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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Vorstory zu Seymaru



Fenrir
28.07.2005, 00:13
Ich habe irgendwie gemerkt, dass ich nicht wirklich eine Story gepostet hab, sondern ledeglich was in den Demos vorkam. Hier jedoch, will ich nun die "Vorgeschichte" zeigen, und man wird merken, da kommt einiges bekannt vor wenn man die Demos kennt.

Was zum Henker ist das für ein Spiel ?? (http://www.multimediaxis.de/showthread.php?t=49687&highlight=seymaru)

http://www.misterorange.com/FOH/Fires_of_Heaven_files/Nagrock_Protector1098436936937.jpg

Er ist ein Schatten, ein Geist... und doch was anderes. Ganze Armeen, schattenartige Krieger zieht er mit sich. Doch keiner weiß von ihm und noch niemand hat ihn gesehen, ohne selbst zu einem seiner Schattenkrieger zu werden.
Die Rede ist von einem sehr alten Wesen, dessen Existenz den Menschen nicht einmal bekannt ist, da sie unter ihnen lebt ohne bemerkt zu werden. (Das Wesen hat die Macht sich in die Menschen zu versetzen und deren Körper zu übernehmen. Wenn er diesen wieder verlässt, wird der Mensch zu einem seiner Schattenkrieger, die ihm willenlos gehorchen.)
Doch auch er fürchtet etwas... ein Element... das Element des Lebens.

Die Stadt Mirenda steht in der Wüste gleichen Namens und wird regiert von König Gruhan Rahelis den 2. Die Stadt wächst und mit ihr der Handel...
Und des Königs Sohn: Lugos, versteht sich gut mit den Kindern aus dem Volk. Und darunter hat er auch seinen besten Freund: Durei. Beide erst 7 und doch mit dem Traum aufwachsend, später große Kämpfer zu sein.
„Mein Vater ist der König und deswegen auch der stärkste Krieger!“ sagte Lugos, bevor er mit dem Holzschwert auf Durei hieb. Diesen Hieb parierend meinte er: „Mein Großvater meint da aber was anderes!“
Großvater Dermend war zugleich ein weiser Lehrmeister für Durei. Sein Vater „Daart“ dagegen hatte nur wenig Zeit für ihn. ... So schien alles friedlich zu sein...

Eines Abends: König Rahelis machte wie jeden Abend den Rundgang durch die Burg. Er blieb stehen und musste feststellen, dass keine Burgwachen hier waren und nur eine dunkle Gestalt sich vor ihm auftat. „Wer seid Ihr?! Gebt Euch zu erkennen!“ schrie der König...
Es verging nicht eine Sekunde und es gab ein Blitzen im gesamten Korridor, so dass es sogar aus den Fenstern weit zu sehen war. Durei und Lugos, die draußen auf dem Hof spielten, sahen erstaunt auf, die Leute kamen aus ihren Häusern und Durei’s Vater und Großvater eilten herbei.
Die Wachen stürmten in den Korridor rein und sahen nur noch einen vor sich hingebeugten König der nur noch an den Schultern ein wenig zuckte... als er aufsah, waren seine Augen rot und ausdruckslos. Von draußen her hörte man nur noch einen Krach und den Geschrei der Wachen. „Ich gehe der Sache auf den Grund!“ sagte Daart und wollte in die Burg eilen... „Ich will aber mitkommen!“ schrie Durei. Doch sein Großvater hielt ihn zurück und sie schauten Daart hinterher.
Lugos blieb wie erstarrt stehen und zögerte. Nach einer Weile regte er sich und wollte ebenfalls hineinlaufen und Durei und sein Großvater wollten ihn zurückhalten, was ihnen aber nicht gelang. „Durei, bleib stehen! Wir müssen fort hier, etwas Böses geht hier vor sich!“ schrie sein Großvater ihn an und sie mussten den Ort so schnell wie möglich verlassen...

„Aber was ist mit Mutter... und... Vater?“
Dermend schwieg. „Sie... werden es schon irgendwie schaffen.“
Ohne zu wissen, was genau in Mirenda geschah, reisten sie mit wenig Proviant durch die Wüste. Paar Tage später:
„Großvater, warte!“
„Wenn du diesen kleinen Sandsturm schon nicht aushälst, dann bleib gleich zurück.“
„Ich... ich hasse dich! Ich wünschte Vater wäre hier...“
„Das solltest du nicht, dein Vater...“
„Ja?! Sag mir doch was mit ihm ist, was verbirgst du vor mir?!“
„Komm weiter oder verdorre hier!“
„!!“
Durei hasste seinen Großvater, der ihn auf harte weise erziehen wollte, um dem Leben gewachsen zu sein. Doch hielt er ihn trotzdem für weise und merkte sich, was er sagte.

Eines Tages aber verschwand sein Großvater plötzlich und Durei wachte auf... allein... niemand war zu sehen. Er ging durch die Wüste, suchend... irgendwann aber bezwang die Sonne ihn und er fiel... und er war schon fast da... es war nicht mehr viel bis zum Königreich Evelia...
Ein herumreisender Söldner fand ihn wenige Stunden später zufällig. Sein Name war Less. Hilfsbereit und rechtschaffend in vielen Dingen. Er brachte Durei zum nächstgelegenem Dorf, hatte ihn versorgen lassen und bezahlte dies sogar mit seinem eigenen Geld.
„Ich kenne dich zwar nicht, aber ich konnte dich dort doch nicht einfach sterben lassen.“ Sagte er. „Wie heißt du? Ich bin Less.“ Durei antwortete nicht und starrte nur benebelt umher. „Oh, verstehe, du kannst nicht sprechen, was? Macht nichts!“
Less nahm Durei überall hin mit und behandelte ihn wie einen Kameraden. Mit der Zeit fühlte sich dieser auch so und half ihn in seiner Arbeit, wodurch er sich selber schon einen Söldner nennen durfte. Die Jahre vergingen und die zwei wurden wie Brüder...
Sie saßen am Lagerfeuer... Durei hatte bisher immer noch nichts gesagt, was sich aber an dem Abend ändern sollte. Zwei Gestalten erschienen, stellten sich ebenfalls als Söldner vor. „Mein Name ist Trouk und dies ist Arok.“ meinte der eine. Sie gesellten sich an ihr Lagerfeuer und sie kamen ins Gespräch sich zusammenzuschließen.
Durei fing an, die eine Legende von seinem Großvater zu erzählen... bei den es um vier Winde ging, die zusammen einen Sturm erzeugten, die das Feuer auf Erden löschten. Erstaunt schauten sie ihn alle an... und so waren die 4 Winde (Name der Söldnergruppe) geboren...

Und das Spiel startet 12 jahre nach dem Vorfall in Mirenda.

Man merkt vielleicht, dass die Orks nicht das wirkliche Problem sind.

Bewertungen wären nicht schlecht, aber geändert wird nichts. Es sei denn, es kommen echt gute Ideen.^^

craft
28.07.2005, 14:43
naja gute ideen wirst du meiner meinung nach nicht brauchen, hört sich alles gut an und ist meinerseits sehr spannend, hatte auch nix anderes nach der demo erwartet ^^

*flüster*ps: wann bekomm ich das geld für diesen post xD* flüster* ne scherz ^^

Slizer
28.07.2005, 14:48
Ich find die Story ganz okay ! Ich habe deine Demo gezockt und habe sie gut gefunden. Bis eines Tages mein PC vormatiert wurde ... und das spiel weg war. Deshlalb konnte ich es leider nicht zuende spielen. Aber egal und zurück zum Thema ich fand dein Mapping gut und du hast ja schon eine Demo deshalb finde ich, ich weiß du willst hier nur die Story sagen aber du solltest ein paar Screens reinstellen. Damit die Leute die das Spiel noch nicht gespielt haben sich ein gutes Bild daraus machen können.
Viel glück noch ... :)

ShadowTurtle
28.07.2005, 15:30
Das Wesen hat die Macht sich in die Menschen zu versetzen und deren Körper zu übernehmen. Wenn er diesen wieder verlässt, wird der Mensch zu einem seiner Schattenkrieger, die ihm willenlos gehorchen.
Okay. Das kann ich verstehen.


Doch auch er fürchtet etwas... ein Element... das Element des Lebens.
Hmm. Nun kann ich das nicht mehr verstehen.

Er fürchtet das Leben, kann sich aber in Lebende Menschen versetzen um sie (mal direkt gesagt) zu Kontrollieren?

Fenrir
28.07.2005, 15:34
Er fürchtet das Element des Lebens, welches wohl kein anderes ist als Wasser. ;)

Oder besser noch könnte es heißen, Element das Leben schenkt...

ShadowTurtle
29.07.2005, 03:19
... und dies ist in den meisten fällen Gott?

Okay. So wie ich das rausgelesen habe, handelt es sich um eine (etwas) Epische geschichte. Aber ganz unabhängig von der Hauptstränge:

Generell sollte sich ein Schattenartiger Krieger nicht vor (umschrieben: ) Gott Fürchten. Sei es nun ein Gott des Lebens (Wasser, Wind), oder des Totes (Erde, Feuer - wenn Du es so nennen willts), es ist etwas wovor sich dieser Krieger Fürchtet.

Das heißt: In irgendeiner weise hätten die Götter, vor den Menschen-zeitalter, dieses Wesen schon längst "Erlöschen" (Töten klingt zu abgehackt) lassen können.

Weiterhin muss dieses Wesen ja ein Grund zur existens haben. Denn in solch Geschichtlichen fällen kommt nicht von 0 zu 100 ein Bösewicht her. Sei es nun Episch, oder ein Rambo-Typ.

Ich schreibe hier extra nichts zur Hauptgeschichte. Diese hat sowieso einige lücken. Beispiel: Seit wann ließen im Mittelalter die Könige ihr Kind am Abend mit einen anderen im Hof Spielen? Und das auch noch alleine?
Im Mittelalter waren Könige sehr Eigen. Ziemlich sogar, denn sie wollten ihre Kinder nie und nimmer mit Dorfkinder zusammen bringen. Die Königsfamilien hielten sich für etwas besseres.

Zur damaliger Zeit war jeder Magier nichts anderes als Zaubertrickkünstler, die man Heutzutage oft auf bekannten Plätzen sieht. Jedoch, damals, hielt man sie für Dämonen. Weshalb auch in viele älteren Bücher jeder Magier auch ein Böser Protakonist ist, und immer von einen Krieger getötet wurde.

Das witzige (oder in deinen Augen eher ein zufall) daran: Da ich schon viele solcher Bücher gelesen habe, erscheint mir diese Geschichte zum Spiel nicht gerade aufregend. Oder wie man das sonst in dieser Community nennt: 08/15.

Nicht alles was mit Mythen beschrieben oder von große gewalten (z.B. Starke Wesen/Götter) Handelt, ist nicht gleich gut. Andererseits war diese Geschichte nur ein einstieg in das Spiel und ich hoffe das da noch mehr bzw. Interessantes geschieht.

Tolkien hats mit "Herr der Ringe" vor gemacht wie man aus einer Dämon-VS-Krieger Story etwas machen kann. Und zwar hat er zuvor eine ganze Welt auf Papier erschaffen, und dann erst die Geschichte mit all ihrer Probleme dazu.

Allerdings kann es nun sein das ich hier etwas zu viel verlange. In diesem fall bitte ich um verzeihung. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_12.gif

Fenrir
29.07.2005, 10:48
... und dies ist in den meisten fällen Gott?
Nein. Ein Element, zum zweiten mal jetzt... :rolleyes:

Weiterhin muss dieses Wesen ja ein Grund zur existens haben.
Das erfährt man alles noch.

Seit wann ließen im Mittelalter die Könige ihr Kind am Abend mit einen anderen im Hof Spielen?
In ihrem eigenem Burghof, der sehr gut bewacht ist? Der Abend war auch nicht dunkel, sondern noch taghell -> Wüste.

Und das auch noch alleine?
Nö, überall sind Wachen? Und Leibgarden hat das Kind sicherlich auch...

denn sie wollten ihre Kinder nie und nimmer mit Dorfkinder zusammen bringen.
Der Vater des Dorfkindes war mit dem König befreundet. Man, du zwingst mich ja alles rauszuquatschen!

Zur damaliger Zeit war jeder Magier...
Wie kommst du nun auf Magier?

erscheint mir diese Geschichte zum Spiel nicht gerade aufregend
That's your problem.

und ich hoffe das da noch mehr bzw. Interessantes geschieht.
Aber hallo.

Und zwar hat er zuvor eine ganze Welt auf Papier erschaffen, und dann erst die Geschichte mit all ihrer Probleme dazu.
Yep, hat er. Er hat auch Bücher geschrieben, kein Spiel gemakert. Was in einem Spiel nicht vorkommt, brauch erst gar nicht erfunden zu werden.

Allerdings kann es nun sein das ich hier etwas zu viel verlange.
Natürlich, ich weiß nicht was ich tue und fühle mich jetzt überfodert. Und selber habe ich ja noch nie Bücher gelesen... *zwinka*

craft
29.07.2005, 11:52
naja eigentlich hat ja Dark~Rei alles gesagt aber ich möchte da noch was hinzufügen, und zwar nimmt das mal nicht alles so ernst, es ist ein Fantasy da muss nicht alles vollkommen logisch sein, ansonsten hätte es nie ein VD gegeben weil vampire im mittelalter unlogisch waren, usw. es ist halt seine geschichte und seine eigene welt, bei so kleinigkeiten würde ich garnicht lang nach denken...

Bload
29.07.2005, 13:29
Goil :D :D

Hab eigetnlich nix zu bemängeln super Geschichte. :A

ShadowTurtle
29.07.2005, 15:24
Nö, überall sind Wachen? Und Leibgarden hat das Kind sicherlich auch...
Das kommt auch noch hinzu. Aber es dreht sich nicht um die Leibgarden, sondern um den König. Und dieser ist immer bei den Kindern. Ist er das mal nicht, dann ist es seine Frau bzw. die "Königin".


Der Vater des Dorfkindes war mit dem König befreundet. Man, du zwingst mich ja alles rauszuquatschen!
Solche Situationen kenne ich. Deshalb ist es ja ein Kunststück die Geschichte eines Epos so zu präsentieren, das dem Leser kaum noch fragen aufkommen.

Oder einfacher gesagt: Du hast an den falschen stellen in der Geschichte immer Geheimnisse drauß gemacht. Kann sein das es ungewollt war, weil du nur daran gedacht hattest Spannung aufzubauen. Jedoch bleibt dies Fakt; Ein Fakt das du ausbessern solltest.


Yep, hat er. Er hat auch Bücher geschrieben, kein Spiel gemakert. Was in einem Spiel nicht vorkommt, brauch erst gar nicht erfunden zu werden.
Auch bei einen Kinofilm entsteht zuvor ein Drehbuch. Das ist eigentlich ein ganz normales Buch. Dieses wird aber halt als Geschichtsvorlage benutzt. Die Details bleiben da gleich. Nur wird hier alles in Szenen unterteilt. Diese werden alle ausnahmslos verfilmt und später zu ein Film zusammen gesetzt.

Weshalb bei "Directors Cut"-Filmen fast nie eine neue Szene gedreht wurde. Da wird höchstens eine mit der anderen ausgetauscht und einige Effekte am Computer nachbearbeitet. Wenn aber die anzahl der anderen (nicht gezeigten) Szenen nicht dazu ausreichen, dann landen diese als "Extras" auf einer DVD des Films.

Marketing nennt man das. Aber ich schweife ab. Sorry.

Auch wenn der "Herr der Ringe" Film an manchen stellen langatmig ist, aber die Welt wird durchdacht vorgestellt. Das wäre sicherlich nicht möglich gewesen, wenn Tolkien nur so viel wie nötig geschrieben hätte. Also ohne die Details usw.

Ein Tip noch von mir, für dich: Kämpfe nicht gegen Kritik an. In gegenteil. Zeig es mir! Verbessere deine Story so das du mir das Maul stopfst, bis ich nichts mehr zu meckern habe.

Fenrir
29.07.2005, 15:40
Und dieser ist immer bei den Kindern. Ist er das mal nicht, dann ist es seine Frau bzw. die "Königin".

Du hast zwar recht: jedoch ist der König ja nicht immer bei den Kindern und eine Königin gibt es nicht, da sie schon seit längerer Zeit tot ist.


Deshalb ist es ja ein Kunststück die Geschichte eines Epos so zu präsentieren, das dem Leser kaum noch fragen aufkommen.

Das hab ich dann wohl nicht drauf, sorry.


Verbessere deine Story so das du mir das Maul stopfst, bis ich nichts mehr zu meckern habe.

Der Satz gefällt mir.^^ Für alles wird es im Spiel ne Erklärung geben, worüber dort auch gesprochen wird.
Ich kann es vielleicht alles nicht so präsentieren ohne das Fragen aufkommen, doch das meiste habe ich jedoch durchdacht. ;)
Sollte mir was entgangen sein, dann korrigiere ich es auch. Aber im Moment ist es in meinen Augen in Ordnung so.