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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [P&P - SR] nichtoffizielles Equipment



Jesus_666
27.09.2005, 22:03
Shadowrun bietet ja nette Regeln zum Bau eigener Waffen (im Arsenal 2060). Ich hab' mir mal aus Langeweile ein paar Bleispritzen gebastelt und im Gespräch mit Ineluki ohne Regelvorgabe ein paar Werte für Cyberflügel zusammengeschmissen. Ich präsentier' de Kram hier mal - und ganz im Stil der Regelbücher tu' ich noch etwas Shadowtalk dazu.

Falls ihr nettes Equipment oder eine Meinung dazu habt, schießt los (nur bitte nicht auf mich).

Und bitte nicht hauen, weil's so unsortiert ist.


Waffen
Ruger Pacifier ("Trollpistole")
Sportgewehr
Schaden: 9S
Feuermodi: HM
Tarnstufe: 5
Gewicht: 4,25 kg
Muni: 12(s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert, Unterlauf
FKE: 0

Preis: 2455 ¥
Verfügbarkeit: 4/1 Tag (~3/1 Tag nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 1 (~1 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 5P-F

Bietet 2 Punkte Rückstoßkompensation
Reichweite -10%

Designoptionen: Bullpup-Design, Erhöhtes Powerniveau (2), Laufverkürzung, Rückstoßkompensation (2), Gewichtsreduzierung (6), Lademechanismus Streifen, Vergrößerter Ladestreifen (4->12)

Die Ruger Pacifier wure nach einem Motto gebaut: Schwere Pistolen machen zu wenig Schaden. Um diesen Fehler zu beheben haben die Designer von Ruger sämtliche Tricks angewendet, um ein großkalibriges Gewehr auf die Maße einer großen Pistole zu schrumpfen. Das Ergebnis ist diese Waffe, die man eher als überschwere Pistole denn als Gewehr bezeichnen könnte. Da die Waffe für nomale Menschen zu schwer ist, um als Pistole benutzt zu werden, Trolle damit hingegen keine Probleme haben, wird diese Waffe intern auch die "Trollpistole" genannt.
Die Pacifier ist ohne Aufpreis in einer Version für Trolle erhältlich.

> Trollpistole, in der Tat. Ich hab' einen Chummer, der mit zwei von diesen Dingern durch die Gegend rennt. Mit meiner Pred komm' ich mir jetzt richtig klein vor. Und ihr solltet mal die Löcher sehen, die dieses Ding macht...
> Steele

> Du BIST klein.
> Troglonator

> Diese Dinger sind wirklich heiß. Massive Feuerkraft und relativ leicht zu verbergen... Bei Lone Star ist die Pacifier aus gutem Grund ziemlich unbeliebt.
> W.T. Hax


Ares Crowd Control
Sturmgewehr
Schaden: 9M
Feuermodi: AM
Tarnstufe: 4
Gewicht: 6,15 kg
Munition: 50/50 (s)
Halterungen: Aufmontiert, Unterlauf
FKE: 0,25

Preis: 3765 ¥
Verfügbarkeit: 6/2 Tage (~6/36 Stunden nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 2 (~2 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 1-G

Rückstoßkompensation: 9 Punkte
Reichweite -10%

Designoptionen: Bullpup-Design, Erhöhte FKE (1), Erhöhtes Powerniveau (1), Feuermodus: Nur AM, Rückstoßkompensation (2), Schwerer Lauf, Munitionswahl, Laufverkürzung, Gasventil IV, Gewichtsreduzierung (1), Vordergriff, Vergrößerter Ladestreifen (+20/20)

Die Crowd Control ist ein kompaktes Sturmgewehr, das - wie der Name schon sagt - dazu konzipiert ist, Menschenmengen "unter Kontrolle zu halten". Das wird einerseits durch die hohe Munitionskapazität erreicht und andererseits dadurch, daß die Waffe kompromißlos auf geringen Rückstoß optimiert wurde.

> Nur Automatikfeuer? Bis ich das gelesen hatte hielt ich die Waffe für ganz nett...
> Troglonator

> Wieso? Mit dem Rückstoß kann man ordentlich lange draufhalten. Welchen Sinn soll Halbautomatik bei der Waffe schon haben?
> Twisp

> Zum Beispiel, daß ich beim Schießen eine Hand freihabe und nicht andauernd nachladen muß. Hundert Schuß könnten mit Halbautomatik schon für einen Run reichen, wenn man nicht gerade jeden Wachmann im Gebäude erschießen will.
> Troglonator

> Nicht, daß du das Ding jemals in die Finger kriegst... Das Teil wurde für das Militär und Sicherheitskräfte gebaut, so schnell wird es auf dem Schwarzmarkt nicht zu sehen sein.
> Fonzie


Walther C60 (Waffe aus der ADL)
Leichte Pistole
Schaden: 6L
Feuermodi: HM
Tarnstufe: 8 (kann durch MAD nicht aufgespürt werden)
Gewicht: 0,95
Munition: 12 (s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert
FKE: 0,25

Preis: 950 EC (1425 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Verfügbarkeit: 10/10 Tage (~5/6,75 Tage nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 2,75 (~2,7 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 5P-E

Designoptionen: Erhöhte Tarnstufe (2), Keramikkomponenten (3)

Walthers Antwort auf die Heckler&Koch Urban Fighter ist noch kleiner als ihr Vorbild und verhältnismäßig günstig. Auch sie besteht zu 100% aus Keramik und kann durch Magnetanomaliedetektoren nicht aufgespürt werden. Im Gegensatz zur Urban Fighter kann an der C60 Zubehör befestigt werden.
Walther bietet versiegelte Magazine für 120 Ecu (Standardmunition; Verfügbarkeit 8/10 Tage), 150 Ecu (Kalte Munition; Verfügbarkeit 12/16 Tage) und 200 Ecu (Hi-C Plastikgeschosse; Verfügbarkeit 10/14 Tage) an. Diese verhalten sich wie die der HK Urban Fighter (Arsenal 2060, Seite 26).

> Und bevor wieder jemand anfängt, zu jubeln: Die Munition kann schon noch durch MADs aufgespürt werden. Ihr könnt also nicht einfach in die Bude spazieren und um euch ballern.
> Fonzie

> Lesen müßte man können... Die verkaufen auch Plastikmunition. Und weil die Magazine auch aus Plastik und Keramik bestehen gibt es kaum einen MAD, der diese Waffe wahrnehmen kann.
Natürlich würde ich's mir zweimal überlegen, da Plastikmunition reinzutun, die Waffe ist ja eh schon nicht gerade die stärkste.
> Troglonator

> Das kaum ein MAD die je bemerkt liegt auch daran, daß kaum ein MAD überhaupt die Gelegenheit bekommt... An dieses Ding ist fast genauso schlecht heranzukommen wie an die Urban Fighter. Und an die Plastikmuni erst recht.
> Steele


True Metal WSAR (World's Smallest Assault Rifle)
Sturmgewehr
Schaden: 8M
Feuermodi: HM/SM/AM
Tarnstufe: 12 (14 gegen MADs)
Gewicht: 5,4
Munition: 30 (s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert, Unterlauf
FKE: 1,5

Preis: 1590 ¥ (2385 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Verfügbarkeit: 10/14 Tage (~6/3 Tage nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 3 (~3 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 3-G

Reichweite -10%

Designoptionen: Bullpup-Design, Erhöhte Tarnstufe (2), Laufverkürzung, Keramikkomponenten (1)

True Metal Arms, eine kleine skandinavische Waffenschmiede, hat sich zur Aufgabe gemacht, das kleinste voll funktionstüchtige Sturmgewehr der Welt zu bauen. Das Ergebnis ist das WSAR, das leichter zu verstecken ist als die meisten Pistolen. Und Taschensekretäre. Oder so ziemlich alles andere.

Das WSAR ist dermaßen klein, daß ein eingelegtes Magazin die Tarnstufe um 2 senkt.

> Was zum Teufel...? Das Ding kann ein Zwerg in der Gesäßtasche verstecken und ich weiß es, denn ich BIN ein Zwerg!
> Papa Schlumpf

> Meine Fresse, bei dem Teil muß man ja aufpassen, daß man es nicht aus Versehen einatmet. Ich will nicht wissen, was sie als nächstes bauen... Eine Sturmkanone für die Handtasche?
> W.T. Hax

> Äh, Leute... Das Ding ist viel kleiner als die Walther darüber. Ein VOLL FUNKTIONSFÄHIGES STURMGEWEHR, das kleiner ist als eine LEICHTE PLASTIKPISTOLE. Was haben die Typen genommen, um darauf zu kommen?
> Troglonator

> Willst du das wirklich wissen?
> Twisp


True Metal WSALAR (World's Smallest And Lightest Assault Rifle)
Sturmgewehr
Schaden: 8M
Feuermodi: HM/SM
Tarnstufe: 12 (14 gegen MADs)
Gewicht: 2,9
Munition: 30 (s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert, Unterlauf
FKE: 2,25

Preis: 1190 ¥ (1785 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Verfügbarkeit: 10/14 Tage (~6/3 Tage nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 3 (~3 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 3-G

Reichweite -10%

Designoptionen: Bullpup-Design, Erhöhte Tarnstufe (2), Laufverkürzung, Keramikkomponenten (1), Gewichtsreduzierung (8), Feuermodus (nur HM/SM)

Die Designer von True Metal haben sich während der Entwicklung des WSAR gedacht, daß sie bei der Gelegenheit gleich noch das leichteste Sturmgewehr der Welt entwickeln können. Indem sie den Automatikmodus entfernten und die leichtestmöglichen Materialien verwendeten konnten sie das Gewicht auf beeindruckende 2,9 Kilogramm senken.

Wie sein schwererer Bruder ist das WSALAR dermaßen klein, daß ein eingelegtes Magazin die Tarnstufe um 2 senkt.

> Hallo?! Zwei komma neun Kilo? Wenn du damit eine Salve abgibst geht das Ding himmelwärts wie ein Rudel Feuerwerksraketen. Das WSAR war beeindruckend, das Ding hier ist ein Witz.
> Twisp

> Du schon wieder... Das WSALAR ist um fast die Hälfte leichter als das WSAR. Für Rigger ist es damit viel interessanter - in einem Fixpoint is es scheißegal, wie sehr das Ding wegen mangelndem Gewicht verreißt, weil es erst mal den ganzen Wagen wegschieben müßte. Aber jedes Kilo macht deinen Wagen langsamer, deshalb ist das WSALAR wirklich interessant für alle, die ihren fahrbaren Untersatz etwas gefährlicher machen wollen, ohne sich die Kurvenlage zu versauen.
> Fonzie

> An einem Troll ist es auch egal, wie leicht das Ding ist, weil Trolle ihre Waffen festhalten können. Das WSALAR ist nett, wenn man nennenswerte Feuerkraft im Handgepäck dabeihaben will, weil Metalldetektoren sich wirklich anstrengen müssen, um das Teil überhaupt wahrzunehmen - ist ja nichts dran an dem Gerät. Und die zweieinhalb Kilo Gewichtsunterschied machen eine ganze Menge aus, wenn man mit kleinem Gepäck reist.
> Troglonator

> Die Jungs von True Metal hätten lieber etwas mehr Gewicht in Kauf nehmen und was zur Rückstoßdämpfung dranbauen sollen. Ich persönlich bleibe bei meinem G38, da weiß ich, was ich habe.
> Soldier of Love

> Ja, ungefähr fünf mal so viel Metall. Nebenbei, wenn man um dieses Ding ein Gehäuse von einem Desktoprechner umzubaut und ein bißchen Elektronik anbringt würde das eine prima getarnte Sentry-gun ergeben - und beim Transport würde jeder denken, es wäre ein normaler Rechner...
> Flatline

> Du hast echt einen Sockenschuß, Junge. Ehrlich.
> W.T. Hax

> Stimmt. Eine Sentry ohne Automatikfeuer?
> Steele

> Das war nicht ganz das, was ich meinte...
> W.T. Hax


Remington p2000
Schrotflinte
Schaden: 10S (10T(f) mit Schrotmunition)
Feuermodi: HM/SM
Tarnstufe: 4
Gewicht: 5,25
Munition: 30 (s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert
FKE: 0,5

Preis: 3500 ¥ (egtl. 3335 ¥ (~5003 ¥ nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/)))
Verfügbarkeit: 12/21 Tage (~4/24 Stunden nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 4 (1 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 5P-F

Bietet 4 Punkte Rückstoßkompensation

Designoptionen: Bullpup-Design, Feuermodus (HM/SM), Lademechanismus (Streifen), Erhöhte FKE (2), Erhöhtes Powerniveau (2), Rückstoßkompensation (1), Schwerer Lauf, Gewichtsreduktion (6), Vergrößerter Ladestr. (26), Vordergriff

Das p2000 ist ein experimentelles Gewehr von Remington, das als Testserie produziert und dann im Rahmen interner Restrukturierunen aufgegeben wurde. Ziel der Entwickler war es, einen Konkurrenten zur Enfield AS-7 zu entwickeln. Die p2000 wartet mit hoher Feuerkraft sowie einem Vordergriff auf, der dabei hilft, die Flinte beim Salvenfeuer unter Kontrolle zu halten.

> Ich glaube, das "p" in "p2000" steht für "Peniserweiterung". Das Ding ist ja fast genauso schlimm wie die Crowd Control!
> W.T. Hax

> Immerhin kann man das Gerät noch halbautomatisch benutzen, also ist es schon nützlich. Was mich etwas verwundert ist, daß die p2000 so ziemlich die einzige Sturmschrote ohne Klappstütze ist, aber vielleicht sind sie einfach nicht mehr dazu gekommen, eine dranzubauen.
> Troglonator

> Die Enfield mag ja mehr Munition fassen, aber dafür macht die p2000 deutlich größere Löcher. Schade an sich, daß Remington das Projekt aufgegeben hat...
> Twisp

> Das Gerät hat unter Schrotliebhabern Kultstatus; einige Leute bezeichnen sie als die neue CAWS. Wenn man an eine rankommt dauert es in der Regel keine drei Stunden, bis man sie wieder mit dickem Profit losgeworden ist. Für Schieber ist dieses Teil das beste, was uns seit der Urban Combat passiert ist.
> "Shifty" Sideways

> CAWS? Was'n das?
> Twisp

> Das Heckler & Koch Close Assault Weapon System. Eine legendäre experimentelle Sturmschrote von vor der Jahrtausendwende. Vollautomatik, eigene Munition mit höherer Durchschlagskraft, hohe Reichweite, massive Rückstoßdämpfung... Das CAWS ist immer noch der feuchte Traum jedes Schrotfans. Leider ging das Ding nie in Serie.
> "Shifty" Sideways

> Cool. Kannst du mir da eine von besorgen?
> Twisp

> Klar, und wo du schon vorbeikommst habe ich auch noch eine eine unsichtbare Taschenminigun für dich...
> "Shifty" Sideways


Invisible Eyes Wasserwaagengewehr
Sportgewehr
Schaden: 7S
Feuermodi: HM
Tarnstufe: 4 (6 mit eingeklappter Schulterstütze) [egtl. 5]
Gewicht: 3,0
Munition: 5 (m)
Halterungen: keine
FKE: 1,25

Preis: 950 ¥ (egtl. 910 ¥ (~1050 ¥ nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/)))
Verfügbarkeit: 9/7 Tage (~3/24 Stunden nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 3 (1 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 8-F

Reichweite entspricht der eines Sturmgewehrs

Designoptionen: Erhöhte Tarnstufe (1), Gewichtsreduzierung (6), Laufverkürzung, Nahkampfverstärkung

Invisible Eyes, eigentlich als Hersteller unauffälliger Überwachungs- und Abhörhardware bekannt, hat mit seinem ersten Experiment mit Waffentechnik sicherlich eine der merkwürdigsten Waffen der letzten Zeit designt. Das Wasserwaagengewehr sieht aus wie eine normale 30cm-Wasserwaage aus Metall mit einer horizontalen und einer vertikalen Libelle. Die vertikale Libelle kann allerdings herausgenommen werden und verbirgt den Abzug und den Sicherunggschalter, hinter einer versteckten Klappe am anderen Ende der Waage befinden sich die Mündung und das Korn und das dem Schützen zugewandte Ende kann als Schulterstütze herausgezogen werden. Die Nachteile dieser unauffälligen Waffe sind die unergonomische Form, das umständlich nachzuladende interne Magazin sowie der kurze Lauf.

Die Waffe kampfbereit zu machen (Klappe öffnen, Korn hochklappen, Libelle entfernen, Abzug runterklappen, entsichern) benötigt eine Komplexe Handlung. Die Schulterstütze herauszuziehen erfordert eine Einfache Handlung.

> Kurzer Lauf, in der Tat. Mein Respekt geht an die Jungs von Ares (deren Hirnschmalz hinter dem Design steckt) dafür, daß sie mit einem so kurzen Lauf eine dermaßen präzise Waffe hingekriegt haben, die auch noch dermaßen viel aushält.
> W.T. Hax

> Dem mit dem viel aushalten kann ich nur zustimmen. Für meine Trollfinger ist die Öffnung an dem Gerät zu eng, aber es gibt einen prima Knüppel ab - immerhin ist alles, was nicht zur Schießmechanik gehört, solider Stahl. Und hinterher funktioniert es immer noch einwandfrei. Wenn doch nur alle Waffen so viel aushalten würden...
> Troglonator

> Das erkauft man sich aber mit für die Reichweite lausiger Munitionskapazität (und das tolle Magazin kann man nur von vorne nachladen, während man in den Lauf stiert) und einer absolut beschissenen Ergonomie. Nicht nur presst du dir andauernd die Kanten in die Hand, dir tut auch noch das Handgelenk weh, wenn du mal für längere Zeit auf ein Ziel anlegst. Aber es ist ein tolles Gimmick - die Libellen in dem Ding sind sogar ziemlich genau.
> Flash Müller

> Und wenn die obere kaputtgeht kannst du's wegwerfen.
> Twisp

> Nö, die kannst du auch austauschen. Die beiden Libellen gibt's als Doppelpack für 100 Nuyen - nicht ganz billig, aber solche Libellen halten eine Menge aus. Müssen sie auch, Baustellen sind kein materialfreundlicher Arbeitsplatz. Auf den meisten Baustellen sieht man zwar keine analogen Neigungsmesser mehr, aber es gibt noch Handwerker, die auf die Dinger schwören.
> Flash Müller

> Das Gerät ist erstaunlich gut modifizierbar, wenn man von den fehlenden externen Halterungen absieht. Um Zubehör einzubauen fräst man einfach ein bißchen was aus der Waffe raus, setzt den Kram ein und packt ein passend zugeschnittenes Stück Metall davor. Wenn man es richtig anstellt und nicht übertreibt fällt es kaum auf und die Waffe ist immer noch stabiler als 'ne AK.
> Steelwright


Ruhrmetall SK65
Sturmkanone
Schaden: 20T
Feuermodi: EM
Tarnstufe: Nein
Gewicht: 24,75
Muni: 25(s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert (Smartgunsystem), Unterlauf (Zweibein)
FKE: 3

Preis: 9.900 ¥
Verfügbarkeit: 18/21 Tage
Straßenindex: 2
Legalität: 2-H

Rückstoßkompensation: 2 Punkte
Smartgun-2

Designoptionen: Gewichtsreduzierung (12), Erhöhtes Powerniveau (2), Rückstoßkompensation (1), Smartgun-2 (extern, abnehmbar), Schockpolster, Zweibein, Vergrößerter Ladestreifen (5)

Ruhrmetall wagt sich mit der SK65 in den kleinen, aber exklusiven Markt der Sturmkanonen vor. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, kommt die SK65 standardmäßig mit einem abnehmbaren Smartsystem und hat neben einer großen Munitionskapazität auch die momentan durchschlagskräftigste Munition auf dem Markt.

> Boah ey. Ganz ehrlich, Leute, sucht mal nach Testberichten. Seht euch die Bilder von den Löchern an, die das Ding macht. Zugegeben, so ein Monster braucht man nur, wenn man gegen gepanzerte Fahrzeuge oder ganze Gebäude angeht, aber echt jetzt, aua! An sich hätten die das Ding Gurtmuni nehmen lassen müssen, dann wär's der feuchte Traum jedes Söldners.
> Soldier of Love

> Externes Smartsystem? Warum nicht intern, dann hätten die noch mehr Platz für Zubehör.
> Flash Müller

> Weil interne Smartsysteme arschteuer sind. Je dicker die Waffe, umso teurer das Smartsystem. Für internes Smart-II kannst du bei einer Sturmkanone so um die 10.000 ¥ einplanen. Ja, das Smartsystem kostet mehr als die ganze Waffe und ja, ich verdiene ganz gut an Söldnern, die trotzdem eins wollen. Ruhrmetall dachte sich wohl, daß die wenigsten Leute eine Waffe wollen, die für etwas mehr Schaden und etwas präziseres Feuer drei mal so viel kostet wie die Konkurrenzprodukte.
> Steelwright

> Komm' schon. Wir kennen beide genug Leute, die bekloppt genug sind, zwanzigtausend Nuyen hinzublättern, nur um die absolut dickste Waffe zu haben.
> Flash Müller


Fichetti Defense Survival Kit
Taser
Schaden: 9S (Bet.)
Feuermodi: HM
Tarnstufe: 7
Gewicht: 2,25
Muni: 3(m)
Halterungen: keine
FKE: 0

Preis: 1200¥
Verfügbarkeit: 5/24 Stunden
Straßenindex: 1
Legalität: 7P-E

Designoptionen: Erhöhte Tarnstufe (2), Gewichtsreduzierung (2), Nahkampfverstärkung

Das Defense Survival Kit (DSK) von Fichetti ist als Selbstverteidigungswaffe für den Notfall gedacht. Anstatt der üblichen Nadeln werden Kondensatorpfeile ähnlich denen des Yamaha Pulsar verschossen. Gleichzeitig nimmt eine integrierte Kamera ein Bild des Ziels auf. Während das Ziel durch die Schockwirkung außer Gefecht ist, kann der Besitzer des DSK zum zuständigen Sicherheitsdienst gehen und das Bild vorlegen, während er den Angreifer anzeigt.
Zusätzlich besitzt das DSK weitere Features wie einen lauten Alarmton, ein SOS-Blitzlicht (wird auch als Blitz für die Kamera verwendet) und eine Form und Konstruktionsweise, die es im Notfall zu einem brauchbaren Knüppel machen.

> Meine Güte... Ein brauchbares Produkt von Fichetti? In der Tat! Das Ding ist zwar pottenhäßlich und hat den Fichetti-typischen dummen Namen, aber man sollte nicht vergessen, daß da immer noch ein voll funktionstüchtiger Taser drin ist, der bei Gebrauch auch noch Beweisfotos schießt. Und der Alarmton macht die ganze Nachbarschaft auf einen aufmerksam. Mein Tip: Wenn man mal völlig legitim unterwegs ist, ist das Ding eine prima Waffe – quasi legal, kompakt und immer noch halbwegs praktikabel. Und wenn es hart auf hart kommt, hat man in nullkommanix den Star herbeigezaubert.
> OL

> Und da sind die Pfeile vom Pulsar drin? Und so einfach zu kriegen? Wie hat Fichetti das hingekriegt?
> Twisp

> Nein, sie haben nur die Pfeiltechnologie von Yamaha lizensiert; die Konstruktion ist komplett von Fichetti. Die Pfeile und ihre Kondensatoren sind viel kleiner und selbst Yamahas tolle Schockmodulation kann das nicht ganz ausgleichen. Die Pfeile benutzt Fichetti eh nur, damit man sein Ziel tasern kann und beim Weglaufen nicht an den Kabeln hängen bleibt. Man kennt seine Klientel...
> Troglonator

> Jetzt stellt euch vor, die würden sie auch für Pfeilgewehre anbieten. Sinnvolle Ruhigstellung ohne Chemie bei plausibler Munitionskapazität. Zugegeben, Narcoject funktioniert besser, aber es gibt genug Allergiker, die schon Ausschlag kriegen, wenn sie mit dem Zeug im selben Raum sind.
> OSI

> Ruf' mich mal an. Ich könnte dir da vielleicht was basteln.
> Steelwright


SCK Modell 120
Maschinenpistole
Schaden: 6M
Feuermodi: HM/SM/AM
Tarnstufe: 4
Gewicht: 5
Muni: 50(s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert, Unterlauf
FKE: 0

Preis: 1800 ¥ (egtl. 2350 ¥)
Verfügbarkeit: 8/5 Tage (7/5 Tage nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 2 (2 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 4-G

Rückstoßkompensation: 2 Punkte

Designoptionen: Erhöhte FKE (4), Feuermodus: HM/SM/AM, Schnellfeuer, Schulterstütze, Vordergriff, Vergrößerter Ladestreifen (+30)

Nach dem erfolgreichen Modell 100 versuchte Shin Chou Kogyo sich am anspruchsvollen Markt der Hochgeschwindigkeits-Maschinenpistolen. Das Ergebnis ist das Modell 120, eine Maschinenpistole mittleren Kalibers, die vor Allem durch eine hohe Munitionskapazität bei relativ kompakter Bauweise und eine beeindruckende Feuerrate glänzt.
Das Modell 120 verwendet ausschließlich hülsenlose Munition.

> Mh. Ich dachte schon, sie hätten die 100 auf HVAR getunt gekriegt. Das wäre übel gewesen. So ist es einfach nur eine recht nette Knarre mit ordentlicher Kadenz und ohne Smartlink.
> Troglonator

> Internes Smartlink ist nicht nur teuer, es frißt auch Platz ohne Ende. Stellt sich heraus, daß HVAR das auch tut. Bis auf Heckler & Koch hat es noch keiner geschafft, beides in eine Waffe zu kriegen und nicht mit einem Sturmgewehr zu enden. Übrigens gibt's eine Menge Konzerne, die hochinteressiert an HKs Forschungsunterlagen zu dem Thema sind. Aber Vorsicht, das sind die schon eine ganze Weile und bisher hat's noch keiner geschafft, da ranzukommen...
> Steele

> Ach ne, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Mein Team ist nicht mal in die Nähe der entsprechenden Einrichtung gekommen und ich brauchte 'nen neuen Unterarm!
> Troglonator


SCK Modell 101
Maschinenpistole
Schaden: 7M
Feuermodi: HM/SM
Tarnstufe: 6
Gewicht: 4,25
Muni: 30(s)
Halterungen: Lauf, Aufmontiert, Unterlauf
FKE: 0,5

Preis: 1500 ¥ (egtl. 1875 ¥)
Verfügbarkeit: 5/36 Stunden (5/24 Stunden nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Straßenindex: 1 (1 nach FCG (http://users.erols.com/elspud/sr/firearms/))
Legalität: 6-G

Rückstoßkompensation: 1 Punkt
Smartgun-2

Designoptionen: Erhöhtes Powerniveau (1), Bullpup-Design, Vergrößerter Ladestreifen (10), Smartgun-2 (intern)

Parallel zum neuen Modell 120 führt SCK eine überarbeitete Version von Modell 100 ein. Das Modell 101 ist deutlich kompakter gebaut als sein Vorgänger, bietet aber alle gewohnten Vorteile. Das Smartlink-System wurde grunderneuert und durch die neue Bauweise erzeugt das Modell 101 weniger Rückstoß als sein Vorgänger. Schon vor der Markteinführung konnte SCK Bestellungen über mehrere tausend Stück vorweisen.

> Sehr schön. Ich durfte das Gerät auf einer Messe testen und es ist wirklich ein feines Ding. Über die Durchschlagskraft kann ich nichts sagen - gab nur Platzpatronen - aber es liegt wirklich gut in der Hand und zieht nicht so stark weg wie die 100. Ich weiß schon, wer die erste 101 kriegt, wenn meine Lieferung kommt: Ich.
> "Shifty" Sideways

> Von wegen "überarbeitete Version". Man kann nicht einfach mal eben einen Rahmen auf Bullpup umbauen. Sie haben einfach mit den gleichen Designzielen und modernen Mitteln noch mal die gleiche Waffe entwickelt. Nicht, daß ich da ein Problem mit hätte; das Ding ist schick. Könnte billiger sein, aber so ist Smartlink(-2) eben.
> Flash Müller

> Warte ein paar Monate, bis das Teil nicht mehr neu ist und die Nachfrage nachläßt. Spätestens in einem Jahr wird die 101 nicht viel mehr kosten als der Vorgänger.
> Papa Schlumpf

> Ist klar, aber ich will meine jetzt haben!
> Flash Müller


Ruhrmetall Granaten-Automatikgeschütz (GAG)
Mehrläufiger Granatenwerfer
Schaden: wie Granate
Feuermodi: AM
Tarnstufe: Aber sicher doch
Gewicht: 18
Munition: Gurt
Halterungen: keine
FKE: --

Preis: 15.000 ¥
Verfügbarkeit: 24/24 Tage
Straßenindex: 5
Legalität: minus 200-K

Ruhrmetall hat mit dem GAG ein wahrhaft monströses Geschütz hergestellt, das aus acht rotierenden Läufen ähnlich einer Minigun Mikrogranaten aus einem Spezialgurt verschießt. Das GAG kann pro Kampfphase bis zu acht Granaten verschießen.

Sobald ein Polizist/Sicherheitsmann das GAG sieht wird er augenblicklich erkennen, daß es sich um eine Militärwaffe handelt. Einige Dinge kann man einfach nicht verbergen.


> Wenn das ein GAG ist will ich wissen, was Ruhrmetall sich unter einem ausgewachsenen SCHERZ vorstellt!
> Twisp

> Definitiv die dickste Scherzkanone in den Schatten. Gibt's dafür auch Konfettigeschosse?
> Papa Schlumpf

> Jetzt mal ehrlich, wer kommt auf sowas? Ein Gatling-Granatenwerfer? Hallo?
> Troglonator

> Ich weiß nicht... Jemand, der die Unzulänglichkeit seines Schwengels nicht mal mit einer Sturmkanone kompensiert kriegt?
> Fonzie

> Soll das eine Anspielung sein?
> Flash Müller

> Das weißt du genau so gut wie ich. *pfeif*
> Fonzie

> Details! Details!
> W.T. Hax

[Anmerkung: Die GAG ist eine absurd starke Waffe und vermutlich ist kein SL wahnsinnig genug, sie jemals vorkommen zu lassen. Ein Rechenbeispiel:

Sturmtroll hat es geschafft, seine Feinde in einem 8x8 Meter großen Raum festzusetzen. Er pumpt eine volle Achtersalve Offensivgranaten durch die Tür und macht dann, daß er schleunigst wegkommt, während sein Magierchummer mit einem Barrierezauber dafür sorgt, daß die Opfer das nicht tun.

Behandeln wir die Achtersalve Granaten der Einfachheit halber wir eine normale Salve. Es wird also von einer Explosion ausgegangen; durch die Salve steigt der Schaden von 10S auf 18T, wobei eine Steigerung des Schadensniveaus ignoriert wird.

Wenn der Mittelpunkt dieser Explosion jetzt in der Mitte des Raums ist und die Opfer jeweils auf halbem Weg zu einer Wand stehen, dann nahmen sie durch die Explosion und die Reflexionen der Schockwelle insgesamt 16+12+8+4=40T Schaden. Pro Person. Aua.

Wenn wir hingegen acht kleine Explosionen annehmen (der Einfachheit halber wieder allesamt in der Mitte des Raums), dann nehmen die Unglücklichen acht mal nacheinander 8+4=12S Schaden, was auch nicht wirklich gesund ist.

In Wirklichkeit wären die Reflexionen aber vermutlich nicht so stark, weil es die Wände zerreißen würde.]


Cyberware
Cyberflügel (klein)
Essenzkosten: 0,5
Tarnstufe: 0 (2, wenn man einen Mantel trägt)
Preis: 15.000 ¥ (22.500 ¥ für die abnehmbare Version; +2.500 für Kevlarflügel)
Verfügbarkeit: 9/10 Tage (11/2 Wochen für die abnehmbare Version)
Straßenindex: 2,5
Legalität: 3P-N (3-R für die abnehbare Version)

Bei den Cyberflügeln handelt es sich um ein paar fledermausartiger Flügel, die auf dem Rücken befestigt werden und seitwärts ausgebreitet werden können. Der Träger hat volle Kontrolle über die Bewegung der Flügel. Im ausgebreiteten Zustand erlauben sie es dem Träger, kontrolliert zu Boden zu gleiten; sie wirken also wie ein Fallschirm. Die Spannweite ist abhängig von der Rasse des Trägers.
Die Flügel können fest verbaut werden, es gibt aber auch eine Version, die mittels einer Steckverbindung mit dem Körper verbunden wird.
Da die Flügel mit dem Rücken verbunden und zu groß sind, um unter eine kugelsichere Weste zu passen kann ein Charakter mit fest verbauten Cyberflügeln keine Oberkörperpanzerung außer einem gefütterten Mantel tragen. Träger von abnehmbaren Flügeln können ihre Panzerung modifizieren lassen (der Preis liegt im Ermessen des Spielleiters), um Durchlässe für die Flügelstecker zu haben. Wenn die Flügel nicht getragen werden kann normale Panzerung verwendet werden.
Die Flügel sind empfindlich, es gibt aber auch eine teurere Version, bei der das Spannmaterial zwischen den Flügelrippen durch eine Kevlarschicht geschützt wird; diese Flügel gelten als Barriere mit der Barrierestufe 3. Die Flügel sind in jedem Fall undurchlässig für Flüssigkeiten und DMSO-Gel.

Die Cyberflügel sind inkompatibel mit auf dem Rücken montierten Waffenaufsätzen (Mensch und Maschine 3.01D, S. 40).

> Toll. Und wann erfinden sie den Cyberregenschirm?
> Troglonator

> Holt euch auf jeden Falll die abnehmbare Version, Chummer. Damit leuchtet man immer noch auf jedem Cyberwarescanner wie ein Weihnachtsbaum, aber man kann wenigstens 'ne kugelsichere Weste tragen.
> Slow Eddie


Cyberflügel (groß)
Essenzkosten: 0,5
Tarnstufe: 0
Preis: 20.000 ¥ (35.000 ¥ für die abnehmbare Version; +3.500 für Kevlarflügel)
Verfügbarkeit: 10/2 Wochen (12/3 Wochen für die abnehmbare Version)
Straßenindex: 2,5
Legalität: 3P-N (3-R für die abnehbare Version)

Die große Version der Cyberflügel läßt sich wie ein Paraglider benutzen oder um den Körper schlingen, um als Schutz zu dienen (was vor Allem bei der Kevlarversion Sinn macht). Sie läßt sich allerdings nicht unter einem Mantel tragen.

> Bat-maaaaan! Nanananaaa...
> Flash Müller

> Paßt auf, wenn ihr euch die Dinger vor's Gesicht halten wollt! Die Spannweite von den Teilen beträgt bei einem Menschen gute drei Meter und ihr braucht 'ne Menge Platz, wenn ihr die nach vorne kriegen wollt. Ein Chummer von mir hat bei einem Run mal aus Versehen unseren Magier KO geschlagen, als er auf die glorreiche Idee kam, die eingehenden Geschosse mit seinen Flügeln abzufangen.
> Steele

> Nicht zu vergessen, daß man mit derart offensichtlicher Cyberware nicht mehr über die Straße gehen kann, ohne daß gleich alle vor einem weglaufen.
> W.T. Hax


Duale Smartverbindung
Essenzkosten: 1,01 - 1,2 für die Komponenten
Tarnstufe: -
Preis: 6.700 - 17.900 ¥ für die Komponenten + etwa 1.000 ¥ für die Modifkation
Verfügbarkeit: unterschiedlich
Straßenindex: unterschiedlich; 1,0 für die Modifikation
Legalität: wie Komponenten

Benötigte Komponenten:
- Eine Smartverbindung (1 oder 2)
- Ein zusätzlicher Smartprozessor der gleichen Stufe
- Ein zusätzliches Induktionspolster
- Eine mathematische SPU
- Eine Datenbuchse oder ein Router, um die Komponenten zu vernetzen

Diese Konstruktion erlaubt die Verwendung von zwei einhändig geführten Waffen im Smartgunsystem gleichzeitig. Dafür werden die Prozessoren des Smartsystem fest miteinander verdrahtet und mit den anderen Komponenten vernetzt; außerdem wird eine manipulierte Firmware installiert. Diese Operation wird nicht von Konzernkliniken durchgeführt und funktioniert nicht mit Cyberware, die ein höheres Niveau als Alphaware hat, da Hinterhofkliniken nicht die nötige Ausrüstung für derartig hochentwickelte Cyberware haben.

Als Ergebnis kann man beide Smartwaffen parallel benutzen benutzen, allerdings ergeben sich dadurch, daß die Hardware nicht für diesen Einsatz konzipiert wurde und die Software versucht, es trotzdem zu machen, einige Stabilitätsprobleme:
- Wenn ein Beutzer dieser Technik mit Smartwaffen angreift und bei einer der Angriffsproben die Hälfte oder mehr Würfel Einsen zeigen, so haben beide Smartverbindungen eine Fehlfunktion. Bis zum Ende der nächsten Kampfrunde entfallen sämtliche Vorteile der Smartverbindungen und der Runner erleidet einen Malus von +2 auf alle Angriffe, weil ihm kaputte Zielinformationen im Blickfeld hängen. Das gilt zusätzlich zu eventuellen Effekten durch fehlgezündete Explosivmuni etc.
- Falls er das Pech hat, daß einer der Angriffe nur Einsen zeigt, so hat (kumulativ zu anderen Effekten) das Smartsystem eine schwere Fehlfunktion. Die Mali (wie oben) gelten so lange bis der Spielleiter entscheidet, daß es gut ist, mindestens aber bis zum Ende des Kampfes. Zusätzlich nehmen beide Smartverbindungen und die SPU je 1W6 Streßpunkte hin und können ausfallen (siehe Regel in M&M 3.01D, Seite 176ff). Weil dem Runner auch nach dem Kampf sinnlos Fadenkreuze im Blickfeld herumschwirren hat kann der SL bestimmen, daß er bei anderen Proben abgelenkt ist; außerdem kann er bestimmen, daß die SPU nicht korrekt arbeitet und ihren Bonus verringern.
- Falls er es fertigbringt, in beide obigen Kategorien gleichzeitig zu treten, so gilt der schwerere Effekt. Falls er mit beiden Angriffen die Hälfe Einser wirft, so erhöht sich der Zeitraum der Störung um eine Runde. Falls er mit beiden Angriffen nur Einser wirft gibt es 2W6 Streßpunkte für das Smartsystem und 1W6 Streßpubkte für sämtliche mit dem Smartsystem verbundene Headware und die Störeffekte halten vor, bis die Cyberware von einem Fachmann (oder jemandem, der sich dafür hält) zurückgesetzt wurde, was Cyberchirurgie erfordert.

> Aua... Wer zum Teufel läßt sich sowas denn einbauen?
> Troglonator

> Jemand, der gerne schmorenden Chrom im Kopf hat?
> W. T. Hax

> Ich weiß nicht, was ihr alle habt, ist doch 'ne prima Sache. Ich hab' das gleich an meinen Chummer Lord Doomy weiterempfohlen.
> Steele

> Du empfiehlst etwas an Lord Doomy weiter? Ich dachte, du haßt ihn so sehr, daß du es nicht mal über dich bringst, ihn selbst zu geeken...
> Troglonator

> Genau deshalb hab' ihn ihm dieses Ding ja empfohlen.
> Steele

> Ah.
> Troglonator


Chemtech
Deathwish
Schadenscode: 7S bis 9S Betäubung (siehe Text)
Preis: 85¥/Dosis
Verfügbarkeit: 4/36 Stunden
Legalität: 4-X(?)
Vektor: Injektion
Wirkungsgeschwindigkeit: Sofort bis 2 Kampfrunden

Deathwish ist normalerweise eine Mischung aus Hyper, einem Reizmittel wie beispielsweise Tränengas, diversen psychoaktiven Substanzen und anderen Stoffen. Es gibt keine feste Formel und die Inhaltsstoffe sind von Mischung zu Mischung verschieden. Es wird eben verwendet, was gerade zur Hand ist - Synthafuel, Farbverdünner, schlecht verschnittenes Novacoke... Der Wirkungsgrad und die genauen Auswirkungen von Deathwish sind nicht genau bekannt, bis man es jemandem in den Kreislauf drückt.
Wer eine Dosis Deathwish in die Blutbahn bekommt (per Injektion oder DMSO) erleidet heftige Schmerzen im ganzen Körper, die durch das Hyper noch verstärkt (und durch den Betäubungsschaden dargestellt) werden, hinzu kommen eventuelle Nebeneffekte der beigemischten Substanzen, die im Ermessen des Spielleiters liegen - Halluzinationen, Verhaltensveränderungen... Ob und was genau passiert entscheidet der Spielleiter; dabei sollte er den Schaden entsprechend senken, die zusätzlichen Effekte werden also mit geringerem Schaden "erkauft". Der Schaden kann auch körperlich sein, sollte dann aber geringer ausfallen, weil Deathwish in erster Linie wehtun soll und nicht als professioneller Kampfstoff entwickelt wurde.
Deathwish kann auch völlig abgedrehte Effekte hervorrufen - das Zeug wird in Hinterhöfen von Leuten hergestellt, die keinen blassen Schimmer davon haben, was sie da tun, also kann es auch mal vorkommen, daß der Inhalt einer Mischung zu etwas ganz anderem reagiert. Der Effekt sollte aber immer mehr oder weniger die 7-9S Betäubungsschaden wert sein.

Runner können Deathwish selbst herstellen, indem sie einfach passendes Zeug zusammenkippen - solange sie ein starkes Reizmittel als Hauptbestandteil verwenden funktioniert die Mischung auch, allerdings erreicht sie erst durch das Hyper ihre volle Wirkung. Chemiekenntnisse werden für diese Panscherei nicht benötigt, können aber dabei helfen, häßliche Unfälle zu vermeiden; den Wirkungsgrad des Ergebnisses sollte der Spielleiter anhand der Inhaltsstoffe festlegen - und vielleicht auch danach, wie viel Spaß die Runner beim Anrühren hatten. Nur wenige Dinge erwärmen einem Runner das Herz so sehr wie die erste Bierdose voll selbstgepanschtem Kampfstoff.
Wichtig: Falls die Runner blöd genug sind, in einem geschlossenen Raum mit Reizstoffen zu hantieren sollte der Spielleiter gemein genug sein, sie auch die Auswirkungen spüren zu lassen.

> Das Zeug hört sich auf den ersten Blick gar nicht so gefährlich an - es betäubt die Opfer nicht wirklich und die Wirkung schwankt von Mischung zu Mischung - aber es tut verdammt weh, wenn man's abkriegt. Als wir neulich 'ne Go-Gang aufgemischt haben hatte einer das Zeug in seiner Pfeilpistole... Bis dahin hätte ich nie gedacht, daß einem die Adern schmerzen können. Das Zeug ist echt fies und du weißt nie, was genau sie dir gerade in die Blutbahn gejagt haben. Nicht, daß dich das in dem Moment groß interessiert.
> Flash Müller

> Bei derartigen Hinterhofsubstanzen sollte mit größter Vorsicht vorgegangen werden, da sie unter stark unhygienischen Bedingungen hergestellt werden und neben ihrer eigentlichen Wirkung ein nicht unbeträchtliches Infektionsrisiko innehaben. Außerdem könnte es in Verbindung mit Analgetika zu schweren Nebenwirkungen kommen.
> Dr. Frank Schuster

> Ahhja, hab' ich mir in der Art auch schon so gedacht... Was ich mich frage, warum heißt das Zeug eigentlich Deathwish?
> Fonzie

> Weil du dir wünscht, du wärst tot, wenn du eine Ladung abkriegst.
> W.T. Hax

> Klingt für mich eher wie der Name einer Retrogoth-Rockband...
> Troglonator

toho
27.09.2005, 23:52
Falls ihr nettes Equipment oder eine Meinung dazu habt, schießt los (nur bitte nicht auf mich).

nur was zum schreibstil:
du hälst den shadowrun stil bei den statements verdammt gut ein, man bekommt richtig lust, wieder zu spielen (auch wenns schon jahre her ist und ich inzwischen gar keine rollenspiele mehr spiele, leider). Hat auf jedenfall sehr viel spass gemacht zu lesen.
wollt ich nurmal so gesagt haben.

hast du mal überlegt ne richtige story zu schreiben? also, kein "abenteuer" sondern ne geschichte.

Jesus_666
28.09.2005, 00:03
nur was zum schreibstil:
du hälst den shadowrun stil bei den statements verdammt gut ein, man bekommt richtig lust, wieder zu spielen (auch wenns schon jahre her ist und ich inzwischen gar keine rollenspiele mehr spiele, leider). Hat auf jedenfall sehr viel spass gemacht zu lesen.
wollt ich nurmal so gesagt haben.
Danke. ^__^


hast du mal überlegt ne richtige story zu schreiben? also, kein "abenteuer" sondern ne geschichte.
Wäre mal eine Überlegung wert... Zuerst würde ich nur gerne mal einen kompletten Run spielen. Alle bisherigen Versuche sind während des Spielens gescheitert. :/

Ineluki
28.09.2005, 03:04
Jeez .. das Zeug ist noch heisser, als das, was wir schon im Chat ausgeknobelt hatten ...
Du hast uebrigends den Expertensystemgesteuerten FlugKontrollSchwanz vergessen ...

Mit einem Wort .. Gayle will unbedingt irgendwann die abnehmbare grosse Variante mit Kevlarbeschichtung .... \o/

Ich finde die Idee sogar so genial, dass man sich nicht ueberlegen sollte, den Autoren nicht mal eine Liste mit zusammengetragenen Neuerungsvorschlaegen zu schicken ...

Jesus_666
28.09.2005, 03:13
Das, was ich im Chat erwähnt hatte war der Balanceschwanz... Das ist Standardzubehör aus "Mensch und Maschine". Sollte auch im Flug funktionieren.

Man könnte vielleicht eine Modifikation mit ausklappbaren Tragflächen in Betracht ziehen. Oder Stacheln für die Chromkriegerfraktion.

YoshiGreen
28.09.2005, 09:50
Wahooo. Ich seh schon meinen Troll schon gemächlich über Hamburg gleiten, während er seine Crowd Control 'austestet' :p

Der Schreibstil ist wirklich nur noch einsame Spitze =)

Jesus_666
09.01.2006, 15:34
Ich bumpe mal kurz, wenn ihr nichts dagegen habt (und sonst auch)...
Wenn ihr dachtet, daß ich schon eine erschöpfende Abhandlung zu den Cyberflügeln geschrieben habe dann solltet ihr euch den epischen Text durchlesen, den ich zu Deathwish verfaßt habe, dem wohl uncoolsten Kampfstoff, den man auf den Straßen kriegen kann.

Wenn ich dazu komme werde ich die Daten zu den Waffen noch vervollständigen.

La Cipolla
08.07.2006, 09:22
Im Laufe einiger Geschichten auch mal ein paar Gedanken gemacht.


Orichalkum Stränge
Essenzverlust: 10
Preis: 6 000 000 Y

Die Haut des Trägers wird durch eine Gold-Chrom Legierung ersetzt, die mit Strängen aus Orichalkum durchzogen ist. Die Magie der Stränge wirkt sich zwar nicht direkt auf den Träger, wohl aber auf seine durchsetzte Haut aus. So ist er im Stande, den Körper in erhöhter Geschwindigkeit durch jeden Luftwiderstand zu kutschieren oder aber körperliche Mali auszugleichen. Das problematische an den Strängen ist die Tatsache, dass der Träger ständig einer starken Magiekonzentration ausgesetzt ist, was in Verbindung mit der Cyberware nicht lange gutgehen kann (Daher auch der hohe Essenzwert, nicht nur von der
Technik, auch von der korrumpierten Magie). Der Träger kann Stärke, Schnelligkeit oder Konstitution (Nicht bei der Wundheilung und nicht gegen Gase o ä.) verdoppeln, erleidet dafür aber Entzug in Höhe von (10 - Essenz)S in jeder Minute dieser Verbesserung. Der Entzug ist magischer Natur. Orichalkumstränge sind nie über den Status eines Prototypen hinausgekommen, da die Verarbeitung des magischen Materials unglaublich teuer ist, zudem sind alle Testobjekte an den Auswirkungen der korrumpierten Magie eingegangen.


Fotozellen-Iris
Essenzverlust: 0,25
Preis: 6000 Y

Dieses Teil lässt sich in gewöhnliche Cyberaugen einbauen und kann mit einem Zwinkern und einem geistigen Befehl aktiviert werden. Ein gleißender Blitz löst sich aus der Iris des Trägers und wirkt auf alle Anwesenden in einem halbkreisförmigen Radius vor dem Träger wie eine Blendgranate. Die Fotozelleniris muss in beiden Augen sitzen, verpasst den Organen einen weiß- goldenen Touch und kann zweimal verwendet werden, danach muss sie wieder aufgeladen werden.

Jesus_666
08.07.2006, 13:22
Fotozellen-Iris
Essenzverlust: 0,25
Preis: 6000 Y

Dieses Teil lässt sich in gewöhnliche Cyberaugen einbauen und kann mit einem Zwinkern und einem geistigen Befehl aktiviert werden. Ein gleißender Blitz löst sich aus der Iris des Trägers und wirkt auf alle Anwesenden in einem halbkreisförmigen Radius vor dem Träger wie eine Blendgranate. Die Fotozelleniris muss in beiden Augen sitzen, verpasst den Organen einen weiß- goldenen Touch und kann zweimal verwendet werden, danach muss sie wieder aufgeladen werden.
Gibt's schon, siehe M&M, S.15/167. 0,4 Essenz/3.400 bis 3.900 Nuyen.
Für 3.400 kriegt man ein Augenlichtsystem mit Brightlight-Zubehör. Damit kann man drei mal Leute wie mit einer Blendgranate blenden, dann müssen Birne und Batterie (zusammen 150 ¥) gewechselt werden.
Der Superflash (500 ¥ Aufpreis) ist dermaßen hell, daß er 12M Betäubungsschaden (sinkt um -1/Meter, -2 für Blitzkompensation) sowie für jedes Schadenskästchen einen Modifikator von +1 auf alles, wobei man sehen muß, macht und auch Leute geblendet sind, die woanders hinsehen, weil das Licht von den Wänden reflektiert wird. Nach jeder Benutzung des Superflashs muß dessen Batterie/Birne (10¥, aber das riecht nach Druckfehler) ersetzt werden und bei 2 oder 3 auf 2W6 brennst du dir durch den Blitz deine eigenen Cyberaugen aus.

Deine Fotozellen könnten mit etwas Modifikation als sicherere, schwächere Alternative herhalten. Vielleicht auf Gentechbasis für Magier, die verrückt genug sind, sich Bioware einpflanzen zu lassen, aber nicht verrückt genug für Cyberware?


@Orichalkumstränge: Ich glaube, vor sowas würden selbst Cyberzombies zurückschrecken. *g*

La Cipolla
08.07.2006, 16:12
Damned! xD Ich sollte mir die ganzen Quellenbücher hier vielleicht doch bei Gelegenheit noch mal durchlesen und nicht nur überfliegen. ^^''
Aber gut, wieder was dazugelernt. :rolleyes:

Achja, bei den Strängen hat eine Null gefehlt, 600 000 wär wohl schon ein Löffel voll Roh-Orichalkum. :rolleyes:

Daen vom Clan
10.07.2006, 12:34
Essenzverlust von 10...bei einer Maximalessenz von 6?
Ich wusste gar nicht, das die in die Minus gehen kann :D


Jeez: Abgedrehtes Zeug, ich weiß schon, warum ich kein SR mehr spiele ;)
Aber dein Schreibstil ist extrem original, weiter so, sehr genial zu lesen :)

Jesus_666
10.07.2006, 12:56
Essenzverlust von 10...bei einer Maximalessenz von 6?
Ich wusste gar nicht, das die in die Minus gehen kann :D
Gibt es, das nennt sich dann "Cyberzombie". Die Cyberware muß Delltaware sein (allein das bedeutet schon, daß nur Kons das durchziehen können) und man braucht einen Haufen Magier, die den Geist künstlich an den Körper binden. Am Ende hat man im Wesentlichen den Terminator, nur mit weniger Persönlichkeit und einer Lebenserwartung von ein paar Monaten.


Jeez: Abgedrehtes Zeug, ich weiß schon, warum ich kein SR mehr spiele ;)
Aber dein Schreibstil ist extrem original, weiter so, sehr genial zu lesen :)
Danke. ^^

La Cipolla
10.07.2006, 14:43
Essenzverlust von 10...bei einer Maximalessenz von 6?
Ich wusste gar nicht, das die in die Minus gehen kann
Naja, in dem Fall nicht zwangsweise der Cyberzombie, ein Bisschen Firmenware reicht schon. xD


Aber dein Schreibstil ist extrem original, weiter so, sehr genial zu lesen
Yep, ich merk dann immer, dass ich SR den Cyberpunk Charakter nehme. ;D

Daen vom Clan
10.07.2006, 15:22
Schreib beim nächsten Mal nur die Waffen auf und lass die Leute hier den Shadowtalk machen :D

kikka
27.10.2006, 17:39
Frage, kann man die Cyberware einfach so benutzen?

Jesus_666
27.10.2006, 18:54
Wenn der Spielleiter es erlaubt. Das ist letztendlich immer die Schranke, die du zu überwinden hast. Wenn der Spielleiter sein Okay gibt kannst du deinen Charakter auch zwei Smartverbindungen gleichzeitig benutzen lassen... Übrigens hab ich gerade genau dafür die Regeln in den Startpost eingetragen; einer von Lukis Charas verwendet nämlich so eine Konstruktion.

Jesus_666
07.04.2007, 00:00
Bump!

Ich habe mir gerade zwei neue Waffen gebastelt - erstaunlich, was die A2060-Regeln so alles hergeben - in diesem Fall ein Sturmgewehr von der Größe eines Taschensekretärs und eins, das auch nochn in der selben Gewichtsklasse liegt. BTW, das mit den Auswirkungen des Magazins auf die Tarnstufe habe ich hinzugefügt, weil es sonst etwas unrealistisch wäre...

Oh, und ich habe die duale Smartverbindung etwas verschärft. Im Nachhinein kam mir das Gerät ein wenig ungefährlich vor - jetzt kann man viel schneller Fehlfunktionen hervorrufen und im Ernstfall kann es einem sämtliche Headware grillen.

Jesus_666
17.03.2008, 03:00
Ja, ich weiß. Der Thread ist seit einem Jahr tot. Aber ich habe in den letzten Monaten noch ein paar Ideen in meine Waffendatei gepackt und hab' den Kram jetzt endlich mal online gestellt.

Ihr bekommt eine seltene Sturmschrotflinte, ein als Werkzeug getarntes Gewehr und, äh, einen vollautomatischen Granatwerfer, den kein geistig gesunder Spielleiter jemals erlauben würde. Ratet mal, welche von diesen Waffen nicht auf den Waffenbauregeln von SR aufbaut.

(Kleine Information am Rande: IIRC war die Inspiration für den Granatwerfer die Autokanone aus UFO: Enemy Unknown. Nur war sie da nicht annähernd so extrem gefährlich.)

Jesus_666
18.01.2011, 21:18
*bump*

Ich weiß, der Thread ist WIRKLICH tot, aber ich hatte wenig Lust, einen neuen Thread mit vier Waffen aufzumachen und dann den hier zu verlinken. Und hey, Content!

Wie dem auch sei, ihr kriegt eine Sturmkanone, einen Taser und nicht weniger als zwei Maschinenpistolen.


Ach ja; mir ist aufgefallen, daß das WSAR und das WSALAR nicht regelkonform sind (Bullpup und erhöhte Tarnstufe gehen nicht zusammen). Vielleicht baue ich die noch mal richtig um, vielleicht verweise ich einfach auf die Urban Enforcer, die so etwa -2 FKE haben dürfte. Mal sehen.

Oh, und die Pacifier und die Crowd Control haben jetzt endlich Verfügbarkeit, SI und Legalität und die Pacifier kriegt man jetzt gratis in einer Trollversion. Das paßt irgendwie.