Devilhunter2002
30.06.2005, 15:22
Hi Leute, ich hab vor geraumer Zeit angefangen ein Buch zu schreiben und stecke gerade in einer kleinen Phase von Ideenmangel. :\
Aus diesem Grund wollte ich die Zeit nützen um mal zu fragen was ihr so vom nachfolgenden Epilog (<--schreibt man das so?) meines Buches haltet.
Achja, wenn jemand Anregungen für die Story hätte, nur her damit! Ich verrate jetzt erstmal absichtlich nichts von der Story, damit die Bandbreite an Ideen vielleicht ein wenig breiter ausfällt. Nur soviel: Das Buch handelt von einer Liebesgeschichte und von Rache! >:(
Danke im Vorraus für Anregungen
Epilog:
„Schon bald wird das alles vorbei sein“, dachte er sich, als er in den gähnenden Abgrund blickte, der sich direkt vor ihm auftat. Der Abgrund war von einer solchen Finsternis erfüllt, dass es wirkte als hätte ihm der Teufel höchstpersönlich jedes Fünkchen Licht und mit diesem auch jegliche Hoffnung entzogen. Und genauso leer und ohne jegliche Hoffnung auf eine Rückkehr des Lichts fühlte auch er sich innerlich als er von seinem Hochposten aus in den Abgrund hinab sah. Sich umblickend war ihm klar, dass es jetzt kein Zurück mehr gab. In seiner gesamten Umgebung existierte kein einziges Objekt mehr in seiner ursprünglichen Form. Häuser, Brücken, Autos, alles war zerstört und wartete nur darauf in Vergessenheit zu geraten. Rauchschwaden, die aus den Trümmerhaufen und aus den unzähligen Abgründen aufstiegen, die die nähere Umgebung durchzogen wie Falten das Gesicht eines alten Mannes, verdunkelten die ohnehin schon düstere und trostlose Situation noch mehr und raubten ihm jegliche Sicht auf das gesamte Ausmaß der Zerstörung. Das einzige was er sah waren vereinzelte, in sich zusammengefallene Hochhäuser und eben jener von fast unmenschlicher Finsternis erfüllte Abgrund vor dem er sich befand. Selbst das Gebäude, das majestätisch an eben demselben Abgrund thronte und auf dessen brüchigem Dach er sich befand, war akut einsturzgefährdet. Es wirkte als könnte selbst der kleinste Windhauch oder die kleinste Erschütterung das Ende für das einst so imposante und wunderschön ausgearbeitete Gebäude bedeuten. Dennoch war in seinen kalten, ausdruckslosen Augen die einst so voller Leben waren und nun das Leid der Welt in sich trugen, nicht die geringste Unsicherheit, nicht die geringste Furcht vor einem möglichen Einsturz zu finden. Seine Augen waren genauso kalt wie der Wind, der durch seine Haare wehte und bei seinem Weg durch die verwüsteten Häuserschluchten ein unangenehm pfeifendes Geräusch erzeugte. Doch das war ihm egal. Er war so in Gedanken vertieft, dass er es nicht einmal wahrnahm. Aber das Pfeifen des Windes war neben dem leisen Knistern von Flammen der Verwüstung ohnehin das einzige Geräusch, das der Welt geblieben war. Diese Flammen erhellten das Szenario nur unwesentlich und gaben lediglich einen sporadischen Blick auf ihn frei, wie er so einsam inmitten der Zerstörung stand.
Er war eingehüllt in einen schwarzen Mantel, dessen Kragen hochgestellt war und somit den Blick auf sein Gesicht verdeckte. Einzig und allein seine kalten Augen stachen aus der Finsternis hervor. Und für einen kurzen Augenblick gab das Licht der züngelnden Flammen den Blick auf das frei, was er in seinen Armen hielt. Es war eine wunderschöne junge Frau mit seidigen schwarzen Haaren und blutrot schimmernden Lippen. Doch ihr ansonsten so makelloser Körper war von einer tiefen Wunde gezeichnet, die sich über ihre gesamte einst so wunderschön geformte Brust hinwegzog. Ihre wunderschöne, olivbraune Haut war erblasst und überströmt von ihrem süßen, dunkelroten Blut, das sich wie ein reißender Strom aus ihrer Wunde ergossen und ihren Körper mit der Schwere des Todes überzogen hatte, während langsam das Leben aus ihr entwichen war. Und nun hing sie leblos und blutüberströmt in seinen Armen. Aus seinen Gedanken erwacht und mit einem letzten Blick auf sie werfend, der von tiefer Trauer geprägt war und somit im Gegensatz zur sonstigen Kälte seiner Augen stand, machte er sich auf den Weg.
Aus diesem Grund wollte ich die Zeit nützen um mal zu fragen was ihr so vom nachfolgenden Epilog (<--schreibt man das so?) meines Buches haltet.
Achja, wenn jemand Anregungen für die Story hätte, nur her damit! Ich verrate jetzt erstmal absichtlich nichts von der Story, damit die Bandbreite an Ideen vielleicht ein wenig breiter ausfällt. Nur soviel: Das Buch handelt von einer Liebesgeschichte und von Rache! >:(
Danke im Vorraus für Anregungen
Epilog:
„Schon bald wird das alles vorbei sein“, dachte er sich, als er in den gähnenden Abgrund blickte, der sich direkt vor ihm auftat. Der Abgrund war von einer solchen Finsternis erfüllt, dass es wirkte als hätte ihm der Teufel höchstpersönlich jedes Fünkchen Licht und mit diesem auch jegliche Hoffnung entzogen. Und genauso leer und ohne jegliche Hoffnung auf eine Rückkehr des Lichts fühlte auch er sich innerlich als er von seinem Hochposten aus in den Abgrund hinab sah. Sich umblickend war ihm klar, dass es jetzt kein Zurück mehr gab. In seiner gesamten Umgebung existierte kein einziges Objekt mehr in seiner ursprünglichen Form. Häuser, Brücken, Autos, alles war zerstört und wartete nur darauf in Vergessenheit zu geraten. Rauchschwaden, die aus den Trümmerhaufen und aus den unzähligen Abgründen aufstiegen, die die nähere Umgebung durchzogen wie Falten das Gesicht eines alten Mannes, verdunkelten die ohnehin schon düstere und trostlose Situation noch mehr und raubten ihm jegliche Sicht auf das gesamte Ausmaß der Zerstörung. Das einzige was er sah waren vereinzelte, in sich zusammengefallene Hochhäuser und eben jener von fast unmenschlicher Finsternis erfüllte Abgrund vor dem er sich befand. Selbst das Gebäude, das majestätisch an eben demselben Abgrund thronte und auf dessen brüchigem Dach er sich befand, war akut einsturzgefährdet. Es wirkte als könnte selbst der kleinste Windhauch oder die kleinste Erschütterung das Ende für das einst so imposante und wunderschön ausgearbeitete Gebäude bedeuten. Dennoch war in seinen kalten, ausdruckslosen Augen die einst so voller Leben waren und nun das Leid der Welt in sich trugen, nicht die geringste Unsicherheit, nicht die geringste Furcht vor einem möglichen Einsturz zu finden. Seine Augen waren genauso kalt wie der Wind, der durch seine Haare wehte und bei seinem Weg durch die verwüsteten Häuserschluchten ein unangenehm pfeifendes Geräusch erzeugte. Doch das war ihm egal. Er war so in Gedanken vertieft, dass er es nicht einmal wahrnahm. Aber das Pfeifen des Windes war neben dem leisen Knistern von Flammen der Verwüstung ohnehin das einzige Geräusch, das der Welt geblieben war. Diese Flammen erhellten das Szenario nur unwesentlich und gaben lediglich einen sporadischen Blick auf ihn frei, wie er so einsam inmitten der Zerstörung stand.
Er war eingehüllt in einen schwarzen Mantel, dessen Kragen hochgestellt war und somit den Blick auf sein Gesicht verdeckte. Einzig und allein seine kalten Augen stachen aus der Finsternis hervor. Und für einen kurzen Augenblick gab das Licht der züngelnden Flammen den Blick auf das frei, was er in seinen Armen hielt. Es war eine wunderschöne junge Frau mit seidigen schwarzen Haaren und blutrot schimmernden Lippen. Doch ihr ansonsten so makelloser Körper war von einer tiefen Wunde gezeichnet, die sich über ihre gesamte einst so wunderschön geformte Brust hinwegzog. Ihre wunderschöne, olivbraune Haut war erblasst und überströmt von ihrem süßen, dunkelroten Blut, das sich wie ein reißender Strom aus ihrer Wunde ergossen und ihren Körper mit der Schwere des Todes überzogen hatte, während langsam das Leben aus ihr entwichen war. Und nun hing sie leblos und blutüberströmt in seinen Armen. Aus seinen Gedanken erwacht und mit einem letzten Blick auf sie werfend, der von tiefer Trauer geprägt war und somit im Gegensatz zur sonstigen Kälte seiner Augen stand, machte er sich auf den Weg.