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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gewalt in Spielen?



3mmis
02.07.2005, 22:45
Hi,
ich wollt mal euch zu diesem Thema befragen:
Was haltet ihr von dem deutschen Gesetz, dass alle zu brutalen Spiele iniziert oder entschärft werden? Oder von der Meinung, dass Gewaltspiele den Verstand beeinflussen (siehe Erfurt)?

Ich persönlich finde es sinnfrei die Vermutung aufzustellen, dass Spiele den Verstand beeinflussen. Naja..... schon ein bisschen (sie erweitern (manchmal) die strategische denkfehigkeit oder bringen einem englisch bei^^). Aber dass Leute nach Counter Strike in die Schule rennen und alle töten liegt wohl am Menschen und nicht an den Spielen.

So... dann postet mal schön^^.

Crimsondragon88
02.07.2005, 22:53
Mein Post ist jetzt mal Verallgemeinert und nicht nur Videogames...:

Gewalt...Gewalt...was soll man sagen. Es gehört einfach zum Leben.
Gewiss, manche Sachen sind unnötig brutal dargestellt worden zum Beispiel: Battle Royale 1&2)oder haben keinen Sinn (Counterstrike und Unreal Tournament). Wen wundert's das die Leute schreien, oder besser gesagt die MEDIEN, wenn jemand in einem Videospiel einen Gegner fraggt (tötet) und aus den Lautsprecher, neben Sterbensschreien, ein alles übertönendes MULTIKILL fetzt, das es nicht ärger geht?
Ich glaube nicht, dass Filme, Musik und Spiele der Hauptgrund ist, dass die Leute reihenweise durchdrehen und zu Killermaschinen werden. Ich hasse es sowas jetzt zu sagen, da ich selber ein "Liebhaber" des Extremen bin, aber in einer gewissen Weise "fördern" solche Sachen eine Tat. Nicht die Tatsache, dass ich jemanden umbringe...sondern um das "WIE" geht es hierbei.

Noch was, bevor ich meinen Post abschließe, um meinen ersten Satz: "Es gehört einfach zum Leben" abzurunden...:
Wäre es euch lieber, vorm Fernseher zu hocken und zuzusehen wie Leute, als DARSTELLUNG, "getötet" werden...oder zusehen wenn wirklich jemand stirbt. Denkt an die alten Kulturen, Rom zum Beispiel. Ich denke wir leben in einer "besseren" Zeit...aber immer noch mit denselben Problemen.

EDIT: Mir ist es prinzipiell, als Erwachsener egal, was die BPj, oder so zensiert..will ich was gewaltätiges...hol' ich es mir im amiland... 8)

Medivh
03.07.2005, 01:08
Ich spiele schon ne gaaaanze Weile 3D-Shooter und so <,,<
Gewalttätiger bin ich dadurch meines Erachtens nicht geworden...
vielleicht etwas abgestumpft, liegt aber auch am Fernsehen, man gewöhnt sich halt dran, Leute sterben zu sehen, wenn´s 10 mal am Tag im Bildschirm läuft :\
Im Endeffekt sind es in Spielen aber nur Pixel, und ich spiele keinen 3D-Shooter, um Leute zu töten, sondern um den Gegner zu besiegen, was mir Punkte bringt..
Dass die Gpre-Einstellungen dabei auf Maximum stehen.... hat damit bestimmt nichts zu tun >__>

Gute Berichte dazu gibt´s btw in den letzten Game Stars zu lesen, mit Recherchen, Leserumfragen etcetc

Seraph
03.07.2005, 01:44
@Crimsondragon88

oder haben keinen Sinn (Counterstrike und Unreal Tournament)
Keinen Sinn? Also zuerst einmal liegt der Sinn jedes Spieles doch darin, Spaß zu machen und nicht irgendwelche politischen Ansichten durchzusetzen ;) Wenn jemand an einem Spiel Spaß hat, finde ich schon, dass es einen Sinn hat.

Und jetzt gerade zu UT und CS - diese Spiele schulen neben Reflexen auch, wenn in richtigen Clans und nicht public gespielt, den Teamgeist. Zumindest bei NCS ist es so, dass ohne Programme wie Team Speak, mit deren Hilfe man sich verständigen und absprechen kann, nichts läuft.

Aber zum Thema an sich: Junge Leute, sagen wir mal unter 16, sollten schon von zu brutalen bzw. grotesken Spielen ferngehalten werden, da sich die Psyche in diesem Alter durchaus noch leicht beeinflussen lässt, sag ich jedenfalls als Laie. Die Leute über diesem Alter (muss ja nicht genau das sein) sollen ruhig spielen, was sie spielen wollen, egal wie gewalttätig es nun sein mag. Wenn man keine Freude dran hat, soll mans eben nicht spielen. Ich würd mir jedenfalls nie ein Spiel holen, in dem es nur darum geht, zum beispiel andere Menschen so brutal wie möglich zu zerstückeln oder sonstwas.

Auf der anderen Seite ist Blut oft nicht fehl am Platze, gerade bei Egoshootern trägt es, in Maßen eingesetzt, zur Atmosphäre bei, neben dieser Sache hat es zudem auch noch andere Funktionen, ich sehe es auch als gute Trefferbestätigung an. Und auch Spiele wie D2 ohne Blut würden viel von ihrem Flair verlieren, das gehört da einfach dazu.

Jericho
03.07.2005, 10:33
Es ist ganz einfach, in Bowling for Columbine bringt es Marilyn Manson auf den Punkt. Es ist einfacher gewaltätige Musik und Videospiele für Attentate wie in Erfut, Littleton etc. verantwortlich zu machen als nach wahren Gründen zu suchen, dass der Kerl sicherlich ein beschissenes Elternhaus, keine Freunde, eine kaputte Persönlichkeit etc. hatte und vl. noch von den Eltern in der Kindheit geschlagen wurde. Deshalb indiziert man dann Spiele wie Counterstrike (isses das mittlerweile? :confused: ) damit man für die Medien nach außen hin etwas zu zeigen hat, man hätte etwas gegen solche Gewalt getan.

Aber naja, wo isn das Problem bei der Sache, schließlich gibt es Bittorent Programme, Emule, also selbst wenn die Spiele indiziert/verboten/gebannt sind, kein Grund sie nicht zu spielen :D

Waya Yoshitaka
03.07.2005, 14:22
Aber zum Thema an sich: Junge Leute, sagen wir mal unter 16, sollten schon von zu brutalen bzw. grotesken Spielen ferngehalten werden, da sich die Psyche in diesem Alter durchaus noch leicht beeinflussen lässt, sag ich jedenfalls als Laie.
Job. Aber schon 10-jährige Spielen so etwas. Die Knirpse wünschen sich die Spiele einfach von ihren Eltern und die meisten Eltern kaufen das Spiel dann halt, ohne zu gucken, WAS sie da kaufen. Auch kommen Kinder unter 16, oder 18 leicht an solche Spiele, die diese Altersbeschränkung haben, weil die Kassierer da nicht immer drauf sehen. :rolleyes:

Allgemein spielt bei Gewalttaten das Soziale Umfeld die größte Rolle. Vielleicht sorgt so ein Spiel dafür, das man abstumpft, oder weckt entfernt die Idee zu einer Gewalttat, aber dennoch muss ja irgendwie das potential dafür geweckt werden und ich glaube, das das kaum bei solchen Spielen der Fall ist.

Ich selbst mag solche Spiele nicht sonderlich. Einfach aus dem Grund, das ich sie langweilig finde, durch die Gegend zu rennen um Leute ihren Kopf weg zu pusten. :rolleyes: Witzig find ich es auch nicht, da nehm ich mir lieber ein gutes RPG oder Adventure, wo ich auch was für den Kopf hab. :p

[KoA-Dani]
03.07.2005, 15:05
Ich kann mich hierbei nur aka´s post anschließen. Niemand wird von einem aufn anderen Tag zum Killer, weil er bisschen was am Computer gespielt hat - das zu behaupten ist lächerlich. Sicherlich gibt es labile - geistig behinderte Menschen, die sich durch sowas voll und ganz beeinflussen lassen könnten, aber das ist die Ausnahme und nur wegen diesen Leuten allen den "Spaß" zu verbieten, ist wohl mehr als Fragwürdig. Es ist aber meiner Meinung nach nicht verwunderlich, dass diese "Entwicklung" stattfindet. Leute, die soetwas beschließen sind meist irgendwelche alten Säcke, die überhaupt keine Ahnung haben, was sie da gerade verbieten und für die sowieso jegliche art von "High Tech" bzw modernem Zeug eine Ausgeburt der Hölle ist, vor der man sich zu fürchten hat. Brutale Spiele sind doch Ideal, um Stress und Aggressionen abzubauen. Ein voll durchgeknallter, wütender Vollidiot soll lieber eine Runde CS spielen und mit Ausdrücken wie "fuking n00b" um sich schmeissen, als auf die Straße zu gehen und andere zu verkloppen.

Und dann muss man sich nur mal anschauen, WIE soetwas realisiert wird. Was mich total angekozt hat: Die Blutzensur bei Resident Evil. Also bitte, fliegen da wenn man auf wandelnde "Menschen" ballert also weiße Pixel herum, die total die Atmosphäre des Games zerstören, anstatt rote. Das wird Menschen gabz bestimmt davon abbringen, auf andere Menschen zu schießen :rolleyes: . Als kleines Kind, dass irgendwie an dieses Spiel gekommen ist, würde ich eher denken, es wäre OK auf andere zu schießen, weil bei ihnen, anders als bei mir, nur weißes Zeugs herauskommt.

Dann sollte man sich mal Doom³ ganz ohne Blut vorstellen..... einfach nur dämlich.

YoshiGreen
03.07.2005, 18:27
Also ich hab auf ner Lan über 12 Std. am Stück UT gezockt und denke nicht, dass es mir geschadet hat. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif
Dazu muss ich sagen, dass mir eigentlich recht egal ist, ob das jetzt rotes/grünes/blaues oder weißes Blut spritzt - Ausnahme ist hier halt UT, dass muss es schon fetzen (<- Wortwitz!)

Ich bezweifle aber auch stark, dass gewalttätige Spiele oder Filme Leute ebenfalls agressiv werden lassen. Selbst bei den "entschärften" Versionen bleibt das Hauptproblem ja bestehen: Die Lösung ist nur durch Gewalt zu erreichen. Das zeigt aber jeder 08/15 Actionfilm.
Außerdem behaupte ich jetzt einfach mal, dass es ja auch schon ein Kostenaufwand ist, eine "Blut-spritz-Funktion" (klingt irgendwie mathematisch), wieder zu entfernen.
Und letztendlich: Dadurch, dass man es verbietet wird es doch erst richtig interessant. Ich glaube nicht, dass mich für Doom gereizt hätte, hätte ich nicht gewusst, dass das jetzt ganz verboten ist, das Spiel zu spielen! -.-

Nephellim
03.07.2005, 19:25
Ich persönlich bezweifele sehr stark das ein gewälttätiges Videospiel das verhalten einer Person beeinflusst. Natürlich kann es sein das man, wenn man zum Beispiel an immer der selben stelle Stirbt und neu anfangen muss,wütend wird und einige Zeit lang recht sauer auf alles und jeden ist, aber eine Person muss schon vorher einen Psychischen Schaden gehabt haben um aus dieser Situation heraus gegen andere Menschen Aggresiv zu werden. Bei diesen Menschen ist es auch möglich das sie dadurch den Bezug zur Realität verlieren. Aber wie gesagt muss man dazu schon vorher einige Probleme haben, und auch wenn es mir manchmal so vorkommt, dann sind die meisten Menschen eben doch nicht verrückt. AUßerdem gibt es inzwischen auch genug Wissenschaftliche Studien die beweisen das Ego- Shooter und derartige Spiele nicht Aggresiv machen.

Zu der Zensurfrage bin ich mir nicht ganz sicher. zum einen bin ich der Meinung des es einige, wenige Spiele und Filme gibt die Kinder nicht Spielen bzw. sehen sollten. Das ist aber auch nicht das Problem, sondern die Willkür mit der Deutsche Zensur(Zensur im Allgemeinen) stattfindet. Beispiel:
Max Payne wurde für eine Heidengeld für den Deutschen Markt entschärft, bekam aber dennnoch keine Jugendfreigabe, da man noch immer auf Menschen schieße.
Operation Flashpoint: Keinerlei Kürzungen, auch hier das Ziel Menschen zu erschießen, dennoch ist es ab 16 Freigegeben worden.
Daher meine Meinung: Zensur ist Sinnlos, zumal beinahe jeder jemanden kennt der einem die besagten Spiele und Filme besogen kann.

Ianus
03.07.2005, 19:47
Was haltet ihr von dem deutschen Gesetz, dass alle zu brutalen Spiele iniziert oder entschärft werden? Oder von der Meinung, dass Gewaltspiele den Verstand beeinflussen (siehe Erfurt)? Mit der Indizierung und der beschränkten Abgabe habe ich kein Problem, mich ärgert das mit der Indizierung verbundene Werbeverbot, welches dafür sorgt, dass betroffene Spiele vollkommen vom Markt und sogar noch aus den Fachzeitschriften verschwindet (da selbst die Erwähnung des Titels schon strafbar ist :rolleyes: ). Wenn man das abschafft und die Spiele ausstellt und verkauft wie jedes andere Medium für Erwachsene auch - hinter einer Tresen ausgestellt und nur auf Vorlegen von Altersnachweis ausgehändigt dann würde ich mich für die deutschen Nachbarn freuen. Das wäre eine vernünftige, Erwachsenen würdige Lösung.

Natürlich verändern Spiele, wie jedes andere Medium auch die Weltsicht von Menschen. Aber es müssen mehr Faktoren als das niederschießen von Pixelhaufen allein zusammenkommen, um ein Kind zum Psycho werden zu lassen. Das entscheidenste ist wohl wie Abwesend andere Vorbilder ausser den Medien sind. Was ich schon von einem Polizisten für Geschichten über achtjährige mit unfähigen Eltern und unbegrenztem Zugang zu Pornographie gehört habe ließ mir in dieser Hinsicht die Meinung aufkommen, dass unfähige Erzieher als Verbrecher an ihren Kindern betrachtet werden sollten. Die Kinder erziehen sich nicht von allein, wie man optimistischerweise gerne annimmt und wenn die Eltern keine Sorge tragen, dass die Gören ein anständiges Weltbild eingetrichtert bekommen dann werden sie sich eben am nächstbesten orientieren: An Medien.

Da die Gören oft noch lange nicht lesen können und die Geduld noch nicht entwickelt haben, um sich mit den besten Vorbildern unserer Geschichte auseinanderzusetzen fallen sie eben auf den Schrott zurück, den man uns täglich vorsetzt, bzw den ihre Freunde ihnen empfehlen. Und da Kinder nicht gerade für ihre überfließende Weisheit bezüglich ihrer Bedürftnisse und ihre Unbestechlichkeit gegenüber Peer-Pressure bekannt sind käme dabei jemand heraus, der seine gesamte Kindheit mit gewalttätigen Videospielen, Privatfernsehen und Horrofilmen verbracht hat. Er mag sich duch Kentnisse in den Verbotenen Bereichen zwar über Jahre hinweg den Respekt seiner Peer-Group gesichert haben, aber hat er/sie dadurch etwas nützliches oder gar wertvolles gelernt? :rolleyes: Es stört doch nicht wenn ich Lache?

Was den Kindern schadet, sind nicht Ballerspiele, Horrorfilme oder Gothicmusik sondern Eltern, welche die Beschäftigungen ihres Kindes nicht bemerken und zumindest kommentieren. Kinder hören auf Eltern (so unglaubwürdig das noch sein mag) wie sie auf ihre Gleichaltrigen hören und ein paar Sätze hier und da haben einen beträchtlichen Einfluss auf das Weltbild eines Kindes. Nur wenn Eltern nicht immer wieder ihre Meinung zu den Aktivitäten ihrer Sprösslinge verlauten lassen, dann bekommt man im viertel des Lebens einen Psycho.

Vergleicht es mit einem Spieß beim Heer: Natürlich bringt er dem Soldaten bei, gnadenlos auf Menschen zu schießen, aber er vergisst nicht von Zeit zu Zeit fallenzulassen das Kameraden und Nichtkombattanten nicht als legitime Ziele gewertet werden. Diese paar Nebensätze allein unterscheiden einen Soldaten von einem Psychopaten und einige Eltern vergessen eben diese auszusprechen.


Gewiss, manche Sachen sind unnötig brutal dargestellt worden zum Beispiel: Battle Royale 1&2)oder haben keinen Sinn (Counterstrike und Unreal Tournament). Wen wundert's das die Leute schreien, oder besser gesagt die MEDIEN, wenn jemand in einem Videospiel einen Gegner fraggt (tötet) und aus den Lautsprecher, neben Sterbensschreien, ein alles übertönendes MULTIKILL fetzt, das es nicht ärger geht? Ich würde allen, die wegen eines virtuellen Todes in Rage geraten einen Reality-Check und eine Auszeit aus einem allzu anonymen Spielumfeld verordnen. Sollen sie doch mal gegen ihre Kollegen in einer Lan-Party zuhause spielen, wo sie die internetbediengte Anonymität des Gegners nicht dazu verlockt, ihm allen ernstes Flüche entgegenzwerfen.

Yury_b
04.07.2005, 19:12
Also, ich komme aus Erfurt und habe zur Zeit des Massakers 100 m vom gutenberg Gymnasium gewohnt, aber ich denke, dass es nicht an den Spielen lag, denn bei jedem liegt es am Charakter, wie solche Spiele wirken...
Also meiner Meinung nach ist das total ne dumme Idee, brutale Spiele zu indizieren :rolleyes:

Pornstar
11.07.2005, 22:00
nyo ganz ehrlich mich nervt es,dass geile games die nicht nur brutal sind sondern auch schön aussehen indiziert oder sogar verboten werden (man siehe das ps2 spiel "God of War")
nur weil die bpjm der aufassung is das durch solche games jugendliche brutaler werden...
im endeffekt...wenn man so ein spiel will kriegt man es auch...zwar über umwege...oder man kauft es sich ganz einfach in österreich ;) die haben dort nämlich auch die "deutsche" sprachausgabe bzw version
nyo ansonsten laden und brennen...is auch ne möglichkeit

zuffel
14.08.2005, 16:01
Hi,
ich wollt mal euch zu diesem Thema befragen:
Was haltet ihr von dem deutschen Gesetz, dass alle zu brutalen Spiele iniziert oder entschärft werden? Oder von der Meinung, dass Gewaltspiele den Verstand beeinflussen (siehe Erfurt)?
Ja, ich denke schon, dass Gewalt-Spiele den Verstand beeinflussen und man richtig Derbe entschärfen soll. Ich wohne in Erfurt... aber davon abgesehen müssen nicht immer irgendwelche Spiele den Verstand beeinflussen oder den Charakter verderben. Genauso gut könnten psychische Probleme, wie Streit in der Familie oder andere Sachen, Ursachen für etwas Gestörtes sein.

Aber dass Leute nach Counter Strike in die Schule rennen und alle töten liegt wohl am Menschen und nicht an den Spielen.
Ja sicher liegt das am Menschen, aber man könnte ja sagen, dass er ohne dieses Spiel gar nicht erst auf die Idee gekommen wäre, in "die Schule rennen und alle zu töten". Aber allein die Tatsache, dass er sich von so einem Spiel hat beeinflussen lassen, zeugt doch von einem labilen Zustand und psychischen Problemen. Und über Probleme muss man reden, doch wenn man keinen hat, mit dem man reden kann, oder einem nicht zugehört wird, dann ist es klar, dass man verzweifelt. Nur die Reaktion jedes Einzelnen ist anders. So kann man nie nach einem bestimmten "Muster" vorgehen.