.

hehe
da empfehle ich das buch
Erich Fromm - Haben oder Sein

und eine kleine frage:

meinst du wirklich jemals was zu bessesen haben?
oder kann es nicht vieleicht sein das die meisten
dinge dich besitzen? ^^

ya mata...

bloody
20.07.2003, 17:04
also ich finde net das das eigene leben das höchste ist!

Akima
20.07.2003, 19:03
Ich kenn so was auch...
Wir haben ja solche ganz besonderen Zicken in unserer Klasse , die
denken sie wären die tollsten..einfach schrecklich....

Jedenfalls stehen Ve und ich auf asiatische Klamotten und J-rock Klamotts und da sind wir halt mal zur Zeugnisausgabe total asiatisch angetanzt . Tja , paar Leutz fanden unsere Klamotten genial , aber dann kam ja die liebe Nadin ( >_< ) und hat uns natürlich gefragt : " Was soll'n das werden ? Macht ihr jetzt einen auf asiatisch ? >_<
*reinschlagen könnte*
Und dann hat sie sich natürlich über unseren Kleidungstil aufgeregt , aber da hat Ve ihrs gegeben . ^-^
Das hatte richtig gut getan , die anzumeckern .

Aber es gibt wirklich wenig tolerante Menschen....

TheBiber
21.07.2003, 03:39
Original geschrieben von Hippokrates
Menschen sind per naturam vernunftbegabt, aber es ist wider ihre Natur von der Vernunft Gebrauch zu machen.

Ich musste darüber noch etwas nachdenken. ;)
Aber wie auch immer: Von der Vernunft wird immer Gebrauch gemacht, die Frage liegt im Mass. Und wie Ravana schon sagte, haben wir beide in diesem Thread die Vernunft gebraucht. Es gibt aber auch Situationen, wo sie nicht gebraucht wird.
Was mich aber stets gestört hat, sind deine Aussagen, dass wir Menschen von der Vernunft überhaupt nie, unter keinen Umständen Gebrauch machen würden. Ob du es so gemeint hast oder nicht, so herübergekommen ist es bei mir jedenfalls.


Original geschrieben von alexiel84
Aber trotzdem erwische ich mich noch oft dabei, wie ich jemanden unbewusst schief anschaue. Vielleicht einfach nur, weil man sich nicht vorstellen kann, dass das einem gefallen kann. Ich weiß blöd, aber manchmal kann man es einfach nicht ändern intolenrant zu sein.

Das hat jetzt ehrlich gesagt ÜBERHAUPT NICHTS mit Intoleranz zu tun. Es ist doch ganz normal, dass man jemanden schief anschaut, der vom Aussehen her etwas aus der Reihe tanzt. Und dabei denke ich selbst immer wieder: Cool, wie der rumläuft, ich würde es zwar selbst nie tun aber die Welt ist doch vielseitig. :D


Original geschrieben von Hideyoshi
hehe
da empfehle ich das buch
Erich Fromm - Haben oder Sein

Naja, ich lese generell nichts freiwillig, von dem her...


und eine kleine frage:

meinst du wirklich jemals was zu bessesen haben?
oder kann es nicht vieleicht sein das die meisten
dinge dich besitzen? ^^

ya mata...

Nope, ich besitze die Dinge und nicht umgekehrt. ;)
Oder worauf willst du hinaus?


Original geschrieben von bloody
also ich finde net das das eigene leben das höchste ist!

Dann bringe mir etwas, was höher ist. Man kann alles mögliche verlieren und hat trotzdem noch irgendetwas auf dieser Welt. Wenn man allerdings das Leben verliert, hat man gar nichts mehr und alles ist aus (zumindest die bekannte Existenz).


Original geschrieben von Akima
Ich kenn so was auch...
Wir haben ja solche ganz besonderen Zicken in unserer Klasse , die
denken sie wären die tollsten..einfach schrecklich....

Ich sage da immer: Na und? Warum diese nicht auch tolerieren? Sollen die doch sagen, was sie wollen, muss man das denn ernst nehmen?


Jedenfalls stehen Ve und ich auf asiatische Klamotten und J-rock Klamotts und da sind wir halt mal zur Zeugnisausgabe total asiatisch angetanzt . Tja , paar Leutz fanden unsere Klamotten genial , aber dann kam ja die liebe Nadin ( >_< ) und hat uns natürlich gefragt : " Was soll'n das werden ? Macht ihr jetzt einen auf asiatisch ? >_<
*reinschlagen könnte*

Deine Reaktion verstehe ich jetzt nicht ganz. Denn die Aussage entspricht schliesslich den Tatsachen. Das hat nichts mit Intoleranz zu tun. Wenn sich ein Bekannter z.B. die Haare blau färbt, wirst du ihm das wohl auch zunächst vor die Nase halten. ^^


Und dann hat sie sich natürlich über unseren Kleidungstil aufgeregt , aber da hat Ve ihrs gegeben . ^-^
Das hatte richtig gut getan , die anzumeckern .

Ich persönlich wäre gar nicht darauf eingegangen. Dann hört das mit der Zeit von selbst auf. ;)


Aber es gibt wirklich wenig tolerante Menschen....

Ich kenne ehrlich gesagt mehr als genug tolerante Menschen. Natürlich werden auch Witze und Sprüche über andere gemacht, aber die Betroffenen nehmen das eben genauso wenig ernst, wie es gemeint ist. Bisher habe ich es selten erlebt, dass ein anderer wegen z.B. dem Aussehen angegriffen wurde.

bloody
21.07.2003, 18:46
ups das hab ich dann wohl etwas falsch verstanden.

dread
21.07.2003, 19:15
bloody, kannst du deine Postlänge vielleicht etwas vergrößern und mit Begründungen, Aussagen und solchen Sachen ausschmücken?
Dann sehen deine Posts nicht so extrem nach Spams aus.