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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine alten Katzengeschichten



Agent Cat
25.10.2005, 18:29
Vor langer Zeit habe ich für meine Oma mal ein Buch mit Ansammlungen von Katzengeschichten geschrieben (sie liebt Katzen genauso wie ich, muss wohl vererbt sein :D ). Ich war damals so ca. 8 oder 9 Jahre alt, und ein paar Geschichten und Namen sind ziemlich kitschig (ich schäme mich fast schon, das reinzustellen, wollte es aber nicht auf meiner Festplatte vergammeln lassen). So zum Beispiel "Buschkatzdorf" - das ist ein Dorf, das versteckt irgendwo am Wald liegt und worin die Katzen leben. Dazu kommen noch ein paar chaotische Katzennamen, Grammatikfehler und naja...ich hoffe, ihr haltet es aus. Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie bitte den Autor dieser Geschichten *lach*.
Ich habe vorerst drei Kapitel reingestellt (vielleicht stelle ich später noch mehr rein).

Mich würde interessieren, wie ihr sie eigentlich findet.











Kapitel 1: Das Schloss

Es war ein schöner Tag in Buschkatzdorf, dass Katzenfutter wuchs an den Bäumen, es wuchsen auch Kratzbäume. Es gab kleine Katzen, auch große, alte, dicke dünne, starke, schwache und verfressene Katzen. Allen ging es gut. Eine kleine Katze namens Citecat wollte so gerne zaubern. Sie ging zur Zauberkatze und fragte sie, ob sie vielleicht ihr etwas von ihrer Zauberkraft abgeben könne. Die Zauberkatze zögerte kurz, und antwortete: „ Na gut! Eine Ausnahme! Vorausgesetzt, du machst keinen Quatsch damit, und heute Abend lässt meine Zauberkraft nach! “ „ Geht klar! “ antwortete Citecat. Citecat ging zu ihrem Häuschen und zauberte es zu einem Schloss. Als Citecat ins Schloss hineinging, fürchtete sie sich etwas, denn es war so dunkel und kalt und keine Katzenseele war zu sehen oder zu hören. Schaurige Geräusche hallten die langen Flure entlang. Das Kätzchen glaubte, das dieses Schloss völlig verlassen war. Doch in dem Moment hörte sie einen Schrei, dass das Kätzchen aufschreckte. Es merkte, dass es sich ein Geisterschloss gezaubert hatte!!! Schnell zauberte sie sich Wärme, Licht und jede Menge Diener und keine Geister. Citecat bekam eine Krone auf,s Katzenköpfchen und bekam in ihre Pfötchen eine Zepter, ein Thron dazu und das Königinleben ist perfekt! Der Katze war wohl alles etwas zu Kopfe gestiegen, sonst würde sie jetzt nicht zaubern, dass ganz Buschkatzdorf ihr dienen würde!!!
Oft ließ sie den Bauerkatzen kein Futter mehr übrig, da es Citecat für Feste verplemperte. Aber Citecats Zauber konnte die Zauberkatze nicht heimsuchen, da sie wie von einem Schutzfeld umgeben war. Sie beobachtete das Geschehen durch ihre Zauberkugel und merkte, dass sie eingreifen musste. Sie drang bis ans Schlosstor vor, aber die Wachen wollten sie nicht hineinlassen. Da zauberte sich die Zauberkatze unsichtbar und konnte unbemerkt an den Wachen vorbei. Als sie schließlich im Königssaal angekommen war, sagte die Zauberkatze zu Citecat: „ Was tust du nur Citecat?“ Da antwortete Citecat: “ Wer ist Citecat? Ich bin ab jetzt die mächtige Citecat; und du wirst mich nicht daran hindern!!! Wachen, werft sie ins Verlies!! Und jetzt zaubere ich, dass du nicht mehr zaubern kannst. Hahahahahaaaaa!!!“ die Wachen packten die Zauberkatze und wollten sie abführen, aber in dem Moment ging die Sonne unter: es wurde Abend! Das Schloss verschwand samt Diener und die Zauberkatze konnte wieder zaubern. Nun befanden sie sich wieder in Citecats Häuschen. „ Oh, was ist passiert? War das alles nur ein Traum? “ maulte Citaecat vor Kopfschmerzen.


Kapitel 2: Der Zauberwald

Wieder einmal ist der Tag in Buschkatzdorf sonnig und gemütlich. Ideal, um ein Picknick zu machen oder Katzen-Pilze zu sammeln. Das Kätzchen Wandermietz wollte schon immer gern eine Katzen-Pilz-Suppe kochen. Deswegen macht sie sich auf, um die Leckerbissen zu sammeln. Diesmal dringt sie besonders tief in den Wald vor. Sie legt Brotstücke da hin, wo sie langläuft, damit sie sich auf dem Rückweg nicht verirrt. Als sie genügend Pilze gesammelt hatte, wollte sie zurück, aber sieh da: die Brotstücke waren verschwunden. Dumm war die Wandermietz aber auch, denn jeder weiß, dass Brotstücke von den Waldtieren vernascht werden. Sie irrt umher und es wir immer kälter und windiger im Wald. Der Wind pfeift furchterregend um die Bäume. Doch da hört sie ein lautes : „ Hatschiii! “ Wandermietz antwortete: „ Gesundheit! “ auch wenn sie nicht wusste, wer genießt hatte. „ Danke! “ antwortete es zurück. Seltsam! Wer mag da sprechen? Weit und breit ist niemand zu sehn. „ Komm doch her! “ flüstert die Stimme. Als Wandermietz um die Ecke guckt sieht sie es:
Ein uralter, mächtiger, riesiger Baum hatte sich erkältet, und er konnte sprechen: „ Willkommen im Zauberwald, Kätzchen! „ „Toll, ein Zauberwald!!! “ miaute das Kätzchen erstaunt. „ Schön und gut, aber weißt du, wo ich übernachten könne? “ „ Ja, in mir ist ein kleiner Hohlraum mit Öffnung, die man auf und zu machen kann. “ Schon bald suchte die dunkle, stürmische Nacht Buschkatzdorf und den Zauberwald heim! Das Kätzchen saß bequem in der kleinen Höhle im Baum, klappte die Öffnung zu, so, dass kein wildes Tier hinein konnte. Eine Schlange war schon vor Wandermietz in der Höhle und beide erzählten Geschichten und sangen Lieder. Doch draußen hörten sie auf einmal ein lautes : Huhuuhuhuuuuuuuu! „ Hilfe, Gespenster! Schrie der Baum. „ Ich kenne die! Das sind Max und Zitzi, die Zauberwaldgespenster, die immer nur Blödsinn im Kopf haben. Ihr glaubt nicht, was sie mit euch anstellen! Grausam! Verhaltet euch ganz still, damit sie euch von außen nicht hören! “ Daraufhin hielt die Wandermietz die Luft an und wartete bis die Gefahr vorbei war! Draußen hörte man die Gespenster kichern. Die Gespenster zauberten sich ein Radio, in der laute „Linking Park“ –Musik zu hören war! Es war so laut, dass sich selbst die kleine Wandermietz, die im Baum war, die Ohren zu halten musste. Der nächste Morgen war schön, die Vögel zwitscherten, und die Sonne lachte. Der Baum gähnte laut, und erzählte danach: “ Wandermietz, pfeife einmal!“ „ Wieso denn? “ „Du wirst es sehen!“ Also pfiff die kleine Wandermietz, und in dem Moment flog ein fliegender Teppich an. Die Wandermietz setzte sich darauf, und der Teppich flog sie zurück zu Buschkatzdorf. Der Baum rief noch zurück: “ Du kannst uns jederzeit besuchen, du bist bei uns immer herzlich willkommen!!!!!“


Kapitel 3: Das Kätzchen, das so gerne malen wollte

Mitzi, die kleine Schwarze Perserkatze, spazierte durch das Dörfchen Rudelswalde. Sie sah ein Haus mit einem wunderschön verzierten Fenster. Als sie in das Fenster hineinguckte, sah sie eine feine Frau, mit einem Pinsel in der Hand. Vor ihr lag ein großes Blatt Papier. Mitzi schaute der Frau lange zu, wie sie ein Porträt von einem alten Mann malte. „ Toll!“ dachte sich Mitzi. „ Das will ich auch einmal versuchen! “ Sie rannte nach Hause, holte sich Pinsel und Farbe,
legte vor sich ein Blatt Papier und fing an zu malen. Als sie fertig war, betrachtete sie ihr Bild. Ihr gefiel es nicht recht, aber sie hing es in ihr Zimmer. Ihr machte malen so viel Spaß, dass sie 100e von Bildern malte. Später merkte Mitzi, dass in ihrem kleinen Häuschen kein Platz mehr war. Daraufhin beschloss sie, die Bilder zu verkaufen. Sie hatte einen kleinen Stand auf dem Markt. Hin und wieder schauten die Leute mal zu ihr, gingen aber dann weiter. Mitzi wusste nicht warum, deswegen guckte sie sich ihre Bilder genauer an. O schreck!!! Die Farben waren noch nicht ganz getrocknet! Und da die Bilder am Stand hingen, lief die ganze Farbe hinunter. Da kam ein Mann und sagte: „ Wow, was für prachtvolle Farben! Und die Stärke!!! Ich kaufe alle! “ Mitzi freute sich riesig. So entstand die heutige moderne Kunst. Alle haben es sich von Mitzi abgeguckt. Wenn ihr heute mal so ein modernes, verschnörgeltes Bild seht, denkt daran, dass dank Mitzi diese Kunst entstanden ist.

Froschvampir
25.10.2005, 23:22
Die dritte ist geil. Lass deine Geschichten doch mal lauf Schreibfehler überprüfen und schicke sie an einen Kinderbuchverlag. Das wär geil wenn deine Geschichten, wenn du mehrere geschrieben hast, als Kinderbuch herauskämen. Was mich aber störte ist, dass die Geschichten irgendwie sich ziemlich schnell ändern und man kommt irgendwie nicht mehr so ganz nach. Lass deine Geschichten doch auf je ein Thema zugehen, so wie die dritte.
Katzenfreak, du. Aber ich bin ja auch nicht besser.


Frosch

Agent Cat
26.10.2005, 08:53
@Frosch
Ja, hast Recht. Ich werde sie mal etwas überarbeiten (die Geschichten sind ja ziemlich alt, damals war mein Schreibstil noch etwas komisch). Das mit dem Kinderbuch ist keine schlechte Idee, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich werde mal sehen, ob ich das mache.




So, ein paar weitere Geschichten:

Kapitel 4: Die Schatzsuche


Wieder einmal ist der Tag in Buschkatzdorf sonnig. Sonnig? SONNIG??? Überhaupt nicht! Es ist dunkel draußen und dicker Schnee fällt auf die Wiese. Die armen kleinen Katzen wissen nicht, dass es Schnee ist. In Buschkatzdorf ist das nämlich der erste Winter überhaupt. Die Kätzchen denken, es wird eine ewige Eiszeit werden. Mietz musste Schnee schippen. Das fand sie sehr gemein. Doch plötzlich sah sie eine Karte im Schnee liegen. Darauf stand: „ Hallo, ich bin Kapitän Holzbein vom Schiff U.S.S GURKE. Ich habe hier in Katzenland meinen Schatz versteckt, mit vielen wertvollen Sachen! Wenn du ihn finden willst, beginnt die Suche beim Katzamala, dem Wasserfall. Doch zuvor musst du durch Katzianischen Urwald, dort verstecke ich den nächsten Hinweis! “
Ohne zu zögern machte sich Mietz auf den Weg! Im Urwald war es trotz Winter heiß, doch die Vorfreude auf den Schatz war groß. Mietz kam in ein kleines Dorf. Sie dachte, ihr Revier gut zu kennen. Aber dieses Dorf hatte sie noch nicht gesehen. Die Dschungelkatzen empfingen Mietz freundlich, und brachten sie zum Empfang ins Schloss der Dschungel-Katzen-Königin.
Die Königin sah ziemlich gruselig und furchterregend aus. Aber sie war freundlich gesinnt. Sie trug eine prachtvolle Blätterkrone, hatte schmale Augen, wie ein Chinese und ihre Krallen waren immer ausgefahren. Die Königin wurde von den Eingeborenen auch als „ seltene Schönheit “ bezeichnet. Mietz und sie erzählten lange. Die Königin erzählte, dass in der Nähe riesige, wunderschöne Blumen wachsen, und dass sich Mietz diese mal anschauen sollte.
Bald verabschiedete sich Mietz und ging weiter. Sie ging zu einer dieser besagten Blumen. Und als sie ankam, staunte sie: Sie waren wunderschön und ganz lila. Doch ein Blatt einer Blume war weiß und leicht gelb, und fühlte sich aber auch gar nicht wie Blume an. Dieses „ Blatt “ war lose und gehörte nicht dazu. Mietz nahm es. Es war ein Blatt Papier. DIE NÄCHSTE NAHRICHT VON HOLZBEIN! Darauf stand: „ Gut, du hast den nächsten Hinweis gefunden. Beim Wasserfall findest du einen Knopf, den musst du drücken! “. Mietz befolgte die Anweisung und ging zum Wasserfall, fand den Knopf und drückte ihn. Das Wasser verwandelte sich in Gold. Mietz wollte es packen, aber es verschwand wieder. In diesem Moment erschien der Geist von Holzbein, dem Piraten und sagte: „ Du warst wohl einer der Gierigen! Tja, nix is mit Gold! Ich habe dich reingelegt. Meinerzeit war ich Meister der Streiche. Und selbst heute, als Geist, veräppele ich gern noch welche. Hihihihiii!" Mietz griff sich an den Kopf: ,,Ohje, und ich bin darauf reingefallen." Der Geist kicherte und verschwand.
Nun ging sie wieder nach Hause und erzählte es ihren Freunden.


Kapitel 5: Wandermietz spielt Gitarre

Der Winter in Katzenland will kein Ende nehmen. Wandermietz wanderte mal wieder durch den Katzenwald, wo sie dem sprechenden Baum begegnet ist. Sie wollte ihn besuchen, doch sie hörte in der Ferne eine Gitarre. Sie folgte dem Geräusch. Da sah sie es: Ein Konzert! Oben auf der Bühne spielte ein Kätzchen Rockgitarre.
„ Das will ich auch machen! “ sagte sich Wandermietz. Sofort rannte sie zurück. Im ihrem Häuschen war aber keine Gitarre, und so war Wandermietz enttäuscht. Doch da sah sie Holz, Schnüre und ein paar Nägel. Ob man daraus eine Gitarre machen konnte? Sie bastelte ewig daran, schraubte hier und da einmal, schliff das Holz, und spannte die Saiten (na ja, eher die Schnüre). Als sie ihr fertiges Werk betrachtete, war sie stolz auf sich, da es so toll gelungen war. Nun wollte sie zur Probe darauf spielen. Sie nahm die Gitarre in die Pfoten und zupfte sanft eine Saite. Doch sie wollte ihren Ohren nicht trauen. Anstatt ein wohlklingendes „Zoing“ zu hören war, krächzte die Gitarre laut: KROAKIRAKEOEKR!!!
Kein Wunder, auf ein paar Schnüren kann man nicht spielen, nur auf echten Saiten. Wandermietz war enttäuscht und wollte die Gitarre zum Fenster hinauswerfen, doch da kam plötzlich die halbe Buschkatzdorfbevölkerung und staunte über dieses sonderbare Geräusch. Sie fragten: „ Wandermietz, hast du gerade solche Töne von dir gegeben? “ „ Ja, aber es klang furchtbar, nicht? “ „ Überhaupt nicht! Wandermietz, du hast gerade eine neue Musikart erfunden. “
„ Wirklich? Ich werde diese Musikart Krächzer nennen. “ Und so konnte Wandermietz öfters auf der Bühne ihre Musikart Krächzer spielen. Und ihr Traum ging in Erfüllung.


Kapitel 6: Der Dieb

Nun ist der tiefste und verschneiteste Winter in Katzenland. Mauki sitzt mit ihren Freunden am Tisch und gemeinsam essen sie Abendbrot. „ Mmmh, Hirsebrei ist mein Leibgericht!“ loben die Freunde das Essen. Draussen ist es ziemlich dunkel. Der Schnee fällt. Aber man kann noch die Lichter der anderen Häuser sehen. Mauki`s Freunde wollen diese Nacht bei ihr übernachten. Nach einer Weile hören sie plötzlich ein lautes Krachen an der Haustür. KRACH!!! Sie springen vor Schreck in 10 Meter Höhe. „ Was war das? “ „ Ich weiß es nicht.“ „Oooh, ich habe Angst! “. Aber Mauki erzählte ihnen, dass es sicher nur wieder dieser freche Kater Klaus vom Nebenhaus ist, der immer mit den Schneebällen gegen die Türen schießt. Das beruhigte alle und sie setzten ihr gemütliches Abendmahl fort. Nach geraumer Zeit schepperte es plötzlich im Nebenzimmer. KLONG!!!
Erneut schossen Mauki und ihre Freunde vor Schreck in die Luft, Mauki sogar vollständig an die Decke. Autsch! „ W...w...was war das denn jetzt wieder? “. Eigentlich war die Tür zum Nebenzimmer abgeschlossen. Wie sollte da jemand reinkommen? Sie hörten außerdem noch das Knarren eines Tisches. Die drei Freunde hielten vor Angst die Luft an. Alles war nun still. Jemand musste im Nebenzimmer durch das Fenster hineingekommen sein. Dumpfe Schritte waren zu hören. Bomm...bomm...bomm...bomm. Sie näherten sich der Tür, die zum Raum führte, wo Mauki und die ihre Freunde saßen. Kurz vor der Tür hörten die Schritte auf. Man konnte hören, dass jemand in einer Schublade wühlte. Kurz darauf hörte man einen Fensterriegel klacken und der “Jemand“ verschwand auf nimmer-wieder-sehen. „ Ob das ein Dieb war?“ fragte sich Mauki.
Da man sich nun sicher war, dass der “Jemand“ nicht mehr im Haus ist, öffnete man die Tür zum Nebenzimmer, wo die Geräusche zu hören waren. Sie öffneten nur einen Spalt und schoben langsam ihre Köpfchen hindurch, sicherheitshalber. Alles war wie immer. Die Kommode stand an ihrem Platz, der Tisch war in Ordnung, die Schubladen geschlossen. Ja, und nur das Fenster, das stand noch offen. Mauki ging hin, machte es zu und sprach dabei, fast flüsternd:
„Es sieht nicht so aus, als ob jemand hier gewesen wäre...“. Ihre Freunde stimmten zu und meinten, dass es nun Zeit wäre, ins Bett zu gehen. Während sie die Treppen in Maukis Zimmer hinaufgingen, ging den drei Freunden die sonderbaren Geräusche nicht mehr aus dem Kopf. Dabei hatte Mauki doch alles fest abgeschlossen...außer dem Fenster. Darüber wollten sie sich aber jetzt nicht mehr Gedanken machen, weil sie sich im Bett zusammen noch etwas vorlesen wollten.
Sie machten das Licht im Zimmer aus, als sie vom Vorlesen genug hatten. Nun war es so dunkel, dass man seine Pfote vor Augen nicht mehr sehen konnte. Und so schliefen sie und schliefen. Doch in der Nacht wachte Mauki wegen eines fürchterlichen Traumes auf. Sie konnte gar nicht mehr schlafen. Nach einer Weile scharrte es. Allerdings im unteren Stockwerk in der Küche. Mauki weckte ihre Freunde und zusammen gingen sie mit der Taschenlampe in die Küche unten. Alles war normal. Am Fenster war nichts. Doch da knatterte es an der Tür im Korridor. Und hast-du-nicht-gesehen schossen die drei dorthin. Die Tür war einen Spalt geöffnet worden...und zwar mit einem Messer. „ Oweh, oweh, “, weinten Maukis Freunde „ , nun wird es uns schlimm ergehen! “. Die drei versteckten sich hinter einem Tischbein. Die Zeit verging, bis plötzlich eine schwarze Gestalt sich durch die Tür quetschte. Ob dies nun der Dieb war? Er schlich sich in die Küche, öffnete den Ofen und den Kühlschrank und das Küchenfenster.
Obwohl Mauki es abgeschlossen hatte. Die Gestalt suchte zuerst den Kühlschrank ab, und ließ einen Joghurt, eine Cornflakes-Schachtel und eine Tafel Schokolade in den Mantel gleiten. Lautlos schloss die Gestalt den Kühlschrank wieder und machte sich nun am Ofen zu schaffen. Sie nahm eine Pizza und einen Kuchen daraus mit. Als die Gestalt nun einfach wieder du-mir-nichts-ich-dir-nichts durch das Fenster verschwinden wollte, flüsterte Mauki hektisch zu ihren Freunden: „ Jetzt oder nie! “ Mit einem Satz sprangen die drei auf den Dieb und brachten ihn zu Fall. „ Jetzt haben wir dich, du Übeltäter! „ sagte der eine Freund. Mauki zog dem Dieb die Maske vom Gesicht und zum Vorschein kam ein alter Kater. „ Los, erzähl! Warum tust du das!? “ „ Nur, wenn ihr bitte von mir runter geht! „ „ Na gut. “ Der alte Kater rappelte sich auf und erzählte: „ Ich bin Alois und gehörte einmal zu der reichsten Familie in Katzenland. Mein Vater war Graf und ich habe für mein Leben gern Streiche gespielt. Doch einmal war eine meiner Streiche anscheinend zu derb und ich wurde enterbt. Nun bin ich Dieb geworden und klaue, um etwas essen zu können. “
„ Du Ärmster! “ sagten die drei Freunde gleichzeitig. „ Aber du kannst doch mit bei mir wohnen! “ sagte Mauki, denn sie half gern anderen Katzen. So fand es für Alois doch noch ein Gutes Ende und Mauki hatte endlich einen neuen Freund!

Smackin' Isaiah
26.10.2005, 16:56
Bist du dir sicher, dass du die nicht vor kurzem geschreiben hast? ;)
Ich weiss ja nicht wie alt du bist, aber wenn Linkin-Park bei dir vorkommt, die ungefähr seid 2001 berühmt sind, wirst du ja mindestens schon 11 gewesen sein
kann ja sein, dasse jünger bist
als Kinderbuchgeschichten find ich sie richtig gut...

Agent Cat
26.10.2005, 17:31
Naja, sooo genau weiss ich ehrlich gesagt nicht, wann ich die geschrieben habe. Kann natürlich auch mit 11 oder 10 gewesen sein. Nenene, wie die Zeit vergeht...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif

PS: Vor kurzem geschrieben habe ich sie dann logischerweise nicht! :D Wirklich! Glaubs mir!