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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Leben.. ( Probleme, Schmerz, Liebe, Suizid )



Schatteп
26.09.2005, 08:17
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Skar
26.09.2005, 11:03
Im Sumpf bist du besser aufgehoben.

Ob die dortigen Mods einen solchen Selbstdarstellungs-Thread wollen, sollen sie selbst entscheiden.

*push*

Pursy
26.09.2005, 13:38
Ich hab mir mal die Zeit genommen und das alles durchgelesen und ich muss sagen, dass deine Lebensgeschichte recht... wie soll ich sagen... beeindruckend ist... auch wenn eher auf negative Weise.
Du hast es wirklich sehr schlimm erwischt, und ich denke, ich kann wenigstens Ansatzweise deine Handlungen und Verhaltensmuster (wie soll man es anders nennen) verstehen... auch wenn mit 5 Jahren schon Kriminell zu werden IMO SEHR drastisch ist... Haben deine Eltern eigentlich garnicht darauf reagiert? Konntest du nicht mal bei ihnen hilfe finden?
Und auch wenn es ziemlich schlimm sein muss, die Vergewaltigungen musst du melden... ich denke mal, dass du auch nicht willst, dass sie damit davon kommen... Oder glaubst du etwa wirklich, dass du sowas verdient hast? Geh zur Polizei...

Ein Zitat muss ich aber mal von dir hervorheben...

Es ging lange, aber ich brachte den Mut zurück zu ihr, zusammen mit der Einsicht, dass man nur kämpfen muss, wenn man Etwas wirklich will.
Diese Einsich ist absolut richtig.... aber vielleicht ein bisschen zu spät... du hast dich schon im Vorraus viel zu lange als Sandsack missbrauchen lassen. Also lass dich jetzt nicht hängen und kämpf weiter für und um dein Leben... Lass nicht zu, dass dir wieder alles aus den Händen gleitet!

Nja, mein Leben ist dagegen nicht sehr interessant, aber im Endeffekt habe ich die selben Regeln des Lebens gelernt, wie du...


1. Wie geht ihr durch euer Leben?
2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
3. Wie regelt ihr diese meistens?
4. Wie steht ihr zum Suizid?
1. Ich versuche in meinem Leben nicht überall anzuecken und Problemen aus dem Weg zu gehen... Es ist viel einfacher, wenn man das Leben akzeptiert, aber dass heißt nicht, dass man es nicht lenken kann!
2.Wie gesagt, ich versuche Problemen allgemein aus dem Weg zu gehen, aber für Freunde mach ich mir manchmal mehr Probleme, als für mich selber... aber mit Problemen kann ich eigentlich ganz gelassen umgehen, also bleibe ich eher immer ruhig!
3.Ich versuche meistens die Probleme sofort zu lösen, aber mehr durch Reden und Problembewältigung... und dafür kämpfe ich auch wohl, aber nur im Metaphorischen Sinne... ich würde niemals mit Gewalt Probleme lösen wollen.
4.Für mich absolut keine Alternative... Ich wurde so erzogen, dass, selbst wenn ich mal vom Leben enttäuscht wurde, ich wusste, dass es nicht immer so ist...

Einen Abschließenden Kommentar gibt es diesmal nicht von mir... was sollte ich auch anders sagen als: Es tut mir wirklich Leid für dich, auch wenn ich dich nicht kenne! Das Leben kann auch gut sein!

Lacerus
26.09.2005, 15:38
Ich finde es zutiefst beeindruckend das du dich fangen konntest und nun dich entschieden hast zu kämpfen. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif

1. Wie geht ihr durch euer Leben?
2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
3. Wie regelt ihr diese meistens?
4. Wie steht ihr zum Suizid?

1. Ich versuche mir das leben so einfach wie möglich zu gestalten. Oder besser gesagt ich geh allem aus dem Weg. So auch der Liebe, ehrlich ist sie mir zu anstrengend. Ich bin ehrlich froh darüber das ich bisher nóch nicht verliebt war. Viele sehen in der Liebe das glück auf erden, ich aber sehe in ihr ein mittel noch mehr verletzt zu werden, als durch mobbing oder körperlicher gewalt. Na klar wer sich von allen distanziert wird einsam aber ich finde wer allein lebt der kann niemand verletzen und auc´h niemals verletzt werden. Natürlich wird dadurch ein wichtiger Punkt für die Erfahrung gestrichen aber jeder sollte für sich sehen was für ihn besser ist oder?
2.
Probleme und Stress sind ein wesentlicher bestandteil meines lebens. Ohne sie würde ich mich wohl nicht lebendig fühlen.
3. Indem man ihnen einfach ins auge blickt und weitermacht.
4. Bei mir war seit dem 15. lebensjahr die frage über soll´ich suizid begehen stets präsend. Doch ich sah es ein wenig anders als du dich nicht für suizid zu begehen. Ich bin nicht unbedingt gäubig doch halte ich den Himmel und die Hölle für einen wahren ort. Deswegen erübrigte sich meine frage wegens suizid warum solle ich selbstmord begehen und auf ewig in der hölle zu verbleiben für fehler die andere begangen haben. Ferner halte ich es für besser lieber die umzubringen die für den schwerz verantwortlich sind anstatt sich selber zu peinigen.

NeM
26.09.2005, 16:03
Hab alles außer den schrägen Text gelesen (unter anderem auch aus Zeitdruck). Nimms nicht persönlich, aber viele Dinge die dir passiert sind hast du redlich verdient -_-

Ganz egal wie es dir geht, für Aktionen wie LehrerIN (!) in die Fresse schlagen, Überfälle usw. usf. sollte man dir eigentlich mehr als nur einen Tag lang die Fresse polieren. Ich wurde auch gemobbt (9 schöne Jahre lang), hatte keine Freunde, keine Freundin (dafür heftigen Kummer), hab mich auch oft und gern geschnitten, 6 Jahre lang an Selbstmord gedacht und auch sonst noch genügend andere Probleme gehabt, das ist immer noch kein Grund das auf andere abzuwälzen. Stellenweise könnte ich den Text ja fast 1:1 abschreiben und er würde mich selbst beschreiben, trotzdem mach ich nicht solchen Dreck.

Achja, wie bist du mit 5 an Luftdruckpistolen gelangt? Kümmern sich deine Eltern (sorry für den Ausdruck) nen Scheiss um dich? Luftdruckwaffen können durchaus tödlich sein, hättest du geschossen (und ein wenig Pech gehabt) hättest du einer Familie nen ordentlichen Schock zugefügt und wärst ohne Strafe davon gekommen. Nett :rolleyes:

Was die Fragen angeht:


1. Wie geht ihr durch euer Leben?

Wie man eben durchs Leben geht wenns einem keinen Spaß macht, aber Suizid keine Alternative ist.


2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?


Ich hab praktisch immer Stress und Probleme, trotzdem bleib ich gelassen.


3. Wie regelt ihr diese meistens?


Garnicht, vielleicht bringt die Zeit Antworten.


4. Wie steht ihr zum Suizid?

Das Risiko dass es fehlschlägt ist mir zu groß, im Nachhinein könnte ich in eine Klapse oder Therapie kommen oder mich selbst zum Krüppel gemacht haben. Nein danke.

Pyrus
26.09.2005, 17:11
Tja... Das Leben ist nunmal kein Ponyhof.

toho
26.09.2005, 17:12
(der thread ist dermaßen pathetisch das ich die ganze zeit breit grinsen musste^^)

1. Wie geht ihr durch euer Leben?
2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
3. Wie regelt ihr diese meistens?
4. Wie steht ihr zum Suizid?

1. zu fuss, meistens. hab keinen führerschein, halte ich für unnötig.
2. gelassen. probleme gibts trotzdem, is aber leichter damit fertig zu werden wenn man uhig bleibt.
3. siehe 2.
4. wer sich umbringen will, der tut es und schafft es auch,. alles andere sieht zu sehr nach mitleiderregung aus. sorry, wenns jemandem scheisse geht, aber hey, dann änder es. wir sind zwar die summe unserer erfahrungen, aber das heißt nicht, das wir nicht slbst entscheiden können. oder das das leben nicht verdammt witzig wäre^^




In der Zwischenzeit Edne Juli - Anfangs august wurde ich nochmal vergewaltigt..
Von meinem " besten Kumpel ".
Ich wollte es zuerst nicht sagen, aber ich muss irgendwie...
und nu?



( bisher unveröffentlicht.. Auch nicht an nahestehende personen.. )

wie, der rest war ein auszug aus einem buch? hast bestimmt riesenerfolg in der gothszene, viel spass noch ;)


btw bist du 15 oder 16. und schreibst in einem anderen thread, du würdest dich freuen wenn deine freundin ein kind bekommt. du hast nen knall, wenn ich das mal ganz sanft andeuten darf. und leuten die fresse einschlagen und die zunge rausreissen ist auch nicht gerade besser, als jemanden vergewaltigen, btw.

Ianus
26.09.2005, 18:04
Ich fühle mich, als würdest du vor meinen Augen wiedernholt auf das Leben einer Reihe von Personen spucken, die mir nahe stehen oder für die ich Empathie empfinde. Aber ich will genädig genug sein und dir die paar für dein Leben nutzlose Antworten geben.


1. Wie geht ihr durch euer Leben?
2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
3. Wie regelt ihr diese meistens?
4. Wie steht ihr zum Suizid?
1. Schon seit langem - Orientierungslos
2. On/Off-Angelegenheit. Manchmal habe ich Stress, aber dann weiß ich zumindest, dass ich mir diesen selbst eingebrockt habe.
3. Arbeiten oder aussitzen. Öfters einfach aussitzen, aber ich versuche dies zu ändern.
4. Wenn man es nicht schafft, so war es nur ein äßerst idiotischer Ruf nach Aufmerksamkeit und wenn es klappt, ist man ein Arsch. Man könnte nebenbei auch nur eine Sekunde lang seinen Kopf aus dem Hintern nehmen und erkennen, dass man damit ANDEREN einen SCHADEN zufügt und eine ANDERE LÖSUNG suchen von der es circa 100000 gibt. Fuck, das Leben ist nicht einfach aber wenn es wirklich nicht anders geht, geh ins Kloster (http://www.kloster-engelberg.ch/moench_werden.htm) bevor du dich umbringst. :rolleyes: Dort würde man dich nicht hänseln, vergewaltigen und in Blut und Kotze liegen lassen.

Ein Freund von mir hatte einen ähnlich großen Schaden, alsn seine erste Freundin ihm den Laufpass gab. Ritze seine Adern an und rannte an beiden Armen blutend auf den Ball, den sie mit ihrem Neuen gerade besuchte. Er ist darüber hinweggekommen, anber als seine zweite dann einmal sagte, dass sie ihre Periode noch nicht gehabt hätte, fing er gleich an, für das potentielle Kind zu planen. :rolleyes: Jeezus, in Beziehungssachen ist er wirklich nicht mehr ganz sauber.

Dennis
26.09.2005, 18:31
Okay, Panagiotis, wie viel Wahrheit denn nun darin steckt sei erstmal so hingestellt. Irgendwoher muss das ganze ja kommen, also wird es zumindest dein Leben sehr umreisen.

Deine Texte habe ich mir - siehe da - komplett durchgelesen, will sie aber nicht weiter kommentieren, sei nur gesagt, dass mich der letzte Tagebucheintrag stellenweise schockiert hat und den letzten Identifikationsdrang verloren habe.

Zu den 4 Fragen:

1. Wie gehe ich durch mein Leben? Grinsend! Was schlechte Leune hervorruft muss nach anderen Gesichtspunkten beobachtet werden. Wenn mich jemand beleidigt muss ich ihm mit einem Grinsen bescheid geben, dass ich den Wortlaut aufgenommen habe. Ja, ein Optimist mag in mancher Hinsicht ein blinder Tor sein. Aber wenn das so ist, dann bin ich gerne einer. Ein glücklicher Tor.

2. Stress und Problemen weiß ich erfolgreich aus dem Weg zu gehen. Was mich wurmt, das erledige ich prompt, bevor es mir Gewissensbisse oder Probleme macht, mit meinen Mitmenschen komme ich grundsätzlich gut zurecht und wenn man weiß, dass die Person mit der man es zu tun hat, friedlich wie ein Lamm ist, dann hat man selbst auch Hemmungen, dieser Person etwas anzutun.
Dennoch, auch ich gerate in den ein oder anderen Konflikt, der auch mal zu einem Handgemenge ausarten kann, den ersten Schlag tu ich dabei aber nicht, leider meistens auch nicht den letzten.

3. s. 1. und 2. :D

4. Gar nicht. Versucht hab ichs nie und bin froh drüber. Wer sagt, er habe versucht, sich zu töten, war aber zu feige, der hat keine Ahnung. Suizid ist meiner Meinung nach für Feiglinge, die es nicht mehr hinkriegen, mit ihren Problemen klarzukommen oder ihre Konflikte auf anständige Art zu lösen.

Gendrek
26.09.2005, 18:42
Also zu deinem Lebenslauf.Dein Leben scheint ja ziemlich aus den Fugen geraten zu sein:du armer naja dann mal zu den Fragen

1.Ich habe mich entschieden mit meinem besten Freund durch Leben zu gehen dem Pc und den Schulkollegen.

2.Ich bin eher der Typ der verhindern will das ich Probleme bekomme was ich leider sehr oft nicht schaffe.

3.Ähmm irgendwie kapier ich die Frage nicht

4.Ich habe schon oft darüber nachgdacht Suizid zu begehen und es sogar mal mit einem 10cm Dolch versucht(man sieht heute noch nicht mehr die Silberne Klinge....schade um den Dolch)geretet hat mich mein bester Kumpel der mir den Dolch erstmal aus dem Arm gezogen hat und mich dann zum Arzt getragen hat gehen konnte ich nicht weil ich unter Blutverlust lit.Aber ich hätte das niemals getan wenn man mich nicht so seltsam behandelt hätte oder mich immer gemobt zusammengeschlagen und andere Dinge mit mir gemacht hätte.Ich hätte die ganzen Fiesen Sachen vehindern können wenn ich nicht solche Wutausbrüche bekommen hätte.

Mein Leben ist leider immer noch hart.Ständig sagen mir meine eltern geh dort hin geh nach da hol mir dies hol mir das.Und das schlimmste in der Schule ist ja wohl immer noch das mich kein Mädchen leiden kann.Wie ihr seht habe ich ein hartes Leben.Wenn ich das jetzt so aufzählen würde wie Narbengrab würde ich in drei Tagen noch schreiben.

Dhan
26.09.2005, 22:14
Ehrlich gesagt, ich halts für Fake.

Meine Antwort auf alle 4 Fragen in 2 Wörtern: Wu Wei (na ok, zwischen mir und einem Zen-Typen gibts gewaltige Unterschiede aber öhm... ich lass mich treiben mehr oder weniger)
Suizid is doof, ich hab keine Ahnung, was nach dem Leben kommt (bin schließlich Agnostiker ^^) und ich kauf net gerne die Katze im Sack
Ein paar Beschreibungen meiner Wenigkeit: Pazifistisch, treibt sich nachts auf Friedhöfen rum, spielt Didgeridoo, beobachtet Ziegenböcke beim Trinken von Urin, fotografiert annähernd alles, hat eine ansehnliche Sammlung von Nahkampfwaffen, Kostümen und toten Tieren, studiert die Völker der Sidhe (Elfen), sammelt Stoffschweine, merkt sich die Lyrics von bekloppten Liedern automatisch, kann prima Adler und Ziegen imitieren, trinkt Tee für 9 €/50g, hat SM-Material obwohl er selbiges nicht praktiziert, will sich eine Rüstung aus Katzenfutterbehältern bauen obwohl er im Keller eine Plattenrüstung hat, sammelt Maiglöckchen und Aronstab im Wald, empfindet in echten Gefahrensituationen keine Furcht obwohl er sonst durchaus welche empfindet, sieht wie der Teufel in Person aus wenn er lieb ausschauen will, legt Tarok, ist mit einem Werschwein befreundet, ernährt sich annähernd biologisch, lernt Escrima, hat ein übermenschliches Verständniss von Zahlen, findet im Wald ständig irgendwelche tollen Dinge wie ganze Kilos an Federn und Knochen, isst Lychees in Chilisauce, hält Pain 100% für lächerlich, weiß auf alles eine dumme Antwort, und letztendlich: der Ava is ein Foto von mir ^^ (dochdoch)

soa, ich dachte mir, wo wir doch schoma bei Charakterbeschreibungen sind ^^

Marc
27.09.2005, 00:44
Alten, ob das jetzt Fake ist oder keiner, du solltest dich auf jeden bei deiner Psychiaterin entschuldigen und sie wieder regelmäßig besuchen. :A

Schatteп
27.09.2005, 02:10
Hab alles außer den schrägen Text gelesen (unter anderem auch aus Zeitdruck). Nimms nicht persönlich, aber viele Dinge die dir passiert sind hast du redlich verdient

Ganz egal wie es dir geht, für Aktionen wie LehrerIN (!) in die Fresse schlagen, Überfälle usw. usf. sollte man dir eigentlich mehr als nur einen Tag lang die Fresse polieren. Ich wurde auch gemobbt (9 schöne Jahre lang), hatte keine Freunde, keine Freundin (dafür heftigen Kummer), hab mich auch oft und gern geschnitten, 6 Jahre lang an Selbstmord gedacht und auch sonst noch genügend andere Probleme gehabt, das ist immer noch kein Grund das auf andere abzuwälzen. Stellenweise könnte ich den Text ja fast 1:1 abschreiben und er würde mich selbst beschreiben, trotzdem mach ich nicht solchen Dreck.

Achja, wie bist du mit 5 an Luftdruckpistolen gelangt? Kümmern sich deine Eltern (sorry für den Ausdruck) nen Scheiss um dich? Luftdruckwaffen können durchaus tödlich sein, hättest du geschossen (und ein wenig Pech gehabt) hättest du einer Familie nen ordentlichen Schock zugefügt und wärst ohne Strafe davon gekommen. Nett


Die Zweite Zeile deines Posts stimmt völlig, allerdings kann man bei einem 5 - jährigen Kind eher von Leichtsinn reden, als von purem Hass.
Zu meinen Eltern : Sie wussten gar nichts davon.
Sie waren zu leichtsinnig, dachten dass ich schon nix anstelle.
Luftdruckpistolen.. Die gabs in so einem Tante Emma - Laden, welcher Haufenweise Artile in dieser Art hatte.
Unsere diebischen Finger konnten auch da nicht zurück halten.
( Und nein, ich bin nicht stolz darauf. )
Zu dem Argument mit den verdienten Schlägen ( mit der lehrerin etc. ) kann ich net viel sagen, es kam ja auch so.

@ es :

Haben wir schon im Icq geklärt. ^^


Wenn man es nicht schafft, so war es nur ein äßerst idiotischer Ruf nach Aufmerksamkeit und wenn es klappt, ist man ein Arsch. Man könnte nebenbei auch nur eine Sekunde lang seinen Kopf aus dem Hintern nehmen und erkennen, dass man damit ANDEREN einen SCHADEN zufügt und eine ANDERE LÖSUNG suchen von der es circa 100000 gibt. Fuck, das Leben ist nicht einfach aber wenn es wirklich nicht anders geht, geh ins Kloster bevor du dich umbringst. Dort würde man dich nicht hänseln, vergewaltigen und in Blut und Kotze liegen lassen.

Wenn ich dir widerspreche lüge ich, wenn ich dir zustimme werden nun alle auf mir rumhacken, wie ich nicht früher darauf kam.
Ich stimme dir zu-


Deine Texte habe ich mir - siehe da - komplett durchgelesen, will sie aber nicht weiter kommentieren, sei nur gesagt, dass mich der letzte Tagebucheintrag stellenweise schockiert hat und den letzten Identifikationsdrang verloren habe.

Tjo, ich kann mich weder verteidigen, noch alles schnell weg schieben.
Das einzige was ich sagen kann ist, dass in meinem Kopf ein ziemliches Wirrwarr herrschte.
Muss nix heissen - Kann aber.


@ Dhan :

Fake :
nope

Antwort :
loli ^^


Ich will hier gleichzeitig noch mitteilen, dass ich nicht unbedingt zu bemitleiden bin, hoffe aber weder noch minimiert zu werden.
Ich habe das einfach alles losgeschrieben, weil ich den Drang dazu hatte.
Sollte kein Mitleid bezwecken, und ihr müsst mich auch net mit Schwimmrettungskräften vor dem Ertränken im Selbstmitleid retten, weil Dieses nicht vorhanden ist.
Selbst wenn ich noch so private Sachen hier preis gebe, kennt ihr mich nur durch Posts. zu wenig gut, um euch das richtige Bild zu machen.
( Aber genug gut, um euch ein Bild von meinem Postingverhalten zu machen. )

Ich hoffe, mit meinen weiteren Aussagen und Meinungen hier keinen Streit zu entfachen.

Pyrus
27.09.2005, 14:08
@Dhan: da du dich hier grad so ausgebreitet hast, will ich die Gelegenheit mal nutzen dich zu fragen, warum du "יהוה rulz" in deiner Sig stehen hast. ;)

Dennis
27.09.2005, 14:13
Für fake halte ich es nicht, ich glaube nur, dass die ein oder andere Tatsache etwas überspreizt ist.

Gerade die Stelle mit dem Irrenhaus machte mich stutzig. Klar, ans Bett wird man von denen zuweilen gefesselt, Zwangsjacken werden in deutschen Anstalten allerdings nicht mehr verwendet, nur noch in der ein oder anderen Justizvollzugsanstalt.
Auch glaube ich kaum, dass jemand wortlos den Raum betritt, ohne dir zu sagen, wo du bist, wer du bist, wie man dich vorgefunden hat und wie es dir geht und dir stattdessen wahllos Injektionen gegeben werden, wo noch nichtmal klar ist, wie dein Körper auf bestimmte Beruhigungsmittel reagiert. Jaja, da gibts auch die lustigsten Sachen, die da passieren können.

Im Falle, dass bereits deine Versetzung in eine Anstalt in der Schweiz geplant gewesen wäre, so hätte die Anwesenheit deines Vaters nur wenig genützt und du hättest nicht ohne weiteres gehen können.

Auch bei der Sache, wo du 5 Nächte lang auf der Straße warst... ohne irgendwas. (Aber das hast du ja selbst verraten) Für Alk hattest du Geld, du hattest Geld für das Internetcafe und musst gewissermaßen ja auch Geld für ne Rückfahrt gehabt haben. Außerdem gibts ja noch Geldautomaten. Ganz Mittellos kannst du also nicht gewesen sein.

Was nun echt ist und was nicht, sei nun mal so hingestellt. Liest sich alles sehr gut, hast schonmal nen guten Schreibstil.

Allerdings musst du an manchen Stellen deines Tagebucheintrages wirklich sehr wirr gewesen sein, wenn du schon von Yggdrasil anfängst. :D

SchwarzerGraf
27.09.2005, 17:03
Hallo zusammen,
ein kleines Vorwort:
Ich hab nur Narbengrab's Beitrag gelesen ohne den darauf folgenden Antworten;
den Link von nem Freund zugeschickt bekommen und mich jetz eigentlich nur registriert um hier Antworten zu können*g

An Narbengrab:
Ich musste wirklich häufig schmunzeln als ich deinen Beitrag durchlas :)
Das liegt jetzt nicht daran, dass ich herzlos wäre oder kein Verständniss aufbringen würde; sondern viel mehr daran, weil sich unsere Lebenswege äußerst ähnlich sind.
Bei dir finden diese Prüfungen auf einer extremeren und sichtbareren Art und Weise statt während bei mir alles eher subtil abläuft.

So wurde ich nie körperlich missbraucht - sondern eher im weiteren Sinne ausgebeutet,hintergangen und ausgenutzt.
Bei mir ging eigentlich bis zu meinem 5Lebensjahr auch alles gut, zu dem Zeitpunkt ließen sich meine Eltern scheiden und seitdem haut bis heute eigentlich nichts mehr hin.
Zwecklos ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben, es kommt an sich nur darauf an wie ich heute damit umgehe.

Anfangs half es mir, mich mit versch. Objekten zu identifizieren.
Bspw. mit Liedtexten der Onkelz, die mir sehr weiterhalfen.
Später lernte ich erst übers Internet Leute kennen, denen es ähnlich ging wie mir und später baute ich einen Freundeskreis mit solchen Leuten auf.
Dazu kam dann nach kurzer Zeit das Buch "Unter'm Rad" und "Steppenwolf" von Herman Hesse.
Alles Punkte die mir entscheident weiterhalfen und mich langsam rauskommen ließen aus meinem eigenen Sumpf.

Ein Satz der mir sogar heute noch aus schwierigen Situationen hilft war, ein Gespräch mit einer guten Freundin:


Ich: Ich habe das Gefühl als ob ich fallen würde, ich versuche mich festzuhalten und schaffe es sogar für kurze Zeit.
Manchmal reicht mir jemand Hand und zieht mich hoch - aber immer nur um mich später wieder fallen zu lassen.

Sie: Das stimmt, du fällst und wirst fallengelassen aber du bist blind und erkennst nicht dass du selbst Flügel hast mit denen du frei nach oben fliegen könntest.


Ich liebe diese Metaffer(schreibt man doch mit doppel-f ?)

Als ich letztens dachte, ich hätte das grundlegensde in meinem Leben bereits gelernt, sollte ich allerdings wieder auf etwas aufmerksam werden, was diemsal (wie schon unzählige male zuvor) mein Leben veränderte.
Diesmal war es ein Buch.
Kurz und einfach "Wer hat Angst vor'm Schwarzen Mann" - von Jan Van Helsing

Es war erschreckend und faszinierend zugleich, in dem Buch alle meine Gedanken, alle meine Ansichten und jede Fantasie die ich mir seit meinem 8.Lebensjahr ausgedacht hatte, in Bezug auf meine Religion und Ansichtsweisen über das spirituelle Wesen der Erde und dem Leben allgemein, in diesem Buch niedergeschrieben und mit Tatsachen untermauert wieder zu finden.
Es hat mir einiges aufgezeigt, es hat mich an alte Grundsätze erinnert die ich mir selbst einmal gestellt habe.

Nichts ist unmöglich, es gibt nichts was du nicht tun kannst oder tun musst.
Es gibt lediglich Dinge die du nicht willst.

Und damit spreche ich jetzt jeden an der es liest,
denkt ihr im ernst dass es Dinge gibt die ihr machen M Ü S S T ?
So wird jeder sagen "natürlich"
Das ist allerdings falsch, so abstrakt es manchmal sein mag. Wir haben jederzeit und immer die freie Wahl tun und lassen zu können was wir wollen - solange wir die Konsequenz dafür tragen.

Frei nach den physischen Gesetzen worauf auf eine Aktion eine Reaktion folgt, müssen wir mit jeder Entscheidung mit einer Folge rechnen.
Tagtäglich treffen wir zig Entscheidungen, aber wenn es einmal um etwas wichtiges geht, wechseln wir lieber das Thema und beenden das vorherige damit, dass es sowas sein "muss" und wir keine Wahl haben.

Ein Obdachloser, der kein Heim mehr hat weil er sich für etwas entschieden hat was er tun möchte und dafür die Konsequenz trägt, ohne zu jammern und ohne die Schuld bei jemand anderem zu tragen ist mein Held.

Warum?
Er hat sich entschieden - er wusste was geschieht - er trägt die Konsequenzen und beschwert sich nicht.

Ich fahre mit dem Auto über die Bundesstraße mit 80km/h statt 70 und zahle 80€ Strafe weil ich geblitzt wurde.
Wenn ich das wem erzähl fang ich gleich damit an "Scheiss Polizei hat mir schonwieder 80€ abgezockt - die ham auch nix bessres zu tun als dass sie den ganzen Tag in der Pampa rumstehn und Leute blitzen"

Heute würd ichs anders ausdrücken, nämlich entweder garnicht(weil es ein irrelevantes Thema ist und die Menschen sowieso viel zu viel reden) oder wenn mich jemand fragt "Ja ich musste 80€ zahlen weil ICH zu schnell gefahren bin"

Ich hoffe es erkennt jeder den Unterschied.

Und dir Narbengrab wünsche ich noch viel Erfolg für deine Zukunft,
such die Hoffnung und Hilfe nicht in anderen sondern in dir.
Es ist eine schwierige Lektion die mir heute auch noch nicht leicht fällt, aber nur weils nicht leicht iss, isses kein Grund es nicht zu tun ;)


Hier am Schluss möchte ich deine 5 Fragen noch beantworten:

1. Wie geht ihr durch euer Leben?
Aufrecht, stolz und ohne zurückzublicken.(Und falls doch, dann mit einem Lächeln)

2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
Natürlich hab ich Probleme, könnte sie in Dosen abfüllen und Verkaufen :)
Aber nichts womit man nicht fertig werden könnte, es kommt noch viel auf uns alle zu und da ist das was jetzt in der Welt geschieht als vergleich Kinderkrams.

3. Wie regelt ihr diese meistens?
Unterschiedlich,
Logisch,Auseinandersetzen mit dem Problem, Kompromisse eingehen,Nachgeben, etc.

4. Wie steht ihr zum Suizid
Nüchtern.
Wer sich umbringen will soll es tun aber anderen damit nicht die Ohren vollheulen.
Wenn man es ernsthaft vor hat sich umzubringen, heult man nicht mehr rum sondern ist froh darüber.
Vergießt du eine Träne während du dich umbringen willst, wirst du es auch nicht schaffen - weil du dich garnicht wirklich umbringen willst.

Und wenn es jemand ernsthaft vor hat, so gibt es auch dann keinen Grund zu trauern, ich weiß dass er mit seinem Leben auf dieser Art und Weise nicht mehr Klarkommen konnte und sich eine leichtere Prüfung sucht.


Soviel von meiner Seite,
freundliche Grüße an alle (ausnahmsweise ernst gemeint *g)
DerGraf


EDIT:
das mit der Fernbeziehung iss mir übrigens auch bekannt, irgendwie lustig daran zurückzudenken :)

toho
27.09.2005, 23:38
Ich liebe diese Metaffer(schreibt man doch mit doppel-f ?)

metapher, imo.

SchwarzerGraf
27.09.2005, 23:40
jo ich war mir nimmer sicher ob ph oder ff =)
Danke fürs lesen.

Greetz DerGraf

SchwarzerGraf
28.09.2005, 01:53
Nachdem ich mir die Antworten jetzt auch noch durchgelesen habe, komme ich kaum drumrum hier noch etwas zu schreiben *g

Unser aller Leben ist so gestaltet wie wir es im vorhinein wollten - wir wissen es zwar nicht mehr im Zeitpunkt des Lebens (obgleich schon viele Menschen unerklärliche Erlebnisse schilderten siehe. Nostradamus - möchte allerdings nicht weiter darauf eingehen weil's sonst zu sehr vom Topic abweicht)

Nachdem hier einige nochmal das Thema Liebe ansprachen, schildere ich kurz meine Situation (issja schließlich ein Thread in dem Erfahrungen der verschiedenen Leute geschildert werden :) )
Ich kann nicht sagen wirklich schöne Erlebnisse mit ihr gehabt zu haben - abgesehen von wenigen schönen Momenten.
Ich meine damit nicht den Verkehr an sich, denn der hatte bei mir in der Liebe irgendwie nie Verwendung, abgesehen davon isses ein Thema dass ich nur auf Anfrage beantworte aus verschiedensten Gründen(hey würdet ihr sofort in ein öff. Forum schreiben wie bei euch der Sex abläuft ? O,o)
Ich meine eher ruhige Momente der "Zwei"samkeit; bspw. beim Filmgucken oder dergl.
Diese kleinen Momente jedoch ausgeblendet, brachte sie mir bis heute nur Kummer und Schmerzen.
Ich kann zumindest behaupten zu Wissen was wirkliche "Liebe" ist, und darüber bin ich froh.
Ich bin im allgemeinen froh über meine Erfahrungen die ich sammeln durfte, was alles geschah und wohin es mich brachte war jedoch dennoch nicht das wahre :)

Als das ganze irgendwann einmal zuviel wurde (Liebe -> Kummer -> Trauer -> Schmerz -> Endstation) entschied ich, ohne Gefühle weiter zu lleben.
Für viele Menschen unvorstellbar, doch ich schaffte es tatsächlich beinahe ohne Gefühle zu leben - zumindest für eine gewisse Zeit.

Ich meine damit alle Gefühle die man mit dem Herzen wahrnimmt (etwa seelischer Schmerz, Trauer, Freude, Liebe etc.) und nicht etwa Gefühle wie riechen,tasten,schmecken etc. - Nur um missverständnisse vorzubeugen.
Interessanter weise, entwickelte ich eine Art von Masochismus; ich begann meine Seele zu quälen auf einer sehr sonderbaren Art und Weise.
Jegliche Gefühle die ich irgendwie hätte empfinden können, wurden in Trauer und Selbstmitleid umgewandelt.
Um endlich nicht mehr trauern zu müssen, formte ich die Trauer im inneren zu Wut um.
Ich entwickelte Wut und Hass auf...naja...was mir gerade in den Sinn kam und womit ich keinem schadete.
Bspw. dem Begriff "Gesellschaft" und alles was ich damit verbinde; ich muss dazu sagen dass sich alles innerhalb meines Kopfes abspielte - nach aussen merkten die Menschen nur wie ich zunehmend abstumpfte gegen jegliche soziale Kontakte/Kommunikation und der Normalität des Alltags (Lachen bpsw.)

Hauptsächlich richtete ich die Wut allerdings gegen mich - es äußerte sich in meiner Neurodermitis (iss vorhanden seit ich 5Jahre alt bin)
Zerkratzte meine Haut, machte mich selbst bis zum Tiefpunkt nieder oder schlug gegen eine Wand um den Schmerz in meiner Hand zu fühlen.

Wie's weiterging ist eigentlich nur logisch, ich fühlte mich allein und lernte wieder mich zu aktzeptieren.
Und ich wollte wieder fühlen.
Interessanterweise ließ es sich nicht mehr wieder so leicht anstellen wie es sich abstellen ließ (wahrsch. weil ich es in Wirklichkeit nicht richtig wollte - kann ich heute nicht mehr beurteilen)
Ich konnte Freude nur in seltensten Fällen empfinden und auch dann nur für den Bruchteil einer Sekunde - Ich versuchte durch abstellen meiner Gedanken einen klaren Kopf zu bekommen. (durch Ablenkung - bspw. sich einem Spiel verschreiben)
Um einfach nur noch zu fühlen dass ich lebte, erzeugte ich aus Absicht in mir Trauer.
Nichtigkeiten wurden aufgepuscht um darüber traurig sein zu können um dann etwas zu empfinden.
Und so war ich damals glücklich wenn ich traurig war - irgendwie paradox *schmunzel*

Ich habe mich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, eigentlich ist das ganze garnicht so lang her und doch kann ich darauf zurückblicken als ob es Jahrzehnte wären.
Heute habe ich gelernt meine Gefühle fast perfekt zu kontrollieren.
Ich empfinde auch heute noch teilweise Liebe zu Frauen zu denen ich keine Liebe empfinden sollte; ich vermute sowieso eher dass es ein Trick von mir selbst ist und es nur der Anschein von Liebe ist und nicht die Liebe selbst (Borderline-Störung und Multiple Persönlichkeiten sind mir bekannt als psychische Erkrankungen - in geringem Maße treffen sie sogar auf mich zu)
Heute ist es mir wieder möglich ganz normal zu empfinden, ich habe mein Lachen zurückgewonnen, dass ich in den letzten Jahren wohl verlegt hatte *g
Selbstvertrauen,Mut,Stolz sind Dinge die aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken sind.

Was hat mir die Erfahrung der Gefühlslosigkeit gebracht?
Ist schnell und einfach erklärt, ich bin nicht mehr so wie früher daran gebunden wie ein großteil der Menschen in bestimmten Situationen zu fühlen.
Bspw. Wut&Hass in unangenehmen Situationen, Trauer bei schlechten Erlebnissen, usw.
Ich muss allerdings dazu sagen, dass mir selbst heute noch bestimmte Situationen von damals nachhängen.
Sodass meine Stimmung bspw. extremst schnell ändern kann. - von der euphorischen Stimmungslage in eine Depression innerhalb von Minuten.
Mir gelingt es jedoch immer häufiger so etwas zu verhindern bzw. es nocheinmal wieder zu ändern.

Es iss ein äußerst interessantes Spiel ^^
Aber von dem Entschluss eine Zeitlang ohne jegliche Gefühle zu leben, rate ich jedem Menschen der so etwas noch nicht erlebt hat stark ab.
Die Situation selbst ist wahrlich keine schöne Zeit und ich muss zugeben, dass ich ohne der Hilfe anderer nie wieder herausgekommen wäre - ich wäre wohl entweder im WeissenHaus mit den Gummiwänden oder an einem Baum gelandet von dem man mich hätte runterspachteln müssen wären ein paar wenige Leute nicht für mich da gewesen.

Im gegenzug ist es mir heute möglich, das zu verwirklichen was ich mir schon relativ früh in meinem jungen Leben vorgenommen habe.
Egal wie schwer es ist und egal ob es mir Schwierigkeiten bereitet oder sonst was ist - ich bin für andere bis in den Tod da.
Und es fällt mir heute leichter als jemals zuvor, Hassfrei zu leben.
Es haben schon genug Menschen gesagt es sei unmöglich - doch ich hab's mir vorgenommen und es wird immer leichter für nichts und niemanden Hass zu empfinden(und jetzt nichteinmal mehr für mich - im gegenteil, ich liebe mich selbst ^^ - könnt mich gern ne Egosau nennen wenn ihr wollt :P )
______
(ich hab schonwieder viel zu viel geschrieben -.-)

Ich wollte eigentlich mehrere Themen anbrignen, aba ich glaub das knick ich jetz und füg noch ein letztes hinzu,...

Ich versuche Menschen immer wieder etwas zu erkären, doch von vielen wird's verstanden und noch vielen mehr wird es abgelehnt.
Niemand hat ein schwierigeres Leben als jemand anderes - und ebenso hat niemand ein leichteres.
Jeder ist unterschiedlich weit erfahren und jeder kann unterschiedlich viel ertragen.
Wir haben uns selbst ausgesucht was wir in diesem Leben erfahren wollen und was zwischen den großen Erfahrungen liegt können wir uns jederzeit selbst aussuchen(Wer "muss" der will einfach nur nicht)
Ist zwar krasses beispiel, aber meiner Meinung nach muss ein Mensch der jeden Tag hungert und nichts ausser seinen Kleidern hat genausoviel ertragen wie ein Mensch der alles hat und von Liebeskummer zerfressen wird.
Oder der Vergleich vom reichen Sultan mit seinem Harem und dem armen Menschen der im Keller aufs übelste gefoltert wird.

Es kommt nicht auf die Situation an, es kommt auf die gesamte Lebensspanne gesehen an - und da hat jeder von uns noch so einiges vor sich (selbst wenn ihr schon 90 seit :P )
Außerdem kann man niemals sagen "ja mei du hältst ja garnix aus, mich hamse viel härter rangenommen" - derjenige hält dann auch einfach mehr aus.
Wenn 2 Menschen Holz stapeln, wird der stärkere auch automatisch mehr Holz gleichzeitig tragen als der andere. Der andere wird es nicht tun weil er nicht kann - der stärkere würde weniger tragen weil er schlichtweg zu faul wäre.
Aber irgendwann muss er es dann doch stapeln und das Holz aus dem Wald holen - und wenn er zu faul war wird er es im eisigen Winter tun müssen.

So einfach ist das,
Jeder hat seine Aufgaben und wenn wir diese aus den Augen verlieren wird uns das Leben beinhart einholen und uns mal auf die Finger klopfen.
Das Schicksal wird sagen "das hattest du aber anders geplant - also machs doch endlich"
Je länger wir warten, umso schwieriger wird es und wenn wir es niemals machen wird es uns Schlussendlich einholen und wir dürfen von vorne anfangen.

Ein Mann der sich schwor, sollte er einmal Reich sein wird er damit sorgsam und sparsam umgehen - er wird es nicht übertreiben und mit den Füßen auf dem Boden bleiben.
Angenommen er erfährt seinen Reichtum und verfällt ihm,...
Er kauft sich drei Jachten, ein Flugzeug inkl. Hubschrauber, fünfundzwanzig Autos und hat jeden Tag eine andere Frau.
Er wird das Geld wieder verlieren und wieder dort stehen wo er vorher war - sollte er wieder zu Reichtum wollen, so wird er härter als jemals zuvor arbeiten müssen um dort wieder hinzukommen.

Jemand der an seinem Leben(und damit mein ich das ganze im weiteren Sinne - das Schlüsselwort heisst "denken") arbeitet, wird auch entsprechend belohnt.
Jemand der es nicht tut wird nicht bestraft - auch wenn es so aussehen sollte - im gegenteil, er wird auf seine Fehler hingewiesen und er hat noch die Chance es in diesem Leben noch geradezubiegen.

Sollte er es nicht wollen so wird seine Existenz auf diesem Planeten keinen Sinn mehr haben und er wird gehen.

(tut mir leid dass ich so abschweife - aber ich bin auf die Reaktionen gespannt - v.a. auf das folgende)

Meiner Meinung nach ist die Erde in einer Zeit des Wandels, es bilden sich zunehmend extremere Fronten und es wird zu einer Explosion der Fronten kommen.
Somit ist diese Zeit die wohl schwierigste und jeder der jetzt lebt kann sich glücklich schätzen auf einem Planet voller Prüfung wie die Erde sein zu dürfen.
Ich habe in meinem bisherigen kurzen Leben bereits soviele Erfahrungen gesammelt, dass es für mich einfach unfassbar ist.
Ich denke, dass jemand der nicht mehr hier sein will, der sich den Prüfungen entziehen will, jederzeit gehen kann.
Im Universum ist genug Platz für eine Auszeit(das Jenseits - Himmel&Hölle sind in meinen Augen quatsch) - man hat schließlich dann immer noch genug Zeit sich entweder neuen Prüfungen zu stellen oder der fleischlichen Lust woanders fröhnen zu dürfen.

*ich brabbel viel zu viel*
__________________________________________ <-- *schlussstrich zieh*

Gut Nacht DerGraf
Abschlussatz: Das einzige wovor der einzelne Mensch angst haben muss, ist er selbst - denn nur er selbst kann sich das Leben zur "Hölle" oder zum "Himmel" machen.


EDIT:
*Beitrag anguck....umkipp* - viel laaang *heul*
Das lest sich ja keiner mehr durch -.-

toho
28.09.2005, 02:48
du bist nicht zufällig ein zA vom narbengrab?
wegen der textlänge ;)

Lysandros
28.09.2005, 08:13
Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben; einmal allgemein ich glaube Borderline-Symptomatik ist nicht zum Spaßen.^^ Was ich bis jetzt darüber gelesen habe, ist weder leicht für die Betroffenen, noch die, die mit ihnen zu tun haben. Die Störung ist auch ziemlich therapieresistent; deswegen finde ich die Einstellung, das eigene Leben in die Hand sehr gut. Niemand kann einem sagen, wie man das Leben leben soll; jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.

@SchwarzerGraf

Wir haben uns selbst ausgesucht was wir in diesem Leben erfahren wollen und was zwischen den großen Erfahrungen liegt können wir uns jederzeit selbst aussuchen(Wer "muss" der will einfach nur nicht)
IMO mutest du dem Menschen zu viel Entscheidungsfreiheit zu. Der Mensch kann sich nur beschränkt entscheiden, was er machen will. Es ist vielmehr, dass der Mensch durch das Leben getrieben wird und er sich in der kurzen Phase, in der er Bewusstsein darüber hat, entscheiden kann. Wer sagt einem erwachsen zu werden? Niemand, trotzdem ist es das Schicksal eines jeden Menschen; wer sagt einem zu sterben? jeder Mensch wird einmal vor dieser Tatsache gestellt, nämlich sterben zu müssen, manche früher, manche später und nur wenn man der Situation bewusst wird, hat man die Chance zu entscheiden. Aussuchen kann sich niemand das Leben...


1. Wie geht ihr durch euer Leben?
2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
3. Wie regelt ihr diese meistens?
4. Wie steht ihr zum Suizid?

ad 1) Im Prinzip lebe ich die Entscheidungen von gestern und schaffe mir neue Ziele für morgen. Tit-for-Tat ist, glaube ich, eine gute Strategie. Aber je nach Lage sollte, man seine Strategie verändern.

ad 2) Probleme hat man andauernd und Stress mache ich mir keinen oder nur sehr selten. Ich mag keinen Stress... Und das größte Problem, das ich immer wieder habe, ist mich zu motivieren; es gibt nichts Schwierigeres als sich selbst zu motivieren. Deswegen beneide ich manchmal die Menschen, die sich getrieben fühlen und nicht inne halten können.

ad 3) Meistens indem ich sie löse und wenn ich keine Lösung finde, dann heißt es Augen zu und durch; also die eigene Angst überwinden und selten wird etwas so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Außerdem solange man lebt, ist man nicht tot, d.h. ich mache solange weiter, bis ich irgendwann an meine Grenzen stoße und die absolute Grenze des Lebens ist der eigene Tod.

ad 4) Der eigene oder der eines anderen? Suizidgedanken hatte wohl schon jeder und bei mir ist es dabei geblieben; einerseits habe ich die Einstellung, wenn man aus dem Leben scheiden will, dann sollte man es auch machen, andererseits weiß ich auch nicht, wieviele Leben man hat und ich möchte gerne einmal auf mein Leben zurückblicken und sagen können, das habe ich erreicht, das war gut, das war schlecht und im Prinzip war ich gar nicht so schlecht...

Icetongue
28.09.2005, 12:02
du bist nicht zufällig ein zA vom narbengrab?
wegen der textlänge ;)
Ne, ist er nicht. Da könnt ihr ganz beruhigt sein, das weiss ich. :)





1. Wie geht ihr durch euer Leben?
2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
3. Wie regelt ihr diese meistens?
4. Wie steht ihr zum Suizid?

1. Ich lasse mich meist treiben, lasse alles auf mich zukommen, wie es kommt.
Eigtl. "gehe" ich nicht durch's Leben, sondern ich warte darauf, dass das Leben mich dazu bringt, von selbst weiterzugehen. Ich bin nur selten gespannt, was die nächsten Tage für mich bereithalten, weil ich mich davon distanziere und zuschaue was alles passiert, anstatt einzugreifen oder mitzumachen.

2. Hmmm, gute Frage. Die meiste Zeit bin ich recht gelassen. Ich versuche mir keinen Stress zu machen und Probleme schiebe ich entweder weg, verdränge sie oder löse sie so schnell wie möglich, damit ich ja nicht aus der Ruhe komme.
Wegen der Einstellung meinen einige ich sei faul, oder ich sei verantwortungslos, weil ich Probleme nach aussen hin scheinbar nicht wahrnehme, mich nicht drum kümmere.
Es ist aber schlicht un ergreifend so, dass ich gelernt habe, dass man durch Stress auch nicht weiterkommt, als wenn man ruhig an etwas rangeht.

3. Oh, siehe Nr. 2

4. Suizid ist für mich... Suizid ist für mich der letzte Ausweg, wenn Menschen wirklich nicht mehr weiterkönnen, -wissen. Suizid empfinde ich nicht unbedingt als feige. Es kommt nunmal auf die Situation an... ehrlich gesagt weiss ich nicht, was ich vom Suizid halten soll.
Suizidgedanken kamen mir in den letzten 3 Jahren immer wieder in den Sinn. Sie schlichen sich einfach ein, wenn ich den Messerblock in der Küche gesehen hab, wenn der Verkehr unsicher war und ich an der Strasse stand. In vielen solcher Situationen.
Aber Gedanken daran, dass das Leben mir noch etwas bieten kann und der Gedanke, alle Menschen zu verletzen, die mich kennen, indem ich mir das Leben nehme, sorgten dafür dass die blosse Vostellung vom Selbstmord nicht lange andauerte.


Der Text den du geschrieben hast, hat mich ziemlich mitgenommen, weil die Gefühle, die Situation und alles "menschlich" beschrieben sind. Eben so wie man sie denkt, so wie man selber fühlt. So wie man es selber erleben würde.
Auch dass du den Willen gefunden hast, trotz all der Probleme und schlimmen Erfahrungen, weiterzumachen, weiterzukämpfen, finde ich bewundernswert.
Ich glaube ich hätte mir nach einer Zeit wirklich ein Messer in den Hals gejagt, damit alles endlich zu ende ist.
Das allerschlimmste an dem was du erzählst ist, dass du nirgends Verständniss gefunden hast. Und wenn sich jemand fand, so wurdest du wieder enttäuscht, sei es von dieser Person oder von anderen. Zum einen weil Leute doch nicht so sind, wie man am Anfang denkt, zum anderen weil es für sie auch sehr schwer ist, mit dieser Situation klar zu kommen und nicht wissen, wie sie reagieren sollen.

Ehrlich gesagt muss ich den Text immernoch verdauen. Obwohl ich ihn gestern gelesen habe und darübr nachgedacht habe, ihn auf mich wirken liess, weiss ich immer noch nicht so recht, was ich davon halten soll.
Es klingt alles genau wie in einem typischen Drama, die man zu hauf auf ZDF sehen kann (oO), bei denen ich immer dachte "schon wieder das selbe Thema -.-", weil ich der Meinung war, so etwas krasses passiere in der heutigen Gesellschaft nicht mehr. Man findet ja überall Hilfe und so (ich war bis vor einiger Zeit wirklich noch sehr naiv).


Edit: Alex du Blitzmerker. :D Hätte dir eigentlich schon beim Ava auffallen müssen. :P

SchwarzerGraf
28.09.2005, 16:33
IMO mutest du dem Menschen zu viel Entscheidungsfreiheit zu. Der Mensch kann sich nur beschränkt entscheiden, was er machen will. Es ist vielmehr, dass der Mensch durch das Leben getrieben wird und er sich in der kurzen Phase, in der er Bewusstsein darüber hat, entscheiden kann. Wer sagt einem erwachsen zu werden? Niemand, trotzdem ist es das Schicksal eines jeden Menschen; wer sagt einem zu sterben? jeder Mensch wird einmal vor dieser Tatsache gestellt, nämlich sterben zu müssen, manche früher, manche später und nur wenn man der Situation bewusst wird, hat man die Chance zu entscheiden. Aussuchen kann sich niemand das Leben...


Ich sagte ja dass meiner Ansicht nach, jeder Mensch seine Aufgaben hat die er sich selbst gestellt hat; die er im Laufe seines Lebens lernen wird.
Und zwischen denen hat er die volle Entscheidungsfreiheit :)
Natürlich kann sich niemand während seiner Lebensspanne aussuchen wann er stirbt, außer er entscheidet sich für den Freitod.
Aber rein logisch nachgedacht (wenn man das jetzt mal von meinem Standpunkt aus betrachtet - Leben = Prüfung, ett cetera) weßhalb sollte ein Mensch, der von seinem Lebensplan abweicht und nicht dazu gewillt ist seine sich selbst gesetzten Aufgaben zu erfüllen noch weiter auf diesem Planeten verweilen ?
Wo wäre der Sinn dahinter ?
Das ist die schlichtweg einfache Frage nach dem Sinn des Lebens nach der jeder frägt und die sich jeder selbst beantworten könnte, würde er sich nur einmal die Zeit nehmen in Ruhe nachzudenken :)
Der Tod ist für mich weder etwas schlimmes, noch etwas trauriges und schon garnicht das Ende.
Wenn in meiner Umgebung jemand stirbt muss ich ehrlich zugeben dasses mir ziemlich egal ist, in etwa genauso wie gerade an meinem Haus ne Fliege vorbeifliegt :)
Und ich verstehe nicht wie andere Menschen darüber bestürzt sein können wenn sie den Menschen selbst nichteinmal richtig kannten (bsp: Papst)
Würden Freunde von mir sterben, wäre wohl auch ich etwas mitgenommen, einfach weil wir alle dazu erzogen worden sind dass wir trauern wenn jemand stirbt und uns zu sehr an dem materiellen festhalten (omg ich klinge ja wie son Esoterik heini ~~)

Naja was solls*g
Bzgl. meiner Textlänge...
Passiert bei mir vollkommen automatisch wenns um ein Thema geht was mich interessiert oder über das ich mir viele Gedanken mache, wenn man denne mal anfängt die Gedanken in Worte zu fassen werden es leider immer viel zu viele :rolleyes:

Als letztes intressiert mich nur noch....
was issn zA ? :confused:
Mir fällt dazu nur Zeitausgleich ein, nur vermut ich irgendwiiiee dass das nich gemeint iss :p

Greetz DerGraf

EDIT:

Jetz komm ich erst drauf wer du bist Kamon - du hund !
Nein eher du Reh http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif
:D

Zaphod
30.09.2005, 01:00
Ich hoffe es haut mich niemand, weil ich nur die Fragen beantworte, da ich gerade keine Zeit habe mir den ganzen Thread durchzulesen oO

1. Wie geht ihr durch euer Leben?
2. Seid ihr eher gelassen oder habt dauernd Stress oder Probleme?
3. Wie regelt ihr diese meistens?
4. Wie steht ihr zum Suizid?

1. Ich geh meist späät ins Bett (bzw. schlaf spät ein) da ich irgendwie versuch in den letzten momenten des tages noch einiges unterzubringen, da dann meist das gefühl habe zuwenig getan zu haben.
das führt wieder dazu dass ich späät aufwache (ja, es ist kein wann schlaft ihr ein, wann wacht ihr auf-thread, ich weiß ^^) .. das lässt sich gut auf mein leben allgemein übertragen ...
meistens denk ich nicht weit voraus, sondern versuch einfach nur den nächsten tag zu überleben.

außerdem mach ich fast alles extrem. ich fang etwas an, dass mir spaß macht, mach es dann so extrem, bis ich kotzen könnte.
z.n. videospiele .. am anfang hab ich ein paar, die mir spaß machen, ein paar monate später stehen bei mir 1000ende konsolen, spiele usw. rum und ich mach es eigentlich nur weil ich .. mehr will ..
irgendwann hab ich davon die schnauze voll oder das geld geht aus :D und ich fang mit etwas anderem an ..
das gilt aber nicht nur für computersachen .. ein anderes beispiel wäre die schule .. entweder ich mach gar nichts (nicht weil ich nichts machen WILL, sondern weil meine momentane situation es nicht zulässt) oder ich mach zuviel. so dass ich oftmals zwar erst um 22:00 nachts überhaupt angefangen habe mich für das thema zu beschäftigen, dann aber bis zum nächsten morgen alles in mein kopf gehämmert hab, so dass dann recht gute ergebnisse rauskommen.

ich schaff es nie ein gesundes mittelmaß zu erreichen .. es ist immer ein zuviel oder zuwenig.

4. tsja .. nun, natürlich (?) denke (!) ich manchmal an selbsmord (wenn ich mich in hohen gebäuden befinde oder ein messer in der nähe liegt, usw. hab ich immer kurz den gedanken, was passieren würde, wenn ...) aber ich würde aus mehreren gründen nie tun.
a. ich würde damit andere verletzen. ich halte mich nicht für unersetzbar oder so (hmm .. ^^) aber ich denke schon, dass es meine eltern nicht gerne sehen würden ..
b. außerdem gibt es doch noch einige sachen für die es sich zu leben lohnt. ich hab noch einige discworld-bücher zu lesen, außerdem wäre es ja irgendwie nicht fair .. wie wenn man ein video vorspult .. wird die erde in den nächsten jahren zugrunde gehen? wie geht die nächste fußballsaison aus ..? Soviele ungeklärte dinge ..
ich wäre mir auch gerne sicher wie es nach dem leben weitergeht .. reinkarnation? das wäre ja auch irgendwie geschummelt ... man kann ja auch (meist) nicht im kartenspiel seine karten wegschmeissen und sagen: geb mir mal ein paar andre, vielleicht hauen die mehr rein .. ^^

und hey .. ich bin ehrlich gesagt auch gespannt wie ich mich weiterentwickle .. familie? beruf? pornodarsteller? wer weiß ... =)

edit: ich hab irgendwie das gefühl, dass man mich falsch verstehen wird ..

was ich eigentlich sagen wollte ist:
das leben ist dazu gedacht es bitterernst zu nehmen ... ab und zu muss man auch mal über sich selbst lachen können und es ein wenig distanzierter betrachten. eine beziehung zerbricht? eine neue wird wieder entstehen. menschen sterben - menschen werden geboren -- es geht immer irgendwie weiter .. irgendwie .. und wenn man sich mühe gibt und auch mal etwas neues wagt, wird man sich immer weiterentwickeln und keine lebensphase ist nutzlos .. sie kann weh tun .. ja .. sehr sogar .. aber irgendetwas nimmt man dadurch mit, dass man anderenfalls nicht erfahren hätte. nur wer ignorant bleibt und nichts dazulernen will, hat imo keine zukunft.
(DAS wollte ich natürlich auch nicht eigentlich sagen, aber was solls :D ) -> (wo zum teufel ist der "good night"-smiley arrgh .. =) )
... so .. -> http://www.multimediaxis.de/images/smilies/1/muede028.gif