Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rebellisch
Hi Leutz
Also ich wollte mal wissenob ihr rebelllisch seid z.B. ihr euch von einem verhassten lehreh nix sagen lässt oder ob ihr blind gehorcht?
Ich bin da voll Rebellisch bei meinen Sportleherer ich lass mir von dem nix gefallen und sagen wie seid ihr da so??
Rebellisch? Ich? O.o
Naaaaaaaaaain :hehe:
Beim Gespräch mit meiner Mutter gehts meistens nur darum das letzte Wort zu haben, da lass ich nur nach, wenn sie langsam ihre Geduld verliert O.o
Hmm...bei den Lehrern ist es etwas anders, da muss man wissen, wann man rebellisch sein darf und wann nicht ;)
Bei meinem Chemielehrer ist es so, dass ich ihm bei jedem 2ten Wort widerspreche XD
Hi Leutz
Also ich wollte mal wissenob ihr rebelllisch seid z.B. ihr euch von einem verhassten lehreh nix sagen lässt oder ob ihr blind gehorcht?
Ich bin da voll Rebellisch bei meinen Sportleherer ich lass mir von dem nix gefallen und sagen wie seid ihr da so?? Ich habe meinen Sportlehrer fast zum weinen gebracht, aber das war noch in meiner Pflichtschulzeit. Wenn man nach achzehn noch auf eine Schule geht, dann überreißt man langsam, dass man von den Herren da vorne viel zu viel lernen kann.
Lonely Wolf
20.10.2005, 22:44
Rebellisch? Oh ja! Einmal, da habe ich mit meinem Vater Schach gespielt. Er brachte mich in eine auswegslose Lage aber ich weigerte mich, einfach aufzugeben. Daraufhin erteilte er mir Hausarrest :( .
Scherz beiseite. Naja, es kommt drauf an. Sagen wir es mal so: ich kann ziemlich dickköpfig sein. In dieser Hinsicht schrecke ich nichtmal vor Lehrern, Eltern, Priestern, Mods ect. zurück und poche so lange auf meine Meinung, bzw. mein Recht, bis sie kleinbei geben oder mich irgendwie mundtod machen.
Hehe, ich hab mich mal mit einem Lehrer angelegt, der (angeblich!!) mal einen Schüler geschlagen hat. Der arme Kerl stand kurz vor einem Herzinfarkt und ich kurz vor einem Hörsturz :p
wilderer
20.10.2005, 23:15
soweit ich das einschätzen kann gehe ich meistens auch, weil ich keine Lust auf irgendwelche Repressalien habe, aber ich mit recht vielen Dingen meist nicht einverstanden bin. Aber wenn ich mich in irgendetwas reingesteigert habe beharre ich auf meiner Meinung, bis mir jemand etwas Besseres präsentiert (obwohl, ich das meist auch erst nach langer Diskussion akzeptiere), egal ob ich Streß von irgendwelchen Lehrern bekomme, da gehts ums Prinzip! ;)
Ich finde dieses Rebellieren ist nur ein anderer Name für "sich schnell Feinde machen". Ich verstehe mich eigentlich mit meinen Lehrern sehr gut, und erst recht mit meiner Familie, warum sollte man sich stur stellen, einfach weil man etwas erreichen will, aber nicht weiß, was.
Da kann man dann auch mal jemanden seine Meinung sagen und sagen, dass man mit etwas nicht einverstanden ist, aber manchmal MUSS man Dinge im Leben nehmen, wie sie sind.
Ich möchte jedenfalls nicht in einer Weltweiten Anarchie leben... als abschreckendes Beispiel empfehle ich euch die APPD (http://www.appd.de/) ! :D
Schamane
21.10.2005, 12:56
Ich rebelliere gegen alles. Ich lass mir die Haare wachsen, nur um gegen die Normen zu verstoßen, ich mal in Kunst wie ich mirs denk und verarsch dann auch noch meine blonierte Lehrerin. Irgendwann hab ich auch noch vor, König von Deutschland zu werden. Ich hätte da nähmlich eine Idee wie man die Schulden von Deutschland weg bringt und die Afrikaner retten kann. Verrate aber nicht wie, wählt mich.
Hi Leutz
Also ich wollte mal wissenob ihr rebelllisch seid z.B. ihr euch von einem verhassten lehreh nix sagen lässt oder ob ihr blind gehorcht?
Ich bin da voll Rebellisch bei meinen Sportleherer ich lass mir von dem nix gefallen und sagen wie seid ihr da so??
Oh ja ich lass mir von nimannden was sagen was so ca. 3 schon fast zum schulrauswurf gfürht hatt und von meiner mutter lass ich mir auch noch kaum was sagen und auserdem sag ich was ich denke . Das hatt mich schon manches mal in die scheiße gerritten
La Cipolla
20.12.2005, 14:38
Punk's not dead... :rolleyes:
Das Mit-Lehrern-streiten hab ich mir abgewöhnt, ich ignorier die wirklich schlechten einfach soweit wie möglich, außer bei wirklich vernünftigen Individuen, deren Ansichten sich noch ändern lassen, wobei das dann eher auf eine Diskussion hinausläuft, weniger auf einen Streit. Lehrer haben nunmal Hoheitsrechte und können praktisch gesehen mit den Schülern machen, was sie wollen, denn Umwege finden sich immer, einem Eleven eine Sechs bzw. 0 Punkte ins Heft zu knallen.
Rebellion der Rebellion willen ist eh fürn Arsch, höchstens, um auf Missstände aufmerksam zu machen, aber selbst da gibt es explizitere Methoden.
Also ich wollte mal wissenob ihr rebelllisch seid z.B. ihr euch von einem verhassten lehreh nix sagen lässt oder ob ihr blind gehorcht?
Die Welt ist schwarz und weiß, aye? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Auch "Streit um Prinzip" ist bei mir abgeflaut und ich empfehle jedem, auch mal nachzugeben. In einer solchen Situation sieht man viel besser, ob es der Gesprächspartner anders macht. Es gibt beispielsweise unendliche viele psychologische Werke über Kindererziehung, aber mit Erwachsenenerziehung beschäftigt sich keiner. (Kinder dürfen halt keine Bücher schreiben. :rolleyes: ) Denn viele Eltern und Lehrer verstoßen in Wut gegen ihre eigenen Gesetze, allen voran dagegen, nur aus Sturheit zu streiten. Sowas bemerkt man aber nicht, wenn man selbst ein Brett vorm Kopf hat.
Laut meinen Eltern bin ich ein dickköpfiges Miststück. o,o
In der Familie kommt irgendwie bei jeder Gelegenheit Streit auf. Obs jetzt nur an meinem rebellischen Wesen liegt kann ich nicht sagen. Angeblich ja schon. Aber Dickkopf liegt bei uns in der Familie.
Sozusagen rebellieren tu ich also nur gegen meine Familie. Unter 'fremder' Gesellschaft bin ich dann doch eher handzahm.
Zählt es als rebellisch die letzten 5 Schuljahre lang keine Hausaufgaben gemacht zu haben? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Miss Kaizer
20.12.2005, 18:11
rebellieren... ich weiß net so recht... k, ich versuche meinen Kopf durchzusetzen, aber auch nur da, wo ich mir sicher bin, dass ich im Recht bin / ich mir von niemandem was einreden / dazwischenreden lassen zu müssen / sollen...
das kommt in der Familie vor (ziemlich häufig), in der Schule (zumindest bei einem Lehrer, der immernoch glaubt, mich verbiegen zu können <-- sowas kann ich net ab), in Freundschaften (oft ^_^ ) und halt in ner Beziehung auch (hatte ich zum Glück noch nie direkt...)... aber ich weiß nicht, ob man das in dem Fall als 'rebellieren' bezeichnen kann...
meistens zieht man (wenn man sich mit Vorgestzten, ob's nun Lehrer oder was weiß ich wer ist) den Kürzeren... manchmal nicht... aber es bringt so direkt auch nichts... und nya... also... wie Cipo ja auch schon sagte: Rebellieren, nur um zu rebellieren... kann mir das mal einer erklären? Was is der Sinn dadrin? Ich meine, ich kann mich auch so von anderen unterscheiden, ich tue es eher unbewusst, zu erst wusst ich garnet, dass ich mich von anderen (also aus Klasse / Umgebung allgemein) so sehr unterscheide... das war nie mein Ziel... soll's auch net sein... ich find's belustigend, wenn einen andere dumm angucken, aber ok, wer's brauch... ich 'rebelliere' also nicht direkt, ich bin nur ich, und ich kann auch nachgeben, wenn ich weiß, dass ich im Unrecht bin, es fällt dann zwar schwer, aber ok, keiner is perfekt, aber will man das denn überhaupt sein??!
€dit: Sry, bin glaub ich etwas vom Thema abgewichen!
Dragonguarder
21.12.2005, 13:31
Hm...ich versuche langsam zu lernen das meine Meinung nicht überall hin
gehört und das viele Menschen einfach unfair sind...ich kann irgendwie
Ungerechtigkeit nicht ab haben und nun hab ich die folgen-.-
Ne Klassenkonferenz>_>
ich werde wohl auch noch lernen meine Klappe zu halten...hoff ich mal.
derBenny
21.12.2005, 15:43
Hi Leutz
Also ich wollte mal wissenob ihr rebelllisch seid z.B. ihr euch von einem verhassten lehreh nix sagen lässt oder ob ihr blind gehorcht?
Ich bin da voll Rebellisch bei meinen Sportleherer ich lass mir von dem nix gefallen und sagen wie seid ihr da so??Ich finde es lächerlich, wenn man sich in der Schule "rebellisch" gibt. Natürlich gehört es zum Bildungsprozess dazu, auch mal anderer Meinung zu sein als der Lehrer und zu widersprechen, aber das hat mit "rebellisch" meinem Verständnis des Begriffes nach nichts zu tun.
Es geht in der Schule immerhin um die eigene Zukunft, da ist es einfach nur dämlich, wenn man sein Potenzial für irgendeine Form von Blockadehaltung verschwendet. Man hat einfach nichts davon.
Selbst wenn dein Lehrer ein richtiges Arschloch wäre und dich abgrundtief hassen würde, es wäre ihm vollkommen egal, wie rebellisch du dich gibst. Er macht nur seinen Job. Wahrscheinlich würde es ihn sogar noch freuen, weil er seelenruhig zuschauen kann, wie du deine Note nach unten ziehst und dir deine Zukunft verbaust (und vielleicht ebenfalls als Sportlehrer endest ^^).
Außerdem verstehe ich unter "rebellieren" immer ein Verhalten, bei dem man die Ansichten seines Gegenübers ignoriert, ihm nicht zuhört und damit eine Verständigung unmöglich macht. Würdest du es wirklich gut finden, wenn sich jeder so verhalten würde?
Ich bin der Meinung, Lehrer ganz gut um den Finger wickeln zu können. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund halten mich alle Lehrer für einen netten, bescheidenen, klugen Jungen. Ob ich das bin, oder nicht, das ist vollkommen egal. Dass sie mich so einschätzen bringt mir nur Vorteile, also warum sollte ich das zerstören? Sie ebnen mir meinen Weg "nach oben". Soll mir recht sein. Wenn ich erstmal "oben" angekommen bin, kann es mir egal sein, was sie von mir denken. Dann stehe ich über ihnen und (Achtung, Metapher!) SIE müssen vor MIR kriechen. ^^
Schätzt mich jetzt aber bitte nicht falsch ein, das war nur eine theoretische Überlegung. Ich habe (zum Glück von Vielen) kein Interesse an (politischer) Macht. Vor mir braucht sich niemand zu fürchten. ^^
purpelkiss
23.12.2005, 20:14
Und wenn dir die Schule total egal ist? Ich bin meistens trotzig, weil mich alle Lehrer als schüchternes Mädchen sehen, das viel mehr kann, als es will. Naja, hat sich in letzter Zeit etwas geändert.
Nach dieser Definition, rebelliere ich nur gegen meine Eltern. Bei meinem Vater ziehe ich aber immer den Kürzeren, meiner Mutter ist das egal.
Miss Kaizer
23.12.2005, 22:11
tja, wenn dir die Schule total egal ist wirst du wohl auch in ein paar Jahren mit den Konsequenzen leben müssen... ich hab das beste Beispiel für sowas hier im Haus, kann dir meinen Bruder gern mal ausleihen... dann denkst du anders darüber! Denn: SO wie der will ich net 'enden'... und später denkst du dir dann vielleicht 'Verdammt, hätt ich doch mal mehr gemacht, dann müsst ich nun net hier beim Arbeitsamt stehen und nach nem halbwegs vernünftigen Job suchen'... klar, du kannst auch mit ner guten Ausbildung Pech haben, aber du hast wenigstens ne gewisse Chance was zu werden...
derBenny
23.12.2005, 22:28
edit - Da war doch glatt jemand schneller als ich ^^.
Und wenn dir die Schule total egal ist?Dass wäre wirklich dumm, denn auch wenn du es nicht gerne hörst, die Schule ist entscheidend für deine Zukunft. Und damit meine ich nicht Noten oder Beurteilungen, sondern die Bildung, die sie dir vermittelt.
Mit Bildung ist aber nicht Wissen gemeint. Wenn man Wissen sucht, kann man in's Internet oder in die Bücherei gehen, da gibt es davon mehr als genug. Ich meine die Fähigkeit, Informationen und Wissen zu neuen Fähigkeiten, Beurteilungen und Erkenntnissen zu verknüpfen.
Ohne diese Fähigkeiten bist du später aufgeschmissen. Dass du keinen "vernünftigen" Beruf bekommst und nur wenig Geld verdienst, ist das kleinste Problem (denn man kann bekanntlich auch ohne Geld glücklich sein). Dir fehlt einfach die Fähigkeit, Sachverhalte vernünftig beurteilen zu können. Unwissenheit ist Nährboden für extremistische Einstellungen und Leichtgläubigkeit. Du wirst unfähig sein, tiefergehende Überlegungen zu philosophischen Themen anzustellen und auf einem sehr niedrigen geistigen Level leben. Viele interessante Dinge dieser Welt werden dich überhaupt nicht interessieren.
Alles in allem wirst du nichts sein als eine Verschwendung geistiger Kapazität. Aber es wird dich nicht interessieren, weil du nicht wissen wirst, was du alles nicht weißt.
Auch wenn du in der Schule viel (sehr viel) Wissen vermittelt bekommst, das dich überhaupt nicht interessiert und das du in deinem Leben nie mehr brauchen wirst, solltest du trotzdem versuchen, möglichst viele Eindrücke mitzunehmen.
Fast schon OT, aber musste ich einfach loswerden.
purpelkiss
24.12.2005, 13:39
Das bekomme ich andauernd zu hören. Von allen möglichen Leuten, die dann meistens auch irgendwelche Beispiele haben. Ich schätze mal, dass das auch dazu fürhrt, dass ich nicht will. Es nervt, sich das die ganze Zeit anzuhören.
Eindrücke sammeln sagst du? Na schön, das könnte vielleicht nützlich sein. Aber Eindrücke bekommt man auch anderswo, wo man nicht gleichzeitig noch mit unnützem Zeug beworfen wird. Hinzu kommt noch, dass die meisten Lehrer unerträglich sind. Damit muss ich eben leben, ist schon klar. Aber dadurch, dass die mich immer anders sehen als ich wirklich bin, wollen die natürlich auch was anderes von mir. Dann kommen die immer an mit "Mach doch mal mehr, du kannst das doch". Das kam bei mir bisher noch jedes Jahr. So was führt dann wohl zu so einer Einstellung.
Ich muss jetzt aber mal gestehen, dass mir die Schule nicht mehr ganz so egal ist. Aus welchem Grund auch immer, aber einige Fächer können Spaß machen. Geh ich eben zur Schule aus Spaß.... und um zu beweisen, dass ich auf jeden Fall besser bin als 50 % meiner Mitschüler.
Und zum Thema Job. Das ist mir auch egal. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif
Ich will aber nicht irgendwann von meinen Eltern vor die Tür gesetzt werden ohne eine Chance auf eine einigermaßen vernünftige Zukunft.
La Cipolla
25.12.2005, 11:11
Ich geh eigentlich auch nur noch zur Schule, um mein Allgemeinwissen zu verbessern, weshalb mir Fächer wie Mathe oder Physik inzwischen auch egal sind. (ab der 10. Klasse wirds zu spezifisch, um noch irgendwo außerhalb der Astronomie richtig notwendig zu sein :rolleyes: ) Ich hoffe einen Beruf zu machen, wo ein Abschluss nicht wichtig ist (Autor oder whatever), auch wenn sich meine Punkte momentan im stabilen 11-Bereich bewegen. Will nämlich nicht studieren...
Mit Rebellion hat das wenig zu tun. Hallo?
Mich interessiert die Schule nicht, also benutz ich die Lehrer, um psychisch zu masturbieren oder was? o_O Irgendwie am Thema vorbei. ^.^
Ich wuerde nicht sagen dass ich rebelisch bin...
aber ich kaempfe auf jeden fall um meine meinung und lasse mir nichts gefallen.
Doch ich weiss auch z.B. bei lehrern wann ich meine grenze erreicht habe und dann lass ich es auch gut sein...
Doch z.B. zuhause lasse ich nicht locker bis ich hab was ich will^^
Mfg
Set:D
Ich denke schon dass ich rebellisch bin... Vor allem was Lehrer angeht! Wenn die anfangen sich aufzuspielen denn bin ich die erste(und meist auch die einzige---leider) die sich aufregt. Wenn ein Lehrer irgendwen ungerechterweise dummmacht denn bin ich sozusagen sofort zur Stelle irgendwen muss denen ja mal zeigen, dass sie nicht allmächtig sind, wie viele von ihnen denken! Ich lass mir auch nix von denen verbieten was nich wirklich verboten is! Oft stressen ja Lehrer rum, wenn man im Unterricht rumkritzelt oder halt sonst irgendwas andres macht... Oft müssen mich meine Leute denn schon zurückhalten, dass ich mich da nich zu sehr reinsteiger, weil irgendwo häng die pauker ja doch am längeren hebel... Naja, mit einigen Lehrern komm ich ja denn schon klar, halt mit denen die sich und ihre Schüler als normale Menschen ansehn und nich denken sie sind was bessres! Zum Glück kann ich mir das aufmucken auch leisten! Am besten isset nämlich immernoch, sich it nem Lehrer anzulegen, und wenn der dich denn mit nem mündlichen test oder so rankriegen will musste da ne 1 oder 2 kriegen! Des verschafft mir immernoch die größte genugtuung... ich mein is ja auch net so, das ich des brauche, aber ich will halt nich immer mein Maul halten und den Lehrern dass Gefühl geben die Schüler völlig in der Hand zu ham und mit Lehrern, vor denen ich Respekt habe (halt die die vernünftig mit uns Schülern umgehen) fang ich kein streit an. Außerdem versuch ich auch zuerst zu diskutiern.... Aber wenn die Lehrer des halt net können/ wollen... Tja, denn wirds halt zum Streit. Wenn der mir natürlich mit Klassenkonferenz oder Tadel oder so droht, denn reichts, weil ich mir nich meine Zukunft verbauen will! Auch wenn meine Noten drunter leiden würden würd ich mich zurückhalten... Ich versuch halt nur denen zu zeigen dass se nicht mit allen ihre Scheiße abziehn können nur halt ohne mir selbst dabei zu schaden. Ich denke ein bissel Widerspruch kann nicht schaden, aber man solltes nich übertreiben! Solche Leute, die einfach kein Bock auf Schule ham, sich kein Kopp um ihre Zukunft machen und deswegen Lehrer dummachen find ich auch scheiße!
Paramite
27.01.2006, 19:04
Spätestens im Job werden einige der "Rebellen" hier auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt - das heißt, wenn sie überhaupt einen Job finden, denn Leute die ihre Schulzeit damit verbringen zu "rebellieren" werden wohl für den eigentlichen Zweck der Schule nicht genügend Zeit haben.
Das heißt nicht, daß man sich alles gefallen lassen soll. Natürlich gehören Ungerechtigkeiten geklärt. Ich bin der Meinung, daß man alles bereden kann - und ja, man stelle sich vor - auch mit Lehrern. Mit ruhigen Gesprächen erreicht man sicher mehr als mit Rebellion.
Spätestens im Job werden einige der "Rebellen" hier auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt - das heißt, wenn sie überhaupt einen Job finden, denn Leute die ihre Schulzeit damit verbringen zu "rebellieren" werden wohl für den eigentlichen Zweck der Schule nicht genügend Zeit haben.Das kann man so nicht verallgemeinern. Klar, es gibt diese Rebellen die Rebellieren um des Rebellierens Willen, um cool und anti zu sein und weil alles scheiße ist, weil sie asozial sind, oder aus ähnlichen Beweggründen.
Aber auch (hoch-)begabte rebellieren, werden zynisch, veralbern Lehrer, weil sie sich unterfordert fühlen, weil sie sich anderen und/oder den Lehrkräften überlegen fühlen oder aus anderen Gründen - solche Schüler können dabei auch trotzdem noch gute Noten haben. Besonders auf hochintelligente kann das zutreffen. Und die haben schon ein bisschen Chancen im späteren Berufsleben.
Auch Albert Einstein z.B. soll afaik nicht der liebste Schüler gewesen sein. ^^
edit: Wie ich gerade bei Wikipedia gelesen hab ist Albert Einstein vorzeitig von seiner Schule geflogen. Okay. XD
Paramite
28.01.2006, 10:57
@ Dingsi:
Ich glaub Du weißt was ich meine ;).
Natürlich meine ich genau diese die glauben sie sind "cool" oder sowas, nur weil sie in der Schule oder bei den Eltern rebellieren. Wenn man Probleme mit Autoritätspersonen hat, wird man eines Tages umdenken müssen, um nicht auf der Strecke zu bleiben, aber das werden ohnehin alle früher oder später herausfinden. Das ganze Leben lang wird es irgendjemanden geben, der über einem steht. Sogar wenn man selbstständig ist muß man sich an anderen orientieren.
Wenn man gnadenlos rebellieren möchte, muß man wohl zum Aussteiger werden. ;)
Also ich wollte mal wissenob ihr rebelllisch seid z.B. ihr euch von einem verhassten lehreh nix sagen lässt oder ob ihr blind gehorcht?
Ich bin da voll Rebellisch bei meinen Sportleherer ich lass mir von dem nix gefallen und sagen wie seid ihr da so??
JA...
Ich sehe meinen Charakter mit einem anarchischem Teil, der selbst seine Werte und Gesetze festlegt. Ich bin seit 4 Wochen beim Bund (:\ ) und ich muss wirklich viel "runterschlucken". Normalerweise sage ich sofort was mir an etwas nicht passt, aber wenn ich eines dort gewusst habe am ersten Tag, dann "nicht diskutieren und wiedersprechen wenn es darum geht ob man sich rasiert hat oder nicht; und ähnliche Dinge".
Ich sehe ja oft einen Sinn hinter dem ganzen Strammstehen. Ein Korporal hat einmal ein gutes Beispiel gesagt:
-Wenn wir uns nicht verlassen können, dass ihr 15 Minuten lang in einer Einheit ruhig stehen bleibt, weil ihr so eine gute Disziplin habt. Wie sollen wir euch dann trauen und verlassen können?
Natürlich meint er mit "still stehen" kein Reden etc. und so gut es geht ruhig zu bleiben und sich ZU BEMÜHEN. Natürlich wenn jemand körperliche Probleme hat dann macht das nicht. So umenschlich sind die auch nicht in meiner Kaserne ;)
Aber wenn ich Rucksäcke packen muss, die verdammt schwer sind und nur weil wir die Zeit totschlagen müssen zum Mittagessen, dann muss ich mich echt schon zurückhalten um meine Meinung nicht zu äußern. Genauso wenn mich ein betrunkener Vorgesetzter richtig blöd am Garnisionsball anmacht! (Der geht auf mich los obwohl ich absolut nichts gemacht habe und höflich blieb). Gestern habe ich herausgefunden, dass er von Natur aus ein Trottel ist >:(
Schule:
Pilosophie hat mich nur blöd angemacht in der Schule. Soetwas von uninteressant für mich :\ Die Professorin hat es einfach so schlecht aufgezogen und langweilig und ermüdent. Dann war es noch ein Pflichtdfach und das auch noch in meinem Abiturjahr, als ich meine Zeit gerne anderen Dingen gewidmet hätte. Ich leistete NICHTS im Unterricht, aber störte ihn auch nicht. Meine Bemühungen wurden mit einem "und sie haben am wenigsten im Unterricht getan und bekommen daher eine 4- im Zeugnis" belohnt. Ich fühlte mich erlich gesagt geehrt!
Und ich mag keine Politiker und Parteien, weil sie nur gegeneinander arbeiten und eher selten an einem Strang ziehen. Ich erzähl, aber jetzt nichts von meiner selbst ausgedachten "Neo Demokratie" Staatsordnung, weil das hier nicht hergehört...
Ich mag die Gesellschaft nicht, weil sie Leute wegen ihrer Hobbies verurteilt und Vorurteile hat (die wird man aber nie ganz ausradieren können). Wieso soll man Animes als kindisch bezeichnen, wenn man Ghost in the Shell oder "Akira" nichtmal eine Chance gegeben hat?
Oder sind Briefmarkensammler mit dicken Brillengläser automatisch Langweiler (denke mal, dass das ein klassisches Klischee ist).
Einstein sagte von der Ehe:
"Wieso soll man versuchen etwas zufälliges, fest zu binden?" oder was er so von Socken und Haarschnitten hielt war interessant. Einer der genialsten Rebellen, die es IMO gab. Ein geistiger Rebelle und kein körperlicher... Wir brauchen mehr Querdenker!
Fallen Angel
03.02.2006, 22:35
Ob ich rebellisch bin? Und ob :D Ich rebelliere eigentlich zu allem und jedem, ohne negativ aufzufallen, das find ich noch toll. Ich mache in der Schule gute Noten, mache ab diesem Sommer ein tolle Lehre und bin der Liebling der Lehrer, obwohl ich mir nichts gefallen lasse, überall einwände habe und so bei ziemlich fast allem irgendwie dagegen bin ^^. Be i meiner Familie sieht das zwar etwas anders aus.. sie sind alle stinkesauer, dass ich nicht wie sie sein will, aber was solls... ich falle so schon zu extrem aus dem Standard, da kan n ich den letzten Rest auch noch rausrebellieren. Und ich denke, jede Rebellion sollte ihre Grenzen haben, denn manchmal ist es echt nicht mehr schön, was man so sieht.. aber ja.. jedem das seine ^^
T.U.F.K.A.S.
03.02.2006, 23:43
ich lasse mir nie was gefallen, werds nie tun und hatte es schon zu oft gemacht dass ich scheisse gegen mich toleriert habe. ich mache es nciht so, dass ich leute verhaue oder so - ich mach mich einfach über sie lustig, weil die so scheisse sind. aber so ein hardcore-alles-scheisse-findender rebell bin ich net, auch wenn viele leute mit meiner art und/oder meinem aussehen nciht klarkommen - was solls, die können mich dann halt am arsch lecken - da hilft mir immer wieder meine tolle fähigkeit, leuten ins gesicht sagen zu können, dass sie scheisse sind. nicht "ich finde dich scheisse" oder "imo bist du scheisse" - nein, "du bist scheisse", ganz pauschal.
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