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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Demnächst weniger Spiele für uns?



The Black Mole
17.08.2005, 14:49
Hi @ all.

Ich habe mal nen paar Threads durchblättert und war vorhin mal bei
Google auf der Suche nach nen paar rm2k-Games. Da viel
mir in diversen Foren etwas auf. Durch zufall bin ich in einem
Forum gelandet, in dem es um die Rpg-Maker Gamequalitäten ging.
Nunja.... So weit so gut. Im allgemeinen ging es darum, warum
keiner mehr die neuen Games downloadet die gemacht werden/wurden.
Als Antwort:

Ich würde mir NIE ein Spiel saugen dass nichtmal ein eigenes
Kampfsystem hat.... Denn das kann ja nur heißen dass das Spiel
sowieso nur eine schlechte Qualität hat...
Und das Schlimmste ist, seeehr viele Leute bestätigten das auch noch.
Genauso fand ich hier im Forum ebenfalls genügend Leute die
ein Spiel NIE saugen würden, wenns nicht (übertrieben gesehen)
die Grafik Story und KS von Velsarbor hat. Ist das wahr?
Wenn ja gibt es demnächst wohl weniger Spiele für uns.
Denn wer traut sich denn als Newbie noch ein Game zu
machen, wenn es nicht so "cool" ist wie Velsarbor u.s.w?
Hier in den Foren kriegt man es nämlich immer wieder zu spüren.

Naja.... Einige Antworten wären nicht schlecht.

DennisHH
17.08.2005, 14:51
Naja, eigentlich hast du recht, aber berücksichtige dass mit der Zeitimmer höhere Anforderungen kommen. Du kannst von einem seit 30 Jahren gebautem Lada Niva fordern wie mit einem Mercedes zu fahren.
Unsere Ansprüche werden immer größer darum will die Menge modernere Games. Jo...Aber ich sauge auch spiele mit Standard-KS^^

Towky
17.08.2005, 14:53
LoL, dann brauchst du ja fast gar nix mehr zu spielen XD
Denn ich z.B. würde nie ein game ala Velsabor hinbekommen.
Da kannste ja gleich sagen: Ich spiele ab jetzt keine RPG-Maker games
mehr, die sind mir zu schlecht. Ich meine, wer sagt ich spiele nur Games mit der Qualität von Velsabor, kann gleich aufhören maker-Games zu zocken und sich Komerzielle games Kaufen.

Devil
17.08.2005, 14:54
Ich würde immer Spiele saugen mit Standart KS da ich nichts gegen das KS habe und wenn wir ehrlich sind: Ist z.B. VD schlecht weil es das Standart KS nutzt? NEIN ist es nicht und darum sollte man sich immer ins Gedächtnis rufen: ein gutes Spiel und das Standart KS ist möglich

ex-trinity
17.08.2005, 14:58
Ich persöhnlich finde das "ein wenig" übertrieben!
Ich habe schon mehrere Spiele gespielt die Grafisch nicht viel hermachen und auch nicht über ein eigenes KS/Menü verfügt haben. Trotzdem sind ein paar dieser Spiele zu meinen Favoriten geworden!

Meiner Meinung nach ist es egal wie das das Spiel GRafisch aussieht oder ob es ein eigenes KS/Menü hat solange es spaß macht es zu spielen.

Es ist klar das die Ansprüche höher werden, nur sollten sie nicht so hoch gesetzt werden das es unmöglich ist sie mit dem Maker umzusetzen!


Jeder sollte einfach das Spielen was ihm gefällt und spaß macht und nicht auf andere hören. Wenn jeder auf den anderen hören würde, würden irgendwann alle nur noch solche Grafischen/Technischen höchstleistungen erwarten die nicht jeder bieten kann.

Lufia (2)
17.08.2005, 14:58
Ich sauge mir auch mit Spiele mit den Standard KS. Allerdings spiele ich spiele länger wenn die Charactere an Anfang und beim Angreifen eingeblendet werden, wie zB uid Vd, etc. Andere spiele die so etwas nicht haben spiele ich meistens nicht gerne.

The Black Mole
17.08.2005, 14:59
VON DEVIL:
Ich würde immer Spiele saugen mit Standart KS da ich nichts gegen das KS habe und wenn wir ehrlich sind: Ist z.B. VD schlecht weil es das Standart KS nutzt? NEIN ist es nicht und darum sollte man sich immer ins Gedächtnis rufen: ein gutes Spiel und das Standart KS ist möglich

Okay du Hast recht. VD hat das Standart KS. Nur guck dir mal das
drumherum an. Die vielen Möglichkeiten und so weiter. Die Chips.
Die Charas. Das gehört auch mit dazu. Und darum geht es halt.
Ein Newbie KANN BEIM BESTEN WILLEN sowas
nicht hinbekommen. Und darin liegt das Problem.
Es kommen keine Neulinge nach (oder wenige) die
sich immernoch trauen sich aufzurichten und ein SPiel zu
machen....

rgb
17.08.2005, 15:06
Ich würde mir ein Spiel mit Standart KS auch nicht unbedingt runterladen, wenn es sich nicht durch andere Besonderheiten auszeichnen würde.
Ich lege viel Wert auf Gameplay und ein ausgereiftes und optisch ansprechendes Kampfsystem gehört für mich auf jeden fall dazu.

shadowsayan2000
17.08.2005, 15:07
Also ich sauge mir auch viele Spiele,die von der Story her interessant klingen und halbwegs anständig gemappt sind.
Mit anständug meine ich, dass nicht nur ein Baum in der Gegend steht.
Ein eigens KS find ich überflüssig, obwohl ich in meinen Spielen nicht das Standart KS verwende, da ich die Meinung der anderen User kenne. Außerdem macht mir KS basteln Spaß, auch wenn es viel Arbeit ist.

Total übertrieben finde ich, dass die meisten Leute irgendwelche Lightmaps verlangen. Klar sieht's geil aus,ist aber nicht nötig.

Wenn man ein professionelles Spiel mit Hammergrafik und HammerKS sucht, muss man sich eines im Laden kaufen, eins von den Profis.
Denn der RPG-Maker arbeitet nun mal mit 2D-Grafik. Da kann man kein 3D-KS erwarten.

Ich denke bei einem guten Spiel macht die Story 70% aus, das Maping 25% und erst dann kommen Features, wie eigenes Menü, eigene Artworks,eigenes KS mit 5%.

Also. Das Hauptaugenmerk sollte auf der Story liegen, denn ansonsten geht der Spaß am Makern verloren, wenn man gleich am Anfang an den Kopf geknallt bekommt, das das Standard nicht gefällt und sich das Game dann so und so keiner saugen wird, egal, wieviel Mühe man sich mit dem Rest gibt.

Ich finde es schade, dass viele diese Einstellung vertreten, ein Spiel sei schlecht nur weil es das Standard-Ks nutzt.


Ich finde deinen Thread gut und hoffe, dass rüttelt ein paar Leute in diesem Forum wach und holt sie wieder auf den Boden.

The Black Mole
17.08.2005, 15:08
Ich würde mir ein Spiel mit Standart KS auch nicht unbedingt runterladen, wenn es sich nicht durch andere Besonderheiten auszeichnen würde.
Ich lege viel Wert auf Gameplay und ein ausgereiftes und optisch ansprechendes Kampfsystem gehört für mich auf jeden fall dazu.

Und genau dass meine ich. Ein Newbie hat hier Null Chancen.
Und deshalb auch weniger Nachkömmlinge. Denn wie gesagt:
Wer traut sich jetzt noch als Newbie hier etwas hochzuladen
wenn er den Ansprüchen nicht gerecht wird.

rgb
17.08.2005, 15:13
Ja verdammt, ist halt so dass hier keiner noob-spiele mit scheiß grafik etc spielen will.
Mann, wir haben alle mal so angefangen, da musste jeder mal durch!
Da heist es für die noobs nur üben üben üben. Ist klar dass nicht das erste noobspiel gleich n erfolg wird.

ex-trinity
17.08.2005, 15:14
Es ist klar das die Ansprüche höher werden, nur sollten sie nicht so hoch gesetzt werden das es unmöglich ist sie mit dem Maker umzusetzen!


Früher konnte jeder hochladen was er wollte und keiner mekerte über die Grafik da sie ja fast alle die selbe hatten.
Man sollte jedes Spiel ausprobieren. Manchmal, oder sogar öffters, gibt es auch geile Spiele die Grafisch nicht so der Hit sind. Sie machen ganz einfach Spaß.
Es kommt ganz einfach auf die Umsetzung an.

Zelretch
17.08.2005, 15:15
wenn ein spiel grafisch, technisch und storymäßig begarbt ist(also eigenes menü etc.) würde ich auch das game auch downloaden, wenn es das standardks verwendet.
Wenn ich mir aber schon die ersten screens ansehe und merke, das es kein gutes mapping , oder ähnliches hat womit es das contra(Standardks) ausgleichen kann werde ich es mir nicht downloaden.

Nun, seit UID und VD sind eigentlich keine VV mehr herausgekommen, welche neue user heranschafft, das liegt daran dass die vorderungen gestiegen sind und daher die entwicklung eines spiels , das die leute dann auch spielen, länger dauert...

.matze
17.08.2005, 15:16
Also ich finde Standart KSe gut, wenn ein Spiel eins hat, wird es von mir eher
gedownloadet als wenn es ein AKS hat das nicht richtig gut ist, da ich die
nicht so guten AKS zum kotzen finde und auch schwer und mit vielen Bugs.
Aber irgendwie lieben ich "Billiggames", also natürlich finde ich Velsabor besser
und andere auch, aber Spiele die ein bisschen Lustig sind und nicht völlig
verbugt machen mir auch spaß. besonders Fungames zog ich gerne egal
wie schlimm die Technik und die Grafik ich probier sie einfach mal aus.

bluedragon05
17.08.2005, 15:16
Ich habe schon viele gute Spiele mit Standart-KS gespielt (z.B. Eternal Legends und Unterwegs in Düsterburg, aber auch halt Vampires Dawn).
Wenn dann jemand ein Spiel mit eigenen KS etc. gut hinbekommt, ist das allerdings auch toll und der Vorteil für dieses Spiel ist dann, dass es etwas heraussticht aus den ganzen Spielen.
Ich würde aber dennoch auch Spiele mit dem Standart-KS spielen, nur eine gewisse Qualität sollte ein Spiel schon haben, vielleicht nicht unbedingt so wie Velsarbor. Hat es dennoch so eine Qualität wirkt es halt als etwas Besonderes, da Spiele von solcher Qualität eher selten sind.

Zu der Sache mit dem Newbie:
Man muss normalerweise nicht unbedingt Angst haben (es beißt ja keiner :D ), aber man sollte auch nicht unbedingt erste "Gehversuche" mit dem Maker veröffentlichen, die dann womöglich auch noch diese typischen RTP Ressourcen benutzen und den Chara Alex haben (nichts jetzt gegen Alex, hab auch schon Spiele gespielt, da war Alex als Chara gut umgesetzt).
Sondern stattdessen erst etwas den Maker kennenlernen, mit ihm herumexperimentieren und anschließend, wenn man einige Grundlagen dann kennt, kann man sich an einem eigenen Projekt machen, was aber nicht unbedingt direkt so werden muss, wie Velsarbor, vor allem wenn's das erste ist. Velsarbor ist ja auch nicht Lachsens erstes Projekt, davor gabs ja z.b. Tara's Adventure.

Ausserdem lernt man ja immer dazu. Wenn es beim ersten Mal nicht so gut läuft, dann halt beim nächsten Mal, da müssen dann auch Newbies durch.
Nach einer Weile sind die dann aber keine Newbies mehr, wenn sie immer dazulernen.

ex-trinity
17.08.2005, 15:27
ICh z.B. habe meine ersten "Spiele" ersteinmal meinen Freunden gezeigt.
Die haben mir dann ratschläge gegeben. Erst nachdem ich mir sicher war das ich es mehreren Leuten, also im Forum, zeigen kann, erst dann habe ich die ersten Screens gezeigt.

Das finde ich war ein Fehler.
Denn je mehr kritik und Verbesserungsvorschläge man vorallem bei den ersten Gehversuchen bekommt, desto schneller wird man bessere Games machen können.

Lachsen
17.08.2005, 15:40
Zum Thema: "Ein Spiel muss ein eigenes KS haben". Ich hab dazu mal einiges im RPG-Quartier geschrieben, in einem ganz ähnlichen Thread. (http://forum.rpg2000.4players.de/viewtopic.php?t=64513&highlight=)
Ich zitier mal:

Mit einem Kampfsystem verhält es sich meiner Meinung nach wie mit einem Haus.

Das System ist das Gebäude, die Räumlichkeiten die zur Verfügung stellen.

Das, was mit dem System angefangen wird, das ist die grafisch Darstellung, aber auch das Ausmaß und das Balancing an Techniken und das bewusste setzten von Charakter/Monster-Stärken und Schwächen, das ist der Inhalt des Hauses, die Möbel, als die Inneneinrichtung.

Woran das Standard-Kampsystem in den meisten Spielen meiner Meinung nach scheitert ist nicht das System.

In dem meisten Fällen ist das Standard-Kampfsystem vergleichbar mit einem Haus mit annehmbarer Größe, in dem die Inneneinichtung jedoch ziemlich erbärmlich ist.

Und wie geht man beim Haus vor? Ist man nicht zufrieden damit, schaut man zuerst, ob man die Inneneinrichtung verbessern kann, bevor man sich gleich etwas größeres kauft. Letzteres tut man ehr dann, wenn die Inneneinrichtung maximal ausgeschöpft ist und nichts mehr in die Wohnung passt.

Wie verhält es sich beim Kampfsysten? Eigentlich genau umgekehrt. Die Leute bauen sich hier zuerst einen möglichst großen Palast ohne auch nur einen Blick auf die Inneneinrichtung zu setzten, die dann am Ende auch noch vernachlässigt wird.

Und wieso ist das so? So wie ich das sehe, tun viele es natürlich um der Menge gerecht zu werden. Weil ein wirklich großer Palast (also ein eigenes KS) nunmal nötig ist für ein gutes Spiel.

Da nun tatsächlich viele Leute in den Communitys so denken kann man sagen, dass sie die "Häuser" der Kampfsysteme nur von außen Betrachten und wenn da ein kleines Haus steht ist es schlecht, egal wie gut die Inneneinrichtung ist.

Ich finde dieses Vorgehen ehrlich gesagt ziemlich idiotisch. Man sollte niemals ein eigenes KS in die Hand nehmen, nur um der Community gerecht zu werden. Wenn man es tun sollte, dann weil man bestimmte Funktionen einbauen will (was in den Bereich Inneneinrichtung geht), die in das Standard-System nicht rein passen und auch NUR dann, wenn man es wirklich kann.

Es macht keinen Sinn zwanghaft zu versuchen ein Kampfsystem zu bauen, ohne es zu können. Genauso ist es beim Haus: Nicht jeder ist in der Lage selbstständig einen Palast aufzubauen. Am Ende kommt dann etwas unstabiles Raus, was unter umständen nett aussehen kann, aber schnell zusammenbricht. Und deshalb sind viele eigene Kampfsysteme verbugt.

Weil das nunmal so ist halte ich es ebenfalls für ziemlich idiotisch, das Standard-Kampfsystem als ein Tabu anzusehen und ein eigenes KS als Standard.

Dabei ist es nicht wirklich so, dass das Standard-Kampfsystem ein Haus von minimaler größe Darstellt. Man KANN etwas damit anstellen, sogar einiges. (mehr dazu kann man in den Thread lesen den Der Drake gepostet hat :P ... oder schaut euch das Skript in diesem Thread an: http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=57260)

Dann hat das Standard-KS wiederum viele Vorteile gegenüber dem eigenen KS in Sachen Arbeitsaufwand. Es ist sehr leicht erweiterbar in Sachen Techniken und Monstern und sehr leicht ins Spiel zu integrieren.

Ein eigenes Kampfsystem ist hier eindeutig mehr Arbeit. Für alles was man in so einem Kampfsystem hinzufügen will brauch man ein vielfaches von der Zeit, die man für das Standard-KS brauchen würde.

Und so ist das nunmal. Die jährlichen Ausgaben für einen großen Palast sind eindeutig höher als für die herkömmliche Wohnung. :P
VORALLEM wenn der Palast äußerst zerbrechlich ist.

Im Endeffekt sollte jeder das Recht haben zu versuchen ein eigenes KS aufzubauen, aber, wie ich bereits sagte, er sollte dies erst versuchen, wenn er persönlich Spaß daran hat, wenn er die Fähigkeiten besitzt (bzw. diese erlernt hat).
Man sollte es aber auf keinem Fall machen um irgend einen Trend der Community gerecht zu werden. Wenn Leute nur deshalb zwangshaft versuchen ein Kampfsystem aufzubauen, deshalb andauernt andere Leute anklopfen, damit sie ihnen helfen, ist das Spiel meiner Meinung nahc automatisch zum scheitern verurteilt.

Von daher finde ich es so ziemlich verachtenswert wie sich viele Leute gegen das Standard-KS ekeln. Ganz einfach weil sie ein Grund dafür sind, dass derweil so wenig RPG-Maker-Projekte wirklich zuende geführt werden, weil viele wegen ihnen ein eigenes KS anfangen und dabei scheitern.

Natürlich kann man den Hass gegen das Standard-KS nachvollziehen, denn vielen Leuten die das Standard-KS verwenden, ist nicht nur das äußere, sondern auch das innere ihres Hauses komplett egal, weshalb auch das Balancing der Kämpfe, die Gestalltung und all der kram komplett vernachlässigt wird. Aber bitte: Es geht auch anders.
Möchte wie so oft darauf hinweisen einmal A Blurred Line zu Spielen.
Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit Flame of Rebellion. Kaum ein Spiel hat mich persönlich zuletzt so gefesselt und selbst die Kämpfe haben mir Spaß gemacht. Mehr Spaß als bei einem GROßTEIL an Spielen mit eigenem Kampfsystem.

Im Endeffekt ist die Inneneinrichtung des Hauses wichtiger ist als das Äußere. Bei ihr verhält es sich wie mit der HP Zahl im Verhältnis zur Max-HP Zahl. Ich meine was nützt schon ein verflucht hoher Max-HP Wert? Ist der HP-Wert leer, ist man tot, das Haus ist leer und das KS ist langweilig.


Ich kann Leute sehr gut verstehen, die von besseren Spielen eingeschüchtert werden, ihr selbstvertrauen verlieren und es deshalb aufgeben. Ich selber bin auch so eine Person die sehr leicht durch bessere Werke an selbstvertrauen verliert.
Aber was soll man nun dagegen machen? Man kann wirklich nur schlecht anderen verbieten besser zu sein.

Das Hauptproblem ist die Community als ganzes, die den Qualitäts-Anstieg als Standard festsetzt. Dadurch dass die Ansprüche immer höher Steigen entwickelt sich das Makern immer mehr zu einem harten Konkurrenz-Kampf.

Ich selber kann dieser Entwicklung oft selber nicht ganz folgen. Vorallem was die Ansprüche ans Mapping angeht. Mappingkünste die sich fast mit kommerziellen SNES-Spielen messen könnten werden hier teilweise noch mit Kritik niedergemäht.

Wer sein Spiel wirklich vollständig dafür macht um Eindruck zu schinden, wird es schwer haben in so einer Community etwas zustande zu bekommen... ja.

C ya

Lachsen

Edit: Es geht definitiv noch besser als Velsarbor, grafisch als auch Technisch, von der Story sowieso @Oburi...

Killer K
17.08.2005, 15:40
Nuja, dass die Anforderungen steigen ist ganz normal, aber man kanns auch übertreiben. Wer nur spiele downloadet die ein eigenes KS, Lightmaps für jede einzelne Maps die mit Chipsets gezeichnet sind die spezifisch auf die eine bestimmte map abgestimmt sind (ok soweit sind wir glücklicherweise noch nicht,... ganz) tun mir ehrlich leid. Ich habe zwar vor in meinem Spiel ein eigenes KS einzubauen (von dem ich bis jetzt nur die Grundlagen habe) aber das mache ich nur weil mir das Standart KS nicht genug Strategie bietet, und Grafisch solls auch nicht besonders toll werden..

Und wenn mir jemand mit nem Gedöns wie Lightmaps ankommt,... boah^^
Das wäre mir, und ich denke auch vielen anderen, zu aufwendig. Und wenn man mal was an der Map ändert ist die Lightmap praktisch nutzlos.

Ich verstehe es einfach nicht, das Standart KS erfüllt seinen Zweck, es ist nicht langweilig wenn mans richtig macht.
Das wichtigste ist imo sowieso die Story und das Gameplay drumherum (damit meine ich jetzt aber nicht die Kämpfe). Wenn ich in der Welt in der ich spiele viel entdecken kann, macht mir das genau so viel spaß wie ein gutes KS (zumindest ist das bei mir so)
Ich finds jetzt nur schade dass wegen solcher lächerlicher forderungen wie "dU bruachst eni eigense KS" manche Maker die Motivation verlieren, es ist schließlich das eigene Spiel.
Wenn ich nicht mein Ding durchziehen würde, wäre mein Spiel schon längst gecancelt (muha, geht trotzdem schleppend voran^^).

Ich habe neulich mal wieder Eternal Legends gespielt, es hat kein eigenes KS und auch kein herausragendes Mapping, die Chipsets sind sogar so katastrophal konfiguriert dass man nichtmal über grashalme laufen kann, oder hinter Bäumen vorbei, aber es macht mir spaß.

Storytechnisch sind die gestellten Anforderungen ja auch tierisch gestiegen. Es ist sicher nicht aufregend wenn Dämon X die Welt zerstören will, oder so, aber es wird ja auch alles mögliche andere sofort bei der sichtung des kleinsten Klischees als 08/15 abgestempelt. Auch wenn sichs weiterentwickeln könnte (aber oh gott, es ist ja unmöglich dass sich der Plot weiterentwickelt, egal wie oft es schon vorgekommen ist).

Naja, kurzfassung: (zum schluss? sehr sinvoll!)
imo
- ist es überflüssig ein selbstgebautes KS zu verlangen da der Standart, besonders für noobs ausreichend ist
- ist es eine zumutung zu verlangen dass man lightmaps in sein spiel einbaut da der aufwand riesig ist
- scheinen viele krampfhaft nach 08/15 elementen in Storypräsentationen zu suchen, um etwas als schlecht abstempeln zu können, nur wegen einer unbedeutenden kleinigkeit die halt schon öfter vorgekommen ist aber das Spiel an sich nicht schlechter machen würde.
- sind viele bei der Storybewertung zu kurzsichtig, da lässt man am ende der Präsentation eine Frage offen und schon kommt der erste und sagt da wär n' logikfehler.

Man, sieht dass der letzte punkt wenig mit steigenden anforderungen zu tun hat,... aber was solls.

Enolagay
17.08.2005, 15:41
Also, ich würde wenn es geht nur noch rmxp-spiele spielen,
aber diese sind nicht so oft zu finden ( der rmxp sowie rmxp-spiele )
Somit erscheinen auch mehr rm2k-spiele als rmxp-spiele.
Aber dies ist auch schade...

:\ ?

Oburi
17.08.2005, 16:12
Mh.. Also ich würd ein Spiel jetzt nicht aufgrund des KS ablehnen. Was ist den mit EL von Square? Den meisten hats gefallen und alle waren total begeistert. Sah man sich das Spiel an, wars selbst für seine Zeit grafisch und technisch auch nicht das Non-Plus-Ultra. Was mich hierbei nur interessiert: Wir benutzten hier im Forum ja am meisten den RPG2000. Was ist, wenn dieser an seine Grenzen stößt? Es wird schwerfallen das Velsarbor noch technisch zu toppen (grafisch auch... ^^) Wenn ihr euch an die Spiele mit Velsarbor Qualität gewöhnt habt, wie solls dann bitte weitergehen? Spielt ihr dann keine RM Games mehr? Immerhin habt ihr euch an sone tolle Qualität gewöhnt und die ist irgenndwann auch zu langweilig. Was dann?

rgb
17.08.2005, 16:18
Ich kann Leute sehr gut verstehen, die von besseren Spielen eingeschüchtert werden, ihr selbstvertrauen verlieren und es deshalb aufgeben. Ich selber bin auch so eine Person die sehr leicht durch bessere Werke an selbstvertrauen verliert.
Bei mir ist es genau das Gegenteil. Wenn ich solche Spiele sehe denke ich mir immer "das kannst du besser" (also dann auf mein Spiel bezogen).
Und dann stachelt mich das nur noch mehr dazu an mein Spiel zu verbessern und daran weiter zu arbeiten.

Sieht man auch daran, dass wir die zweite Demo für unser Spiel schon vor weit einem Jahr veröffentlicht hätten, aber dann kam die Winter NATO und dann wars das, Motivationsschub pur.

NPC Fighter
17.08.2005, 16:18
Ich spiele auch Spiele, die mit dem Standard KS gemacht sind, wenn die Grafik und Story gut ist. Und anhand von UiD sieht man ja auch immer, dass man da viel mit machen kann.
Mir ist ein schönes Standard KS lieber, als ein halbfertiges oder schlechtes eigenes KS.

Das gleiche gilt mit dem Menü. Da nervts mich schon, wenn man da ein eigenes Menü sieht, und dann wird auf das Standardmenü quasi "verlinkt", weil man es nicht auf die Reihe bringt, Items oder Ausrüstung selbst zu scripten. Entweder ganz oder gar nicht, mir wäre ein normales Menü zum Beispiel lieber, als ein Menü, welches auf dieses weiterleitet.

.,.

ghost_0815
17.08.2005, 17:13
Klar ist es für sehr viele wichtig, was atemberaubendes und/oder neues zu sehen, aber deshalb sind die anderen Spiele nicht unbedingt schlecht. Es geht ja eigentlich um eine gute Mischung aus allem. Ich würd nie (jedenfalls nicht meine erste Wahl) ein Spiel mit guter Grafik etc. spielen, wenn es in der Story darum geht, einen Frosch mit Hilfe eines Kaugummis daran zu hindern die Weltherrschafft an sich zu reisen, außer es is ein Fungame. oO (etwas übertrieben, ich weiß)
Nyo, ich geb's ja zu, auch ich lege einen gewissen Wert auf die Optik, weil es einfach nicht so viel Spaß macht eine gute Story zu spielen und dann jedes mal einen Anfall zu bekommen, wenn man das Menü aufruft.
Bei nem eigenen KS is es genauso. Ein eigenes KS sollte schon einen gewissen Standart haben oder man sollte es lassen/verbessern. Weil wenn es einen großen Teil des Spiels einnimmmt, dann is es nicht toll mit nem schlechten KS zu kämpfen.
Außerdem kann man aus dem Standart_KS viel raushohlen und es gibt auch einige, denen es sehr gut gefällt (ja, dazu zähle ich...). Hierbei denke ich, sollte zumindest nicht nur mit RTP Anis gearbeitet werden (ich mein die vorgefertigten...). Es muss ja ein bisschen was für's Auge dabei sein. Nyo, es gibt imho viele Wege, wie man das Standart_KS interessanter machen kann.



Das gleiche gilt mit dem Menü. Da nervts mich schon, wenn man da ein eigenes Menü sieht, und dann wird auf das Standardmenü quasi "verlinkt", weil man es nicht auf die Reihe bringt, Items oder Ausrüstung selbst zu scripten. Entweder ganz oder gar nicht, mir wäre ein normales Menü zum Beispiel lieber, als ein Menü, welches auf dieses weiterleitet.
.,.

Das is aber imo Ansichtssache. Es muss ja nicht sein, das derjenige es nicht auf die Reihe bringt das zu machen. Es kann auch einfach sein, dass er das Standartmenü mag und halt ein paar Extras einbauen will. Warum ein ganzes Menü scrpiten, wenn man eigentlich nur ein Abilitysystem haben will?
Ich persönlich finde es nur dann richtig blöd, wenn das erweiterte Menü aus drei Punkten besteht: Ausrüstung (verlinkt zum Standartmenü), Speichern, Beenden. ^^"
Manche machen ein eigenes Menü ja nur, weil es ihr KS aufgrund einiger Werte nicht anders zulässt.
Was weiß ich. ^^

Nyo, ich glaub das reicht jetzt.

Mfg _ghost_

Froschvampir
17.08.2005, 18:50
Ach, da kann ich ganz und gar nicht zustimmen.
Ich bin einer, der eigentlich jedes RM2k- Spiel spielt, dass es auf die Seite schafft, da ist mir egal ob RTP, Standart KS oder das Gegentel auftreten.
Hauptsache das Mapping ist nicht absolut grauenhaft und die Charas nicht so leer.
Aber ich finde trotzdem schade, dass eigentlich gute Spiele wie Exodus, Desert Fighter (trotz RTP, die Story usw fand ich ganz nett), Invoker, Percenos, Sea Warriors, The Last Kingdom (besonderer Tipp, ich mag das Spiel einfach ^_^), The Twin Heroes (auch sehr gut) und Truth einfach nie bis selten beachtet werden, nur weil sie nur durchschnittliches Mapping, Standart KS oder Standart Menü haben.
Diese Spiele sind trotzdem echt gut und ich empfehle sie gerne weiter. Naja soviel dazu. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden.

Frosch

Kelven
17.08.2005, 19:07
Ganz so düster ist es dann doch noch nicht, aber natürlich sind die Ansprüche gegenüber den Anfängen der Makerszene gestiegen. Zumindest wenn man die Allgemeinheit heranzieht. Trotzdem solltest du dich von den Stimmen nicht entmutigen lassen, denn das sind ja nur die Meinungen von Einzelpersonen und nicht von der ganzen Community. Natürlich wird man mit einem RTP-Spiel und "Alex rettet die Welt"-Story keinen Blumentopf mehr gewinnen können, aber ich denke das war auch schon vor drei Jahren so. Ich weiss noch, als ich bei der ersten Version von Calm Falls das SKS benutzen wollte ( als ich mit dem Makern angefangen hab ), hat sich auch gleich jemand darüber beschwert. ^^

Es ist andererseits aber auch so, dass man als Makernewbie nicht zwangsläufig mit einem "Noob-Spiel" anfangen muss. Dass man erstmal austesten muss ist klar, aber dieses Spiel sollte man dann auch nicht unbedingt veröffentlichen. Nachdem man mit den grundsätzlichen Sachen klarkommt, kann man sich danach ja auf ein richtiges Projekt stürzen.

Lil_Lucy
17.08.2005, 19:27
Ja, die steigenden Mindestanforderungen an die Qualität der Makergames beobachte auch ich schon seit einiger Zeit mit Sorge.

Dabei ist es keineswegs so das ein eigenes KS oder Menü auch tatsächlich mehr Spaß bringt als die Standardsachen.

Gerade bei KSs ist es häufig so das sie den Spielfluss unnötig aufhalten.
Beispiel: Zwielicht

Das Spiel fand ich sehr gut gemacht, auch technisch, aber gekämpft hab ich nicht gerne. Ich war richtig froh das sich die Zahl der Gegner in Grenzen hielt.
Es war einfach ein ziemlich lahmes Kampfsystem bei dem es teilweise ewigkeiten gedauert hat bis mal ein Gegner tot war und grafisch hat es auch nicht wirklich reingehauen, ich hab teilweise schon schönere Standard-KS gesehen.

Auch unnötig lange Battleanis find ich doof: In UiD hab ich irgendwann Granbdy seine zweite waffe abgenommen weil s mir einfach zu lange gedauert hat bis er mit zuschlagen fertig war!

Bei FoR hab ich nicht nur aus Faulheit auf grosse Anis verzichtet, sondern damit man die Kämpfe schnell hinter sich hat. Denn: Was interresssiert einen denn am Rollenspielen? Das Kämpen? Höchstens bei AKS! Es ist in erster Linie die Story die den Spieler motiviert, die Kämpfe dienen mehr der Auflockerung und Dramatisierung, da sollten sie nicht unnötig lang werden.

Im Standard-KS kann man eine Kampfrunde mit bis zu 10 Gegnern bei gedrückter Leertaste recht schnell hintersich bringen.
Und bei BAs ist länger auch nicht immer gleich besser.

Zurück zum eigentlichen Thema:

Man sollte sich vielleicht auch nicht unter Druck setzen lassen. Man sollte einfach die Geschichte die man erzählen will im Rahmen seiner Möglichkeiten umsetzen, wer es am Ende nicht spielen will weil ihm die Grafik zu schlecht ist, ist meistens ohnehin nicht an der Story interressirt.

Wer keine Story erzählen sondern einfach nur möglichst viele Leute beeindrucken möchte muss sich halt ranhalten um beim ewigen Wettrüsten schritthalten zu können...


MfG

Lil_Lucy

The Black Mole
17.08.2005, 19:35
Von Lil_Lucy:

Man sollte sich vielleicht auch nicht unter Druck setzen lassen. Man sollte einfach die Geschichte die man erzählen will im Rahmen seiner Möglichkeiten umsetzen, wer es am Ende nicht spielen will weil ihm die Grafik zu schlecht ist, ist meistens ohnehin nicht an der Story interressirt.

Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Von Froschvampir:

Ach, da kann ich ganz und gar nicht zustimmen.
Ich bin einer, der eigentlich jedes RM2k- Spiel spielt, dass es auf die Seite schafft, da ist mir egal ob RTP, Standart KS oder das Gegentel auftreten.
Hauptsache das Mapping ist nicht absolut grauenhaft und die Charas nicht so leer.
Aber ich finde trotzdem schade, dass eigentlich gute Spiele wie Exodus, Desert Fighter (trotz RTP, die Story usw fand ich ganz nett), Invoker, Percenos, Sea Warriors, The Last Kingdom (besonderer Tipp, ich mag das Spiel einfach ^_^), The Twin Heroes (auch sehr gut) und Truth einfach nie bis selten beachtet werden, nur weil sie nur durchschnittliches Mapping, Standart KS oder Standart Menü haben.
Diese Spiele sind trotzdem echt gut und ich empfehle sie gerne weiter. Naja soviel dazu. Ich jedenfalls bin sehr zufrieden.

Frosch

Genau das ist die Einstellung die die Leute haben sollten.
So werden auch mal die non-Ultra Spiele beachtet und
vielleicht erkennt man dann ja endlich mal wieder
den wahren Grund des Rpg-Makers:
-Seine Träume verwirklichen-

Afaik ist DSA(Das schwarze Auge) auch nicht vollgepackt
mit toller Grafik (ich glaube es hat nichtmal eine) aber
trotzdem sind sie fast alle süchtig danach.

Tyrant
17.08.2005, 19:36
Ich denke mal das erstellen eines Eigene KS steht bei mir an letzter stelle!
Was nützt es einem schon ein super Kampf-System mit allem Schnick Schnack, wenn man dann auf einmal feststellt das man noch keine ahnung von der Story hat? (Ich glaube nach diesem Prinzip werden die meißten Ego-Shooter entwickelt!!!)

Außerdem muss man für eigene CharSets, ChipSets und Bilder gut Malen können, und das können nicht alle. Ich konnte noch nie gut zeichnen und werde es warscheinlich auch nie lernen, aber dafür kann ich ziemlich gut MIDIs erstellen und editieren.

So hat jeder seine Stärken und Schwächen.

Vitalos
17.08.2005, 19:37
Hi @ all.

Ich habe mal nen paar Threads durchblättert und war vorhin mal bei
Google auf der Suche nach nen paar rm2k-Games. Da viel
mir in diversen Foren etwas auf. Durch zufall bin ich in einem
Forum gelandet, in dem es um die Rpg-Maker Gamequalitäten ging.
Nunja.... So weit so gut. Im allgemeinen ging es darum, warum
keiner mehr die neuen Games downloadet die gemacht werden/wurden.
Als Antwort:

Und das Schlimmste ist, seeehr viele Leute bestätigten das auch noch.
Genauso fand ich hier im Forum ebenfalls genügend Leute die
ein Spiel NIE saugen würden, wenns nicht (übertrieben gesehen)
die Grafik Story und KS von Velsarbor hat. Ist das wahr?
Wenn ja gibt es demnächst wohl weniger Spiele für uns.
Denn wer traut sich denn als Newbie noch ein Game zu
machen, wenn es nicht so "cool" ist wie Velsarbor u.s.w?
Hier in den Foren kriegt man es nämlich immer wieder zu spüren.

Naja.... Einige Antworten wären nicht schlecht.
Ich denke das Spiele die kein eigenes Kampfsystem haben nicht gleich schlecht sind. Ich habe schon viele Spiele gespielt die kein eigenes Kampfsystem hatten und die waren meiner Meinung nach ganz gut.

Oburi
17.08.2005, 20:11
*sich mal daran errinnert, als hie rnoch das schwarze Design war und ich mit makern angefangen hab, und alle noch mit RTP Grafiken zufrieden waren...^^*

Aequitaz
17.08.2005, 20:59
Wenn ich mir mal ein Spiel herunterlade, dann meist nur durch Empfehlung von anderen.
Ab und zu klicke ich mich auch mal durch die Games Archive von diversen Sites.
Dann öffne ich ein paar Fenster von Titeln die sich gut anhören oder eine gute Bewertung haben.
Systematisch geh ich dann durch, wo die Grafik toll aussieht x_X
Kampfsystem ist mir da eigentlich egal.
Bei manchen Kampfsystemen sieht man auch schon ob sie toll sind oder ebbend Zusammengebastelter Unfug von unskilled Technikern.
Bei einen Spiel kommt es mir auf die Atmosphäre, Story und die gute musikalische Untermalung an.
Wo ich beim Thema Musik wäre.
Es gibt massig Spiele, die toll aussehen aber eine Soundqualität von NES oder GB(den alten) besitzen.
Das stört dann meist.
Ich mache den Ton aus.
hmm..... ohne Musik ist es langweilig....
... mit Musik ist noch schlimmer
... *drückt F12*

Weiter zum Thema Standart KS:
Ich selber habe überhaupt nichts gegen ein Standart KS einzuwenden. Das Rm2k Standart Kampfsystem kann durch gute Animationen, stimmige Musik, Textsymbole und ein paar Skrips sehr schön aufgebessert werden.
Das Rm2k3 Kampfsystem gefällt mir besser.
Man kann dort mehr Aktion reinbringen, mehr grafische Spielereien.
Das Game Naufraga Ex war eines der besten Modifikationen die mir bis heute begegnet sind.
Und beim RmXP hat man durch das Ruby ebbend viele offene Türen.

Also.....
Ich spiele lieber ein Standart Kampfsystem, als ein Kampfsystem was zwar selbst gebaut worden ist, sich aber dauernd aufhängt und mir den Spielspaß versaut.


*sich mal daran errinnert, als hie rnoch das schwarze Design war und ich mit makern angefangen hab, und alle noch mit RTP Grafiken zufrieden waren...^^*Sicher waren es nicht alle, aber die Mehrheit.
Tja, die Zeiten ändern sich halt.

Trial
17.08.2005, 21:25
Also jedem, der leichtfertigerweise ein eigenständiges KS, Lightmaps, tonnenweise eigene Grafiken, transparente Textboxen und Ringmenüs als Standard festlegt, würde ich empfehlen, Vampires Dawn und Unterwegs in Düsterburg von der Platte zu putzen! Wie kann man es wagen, solche n00b-Games zu besitzen!

"Na gut," könnte jetzt einer von diesen Personen meinen "Aber die KS haben da doch so toll gemachte BAs und die Story ist ja so unübertrefflich gut! Und erst die Technik bei den Features! Oh Gottogottogott!"

Gut, was die BAs angeht, kann man sich bei "Unterwegs in Düsterburg" kaum streiten, die einzelnen Characteranimationen waren sicher ein immenser Aufwand. Bei Vampires Dawn gab es hingegen Orginalvorlagen, die man *hust* "nur" *hust* etwas abändern musste, insbesondere was die Farbe anging!

Aber seien wir mal ganz ehrlich: Hatte Vampires Dawn wirklich so eine tolle Story? Wer der böse Obermotz wirklich war, hatte mich nicht im Geringsten übberascht, als ich bei im angekommen war und eigentlich ging es um nichts anderes, als staffelweise verschiedene Obermotze umzulegen (Gut, ich übertreib jetzt stark, sry Marlex^^).

Aber warum macht das Spiel dennoch so einen verdammten Spass? Wegen den Features? Ich bin mir sicher, das die meisten einen immensen Arbeitsaufwand bedeuteten, aber ansonsten technisch eher einfacher Natur sind. Und die Grafik war da auch eher wild zusammengeschraubt, wenn auch sehr gut gewählt!

Aber vor allem machen diese beiden Spiele Spass, weil sie eines haben: Athmosphäre.

Und mit den richtigen Ressourcen und vor allem den richtigen Ideen kann selbst ein n00b etwas ganz nettes zu Stande bringen, was auch wirklich Spass macht.

Und ausserdem zeichnet sich Vampires Dawn dadurch aus, das es etwas bis dato vollkommen Neues war! Wenn Spiele immer die gleiche Handlung und die gleichen Standard-mäßigen Helden haben, kann auch das tollste KS nur wenig retten. Aber in ein Spiel neue und vor allem Gute Ideen rein zu bringen, die es vorher noch nicht gab, das kann ein Spiel zur Legende machen. (Große Worte aus dem Munde eines n00bs wie mir!^^)

Und zum KS: Seit A blurred Line (einfache Grafik, einfaches Mapping, normales KS, aber geniale Story und gute Ideen) wissen wir, das auch ein Standard-KS mehr Möglichkeiten birgt, als es auf den ersten Blick scheint. Mit einigen Switches, Variablen und mit etwas Aufwand kann man da auch einiges rausholen.

Strife
17.08.2005, 21:32
Es kommt glaube ich nie auf eine einzelne Sache an, sondern das Gesamtbild muss einfach stimmen und das kann es auch sehr wohl mit Standard Menü+KS (UiD hats ja auch gepackt).
Ich mache mir keine Sorgen um zukünftige Spiele, denn ich glaube das VD2 eine Welle der Euphorie auslösen wird, die von hier bis Texas erstmal lange Zeit andauern wird. :D

Metro
17.08.2005, 22:02
Bei meinsen Spiel "Wolfs Death" ist mir aufgefallen das es immer nur Krietik gab ...
Mal stimmte das Bild nie mal waren zu wenig Effekte da (wo ich es noch gesagt habe das ich noch keine Effekte ns Bild gemacht habe)

Wenn man immer nur Negativ über Spiele denkt hat man da irgentwie keine Lust mehr ein Spiel zu machen .....
Man muss auch einmal den anderen Motieviren ...
Wenn das dann so weiter geht .... gibte es "fast" keine Spiele mehr

NPC Fighter
17.08.2005, 22:06
Das waren Verbesserungsvorschläge und Kritik. Wenn ich um Kritik brülle, muss ich damit rechnen, dass ich welche kriege.
Das ist hier so Gang und Gebe. Nimms hin, oder stell keine Screens mehr vor.

dark_stefan
17.08.2005, 22:19
Ich selbst bevorzuge keine Spiele nur weil sie eigenes KS und Menü haben. Wie schon viele andere gesagt haben, muss Story und Mapping ordentlich sein.


Das gleiche gilt mit dem Menü. Da nervts mich schon, wenn man da ein eigenes Menü sieht, und dann wird auf das Standardmenü quasi "verlinkt", weil man es nicht auf die Reihe bringt, Items oder Ausrüstung selbst zu scripten. Entweder ganz oder gar nicht, mir wäre ein normales Menü zum Beispiel lieber, als ein Menü, welches auf dieses weiterleitet.
.,.

Dass kann zum Teil aber auch daran liegen, dass es zu viele Items und Ausrüstungsgegenstände sind.

Bei meinem Projekt hab ich z.B. über 600 Items und über 300 Ausrüstungsgegenstände. Der Aufwand dafür ist den meisten zu gross. (Ich jedenfalls versuche es wenigstens hinzubekommen auch wenn's ne halbe ewigkeit dauert. :D )

Judeau
17.08.2005, 22:49
Diese ewige Diskussion darum das Neulinge heutzutage keine Chance haben ein gutes Spiel auf die Beine zu stellen, weil die Anforderungen zu hoch sind, ist imho teilweise ziemlicher Quatsch. Es ist zwar richtig das 2001 auch Spiele in RTP-Grafik noch als gut galten, allerdings muss man auch sagen das es damals (zumindest in Deutschland) kaum etwas besseres zu sehen gab. Ich frag mich ob sich so mancher heutzutage vorstellen kann das z.B. die Demo von Aurora's Tear damals das absolute non-plus-ultra war und dass das Forum nahezu explodierte wenn PhoenixDown mal einen Schritt hier hinein setzte. Lightmaps, eigenes KS, eigenes Menü oder gar Ring-Menü? Sowas individuell auf die Beine zu stellen was damals fast schon ein utopischer Gedanke. Um irgendwie einen Eindruck zu bekommen wie man sein Spiel gestalten könnte ist man damals durch die 'Quelltexte' der SPiele gegangen, hat die Szenen die einen beeindruckt haben durchgeschaut und versucht das in Form von Testspielen selbst nachzubauen und individuell für seine Zwecke zu verändern oder umzubauen.
So, jetzt sind wir 4 Jahre weiter, und tada, plötzlich ist das was damals noch unerreichbar wirkte fast schon zum Standart für manche geworden. Der Unterschied ist aber, dass es (wie auch damals) zu all jenem Scripte gibt, bzw. noch immer die Möglichkeit Projekte im Maker anzuschauen (vorrausgesetzt der Autor dreht nicht ab und fängt an sein ganzes Spiel zu verschlüsseln) oder das gute alte technikforum zu besuchen um sich Tipps zu holen. Sicherlich gibt es nun mehr in was man sich hineinarbeiten muss, und sicherlich dauert das auch länger, aber jedem Neuling sind Hilfestellungen gegeben. Wer jetzt aber glaubt das er innerhalb von 2-3 Monaten ein Top-Spiel auf die Beine kriegt, der wird höchstwahrscheinlich auf die Nase fallen - das war 2001 aber genauso.

Das bedeutet aber immernoch nicht das ein Spiel zwangsläufig diese Elemente haben muss. Letztendlich hat doch jeder irgendwie ein Bild davon im Kopf wie sein Spiel aussehen soll, und anhand der vielen Hilfen die es gibt hat man die Möglichkeit sich das am besten passende Menü oder KS rauszusuchen und nach seinen Wünschen umzubauen (Standart-KS und Standart-Menü eingebegriffen). Wenn es wirklich so ist das man vor seinem Schreibtisch sitzt und krampfhaft versucht irgendein KS zu basteln das anderen Spielern gefallen könnte, dann ist das Spiel von vorne herein zum scheitern verurteilt.


Bei meinsen Spiel "Wolfs Death" ist mir aufgefallen das es immer nur Krietik gab ...
Mal stimmte das Bild nie mal waren zu wenig Effekte da (wo ich es noch gesagt habe das ich noch keine Effekte ns Bild gemacht habe)

Wenn man immer nur Negativ über Spiele denkt hat man da irgentwie keine Lust mehr ein Spiel zu machen .....
Man muss auch einmal den anderen Motieviren ...


Ich hab nicht den ganzen Thread zu deinem Spiel gelesen, aber zumindest auf den ersten Seiten wurde doch immerhin genau gesagt was den Usern an den Screens nicht gefällt und was du verändern solltest. OB du das tust oder nicht, ist letztendlich dir überlassen. Insofern solltest du die Kritiken nutzen um dir selbst klarzumachen OB dir evtl. der ein oder andere Verbesserungsvorschlag gefällt, oder nicht. Es ist ja nicht so das die jeweilige Kritik dich dazu zwingt etwas umzuändern, letztendlich soll's ja dir gefallen.

MaDMaX
17.08.2005, 23:03
Leute, die durch die noch so "übergroße" Konkurenz an Selbstvertrauen
verlieren, da sie meinen ihr Spiele wäre schlechter als das der Konkurenz,
haben in der Makerszene nichts zu suchen. Ich würde kein Spiel von
irgendso einem no0b spielen, der die ganze Zeit rumheult, wie sehr wir
alle pr0's auf ihm rumhacken. Solche Menschen sind characterschwach
und scheitern nicht nur hier, sondern irgendwann mal auch im Leben.
Punkt.

Cya MADMaX

Blutorgie
17.08.2005, 23:06
Was nützt es einem schon ein super Kampf-System mit allem Schnick Schnack, wenn man dann auf einmal feststellt das man noch keine ahnung von der Story hat?

Ich glaub, ich kann mich ganz düster daran erinnern, dass es mal eine demo von einem spiel gab, mit eigenem menü und ks (wenn auch nur ein ganz mageres). wurde letztendlich gecancelt, da der/dem entwickler keine story eingefallen ist...

Naruto2K
17.08.2005, 23:58
Man muss es auch so sehen , dass nach Spielen wie UiD , Velsarbor oder Vampires Dawn halt hohe Messlatten gesetzt werden . Doch für mich kommt es letztendlich auf den Spielspass an . Meiner Meinung nach hat das Spiel "Flame of Rebellion" gezeigt , dass man RTP-Grafiken und Standart Sets benutzen kann wenn man ne richtig geile Atmossphäre mit aufbauen kann .

Lufia (2)
18.08.2005, 00:11
Ich spiele Spiele dann wenn mir die story gefällt. Ein Spiel das ein eignenes Ks und super Menü aber eine total unlogische oder dumme story hat spiel ich nicht gerne. Ich saug mir auch meistens Spiele wo sich die story gut anhört und wo das Mapping auch nicht grauenhaft ist.
PS: Hier ist oft der Name Velsabor gefallen. Wo kann ich mir das Spiel downloaden.

bluedragon05
18.08.2005, 00:16
@Lufia(2):
Von dem Spiel gibt es -soweit ich weiß- noch keine Demo.
Du kannst dir aber die Trailer von dem Spiel runterladen unter
der Trailersektion (http://rpg-atelier.de/ressourcen.php?shGruppe=Trailer&ShowMax=21) vom RPG-Atelier.

Lufia (2)
18.08.2005, 00:20
Danke. Hab ich grad eben durch Zufall gefunden.

His0ka
18.08.2005, 07:04
pah ich saug mir alles das intressant klingt, wofür hab ich ne 2mbit leitungXD

PresidentEvil
18.08.2005, 11:14
Ich hab den RM auch schon seit 2 Jahren, aber ich nehm trotzdem das Standart KS manchmal. Die Newbies können halt nix anderes als das nehmen! Nur Spiele ablehnen wegen dem KS ist fast schon Diskriminierung. >:(
Man kann ja auch mit dem SKS kreativ sein! :)

Pulsedriver
18.08.2005, 12:08
Mir ist es eigentlich egal,ob die Spiele ein eigenes KS haben.
Wenn man aber das SKS benutzt,sollte man wenigstens diese langweiligen standart Animationen weglassen und sich andere irgendwo holen.
Ich habe schon viele spiele gespielt die Top Grafik,ein KS,Menü usw. hatten und mich aber trotzdem zu Tode gelangweilt habenhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_029.gif.Ich lege halt viel Wert auf eine gute und spannende Geschichte mit passender Musik,als auf diese aufgetakelten langweiligen Technikspiele wo ich schon nach 5 min speicher,beende und es nur noch zum Ressourcenklau gebrauchen kann :D.
Wenn man so ein Grafik und Technikfreak ist,braucht man doch keine Maker Games zocken oder!?

Chr!zZ
18.08.2005, 12:23
ich saug mir spiele deren Story gut is!
Eigenes KS (wenn es gut und flüssig ist) eigenes Menü o.Ä. sind eben das Sahnehäubchen ;)
gute Story 70% eigenes KS/eigenes Menü/gute Grafik 30%
außerdem sollte das maping gut sein (ich kann schlechtes mapping nicht ausstehen O.o)
öhm...ja^^
Ich persöhnlich mag das Standart KS mehr als eigene...
kommt natürlich immer drauf an was man daraus macht...
Das Standart KS mit schlechtem Balancing kann man wegschmeissen
und ein eignes verbugtes KS ebenso...
man kann grafisch wie auch technisch beides voll ausnutzen
--> Sprich: beides kann gut und schlecht sein kommt auf verschiedene Faktoren an die am Ende das Ergebnis präsentieren ^^

mfG
chr!zz

Marlex
18.08.2005, 12:27
Also ich persönlich glaub nicht daran, dass noch viele größere Vollversionen erscheinen werden.
Waren UiD, VD und co ja arbeitsmäßig noch in 1-2 Jahren zu bewältigen, braucht man für eine Vollversion, die das grafische und technische Niveau heutiger Demos besitzt, schlicht Jahrzehnte. Es wird nur noch in Gruppenarbeit machbar sein, aber da diese in der Regel nicht klappt, war es das halt. Vollversionen waren ja eh schon immer rar, besser wird es durch gehobene Ansprüche sicher nicht. Aber seine Ansprüche nun zu senken zu wollen wäre verlogen. Warum sollte man denn immer auf dem gleichen Niveau spielen wollen? Es ist halt ungünstig, dass man in Demos ständig sieht, wie viel aus dem Maker rauszuholen ist. Wenn es keiner wüsste, wäre man heute noch mit allem zufrieden, wenn ne Vollversion rauskommen ^^

Katii
18.08.2005, 13:01
Leute ich bitte euch welches spiel, dass kein Standard KS hatte ist denn wirklich erfolgreich gewesen... alle erfolgreichen Spiele die ich kenne hatten bisher immer ein SKS wenn ich mich täusche sagt mir das

und diese überzogenen anforderungen finde ich übertrieben, wir sind keine Profi Spielemacher... und warum brauch ein spiel ein eigenes KS wenn das alte gut genug ist? naja x.x

Kelven
18.08.2005, 13:08
Ja, das ist schon ein interessanter Gedanke ( @Marlex ). Screens mit atemberaubender Grafik, ein technisch einwandfreies Script oder eine einstündige tolle Demo lassen sich auf jeden Fall schneller machen als ein fertiges Spiel. Aber kann man so was wirklich als Maßstab nehmen? ( Philosophische Frage ^^ ). Wenn man als Standard den Durchschnitt der Vollversionen nimmt - oder meinetwegen noch die veröffentlichten fortgeschrittenen Demos dazu - dann sieht das schon ganz anders aus.

Aus diesem Grund setz ich mir beim Makern nur das Ziel ein Spiel zu entwickeln, das in allen Bereichnen meinen Ansprüchen genügt, aber nicht unbedingt alles Dagewesene topt ( böse Zungen nennen so was auch "Keine Mühe geben" XD ). Es wird dann also eher ein Allrounderspiel, zumindest gemessen an meinen Ansprüchen. Wenn man irgendwann mal vorhat mit dem Spiel fertig zu werden ist das wohl die einzige Möglichkeit. Wobei ich aber auch nicht sagen will, dass ich es viel besser könnte.

Manuel
18.08.2005, 13:17
Ich sehe das so wie die meisten hier. Für mich ist Story und Spielbarkeit wichtiger als andere "gehobene" Spielereien in Form von Lichteffekten oder selbsterstellten Grafiken. Von mir aus würde ich auch ein RTP-Spiel mit Standard-KS spielen. Hauptsache, das Zeug ist einigermaßen gut spielbar und motiviert.

Knackpunkt KS: Mir ist (immer noch) das Standard-KS manchmal lieber als ein aufgebohrtes, mit Animationen überschüttetes eigenes KS, bei dem man nach jeder Attacke 5 Minuten lang warten muss, bis man endlich selber zum Zuge kommt. Grafisch macht das zwar einiges her, wenn aber ein lvl1-Kampf bereits Minuten dauert, ist mir das Standard-KS um Längen lieber.

Das die Ansprüche steigen, merkt man in diversen Threads (nicht nur) hier. Komplett selbsterstellte Grafiken ist bereits kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Mittlerweile gibt es schon Vorstellungsthreads, in denen gesagt wird, dass sogar die Musik selbst komponiert wird. Artworks sind für Rollenspiele sowieso zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Mich wundert's da nicht, dass bei den Neulingen und Anfängern* - bei dem Erfolg, den diesen Spielen vergönnt ist - der Eindruck entsteht: Für's Makern braucht man musikalische Erfahrung und man sollte Manga-Zeichnungen draufhaben. Technik sollte man auch beherrschen, damit man wenigstens(!) ein KS zusammenbauen kann.

Ganz ehrlich: Einfach nur bescheuert in meinen Augen :rolleyes:

* Ich hasse das Wort "Noob", deshalb die Umschreibung^^

Rübe
18.08.2005, 13:36
Naja, so ein eigenes KS hat schon seine Reize, aber das beste KS hilft nichts, wenn die Story nach Schema Y abläuft. Ich bevorzuge Spiele mit guter Geschichte, auch wenn Grafik und Technik nicht das gelbe vom Ei sind. Der Vorteil des Standart KS ist sowieso, dass die Kämpfe flott gehen. Und mit ein paar Tunings (Analyse, Stehlen, eigene BAs, Gegner mit über 10000 HP) kann man es auf Wunsch sogar noch ein wenig interessanter machen.
Und was Marlex sagt, ist schon richtig (und vor allem wichtig): Wo das StandartKS noch viel Arbeit abnimmt, da braucht man mit total eigenen Systemen einfach sehr viel Zeit... Soviel Zeit, dass sie schon fast mit professionellen Entwicklungen vergleichbar ist, ohne deren Qualität (bzgl. 3d ect.) zu erreichen.

T.U.F.K.A.S.
18.08.2005, 14:00
aber es geht ja nicht nur um KS's (was ist der plural von KS? Oo). es geht allgemein darum, dass beinahe jeder newbie/rm2k-anfänger vergrault wird durch die *ähem* "gehobene gesellschaft" und neben giganten wie UiD oder halt Velsabor, sry an alle neulinge, beinahe erbärmlich aussieht (obwohl ich sowohl uid als auch velsabor nicht besonders prickelnd fand...). und da ich auch nicht DER technik- und pixel-freak bin, spreche ich aus erfahrung wenn ich sage: technik muss nciht immer gleich auf giganten-status sein, ich sags gerne nochmal, wie die vorposter: das wichtigste ist immer a) ausgefeilte charaktere und b) eine gute story. da kann ich gerne auf unnötige komplizierte sachen wie hardcore-ks mit pi mal x funktionen und ein menü mit zig unterabteilungen verzichten...

btw.: gute threadidee @ ersteller, dessen name mir nicht einfällt ;)

Ranmaru
18.08.2005, 14:15
Ich denke, ich kann Kenjis Beitrag so unterschreiben, wie er dort steht. Dieses Problem existiert schon so lange, wie die RM2k-Szene existiert. Und mit steigenden Ansprüchen steigen auch immer die Möglichkeiten.

Was ich sagen will, als Ende 2000 PhoenixDown Aurora's Tear vorstellte, war es eines der sehr, sehr wenigen Spielen, die einen guten Map-Aufbau ohne RTP hingekriegt haben. Außerdem hatte es viel individuelle Musik aus zur damaligen Zeit unbekannten Spielen (Rudora no Hihou zum Beispiel) und es benutze CharSets aus dem RPG Maker 95, die in Deutschland kaum jemand kannte. Die Reaktionen waren die pure Euphorie über den immensen grafischen Aufwand, den PD dort betrieben hat und es dauerte nicht lange, bis Aurora's Tear die Meßlatte für so ziemlich alles war, was hier im Forum vorgestellt wurde. Die Neulinge, und zu denen zählte ich damals auch, haben immer behauptet, sowas niemals selber produzieren zu können.
Wie zur Hölle soll ich Charakter-Sprites umfärben können? Total unmöglich!
Solche ChipSets sind der Hammer, mit denen könnte ich niemals umgehen!
Hinzu kommt, daß es damals sowas wie Tutorials nicht gab. Das Technik-Forum bestand aus etwa fünf Leuten, die etwas Ahnung hatten und triviale Probleme erläuterten, was das richtigte Setzen einer Variable an der korrekten Stelle betraf und das war's dann. Hätte damals jemand gefragt, wie und vor allem ob man ein CBS machen könnte, dann wäre er wahrscheinlich ausgelacht worden.

Kurzer Exkurs in die englische Szene. Das erste Spiel mit einem CBS war, soweit ich mich erinnern kann, Runic Legacy von MrHaze aus DonMiguels Forum. Das konnte nicht mehr als das Standard-BS, war aber auf ATB ausgelegt. Wieder Euphorie. Irgendwann hat dann irgendwer aus der deutschen Szene was von der CBS-Euphorie der Amis aufgeschnappt und es selber probiert. Tutorials gab es immer noch nicht, man hat einfach das Vorbild genommen und sich den Code angesehen und versucht, ihn zu verstehen. Generell hat man damals alles so gelernt und es hat funktioniert. Sogar die Neulinge sind damit klargekommen, sonst wären wohl kaum ein paar so gut geworden, wie sie es heute sind.
Irgendwann entwickelte sich das CBS zu so etwas wie einem Standard. Jeder wollte eines haben und dann ist auch klargeworden, daß es gar nicht so schwer ist, wie die meisten Anfangs angenommen haben. Ein wenig Variablenjongliererei und etwas Arbeitsaufwand reichen eigentlich. Bumm, jeder muß eines haben. Die Spieler setzen die Meßlatte ab jetzt dort an, und nicht mehr an Aurora's Tear und die Neulinge fangen wieder an, sich mit den aktuellen Projekten zu vergleichen.
Ein CBS? Wie soll ich das jemals hinkriegen?
Und so geht es immer weiter. So ist es mit Lichteffekten und so ist es auch mit eigenen Grafiken. Früher wußte ich nichtmal, wie man die Haarfarbe von Alex umändern soll, ohne daß es meine grafischen Kenntnisse bei weitem übersteigt, und heute pixele ich eigene CharSets oder editiere sie sehr stark.

Man muß es so sehen, daß mit den Ansprüchen eben auch die Möglichkeiten steigen. Ein heutiger Neuling hat den Luxus, direkt in eine Szene reinzustolpern, die voller Experten ist und in der es Tutorials zu komplexen Problemen gibt. Wer ein CBS machen will, der muß nichtmal mehr viel Innovation beweisen, der muß im Grunde nur Arbeitszeit investieren und ein Tutorial abarbeiten. Heute gibt es so viele Grafiken im Netz, daß man locker hundert Spiele damit machen kann, die nicht identisch aussehen.
Ich denke, wer heute rummeckert, der kann sich nichtmal vorstellen, wie es hier vor fünf Jahren ausgesehen hat, wo niemand wirklich Ahnung hatte und alle nur davon gelebt haben, sich irgendwo eine Idee abzugucken und so viel wie möglich Eigeninnovation reinzubringen, um die Sache abzurunden.
Und in ein paar Jahren gibt es wieder neue Standards und dann wird man über das, was heute als unmöglich scheint, wahrscheinlich genauso lachen können, wie ich heute darüber schmunzle, daß ich als Neuling gedacht hätte, bessere Spiele als Aurora's Tear wären auf dem Maker ganz und gar nicht umsetzbar.

Und nebenbei finde ich sowieso, daß jeder einfach das machen sollte, was er für sich am besten findet. Wenn jemand kein CBS will, dann soll er sich auch nicht dazu zwingen, eines zu bauen, denn dann wird es sowieoso nichts. Zunächst man muß man von den eigenen Ideen und Fähigkeiten überzeugt sein, um überhaupt was auf die Beine stellen zu können. Man merkt einem Spiel nämlich verdammt an, ob es mit Herzblut erstellt wurde oder nur dahingeklatscht.

Marlex
18.08.2005, 14:30
Der Witz ist aber, nur weil es Tutorials gibt, und man es dadurch KANN, ist es trotzdem noch Arbeit. Viel Arbeit. Mehr Features -> Mehr Arbeit. Egal wie gut man mit dem Maker ist.

Buno
18.08.2005, 14:35
Mir doch egal ob ein Spiel aussieht wie die ganzen großen Spiele. Die können für mich auch RTP benutzen. Für mich zählt der Stil des Mappers, die Story, die Glaubwürdigkeit, die Dialoge und der Tiefgang.

Seht euch doch bitte mal Aldaran an. Klasse Grafik, tolles KS und viele Effekte. Tiefgang hat es für meinen Geschmack keinen, genauso wenig gefallen mir die Dialoge. Und es wirkt so als hätten sich die Macher gedacht "Fette Grafik, lange Grundstory und alles noch schon verpacken." Und dann war Aldaran für mich der größte Flop überhaupt.

Das größte Problem meiner Meinung nach ist dass die Spiele immer, okay, meistens mit den alerbenen "Suche-Gegenstand-und-bring-zurück"-Quests beginnen. UiD fängt zwar auch so an, ich muss allerdings einen wichtigen Gegenstand holen, ich lerne dabei gleich 2 Hauptfiguren kennen, vor der Quest bekommt man einen Teil der Geschichte spannend erzählt und der Endkampf gegen den Drachen ist auch klasse. Man wird also gleich direkt in Geschehen hinein katapultiert.

Also was ich damit sagen will ist folgendes: Das Spiel kann RTP und Standart-KS benutzen. Muss dafür ordentlich gemapt sein, eine gute Story und Atmosphäre aufbringen und mich direkt beim Strat des Spiels fesseln.

Ranmaru
18.08.2005, 14:43
Der Witz ist aber, nur weil es Tutorials gibt, und man es dadurch KANN, ist es trotzdem noch Arbeit. Viel Arbeit. Mehr Features -> Mehr Arbeit. Egal wie gut man mit dem Maker ist.
Das ist sicherlich richtig, aber zumindest das Neuling-Argument "Sowas kann ich niemals!" ist damit hinfällig, worauf ich auch abzielen wollte. Daß ein RM2k-Spiel, was die heutigen Standards in vollem Maße umzusetzen plant, Jahre über Jahre in der Entwicklung sein wird, vor allem, wenn es nur von einer Person gebastelt wird, ist allzu wahr.

GFlügel
18.08.2005, 15:38
Also Leute so langsam übertreibt ihr aber mit eurer "Story is das einzig entscheidende!!!11"-Haltung. o__O
Eine gute Story ist grade für ein Ost-RPG sehr wichtig, keine Frage, aber jetzt Kämpfe und Gameplay an sich nur als schmückendes Beiwerk darzustellen, dass irrelevant ist, da es sich sowieso nur anhand der Story entscheidet welche Qualität ein Spiel besitzt halte ich für blödsinnig. Kämpfe die gut gemacht sind und Spass machen (was wirklich mit JEDER Form von KS möglich ist, egal ob SKS, AKS, ATB, CTB oder wasweißich) können ebenso sehr motivieren wie eine gute Story, aber imo können wirklich langatmige und untaktische Kämpfe und allgemein eine langweilige Spielmechanik weitaus mehr zerstören als eine 08/15-Story.

Meine eigenen Erfahrungen mit dieser These hatte ich unter anderem mit den Goldstern Spielen "Mondschein" und "Zwielicht". Beide hatten ein eigenes KS und wurden hinreichend gelobt, bei Mondschein für seine gute Story und bei Zwielicht....kA, aber wenn es nen Goldstern hatte, dürfte es wohl auch einige Qualitäten haben (Mapping etc.). ^^
Zumindest hatten beide Spiele eine große Schwäche die mir meine Motivation relativ rasch raubte: Sie hatten imho eine unglaublich langatmige Spielmechanik. Die Kämpfe gingen sehr langsam vorran, boten dem Spieler meines Wissens recht wenig taktische Möglichkeiten. Und auch außerhalb der Kämpfe war nicht viel zu holen: Es gab wenig bis gar keine Nebenquests, versteckte Schätze und sonstiges habe ich auch recht wenig gesehen. Dadurch (und aufgrund der Tatsache, dass die Charas recht blass wirkten und mich ihre Story kein bsichen berührt hat) verlor ich sehr schnell die Motivation mich durch das ganze durchzubeißen. >__>

So, jetzt kleines Gegenbeispiel: "A blurred line"
Viele sagen zurecht, dass es eine der besten Storys hat die jemals auf dme Maker umgesetzt wurden. Aber ist die Story der einzige Grund für die Qualität des Spiels? Nein! Die Kämpfe liefen flüssig und waren spassig, es gab oft viel zu entdecken und auch einige Nebenquests. Lys hat sich nciht nur gednaken darüber gemacht wie sich die Geschichte entwickelt, sondern sich auch darum gekümmert, dass der Spieler während des Spiels anderweitig gut utnerhalten wird. Die einzigen wirklichen Schwächen des Spiels waren die grafische Darstellung und das mapping, was aber mit Sicherheit die wenigsten gestört hat. ;)

Fazit:
Ihr schreibt kein Buch und dreht keinen Film, ihr macht ein Spiel. Die Story ist ein wichtiger Bestandteil des ganzen, genauso wie gutes Mapping. Es ist aber noch lange kein Freibrief dafür die Interaktivität des Spielers mit Füßen zu treten und und keine Mühe in gutes Gameplay zu stecken.
Dass man dafür jedoch längst kein Technik-Genie sein muss, sondern es auch mit einfachsten Mitteln und ein bischen Phantasie hinkriegen kann, wurde ja schon vielfach gesagt. ^^



Leute ich bitte euch welches spiel, dass kein Standard KS hatte ist denn wirklich erfolgreich gewesen... alle erfolgreichen Spiele die ich kenne hatten bisher immer ein SKS wenn ich mich täusche sagt mir das

Tara´s Adventure, Kindred Saga, das schon oft genannte Aurora´s Tear und bald wohl auch Velsarbor...auch wenn ein eigenes KS kein MUSS ist, die benutzen eines solchen als unnötige Zeitverschwendung anzusehen ist ebenso falsch.

Soviel von meiner Seite

C Ya
GFlügel

Rübe
18.08.2005, 15:50
Das erinnert mich spontan an FF9. Man kann ja davon ausgehen, dass die FF Serie mit mehr oder weniger interessanten Stories gerüstet sind. ABer FF9 hatte dieses furchtbar lahme KS. Bis da der Balken gefüllt war, dauerte es Ewigkeiten. So etwas kann einem wirklich die Laune verderben.
Das Problem war aber die Kritik am SKS, man spiele solche Spiele nicht. Aber das stört doch weitaus weniger als eine hanebüche Story (ohne Geheimnisse, Nebenquests ect.).

Ranmaru
18.08.2005, 15:52
Wie Du schon sagtest ist die Story für ein Japano-RPG die Quintessenz. Darüber hinaus gibt es noch die Kämpfe, auf die man sich ebenfalls konzentrieren sollte, keine Einwände bis dahin. Aber Gameplay kann man, und dafür gibt es einen Haufen Beispiele aus dem kommerziellen Spielemarkt, vernachlässigen; vor allem die Interaktivität. Westliche RPGs, also Spiele im Stil von Baldur's Gate, die legen einen viel höheren Wert darauf, daß man so spielen kann, wie man will: gut oder böse, als Kämpfer oder als Magier, was auch immer. Aber sowas ist für ein klassisches Japano-RPG absolut nicht von Belang.
Schau Dir mal Xenogears an, das Spiel besitzt kein Gameplay, um es mal kraß auszudrücken. Man rennt von Punkt zu Punkt, die einem vorgegeben werden, kämpft ziemlich häufig und liest sich massenhaft Dialoge durch, um die Handlung zu verstehen. Sicherlich machen wir keine Filme, aber um es mal auf die Spitze zu treiben: Japano-RPGs sind Filme mit Rumlaufen und Kämpfen. Und mehr nicht. Alternative Enden gibt es klassicherweise nicht, auch keine Charaktergenerierung oder ähnliche Spielereien. Das Hauptaugenmerk liegt deutlich auf der Story, die erzählt werden will und ist gewürzt mit Kämpfen, die sicherlich funktionieren müssen um spaßig zu sein, meinetwegen auch taktische Möglichkeiten bieten sollten und sonstige Dinge, um den Spieler bei der Stange zu halten. Rätsel (oder Subquests) gibt es wenige und die beziehen sich meistens auch auf Finde Gegenstand X und bring ihn zu Person Y oder sind irgendwelche Schalterrätsel, die nicht wirklich schwer sind. Selbst die zweite Episode von Xenosaga mit ihren vielen Subquests hat da nicht viel Innovation bewiesen, denn nahezu alle liefen nach Schema F ab.
Und daß Interaktivität der Handlund schadet, hab ich schon woanders mal geschrieben und beharre auf diesem Standpunkt.

Auf dem RM2k sitzen viele Autoren zwischen den Stühlen, das stimmt. Auch wenn klassische Japano-RPGs hier deutlich häufiger vertreten sind, als klassische West-RPGs, so versuchen viele Spiele doch, eine Symbiose aus beidem darzustellen. Das funktioniert partiell sicherlich sehr gut, spricht jedoch deutlich andere Geschmäcker an. Ich als Purist spiele lieber klassische Vertreter beider Genres, da sie für mich in ihrer Art eben nicht vereinbar sind.

Und bei Aurora's Tear muß man beachten, daß die erste Demo des Werkes kein CBS hatte sondern lediglich das Standard-BS mit ein paar aufgebohrten Kampfanimationen beinhaltete. Trotzdem ist das Spiel seinerzeit zurecht als ein starkes Rollenspiel durchgegangen. PhoenixDown baute das CBS dann erst später ein, als die Welle so langsam in Richtung CBS muß sein überschwappte.

Kelven
18.08.2005, 16:07
Ich denke auch ein östliches RPG muss nicht mehr Interaktivität und Sidequests bieten als die gängigen kommerziellen Vertreter ( s. z.B. die FFs oder SO3 ). Und funktionieren tut es natürlich auch ohne viel Drumherum, wie man an Arc:TotS oder Grandia sieht. Westliche Spiele bieten zwar viel mehr Freiheit und Interaktivität, aber dafür kriegt man dort dann auch weder Story noch Charakter. ^^ Das ist natürlich alles nur meine Meinung und sowieso eine reine Geschmacksfrage.

Dennoch geht es hier ja eigentlich auch nicht um die persönlichen Vorlieben, sondern um die Anforderungen und deren ( vermeintliche ) Unerfüllbarkeit.

GFlügel
18.08.2005, 16:13
@Rübe: Ich bin mir darüber im Klaren, dass die Krik am Standard-KS das Hauptthema darstellt, keine Sorge, darauf bin ich ja gegen Ende nochmal eingegangen. Es ging mir nur darum, dass viele Leute behaupten den Schwerpunkt extrem auf Story zu legen und diese wollte ich mal wieder in die Realität zurückholen. ^^

@Ranmaru-kun: Ich stimme dir zum teil zu und gegen deine Hauptthese "daß Interaktivität der Handlund schadet" ist ncihts einzuwenden, da Interaktivität udn Handlung nur sehr schwer unter einen Hut zu bringen sind, was ja auch oft den größten Unterschied zwischen West-und Ost-RPG´s darstellt. Andererseits ist es selbst in einem klassischen OST-RPG nicht verkehrt wenisgtens genug Schätze zu verstecken oder kleinere Quests einzubauen (auch wnen es nur billige Botendienste oder RÄtsel sind). Da diese meißt wenig mit der Handlung oder großartiger Interaktivität zu tun haben, schaden sie der Story auch nicht. Ansonsten bringen fast alle neueren Ost-RPG´s (die , wie ich finde, allgemein immermehr Westliche Eigenarten übernehmen) durch allerlei Skillsysteme gameplaytechnische Abwechslung und Überlegungen ins Spiel. Die ist natürlich wieder etwas was auf dme Maker wieder zu nicht zu unterschätzenden mehraufwand führen könnte, weswegen man es nur einbauen sollte wenn man davon auch Ahnung hat. :rolleyes:
Ich persönlich bin weniger ein Freund der wirklich klassischnen OST-RPG´s, wohingegen ich OST-RPG´s mit etwas westlichem Einschlag (Z.B. Star Ocean) oftmals sehr gut finde. Von daher finde ich es sehr gut, dass auch die meißten RPG-Maker-Nutzer diesen Weg einschlagen. :)

Zu AT: Ja, stimmt, davon habe ich gehört....andererseits dachte ich auch, dass das CBS nochmal zusätzlich für Aufruhr gesorgt hat....nya...das ganze war glaube ich ca. 1 Jahr vor meiner Zeit. ^^

@Kelven: Weder Story noch Charaktere? Soso....zumindest was die Charaktere angeht sind die in Baldur´s Gate imo deutlich glaubwürdiger und sympathischer als in vielen Ost-RPG´s. Bei Story gebe ich dir aber Recht, da ist es wirklich geschmackssache ob man lieber eine epische Handlung oder eine lebendige Spielwelt will. Und zumindest Grandia hatte ja schon allein durch das coole KS gameplaytechnisch ausgesorgt....und finden konnte man in den Dungeons auch recht viel. ;)

Lachsen
18.08.2005, 16:45
Ich würde nicht behaupten, dass es in OST-RPGs üblich ist, dass Gameplay zu vernachlässigen. Spiele wie Xenogears sprechen natürlich dafür.
Aber was ist mit Spielen wie Valkyrie Profile oder Star Ocean?
Wer diese Spiele ernsthaft wegen der Story spielt... naja mich würde es sehr wundern.
Solche Spiele leben vom Gameplay.
Natürlich gibt es dennoch ne Story, aber sie steht imho ehr im Hintergrund.
In VP zum Beispiel hat man anfang nen relativ storybelasteten Einstieg, aber danach besteht die Spieldauer zu 80-90% aus reinem Gameplay: Man geht durch Dungeons, plättet Gegner, sucht Items etc.

In so einem Spiel wäre es fatal das Gameplay zu vernachlässigen.

Genauso bieten Spiele wie Star Ocean 3 am Ende riesige, optionale Dungeons, die wirklich mit keiner großartigen Story behaftet sind, sondern nur gameplaymäßige Herausforderung bieten.

Die Gameplaystärken in Ost-RPGs liegen jedoch nicht unbedingt in einer großen Interaktivität. Ranmaru meinte ja, dass das "Kämpfen" in OST-RPGs wichtig ist. Aber genau das Kämpfen macht den größten Teil des Gameplays aus, in vielen Ost-RPGs!
Während in vielen West-RPGs auseinandersetzungen meines Wissens über Aktion-Kampfsysteme laufen, hat man in OST-RPGs originelle Zeit-Systeme und, meines Wissens, mehr Umfang in Sachen (Angriff-)Techniken und deren Auswirkung. Das meiste Gameplay steckt in Ost-RPGs in den Auseinandersetzungen selber.

Das Gameplay hat in OST-RPGs lediglich eine andere Gewichtung, das ist alles. Anstatt große Interaktivität mit der Umgebung zu geben, gehen Ost-RPGs mehr ins Detail wenns um Auseinandersetzungen geht.

Soviel von meiner Seite (das ist mein Spruch, Huhn! XO)

C ya

Lachsen

Ranmaru
18.08.2005, 17:01
Da muß man meiner Meinung nach zwischen den klassischen Japano-RPGs (zu denen ich beispielsweise Xenogears oder die Final-Fantasy-Reihe zähle) und den von GFlügel benannten Ostprodukten mit westlichen Einschlägen unterscheiden. Star Ocean 3 und Valkyrie Profile gehören für mich zu letzterer Kategorie, und ich kann persönlich nicht so viel damit anfangen, wie mit den handlungsversierten Vertretern.
Star Ocean 3 hat mir wegen seines äußerst starken Kampfsystemes richtig Spaß gemacht, aber auf Dauer wurde es sehr eintönig, weil die Handlung irgendwie auf einer für mich zu trivialen Ebene gehalten war, als daß sie mich bei der Stange halten konnte. In diesem Fall verzichte ich lieber auf das Gameplay und genieße die Geschichte, indem ich Xenogears spiele.
Daß die Kämpfe einen deutlichen Punkt im Gameplay von Japano-RPGs ausmachen, ist wohl nicht zu bestreiten. Im Prinzip sind sie, zumindest bei der klassischen Version, sogar das Flagschiff des Gamesplays, da sie nicht nur einen ziemlich großen Teil des Spieles ausmachen sondern auch noch den Spieler bei Laune halten müssen. Während ich auf Subquests verzichten kann, ist ein spannendes Kampfsystem für mich ähnlich essentiell wie eine gute Geschichte, um das Spiel nicht langweilig werden zu lassen. Gameplay, wie man es im engeren Sinne definiert, ist zu vernachlässigen, wie ich oben schon geschrieben hatte. Werden die Kämpfe allerdings zur Qual und machen keinen Spaß mehr, dann leidet das Spiel wirklich darunter. Final Fantasy X2 konnte ich zum Beispiel nichts abgewinnen, da sowohl die Handlung für mich dämlich war, als auch das Kampfsystem keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken konnte.
Gameplay komplett abschalten geht natürlich nicht.


Das Gameplay hat in OST-RPGs lediglich eine andere Gewichtung, das ist alles. Anstatt große Interaktivität mit der Umgebung zu geben, gehen Ost-RPGs mehr ins Detail wenns um Auseinandersetzungen geht.
Ich denke, die Formulierung trifft so ziemlich den Kern der Thematik. :)

Lil_Lucy
18.08.2005, 19:10
hmm, also mag sein das ich da allein da stehe, aber für mich sind die Kämpfe in den meisten RPG-Maker-Spielen eher ermüdend bis langweilig.

Klar, man braucht sie schon mal zwichendurch oder wenigstens irgendwas anderes was einen wieder wach rüttelt. Aber gerade dann sollten die Kämpfe nicht unötig lang und vor allem nicht langatmig ausfallen wie es leider bei vielen CBS der Fall ist. Natürlich sollte das Standard-KaeS dann etwas mehr bieten als simples Monsterverdreschen, ein bissl Taktik muss rein damit das Gehirn wieder anspringt!

Was das Thema ansich angeht:

Das Problem ist imo nicht der steigende Standard, sondern eher das oft der Eindruck erweckt wird das ein Spiel nur dann gut ist wenn es sowohl grafisch, spielerisch und technisch auf dem neuesten Stand ist was natürlich unglaublich viel Arbeit bedeutet.

Ich glaube die meisten Spiele die hier wirklich was geworden sind haben nur in einzelnen Punkten wirklich hervorgestochen, nie in allen und ansonsten einen soliden Gesamteindruck hinterlassen.

Ich denke das wichtigste an einem Spiel ist einfach das alles irgendwie zusammenpasst und sich flüssig spielt. Wenn zum Beispiel das Kampfsystem extrem langatmig ausfällt stört das den Gesamteindruck erheblich und kann ein ansonsten gutes Produkt ganbzweit nach unten ziehen.

Genau deswegen finde ich es blöd wenn Leute etwas machen wovon sie eigentlich keine Ahnung oder vor allem Lust haben nur weil sie glauben das es von der Community gefordert wird, das geht nähmlich meistens schief.

Nur wenn man etwas wirklich machen will und Spaß dabei hat es umzusetzten kann dabei etwas rauskommen was auch anderen Spaß macht, denn nur dann hat man auch genügend Muse sich um die Feinheiten zu kümmern.

Meinermeinung nach sollte sich jeder auf den Punkt (Grafik, Story, Technik, ect....) konzentrieren von dem er am meisten versteht, bzw. wozu er oder sie am meisten Lust hat! In allen Belangen zu glänzen schafft man allein heutzutage nicht mehr (ausser man ist so ein hochintelligenter Workaholic, aber die haben meist anderes zu tun als Spiele zu makern)!

MfG

Lil_Lucy

Assault
19.08.2005, 10:28
Dieser Thread macht Neulingen wie mir doch schon etwas Mut^^
Weil ich wirklich befürchtete dass alle jetzt so eine mega Grafik wie in Velsarbor oder VD2 wollen, aber da viele mehr wert auf Story legen, sorgt das für einen richtigen Motivationsschub. :D

Mayaki
19.08.2005, 11:38
Das ist totaler Hirnriss! Ich spiele sowieso fast alle Spiele. Wobei das momentan schon etwas nachlässt. Aber mit ner guten Präsentation zu dem fertigen (!!!) spiel würd ich sogar ein spiel mit RTP runterziehen. Auch wenn das KS möglicherweise wegen schlechterer Anis suckt aber was solls, wenn die Story gut ist reichts mir.
Auf jedenfall find ich das schon etwas hart zu sagen "Spiele die kein eigenes KS haben sind schrott". Ich würde mal sagen, großteil der Spiele die eines haben und schon raus sind sind schrott (ausgenommen Mondschein ect.) denn da dauern die Kämpfe manchmal nochlänger und haben 0 Spaßfaktor.
VD und UiD haben auch keines und UiD ist eines meiner Favoriten.
Wenn kümmerts schon ob das KS Standart ist? Ich meine, was soll man denn sonst machen? AKS? Haben auch viele, Sideview? Hehe auch die meisten. Ich meine WAS zum Teufel denken sich die Leute dabei wenn sie das Standart KS verfluchen? Okay man kann in einem eigenen KS mehr sachen reinbringen, vorallem eben eigene Ideen ect. aber das ist ja wohl die Sache des Entwicklers.
Es ist totaler Hirnriss zu sagen, spiele mit Standart KS haben keine changse. Naja wobei das kann schon stimmen. Aber auch nur in einer Präsentation in der das Spiel noch nicht fertig ist.
Denn da fällt die Kritik härter als normal da manche meinen nen KS wäre ja kein aufwand und man müsse das noch ändern und wenn das spiel sowieso fertig ist, kann man da ja auch nicht mehr viel ändern. Naja okay, wenn man jetzt mal den sonderfall Taras Adventure rausnimmt aber so ist das halt ^^
Mfg
Mayaki

tecnimsey
19.08.2005, 13:53
Leute die soetwas bestätigen sind entweder hochgradig eingebildet und oberflächlich oder haben einfach keine Ahnung vom Makern! :D Also wie schon gesagt benutzten Vampires Dawn so wie Unterwegs in Düsterburg und Enternal Legends das Standart KS und das sind nun keine Spiele, die man sich NIEMALS!!!! runterladen würde, denn diese Spiele haben die Geschichte des Makers und der Community geprägt ( <<< Boah wie poetisch :D )

Fazit:
Nur weil Spiele kein eigenes KS haben sind sie nicht schlecht und so wie ich das sehen sind wir uns da alle einig

KyTo
19.08.2005, 14:52
Meiner Meinung nach hat der Großteil der Leute, die diese Meinung vertreten, sich nie ernsthaft mit einem grossen Projekt beschäftigt. Jeder der sich mit dem RPG-Maker ernsthaft auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass die Entwicklung eines eigenen Kampfsystems sehr viel Zeit frisst. Auch wenn das KS steht, muss es noch durch ausgiebig geteste werden und immerwieder angepasst werden. Dies muss man oft parallel zur allgemeinen Entwicklung des Spiels machen. Aufgrund dieser Tatsache(?) versuche ich einen großen Bogen um ein eigenes KS zu machen. Warum sollte man so viel Zeit in ein eigenes KS investieren, wenn man mit den nötigen Kenntnissen auch sehr viel aus dem Standart-KS rausholen kann?
Dies ist zwar nicht das eigentliche Thema, aber ich musste das einfach rauslassen. >_>"

@Topic:
Sofern mich ein Spiel interessiert, downloade ich es auch. Es ist mir recht egal was es bietet, es muss einfach irgendwie meine Interesse wecken.
Zum Beispiel durch eine Vorstellungen die mich angesprochen hat. Oft jedoch guck ich nach dem Genre und dem Setting. Fertig! Das Spiel selbst bewerte ich erst wenn ich es spiele. Die Technik ist gelegentlich ein Anreiz, jedoch steht sie nie im Vordergrund.

Wie auch immer..."Möge der Alex mit euch sein." oO

-Itsuki

Topp
23.08.2005, 00:30
Das Schlimmste ist in meinen Augen ein ATB-Kampsystem, bei denen man verhauen wird, wenn ma nicht schnell genug handelt.
Beispielsweise das 2003-Standard-KS...
Bei Mondschein hat mir das eigene KS gut gefallen, und bei Tara's Adventure auch (trotz ATB).

Ranmaru
23.08.2005, 02:45
Das Schlimmste ist in meinen Augen ein ATB-Kampsystem, bei denen man verhauen wird, wenn ma nicht schnell genug handelt.
Beispielsweise das 2003-Standard-KS...
Bei Mondschein hat mir das eigene KS gut gefallen, und bei Tara's Adventure auch (trotz ATB).
Dir ist es vielleicht nicht klar, aber genau darin liegt der Sinn des ATB-Systems. ATB steht, wie allgemein bekannt sein dürfte, für Active Time Battle und das impliziert, daß die Zeit aktiv weitergeht, egal was man macht. Die Taktik hinter diesem System besteht gerade darin, daß man schnell handelt und taktische Überlegungen in der Zeit trifft, die man (nicht) hat. Das macht ein ATB-System meiner Meinung nach überhaupt erst spannend.
An die Kampfsysteme von Modschein und Tara's Adventure kann ich mich gerade nicht bewußt erinnern, aber wenn der Zeitverlauf einfriert, während man in der Befehlseingabe steht, dann ist es kein ATB-System. Im Szenejargon nennt man diese Abart dann PTB, was für Passive Time Battle steht, auch wenn der Ausdruck nie offiziell bei irgendeiner Firma, die so ein System verkauft hat, gefallen ist.

Bload
23.08.2005, 08:55
Also ich würd mir auch SPiele mit Standart KS und ohne Menü uns sonstige Techiniche Feinheiten saugen. Natürlich sind Spiele mit Technichen etxras lockender aber wer sagt das das Standart KS automatisch schlecht ist.

UiD hat nix von beiden und is ein Klassiker geworden VD hat das Standart KS und is ein super RPG Maker Spiel.

Ich denke das so welche die das sagen noch nie ein Objekt gemacht haben denn als ich mit dem Maker angefangen hab und ein erstes Spiel gespielt´
hab ich auch gedacht "Man is dasn Schrott" Aber wenn man sich selbst mal versucht und merkt das das gar net so einfach is merkt man das erst richtig zu schätzen.

mfg Bload

Liferipper
23.08.2005, 09:45
Dir ist es vielleicht nicht klar, aber genau darin liegt der Sinn des ATB-Systems. ATB steht, wie allgemein bekannt sein dürfte, für Active Time Battle und das impliziert, daß die Zeit aktiv weitergeht, egal was man macht. Die Taktik hinter diesem System besteht gerade darin, daß man schnell handelt und taktische Überlegungen in der Zeit trifft, die man (nicht) hat. Das macht ein ATB-System meiner Meinung nach überhaupt erst spannend.

Für mich heißt ATB einfach nur: Rundenbasierte Kämpfe in hektisch, so dass man wie ein blöder auf die bestätigen Taste hämmert. Ich kann ATB absolut nichts abgewinnen, da ist mir Rundenbasiert deutlich lieber. Ergo:
Mir gefällt das Standard-KS vom 2000er besser als das vom 2003er. Und Echtzeit ist sowieso Nummer 1.

Lachsen
23.08.2005, 10:21
Für mich heißt ATB einfach nur: Rundenbasierte Kämpfe in hektisch, so dass man wie ein blöder auf die bestätigen Taste hämmert. Ich kann ATB absolut nichts abgewinnen, da ist mir Rundenbasiert deutlich lieber. Ergo:
Mir gefällt das Standard-KS vom 2000er besser als das vom 2003er. Und Echtzeit ist sowieso Nummer 1.
ATB=Rundenbasiert + (Hektisch(=Echtzeit)) = Tastenhämmern < Rundenbasiert < Echtzeit = [Ohne das die Zeit anhält] = Hektisch.

Zusammengefasst kann man sagen:
Rundenbasiert+Echtzeit < Rundenbasiert < Echtzeit

Wäre nur erfüllbar, wenn sowohl Echtzeit als auch Rundebasiert negativ sind, da du aber Echtzeit toll findest, passt das nicht.

Was ich sagen will: Diese Meinung ist widersprüchlich. ATB hat eine Echtzeit Komponente und du findest es dennoch schlechter als normales Rundenbasiert, OBWOHL du Echtzeit an sich prinzipiell für das beste hälst.

KA, wieso ich so ein Theater darum mache, es sprang mir nur gerade so ins Auge. XD

ATB muss imho nicht zwangsläufig nur aus Tastenhämmern bestehen, man kann theoretisch jedes spielerisch taktische KS im CTB, PTB oder Rundebasiert Format auch als ATB KS umsetzen und dann ist es kein Tastenhämmern mehr.

@Ranmaru Find ich sehr gut, dass du den Unterschied erkennst und klarstellst. TA hat btw. ein echtes ATB-Kampfsystem (Mondschein nicht :P)

Ferner ist die genaue Bedingung nur, dass die Zeit NICHT anhält, wenn man sich im obersten Auswahl Menu befindet (ergo zwischen Attacke, Zauber etc. wählt). Ob es in den Untermenus immernoch weiter geht oder anhält (wenn man einen speziellen Zauber oder ein bestimmtes Item auswählt) ist einstellbar (das ist der Unterschied zwischen den Aktive Time und Wait Modus)

Dieser Post ist fast überflüssig.

C ya

Lachsen

[KoA-Dani]
23.08.2005, 11:34
Najo, ich weiss ja nicht wie ihr das so seht aber für mich als Spieler steht erstmal der Spaß im Vordergrund. Dabei spielen die Worte selbstgemacht und Standart keine Rolle - das tun sie nur für den Entwickler. Ich mag das StandartKS des Rm2k überhaupt nicht - aber nicht weil es Standart ist, sondern einfach weil es einen mit der Zeit ziemlich nervt da es genau so tausend mal verwendet wurde(und ehrlich, so nobel und schön der Gedanke auch sein mag, dass man aus diesem Ding viel rausholen KANN ~ die breite Realität sieht doch anders aus. So stimmt also meist der Verdacht --> StandartKS ---> Newbiespiel ---> nicht so toll. Dabei geben dann natürlich noch die Screeens, bla, bla, usw den Ausschlag. Als "alter Rm2k Hase" will man aber nach einer gewissen Zeit einfach nicht mehr jeden "Müll" spielen), das standart KS des 2k3 hingegen finde ich sehr gut weil es mich (noch) nicht ankotzt :>. Das plus bei Selbstgemachten ist halt noch ----sie spielen sich imo immer etwas anders, selbst wenns dieselben KS-Typen sind, ganz einfach weil sie fast immer individuell zusammengebastelt/gescriptet sind. Das hart gecodete Standart KS spielt und fühlt sich imho immer ziemlich gleich an(nicht zuletzt weil es das vom Code her ist) und geht einem deswegen, egal wie tollig umgesetzt, irgendwann auf den Keks(man muss nur genug Rm2k Games gespielt haben. Ja spielen, nicht nur bewerten oder schief angucken, davon hören oder Kritik dazu abgegeben). Da kommen dann sicher wieder einige mit dem Argument "pah, Sideview KS, *bitte anderen KSTypen einsetzen* - hat doch auch schon jeder". Aber wieviele Spiele haben das denn eigentlich überhaupt ? Und dann sollte man diese Stückzahl mit derer die das StandartKs verwenden vergleichen - man merkt, das zieht nicht. Als Spieler will man Spaß am Spielen haben, ansonsten verfehlt das ~Spiel~ seinen Sinn und Zweck. Ein Spiel mit Standart KS muss mich persönlich schon an anderen Stellen begeistern, ansonsten kann ich es nicht brauchen. Mag sich arrogant und weiss der Teufel was anhören, aber ich spiele aus Spaß und ich brech mir keinen ab um zwanghaft an etwas Spaß zu haben, "wo eigentlich keiner ist". Ein Spiel mit Standart KS, schlichter Story und Grafik macht ganz einfach in 90% der Fälle keinen Spaß und meistens/oft liegt man mit seinem Verdacht (Zeitverschwendung) auch richtig.

Btw. VD und UiD sind Spiele aus vergangenen Zeiten, die heute von ihrem damals erlangten Ruhm leben. Ich glaub so manch einer würde sich wundern, wie vergleichsweise schlecht diese Spiele bewertet werden würden, wären sie zu heutigen Tagen herausgekommen.

Aber es ist wohl unangebracht zu sagen "Selbstgemachtes KS IST Standart" - aber "selbstgemachtsKs gehört zum Standart" hingegen ist imo völlig zutreffend. Es ist verhält sich von Person zu Person anders. Einem macht dieses KS Spaß, dem anderen jenes und was anderes nicht. Ich persönlich mag das Rm2k Ks nicht, weil man die Helden nicht sehen kann. Hört sich vielleicht komisch an, aber das hat mich immer schon tierisch genervt. Das ganze spielt sich aus meiner Sicht fast in reiner Textform wie in einer Textbox ab - //sie haben Schaden gemacht. Bitte auf weiter Drücken *beeep*. Das Monster schaut sie böse an. Das Monster hat Schaden gemacht\\. Natürlich ist es falsch, dass Spiele mit StandartKS ~automatisch~ schlecht sind, aber sie sind ein guter Grund das beim ersten Blick anzunehmen :>. Ein eigenes KS sagt da auch schon viel über die Erfahrung des Authors aus. Hell, mir ist eine Velsarbor Demo lieber als 100000 Standartspiele die man nur aus Nächstenliebe gutzufinden hat. Da sollte man imo den noobs auch nichts vormachen, erste Spiele sind nunmal meist *hust*. Und auch die "Story ist das Wichtigste und alles andere ist egal"-Haltung kann ich nicht verstehen. Wie jemand bereits sehr treffend bemerkte, ihr lest kein Buch und schaut keinen Film - ihr spielt ein Spiel. Damit macht man Newbies imo nur falsche Hoffnungen - ihre Spiele werden dadurch nämlich nicht besser.


Was das ganze Menü-aufgemotze angeht, kann ich das eigentlich weniger verstehen. Das ist völlig nebensächlich und solange man nichts aussergewöhnliches verwendet, ist das Standart Menü gerade recht.



Als Fazit kann ich nur sagen: Als Noob bringt man in 99% der Fälle sowieso nichts gescheites auf die Reihe, egal ob Standart oder nicht. Ist man Erfahrener, entscheidet man selbst darüber - wobei man aber klar sagen muss, dass StandartKs nur einen Teil der breiten Masse und das Selbstgemachte hingegen die meisten anspricht. Ist halt so und wer damit leben kann der tut es, wer nicht der verlässt die Communities oder weint halt. Ein Spiel mit Standart KS ist nicht automatisch schlecht, trotzdem wird darin aber doch nach einem Ausgleich gesucht (was auch aus einigen Texten hier hervorging) was beweist, dass man zumindest Unterbewusst das ewige StandartKS dem Selbstgemachten unterordnet und für einen Makel von etwas anderem gefesselt werden will. Aber eigentlich........eigentlich will man nur Spaß haben, ganz egal wie der Author uns diesen beschert :>.

edit: Um die Frage im Titel des Threads zu beantworten: Ich hab lieber weniger aber dafür gute Spiele, als einen großen Haufen Schrott.

Seekay
23.08.2005, 13:34
Ich habe mir jetzt natürlich nicht alles durchgelesen, möchte aber gerne auch mal was zu den Thema sagen.

Ob nun Spiele eine schlechte Qualität haben nur weil sie ein Standart KS besitzen ist natürlich fraglich. Ich selber habe auch Spiele gespielt die das Standart KS verwendet haben. Man siehe VD und UID, leider ist es nichts besonderes jedoch hat es seinen Zweck erfüllt. Nur in der heutigen Zeit ist es klar das die Ansprüche steigen und ein eigenes KS her muss, schließlich ist der Maker kein fremdes Prog mehr die Zahl der Leute die sich mit den Maker bestens auskennen steigt stetig, daher wollen so viele ein eigenes KS.
Jedoch soll gesagt sein das das KS nicht langsam sein sollte und ein sehr gutes Gameplay haben sollte. Sonst könnte man gleich bei den Standart bleiben weil es einfach keinen Spaß macht ein KS zu spielen was eben langsam ist und dazu noch eine schlechte Grafik hat.
Was ich leider nur überhaupt nicht verstehen kann warum einige Leute sagen ein eigenes KS wäre Standart heutzutage. Das ist völliger nonses!
Man nenne mir bitte mal 5 Spiele die ein eigenes brauchbares KS besitzen!
Und die auch schon zum Download frei stehen, das wird sicherlich ziemlich schwierig sein, diese Spiele zu finden.

Nun zur der Grafik:
Es ist klar das die Grafik eine große Rolle spielt, das RTP würde heute ganz klar nicht mehr ankommen bei der Userschaft. Ich persönlich mag Spiele nicht die ein schlechtes mapping haben, da man schließlich das Mapping das gesamte Game über sieht. Da kann von mir aus die Story noch so gut sein, spielen würde ich es dann trotzdem nicht. Hierbei könnte man das Beispiel nehmen FF8 dieses Game soll auch eine wirklich schlechte Story haben (Ja darauf spreche ich gewisse Leute an^^) aber die Grafik und das Gameplay sind wunderbar bei diesen Spiel und von daher zählt es auch noch heute zu mein lieblingsgames.

Ranmaru
23.08.2005, 13:39
Man nenne mir bitte mal 5 Spiele die ein eigenes brauchbares KS besitzen!
Und die auch schon zum Download frei stehen, das wird sicherlich ziemlich schwierig sein, diese Spiele zu finden.
Runic Legacy.
Fragments of a Dream.
Eternal Souls.
Final Fantasy: Crystal Wings.
Kindred Saga.

Na, so schwer war's jetzt auch nicht.

Seekay
23.08.2005, 13:43
Entschuldige bitte meine Unwissenheit aber war Eternal Souls nicht nur eine Tech Demo?

Ranmaru
23.08.2005, 13:51
Entschuldige bitte meine Unwissenheit aber war Eternal Souls nicht nur eine Tech Demo?
Ja. Fragments of a Dream auch. Allerdings ändert es nichts daran, daß es sich um ein brauchbares CBS handelt, das frei zum Download steht. Zugegeben, fertige Spiele, in denen sich sowas befindet, sind wesentlich seltener. Die anderen drei sind auch nur Demos.

Katii
23.08.2005, 13:53
solange ist es doch noch gar nicht her, dass UiD heraus kam o.O und ich bezweifele, dass sie heute viel schlechter würden bewertet werden

Seekay
23.08.2005, 14:10
solange ist es doch noch gar nicht her, dass UiD heraus kam o.O und ich bezweifele, dass sie heute viel schlechter würden bewertet werden

Eine ähnliche Antwort gab es auch mal im Quartier, und ich musste sagen das das so nicht stimmt, wenn eine Vorstellung zu VD oder UID jetzt kommen würde, würde das Mapping sehr stark bewertet werden und das eher zum negativen.
Da die Technik das Mapping usw. nicht mehr auf den Stand ist wie es heutzutage der Fall ist.

Lil_Lucy
23.08.2005, 14:19
@KoA_Dani: Ich muß dir da leider wiedersprechen! Sicher hast du Recht das das Standard KS immer das gleiche ist, aber der Rest der Engine ja wohl auch! Immer die gleiche Perspektive, Textdarstellung unterscheidet sich auch kaum, Steuerung ist sowieso immer die gleiche. Und Chip-, Tile- und Carsets werden wesentlich häufiger wiederverwertet als Monster und Battlebackgrounds.

Chr!zZ
23.08.2005, 14:45
Eine ähnliche Antwort gab es auch mal im Quartier, und ich musste sagen das das so nicht stimmt, wenn eine Vorstellung zu VD oder UID jetzt kommen würde, würde das Mapping sehr stark bewertet werden und das eher zum negativen.
Da die Technik das Mapping usw. nicht mehr auf den Stand ist wie es heutzutage der Fall ist.
Bei VD1 kann ich dir zustimmen, dass es sich auf Grund des mappings ins negative zieht, aber bei UiD denke ich wäre die Bewertung fast diesselbe, denn das mapping ist ab Düsterburg tadellos (also Ostmarken und Eisöde würden sicherlich haufenweise Kritik ernten ;) )

mfG
Chr!Zz

[KoA-Dani]
23.08.2005, 14:51
@KoA_Dani: Ich muß dir da leider wiedersprechen! Sicher hast du Recht das das Standard KS immer das gleiche ist, aber der Rest der Engine ja wohl auch! Immer die gleiche Perspektive, Textdarstellung unterscheidet sich auch kaum, Steuerung ist sowieso immer die gleiche. Und Chip-, Tile- und Carsets werden wesentlich häufiger wiederverwertet als Monster und Battlebackgrounds.


Das eine ist aber nicht mit dem anderen zu Vergleichen. Der Rest der Engine muss genau so sein, wie er ist und es ist auch gut so. Die Steuerung, Perspektive, Textdarstellung usw. hat so zu sein, weil die Engine ja ansonsten nicht zur Erstellung von 2D RPGs geeignet wäre. Das KS ist da aber etwas vollkommen anderes, während man beim Rest mehr oder weniger garkeine andere Variation machen braucht/kann (wie z.B. Steuerung, völliger unsinn wäre das) gibt es x verschiedene KSTypen. Es gibt praktisch keinen Grund, die Perspektive oder die Steuerung zu ändern. Darüberhinaus kann man ja den ganzen Kram(wie Textdarstellung, sogar Steuerung, bla bla) mit Pics und TriXX ändern wie man will, das verlangt nur (noch?) keiner. Sinn und Zweck der Engine ist halt die Erstellung von 2D Rpgs, die nunmal diese Perspektive und Steuerung usw. verlangen - wohl aber nicht ein spezielles KS. Es gibt Dinge die bei einem 2D RPG so zu sein haben, das Kampfsystem gehört aber sicherlich nicht dazu.

Athos
23.08.2005, 15:04
Ich finde die Art des Kampfsystems sollte der Macher vom Setting bzw. dem Konzept seines Spiels abhängig machen. Ein klassisch-episches RPG kann durchaus mi dem Standard-Kampfsystem bestritten werden, bei anderen Themen (wie z.B. einem Cop-Game) ist es vielleicht fragwürdig, allerdings hat mich die Kombination Pistole/rpg2k-KS in Nightmare-Project auch nicht gestört. Wem das Ganze zu eingeschränkt ist, muss dann halt mehr investieren und läuft Gefahr, niemals fertig zu werden, bzw. ein vor lauter Bugs zu kapitulieren.

(Ein ganz gutes Beispiel, dass ich in jüngster Zeit gespielt habe, ist "Golden Blood 2", das auf Screenshots wirklich einen hervorragenden Eindruck macht, und auch im Spiel selbst teilweise wunderschön daherkommt. Leider sind die Hardware-Anforderungen für ein Maker-Spiel exorbitant, und das Gameplay macht einiges wieder zunichte, was so liebevoll aufgebaut wurde.)

Spiele mit eher unüblichem Setting sind allerdings ohnehin eher was für Spezialisten, da allein die Ressourcen schwer zu finden sind, und sicherlich häufig selbst erstellt werden müssen. Es fragt sich trotzdem, ob wir von diesen Ausnahmespielen jemals etwas Spielbares, geschweige denn eine Vollversion zu sehen bekommen.


wenn eine Vorstellung zu VD oder UID jetzt kommen würde, würde das Mapping sehr stark bewertet werden und das eher zum negativen.

Worum geht es hier eigentlich? - den Mangel an Spielen, oder Spielevorstellungen? Die meisten Spiele, die bei einer Vorstellung toll aussehen, können das hohe Niveau nicht durchgehend halten, da der Spielemacher natürlich immer die spektakulärsten Screens zeigen wird.
Beispiel UiD - würde man hier ein paar der Bilder von der Homepage zeigen, wäre die Resonanz mit Sicherheit immer noch gut:
Beispiele:
>Titelbild< (http://rpg-maker.gamigo.de/netzwerk/duesterburg/images/uid-1.jpg) >Dungeon< (http://rpg-maker.gamigo.de/netzwerk/duesterburg/images/uid-5.jpg) >Landkarte< (http://rpg-maker.gamigo.de/netzwerk/duesterburg/images/uid-4.jpg) >Innenraum mit Lichteffekt< (http://rpg-maker.gamigo.de/netzwerk/duesterburg/images/uid-7.jpg) >Zwischensequenz< (http://rpg-maker.gamigo.de/netzwerk/duesterburg/images/a.jpg) >Boxkampf-Minispiel< (http://rpg-maker.gamigo.de/netzwerk/duesterburg/images/uid-8.jpg)
Das fertige Spiel würde einige Spieler dann sicherlich entäuschen, weil die Qualität der Bilder nur teilweise erreicht wird, aber das ist wohl ein Problem, das jedes Spiel hat, das im Vorfeld mit vollmundigen Versprechungen von sich Reden macht.

Liferipper
23.08.2005, 17:27
@Fischi: Für mich ist ATB einfach nur eine (schlechtere) Untergruppe des rundenbasierten KS. Und ich mag rundenbasierte KS insgesamt nicht besonders, da ich im Gegensatz zum Echtzeit-KS (=Action-KS, falls das für Verwirrung sorgen sollte) nicht das Gefühl habe, einen Charakter zu steuern, sondern lediglich irgendwelchen Kerlen Befehle zu geben (und das von nem Kerl, der gerne (Echtzeit-)Startegiespiele spielt...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/szuck.gif).
Und bei ATB kommt zum langweiligen KS eben noch dazu, dass es nichtmal taktisch ist, da es vor allem darum geht, so schnell wie möglich zu handeln, während Runden-KS taktisch genutzt werden kann (nicht muss), indem man vor jeder Runde überlegt, wie man am besten handelt.

Anmerkung: Das ist alles objektiv und meine persönliche Meinung, also versucht erst gar nicht, mir zu erklären, warum ich falsch liege.

Edit:
Ich versuchs trotzdem. Du liegst falsch, weil eine persönliche Meinung alles andere als objektiv ist. :>

>_< Da passt man eine Sekunde nicht auf, und schon... meinte natürlich subjektiv >_<.

[KoA-Dani]
23.08.2005, 18:31
Anmerkung: Das ist alles objektiv und meine persönliche Meinung, also versucht erst gar nicht, mir zu erklären, warum ich falsch liege.

Ich versuchs trotzdem. Du liegst falsch, weil eine persönliche Meinung alles andere als objektiv ist. :>



Worum geht es hier eigentlich? - den Mangel an Spielen, oder Spielevorstellungen?

Ich glaube kaum, dass Spielevorstellungen an sich gemeint waren. Die Vorstellung eines Spiels kann entscheidend für selbiges sein. Da entscheidet sich schon ob man das Spiel herunterladet oder nicht - und es ging darum, dass Spiele, bedingt durch den hohen Standart,z.B. bereits bei der Vorstellung niedergemacht und garnicht erst angezockt werden (sei es wegen Screens oder einem Ks usw usf). Ob das Vorgestellte dann das ganze Spiel hindurch durchgehalten wird oder was auch immer ist da schon irrelevant - denn in beiden Fällen findet es der Spieler erst beim Spielen heraus und da hat er die Katze im Sack ja schon heruntergeladen, ihr jedoch eine(wenn auch vielleicht ungewollt) faire Chance gegeben. Entweder man ist zufrieden mit der Mietze oder eben nicht.

Rübe
23.08.2005, 19:08
Na, also das SKS des 2003 ist doch mal ziemlich lahm. Es kann doch nicht angehen, dass ich 5 Minuten warten muss, bis mein ATB-Balken voll ist. Bis ich mit dem System einen Kampf gewonnen habe, habe ich mit dem Standart-System schon eine halbe Armee umgenietet. Standartkämpfe mit ATB kranken aber alle an diesem Problem... EIn Bosskampf kann von mir aus 10 oder 20 Minuten dauern, aber ein Standartkampf ->Hüh und weg.

Athos
23.08.2005, 20:42
']Ich glaube kaum, dass Spielevorstellungen an sich gemeint waren. Die Vorstellung eines Spiels kann entscheidend für selbiges sein.

Das widerspricht nicht meinem Fazit, dass ich aus Seekays Aussage ziehe. Letzten Endes kommst du zum gleichen Ergebnis wie ich, wenn du es auch anders formulierst. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif

shadowsayan2000
23.08.2005, 21:09
Ich denke letztenendes ist das KS ziemlcih egal. Ich mein ob nun das Standard-Ks oder nen SKS oder nen AKS ist ziemlcih schnuppe.

Die SKS und AKS sind auch immer dieselben. Die meisten werden nach dem selben tut oder skript gefertigt und sind daher immer ähnlich.

Die meisten Leute achten nicht mehr auf's KS. denen ist auch das Standard recht, wenn die Animationen ordentlich sind.
Die meisten schauen nur noch aufs Mapping. Wenn das nicht befriedigend ist, ist das ganze Spiel schrott. So denken es zumindest die meisten.

[KoA-Dani]
24.08.2005, 08:48
Das widerspricht nicht meinem Fazit, dass ich aus Seekays Aussage ziehe. Letzten Endes kommst du zum gleichen Ergebnis wie ich, wenn du es auch anders formulierst. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif


Wenn du mehr als nur die ersten zwei Sätze liest wirst du merken, dass dem eben nicht so ist :>. Du versuchst mit "Worum geht es hier eigentlich? - den Mangel an Spielen, oder Spielevorstellungen?" Seekays Aussage zu widerlegen bzw. denkst es sei der Mangel an Spielevorstellungen gemeint, was nicht mit dem Thema zutun hätte. Das Fazit deines Posts lautete "Das fertige Spiel würde einige Spieler dann sicherlich entäuschen, weil die Qualität der Bilder nur teilweise erreicht wird" ergo seien die Screens nicht von belangen und -nur- für eine Vorstellung relevant. Mein Fazit war aber "Es ist egal ob die Qualität durchgehalten oder der Spieler eventuell enttäuscht wird. Denn wenn ihm diese Enttäuschung widerfährt, hat er dem Spiel bereits eine Chance gegeben bzw. es heruntergeladen und gespielt"(wozu es laut Topic aber bei manchen Games garnicht erst kommt, sei es durch Vorurteile gegenüber dem KS oder whatever). Zwischen diesen Fazits liegen Welten. Sie widersprechen sich zwar nicht, aber laut meinem Fazit ist deines dem Thema gegenüber irrelevant und auf keinen Fall dasselbe in einer anderen Formulierung.


Genauer: Während Seekay, meine Aussage und Katis Reaktion darauf aufgreifend, meint, dass UiD oder VD heute nicht so toll bewertet werden würden wie damals, weil sie dem heutigen Standart nicht gerecht werden (ob das stimmt sei einfach mal dahin gestellt) und das meinen vorher gelegten Gedankengang nach keine Ausrede für ein StandartKS Spiel ist, redest du etwas von dem in der Vorstellung gesetztem Niveau, dass das ganze Spiel hindurch beibehalten bzw. nicht durchhalten wird und der damit verbundenen Enttäuschung des Spielers. Das mag für sich so stimmen, ist aber für den Kern der vorherigen Aussage ganz einfach irrelevant.

Mahlzeit
24.08.2005, 18:43
Ich persoenlich finde die aktuellen Makergames (zumindest die die ich gezogen habe) nicht gerade brilliant, mal sind sie zu kurz, mal sind aetzend viele Bugs mitgeschickt, mal zu schwer usw. Selbst GAmes wie TNP haben mich nicht wirklich ueberzeugt, da is zwar ne menge drinnen aber leider auch bugs>:( Da macht es so langsam irgendwie keine lust mehr:(.
@SKS: Das SKS is zwar echt das oberste schrott, aber bei guten Spielen is das egal, hauptache der rest stimmt (und das is nicht oft der fall)

FF
24.08.2005, 20:32
ich muss zugeben, ich zihe mir so gut wie nie spiele, die mir nicht als ausnahmen erscheinen, z.b. durch tolle stpory, spaßiges KS, Grandioses Mapping.
Aber einfach aus Folgendem gurund: ich hab nicht genug zeit alles zu spielen.
Ein spiel muss nicht in allen belangen perfekt sein, aber es sollte sich schon mit irgendwas, was auch immer das ist, von der masse abheben.....

Corti
24.08.2005, 21:03
Ich finde diese Diskussion, ( ich konnte mich dazu durchringen es nicht "Geheule" zu nennen ) ja immer sehr interessant.

1. Ich sehe nirgends den Zwang ein eigenes KS zu machen.
2. Ich sehe nicht den Fortschritt der allgemein die Messlatte auf "eigenes KS" setzt.

Vollversionen gibts wenige, VVs mit eigenem KS noch weniger.
Und auch bei Demos fallen mir wenige ein wo das Custom KS auch Sinn und Spass macht.
Ein eigenes KS ist nicht nötig, denn es ist nicht das KS was die Spiele weniger spielenswert macht. Beim allergrößten Teil der Demos udn Spiele die ich spielte waren es ganz andere Dinge die die Motivation killten, zB total verkacktes Gameplay, frustende Elemente wie riesige leere Orientierungssinn-killende Maps, unnötig viele langweilige Kämpfe ( kein Problem des KS sondern seiner Ausnutzung ) keine Questlog, dümmliche Storystücke und Athmokiller.
Grafik auf SNES Niveau bekommt jeder hin wenn er sich ein wenig Mühe gibt,
Gameplay ohne Schnitzer ist schwerer und Balancing ist ne Kunst.
Also falls nochmal jemand rumheult a la "Ich musste mein Game canceln weil es der Community nicht gut genug war wegen Standart-KS" gibts nen Tritt und nen Link zu GamingW ( Articles ) (http://www.gamingw.net/articles/) .
Erst wissen was man tut, dann versuchen.