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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sammlung der antwortfreien Fragen



Pantoffelninja
26.06.2005, 00:59
§hiall
Auch wenn man es meinen Bild nicht ansieht: Ich philosophiere viel!
Dieses Thema ist dazu gedacht, dass hier jeder irgendwelche Fragen hinschreibt, auf die es eigentlich keine Antwort gibt. Natürlich kann man auch versuchen, auf die Fragen zu antworten. Ich mache schonmal einen Anfang:
-Die Wissenschaft sagt, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann. Aber was ist vor den ersten Atom, vor dem Urknall? Da muss doch irgendwann etwas aus dem Nichts entstanden sein, oder?:confused:
-Jetzt zur christlichen Religion. "Gott erschuf die Welt in 6 Tagen", doch woher kommt Gott? :confused:
Habt ihr Antworten darauf? :rolleyes:

Icetongue
26.06.2005, 03:00
§hiall
Auch wenn man es meinen Bild nicht ansieht: Ich philosophiere viel!
Dieses Thema ist dazu gedacht, dass hier jeder irgendwelche Fragen hinschreibt, auf die es eigentlich keine Antwort gibt. Natürlich kann man auch versuchen, auf die Fragen zu antworten. Ich mache schonmal einen Anfang:
-Die Wissenschaft sagt, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann. Aber was ist vor den ersten Atom, vor dem Urknall? Da muss doch irgendwann etwas aus dem Nichts entstanden sein, oder?:confused:
-Jetzt zur christlichen Religion. "Gott erschuf die Welt in 6 Tagen", doch woher kommt Gott? :confused:
Habt ihr Antworten darauf? :rolleyes:

Oh man, es ist ein Fehler, um diese Zeit in den Sumpf zu schauen. *augenreib* *brilleputz* *gähn* *streck* *nervende Nachbarskinder, die wohl keine Schlafenszeit kennen verfluch*

Naja, ein so herzliches http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif von mir, wie es mir in meiner jetzigen Verfassung nur möglich ist und schonmal eine Entschuldigung, falls mein Beitrag unseriös sein sollte. ;)

Also mir haben sich auch oft unbeantwortbare Fragen gestellt.
Die schlimmsten sind von der Sort "Was esse ich heut nur?" oder "Sag ich den Nachbarskindern jetzt meine Meinung, oder nicht?", aber auch andere, wie z.B.
"Ist das Kristentum nicht auch eine "Sekte"?"
"Ist hinter dem Universum wirklich ein nichts?"
"Warum bin ich so, wie ich bin und nicht anders?"
"Warum schnurren Katzen?"
"Wer hat behauptet, das Echo einer quakenden Ente erzeuge kein Echo?"


Btw: Ich denke, vor dem Urknall existierte genausoviel, wie auch heute. Die gesamte Materie des Universums war nur an einem Punkt gesammelt und wurde freigesetzt.
Vielleicht wurde die Materie durch schwarze Löcher gesammelt und sie haben schliesslich an den Wänden des Universums geogen, bis es kleiner und kleiner wurde. Dabei haben sie die schwarzen Löcher gegenseitig komprimiert, bis unser gesamtes All ein einziger Punkt von unvorstellbarer Grösse (eher im negativen Bereich Oo'') war.
Eben dann, vielleicht ein Bruchteil einer Sekunde, oder Milliarden von Jahren später, setzte sich alles frei. Vielleicht weil die Materie nicht mehr festgehalten werden konnte und sich mit enormer Kraft "losriss", anstatt freizukommen udn sofort wiededr angezogen zu werden... öhm.. es ist spät, ich sollte lieber über andere Dinge nachdenken. Oo''

Dhan
26.06.2005, 07:39
Glückwunsch, du hast soeben begonnen, den Grundstein deines Philosophierens zu legen.

Also, um erstmal zu den Punkten was zu sagen:
Du setzt in deinen Punkten vorraus. Du fragst z.B. was vor dem Urknall war und diese Frage beinhaltet die Aussage, dass da ein Urknall war. Kannst du das wissen?
Ansonsten, deine Fragen können sogar simpler werden um deine Bedingungen zu erfüllen, z.B.: Existiert der Computermonitor vor mir wirklich? Existiert der Stuhl auf dem ich sitze wirklich? Sind meine Gedanken determiniert (vorherbestimmt)? Ist mein Charakter determiniert? Woraus besteht das, was ich als meine Kernessenz betrachte? Kann sie aus Charakter und Gedanken bestehen, die nach der Wissenschaft ja mit dem Körper eins sind und nicht mit etwas metaphysischem wie der Seele?

@Kamon: Nach der offiziellen Definition ist das Christentum keine Sekte weil es eine größere Anzahl Mitglieder hat. Eine Sekte unterscheidet sich nach der Definition durch die Mitgliederanzahl von einer Religion.
Warum Katzen schnurren kann man sicher psychoanalytisch erforschen.
Warum das Quaken einer Ente kein Echo macht, wird bestimmt auch irgendwann geklärt.
Hinter dem Universum gibt es nichts weil das Universum alles ist. Kommt ja vom Begriff "Uni", also Eins, einzigartig (Unique)... gibt es Paralleldimensionen, sind sie immer noch im gleichen Universum.

Pantoffelninja
26.06.2005, 13:20
@Dhan: Danke, aber ich habe schon lange vorher einen Grundstein gesetzt: Ich gehe noch zur Schule (9. Klasse, wenn´s jemanden interessiert) und habe für Philo Reli abgewählt. Bin auch ganz glücklich damit, weil ich sowieso lieber philosophiere als glaube:D.
Deine Definizion fürs Universum ist sehr interessant und höchstwahrscheinlich auch richtig(Was auch für die Paralleldimensionen gilt).

Übrigens, auch Weltreligionen haben einen gewissen Flair von Sekten. Man kann daran glauben und hingehen oder nicht(Ich zum Beispiel glaube nicht so an´s Christentum, trotzdem lese ich ab und zu mal meine uralte Kinderbibel;)). Aber nicht nur die Mitgliederzahl ist entscheidend. Wenn Religionen, z.B. Zeugen Jehovas, eine Bedingung von ihren Mitgliedern abverlangen(Im Beispiel: Pro Monat eine gewisse Anzahl an Zeitschriften von und über die Zeugen Jehovas verkaufen), dann ist das eine Sekte. Bei den Weltreligionen gibt es, soweit ich weiß, keine Bedingungen, die erfüllt werden MÜSSEN. Außerdem sind Bauten von anerkannten Religionen steuerfrei.
:\Themawechsel, bevor ich mich in die Sache vertiefe...
Warum Katzen schnurren... Jedes Lebewesen fühlt sich entweder wohl oder nicht(Oder es gibt einen Mittelweg, wie bei uns Menschen), das ist ja klar. Und alle Lebewesen zeigen auch ihre Gefühle. Menschen lächeln oder gucken traurig, die Forumchecker machen´s per Emoticons :D, Hunde bellen, Mäuse quietschen oder so und Katzen schnurren halt, wenn es ihnen gut geht. Es ist ein Ausdruck für Gefühle, also ist diese Frage nicht so passend im Thema...
Ich hatte doch noch eine echt interessante Frage, aber jetzt vergessen... Warum vergessen wir eigentlich Dinge...(Gute Überleitung, ne?:p)

Icetongue
26.06.2005, 17:21
Erstmal ein herzliches Hallo und ein Winke an alle Sumpfköpfe. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_065.gif

Der Grund, warum ich mich frage, warum eine Kazte schnurrt ist, dass das Schnurren laut ist und nicht überhört werden kann. Eine Katze hebt damit ja ein metaphorisches Schild "Hallo, hier bin ich" hoch, was bei Rivalen, oder Fressfeinden (jaja, ich gehe nicht unbedingt von Hauskatzen aus) ein ziemlicher Nachteil ist.

Das Quaken der Ente erzeugt natürlich ein Echo, ich frage mich nur, wer dieses Gerücht in Umlauf brachte, dass es keines erzeugt. >_>

Zum Universum, oder All:
Es gibt auch Theorien, dass es mehrere Universen, oder Weltalle (is wohl passender in dem Falle ;) ) gibt, die sich unabhängig voneinander entwickeln oder entwickelt haben. Also könnte hinter unsrerem All ein anderes lauern, das sich vielleicht ganz anders entwickelt hat. Man weiss es ja nicht. :)

Und Christentum und Sekte... Naja, es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Christentum und Sekten.
Z.B. steht auch im Christentum jemand im Vordergrund, der meint, von Gott auserwählt zu sein. Jesus ging weiter und behauptete Sohn Gottes zu sein.
Überall, in jeder Kirche sieht man Kreuze und Jesus, wie er am Kreuz genagelt ist. Man huldigt dem Gründer, wo es nur geht, wobei "göttliche Gesandte" heutzutage als wahnsinnige beschimpft werden.
Früher war die Kirche wesentlich mächtiger und hat Menschen ausgenommen (Abgaben, Anlass u.ä,), genauso wie Sekten.
Ich weiss gerade auch nicht wirklich, warum mir bei dem Begriff Christentum immer das Wort "Sekte" einfällt. Es passiert einfach.

Btw: Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand es hört, entsteht ein Geräusch? :p
Okay, das ist eine Frage, deie jeder anders beantworten würde. Ich z.B. denke, dass sehr wohl ein Geräusch entsteht, weil die Schwingungen in der Luft nach wie vor vorhanden sind, auch wenn sie nicht aufgenommen und gehört werden.
Man kann es allerdings auch so betrachten, dass ein Geräusch erst dann entsteht, wenn es gehört wird. Aber wie gesagt, darüber denkt jeder anders.

Pantoffelninja
26.06.2005, 18:53
Btw: Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand es hört, entsteht ein Geräusch?:p(Kamon)
SEEEEEEHR ANTWORTFREI, MUSS ICH SAGEN!:D
Aber egal, wie man darüber denkt: Es entsteht immer ein Geräusch, solange Gasmoleküle aneinanderstoßen können und dadurch den Schall weiterleiten können(Legt euch nie mit einen 9-Klässler an:))! Sonst würde, wenn es andersrum wäre, auch keine Geräusche in anderen Teilen der Erde entstehen.

Ich hatte doch noch eine echt interessante Frage, aber jetzt vergessen...(Pantoffelninja)
Ist mir wieder eingefallen:D: "Ist ein Glas halbvoll oder halbleer?"
Ich habe sogar eine mögliche Antwort, die sowohl Optimisten als auch Pessimisten desillusionieren können, weshalb ich mich entschlossen habe, es in einen Spoiler-Code zu setzen.
Lesen auf eigene Gefahr!:)
Ein Glas ist, auch wenn es keine Flüssigkeit enthält, immer gefüllt, nämlich mit Luft oder anderen Gasen. Das Glas ist also immer halbvoll!
Aber nur in einer Atmosphäre ist ein Glas halbvoll! Im Vakuum gibt es keine Gase, die das Glas füllen können. Im Weltraum ist das Glas also immer halbleer!
Mal sehen, welchen interessanten Schwachsinn es noch im Thema gibt!
@All: Nicht bös´ gemeint, aber liest mal in Zukunft die Titel eines Themas genauer. Es gab bisher nicht viele guten Fragen, aber macht trotzdem alle weiter so. Ich liebe es, sowohl sinnvolle als auch sinnfreie Beiträge zu lesen(Ich verfasse selber gerne sinnfreie Beiträge, wenn es erlaubt/erwünscht ist.:p)
BtW: Ich bin ebenfalls Sinnfrei!:)
Wow, das oben ist eine Überleitung zu einer weiteren Frage:eek::Ist jeder Mensch, also auch der arme Mann um die Ecke, wichtig für die Existenz der Welt?(Ich denke, ja)

Dhan
26.06.2005, 19:48
@Pantoffelninja:
Also zu den Sekten... auch z.B. der Wicca-Kult ist eine Sekte und im Wicca-Kult wird einem garnichts abverlangt, wenn man net wie anno dazumal in den Wald gehen und fasten will, bis man eine Vision von seinem Krafttier bekommt, dann lässt mans halt...
Nimmt mans strenger, ein Christ sollte auf jeden Fall mal die Gebote seiner Religion einhalten... den Beichtstuhl halte ich aus theologischer Sicht für schlecht, er verleitet dazu, zu sündigen. Und ums mal so auszudrücken, ein Mensch, der gegen eins der meisten der 10 Gebote verstößt (das mit "mache dir kein Gottesbild" und "habe keinen anderen Gott" schließe ich mal aus) ist ein •••••••••, punkt aus.

@Kamon: Joa, Weltall passt besser.
Zum Christentum, also das wird in den von dir genannten Fällen mißbraucht, wenn ich behaupte, ich töte für eine Religion, die töten verbietet, dann ist das Stuss und wider der Religion. In den hochgläubigen Ländern gab es auch keine so großen Eskalationen, mehr in den Ländern, wo sie zusammenbrach.
Ich würde nicht das Christentum kritisieren sondern die Kirchen aufgrund ihrer konservativen Haltung, Jesus jedenfalls war alles andere als konservativ.
Zum Geräusch, ich würde fest sagen, dass es nur gehört eines ist, betrachtet man die Szene nämlich für einen Moment, existiert das Geräusch in keiner Form weil es ja nur Druck ist... nur, im Wald gibt es Millionen von Wesen, die einen umfallenden Baum hören ^^ (ich weiß net, können Protisten hören? Wenn ja, dann nehme ich das Millionen zurück und sage Billionen, schon eine Handvoll Erde enthält genug Protisten)

Nochmal @Pantoffel: Zum Glas, wenn keine weiteren Fakten angegeben sind, betrachtet man das Glas nach wissenschaftlicher Methode im Vakuum.
Warum ein Mensch für die Existenz der Welt wichtig sein könnte, kapier ich net, höchstens du meinst das Flora und Fauna System der Welt, die Erde selbst stört sich net groß an dem, was auf ihr krabbelt. Is nach dem nächsten Gammablitz eh alles tot bis auf ein paar winzige Viecher und wenn die Sonne zum roten Riesen wird, sind auch die futsch

Cool
26.06.2005, 20:26
Lesen auf eigene Gefahr!:)
Ein Glas ist, auch wenn es keine Flüssigkeit enthält, immer gefüllt, nämlich mit Luft oder anderen Gasen. Das Glas ist also immer halbvoll!
Aber nur in einer Atmosphäre ist ein Glas halbvoll! Im Vakuum gibt es keine Gase, die das Glas füllen können. Im Weltraum ist das Glas also immer halbleer!


Wenn das Glas mit Gasen gefüllt ist ist es auf der Erde immer voll. Hälfte Flüssigkeit andere Hälfte Gase. Im Vakuum allerdings kann man sich wieder darum streiten ob halbvoll oder halbleer, da das Glas ganz genau zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt ist.

Pursy
27.06.2005, 00:11
@ Pantoffelninja
Das Thema ist ziemlich cool, da muss man wenigstens mal überlegen, was wir eigentlich wissen oder denken zu wissen, und wir einfach als selbstverständlich hinnehmen.

Einige Fragen, die mich meistens beschäftigen sind:
Was denke ich im Moment wirklich?
Kann ich denken, was mein Gegenüber gerade denkt? Denkt er genauso wie ich?
Gibt es ein Leben nach dem Tod oder gibt es ein Leben WÄHREND dem Tod?

@ Kamon
Steven Hawkins Theorie zu den Parallelen Dimensionen ist genauso eine Theorie wie ein Leben nach dem Tod oder das wir alle in einer Matrix leben. Es kann halt niemand beweisen oder verneinen. Aber es ist halt doch möglich, und wir Menschen sind in den Dingen zwischen Himmel und Erde noch genauso unerfahren wie ein Neugeborenes auf dieser Erde!

derBenny
27.06.2005, 01:35
Wenn im Wald ein Baum umfällt und niemand es hört, entsteht ein Geräusch?Das ist ein großes philosophisches und wissenschaftliches Problem. Es gab mal 'nen Kerl namens Schrödinger, der zur Klärung dieses Problems seine Katze umgebracht hat.

--------------------
Schrödinger hat seine Katze in einen kleinen, uneinsehbaren, schallisolierten Kasten gesperrt (Man kann also nicht feststellen, was im Inneren passiert). In dem Kasten befindet sich außerdem eine Apparatur, die durch einen physikalischen Effekt zufällig ausgelöst wird und ein giftiges Gas freisetzt. Er sagt nun, dass man nicht wissen kann, ob die Katze noch lebt oder nicht, solange man keine Messungen durchführt (hören, nachkucken, etc.). Seiner Meinung nach ist die Katze deshalb gleichzeitig lebendig und tot, sie befindet sich in einem verschränkten Zustand. Erst wenn wir nachschauen, zwingen wir die Katze dazu, einen ihrer beiden möglichen Zustände anzunehmen (lebendig oder tot)
--------------------

Dasselbe gilt für den Baum im Wald. Wenn niemand da ist, entsteht kein Geräusch, da kein Beobachter den Baum dazu zwingt, ein Geräusch von sich zu geben. Er fällt nichteinmal um. Erst wenn jemand kommt und nachschaut, zwingt er den Baum dazu, umgefallen zu sein und ein Geräusch von sich gegeben zu haben.

Ein Problem dieser Theorie liegt allerdings darin, dass die Schallwellen, die beim Umfallen des Baumes entstehen, sich auf den Energiezustand aller Atome auswirken. Die Atome wechselwirken wiederum untereinander, so dass der umfallende Baum theoretisch auch auf der anderen Seite der Welt noch Auswirkungen hat, und wenn es nur das schwache Zittern eines einzelnen Atoms ist. Wenn dieses Atom gegen mein Bein prallt, kann man dann von Wahrnehmung sprechen.
Außerdem stellt sich die Frage, wie der Beobachter beschaffen sein muss. Wenn ein Einzeller durch die Schallwelle ein bischen geschüttelt wird, gilt er dann schon als Beobachter? Oder muss der Beobachter intelligent sein? Und ab welchem Punkt kann man von Intelligenz sprechen? Daraus resultiert eine weitere wichtige philosophische Frage: Unterscheidet sich der Mensch vom Tier grundsätzlich oder nur graduell? Darauf will ich jetzt aber nicht noch näher eingehen.

Daraus folgt übrigens ein interessanter Aspekt für das Universum. Ein Universum, in dem es keinen (intelligenten?) Beobachter gibt, existiert nicht. Man könnte also sagen, dass das Universum so ist, wie es ist, weil wir so sind, wie wir sind. Das wäre eine Art homozentrische Weltanschauung, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht.


"Ist hinter dem Universum wirklich ein nichts?"Hinter dem Universum gibt es nichts. Wenn das Modell, das Wissenschaftler heute von unserem Universum malen, wirklich zutrifft, dann sind die drei Raumdimensionen ebenso wie die eine Zeitdimension erst beim Urknall entstanden. Das heißt, dass es keinen Sinn macht, zu fragen, was links, rechts, über, unter, vor und hinter dem Universum ist, da das Universum selbst den Raum und damit diese Begriffe erst definiert. Ebensowenig Sinn macht es, zu fragen, was (zeitlich) vor dem Universum war, da die Zeit Teil des Universums und mit diesem untrennbar verbunden ist.
Das einzige, was neben Raum und Zeit Bestand hat, ist die Kausalität. Die eizig sinnvolle Frage ist also die nach den Ursachen des Urknalls. Da unsere drei Raumdimensionen ebenso wie unsere Zeitdimension wegfallen, muss es noch andere Dimensionen geben. Über die Anzahl dieser Dimensionen kann man nur spekulieren. Das am weitesten verbreitete Modell des Universums geht von 11 Dimensionen aus. Frag mich aber nicht, warum. Das hat irgendein wirrer Physiker wohl mal ausgerechnet.


-Jetzt zur christlichen Religion. "Gott erschuf die Welt in 6 Tagen", doch woher kommt Gott?Vom psychologischen Standpunkt aus kann man sagen, dass der Mensch Gott nach seinem Ebenbild erschaffen hat.
Das Tolle an Religionen ist aber, dass sie nicht infrage gestellt werden wollen und dem Menschen dogmatisch vorschreiben, was er zu glauben hat und was nicht. Man braucht sich also keine Fragen zu stellen, alle Überlegungen werden einem abgenommen. Die Kirche würde auf deine Frage wahrscheinlich Sachen antworten wie "Die Wege des Herren sind unergründlich" oder behaupten, es stehe dem Menschen nicht zu, sich darüber Gedanken zu machen. Religionen verlangen von dir, ihre Lehren zu glauben, nicht, über sie nachzudenken oder sie gar in Frage zu stellen.
Verstehe mich nicht falsch, ich habe nichts gegen gläubige Menschen. Diejenigen, die wirklich dazu in der Lage sind, all das zu glauben, was die Kirche predigt, sind wahrscheinlich die glücklichsten Menschen überhaupt, denn sie werden nicht von all diesen antwortfreien Fragen zerfressen wie die Philosphen, die in der Dunkelheit umherirren.
Aber einen Spruch kann ich mir trotzdem nicht verkneifen:

Philosophie ist die Suche nach einer schwarzen Katze in einem dunklen Raum.
Theologie ist die Suche nach einer schwarzen Katze in einem dunklen Raum, und zu rufen: "Ich hab' sie..."

Pantoffelninja
11.07.2005, 21:11
Bin wieder da!!!(Mein Rechner hatte ´ne Macke!)
@Pursy
Danke:)! Deine Fragen sind aber auch nicht ohne...
Aber das mit den Leben während des Todes kann jeder widerlegen. Der Tod ist ja schon ein Begriff für das Ende des Lebens (oder eines Lebens). Und wenn jemand mit einen Lächeln in seiner Visage stirbt, liegt das einfach an die Endorphine. Endorphine sind schmerzstillende und stimmungsaufhellende Substanzen, die der Körper bei Ausnahmesituationen (Also Schock oder der Tod) selbst herstellen kann.

@Cool
Meine Theorie wurde tatsächlich durch dich zur Hälfte widerlegt! Ich muss da noch mal nachdenken, ob es im Weltraum halbvoll oder halbleer ist... Zur Zeit bleibe ich aber bei meiner "Halbleer"-Theorie, aber ich werde nachdenken.
EDIT: So, ich habe es mir überdacht: Lesen wieder auf eigene Gefahr!:)
Auch im Weltraum ist es halbleer, da auch die Umgebung "leer" ist, also im Normalfall keine/kaum (im diesen Fall ist mehr "Leere" als "Fülle") Atome hat (Raumschiffe zählen nicht). Auf der Erde ist es ja "voll" mit Atomen, also bleibt es beim halbvollen Glas.

@elite_benny
:eek:...:eek:...:eek:... Meine... Fre**e... Hast du zufälligerweise studiert (Möglicherweise auf einer Top-Uni, so Harvard [korrigiert mich, wenn es keine Top-Uni ist] oder so)? Du hast echt Köpfchen!


(Alter Beitrag von Kamon)
Btw: Ich denke, vor dem Urknall existierte genausoviel, wie auch heute. Die gesamte Materie des Universums war nur an einem Punkt gesammelt und wurde freigesetzt.
Vielleicht wurde die Materie durch schwarze Löcher gesammelt und sie haben schliesslich an den Wänden des Universums geogen, bis es kleiner und kleiner wurde. Dabei haben sie die schwarzen Löcher gegenseitig komprimiert, bis unser gesamtes All ein einziger Punkt von unvorstellbarer Grösse (eher im negativen Bereich Oo'') war.
Eben dann, vielleicht ein Bruchteil einer Sekunde, oder Milliarden von Jahren später, setzte sich alles frei. Vielleicht weil die Materie nicht mehr festgehalten werden konnte und sich mit enormer Kraft "losriss", anstatt freizukommen udn sofort wiededr angezogen zu werden... öhm.. es ist spät, ich sollte lieber über andere Dinge nachdenken. Oo''
Habe ich zufälligerweise wiederentdeckt... Es ist schon eine interessante Theorie. Es gibt auch noch die "Big Crunch"-Theorie:
Wenn die Schwerkraft groß genug ist, wird die Ausdehnung des Weltalls umgedreht. Alle Himmelskörper fallen dann wieder ineinander zusammen. Dies würde ein neues Urknall geben, worauf sich die Geschichte des Entstehens von neuen beginnt.
Wenn die Theorie stimmt, dann könnte es sein, das dieses Universum nicht das Ultimo ist. Vielleicht sind wir ja die 2473. Generation des Universums;). Ich denke, dann würden sich auch die Naturgesetze ändern. Und es wird ganz andere Stoffe und Atome geben, FALLS es dann Stoffe und Atome in der Art geben wird. Leider ist es nicht möglich, diese Theorie zu beweisen oder zu widerlegen, da die Zeit immer wieder von vorne anfängt. Selbst mit einer Zeitmaschine, so vermute ich, kann man nicht in die Zeit vor den Urknall gelangen, da ja die Zeit an dieser Grenze aufhört.
Mann, ist das ein kompliziertes und trockenes Thema. Und dabei hatte ich das noch nicht in der Schule gehabt... Mann kann ja diskutieren, wie wir es von Anfang an getan haben:p.

Krool
16.07.2005, 17:31
Hi,

Meine Universums Modell:

Das Universum ist ein RIESEN koordinaten system.
es ist 100 X lang.. 102 Y breit. und 199 Z hoch (tief).
und überal ist vakuum.. und unser sonnensystem ist zb. auf 50X, 60Y und 198Z.
alles was auserhalb des systems ist wird gelöscht bzw kann nicht berechnet oder hat keinen platz.. :)

Ach ich sollte fragen stellen? :(
Ist die Erde rund? denn wir habens noch nie gesehen.. nur videos ausm all und von wissenschafftlichen bla blub erzählungen.. aber es kann unwahr sein O_O

derBenny
17.07.2005, 00:49
Ist die Erde rund? denn wir habens noch nie gesehen.. nur videos ausm all und von wissenschafftlichen bla blub erzählungen.. aber es kann unwahr sein O_ODas habe ich mir auch schonmal überlegt. Was wissen wir überhaupt? Wir vertrauen einfach darauf, dass das, was wir lernen, auch wirklich stimmt. Vielleicht gibt es irgendjemanden, der ein Interesse daran hat, uns glauben zu machen, die Erde wäre rund. Aber es gibt auch andere Punkte, die keinesfalls so klar sind, wie sie immer scheinen. Woher soll ich wissen, ob sich die Erde tatsächlich um die Sonne dreht. Nur weil irgendwelche verwirrten Astrophysiker das behaupten?
(Wobei ich hier anmerken muss, dass man Astrophysikern onehin nicht trauen darf. Die haben in ihrer Kindheit zu viel "Babylon 5" gekuckt und stellen jetzt ständig irgendwelche wirren und absurden Theorien auf, die sie damit begründen, dass das in "Star Trek" auch so sei, deshalb also stimmen müsse ^^)

Pantoffelninja
18.07.2005, 10:38
Ich denke, die Erde ist rund oder zumindest fast rund (Ich glaube, das heißt epileptisch). Wenn wir an die Weltumsegler denken... Wäre die Erde nicht rund, gäbe es Kanten, worüber ein Schiff "hinunterfallen" würde. Aber vielleicht sind die Kanten nur am Grunde des Wassers, wäre auch möglich.
Btw: Ich erinnere mich gerade an eine Indianerlegende, wo fünf Krieger am Rande der Welt den Abgrund hinuntergesprungen sind und dann so tief gefallen sind, dass sie wieder zum Rand "hinauffallen". Ist schon ganz schön verwirrend, dass man so tief fallen kann, sodass man wieder hinaufsteigen kann, oder? Mal überlegen... (Aber so könnte man erfolgreiche Comebacks von Promis erklären*lol*)

Krool
18.07.2005, 10:46
Ich denke, die Erde ist rund oder zumindest fast rund (Ich glaube, das heißt epileptisch).

Die Erde soll elipsen oder elypsen förmig sein. ;) epileptisch ist se nicht.. sonst wäre se ja krank xD

Aber das mit den schiffsfahrer sind auch erzählungen.. kannst du von dir aus sagen mit festen beweis das die erde run ist? nein kannst du nicht.. aber jeder glaubt ist und einige behaupten es anscheinend zu wissen. ^^

dat_kasu
18.07.2005, 23:09
Eine solche Frage hab ich auch noch:
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?

Und der Philosophielehrer, den ich hoffentlich nächstes Jahr kriegen werd (sieht relativ gut aus, weil es nru 2 gibt xD) hat gemeint, jemand hätte mal gesagt Philosophie ist es, wenn man in einem dunklen Raum eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist XD

[KoA-Dani]
19.07.2005, 00:48
Vielleicht gibts bereits eine Antwort auf diese Frage, in diesem Fall ist sie mir aber dann offensichtlich nicht bekannt :>. Also:

Schmeckt ein Hühnchen für jeden nach Hühnchen ? Empfindet jeder dieselben Reize bzw. ist der Geschmack, den das Gehirn "errechnet", bei jedem Menschen derselbe ? Schmeckt ein anderer denselben Geschmack wie ich und deutet diesen nur anders, oder entstehen bei jedem Menschen individuelle Reize, die man durch von anderen Menschen aufgezwängte Definitionen in Schubladen einordnet, um überhaupt einen Geschmack "beschreiben" zu können ? Schmeckt ein Hühnchen für einen anderen wie Scheiße für mich, oder wird derselbe Geschmack abhängig von persönlichen Erfahrungen, Erinnerungen, Eindrücken und Gewohnheiten nur anders aufgenommen ? Dasselbe Spielchen kann man auch mit anderen Sinnesorganen treiben, ist rot auch für jeden anderen rot ?

Und nun mal was allgemeines:

Ist etwas, weil ich bin ? Ist die Welt da, wenn ich nicht bin ? Ist Existenz etwas, dass man hören, sehen, schmecken oder fühlen kurz wahrnehmen muss (ist es andernfalls nicht existent ?)? Ist die Welt so wie sie ist oder überhaupt existent, weil ich darüber nachdenken kann ? Sind Menschen Götter, weil sie durch ihre Existenz anderen Dingen Existenz verleihen ? Bist du existent, wenn du von anderen nicht wahrgenommen werden oder andere nicht wahrnehmen kannst, reicht dir das Denken alleine um deine Existenz zu definieren ? Ist etwas erst dann existent, wenn ich es mit einem Sinnesorgan wahrgenommen und darüber nachgedacht habe (wenn ich es nicht wahrnehme, kann ich nicht darüber nachdenken) ? Ist die Welt nur eine Ansammlung von Erinnerungen, Wahrnehmungen gespeichert in meinem Gehirn ?


Ich glaube wenn ich noch einmal das Wort "Existenz" benutze, schmeisse ich meinen Monitor auf den Boden o_O. Manche Fragen sind wohl doppelt, nur etwas anders formuliert, aber wayne ^^. Immerhin gleich 1 Uhr nachts.

Krool
20.07.2005, 09:15
']Vielleicht gibts bereits eine Antwort auf diese Frage, in diesem Fall ist sie mir aber dann offensichtlich nicht bekannt :>. Also:

Schmeckt ein Hühnchen für jeden nach Hühnchen ? Empfindet jeder dieselben Reize bzw. ist der Geschmack, den das Gehirn "errechnet", bei jedem Menschen derselbe ? Schmeckt ein anderer denselben Geschmack wie ich und deutet diesen nur anders, oder entstehen bei jedem Menschen individuelle Reize, die man durch von anderen Menschen aufgezwängte Definitionen in Schubladen einordnet, um überhaupt einen Geschmack "beschreiben" zu können ? Schmeckt ein Hühnchen für einen anderen wie Scheiße für mich, oder wird derselbe Geschmack abhängig von persönlichen Erfahrungen, Erinnerungen, Eindrücken und Gewohnheiten nur anders aufgenommen ? Dasselbe Spielchen kann man auch mit anderen Sinnesorganen treiben, ist rot auch für jeden anderen rot ?

Ich glaube wenn ich noch einmal das Wort "Existenz" benutze, schmeisse ich meinen Monitor auf den Boden o_O. Manche Fragen sind wohl doppelt, nur etwas anders formuliert, aber wayne ^^. Immerhin gleich 1 Uhr nachts.

Ich beantworte nurmal die rste frage.. du gingst mir mit deinen komischen worten existenz bei der zweiten ziemlich aufn sack xD

also... ^^ imho schmeckt alles gleich.. weil ein Huhn ht fesgeregelte Aromastoffe.. die immer gleich sind.. nehmen wir mal dasselbe huhn.. ein stück bekomm ich und en stück ne frau.. da bin ich mir sicher das zb. die frau den geschmack im genauen anders formulieren wird als zb. ich oder allg. en mann.. xD
sicherlich gibts bei dem selben geschlecht auch nohmal unterschiede.. ^_^

Das heisst der Mensch hat andere verständnisse für stoffe wie Aroma oder so.. aber im objektiven schmeckt alles huhn gleich.. .___. (bah laptop keyboard suckt wie scheisse.. da tipp ich was und schon schreib ich wieder irgendwo in en satz rein oO)

Babbit
21.07.2005, 19:17
Was ist da?
Und doch weit weg?
Du stehst darauf+

Bladegun
25.07.2005, 13:39
Ich hab auch ne Frage (kann sein das es nicht ganz hierher passt):

---sorry frage war schon gestellt---

Pantoffelninja
28.07.2005, 21:50
Was ist da?
Und doch weit weg?
Du stehst darauf+
Hey, Babbit, ich glaube, du hast den Sinn dieses Threads nicht ganz verstanden. Das ist keine Ratestunde! Hier wird philosophiert und nicht rumgeraten (Große Überraschung, da gibt es Unterschiede!).

derBenny
29.07.2005, 01:41
Schmeckt ein Hühnchen für jeden nach Hühnchen ?Es würde mich sehr überraschen, wenn dem so wäre. Das Signal, dass die Zunge an das Gehirn sendet, wird wohl ähnlich sein, aber die Verarbeitung mit Sicherheit nicht. Das menschliche Gehirn organisiert sich selbst. Die Verknüpfungen zwischen den Neuronen sind bei jedem Menschen einzigartig und werden ständig erweitert (weshalb uns etwas, was wir früher mal mochten, später vielleicht nicht mehr schmeckt, oder umgekehrt).
Jeder Mensch arbeitet also mit einem eigenen, einzigartigen "Dateisystem" ('ne bessere Analogie fällt mir nicht ein). Deshalb ist es nicht möglich, gespeicherte Daten wie den Geschmack eines Hühnchens zu vergleichen. Aber im Grunde kann das Hühnchen für zwei Personen nur dann gleich schmecken, wenn beide ein identisches Verknüpfungsmuster der Neuronen haben, was sehr unwahrscheinlich ist.

FF
01.08.2005, 12:29
ic habe immer darüber nachgedacht:
(
Woher weiß ich, das alles um mich herum da ist? Die Menschen, die Gegenstände, die Welt etc.??
Woher weiß ich, das ich das alles nicht nur Träume.
UNd wenn ich nicht träume, sind alle anderem menschen wirklich Menschen, oder nur Illusionen /nicht denkende und Fühlende 'npcs' ??
(jetzt nicht denken, ich wäre egozentrisch oder so...)

Moyaccercchi
01.08.2005, 14:22
ic habe immer darüber nachgedacht:
(
Woher weiß ich, das alles um mich herum da ist? Die Menschen, die Gegenstände, die Welt etc.??
Woher weiß ich, das ich das alles nicht nur Träume.
UNd wenn ich nicht träume, sind alle anderem menschen wirklich Menschen, oder nur Illusionen /nicht denkende und Fühlende 'npcs' ??
(jetzt nicht denken, ich wäre egozentrisch oder so...)

Ich könnte dir versichern, dass ich real bin, aber woher soll ich wissen, dass du nicht selbst ein 'npc' bist? (Nicht bös gemeint... ^_^)
Andererseits wird dir meine Versicherung auch ncihts bringen, weil dir das ja auch jeder dahergelaufene 'npc' versichern könnte... irgendwie komisch...

FF
01.08.2005, 17:27
Genau das mein ich.
Jemand anders könnte sonstwas erzählen, den gibts ja nicht wirklich, er ist halt ein 'NPC'
(kenne keine bessere umschreibung...)

Pantoffelninja
28.08.2005, 00:41
ic habe immer darüber nachgedacht:
(
Woher weiß ich, das alles um mich herum da ist? Die Menschen, die Gegenstände, die Welt etc.??
Woher weiß ich, das ich das alles nicht nur Träume.
UNd wenn ich nicht träume, sind alle anderem menschen wirklich Menschen, oder nur Illusionen /nicht denkende und Fühlende 'npcs' ??
(jetzt nicht denken, ich wäre egozentrisch oder so...)
So, wahrscheinlich wird man mich nach diesen Post für geisteskrank und/oder spielesüchtig halten, aber das muss gesagt werden:
Es gibt nur zwei Möglichkeiten der Antwort:
1. Jeder ist sein eigener "Spieler". Er "kontrolliert", was er tut (oder auch nicht, je nach "Statusveränderung"). Alle anderen sieht der "Spieler" als "NPC" an. Doch die, die jemand für einen "NPC" hält, ist in "Wirklichkeit" sein eigener "Spieler" (das gilt auch für "Tiere", "Pflanzen" und alle anderen "Arten" von "Lebewesen" [Man bedenke, dass es extrem unwahrscheinlich ist, dass es kein intelligentes "Leben" außerhalb der "Erde "existiert]). Es ist wie ein MMORPG: Man weiß, dass "jeder" (oder die Meisten) ein "Spieler" ist, trotzdem sieht man alle als "NPC" mit Ausnahme seines eigenen "Avatar" (in Bezug auf RL "Avatar" durch "Körper" ersetzen), da der "Spieler" die "Aktionen" der "NPCs" nicht so kontrollieren kann wie "sich selbst".
2. Es gibt nur einen "Spieler" (Gott oder irgendetwas Anderes). Dieser kontrolliert jeden "Charakter", der existiert. Im diesen Fall wäre keiner ein "NPC", doch wer ist dann der "Spieler"? Ist dieser "Spieler" die einzigste "Existenz"? Ist er auch nur ein "Charakter" eines höherwertigen "Spielers" und wenn ja, wo hört die Grenze auf? Ist sie in der Unendlichkeit?

Naja, jetzt hat sich eine neue Frage gebildet: Gibt es in der "Unendlichkeit" doch noch einen "Schnittpunkt"? Ist die "Unendlichkeit" nur "unendlich" in unserer "Welt"? Gibt es in "Paralleldimensionen" einen "Schnittpunkt" in der "Unendlichkeit"?

Und mir fällt noch eine Frage ein: Wie/Wer/Was ist der "Tod"? Ist er eine "Gestalt"? Ist es "Gott" (oder was Ähnliches)? Ist es das reine "Aussetzen" der "Körperfunktion", oder steckt noch mehr dahinter? Gibt es überhaupt einen "richtigen" "Tod"? Ist der "Tod" nichts Anderes als der "Wechsel" in einen neuen "Körper"? (Wenn es dem so wäre, gibt es nur eine bestimmte "Anzahl" an "Seelen", anstatt "unendlich" viele "Seelen")

Ich höre jetzt auf, die ganzen " machen mich noch konfus...

FF
29.08.2005, 18:25
2. Es gibt nur einen "Spieler" (Gott oder irgendetwas Anderes). Dieser kontrolliert jeden "Charakter", der existiert. Im diesen Fall wäre keiner ein "NPC", doch wer ist dann der "Spieler"? Ist dieser "Spieler" die einzigste "Existenz"? Ist er auch nur ein "Charakter" eines höherwertigen "Spielers" und wenn ja, wo hört die Grenze auf? Ist sie in der Unendlichkeit?


3.
Der Spieler bin ich (freierfall) und ihr seid alle NPC's.
Und nun beweise mir das Gegenteil :)

Den Tod gibts nicht.
Es ist ein Wort, für etwas, das nicht exestiert.
es gibt das sterben, und Tote menschen, aber nicht den Tod.
Es ist keine Person, kein Gegenstand, keine Zeitangabe, und auch sonst nichts reeles.
An ehesten ist der Tod imo zu vergleichen mit z.b. Zeit....

wenn man tot ist, gehn die Lichter aus. Kabum.
Game Over, um mal zu orbigen zurückzukommen.
Und da alle anderen nur NPC's sind, endet auch eure Existenz, da es game over ist, und da endet auch euer aller Existenz :o

Pursy
29.08.2005, 18:46
4. Wir sind alle NPC, es gibt keinen Spieler, unterscheiden uns voneinander also null. Dadurch suchen wir uns also einen Spieler, weil einen MUSS es geben, aber da alle gleich sind, suchen wir uns den, der uns am nächsten steht... also EGO-NPC... eine PNPC.
Und da muss das Argument "Ich denke, also bin ich!" nicht greifen, weil es sein könnte, das nicht wir denken, sondern das RPG, dies uns aber sagt, dass wir denken... :confused:
Whatever :D

Werden wir jemals herausfinden können, ob sich eine Parallelwelt mit unserer Welt kreuzen wird, und wir aufgrund dieses Paradoxon alles sterben werden...? Oder zumindest alle zu Geranien werden! :D

FF
29.08.2005, 19:28
Was sind Geranien?
Wenn überhaupt, werden wir zu PottWalen und Petunientöpfen, in der Atmosphäre irgend eines fernen planeten.

aber die sache mit den npcs meine ich ernst.

Ice_wolf
02.09.2005, 01:15
Woher weiß ich, das alles um mich herum da ist? Die Menschen, die Gegenstände, die Welt etc.??
Woher weiß ich, das ich das alles nicht nur Träume.
UNd wenn ich nicht träume, sind alle anderem menschen wirklich Menschen, oder nur Illusionen /nicht denkende und Fühlende 'npcs' ??
Kannst du dir eigentlich vorstellen, wie oft ich mir das schon gedacht habe?
ich bin froh, dss nicht nur ich so denke...

Meine Fragen:
Hab ich vorher schon mal gelebt? Kann ich mich bloß nicht mehr dran erinnern?
Wird schon bei meiner Geburt fetgelegt, wann ich sterbe?
Woher weiß ich, dass ein Schmerz wehtut...vielleicht tut er doch gut

Ach gott...ich liebe diesen Thread...hier kann ich endlich mal schreiben, was ich mich schon seit ich denken kann frage...merci :)

derBenny
02.09.2005, 18:21
Woher weiß ich, dass ein Schmerz wehtut...vielleicht tut er doch gutIn der Evolution haben sich die Menschen durchgesetzt, denen Schmerz unangenehm war, da die anderen Verletzungen nicht ernst genommen haben und evolutionär gesehen im Nachteil waren.
Genausogut könnte man fragen, warum mir mein Finger wehtut, wenn ich mich daran schneide. Das Nervensignal wird doch im Gehirn verarbeitet. Rein theoretisch müsste ich also Kopfschmerzen bekommen, wenn ich mir in den Finger schneide. ^^
Denn Schmerz ist ja nichts substanzielles, dass das Gehirn zurück in den Finger schicken kann.

kate@net
03.09.2005, 01:28
Hi,
Das Universum ist ein RIESEN koordinaten system.
es ist 100 X lang.. 102 Y breit. und 199 Z hoch (tief).
und überal ist vakuum.. und unser sonnensystem ist zb. auf 50X, 60Y und 198Z.
alles was auserhalb des systems ist wird gelöscht bzw kann nicht berechnet oder hat keinen platz..

Also ich kann mir zwar nicht denken, dass das Universum wirklich diese Maße hat, aber es hört sich recht hut an. Ich gehe aber mehr davon aus, dass das Univrsum sein Größe verändert. Ich glaube an ein zyklisches Weltbild. WObei sich dann auch erklärt was vor dem Urknall meiner meinung nach war. Es gab also, um die erste Frage zu beantworten niemals nichts. Es gab immer ein Universum. Das einmal durch den ersten Urknall er schaffen wurde. Das uUniversum dehnt sich seit dem letzten Knall aus. Doch irgendwann wird es wie ein Gummiband genug gedehnt sein und dann wird die Spannung zu gro´, dann zieht es sich wieder zusammen, um starl kompriemirt zu werden. Wenn es klein genug ist. dehnt es sich weider aus. Das ist eine verbreitet Theorie und ich Teile sie, aber es stellt sich dann natürlich die Frage, wie es zum ersten Urknall kam. Das ist etwas zu kompliziert für mein müdes Hirn. Deshalb komme ich später sicher noch zu einem Ergebnis.

So mein Ergebnis:
Vor dem ersten Urknall war ein Staubkorn, dass Gott erschuf. Dieses Staubkorn enthielt so viel, das es explodieren musste.

Jetzt stellt sich noch die Frage woher Gott kommt? Aber diese Frage kennt kein Ende. Gott war wohl schon immer da, oder er hette selbst eine mutter. Doch kann es sein, dass es schon immer Götter gab. Das sie gar nicht einzeln sind? Das es mehrere Wesen gibt, die über uns wachen. Aber warum haben wir sie noch nicht wirklich bemerkt. Oder haben wir nur einen Gott und die anderen kümmern sich um andere Dimensionen, sprich Universen? Das ist wirklich schwer. Ich gehe lieber zur nächsten Frage, bis ich mir das Hirn verrenke *grübel* :confused:


Zitat von benny
Das habe ich mir auch schonmal überlegt. Was wissen wir überhaupt? Wir vertrauen einfach darauf, dass das, was wir lernen, auch wirklich stimmt. Vielleicht gibt es irgendjemanden, der ein Interesse daran hat, uns glauben zu machen, die Erde wäre rund.

Ja vielleicht gint es jemand oder etwas, der uns das glauben lassen will, damit wir die anderen Richtungen nicht einschlagen. Aber so einiges spticht doch dafür. Ich kann es zwar nicht beweisen, aber in der Schule habe ich eindrucksvoll erklärt bekommen, warum die Erde rund sein muss.
1. Muss sie gewölbt sein, weil wenn man mit einem Schiff aufs Land zu fährt und ein Turm am Ufer steht, siht man erst die spitze des Turmes und später den Rest. Dasheißt, bei einer geraden Erde, müsste man den Turm in einem Stück sehen können.
2. Kann man es irgendie an irgendwelche Schatten sehen. Hat was mit Planeten zu tun, keine Ahnung wie das richtig war.
3. Wird dadurch das er durch All gleitet fast jeder Himmelskörper mit der Zeit rund. Wenn der Mond ein Wetter hätte sehe erganz anders aus. Aber durch Reibung wird ein jeder Körper mit der Zeit rund. Wenn die Reibung regelmäßig und gleichmäßig erfolgt.
Das reicht erst mal, bis ich das nachgeschlagen habe.


Zitat von dat_kasu
Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht heben kann?

Also das ist echt schwer, aber ich würde sagen ja. Schließlich können wir auch Dinge "erschaffen", die zu schwer für uns sind, um sie hoch zu heben. Außerdem denkt man ja algemin, dass Gott das Gesicht nicht kennt und somit alles anheben und erheben kann. Wie unsere Herzen^^


Zitat von Koa_Dani
Schmeckt ein Hühnchen für jeden nach Hühnchen ? Empfindet jeder dieselben Reize bzw. ist der Geschmack, den das Gehirn "errechnet", bei jedem Menschen derselbe ? Schmeckt ein anderer denselben Geschmack wie ich und deutet diesen nur anders, oder entstehen bei jedem Menschen individuelle Reize, die man durch von anderen Menschen aufgezwängte Definitionen in Schubladen einordnet, um überhaupt einen Geschmack "beschreiben" zu können ? Schmeckt ein Hühnchen für einen anderen wie Scheiße für mich, oder wird derselbe Geschmack abhängig von persönlichen Erfahrungen, Erinnerungen, Eindrücken und Gewohnheiten nur anders aufgenommen ? Dasselbe Spielchen kann man auch mit anderen Sinnesorganen treiben, ist rot auch für jeden anderen rot ?

Also da gehe ich davon aus, dass jeder mit seinen Sinnen anders empfindet. Es ist ja auch so, dass manche Leute schon Dinge hören, die ich noch lange nicht wahrnehme. Die Sinne sind unterschiedlich ausgeprägt. Nicht nur von der Qualität, sondern auch vom Empfinden. Das heißt, das Huhn schmeckt ncht immer gleich. Es schmeckt jedem individuell.



Zweites Zitat von Koa_Dani
Ist etwas, weil ich bin ? Ist die Welt da, wenn ich nicht bin ? Ist Existenz etwas, dass man hören, sehen, schmecken oder fühlen kurz wahrnehmen muss (ist es andernfalls nicht existent ?)? Ist die Welt so wie sie ist oder überhaupt existent, weil ich darüber nachdenken kann ? Sind Menschen Götter, weil sie durch ihre Existenz anderen Dingen Existenz verleihen ? Bist du existent, wenn du von anderen nicht wahrgenommen werden oder andere nicht wahrnehmen kannst, reicht dir das Denken alleine um deine Existenz zu definieren ? Ist etwas erst dann existent, wenn ich es mit einem Sinnesorgan wahrgenommen und darüber nachgedacht habe (wenn ich es nicht wahrnehme, kann ich nicht darüber nachdenken) ? Ist die Welt nur eine Ansammlung von Erinnerungen, Wahrnehmungen gespeichert in meinem Gehirn ?


Also zu dir würde ich das Höhlengleichnis sagen. Kennt das einer vielleicht gut. Ich kann es zwar mal wieder geben, aber ich kann das nicht so gut, deshalb würde ich jemanden bitte, dass mal zu erzählen. Also die Leute sitzen doch in diese Höhle und sehen nur die Schatten der Dinge, aber sie kennen die wahren Dinge nicht. So geht es uns und unseren Sinnen. Wir sind auf sie angewiesen und können selten hnter die Dinge blicken und die die es können, werden für verrückt gehalten. Das ist ein großes MAnko unserer Gesellschafft.

So das reicht fürs erste. Ich mache später weiter, wenn ich wieder mal komme. Der threasd gefällt mir sehr gut. Ich werde noch öfter kommen^^
kate
kate

Pursy
03.09.2005, 11:15
Kate, jetzt weiß ich, was du mit "ich strapaziere meine Tastatur zu sehr" meintest. Bei langeweile schreib an deinem Roman weiter ;)

Hab aber letztens wieder einen Bericht gesehen, wo gesagt wurde, dass so wie unser Universum ist, es die einzige Möglichkeit bietet, dass wir überleben könnten.
Zum Beispiel die Masse des Universums ist genau so groß, dass sich die Masse auf ewig im Weltall verschwindet, da sich bei zu geringer Masse warscheinlich garkeine oder nur sehr wenige Planeten entstanden wäre, aber klein genug, dass sich das Universum viel zu schnell wieder zusammengezogen hätte. Das Univerums hat aber genau so viel Masse, dass es ein genaues Mittelmass erreicht und wir überleben.
Außerdem liegt die Erde absolut Glücklich, da Venus und Jupiter uns schon seit Anno ... vor Meteoren und Asteroiden und Aliens... oder so!
Und überhautp, dass es Schwerkraft und überhaupt Atome gibt, da hatten wir wirklich Glück!

Frage:
Kann das alles noch Zufall sein? Muss das nicht irgendwie gelenkt worden sein? Gibt es intelligentes Leben auf dem Mars.... und vielleicht sogar auf der Erde? :D

Rina
05.09.2005, 01:02
2. Es gibt nur einen "Spieler" (Gott oder irgendetwas Anderes). Dieser kontrolliert jeden "Charakter", der existiert. Im diesen Fall wäre keiner ein "NPC", doch wer ist dann der "Spieler"? Ist dieser "Spieler" die einzigste "Existenz"? Ist er auch nur ein "Charakter" eines höherwertigen "Spielers" und wenn ja, wo hört die Grenze auf? Ist sie in der Unendlichkeit?
Interessante Theorie. Es gibt ja auch die Theorie dass man durch Gedanken andere Menschen beeinflussen kann. Aber was heisst das? Durch ein paar Reaktionen im Gehirn einen anderen Menschen zu erreichen ist unmöglich, nicht nur physikalisch, nur wenn man dann sieht dass der Raum in dem sich alle Menschen befinden nicht nur im sichtbaren dreidimensionalen Raum ist, liegt die Vermutung einer einzelnen Lebensform nahe. Nur, wie kann man herausfinden, Teil eines Kollektivs zu sein? Oder einer einzelnen Masse? Was auf jeden Fall wichtig ist alle Menschen als eins zu sehen und eins mit dem Universum zu werden.


Hab ich vorher schon mal gelebt? Kann ich mich bloß nicht mehr dran erinnern?
Ohne das ganz ins religiöse abdriften lassen zu wollen, ja, das würde ich so sehen (und das seh ich auch so...). Das Gehirn kann aber solche Informationen nicht verarbeiten... die interessante Frage ist ja, speichert das Gehirn Erinnerungen an vorherige oder kommende Leben und kann man diese Informationen irgendwie abrufen. Ich denke diese Information werden 'komprimiert' abgespeichert und der Zugriff darauf ist fast unmöglich, aber es gibt ja auch immer wieder Situationen, dass man plötzlich bei bestimmten Ereignissen oder Gebaüden die man sieht oder Menschen ein Gefühl hat das schon mal irgendwie erlebt oder gesehen zu haben. Oder bei Musik passiert mir das öfters, ich höre etwas, manchmal nur ein Instrument, einen Ton und erinnere mich an etwas was ich (eigentlich) nie erlebt habe; Musik, wahrscheinlich ist das irgendein Code der 'Götter' oder an was man halt so glaubt. Oder ein Virus :p . Naja, auf jeden Fall gibt es da eine Verbindung.


Kann das alles noch Zufall sein? Muss das nicht irgendwie gelenkt worden sein? Gibt es intelligentes Leben auf dem Mars....
Was ist mit den Milliarden Universen in denen möglicherweise nichts ist, bzw. die gar nicht weiter existieren (nach unserer Definition)? Das heisst irgendwann muss doch mal was brauchbares dabei rumkommen. Oder nimm einfach deine Posts als Beispiel, irgendwann wird auch mal ein sinnvoller Post zustandekommen... ummm,... ;)³




'Antwortfreie' Frage: Eine Antwort die ich mal vor Ewigkeiten aufgeschnappt habe, deren Wahrheitsgehalt allerdings bezweifelt werden muss "Man merkt nicht ob man etwas wirklich erlebt oder nur träumt" . Gut, soweit so gut, nur mir passiert dass öfters dass ich im Traum Angst habe nicht mehr aufzuwachen oder mir 'überlege' in dem Traum zu bleiben, d.h. ich muss ja merken dass ich träume sonst machen diese 'Gedanken' ja keinen Sinn, nur wie? Woran merkt man dass man träumt? Und ich spreche von realistischen (= nicht unbedingt schönen) Träumen, natürlich gibt es auch Träume die interessanter als jeder Film sind ^.^ ... aber das meine ich ja nicht. Man kann sich ja auch Zeichen vorstellen, ein Tier zum Beispiel, den Mond, oder irgendein anderes Zeichen um aufzuwachen oder zu merken dass etwas nicht real ist, nur funktioniert das grösstenteils nur bei Meditationen mit entsprechender Vorbereitung. Und vor allem, was passiert wenn man im Traum träumt...? Denn theoretisch kann man ja sogar sterben während man träumt (also an dem was im Traum passiert).


EDIT: Ah, eine Frage ist mir noch eingefallen: Ist es aus z.B. medizinischer Sicht eigentlich ein Vorteil dass ein Tag 24 Stunden hat; ich meine ist die Menschheit darauf geeicht auf ewig einen 24 Stunden Rhythmus zu haben? Oder lässt sich irgendwie sagen, dass z.B. 20 oder 30 Stunden eigentlich besser wären (also unabhängig von Wohnhaft Erde...)?

NeM
05.09.2005, 02:09
Zum Beispiel die Masse des Universums ist genau so groß, dass sich die Masse auf ewig im Weltall verschwindet, da sich bei zu geringer Masse warscheinlich garkeine oder nur sehr wenige Planeten entstanden wäre, aber klein genug, dass sich das Universum viel zu schnell wieder zusammengezogen hätte. Das Univerums hat aber genau so viel Masse, dass es ein genaues Mittelmass erreicht und wir überleben.
Außerdem liegt die Erde absolut Glücklich, da Venus und Jupiter uns schon seit Anno ... vor Meteoren und Asteroiden und Aliens... oder so!
Und überhautp, dass es Schwerkraft und überhaupt Atome gibt, da hatten wir wirklich Glück!


Ich weiß nicht ob du die Sendung "Alpha Centauri" kennst, aber da steckt noch wesentlich mehr Glück dahinter. z.B. dass die Gravitationskraft so stark ist wie sie ist. Wäre die Gravitation leicht anders (stärker oder schwächer) hätte es diverse Stoffe, Planeten, u.U. überhaupt Sterne nie gegeben (ich glaub wenn die Gravitation zu schwach wäre, würde kein Wasserstoff existieren)


Ist es aus z.B. medizinischer Sicht eigentlich ein Vorteil dass ein Tag 24 Stunden hat; ich meine ist die Menschheit darauf geeicht auf ewig einen 24 Stunden Rhythmus zu haben? Oder lässt sich irgendwie sagen, dass z.B. 20 oder 30 Stunden eigentlich besser wären (also unabhängig von Wohnhaft Erde...)?


Ein Tag hat 24 Stunden, das war schon immer so und dementsprechend sind auch (fast, vielleicht gibts Ausnahmen) alle Lebewesen auf der Erde an einen 24h Tag gewöhnt, somit muss es der optimale Rhythmus auch für Menschen sein. Wenn du 30 Stunden hättest, müsste sich der Mensch wahrscheinlich erst daran gewöhnen, ich nehme an man wäre dann einfach 4-5 Stunden länger wach und würde 1-2 Stunden länger schlafen. Solange man zu einigermaßen gleichbleibenden Zeiten schlafen geht / aufwacht und nicht den Rhythmus durcheinander bringt wirds wohl egal sein.

Pursy
07.09.2005, 22:22
Ich weiß nicht ob du die Sendung "Alpha Centauri" kennst, aber da steckt noch wesentlich mehr Glück dahinter. z.B. dass die Gravitationskraft so stark ist wie sie ist. Wäre die Gravitation leicht anders (stärker oder schwächer) hätte es diverse Stoffe, Planeten, u.U. überhaupt Sterne nie gegeben (ich glaub wenn die Gravitation zu schwach wäre, würde kein Wasserstoff existieren)

Genau daran hab ich gedacht! :D Aber ich war gerade zu faul, dass jetzt alles zu erklären...
ach ja, und Wasserstoff gäbe es nicht, wenn die "Starke Atomkraft" anders wäre bzw. garnicht da! Dann hätten die Atome in sich keinen zusammenhalt und würden einfach... *plop*

noch eine Frage...
Wir wissen ja alle, dass ein "Perpetuum Mobile", also ein Objekt, das Enerige verbraucht, allerdings auch mindestens genauso viel wieder herausgibt, nicht möglich ist. Nun meine Frage:
Warum kann dann eine Kraft wie die "Elektromagnetische Kraft" scheinbar für Ewig Elektronen um einen Atomkern fliegen lassen, egal wie sehr die Elektronen auch von anderen Elektronen beschossen werden, ohne dabei in den Atomkern zu fallen. Is das Unversumsende vielleicht dadurch bestimmt, dass überall, in der ganzen Universen und darüber hinaus (^^) alle Elektronen zeitgleich in die Atomkerne fallen und dadurch sich vielleicht einfach Neutralisieren?

TheBiber
07.09.2005, 22:36
Frage:
Warum kann dann eine Kraft wie die "Elektromagnetische Kraft" scheinbar für Ewig Elektronen um einen Atomkern fliegen lassen, egal wie sehr die Elektronen auch von anderen Elektronen beschossen werden, ohne dabei in den Atomkern zu fallen. Is das Unversumsende vielleicht dadurch bestimmt, dass überall, in der ganzen Universen und darüber hinaus (^^) alle Elektronen zeitgleich in die Atomkerne fallen und dadurch sich vielleicht einfach Neutralisieren?

Hmm, also allein durch das Vorhandensein der Kraft wird ja keine Energie verbraucht. Die Erde dreht sich durch die Gravitationskraft ja schliesslich auch um die Sonne ohne Energie zu verbrauchen. Selbiges gilt für den Mond und jegliche andere Erd-Satelliten. Ähnlich verhält es sich mit den Protonen und Elektronen im Atom. Energie wird lediglich verbraucht, wenn die Lage der Drehkörper zueinander verändert wird. Bei den Planeten entsteht so potentielle Energie und bei den Atomen ist es chemische Energie.

Schamane
13.09.2005, 12:52
Im Universum gibt es ga auch praktisch keine Reibung und deswegen können sich die Planeten drehen und kreisen ohne Energie zu verschwenden. Zumindest hat das mein Pysik Lehrer behauptet.

Ricky
14.09.2005, 16:41
Also gut...ich hab zwar nicht alles auf der ersten Seite :rolleyes: , aber ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben....dazu muss ich sagen, dass ich mir über solche Fragen immer mal gedanken mache, obwohl ich eher der Wissenschafter bin (finde das passt nicht so echt)...

Ich fange mal oben an:
@Pantoffelninja : Was war vor dem Urknall
Meiner meinung nach stimmt, was du sagst...die Frage ist, wie ist das erste Atom entstanden(?) wenn aus dem Nichts nix entstehen kann...?
Meine Antwort wäre:
Die erste Masse ist nicht aus dem nichts entstanden!
sondern von etwas, was wir Menschen (evtl. noch) nicht begreifen/verstehen.
Man könnte sagen, "Es ist von einer anderen Welt in unsere übergegangen, und hat sich verändert".
Dann könnte man natürlich noch Fragen: "Und wie ist diese Welt entstanden?"
Aber diese Frage ist in Bezug auf die Vorige nicht relevant, denn die Wissenschaft beschäftigt sich momentan mit unserer Welt, d.h. alle Formeln und Aussagen beziehen sich auch auf diese....
@Kate
Die Frage ist...worin befindet sich das Universum, wenn es sich ausdehnt...was is drumrum???
-----------------------------------------------------------
@Elite-Benny (OT)
Da hat wohl jemand zu viel Matrix geguckt :D :D :D
-----------------------------------------------------------
@FreierFall
Der Tot ist wie die physikalische Kälte...es ist eine Bezeichnung, aber geben tut es das nicht...Kälte ist "keine Bewegung" oder "keine Energie" . Somit ist Tot auch nur "nicht leben" (rein Wörtlich...ohne die Frage, was Tot/Leben denn eigentlich bedeutet)
-----------------------------------------------------------
@ Religionsfragen
Meiner Meinung nach ist das ganze Religionszeug eine Einbildung des Gehirn, um mit bestimmten Problemen fertig zu werden.
Biologisch: Wir haben es nur soweit zum Mensch gebracht (nach den Forschern), weil wir kreativ sind.
Mansche Tiere kämen gar nicht auf die Idee Steine zu spitzen und sie als Waffe zu benutzen.
Aber wir stellen uns immer wieder die Frage "WIESO?".
Wenn unser Gehirn keine Verknüpfung zu irgendwas aufbauen kann, wird es kreativ und sagt einem: "Jemand anders hat Jesus auferstehen lassen". Dann denkt man sich aber: "Ein Mensch kann das nicht machen...Das war ein höheres Lebewesen...EIN GOTT"...so kommt das eine zum andern...aber bis sich jemand überlegt hat: "Jesus kann auch von seinen 'freunden' da rausgeholt worden sein" haben den Rest schon über ,wieviele Katholiken gab es damals(?), geglaubt...und weil das auch so einfach ist Sachen mit "Das war Gott" abzustempeln, und das Gehirn sich einfach Dinge merkt, ist die versuchung groß daran zu denken.
>>kurz: Gott ist eine Phantasie aus unserem Gehirn (auch wenn man natürlich hier auf die Definition von Gott aufpassen muss)
--------------------------------------------------
nochmal @Kate


Wir sind auf sie angewiesen und können selten hnter die Dinge blicken und die die es können, werden für verrückt gehalten. Das ist ein großes MAnko unserer Gesellschafft.

find ich seeehr gut diese Aussage ;)
Sehe ich aber nur z.T. genauso:
Ich denke, dass die Leute dann zwar "hinter die Dinge" blicken können, aber dann das Gehirn versagt.
(Wenn es denn jemand "über" uns gibt, hat er es so konstruiert)
Unser Gehirn wird überlastet und "brennt durch".
Dann können sie nicht mehr klar denken und werden für "Verrückt" gehalten
------------------------------------------------
@Rina Uchiyama (Traum-zeugs)
Angeblich kann man es dadurch merken, dass man sich z.B. alle 30 Minuten die Frage stellt: "Träume ich oder wache ich?". Irgendwann ist das Gehirn auf diese Frage geeicht, und man fragt sich auch im Traum, ob man wach ist oder Träumt. Dabei kann man dann zur Erkenntnis kommen, dass man träumt, und an diesem Punkt seine Träume "kontrollieren"
------------------------------------------------
@TheBiber/Pursy
Energie wird schlichtweg nicht verbraucht!
Sie wird weitergegeben...
Mit dem Sonnensystem kann man es gut vergleichen:
Die Gravitationskraft der Sonne hällt die Erde nur auf Ihrer Bahn, weil die Erde Eine gewisse Bewegungsenergie hat. Die Gravitation zieht die Masse der Erde an und da diese sich fortbewegt, bewegt sie sich im Kreis. Dann ist das aber nur "erhalten der Energie".
Wenn jetzt andere Masse gegen die Erde prallt, gibt sie entweder Energie an diese ab, ober bekommt selbst Bewegungsenergie (aber nur soviel, wie die Erde abgibt)
...hier tauchen wir allerdings bei weiteren Überlegungen (insbesondere mit dem Neutralisieren ) sehr stark in die Physik ein...
Aber soviel kann ich sagen: Die "Natur" versucht immer alles im Gleichgewicht zu halten (und nach unserer Physik ist das auch so). Natürlich ist es im Gleichgewicht, wenn nur noch Neutronen da sind. Aber man muss ja auch bedenken: Solange es sich mit der elektrischen Energie ausgleicht, ist es auch im Gleichgewicht und damit alle Elektronen in die Kerne fallen, müsste ein eeeeeeextreeeeeeeeeeeeeeeeeeemes ungleichgewicht entstehen (z.B. Geschwindigkeit im Verhältnis zum momentanen Atomkern = 0).
PS: ich hatte ne 1 in Physik :rolleyes: :)

Achja und ein Perpetuum Mobile so wie du es definiert hast, ist möglich! :)
Du kannst dir sogar selbst eins bauen...
Meistens wird als Perpetuum Mobile aber etwas bezeichnet, was weniger Energie verbraucht, als es wieder erzeugt.
Dies ist aber physikalisch nicht möglich (auch wenn ich immer mal wieder versuche eine Möglichkeit zu finden :rolleyes: ) ... ok ich geb zu wahrscheinlich doch möglich...aber es hätte für die Menschheit und darüberhinaus schlimme Folgen, weil irgendwann zu viel Energie da wäre...und *Peng* ...oder so ähnlich :D
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http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_009.gif

Aber ich hab auch noch ne Frage...
Was sind Degawú's [Degawüs]...sieht man da echt was im Schlaf, was erst nachher passiert, oder bildet man sich das nur ein???
Ich schreib immer mal auf, was ich träume, damit ich rausfinden kann, falls ich wiedermal etwas scheinbar bekanntes sehe, ob es ein degawú oder nur Einbildung ist....

MfG
shp|R1cky

Moyaccercchi
14.09.2005, 21:59
Was sind Degawú's [Degawüs]...sieht man da echt was im Schlaf, was erst nachher passiert, oder bildet man sich das nur ein???

Deja vús (Von Französisch 'deja vu', 'bereits gesehen') gibt es meiner Meinung nach, ich hab da schon ein paar mal was von Leuten gelesen (die ich für sehr vertrauenswürdig halte), die sowas erzählt ham, wo sie manchmal sogar Unglücke dadurch abwenden konnten, indem sie das Erlebnis dann doch verhindert ham...

Ich kann übrigens jedem, der sich mal ein bissle über Träume und alles, was da so dazugehört, informieren möchte, diese Site (http://www.astralreisen.net/), sowie das Forum dieser Site empfehlen.

TheBiber
15.09.2005, 16:36
@TheBiber/Pursy
Energie wird schlichtweg nicht verbraucht!
Sie wird weitergegeben...

Natürlich, in der Umgangssprache sagen wir aber trotzdem verbraucht, wenn eine nutzbare Energie genutzt wird und in eine schliesslich nicht nutzbare Form übergeht. Gut, in diesem Beispiel hinkt es ein bisschen, aber man muss ja nicht immer so korrekt sein. ;)


Mit dem Sonnensystem kann man es gut vergleichen:
Die Gravitationskraft der Sonne hällt die Erde nur auf Ihrer Bahn, weil die Erde Eine gewisse Bewegungsenergie hat. Die Gravitation zieht die Masse der Erde an und da diese sich fortbewegt, bewegt sie sich im Kreis. Dann ist das aber nur "erhalten der Energie".

Das ist klar, durch die Gravitationskraft wird lediglich die Geschwindigkeitsrichtung der Erde kontinuierlich verändert, da aber der Betrag der Geschwindigkeit praktisch immer konstant bleibt, bleibt auch die kinetische Energie der Erde konstant.


Wenn jetzt andere Masse gegen die Erde prallt, gibt sie entweder Energie an diese ab, ober bekommt selbst Bewegungsenergie (aber nur soviel, wie die Erde abgibt)

Das liegt am Impulserhaltungssatz.


...hier tauchen wir allerdings bei weiteren Überlegungen (insbesondere mit dem Neutralisieren ) sehr stark in die Physik ein...

Jetzt übertreibst du, das sind lediglich erweiterte Grundlagen. ;)


Aber soviel kann ich sagen: Die "Natur" versucht immer alles im Gleichgewicht zu halten (und nach unserer Physik ist das auch so). Natürlich ist es im Gleichgewicht, wenn nur noch Neutronen da sind. Aber man muss ja auch bedenken: Solange es sich mit der elektrischen Energie ausgleicht, ist es auch im Gleichgewicht und damit alle Elektronen in die Kerne fallen, müsste ein eeeeeeextreeeeeeeeeeeeeeeeeeemes ungleichgewicht entstehen (z.B. Geschwindigkeit im Verhältnis zum momentanen Atomkern = 0).

Interessant wären jetzt kernphysikalische Überlegungen und solche, die mit der Entstehung der Atome zu tun haben. Leider kenne ich mich da erst noch zu wenig aus.


PS: ich hatte ne 1 in Physik :rolleyes: :)

Ich eine 6... allerdings im Schweizer Notensystem (= 1). :D


Meistens wird als Perpetuum Mobile aber etwas bezeichnet, was weniger Energie verbraucht, als es wieder erzeugt.

Ein Perpetuum Mobile ist gemäss Definition eine Konstruktion, die ewig in Bewegung sein soll, wenn sie in Gang gesetzt wird. Es muss nicht unbedingt Arbeit verrichten.

[quote]Dies ist aber physikalisch nicht möglich (auch wenn ich immer mal wieder versuche eine Möglichkeit zu finden :rolleyes: ) ...

Ok, dann bring mal einige mögliche Ideen, da bin ich gespannt. :D


ok ich geb zu wahrscheinlich doch möglich...aber es hätte für die Menschheit und darüberhinaus schlimme Folgen, weil irgendwann zu viel Energie da wäre...und *Peng* ...oder so ähnlich :D

Ich denke nicht, dass ein Perpetuum Mobile wirklich möglich wäre. Und wenn dann würde die Energie, die "erzeugt" wurde, auch auf ähnliche Weise wieder "verschwinden" müssen. Aber nach dem Energiesatz ist es unmöglich, Energie zu erzeugen. Sie kann nur weitergegeben und ihre Form umgewandelt werden, wie du schon sagtest.

Ricky
16.09.2005, 19:27
Also ich glaub für das Thema könnten wir ja schon fast nen neuen Thread aufmachen :D
aber btt:




...hier tauchen wir allerdings bei weiteren Überlegungen (insbesondere mit dem Neutralisieren ) sehr stark in die Physik ein...

Jetzt übertreibst du, das sind lediglich erweiterte Grundlagen.


Ich bin das mal im Kopf durchgegangen...aber es hat mich in meiner Pause von der Arbeit einfach überbeansprucht....mit dem Neutralisieren...überleg dir mal, was passieren müsste, damit sowas passiert...ich kann das jetzt leider nicht anschaulich erklären...aber vielleicht weist du was ich meine, wenn ich sage, das ich das Gefühl habe, dass mein Gehirn vor Winzigkeit bei so einer Überlegung verschwindet in dem Riesengroßen....naja...weiter im Text...:D

Interessant wären jetzt kernphysikalische Überlegungen und solche, die mit der Entstehung der Atome zu tun haben. Leider kenne ich mich da erst noch zu wenig aus.

Jo...genau das ist auch mein problem...nur das ich nicht sagen kann "noch"...vielleicht hätte ich doch Physik studieren sollen ^^...abe das gehört hier ja nicht rein...

Jetzt mal was echt interessates :D:D:D

Ich denke nicht, dass ein Perpetuum Mobile wirklich möglich wäre. Und wenn dann würde die Energie, die "erzeugt" wurde, auch auf ähnliche Weise wieder "verschwinden" müssen. Aber nach dem Energiesatz ist es unmöglich, Energie zu erzeugen. Sie kann nur weitergegeben und ihre Form umgewandelt werden, wie du schon sagtest.
Ja...also erst mal würde ich grundsätzlich sagen, dass irgendwo energie ENTSTEHT...auch wenn ich jetzt glaub ich gegen meine eigene Aussage spreche...aber schliesslich ist die Energie im Universum ja irgendwie entstanden...
Aber mal wieder zurück zu unserer Welt:

Ich würde sagen, dass dieser Energiesatz nicht ganz richtig ist :D ...denn so wie ich es verstehe, verstoßen die Elek- und Positronen, die im Vakuum entstehen gegen dieses Gesetz...wobei ich denke, dass die Erklärung "Es ist vereinbar, weil sie nicht in Wechselwirkung mit anderer Materie treten und nur so kurz vorhanden sind" eher eine bescheidene Begründung ist, wieso der Energiesatz so richtig ist...
Wenn ich da was falsch verstanden habe, kläre mich bitte auf...ich glaub nämlich, dass du dich da doch evtl bessä auskennst :A

Nun...Etwas, was mehr energie umwandelt, als es selbst verbraucht....
Ich denke hierbei rutsche ich auch gleichzeitig in die Frage nach meinen Vorschlägen rein...allerdings ist das eher...eine langsam erschöpfliche Energiequelle:
Bisher sind meine Versuche ins leere gelaufen, aber vor kurzen habe ich mir etwas neues überlegt...
Man braucht nur eine Machine, die Bewegungsenergie eines Raumes Entzieht...ähnlich wie eine Kühltruhe...dann wir dieser eine Punkt kalt, aber Dadurch kann man aus der erzeugten Wärme strom gewinnen...durch weitere Treibhausgase kann man dann die Erdo noch weiter aufheizen...
So gewinnt man ständig energie....
Das grundprinzip ist eigentlich einfach, da die Entstehung von Energie nicht so leicht ist, wie die entziehung von energie...
Ließe man zwei gleich große Teilchen gerade( o -> <- o ) zusammenprallen müsste bei dem Aufschlage beider Teilchen eine Druckwelle entstehen... die Teilchen würden stehenbleiben, und die Druckwelle ist energie, die man nutzen könnte....aufpassen muss man nur, dass die Druckwelle nicht andere Teilchen wieder anstößt ^^

MfG
shp|R1cky

TheBiber
17.09.2005, 14:08
Also ich glaub für das Thema könnten wir ja schon fast nen neuen Thread aufmachen :D

Hmm, ein Physik-Thread wäre gar nicht mal so übel, soweit ich weiss, gab es doch mal einen Mathematik-Thread? Den fand ich auch schön interessant. :D


aber btt:

Ich bin das mal im Kopf durchgegangen...aber es hat mich in meiner Pause von der Arbeit einfach überbeansprucht....mit dem Neutralisieren...überleg dir mal, was passieren müsste, damit sowas passiert...ich kann das jetzt leider nicht anschaulich erklären...aber vielleicht weist du was ich meine, wenn ich sage, das ich das Gefühl habe, dass mein Gehirn vor Winzigkeit bei so einer Überlegung verschwindet in dem Riesengroßen....naja...weiter im Text...:D

Das Neutralisieren hast du eigetlich bisher nie näher erläutert. Aber die anderen Überlegungen (Gravitation, Bewegung, usw.) ist lediglich Mittelschul-Physik. ;)


Jo...genau das ist auch mein problem...nur das ich nicht sagen kann "noch"...vielleicht hätte ich doch Physik studieren sollen ^^...abe das gehört hier ja nicht rein...

Ich werde auch nicht Physik studieren, tendiere eher Richtung Elektronik, aber sich so hobbymässig weiterbilden in Physik finde ich noch amüsant. ;)


Jetzt mal was echt interessates :D:D:D

Ja...also erst mal würde ich grundsätzlich sagen, dass irgendwo energie ENTSTEHT...auch wenn ich jetzt glaub ich gegen meine eigene Aussage spreche...aber schliesslich ist die Energie im Universum ja irgendwie entstanden...

Sicher ist nur, dass der Punkt vor bzw. während des Urknalls naturwissenschaftlich nicht weiter erklärbar ist.


Aber mal wieder zurück zu unserer Welt:

Ich würde sagen, dass dieser Energiesatz nicht ganz richtig ist :D ...denn so wie ich es verstehe, verstoßen die Elek- und Positronen, die im Vakuum entstehen gegen dieses Gesetz...

Das gibt es? Hast du irgendwo eine Quelle, damit ich mich auch mal damit beschäftigen kann? ;)


wobei ich denke, dass die Erklärung "Es ist vereinbar, weil sie nicht in Wechselwirkung mit anderer Materie treten und nur so kurz vorhanden sind" eher eine bescheidene Begründung ist, wieso der Energiesatz so richtig ist...
Wenn ich da was falsch verstanden habe, kläre mich bitte auf...ich glaub nämlich, dass du dich da doch evtl bessä auskennst :A

Ich kenne mich momentan ehrlich gesagt auch nur mit der praktisch kompletten Mittelschulphysik aus und da ist Kernphysik nicht enthalten. Was aber so ziemlich sicher ist, ist die Tatsache, dass Energie weder entstehen noch vernichtet werden kann.


Nun...Etwas, was mehr energie umwandelt, als es selbst verbraucht....
Ich denke hierbei rutsche ich auch gleichzeitig in die Frage nach meinen Vorschlägen rein...allerdings ist das eher...eine langsam erschöpfliche Energiequelle:

Soso, langsam erschöpflich entspricht aber nicht mehr der Idee eines Perpetuum Mobile. ;)


Bisher sind meine Versuche ins leere gelaufen, aber vor kurzen habe ich mir etwas neues überlegt...
Man braucht nur eine Machine, die Bewegungsenergie eines Raumes Entzieht...ähnlich wie eine Kühltruhe...dann wir dieser eine Punkt kalt, aber Dadurch kann man aus der erzeugten Wärme strom gewinnen...durch weitere Treibhausgase kann man dann die Erdo noch weiter aufheizen...
So gewinnt man ständig energie....

Da gibt es leider ein kleines Problem, nämlich die Konsequenzen des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik (http://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik): "Wärme kann nicht vollständig in Arbeit umgewandelt werden. Dies wäre eine Realisierung eines Perpetuum Mobile zweiter Art." Deine Idee wurde also schon längst widerlegt. ;)
Ich empfehle übrigens den obigen Artikel, auch wenn vor allem das hochschulmathematische Zeugs eher unverständlich ist (Vektoranalysis, kenne mich da noch nicht aus), gibt er doch einen netten Einblick in unser Thema.


Das grundprinzip ist eigentlich einfach, da die Entstehung von Energie nicht so leicht ist, wie die entziehung von energie...

Wenn es nur so wäre... Denke nur an den Kühlschrank: Er kühlt, d.h. er gibt Wärmeenergie ab (ein Kühlschrank hat eine Stelle, die sich erhitzt, können alle selbst nachprüfen). Doch um dies zu tun, muss bereits wieder die Energie aufgewendet werden, die dem Wärmeunterschied entspricht. Die Wärmeenergie strebt stets eine Ausgleichung an (Zunahme an Entropie, das heisst so viel wie "Verzufälligung"). Ein Kühlschrank trennt die höhere und die tiefere Temperatur und alleine dazu muss Energie aufgewendet werden.


Ließe man zwei gleich große Teilchen gerade( o -> <- o ) zusammenprallen müsste bei dem Aufschlage beider Teilchen eine Druckwelle entstehen... die Teilchen würden stehenbleiben, und die Druckwelle ist energie, die man nutzen könnte....aufpassen muss man nur, dass die Druckwelle nicht andere Teilchen wieder anstößt ^^

Dieses Prinzip nennt man Kernfusion und so weit ich informiert bin, will man das bald mal praktisch nutzen können. Im Politik-Forum gibt es irgendwo einen Thread dazu, allerdings ist dieser (wie könnte es anders sein) eher auf ökonomischer und politischer Ebene, weniger auf physikalischer.

Ricky
23.09.2005, 17:32
Jaaaah und nach laaanger Zeit, die ja relativ ist und für die es keine genaue definition gibt, schreibt auch Ricky wieder :p

Naja... dann fangen wir mal an :



Zitat von mir:
Aber mal wieder zurück zu unserer Welt:
Ich würde sagen, dass dieser Energiesatz nicht ganz richtig ist ...denn so wie ich es verstehe, verstoßen die Elek- und Positronen, die im Vakuum entstehen gegen dieses Gesetz...

Das gibt es? Hast du irgendwo eine Quelle, damit ich mich auch mal damit beschäftigen kann?
Wenn du meinst, dass die Teilchen im Vakuum entstehen und wieder verschwinden und damit geringfügig die "Regeln" Brechen dann "ja:"
http://www.marcus-haas.de/Wissenschaft/astrophysik/vakuum.html
Die Seite ist allgemein ganz interessant ;)


Da gibt es leider ein kleines Problem, nämlich die Konsequenzen des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik: "Wärme kann nicht vollständig in Arbeit umgewandelt werden. Dies wäre eine Realisierung eines Perpetuum Mobile zweiter Art." Deine Idee wurde also schon längst widerlegt.
Ich empfehle übrigens den obigen Artikel, auch wenn vor allem das hochschulmathematische Zeugs eher unverständlich ist (Vektoranalysis, kenne mich da noch nicht aus), gibt er doch einen netten Einblick in unser Thema.

Ich hatte mir auch mal alles durchgelesen, aber auch nicht alles verstanden...nun denn...ich verstehe nicht, wieso man Teilchen nicht auf den 0-Punkt "kühlen" kann....
normalerweise müsste doch jedes Teilchen nach so einem (geordneten) Zustand streben, da es dabei am wenigsten Energie verbraucht :confused: :confused: :confused:


Dieses Prinzip nennt man Kernfusion und so weit ich informiert bin, will man das bald mal praktisch nutzen können. Im Politik-Forum gibt es irgendwo einen Thread dazu, allerdings ist dieser (wie könnte es anders sein) eher auf ökonomischer und politischer Ebene, weniger auf physikalischer.
^^ mir war garnicht aufgefallen, dass es das Prinzip der Kernfusion ist ^^ und für jeden, den es hier interessiert:
soweit ich weis soll die erste Anlage im Jahr 2012 in betrieb gehen...

Der Grund, dass ich so spät schreibe ist, dass ich dachte schon geschrieben zu haben, weil aber mein PC "kaputt" war, ist die txt-Datei mit dem Text verloren gegangen und ich hatte erst heute wieder Zeit...die Erklärung kann man zwar extrem philo sehen, aber bitte nehmt sie so, wie sie da steht :D

MfG
shp|R1cky

TheBiber
23.09.2005, 20:35
Wenn du meinst, dass die Teilchen im Vakuum entstehen und wieder verschwinden und damit geringfügig die "Regeln" Brechen dann "ja:"
http://www.marcus-haas.de/Wissenschaft/astrophysik/vakuum.html
Die Seite ist allgemein ganz interessant ;)

Der Energiesatz wird aber nicht wirklich verletzt. Die Energie für diese Teilchen wird ja von den Massen des Universums genommen.


Ich hatte mir auch mal alles durchgelesen, aber auch nicht alles verstanden...nun denn...ich verstehe nicht, wieso man Teilchen nicht auf den 0-Punkt "kühlen" kann....
normalerweise müsste doch jedes Teilchen nach so einem (geordneten) Zustand streben, da es dabei am wenigsten Energie verbraucht :confused: :confused: :confused:

Falsch! Die Teilchen streben nicht eine Ordnung sondern eine Unordnung, die sogenannte Entropie, an.
Dieses Video (http://www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&g2=1&f=040804.rm) zeigt schön auf, was es mit der Entropie genauer auf sich hat.

Der Grund, weshalb man Teilchen nicht auf den absoluten Nullpunkt abkühlen kann, hatten wir sogar in der Mittelschulphysik, allerdings nur im Schwerpunktfach (= in etwa Leistungskurs):
Die thermische Zustandsgleichung für ideale Gase lautet: p*V = n*R*T
p: Druck in Pa
V: Volumen in m^3
n: Stoffmenge in mol
R: universelle Gaskonstante = 8.31 J/(mol*K)
T: Temperatur in K
Um einen Stoff abzukühlen, wird für gewöhnlich das Volumen vergrössert bei gleichbleibendem Druck und gleichbleibender Menge. Damit die Gleichung stimmt, wird bei einer Vergrösserung von V automatisch T kleiner (Kühlschrankprinzip). Mathematisch macht man das so, indem man die Gleichung umformt und die Konstanten und Variablen isoliert: V/T = n*R/p = const. Damit V/T konstant bleibt, wird bei grösserem Volumen die Temperatur kleiner und umgekehrt.
Wie gross muss nun das Volumen sein, um den Stoff auf den absoluten Nullpunkt abzukühlen? T = 0 K ==> V/0K = const. Die Null im Nenner sagt die Unmöglichkeit eigentlich schon aus: Man müsste ein unendlich grosses Volumen haben, damit die Gleichung zumindest realistisch erfüllt ist, was aber ein Ding der Unmöglichkeit ist.
Man kann es natürlich mit anderen Methoden versuchen, es ist unmöglich, den absoluten Nullpunkt zu erreichen.


^^ mir war garnicht aufgefallen, dass es das Prinzip der Kernfusion ist ^^ und für jeden, den es hier interessiert:
soweit ich weis soll die erste Anlage im Jahr 2012 in betrieb gehen...

Die lassen sich ganz schön Zeit...


Der Grund, dass ich so spät schreibe ist, dass ich dachte schon geschrieben zu haben, weil aber mein PC "kaputt" war, ist die txt-Datei mit dem Text verloren gegangen und ich hatte erst heute wieder Zeit...die Erklärung kann man zwar extrem philo sehen, aber bitte nehmt sie so, wie sie da steht :D

No Problem... Das hier ist immer noch ein Freizeit-Forum. ;)

Ricky
23.09.2005, 22:54
baaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaang!!!!

jetzt versteh ich die Entropie!!! ;) DICKES FETTES DANKE :)

wo hast du das her? also wo hast du das geladen? oder hast du's selbst aufgenommen???


Falsch! Die Teilchen streben nicht eine Ordnung sondern eine Unordnung, die sogenannte Entropie, an.
Dieses Video zeigt schön auf, was es mit der Entropie genauer auf sich hat.
Dass die Teilchen Unordnung anstreben ist mir schon klar...
Für mich ist nur die Frage, wieso das so ist .... Teilchen versuchen doch eigentlich immer möglichst Energiearm zu sein..also sich möglichst nicht zu bewegen...so wie bei den Elementarmagenten...und "bequemer" wäre die "nicht-bewegung" doch...?
d.h. doch, dass sie grundsätzlich immer versuchen ihre Energie loszuwerden...oder?
Oder ist das so, dass die Gravitation die Teilchen davon abhält, komplett ohne Energie zu sein?

EDIT: Bitte zu diesem Thema im Physik-Thread weiterschreiben

MfG
shp|R1cky