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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich muss an irgendwas glauben, HILFE XD



Piru
30.09.2005, 21:37
Also ich fang ma an;

Ich hab vor nich allzulanger Zeit meinen Laptop bekommen mit dem ich jetz den Thread hier aufmache... Auf den hab ich mich tierisch gefreut, aber jetz wo ich hier sitze seh ich ihn schon als Selbstverständlichkeit...
Ausserdem habe ich 5 mal inner Woche Wing Tsun, was mir zwar irgendwo meine Zeit vertreibt, aber nich wirklich mein Leben füllt.
Auch habe ich erkannt dass es nie Menschen geben wird die wirklich in mir drinn sind, denn innen bin ich allein, da kann einfach nichts reinkommen.

Mein problem; Trotz all dieser Erkentnisse und Materiellen Güter fühle ich mich irgendwie leer....
Meine Seele will dass ich an irgendetwas glaube, mein Verstand steht mir da aber im Weg, denn ich bin seit Geburt Atheist...


Ich brauche irgendwen der mich überzeugt an Gott zu glauben ._. Klingt jetz vlt n bissl blöd aber wenn ich alleine versuche das zu schaffen schaltet sich mein Verstand zwischen und ich komm voll durcheinander...

Thanks 4 ya help^^

Muhrray
30.09.2005, 21:47
nun ja, wieso glaubst du denn nich an Gott?
Und wieso glaubst du, dass Gott die Leere in dir füllen könnte?
Und was is eigentlich überhaupt Wing Tsun? ;)

Piru
30.09.2005, 21:50
Wing Tsun is ne Kampfkunst, die wie so vieles anderes auch, dich irgendwann zu dir selbst führt^^

Und als ich mal halbwegs da war is mir aufgefallen dass mir irgendwas fehlt...

Wenn ich mir zum Beispiel die Menschen angucke, die wirklich fest an Gott glauben, die sind glücklich (Aus meinen Erfahrungen...)

Und ich glaube nicht an Gott weil mein Verstand die Existenz eines solchen Wesens einfach nicht akzeptieren will^^

NeM
30.09.2005, 21:55
Ich nehme mal an dass Wing Tsun irgendeine Kampfsportart oder sowas in der Richtung von Yoga (also Atemübungen, Konzentrationsübungen usw. usf.) sein wird.

Du machst hier nen Fehler, nämlich den dass du den Glauben aufgezwungen bekommen willst. Das funktioniert so nicht denke ich. Der Glaube muss von dir selbst kommen und du musst auch wirklich daran glauben. Die Frage "Kann mich wer zu XYZ bekehren" ist da verkehrt IMO.

Wenn du aber so auf Glauben stehst kannst du ja mal die Kirche, ne Moschee oder div. andere Einrichtungen anderer Religionen aufsuchen, gibt ja mehr als genug:

Römisch Katholisch
Evangelisch
diverse christl. Orthodoxe Kirchen (ich denke da gibts mehrere, nicht sicher)
Islam
Buddhismus
Hinduismus

Um nur ein paar wenige der Bekanntesten zu nennen. Geben tuts natürlich viel viel mehr. Du kannst auch den großen Manitu anbeten oder den Glauben von irgendeinem Naturvolk das im Gestrüpp (Urwald) sitzt teilen. Du musst halt ne Religion finden die dir zusagt, man sagt ja dass man den Glauben braucht um ein einigermaßen zufriedenes Leben zu führen. Keine Ahnung obs stimmt, bin ein Ungläubiger (Atheist?) dem die Physik mehr Fragen beantwortet hat als irgendeine Religion ;)

Alternativ kannst du natürlich auch an mich glauben, denn mich gibts wirklich http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif

Gendrek
30.09.2005, 22:19
Eine Idee von mir besorge dir Gothic1 und versuche an den Schläfer oder Innos zu glauben so wie ich :D (Schläfer erhöre mich http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif ........ich glaube um ihn zu sehen brauch ich wieder eine Tonne Schwarzer Weiser)Ne mal im ernst ich glaube auch nicht so wirklich an Gott ich meine gibt es Beweiße?Nein und dieses ganze er existiert nur in deinem Herzen geschwaffel hab ich auch schon probiert aber nix funzt.Ich sage dir wenn du an was glauben willst dann besorge dir ne große Ladung Größenwahnsinn.Das ruft manchmal einen seltsamen Galuben hervor das man selbst ein Gott ist und schon hast du die Gottes Frage geklärt.Na los betet mich an ich bin ein Gott §gott

Muhrray
30.09.2005, 22:50
Wing Tsun is ne Kampfkunst, die wie so vieles anderes auch, dich irgendwann zu dir selbst führt^^

Und als ich mal halbwegs da war is mir aufgefallen dass mir irgendwas fehlt...

Wenn ich mir zum Beispiel die Menschen angucke, die wirklich fest an Gott glauben, die sind glücklich (Aus meinen Erfahrungen...)

also denkst du, wenn du auch an Gott glauben könntest, wärst du glücklicher?
Ich bin mir nich sicher, ob das so einfach klappt ;)


Und ich glaube nicht an Gott weil mein Verstand die Existenz eines solchen Wesens einfach nicht akzeptieren will^^

Glaubst du nicht an Gott, weil es nicht zu beweisen ist, dass es ihn gibt?
(ich versuche das aus 'Verstand' zu schlußfolgern, soll also keine Unterstellung sein)

Piru
30.09.2005, 22:53
Naja ich glaube nur was ich sehe und davon nur die Hälfte... Selbst wenn er vor mir stehen würde würde ich das in den ersten Minuten für nen Versteckte-kamera-Trick halten, und einfach gehen...

Und ich weiss nich wies mir geht wenn ich dann mal an ihn glaube, ich musses halt ausprobieren...^^

Ianus
30.09.2005, 23:04
Ich brauche irgendwen der mich überzeugt an Gott zu glauben ._. Klingt jetz vlt n bissl blöd aber wenn ich alleine versuche das zu schaffen schaltet sich mein Verstand zwischen und ich komm voll durcheinander... Fang mit Zen an, wenn du lange genug dran bleibst, wird dir - vollkommen Konform mit allem, was je zun der Religion geschrieben wurde - in einer Erleuchtungserfahrung aufgehen, dass du ein Idiot warst, es überhaupt versucht zu haben anstatt dich um dein Leben zu kümmern. Die einzige "Get a Life!"-Religion, die existiert. ;)

toho
30.09.2005, 23:09
Fang mit Zen an, wenn du lange genug dran bleibst, wird dir - vollkommen Konform mit allem, was je zun der Religion geschrieben wurde - in einer Erleuchtungserfahrung aufgehen, dass du ein Idiot warst, es überhaupt versucht zu haben anstatt dich um dein Leben zu kümmern. Die einzige "Get a Life!"-Religion, die existiert. ;)
dito.
versuchs...is vernünftig. alles andere wird dich irgendwann vor logische probleme stellen.

Dhan
01.10.2005, 00:09
Erstmal öhm... vielleicht geht das Ganze leichter, wenn du versuchst, dir Gott eben nicht als individuelle Persönlichkeit (der Herr mit der weißen Robe und dem weißen Bart und einer schwebenden Pyramide mit Auge drin über sich) vorzustellen aber öhm... (Mist, als Agnostiker isses schwer, jemanden von einem Gott zu überzeugen ^^)

Du könntest den Wicca-Kult ausprobieren, da gibts nämlich ein paar Rituale, die einem den Glauben nahebringen...
eines davon ist recht simpel, nehme eine Schale mit Wasser und konzentriere dich ein paar Stunden auf die Oberfläche (konzentrieren!)
Ein anderes: Begebe dich in die Natur und ernähre dich von allem, wozu du kein Messer brauchst.
Beide ham die gleiche Wirkung, durch die extreme Situation beginnt man zu halluzinieren (letzteres ist die sogenannte Krafttiersuche, man hört mit der Askese auf, wenn einem ein Wesen erscheint, das wie eine Tierart aussieht aber göttlicher und dann sozusagen das eigene Totemtier darstellt)
Andere Rituale da arbeiten dann mit Hexensalbe, das is aber weniger zu empfehlen ^^ (diese Salben enthalten unter anderem Fliegenpilz und Bilsenkraut, da is dann die halluzinogene Wirkung gesichert aber... ich nehm ma hoffend an, Drogen willst net ^^)

Ansonsten, Ianus sagts prima, Zen ^^
Mit dem Zen-Buddhismus kann ich mich noch am ehesten identifiziern (trotzdem bleib ich bei der Agnostik, die is logischer)

Pursy
01.10.2005, 00:36
Sorry Navraxis, aber ich halte die Idee allgemein für völligen Schwachsinn... jedenfalls wenn ich das richtig verstanden habe...
Zuerst einmal finde ich die Begründung, dass du glauben willst, damit du glücklich wirst völlig abstruß... Natürlich ist ein Sinn der Religionen, dem Menschen einen Sinn in der Welt zu geben, ihnen Hoffnung zu geben und sie somit auch glücklich zu machen...
...Aber es gibt auch andere Dinge, die Menschen glücklich machen können (Nein, keine Drogen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_063.gif ), zum Beispiel mit Freunden Spass haben, anderen Menschen helfen...
Religionen sind dafür da, Fragen beantwortet zu bekommen, nicht um (unbedingt) glücklich zu machen...
Und auch wenn ich nicht wirklich Atheist bin (ich glaube zwar an einen Gott und das was Jesus tat) aber nicht an das heutige Christentum...
Aber ich habe mal mit glaubigen Leuten geredet und sie sind auch nicht immer nur glücklich, weil sie glauben... ganz im Gegenteil, der Glaube kann manchmal eine Schwere Sache sein... Für sie ist die Gemeinschaft wichtig, die es manchmal aber auch nicht mehr wirklich gibt.
Also entweder du glaubst von dir selber aus, oder du kannst nur in den Religionen nach einer "Zwischen-Lösung" suchen... ansonsten such dir deinen Eigenen Sinn des Lebens, mit dem du auch glücklich sein kannst...
Zum Abschluss noch ein Zitat eines alten Relilehrers:

Wer nicht glaubt, hofft halt.
Und die Hoffnung stirbt bekanntlich zu letzt! :D

Ianus
01.10.2005, 01:23
Beide ham die gleiche Wirkung, durch die extreme Situation beginnt man zu halluzinieren (letzteres ist die sogenannte Krafttiersuche, man hört mit der Askese auf, wenn einem ein Wesen erscheint, das wie eine Tierart aussieht aber göttlicher und dann sozusagen das eigene Totemtier darstellt) Plotin und noch irgend ein vorsokratischer Philosophe setzten sich so lange in tiefe und dunkle Katakomben oder Höhlen, bis sie Visionen bekamen. Plotin hat aufbauend auf diesen sein wundervoll durchgestaffeltes Gottesbild verfasst, vielleicht solltest du es damit ausprobieren, dürfte für einen erzogenen Christen wie dich am leichtesten sein, da du dabei auf schon vorhandene Fragmente zurückgreifen kannst und nicht wie beim Zen zuerst einen neuen Satz Ideen vereinnahmen musst.

Du könntest Plotin lesen, ja, man braucht zwar Zeit und viele verschiedenfarbige Marker, bis man bei ihm durchsteigt, aber er dürfte der beste "Theologe" für moderne Halbgläubige sein, den ich kenne.

Dhan
01.10.2005, 09:49
Religionen sind dafür da, Fragen beantwortet zu bekommen, nicht um (unbedingt) glücklich zu machen...
Da würde dir Karl Marx aber aufs heftigste widersprechen ^^ ("Religion ist Opium (im Sinne eines Beruhigungsmittels, nicht als Rauschgift) für das Volk")

Dennis
01.10.2005, 12:02
Und ich glaube nicht an Gott weil mein Verstand die Existenz eines solchen Wesens einfach nicht akzeptieren will^^
Dann denkt dein Verstand - Verzeihung - zu simpel.

Er denkt: Gott soll die Welt erschaffen haben, Gott soll den Menschen erschaffen haben, Gott soll überall gleichtzeitig sein und alles können und er ist gnädig zu den Menschen.
Aber was ist dann mit Dingen wie Urknall, Evolutionstheorie, Kriege, Naturkatastrophen... widerlegen diese Gott denn nicht?
Nein, ganz und gar nicht. Das einzige was es widerlegt ist die Bibel.

Sieh's mal so: Die Bibel wurde von einzelnen geschrieben. Ich weiß bis heute nicht, wer das 1. Buch Mose geschrieben hat, würde es allerdings gerne wissen.
Es beginnt damit, dass Gott Erde, Himmel und das ganze dazugehörige Gedöns erschafft. Wenn mans nicht genauer weiß, dann kommt man durch Raten eigentlich sehr leicht auf diesen Schluss, weils wie gesagt einfach logisch ist.
Darauf hin erschafft er Adam, was "der Erste" heißt und Eva, was "Die Frau" heißt. Er erschafft also den ersten Menschen und gibt ihm eine Frau. Weiterhin logisch.
Und so geht die Bibel auch weiter. Es folgen haufenweise Geschichten, die sich respektive so wie Seemannsgarn anhören - wahre Geschichten eben, die nur etwas übertrieben erzählt werden - und inzwischen auch von den Kirchen nur noch auf den moralischen Wert reduziert und oft wirklich nur wie Geschichten behandelt werden.
Soll heißen: Wenn du an den christlichen Gott glaubst, glaubst du an die Bibel. Wenn du nicht an die Bibel glaubst, kannst du trotzdem an einen Gott glauben. Einen anderen Gott eben.

Für mich logisch und plausibel klingt das Beispiel mit der Ameisenfarm. Wenn ich mir eine Ameisenfarm kaufe, sehe ich rein, kann sehen, was die Ameisen treiben und habe indirekten Einfluss auf sie. Ich kann ihnen Blätter reinlegen, dann geht es ihnen gut, ich kann aber auch Wasser reinkippen, dann geht es ihnen eher nicht gut. Ich habe also absolute Macht über sie und dennoch weiß ich nicht was sie denken (zumal Ameisen im normalfall gar nichts denken) und kann ihr verhalten nicht direkt steuern.
Aber für die Ameisen bin ich in der Situation eine Art Gott.

Ich weiß nicht, ob dieser Gott ein Gott ist, mit dem man sich glücklicher fühlen würde, aber wäre es nicht einfach schonmal erleichternd, wenn man wüsste, dass irgendwo da draußen jemand ist, der manchmal durch die Glasscheibe kuckt und sich davon überzeugt, dass alles in Ordnung ist?

Piru
01.10.2005, 12:50
Ich bezweifle ja nicht ( nur ) die Bibel an sich, also ihren Inhalt, sondern viel mehr bezweifle ich dass es Irgendetwas gibt, dass immer bei mir ist.
Oder überhaupt bezweifle ich die Existenz solcher Wesen jeder Art ^.^"

Die Bibel, Die Tora und wie die alle heißen sind nur logische Folgen der Gläubigen, die versuchen, ihren Glauben aufzuschreiben, und ihn Leuten, die sich in der Richtung noch nich
entschieden haben, zugänglich und Begreiflich zu machen.

Und ein Mensch alleine (Der Typ der die Bibel geschrieben hat, oder auch der Papst, oder die Bischöfe usw... ) kann das Werk Gottes ( insofern existierend ) meines Erachtens nach nicht in seiner Gesammtheit erkennen geschweige denn bewerten.

kate@net
01.10.2005, 14:34
Also ich würde mal sagen du solltest nicht versuchen einen Glauben zu finden. Der Glaube kommt von Ganz von selbst. Du sagst, das meterielle Dinge dich nicht befriediegn und das du dich irgendwie leer fühlst. Also ich bin glücklich, wenn ich Freunde habe und so Zeug. Wenn man mit anderen Menschen zusammen ist und sich irgendwie geborgen fühlt, dasnn spürt man auch, dass es irgendwie was göttliches gibt. Naja das ist jetzt schwer zu erklären. Ich überlege mir noch ne bessere Antwort. Aber vielleicht verstehst du ja was ich meine.

Der Glaube wird nicht gefunden, er kommt von selbst zu einem. Man kann ein paar Schritte in die richtige Richtung machen, aber das meiste kommt irgendwann von selbst. Ich glaube jetzt auch nicht an einen personellen Gott. Es muss nur irgendwas da geben. Naja und so ein vergebender Gott, der einen auf seinem Lebensweg begleitet gibt einem immer etwas Hoffnung, wenn man schlecht drauf ist.

Du kannst mir ja auch mal ne pm schicken. Ich will nicht umbedingt meinen Glauben hier ausbreiten.^^
kate

toho
01.10.2005, 23:48
Und ein Mensch alleine (Der Typ der die Bibel geschrieben hat
lol?
die bibel wurde von "etwas" mehr als einem typen geschrieben^^

najo. nicht an gott glauben heißt nur, das man das wort "gott" noch nicht für sich persönlich positiv definiert hat. blubb.

Dragonguarder
02.10.2005, 13:06
Wir müssen aufhören, über die Menschen
zu sprechen, als wären sie die Krone der
Schöpfung!

Ich bin mein ganzes Leben lang nicht-gläubig. In keine Religion...einfach nichts.
Und bin mit meinem Leben überglücklich, weil ich mir einfach alles erklären kann.
Es ist feige sich nicht einzugestehen warum Menschen dies und das tun, warum
millionen Menschen sterben....immer heißt es Gott will es so, es hat alles einen
Sinn, auch wenn wir diesen nciht sehen!
Problem des Menschen ist es zu glauben das sie das größte sind. Ich rede jetzt
untereinander. Warum soll der Christentum das richtige sein? Na logisch, weil die
meisten Europäer in unserem Umkreis den glauben teilen. Aber für mich ist es
eindeutig das es alles nur Erfindungen sind. Fertig aus! Jede weitere Erklärung kann
ich gerne überstimmen.

Ich lebe gerne davon meinen Religionslehrer zu widersprechen.
Was ist eine Seele? Alle schreiben irgendnen scheiß kriegen ne gute Note.
Sind zufrieden. Es gibt keine Seele, nicht im Sinne von dem Scheiß von wegen
im inneren wohnen. Fertig aus. Ne 5? Das is mir doch scheißegal. Bloß nicht dem
beugen was andere erzählen...du selber weißt es besser. Stell dir selber die
frage und greif nicht die antwort eines anderen auf.

Ich bin glücklich nicht zu glauben...versuche zu zeigen das ich anders bin.
Es ist eine Lebenseinstellung, du kannst nciht einfach denken, so jetzt werd ich
ähnlich. Mann muss voll dahinterstehen. Schlimm ist es glaub ich, zwischen dem
Glauben umherzuschwirren...eigentlich glaub ich ja nichts, aber das ist doof, vllt
die religion...oder doch die? Mann muss hinter allem voll dastehen. Und so geht
das nicht. Denk mal nach. Nimm dir ein paar Tage zeit, denk drüber nach was dein
Gefühl dir sagt, ganz genau.



=)

Amaurosis fugax
02.10.2005, 16:50
Dann denkt dein Verstand - Verzeihung - zu simpel.

najo. nicht an gott glauben heißt nur, das man das wort "gott" noch nicht für sich persönlich positiv definiert hat. blubb.
Mh nein, ich denke das ist etwas anderes. Eine Definition von Gott zu finden, mit welcher sich meine Vernunft einverstanden erklären kann, heisst nicht, wirklich an Gott zu glauben. Glauben kann man sich meiner Meinung nach nicht über die Vernunft erarbeiten.

Wikipedia unterscheidet "glauben" als "für wahr halten" und "glauben" als "vertrauen".

Also ich würde mal sagen du solltest nicht versuchen einen Glauben zu finden. Der Glaube kommt von Ganz von selbst. Du sagst, das meterielle Dinge dich nicht befriediegn und das du dich irgendwie leer fühlst. Also ich bin glücklich, wenn ich Freunde habe und so Zeug. Wenn man mit anderen Menschen zusammen ist und sich irgendwie geborgen fühlt, dasnn spürt man auch, dass es irgendwie was göttliches gibt. Naja das ist jetzt schwer zu erklären. Ich überlege mir noch ne bessere Antwort. Aber vielleicht verstehst du ja was ich meine.
Jaspers meint ja, der Glaube an Gott habe den Ursprung, dass man sich in Momenten, in denen man wirklich sich selbst ist, sich wie sich selber geschenkt fühlt - dass man sich dieses "sich-selbst-sein" also nicht erarbeitet hat, sondern dass es einem geschenkt wurde. Der daraus gewonnene Glaube ist dann ein tiefes Vertrauen zu "Gott".
Ich glaube, Jaspers hat damit recht, auch wenn mir eine solche Erfahrung erst ansatzweise zuteil wurde und ich mich momentan auch recht leer fühle.

Und bin mit meinem Leben überglücklich, weil ich mir einfach alles erklären kann.
Wie erklärst du dir denn die Existenz der Welt? ;)
Übrigens hast du meiner Meinung nach (wohl kulturbedingt) ein sehr eingeschränktes Bild von Gott; Gott ist nicht Religion.

toho
02.10.2005, 17:50
Es gibt keine Seele, nicht im Sinne von dem Scheiß von wegen
im inneren wohnen. Fertig aus.
yeah, ich se schon.du hst echt auf alles ne antwort :rolleyes:
tolle erklärung.

und du lebst davon, deinem religionslehrer zu wiedersprechenß wooheee. dafür hätte ich dmaals auch gerne geld bekommen.
für mich sieht es so aus, als wärst du ein typischer pubertierender, der einfach allem wiederspricht, was andere für richtig halten. sieht man aja uch an sätzen wie:
Bloß nicht dem
beugen was andere erzählen...du selber weißt es besser.
und:

...versuche zu zeigen das ich anders bin.

Fertig aus! Jede weitere Erklärung kann
ich gerne überstimmen.

überstimmen? toll. genau wie die masse, hm?
du hast dein gehirnausgeschaltet und siehst nur noch das, was du sehen willst. alle anderen meinungen werden scheinbar bei dir von vorneherein abgelehnt.

NeM
02.10.2005, 17:59
Ich frag mich warum solche Leute überhaupt in einen Religionsunterricht gehen. Ich hab mich auch jedesmal abgemeldet (auch wenn der Lehrer meinte dass das nicht ginge, das hab ich ihm dann schon erklärt..)

Im Übrigen (um ein wenig das Thema aufzugreifen) halte ich von Religion und Gott usw. genausoviel wie von der Mama Kartoffel Theorie aus "Die Dinos". Die Religion macht sichs was Gott angeht sehr leicht: Man kann nicht beweisen dass es ihn gibt, man kann nicht widerlegen dass es ihn gibt. Ist im Prinzip das gleiche als würde ich sagen dass ich mir ein ultra geheimes Raumschiff gebaut hab, damit in die nächste Galaxie gedüst bin und dort ne leere Zigarettenschachtel hinterlassen habe bevor ich wieder zurückkam. Warums keiner gesehen hat? Weils unsichtbar war und ich es danach vollkommen vernichtet habe. Kanns jemand beweisen? Nein. Kanns jemand widerlegen? Nein. Trotzdem sagt einem der Hausverstand dass es wohl eher nicht so war ;)

Blackadder
02.10.2005, 19:17
mein sohn, die antwort liegt in der nudel.
http://www.venganza.org/
und wenns dir nicht passt, predige und preise den grossen cthulhu!

wir atheisten habens nicht leicht, sind uns der sinnlosigkeit bewusst, aber hoffen innerlich doch an etwas grosses, woran wir uns klammern können, aber wir können nur auf unseren tod warten und bis dahin sollten wir es so gut wie möglich verdrängen, ignorieren und uns mit sachen beschäftigen um uns davon abzulenken.

du musst lernen, den augenblick zu geniessen. was bleibt dir sonst übrig?

Dhan
03.10.2005, 10:35
Ich finde den Atheismus lustig.

Monotheist: Es gibt einen Gott!
Atheist: Es gibt keinen Gott!
(Pantheist: Alles ist Gott, Omnitheist: Es gibt Götter)

Alle raten nur ^^
(Nur die klugen Agnostiker sagen: Keine Ahnung, obs nen Gott gibt)

Amaurosis fugax
03.10.2005, 11:36
Mit Logik kommen alle zum Schluss, dass Gottes Existenz weder bewiesen noch wiederlegt werden kann, sondern unbekannt oder unerkennbar ist. Die beschränkten Agnostiker machen hier halt.
Die Anderen hören in sich hinein, was sie glauben. ;)

TheBiber
04.10.2005, 16:01
Mit Logik kommen alle zum Schluss, dass Gottes Existenz weder bewiesen noch wiederlegt werden kann, sondern unbekannt oder unerkennbar ist. Die beschränkten Agnostiker machen hier halt.
Die Anderen hören in sich hinein, was sie glauben. ;)

Mit Beschränktheit hat das nichts zu tun. Agnostizismus hat zu tun mit einem Glauben an die Naturwissenschaften.

Schliesslich kommt es nicht darauf an, woran man glaubt, sondern dass man überhaupt an etwas glaubt, z.B. an sich selbst. ;)

Lonegunman81
04.10.2005, 16:36
Ich hab mich btw auch noch nie gefühlt als wären andere in mir drinnen... zum Glück! O_o

Dhan
04.10.2005, 20:28
Mit Beschränktheit hat das nichts zu tun. Agnostizismus hat zu tun mit einem Glauben an die Naturwissenschaften.

Quatsch, meiner Meinung nach sind die ganzen Wissenschaftler mit ihrem heiligen String auch Theisten und ich bezeichne mich als Agnostiker.
Anders ausgedrückt: Beweise mir, dass der Tisch vor dir existiert. Oder noch simpler: Definiere Existenz ^^ (Descartes cogito ergo sum ist nach einer ordentlichen Dosis Agnostik auch nix mehr wert. Wobei da der Buddhismus schon genügt, der würde cogito ergo sum auch ablehnen weil Gedanken nach ihm zum Körper gehören und net zur Seele... wobei, "nix mehr wert" ist vielleicht falsch formuliert... öhm... ums mal so auszudrücken, die Agnostik sagt aus, dass man über nichts eine Aussage machen kann ^^ Ähm jedenfalls das, was ich unter Agnostik verstehe. Gibt ein paar Sophisten, die irgendwo das Grundkonzept hören und nachbabbeln ohne es zu verstehen. Machen sogar ziemlich viele und zwar in so gut wie allen Glaubensrichtungen. Was sag ich ziemlich viele, eigentlich jeder. Hmm Dreck kann ich nach meinem Verständniss der Agnostik weder beweisen noch wissen... öhm... nun gut, dann wende ich mich zu der absoluten Form des Glaubens, die in einem Wort zusammengefasst werden kann, also hier, das große Wort des JHWH: "passt.")

TheBiber
04.10.2005, 21:44
Quatsch, meiner Meinung nach sind die ganzen Wissenschaftler mit ihrem heiligen String auch Theisten und ich bezeichne mich als Agnostiker.

1. Die Stringtheorie ist naturwissenschaftlich nicht anerkannt. Zumindest heute nicht.
2. Theismus beruht auf Glaube an einen Gott, definiert als höheres personales Wesen. Eine Naturwissenschaft hat allerdings nichts damit zu tun.
3. Du bezeichnetst dich als Agnostiker. Auf den Glauben bezogen oder allgemein?


Anders ausgedrückt: Beweise mir, dass der Tisch vor dir existiert. Oder noch simpler: Definiere Existenz ^^ (Descartes cogito ergo sum ist nach einer ordentlichen Dosis Agnostik auch nix mehr wert. Wobei da der Buddhismus schon genügt, der würde cogito ergo sum auch ablehnen weil Gedanken nach ihm zum Körper gehören und net zur Seele... wobei, "nix mehr wert" ist vielleicht falsch formuliert... öhm...

Blablublö..... zu mehr ist die Philosophie sowieso nicht fähig.


ums mal so auszudrücken, die Agnostik sagt aus, dass man über nichts eine Aussage machen kann ^^ Ähm jedenfalls das, was ich unter Agnostik verstehe.

Agnostizismus als Glaubensform sagt nur aus, dass man keine Aussage darüber machen kann, ob Gott existiert oder nicht.


Gibt ein paar Sophisten, die irgendwo das Grundkonzept hören und nachbabbeln ohne es zu verstehen. Machen sogar ziemlich viele und zwar in so gut wie allen Glaubensrichtungen. Was sag ich ziemlich viele, eigentlich jeder. Hmm Dreck kann ich nach meinem Verständniss der Agnostik weder beweisen noch wissen... öhm... nun gut, dann wende ich mich zu der absoluten Form des Glaubens, die in einem Wort zusammengefasst werden kann, also hier, das große Wort des JHWH: "passt.")

Hmm.... noch mehr sinnloses Gebrabel. :rolleyes: