Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wenn die große Freude zum größeren Leid wird...
Hallo liebe Sumpfis..
Hab mal heute wieder in den Sumpf geschaut und gedacht: "Mann, so leer wie das is, da muss mal wieder was passieren." Ein neues Thema dachte ich mir... fiel aber erst keins ein. Im QFRAT habe ich dann ein Thema gefunden, dass mich an eine alte Beziehung denken musste, eine Fernbeziehung...
Damals, am Anfang war noch alles schön, aber dann wurde einem klar, dass es doch nicht so leicht war, wie es am Anfang schien. Man litt darunter, dass man Jemanden so sehr lieben konnte...
Hattet ihr Erlebnisse, wo es bei euch auch so war? Hattet ihr auch dieses schöne Gefühl, was dann irgendwann mehr Schmerz hervorrief, als Freude? Und vorallem, lohnt es sich denn dann überhaubt noch dafür zu leiden, oder würdet ihr sagen "Dafür tue ich alles!"
Happy Posting, and join "N.T.D.S", Neue Threads dem Sumpf :D
Hiho Pursy.
Bei N.T.d.S. bin ich natürlich mit dabei... wenn ich bloß ein Thema hätt... ;)
@ Topic:
Ja, ich hatte auch mal eine Fernbeziehung, die nun endlich vorbei ist und zu einer Nahbeziehung geworden ist. Daß es nicht leicht sein würde, war mir von Anfang an klar und daß man sich selten sehen würde auch (immerhin haben wir 700km von einander weg gewohnt). Es hängt immer von den Personen ab, ob so etwas eine Chance hat. Wenn man nicht gewillt ist Strapazen auf sich zu nehmen, kann man es ohnehin gleich vergessen. Und ja es war schwierig ihn so lange nicht zu sehen und ja es hat weh getan, weil ich ihn so sehr liebe. Der Schmerz war sehr groß, aber die Verbundenheit war bzw. ist viel größer, als daß irgendein Schmerz mich davon abhalten hätte können auf ihn zu warten. Andere Leute wären es mir nicht wert gewesen, meine Exfreunde wären es mir nicht wert gewesen. Er ist es mir wert... und noch viel mehr.
Den Satz "Dafür tue ich alles!" kann man eigentlich aus seinem Reportoi streichen. Niemand tut für irgendetwas ALLES. Es gibt Dinge, die hätte ich nicht getan, es gibt Dinge, die würde ich nicht für ihn tun. Ich habe gelernt, daß es eine Grenze gibt und es nicht gut ist sich selbst immer zurückzunehmen. Das macht einen kaputt...
Ich wäre zum Beispiel nie zu ihm gezogen, weil ich hier einen Job habe, den ich liebe und hier mein zu Hause ist. Andererseits wiederum denke ich aber, daß wenn man sich liebt, daß man Kompromisse finden kann und zwar so, daß beide damit leben können und glücklich sind.
Durch meine Erziehung habe ich nie gelernt Gefühle wie Liebe zu entwickeln, das Gefühl habe ich erst kennengelernt, als ich von meinen Eltern weggegangen bin. Und obwohl ich mit der Liebe, außer diesem wunderschönen Gefühl, auch den großen Schmerz, den sie verursachen kann kennengelernt habe, sage ich immer wieder... es war es wert. Denn ich möchte nie wieder so emotional tot sein, wie in meiner Kindheit.
Hiho Pursy.
Bei N.T.d.S. bin ich natürlich mit dabei... wenn ich bloß ein Thema hätt... ;)
Ich glaub das geht uns allen so ^^'
Hiho Pursy.
Ja, ich hatte auch mal eine Fernbeziehung, die nun endlich vorbei ist und zu einer Nahbeziehung geworden ist. Daß es nicht leicht sein würde, war mir von Anfang an klar und daß man sich selten sehen würde auch (immerhin haben wir 700km von einander weg gewohnt). Es hängt immer von den Personen ab, ob so etwas eine Chance hat. Wenn man nicht gewillt ist Strapazen auf sich zu nehmen, kann man es ohnehin gleich vergessen. Und ja es war schwierig ihn so lange nicht zu sehen und ja es hat weh getan, weil ich ihn so sehr liebe. Der Schmerz war sehr groß, aber die Verbundenheit war bzw. ist viel größer, als daß irgendein Schmerz mich davon abhalten hätte können auf ihn zu warten. Andere Leute wären es mir nicht wert gewesen, meine Exfreunde wären es mir nicht wert gewesen. Er ist es mir wert... und noch viel mehr.
Ok, 700 Kilometer sind viel... bei uns waren es 1300 Km, beide Schüler und ab der Distanz gabs höchsten nur noch fliegen... und Internet nich ständig vorhand und Telefon is bei Auslandsgesprächen doch sehr teuer... Und dann ein halbes Jahr darauf zu warten, sich wieder zu sehen, alle zwei Wochen zu telefonieren und gleichzeitig mit dem Schulstress klar zu kommen...
Aber es freut mich doch immer wieder zu hören, dass es auch gut gehen kann :)
Den Satz "Dafür tue ich alles!" kann man eigentlich aus seinem Reportoi streichen. Niemand tut für irgendetwas ALLES. Es gibt Dinge, die hätte ich nicht getan, es gibt Dinge, die würde ich nicht für ihn tun. Ich habe gelernt, daß es eine Grenze gibt und es nicht gut ist sich selbst immer zurückzunehmen. Das macht einen kaputt...
Ich wäre zum Beispiel nie zu ihm gezogen, weil ich hier einen Job habe, den ich liebe und hier mein zu Hause ist. Andererseits wiederum denke ich aber, daß wenn man sich liebt, daß man Kompromisse finden kann und zwar so, daß beide damit leben können und glücklich sind.
Eigentlich ist dieser Satz ja auch nur eine Floskel dafür, dass man zeigt, wie wichtig es für jemanden ist. (Fast) Niemand würde sein leben opfern, nur um irgendetwas zu zeigen. Aber dennoch steckt dort auch wieder ein gewisses leiden hinter... man würde vielleicht die schlimmsten Qualen auf sich nehmen, um sich wieder zu sehen, aber im Endeffekt ist es einfach unmöglich. :(
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