PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Böse Monster,liebe helden-oder umgekehrt?



Byder
06.07.2005, 17:02
Mir ist die Idee zu dem Thema gekommen,als ich wieder alte RM2K-Spiele gespielt hatte.
Mir ist die Frage hochgestiegen,warum die Monster dem Helden feindlich gesinnt sind.
Denn warum sind die Schleime immer die Anfangs-gegner und ganz schwach?
Oder trolle,warum müssen die immer angreifen wenn sie dich sehen?
Denn warum leben die Trolle oder Orks friedlich in Häusern,haben Kinder und Frauen?Warum sind alle Monster böse?
Warum sind mal nicht die Menschen die Bösen,da immerwieder Helden die Monster töten?
Folgende Szene:


Der Allseitsbeliebte Alex McStandart wandert in einem Wald und pfeift ein Liedchen.Plötzlich entdeckt er einen Troll der gerade nur wartet.Alex denkt sofort,er sei Böse und greift ihn an und durchschneidet die Kehle des Trolls.
troll tot,Alex gewann.War es etwa wirklich gut den Troll zu töten,oder falsch?

Die Gleiche Szene aus der Sicht des Trolls.

Iruk,der Troll wartet im Wald auf seine Freundin magrin,die Pilze sammeln geht.
Er wartet eine Weile,bis er ein entferntes pfeifen hört.
Er dachte,es währen die Vögel die auf dem Baum sitzen und friedlich ein Lied singen.Doch falsch gedacht,es war ein junger Bursche mit einer Kine,die ihm das Lachen vergingen lies.
Plötzlich rannte derbursche mit seinem großen Schwert auf ihn zu und das war das Letzte,was er sah.

Der Troll hatte keine Böse absicht.
Aber jeder Held nimmt an,das es sich um ein böses Monster-vieh handelt.

Ich wil ldamit eine diskusion eröffnen,warum die Monster imemr Böse sind und man immer annimmt,man hat was gutes getan,wenn man das Monster tötet.

[Shiekah]
06.07.2005, 17:06
Sie sind nun mal anders als die Helden..
Die Helden sind Rassisten.
Oder sowas halt.

Yury_b
06.07.2005, 17:16
naja, die meisten spiele haben keinen sinn, wenn jeder jeden lieb hat, aber du hast schon recht, man könnte ja den Monstern einen Grund geben, warum sie angreifen ^^

Byder
06.07.2005, 17:18
Ich meine auch vo neuch,warum ihr immer der Meinung seid,das Monster stell ich hin,ist halt böse.
Aus Prinzip,monster,pfff...umhauen.
WARUM

Ralph
06.07.2005, 17:19
Au, jetzt wird's philosophisch ;) . Der Grund ist halt, dass immer Monster die Bösen waren, sei es in Rotkäppchen oder in ersten Rollenspielen oder Filmen. Das wurde dann halt von den Makerern übernommen (die möglicherweise aber auch nur das RTP-Standart nutzen wollten ;) ), und immer so weiter. Passt ja auch irgendwie in die RPG-Spiele, ist zwar nicht realistisch, da in Wahrheit Menschen in der Regel das "Böse" sind (super, mache gerade mich selbst fertig :D ), aber was in Rollenspielen ist denn realistisch?! Habt ihr schon mal einen Typen gesehen, der mit einem Schwert in der Hand zu einem Herrscher marschiert, um die Welt zu retten?

~Jack~
06.07.2005, 17:20
Denn warum sind die Schleime immer die Anfangs-gegner und ganz schwach?
Oder trolle,warum müssen die immer angreifen wenn sie dich sehen?
Denn warum leben die Trolle oder Orks friedlich in Häusern,haben Kinder und Frauen?Warum sind alle Monster böse?
Warum sind mal nicht die Menschen die Bösen,da immerwieder Helden die Monster töten?.
Also, Schleime sind Anfangsgegner und ganz schwach weil...sie einfach total lächerlich schwach aussehen. Denn wenn ich so ein kleines, schleimiges etwas vor mir sehe glaub ich garantiert nich, dass das ne ernste Bedrohung is also warum sollten sie megastark sein. Es gibt allerdings natürlich Ausnahmen wenns Riesenschleime sind.
Und seid wann greifen Trolle einen immer an wenn sie einen sehen. Seh ich selten. Aber ehrlich, sich vorzustellen, dass so ein riesiges, meist sehr hässlich aussehendes Vie friedlich in einem Haus mit seiner Familie lebt kommt einem doch selten in den Sinn. Also warum es in ein RPG einbauen. Trolle sind böse und das hat sich eingebürgert.
Und es sind nie alle Monster böse genausowenig wie alle Menschen gut. Kommt immer aufs Spiel an. Und warum sie sich gegenseitig töten? Nun, wenn da so ein paar friedliche Dorfbewohner so ein paar hässliche, schleimige, stinkende und was weiß ich Monster treffen dann müssen sie ja denken die wären böse. Denn wer glaubt schon das sowas friedlich is?



Der Allseitsbeliebte Alex McStandart wandert in einem Wald und pfeift ein Liedchen.Plötzlich entdeckt er einen Troll der gerade nur wartet.Alex denkt sofort,er sei Böse und greift ihn an und durchschneidet die Kehle des Trolls.
troll tot,Alex gewann.War es etwa wirklich gut den Troll zu töten,oder falsch?
Alex is halt ein Standartheld. Wenn er ein Monster sieht muss er es töten denn Alex is gut und Monster böse. Das is Alex' Sichtweise und deswegen ändert sich da nichts.



Iruk,der Troll wartet im Wald auf seine Freundin magrin,die Pilze sammeln geht.
Er wartet eine Weile,bis er ein entferntes pfeifen hört.
Er dachte,es währen die Vögel die auf dem Baum sitzen und friedlich ein Lied singen.Doch falsch gedacht,es war ein junger Bursche mit einer Kine,die ihm das Lachen vergingen lies.
Plötzlich rannte derbursche mit seinem großen Schwert auf ihn zu und das war das Letzte,was er sah.

Der Troll hatte keine Böse absicht.
Aber jeder Held nimmt an,das es sich um ein böses Monster-vieh handelt.

Tja, hat er halt Pech gehabt. Er hät sich ein Schild umhängen sollen:
Ich bin nich böse. Tötet mich nich!

Kaat
06.07.2005, 17:20
Ist es nicht meist so, dass die bösen Ungeheuer vom bösen Obermotz kontrolliert oder geschickt wurden, um den Helden zu töten und allen, die er liebt, ihre Kuscheltiere zu klauen?
Auf sowas läuft es halt meistens hinaus. ^^"

Aber was ein gutes Spiel ist, hat auch gute/neutrale Kreaturen wie Fische, Häschen oder Schmetterlinge.

Ranarion
06.07.2005, 17:23
Mir ist die Frage hochgestiegen,warum die Monster dem Helden feindlich gesinnt sind.
Denn warum sind die Schleime immer die Anfangs-gegner und ganz schwach?
Oder trolle,warum müssen die immer angreifen wenn sie dich sehen?
Denn warum leben die Trolle oder Orks friedlich in Häusern,haben Kinder und Frauen?Warum sind alle Monster böse?
Weil es so ist!
Ok, das hört sich jetzt dumm an, aber es ist so. Stell dir ein Rpg vor, in dem jeder dem Helden freundlich gesinnt ist...oder wo am Anfang gleich die starken Gegner kommen und später die Schleime kommen...

War es etwa wirklich gut den Troll zu töten,oder falsch? Es war gut. Schließlich gab der Troll ExP^^

Kelven
06.07.2005, 17:38
Eigentlich hat Ranarion die Frage mit seinem kurzen Statement "Weil es so ist" schon beantwortet. Die Spielwelt ist so wie der Entwickler sie haben möchte. Ob nun die Menschen die Gegenspieler sind, oder andere Wesen, ändert nichts an der Ausgangssituation - also den Konflikt zwischen "Gut" und "Böse. Da wir aber alle Menschen sind ist es natürlich klar, warum man lieber Menschen als Protagonisten nimmt. Genauso könnte man sich ja z.B. auch die Frage stellen, wieso es kaum schwarze Helden in der Makerszene gibt. Die Antwort liegt auf der Hand.



Der Troll hatte keine Böse absicht.
Aber jeder Held nimmt an,das es sich um ein böses Monster-vieh handelt.

Das würde ich eben nicht sagen. Wenn der Entwickler möchte, dass der Spieler auch friedliche Trolle töten kann, dann muss er ihm die Wahl lassen. Ansonsten nimmt man immer an, dass der Troll den Spieler zuerst angreift.



Ich wil ldamit eine diskusion eröffnen,warum die Monster imemr Böse sind und man immer annimmt,man hat was gutes getan,wenn man das Monster tötet.

Ich denke, die meisten Monster sind nicht "böse", sondern einfach nur aggressiv, so wie es im RL viele Tiere sind. Bei Humanoiden ist es natürlich ein wenig differenzierter, da spielen andere Motive eine Rolle. Wenn man in seinem Spiel natürlich echt nur sagt "Die greifen an weil sie böse sind", ist das natürlich ein grober Schnitzer.

Fireblade
06.07.2005, 17:40
In meinem Spiel sind die Feinde der Orks die Menschen, warum das so ist werde ich mal nicht sagen.
Aber; die Orks haben ein eigenes Reich und Städte mit Familien, udn so weiter.

Das heisst das ich mir auch gedanken mit den feinden gemacht habe um ihnen einen grund zu geben, warum sie die Menschen hassen. ;)

Pizzaboy
06.07.2005, 17:53
Tja ich finde es nicht flasch mit den Monstern als Feinde.
Denn die Menschen fürchten sich immer vor fremden Dingen und was Menschen Angst macht das löschen sie aus so einfach ist das.
So könnte es auch umgekehrt bei den Monstern sein.

.matze
06.07.2005, 18:00
Weil es so ist, ist ein wenig simple aber stimmt eigentlich.

Manche von den "bösen" Monstern essen bestimmt auch Menschen, das
ist wie wenn ein Mensch ein Schwein schlachtet. Manche ärgern sich vielleicht
über das eindringen in ihren "Bereich".
Aber warum sollten nicht 2 verschiedene Rassen keinen Krieg führen wenn es
bei den Menschen nicht mal untereinander so ist?
Ich mein ja nur, wenn sich Menschen bekriegen und dann kommt im Spiel
eine neue Rasse und die soll friedlich und nicht nach Macht streben?!

PS Mir fallen bestimmt mehrere Spiele ein in denen die Menschen die "bösen" sind .

Naja aber "Gut und Böse" kommt auf den Sichtwinkel des betrachters an.




mfg
Matze

His0ka
06.07.2005, 18:04
also wen ich bei world of warcraft die horde nehme sind für mich die menschen die bösen Oo"

naja und es gibt doch auch genug spiele wo man gegen andere menschen kämpft... stell dir mal ein rollenspiel vor wo man nen ork spielt der auf seine freundin wartet die pilze sammelt..im laufe des spiel wird er immer die gleichen viecher töten...nämlich helden oder menschen wie auch immer...ist doch langweilig^^ die mischung machts

Liferipper
06.07.2005, 18:19
Trolle böse, Menschen böse... Pah, alles Quatsch. Es gibt nur eine böse Macht: Dem Makerer. Diese grausame Rasse von übermächtigen Wesen quält sowohl Menschen als auch Monster, indem sie sie aus ihrem gewöhnlichen Leben reißen, und in eine andere Dimension, dem sogenannten Kampf-Bildschirm ohne ersichtlichen Grund gegeneinender kämpfen lassen, bis nur noch ein Überlebender (oder eine überlebende Gruppe) übrig bleibt, für die das ganze dann bis zum finalen Sieg über den Ober-Endgegner (soll heißen: Das letzte unschuldige Opfer der Makerer) ständig wiederholt wird.

Byder
06.07.2005, 18:34
einige denken,ich meine das als spass-threat.
ich meine,warum nimmt man immer an,der gegner der sda steht wird gleich getötet?`
wieso wird jedes monster böse bezeichnet?
Den ndie Monster müssen jan icht böse sein,es wird halt immer so angenommen:

@jackanddrake:
Wenn ich sage,der Held heist Hermka,dann währe es was anderes :rolleyes:
@Ranarion:
Troll EXP...
Wieso nicht?
Wenn ich auf der Straße 'nen Hund sehe erschieß ich den doch auch nicht.
@ kelven:
Ja,es leigt am Makerer,aber sogut wie jeder makerer macht seine Gegnerchen immer Böse und bluträunstig.
Vielleicht wollen die nur Pilze sammeln?
Auch wenn der Makerer das Spiel amcht,kann er die psyche des Gegners nicht verstehen sodnern plaziert ihn als Gegner,der von dem Helden platt gemacht wird.

Wenn man in seinem Spiel natürlich echt nur sagt "Die greifen an weil sie böse sind", ist das natürlich ein grober Schnitzer.
Das mieen ich,das wird jai mmer angenommen.
@ fireblade:
Nunja,aml wieder was anderes.
Schön. :)

@ Pizzaboy:

Denn die Menschen fürchten sich immer vor fremden Dingen und was Menschen Angst macht das löschen sie aus so einfach ist das.
Hörmal,
Das ist wie der Krieg zwischen Mensch und milbe.Das ist kein Krieg,das ist eine Ausrottung
Nur das es diesmal Monster sind.
Aber es ist ja nciht sinnvoll,alles,wovor ich angst habe,auszulöschen.

@ his0ka:
Jau,wenn das so ist,dann gibts EINMAL abwechslung,da sonst immer die Orks böse sidn und man einen durchschnitts-menschen spielt mit zufälliger Schtwertkampf-kunstu nd einem großen Geheimniss

Tessio
06.07.2005, 18:48
:) monster sind monster....
monster wurden schon immer und werden auch immer als vertreter des bösen dargestellt. ich denke mal das kommt vom monsterus oder so im lat. und das heißt dann fießer typ oder so -.-
helden stehen für das gute in person...
das ist und bleibt auch so

Lil_Lucy
06.07.2005, 18:58
Nun, es gibt sicherlich auch friedliche "Monster" (obwohl Monster eigentlich auch nur ein Sammelbegriff für alles "Böse" ist...) aber die kommen halt nicht in den Spieeln vor. Die sitzen eben zuhause bei ihren Familien und das geht den Helden eben nix an, deswegen sieht man immer nur die "bösen" Monster.

Und, naja, Trolle und Orks sind relativ grosse, dem Mensche körperlich überlegene Wesen. Es ist also vollkommen legitim wenn sie den Helden als Nahrung betrachten und angreifen/jagen genauso wie es legitim ist das dieser sich verteidigt, und manchmal ist Angriff eben die beste Vertedigung.

Ausserdem hab ich glaube ich noch nie ein Monster gesehen das einfach nur friedlich im Wald steht und den Helden einfach vorbeiziehen lässt...

Skye
06.07.2005, 19:00
Es muss ja nicht so sein das jeder 2. Troll einen Angreift...
Es gibt bestimmt Trolle, die wirklich friedlich gesinnt sind
Schließlich stimmt es ja was Byder sagt: Eigentlich hat soziemlich jedes Wesen eine Familie hat.
Ich habe auch vor in mein Spiel, zu verschiedenen Rassen und Wesen ein Dorf oder eine Stadt zu machen.

Vitalos
06.07.2005, 19:08
Das ist mal ein echt cooler Gedanke.Ein Spiel mit diesem Format währe bestimmt cool.Ich überlege mir gerade wie es aussehen würde wenn ein guter Ork von einem bösen Menschenkind angegriffen werden würde.Bestimmt lustig.Daraus könnte man bestimmt ein cooles Fungame machen.Coole Sache. :) :)

Ranarion
06.07.2005, 19:10
Wenn ich auf der Straße 'nen Hund sehe erschieß ich den doch auch nicht.Der gibt ja auch keine ExP :P
Ich muss sagen Kelven hat das ein bischen besser als ich erklärt, aber so meinte ich es auch. Im übrigen finde ich diese Disskussion sinnlos...selbst, wenn einige meinen, dass das ein Logikfehler in vielen Spielen ist wird sich das 100% nicht ändern...

Lil_Lucy
06.07.2005, 19:13
Yo, mehr als ein Fungame abe rauch nicht! Das würde keiner spielen wenns ernst wäre. Menschen sind eben sehr eitel, sie wollen sich nicht als der Böse sehen.

Marlex
06.07.2005, 19:20
Interessant, wobei ich sagen muss, Monster ist so ein Begriff wie Verbrecher. Es GIBT keine "guten" Verbrecher, so gibt es auch keine guten Monster. Wobei wiederum ein Troll kein Monster sein muss ^^
Naja, aber wer ein Troll als gutes Wesen darstellen will, kann das doch machen. Da wird niemand was dagegen haben, solange es nicht unglaubwürdig unlogisch wird (Blumenpflückender Troll im rosa Kleidchen ist so unlogisch wie eine Ehe zwischen Wolf und Schaf). Monster sind halt üblicherweise auch von relativ geringer Intelligenz, deren Freßtrieb das ausgeprägste Motiv ist. Und da sie alle Fleischfresser sind, gibts halt Helden zum Frühstück.
Wer Orks als klug deklariert, macht keine Fehler, da das ja eh alles Fabelwesen sind, deren man nach eigenem Ermessen Eigenschaften zuweisen kann. Ein blumenpflückender Troll wäre demnach nicht falsch, sondern nur nicht der Norm entsprechend. Und alles, was nicht der Norm entspricht, muss vom Spieler erstmal verdaut werden, da dieser sich mit diesem neuen Sachverhalt erstmal abfinden muss. Und je weiter das momentane Bild von der Norm abweicht, umso schwieriger ist halt der Abfindungsprozeß im Hirn :D
Ist die Diskrepanz zu groß, wird das Ganze als dumm und unlogisch empfunden, und man hat als Spieldesigner damit nur erreicht, das das eigenen Spiel nicht mehr kompatibel mit den meisten Spielern ist.
Also, derartige Veränderungen eher sachte angehen, bevor man nur noch blaue, rauchende Orks in seiner Spielwelt rumlaufen lässt.
Innovation ja, Übertreibung nein :D

Aber ich denke, mit "guten" Trollen oder Orks hat wohl kaum einer ein Problem :D

Die Sache, das der Held üblicherweise gut ist, liegt wohl daran, dass man ihn nunmal spielt. Und ich glaube, die meisten Spieler wollen nunmal keine Mistkerle sein, die anderen den Lolly klauen. Daher sollte man in einem Spiel den Spieler auch die Wahl lassen, ob er denn wirklich böse sein will. Sonst können sich viele Spieler einfach nicht mehr damit identifizieren, da man ja normalerweise gelobt, und nicht gehasst werden will ;)

NPC Fighter
06.07.2005, 19:32
Warum nich? Menschen, Elfen und Orks ham sich in WC3 am Ende unterstützt und zusammengespielt. Ich fands mehr als geil, und derartige Elemente in RPGs wären neu und auch ma erfrischend anders. Ich werd sowas in meinem neuen Projekt sicherlich einbauen, hab ich schon so geplant.

LG, NPC

Kelven
06.07.2005, 19:36
Ja,es leigt am Makerer,aber sogut wie jeder makerer macht seine Gegnerchen immer Böse und bluträunstig.
Vielleicht wollen die nur Pilze sammeln?
Auch wenn der Makerer das Spiel amcht,kann er die psyche des Gegners nicht verstehen sodnern plaziert ihn als Gegner,der von dem Helden platt gemacht wird.

Das ist auch klar, wenn sie nicht aggressiv wären, dann wären es ja keine Gegner. In meinen Spielen sind jedenfalls alle Gegner die angreifen garantiert welche die der Gruppe auch schaden wollen, also keine Angst, dass es mal die falschen trifft. ;) Die Psyche der Gegner kann ich nicht nur verstehen, ich bestimme sie sogar als "Schöpfer" meiner Spielwelt.

Monster ist ja an sich auch nur ein abstrakter Begriff für ein Wesen mit einer schrecklichen Gestalt. Wobei aber manchmal auch ( z.B. im D&D Regelbuch ) Monster für "beliebiger Gegner" steht.

Wie Marlex schon sagt, es liegt jedem Maker frei seine Welt so zu bauen wie er möchte. Aber wenn man einen Charakter spielt, der selber "böse" ist, wird das wohl einen großen Teil der Spieler abschrecken. Es kann ja auch ohne weiteres friedliche Orks oder Trolle geben, nur darf man die dann natürlich nicht vom Spieler automatisch angreifen lassen. Das liegt also in der Pflicht des Makers.

netwarrior
06.07.2005, 20:18
Monster sind böse, weil sie so bedrohlich aussehen und die Helden angreifen, wenn man sie berührt.

Warum Monster das tun? Ganz einfach, Helden stehen auf ihren Speiseplan und munden ihnen besonders.

Von irgendwas müssen sich doch diese Viecher ernähren, da komm ihnen doch ein verirrter Held gerade recht. ;)

Archeo
06.07.2005, 23:09
Hm...

Das Monster immer dazu benutzt werden den Feind darzustellen ist seit anbeginn der RPG so.
Monster interpretieren Böses man soll sich vor ihrem Aussehen gruseln.
Monster sollen zeigen das sie tiefer stehen als die Helden, was meistens durch ihr äußeres dargestellt wird.
Umso häßlicher umso stärker wie es mir schon langsam scheint.
Doch stimmt das nicht ganz, oft werden auch Menschen als Monster gehandelt, so z.B. Ritter gegen die man in einer Burg, beispielsweise, kämpft.
Demnach wird so ziemlich alles als Monster genutzt was man kriegen kann.

Das Schleime meist die ersten Gegner sind liegt wohl oder übel an ihrem hageren Aussehen.
Das Schleime kein normales Leben wie die Menschen haben können kann sowohl an ihrem fehlenden Gehirn liegen, denn meist wollen Monster doch bloß töten, oder nicht?
So sind z.B. Trolle schon immer dafür bekannt gewesen nur töten zu wollen.
Denn dies ist seit anbeginn der Zeit so, warum ändern?
Jeder kennt es so, denn sonst kämen bloß dämliche Bemerkungen wie :"Warum leben die Schleime zusammen mit den Menschen im gleichen Dorf, ist es nicht so das sie schon immer böse waren?" , so ist es zumeist, imho.

Aber es gibt auch Spiele die verschiedene Rassen in ihrer Welt haben.
So z.B. Secret of Mana, sind in der Höhle nicht eine Art Trolle?
Oder die Biestboys bei Seiken Densutsu 3.
Jeder sollte nachdem handeln was für ihn das beste ist, man sollte nicht immer Vampire, Vampire sein lassen.
Der Fantasie freien Lauf lassen, so sollte es bei jedem sein.
Sich nicht immer auf andere spezialisieren, "Gefällts dir so?" , dass ist inakzeptabel ab dann ist ein Spiel nicht mehr seins.

Aber ich schweife vom Thema ab.
Schleim ist Schleim.Troll ist Troll.
Jedoch nur so lang, so lang auch eure Fantasie das zulässt.;)

Fennel
07.07.2005, 10:10
Gute Spiele haben dieses Problem nicht oder klären das Ganze zumindest. Ich denke da nur an Xenogears - das sind entweder Raubtiere eines vollkommen fremden Ökosystems(was eigentlich logisch ist, wenn man die Weltgeschichte kennt - ne Raubkatze im Urwald lächelt einen auch nicht an, die reisst einem die Kehle raus - Menschen haben nunmal keine Hörner, Hufen, oder sonstige offensichtlichen Gefahrmerkmale, ihre Haut ist erzweich und sie sind auch noch lahm und miese Kletterer - und die Viecher in Xeno sind eben vollkommen anders entwickelt, man könnte sich mit denen praktisch nie verständigen - die weisen stellenweise nichteinmal irdische Züge auf(vulgo die Struktur von Kopf, Rumpf, Arme/Beine welche so ziemlich jedem Leben bei uns gemein ist, selbst den Insekten), oder gewisse...."Resultate" die man spoilern müsste. WildArms3 das Gleiche - dort sind die Viecher sogar aktiv geschaffen worden zu einem gewissen Zweck.
Sobald sich was überlegt wird, ist es prima, meiner Ansicht nach. Ist das Vieh nur böse, weil es omgböse ist, dann hingegen...eher mies. Fällt mir bei so Hack&Slay Kram wie D&D immer wieder auf.


Warum nich? Menschen, Elfen und Orks ham sich in WC3 am Ende unterstützt und zusammengespielt. Ich fands mehr als geil, und derartige Elemente in RPGs wären neu und auch ma erfrischend anders.

Ist nun wirklich nicht neu. Sowas gabs schon in Final Fantasy 5...uralt.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass dieses "OMG BÖSE MONSTA" schlecht ist und habe es daher auch nie verwendet. Als ich mal ein Spiel hatte, waren die einzigen Monster einzelne Raubtiere, der Rest der Gegner bestand aus Menschen.

DAS nämlich vermeiden die Monster - getötete Menschen durch den Spieler. Monster sind Chiffres, genauso wie böse böse Roboter - man darf ja keine Menschen(oder nur gaaaanz pöse) töten. Nen Monster mit menschlichem Wesen? OMG TÖTEN IST JA KAIN MENSCH WTF HACK.

Das einzige Spiel, dass es richtig macht in der Hinsicht(also mit quasi-bösen Monstern) ist Chrono Trigger. Seit der Eiszeit sieht man wunderbar, warum es da einen Konflikt gibt. Die Viecher sind intelligent, keineswegs böse an sich, sie haben nur vollkommen verständlichen Hass. Könnten genauso ein anderes Menschenvolk sein. Nur Ozzie ist etwas....gierig XD

WoOdY49
07.07.2005, 14:40
toll ... ein rpg mit friedlichen monstern hätte ja keine gegner.......-.-

eyich seh marlex hier zum ersten mal ^^

und noch @der verzweifelte: ich denke du hast damals französisch gewählt ^^

~Jack~
07.07.2005, 15:17
@jackanddrake:
Wenn ich sage,der Held heist Hermka,dann währe es was anderes :rolleyes:

Dann würd er den Troll wohl killen weil jeder über seinen Namen lacht und er sich sicher war, dass der Troll auch lachen würde.



@Ranarion:
Troll EXP...
Wieso nicht?
Wenn ich auf der Straße 'nen Hund sehe erschieß ich den doch auch nicht.

Für nen Hund gibs ja auch keine EXP. :D



@ Pizzaboy:

Hörmal,
Nur das es diesmal Monster sind.
Aber es ist ja nciht sinnvoll,alles,wovor ich angst habe,auszulöschen.

Sag das nochmal wenn so ein 10 Meter Riese mit ner gewaltigen Keule vor dir steht und du bewaffnet bist.


toll ... ein rpg mit friedlichen monstern hätte ja keine gegner.......-.-

Achja, gibt immer noch böse Menschen.

Liferipper
07.07.2005, 16:31
Gut und Böse gibt es nicht. Das sind alles nur menschliche Definitionen.
Macht sich bestimmt gut auf nem Grabstein...

Aber im Ernst: Wenn du für jeden Gegner extra ne Begründung einbauen willst, warum es dem Helden angreift, bist du ne Weile beschäftigt. Bei menschlichen Gegnern macht das ja noch Sinn, aber ich glaube nicht, dass ein Schleim einen Grund braucht, um auf den Helden loszugehen, der verteidigt einfach sein Revier, oder hat Hunger, oder was weiß ich.
Und wenn dir auf der Straße einer mit nem Messer vor dem Gesicht rumfuchtelt, fragst du ihn auch nicht, warum er das macht, sondern schlägst entweder zurück, oder haust ab.

Ein weiterer Post ohne erkennbaren inhaltlichen Aufbau sponsored bei Liferipper.

dadie
07.07.2005, 16:43
Gut - Böse sind Subjektive begriffe.

Deswegen sind "Böse wichte" die zugeben Böse wichte zu sein ein fehler in sich selber.

"böse wichte" gibt es nciht es gibt nur leute die nach ihrem Wissen Gut handeln wollen.Diese Gute handlung ist evtl. für manche Gut für anderre schlecht.

Somti ist Gut - Böse subjektiv ;)

ZeKeE
07.07.2005, 16:51
Naja...
Der Held wird ja durch EXP Aufgegeilt ^^
Allso Level Up.
Und der Spieler will ja aufgegeilt werden.
Und damit er eregt dazu werden kann pflanz man monster hin die oft Stärker als der Held sind.

So dan komtz zum waffenverkehr (gell coole wörter ^^)
Da SPRITZT DAS...blut halt so rum.

Der Held besigt den gegner und bemerkt dadurch das er ja da voll EXP ablecken kann.

Also alles niedermetzeln ^.-

FF
07.07.2005, 17:00
Das ist ein thema, das leider afaik noch nie in einem RPG dirket angesporchen wurde. Also beim Kontakt mit z.b. Trollen fragen, was der Held will, angreifen oder ein Bierchen trinken gehn.
Viele "monster" sind ja halt tiere. Warum greift ein Wolf an? Weil er Hunger Hat.
Warum greift ein Bär an? Weil er sein Revier verteidigen will. Warum greift ein Drache den Helden an, der in seinen hort kommt, um seine Schätze mitgehen zu lassen? na?
Bei Wölfen oder Bären greift man an, weil sie das auch tun. Drachen ist wieder was anderes, weil diese für gehwöhnlich itiligent sind, und die Meisten Drachen sehen in Menschen keine Bedrohung.

Aber mal an das von Marlex angesprochene: Warum kein Antiheld? Mal einen richtigen Mistkerl spielen? in VD ist mir der böösartige Asgar richtig ans Herz gewachsen. Es sollte mehr solche interessanten "Antihelden" geben.


Es steht ja auch jedem Makerer frei, seinen Orks und Trolle, Drachen, Oger usw. sich zu verhalten, wie er will.

Don_Alexandro
07.07.2005, 17:15
Interessant, wobei ich sagen muss, Monster ist so ein Begriff wie Verbrecher. Es GIBT keine "guten" Verbrecher, so gibt es auch keine guten Monster.
Wie bitte? Das sagt der Richtige! Schau mal in deine Sig.!

Ich denke mal, dass die Orks, Goblins und Trolle, die im Wald herumlaufen einfach fiese Wegelagerer sind. Das ist nicht rassistisch, denn es gibt ja auch menschliche Wegelagerer, Diebe und Mörder.

Allerdings finde ich diese Diskusion komisch: Im Moment ist es sowieso im Trend den Blickwinkel in die bösen Kreaturen des Fantasy zu setzen. Ich denke da an Stan Nickolls' "Die Orks" (Buch) oder alle Vampirspiele für den RPG Maker. Den klassischen strahlenden Helden, der die grünen Wälder vor den fiesen, gemeinen Meuchelmördern von Monstern säubert gibt es schon gar nicht mehr!
Ich gebe aber zu, dass es verdammt schwierig wäre, eine solche Helden- Story zu entwerfen, ohne dass sie schlecht ist.

Mal ne ganz andere Frage: Warum sind die Fantasy Unholde immer so schrecklich dumm und zurückgeblieben, wärend die Bösen im Bereich Sci-Fi immer besser ausgerüstet und intelligenter als die Menschen sind?

FF
07.07.2005, 17:22
Sie sind nicht immer dumm und zurückgeblieben.
Merist steckt ja ein Dämon/Shcarzmager oder etwas ähnliches hinter dem allen, der hochinteligent und extrem Mächtig ist.
Wenn jedr Gegner (nicht Monster) hochinteligent wäre, würden Fantasyspiele doch für den Spieler nicht spielbar......
(lol, Orks die in geordneten Squads angreifen wie bei WH40k -DoW )

Suraki
07.07.2005, 18:11
*auch mal zu Wort meld*

*räusper*


Den klassischen strahlenden Helden, der die grünen Wälder vor den fiesen, gemeinen Meuchelmördern von Monstern säubert gibt es schon gar nicht mehr!

Dem kann ich mich eigentlich nur anschliessen. Wir werden erwachsen. Ein Kind kann nur zwischen Gut und Böse unterscheiden. Für ihn muss es immer die Guten und die Bösen geben. Schaut euch nur mal die Disneyfilme an. Doch wenn man Älter wird, beginnt man die Welt mit anderen Augen zu sehen, man versucht sich auch mal vorzustellen was der "Böse" denkt (ok, die Amis sind da ne Ausnahme) und merkt mit der Zeit, dass es immer zwei Seiten gibt und keine unbedingt "böse" sein muss, sondern nur vielleicht die falschen Mittel anwendet.

Die Maker-, oder man kann es sogar sagen die RPG-Branche, hat diese Kinderstadien auch durch gemacht. In den ersten RPGs, gab es immer einen Machtkampf zwischen gut und böse, erst als man mal ein bisschen weiter gedacht hat, hat man begonnen auch die Psyche des Gegners zu verstehen.

Peace Ikarus

WoOdY49
07.07.2005, 20:21
Achja, gibt immer noch böse Menschen

in der welt der pc spiele sind menschen auch monster, genau so wie ein dungeon auch ein grosses haus sein kann

Agent Cat
07.07.2005, 20:29
Guter Gedanke, aber in jedem Spiel muss es ja Feinde geben, denn sonst wäre es ja langweilig. Allerdings müssten die Monster wie besagt schon einen guten Grund haben, anzugreifen.

Aber ehrlich gesagt könnte es ja auch mal was neues geben, nicht nur Trolle, Geister, Oger...das ist langsam aber sicher abgeflaut. Es sollte mal wieder orginellere Gegner geben!

WeTa
08.07.2005, 10:51
Wenn jedr Gegner (nicht Monster) hochinteligent wäre, würden Fantasyspiele doch für den Spieler nicht spielbar......
(lol, Orks die in geordneten Squads angreifen wie bei WH40k -DoW )

Ích stelle mir gerade im Moment vor, wie 50.000 Schleime in Panzern auf eine Stadt zurollen*ggg*
Oder dass sie aus Flugzeugen abspringen, und dann mit Fallschirmen von oben kommen
Nenene....
Aber es wär irgendwie schon geil wenn die Schleime sich zivilisieren würden....
Die Großstadt der Schleime....
Schleimpolizei....
Hey Moment!
Das geht ins lächerliche!
Seht ihr:
Man traut es diesen Viechern gar nich zu!
Und da liegt der Fehler.
Schleime sind in den Makerspielen zu hirnlosen blubbernden Kreaturen verkommen.

VERSAMMELT EUCH IHR SCHLEIME!
TÖTET DIE MAKER!
EROBERT DIE WE...!
Hoppsala... ähh.... Vergesst was ich gesagt hab *ggg*

Batista
08.07.2005, 11:06
Bei einem Random Encounter System dürfte sich die Frage wenigstens sofort erübrigen, dort sind es schließlich immer die Gegner die den ersten Schritt in Richtung Kampf tun. Bei sichtbaren Gegnern würde ich mir da allerdings auch nicht besonders viele Gedanken machen. Sie gehen schließlich bereitwillig in den Kampf, also heißt es auch Auge um Auge, Zahn um Zahn. Am Ende eines harten Bosskampfes zu erfahren warum der Gegner so ein Verhalten an den Tag gelegt hat finde ich allerdings ziemlich interessant und kann zu sehr schönen Szenen führen. Ich erinnere mich da noch gut an das tolle Breath of Fire 3, als die Party die ach so böse, nahrungsstehlende Nue getötet haben um am Ende zu erfahren, dass sie lediglich Futter für ihre bereits toten Kinder gesammelt hat. Zusammen mit der Musik eine der ergreifendsten Szenen die ich jemals in einem Spiel miterlebt habe :). Letztlich spielt beim töten von Kreaturen natürlich der Eigennutz eine große Rolle, Kämpfer benötigen Erfahrung um besser zu werden und diese lässt sich ohne Gewissensbisse wesentlich besser in Schlachten mit unintelligenten Kreaturen gewinnen die sich ohnehin nicht mit den Helden verständigen können. Praktische Erfahrung ist da eigentlich wirklich schon gut genug als Grund anzugeben. Wie aber gesagt, gerade bei wichtigen Gegnern sind Motive eigentlich unerlässlich =/.

Tiger D. Rena
08.07.2005, 13:51
Tag!^^

Alsoo... Was ich dazu sagen möchte:

Warum? Die Monster können ja auch gut sein, schon, nur ist der Held dann eben pöse!^^ Kommt ja mal vor, in VD zB. Da kann man zwasr gut sein, aba eben auch böse.

In Rollenspielen wird das oft so gemacht, dass die meisten Monster von Natur her böse sind. Sonnst wärens ja auch keine Monster sondern einfach nur ungewöhnliche Geschöpfe.

Eine Monstereigenschaft bei zumindest den meisten Monstern istja, dass sie wenig Intelligenz besitzen und eben alles lebendige angreifen...

Ansonsten könnte man sich ja auch denken... obwohl, eigentlich bewegen sich die Monster doch auf den Helden zu und greift ihn an!^^ Wenn man ein Mon. berührt...
Es kommt auch vor, dass man manchmal auch freiwillig zu einem hingeht, aber der, der das Spiel eben erstellt stellt ja im Maker ein, dass das Monster den Helden verfolgt.

Soviel schreib ich fürs erste ma zu diesem Thema!^_-

~Mfg~

~Jack~
09.07.2005, 05:30
Tag!^^
Warum? Die Monster können ja auch gut sein, schon, nur ist der Held dann eben pöse!^^ Kommt ja mal vor, in VD zB. Da kann man zwasr gut sein, aba eben auch böse.
Die Monster können auch gut sein und der Held gut und es ist einfach ein großes Missverständnis da die Menschen denken die Monster wären böse und die Monster denken die Menschen wären böse. Gibt doch auch so Feindschaften, die beruhen auf einem lange zurückliegenden Ereignis (z.B. ein Krieg) und seitdem bekämpfen sie sich obwohl keiner mehr den Grund des Krieges kennt. So ist das halt.

Sgt. Pepper
09.07.2005, 12:10
Kann es sein dass dieser Thread gar keinen Sinn ergibt?
Monster sind grundsätzlich das Böse in RPGs, und Helden das Gute. Das ist halt so. Wer meint einen bösen Helden in sein RPG eingebaut zu haben, redet Stumpfsinn. Gut und Böse sind Begriffe, die von der Betrachtungsweise abhängig sind.
Ein Terrorist aus dem nahen Osten denkt das wir die Bösen sind, und die die Guten, allerdings denken wir dass wir die Guten und die die Bösen sind. Deshalb kann man nicht einfach einen bösen Helden einbauen, denn meistens hält man jemanden nur fuer Böse, weil man seine Beweggruende nicht kennt oder nicht versteht. Aber die Beweggruende des Helden muessen bekannt sein. Ansonsten kann sich ein Spieler nicht mit dem jeweiligem Helden identifizieren und das Spiel wird doof.
"Böse" ist nunmal nicht immer "Böse". Vielleicht sollte man "Böse" in manchen Fällen auch einfach "Skrupellos" oder "Kalt" oä nennen. Denn Ein Held DARF und KANN nicht Böse sein, das sind einfach Gegensätze, Held und Böse.

Darktraveler
13.07.2005, 00:16
Hm...... nen Böser Held... sicher geht das.........

Wobei man Held erstmal definieren muss..... es ist ein Standardbegriff für den Protagonisten / Hauptcharakter meistens in solchen OST-Rpgs ^^ Die meisten Westler bleiben eher an dem Begriff Charakter, der ja laut Dungeons & Dragons z.b. auch böse sein darf :)

Von daher ist ein böser Protagonist in einem Rollenspiel nix schlimmes oder gar verbotenes :) eher sogar erfrischend und interessant, solang man es nicht überreizt und nur noch böse Hauptcharaktere benutzt... bestes RM2k Beispiel ist wohl Asgar ^^ wie bereits gesagt


Und nen böser Held.... naja der typische 0815-Alex-Weltenretter-Held wird kaum böse sein...... wie in den meisten älteren RPGs....... er is halt DER HELD ^^

Aber das Heldentum kann ja auch Ansichtssache sein.... Man begeht Heldentaten, um Einfluß zu bekommen für seine späteren verdeckten bösen MAchenschaften... Somit ist man "offiziell" ein Held...... und trotzdem böse...

Paradebeispiel wieder einmal aus Vampires Dawn........ Vincent Weynard ;)



Das wars von mir dazu o_O

Kelven
13.07.2005, 09:04
Wobei man Held erstmal definieren muss..... es ist ein Standardbegriff für den Protagonisten / Hauptcharakter meistens in solchen OST-Rpgs ^^ Die meisten Westler bleiben eher an dem Begriff Charakter, der ja laut Dungeons & Dragons z.b. auch böse sein darf

Held ist für ich ein universeller Begriff, der jemanden beschreibt der für andere etwas heldenhaftes macht. Die moralische Seite bleibt da also erstmal aussen vor.

Ein Spiel mit einem richtig "bösen" Protagonisten würde ich nicht mehr spielen.So eine Figur wie Daar aus Missys FuM finde ich zwar sehr interessant, aber nur weil er sich im Laufe des Spieles ja wandelt und auch nicht offensichtlich irgendetwas verwerfliches macht. Wenn ich jedoch einen Charakter spiele, der völlig skrupellos mordend durch die Gegend zieht, finde ich das mehr als fragwürdig. So ein Spiel würde ich, wenn ich dafür verantwortlich wäre, wegen Gewaltverherrlichung auch gar nicht auf die Seite lassen. Ich wüßte jetzt auch keinen Grund sich mit so einer Person zu identifizieren. Von daher sind dem Entwickler hier eindeutig Grenzen gesetzt.

Schattenengel
13.07.2005, 10:07
Es ist doch so, das die meisten Menschen mit dem Helden die Welt retten wollen :D Jetzt mal angenommen, dass ein böser Held die Weltherrschaft an sich reißen will. Ich könnte mir vorstellen, dass sich mit diesem "Helden" kaum einer identifizieren kann

Deathball
13.07.2005, 11:10
Wenn ich jedoch einen Charakter spiele, der völlig skrupellos mordend durch die Gegend zieht, finde ich das mehr als fragwürdig. So ein Spiel würde ich, wenn ich dafür verantwortlich wäre, wegen Gewaltverherrlichung auch gar nicht auf die Seite lassen. Ich wüßte jetzt auch keinen Grund sich mit so einer Person zu identifizieren. Von daher sind dem Entwickler hier eindeutig Grenzen gesetzt.

Wie steht es denn mit Nr. 47 aus der Hitman-Reihe? Er ist ein Killer, und außer in Teil 2 war die einzige Rechtfertigung afaik das Geld(und vielleicht noch die Gene, aber, die können wir ja erstma außen vor lassen...)
Trotzdem ist die Serie beliebt und macht imo auch viel Spaß...
Die Identifikation mit dieser Figur ist natürlich fragwürdig, aber es ist auf alle Fälle ein interessanter Charakter, der aus dem Einheitsbrei heraussticht. Diese Figur betritt wie viele andere Interessante Charaktere(Solid Snake, Max Payne) eine Grauzone. Trotzdem sind die Spiele sehr gut, und ich würde eine Identifikation mit den Protagonisten nicht ausschließen.
Ausgenommen sind natürlich Spiele à la Postal - die sind imo wirklich gewaltverherrlichend, und obwohl selbst ich als verfechter dieses Spiels die Ironie erkennen kann, würde ich mir wünschen das den Entwicklern mehr Grenzen gesetzt wären.
Was mich jetzt noch interessieren würde, wäre deine Einstellung zu Spielen, die dem Spieler die Wahl lassen - wie in Neverwinter Nights, wenn ich auswählen darf ob ich Person XYZ töte oder ihr helfe, oder noch besser, wie in Fable, wo man ja afaik ganze Dörfer töten kann.


Naja, so viel zu meiner Meinung in puncto gute oder böse Helden...


cya
Deathball


is meine Ausdrucksweise eigentlich verständlicher geworden, so im Vergleich zu heut morgen? ^^"

Kelven
13.07.2005, 12:00
Wie steht es denn mit Nr. 47 aus der Hitman-Reihe? Er ist ein Killer, und außer in Teil 2 war die einzige Rechtfertigung afaik das Geld(und vielleicht noch die Gene, aber, die können wir ja erstma außen vor lassen...)
Trotzdem ist die Serie beliebt und macht imo auch viel Spaß...

Das kommt darauf an um was für eine Art Spiel es sich handelt, aber generell würde ich so was erstmal nicht spielen.



Was mich jetzt noch interessieren würde, wäre deine Einstellung zu Spielen, die dem Spieler die Wahl lassen - wie in Neverwinter Nights, wenn ich auswählen darf ob ich Person XYZ töte oder ihr helfe, oder noch besser, wie in Fable, wo man ja afaik ganze Dörfer töten kann.

Das ist aus moralischer Sicht natürlich etwas ganz anderes, da der Spieler selber entscheidet was er macht. Die spielerischen und storytechnischen Qualitäten westlicher RPGs sind da natürlich wieder eine andere Geschichte die ich hier nicht breittreten möchte.

Abaddons Erbe
13.07.2005, 15:36
Nun, es müssen nicht alle Monster böse sein. Viele können einen bedrohlichen Eindruck machen, tun dir aber nichts, wenn du ihnen auch nix tust. Ist im Prinzip gleich wie bei Tieren. Solange man sie nicht stört oder ihnen gar etwas tut das ihnen nicht passt, tun sie dir auch nichts.

Immer nur böse Monster ist mittlerweile 08/15. Man kann verschiedenste Rassen machen und deren Verhältnisse zu der Rasse des Protagonisten beschreiben.

Alles sollte detailliert bearbeitet werden und man sollte jedem Charakter eine Seele verleihen. Natürlich gibt es auch die gewohnten Kämpfe mit Monstern, die dich angreifen sobald sie dich sehen. Untote z.b. haben kein Hirn und töten jeden, den sie als Lebend ansehen. Das ist ihr Instinkt. Ein Wolf z.B. greift dann auch nur da an, wenn er gerade Hunger hat. Mächtigen Hunger.

Orcs sind meist eine Art Barbar. Sie machen Wege unsicher und wollen Geld plündern. Zahlt man nicht, stirbt man. Sind sie gerade mordlustig, töten sie so auch ohne Grund.

Dämonen sind durchaus immer feindseelig, aber die Meisten vergeuden ihre Zeit nicht mit durchschnittliche Menschlein. Ein Dämon will Seelen, starke Seelen, knechten. Das ist seine Nahrung. Im Prinzip gleich wie ein Wolf : Hat er mächtigen Hunger, greift er an. Nur der Unterschied ist, dass ein Dämon viel verstand hat. Spürt er, dass sein Feind stärker ist, flüchtet er und kämpft definitiv nicht weiter.

Ähnlich ist es mit menschlichen Gegnern. Natürlich haben welche das Motto "Wir müssen kämpfen bis wir sterben", meist sind das Schwarzmagier oder sonstige Sektenanhänger. Sie würden alles für ihre Sekte/Gilde oder ihren Gott tun. Aber furchtlose Kämpfer gibt es trotzdem nicht, dafür ist jeden sein Leben zu schade.

Das ist meine Meinung zum Verhalten von feindseeligen/bösen/teuflischen Gegnern/Monstern. Jedes Monster/Jeder Gegner verhaltet sich anders. Punkt.

Den W
14.07.2005, 12:37
Nunja, ich denke die Gründe liegen meistens auf der Hand. Überlebensdrang, geographische Ursachen, Rachgelüste, die Liste kann endlos sein. Ich denke es ist unnötig für jedes Monster einen Roman zu schreiben allerdings sollte schon erklären warum sie so aggressiv sind. Ach und bei wichtigen Gegner ist eine Motivation sowieso das A und das O. Das ganze sind halt subjektive Normen, und sowas empfindet jeder anders.

Im Endeffekt sollte man aber sagen dass Motivation immer ein großer Story-Bonus darstellt, welcher die Story noch ausgearbeiteter erscheinen lassen. Die Motivation jedes Schleims zu erklären wäre langweilig. Ich denke dazu reichen zwei bis drei Sätze im Spiel. Arbeit ist es also nicht und ob man Menschen als Helden bezeichnen kann die irgendwelche Tiere reihenweise niedermetzeln um sich selbst als "strahlenden Helden" zu sehen bleibt auch fragwürdig. ;)

Dark Ryu
14.07.2005, 12:53
Gab da nichtmal so nen kleines Filmchen/Spielchen?^^
Da ging es darum, wie der Slime, total verängstigt und ohne böse Absichten vom bösen Hero abgemetzelt wird und sich dann totstellt, damit er ihn nicht umbringt?;_;*schniff*

Nyo, ich denke, wenn der Held wie Welt rettet, geht sie für den Slime unter.;)

Also hat er nicht nur gutes getan...
Denn die meisten Slimes würden einfach nur auf einem Platz rumlaufen und niemandem etwas zu leide tun, wenn der böse Held nicht ankäme und in ihren Gebiet nach Schätzen etc sucht.=o

Sakow
14.07.2005, 13:24
Vampires Dawn... sogesehen spielte man da das Monster. Und so richtig weis man eh nicht WER jetzt angreift oder nicht. Aber Gedanken habe ich mir darüber auch noch nicht gemacht. Bei Unterwegs in düsterburg greifen die Monster den Helden an, ist klar. Die einzige logische Erklärung für mich auf die Frage warum man angreift ist die der Erfahrung mit dem Kampf. ein anderer Grund wäre aber auch eine Unterdrückung von monstern. In UID wollen die Monster Menschen essen (meistens^^) und in Vampires Dawn...Ja, gute Frage... Bleiben wir doch bei den Erfahrungen ;)

Wolfsrudel
15.07.2005, 13:55
Mir ist die Idee zu dem Thema gekommen,als ich wieder alte RM2K-Spiele gespielt hatte.
Mir ist die Frage hochgestiegen,warum die Monster dem Helden feindlich gesinnt sind.
Denn warum sind die Schleime immer die Anfangs-gegner und ganz schwach?
Oder trolle,warum müssen die immer angreifen wenn sie dich sehen?
Denn warum leben die Trolle oder Orks friedlich in Häusern,haben Kinder und Frauen?Warum sind alle Monster böse?
Warum sind mal nicht die Menschen die Bösen,da immerwieder Helden die Monster töten?
Folgende Szene:


Der Allseitsbeliebte Alex McStandart wandert in einem Wald und pfeift ein Liedchen.Plötzlich entdeckt er einen Troll der gerade nur wartet.Alex denkt sofort,er sei Böse und greift ihn an und durchschneidet die Kehle des Trolls.
troll tot,Alex gewann.War es etwa wirklich gut den Troll zu töten,oder falsch?

Die Gleiche Szene aus der Sicht des Trolls.

Iruk,der Troll wartet im Wald auf seine Freundin magrin,die Pilze sammeln geht.
Er wartet eine Weile,bis er ein entferntes pfeifen hört.
Er dachte,es währen die Vögel die auf dem Baum sitzen und friedlich ein Lied singen.Doch falsch gedacht,es war ein junger Bursche mit einer Kine,die ihm das Lachen vergingen lies.
Plötzlich rannte derbursche mit seinem großen Schwert auf ihn zu und das war das Letzte,was er sah.

Der Troll hatte keine Böse absicht.
Aber jeder Held nimmt an,das es sich um ein böses Monster-vieh handelt.

Ich wil ldamit eine diskusion eröffnen,warum die Monster imemr Böse sind und man immer annimmt,man hat was gutes getan,wenn man das Monster tötet.

Klischees!

Warum muß der Himmel immer blau sein? - Weil es so ist?

Wären Monster nett, wären es ja keine "Monster", oder?!
Außerdem, ein Spiel, ohne "Bösewichte", wär' ja auch zwecklos. *rosa brille abnehm*

Hab' den Thread nicht verfolgt; hab' lediglich Deinen Post gelesen. Naja, die Diskussion ist nicht so meine Sache, aber es hat sich schonmal einer mit dieser Sache befasst. Das Ergebniss war "The 7th Warrior". IMHO. Einfach mal spielen. Genial. Zur damaligen zeit jedenfalls.

Wolfsrudel

MagicMagor
15.07.2005, 14:17
Naja wieso muss man die Gegner, denn das sind es letztendlich, in einem RPG immer als Monster bezeichnen? Es stimmt schon, Monster sind per Definition eigentlich feindliche Lebewesen, meist einer anderen Rasse/Spezies angehörig.

Vernünftige Begründungen halte ich schon für ein dickes Plus, das kann, zusammen mit anderen Faktoren, zu einer unglaublich lebendig wirkenden Welt führen.
Was mich an vielen "08/15"-RPGs diesbezüglich eher stört ist, daß von Dörfern und Städten mal abgesehen nahezu jeder Landstrich von feindseligen Kreaturen übersäht ist. Wie in einer solchen Welt ein geordnetes Reich funktionieren soll ist fraglich. Und Produkte müßten in den Orten, wo sie nicht selber hergestellt werden, ziemlich teuer sein, wenn man mal bedenkt was der Transport durch den Begleitschutz kostet. Alles kleine aber feine Details, die zusammen eine große Wirkung entfalten können, oder aber nicht.

Ich mag auch die Bezeichnung "Hero" bzw. "Held" nicht. Damit ist aus meiner Sicht immer implizit verbunden, das die Person etwas wirkmächtiges, etwas heroisches tut, was aus Sicht der Mehrheit der Bevölkerung auch als gut angesehen wird. Also impliziert der Begriff Held für mich ebenso eine Gut-Orientierung, wie der Begriff Monster eine Böse-Orientierung impliziert.

*kopfkratz* Genau betrachtet thematisier ich das sogar teilweise in meinem Spiel. Dort es geht nämlich, storytechnisch genau darum was "Gut" und was "Böse" ist, und ob bestimmte Lebensstile höherwertig sind als andere.
Gegner kann man bei mir in drei Gruppen unterteilen:
1. Tiere/Pflanzen
Das sind die Hauptgegner in weniger bewohnten Gegenden. Da in der nuklearen Wüste Nahrung besonders knapp ist, sind alle Lebewesen dort extrem aggressiv und greifen eigentlich alles an, was nach Beute aussieht.
2. Menschen
Generell kämpft man gegen andere Menschen, außerhalb von Quests, nur wenn man den falschen Leuten begegnet. Also ich mich entweder in der fiesesten Gegend der Stadt rumtreibe, oder mich als "Outlaw" in stärker bewachte Gegenden der Stadt traue.
3. Roboter
Wachroboter greifen, logischerweise, alles an, was ihren bewachten Bereich betreten will, ohne sich auszuweisen.