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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Veränderungen. gut oder schlecht?



Leon der Pofi
08.10.2005, 00:08
ich weiß jetzt nicht wirkich wie ich das thema umschreiben soll aber ich versuche es mal.

ich mag veränderungen nicht wirklich. wenn etwas plötzlich passiert und ich nichts davon weiß, dann gerate ich schnell in panik. ich muss immer genau wissen was als nächstes kommt. bitte jetzt keine psychologischen profile anfertigen, ich hab das selber in der schule.

auf der anderen seite sind veränderungen aber wichtig um weiter zu kommen. zb hätte ich NIE in meinem leben gedacht das ich einmal 360khm weg wohne und in einer lebenshilfe arbeite. und dann einmal die woche nochmal in die schule muss um den pädagogen zu machen und meine freunde und famile nur noch am wochenende sehe. ich hätte am anfang auszucken können weil alles so scheisse wahr und jetzt MÖCHTE ich gar nicht mehr weg.

aber trotzdem ist es bei mir noch immer so. schon langsam kann ich improvisieren und kann auch mit etwas ungwohntem umgehen. das braucht man nun mal jeden tag in meiner arbeit. aber trotzdem brauche ich noch immer einen halbwegs geregelten tagesablauf, sonst fühle ich mich einfach nur unwohl.

wie geht es euch so? wie reagiert ihr auf sowas?
ich glaube zu dem thema kann man einiges schreiben und man muss sich mal selbst geständig sein. es ist kein fehler oder etwas schlechtes, sondern eine lebenseinstellung mit denen jeder anders umgeht. jeder mensch reagiert nun mal anders. würde mich schon interessieren

Spliffy
08.10.2005, 00:32
Also ich empfinde Veränderungen unangenehm, aber daran gewöhne ich mich eigentlich ziemlich schnell. Veränderungen sind natürlich gut, (meine Meinung) sie bringen einen weiter. Ich persönlich breche aber auch mal gerne in Panik aus.^^" So ist das Leben. :D

Sunnchen
08.10.2005, 00:38
Well. Ich mag grundsätzlich Veränderungen, allerdings dürfen es für micha uch nicht ZU viele auf einmal sein, weil dass dann wieder nervt und ich mir dabei dann irgendwie langsam und alt vorkomme ^^"

Stillstand mag ich eigentlich nicht wirklich, das fängt bei meinem Styling an und hört bei meiner Art zu leben aus. Vielleicht mache ich mir dadurch selber häufig Schubladen, aber das stört mich nicht. Ich genieße lieber alles nur ein bisschen und dafür sehr viel, als von einem zu viel ^^"

Naja, echte Veränderungen gibt es so gesehen aber auch nur selten. Ich verändere mich zum Beispiel nicht weil ich denke ich versinke zu sehr in irgendwas. Denn ich denke wenn man sich immer nur verändert kommt man letzten Endes auch nie wirklich vorran.

Naja. Dass ich mich verändere stört mich persönlich eigentlich wenig, allerdings ist es, zumindest für mich, so sehr schwierig auf Dauer eine Beziehung und "leichte Freundschaften" zu halten. Wenn ich mich verändere, dann meisten s nämlich ziemlich schlagartig udn auch ziemlich krass ^^"

Valada
08.10.2005, 00:41
Man kann an Veränderungen garnichts Schlechtes mehr finden, wenn man einmal die Grausamkeit der Stagnation kennengelernt hat. Jeder Versuch birgt mehr Chancen als die übereifrigen Bemühungen nur ja alles beim Alten zu belassen. Könnte ja schief gehen...

Evanescence
08.10.2005, 01:19
ich bin ein furchtbares gewohnheitstier und streube mich manchmal gegen die kleinste veränderung in meinem gewohnten umfeld. bei menschen hingegen bin ich in der regel sehr aufgeschlossen was neue charaktere angeht - komischer kontrast, der aber irgendwie für mich charakteristisch ist. :D

momentan ist mein limit was kontinuität angeht allerdings erreicht. ich bin echt froh, wenn es in zwei wochen mit studieren richtig losgeht und ich wieder was zu tun habe. auch wenn es eine große umstellung werden wird, bin ich sehr optimistisch, da ich ja praktisch die letzten drei jahre darauf hin gearbeitet habe und sich der mist erstmal auszahlt, indem ich mich ab sofort vorwiegend mit den themenbereichen beschäftige, die mich auch interessieren. ^_^ ist aber eigentlich immer so bei einem neuen lebensabschnitt, dass ich nichts als verbrannte erde zurücklass... wenn ich dann eingespielt bin, kommt auch das gewohnheitstier wieder. :D


Man kann an Veränderungen garnichts Schlechtes mehr finden, wenn man einmal die Grausamkeit der Stagnation kennengelernt hat.
hört, hört.

toho
08.10.2005, 01:30
Man kann an Veränderungen garnichts Schlechtes mehr finden, wenn man einmal die Grausamkeit der Stagnation kennengelernt hat. Jeder Versuch birgt mehr Chancen als die übereifrigen Bemühungen nur ja alles beim Alten zu belassen.
schließe ich mich absolut an. ausserdem ist es viel interessanter und spassiger.

Ete
08.10.2005, 01:55
Ich mag Veränderungen nicht :/ Aber sie müssen halt sein. Stillstand is ja auch nich so toll. Das is so 'n zweischneidiges schwert: einerseits will ich nich dass sich irgendwas ändert, andererseits will ich auch endlich mal aus der schule raus und was machen. Irgendwie gewöhnt man sich schon an veränderungen auch wenn man es im vorhinein nich wahrhaben will (hätt ich jemals gedacht, dass ich mal metal höre o.o) Azsserdem müssen sch meine gitarrenskills mal ins positive verändern ;)
Naja, Wa will man machen.
Ich glaub ich geh schlafen. Der Met haut langsam rein >_>

Edit: Ich check jetzt erstma stagnation bei wikipedia...
Edit²: Aha, Stillstand, interessant...

20floda
08.10.2005, 02:07
Veränderungen sind Geil.

Wieso????? :confused:

Na sonst müsste ich noch mit nen Pentium 2 mit 350 MHz Arbeiten.

Ein hoch auf die Veränderungen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/hell_yeah.gif

Pursy
08.10.2005, 07:18
Nun ja, ich finde Veränderungen so lange gut, wie sie sich auch in eine Positive Richtung entwickeln... ein Umzug in eine andere Stadt ist nur dann gut, wenn die neue Stadt insgesamt besser und symphatischer ist, als die Alte... so von smoggiger, versiffter Innenstadt in den sauberen und grünen Stadtrand würd ja schon reichen.
Im Moment würde ich mich nach einer Veränderung sehnen, hauptsache hier passiert mal endlich was... weil im meinem Ortchen und überhaupt in meiner Umgebung scheint LANGEWEILE ein Extremsport zu sein! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Es kann vielleicht nicht was gutes passieren, aber immerhin passiert dann mal was!

Nephellim
08.10.2005, 08:10
Im Grunde empfinde ich viele Veränderungen als unangenehm. Zum einen wenn sich Menschen in meiner Umgebung verändern, aber das kann ich nicht ändern, und ich kann auch damit leben. Ähnlich ist es zum Beispiel bei der Einrichtung von Räumen, ich sehe nicht ein warum man sie verändern sollte wenn sie noch zweckdienlich ist.
Aber alles in allem kann ich damit leben und sehe auch keinen Sinn darin sich ewig dagegen zu sträuben. Alles um uns herum ist ständig in Bewegung, wie auch wir selbst, es ist ein natürlicher Teil der Welt das sie sich verändert, und sich gegen etwas zu wehren das unabänderlich ist, ist Zeitverschwendung.

Lychee
08.10.2005, 10:17
Ich vermeide sie immer wo es geht. Wenn's nach mir ginge würde vermutlich immer alles so bleiben wie es ist. Man denke nur an solche Lapalien wie der Wechsel von der 10. zur 11. Klasse (in der ersten Woche bin ich fast am Stock gedreht...).
Ich bin irgendwie so eine Person, die sich nur dann wohl fühlt, wenn sie haargenau weiß was sie tun soll und was passiert, neue Situationen mag ich nicht gerne (übrigens auch nicht, neue Leute kennenzulernen...).

Natürlich sollte nicht immer alles im Leben so bleiben wie es ist, da das 1. gar nicht geht, 2. langweilig wäre und 3. ja nicht immer alles schlechter wird, aber ich hab immer so meine Problemchen mit Veränderungen. Wirklich erklären kann ich es nicht.
Es gibt wirklich mehr Dinge, von denen ich mir wünschte, dass sie so bleiben wie sie sind, als welche, die ich gerne anders hätte...

Chrissi
08.10.2005, 11:03
Ich bin auch eigentlich nicht der Typ, der Veränderungen mag.
Immer, wenn sich was bei mir verändert oder in meinem Umfeld, dann meistens zum Negativen.
Das kann ganz schön nerven...
Trotzdem versuche ich immer, etwas zu ändern, weil ich immer der Hoffnung bin, dass es sich vielleicht mal zum Positiven ändert.
Zum Beispiel habe ich die Schule gewechselt, weil ich in meiner alten Klasse keine wahren Freunde gefunden habe. Ich hatte zwar Freunde, aber die waren total oberflächlich...
Jetzt in meiner neuen Klasse habe ich schon zwei neue Freunde gefunden, allerdings ist das nicht wirklich viel,... Trotzdem bin ich für diese Veränderung dankbar. Denn mir ist es lieber, drei wirklich gute Freunde zu haben, als nur viele oberflächliche, wo man nicht mal auf einander wartet.

Dr. Alzheim
08.10.2005, 11:31
Veränderungen sind so eine Sache mit nur einer einzigen Konstante: Es gibt sie.

Ob sie einem gefallen oder nicht, Veränderungen kommen zwangsläufig. Das fängt schon mit alltäglichen Dingen wie der Schule/Arbeit an und kann mit außergewöhnlichsten Dingen weiter gehen, beispielsweise einer lang ersehnten Beförderung. Auch negative Dinge können passieren, von denn der eine oder andere unter Euch sicher schon was erlebt hat.

Es ist klar, dass jedem nur gute Veränderungen gefallen und man die schlechten am liebsten garnicht erst erfahren möchte, doch wer hat schon gesagt, dass das Leben fair und ein rosarotes Happieness-Event ist? Toll wärs sicherlich, keine Frage, doch es gibt im Leben halt gutes und schlechtes. War schon immer so und wird auch immer so bleiben.

Ich persönlich lebe an sich in den Tag hinein und erwarte vom Leben und seinen Wendungen eigentlich nichts mehr nach dem, was ich bisher so alles an Höhen und Tiefen erleben durfte. Das schönste wie auch das schlechteste, was einem das Leben bieten kann, hab ich schon hinter mir, wenn ich mir mein bisheriges Leben so anschaue. Nur noch dazwischen kann das Pendel schwingen. Von daher sind mir persönlich Veränderungen wurscht. Sie passieren, dagegen tun kann ich nichts... außer vielleicht das Beste draus machen, egal was passiert.

Dennis
08.10.2005, 11:46
Ich bin ein Mensch, der in Bewegung bleiben muss.
Ich brauche Veränderungen in meinem Leben, sonst fange ich an, an der Routine zu veröden.

Dieser Drang nach Bewegung hat etwas gutes und etwas schlechtes. Ich bin sehr spontan geworden. Innerhalb von zehn Minuten kann ich nen ganzen Ausflug von 0 auf fertig durchplanen und loslegen, wenn man mich anruft und fragt ob ich Zeit habe, sitze ich fünf Minuten später in einem Verkehrsmittel.
Je spontaner die Eingebung nach Veränderung, desto besser, denn umso weniger brauche ich mich grämen ob ich tun oder nicht tun soll.
Denn andererseits will ich mich nach allen Richtungen absichern, was ich meist nur dann tue, wenn ich die Zeit dazu habe.

Die Kehrseite ist, dass ich viele Leute damit scheinbar verletze. Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, wie sich meine Freunde gefühlt haben müssen, als ihnen bewusst wurde, dass ich sie nicht verarsche, als ich fünf Tage vor Schuljahresbeginn 03/04 gesagt habe, dass ich nicht kommen werde, da ich die Schule gewechselt habe.
Ich weiß nicht wie sich meine Eltern fühlen werden, wenn ich ihnen Eröffne, dass ich vorhabe schnellstmöglich wegzuziehen. Gut jedenfalls nicht.

Und dieser Drang nach Veränderung wird mich auch eines Tages diese Community hier verlassen lassen, wenngleich sie für mich auch sehr wichtig geworden ist, doch die bittere Routine stellt sich bereits ein.

Kurzum: Ich brauche Veränderungen. Angst davor habe ich nicht, ich bin eher etwas Unsicher. Aber wenn ich die Veränderung selbst herbeiführe bin ich mir meist sicher, dass das Ergebnis wenigstens zu Teilen meiner Zufriedenheit zudienst kommt.

rgb
08.10.2005, 11:55
Auf großeartige Veränderungen kann ich verzichten, da hab ich keine Lust drauf, zum Beispiel hätte ich überhaupt keine Ludt irgendwo weit weg hinzuziehen, weit weg von meinen Freunden.

McLovin
08.10.2005, 12:23
ich bin ein furchtbares gewohnheitstier und streube mich manchmal gegen die kleinste veränderung in meinem gewohnten umfeld. bei menschen hingegen bin ich in der regel sehr aufgeschlossen was neue charaktere angeht - komischer kontrast, der aber irgendwie für mich charakteristisch ist.

Meine Grundeinstellung ist im Prinzip ähnlich..
Ich bemühe mich auch so gut es geht immer alles beim Alten zu belassen, und so wenig zu ändern wie möglich. Wenn es dann aber irgendwann zwangsläufig doch zu einer Änderung kommt, nehme ich diese dann doch auf, und entdecke auch schnell, wenn vorhanden, die Vorteile davon.
Aktuellstes Beispiel: Die Kollegstufe. 11 Jahre lang in einer normalen Klasse, seit der 5. Klasse immer mit den gleichen Leuten, und jetzt, in der Kollegstufe ist auf einmal alles anders. Jedes Fach mit anderen Leuten, alte Fächer sind weg und ich muss viel mehr lernen. Aber das macht mir nichts aus. Im Gegenteil! So Scheiße wie ich es mir anfangs vorgestellt hatte nicht mehr mit meinen Freunden im Unterricht zu sitzen, umso angenehmer finde ich es jetzt neue Bekanntschaften zu knüpfen, den alten Freundeskreis aufzubauen, grundsetzlich vorbereitet und ohne schlechtes Gewissen im Unterricht zu sitzen etc.

Das Fazit das ich aus dem Ganzen ziehe ist, dass Veränderungen oft unvermeidlich sind, und man sich nicht aus Trägheit dagegen sträuben sollte, denn sie können durchaus viele Vorteile mit sich bringen!

Maeve
08.10.2005, 12:34
Bah, mein ganzes Leben war bis jetzt eine einzige große Veränderung. >_>'' Umzug von Land zu Land, neue Leute die zu Freunden werden, alte Freunde zurücklassen, sich wieder neue Freunde suchen, neue Kulturen ... Abschied von geliebten Personen in de Familie, wegziehen von der eigentlichen Familie und möglicherweise bald die erste eigene Wohnung.
Über Stagnation und Stillstand konnte ich mich also nie beschweren. ^_^' Und ganz ehrlich ... manchmal wünschte ich mir echt es würde einfach mal alles so bleiben wie es ist. Einfach mal für eine gewisse Zeit etwas erleben, wo man nicht Angst haben muss, dass es gleich wieder zu Ende geht.
Alle Veränderungen im Leben haben sowohl positive, als auch negative Folgen, und das wird wohl immer so sein. Weitesgehend steh ich so etwas neutral gegenüber ... aber auf'n Sack gehen, können zu viele Veränderungen einem trotzdem.

Dhan
08.10.2005, 12:38
Kommt natürlich auf die Art der Veränderung an. Wenn ich dafür viel tun muss, mag ichs net, Beispiel, ich will demnächst studieren anfangen und finde es doof, nach Unis und eventuellen Wohngelegenheiten dafür zu suchen ^^ aber das studieren an sich wäre eine willkommene Veränderung. (das Suchen ist einmalig wärend man in der Selbstständigkeit des Studiums eine gewisse Routine aufbauen kann)
Veränderungen mag ich, wenn sie Entwicklungen und Verbesserungen sind, was völlig neues ist dann ok, wenns das bisherige aufbaut. Ich bin recht flatterhaft und brauch ständig neue Luft, ich hasse es, stillzusitzen und bin recht schnell gelangweilt.
Was vollkommen unwillkommen ist, ist dann natürlich das getrennt-werden von Freunden und Veränderungen, die sehr viel Arbeit in etwas ungewolltem bedeuten (zum Glück hab ich eine ZDS, die Spass macht ^^)

Wencke
08.10.2005, 12:57
Ja...Also...Veränderungen...Da gibt es diese Guten Veränderungen... Da passiert was tolles, was das leben schöner macht(zum Beispiel wo ich auf Mangas stieß \o/) und da gibt es diese schlechten Veränderungen, die das Leben echt blöde machen ._.(zum beispiel bin ich auf einem auge blind...An sich nicht soo~ schlimm, aber nur wenn man von Lästereien und Mobbing absieht ._.)

Also... Kommt immer auf die Veränderung an ._.
Auf die positiven reagiere ich fröhlich, versuche sie mir zum nutzenn zu machen(meine Freizeitbeschäftigung ist halt Mangas zeichnen...etc halt)
Auf die Negativen....daran versuch ich nie zu denken...Und wenn ich mal doch daran denke werd ich depri ._.

So viel von meiner seite

Simon
08.10.2005, 17:55
Ich denke, das es die Veränderungen sind, die das Leben ausmachen.
Bisher stand ich den Veränderungen in meinem Leben immer recht offen gegenüber (sei es mein Schulwechsel oder whatever) und glaube, dass sie mir als Person geholfen haben, daran als Mensch und Charakter zu wachsen. Veränderungen stellen die Herausforderungen im Leben dar; entweder man nimmt sie an und wächst an ihnen, oder man umschifft sie so vorsichtig wie das Kap der guten Hoffnungen und macht vielleicht eine Erfahrung nicht, die einige Situationen im Leben beeinflussen (positiv oder negativ sei dahingestellt).

DJ n

zuffel
08.10.2005, 18:04
Hmm, Veränderungen... naja, im Allgemeinen steh' ich da auch nicht so drauf, aber es kommt auch darauf an, wo die Veränderungen vorliegen.
Bsp.: Wenn irgendetwas in meinem Zimmer verändert ist, dann kann ich da nicht mehr ruhig umhergucken, weil mich dann immer etwas stört. Ist's nun die Wand, vorher schön mit Postern voll und jetzt so spießig kahl und weiß oder ist's mein Tisch, der einfach kurzerhand verschwunden ist, weil sich irgendein Drops dachte, ich würde mehr Platz brauchen... :rolleyes:
Naja, aber Veränderungen sind gut, wenn alle etwas davon haben, zum Beispiel ein Fortschritt. Etwa in der Raumfahrt oder in der Computertechnik. Allgemeine Sicherheit oder irgendetwas anderes.
Stellt euch doch mal vor, man würde in Sachen Technik und so nicht weiter kommen und es würden keine Busse oder Straßenbahnen geben. Ich hätte keine Lust bei heftigem Schneefall und Mistwetter durch den Schlamm zur Schule zu laufen... Also, Veränderungen: Manchmal :A und manchmal :B

Peorth
08.10.2005, 18:21
Ich hasse eigentlich nicht so sehr wie Routine und Dinge, die wie eingeschlafen wirken. (Auch wenn der Mensch, so auch ich, gewisse "Rahmenbedingen" braucht ,die ihm ein beruhigendes Gefühl geben.)
Meine meinung ist also relativ klar: Veränderungen sind absolut notwendig, auch schlechte - da man an negativen Veränderungen menschlich einfach wächst und aus ihnen lernt (im besten Fall zumindest).

mr_byte
08.10.2005, 18:34
Ich finde Veränderungen sind notwendig, bedeuten aber oft viel Arbeit. Ich habe in den letzten Tagen zum Beispiel mit meinen Eltern mein Zimmer renoviert und ich hab auch gleich neue Möbel von IKEA bekommen und die zusammenzubauen...

July
09.10.2005, 11:14
Es kommt auf die Veränderungen drauf an. Solange sie irgendwie was positives mitsich bringen, habe ich damit keine großen Probleme. Aber wenn ich nicht weiß, was mich erwartet, wenn ich das Gefühl habe, dass es für mich eher negative Auswirkungen hat, dann wärs mir lieber, sie würden nicht stattfinden.

In 3 1/2 Monaten ists für mich soweit, dann werd ich allein wohnen müssen. Bisher hab ich entweder zu Hause bei meinen Eltern gewohnt oder eben jetzt 2 Jahre mit meiner Freundin zusammen. Wenn ich nicht noch ganz ganz viel Glück habe, wird die eben mitte Januar weggehen, wenn sie hier keinen Job bzw. nicht den Job findet, den sie gern machen würde. Also sitz ich allein da und das ist etwas, mit dem ich arge Probleme habe >_>
Naja, das geht bei mir soweit, dass ich seit ein paar Monaten sowas wie Depressionen habe, Angstzustände, nur weil auf mich etwas zukommt, was für andere kein Problem darstellt >_>

Aber so kleine Dinge machen mir nichts aus, zum Glück. Wenn ich bei jeder klitzekleinen Veränderungen so nen Anfall kriegen würde, hätt ich mir schon längst die Kugel gegeben.

void
09.10.2005, 23:11
Veränderungen sind 'ne wichtige Sache. Von zuhause auszuziehen oder diverse Schulwechsel hören sich nicht gerade genial an und sind unsichere Schritte in ungewohnte Gebiete, aber wenn man so etwas hinter sich hat sind das Erfahrungswerte, die wichtig sind.

Ich persönlich dachte immer, dass ich einen möglichst geregelten Tagesablauf und immer die selben Leute brauche, mittlerweile habe ich aber gemerkt, dass das Gegenteil der Fall ist. Ich bin mit 16 ausgezogen und war auch dementsprechend erstmal unsicher, mittlerweile kenne ich meine Umgebung und könnte schon wieder wegziehen.

Ne andere Sache ist die Arbeit. Jeden Tag den selben Mist machen und jeden Tag die selben Deppen macht mir schon nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr, abgesehen davon, dass es einem in seiner Entwicklung auch nicht weiterhilft, wenn man so gesehen immer auf dem selben Stand bleibt...

Trishna
13.10.2005, 09:52
Generel habe ich mit Veränderungen keine Probleme, ich sehne sie mir sogesehen manchmal auch herbei ^^'''
Ich mag es nicht, wenn alles für ne längere Zeit "gleich" ist, dann werde ich "verrückt"...
Klar habe ich jetzt schon etwas angst davor, wenn mein vater in 2 Jahren aufhört zu arbeiten und meine Eltern dann endgültig nach Schweden auswandern, ich stehe sogesehen alleine in Deutschland, auch wenn mein Bruder noch da ist, aber naja es bringt einen nicht viel, wenn man 500km auseinander wohnt ^^''''
Aber irgendwie freue ich mich auf diese Veränderung, so stehe ich dann endgültig auf meinen eigenen Beinen, und wnen dass mit meinen Berufswunsch klappt, dann bin ich eh nächstes jahr nicht mehr hier, sondern ganz woanders...
Ich finde, dass Veränderungen wichtig sind und zum Teil auch sehr gut für einen sind, da man dadurch irgendow lernt selbständiger zu werden ( IMO ) wer immer nur den gleichen ablauf hat und niemals veränderungen zulässt kann nicht "wachsen" und sich dadurch nicht weiter entwickeln.
Klar sind einige Veränderung schwerer zu akzeptieren, dass Problem habe ich ja auch, aber ich versuche mich dann nicht davor zu drücken, sondern versuche das beste raus zu machen, und bis jetzt bin ich dmait imemr gut zurecht gekommen ^^'''
Es gibt halt die positiven wie auch negativen Veränderungen, ich möchte auch lieber nur die positiven haben, aber die negativen gehören nunmal auch zum leben, und wenn man lernt mit denen umzugehen, sind sie am ende nicht mehr so schlimm wie man vorher gedcaht hätte...

Seraph
13.10.2005, 11:51
@Aurora
Sehr interessant O_O"

Na ja^^ Veränderungen kann man sich nicht entgegen stellen, entweder kommen sie oder nicht. Manches verändert sich zum Guten, viel mehr verändert sich zum schlechten, tja. Ich hab irgendwann aufgehört, mir über Veränderungen wirklich Gedanken zu machen, ich hab meine Energie dann lieber darauf verwendet, diese Veränderungen zu akzeptieren und damit leben zu können.

Man muss die Welt nicht verstehen, um in ihr zu leben...

Valada
13.10.2005, 12:46
Man muss die Welt nicht verstehen, um in ihr zu leben...
Es kann aber sehr viel Spass machen, genau das zu versuchen. ;)

Was sind eigentlich "schlechte Veränderungen" ?
Umgekehrt, welche sind dann die "guten" ?
Wie will man das voher abschätzen können ?
Nach welchen Kriterien bewertet man das im Nachhinein ?
Wieso haben soviele Leute Ansgt vor Veränderungen ?
Ist das nicht eigentlich die Angst vor der eigenen Unfähigkeit ?
Was bitte soll einem schon großartig passieren ?
Sind Verlust- und Zukunftsängste nicht eigentlich ein Zeichen dafür,
dass man in der Vergangenheit gefangen ist ?
Ist man reicher, wenn man Altes verteidigt oder Neues erobert ?

Fragen über Fragen.

Waku
13.10.2005, 12:54
Ist man reicher, wenn man Altes verteidigt oder Neues erobert ?


But.... but... I like my Nes?

Seraph
13.10.2005, 13:03
Es kann aber sehr viel Spass machen, genau das zu versuchen. ;)
Klar, wenn man den Nerv dazu hat, sicherlich ;)

Was sind eigentlich "schlechte Veränderungen" ?
-> Alles was einen weniger Spaß am Leben haben lässt

Umgekehrt, welche sind dann die "guten" ?
-> Alles, was einen mehr SPaß am Leben haben lässt

Wie will man das voher abschätzen können ?
->Instinkt, frühere, ähnlcihe Erfahrungen und natürlich auch ne gehörige Portion an Selbstillusionierung

Nach welchen Kriterien bewertet man das im Nachhinein ?
->
if (vorDerVeränderung>veränderung+nachDerVeränderung)
{
schlecht
}
else
{
gut
}

Wieso haben soviele Leute Ansgt vor Veränderungen ?
-> Der Mensch hat nun Mal eine große Angst vor dem Unbekannten

Ist das nicht eigentlich die Angst vor der eigenen Unfähigkeit ?
-> Möglich. Vielelicht aber auch eher die Angst vor Dingen, die man nicht selbst bestimmen kann

Was bitte soll einem schon großartig passieren ?
-> Es geht einem noch schlechter als vorher, das ist immer möglich^^

Sind Verlust- und Zukunftsängste nicht eigentlich ein Zeichen dafür,
dass man in der Vergangenheit gefangen ist ?
-> a) ein Zeichen dafür, dass es einem in der Vergangenheit gut ging
b) ein Zeichen dafür, dass man immer udn immer wieder schlechtere Erfahrungen gemacht hat
c) man ist tatsächlich ein Gefangener der Vergangenheit

Ist man reicher, wenn man Altes verteidigt oder Neues erobert ?
->Optimal wäre es, alles alte, das gut ist, zu behalten und gute neue Dinge zu erobern


Ja, es kann schon Spaß machen, aber ich dnek mal bei mir ist das nur möglich, weil ich im Moment seltsamerweise gut drauf bin^^

Valada
13.10.2005, 15:52
Klar, wenn man den Nerv dazu hat, sicherlich ;)
Na dann hopp hopp, leg' Dir mal ein paar Nerven zu. Ist eine wirklich lohnende Investition.
Man sollte sie auch nicht dauernd benutzen, damit sie länger halten.

if (vorDerVeränderung>veränderung+nachDerVeränderung)
{
schlecht
}
else
{
gut
}
Mich überkommt das Bedürfnis, das Leben als mathematische Formel darzustellen... o.Ô

Optimal wäre es, alles alte, das gut ist, zu behalten und gute neue Dinge zu erobern
Großes Dito, und ein Spruch, der dazu wie die Faust auf's Auge passt:

Gib' mir den Mut anzupacken, was ich verändern kann.
Gib' mir die Kraft zu ertragen, was ich nicht verändern kann.
Und gib' mir die Weisheit, das eine vom anderen unterscheiden zu können.


But.... but... I like my Nes?
Wieso ein Fragezeichen ? Musst Du doch wissen, ob Du es magst. ^^
Und hör' auf mir Anworten zu unterstellen, nur weil die Fragen sie implizieren könnten.

Tigerlily
18.10.2005, 11:04
Ich mag Veränderungen überhaupt nicht, zumindestens wenn sie nicht von mir ausgehen.
Zuerst versuche ich mich dagegen zu sträuben, wenn das nichts nützt, ändere ich mein Verhalten auf der Stelle und versuche die Veränderung möglichst rasch hinter mich zu bringen - sozusagen mit zusammengebissenen Zähnen - damit sich möglichst rasch wieder Normalität einstellt.