Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leveln. Gut oder Schlecht?
Leon der Pofi
26.08.2005, 15:42
hi. ich weiß nicht wie es euch geht, aber in rpgs geht mir dieses leveln schon langsam total gegen den strich und es ist einer der gründe warum ich fast nur noch action games zocke und rpg nur nebenbei mal.
letztes beispiel baten kaitos beim kampf gegen tschokomo (wie schreibt man den, hat so nen bescheidenen namen)und seine 2 begleiter im luftschiff. mit level 22, 4 mal verreckt. alten savestand geladen auf level 30 trainiert und dann die idioten so weggefetzt das es keinen spaß mehr gemacht hat o_o
ausserdem finde ich, dass die spiele so künstlich in die länge gezogen werden. ich kann es mir nicht vorstellen, dass irgendwer spaß daran hat 80 oder noch öfter den gleichen gegner zu killen um aufzuleveln. und das lustige ist ja, dass dann meistens die skills von den normalen angriffen wie schwerthiebe weggesteckt werden. das einzige positive ist meistens die HP und VERT. Werte die steigen.
zudem ist der randomewert oft viel zu hoch.
Ich kann die Problematik gut verstehen. Bei mir kommt es meist aufs Spiel an, sowie auf die benötigen Exp bis Level up - gewonnene Exp. nach Kampf Ration an. Bestes Beispiel Legend of Dragoon. Das optionale leveln war imho unmöglich bei den normalen Gegnern, da die gewonnenen Erfahrungspunkte so mickrig war. Wenn dazu noch die Exp. aufgeteilt werden ist es ätzend. Wenn ich dann z. B. ein RPG auf nem Emulator spiele und ich merke das genannte Problem such ich mir einen wenn möglich nicht übertriebenen Code, wo ne bestimmte Menge an Erfahrungspunkten vergeben wird und verwend das für die Zeit bis ich das empfohlene Level erreicht habe (was in den Lösungen angegeben ist bei Gamefaqs). Aber generell versuch ich nie so zu leveln, dass der nächste Gegner in Grund und Boden gestampft wird. Und wenn ich nur den Richtlinen folge in ner Lösung, sprich den Wegpfad bin ich meist sogar 2 Levels unterhalb.
StarOceanFan
26.08.2005, 16:45
Würde mal sagen es kommt auf das Spiel an.
Es gibt Spiele bei denen es richtig Spaß macht, zu trainieren( SO u. Tales of Reihe, SOM und so weiter). Aber es gibt natürlich auch das Gegenteil. Wenn die Kämpfe recht flott sind und keine 5 Minuten gehen macht es mir auch nichts aus.
Broken Chords Can Sing A Little
26.08.2005, 17:01
Würde mal sagen es kommt auf das Spiel an.
Es gibt Spiele bei denen es richtig Spaß macht, zu trainieren( SO u. Tales of Reihe, SOM und so weiter). Aber es gibt natürlich auch das Gegenteil. Wenn die Kämpfe recht flott sind und keine 5 Minuten gehen macht es mir auch nichts aus.
Dito. Wenn die Kämpfe schön flott gehen und man nur bei wirklich harten Gegnern länger braucht bzw. ganz einfach das Zeitsystem und das Interface einen schnellen Kampf garantieren, macht es mir sehr viel Spaß zu leveln, das gehört für mich einfach zu einem RPG dazu. Ansonsten kann es wirklich sehr mühsam werden und manchmal einfach nur langweilig, ein Grund wieso ich Skies of Arcadia aufgegeben habe (viel zu viele Gegner, Leveln geht trotzdem nicht schneller und Kämpfe dauern unglaublich lange. >_>).
Ja, blubb.
Japp, sehe ich auch so, daß es Spiel-abhängig ist. Bei Star Ocean 2 oder auch Final Fantasy VII hat es mir nichts ausgemacht die gleichen Gegner immer wieder platt zu walzen ;), hat einfach Spaß gemacht. Nicht zuletzt, weil ich diese beiden RPGs einfach liebe.
Was ich dagegen wieder sehr müßig bzw. witzlos fand, war unter anderem Final Fantasy X. Die schwarzen Aeons sind derartig stark (im Vergleich zum Beispiel zum Endgegner), es wäre bei mir so viel Auflevelei und nicht zu vergessen Auf-eine-bestimmte-Waffe-Warterei gewesen, daß mir das den Ehrgeiz und den Spaß genommen hat... also hab ichs gelassen. Ich hätte dann Stunden vor meiner Konsole gehockt und mich immer wieder gefragt... wofür? 10 Level hochleveln und dann wieder eins voll auf den Sack zu kriegen... ne, danke, muß nicht.
Und als ich irgendwo gelesen hab, daß man Level 250 sein sollte um den letzten Gegner bei SO3 zu überleben... habe ich auf meine Level 75 Charas gekuckt und nur solche Augen gemacht... o_O
Es wäre vielleicht mal ganz nett bei einem RPG die Gegner den "Helden" anzupassen. Heißt, daß sinnloses Aufleveln nicht viel bringt, da die Gegner mit stärker werden.
Squall2k
26.08.2005, 19:27
Es wäre vielleicht mal ganz nett bei einem RPG die Gegner den "Helden" anzupassen. Heißt, daß sinnloses Aufleveln nicht viel bringt, da die Gegner mit stärker werden.
Gabs schon...in Final Fantasy VIII ;)
Ich seh das ganz genauso. Ich lvl dast nie zusätzlich auf, es sei denn aufm Emu wenn ich die Framerate auf 200 stellen kann und dazu ein wenig Musik höre. Anonsten geht es mir auch gehörig gegen den Strich.
Gerade bei der Seiken Densetsu Reihe beispielsweise fand ich das Lvln unglaublich langweilig...aber die Reihe konnt ich eh noch nie leiden...wahrscheinlich weil ich was gegen ActionRPGs hab.
Ich mach ausserdem lieber einen Bosskampf zwei oder dreimal als stundenlang vorher zu lvln...und die Items die man bei den optionalen EndGegnern bekommt sind doch verhältnismässig uninteressant.
Deswegen würd ich nie soviel Zeit verschwenden um beispielsweise den Richter oder OmegaWeapon zu besiegen...denn das ist, wie schon gesagt wurde, nur ein ziemlich sinnfreies Mittel um das SPiel künstlich in die Länge zu ziehen. Ich versteh um ehrlich zu sein nicht, wie diese absolute Geduldsprobe in manchen den "EHrgeiz" weckt ^^'
Ich mach ausserdem lieber einen Bosskampf zwei oder dreimal als stundenlang vorher zu lvln...
Stimmt, das ist ein guter Punkt, in RPGs ist kann es schon ein Vorteil sein, entweder man nimmt die Challenge an oder man nimmt sich Zeit für Sidequests, aufleveln und macht sich das Leben dadurch im Endeffekt leichter.
Aber, stupides Leveln mag ich auch nicht, viel besser ist es wenn man seine Party durch Skillen, Items sammeln, Kartendecks verbessern, Monster fangen, mit Rüstungen fusionieren, Waffen basteln oder sonst was verstärken kann, das macht alles mehr Spass als ewig auf einäugigen Gummiblobs mit Hasenohren zu kloppen nur um ein paar Erfahrungspunkte zu sammeln.
Also ich level eigentlich ganz gerne. Seit ich Legend of Dragoon gespielt habe, mich irgendwo in dem Spiel verlaufen habe und den ganzen tag nach einem ausgang gesucht habe, wobei ich überdurchschnittlich stark wurde, habe ich gefallen an der Macht gefunden^^
Jetzt liebe ich es einfach die Gegner einfach in den BOden zu stampfen, obwohl ich ja auch geren auf Taktik spiele...naja, egal.
Aufe jeden Fall hängt es bei mir von jedem Spiel ab, wie viel ich trainiere, denn trainieren werde ich auf jeden Fall.
Gabs schon...in Final Fantasy VIII ;)
Wo Du Recht hast... hab ich wohl schon verdrängt. ;)
Was mir noch einfällt... das beste Aufleveln ist das unfreiwillige... :) Da es mir oft genug passiert, daß ich entweder nicht weiß wo ich hin muß bzw. den Weg nicht mehr kenne, renne ich manchmal stundenlang in ner falsche Richtung (zum Teil auch in Gebiete, wo man sich mit dem Level, den man zu der Zeit hat, eher fern halten sollte) und das gibt auch schon mal ein paar Levels dazu. Außerdem ist es ne Herausforderung, wenn es wirklich Gegner sind, die ziemlich stark sind.
Also in Spielen taktiere ich auf jeden Fall lieber, als nur stumpf drauf zu hauen. Macht irgendwie mehr Spaß, als zum Beispiel mit Cloud mit seiner 4. Extase Technik auf den armen Seph zu prügeln und ihm dann noch einen 4-fachen Bahamut Zero draufzuknallen. Meistens mache ich es dann so, daß ich meinen Charas die schlechtesten Waffen, etc. ausrüste und dann mein Glück versuche.. ;)
Squall2k
26.08.2005, 21:27
Was mir noch einfällt... das beste Aufleveln ist das unfreiwillige... :)
hmmm...also wenn ich beispielsweise an ein paar SNES RPGs mit RandomEncounters zurückdenke, dann wird mir ganz anders, wenn ich an das "unfreiwillige auflvln" denke. Ist echt nich lustig wenn einen nach jedem Schritt son langweiliger Zwischenkampf aufhält, wobei man noch nicht mal weiss wo's lang geht.
Aber selbst wenn die Kämpfe recht flott gehen, level ich bei ner miesen Exp-Ration nicht gerne auf. Wie sehr ich LoD auch gemocht habe, man ist eigentlich nur bei Bosskämpfen aufgelevelt, den letzten Endgegner habe ich daher mit Level 34 oder so besiegt. Ich hab nur zusätzlich gekämpft um die Zusätze/Additions auf 80 zu bringen, oder ich hab gegen die speziellen Gegner gekämpft.
Wo hat mir das leveln Spaß gemacht: Ganz klar Star Ocean 2, ich hab eh nur Dias gesteuert als Air Slash auf alles was sich bewegt und fertig ^^ aber bis Level 255 war mir doch zu mühseelig. Lufia, die deutsche Version hat mir das Leveln auch sehr viel Spaß gemacht und es war recht einfach auf Level 99 zu kommen, habe ich im letzten Turm gemacht bevor es in die Sinistralfestung geht. Final Fantasy 7 war auch noch angenehm, ich hab damals in der Mideel-Region aus welchelm Grund auch immer auf Level 99 trainiert.
Aber in FF X hab ich kein Sinn gesehen, außer Perfektionismus das Spherebrett komplett zu umrunden und Stats zu maximieren. Die Endgegner waren eh zu einfach, Dark Aeons habe ich nie besucht und der Richter hat mich auch nicht sonderlich interessiert. Ich habe 2 Solariswaffen geholt und komplett aufgestuft, die von Yuna und Auron (die einfachsten imho). Habe nur mit Tidus, Wakka und Auron glaub ich ihren Teil vom Spehrobrett komplett umrundet. Die Aeons selber habe ich auch nicht aufgestuft, also waren sie im letzen Kampf mit maximal 2-3 Schlägen tot.
In der Tales of Serie habe ich mich mal versucht an die Faq-Richtlinie zu halten, aber einer der Schreiber war da imho extrem hat gleich 8-10 levels geholt (mir selber zu viel). Das war bei ToD. Shadow Hearts 2 hat ne gute Mitte gefunden. Es ist immer möglich in nem Dungeon zu leveln und das automatisch wenn man nicht flüchtet und bekommt denoch vom Boss zusätzlich noch ein Level-up spendiert. Nervig sind nur diese Kämpfe, wo man eigentlich deutlich stärker ist als der Gegner, flüchten will aber nicht kann -> Breath of Fire II
Holystar
26.08.2005, 23:30
Einerseits hängt das auch bei mir vom Spiel ab... bei SO1/2/3, FFX/X-2 oder jetzt auch Grandia 3 konnte ich z.B. stundenlang leveln, und es wurde mir nie langweilig, weil eben die Kämpfe recht flott von der Hand gehen... bei anderen Spielen wie XS oder auch BK fand ich es etwas mühsamer. Nicht, dass es im Endeffekt länger geht, aber da oft die Animationen ne halbe Ewigkeit brauchen, geht das mit der Zeit auf den Geist.
Andererseits denke ich auch, dass man etwas zwischen "Hauptspiel", "regulären Sidequests" (z.B. der erste Bonus Dungeon in SO3) und "Freak-Sidequests" (5. Bonus Dungeon und Spezial-Boss aus SO3, Dark Aeons und Richter in FFX) unterscheiden muss.
Im Hauptspiel, also bis und mit Endgegner ohne Sidequests möchte ich eigentlich nie aufleveln... denn das zieht erstens das Spiel in die Länge und macht zumindest mich recht nervös, wenn ich schnell mal wissen will, wie die Story weitergeht, dann aber mal ne 2-3h Level-Pause einlegen muss.
Optimal finde ich, wenn man bei REs einfach 90% der Kämpfe bestreitet und dann genügend stark ist (wobei in Rätselräumen die RE-Rate möglichst 0 sein sollte). Bei Gegnern auf der Karte sollte es IMO so sein, dass wenn man jeden Gegner genau einmal besiegt das nötige Level erreicht.
Bei Sidequests wie z.B. einem Bonus Dungeon direkt nach dem Ende des Spiels oder auch sonstigen zusätzlichen Bossen ist es für mich OK, wenn ich etwa 4-6 zusätzliche Levelstunden einlegen muss. Immerhin hat man so das Gefühl, auch etwas getan zu haben, was nicht jeder kann. Wäre ja etwas langweilig, wenn der Spezial-Boss gleich stark wie der Endgegner ist.
Bei Freak-Sidequests... naja, da gehts Auseinander.... in FFX INT und FFX-2 INT brauchte ich jeweils etwa 20-40 zusätzliche Levelstunden, um gegen den Richter bzw. Major Numerus nen Chance zu haben... ja, ist bestimmt mehr, als dass jeder investieren will. Aber Sachen wie die Dark Aeons wurden ja auch mit diesem Grundsatz entworfen.
Ähnliches gilt für den ultimativen Spezial-Boss in SO3... 10-20h zusätzliches Leveln war schon nötig. Andererseits hilft auch LV255 (gibts bei 81'500'000 EXP wie auch in SO1 und 2 btw) wenig, wenn man ohne Taktik kommt... und das schon auf normaler Schwierigkeitsstufe.
Generell finde ich auch, dass man beim Leveln das Gefühl haben muss, man bekommt etwas... wenn ich mickrige EXP kriege, und dann noch die Stat-Boosts vernichtend klein sind (viele Tales Games geben z.B. ab LV120 fast keine Stat-Boni mehr), dann stört mich das schon sehr.
Um zum Vergleich mit den Action-Games zurückzukommen... die Ruhe und Zeit, die man sich bei RPGs nehmen kann, ist eben genau was mir daran so gefällt. RPGs zocken ist für mich die beste Erholung, denn ich weiss meist, dass ich am Ende was erreicht habe... und nicht 1h lang versucht habe, durch nen harten Level zu kommen, nur um danach mit verschwitzten Händen und kaputten Augen Game Over zu gehen und es später nochmals versuchen zu müssen.
Nichts gegen Challenges, aber Entspannung ist mir noch wichtiger.... und das kann man z.T. auch beim Leveln. :)
Aber zum Glück gibts ja heute was für jeden....
Ich muss generell eigentlich nie aufleveln, da ich vor normalen Kämpfen nie flüchte und somit eigentlich immer stark genug bin um Endgegner zu besiegen. Natürlich muss ich zwischendurch einen Boss zweimal versuchen, da man ja manchmal auch eine gewissen Taktik haben sollte. Ausserdem weiß man dann schon vorher, was für Attacken der Boss drauf hat und kann diese vielleicht somit besser in den Griff bekommen.
Zum Beispiel haben ich letztens gegen den letzten Endgegner von Star Ocean verloren... eigentlich wollte ich mich danach aufleveln, hab's dann aber doch vergessen und ihn trotzdem besiegt. ^.^
Im allgemeinen Level ich zwischendurch ganz gerne, allerdings hasse ich es, wenn es zwingend notwendig ist und man garnicht anders kann. Dann fühlt man sich so gezwungen... vorallem, wenn man grade an einer spannenden Stelle im Spiel ist und unbedingt wissen will, wie es weiter geht, wie Holystar schon meinte.
Wenn es in einem Spiel sinnvoll eingebaut ist und nicht nur den stupiden Zeitverschwendung gilt sehr sehr gerne.
Besonders gut hat es mir bei Shadow Hearts: Convenant gefallen, dort mußte ich nie umsonst ein zweites Mal ein Dungeon besuchen oder ähnliches und habe damit immer sehr gut aufgelevelt, und zwar so gut das der Endgegner keine Herrausvorderung war aber auch das ist IMHO ok.
Besonders schlimm fand ich es bei Xenosaga I und II. Dort mußte man ja förmlich wie ein blöder Leveln um einigermassen eine Chance zu haben ab bestimmten Punkten, so was unausgeglichenes nimmt mir zumindest den gesamten Spielspaß.
Stimmt in Xenosaga war das etwas ungeschickt geregelt. Die Level allein schienen irgendwie egal gewesen zu sein, hauptsache die Stats und Techniken wurde aufgestuft. Das war obligatorisch bis man den allmächtigen Erde Kaiser hat. Zum Glück gabs Gebiete wo man die Techs recht zügig auf den High-Slot bringen konnte, sodass man sie sofort im Kampf verwenden konnte ohne erst zu warten. Anmerkung: Ich habe nur Xenoaga I gespielt kann also nur dafür sprechen.
Grundsätzlich macht mir das leveln in Rollenspielen großen Spaß, natürlich ist das von Spiel zu Spiel verschieden, aber bisher hab ich noch kein RPG gezockt, wo ich das Levelsystem von Grund auf langweilig fand und irgendwann aus jedem Kampf geflohen bin.
Auch wenn das 0-8-15 Levelsystem (von 1 - 100, bzw. 99 oder 250) fast in jedem Spiel vorhanden ist, find ich es immer noch sehr akzeptabel, denn bei den meisten RPGs bekommt man schließlich neue Goddys, kann Fähigkeiten Skills oder andere Dinge neu freischalten.
Das grundsätzliche leveln wird für mich also niemals langweilig werden, noch besser finde ich es allerdings, wenn es mal etwas ganz neues gibt, so fand ich beispielsweise das Spherolevel-System aus FFX unheimlich toll, oder CC, wo man eigentlich gar nicht richtig leveln konnte.
Die Attribute wurden nur durch Artefakte, oder ähnliche Gegenstände erhöht, die man auf seiner Reise fand.
Was mir allerdings sehr wichtig ist, sind Fähigkeiten die erst auf maximaler Levelstufe, bzw. bester Waffe, etc. freigeschaltet werden können.
Das ist etwas, was mir beispielsweise bei Grandia 2 sehr gefehlt hat, man hatte bereits zur Hälfte des Spiels nahezu alle Bücher und Skills erlernt, wodurch das Kampfsystem gegen Ende einfach nur genervt hat.
Solange das Leveln Spaß macht, sprich: es viele verschiedene Waffen/Ausrüstungen, Gegner, Skills und Combo-Möglichkeiten gibt bin ich zufrieden. :)
Was mir allerdings sehr wichtig ist, sind Fähigkeiten die erst auf maximaler Levelstufe, bzw. bester Waffe, etc. freigeschaltet werden können.
Das ist etwas, was mir beispielsweise bei Grandia 2 sehr gefehlt hat, man hatte bereits zur Hälfte des Spiels nahezu alle Bücher und Skills erlernt, wodurch das Kampfsystem gegen Ende einfach nur genervt hat.
Solange das Leveln Spaß macht, sprich: es viele verschiedene Waffen/Ausrüstungen, Gegner, Skills und Combo-Möglichkeiten gibt bin ich zufrieden. :)
Da merkt man das die Leute unterschiedliche Vorlieben haben. Für mich ist ein Kampfsystem etwas das dazu da ist um mich a) zu Unterhalten und b) das Spiel ein wenig bei Laune zu halten aber es ist nicht essentiel für ein Spiel IMHO. Das wichtigste ist die Story und wenn mein Chara halt sehr schnell Kampfmässig vorankommt aber die Story sehr fesselnt ist, ist mir das persönlich schnuppe. Daher finde ich gerade die GameArts spiele (sprich Grandia Reihe, Lunar Reihe) sehr gut austariert. Besonders das Kampfsystem von Grandia macht mir sehr viel Spaß, weswegen Grandia Xtreme auch das einzige Dungeon Crawler Game ist was ich komplett ungecheatet durchgespielt habe, da es durch das Kampfsystem sehr fair ist.
Das Spheroboard System oder andere FF Systeme sind IMHO recht uninterresant da das Kampfsystem fast immer gleich ist (FF X-2 mal als ausnahme zu betrachten) und wie ich auflevele ist mir persönlich ziemlich schnuppe.
Wishmaster
27.08.2005, 12:20
Leveln gehört für mich zu einem RPG dazu. Und dies hat mir besonders bei FF X Spass gemacht. Denn hier hat man ja auch ein Ziel: Schwarze Bestia besiegen ;)
Leon der Pofi
27.08.2005, 12:34
Leveln gehört für mich zu einem RPG dazu. Und dies hat mir besonders bei FF X Spass gemacht. Denn hier hat man ja auch ein Ziel: Schwarze Bestia besiegen ;)
genau das war das abschreckende an dem spiel. wozu? man bekommt auf deutsch gesagt nen scheiss wenn man die biester und den richter besiegt. und selbst wenn man die items bekommt, wozu brauch man sie noch wenn man eh schon die größten vicher besiegt hat o.o
genau das war das abschreckende an dem spiel. wozu? man bekommt auf deutsch gesagt nen scheiss wenn man die biester und den richter besiegt. und selbst wenn man die items bekommt, wozu brauch man sie noch wenn man eh schon die größten vicher besiegt hat o.o
Das Gefühl, etwas schwierigeres gemeistert zu haben;)
btw. ich level nie mehr als nötig auf, soll heißen, ich renne zwar fast nie weg, mach aber auch keine Extrakämpfe, und das reicht meistens auch aus.
Dark-Eden
27.08.2005, 17:16
Ich bin eigentlich so der Typ Hardcore-Levler
Zum Anfang des Spiels versuch ich immer etwas vorzuleveln, dann nach ein paar Bossen nochmal und dann lass ich des erstma ne Weile laufen bis sich ne gute Möglichkeit bietet (z.B bei Shadow Hearts Cov. beim Windwalt kann man mit Karin bzw Feuerspells die ganze Gegnergruppe mit einem Schlag plätten)
Ich mags net besonders wenn mir manche Gegner große Teile meiner HP klauen können... einzige wirklich nervige Levelsystem fand ich bisher eigentlich nur bei Phantom Brave... da ist irgendwie die Leichtigkeit von Disgaea und La Pucelle verschwunden
Naja meine Harusforderung hab ich auf jedenfall noch ^^
Obwohl ich schon sehr viele RPGs gespielt habe, habe ich auch noch nie gelevelt... ich musste es auch noch nie...
Bis jetzt war jedes Spiel machbar, ohne dass ich viele Stunden aufbringen musste jedes mal die gleichen Gegner zu killen...
Chrono Cross hatte ein interessantes System, dummerweise war es viel zu einfach...
Xenosaga hatte meiner Meinung nach genau den richtigen Schwierigkeitsgrad... weder zu leicht noch zu schwer... ehrlich gesagt, kann ich es nicht verstehen, warum sich so viele über XS I aufregen, das es zu schwer wäre... Man sollte sich bewusst machen, dass 4/5 aller RPGs eindeutig zu einfach ist... Mit dem Grundsatz "Besiege jeden Gegner, der dir auf dem Weg zum Ziel über den Weg läuft" kommt man meist locker durch das Spiel... Und wenn nicht? Herrlich, endlich mal eine Herausforderung! Und das war Xenosaga... Wenn man allerdings ein bisschen von dem Systemn verstanden hat, war selbst das aber zu einfach...
Wie in Teil 2 ging es auch nicht ums Leveln, das wäre bei Kämpfen die in teil 2 ja manchmal schon 15 Minuten gedauert haben, auch übertrieben... Es geht einfach nur darum, das System zu verstehen...
Final Fantasy 8 hatte eine nette Idee, war im Endeffekt aber noch einfacher als die meisten anderen RPGs... so einfach, dass ich mir selbst die Regel auferlegt habe, niemals eine GF im Kampf zu benutzen...
Obwohl ich schon sehr viele RPGs gespielt habe, habe ich auch noch nie gelevelt... ich musste es auch noch nie...
Bis jetzt war jedes Spiel machbar, ohne dass ich viele Stunden aufbringen musste jedes mal die gleichen Gegner zu killen...
Chrono Cross hatte ein interessantes System, dummerweise war es viel zu einfach...
Xenosaga hatte meiner Meinung nach genau den richtigen Schwierigkeitsgrad... weder zu leicht noch zu schwer... ehrlich gesagt, kann ich es nicht verstehen, warum sich so viele über XS I aufregen, das es zu schwer wäre... Man sollte sich bewusst machen, dass 4/5 aller RPGs eindeutig zu einfach ist... Mit dem Grundsatz "Besiege jeden Gegner, der dir auf dem Weg zum Ziel über den Weg läuft" kommt man meist locker durch das Spiel... Und wenn nicht? Herrlich, endlich mal eine Herausforderung! Und das war Xenosaga... Wenn man allerdings ein bisschen von dem Systemn verstanden hat, war selbst das aber zu einfach...
Wie in Teil 2 ging es auch nicht ums Leveln, das wäre bei Kämpfen die in teil 2 ja manchmal schon 15 Minuten gedauert haben, auch übertrieben... Es geht einfach nur darum, das System zu verstehen...
Final Fantasy 8 hatte eine nette Idee, war im Endeffekt aber noch einfacher als die meisten anderen RPGs... so einfach, dass ich mir selbst die Regel auferlegt habe, niemals eine GF im Kampf zu benutzen...
Es geht nicht darum das ich Xenosaga I zu schwer finde vom Kampfsystem aus. Das stimmt nämlich nicht es ist genau richtig austariert bis zu einen bestimmten Punkt wo man einfach nicht mehr mit normalen Spielen weiterkommt sondern Leveln muß da die Gegner dann nicht mehr zu besiegen sind oder wenn dann wirklich nur mit einen enormen Kraftaufwand bei dem man weiß das man den Level Endgegner garaniert nicht mehr packen wird.
Was die Schwarzen Bestien oder andere SUPER Gegner angeht. So sind diese mir meist völlig schnurz da es keine Story erweiterung durch diese gibt ob man die killt oder nicht dient nur der befriedigung des persönlichen Egos, aber dafür hohle ich mir lieber herausforderungen im Real Life anstatt meine Zeit damit zu verschwenden. Nach meine Meinung sollten Spiele sein wie ein Gutes Interaktives Buch.
Liferipper
28.08.2005, 09:03
Man sollte sich bewusst machen, dass 4/5 aller RPGs eindeutig zu einfach ist... Mit dem Grundsatz "Besiege jeden Gegner, der dir auf dem Weg zum Ziel über den Weg läuft" kommt man meist locker durch das Spiel... Und wenn nicht? Herrlich, endlich mal eine Herausforderung!
Das unterschreib ich sofort. Allerdings sind die einzigen Spiele, bei denen man wirklich etwas davon hat, sowieso die mit Echtzeit-KS. Bei rundenbasiert läufts letztendlich doch nur auf Leveln raus. *mit Freude an Zelda 1 und Mystic Quest zurückdenkt*
Nach meine Meinung sollten Spiele sein wie ein Gutes Interaktives Buch.
Schonmal überlegt, zum (nicht Action)Adventure-Genre zu wechseln?
Naja, ich finde das Leveln gehört doch irgendwie dazu oder etwa nicht? Wenn man einfach durch einen Dungeon geht und alles killt, was man auf dem direktem Weg trifft und den Endboss mit kleineren Problemen besiegt ist das doch auch nichts.
Wie stellt ihr euch wohl ein Aktion-adventuere vor oder alles was mit dem Aktiongerne zu tun hat? Ihr läuft einfach durch alle Levels durch ohne wirkliche Probleme zu haben, nur weil dein Char imba ist? Ich glaub das macht kein Spaß und erst wenns verbissen schwer wird, machts spaß und man hat zum Schluss auch ein Erfolgserlebniss. Ach ich erinnere mich an die alten Spiele zurück, die wirklich unter anderem schon fast unmöglich zu spielen waren, weil sie so schwer waren... und dann schafft man den letzten Endboss einfach nicht, weil der so fies ist und dann heißt es wieder: "ALLES von forn"
Da sind doch die RPGs schon sehr gut gelöst, man kann speichern und in vielen von ihnen sowieso schon wo und wann man will.
Also ich mag spiele die schwer sind und wo man auch schon mal eine levelpause einlegenmuss oder ein tatischen Denken beim Endboss einlegen muss.
Man sollte sich bewusst machen, dass 4/5 aller RPGs eindeutig zu einfach ist... Mit dem Grundsatz "Besiege jeden Gegner, der dir auf dem Weg zum Ziel über den Weg läuft" kommt man meist locker durch das Spiel*zustimmt* die meistens spiele sind zu einfach, besonders die die mir gefallen haben (von Story, Kampfsystem und Rätzel her)
Leon der Pofi
28.08.2005, 12:35
Naja, ich finde das Leveln gehört doch irgendwie dazu oder etwa nicht? Wenn man einfach durch einen Dungeon geht und alles killt, was man auf dem direktem Weg trifft und den Endboss mit kleineren Problemen besiegt ist das doch auch nichts.
Wie stellt ihr euch wohl ein Aktion-adventuere vor oder alles was mit dem Aktiongerne zu tun hat? Ihr läuft einfach durch alle Levels durch ohne wirkliche Probleme zu haben, nur weil dein Char imba ist? Ich glaub das macht kein Spaß und erst wenns verbissen schwer wird, machts spaß und man hat zum Schluss auch ein Erfolgserlebniss. Ach ich erinnere mich an die alten Spiele zurück, die wirklich unter anderem schon fast unmöglich zu spielen waren, weil sie so schwer waren... und dann schafft man den letzten Endboss einfach nicht, weil der so fies ist und dann heißt es wieder: "ALLES von forn"
Da sind doch die RPGs schon sehr gut gelöst, man kann speichern und in vielen von ihnen sowieso schon wo und wann man will.
Also ich mag spiele die schwer sind und wo man auch schon mal eine levelpause einlegenmuss oder ein tatischen Denken beim Endboss einlegen muss.
*zustimmt* die meistens spiele sind zu einfach, besonders die die mir gefallen haben (von Story, Kampfsystem und Rätzel her)
jo früher war alles besser ^^# das letzte spiel was mich wirklich gefordert hat war ninja gaiden auf extrem schwer. aber auch geschafft.
rpgs finde ich auch generell viel zu leicht. das leveln muss man eigentlich nur für die optionalen gegner. xenosaga bin ich fast nie gestorben, obwohl ich nicht gelevelt habe. albedo hab ich auch weggeowned.bis zum letzten endgegner. bei dem hab ich aus langeweile erde kaiser hergenommen *g*
oder die megaman serie. (weil du gerade die alten spiele ansprichst)was jammern da manche magazine am schwierigkeitssgrad? megaman zero 3 zb hat fast überall nen minuspunkt dafür bekommen, aber genau das macht doch den spaß aus. selbes beispiel bei ninja gaiden. WO war das game schwer? wenn man blockt und ausweicht ist das ratzfatz ausgespielt. wer so blöd ist und einfach draufein prügelt, dem kann man auch nicht helfen. zb haben alle über den skelett drachen gejammert. den hab ich beim 1 versuch mit nur einem heiltrank geschafft.
BeyondTheTruth
28.08.2005, 13:43
Ohne jetzt alles gelesen zu haben:
ICH HASSE LEVELN.
Ich finde übrigens das System von FF 8 am Besten....
Zumindest sollte man ein Spiel durchspielen können ohne schwachsinnig im Zick-Zack durch die Gegend rennen zu müssen um Gegner zu treffen und die immer wieder zu plätten.
Ein gutes Spiel muss mit einer vernünftigen Anzahl an normalen Kämpfen, die man eben während des Spiels bewältigt, zu schaffen sein.
Ich nehme mal FF (weil ich kaum mehr andere RPGs spiele, auus Zeitmangel..)
Am meisten hat mich FF X genervt.
Anfangs musste man ALLES über einen "Landweg" erreichen. Die Übliche Landkarte gabs ja nicht und Chocobos, auf denen einem nichts passierte demzufolge ebenfalls nicht.
Das hat mich KRANK gemacht... wolltest du auf diesen Wegen mal ein wenig "forschen" und die Winkel erkundigen wurde mindestens 5 mal zum Battlescreen gewechselt, nervtötende Musik eingespielt, man musste das ganze Battle über sich ergehen lassen, lesen was man alles bekommen hat und konnte dann wieder 5 Schritte machen...
Dann gings weiter.. und irgendwann ging man dann wieder auf den Hauptweg zurück - wo es auch ständig so weiter ging.
Und dennoch musste ich am Ende noch ein klein wenig leveln, damit ich Jekkt geschafft habe.
Das hat mich unheimlich frustriert an diesem Spiel - es war IMHO unausgewogen...
Mogfelix
30.08.2005, 13:14
Ich nehme mal FF (weil ich kaum mehr andere RPGs spiele, auus Zeitmangel..)
Am meisten hat mich FF X genervt.
Anfangs musste man ALLES über einen "Landweg" erreichen. Die Übliche Landkarte gabs ja nicht und Chocobos, auf denen einem nichts passierte demzufolge ebenfalls nicht.
Das hat mich KRANK gemacht... wolltest du auf diesen Wegen mal ein wenig "forschen" und die Winkel erkundigen wurde mindestens 5 mal zum Battlescreen gewechselt, nervtötende Musik eingespielt, man musste das ganze Battle über sich ergehen lassen, lesen was man alles bekommen hat und konnte dann wieder 5 Schritte machen...
Dann gings weiter.. und irgendwann ging man dann wieder auf den Hauptweg zurück - wo es auch ständig so weiter ging.
Und dennoch musste ich am Ende noch ein klein wenig leveln, damit ich Jekkt geschafft habe.
Das hat mich unheimlich frustriert an diesem Spiel - es war IMHO unausgewogen...
Deine Darstellung halte ich für ein wenig übertrieben. Erstens gab es gar nicht soviele Stellen im Spiel, die man lange erforschen muss um alle Schätze zu finden. Die Wege waren meist geradlinig und die meisten Schatztruhen am Wegesrand fielen einem schon sofort ins Auge bzw. waren die Verstecke auch meistens auch auf der Karte zu sehen. Die einzigen Stellen wo es etwas komplizierter war, sind vielleicht Bikanel, Kanal der Buße und eventuell die Omegaruinen. Außerdem wurde man gar nicht so oft angegriffen. Es spielte sich ja noch relativ flüssig wenn man zielstrebig den Weg entlangging.
Allerdings wurden die Kämpfe oft in die Länge gezogen, da man sich verpflichtet fühlte jeden Charakter gleichermaßen stark zu entwickeln und auch möglichst viele am Kampf teilhaben zu lassen. Außerdem kann man ja das Aufleveln mit anderen Tätigkeiten verbinden, wie z.B. Gegner fangen, Gegenstände klauen usw. Insgesamt habe ich das Spiel als sehr angenehm und nicht als nervtötend empfunden.
Das gilt auch für alle anderen Final Fantasy-Teile. Es gab ja immer irgendwas zu tun, womit man das Aufleveln ein wenig auflockern konnte. Allerdings hat es bei Final Fantasy IX für meinen Geschmack ein wenig zu lange gedauert und es hat sich nur wenig auf den Status der Charaktere ausgewirkt - es sei denn man benutzt die Extremspielweise.
Cifer-Almasy
30.08.2005, 14:17
Ich weiß noch wie es immer der größte Spass für mich war meine Charaktere aufzuleveln .
In Final Fantasy VIII habe ich Stunden am Stück damit verbracht irgendwelche Zauber zu drawen um meine Charaktere zu stärken , GF Fährigkeiten zu erlernen um meine Party zu stärken usw.
In Final Fantasy X habe ich das gesamte Sphero-Brett maximiert und mit allen Charakteren durchlaufen .
In Final Fantasy IX hatten alle meine Charaktere den maximalen Level , in Final Fantasy VII (bis auf Aeris) auch ...
Das selbe Vorgehen galt für alle meine RPGs .
Mittlerweile ist es schon zu lange her das ich ein wirklich begeisterndes RPG hatte (Tales of Symphonia) . Baten Kaitos ist durchaus ok , aber nicht wirklich der Hit für mich .
Von daher ist meine Motivation zum Leveln in meinen übrig gebliebenen RPGs (Baten Kaitos , Wild Arms 3 , Arc the Lad usw.) eher tief gesunken .
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