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Wie sollte ein RPG am besten anfangen?
Wie auch beim Verfassen von Postings, beim Schreiben von Büchern oder bei Drehbüchern von Filmen ist das Finden eines stilvollen Anfangs wohl am schwierigsten. Sobalt man den Anfang geschafft hat, ergibt sich alles weitere fast von alleine.
Auch bei RPG's ist ein stilvoller und fesslnder Einstieg imo von großer Bedeutung.
Was aber macht einen guten Anfang eines RPG's aus?! Sollte eine Geschichte gleich im vollen Geschehen starten? Oder sollte sie die Sache doch lieber ruhiger angehen und jemanden die Möglichkeit bieten sich erst mit dem Spiel vertraut zu machen?
Was ich euch Fragen will ist: Welche Anfänge welcher Square-RPG's (es müssen nicht unbedingt welche von Square sein) haben euch am besten gefallen, und welche Art sagt euch am meisten zu?
mlistcool
28.04.2003, 21:49
Keinen lange Texte die die Story und die Hintergrund informationen zur Welt liefern. (wie in 99% aller Rpgmaker Spiele)es sollte direkt im vollen geschehen anfangen, am besten etwas action reiches. Und es sollte direkt ein paar Kämpfe am anfang geben, so ists bei den meisten guten RPGs.
Soul Griever
28.04.2003, 22:13
Yep.
Ein Anfang bei dem es voll zur Sache geht ist IMO am coolsten.(siehe FF7).
Es ist halt cool wenn man am Anfang noch gar nichts blickt und dann später Stück für Stück Infos erhält.
Original geschrieben von DamienX
Sollte eine Geschichte gleich im vollen Geschehen starten?
genau das. natürlich wäre es nicht mehr das selbe, wäre das in allen RPGs so, aber imho ist es doch eher die ausnahme und deshalb gefällt es mir so.
ich finde es stinklangweilig, wenn alles ruhig beginnt, zum beispiel in einer stadt wo alles friede freude eierkuchen ist und man auf die reise geschickt wird oder so.
ich meine genausowenig, dass der plötzliche anfang nur aus einer FMV bestehen soll und es danach in-game doch ruhig anfängt (FF8, obwohl das intro endgenial war ^^).
ich habe es am liebsten, wenn man als spieler gleich am anfang in eine völlig neue, ungewohnte situation geworfen wird, mit der man zunächst nichts anfangen kann. es wird auch nicht einfach erklärt, worum es geht. der spieler muss einfach erstmal machen, alles weitere kommt später. es dürfen anspielungen gemacht, aber nicht einfach ausgesprochen werden, was es damit auf sich hat. ich liebe das gefühl, gleich zu beginn in die extreme zu gehen und erst später die lösung zu bekommen. mir geht es dabei darum, dass das das interesse des spielers weckt und ihn gleich zu beginn zum weiterspielen ermutigt, weil man doch eine antwort auf diese fragen haben möchte.
solche anfänge sind bei mir u.a. in FF6 und 7 gewesen. genau so, wie ich es gern habe ^^ gleich action oder mystery oder beides ...
speziell in FF7 diente es dazu, ein wenig zu klären, worum es geht. dass shinra den planeten ausbeutet, dass rebellen dagegen kämpfen etc.. wie wäre der anfang sonst geworden, wenn nicht gleich "bombing mission" und "makou reactor" gespielt werden würde, wo es besonders bei letzterem einem eiskalt den rücken runterlaufen kann. wie arm wäre das denn gewesen, würde avalanche vom hauptquartier aus starten ? so wie es ist, wird man in das spiel "hineingeboren".
in FF8 wäre das beispielsweise so, wäre die "attack on dollet" mission der anfang gewesen.
versteht mich nicht falsch, ich meine auch kein FFX mit blitzball turnier, denn das bekommt man ja von anfang bis "ende" mit. ich möchte etwas, das schon im gange ist, wenn man gerade auf "new game" geklickt hat. ich könnte mir z.b. eine stadt vorstellen, von der man ein bewohner ist und die gerade von feindlichen mächten angegriffen wird, zu fallen droht. eine art traumatisches erlebnis. und man muss eben irgendwie aus dieser stadt fliehen, mit freunden, die einem ein wenig über die angreifer erzählen (natürlich nicht so, als wenn der charakter nichts darüber wüsste, aber eben so, dass der spieler klar informationen da herausfiltern kann).
es muss auch nicht zwingend action sein. in einem FF6 war es imho eher ein wenig gruselig aufgemacht mit der esper und so ^^
es kommt meiner meinung nach nur darauf an, dass es ein spielerisches erlebnis ist, das einem im gedächtnis hängen bleibt. völlig egal, wie das spiel später wird, kann man dann sagen "DAS war mein erster eindruck" ...
das genaue gegenteil von dem, wie ich es mir wünsche, wäre zum beispiel grandia oder kingdom hearts. andere spiele, die mehr oder minder diesen forderungen entsprechen wären etwa vagrant story oder im miniformat auch Seiken Densetsu (FFA/MQ) ...
btw., cooler thread :A
btw.², die leute sind meiner meinung :D
TheBiber
28.04.2003, 22:54
Es sollte nicht zu lange dauern, bis das Gameplay (also die Kämpfe) in Kraft tritt. Entweder das oder dann sollte der Anfang möglichst interessant und abwechslungsreich gestaltet werden. Glücklicherweise ist das bei fast allen RPGs der Fall.
Was ich nicht abhaben kann, sind ellenlange Intros, die man nicht steuern kann oder wenn noch vor den eigentlichen Kämpfen massenweise Tutorials folgen. In dieser Hinsicht gefallen mir FF4, FF8, BoF oder Xenogears weniger. Wobei solche Vorfälle zum Glück nur bei den wenigsten RPGs vorkommen.
Dragon-Bahamut
28.04.2003, 23:06
Bei XenoGears fand ich den Anfang sehr gelungen!
Es hat angefangen mit einer "Aufklärung" im Sinne von der Welt von Xeno Gears näher kommen! ---> und nicht zu vergessen die geile Melodie!
So hab ich etwas von der Welt und was im Gegenwärtigen los ist verstanden!
(Diese Einführung hat mir in anderen Spielen zum größten Teil gefehlt!)
Und danach beginnts sofort mit einem Kampf, wo man dann nicht weiß worum es geht! Das bringt Rätsel auf, und den Drang diese Rätsel zu lösen!
Ich finde so sollte öfters ein RpG anfangen!
Was meint ihr?
Mir hat der Anfang von Chrono Cross gefallen. Dort war man wirklich gleich mittendrin in einer Mission und man hatte auch keine Ahnung, was eigentlich los ist. Das hatte dann auch mit dem sehr tollen Intro gepasst. Und wenn man dann später nochmal in das gleiche Dungeon kommt und sich dann daran zurückerinnert, das war schon kewl ^^
Was nicht sein sollte ist, dass man direkt nach dem klick auf "NEW GAME" erstma ein fetter Storybrocken einen hineingezwengt wird.Bei FFX war es meiner Meinung am geilsten!
Aber wie in der FFX Demo hätte man es meiner Meinung nach dieses komische Rumgerenne vor dem Bitzball spiel sich sparen können...naja ansichtssache.
Dark Phönix
29.04.2003, 01:04
Am liebsten habe ich es wenn am Amfang etwas passiert das man nicht versteht und erst später klar wird.
In FF9 Z.b ist dies der fall.
Am Amfang findet man das immer seltsam und mysteriös aber auf einmal denkt man "Natürlich!" und dann ist auf einmal alles klar.
Was ich dagegen hasse sind unüberspringbare Tutorials wie in FF8 oder solche langweiligen Friede,Freude,Eierkuchen-Anfänge wie in Grandia.
Solche Anfänge können mir besonders nach mehrmaligen Durchspielen den Spass am Spiel nehmen.
Ich persönlich sehe das eigentlich genau so wie Wolfi.
Ich habe es lieber, wenn es gleich zur Sache geht und man selber gar nicht so richtig weiß, was man eigentlich gerade macht. In FF7 wurde es perfekt umgesetzt. Man befand sich dort gleich im Spielgeschehen und wurde dann während der Mission aufgeklärt. Nach und nach wurde einem dann klar, dass man ein Söldner ist und für eine Rebellengruppe arbeitet.
In FF6 war das ähnlich, denn auch dort ging es schnell zur Sache.
Mir gefällt es, wenn ich am Anfang nicht weiß, was eigentlich gespielt wird. Bei mir weckt so was erst richtig die Interesse an einem RPG.
Naja alles andere hat Wolfi schon zu genau erläutert:) ...
Wie auch SephiMike finde ich den Anfang von Chrono Cross ziemlich gut gelungen.
Auch hier findet man sich gleich im Geschehen wieder und es bleibt einem keinerlei Zeit zum Nachdenken. Dazu kommt noch dieser mystische Flair, der am Ende des Dungeons rübergebracht wird.(Tür öffnet sich; Sequenz folgt; Verwirrung; Man wacht aufeinmal wieder auf........war alles nur ein Traum).
Weshalb mir dieses Thema aber durch den Kopf ging, lag an FFX.
Ich habe es letztens angefangen zu spielen und ich muss sagen, dass ich es eigentlich gar nicht spielen wollte.
Vorerst habe ich nur mal die Demo angetestet. Jedoch hat mich der Anfang so gefesselt, dass ich es mir dann doch geholt habe und anfing es zu spielen.
Es ging bei FFX zwar nicht sofort zu Sache aber ich fand es ganz trotzdem ziemlich spannend. ( Flutwelle kommt; Auron ganz lässig; Stadt wird verwüstet; Auron und Tidus kämpfen sich durch; Tidus und ich wissen nicht was abgeht....:D )... Naja im Endeffekt ist der Anfang das beste am ganzen Spiel.......aber das ist ein anderes Thema.
@OldDaddy:
Aber wie in der FFX Demo hätte man es meiner Meinung nach dieses komische Rumgerenne vor dem Bitzball spiel sich sparen können...naja ansichtssache.
Da bin ich genau deiner Meinung! Der Anfang der Demo kam um einiges besser rüber als der Anfang des Originals.
@Biber:
In dieser Hinsicht gefallen mir FF4, FF8, BoF oder Xenogears weniger. Wobei solche Vorfälle zum Glück nur bei den wenigsten RPGs vorkommen.
Der Anfang von Xenogears gefiel mir auch nicht. Ich mag es nicht, wenn man zu Beginn in einem idyllischem Dorf startet, in dem alles friede-freude-eierkuchen ist und mit sämtlichen NPC's schnacken muss um das Spiel mal in Wallung zu bringen.
@basi: Wenn du der Meinung bist, dass dieser Thread hier nicht rein gehört, dann verschiebe ihn doch! ;)
basti-kun
29.04.2003, 01:58
ich steh auf sachen wie bei ff7, sprich direkt reingeworfen werden, nicht viel zeit zum nachdenken gleich drauf los prügeln ;).
ich mag allerdings auch das genaue gegenteil sprich: xenosaga,
du hast ein ewig langen vorteil und irgendwann dann BOOM BANG kommst du aus dem gucken gar nicht mehr raus.... für mich war das schon recht überraschend und genial gelungen.
ich mag sozusagen die beiden extremen ^^
aber nur wenn beide auch gut umgesetzt werden, halbe sachen haben keine wirkung imho.
Naja ff8 hatte zwar ein geniales intro aber diese anfangsmission und das ganze drumherumetc. war nun ja.... ganz nett aber eben nicht so wie man es sich wünscht ;)
also entweder wie in ff7 oder wie in xs.
Also ihr meckert die ganze Zeit über den Anfang von FFVIII...ich fand den auch nicht so übel.
Zumal das mit der Feuergrotte ziemlich cool finde, da man sich beim 1. mal viel unterschätzt (in meinem fall).Bei einem erneuten zocken, werden dann 20 oda 10 min. angewählt...fand ich nich alzuübel.Und wenn dann der 1. Einsatz in dieser Stadt da is (mein Gott wie soll man sich all diese Namen merken?!?) läuft es mir heute noch kalt den rücken runter!Ich fand den eigendlich schon ganz ordentlich...aber den Rest des Spiels fand ich mieß! :rolleyes:
TheBiber
29.04.2003, 05:31
Original geschrieben von DamienX
@Biber:
Der Anfang von Xenogears gefiel mir auch nicht. Ich mag es nicht, wenn man zu Beginn in einem idyllischem Dorf startet, in dem alles friede-freude-eierkuchen ist und mit sämtlichen NPC's schnacken muss um das Spiel mal in Wallung zu bringen.
Das war weniger das Problem. Viel schlimmer war die zusätzliche Vorgeschichte, in denen mit massenweise Text die politische Lage zu erklären versucht wird und dass dieses idyllische Dorf einfach nur langweilig ist. Grandia oder Lunar beginnen auch in einem Dorf/Stadt, aber da war immerhin etwas los. :D
Ich muss sagen das ich je nach Spiel und Umsetzung eins lieber mag,generell,zu einem richtig klassischen RPG wie Lunar oder BoF würde nicht so ein pompöser Anfang passen,aber ich finde man sollte es nicht mit der anfanglichen Ahnungslosigkeit übertreiben wie beim Xenogears-Intro...
ive beaten tetris
21.05.2003, 22:10
Das ist eine gute Frage::rolleyes:
Auf jeden Fall nicht so, wie bei Final Fantasy VIII!>:(
Dass sich beide zur gleichen Zeit Narben holen ist Blödsinn, außerdem wird man sch... eingeliite in dei Welt von FF VIII.
o_O
(Mein Held ist jetzt mal mänlich(wie geöhnlich))
Er erwacht in einem Dorf, weiß nicht wo er ist und wird von einer Zofe oder einem Bürger oder was weiß ich(§doof )
aufgeklärt und betritt den ersten Dungeon um das Dorf von einem Tyrann zu befreien.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/link_smile.gif
So ähnlich beginnt auch mein Spiel (Kleine "Thoughts of Gaia"-Werbung...)
:D
OK, ich steh auch auf den "Kurzgeschichten"-Anfang in RPGs, d.h. mitten in die Handlung geworfen werden und alles erklärt sich erst mit der Dauer des Spielens. Das Beispiel hierfür ist wohl Final Fantasy 7, von vielen genannt.
Xenogears ist auch nicht schlecht, wird aber meiner Meinung nach zu spät im Spiel aufgeklärt, Chrono Cross war da etwas besser, auch actionreicher zu Beginn mit früherem AHA-Moment im Kontext zum Beginn des Games.
Eine stumpfsinnige Mischung fand ich FF9, obwohl das "Wild Arms" Prinzip, jeden Chara mal vorstellen, gar nicht so schlecht für nen Beginn ist.
Mein all-tim fav. Beginn ist Suikoden 2, weil es einen Rahmen um die Geschichte legt, dramatisch und actionreich, dabei verwirrend und überraschend ist: einfach gut gemacht. Und danach, wie in nem guten Film, das Intro mit ner geilen Musik kommt.
Den schlechtesten Anfang bekommt von mir Final Fantasy 8: erst eine wahllos zusammengeschnittene Zwischensequenz mit Infos aus dem Spiel (die zwar gut ist, aber in der Form völlig deplaziert) und dann dieses einschläfernde Balamb garden Gelaufe ... alles nur meine Meinung ;).
blutmetzger
22.05.2003, 00:32
Original geschrieben von DamienX
Wie auch SephiMike finde ich den Anfang von Chrono Cross ziemlich gut gelungen.
Auch hier findet man sich gleich im Geschehen wieder und es bleibt einem keinerlei Zeit zum Nachdenken. Dazu kommt noch dieser mystische Flair, der am Ende des Dungeons rübergebracht wird.(Tür öffnet sich; Sequenz folgt; Verwirrung; Man wacht aufeinmal wieder auf........war alles nur ein Traum).
Für mich ist das in diesem Fall noch gar nicht der Anfang, sondern nur eine Spielbare Einleitung. Das Spiel fängt IMO erst an, wenn Serge aufwacht, und die idyllische Stimmung aufkommt
Original geschrieben von DamienX
Der Anfang von Xenogears gefiel mir auch nicht. Ich mag es nicht, wenn man zu Beginn in einem idyllischem Dorf startet, in dem alles friede-freude-eierkuchen ist und mit sämtlichen NPC's schnacken muss um das Spiel mal in Wallung zu bringen.
Und wieder bin ich da nicht deiner Meinung. Die ganze Sache hier ist halt einfach Ansichtssache. Ich mag es, wenn der idyllische Anfang einen in die Spielewelt zieht. Zudem sehe ich ein RPG wie ein gutes Buch.
In einem Buch wird auch nicht gleich mit einer grandiosen Massenschlacht angefangen. Bestes Beispiel ist da Herr der Ringe. Ich mag diesen idylischen Anfang, da das zur ganzen Story passt.
Bei XenoGears ist das auch nicht anders. s ist doch gerade wichtig zu zeigen in welch einer idylischen Welt der Charakter gelebt. Man hätte natürlich auch gleich mit dem Angriff der Gears beginnen können, allerdings wäre dannn nicht deutlich gewesen was für Schicksale damit verknüpft sind, und wie aus einer Idylle ein Schlachtgfeld werden kann.
Ich bin eindeutig für RPGs die langsam und idyllisch anfangen und sich immer mehr steigern. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich nicht einen Anfang wie bei FF7 mag. Es kommt einfach auf die Situation und die Story an, welcher anfang besser ist. Ich persönlich finde dass der Anfang von XenoGears so perfekt zum Spiel passt, wie der Anfang von FF7. Es ist wie gesagt immer Ansichtssache.
btw: Warum fangen eigentlich so viele RPGs damit an, dass ein Charakter aufwacht? Wie zum Beispiel Chrono trigger, Chrono Cross, Zelda, FF8 usw
generell bin ich auch für einen etwas aggresiven einstieg mit action. allerdings hat mir der anfang von chrono trigger einfach genial gefallen, imho bester anfang eines rpgs ever: man wacht auf, ne katze miaut und geht erstmal auf ein dorffest =) der rest wäre dann spoiler ;)
ive beaten tetris
22.05.2003, 20:44
Allerdings...;)
Der beste Anfang (Finde ich) läuft doch in Seiken Densetsu 3
(The Secret of Mana 2)
Das kann man den Anfang selbst bestimmen...
Aber egal wie, die Geschichte endet immer gleich!
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_062.gif
Virginie
22.05.2003, 20:59
Ich mag an sich keine stereotypischen idyllischen "Hach, gehen wir mal spaßeshalber diesen Dungeon erforschen" Anfänge, dazu gehören Lufia (2), Xenogears, Lunar und irgendwie auch Terranigma und Final Fantasy VIII - auch wenn manchmal die Intention des Erforschens nicht so idyllisch ist. Ich meine, eigentlich mag ich Terranigma total gerne auch den Plot um die 5 Türme am Anfang - aber ist ist ätzend stereotypisch.
Wenn denn zuvor tatsächlich noch lauter erklärende Textbalken kommen ("Es war einmal bla bla bla bla...")... nope, nicht mein Fall!
Dann doch lieber mitten im Geschehen und ohne langen Erklärungen. FFVII hat das ziemlich gut getroffen, auch FFX (und ja, das Gerenne vor dem Spiel hätte man sich wirklich schenken können ;) ) und vor allem Xenosaga. Da wird zwar viel gezeigt bis man im Simulator ist - aber nichts nada njente erklärt und man befindet sich eigentlich von Anfang an irgendwo mittendrin ^^
Chrono Trigger bildet da eine hübsche Ausnahme - auch alles recht idyllisch, aber trotzdem so gestaltet, dass es Spaß macht ^^
blutmetzger
22.05.2003, 21:58
Original geschrieben von Virchowa
Ich mag an sich keine stereotypischen idyllischen "Hach, gehen wir mal spaßeshalber diesen Dungeon erforschen" Anfänge, dazu gehören Lufia (2), Xenogears, Lunar und irgendwie auch Terranigma und Final Fantasy VIII
Jetzt muss ich mal wieder mein heiß geliebtes Xenogears verteidigen. Kannst du mir mal sagen, wo bitte der Anfang damit beginnt dass man sagt:"Oh, ich habe nichts zu tun, ich erforsche jetzt mal die Welt und Kille ein paar Monster"
ich lasse xenoGears solch einen Anfang nicht unterstellen. >:( .
Man wird in das Geschehen am Anfang hineingezogen, ohne dass man dies will. Man wird durch diesen Anfang tief in die Spielewelt hineingesaugt. zudem wird Fei nach dem Vorfall im dorf verstoßen, er geht also keinsesfalls egenwillig in die Welt.
Allerdings gibt es ein Spiel das wirklich genau so ist wie die oben von dir beschriebenen, und das ist Grandia 1. Das ist auch mein Kritikpunkt an dem Spiel. Es ist mir nicht ernsthaft genug. Aber das gehört hier jetzt nicht hin.
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