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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Story Vorstellung] G-Nova's Manfield Story



G-Nova
21.10.2005, 22:08
Hier möchte ich nur meine Story vorstellen, den Link zu dem Game Thread poste ich hier noch rein. Ich habe einen neuen Thread geöffnet, da ich die doch viel zu lange Story, welche noch nicht mal zu 1/4 fertig ist, in den Game-Vorstellungs-Thread posten möchte. Das würde nur alles noch unübersichtlicher machen... Hoffe das es dafür Verständnis gibt. Außerdem würde ich mir wünschen, das über einige grammatikalische Fehler in der Geschichte, rübergeschaut wird. Konstruktive Kritik erwünscht. Achja, ich habe die Story etwas abgewandelt, da es eine Roman-Version von meinm Spiel ist. Müssten etwa 10 Din A4 Seiten sein. Hoffe es ließt sich jemand durch. Achja, im Spiel wären das ungefähr...hmmm 20 - 30 Minuten... oder nicht mal soviel :D ich glaube sogar gerade mal nur 15 Minuten und die Story ist noch nicht fertig! :D Okay, dann viel Spaß, bei G-Nova's Manfield Story!

LINK zur GAME-VORSTELLUNG: http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=59100

*BITTE DEN THREAD NICHT CLOSEN*

G-Nova
21.10.2005, 22:14
KAPITEL 1 --- Die ewige Nacht, hüllt die Stadt ein

Manfield, Ohio 19.08.2001

Geschichten haben auch einen wahren Teil…

Wie an jedem Sonntag, sitzt Frank Carver, ein ganz normaler Stadtpolizist, zu Hause in seinem Sessel und ließt sein Lieblingsbuch: Libertyville Massacre - In dieser Geschichte geht es um einen Mann, der selber ein Polizist ist. Er durchlebt einen ständigen Alptraum. Ein Mord führt ihn in den Wald, von dort aus betritt er wie durch Zauberei eine verhexte Stadt. In der Geschichte heißt sie Libertyville. Der Polizist bemerkt durch große Spurensuche und unendlicher Neugierde, das sich ein riesiges Massaker in der Stadt zu gezogen hatte.
Im gleichen Moment als Frank das Buch schließt um schlafen zu gehen, klingelt auf einmal sein Haustelefon.

Frank: „Ja?“

Frank: „Was?!“

Frank: „Ich bin sofort da!“

Frank macht sich fertig. Er begibt sich aus dem Haus und steigt in sein Auto. Er fährt nun zum Manfield Forest, in dem sich ein Mord zugetragen hatte. Jack Bryan, sein Vorgesetzter, hatte ihn eben angerufen. Frank eilt mit seinem roten, nicht gut gepflegten Audi, in Richtung Wald. Er überlegt nebenbei beim Fahren, was passiert sein könnte, war es ein Mord wie er jeden Monat mal auftritt oder war es vielleicht Suizid.
Er schaut bei der Fahrt zum Himmel hoch und betrachtet den Mond. Dieser wird aber schnell von eine Nebelfront eingehüllt. Frank merkt das der Nebel immer dichter wird, desto näher an den Wald kommt.
Als er an dem Naturparkplatz des Waldes ankommt, klingelt schon seine Sicherheitsanlage am Wagen, beim Ausstieg. Er schließt die Tür nur langsam, denn es ist merkwürdig: Warum ist der Nebel bloß so dicht geworden? Je tiefer Frank in den Wald geht, desto mehr Haare stellen sich an Franks Körper auf. Einige Meter von dem Parkplatz, trifft Frank dann auch auf den ersten Polizisten, welcher Frank den Weg zeigen soll.

Polizist: „Abend Frank!“

Frank: „Abend… Wo ist Officer Bryan?“

Polizist: „Hier einfach gerade aus.“

Der Polizist zeigte mit seiner schwarzen, durch einen Schutzanzug gewordenen Arm, den Weg zum Schauplatz eines bevorstehenden Wandels. Als Frank dann schon Officer Bryan in der kurzen Entfernung, durch den dichten Nebel sieht, dreht sich dieser um und gibt Frank ein Handzeichen. Frank begibt sich sofort zu ihm.

Officer Bryan: „Guten Abend Frank, echt schlimm was hier passiert ist, stimmts?“

Frank: „Was könnte es gewesen sein?“

Officer Bryan: „Wir wissen es leider nicht…“

Frank kennt Officer Bryan schon sehr lange. Seit Franks Versetzung in das Manfield Police Department, sind sie im gleichen Abteil zuständig und lösen gemeinsam jeden Fall. Doch dieser war anders. Es war zwar Blut auf dem Boden verteilt, der Torso der toten Frau hatte auch spuren eine Mordes, doch eine Tatwaffe und Spuren, davon waren keine zu finden.

Frank: „Ich schaue mich etwas genauer um, vielleicht finde ich ja etwas.“

Officer Bryan nickt Frank zu, welcher sich daraufhin um dreht und die Gegend genauer durchforstet. Als er Bryan und den Tatort nicht mehr erkennen kann, schaut er nach vorne. Frank kann gerade mal einige Meter weit gucken, denn ihm kommt es vor, als würde der Nebel immer dichter werden, desto weiter er in ihn eindringt. Als wäre es ein Schutzmechanismus, des Waldes um ihn vor irgendetwas zu schützen.
Frank schaut sich die Bäume genau an, er bemerkt aber nichts auffälliges. Kleine Anhebungen und dichter Baumwuchs, verhindern das schneller vordringen von Frank. Doch auf einmal kommt er an einer fast Systematisch gewachsenen Baumsiedlung an. Die Bäume stehen dort nicht zu weit auseinander und nicht zu nah aneinander. Er wird immer langsamer. Ein merkwürdiges Gefühl in seinem Bauch sagt ihm das er nicht umdrehen darf. Frank bekommt langsam etwas Angst. Man merkt es daran, das seine Hand langsam zittert und obwohl es so kalt ist, er dennoch einen leichten Schweiß Ausbruch hat. Langsam scheint er an eine Lichtung zu kommen, doch sie ist ebenfalls sehr benebelt.
Ein leises rascheln ertönt auf einmal neben Frank und er zuckt zusammen. Er schaut nach links und nach rechts, doch er sieht nur Nebel und Bäume. Als er dann wieder nach vorne schaut, sieht er die Silhouette einer Person. Erstmal erschreckt er, geht auch einen Schritt zurück, aber als sie auf einmal verschwindet versucht Frank sie dann Not gedrungen, doch einzuholen. Er fängt nun langsam an zu joggen. Doch die Person scheint wie vom Erdboden verschluckt. Frank geht noch ein paar Schritte weiter.
Er merkt das es irgend wie keinen Sinn macht weiter zu gehen, die Silhouette hätte auch von einem fliehenden Tier sein können. Als Frank sich dann umdreht, hört er plötzlich eine Stimme sprechen: „Nicht…“ Frank zuckt zusammen und schaut um sich. Er dreht sich und wendet sich, doch niemand ist zu sehen der mit ihm spricht.

Frank: „Verdammt, nun habe ich auch noch die Orientierung verloren!“

Er schaute einmal kurz um sich und hörte die Stimme nicht mehr. Sie war verschwunden. Als er dann ein paar Schritte weitermacht, hat er aufeinmal ein sehr vertrautes Gefühl. Es scheint ihm, als wäre er hier schon mal gewesen.

Frank: „Merkwürdig…kann das sein?“

Schritt für Schritt kommt Frank voran. Es scheint als höre er einen Fluss, denkt er sich. Er geht dem Geräusch immer weiter nach, als die Bäume neben ihm verschwinden. Er ist nur noch von Nebel umhüllt. Er macht wieder ein paar Schritte vorwärts. Das Geräusch von langsam fleißenden Wasser wird immer lauter und lauter. Dann auf einmal steht er an einer Brücke.

Frank: „Merkwürdig! Hier eine Brücke?“

Er hat den „Fluss“ erreicht, doch es ist kein normaler Fluss. Er ist mit Steinen begrenzt, so wie es in Städten mit Flüssen ist. Die Brücke scheint ihm in einer Stadt oder einem Dorf zu führen. Als er dann wieder ein paar Schritte vorwärts macht, bleibt er schockiert stehen.

Frank: „Was ist denn jetzt los? Hier war doch eben noch ein Wald!“

Frank dreht seinen Kopf wieder und sieht nach hinten. Doch der Nebel ist einfach zu dicht um irgend etwas zu erkennen. Er geht nun über die Brücke und schaut sich um. Er sieht die großen Häuser, welche im Nebel auch mit riesigen, steinernen Eichen zu verwechseln wären. Er schaut sich um und sieht wie eine Straße an ihm vorbei führt. Direkt auf der anderen Straßenseite, stehen mehrere Häuser aneinander, aber er kann außer der Umrisse nicht mehr erkennen. Die Straßenlaternen sind, außer einiger Ausnahmen, nicht angestellt. Er geht auf die Straße und horcht in die beängstigende Stille.

Frank: „Kein Ton. Nicht von einem Auto, einem Vogel.“

Das einzige Geräusch, welches er wahrnimmt, ist aber der leichte Regenfall, welcher gerade anfängt. Frank versucht die Straße runter zu gehen, doch der Nebel wird immer dichter und dichter. Er kann sogar kaum noch die Hand vor Augen sehen. Er sieht sich um und versucht ein Licht zu finden, nach dem er sich orientieren kann. Doch die Laternen sind zu schwach um durch den Nebel ihr Licht zu bringen. Frank schaut und schaut, ein paar Schritte tut er auch noch und auf einmal da. Vor ihm erscheint ein leuchtender Name. Joe’s Inn.

Frank: „Solch ein Inn gibt es doch auch in Manfield. Ich glaube da war ich doch schon mal. Scheint wohl eine Kette von diesem Inn zu geben…“

Frank geht auf den Leuchtenden Namen zu und findet ein kleines, an anderen, nicht leicht zu erkennenden Häusern, vorbei. Der Laden scheint wie in einer Seitengasse zu stehen, so End ist der Weg zu dem Inn.
Als Frank dann vor der Tür steht, bemerkt er wie im Inn, Jazz Musik gespielt wird. Er erwartet nun einen Raum, welcher mit Menschen gefüllt ist. Doch als er die Tür öffnet, sieht er vor sich einen Menschen leeren Raum. Die Musik spielt, doch keiner scheint hier zu sein. Selbst Spuren für Leben sind hier nicht zu finden. Frank schaut sich hier und dort genauer um. Er sieht auf einem Tresen dann ein Telefon, es scheint benutzt worden zu sein, denn der Hörer liegt auf einem Stuhl. Frank nimmt den Hörer in seine Hand und horcht.

Frank: „Kein Signal…“

Frank schaut sich von seiner jetzigen Position den Raum genau an. Er sieht die systematisch angeordneten Tische, die etwas ältere, aber gerade am abspielende Jukebox, den Tresen, auf welchen ein paar Gläser und Flaschen stehen. Er schaut an die Wand, die grau braune Tapete die für ein Inn üblich ist. Er sieht keine Spuren die auf irgend eine Tat hinweisen könnte. Außerdem sieht er nichts, was ihn in irgend einer weise sagt was los ist. Er findet aber beim genauen Durchsuchen einen Zeitungsartikel auf einen der vielen Tische im Raum. Er geht zu dem Tisch und schaut sich den älteren Zettel an.

Frank: „Ein Zeitungsartikel?“

Das was er findet ist ein alter Zeitungsartikel aus der Manfield Times.

Frank: „Manfield Times? Was macht ein Zeitungsartikel einer anderen Stadt hier?“

Er sieht sich den Artikel genauer an und bemerkt das er schon etwas älter ist. Ein Monat ungefähr könnte er alt sein. Verwirrt und etwas interessiert sieht er sich den Artikel an. Er ließt folgendes aus ihm:

Manfield – Ein kleines Mädchen ist an vorigem Freitag
auf unbekannte Weise spurlos verschwunden. Immer noch
rätselt die Polizei was passiert sein könnte. Ob sie entführt
wurde oder ermordet ist, die Polizei tappt im dunkeln.
Das Mädchen, mit dem Namen Chloe Valentine wurde
Daher offiziell als vermisst erklärt. Die Suche nach ihr
Läuft auf hoch touren. Außerdem wurde an dem letzten
Platz, an dem sie gesehen wurde, eine Seite aus einem
Noch nicht identifizierten Buch gefunden.
Auf der polizeilichen Presse wurde aber gesagt, das
Der Inhalt dieser einen Seite, einem Tat versuch ähnelt.
„Es könnte ein Plan nach Buch sein!“, meint der
polizeiliche Sprecher des Manfield Police Departments.
Der enthaltende Text, erzählt nämlich den…

Ab hier dann war der Zeitungsartikel abgerissen. Frank wundert sich, das er diesen Artikel gefunden hat, denn er hat zuvor diesen noch nie gesehen, obwohl er sich jeder Manfield Times kauft und genau durch ließt, besonders die Schlagzeilen. Ihn verwundert es, denn in einem der Bücher die er zu Hause hat, findet er nämlich so was wieder, den Ablauf einer Entführung nach einem Buch. Dort tappt die Polizei nämlich auch im dunkeln, findet aber ein Buch, in dem sich das Geschehen genauso abspielt als wie in der Realität. Frank wirkt etwas skeptisch, ob der Zeitungsartikel nicht doch nur eine Zeitungsente ist. Er faltet den Artikel.

Frank: „Den wird wohl keiner mehr gebrauchen…“

Nachdem er das Papier in seine Tasche geschoben hatte, bemerkt er im hinteren Teil des Inn, eine Treppe die nach oben in den ersten Stock des Gebäudes führt. Er geht zu ihr hin. Als er die erste Stufe betritt, bemerkt er, das die erste Stufe kein Laut von sich gibt, aber die ganzen darauf folgenden knirschen und knarren. Im 1. Stockwerk des Hauses angekommen, sieht er mehrere Türen im Flur. Er hört aus dem Erdgeschoss außerdem immer noch die Musik, welche aus der alten Jukebox kommt und der leise Regen von draußen.
Frank lauscht erstmal, ob er sonst noch ein Geräusch hört. Als auf einmal…
Frank hört auf einmal das leise weinen eines Kindes. Es scheint ein Mädchen zu sein. Er begibt sich sofort zu den Türen, aber es scheinen alle verschlossen. Eine Tür aber, sie sieht aus wie alle anderen, macht ihn irgend wie Angst. Als er sie sieht, merkt er wie sein Herzschlag rapide steigt. Irgend etwas kommt ihn komisch vor, dennoch öffnet er die Tür. Ein lautes knarren kommt von den alten Scharnieren, an denen die dunkel blaue Tür befestigt ist.
Der Raum ist dunkel in dem Frank nun steht. Er kann zwar den leisen Regen hören, die Jukebox scheint aber nicht mehr bis hier hin zu reichen. Als Frank den Lichtschalter betätigen will, blitzt es auf einmal draußen. Es scheint ihm, als würde der Blitz direkt in das Dach des Inn einschlagen, so grell war das Licht. Diesen kurzen Moment der Beleuchtung, nutzte er um sich ein Bild des Raumes zu machen. Das schluchzen des Kindes scheint, seit dem er in diesem Raum steht, aufgehört zu haben. Diese scharfe stille macht Frank noch mehr Furcht als er schon besitzt. Also dreht er sich um und will die Tür wieder öffnen. Sie scheint aber auf einmal wie abgeschlossen. Der vergoldete Türgriff dreht sich nicht. Als er dann ein paar mal an der Tür zieht, geht plötzlich das Licht im Raum an. Frank erschreckt, als er plötzlich, im Lichte der kleinen Stehlampe, welche im hinteren Teil des Raumes liegt, eine Person stehen sieht. Es ist ein kleines Mädchen. Sie starrt ihn mit ihren braunen Augen, welche wie zwei schwarze Löcher aussehen, an.

Frank: „Keine Angst kleine, ich bin Polizist. Hast du eben hier geweint?“

Das Mädchen schaut ihn wie gebannt an. Sie starrt ihn an, als wäre sie eingefroren oder erschrocken. Frank geht nun langsam und sehr vorsichtig auf das Mädchen zu. Ein Schritt…zwei Schritte, beim dritten Schritt aber, hebt das Mädchen blitzschnell ihre rechte Hand und zeigt auf Frank. Danach geht das Licht wieder aus und Frank steht im dunkeln, in der Mitte des Raumes. Wieder blitzt es. Frank erschreckt und sein Puls scheint ins unermessliche zu steigen. Wieder folgt ein Blitz und an der Stelle, wo eben noch das Mädchen stand, sah Frank einen leeren Fleck. Er war verwirrt und verwundert. Dann blitzte es noch mal. Ein Mann stand da. Mit dem Rücken zu Frank gedreht. Wieder geht das Licht an, aber dieses flackert es stark. Franks Augen schmerzen durch das ewige flackern. Der Mann, welchen Frank nur von hinten sehen kann, rührt sich nicht und scheint etwas nach vorne gebeugt zu sein.

„Von hinten kam der Polizist und auf einmal…“

Frank viel im gleichen Moment wie er auf die Person zu ging, dieses Zitat aus dem Buch Libertyville Massacre ein. Er wollte gerade dem Mann seine Hand auf die Schulter legen, als das Licht wieder aus und dann blitzschnell wieder an ging. Der Mann stand nun anders herum und starrte Frank an. Seine Augen sind milchig und er hat Schaum an seinem Mund. Eine Art Einschussloch, so wie mehrere Verletzungen in seinem Gesicht, welche stark bluten, bemerkt Frank. Dieser springt im gleichen momentan einen Schritt nach hinten und rutscht aus. Im gleichen Moment stürzt sich der Mann ihm gegenüber, auf Frank.
Ihm wird schwarz vor Augen und er bricht zusammen.

…später…

Frank öffnet langsam die Augen, es könnten Stunden sein, die Frank nun auf dem harten Teppichboden lag. Er erinnert sich was passiert war, das mit dem Mann, das er umgekippt war und dann…
Er schaut sich um und merkt, dass das Licht des Raumes an ist. Er kann den Raum gut erkennen und sieht zwei Sachen auf dem Tisch. Das eine ist ein Brief und daneben liegt ein mit blut verschmiertes Messer. Er sieht sich zu erst den Brief an, in dem folgendes steht:

Du!
Wer auch immer du bist.
Ich will dir mit diesem Brief sagen, du sitzt in der Hölle!
Ich bin hier in diesem Zimmer eingeschlossen. Schreie! Überall sind hier Schreie!
Menschen schreien hier um Hilfe. Ich kann sie hören! Zu laut sind die Schreie…
Nein! Nun bin ich dran… Ich kann dieses Zimmer nicht mehr verlassen,
irgend etwas klopft nämlich da an die Tür! Verdammt es ist…

Ab dieser Stelle, sind neben einem abgerissenen Unterteil, auch noch eine Menge Blutflecken verteilt. Frank fährt mit seiner Hand durch das Haar. Er überlegt. Es kann doch nicht sein, das er ein Kind und darauf hin einen Mann sieht. Im gleichen Moment spürt Frank dann seine Beule am Kopf. Sie ist wohl beim Aufprall auf dem Boden entstanden. Frank faltet den Brief klein und schiebt ihn in seine Tasche, in der auch der Zeitungsartikel der Manfield Times ihren Platz gefunden hat. Komischer Weise, kommt ihn dieser Text bekannt vor. Dieser Text auf diesen Brief. Nebenbei, nimmt er aber noch das Messer, welches auf dem Tisch liegt. Er wischt das Blut mit einem Taschentuch ab und schiebt das Messer in seine Jackeninnentasche.
Der weilen macht Frank sich Gedanken darüber, ob es doch nur Warnvorstellungen waren, das Kind und der Mann. Beide waren vielleicht gar nicht in diesem Raum. Plötzlich fällt Frank ein, das er schon seit längerem unter leichte, Verfolgungswahn leidet, welcher vielleicht sogar soweit ausartet, das er Menschen sieht, welche nicht da sind. Er brauch sein Beruhigungsmittel denkt er sich und geht in Richtung der Tür. Dann fällt ihm aber wieder ein, dass die Tür ja vor seinem angeblichen Anfall, nicht zu öffnen war. Er überlegt und überlegt. Dann aber versucht er noch einmal mit voller Kraft, die Tür zu öffnen. Es ist als hätte er die Tür nur berührt und sie öffnete sich. Das laute knarren aber, es ist immer noch da. Der Flur scheint immer noch unbeleuchtet zu sein. Komischer Weise hört er außer dem leisen Regen, keine Musik von der Jukebox. Langsam geht Frank in Richtung der Treppe, welche in das Erdgeschoss des Inn führt. Die einzelnen Stufen knarren wieder und wieder, doch die letzte knarrt wieder nicht. Unten angekommen merkt er, das hier auch das Licht ausgeschaltet ist. Komischer Weise aber, kann er erkennen, das die Aufstellung der Tische anders ist. Es Blitzt wieder und Frank sieht, das es ein ganz anderer Raum sein muss. Die Tische sind ohne Tischdecken. Blut an der Wand, dem Boden und den Tischen, lässt Frank ein kaltes Schauern den Rücken runter laufen.
Er sieht im nächsten Blitzlicht die Ausgangstür und begibt sich so schnell wie möglich zu ihr. Als er sie öffnet, sieht er, das er aber wieder draußen in der Stadt ist. Der Nebel hat sich etwas gelegt und Frank kann nun wieder etwas weiter sehen. Diese Chance nutzt er, um auf die Suche nach einer Apotheke zu gehen. Dort will er dann sein Medikament besorgen, welches ihm Wahnvorstellungen vom Hals halten kann.
Er geht von sich aus, die Straße in linke Richtung runter. Er merkt das der dichte Nebel, welcher zuvor hier war, sich stark verzogen hatte. Er kann nun den hohen Ausmaß der Masse aller Hochhäuser sehen. Merkwürdigerweise aber, wunderte ihn das nicht. Manfield besitzt immerhin auch solche hohen Häuser. Es waren zwar auch kleiner da, aber meistens sind es doch Hochhäuser, besonders in der Innenstadt. Nur er merkte auch, das der Fluss der auf der rechten Seite war, merkwürdiger Weiser immer breiter scheint. Er kann jetzt nicht mehr das andere Ufer erkennen. Entweder war in den letzten Minuten der Nebel dichter geworden oder der Fluss wird immer breiter. Er kümmert sich aber nicht großartig darum, wie breit der Fluss zu seiner rechten ist, sondern eher darum, wie er eine Apotheke finden kann, geschweige denn mal einen Menschen.
Der Regen fällt immer noch prasselnd auf den dunkel grauen Betonboden. Nicht mal eine kleine Briese weht. Plötzlich schallt ein Schuss einer Pistole auf. Es folgt noch einer und noch einer. Insgesamt 4 oder 5 Schüsse zerreißen die scharfe Ruhe. Frank geht in eine leichte Hocke und sieht sich um. Er sieht von ihm aus von der linken, das grelle Licht der Schüsse. Langsam begibt er sich in diese Richtung und hofft, das er nichts unverhofftes Antrifft. Noch ein paar Schritte trennen ihn von dem Geschehen. Frank zieht auch schon langsam das Messer, welches er im Inn gefunden hatte. Als er um die Ecke eine Hauses späht, sieht er wie eine dunkle Gestalt, scheinbar mit einer Pistole bewaffnet auf eine Person schießt. Frank bleibt stehen und schaut weiter. Die Person bricht zusammen. Im gleichen Moment dreht sich die schwarze Gestalt und Frank erkennt, das es die Kleidung einer Spezialeinheit des M.P.D. ist. Frank geht also um die Ecke auf die Gestalt zu. Diese dreht sich auch zu gleich und richtet sofort die Waffe auf Frank. Beide stehen sich nun gegenüber. Ein kleiner Moment der ruhe tritt ein. Auf die unerwartete Reaktion der Gestalt, war Frank nicht gefasst, denn immerhin muss es ein Mitarbeiter von ihm sein. Oder nicht?
Die Waffe nur ein paar Zentimeter von Franks Kopf entfernt, schaut Frank der Spezialeinheit ins Gesicht, welches durch eine Maske, über der ein Helm sitzt, vermummt ist.

Frank: „Abend Partner.“

Franks ernster Blick, ändert sich nun in ein ironisches Lächeln.

Frank: „Sie sind einer der Spezialeinheiten des M.P.D., richtig?“

Die Spezialeinheit schaut Frank an und antwortet nicht. Es scheint als würde sie sich weigern auf ein Gespräch eingehen zu wollen. Frank schaut im gleichen Moment die Person genau an. Einmal von oben bis unten. Ihm fällt auf, das eine kleine Blutspur an seiner Brust sind. Dadurch kann man orange farbigen Stoff erkennen. Es ist nur eine kleine Stelle.

Frank: „Sie sollten ihre Uniform flicken…“

Mann: „Keine Zeit für Scherze, sie sind ein Überlebender, richtig?“, Franks Gesichtsausdruck ändert sich plötzlich.

Frank: „Überlebender wovon?“

Mann: „Hier ist etwas ganz merkwürdig.“

Frank schaut den Mann immer noch komisch an, er weiß nicht wovon dieser Typ redet. Er hört ihm weiter zu.

Mann: „Ich habe bemerkt, wie einige Menschen sich in dieser Gegend, etwas merkwürdig verhalten…“

Ich sehe schon, scheinbar haben sie gegen das Gesetzt verstoßen und jemanden niedergeschossen. Franks Blick wandert auf die erschossene Person, die regungslos auf dem Boden liegt. Der Blick des Mannes dreht sich kurz auf die tote Person und dann wieder auf Frank.

Mann: „Das war einer dieser Menschen.“

Mann: „Ich bin hier um eine bestimmte Sache zu untersuchen. Dafür kann ich keine Vorstadt-Polizisten gebrauchen.“

Frank schaut mürrisch.

Frank: „Das will ich nicht gehört haben. Worum geht es genau, was sie untersuchen müssen?“

Mann: „Es geht sie nichts an, sagen wir einfach mal so, das ich einen Heiligen Auftrag habe.“

Frank schaut zum Himmel und hebt die Hand. Er zeigt zum Himmel und schaut den Mann wieder an.

Frank: „Der hat sie geschickt?“

Der Mann nimmt den Helm ab. Er trägt nur noch eine schwarze Maske, welche seinen Mund und seine Augen zeigt. Seine blau grauen Augen starren Frank an.

Mann: „Sie müssen es nicht verstehen. Denken sie einfach nicht daran, was ich gesagt habe, verschwinden sie einfach so schnell es geht.“

Frank schüttelt den Kopf und nimmt die Hand wieder runter. Er dreht sich um und denkt sich nur, ob dieser Mann nicht verrückt ist. Dann auf einmal fällt Frank wieder etwas ein. Das Buch Libertyville Massacre weißt doch ebenfalls solch eine Situation auf. Es scheint, als würde es nur ein Zufall sein, das sich bis jetzt so viele Ereignisse mit denen aus dem Buch überschneiden. Er schüttelt wieder den Kopf. Nach näherem Nachdenken denkt er an die Möglichkeit, das alles nur geplant ist, dieser ganze Ablauf, dann fällt ihm aber wieder ein, warum sollte sich dann die ganzen Bewohner auf einmal in Luft auflösen. Dann sticht ihm noch das Dorn mit dem Inn ins Auge. Was war mit der Warnvorstellung und dem Raum, der sich verändert hatte. Frank dreht sich wieder um.

Frank: „Sagen sie mir…bitte…worum geht es?“

Der Mann schaut Frank tief in die Augen.

Mann: „Es ist egal… am besten finden sie es selber heraus…“

Frank: „Was soll diese Geheimniskrämerei?!“

Der Mann schüttelt den Kopf und dreht sich um. Er entfernt sich langsam von Frank. Dieser starrt ihm gebannt hinterher.

Frank: „Was ist jetzt?!“

Der Mann gibt ihm ein unbekanntes Handzeichen aus dem Gang und geht weiter, bis er im dichten Nebel verschwindet.
Frank geht ihn ein paar Schritte nach, aber es scheint ihm als würde der Nebel in diesem Teil der Stadt wieder dichter werden. Also dreht Frank sich um und geht auf die Hauptstraße zurück, welche er vom Inn aus gegangen ist. Dort angekommen geht er gerade aus weiter. Plötzlich merkt er, das eine Person im Nebel steht. Frank denkt erstmal, das es dieser unbekannte Mann mit dem Anzug einer Spezialeinheit ist, doch es stellt sich schnell raus, das der Mann blut verschmiert im Gesicht ist. Frank geht ein paar Schritte zurück und weicht dem Mann dann aus. Frank zieht zur Seite weg und läuft los. Er läuft einen weiten Weg die Straße hinunter. Die Person verschwindet langsam im Nebel. Frank kommt es vor, als wäre er in einem kleinen Zimmer, was immer wieder neue Sachen aufweißt. Danach kommt er an einem Parkplatz an, welcher komplett leer ist, außer einem einzelnen Wagen. Er geht zu ihm hin und denkt sich nichts dabei, aber er sieht, das auf dem Beifahrersitz etwas liegt. Es ist aber zu dunkel im Wagen um etwas zu erkennen. Frank denkt sich erstmal nichts dabei und schaut den Wagen genauer an. Auf dem zweiten Blick erkennt er, das die Windschutzscheibe der Beifahrerseite angeschlagen ist. Er könnte also die Scheibe einschlagen. Seine gute Polizeimoral erlaubt es ihm aber nicht. Er dreht sich um und schaut in den Nebel. Er horcht, ob er nicht irgend ein Aufschlussreiches Geräusch hört, welches ihm weiterhelfen kann. Plötzlich da, es ist wieder dieses Flussgeräusch und Frank geht ein paar Schritte. Links von der Hauptstraße sieht er, das eine Treppe runter zu einem Steg führt, der in den Fluss reicht.
Frank überlegt einen Moment, schüttelt dann den Kopf und geht den Steg entlang. Eine funktionierende Lampe steht auf dem Steg. Er geht an ihr vorbei, doch das Ende des Steges kann er noch nicht erkennen. Einige Meter weiter, kam er aber am Ende an. Es war eine Boots-Anlegestelle. Doch kein Boot war da. Das einzige was hier dann noch am Steg lag, war ein großer Haken und ein altes Tau. Frank überlegt…

Frank: „Dieser Haken…es geht zwar über meine Moral, aber…“

Er nimmt den Haken. Nach genauerem hinsehen, bemerkt er, dass das Tau nicht mehr nutzbar für ihn ist. Er geht also den ganzen Weg wieder zurück, bis er wieder an der Treppe ankommt. Er geht sie also hoch bis zur Hauptstraße und überquert diese. Auf der anderen Straßenseite steht dann ja noch der Wagen. Er geht auf ihn zu und schaut sich noch mal die Windschutzscheibe an. Frank nimmt den Haken fest in die Hand und schlägt auf die Scheibe ein. Gleich nach dem ersten kraftvollen Treffer, zerschmettert er die rissige Scheibe in einem lauten klirren. Als er dann in den Wagen sieht, erkennt er das der Gegenstand der auf dem Sitz liegt, ein Schlüssel mit einem Schlüsselanhänger ist. Neben ihm liegt eine offene Bierdose, welche von einer ihm bekannten Marke ist. Der kleine Plastik-Schlüsselanhänger, besitzt ein kleines Fach für einen Zettel. Frank kann auf diesem Lesen, das dort eine Zahl drauf steht.

Frank: „7|436? Was kann das sein?“

Frank schweigt und dreht sich. Er geht langsam weiter die Hauptstraße hinunter. Als er dann an eine Gabelung ankommt, sieht er wie vor ihm sich ein riesiges Tor aufbaut. Über dem Tor steht in großen Buchstaben „Stadtpark“. Frank sieht einmal zu linken, wo ein Schild mit folgender Aufschrift steht: 8th Milltonway und zur seiner rechten ein Schild mit 7th Milltonway. Frank grübelt wieder. Was soll er machen. Ihm fällt ein, wenn bis jetzt alles nach dem Buch verlief, warum soll es dann jetzt nicht so sein. Er denkt nach, ob es solch eine Stelle in dem Buch gab. Dann fällt es ihm ein, die Stelle mit dem Auto lief anders ab, auch die Straßen heißen anders, aber die Zahlen stimmen. Der Polizist in der Geschichte Libertyville Massacre, nimmt den rechten Weg. Weiter hatte Frank die Geschichte nicht gelesen. Er war sich jetzt unsicher geworden ob er immer noch auf die Buch-Story vertrauen soll. Dann aber denkt er mal logisch nach. 7|436 sind die Zahlen auf dem Zettel. Die 7 könnte für 7th Milltonway stehen.

Frank: „Aber für was wäre dann wohl die 436?“, denkt sich Frank.

Frank zuckt auf einmal. Wie von einem Blitz getroffen schaut er auf, in Richtung 7th Milltonway. Frank denkt an ältere Zeiten, da hat er nämlich immer wenn er getrunken hatte und besoffen war, sich auf einem seiner Schlüsselanhänger die Straßenzahl, so wie seine Haustürnummer notiert. Das sah dann immer so aus, wie die Zahlen die er auf dem Zettel gefunden hat. Dann denkt Frank aber wieder nach. Was könnte jetzt so wichtig daran sein… Vielleicht scheint es ja nur Zeitverschwendung zu sein, denkt Frank sich im schweigen, aber er merkt auch so ein Gefühl, was ihn zu diesem Haus zieht. Also geht Frank los, den 7th Milltonway hinunter. Die Straße ist so schmal, das er Beidseitig die Häuser erkennen kann. Auf eines geht er genauer zu. Er schaut sich die Nummer an und sieht sich ein Haus auf der anderen Straßenseite an. Er sieht die Zahlen 428 und 426.

Frank: „Nicht mehr weit…“, Frank schweigt und geht weiter.

Er Zählt die Häuser bis er an dem Haus mit der Zahl 436 angekommen ist. Er schaut sich das Haus an. Es ist ein großes, weiß graues Haus, mit einem roten Dach. Der Stil des Hauses scheint nicht der modernste zu sein, dennoch denkt er das die Eigentümer nicht geizig mit Geld sind. Langsam geht er auf die Tür zu und holt den Schlüssel aus seiner Tasche. Sein Herzschlag steigt. Frank schaut noch mal in ein Fenster rein, bevor er den Schlüssel in die Tür stecken will. Das Hausinnere ist schwarz. Er steckt den Schlüssel in das Schlüsselloch und öffnet die Tür. Nach dem Frank die Tür geöffnet hat, betritt er den Raum. Als er versucht den Lichtschalter an zu schalten, geht das Licht nicht an, aber er hört einen kleinen knall.

Frank: „Die Sicherung scheint wohl durch geschmort zu sein.“

Frank tastet sich langsam im Haus voran, bis er mit seiner Hand etwas kleines metallisches, auf einem der Tische zu fassen bekommt. Es ist ein Feuerzeug. Frank macht das Feuerzeug an und erhellt den Raum etwas. Schritt für Schritt geht er durch die dunklen Räume und sieht sich um. Es scheint keiner hier zu sein, denkt er sich und schaut weiter. Als er dann auch in der Küche ankommt, findet er auf dem Boden einige Zettel. Es scheinen Notizpapiere zu sein. Er geht auf sie zu und sieht sich einen dieser Zettel an. Auf ihm steht folgendes:

Finde sie und töte sie.
Finde sie bevor sie dich finden.
Finde die Antwort.
Finde die Vergangenheit.
Finde die Zukunft.
Finde…

Ab da wurde der Text nicht weitergeführt. Frank kratzt sich am Kopf und blickt etwas verwirrt. Was dieser Text nur bedeuten kann, überlegt Frank die ganze Zeit. Er steht auf und schaut sich in der Küche etwas genauer um. Als er da ein paar Kerzen auf dem Küchentisch sieht, zünde er sofort eine von ihnen an und verschafft sich einen besseren Überblick. Das Feuerzeug steckt er dann in seine Tasche und geht in das Wohnzimmer. Ein dunkles Sofa, ein Tisch und ein Schrank, mehr sind nicht zu finden. Frank geht auf den Schrank zu und sieht in sich genauer an. Er merkt das eine kleine Blut spur am Griff einer Schranktür ist. Franks Blick verändert sich. Er fährt langsam mit seiner Hand zu der Tür und öffnet sie langsam. Als er dann mit der Kerze den Innenraum des Schrankes begutachtet, sieht er eine Schatulle und mehrere Pakete von Pistolen Patronen.

Frank: „Patronen? Es ist etwas Blut auf den Verpackungen…“

Frank öffnet auch die daneben liegende Schatulle, welche ebenfalls einige Blutspuren aufweißt. Er findet nicht anders zu erwarten, eine Pistole in ihr. Sie ist dunkel grau, schimmert aber sehr im Licht der milch-weißen Kerze.

Frank: „Wenn es so gefährlich sein soll wie dieser Irre von vorhin sagt, dann kann ich die ja wohl gut gebrauchen!“

Frank nimmt sich die Waffe und die Patronen. Er verstaut alles in seiner Jackentasche. Im gleichen Moment dreht Frank sich um und merkt das etwas nicht stimmt. Er hört ein leises knarren, ein solches wie es im Inn bei den Treppen war. Frank geht langsam von dem Wohnzimmer zurück in den Flur und sieht sich um. Er merkt das dieses Haus eine Holztreppe hat. Erde ist auf dem Treppenteppich verteilt. Es scheint ihm, als wäre hier jemand mit dreckigen Schuhen hoch gegangen. Er bleibt stehen und überlegt.

Frank: „Ist es Sinnvoll die Treppe hoch zu gehen?...“

Er grübelt einen kurzen Moment, bis sein denken plötzlich durch einen lauten knall und einem Blitzlicht unterbrochen wird. Scheinbar fängt es wieder an zu donnern, denkt sich Frank. Er setzt langsam einen Fuß auf die erste Stufe und hört das vorig gehörte knarren. Langsam setzt er den anderen Fuß auf die andere Stufe und geht immer weiter die Treppe hinauf. Langsam kommt er oben im ersten Stock an. Das Licht der Kerze leuchtet immer noch sehr stark und lässt Frank den Flur erkennen. Er sieht wie drei Türen vor ihm liegen. Alle drei sind geschlossen. Doch die rechte von ihm weißt etwas merkwürdiges auf. Sie hat ein Einschlagloch, als hätte jemand mit einem harten Gegenstand versucht die Tür auf zu brechen. Frank geht langsam auf die Tür. Er steht vor ihr und bückt sich langsam runter zum Loch. Er hält seine Kerze vor dem Loch und sieht in den Nebenraum. Plötzlich blitzt es wieder und Frank sieht vor seinem Gesicht in dem Loch das Gesicht eines Kindes, ganz bleich mit Blutwunden.
Frank fällt zurück und stößt sich den Kopf an der Wand. Er lässt im gleichen Moment die Kerze fallen, welche dann erlischt. Frank fährt mit seiner Hand zitternd zu seiner Jackentasche und holt das Feuerzeug raus. Zwar kann er nicht mehr viel mehr erkennen als vorher, aber es reicht um die Treppen runter zu gehen. Untern angekommen kann Frank den Ausgang sofort erkennen. Doch dann fällt ihm etwas auf, was direkt den Flur hinunter blinkt. Er dreht sich und sieht genauer hin. Ein silberner Türknauf blinkt durch die kleine Flamme des Feuerzeuges. Franks Herzschlag erhöht sich und er bekommt eine leichten Scheißausbruch. Er will zwar nicht zu der Tür gehen, aber irgend etwas zieht ihn an. Er geht langsam auf die Tür zu.

Frank: „Die Kellertür? Sie scheint offen zu sein…“

Die Tür ist eine Spalt offen und Frank spürt einen kräftigen Luftzug aus dem Keller kommen. Außerdem scheint ein sehr komischer Geruch Frank in die Nase zu steigen. Es riecht wie ein Müllhaufen aus dem Keller, als wäre dort unten eine private Mülldeponie. Er öffnet die knarrende Tür ganz und leuchtet mit dem Feuerzeug die Treppen hinunter, doch das Licht reicht nicht ganz bis nach unten. Plötzlich bemerkt das sich unten etwas schnelles bewegt hat und Frank zuckt zusammen. Kein Geräusch ist zu hören und er fährt mit seiner Hand langsam zu seiner Jackentasche und zieht die Pistole raus. Er richtet sie die Treppen hinunter aus. Frank überwindet seine Angst und sei Herzschlag wird immer stärker. Es scheint ihm schon so, als würde sein Herz in seinem Hals sitzen, so stark pumpt es sein schon fast vor Angst gefrorenes Blut durch die Adern seines Körpers.
Zwar ist Frank ein Polizist, doch er merkt schon das es nicht einmal so schlimm war für ihn ein Keller zu betreten. Bei seinen normalen Einsätzen, denkt er, würde es niemals so furchtbar gruselig vorgehen. Er merkt schon das die letzten Stunden an seiner Psyche genagt haben. Als er dann unten im Keller ankommt, dreht er sich schnell von einer Seite zur anderen und Untersucht den Raum. Auf einmal ein Geräusch. Eine schnelle Drehung und er sieht wie eine kleine Dose auf dem Boden liegt. Er geht langsam auf sie zu. Er duckt sich zu ihr runter und wird plötzlich von etwas nieder geschlagen. Ein harter Gegenstand, vielleicht ein Holzbrett oder eine Keule zwingen Frank auf den Boden. Ihm wird langsam schwarz vor Augen. Das Feuerzeug geht aus.

…Die ewige Nacht hüllt die Stadt ein…

Frank wacht auf. Er öffnet seine Augen langsam und sieht wie die Kerzen eines Kerzenständers brennen und den Raum erhellen. Frank richtet sich langsam auf und sitzt nur auf dem Sofa. Er fährt sich über dem Kopf und spürt neben seiner ersten Beule aus dem Inn, eine weiter. Er schüttelt einmal den Kopf und öffnet dann wieder die Augen. Er schaut nach vorne und sieht eine Person, mit dem Rücken zu ihm gewendet, aus dem Fenster raus gucken. Die Person trägt ein weißes Kleid und hat blonde lange Haare. Es scheint eine junge Frau zu sein.
Wieder und wieder nuschelt sie den gleichen Satz vor sich hin.

Frau: „…Die ewige Nacht, hüllt die Stadt ein…“

Frank schaut verwirrt und richtet sich langsam auf. Die Frau zuckt zusammen und dreht sich um. Ihre leuchtend blauen Augen bahnen sich den Weg durch die trübe Helligkeit des Raumes. Frank zuckt und schaut die Frau an.

Beril
21.10.2005, 22:15
Oehm *hust*
Ich will ja nix sagen aber warum machst du nen Thread auf, in dem rein gar nix drin steht, ausser dass deine Story lang ist?
Also ich wuerde mal fuer dich hoffen, dass die Mods alle schon im Bett sind und du ganz schnell hier was sinnvolles reineditierst...

G-Nova
21.10.2005, 22:18
Das Ding ist, die Story ist eine Vorstellung die zu meinem Game gehört, der Link zur Vorstellung in diesem Forum ist in meinem ersten Post zu finden. Eine solch lange Story macht nur unübersichtlichkeit, außerdem wollte ich mal eine etwas präzisere Story zu meinem Game schreiben und in einen anderen Thread zur besseren übersicht posten, hoffe das es dafür Verständnis gibt.

Suraki
21.10.2005, 22:46
Sry ich bin jetzt zu müde um das durch zulesen... aber ich denke du würdest mehr und vorallem bessere Kritik bekommen, wenn du die Geschichte im Atelier (nein nicht das Atelier, das andere^^) posten würdest, dort werden Geschichten proffesionnel bewertet, während der Maker zu faul zum lesen ist und lieber ein paar Screens betrachtet^^"

Peace Ikarus

swordman
21.10.2005, 23:38
Joho, ich habs tatsächlich geschafft und mich durch geblubbelt:
1. Du hast manchmal ziemlich fiese grammatik benutzt.....
2. einige sätze sind unfreiwillig komisch:
Franks Herzschlag erhöht sich und er bekommt eine leichten Scheißausbruch. ^^
3. Ziemlich gute story, erinnert mich aba an calm falls und dreamland.

mfg swordman

G-Nova
22.10.2005, 18:22
Ich weiß das die Story, ist gerade mal das 1. Kapitel, sehr lang ist, aber es muss so sein. Denn immerhin soll man sich auch gut hinein versetzen.

rpg xp
23.10.2005, 08:03
Ohhh man das soll man alles durchlesen?
Ich an deiner Stelle würde die Story kürzer machen das dauert ja ewig .....
Ich finde die Storys auch nicht so toll,wo wörtliche reden drin vorkommen!
Aber das ist ja dann deine Sache !

Mfg
rpg xp

swordman
24.10.2005, 07:27
häh??? lol ich glaub du meinst mit "story" das intro, so hört's sich für mich an.
Falls du die story meinst, die kann man voll locker durchlesen und wörtliche rede ist überhaupt nicht schlimm. beim intro gilt eigentlich das gleiche.

mfg swordman

G-Nova
24.10.2005, 07:28
Die kürzere, etwas abgewandelte Fassung meiner Story, findet ihr ja im Vorstellung Thread. Diese Sehr ausführlichere Story ist ja nur da, damit man sich besser in die Geschichte hinein versetzen kann, solange das Spiel noch nicht draußen ist.

waterboynation
24.10.2005, 08:34
Das ist doch mal ne Story,müsste man eigentlich zu einen Resident Evil-Reihe
hinzufügen.
Auch die Charakter passen da sehr gut rein.
Supi Wallpaper mal so nebnbei gesagt.

G-Nova
25.10.2005, 06:10
Naja RE-Reihe, mir würden andere besser gefallen, aber okay^^